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300 Musiker geben Benefizkonzert - Stadt Steinheim

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Mini-Gottesdienst<br />

in<strong>Steinheim</strong><br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Die Pfarrgemeinde<br />

St. Marien in <strong>Steinheim</strong><br />

feiert am Donnerstag, 25. Oktober,<br />

um 15.30 Uhr einen Gottesdienst<br />

für Kinder ab zwei Jahren.<br />

Eingeladen zu dem kindgerecht<br />

gestalteten Mini-Gottesdienst<br />

unter dem Motto „Leben<br />

ist stärker als der Tod“ sind Eltern<br />

mit ihren Kindern in die<br />

Pfarrkirche St. Marien. Das<br />

Thema Tod und Sterben wird<br />

der Jahrszeit entsprechend aufgegriffen<br />

und vertieft.<br />

VON IRIS LIEBIG<br />

InselderBesinnlichkeit<br />

Ehrenfriedhof setzt Gegenstück zum Trubel beim Reinecciusmarkt<br />

Ohrenauf: <strong>Stadt</strong>marketingchef Ralf Kleine (v. l.) und Matthias Müller von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold lauschen den Klängen<br />

von Caroline Martin (rechts). Sie freuen sich auf ein hochkarätiges Konzert des Quartetts „Intermezzo“. FOTO: IRIS LIEBIG<br />

¥ <strong>Steinheim</strong>. Lichterflammen<br />

flackern bedächtig vor sich hin<br />

und klassische Musik erklingt:<br />

Der Ehrenfriedhof wird beim<br />

diesjährigen Reinecciusmarkt<br />

wieder ein Ort der Besinnung<br />

darstellen, bei dem Menschen<br />

die leisen Klänge und die optischberuhigendeLichterinszenierunggenießen<br />

können.<br />

Für die Illuminierung des Platzes<br />

zeichnet sich im jedem Jahr<br />

Heribert Gensicki vom Heimatverein<br />

Ottenhausen verantwortlich,<br />

der den Ehrenfriedhof im-<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (nw). Mit einer<br />

mündlich-praktischen Prüfung<br />

haben die 24 Teilnehmerinnen<br />

des diesjährigen „ Schwesternhelferinnenlehrgangs“<br />

beim<br />

Malteser Hilfsdienst in <strong>Steinheim</strong><br />

ihre sozialpflegerische Ausbildung<br />

erfolgreich beendet.<br />

Hiermit knüpfen die Malteser<br />

an den Lehrgang des Vorjahres<br />

an, bei dem 23 Teilnehmerinnen<br />

den Kurs erfolgreich beenden<br />

konnten. Wie Ausbildungsreferentin<br />

und Kursleiterin Doris<br />

Boßerhoff berichtete, konnte<br />

auch die Kooperation mit Trägern<br />

der stationären und ambulanten<br />

Pflege weiter intensiviert<br />

werden. So entsendete die Sozialstation<br />

„ Jung und Alt “ zehn Mitarbeiterinnen<br />

zum Kurs.<br />

Dererfolgreich beendete Lehrgang<br />

stellt die vom medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen<br />

geforderte Grundqualifika-<br />

¥ <strong>Steinheim</strong> (wt). Wie schon<br />

sehr oft in der Vergangenheit<br />

hat die <strong>Steinheim</strong>er Kauffrau<br />

Alexandra Jux auch in diesem<br />

Jahr wieder ihre Kunden zum<br />

mer wieder in ein neues Lichtermeer<br />

verwandelt. „Windlichter,<br />

Fackeln und auch eine Nebenmaschine<br />

werden hier zum Einsatz<br />

kommen“, weiß <strong>Stadt</strong>marketing-Chef,<br />

Ralf Kleine.<br />

Im musikalischen Teil ist, wie<br />

auch schon in den Vorjahren,<br />

das Quartett „Intermezzo“ zu<br />

hören. Dies sind Dr. Wolfgang<br />

Martin am Klavier mit seiner<br />

Ehefrau Anna (Violone) sowie<br />

den Töchtern Nathalie (Gesang<br />

und Geige) und Caroline (Querflöte).<br />

Bereits am Nachmittag wird<br />

das Quartett aus Leopoldstal aufspielen.<br />

„Dann wird Unterhal-<br />

Stricken für hilfsbedürftige Familien<br />

animiert. Zu Beginn der<br />

kalten Jahreszeit nahm der<br />

„<strong>Steinheim</strong>er Tisch“ im Modeund<br />

Strickwarengeschäft Schulz<br />

tungsmusik mit ernsthaftem<br />

Klang geboten“, erläutert Ulrike<br />

Martin, eine Angehörige der musikalischen<br />

Familie. Als Beispiele<br />

nennt sie „Moon River“<br />

aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“<br />

oder auch andere Filmmusiktitel.<br />

Am Abend werden<br />

Werke wie das „Ave Maria“ von<br />

Franz Schubert oder „Ave<br />

verum“ von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart erklingen. Dabei wird<br />

Nathalie Martin in mehreren<br />

Stücken als Solistin gesanglich<br />

zu hören sein.<br />

Aber auch gewünschte Stücke<br />

erfüllen die Martins gerne.<br />

„Viele Menschen verweilen auf<br />

Lehrgangerfolgreichabgeschlossen<br />

Malteser Hilfsdienst in <strong>Steinheim</strong> bildet 24 neue Schwesternhelferrinnen aus<br />

tion in der Pflege dar und eröffnet<br />

weitere Fortbildungsmöglichkeiten.<br />

Der Kurs wurde wieder<br />

an zwei Wochentagen<br />

abends angeboten, ferner wurde<br />

ein zweiwöchiges Pflegepraktikum<br />

absolviert. Insgesamt um-<br />

fasste die theoretische Ausbildung<br />

120 Stunden, wobei die<br />

Teilnehmerinnen außer in Hygiene,<br />

Grundlagen der Krankenpflege<br />

und Krankheitslehre<br />

auch in Erster Hilfe unterrichtet<br />

wurden.<br />

Geschafft: Die erfolgreichen Teilnehmer des Schwesternhelferinnenlehrgangs<br />

2012 mit ihren Dozenten. FOTO: NW<br />

StrickenfürdengutenZweck<br />

Benefizaktion im <strong>Steinheim</strong>er Modegeschäft Schulz<br />

sechs Wäschekörbe mit flauschigen<br />

Wollsachen entgegen.<br />

„Wir können in diesem Jahr<br />

die Kleidung direkt hier vor Ort<br />

in <strong>Steinheim</strong> verteilen“, sagte<br />

SechsKörbevollselbstGestricktes: Gabriele Valentin (v. l.), Marie-Luise Lücking, Anneliese Niehörster,<br />

Alexandra Jux und die Kinder Leha, Leonore, Joel, Ruth, Timon u. Lucas Gärtner. FOTO: NW<br />

dem Ehrenfriedhof zu einer persönlichen<br />

Andacht und genießen<br />

die Ruhezone“, hat Ulrike<br />

Martin bei bisherigen Konzert<br />

festgestellt, wie sie berichtet und<br />

auch Ralf Kleine, Leiter der<br />

<strong>Stadt</strong>marketinggesellschaft,<br />

sieht in dem Ehrenfriedhof während<br />

des Reineccius einen besonderen<br />

Höhepunkt. „Die Nähe<br />

zum Geldinstitut und die<br />

schöne Entwicklung des Ehrenfriedhofes<br />

hat uns dazu bewogen<br />

für diesen Bereich während<br />

des Reinecciusmarktes als Sponsor<br />

aufzutreten“, sagte Matthias<br />

Müller von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold.<br />

Die ehrenamtlich tätigen Dozenten<br />

verfügen in der Mehrzahl<br />

über eine pädagogische oder<br />

pflegerische Hochschulausbildung<br />

und sind in der Krankenbeziehungsweise<br />

Altenpflege beruflich<br />

tätig. Der nächste Kurs<br />

ist bereits in Planung und wird<br />

nach Ostern beginnen. Es sind<br />

noch Plätze frei. Anmeldungen<br />

täglich ab 14 Uhr unter der Telefonnummer<br />

(0 52 33) 71 23.<br />

Die erfolgreichen Absolventinnen:<br />

Marion Bohnhoff, Katharina<br />

Friesen, Gabriele Gaubitz,<br />

Huldah Hansmann, Elke Heidemeyer,<br />

Irmgard Hoffmann, Holger<br />

Krekeler, Andrea Lammersen,<br />

Lauren Meyer, Alicja Musiol, Jasmin<br />

Neumann, Anna Ostwald,<br />

Ute Reinhard, Birgit Reuter, Simone<br />

Risse, Nadine Rudolph,Hiltrud<br />

Schaer, Michaela Senger, Ingrid<br />

Sprenger, Irene Wagner, Martina<br />

Wiechers, Anette Wiethaup.<br />

Jux bei der Übergabe. In den vergangenen<br />

Jahren wurde die<br />

Ware erst zentral nach Berlin<br />

transportiert und von dort verteilt.<br />

Die Auswahl der selbst gestrickten<br />

und teils sehr liebevoll<br />

verpackten Wintersachen reicht<br />

von warmen Socken bis hin zu<br />

modischen Pullovern, Schals<br />

und Kuscheldecken.<br />

„Seit dem Frühjahr waren<br />

etwa fünfzig Kunden von mir<br />

sehr fleißig und haben für den<br />

guten Zweck gestrickt“, sagte die<br />

<strong>Steinheim</strong>er Wollexpertin sehr<br />

erfreut über das Spendenergebnis.<br />

Annelies Niehörster vom<br />

„<strong>Steinheim</strong>er Tisch“ will nun<br />

die warmen Sachen an hilfsbedürftige<br />

<strong>Steinheim</strong>er Familien<br />

verteilen. „Uns sind ungefähr<br />

sechzig Kinder bekannt, die sich<br />

demnächst über die Geschenke<br />

freuen werden“, meinte die gute<br />

Seele der <strong>Steinheim</strong>er Hilfsorganisation.<br />

Anspannungvorder<br />

<strong>Stadt</strong>werke-Fusion<br />

<strong>Steinheim</strong>er Fraktionen üben heftige Kritik<br />

VON WOLFGANG TILLY<br />

¥ <strong>Steinheim</strong>. Auf Antrag von<br />

Bündnis 90/Die Grünen und<br />

mit den Stimmen aller anderen<br />

Fraktionsmitglieder ist das geplante<br />

Zusammenschmelzen<br />

der beiden <strong>Stadt</strong>werke Beverungen<br />

und <strong>Steinheim</strong> kurzfristig<br />

auf die Tagesordnung im <strong>Steinheim</strong>er<br />

Hauptausschuss genommen<br />

worden. Der Grünensprecher<br />

Bernd Behling deutete<br />

schon vor der Sitzung an, dass es<br />

ihm gar nicht recht sei, bereits<br />

am kommenden Montag in der<br />

Ratssitzung über dies wichtige<br />

Thema zu beraten und sich danach<br />

sofort entscheiden zu müssen.<br />

Im Beisein vieler Mitarbeiter<br />

der beiden <strong>Stadt</strong>werke monierte<br />

er weiterhin, dass es bis auf eine<br />

Informationsveranstaltung in<br />

der sommerlichen Urlaubszeit<br />

bis heute keine Beratungen in<br />

den politischen Gremien ge<strong>geben</strong><br />

habe. „Es fehlen mir noch<br />

Daten, die ich so nicht in der Öffentlichkeit<br />

erfragen kann“, unterstrich<br />

er seine Kritik an der<br />

städtischen Transparenz zum geplanten<br />

Zusammengehen der<br />

beiden <strong>Stadt</strong>werke.<br />

Auch aus der SPD-Fraktion<br />

hagelte es über diesen Mangel<br />

heftige Kritik in Richtung <strong>Steinheim</strong>s<br />

Bürgermeister Joachim<br />

Franzke. „Bis zum heutigen Tag<br />

ist es Ihnen nicht gelungen, zu informieren.<br />

Darum müssen wir<br />

den Grünen über ihren Antrag<br />

dankbar sein“, wandte sich<br />

Frank Oppermann scharf an das<br />

<strong>Steinheim</strong>er Oberhaupt. Er betonte<br />

jedoch im gleichen Atemzug,<br />

dass er der Zusammenlegung<br />

der <strong>Stadt</strong>werke positiv gegenüber<br />

stehe.<br />

Franzke wollte sich diesen<br />

Schuh nicht anziehen und versuchte<br />

mit verschiedenen Datumsangaben<br />

von Aufsichtsratssitzungen<br />

und Zitaten aus einer<br />

Veröffentlichung die Transpa-<br />

renz des Informierens zu erklären.<br />

„Neben der Informationsveranstaltung<br />

am 21. Juni hat es<br />

auch ein Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden<br />

zu diesem<br />

Thema ge<strong>geben</strong>“, verstand der<br />

Bürgermeister die heftige Kritik<br />

aus der rot-grünen Ecke nicht.<br />

Die Behling-Fragen, warum<br />

noch keine Zahlen eines gemeinsamen<br />

Wirtschaftsplans zur Verfügung<br />

stehen und warum nicht<br />

mit anderen <strong>Stadt</strong>werken über<br />

eine Zusammenlegung gesprochen<br />

wurde, konnte Franzke<br />

nur so beantworten: „Im Moment<br />

ist es nicht möglich, einen<br />

Wirtschaftsplan 2013 zu schreiben.<br />

Mit anderen <strong>Stadt</strong>werken<br />

wurde gesprochen. Sie können<br />

demnächst, wenn sie wollen,<br />

auch noch dazu kommen.“<br />

Im Moment werde nach seinen<br />

Bekunden an einem gemeinsamen<br />

Wirtschaftsplan geschrieben.<br />

Der jetzige Geschäftsführer<br />

der <strong>Steinheim</strong>er <strong>Stadt</strong>werke,<br />

Udo Schelling, machte aus dem<br />

Zuhörerraum deutlich, dass die<br />

politische Entscheidung eines<br />

Zusammengehens mit Beverungen<br />

eilt. „Wir müssen spätestens<br />

Mitte November die Kommunalaufsicht<br />

in Kenntnis setzen,<br />

damit die neue GmbH am 1. Januar<br />

2013 starten kann“, war<br />

sein warnendes Signal zu einer<br />

schnellen Abstimmung.<br />

Letztendlich traf der Hauptausschuss<br />

aber noch keine Entscheidung.<br />

Diese soll am kommenden<br />

Montag, 29. Oktober,<br />

in der Ratssitzung fallen. Ab 19<br />

Uhr werden die Ratsherren im<br />

Rathaussaal gleich als zweiten<br />

Tagesordnungspunkt der öffentlichen<br />

Sitzung die Gründung<br />

der Beverungen-<strong>Steinheim</strong>er<br />

(BeSte) <strong>Stadt</strong>werke GmbH aufgreifen.<br />

Bereits am morgigen Donnerstag,<br />

25. Oktober, wird ab 19<br />

Uhr der Rat der <strong>Stadt</strong> Beverungen<br />

im Sitzungssaal des Rathauses<br />

das Thema ansprechen.

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