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20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

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Musik / Zett 2–1325Gute Stimmung beim Violinen-Nachwuchsin <strong>der</strong> Orchesterprobe. Foto: Daniela Husernieorchester (Oboe), Gustav Mahler Jugendorchester (Schlagzeug),Orchestre Philharmonique de Nice (Tuba), Orchester-Akademie <strong>der</strong> Berliner Philharmoniker (Oboe), AkademieStaatstheater Stuttgart (Schlagzeug), Philharmonia Zürich(Oboe, Bratsche), NDR Sinfonieorchester (zweimal Violine),Sendai Philharmonic Orchestra (Japan) (Klarinette), ZürcherKammerorchester (Violine), KBS Symphony Orchestra(Seoul) (Violoncello), Symphonieorchester des BayerischenRundfunks (Violoncello), Berner Symphonie-Orchester(Pauke), Malmö Opera (1. Tuba), Orchestre de Chambre deLausanne (Violoncello), Philharmoniker Hamburg (Violine),Staatsorchester Braunschweig (Violine), Royal ConcertgebouwOrchestra (Amsterdam) (Violine), Neue Lausitzer Philharmonie(1. Horn), Osaka Philharmonic Orchestra (Japan)(1. Horn), Lucerne Festival Academy (Flöte), MusikkollegiumWinterthur (Violoncello), Konzerthaus Berlin (Trompete),Vaasa City Orchestra (Finnland) (Solotrompete). Die Listegibt Festanstellungen wie<strong>der</strong>.Asiatischer Arbeitsmarkt öffnet sichGleichzeitig ist zu beobachten, dass auch im Orchesterwesenzusehends mit Teilzeit, Befristungen, einzelnenProjekt engagements und generell mit beruflicher «Portfolio-Existenz»zu rechnen ist. In Deutschland, mit rund 130«Kulturorchestern» bei Weitem internationaler Spitzenreiterund noch immer Inbegriff <strong>der</strong> städtischen Philharmoniekultur,wurden in den letzten 25 <strong>Jahre</strong>n rund <strong>20</strong> Prozent <strong>der</strong>Planstellen gestrichen, ein Ende <strong>der</strong> Fusionstendenzen istnicht absehbar. An<strong>der</strong>erseits wächst die Zahl <strong>der</strong> Spezialensembles,<strong>der</strong> Festivalakademien und <strong>der</strong> Ad-hoc-Formationenauf hohem Niveau. Und mit <strong>der</strong> Verbürgerlichung <strong>der</strong>asiatischen Kultur nach westlichem Vorbild ist eine Verlagerungdes klassischen Repertoires samt zugehörigen Verdienstmöglichkeitenabsehbar.Bequemer wird <strong>der</strong> Zugang zum begehrten Job nicht werden,die Ausbildungen haben darauf mit dem nötigen Anspruchzu reagieren – und die Studierenden mit entsprechendemEhrgeiz. Beides ist lohnend, dem Erlebnis eines erstklassigenOrchesters ist wenig vergleichbar.* Prof. Michael Eidenbenz ist Direktor des Dept. Musik(michael.eidenbenz@zhdk.ch).

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