Archetypische Wirkungen
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Farbwahrnehmung/-wirkung<br />
Ergonomische <strong>Wirkungen</strong><br />
Farben prägen Arbeitsbedingungen. So wirken auf großen Flächen Grundfarben<br />
aufregend aber auch schnell ermüdend. Ergonomisch günstig wirken Farben,<br />
wenn sie geringe Reflexionsgrade (matt) und geringe Helligkeitsunterschiede<br />
(Ton-in-Ton) aufweisen, möglichst keine Nachfarben (After Images) erregen,<br />
sondern eher mittelwertig angelegt sind, und wenn sie auf bereits vorhandene<br />
Farben eingehen.<br />
Trotz dieser Einschränkungen müssen sie eine hohe Akzeptanz haben, eher<br />
"trendy" und erfrischend als angepasst und konservativ sein und Wertigkeit<br />
(Wertschätzung) vermitteln. Dazu muss, gerade im Arbeitablauf, die farbliche<br />
Wirkung mit den haptischen Eigenschaften des Materials übereinstimmen. Die<br />
beruhigende Wirkung kann mit Zurückhaltung auf den größeren Flächen, die<br />
Beseelung mit kleinflächigen Akzentfarben erreicht werden.