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Aufgabenstellung sich Stahlbeton-Rahmenscheiben über 12,0 m lichte Höhe, abgeschlossen durch ein Betondach. Zwischen dem Lagerhaus von 1896 und dem Stückgutlagerhaus von 1924 liegt ein Silo von 1938, eine Stahlbetonkonstruktion mit vertikalen Silozellen. Anders als die beiden Lagerhäuser ist der Silo mit einem Satteldach abgeschlossen. Die Lagerhäuser sind insgesamt architektonisch anspruchsvoll gestaltet. 4.2 Allgemeine Grundsätze: Geplant werden soll eine Bebauung, die sich in der Gestaltung gut in das räumliche Umfeld einfügt sowie die Grundsätze des kostengünstigen und ökologischen Bauens berücksichtigt. Für die konstruktive Durchbildung sollte möglichst eine neuzeitliche Lösung in Holz, evtl. auch in Stahl oder mit Stahlbeton- Fertigteilen erarbeitet werden, die eine rationelle Bauaus- führung ermöglicht. Ein innovativer Vorschlag für eine energeti- sche Lösung sollte den Einsatz regenerativer Energien berück- sichtigen. 12 4.3 Einzelheiten der Planung: – Neubau von Wohnungen auf dem südlichen Wettbewerbs- gebiet Als Anschub für die Neue Bebauung sollte etwa die Hälfte der Wohnungen für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen werden und dessen Anforderungen entsprechen. Die andere Hälfte für eine freie Finanzierung sollte gehobenen, aber nicht luxuriösen Ansprüchen genügen. Dies gilt sowohl für die Wohnflächen als auch die Ausstattung. So sollten diese Wohnungen z. B. neben einem Gäste-WC auch eine zusätzliche Möglichkeit zum Duschen aufweisen. Penthousewohnungen sollten mindestens 120 qm groß sein. Das Wohnungsgemenge ist in erster Linie auf den Bedarf von Singles und jungen Ehepaaren abzustellen. Auch betreutes Wohnen ist an dieser Stelle denkbar, weniger aber Wohnungen für Familien mit mehreren Kindern. Wegen der hohen Lärmbelastung von der Straßenseite sind alle Grundrisse lärmschützend zu planen, das heißt, Wohn- und Schlafräume dürfen nur zur lärmabgewandten Seite liegen oder sie müssen durch besondere Maßnahmen gegen den Lärm abgeschirmt werden. Die gute Aussicht nach Osten zum Wasser hin kann die Nachteile der Lärmbelastung kompensieren und sollte daher ausgenutzt werden.
Auf die Belange behinderter Menschen sollte geachtet werden. Je Wohneinheit sind 1,5 – 2,0 Stellplätze unterirdisch vorzuse- hen und von der Hafenseite her zugängig zu machen. Die Außenanlagen sollten ein differenziertes Angebot für indivi- duelle und gemeinschaftliche Nutzungen aufweisen. Bei der Ausnutzung ist von einer maßvollen Verdichtung mit einer Höhenentwicklung bis zu 4 Geschossen auszugehen. Zu erschließen ist die neue Bebauung über die südlich anschlie- ßenden Grundstücke längs des Hafenbeckens I. – Umnutzung vorhandener Lagerhäuser/Speicher zu gewerbli- chen Zwecken ( zusätzliche freiwillige Leistung ) Hier sind Ideen zu entwickeln für eine zukunftsträchtige gewerbliche Nutzung der zu erhaltenden stadtbildprägenden Altbauen, wie z. B. für Kleingewerbe, Gastronomie, Starter- arbeitsplätze in Verbindung mit Wohnen, Künstlerateliers, Wellness- und Fitnesseinrichtungen usw. Auch der Stellplatz- bedarf in Höhe der baurechtlichen Anforderungen sollte inner- halb der Substanz untergebracht werden. Die Vorschläge für neue Nutzungen müssen nicht bis ins letzte Detail durchgeplant, jedoch muss ihre Realisierbarkeit überprüf- bar sein. 13
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Seite 6 und 7: Vorwort Dr. Christian Badde Vorsitz
Seite 8 und 9: Vorwort Dr. Hans-Dieter Krupinski V
Seite 10 und 11: Aufgabenstellung Auszug aus der Auf
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Mischor, Judith, Bochum Möer, Kers
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Die Jury bei der Arbeit 65
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