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gemänner nur eine Frage der Zeit, bis wann sie ihren Probenraum aufgeben mussten. Ende Januar kam dann die Info, dass der Gemeindesaal, der bis dato dem Posaunenchor quasi alleine zur Verfügung stand, bis Ende Februar geräumt werden musste. Der Saal soll für das Jugendzentrum umgebaut werden, welches seinen bisherigen Standort im Werk II verlassen muss. Gesagt, getan: An insgesamt fünf Terminen ging der gesamte Umzug vom Gemeindesaal in das gegenüberliegende Gemeindezentrum vonstatten. Dort hatte man dem Chor schon vorsorglich den Proben-Donnerstag für das gesamte Jahr reserviert, so dass es hier zu keinem Terminkonflikt kam. An diesen fünf Tagen hieß es nicht nur Notenmaterial, Chroniken, Instrumente, Möbel und den neuen Kicker umzuziehen, sondern auch die Gegenstände aus dem Lagerraum im Werk II, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben, brauchten einen neuen Platz. Langfristig wurde dem Posaunenchor auf dem Dachboden des Gemeindezentrums ein Bereich reserviert, aufgrund des „spontanen“ Umzuges konnte dieser aber noch nicht fertiggestellt werden. Chormitglieder, die Gemeinde, aber auch Freunde des Posaunenchores, boten sich an, größere Gegenstände zwischenzulagern. Der Gemeindesaal selbst wurde im Frühjahr / Sommer 1960 erbaut. Sofort im Anschluss hat der Posaunenchor begonnen, dort zu proben. Demnach fanden die Chorproben über 50 Jahre ohne Unterbrechung statt. Schaut man in die alten Unterlagen und Chroniken, kann man sagen, dass wohl insgesamt 200 Bläserinnen und Bläser in dem Gemeindesaal geprobt haben. Ein Mitglied des Posaunenchor erinnert sich an die erste Zeit: „Etwa 1958 wurde das Pastorenhaus abgerissen und wir mussten in der Schule proben. Die Posaunenchorarbeit hat darunter sehr gelitten. Dann wurde der neue Konfirmanden-Saal fertiggestellt, der Gemeindesaal an der Münsterstraße. Beim Richtfest des Gemeindesaals mussten wir natürlich auch blasen. Pastor Gellermann hat damals den Richtschnaps zu früh an die Zimmerleute übergeben. Somit war die Flasche zum Zeitpunkt des Richtbaumsetzens schon leer und es musste eine neue Flasche besorgt werden. Unsere Gruppe war damals noch nicht sehr groß, so konnte man auf der Bühne proben. Geheizt wurde die Bühne durch einen Zwei-Zylinder-Ölofen, den Pastor Gellermann vor jeder Probe in Gang gesetzt hat.“ Somit hat bestimmt das ein oder andere Mitglied des Chores diverse Erinnerungen an die Zeit im Gemeindesaal. Aber nicht nur der Posaunenchor traf sich dort, auch der Konfirmations-Unterricht, die Sitzungen des Kirchenvorstandes, die Seniorenadventsfeier und das Kaffeetrinken zur silbernen, goldenen und Jubel-Konfirmation fanden im Gemeindesaal stand. Ferner nutzten die Frauenhilfe, diverse Jugendgruppen (u.a. Jugendtanz), der Kirchenchor, der Frauenchor, der Männerkreis, die Winterkirche, der Diakoniekreis u.v.a.m. den Gemeindesaal. Zeitweise wurde der Raum auch als Ausweichmöglichkeit für die Schule genutzt, bis der Neubau abgeschlossen war. Derzeit zählt der Chor 27 aktive Bläser, 3 Schlagzeuger sowie 17 Jungbläser, die nun an insgesamt vier Terminen im Gemeindesaal proben. Eine Übersicht über die Proben findet man im nebenstehenden Kästchen. Am 24. Februar fand dann die letzte Probe im Gemeindesaal statt. Bläser und auch Jungbläser sind erschienen, so dass der Saal quasi aus allen Nähten platzte. Die Probe wurde mit dem Lied Nr. 266 „Der Tag, mein Gott, ist nun vergessen“ geschlossen und man ging zum gemütlichen Teil, zur Abschiedsfeier mit Schnittchen, Schnitzel und Frikadellen, über. Der Posaunenchor bedankt sich bei allen, die beim Umzug geholfen bzw. die dem Chor für einen Zeitraum Unterschlupf gewährt haben. Übersicht über die Proben des Posaunenchores im Gemeindezentrum Montags: 18.00 – 19.30 Uhr, Probe Nachwuchsbläser Dienstags: 17.00 – 17.45 Uhr, Probe Jungbläser (seit April 2010) 18.00 – 18.45 Uhr, Probe Jungbläser (seit Dezember 2010) jeweils mit Landesposaunenwart Christian Fuchs Donnerstags: 19.30 – 20.00 Uhr, Probe Jungbläser/Nachwuchsbläser inkl. Großer Chor 20.00 – 22.00 Uhr, Probe Großer Chor Lutz Schulte, Andrea Behrenswerth 29