neues aus ummeln und umgebung - Offset Druck Kramer

30 Meilenstein Ummeln
„Tag des Tischlers“
bei Firma Mesken
Auf Knopfdruck verwandelt sich der Esstisch,
an dem eben noch acht Personen Platz fanden,
wahlweise in einen höhenverstellbaren
Arbeitsplatz mit PC-Anschluss oder in eine Bar
mit Getränkefach. Der Backofen lässt sich
bequem in die gewünschte Arbeitshöhe herunterfahren.
Und die frisch gestärkten Hem -
den im Kleiderschrank lassen sich höchst
praktisch auf der Stange aufgereiht mit dem
Kleiderlifter herausnehmen. Wer macht alle
diese pfiffigen Ideen für Zukunft orientiertes
Wohnen? Der Tischler. Am „Tag des Tischlers“
stellte die Firma Mesken in Avenwedde die
ganze Bandbreite des Handwerks vor. Zweiter
Schwerpunkt war das Thema Sicherheit am
und im Haus. Dabei ist der Schutz vor unerwünschten
Besuchern genauso gemeint wie
Sicherheit und Komfort, den moderne Möbel,
Türen und Fensterelemente heutzutage bringen
können.
Inhaber Hermann Mesken stellte in seinem
Vortrag eindrucksvoll dar, wie schnell sich ein
geübter Einbrecher Zugang über nicht oder
schlecht gesicherte Türen oder Fenster verschafft.
Die Kombination von mechanischen
und elektronischen Sicherungen kann den
Hausbesitzer vor Schäden schützen. „Mate -
riell ist man durch seine Versicherung abgesichert,
aber ein Einbruch kann auch Ängste
und schwerwiegende psychische Folgen
haben“ sagte Hermann Mesken. Um einen
wirkungsvollen Schutz zu erreichen, arbeitet
der Holzspezialist eng mit weiteren Spezial -
firmen zusammen. Zutrittskontroll- und Ein -
bruch meldeanlagen sowie moderne mechatronische
Schließsysteme stellte die Fa. MAB
Meldeanlagenbau vor und betonte, dass
diese gemeinsam mit wirkungsvollen Pilz -
kopf verriegelungen oder verstärkten Haus -
türen mit Sicherheitsschlösssern ein guter
Schutz gegen Langfinger sind.
Auch Joachim Weißer von der Kreispolizei
Gütersloh stellte in Zusammenarbeit mit der
seit zehn Jahren in Gütersloh bestehenden
„Schutzgemeinschaft Sicheres Haus“ Maß -
nah men vor, wie sich Hausbesitzer gegen Ein -
brecher schützen können. „Wir bieten kostenlose
Beratungsgespräche vor Ort an und zeigen
Schwachstellen auf“, sagte Weißer, der
diesen besonderen Service der Polizei empfiehlt.
Auch die Feuerwehr ist ein Teil des
Sicher heitskonzeptes: Peter Hunke von der
Freiwilligen Feuerwehr betonte, dass ein
Rauchmelder in jedes Haus gehöre. Wie sich
Sicherheit und komfortables Wohnen kombinieren
lassen, zeigte die Ausstellung „Sicher -
heit trifft Komfort“. „Durch die mehrfachen
Funktionen der Möbelstücke lassen sich auch
kleinere Wohnungen perfekt einrichten“,
sagte Annette Mesken, die die vielen interessierten
Besucher durch die Ausstellung führte.
Der elektronisch gesicherte Safe auf der
Rückseite einer edlen Glasschrankgarnitur ist
ein weiteres Beispiel für intelligente Wohnund
Sicherheitslösungen.
Komfortlösungen, die das tägliche Leben
erleichtern, stellte Dipl.-Ing. Gisela Hilse vor.
„Die Psychologie ist ein entscheidender Fak -