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Programmheft - beim Dachverband der Steirischen Behindertenhilfe!

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18.HeilpädagogischerTag10. September 2010Schloss St. Martin bei GrazDas kindliche SpielVeranstalter:GmbHB ildung·u nd·K ompetenzWiener Straße 148, 8020 GrazTel. 0316/68 92 99, Fax-DW 9279e-mail: buk@mosaik-gmbh.orgwww.mosaik-buk. org GmbHB ildung·u nd·K ompetenzUnterstützt durch: Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen Landesregierung - FA6B undFA11B, Stadt Graz – Amt für Jugend und Familie


WS 3: Sprachspiele: Was sich an Sprachkompetenzdabei entwickeln kann und warumAusgangsfrage: Wie kann ich als KG-Pädagogin einschätzenbzw. einzuschätzen lernen, was sich <strong>beim</strong> spielerischen – d.h.,nicht lernorientierten – Umgang mit <strong>der</strong> Sprache an Spracherwerbsfortschrittenergibt bzw. ergeben kann – und warum?Hauptannahme: Hat ein/e Pädagoge/In einen „Sprachwissensschlüssel“in <strong>der</strong> Hand, kann er/sie mithilfe von spracherwerbsfundiertenKriterien sowohl Vorschläge aus fertigen Spielkatalogenfür die eigene pädagogische Praxis adäquat „filtern“ alsauch beliebig viele sprachspielerische Aktivitäten selbst entwickeln.+/- Erwartungen: Statt fertiger pädagogischer Produkte („Spielrezepte“)werden <strong>beim</strong> Seminar Elemente fundierten Basiswissensim Bereich des ersten (zwei- bzw. mehrsprachigen) Erwerbsangeboten: Beispiele aus Spielsituationen dienen also alsAusgangspunkt für Reflexionen bzw. Datenangaben überSpracherwerbsprozesse. Die Abwechslung <strong>der</strong> Perspektive „Praxis-Theorie-Praxis“ist das Leitmotiv <strong>der</strong> Veranstaltung.Referentin: Mag. Dr. Susanna Buttaroni, MSc; geboren in Rom(Italien), lebt und arbeitet seit 1982in Wien. Studium <strong>der</strong> Slawistik(Rom), <strong>der</strong> Allgemeinen Sprachwissenschaft (Wien) und<strong>der</strong> Klinischen Lingusitik (Salzburg). Berufliche Erfahrung imBereich "Spracherwerb" bzw. "Sprachenlernen":- Fremdsprachenunterricht, interkulturelle Kommunikation (Erwachsenenbildungund Universität)- Weiterbildung von FremdsprachenlehrerInnen und Kin<strong>der</strong>gartenpädagogInnen.- Autorentätigkeit (Sprachlehrbücher, Fremdsprachendidaktik,Linguistik für SprachlehrerInnen und ElementarpädagogInnen,Sprachenpolitik).1995-2010: Koordination von Sprachprojekten im Verein “ProjektIntegrationshaus” (Wien). Seit 1997 auch für das "Zentrumfür Fernstudien" <strong>der</strong> Universität Linz: Koordination (inter) nationalerBildungsprojekte, auch mit inhaltlichen Aufgaben (Autorentätigkeit,Evaluation).Derzeitige Schwerpunkte: Frühe Mehrsprachigkeit aus linguistischerund sprachenpolitischer Perspektive; Klinische Linguistik;Fernstudienangebote für das Fremdsprachenlernen.WS 4: "Ein böses Spiel!?"Über Gewalt und Mobbing unter Kin<strong>der</strong>n:Hinschauen- Erkennen- StoppenInhalt: Ab dem dritten Lebensjahr sind Kin<strong>der</strong> fähig an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong>systematisch zu sekkieren o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Gruppe auszuschließen.Ab dem sechsten Lebensjahr sind Kin<strong>der</strong> fähig auch an<strong>der</strong>eKin<strong>der</strong> für Mobbinghandlungen zu instrumentalisieren. Mobbingkommt häufig vor. Die psychosozialen Auswirkungen auf <strong>der</strong>Opferseite sind massiv.Aufgrund <strong>der</strong> Fürsorgepflicht sind LeiterInnen verpflichtet aktivgegen Mobbing (= systematische Gewalt) vorzubeugen und beiMobbing zu intervenieren.Das Pänomen Mobbing, Fallbeispiele (Kin<strong>der</strong>garten, Volksschule),Auswirkungen, Ursachen, Opfer- und TäterInnenprofil, unddas Gewaltpräventions- und Interventionsprogramm werdenKernthemen des Workshops sein.Mitbringen: Bei Interesse Literaturwissen: F.D.Alsaker: „Quälgeiserund ihre Opfer“ / Dan Olweus: „Gewalt in <strong>der</strong> Schule“Referentin: Christa Lopatka, Dr. med., Ärztin für Allgemeinmedizinund Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin, Erwachsenenpsychotherapie,Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychotherapie4 5


Wichtiges von A-ZAnfahrt Schloss St. MartinAnfragen:Richten Sie bitte an uns telefonisch, über Anrufbeantworter, Fax o<strong>der</strong>e-mail (siehe Deckblatt). Jede vollständige Nachricht mit Namen undTelefonnummer können wir beantworten.Anmeldung/Anmeldeschluss:Ausschließlich schriftlich mittels Anmeldeformular (vollständige Adresse,auch Privatadresse und einen Ersatz-Workshop angeben) bis spätestensFreitag, 18. Juni 2010 an Mosaik BuK GmbH. Programm undAnmeldeformular finden Sie auch auf unserer Homepage:www.mosaik-buk.orgNach Anmeldeschluss erhalten Sie die Rechnung, die gleichzeitigWorkshopbestätigung ist. Ihr Workshop ist nur dann gesichert, wennSie die Teilnahmegebühr bis Freitag, 16. Juli 2010 überweisen.Bei Bank- und ONLINE- Überweisung: Bitte mit Namen, vollständigerAdresse und Rechnungsnummer versehen! (Erhalterbitte den Namen <strong>der</strong> TeilnehmerInnen, die Workshop- und Rechnungsnummereintragen!)Die Heilpädagogischen Tage sind im Sinne des § 25 des Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetzesals Fortbildung den gesetzlichen Bestimmungengemäß anerkannt.Tagungsbericht: wird Ihnen zugeschicktTagungsmappen:Erhalten alle TeilnehmerInnen bei <strong>der</strong> Registrierung.Schweigepflicht:Wir weisen darauf hin, dass alle Seminar- und GruppenteilnehmerInnenan die gesetzliche Schweigepflicht bezüglich des in denGruppen bearbeiteten persönlichen Materials gebunden sind. Sie erkennendiese Verpflichtung mit <strong>der</strong> Anmeldung an.! !Veranstaltungsort: Schloss St. MartinVolksbildungsheim u. Landwirtschaftl. FachschuleKehlbergstraße 35, 8054 Graz - StraßgangTel.: 0316/ 28 36 55, Fax: 0316/ 28 36 55-38Storno:Abmeldungen sind bis spätestens 20.8.2010 schriftlich anMosaik BuK GmbH zu richten. Die Stornogebühr beträgt indiesem Fall 40 % <strong>der</strong> Teilnahmegebühr. Bei späterer Stornierungwird die gesamte Teilnahmegebühr verrechnet, sofernkein Ersatzteilnehmer namhaft gemacht wird. Nicht - Einzahlung<strong>der</strong> Seminargebühr (ohne Abmeldung/Stornierung) istkeine automatische Abmeldung / Stornierung, es wird danndie gesamte Seminargebühr verrechnet.Anfragen bezüglich Nächtigung direkt an Schloss St. MartinT: 0316/ 28 36 55, E: vbhmar@stmk.gv.at,www.schlosstmartin.at8

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