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DLG-<strong>Pressedienst</strong> Nr. 8/2011, 9. Dezember 2011 Seite 8 und Bernhard Dahmen, Abteilungsleiter Getreide und Futtermittel der Crop Energies AG aus Mannheim, Stellung nehmen. Die Begrüßung der Teilnehmer und Einführung in das Thema wird der Vorsitzende des DLG-Ausschusses für Betriebsführung, Landwirt Maximi- lian Graf Hardegg aus Großkadolz (Österreich), übernehmen. Die Veranstaltung findet am 11. Januar 2012 im Congress Saal statt und beginnt um 8.00 Uhr. Strip tillage – brauchen wir neue Düngungskonzepte? Dieser Frage gehen die DLG-Ausschüsse für Pflanzenernährung und für Technik in der Pflanzenproduktion im Rahmen ihrer gemeinsamen öffentlichen Veranstaltung am 11. Ja- nuar 2012 nach. Dabei wird nach der Einführung in das Thema durch den Ausschussvor- sitzenden Dr. Frank Lorenz von der LUFA Nord-West in Oldenburg Dr. Joachim Bischoff vom Zentrum für Acker- und Pflanzenbau der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) in Bernburg-Strenzfeld (Sachsen-Anhalt) eine Einordnung von strip tillage in mitteleuropäische Anbausysteme vornehmen und erste Erfahrungen aus Bernburg vorstellen. Wo die Chancen und Risiken bei der Tiefendüngung im strip tillage-Verfahren liegen, darüber wird Bernhard Bauer von der Arbeitsgruppe Molekulare Pflanzenernährung am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben (Sachsen-Anhalt) informieren. Über den Stand der Technik und über praktische Erfahrun- gen wird der Landwirt Anton Hirl vom Landwirtschaftsbetrieb Wawretzko & Hirl GbR in Bresegard (Mecklenburg-Vorpommern) berichten. Die Veranstaltung findet im Congress Saal statt und beginnt um 10.00 Uhr. Wie viel Mais verträgt die Land(wirt)schaft? In den letzten Jahren wurde der Maisanbau nicht zuletzt wegen seiner guten Eigenschaften als Substrat für die Methanerzeugung in Biogasanlagen kräftig ausgedehnt. Der DLG- Ausschuss Entwicklung ländlicher Räume stellt sich daher die Frage, wie viel Mais die Land(wirt)schaft in Zukunft verträgt. Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am 11. Januar 2012 um 10.00 Uhr im Roten Saal wird Peter Kreins vom Institut für Ländliche Räume des Johann Heinrich von Thünen-Instituts in Braunschweig eine Ist-Analyse in Be- zug auf Bioenergie und Landnutzungsänderungen vornehmen. Dr. Edgar Techow, Fachbe- reichsleiter Pflanzenbau bei der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in Rendsburg, wird der Frage nachgehen, ob die Milchwirtschaft der Verlierer im Wettbewerb um die Flä- chen sein wird. Zur Ökoeffizienz von Mais zur Substratsicherung wird Prof. Dr. Friedhelm Taube von der Christian-Albrechts-Universität Kiel Stellung nehmen. Abschließend wird Clemens Neumann, Abteilungsleiter Biobasierte Wirtschaft, Nachhaltige Land- und Forst- wirtschaft beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin, auf die Frage eingehen, ob die Flächenkonkurrenz Handlungsnotwen- digkeiten erzwingt. Der Vorsitzende des DLG-Ausschusses Entwicklung ländlicher Räume Dr. Heinrich Becker vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTi) in Braunschweig wird in das Thema einführen.
DLG-<strong>Pressedienst</strong> Nr. 8/2011, 9. Dezember 2011 Seite 9 DLG-Wintertagung 2012 in Münster/Westfalen: Umfangreiches Informationsangebot für Tierhalter Zahlreiche öffentliche Veranstaltungen am 10. und 11. Januar 2012 zu aktuel- len Fragestellungen (DLG). Ein überaus umfangreiches Informationsangebot für Tierhalter hält die DLG (Deut- sche Landwirtschafts-Gesellschaft) auf ihrer Wintertagung Anfang Januar in Müns- ter/Westfalen bereit. So werden am 10. und 11. Januar 2012 im Congress Centrum der Halle Münsterland aktuelle Fragen der deutschen Milchwirtschaft, der deutschen Verede- lung, zur Tiergerechtheit sowie zum intensiven Maisanbau im Mittelpunkt von vier öffentli- chen Veranstaltungen stehen. Deutsche Milchwirtschaft: fit für die internationalen Märkte? Die Diskussion über die Zukunftsfähigkeit der deutschen Milchwirtschaft auf den internationalen Märkten steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung des DLG-Ausschusses für Milch- und Rindfleischproduktion am 10. Januar 2012. Wie ein führendes deutsches Molkereiunternehmen die Herausforderungen und Chancen einschätzt, dies wird Rainer Sievers, Geschäftsführender Vorstand der Milchunion Hocheifel eG (MUH) aus Pronsfeld (Rheinland-Pfalz), darstellen. Sind die deutschen Milchviehbetriebe wettbewerbsfähig? Ei- ne Antwort auf diese Frage wird Steffi Wille Sonk von den European Dairy Farmers (EDF) aus Frankfurt am Main in ihrem Vortrag mit den Ergebnissen aus dem internationalen Voll- kostenvergleich der EDF-Milchviehbetriebe geben. Detlev May, Landwirt und Leiter der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. in Ruhlsdorf/Groß Kreutz (Brandenburg), zeigt aus seiner persönlichen Sicht einzelbetriebliche Perspektiven auf. Ul- rich Westrup, Landwirt aus Bissendorf (Niedersachen) und Vorsitzender des DLG- Ausschusses für Milch- und Rindfleischproduktion, wird die Teilnehmer begrüßen und in das Thema einführen. Die Veranstaltung findet im Roten Saal statt und beginnt um 17.00 Uhr. Deutsche Veredelung: regional produziert – global konsumiert? Mit den Perspektiven der deutschen Veredelung beschäftigen sich die DLG-Ausschüsse für Schweine- und für Geflügelproduktion am 10. Januar 2012. In einem Übersichtsvortrag wird der ehemalige Direktor des Instituts für Strukturforschung und Planung in agrarischen In- tensivgebieten (ISPA) der Universität Vechta Prof. Dr. Hans-Wilhelm Windhorst die gegen- wärtige Situation der deutschen Veredlung analysieren und Szenarien für die Zukunft auf- zeigen. Über die Möglichkeiten einer erfolgreichen regionalen Vermarktung wird Josef Hempen, Geschäftsführer der Böseler Goldschmaus GmbH & Co. KG aus Garrel (Nieder- sachsen), informieren. Welche Chancen in der globalen Vermarktung bestehen, darüber wird Prof. Dr. Bernd Hallier, Geschäftsführer des EHI Retail Institute aus Köln, referieren. Einschätzungen des Sauenhalters und Hähnchenmästers Stefan Teepker aus Handrup (Niedersachsen) werden die Tagesordnung beschließen. Dr. Jörg Bauer, Schweinehalter
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