Das Rätsel des Anfangs - Urania
Das Rätsel des Anfangs - Urania
Das Rätsel des Anfangs - Urania
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www.urania.de <strong>Urania</strong> Berlin e.V., An der <strong>Urania</strong> 17, 10787 Berlin, Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt, 42312<br />
Sept-Okt ’12<br />
Konzert mit<br />
Quadro Nuevo<br />
Grand Voyage<br />
11.09., Seite 18<br />
<strong>Das</strong> <strong>Rätsel</strong> <strong>des</strong> <strong>Anfangs</strong><br />
<strong>Urania</strong>-Medaille an Prof. Dr. Harald Lesch, S. 15<br />
Kino<br />
Programm<br />
Seiten 64-67<br />
Prof. Dr.<br />
Rupert Sheldrake<br />
Der Wissenschaftswahn<br />
02.10., Seite 32<br />
Bezirksbürgermeister<br />
Heinz Buschkowsky<br />
Neukölln ist überall<br />
04.10., Seite 34
Liebe Mitglieder und Freunde der <strong>Urania</strong>,<br />
mit diesem Programmheft<br />
begrüßen wir Sie sehr<br />
herzlich zur neuen <strong>Urania</strong>-<br />
Veranstaltungs saison und<br />
hoffen, dass wir Ihnen<br />
wieder ein Angebot für<br />
Ihre vielfältigen Inter essen<br />
bieten können.<br />
Gleich zu Beginn starten<br />
wir sehr ereignisreich: Nach dem großen<br />
Auftritt der Shaolin-Mönche am 8. September<br />
folgt am 10.09. die diesjährige Verleihung<br />
der <strong>Urania</strong>-Medaille. Sie alle kennen<br />
den Moderator der ZDF-Serie „Abenteuer<br />
Forschung“, den Münchner Astronomen<br />
Prof. Harald Lesch. Er hat uns immer wieder<br />
in der <strong>Urania</strong> besonders begeistert, und<br />
wir freuen uns auf seinen Vortrag über „<strong>Das</strong><br />
<strong>Rätsel</strong> <strong>des</strong> <strong>Anfangs</strong>“. Der Regierende Bürgermeister<br />
wird eine Festansprache halten,<br />
und als Laudator konnten wir den Theologieprofessor<br />
Richard Schröder gewinnen.<br />
Wem die musikalische Umrahmung nicht<br />
genügt, der kann die mit ECHOs ausgezeichnete<br />
Gruppe „Quadro Nuevo“ in einem<br />
großen Konzert am 11.09. erleben.<br />
Es geht genauso spannend und vielfältig<br />
weiter. Michael Succow und seine Kollegen<br />
ziehen Bilanz über unseren Naturschutz<br />
(12.09.), am 13.09. diskutieren wir mit dem<br />
neuen SPD-Vorsitzenden von Berlin, Dr. Jan<br />
Stöß, am 14.09. erfahren wir von Martin zur<br />
Nedden aus erster Hand die Ergebnisse zum<br />
Higgs-Teilchen, am 02.10. erwarten wir den<br />
international renommierten Biologen Rupert<br />
Sheldrake, und am 04.10 stellt Bezirksbürgermeister<br />
Heinz Buschkowsky sein neues<br />
Buch „Neukölln ist überall“ bei uns vor.<br />
Wir beginnen mit diesem Programm auch<br />
neue Reihen. Zur Gesundheit haben wir den<br />
Themenschwerpunkt Krebs, zu dem herausragende<br />
Gelehrte wie Prof. Gerd Gigerenzer<br />
sprechen werden. Mit Bernhard Wolff<br />
kommt ein neues Format <strong>des</strong> Infotainments<br />
ins Haus, eine interaktive Show zum Umgang<br />
mit Ideen. Gesundheitstage, Ausstellungen,<br />
ein spannen<strong>des</strong> Filmprogramm und<br />
weitere Bühnenshows, all das bietet unser<br />
neues Programm.<br />
Wir freuen uns auf Sie und hoffen, Sie recht<br />
oft in der <strong>Urania</strong> begrüßen zu dürfen,<br />
Ihre<br />
Zukunft ist das, was ich<br />
gestern geplant habe.<br />
MAKLERHAUS<br />
Sicherheit mit Sach erstand<br />
Kurt Wegscheider<br />
Versicherungsmakler GmbH<br />
Dr. med. Jutta Semler<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
Besucherinformation siehe Seite 79.<br />
© Titelbild: Homepage Harald Lesch<br />
MAKLERHAUS<br />
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Kleiststraße 23–26 D -10787 Berlin<br />
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EDITORIAL
4 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Senator Heilmann<br />
Verbrechens-<br />
bekämpfung und<br />
Verbraucherschutz<br />
in Berlin<br />
18.09., Seite 23<br />
Kultur- und Geisteswissenschaften<br />
Traumtheorien aus Sicht der<br />
Philosophie ............................................. 19<br />
Raffael und seine Bilder<br />
der Gottesmutter ...................................22<br />
Friederisiko – Eine Ausstellung ..............23<br />
Sherlock Holmes ....................................26<br />
Himmlers Germanenwahn .....................29<br />
Brandenburg und Berlin im Mittelalter ...30<br />
Existenzialismus jetzt .............................32<br />
Der Wissenschaftswahn ........................32<br />
500 Jahre Isenheimer Altar ....................35<br />
Kronprinzessin Cecilie ............................37<br />
Maya-Archäologie in Copan, Honduras .. 37<br />
Wie halte ich mein Gedächtnis jung? .....38<br />
Psychische Störungen<br />
an Filmbeispielen ...................................38<br />
Gustav Klimt ...........................................39<br />
Was ist Weisheit? ..................................40<br />
Grundparadoxien <strong>des</strong> menschlichen<br />
<strong>Das</strong>eins ................................................... 42<br />
Tatort Eulau ............................................50<br />
Michelangelo .......................................... 51<br />
Verantwortung neu denken....................54<br />
Warum wir philosophieren müssen .......55<br />
Nietzsche und Wagner ...........................56<br />
Winterfeld Neu_Anzeige 142 x 67 14.08.12 11:49 Seite 1<br />
Prof. Gerd Gigerenzer<br />
Krebsfrüh-<br />
erkennungs-<br />
Untersuchung<br />
28.09., Seite 31<br />
Unsterblichkeit in den Religionen ..........58<br />
Klima und Siedlungsgeschichte in Peru .. 59<br />
Lach-Yoga ...............................................59<br />
Friedrich der Große und die Frauen ....... 61<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Prostatakrebs ......................................... 17<br />
Gesundheitstag: Künstliches Gelenk ..... 18<br />
Heilungschancen durch Eigeninitiative .. 21<br />
Rheuma ..................................................22<br />
Gesundheitstag: Arthrose ...................... 24<br />
Chinesische Medizin und Krebs .............29<br />
Fünf Gründe, gesund zu bleiben ............30<br />
Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen.. 31<br />
Die Biologie von Krebserkrankungen ..... 31<br />
Darmkrebs ..............................................32<br />
Brustkrebs ..............................................33<br />
Krieg, Krise, Krebs-Lebensgeschichte<br />
und Krankheitsverarbeitung ...................33<br />
Selbstheilungskräfte wecken .................35<br />
Ursachen und Heilung von<br />
Schlafstörungen .....................................39<br />
Palliativmedizin und Suizidhilfe ..............40<br />
Selbstheilungskräfte wecken ................. 42<br />
Restaurant<br />
WINTERFELD<br />
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Prof. Dr.<br />
Rupert Sheldrake<br />
Der Wissenschaftswahn<br />
02.10., Seite 32<br />
Psychologische Faktoren zur<br />
Entstehung und Bewältigung einer<br />
Krebserkrankung ....................................43<br />
Einblicke in unser Gehirn ........................44<br />
Früherkennung von Demenz .................. 47<br />
Was wissen wir von Arzneimitteln zum<br />
Zeitpunkt ihrer Zulassung? ..................... 47<br />
Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin<br />
in der Krebsbehandlung .........................52<br />
Tag der Männergesundheit ....................53<br />
Gesundheitstag: Mammographie ..........56<br />
Behandlungsfehler in der Medizin .........58<br />
Gesundheitstag:<br />
Chronische Schmerzen ..........................60<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Wie Sie mit Ihrem Partner<br />
glücklich werden .................................... 21<br />
Die Glücksformel erweitert ....................34<br />
Psycho? Logisch! ...................................35<br />
Professionelles Sprechtraining ...............37<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis erfolgreicher<br />
Partnerwahl ............................................38<br />
Gesundheitstag: Psychische<br />
Erkrankungen bei Eltern .........................46<br />
Viermal<br />
ausgezeichnete<br />
Expertise<br />
Der Anspruch, als eine der ersten<br />
Berliner Adressen für Psychiatrie,<br />
Neurologie und Psychosomatik zu<br />
gelten, basiert auf kompetenter<br />
Zusammenarbeit unserer vier<br />
Fachabteilungen.<br />
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk<br />
Potsdamer Chaussee 69 | 14129 Berlin | Tel. 030.8109-0 | www.tww-berlin.de<br />
INHALTSVERZEICHNIS 5<br />
Heinz Buschkowsky<br />
Neukölln ist<br />
überall<br />
04.10., Seite 34<br />
Neue Wege zum Umgang mit dem<br />
Sterben ................................................... 47<br />
Workshop: Erfolgreiche Partnersuche ...50<br />
Revierkämpfe in der Liebe ..................... 51<br />
Workshop: Paar-Konflikte lösen .............58<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Naturschutz in Deutschland ................... 19<br />
Ist das Higgs-Teilchen gefunden? ..........22<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker ................ 24<br />
Naturwerkstein als Gestaltungselement<br />
städtischer Freiräume ............................ 41<br />
125 Jahre Physikalisch-Technische<br />
Reichsanstalt Berlin-Charlottenburg ......45<br />
Klimawandel in der Arktis ......................52<br />
Bilder aus der Mathematik .....................54<br />
Forensik: Tatort Berlin ............................ 61<br />
Als Astronom auf den Spuren<br />
der Inka in Peru ......................................62<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Die Zukunft der Alterssicherung ............20<br />
Verbrechensbekämpfung und<br />
Verbraucherschutz in Berlin ...................23<br />
Die Piratenpartei und ihre Erfolge ..........23<br />
Psychiatrie I – Diagnostik und Therapie von z. B. Depressionen,<br />
Angsterkrankungen und Persönlichkeitsstörungen<br />
Psychiatrie II – Diagnostik und Therapie von z. B. Demenz und<br />
Depressionen, Psychosen und Suchtmittelabhängigkeiten<br />
Neurologie – Behandlung von z. B. akuten und chronischen<br />
Schmerzsyndromen, Polyneuropathie, Multiple Sklerose<br />
Psychosomatik – Behandlung von z. B. Somatoformen Störungen,<br />
Essstörungen, Beziehungsstörungen zwischen Mutter und<br />
Säugling / Kleinkind
6 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Bernhard Wolff<br />
Achtung Einfall<br />
05.10., Seite 36<br />
Mobilität im Zeichen der<br />
Energiewende ........................................26<br />
Humane Ökonomie ................................ 27<br />
Heillose Zustände ...................................28<br />
Neukölln ist überall .................................34<br />
Nachhaltige Ökonomie ...........................39<br />
Geschichten vom guten Umgang<br />
mit der Welt ...........................................44<br />
Die Nazi-Morde und das Versagen<br />
der Politik ................................................48<br />
<strong>Das</strong> Bildungssystem ..............................54<br />
Auswege aus der europäischen<br />
Schuldenmisere .....................................57<br />
Brennpunkt Syrien ..................................60<br />
Die ökologische Frage als Heraus-<br />
forderung an politische Steuerung ......... 61<br />
Ist das UNESCO-Welterbe in Gefahr? ...62<br />
Spiritualität, Religion und<br />
Modernes Leben<br />
Nicht das Ego ist das Problem ...............29<br />
Die Liebe bei Meister Eckhart ............... 31<br />
Hingabe ..................................................48<br />
Chronischer Schmerz und die<br />
Wechselwirkungen zwischen<br />
Körper und Se ele<br />
Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk<br />
www.tww-berlin.de | klinik-info@tww-berlin.de<br />
Länderkunde<br />
Prof. Jutta<br />
Allmendinger<br />
Wie wir das<br />
Bildungssystem<br />
ändern müssen<br />
24.10., Seite 54<br />
Mit Eisenbahn und Frachtschiff<br />
um die Welt ............................................20<br />
Die Provence .......................................... 25<br />
Almenwandern in Südtirol ...................... 25<br />
Finnland ..................................................26<br />
Toledo ..................................................... 27<br />
Gartenkunst ...........................................28<br />
Extreme Tauchexpeditionen ..................30<br />
Rom ........................................................40<br />
Görlitz .....................................................46<br />
Sizilien ....................................................53<br />
<strong>Urania</strong>-KulTouren<br />
Thema Schmerzstörungen mit Ärzten und Therapeuten der Kliniken im TWW<br />
Wie kann man bei Schmerzen psychosoziale Faktoren erkennen? Wo liegen<br />
deren Ursachen? Und welche Unterstützung gibt es neben der ausschließlich<br />
körperlichen Behandlung?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und eine anregende Podiumsrunde.<br />
Berlin<br />
Die Fluchttunnel von Berlin .................... 17<br />
Der Prenzlauer Berg ............................... 25<br />
Denkmalpflege – Lust oder Last der<br />
Stadtentwicklung? ..................................45<br />
775 Jahre Berlin .....................................46<br />
Neu-Cölln „am Wasser“ ........................50<br />
Reisen .................................................... 71<br />
30.10.12<br />
17.30 Uhr<br />
URANIA<br />
• im Loft der <strong>Urania</strong><br />
• Eintritt kostenfrei<br />
• Infos im Programmteil
<strong>Urania</strong>-Bühne<br />
Gert Scobel<br />
Warum wir<br />
philosphieren<br />
müssen<br />
26.10., Seite 55<br />
Erstes Europa Shaolin Kulturfestival<br />
in Berlin .................................................. 14<br />
Quadro Nuevo – Grand Voyage .............. 18<br />
Emmi und Willnowski:<br />
Der Irrsinn geht weiter! ..........................20<br />
Jörg Knör – Alles nur Show ....................48<br />
Filme<br />
Nachtmeerfahrten – Eine Reise in die<br />
Psychologie von C. G. Jung ...................65<br />
Bezaubernde Lügen ...............................65<br />
<strong>Das</strong> Ding am Deich ................................65<br />
Wurlitzer oder die Erfindung der<br />
Gegenwart .............................................65<br />
Vielleicht in einem anderen Leben .........65<br />
Im Garten der Klänge .............................66<br />
Ziemlich beste Freunde ..........................66<br />
Im Himmel, unter der Erde –<br />
der jüdische Friedhof Weißensee ..........66<br />
Work Hard – Play Hard ...........................66<br />
Mysterium Fidei – Religion zwischen<br />
Andacht und Unterhaltung<br />
Papst Benedikt XVI. zu Besuch<br />
in Berlin ..................................................67<br />
Lachsfischen im Jemen .........................67<br />
Und wenn wir alle zusammenziehen? ...67<br />
2 Tage New York ....................................67<br />
Ausstellungen<br />
INHALTSVERZEICHNIS 7<br />
Bild <strong>des</strong> Monats ..................................... 21<br />
STEINE OHNE GRENZEN IX ................. 27<br />
<strong>Urania</strong>-Specials<br />
Themenreihe Krebs ................................ 13<br />
Verleihung der <strong>Urania</strong>-Medaille 2012 ..... 15<br />
Achtung Einfall .......................................36<br />
Philosophisches Café ............................. 42<br />
11. Berliner Mieterratschlag ...................49<br />
Führungen<br />
Der Alexanderplatz –<br />
Im Herzen Berlins ................................... 16<br />
Von Lietzow zu Charlottenburg .............. 16<br />
Naturwerksteine im Olympiapark .......... 16<br />
Rixdorf – wo nicht nur „Musike is“ ........ 16<br />
250 Jahre Dorotheenstädtischer<br />
Friedhof .................................................. 16<br />
Service<br />
12.09. 2012 | 17:00 – 19:00Uhr | in der URANIA | Eintritt frei<br />
■ Wie lange sollte ich die Operation mit Hilfe von Medikamenten<br />
hinauszögern und kann ich meine Erfolgsaussichten dadurch<br />
möglicherweise sogar beeinfl ussen?<br />
■ Welches sind die Voraussetzungen für optimale Ergebnisse?<br />
■ Wie beeinfl usst das künstliche Gelenk mein zukünftiges Leben?<br />
Evangelische Elisabeth Klinik<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie | Chefarzt PD Dr. med. S. Klima<br />
Lützowstraße 24–26 | 10758 Berlin<br />
Telefon 030 2506-237 | www.pgdiakonie.de<br />
Prof. Dr. Petra Dobner<br />
Die ökologische<br />
Frage als Heraus-<br />
forderung an<br />
politsche Systeme<br />
30.10., Seite 61<br />
Editorial ..................................................... 3<br />
Mitgliedsanmeldung .............................43<br />
Vorschau .................................................78<br />
Besucherinformation ..............................79<br />
Der richtige Zeitpunkt für<br />
ein künstliches Gelenk?
8 INHALTSVERZEICHNIS<br />
NEU IN DER URANIA<br />
+++ Angebote für <strong>Urania</strong>-Mitglieder +++<br />
<strong>Urania</strong> intern: Auf Wiedersehen und Willkommen<br />
Nach 19 Jahren an der Kasse, stets begleitet<br />
von ihrem Stoffbären „Henry“, verlässt<br />
Frau Kirste die <strong>Urania</strong> in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. <strong>Das</strong> gesamte <strong>Urania</strong>-Team<br />
wünscht Frau Kirste für ihren weiteren Weg<br />
alles Gute! Ein herzliches Willkommen geht<br />
an Frau Hagemeister, die ab der kommenden<br />
Saison an der Kasse arbeiten wird.<br />
Quadro Nuevo – Bester Ethno-Jazz auch für Zuhause<br />
<strong>Das</strong> Ensemble „Quadro Nuevo“ tourt seit<br />
1996 um den Erdball. <strong>Das</strong> hört man ihren<br />
Liedern auch an: Vom Zauber aus 1001<br />
Nacht, über das hektische Treiben in den<br />
Metropolen dieser Welt bis zum prickelnden<br />
Salsa-Stück. „Quadro Nuevo“ tritt am<br />
<strong>Das</strong> Bröhan-Museum in Charlottenburg mit<br />
seiner Jugendstilsammlung und seinen zahlreichen<br />
Sonderausstellungen ist immer einen<br />
Besuch wert. Im ganzen Jahr 2012 er-<br />
Dienstag, den 11.09., in der <strong>Urania</strong> auf, und<br />
wer die Musik auch zu Hause genießen<br />
möchte, kann hier eine CD gewinnen. Die<br />
ersten drei Anrufer am Di, 11.09. zw. 10-11<br />
Uhr erhalten je eine CD. Tel.: 218 90 91<br />
<strong>Das</strong> ganze Jahr ermäßigter Eintritt im Bröhan-Museum<br />
halten <strong>Urania</strong>-Mitglieder 25% Ermäßigung<br />
auf den regulären Eintrittspreis (Sonderveranstaltungen<br />
ausgenommen).<br />
Mehr Infos: www.broehan-museum.de<br />
Berliner Unterwelten e.V. – Tour F: „Mutter-Kind-Bunker”<br />
Fichtestraße – Gasometer, Bunker, Gefängnis und<br />
Senatsreserve<br />
1883/1884 als Gasspeicher erbaut, 1941<br />
zum Bunker umgebaut, war das Gebäude<br />
mit seinen sechs Etagen eine der modernsten<br />
und größten Schutzanlagen der Stadt<br />
während <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges. Termine:<br />
ganzjährig Sa + So: 12 und 14 Uhr, Do:<br />
16 Uhr. 10 € (für <strong>Urania</strong>-Mitglieder bis Ende<br />
2012 nur 8 €, keine Ermäßigung auf bereits<br />
ermäß. Tickets) Warme Kleidung! Karten<br />
ca. 15 Min vor Beginn,<br />
Treff: Fichtestraße 6, 10967 B.-Kreuzberg,<br />
vor dem Gasometer<br />
Mit Kindern über Sterben und Tod sprechen...<br />
Dabei hilft die mobile Mitmachausstellung<br />
für Kita, Schule und Religionsunterricht:<br />
www.ottoberg.de/vergissmeinnicht<br />
Tag / Nacht<br />
030 49 10 11<br />
www.ottoberg.de<br />
Bestattungen seit 1879
REDAKTION 9
10 INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Urania</strong>-Tag für Patienten<br />
Volkskrankheit Arthrose – Behandlungsmöglichkeiten<br />
Am 19. Sept. 2012 | 17:00 bis 19:00 Uhr | Eintritt frei | in der <strong>Urania</strong> | An der <strong>Urania</strong> 17 | 10787 Berlin<br />
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie <strong>des</strong> Martin-Luther- Krankenhauses Berlin<br />
lädt Interessierte und Betroffene in die <strong>Urania</strong> ein, um moderne Diagnostik und Behand-<br />
lungsmöglichkeiten bei Arthrose verständlich darzustellen:<br />
n Ursachen und Diagnostik der Arthrose – Alternativen zum Kunstgelenk<br />
Prof. Dr. med. W. Petersen<br />
n Möglichkeiten und Grenzen der Endoprothetik an Knie, Hüfte und Schulter<br />
Dr. med. K. Schmoranzer<br />
Im Anschluss beantworten die Experten Ihre Fragen rund um das Thema Arthrose.<br />
Martin-Luther-Krankenhaus | Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie | Endo prothetikzentrum<br />
Caspar-Theyß-Straße 27 – 31 | 14193 Berlin | Telefon 030 8955-3025 | www.pgdiakonie.de<br />
Einladung zur Festveranstaltung<br />
5 erfolgreiche Jahre<br />
Mammographie-Screening in Berlin –<br />
was hat sich für die Frauen verbessert ?<br />
Informationstag für Berliner Frauen und Fachpublikum<br />
Berliner Programmverantwortliche Screening-Ärztinnen und -Ärzte laden ein:<br />
27. OKTOBER 2012 | 13–17 Uhr | IN DER URANIA | EINTRITT FREI<br />
MEET THE EXPERTS<br />
Experten und Fachkräfte informieren Sie in Vorträgen und an Infoständen<br />
zu Chancen und Risiken der Brustkrebsfrüherkennung und zum Ablauf <strong>des</strong><br />
Screenings. <strong>Das</strong> gesamte Screening-Team von Radiologen bis Psychologen<br />
steht Ihnen für individuelle Fragen und Diskussionen zur Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> vielseitige Rahmenprogramm finden Sie auf folgender Internet-Seite:<br />
www.referenzzentrum-berlin.de<br />
Kontaktadresse der Berliner Screening-Ärztinnen und -Ärzte:<br />
Referenzzentrum Mammographie Berlin · Strasse <strong>des</strong> 17. Juni 106–108 · 10623 Berlin<br />
info@referenzzentrum-berlin.de
the place to be<br />
for science.<br />
INHALTSVERZEICHNIS 11<br />
Berlin.<br />
Wissenschaft auf<br />
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Im Dienst der Wissenschaft.<br />
Berlin, die höchste Forschungsdichte Europas. Rund<br />
200.000 experimentierfreudige Menschen studieren,<br />
lehren und arbeiten an 15 staatlichen und 19 privaten<br />
Hochschulen sowie rund 100 außeruniversitären<br />
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wie die Fraunhofer- und Max- Planck-Gesellschaften.<br />
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12 REDAKTION<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren und Wörlitz Tourist –<br />
zwei starke Partner für Studienreisen!<br />
<strong>Urania</strong> Berlin und der renommierte Reiseveranstalter Wörlitz Tourist vertiefen ihre langjährige<br />
Partnerschaft und bieten 2012 in einem neuen Reiseprogramm exklusive Studienreisen mit<br />
ausgesuchten kulturellen Höhepunkten und erlesenen kulinarischen und landschaftlichen<br />
Besonderheiten. Jede Reise wird von erfahrenen, hochqualifizierten Studienreiseleitern<br />
betreut. Besichtigungen, Eintrittsgelder sowie der komfortable Haustürservice mit Abholung<br />
von der Haustür sind bereits im Reisepreis inklusive.<br />
Erleben Sie das Besondere – mit <strong>Urania</strong> KulTouren und Wörlitz Tourist.<br />
Der neue Katalog „KulTouren 2013“<br />
erscheint im November 2012!<br />
BUCHUNG, BERATUNG UND<br />
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10247 Berlin<br />
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2012<br />
Di, 11.09.<br />
17:30 Uhr<br />
Mi, 26.09.<br />
17:30 Uhr<br />
Fr, 28.09.<br />
19:30 Uhr<br />
Mo, 01.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Di, 02.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Do, 04.10.<br />
15:30 Uhr<br />
Do, 04.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Mo, 15.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Mi, 17.10.<br />
19:30 Uhr<br />
Do, 18.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Di, 23.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Sa, 27.10.<br />
13 -17 Uhr<br />
Mo, 29.10.<br />
17:30 Uhr<br />
Themenreihe Krebs<br />
Prostatakrebs – Behandlungskonzepte eines Schwerpunktzentrums<br />
Prof. Dr. Helmut H. Knispel<br />
Krebsbehandlung in der Chinesischen Medizin<br />
Dr. med. Achim Kürten<br />
Nutzen und Schaden von Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen<br />
Prof. Dr. Gerd Gigerenzer<br />
Die Biologie von Krebserkrankungen<br />
Prof. Dr. Walter Birchmeier<br />
Darmkrebs - Wissen macht stark<br />
Prof. Dr. Klaus Gellert / PD Dr. Dirk Hartmann<br />
PROGRAMM 13<br />
Brustkrebs - von der primären Therapie bis zum Brustwiederaufbau mit Eigengewebe<br />
Prof. Dr. Nektarios Sinis und Dr. Heike Rosendahl<br />
Krieg, Krisen, Krebs – Lebensgeschichte und Krankheitsverarbeitung<br />
Dr. Christa Kerschgens<br />
Psychologische Faktoren zur Entstehung und Bewältigung einer Krebserkrankung<br />
Prof. Dr. Volker Tschuschke<br />
Was wissen wir von neuen Arzneimitteln zum Zeitpunkt ihrer Zulassung?<br />
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig<br />
Lesung und Buch-Premiere mit kl. Empfang <strong>des</strong> Droemer Knaur Verlags<br />
Lisa Freund: Geborgen im Grenzenlosen - Neue Wege zum Umgang mit dem Sterben<br />
Naturheilkunde & Mind-Body-Medizin in der kombinierten Krebsbehandlung<br />
Prof. Dr. Andreas Michalsen<br />
Gesundheitstag Mammographie 5 Jahre Mammographie-Screening in Berlin<br />
Podiumsdiskussion und Vorträge, Eintritt frei<br />
Lesung und Buch-Premiere mit kl. Empfang <strong>des</strong> Südwest Verlags<br />
Dr. med. Britta Konradt: Behandlungsfehler - Ein Plädoyer für selbstbewusste Patienten<br />
Eintrittspreise: 6,-€ / 5,-€ (erm.) / 3,50 € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder) | Infos: www.urania.de oder Tel. 030 - 218 90 91
14 PROGRAMM<br />
Sa, 08.09.<br />
ab<br />
10.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Erstes Europa Shaolin Kulturfestival in Berlin<br />
am 8. September 2012<br />
Der weltberühmte Songshan Shaolin Tempel China gilt als der Ursprungsort <strong>des</strong><br />
Chan (Zen) Buddhismus und als die Wiege <strong>des</strong> Shaolin Kung Fu<br />
Tagesprogramm:<br />
Kung Fu Wettkampf der Mitglieder<br />
der Shaolin Europe Association aus Europa<br />
10:00–11:50/13:40–15:00/15:30–17:00/<br />
17:30–18:30 Bewertung und Urkundenverleihung<br />
durch S.H. Großmeister Shi Yongxin,<br />
Abt <strong>des</strong> Songshan Shaolin Tempel.<br />
Abendprogramm 20:00–21:00:<br />
Buddhistische Zeremonie für<br />
Weltfrieden und zum Wohl der<br />
Menschen mit S.H. Abt Shi Yongxin<br />
und den Shaolin Mönchen, einzigartige<br />
Shaolin Kung Fu Show der<br />
Shaolin Mönche aus dem Songshan<br />
Shaolin Tempel<br />
Tickets sind beim Shaolin Tempel Deutschland<br />
(030-23 63 13 89) erhältlich; in der<br />
<strong>Urania</strong> am 08.Sept. von 09:00–12:00 und<br />
von 16:00–19:00; Preise: Wettkampf 10 €,<br />
erm. 8 €/ Abendprogramm 30 €, erm. 20 €<br />
Tag dE r männE rgE s U ndhEIT<br />
Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte (Eintritt frei)<br />
24. Oktober 2012, 15–21Uhr in der <strong>Urania</strong><br />
Vorträge zu den Themen:<br />
///// Potenzstörungen – Ursachen und Therapie-Ansätze?<br />
///// Die Menopause <strong>des</strong> Mannes – gibt es das und kann der Arzt helfen?<br />
///// Werden Männer wirklich immer unfruchtbarer...?<br />
///// Friedrich der Große – Wahrheit und Mythen über sein Sexualleben<br />
In Zusammenarbeit mit der Berlin-Brandenburgischen andrologischen gesellschaft
Verleihung der<br />
<strong>Urania</strong> Medaille 2012 an<br />
Prof. Dr. Harald Lesch, Institut für Astronomie<br />
und Astrophysik, Universitätssternwarte der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
<strong>Das</strong> <strong>Rätsel</strong> <strong>des</strong> <strong>Anfangs</strong><br />
Verleihung der <strong>Urania</strong>-Medaille 2012<br />
PROGRAMM 15<br />
Prof. Harald Lesch begeistert TV-Zuschauer, Studenten<br />
und <strong>Urania</strong>-Besucher gleichermaßen mit seinen verständlichen,<br />
anschaulichen Vorträgen zu Astronomie und Philosophie.<br />
Prof. Lesch unterrichtet Theoretische Astrophysik<br />
an der Ludwig-Maximilians-Universität München und lehrt Naturphilosophie an<br />
der Hochschule für Philosophie in München. Er setzt sich mit Fragen wie „Was ist ein<br />
schwarzes Loch?“ oder „Wie kam das Wasser auf unseren Planeten?“ auseinander. Prof.<br />
Lesch bewegt sich dabei stets im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft und Philosophie.<br />
2005 erhielt er den Communicator-Preis <strong>des</strong> Stifterverban<strong>des</strong>, 2012 wurde er<br />
zum Hochschullehrer <strong>des</strong> Jahres gewählt. Die <strong>Urania</strong>-Medaille 2012 erhält er für seine<br />
beispielhafte Verbindung von international hoch angesehener Leistung in Lehre und Forschung<br />
mit der Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Fragestellungen an eine breite<br />
Öffentlichkeit. Sein Festvortrag „<strong>Das</strong> <strong>Rätsel</strong> <strong>des</strong> <strong>Anfangs</strong>“ im Rahmen der Medaillenverleihung<br />
wird zeigen, wie großartig Harald Lesch eine der fundamentalsten Fragen der<br />
Menschheit – „Wie entstand das Universum?“ – wissenschaftlich fundiert und dennoch<br />
verständlich, anschaulich und unterhaltsam behandeln kann.<br />
Begrüßung: Dr. med. Jutta Semler, Vorstandsvorsitzende der <strong>Urania</strong> Berlin e. V.<br />
Festrede: Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin<br />
Laudatio: Prof. Dr. Richard Schröder, Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Musikalische Umrahmung: Quadro Nuevo<br />
Zur Festveranstaltung mit anschließendem Empfang erhalten Mitglieder der <strong>Urania</strong><br />
vom 3. bis zum 7. Sept. kostenlose Eintrittskarten (maximal zwei pro Mitglied) an der<br />
Geschäftsstelle. <strong>Das</strong> Kartenkontingent ist sehr begrenzt, die Vergabe erfolgt gegen<br />
Vorlage <strong>des</strong> Mitgliedsausweises solange der Vorrat reicht.<br />
Ihre<br />
Buchhandlung<br />
auf dem Weg<br />
zur <strong>Urania</strong><br />
Büchergilde<br />
Buchhandlung am Wittenbergplatz<br />
Kleiststraße 19–21 · 10787 Berlin<br />
Tel 030/218 17 50 · www.buchhandlung-binger.de<br />
WESTKREUZ-DRUCKEREI<br />
AHRENS KG BERLIN / BONN<br />
PRINT · DESIGN · WEB<br />
Mo, 10.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Festveranstaltung<br />
Nur für<br />
Mitglieder<br />
Töpchiner Weg 198/200 · 12309 Berlin<br />
3 Fon: CORPORATE 030-745 DESIGN 20 47 · Fax: 030-745 30 66<br />
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Logo<br />
3 GRAFIK ILLUSTRATION
So, 16.09.<br />
11.00 Uhr<br />
Dauer<br />
2 Stunden<br />
So, 30.09.<br />
11.00 Uhr<br />
Dauer<br />
23 Stunden<br />
Sa, 13.10.<br />
14.00 <br />
16.00 Uhr<br />
So, 14.10.<br />
11.00 Uhr<br />
Dauer<br />
23 Stunden<br />
So, 28.10.<br />
11.00 Uhr<br />
Dauer<br />
23 Stunden<br />
16 FühRUNGeN<br />
Führung<br />
Der Alexanderplatz – Im Herzen Berlins<br />
Führung: Dr. Gerhild H.M. Komander, Historikerin, Berlin<br />
Er war zuerst nur ein Viehmarkt, dann ein<br />
Vorplatz am Königstor. Wo liegt eigentlich<br />
genau der Alexanderplatz? Zwischen den<br />
Geschäftsbauten von Peter Behrens oder<br />
Führung<br />
Von Lietzow zu Charlottenburg<br />
Führung: Johannes Prittwitz, Stadthistoriker, Berlin<br />
Ursprung Charlottenburgs war das kleine<br />
Dorf Lietzow, in <strong>des</strong>sen Nähe 1695 das<br />
Schloss für die Kurfürstin Sophie Charlotte<br />
entstand. Allmählich ließen sich Hofbedienstete,<br />
Handwerker und Militärs dicht bei<br />
Führung<br />
am Haus <strong>des</strong> Lehrers? Wo standen die Königskolonnaden<br />
und das Arbeitshaus, die<br />
Berolina und das Kaufhaus Wertheim?<br />
diesem Dörfchen nieder, und so entstand<br />
das nach der nunmehrigen Königin benannte<br />
Charlottenburg. Was ist noch von einst<br />
erhalten, welche Entwicklung hat das Viertel<br />
genommen?<br />
Naturwerksteine im Olympiapark<br />
Führung: Dr. Gerda Schirrmeister, Beratung, Gutachten, Berlin<br />
Für die Gestaltung der Freitürme, Umgren- Umständen zur Bauzeit 1934/36 wurden<br />
zungsmauern und Skulpturen sind Natur- nur einheimische Rohstoffe eingesetzt. Besteine<br />
das dominierende Material. Entsprevorzugt war Kalkstein, der seit dem Beginn<br />
chend den politischen und wirtschaftlichen <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts eine Blütezeit erlebte.<br />
Führung<br />
Rixdorf – wo nicht nur „Musike is“<br />
Führung: Johannes Prittwitz, Stadthistoriker, Berlin<br />
<strong>Das</strong> bis 1912 so genannte Städtchen Rixdorf<br />
entstand im Mittelalter rund um den Richardplatz<br />
und wurde wegen seines schlechten<br />
Rufs in Neukölln umbenannt. Folgen Sie Jo-<br />
Führung<br />
250 Jahre Dorotheenstädtischer Friedhof<br />
hannes Prittwitz durch das mittelalterliche<br />
„Richardsdorp“ mit der Bethlehemkirche,<br />
zum Denkmal Friedrich Wilhelm I. und zu den<br />
Gassen <strong>des</strong> ehemaligen Böhmisch-Rixdorf.<br />
Führung: Dr. Gerhild H.M. Komander, Historikerin, Berlin<br />
Berühmte Namen finden sich hier und außergewöhnliche<br />
Grabdenkmale. Eine Stele<br />
erinnert an den Baumeister Schinkel, ein<br />
Baldachin an den Unternehmer Borsig. Wie<br />
Preis je Führung: 8,– €, Karten nur an der <strong>Urania</strong> Kasse erhältlich.<br />
angesehen der Friedhof ist, zeigen auch die<br />
Bestattungen der letzten Jahre: Bernhard<br />
Minetti, Johannes Rau, Frank Beyer, Jenny<br />
Gröllmann fanden hier ihre letzte Ruhestätte.
Medizin – Themenreihe Krebs<br />
Prof. Dr. med. Helmut H. Knispel, Chefarzt, PROSTATAZENTRUM BERLIN,<br />
St. Hedwig-Krankenhaus<br />
Prostatakrebs – Behandlungskonzepte eines<br />
zertifizierten Zentrums<br />
PROGRAMM 17<br />
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat spezielle Schwerpunktzentren<br />
zertifiziert, an denen die Prostatakrebserkrankung<br />
samt aller Begleitprobleme leitliniengerecht behandelt<br />
werden kann. Unter einem Dach sind Beratung,<br />
Diagnostik und medizinische Behandlung zusammengeführt,<br />
und für jeden Patienten wird nach einer interdisziplinären<br />
Konferenz ein individualisiertes Behandlungskonzept<br />
erstellt. Der Vortrag gibt einen interessanten Einblick<br />
in die aktuellen Möglichkeiten der Medizin und in die Arbeitsweise<br />
eines Zentrums.<br />
Auch der Blasenschwäche-/Schließmuskelschwäche<br />
als mögliche Behandlungsfolge <strong>des</strong> Prostatakarzinoms<br />
kann an diesen Zentren wirkungsvoll entgegen gewirkt werden. An erster Stelle stehen<br />
hier spezielle Methoden der Beckenboden-Physiotherapie. Sie erhalten einen Überblick<br />
über die hier angewendeten Methoden und können im Anschluss auch an gemeinsamen<br />
Übungen unter Anleitung einer Physiotherapeutin <strong>des</strong> Prostatazentrums teilnehmen.<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb<br />
Dietmar Arnold, Dipl.-Ing., Stadt- und Regionalplaner, Autor, Berlin<br />
Berlin<br />
Zum 50. Jahrestag der erfolgreichen Flucht durch den „Tunnel 29“ am 14.9.1962<br />
Die Fluchttunnel von Berlin<br />
Nachdem ab dem 13. August 1961 die Berliner<br />
Mauer errichtet wurde, gab es immer<br />
wieder Versuche, die tödlichen Sperranlagen<br />
auch unterirdisch zu überwinden. <strong>Anfangs</strong><br />
gab es Fluchten durch unterirdische Verkehrsanlagen<br />
oder die Kanalisation. Nachdem<br />
diese Wege versperrt wurden, gruben<br />
Fluchthelfer und Fluchtwillige Tunnel durch<br />
den märkischen Sand. Manchmal scheiterten<br />
diese Aktionen an widrigen Bodenverhältnissen,<br />
oft aber durch Verrat mit bitteren<br />
Folgen für Fluchthelfer und Flüchtlinge.<br />
Dietmar Arnold, exzellenter Kenner der Berliner<br />
Stadtgeschichte, befragte Zeitzeugen<br />
und Beteiligte, wertete Akten in den Archiven<br />
aus und stellt Ihnen mit bisher kaum<br />
bekanntem Fotomaterial ein dramatisches<br />
Kapitel der Geschichte der deutschen Teilung<br />
vor. Der Fokus <strong>des</strong> Vortrages liegt dabei<br />
aus aktuellem Anlass auf der Geschichte<br />
von „Tunnel 29“, der von Hasso Herschel<br />
und seinen Mitstreitern im Sommer 1962<br />
gegraben wurde und 29 Menschen den Weg<br />
in die Freiheit ermöglichte.<br />
Vorträge zum Mitnehmen<br />
<strong>Urania</strong>-Vorträge gibt es als Mitschnitte auf Tonkassette und CD (MP3).<br />
Die Zusendung erfolgt gegen Vorauszahlung von 13,- D an der Kasse oder<br />
per Überweisung.<br />
Di, 11.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
übungen<br />
Di, 11.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien
Di, 11.09.<br />
20.00 Uhr<br />
18 PROGRAMM<br />
Konzert<br />
Mi, 12.09.<br />
17.00 <br />
19.00 Uhr<br />
eintritt<br />
frei<br />
Bühne<br />
Quadro Nuevo – Grand Voyage<br />
Einer ihrer prominentesten Fans ist der aktuelle <strong>Urania</strong>-Mediallenträger<br />
Harald Lesch – genau, die Rede<br />
ist von dem Jazz-Ensemble „Quadro Nuevo“. Die<br />
vierköpfige Band, die sich 1996 gegründet hat, bekam<br />
bereits zweimal den ECHO in der Kategorie Jazz<br />
verliehen. Bei ihren über 2500 Konzerten in allen Teilen<br />
der Welt hat das Quartett viele Inspirationen für<br />
seine Lieder bekommen. Quadro Nuevo erzählt mit<br />
jedem Lied von einem anderen Ort, trägt <strong>des</strong>sen Schwingungen weiter: wilde Ritte über<br />
die rauhe Krim-Halbinsel, alteuropäischer Charme aus London, mediterrane Leichtigkeit,<br />
ein Tango aus New York, verrückte Tage in Istanbul, nächtliche Gelage in Transsylvanien,<br />
geheime Gärten in Malaysia, ein warmer Regen in Paris.<br />
Bei ihrem Konzert in der <strong>Urania</strong> wird es das neue Album „Grand Voyage“ zu hören geben,<br />
sicherlich aber auch den einen oder anderen älteren beliebten Song.<br />
Normalpreis: 25,00 €, ermäßigt: 22,00 €, <strong>Urania</strong>-Mitglieder: 20,00 €<br />
Medizin / Gesundheitstag<br />
Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der Evangelischen Elisabeth<br />
Klinik lädt Interessierte und Betroffene ein zum Thema<br />
Der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Gelenk?<br />
Der Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. Stefan Klima<br />
erfährt in Patientengesprächen oft, dass den<br />
Betroffenen weniger die Angst vor der Operation<br />
plagt – als vielmehr die Sorge, dass<br />
das künstliche Gelenk möglicherweise nicht<br />
die ersehnte Schmerzlinderung oder Besserung<br />
der Beweglichkeit bringt. Eine um-<br />
fassende Information ist der Anfang einer<br />
erfolgreichen Behandlung, vor allem die Klärung<br />
<strong>des</strong> richtigen Zeitpunktes ist für den<br />
Patienten sehr wichtig.<br />
In diesem Vortrag werden den Betroffenen<br />
und Interessierten Fragen beantwortet wie<br />
zum Beispiel:<br />
• Wie lange sollte ich die Operation mit Hilfe von Medikamenten hinauszögern, und kann<br />
ich meine Erfolgsaussichten dadurch möglicherweise sogar beeinflussen?<br />
• Welche Indikatoren geben den optimalen Zeitpunkt für die Operation an?<br />
• Stimmt es, dass ich mir so spät wie möglich eine Endoprothese implantieren lassen<br />
sollte?<br />
• Gibt es ein Alter, ab dem es für eine Hüftoperation/Gelenkersatz zu spät wäre?<br />
• Welche Operationsmethoden werden angewandt?<br />
• Welche Vorteile bringen die so genannten „Mini-Prothesen“, und sind diese in meinem<br />
Fall überhaupt möglich?<br />
• Was sind die Risiken für die Haltbarkeit einer Hüftgelenksprothese?<br />
• Welches sind die Voraussetzungen für optimale Ergebnisse?<br />
• Wie beeinflusst das künstliche Gelenk mein zukünftiges Leben?<br />
• PRO und KONTRA für die Prothese – die wichtigsten Punkte als Entscheidungshilfe<br />
vor der OP-Entscheidung<br />
Wir laden Sie herzlich ein! Der Referent, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Priv. Doz. Dr. med. Stefan Klima, steht Ihnen für Ihre persönlichen Fragen im Anschluss<br />
an den Vortrag zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie uns unter http://www.pgdiakonie.de/evangelische-elisabeth-klinik/
Naturwissenschaft und Technik<br />
In Zusammenarbeit mit dem Chr. Links Verlag und der Michael Succow Stiftung<br />
Prof. Dr. Michael Succow, Träger <strong>des</strong> Alternativen Nobelpreises, ehem.<br />
Direktor <strong>des</strong> Instituts für Botanik der Universität Greifswald, Träger der <strong>Urania</strong>-<br />
Medaille<br />
Prof. Dr. Hans Dieter Knapp, Leiter Außenstelle Insel Vilm <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>amtes<br />
für Naturschutz, Institut für Botanik und Landschaftsökologie der<br />
Universität Greifswald,<br />
Dr. Lebrecht Jeschke, ehem. Direktor <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>nationalparkamtes<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Naturschutz in Deutschland:<br />
Rückblicke – Einblicke – Ausblicke<br />
2011 entschied die UNESCO, die naturbelassenen<br />
Buchenwälder in Deutschland in ihre<br />
Liste <strong>des</strong> Welterbes aufzunehmen, in<br />
gleicher Reihe mit dem Great Barrier Reef<br />
in Australien oder den Galapagos-Inseln in<br />
Südamerika. <strong>Das</strong> ist ein besonderer Erfolg<br />
jahrelanger Naturschutzpolitik in Deutschland.<br />
Im Vortrag zum gerade erschienenen<br />
Buch gleichen Titels erleben wir die Bilanz:<br />
Auch dank <strong>des</strong> Einsatzes von Michael Succow,<br />
Lebrecht Jeschke und Hans Dieter<br />
Knapp gibt es inzwischen mehr als 8000 Naturschutzgebiete<br />
im Bun<strong>des</strong>gebiet. Die Globalisierung<br />
als gegenwärtig größte Herausforderung<br />
an den Naturschutz wird ebenfalls<br />
diskutiert. Mit wunderbaren Bildern zeigen<br />
uns die Referenten die einzigartige Natur.<br />
Philosophie trifft Psychologie<br />
Dr. Philipp Hübl, Juniorprofessor für Theoretische Philosophie, Universität<br />
Stuttgart, Autor <strong>des</strong> Buches<br />
„Folge dem weißen Kaninchen ... in die Welt der Philosophie“<br />
Der Wahnsinn der Nacht – Moderne Traumtheorien<br />
Wir träumen oft zu fliegen oder mit anderen<br />
zu kämpfen. Und manchmal können wir uns<br />
danach nicht gegen den Impuls wehren, unsere<br />
Träume mit Freud zu deuten: Irgendwie<br />
haben sie etwas mit verdrängten Wünschen<br />
im Unbewussten zu tun, und irgendwie geht<br />
es fast immer um Sex.<br />
Für weite Teile der modernen Traumforschung<br />
ist das jedoch Unsinn: Freud war in<br />
seinen Untersuchungen kaum wissenschaftlicher<br />
als antike Vogelschauer. Träume haben<br />
selten etwas mit verborgenen Wünschen zu<br />
tun. In unserem Geist gibt es keine Instanz,<br />
PROGRAMM 19<br />
die dem „Unbewussten“ auch nur entfernt<br />
ähnelt. Im Gegenteil: Wir erleben Träume im<br />
Bewusstsein. Einzig unsere aktive Kontrolle<br />
ist eingeschränkt: Wir sind unseren Träumen<br />
so passiv ausgesetzt wie Gefühlen oder Sinneseindrücken<br />
im Wachzustand.<br />
Doch welche Funktion haben Träume dann<br />
in unserem Leben und welche hatten sie in<br />
der Evolution? Der Vortrag nimmt die Antworten<br />
aktueller Traumtheorien aus Psychologie<br />
und Neurowissenschaft unter die<br />
philosophische Lupe.<br />
Mi, 12.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Nachtmeerfahrten<br />
Seite 65<br />
Mi, 12.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Nachtmeerfahrten<br />
Seite 65
20 PROGRAMM<br />
Do, 13.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Live<br />
Multi<br />
media<br />
Vortrag<br />
Film, 17 Uhr<br />
Bezaubernde<br />
Lügen<br />
Seite 65<br />
Do, 13.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Bezaubernde<br />
Lügen<br />
Seite 65<br />
Do, 13.09.<br />
20.00 Uhr<br />
Comedy<br />
Länderkunde<br />
Joachim van der Linde, Reisejournalist und Autor, Berlin<br />
Mit Eisenbahn und Frachtschiff um die Welt<br />
Im Stuttgarter Hauptbahnhof startete Joachim<br />
van der Linde in das größte Abenteuer<br />
seines Lebens – er bereiste 48 Länder auf<br />
allen Kontinenten der Erde fast ausschließlich<br />
mit Zügen, für einige Passagen nutzte<br />
er Frachtschiffe, und in drei Jahren, drei Monaten<br />
und drei Tagen legte er so 188.000<br />
Kilometer zurück. Hören Sie seinen Bericht<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
über seine Erlebnisse im Führerstand einer<br />
Schweizer Dampflok im Dschungel von Südindien,<br />
als Kiebitz auf der Diesellok im australischen<br />
Outback oder bei der Piratenwache<br />
auf einem Frachtschiff in der Straße von<br />
Malakka – und spüren Sie nach, wie man<br />
sich auch im fortgeschrittenen Alter einen<br />
Lebenstraum erfüllen kann!<br />
Dr. Jan Stöß, Jurist und Vorsitzender der Berliner SPD<br />
Die Zukunft der Alterssicherung in Deutschland –<br />
welche Alternativen gibt es?<br />
Die Rentenpolitik galt nach der Bun<strong>des</strong>tagswahl 2009 als<br />
eine der inhaltlichen Ursachen für die Wahlniederlage der<br />
SPD. Seither hat die SPD einige Beschlüsse gefasst, z.B.<br />
zu flexiblen Übergängen in den Ruhestand, die die Härten<br />
der „Rente mit 67“ etwas zurücknehmen sollen. Die<br />
Sozialdemokratie erarbeitet derzeit ein Rentenkonzept,<br />
mit dem auch zukünftig möglichst vielen Menschen ein<br />
lebensstandardsichern<strong>des</strong> Rentenniveau gewährleistet<br />
und finanziert werden kann. Diskutieren Sie mit dem<br />
neuen Berliner Lan<strong>des</strong>vorsitzenden der SPD, welche Reformvorschläge<br />
es zur Zukunft der Alterssicherung gibt!<br />
<strong>Urania</strong>-Bühne<br />
Staying Alive in Concert: Der Irrsinn geht weiter!<br />
Der Titel ist Programm, weiß man doch nie, ob Emmi<br />
angesichts der Beschimpfungen ihres Gatten, eines russischen<br />
Ein-Mann-Terrorkommandos, oder der hohen gesanglichen<br />
und darstellerischen Anforderungen von zischlautintensiven<br />
französischen Balladen nicht doch einmal<br />
der Herzinfarkt auf offener Bühne ereilen wird. „Staying<br />
Alive in Concert“ ist wie das Vorgänger-Programm eine<br />
Mischung aus Emmi & Herr Willnowsky-Klassikern, fiesen<br />
Gags und bekannten Songs mit neuen Texten, darunter<br />
Udo Jürgens „Ich weiß, was ich will“, eine eigenwilligen<br />
Version <strong>des</strong> „Säbeltanzes“ ohne Tanz und ohne Säbel und<br />
ein Medley mit Liedern <strong>des</strong> berühmtesten deutschen<br />
Komponisten. Wer kann das nur sein?<br />
Eintritt: 23,00 €, ermäßigt: 21,00 €, <strong>Urania</strong>-Mitglieder: 19,00 €
<strong>Das</strong> Bild <strong>des</strong> Monats<br />
Bildwerke aus Berliner Ateliers<br />
PROGRAMM 21<br />
Ab dem 14. September wird das Bild <strong>des</strong> Monats, das Angelika Schneider von Maydell<br />
gemalt hat, ausgestellt. <strong>Das</strong> Triptychon zeigt badende Figuren im Spiel der irisierenden<br />
Lichtreflexe <strong>des</strong> Wassers. <strong>Das</strong> dreiteilige Bild ist in diesem Jahr entstanden und wird<br />
hier zum ersten Mal öffentlich präsentiert! Zu besichtigen ist das Bild <strong>des</strong> Monats in der<br />
Caféteria zu den Öffnungszeiten der <strong>Urania</strong>.<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Dr. Tibor A. Görlich, Zahnarzt, Spezialist für ästhetische und ganzheitliche<br />
Zahnmedizin, Internationale Fortbildung und Coaching, Berlin<br />
Heilungschancen verbessern durch Eigeninitiative<br />
Chirurgische Eingriffe aller Art sind mittlerweile Routine<br />
geworden. Wundheilungsstörungen können das Ergebnis<br />
einer Operation jedoch in Frage stellen. Blinddarmentfernung,<br />
Zahnimplantat oder kosmetische Operation – immer<br />
kommt es auch auf die Selbstheilungskräfte <strong>des</strong><br />
Patienten an. Über unsere Ernährung können wir unsere<br />
Heilungschancen und unseren Allgemeinzustand selber<br />
aktiv beeinflussen und die Selbstheilungskräfte anregen.<br />
Dies drückte in der Antike schon Hippokrates in seinem<br />
berühmten Appell aus: „Eure Nahrungsmittel sollen eure<br />
Heilmittel, und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel<br />
sein.“<br />
Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie den pH-Wert Ihres Körpers – der ein wichtiger Faktor<br />
für den Heilungsverlauf ist – durch Veränderungen beeinflussen können und damit das<br />
Risiko von Heilungsstörungen und Behandlungsmisserfolgen minimieren.<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Martin Koschorke, Eheberater und Familientherapeut, wiss. Mitarbeiter am<br />
ev. Zentralinstitut für Familienberatung, Berlin<br />
Wie Sie mit Ihrem Partner glücklich werden,<br />
ohne ihn zu ändern.<br />
Wenn man verliebt ist, sind die Unterschiede<br />
zum Partner aufregend. Nach einer Weile<br />
werden sie lästig. Darum versuchen viele,<br />
ihren Partner zu ändern. Nur: Wer lässt sich<br />
gerne ändern? Zumal in der modernen Partnerschaft<br />
die Grundregel gilt: Keiner der<br />
Partner soll sich selbst aufgeben. Wie aber<br />
können beide, bei gegensätzlichen Interessen,<br />
auf ihre Kosten kommen? Wie kann<br />
man konstruktiv Wünsche äußern – ohne<br />
Vorwürfe zu machen? Wie kann man angemessen<br />
Ärger ausdrücken – ohne den<br />
anderen anzugreifen? Wie lässt sich, wenn<br />
man verschieden ist, Gemeinsamkeit entwickeln?<br />
Der Vortrag versucht, Antworten<br />
auf diese Fragen zu finden, damit das Zusammenleben<br />
wieder Vergnügen bereitet.<br />
Fr, 14.09.<br />
Fr, 14.09.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Fr, 14.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Bezaubernde<br />
Lügen<br />
Seite 65
22 PROGRAMM<br />
Fr. 14.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Film, 20 Uhr<br />
Bezaubernde<br />
Lügen<br />
Seite 65<br />
Mo, 17.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mo, 17.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Dr. Martin zur Nedden, Institut für Physik, HU Berlin<br />
Ist das Higgs-Teilchen gefunden?<br />
Die neuesten Ergebnisse der Weltmaschine<br />
Der Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf hat für<br />
Schlagzeilen gesorgt: Die Suche nach dem Higgs-Boson,<br />
das allen Teilchen zu ihrer Masse verhilft, war nach 50<br />
Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgreich. Damit<br />
könnte der letzte Baustein <strong>des</strong> sogenannten Standardmodells<br />
gefunden worden sein, was einen Meilenstein<br />
der modernen Physik darstellen würde. Doch wie sicher<br />
sind die Ergebnisse, was bedeuten sie wirklich, welche<br />
sind die offenen Fragen und wie geht die Forschung jetzt<br />
weiter? Dr. zur Nedden, der mit seiner Forschungsgruppe<br />
der HU Berlin und vielen Kollegen aus der ganzen Welt<br />
an einem der Großexperimente am LHC arbeitet, wird<br />
Ihnen die spannenden Ergebnisse im Zusammenhang<br />
zu anderen fundamentalen Entdeckungen der Elementarteilchenphysik<br />
vorstellen.<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Dr. med. Rieke H.-E. Alten, Chefärztin, Schloßpark-Klinik Berlin<br />
Rheuma – Neue diagnostische und therapeutische<br />
Möglichkeiten<br />
Die Entwicklung neuer klinischer, laborchemischer<br />
sowie bildgebender Verfahren hat in<br />
den vergangenen Jahren dazu geführt, dass<br />
entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie<br />
Rheumatoide Arthritis und Spondyloarthritis<br />
(früher: Morbus Bechterew) jetzt immer früher<br />
diagnostiziert werden können.<br />
Mit dieser Frühdiagnose stehen vor allem<br />
Kunstgeschichte<br />
seit der Einführung so genannter „Biologischer<br />
Antikörper“ Therapien zur Verfügung,<br />
mit denen Funktionsverluste und<br />
dauerhafte Schäden durch rheumatische<br />
Entzündungen vermieden werden können.<br />
Frau Dr. Alten stellt den neuesten Stand <strong>des</strong><br />
Wissens und der Behandlungsmethoden vor.<br />
Thomas R. Hoffmann, M.A., Kunsthistoriker, Berlin<br />
500 Jahre Sixtinische Madonna: Raffael und seine Bilder<br />
der Gottesmutter<br />
Kaum ein Maler ist so berühmt für seine<br />
Madonnenbilder geworden wie der im Jahre<br />
1483 in der italienischen Stadt Urbino<br />
geborene Raffaello Sanzio. Die wohl heute<br />
an Ruhm alle überstrahlende Gottesmutter<br />
mit dem Christuskind ist die sich in der<br />
Dresdener Gemäldegalerie Alte Meister befindliche<br />
Sixtinische Madonna. Doch was<br />
ist an ihr so anders als bei den zahlreichen<br />
weiteren Madonnen Raffaels? Was macht<br />
das Dresdener Gemälde so einzigartig? Und<br />
wodurch wurde gerade dieses Altarbild so<br />
berühmt? Der Vortrag <strong>des</strong> Kunsthistorikers<br />
Thomas R. Hoffmann wird die Gemeinsamkeiten<br />
wie Unterschiede von Raffaels Bildern<br />
der Gottesmutter herausarbeiten und die<br />
Sonderstellung der Sixtinischen Madonna<br />
beleuchten.
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Thomas Heilmann, Senator für Justiz und Verbraucherschutz Berlin<br />
Korruption, Schrottimmobilien, Sicherheitsverwahrung …<br />
Verbrechensbekämpfung und Verbraucherschutz in Berlin<br />
Wer für die Bekämpfung von Verbrechen und den Schutz<br />
von Verbrauchern zuständig ist, hat es mit einer sehr breiten<br />
Palette von Themen zu tun: vom immer wiederkehrenden<br />
Ärger über steigende Benzinpreise über die Erhöhung<br />
der Qualität von Kantinen oder der Zahl von Richtern<br />
an Sozialgerichten bis hin zu Problemen wie Korruption<br />
oder Schrottimmobilien reicht die Verantwortlichkeit.<br />
Diskutieren Sie mit Senator Heilmann, welche Schwerpunkte<br />
der Senat bei der Verbrechensbekämpfung und<br />
beim Verbraucherschutz setzt bzw. welche Probleme er<br />
möglicherweise angehen sollte!<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Dr. Leonhard Dobusch, FB Wirtschaftswissenschaften, FU Berlin<br />
Die Piratenpartei und ihre Erfolge – Mythen, Ursachen<br />
und Perspektiven<br />
Mit dem Erfolg bei den Abgeordnetenhauswahlen<br />
in Berlin hat die Piratenpartei viele<br />
Menschen in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit<br />
überrascht. Was sind die Ursachen<br />
für den hohen Stimmenanteil bei dieser<br />
und anderen Wahlen? Profitieren die Piraten<br />
nur von Proteststimmung und Trägheit der<br />
etablierten Parteien, oder gibt es ein Poten-<br />
Kunstgeschichte<br />
Dr. Alfred Hagemann, Kunsthistoriker und Kurator der Ausstellung, Berlin<br />
und Potsdam<br />
Anlässlich der Ausstellung „FRIEDERISIKO – Friedrich der Große“ Potsdam,<br />
Neues Palais und Park Sanssouci (bis 28.10.2012)<br />
Friederisiko – Eine Ausstellung zum 300. Geburtstag<br />
Friedrich <strong>des</strong> Großen<br />
Die Lust am Risiko war ein prägnanter Charakterzug<br />
dieses Monarchen: FRIEDERISI-<br />
KO lautet daher das Leitmotiv der großen<br />
Schau an einem authentischen Handlungsort.<br />
Zu entdecken sind ein Preußenkönig,<br />
den man so noch nicht kannte – und bisher<br />
unbekannte Räume in dem von ihm selbst<br />
bis ins Detail geplanten Schlossbau. Zwölf<br />
PROGRAMM 23<br />
Themenkomplexe rund um den König und<br />
seine Zeit entfalten sich auf 6.000 qm mit<br />
über 70 teilweise erstmals zugänglichen, aufwendig<br />
restaurierten Kabinetten und Sälen.<br />
Dr. Hagemann lässt Sie einen Blick „hinter<br />
die Kulissen“ werfen und stellt Ihnen Hintergründe<br />
und Entstehung der Ausstellung vor.<br />
zial für nachhaltige Verschiebungen im politischen<br />
Koordinatensystem? Sind Themen<br />
wie Urheberrecht, Datenschutz und Netzneutralität<br />
lediglich Modeerscheinungen?<br />
Und werden mit Mitteln wie ‚radikale Transparenz‘<br />
und ‚liquid democracy‘ neue Zugänge<br />
für Kooperation und mehr Beteiligung in<br />
politischen Prozessen entwickelt?<br />
Di, 18.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Di, 18.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Di, 18.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion
24 PROGRAMM<br />
Mi, 19.09.<br />
17.00 <br />
19.00 Uhr<br />
eintritt<br />
frei<br />
Mi, 19.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Medizin / Gesundheitstag<br />
Volkskrankheit Arthrose<br />
<strong>Das</strong> Martin-Luther-Krankenhaus mit der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
lädt in die <strong>Urania</strong> ein.<br />
Mit zunehmendem Lebensalter macht der<br />
Verschleiß von Gelenken vielen Menschen<br />
zu schaffen. Die Bewegungsfreiheit wird<br />
durch den verstärkten Abrieb <strong>des</strong> Gelenkknorpels,<br />
Entzündungen und Deformationen<br />
eingeschränkt – gehen, sitzen, sogar einfachste<br />
körperliche Anstrengungen können<br />
zur Qual werden. Doch die Arthrose ist eine<br />
Krankheit, bei der man medizinisch helfen<br />
kann. <strong>Das</strong> Behandlungsspektrum reicht bis<br />
zum Ersatz <strong>des</strong> Gelenkes durch eine Endoprothese.<br />
Ein wichtiger Faktor für den<br />
Erfolg einer Therapie ist jedoch, dass der<br />
Patient mit dem Behandlungsverfahren vertraut<br />
ist und genau über alle Konsequenzen<br />
Bescheid weiß. Die heutige Veranstaltung<br />
soll über das Krankheitsbild der Arthrose,<br />
das Verfahren <strong>des</strong> Gelenkersatzes und das<br />
Leben danach informieren.<br />
Vorträge:<br />
Ursachen und Diagnostik der Arthrose – Alternativen zum Kunst gelenk<br />
Prof. Dr. med. W. Petersen<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Endoprothetik an Knie, Hüfte und<br />
Schulter, Dr. med. K. Schmoranzer<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
In Zusammenarbeit mit dem Humanistischen Verband Deutschlands<br />
Zum 100. Geburtstag von Carl Friedrich von Weizsäcker<br />
Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte,<br />
Berlin<br />
Carl Friedrich von Weizsäcker:<br />
Physiker, Philosoph, Friedensforscher.<br />
<strong>Das</strong> Schaffen von Carl Friedrich von Weizsäcker<br />
reicht von der Physik über die Philosophie<br />
bis hin zur Politik. Damit wurden<br />
durch sein Lebenswerk die vermeintlichen<br />
Grenzen zwischen den beiden Kulturen von<br />
Natur- und Geisteswissenschaften nicht nur<br />
infrage gestellt, sondern auch praktisch aufgehoben.<br />
Darüber hinaus spielte von Weizsäcker<br />
in der Bun<strong>des</strong>republik die Rolle eines<br />
Testen Sie uns<br />
Nein, Sie müssen sich nicht sofort lange binden.<br />
Testen Sie die <strong>Urania</strong>-Mitgliedschaft für nur 15 Euro ganze<br />
drei Kalendermonate lang.<br />
wortgewaltigen und einflussreichen Mahners<br />
und Warners in Fragen <strong>des</strong> wissenschaftlichen<br />
Fortschritts und <strong>des</strong> nuklearen<br />
Wettrüstens, wodurch er zum Pionier der<br />
modernen Friedens- und Konfliktforschung<br />
wurde. Anlässlich seines 100. Geburtstags<br />
wird der Vortrag einen der letzten Universalgelehrten<br />
<strong>des</strong> zwanzigsten Jahrhunderts<br />
porträtieren.
Guus Reinartz, Fotograf, Limburg<br />
Die Provence – ein Gesamtkunstwerk<br />
Die Provence im sonnenüberfluteten Südosten<br />
von Frankreich ist aufgrund seiner extrem<br />
sinnlichen Anziehungskraft eines der<br />
beliebtesten Urlaubsziele in Europa. Zu dem<br />
bekanntesten Symbol der Provence sind die<br />
endlosen Reihen von lila-blauen Lavendelsträuchern<br />
geworden. Die welligen Laven-<br />
Guus Reinartz, Fotograf, Limburg<br />
Almenwandern in Südtirol –<br />
Streifzüge im Gitschberg Jochtal<br />
Sattgrün ruhen die weitläufigen Almen unter<br />
blauem Himmel, umrahmt von beeindruckenden<br />
Bergriesen, deren schneebedeckte<br />
Gipfel in der Sonne glänzen – inmitten einer<br />
solch unvergleichlichen Almenlandschaft<br />
liegt die Almenregion Gitschberg Jochtal<br />
unweit der Kulturstadt Brixen im malerischen<br />
Südtirol. Auf Naturliebhaber und<br />
Sportbegeisterte warten Sonnenskilauf auf<br />
Panoramaplattformen, Wander- und Bergerlebnisse,<br />
während Kulturinteressierte mittelalterliche<br />
Schlösser, Kirchen und unverfälschtes<br />
bäuerliches Brauchtum kennen<br />
lernen können.<br />
PROGRAMM 25<br />
Länderkunde<br />
delfelder zeichnen auch das Landschaftsbild<br />
rund um den Mont Ventoux, dem strahlenden<br />
Mittelpunkt dieses stimmungsvollen<br />
Vortrages, in dem Ihnen Guus Reinartz mit<br />
eindrucksvollen Bildern das Gesamtkunstwerk<br />
Provence näher bringen wird!<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb<br />
Johannes Prittwitz, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Der Prenzlauer Berg – Rund um den Kollwitzplatz<br />
Architektur der Gründerjahre, ehemalige<br />
Brauereien, der „Dicke Hermann“, einer von<br />
zwei Wassertürmen, die Synagoge in der<br />
Rykestraße, Ludwig Hoffmanns grandiose<br />
Badeanstalt… erleben Sie hier das Berlin<br />
der letzten hundertfünfzig Jahre. In dieser<br />
Gegend entstand mit den Gründerjahren<br />
Deutschlands größtes Mietskasernenquar-<br />
Länderkunde<br />
Berlin<br />
tier, heute noch fast vollständig erhalten und<br />
liebevoll restauriert. Hier liegt der Jüdische<br />
Friedhof mit seiner einzigartigen Atmosphäre,<br />
Ruhestätte vieler prominenter Berliner<br />
Bürger. In den letzten Jahren hat sich dieser<br />
Kiez nachhaltig verändert, viele Neubürger<br />
prägen jetzt das Viertel, nicht immer zur<br />
Freude der alteingesessenen Bewohner.<br />
Do, 20.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Multimedia<br />
Vortrag<br />
Do, 20.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Multimedia<br />
Vortrag<br />
Fr, 21.09.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien
26 PROGRAMM<br />
Fr, 21.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
Fr, 21.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien und<br />
Diskussion<br />
Sa, 22.09.<br />
10.00 <br />
14.00 Uhr<br />
eintritt<br />
frei<br />
Anmeldung<br />
erforder<br />
lich<br />
Länderkunde<br />
Maximilian Küthe, Reisejournalist, Osnabrück<br />
Finnland – vom Süden in die Wildnis Lapplands<br />
Während sich im Süden Finnlands – in der<br />
früheren Hauptstadt Turku mit seiner Festung,<br />
der Metropole Helsinki mit seinen<br />
Beispielen modernster Architektur – die Kulturgeschichte<br />
manifestiert, ist der große<br />
Rest <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> ein einzigartiges Zeugnis<br />
dafür, was die letzten Eiszeiten an großartigen<br />
Naturräumen geschaffen haben! Fol-<br />
Film und Philosophie<br />
Dr. Andreas Jacke, Filmwissenschaftler, Berlin<br />
Der legendäre Sherlock Holmes – Die Philosophie eines<br />
Meisterdetektivs (A Game of Shadows, 2011)<br />
<strong>Das</strong> Freun<strong>des</strong>paar Sherlock Holmes und<br />
Dr. Watson hat eine gewisse Ähnlichkeit<br />
mit dem Paar Sokrates und seinem Schüler<br />
Platon. Abgestimmt mit Siegfried Kracauers<br />
Buch „Der Detektiv-Roman“ (1925) sollen<br />
einige Eigenschaften <strong>des</strong> weltberühmten,<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Londoner Detektivs einmal genauer unter<br />
die philosophische Lupe genommen werden.<br />
Dazu werden Ausschnitte aus dem<br />
aktuellen Film Sherlock Holmes: A Game<br />
of Shadows gezeigt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen e. V.<br />
Vorträge, Speakers Corner, World Café<br />
Wie fahren wir morgen?<br />
Mobilität im Zeichen der Energiewende<br />
Wasserstoffautos, Pedelecs, Elektro- oder<br />
Hybridfahrzeuge – immer häufiger sind sie<br />
auf den Straßen zu sehen: Fahrzeuge die keinen<br />
oder nur wenig Sprit verbrennen, sondern<br />
mit Strom – im besten Fall aus Erneuerbaren<br />
Energiequellen – angetrieben werden.<br />
Um zu verhindern, dass sich das globale Klima<br />
um mehr als zwei Grad erwärmt, muss<br />
nach Expertenmeinung der Verkehrssektor<br />
bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent „dekarbonisiert“<br />
werden. Was bedeutet das für unsere<br />
Fortbewegung heute und in Zukunft?<br />
Fünf Experten aus der Klimaforschung, der<br />
Automobilindustrie, der Mobilitätsforschung,<br />
aus Umweltverbänden und aus der Politik<br />
geben in kurzen Impulsreferaten Einblicke<br />
in ihre Forschungen, erläutern das Mach-<br />
gen Sie Maximilian Küthe von den Schären<br />
an der Küste in das weite Land mit seinen<br />
unendlich scheinenden Wäldern und den<br />
rund 60.000 Seen bis in den unwegsamen<br />
Norden, wo man am Inari-See, dem heiligen<br />
See der Ureinwohner, noch heute die<br />
Lebensweise der Lappen beobachten kann!<br />
bare und das Wünschenswerte, machen<br />
Vorschläge für zukünftige Fortbewegung<br />
und stehen den Bürgern anschließend in<br />
einer Speakers Corner Rede und Antwort.<br />
In einem World Café können die Teilnehmer<br />
der Veranstaltung miteinander diskutieren,<br />
ihre Meinung verfechten und kreativ nach<br />
Lösungen suchen. Abschließend wird das<br />
Thema und seine Bedeutung für die Region<br />
in einem Vortrag beleuchtet.<br />
Die Namen der Referenten und Experten<br />
werden im Internet veröffentlicht:<br />
www.ufu.de.<br />
Anmeldungen bitte in der <strong>Urania</strong> (kontakt@<br />
urania-berlin.de, Tel. 030/218 90 91) oder<br />
beim UfU (joerg.welke@ufu.de, Tel. 030/<br />
428 499 336)
STEINE OHNE GRENZEN IX<br />
Ausstellungseröffnung<br />
PROGRAMM 27<br />
Länderkunde<br />
Maximilian Küthe, Reisejournalist, Osnabrück<br />
Toledo und seine beeindruckenden Geschichtszeugnisse<br />
In kaum einer anderen Stadt lassen sich so<br />
viele Originalzeugnisse aus allen Phasen der<br />
spanischen Geschichte finden wie in Toledo!<br />
Aus der Zeit der römischen Herrschaft<br />
ist unter anderem das eindrucksvolle Theater<br />
erhalten, die Westgoten errichteten eine<br />
der monumentalsten europäischen Fes-<br />
tungsanlagen, und die Bauten der Mauren<br />
lassen noch heute ein Bild aus einer anderen<br />
Welt entstehen. Lassen Sie sich außerdem<br />
mit dem christlichen und weltlichen Teil der<br />
spanischen Geschichte vertraut machen –<br />
u. a. mit dem Alkazar, der lange Zeit das<br />
Zentrum <strong>des</strong> spanischen Weltreiches war!<br />
Ausstellung zum Internationalen Gedenk-Symposion<br />
für Frieden und Menschlichkeit 2012<br />
verboten – verfolgt – „entartet“<br />
20 Künstlerinnen und Künstler erinnern an die schreckliche Nazi-Propagandaschau vor<br />
75 Jahren „Entartete Kunst“ (1937)<br />
Die Schirmherrschaft hat der Vizepräsident <strong>des</strong> Deutschen Bun<strong>des</strong>tages<br />
Dr. h.c. Wolfang Thierse.<br />
Initiatoren: Rudolf J. Kaltenbach (Bildhauer) und Silvia Christine Fohrer (Bildhauerin)<br />
Dauer der Ausstellung bis 14.10.2012<br />
Eröffnung der neuen Skulpturenlinie im Bucher Forst an der Ländergrenze Berlin-<br />
Brandenburg am 30.09.2012, 14.00 Uhr (http//ohnegrenzensteine.jimdo.com/)<br />
<strong>Urania</strong>-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“<br />
In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung<br />
Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Seminar für<br />
Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Autor <strong>des</strong> Buches<br />
„Die Optimierungsfalle“<br />
Ein Modell für eine humane Ökonomie<br />
Immer mehr Menschen halten den vorherrschenden krisenanfälligen<br />
Finanzkapitalismus mit seinem rücksichtslosen<br />
Streben nach Effizienz und schnellem Profit für verantwortungslos<br />
und nicht lebenswert, gleichzeitig glauben<br />
viele aber, ökologische und gerechte Alternativen zu<br />
diesem System seien nur eine Utopie. Prof. Nida-Rümelin<br />
setzt dem sein Modell einer durch Stabilität und Nachhaltigkeit<br />
geprägten humanen Ökonomie entgegen. Diskutieren<br />
Sie mit ihm, wie eine funktionierende Wirtschaftsordnung,<br />
die auf Kooperation und moralischen Werten<br />
begründet ist, aussehen und erreicht werden könnte!<br />
Mo, 24.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
Mo, 24.09.<br />
19.00 Uhr<br />
eintritt<br />
frei<br />
Mo, 24.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion
28 PROGRAMM<br />
Di, 25.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit<br />
Digital<br />
bildern<br />
Film, 17 Uhr<br />
<strong>Das</strong> Ding<br />
am Deich<br />
Seite 65<br />
Di, 25.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Buchpräsentation<br />
und<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
<strong>Das</strong> Ding<br />
am Deich<br />
Seite 65<br />
Länderkunde<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bastei Lübbe Verlag<br />
Dr. Hans von Trotha, Autor <strong>des</strong> gleichnamigen Buches<br />
Gartenkunst – Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies<br />
Gärten in Europa sind schon immer mehr<br />
gewesen als nur schöne Orte zum Spazierengehen<br />
oder zum Verweilen. Sie sind vielmehr<br />
komplexe Schöpfungen, die allen Sinnen<br />
schmeicheln und die noch dazu viel von<br />
der Zeit preisgeben, in der sie entstanden<br />
sind. Begleiten Sie Dr. Trotha auf einer Art<br />
Spaziergang durch die Jahrhunderte vom<br />
Mittelalter bis zur Romantik, und erfahren<br />
Sie, wie die Gartenkunstwerke die jeweiligen<br />
ästhetischen Moden, technischen Errungenschaften,<br />
gesellschaftlichen Konven-<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
tionen und nicht zuletzt die philosophischen<br />
Debatten widerspiegeln.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Droemer-Knaur<br />
Prof. Dr. rer. nat. Gerd Antes, Direktor <strong>des</strong> Deutschen Cochrane Zentrums,<br />
Universität Freiburg<br />
Dr. med. Werner Bartens, Wissenschaftsjournalist der Süddeutschen<br />
Zeitung, Autor <strong>des</strong> gleichnamigen Buches, München<br />
Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Chefarzt der Klinik für Hämatologie,<br />
Onkologie und Tumorimmunologie, HELIOS Klinikum Berlin-Buch<br />
Heillose Zustände – Warum die Medizin die Menschen krank<br />
und das Land arm macht<br />
Wenn die Gesundheitsindustrie wie alle anderen<br />
wachsen will und soll, müssen immer<br />
mehr Menschen kränker sein – und<br />
seit Jahren boomt diese Branche. Warum<br />
ist das so, und was bedeutet dies für uns<br />
Patienten? Werner Bartens, Deutschlands<br />
profiliertester Medizinjournalist, zeigt, dass<br />
Krankheiten geradezu erfunden und unnötige<br />
Medikamente verschrieben werden, dass<br />
die Anzahl intensiver Untersuchungen nicht<br />
Mitglied werden<br />
Noch schlauer werden, Vorteile genießen und Geld sparen –<br />
das können Sie mit der <strong>Urania</strong>-Mitgliedschaft. Informationen bekommen Sie<br />
unter 030- 218 90 91 und www.urania.de/mitgliedschaft<br />
vom Verlauf der Krankheit abhängt, sondern<br />
von der Verfügbarkeit und vom Abschreibebedarf<br />
teurer Geräte. Dabei wäre die wirkungsvollste<br />
Therapie für viele Krankheiten<br />
ein ruhiges Arzt-Patienten-Gespräch, doch<br />
dafür ist kein Geld vorhanden. Diskutieren<br />
Sie mit Insidern die Unzulänglichkeiten unseres<br />
Gesundheitssystems – und wie diese<br />
beseitigt werden könnten!
Medizin und Gesundheit – Themenreihe Krebs<br />
Dr. med. Achim Kürten, Leiter <strong>des</strong> Zentrums für Traditionelle Chinesische<br />
und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin<br />
Krebserkrankungen – Behandlung aus Sicht der<br />
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)<br />
„Sie haben Krebs“ – diesen Satz hören je<strong>des</strong> Jahr viele<br />
Menschen. Sie fragen „Was hätte ich besser machen<br />
können“ oder „Was kann ich jetzt noch selber tun“. Wie<br />
entsteht Krebs aus Sicht der TCM? Welche Möglichkeiten<br />
haben Ärzte, diese Situation positiv zu beeinflussen? Die<br />
Chinesische Medizin bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />
mit Kräutertherapie, Ernährung, Bewegungs übungen und<br />
Akupunktur den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen<br />
und eine Lebensverlängerung mit Lebensqualität<br />
zu bewirken. Die Stärkung <strong>des</strong> Qi und <strong>des</strong> Immunsystems<br />
ist hierbei bedeutsam. Die TCM lindert aber auch<br />
Beschwerden, die sich aus Nebenwirkung von Operationen,<br />
Chemo- oder Strahlentherapie ergeben. Nutzen Sie die Chance!<br />
Volker Koop, Publizist und Autor, Berlin<br />
PROGRAMM 29<br />
Geschichte<br />
Himmlers Germanenwahn – Die SS-Organisation Ahnenerbe<br />
und ihre Verbrechen<br />
Die 1935 auf Veranlassung Heinrich Himmlers<br />
gegründete „Studiengesellschaft „Deutsches<br />
Ahnenerbe“ e.V.“ hatte vor allem eine<br />
Aufgabe: Sie sollte die rassische Überlegenheit<br />
<strong>des</strong> „arischen Menschen“ nachweisen.<br />
Neben obskuren Aktivitäten wie der<br />
Wiederbelebung germanischer Thingstät-<br />
ten erhielt die Organisation bald eine Reihe<br />
von verbrecherischen Sonderaufträgen: vom<br />
Kunstraub in den von Deutschland besetzten<br />
Gebieten bis hin zur Ermordung Hunderter<br />
von KZ-Häftlingen zu pseudowissenschaftlichen<br />
Zwecken.<br />
Spiritualität und modernes Leben<br />
Vortrag in englischer Sprache mit Übersetzung<br />
Lama Ngakma Shardröl Du-nyam Wangmo, New York<br />
The Ego is not the Problem – Nicht das Ego ist das<br />
Problem…<br />
Im Buddhismus spielt die Idee <strong>des</strong> „Nicht-<br />
Selbst“ eine wichtige Rolle. Da gibt es diese<br />
Idee, dass das Selbst gar nicht wirklich<br />
existiert, und wir hören von Leuten, die den<br />
Tod <strong>des</strong> Egos durch die buddhistische Praxis<br />
anstreben. <strong>Das</strong> ist ein Weg – der Weg<br />
<strong>des</strong> Sutra. Wer ist es, der da meditiert, fragt<br />
man sich. Es gibt aber auch einen anderen<br />
Weg <strong>des</strong> Tantra. Hier wird das Selbst oder<br />
das Ego nicht als Problem angesehen: Wir<br />
finden heraus, dass wir tatsächlich existieren,<br />
aber vielleicht nicht in der Weise wie<br />
wir dachten.<br />
Lama Ngakma Shardröl bietet vom 28.–<br />
30.09. einen Wochenendkurs zum Thema.<br />
„Den Visionskörper tragen“ (Inneres Tantra)<br />
an. Informationen und Anmeldung nach<br />
dem Vortrag.<br />
Mi, 26.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
<strong>Das</strong> Ding<br />
am Deich<br />
Seite 65<br />
Mi, 26.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Film, 20 Uhr<br />
Wurlitzer<br />
oder die Er-<br />
findung der<br />
Gegenwart<br />
Seite 65<br />
Do, 27.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Film, 17 Uhr<br />
Vielleicht<br />
in einem<br />
anderen<br />
Leben<br />
Seite 65
30 PROGRAMM<br />
Do, 27.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Live<br />
Multi<br />
media<br />
Vortrag<br />
Film, 20 Uhr<br />
Vielleicht<br />
in einem<br />
anderen<br />
Leben<br />
Seite 65<br />
Fr, 28.09.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Fr, 28.09.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Vielleicht<br />
in einem<br />
anderen<br />
Leben<br />
Seite 65<br />
Abenteuer und Extreme<br />
Uli Kunz, Meeresbiologe, Forschungstaucher,<br />
Unterwasserfotograf, Kiel<br />
Tiefenrausch – Tauchexpeditionen<br />
in eine fremde Welt<br />
Während seines Studiums der Meeresbiologie machte<br />
Uli Kunz eine spezielle Ausbildung zum Forschungstaucher<br />
und hat seitdem an zahlreichen wissenschaftlichen<br />
Expeditionen teilgenommen, von denen er faszinierende<br />
Unterwasserfotos mitgebracht hat: Im arktischen Spitzbergen<br />
tauchte er unter dickem Packeis, vor den Kanaren<br />
untersuchte er Wale und den größten Fisch der Erde, rund um die Orkney-Inseln<br />
sammelte er winzige Nesseltiere und Nacktschnecken in starker Strömung und in der<br />
heimischen Ostsee dokumentiert er versunkene Wracks. Seine Spezialität aber ist das<br />
Tauchen in Tropfsteinhöhlen, gefluteten Minen oder alten Brunnen – begleiten Sie ihn<br />
auf eine Reise in sagenhafte Traumwelten, die nie ein Sonnenstrahl erreicht, und wo auf<br />
die Wissenschaftler archäologische Sensationen aus längst vergangenen Zeiten warten!<br />
Geschichte<br />
Rolf Schneider, Dramatiker, Publizist und Schriftsteller, Berlin<br />
Ritter, Ketzer, Handelsleute –<br />
Brandenburg und Berlin im Mittelalter<br />
Die Epoche <strong>des</strong> Mittelalters fasziniert die<br />
Menschen bis heute. Auch in der Mark Brandenburg<br />
wurden damals Burgen errichtet<br />
und Städte gegründet, auch hier wüteten<br />
Pest und Kriege, auch hier entstanden Bau-<br />
und Kunstwerke der Romanik und Gotik.<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Rolf Schneider entfaltet ein faszinieren<strong>des</strong><br />
Panorama der mittelalterlichen Lebenswirklichkeit<br />
in Brandenburg und Berlin aus der<br />
Perspektive von Adligen, Geistlichen, Bürgern,<br />
Bauern und fahrendem Volk.<br />
Der URANIA Beitrag zum Berlin-Marathon<br />
Dr. med. Willi Heepe, praktischer Arzt, Sportmediziner, langjähriger<br />
Medizinischer Direktor <strong>des</strong> Berlin-Marathons, Fachbuchautor, Berlin<br />
Fünf Gründe, gesund zu bleiben oder:<br />
Wann gehen Sie Laufschuhe kaufen?<br />
Steigende Lebenserwartung und Sensationsmeldungen<br />
über den medizinischen<br />
Fortschritt – erreichen wir das ewige Leben?<br />
Die medizintechnologische und pharmakologische<br />
Entwicklung ist gewaltig, doch unsere<br />
gesundheitliche Realität sieht anders<br />
aus. 70 % der Männer, 60 % der Frauen und<br />
30 % der Kinder sind übergewichtig. Die<br />
Folgen sind schwerwiegende Krankheiten.<br />
Ohne Lebensstil-Änderung bleibt ein hohes<br />
Alter mit hoher Lebensqualität ein Traum.<br />
Bisher gibt es nur ein einziges kostengünstiges,<br />
unschädliches, überall erhältliches,<br />
weltweit wissenschaftlich bewiesenes Antiaging-<br />
Prinzip: körperliche Aktivität! Diese<br />
sollte zum täglichen Leben gehören wie das<br />
Zähneputzen. Der Nebeneffekt ist beachtlich:<br />
hohe Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />
und eine durchschnittliche Lebensverlängerung<br />
von 4½ Jahren.
Psychologie und Medizin – Themenreihe Krebs<br />
Prof. Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung<br />
sowie Harding Zentrum für Risikokompetenz, Autor, Berlin<br />
Nutzen und Schaden von Krebsfrüherkennungs-<br />
Untersuchungen<br />
PROGRAMM 31<br />
98% der deutschen Frauen überschätzen den Nutzen<br />
<strong>des</strong> Mammographie‐Screenings oder können ihn gar<br />
nicht einschätzen. Europaweit werden wir Deutschen am<br />
schlechtesten informiert. Über Forschungsergebnisse erhalten<br />
Patienten und Ärzte oft irreführende Informationen.<br />
Es konnte nicht belegt werden, dass Früherkennung von<br />
Brust‐ und Prostatakrebs die Gesamtsterblichkeit reduziert,<br />
viele Patienten trugen aber nachweislich Schäden davon<br />
(wie Inkontinenz nach OPs). Da etwa 50% aller Krebserkrankungen<br />
verhaltensbedingt sind, liegt die wirkliche<br />
Chance in der Vorsorge (gegen Rauchen, Fettleibigkeit<br />
etc.). Kompetenztraining für Kinder im Umgang mit der eigenen Gesundheit würde mehr<br />
zum Kampf gegen Krebs beitragen als die Unmengen an Geld und Zeit für Früherkennung.<br />
Harald Alexander Korp, Religionswissenschaftler, Berlin<br />
Die Liebe bei Meister Eckhart<br />
„Wer von ihr gefangen wird, der hat das allerstärkste<br />
Band und doch eine süße Bürde“,<br />
so schreibt Meister Eckhart über die Liebe.<br />
Was ist Liebe? Wie sollen wir lieben? Wie<br />
können wir lieben? Fragen, die sich immer<br />
wieder neu stellen. Welche Antworten gibt<br />
Meister Eckhart darauf? In seinen Werken<br />
finden sich dazu überraschende Aussagen:<br />
Spiritualität und modernes Leben<br />
„Gott ist nicht liebenswert. Er ist über alle<br />
Liebe und Liebenswürdigkeit erhaben.“<br />
Und: „Gott ist Lust und Wonne in der Fülle.“<br />
Wird der Begriff Liebe in der Mystik<br />
anders gedeutet als in der Lehre der christlichen<br />
Kirche? Wie lässt sich die Liebe auf<br />
dem mystischen Weg als eine Vereinigung<br />
von Vielheit und Einheit erfahren?<br />
Biologie und Medizin – Themenreihe Krebs<br />
Prof. Dr. Walter Birchmeier, Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare<br />
Medizin, Berlin<br />
Die Biologie von Krebserkrankungen<br />
Krebserkrankungen lassen sich nur verstehen<br />
und in Zukunft besser therapieren, wenn<br />
man ihre komplexen genetischen Grundlagen<br />
und ihre Zellbiologie kennt und versteht.<br />
Auch für Nichtfachleute ist es sinnvoll,<br />
hier Grundkenntnisse zu erlangen. Prof.<br />
Birchmeier erforscht seit Jahren mit seinem<br />
Team und im internationalen Verbund<br />
die Entwicklung von Krebszellen und neue<br />
Heilungsoptionen, die sich daraus ergeben.<br />
Im Zentrum steht dabei die Erforschung von<br />
sogenannten Stamm- und Krebsstammzellen.<br />
Er wird Sie darüber aufklären, wie hier<br />
neue Erkenntnisse zusammen wirken, um<br />
Krebserkrankungen in Zukunft erfolgreicher<br />
und verträglicher heilen zu können.<br />
Fr, 28.09.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Vielleicht<br />
in einem<br />
anderen<br />
Leben<br />
Seite 65<br />
Mo, 01.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mo, 01.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Im Garten<br />
der Klänge<br />
Seite 66
32 PROGRAMM<br />
Mo, 01.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
und Buch<br />
vorstellung<br />
Film, 20 Uhr<br />
Im Garten<br />
der Klänge<br />
Seite 66<br />
Di, 02.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Im Garten<br />
der Klänge<br />
Seite 66<br />
Di, 02.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag in<br />
englischer<br />
Sprache<br />
mit Buch<br />
premiere<br />
Film, 20 Uhr<br />
Im Garten<br />
der Klänge<br />
Seite 66<br />
Philosophie<br />
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis<br />
2010, Berlin<br />
Existenzialismus jetzt – Eine neue Philosophie der Hoffnung<br />
Die Philosophie <strong>des</strong> Existenzialismus entstand<br />
als radikale Reaktion auf die einschneidenden<br />
Katastrophen der Moderne, als eine<br />
Philosophie der Hoffnung für die Hoffnungslosen.<br />
Auch wenn er zeitweise etwas in<br />
Vergessenheit geriet, so ist er doch gerade<br />
Medizin – Themenreihe Krebs<br />
heute angesichts der Krisenlagen hochaktuell.<br />
Lutz von Werder hat eine Version <strong>des</strong><br />
Existenzialismus formuliert, die verspricht,<br />
auf der Höhe der Zeit zu sein – eine neue<br />
Philosophie der Hoffnung.<br />
Prof. Dr. med. Klaus Gellert, Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />
Sana Klinikum Lichtenberg<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Dirk Hartmann, Chefarzt Klinik für Innere Medizin I:<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie, Sana Klinikum Lichtenberg<br />
Darmkrebs – Wissen macht stark!<br />
Darmkrebs ist äußerst gefährlich, weil er<br />
im Frühstadium keine oder nur wenige Beschwerden<br />
verursacht. Daher merken die Betroffenen<br />
die Erkrankung häufig erst, wenn<br />
es zu schlimmen Komplikationen kommt.<br />
Über eine Krebserkrankung zu reden fällt<br />
schwer. Darüber nachzudenken, selbst<br />
z.B. an Darmkrebs zu erkranken, fällt noch<br />
schwerer.<br />
Philosophie und Wissenschaftskritik<br />
Dabei ist Darmkrebs keine seltene Krebserkrankung.<br />
Mit ca. 70.000 Neuerkrankungen<br />
pro Jahr ist sie die zweithäufigste Krebsart<br />
in Deutschland.<br />
Die Früherkennung ist eine der wichtigsten<br />
Waffen gegen Darmkrebs. Wird die Diagnose<br />
frühzeitig gestellt und erfolgt eine auf den<br />
Patienten individuell abgestimmte Therapie,<br />
bestehen sehr gute Heilungschancen.<br />
In Zusammenarbeit mit der Verlagsgruppe Droemer Knaur<br />
Prof. Dr. Rupert Sheldrake, Fellow der Royal Society of the Arts, Mitglied<br />
der Society for Experimental Biology, London<br />
The Science Delusion – Der Wissenschaftswahn<br />
Es ist ein Irrglaube der Wissenschaft, wenn sie meint,<br />
die Welt sei schon erklärt – „es fehlen nur noch ein paar<br />
Details“. Diese Haltung ist überheblich und verkennt, dass<br />
auch naturwissenschaftliche Erkenntnisse auf Voraussetzungen<br />
beruhen. Und diese sind häufig nichts als reine<br />
Vermutungen und Behauptungen. Rupert Sheldrake deckt<br />
diese Schwächen auf und erklärt, warum zum Beispiel<br />
Vererbung nicht nur auf den Genen beruhen kann oder<br />
Erinnern ein geistiger Vorgang ist, der nicht nur im Gehirn<br />
vonstatten geht. Er bietet eine vollständige Demontage<br />
<strong>des</strong> gängigen materialistischen Weltbilds und zeigt<br />
neue Wege <strong>des</strong> Denkens, Forschens und Erkennens auf.
Medizin und Gesundheit – Themenreihe Krebs<br />
Prof. Dr. med. Nektarios Sinis, Chefarzt der Fachabteilung für Plastische-,<br />
Hand- und Rekonstruktive Mikrochirurgie, St. Marien-Krankenhaus, Berlin<br />
Dr. med. Heike Rosendahl, Oberärztin, Brustzentrum Waldfriede, Krankenhaus<br />
Waldfriede, Berlin<br />
Brustkrebs – Von der primären Therapie bis zum<br />
Brustwiederaufbau mit Eigengewebe<br />
Vorgestellt werden die aktuellen therapeutischen<br />
Ansätze bei der Behandlung von<br />
Brustkrebs. Wo stehen wir und wie wird<br />
behandelt? Weiterhin wird in einem zweiten<br />
Teil der Informationsveranstaltung auf<br />
die Möglichkeiten der Brustrekonstruktion<br />
und <strong>des</strong> Brustwiederaufbaus nach Entfernung<br />
der Brust gesprochen. Es werden<br />
vor allem die mikrochirurgischen Verfahren<br />
zum Eigengewebsaufbau vorgestellt, die<br />
bewusst auf die Verwendung von Silikonimplantaten<br />
verzichten. Hierbei sollen die<br />
Fortschritte in der Mikrochirurgie aufgezeigt<br />
PROGRAMM 33<br />
werden, die es ermöglichen, mit überschüssigem<br />
Gewebe anderer Körperteile eine entfernte<br />
Brust wieder vollständig aufzubauen.<br />
Die Brustrekonstruktion mit Eigengewebe<br />
dient nicht nur der Formung eines „Brusthügels“,<br />
wie es z. B. mit Silikonimplantaten<br />
der Fall ist. Es können warme, sensible und<br />
vor allem körpereigene Weichteilverhältnisse<br />
der weiblichen Brust rekonstruiert werden,<br />
die den betroffenen Frauen ein hohes Maß<br />
an Lebensqualität zurückgeben können und<br />
weitere Folge operationen unnötig machen.<br />
Medizin und Gesundheit – Themenreihe Krebs<br />
Dr. Christa Kerschgens, Chefärztin Onkologie, Vivantes Rehabilitation,<br />
Berlin<br />
Krieg, Krisen, Krebs –<br />
Lebensgeschichte<br />
und Krankheitsverarbeitung<br />
Gefährdungen und Krisen in der Lebensgeschichte erfordern<br />
eigene Strategien der Bewältigung, dazu gehören<br />
neben kriegerischen Ereignissen auch Krankheitserlebnisse.<br />
Eine besondere Bedeutung haben hierbei Krebserkrankungen,<br />
die oft eine existentielle Bedrohung darstellen.<br />
In ihrem Vortrag stellt Dr. Christa Kerschgens Zusammenhänge<br />
zwischen persönlicher Lebensgeschichte und<br />
der Bewältigung einer Krebserkrankung dar.<br />
Kostenlose Besucherparkplätze<br />
Nutzen Sie unsere Parkplätze auf dem Hof!<br />
Zufahrt von der Kleiststraße 13. Geöffnet bis Betriebsschluss.<br />
www.urania.de<br />
Do, 04.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Do, 04.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion
34 PROGRAMM<br />
Do, 04.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Buch<br />
premiere<br />
Do, 04.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
und<br />
Buch<br />
vorstellung<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb<br />
In Zusammenarbeit mit Ullstein Buchverlage GmbH<br />
Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln und Autor<br />
<strong>des</strong> gleichnamigen Buches<br />
Neukölln ist überall<br />
Rütli-Schule, Gewalt, Macho-Jugendliche, organisierte Kriminalität,<br />
No-Go-Areas… Berlin-Neukölln, das heißt für den Rest<br />
der Republik sozialer Brennpunkt, schlechte Schulen, misslungene<br />
Integration. Heinz Buschlowsky kennt die Probleme<br />
seines Bezirks: 22 Prozent Arbeitslosigkeit, Zoff auf den Straßen,<br />
Überfremdungsängste bei der einheimischen Bevölkerung,<br />
Distanz zwischen den Einwanderer-Ethnien. Was ist in<br />
der Integrationspolitik schief gelaufen?<br />
Buschkowsky belässt es nicht dabei, den Finger in die Wunden<br />
zu legen. Er handelt. Aus dem Horrorort Rütli-Schule ist eine<br />
Musterschule geworden, und Projekte wie die Sprachzentren<br />
oder die „Stadtmütter“ zeigen einen Kiez, der für viele Menschen<br />
wieder und gerne Heimat geworden ist. Buschkowskys<br />
Erfolgsmodell ist der Mittelweg zwischen staatlichen Förderungen<br />
und Sanktionen. Wer sich anstrengt und etwas aus seinem Leben machen möchte,<br />
dem soll geholfen werden. Wer sich aber nicht an die Regeln hält, der soll die ganze<br />
Palette staatlicher Repressionen kennen lernen. Heinz Buschkowsky weiß, wo der Schuh<br />
drückt, und er hat den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen!<br />
Moderation: Güner Yasemin Balci, Journalistin, Berlin<br />
Philosophie, Biologie, Psychologie<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verlag S. Fischer<br />
Dr. Stefan Klein, Autor und Wissenschaftsjournalist, Berlin<br />
Die Glücksformel erweitert – neue Erkenntnisse nach<br />
10 weiteren Jahren Glücksforschung<br />
2002 erschien das Buch „Die Glücksformel“ und stand auf allen<br />
deutschen Bestsellerlisten. Stefan Klein gelang, was bisher<br />
niemand zum unerschöpflichen Thema Glück gelungen war:<br />
er fasste unterhaltsam und kompakt all das bisherige Wissen<br />
über die guten Gefühle zusammen und gab so seinen Lesern<br />
die entscheidenden Werkzeuge in die Hand, ihrem Leben eine<br />
glückliche Wendung zu geben. 10 Jahre später kommt die<br />
aktualisierte und erweiterte Neufassung: Hier räumt Stefan<br />
Klein mit noch bestehenden Wissenschaftsmythen auf und<br />
zeigt, wie die neuen Erkenntnisse der Neurophysiologen, Verhaltensforscher<br />
und Mediziner uns Wege eröffnen, die guten<br />
Gefühle zu erlernen. Eine einzigartige Entdeckungsreise, die<br />
uns alle (noch) glücklicher macht.<br />
© Klein, Stefan
Kunstgeschichte<br />
Thomas R. Hoffmann, M. A., Kunsthistoriker, Berlin<br />
500 Jahre Isenheimer Altar: Grünewalds Meisterwerk<br />
Ein halbes Jahrtausend ist es nun her, da<br />
Mathis Gothart-Nithart – heute der Mehrzahl<br />
der Kunstinteressierten eher unter dem Namen<br />
Matthias Grünewald bekannt – für das<br />
Antoniterkloster in Isenheim einen Wandaltar<br />
mit drei Schauseiten ablieferte. Schon<br />
zur Entstehungszeit blieb dieses Hauptwerk<br />
altdeutscher Malerei in der Kunstwelt nicht<br />
ohne Reaktion. Und das zu Recht! Denn wer<br />
PROGRAMM 35<br />
es einmal im Original gesehen hat, der kann<br />
die einzigartige Wirkkraft dieses Flügelaltars<br />
schwerlich vergessen. Wodurch diese<br />
außergewöhnliche Wirkung hervorgerufen<br />
wird und wie sich die Bildfindungen <strong>des</strong><br />
Wandaltars in der Malerei niederschlugen,<br />
wird der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann<br />
in diesem Vortrag veranschaulichen.<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Dr. med. Achim Kürten, Leiter <strong>des</strong> Zentrums für Traditionelle Chinesische<br />
und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin<br />
Selbstheilungskräfte wecken – gesund alt werden<br />
Wie wird Selbstheilung in den unterschiedlichen<br />
Kulturen und Epochen erklärt? Welche<br />
Techniken gibt es, wie ähneln sich Yoga, Qi-<br />
Gong, autogenes Training, Heilgebete oder<br />
neuere Methoden wie die Mind-Body-Medizin?<br />
Wie können Reflexzonen an Hand,<br />
Fuß und Ohr nicht nur von Therapeuten für<br />
Behandlung, sondern auch von Betroffenen<br />
selbst zur Vorbeugung eingesetzt werden?<br />
Der Vortrag zeigt die 5 Säulen der gesunden<br />
Lebensführung, Massagetechniken von Ohrmuschel<br />
oder Hand und demonstriert deren<br />
Einfluss auf die unterschiedlichen Beschwerden.<br />
Hierzu gehören z.B. die Wirkungs weise<br />
bei Schmerzen, Allergien, Rheuma, Arthrose,<br />
Erschöpfung und Einschränkung der Leistungsfähigkeit.<br />
Am 14.10.12 findet ein vertiefen<strong>des</strong><br />
Seminar statt.<br />
Psychologie<br />
Dr. Volker Kitz & Dr. Manuel Tusch, Bestsellerautoren und Coaches,<br />
München/Köln<br />
Psycho? Logisch! – Mit Psychologie erfolgreich<br />
durch den Alltag<br />
Wir alle ticken nach erwiesenen psychologischen Regeln<br />
– doch die waren bisher das wertvolle Geheimwissen<br />
weniger Experten. Dr. Kitz & Dr. Tusch erklären Alltagspsychologie<br />
erstmals humorvoll und bringen damit ihr Publikum<br />
zum Lachen, Lernen und Leben-Nutzen. Wissenschaftliche<br />
Live-Experimente mit dem Publikum zeigen<br />
zum Beispiel, wie Sie beliebt und einflussreich werden,<br />
in Verhandlungen besser abschneiden oder wie Sie Ihre<br />
Beziehung frisch halten. Alle Effekte sind sofort einsetzbar,<br />
beruflich und privat.<br />
Fr, 05.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Fr, 05.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Fr, 05.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrags<br />
show<br />
auf großer<br />
Bühne<br />
Film, 20 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66
Fr, 05.10.<br />
20.00 Uhr<br />
Sa, 06.10.<br />
20.00 Uhr<br />
Neue<br />
Veranstaltungsreihe<br />
36 PROGRAMM<br />
Loft der Ideen<br />
Premiere der neuen Vortragsshow im <strong>Urania</strong>-Loft<br />
Präsentiert von 98.2 Radio Paradiso<br />
Bernhard Wolff, Experte für Kreativität/Kommunikation, Think-Theatre, Berlin<br />
Achtung Einfall<br />
Bernhard Wolffs neue Vortragsshow<br />
für kreative Köpfe und Ideensucher<br />
Wer Ideen hat, hat mehr vom Leben! Kreative<br />
Menschen gehen eigene Wege, bringen<br />
Abwechslung in den Alltag – und sind<br />
erfolgreicher im Job. In seiner Vortragsshow<br />
„Achtung Einfall“ macht Bernhard Wolff seine<br />
Zuschauer noch kreativer und unterhält<br />
mit intelligentem Infotainment.<br />
Den Autopiloten ausschalten, Perspektiven<br />
wechseln, mentales Kombinieren und bildliches<br />
Denken: Die Zuschauer lernen die zum „Loft der Ideen“. Bernhard Wolff ist<br />
psychologischen Tricks der erfolgreichen Diplom-Wirtschaftspädagoge und Grün-<br />
Querdenker kennen. Viele Interaktionen und der der Think-Theatre GmbH. Als Mode-<br />
Beispiele machen den Vortrag zur Show. rator und Redner arbeitet er für zahlreiche<br />
Besonders wenn Bernhard Wolff demons- große Unternehmen. Als Rückwärtsspretriert,<br />
wie er selbst beim Denken die Richcher war Bernhard Wolff zu Gast in über<br />
tung wechselt: in 100 Sekunden singt er 50 TV-Shows. Er ist Autor <strong>des</strong> Buchs „Den-<br />
7 Welthits rückwärts – und ist mit dieser ken hilft“.<br />
Kunst weltweit einmalig.<br />
Die Vortragsshow von Bernhard Wolff und<br />
In jeder Vortragsshow wird Bernhard Wolff das <strong>Urania</strong> „Loft der Ideen“ können exklu-<br />
gemeinsam mit seinem Publikum ein „Massiv für Tagungen, Kreativsessions und Kunsenbrainstorming“<br />
durchführen. Die Themen denevents gebucht werden. Weitere Infos<br />
sind stets aktuell und werden von den Zu- unter www.bernhard-wolff.de.<br />
schauern vorgeschlagen. In dieser Kreativ- Eintritt: 19,00 €, 17,00 € (erm.), 15,00 €<br />
session wird das Dachgeschoss der <strong>Urania</strong> (<strong>Urania</strong>-Mitglieder)<br />
Stefan Glowacz<br />
» Expeditionen «<br />
Sa, 22. September 2012<br />
<strong>Urania</strong> – Berlin<br />
Ticket-Hotline: 030 - 755 492 560<br />
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
facebook & twitter<br />
Werden Sie Fan der <strong>Urania</strong> bei facebook<br />
(http://www.facebook.com/<strong>Urania</strong>BerlineV),<br />
und folgen Sie uns auf twitter<br />
(www.twitter.com/<strong>Urania</strong>Berlin).<br />
Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder<br />
und Gewinnspiel rund um die <strong>Urania</strong>.
Jörg Kirschstein, Historiker und Autor, Potsdam und Berlin<br />
Kronprinzessin Cecilie – Die Prinzessin der Herzen<br />
Cecilie zu Mecklenburg-Schwerin, die<br />
Schwiegertochter <strong>des</strong> letzten deutschen Kaisers,<br />
wurde aufgrund ihrer Intelligenz, ihres<br />
Selbstbewusstseins und ihrer Attraktivität<br />
verehrt und geliebt. Doch hinter der harmonischen<br />
Fassade kriselte es. Der Kronprinz<br />
hatte zahlreiche Affären, und Wilhelm II.<br />
PROGRAMM 37<br />
Geschichte<br />
verfolgte seine Schwiegertochter mit Misstrauen.<br />
Nach dem Ende <strong>des</strong> Kaiserreichs im<br />
Jahr 1918 wurde Cecilie trotzdem von vielen<br />
Anhängern der Monarchie als höchste Repräsentantin<br />
der Hohenzollern in Deutschland<br />
betrachtet.<br />
Psychologie<br />
Kraft-Eike Wrede, M.A., Dramaturg und Sprechpädagoge, Mitglied der<br />
Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung, Berlin<br />
Professionelles Sprechtraining<br />
Längeres und öffentliches Sprechen strengt<br />
Sie an? Sie werden schnell heiser? Ihnen<br />
geht „die Puste aus“? Sie fühlen sich in Ihrer<br />
Stimme „nicht zu Hause” und haben den<br />
Eindruck, dass Ihre Person und Ihre Stimme<br />
nicht zusammen passen? Zwar wissen<br />
Sie, was Sie zu sagen haben, aber nicht:<br />
wie? Diesen Zustand können Sie ändern,<br />
indem Sie in Ihre Atmung und Ihr stimmliches<br />
und sprachliches Wohlbefinden investieren.<br />
Kraft-Eike Wrede zeigt Ihnen, wie<br />
Sie Ihre Stimme für Gespräche, Telefonate,<br />
Referate, Moderationen und Ansprachen<br />
trainieren können.<br />
Archäologie<br />
Vortragsreihe „Archäologische Entdeckungen in Amerika“<br />
Ein Kooperationsprojekt Ibero-Amerikanisches Institut (IAI), Deutsches<br />
Archäologisches Institut (DAI) und <strong>Urania</strong> Berlin e. V.<br />
Dr. Jennifer von Schwerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen<br />
Archäologischen Institut, Kommission für Archäologie Außereuropäischer<br />
Kulturen (KAAK), Bonn<br />
3D-Tempel und virtuelle Landschaften:<br />
Maya-Archäologie in Copan, Honduras<br />
Fernerkundung und Digitalisierungstechniken<br />
machen es den Wissenschaftlern möglich,<br />
alte Architektur in 3D zu dokumentieren<br />
und verschiedene Rekonstruktionsmöglichkeiten<br />
virtuell zu testen. Dieser Vortrag<br />
stellt ein internationales Projekt vor, in <strong>des</strong>sen<br />
Rahmen eine Online-Datenbank erstellt<br />
wird, die GIS-Daten, 3D-Modelle und virtuelle<br />
Landschaften aus Copan, einer archäologischen<br />
UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte<br />
im heutigen Honduras, zusammenführt und<br />
für Lehre, Forschung und Denkmalpflege<br />
zugänglich macht. Der Vortrag beginnt mit<br />
einer kurzen Geschichte der Rekonstruktion<br />
von Architektur in der Maya-Archäologie,<br />
stellt dann das Forschungsprojekt und<br />
die Funktion der Datenbank vor, vergleicht<br />
bei<strong>des</strong> mit ähnlichen Projekten in der Maya-<br />
Archäologie und schließt mit Überlegungen<br />
zu den Schwierigkeiten und Chancen eines<br />
solchen digitalen „Werkzeuges“ für Lehre<br />
und Forschung.<br />
Mo, 08.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Mo, 08.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66<br />
Mo, 08.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Film, 20 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66
38 PROGRAMM<br />
Di, 09.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Di, 09.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Buch<br />
premiere<br />
Film, 17 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66<br />
Di, 09.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Film<br />
beispielen<br />
Film, 20 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66<br />
Pädagogik<br />
Prof. Dr. Ludger Schiffler, Institut für Romanische Philologie, FU Berlin<br />
Wie halte ich mein Gedächtnis jung?<br />
Mit zunehmendem Alter „verkalkt“ das Gehirn<br />
tatsächlich. Die Dendriten (Empfangsantennen)<br />
unserer Gehirnzellen nehmen ab.<br />
<strong>Das</strong> heißt aber keineswegs, dass wir nicht<br />
aktiv etwas tun können, um unsere Gedächtnisleistung<br />
aufrecht zu erhalten. Lernen Sie<br />
Strategien und Memotechniken für den All-<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
tagsgebrauch kennen! Erfahren Sie, durch<br />
welche Aktionen das Gehirn gesund gehalten<br />
wird, durch welche Strategien der Alltag<br />
ohne Vergessen bewältigt werden kann,<br />
wie man sich besser konzentriert und wie<br />
man das Gedächtnis fit hält. Bitte Schreibzeug<br />
mitbringen.<br />
Christian Thiel, Single- und Partnerschaftsberater, Autor, Berlin<br />
Wer passt zu mir? <strong>Das</strong> Geheimnis erfolgreicher Partnerwahl<br />
Wer passt zu mir? Nichts beeinflusst das<br />
menschliche Leben so grundlegend, wie<br />
die Antwort, die wir auf diese Frage finden.<br />
Sie entscheidet über Glück und Unglück in<br />
unserem Leben.<br />
Der Zeitgeist meint es nicht gut mit der<br />
Frage „Wer passt zu mir?“. Angeblich ist<br />
es völlig egal, in wen wir uns verlieben. Der<br />
Mythos von der Großen Liebe jedenfalls hat<br />
eine klare Devise. Sie lautet: Hauptsache<br />
verliebt. Um das Prüfen oder Passen geht<br />
Film und Psychologie<br />
es hier nicht. Und dann sind da noch die<br />
Therapeuten, die behaupten, es komme nur<br />
auf die Selbstliebe an. Wissenschaftlich ist<br />
diese These nicht zu halten. Mehr Selbstwertgefühl<br />
und mehr Selbstakzeptanz erhöhen<br />
zwar die Zufriedenheit in einer Partnerschaft,<br />
entscheidend für das Glück in<br />
der Liebe aber ist die Wahl, die wir treffen.<br />
Im Workshop am 20.10. vertieft der Autor<br />
das Thema.<br />
Prof. Dr. Reinhard Barrabas, Dipl Psych., Beuth Hochschule für Technik,<br />
FB I: Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften,<br />
Robert Barrabas, Philosoph, Berlin<br />
Die Darstellung psychischer Störungen im Film<br />
Schizophrenie gilt als eine der schwersten<br />
psychischen Störungen. Viele Filme befassen<br />
sich damit, nur wenige illustrieren aber<br />
das klinische Bild dieser Krankheit umfassend<br />
oder auch nur in den wesentlichen Aspekten.<br />
„<strong>Das</strong> weiße Rauschen“ verdeutlicht<br />
recht gut die Symptomatik der Krankheit,<br />
nicht aber ihre Entstehungsbedingungen.<br />
Der etwas ältere Film <strong>des</strong> englischen Regisseurs<br />
Ken Loach „Family Life“ zeigt bei<strong>des</strong>.<br />
„Berlin Calling“ zeigt das am Beispiel von<br />
DJ Ickarus. Ausgelöst durch eine PMA-haltige<br />
Droge („böse Pille, schräge Abfahrt ge-<br />
stern“) verliert er den Kontakt zur Realität.<br />
Wird er weiter in die Psychose hineingeraten<br />
oder den Weg in die Realität und Gesundheit<br />
zurückfinden? Welche Prognose<br />
lässt sich stellen? Die Referenten diskutieren<br />
diese Fragen anhand von Filmausschnitten<br />
und stellen vor, wie neuere wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse sowohl die Entstehung<br />
als auch Vorhersagen <strong>des</strong> Verlaufs über<br />
das Zusammenwirken mehrerer Faktoren<br />
erfassen: Verletzlichkeit, Stressoren und<br />
Bewältigungsmechanismen.
Medizin und Gesundheit<br />
PROGRAMM 39<br />
Prof. Dr. med. Ingo Fietze, Leiter <strong>des</strong> Interdisziplinären Schlafmedizinischen<br />
Zentrums der Charité<br />
Endlich wieder gut schlafen! Ursachen und Heilung<br />
von Schlafstörungen<br />
Gut einschlafen und durchschlafen können<br />
– für viele ein scheinbar unerfüllbares Bedürfnis.<br />
Viele wissen kaum etwas über die<br />
Ursache von Schlafstörungen. Schlafen wir<br />
zu wenig oder falsch? Was ist eine gute<br />
Schlafqualität? Kann man am Schlaf sparen?<br />
Was macht schlechter Schlaf mit Körper<br />
und Geist? Warum kann im Schlaf die<br />
Atmung aussetzen, und welche gefährlichen<br />
Folgen kann das haben? Wie kommt es zum<br />
Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, Berlin<br />
Zum 150. Geburtstag<br />
Gustav Klimt – Im Bann der Frau<br />
Neben Klimts Gemälde „Der Kuss“ war<br />
das Porträt von Adele Bloch-Bauer eines<br />
der Glanzstücke <strong>des</strong> Wiener Belvedere, das<br />
zum „teuersten Gemälde der Welt“ wurde,<br />
als es 2006 bei der Versteigerung in<br />
New York 135 Millionen Dollar erzielte. Mit<br />
30 Jahren war Klimt einer der erfolgreichsten<br />
Maler <strong>des</strong> Wiener Fin de Siècle, Mitbegründer<br />
der Secession und ihr erster Präsi-<br />
Schnarchen, zum Schnaufen und Röcheln<br />
im Schlaf? Was ist, wenn nachts die Beine<br />
zucken? Warum kann manch einer nie genug<br />
schlafen oder was ist krankhafte Müdigkeit?<br />
Und warum gibt es diese zermürbenden<br />
Nächte, in denen wir, so scheint<br />
es, überhaupt kein Auge schließen können?<br />
Die Schlafforschung beweist, wie sehr unser<br />
Gesundheitszustand auch und gerade<br />
vom Schlaf abhängt.<br />
<strong>Urania</strong>-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“<br />
In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung<br />
Prof. Dr. Holger Rogall, Direktor <strong>des</strong> Instituts für Nachhaltigkeit der Hochschule<br />
für Wirtschaft und Recht Berlin<br />
Nachhaltige Ökonomie – was heißt das eigentlich?<br />
„Nachhaltigkeit“ ist seit einigen Jahren zu<br />
einem viel benutztem Begriff geworden,<br />
allerdings verbinden viele Menschen recht<br />
unterschiedliche Dinge damit. Prof. Rogall,<br />
der Autor eines Standardwerkes über Nachhaltige<br />
Ökonomie, vermittelt Ihnen die wirtschaftlichen,<br />
politischen, rechtlichen und<br />
technischen Grundlagen dieser neuen ökono-<br />
Kunstgeschichte<br />
dent. Doch er war ein Außenseiter, verließ<br />
1905 die Secession wieder und widmete<br />
sich fortan seinen Frauen-Darstellungen.<br />
Elke Krauskopf geht den Widersprüchen in<br />
Kunst und Leben <strong>des</strong> Künstlers nach, der<br />
weder über sein bewegtes Privatleben, noch<br />
über seine Kunst Auskunft geben wollte, jedoch<br />
unermüdlich für seine künstlerischen<br />
Ideale kämpfte.<br />
mischen Schule. Er erörtert die traditionelle<br />
Ökonomie und ihre notwendigen Reformen<br />
an ihr und er stellt Ihnen am Beispiel einer<br />
nachhaltigen Wirtschafts-, Energie-, Mobilitäts-<br />
und Produktgestaltungspolitik zukunftsfähige<br />
Lösungen vor. Diskutieren Sie<br />
mit Prof. Rogall Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten<br />
eines nachhaltigen Wirtschaftens!<br />
Mi, 10.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Mi, 10.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Digital<br />
bildern<br />
Film, 17 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66<br />
Mi, 10.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Ziemlich<br />
beste<br />
Freunde<br />
Seite 66
40 PROGRAMM<br />
Do, 11.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Im Himmel,<br />
unter der<br />
Erde – der<br />
jüdische<br />
Friedhof<br />
Seite 66<br />
Do, 11.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
Do, 11.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Im Himmel,<br />
unter der<br />
Erde – der<br />
jüdische<br />
Friedhof<br />
Seite 66<br />
Philosophie und modernes Leben<br />
Dr. Thomas Schäfer, Dozent für Philosophie und Ethik, Berlin<br />
Was ist Weisheit?<br />
Weisheit ist ein altes Ziel der Philosophie.<br />
Sie gilt als das, was unser Leben erfüllt<br />
und als eine mögliche Leitlinie <strong>des</strong>selben.<br />
Aber was ist eigentlich Weisheit? Wie unterscheidet<br />
sie sich von der Klugheit und<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren / Reisevortrag<br />
Dr. Stephan Elbern, Historiker und Reiseleiter, Bad Frankenhausen<br />
Rom – die ewige Stadt<br />
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere hochqualifizierten<br />
Reiseleiterinnen und Reiseleiter<br />
das Reiseziel und den Reiseverlauf vor, und sie<br />
machen Sie mit der Kulturgeschichte und den<br />
Besonderheiten der jeweiligen Region vertraut.<br />
Der Kooperationspartner für die <strong>Urania</strong> KulTouren<br />
ist Wörlitz Tourist. Ausführliche Informationen<br />
zu unseren Reisen finden Sie unter www.urania.de/studienreisen.de,<br />
www.woerlitztourist.<br />
de und in diesem Heft ab Seite xxx<br />
Recht /Medizin<br />
In Kooperation mit dem Humanistischen Verband Deutschlands<br />
PD Dr. Meinolfus Strätling, Arzt und Medizinethiker, Llandough University<br />
Hospital, Cardiff und Universität zu Lübeck<br />
Palliativmedizin und Suizidhilfe – kein Gegensatz!<br />
Die Leistungen von Palliativ- und Hospizversorgung<br />
sind heute allgemein in ihrem<br />
Wert anerkannt. Selbst bei schwerstem<br />
Leiden haben es ihre Vertreter zum Ziel erklärt,<br />
einer Suizidhilfe – die rechtlich zulässig<br />
ist – entschieden entgegenzutreten. Doch<br />
kann ein angeblich unüberwindbarer Gegensatz<br />
nicht begründet werden. Zu diesem<br />
Schluss kommt Dr. Meinolfus Strätling. Der<br />
Autor zahlreicher Publikationen erläutert<br />
medizinethische Aspekte und stellt auch<br />
welche Rolle spielt dabei die Vernunft, die<br />
ja ebenso ein Kardinalziel der Philosophie<br />
ist? Wie kann sie unser Leben beeinflussen?<br />
Und: Ist der Weise tatsächlich glücklicher?<br />
die Rechtslage vor. Aufgrund ernüchternder<br />
internationaler Studien klärt er über den<br />
„Mythos“ Palliativmedizin auf: Diese vermag<br />
– ebenso wenig wie Hospize – keineswegs<br />
für alle Patienten und Situationen, in denen<br />
keine Heilung mehr möglich ist, Hilfen bereitzustellen.<br />
Realität sind ihre derzeitigen<br />
Grenzen v. a. für Nicht-Krebspatienten, für<br />
hoch betagte Pflegeheimbewohner, chronisch<br />
mehrfach Erkrankte – und eben für<br />
Sterbewillige am Lebensende.
Naturwissenschaft und Technik<br />
Naturwerkstein als Gestaltungselement städtischer<br />
Freiräume<br />
PROGRAMM 41<br />
Prof. Johannes H. Schroeder, Inst. f. Angewandte Geowissenschaften,<br />
TU Berlin<br />
Naturwerksteine in Freiräumen deutscher Städte<br />
Die Freiräume in unseren Städten werden im Alltag meist eilig durchquert, ohne dass ihre<br />
Gestaltungselemente wirklich erlebt werden. Stadtplaner, Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />
Steinmetzen, Künstler und Gärtner bringen gerade hier ihre Ideen ein. Anhand<br />
von verschiedenartigen Beispielen aus vielen Städten in Deutschland wird einleitend der<br />
urbane Freiraum vorgestellt.<br />
Dr. Gerda Schirrmeister, Beratung, Gutachten & Stadtführungen<br />
zu Naturwerksteinen, Berlin<br />
Gestaltung von Freiräumen im Zentrum von Berlin<br />
Naturwerksteine sind häufig ein wesentliches Gestaltungsmaterial für Brunnen, Skulpturen,<br />
Schmuckpflaster und Umgrenzungsmauern. In ihrer Vielfalt hinsichtlich Zusammensetzung,<br />
Alter und Herkunft geben sie spannende Einblicke in die Erd-, Bau- und<br />
Stadtgeschichte.<br />
Beate Reuber, Senior Parkmanagerin „Gärten der Welt“, Grün Berlin GmbH<br />
Eine Steinreise durch die Gärten der Welt<br />
Natursteine können in der Gartenarchitektur prägend sein; das zeigen die Beispiele aus<br />
China, Japan und der Renaissancezeit. So verschieden sich die einzelnen Kulturen in ihren<br />
Lebensweisen darstellen, so differenziert werden auch Natursteine in diesen Gärten<br />
eingesetzt. Die symbolische Bedeutung der Steine hat hierbei einen wesentlichen Anteil.<br />
Rudolf Kaltenbach, Künstler & Initiator der Symposien „Steine ohne Grenzen“, Berlin<br />
Kunst und Stein in der Gestaltung städtischer Freiräume<br />
Ich schaffe Skulpturen aus Steinblöcken heraus. Meine Intention ist, den positiven und<br />
negativen Raum gleichwertig zu betrachten. Bevorzugte Orte zur Aufstellung der großen<br />
Arbeiten sind öffentliche Räume in engem Bezug zum Menschen.<br />
Dr. Angela Ehling, Bun<strong>des</strong>anstalt für Geowissensch. u. Rohstoffe, Berlin<br />
Steine in der Stadt im geologischen Kontext:<br />
Brixplatz im Westend und Geologische Wand in Pankow<br />
Neben vielen Parks und Grünanlagen in Berlin gibt es auch zwei interessante Darstellungen<br />
geologischer Strukturen in Berlin: Der Brixplatz im Westend wurde angelegt als<br />
märkische Landschaft, die „Geologische Wand“ stellt einen vereinfachten Schnitt durch<br />
die obersten Schichten der Erdkruste Mitteleuropas dar.<br />
Dipl.-Geol. Karl-Jochen Stein, Waldsee<br />
Probleme mit Steinen für den öffentlichen Raum<br />
Steine im öffentlichen Raum stehen vor allem hinsichtlich ihres Dekors in der kritischen<br />
Prüfung durch die Öffentlichkeit. Deshalb fordern öffentliche Auftraggeber zunehmend<br />
einen Nachweis der Konstanz <strong>des</strong> Dekors. An ausgewählten Beispielen werden Probleme,<br />
geowissenschaftliche Arbeiten und Lösungen vorgestellt.<br />
Eintritt: für die gesamte Serie € 10, ermäßigt € 9, <strong>Urania</strong> Mitglieder € 6<br />
für einen Block von drei Vorträgen € 6, ermäßigt € 5, <strong>Urania</strong> Mitgl. € 3,50<br />
Siehe auch die Führung am: Samstag, den 13.10.12, 14 – 16 Uhr, Seite 16<br />
Do, 11.10.<br />
16.00 -<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
16.00 - 16.30 Uhr<br />
16.30 - 17.00 Uhr<br />
17.00 - 17.30 Uhr<br />
Pause<br />
18.30 - 18.00 Uhr<br />
18.00 - 18.30 Uhr<br />
18.30 - 19.00 Uhr<br />
19.00 - 19.30 Uhr
So, 14.10.<br />
9.00 Uhr –<br />
13.00 Uhr<br />
42 PROGRAMM<br />
Seminar<br />
So, 14.10.<br />
10.30 Uhr<br />
Gesprächsreihe<br />
Mo, 15.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Work Hard –<br />
Play Hard<br />
Seite 66<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Dr. med. Achim Kürten, Leiter <strong>des</strong> Zentrums für Traditionelle Chinesische<br />
und Integrative Medizin, St. Hedwig-Krankenhaus Berlin<br />
Seminar: Selbstheilungskräfte wecken – gesund alt werden<br />
<strong>Das</strong> Seminar vertieft die Informationen <strong>des</strong> Vortrags vom 05.10.12<br />
über Selbstheilungskräfte und geht auf die individuellen bei den<br />
Teilnehmern bestehenden Beschwerdebilder ein. Sowohl die Methoden<br />
der Eigenbehandlung (Ohrmassage, Handmassage etc.) als<br />
auch Qi-Gong, Meridiandehnung und autogenes Training werden<br />
ausführlich in Theorie und Praxis dargestellt. Darüber hinaus werden<br />
weitere Techniken wie die ECIWO Akupressur demonstriert,<br />
sowie ausführliche Ernährungshinweise bei den verschiedenen<br />
Erkrankungen zur Steigerung der Selbstheilungskräfte gegeben.<br />
Die Teilnehmer erhalten schriftliche Arbeitsunterlagen. Max. Teilnehmerzahl: 15. Eintritt:<br />
59,- € / 56,- € (erm.) / 52,-€ (<strong>Urania</strong>-Mitglieder); um Voranmeldung oder Kartenvorkauf<br />
wird gebeten.<br />
Philosophisches Café – Die großen Psychotherapeuten und die Gesellschaft<br />
Politik und Ökonomie werden entscheidend durch Psychologie mitbestimmt.<br />
Und alle kämpfen um die Seele <strong>des</strong> Menschen und zielen dabei auf das Unbewusste.<br />
Der Mensch vollzieht politisch wie ökonomisch oft Handlungen, die er<br />
bewusst so gar nicht gewollt hat und die ihm psychologisch auch nicht transparent<br />
sind. <strong>Das</strong> neue Philosophische Café wird sich dieser Gemengelage annehmen<br />
und die großen PsychotherapeutInnen mit ihren Beiträgen zur Lösung der<br />
individuellen und gesellschaftlichen Krisen zur Diskussion stellen.<br />
Prof. Dr. Lutz von Werder, Philosoph, Träger Deutscher Biografie-Preis<br />
2010, Berlin<br />
Ich-Analyse und Massenpsychologie – Sigmund Freud<br />
Sigmund Freud ist in psychologischer Hinsicht<br />
nicht nur der Entdecker <strong>des</strong> Unbewussten,<br />
sondern auch der Verteidiger <strong>des</strong> Ich.<br />
„Wo Es war, soll Ich werden“ ist dabei nur<br />
ein Slogan. Gleichzeitig ist das Ich jedoch<br />
hochgradig gefährdet, wenn man es in die<br />
Masse stellt. Lutz von Werder stellt das<br />
Philosophie<br />
Spannungsverhältnis von Masse und Ich<br />
vor und fragt, was mit dem Ich geschieht,<br />
wenn es in der Masse untergeht.<br />
<strong>Das</strong> nächste Philosophische Café findet am<br />
11.11. zum Thema „Individuation und Massenpsychose<br />
– C.G. Jung“ statt.<br />
Dr. Ingolf Ebel, Fachbereichsleiter Philosophie, <strong>Urania</strong> Berlin<br />
Die Grundparadoxien <strong>des</strong> menschlichen <strong>Das</strong>eins<br />
<strong>Das</strong>s unser <strong>Das</strong>ein manchmal paradox erscheint,<br />
das sagt sich leichthin. Aber dass<br />
es von Grundparadoxien geprägt ist, die<br />
für unser Leben nicht unerhebliche Folgen<br />
haben, das wird zumeist übersehen.<br />
Der Vortrag stellt die wesentlichen Paradoxien<br />
vor und zeigt ihren Zusammenhang.<br />
Wie wir damit klarkommen, das kann dann<br />
diskutiert werden.
Prof. Dr. Volker Tschuschke, Leiter der Abteilung Medizinische Psychologie<br />
am Universitätsklinikum zu Köln, Approbierter Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Psychoanalytiker<br />
Psychologische Faktoren zur Entstehung und Bewältigung<br />
einer Krebserkrankung<br />
Ist „Krebs“ ein Schicksal, dem man nicht entgehen<br />
kann? Welche Anlagen und Lebensweisen bergen ein<br />
Risiko in sich? Was können wir gegen Erkrankungsrisiken<br />
tun? Welche Möglichkeiten gibt es, wenn eine Erkrankung<br />
bereits eingetreten ist? Der Psychoonkologe<br />
und Autor Prof. Tschuschke ist seit langem in der Forschung<br />
zu den Zusammenhängen zwischen Krebserkrankungsrisiko<br />
und -bewältigung wissenschaftlich<br />
tätig und begleitet Krebspatienten psychotherapeutisch.<br />
Sein Vortrag macht deutlich, dass wir durch Stressabbau<br />
im psychischen Bereich in vielfältiger Weise Erkrankungsrisiken<br />
mindern sowie die Überlebenschancen<br />
bei bestehenden Krebserkrankungen vergrößern<br />
können. Durch psychologisch-psychotherapeutische<br />
Hilfen können günstige Bewältigungsressourcen aufgebaut<br />
bzw. gestärkt werden.<br />
Psychologie und Medizin – Themenreihe Krebs<br />
Erkennen – Erfahren – Verstehen<br />
Jetzt <strong>Urania</strong>-Mitglied werden und bei<br />
allen Veranstaltungen Vorteile genießen<br />
Vergünstigter oder kostenfreier Eintritt in <strong>Urania</strong>-Veranstaltungen<br />
Eine Begleitperson zum Mitgliederpreis<br />
Monatliches Programmheft per Post<br />
Exklusive Angebote unserer Partner aus Kultur und Wissenschaft<br />
Schnuppermitgliedschaft: 15,- € = ermäßigter Eintritt<br />
für drei Kalendermonate<br />
Einzelmitgliedschaft: 60,- € = ermäßigter Eintritt<br />
Fördermitgliedschaft: 120,- € = Kostenlose Vorträge und<br />
ermäßigte Zusatzangebote<br />
Premiummitgliedschaft: 180,- € = Kostenlose Vorträge<br />
und VIP-Veranstaltungen<br />
PROGRAMM 43<br />
Jetzt anmelden und alle Vorteile genießen:<br />
Infotelefon: (030) 218 90 91 oder www.urania.de/mitgliedschaft<br />
Mo, 15.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Work Hard –<br />
Play Hard<br />
Seite 66
44 PROGRAMM<br />
Mo, 15.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Work Hard –<br />
Play Hard<br />
Seite 66<br />
Di, 16.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Work Hard –<br />
Play Hard<br />
Seite 66<br />
<strong>Urania</strong>-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“<br />
In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung<br />
Prof. Dr. Harald Welzer, Professor für Transformations<strong>des</strong>ign und -vermittlung,<br />
Universität Flensburg und Direktor von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit,<br />
Berlin<br />
„Man kann ja doch nichts machen“ war gestern –<br />
Geschichten vom guten Umgang mit der Welt<br />
Sehr viele Menschen haben das Gefühl, gegen die<br />
großen Krisen unserer Zeit nichts unternehmen zu<br />
können. Auch <strong>des</strong>halb braucht das 21. Jahrhundert<br />
Visionen bzw. Geschichten von besseren Lebensstilen<br />
und über eine gelingende Zukunft. Und davon<br />
gibt es erstaunlich viele - von verantwortungsbewussten<br />
Unternehmern, kreativen Schulleitungen,<br />
studentischen Start-ups und Menschen, die ihre<br />
Handlungsspielräume nutzen, um wegweisende und<br />
nachhaltige ökonomische Strategien und Lebensstile<br />
zu entwickeln. Prof. Welzer hat solche erfolgreichen<br />
Beispiele im „FUTURZWEI Zukunftsalmanach“<br />
zusammengetragen – diskutieren Sie mit ihm, wie<br />
Gegenentwürfe zur Leitkultur <strong>des</strong> Wachstums und der Verschwendung in Gestalt von<br />
nachhaltigen Unternehmenskulturen verwirklicht werden können!<br />
Medizin und Gesundheit<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie,<br />
Helios Klinikum, Berlin-Buch<br />
Einblicke in unser Gehirn – Neue Techniken in den<br />
Neurowissenschaften<br />
Die neurologische Forschung schreitet weiter voran, zum<br />
Nutzen der Patienten. Neue diagnostische und therapeutische<br />
Möglichkeiten eröffnen sich bei Schlaganfällen und<br />
Hirntumorerkrankungen. Ganz aktuell können nun auch<br />
mögliche Risiken für eine Hirnblutung mit Hilfe von Computermodellen<br />
besser vorausgesagt werden. Was im erkrankten<br />
oder gefährdeten Gehirn passiert, kann simuliert und so<br />
sichtbar gemacht werden. Dank technischen Fortschritts<br />
verbessern sich Abbildungs- und Diagnosemöglichkeiten bei<br />
Gehirnerkrankungen stetig. So werden z.B. bei OPs Gehirn-<br />
Bewegungsbahnen erfasst oder zur Schlaganfallbeurteilung,<br />
Diagnose und Therapie dreidimensionale funktionale Wiedergaben<br />
von Flussphänomenen im Gehirn ermöglicht. Teil<br />
<strong>des</strong> Vortrags sind spannende Aufnahmen von Blicken ins<br />
Gehirn während neurochirurgischer Operationen aber auch Darstellungen von Patienten<br />
mit Bewegungsstörungen, die mit sogenannten Hirnschrittmachern behandelt wurden.
Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Max-Planck-Institut<br />
für Wissenschaftsgeschichte, Berlin<br />
Von der Reichsanstalt zur Bun<strong>des</strong>anstalt<br />
Zum 125jährigen Gründungsjubiläum der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt<br />
Berlin-Charlottenburg<br />
Mit der Gründung der Physikalisch-Technische<br />
Reichsanstalt (PTR) entstand im Jahre<br />
1887 die erste Großforschungsinstitution<br />
der Moderne. Die in ihren erstklassig ausgestatten<br />
Laboren betrieben Forschungen<br />
machte sie binnen kurzem zum führenden<br />
Zentrum auf dem Gebiet der Präzisionsphysik<br />
und metrologischen Messtechnik– dies<br />
sowohl für Deutschland als auch im inter-<br />
<strong>Urania</strong>-Gesprächsreihe „Stadt im Gespräch“ – Berlin im Wandel“<br />
Eine Kooperation von Architektenkammer Berlin, <strong>Urania</strong> Berlin und<br />
Der Tagesspiegel<br />
Denkmalpflege – Lust oder Last der Stadtentwicklung?<br />
Welche Perspektiven gibt es für die historische Mitte?<br />
Die mittelalterlichen Funde der jüngsten<br />
Ausgrabungen in der historischen Mitte von<br />
Berlin konfrontieren uns mit der Vergangenheit,<br />
mit Jahrhunderten zurückliegenden<br />
Bauaktivitäten, die vom Entstehen Berlins<br />
zeugen. Diese Zeugnisse wurden freigelegt,<br />
um gerade an dieser Stelle etwas neues,<br />
zeitgemäßes, unseren aktuellen Bedürfnissen<br />
entsprechen<strong>des</strong> zu schaffen.<br />
Wie gehen wir nun damit um? Wollen wir<br />
ehrfürchtig unsere Geschichte präsentieren<br />
und auf Neubauaktivitäten an diesem Ort<br />
verzichten, oder wollen wir die alten Stadtstrukturen<br />
studieren und auf ihrer Grundlage<br />
ein neues „altes Zentrum“ erschaffen?<br />
Wollen wir selbstbewusst neue Gebäude<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
PROGRAMM 45<br />
nationalen Maßstab. Exemplarisch stehen<br />
dafür die Forschungen zur Wärmestrahlung,<br />
die zur Grundlage von Plancks Quantenhypothese<br />
wurden. Über diese und andere<br />
wissenschaftlich-technische Pionierleistungen<br />
sowie die wechselvolle Geschichte der<br />
PTR/PTB in den letzten 125 Jahren wird der<br />
Vortrag berichten.<br />
errichten, die das Alte ohne jede Einschränkung<br />
hinter sich lassen, oder wollen wir einen<br />
Weg zur bestmöglichen Verbindung zwischen<br />
gestern, heute und morgen suchen?<br />
Unsere Podiumsgäste, die diese Fragen mit<br />
Ihnen diskutieren wollen, sind:<br />
Hubert Staroste, Lan<strong>des</strong>denkmalamt,<br />
Berlin<br />
Ralf Baumann, BVG, Bereichsleiter<br />
Infrastruktur<br />
Manfred Kühn, Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung und Umweltschutz,<br />
Leiter der Abt. Städtebau und<br />
Projekte<br />
Moderation: Gerd Nowakowski,<br />
Der Tagesspiegel<br />
Vorträge zum Mitnehmen<br />
<strong>Urania</strong>-Vorträge gibt es als Mitschnitte auf Tonkassette und CD (MP3).<br />
Die Zusendung erfolgt gegen Vorauszahlung von 13,- D an der Kasse oder<br />
per Überweisung.<br />
Di, 16.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Di, 16.10.<br />
19.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Film, 20 Uhr<br />
Work Hard –<br />
Play Hard<br />
Seite 66
Mi, 17.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Digitalbildern<br />
46 PROGRAMM<br />
Mi, 17.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Mi, 17.10.<br />
16.00 –<br />
18.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb<br />
Christian Simon, Autor, Berlin<br />
775 Jahre Berlin – Streifzüge durch die Baugeschichte<br />
unserer Stadt<br />
<strong>Das</strong> Schicksal einer Stadt wird zuerst in ihrer<br />
baulichen Gestalt sichtbar. <strong>Das</strong> 775jährige<br />
Stadtjubiläum Berlins ist Anlass, auf einige<br />
Aspekte der wechselvollen Baugeschichte<br />
einzugehen: Wo stehen noch Reste von Alt-<br />
Berlin? Wie veränderte sich die Stadt durch<br />
die Industrialisierung? Was blieb vom Hob-<br />
Medizin / Gesundheitstag<br />
Länderkunde<br />
Dr. Wilfried Karl, Programmleiter Länderkunde <strong>Urania</strong> Berlin, Potsdam<br />
Görlitz – eine der schönsten Städte Deutschlands<br />
Mit der Vergabe <strong>des</strong> Stadtrechts an Görlitz<br />
durch Markgraf Hermann von Brandenburg<br />
wurde vor über 700 Jahren der Grundstein<br />
zur wirtschaftlichen und kulturellen Blüte<br />
der östlichsten Stadt Deutschlands gelegt.<br />
Zeugnisse dieser Blüte sind bis heute so gut<br />
erhalten wie in kaum einer anderen deut-<br />
rechtplan? Warum wurde Berlin zur „größten<br />
Mietskasernenstadt der Welt“? Welchen<br />
Einfluss hatte die Eisenbahn? Wer gründete<br />
die Villenvororte? Diese und andere Fragen<br />
werden auf einem bebilderten Streifzug<br />
durch die faszinierende Baugeschichte<br />
Berlins von Christian Simon beantwortet.<br />
Der Verein für Psychiatrie und seelische Gesundheit lädt im Rahmen der<br />
„Woche der seelischen Gesundheit“ ein zur Informationsveranstaltung<br />
Psychische Erkrankung bei den Eltern – und wie geht es den<br />
Kindern dabei?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es zur Vorbeugung<br />
psychischer Erkrankungen? Die Veranstaltung<br />
wendet sich besonders an Familien,<br />
die durch psychische Erkrankungen<br />
– entweder bei einem Elternteil oder einem<br />
Kind – belastet sind. Es werden die erforderlichen<br />
Hilfen und die bestehenden Angebote<br />
für belastete Familien gegenüberge-<br />
stellt. Anschließend wird an Beispielen aus<br />
der Praxis gezeigt, wie die therapeutischen<br />
Angebote konkret umgesetzt werden. Ein<br />
Mitglied einer belasteten Familie wird über<br />
seine Erfahrungen berichten. Im Anschluss<br />
an die Vorträge besteht die Möglichkeit für<br />
Fragen an die Referenten und zur Diskussion.<br />
16.00 Uhr Begrüßung und Einführung, Moderation: Dr. Norbert Hümbs<br />
16.20 Uhr Prävention in Familien mit einem psychisch kranken Elternteil, Dr. Norbert Mönter<br />
16.40 Uhr Welche Hilfen sind nötig? Christoph Pewesin<br />
17.00 Uhr Aus der Praxis: Wie kann psychisch kranken Kindern und ihren Familien geholfen<br />
werden? Dr. Hatice Kadem<br />
17.20 Uhr Erfahrungen aus der Betroffenenperspektive<br />
17.40 Uhr Diskussion unter der Leitung von Dr. Norbert Hümbs<br />
schen Stadt: Mittelalterliche Wehrtürme,<br />
der festungsähnliche Kaisertrutz und das<br />
einzigartige gotische Ensemble <strong>des</strong> Untermarktes.<br />
Aber auch Gründerzeit- und Jugendstilbauten<br />
machen Görlitz zu einem<br />
Architekturjuwel, in dem über 3000 Objekte<br />
unter Denkmalschutz stehen!
Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Chefarzt der Klinik für Hämatologie,<br />
Onkologie und Tumorimmunologie im HELIOS-Klinikum Berlin-Buch, Vorsitzender<br />
der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft<br />
Was wissen wir von neuen Arzneimitteln zum Zeitpunkt<br />
ihrer Zulassung?<br />
Arzneimittel gehören zu den wirksamsten<br />
Maßnahmen in der Vorbeugung und Behandlung<br />
von Krankheiten. In Deutschland<br />
gibt es mehr als 59.000 zugelassene und registrierte<br />
Arzneimittel mit ca. 12.000 Wirkstoffen.<br />
Aus dieser Vielzahl die geeigneten<br />
auszuwählen ist schwierig – auch aufgrund<br />
<strong>des</strong> Ungleichgewichts zwischen den Marketingstrategien<br />
der pharmazeutischen Unter-<br />
In Zusammenarbeit mit dem Droemer Knaur Verlag<br />
Psychologie und Philosophie – Themenreihe Krebs<br />
Lisa Freund, Autorin, seit über zwanzig Jahren aktiv in der Hospizbewegung,<br />
Berlin<br />
Geborgen im Grenzenlosen – Neue Wege zum Umgang<br />
mit dem Sterben<br />
Nicht den Tod an sich fürchten wir, sondern<br />
das Sterben. Aber darauf können wir uns<br />
nur einstellen, indem wir uns bewusst damit<br />
auseinandersetzen. Die erfahrene Sterbebegleiterin<br />
Lisa Freund erklärt nicht nur<br />
alles, was wir über Tod und Sterben wissen<br />
sollten. Sie zeigt uns auch, wie wir mit gelassenem<br />
Blick auf die eigene Endlichkeit<br />
schauen können. Einfühlsam und trotzdem<br />
direkt spricht sie die Herausforderungen<br />
Medizin – Themenreihe Krebs<br />
PROGRAMM 47<br />
nehmen und der Verfügbarkeit unabhängiger<br />
Informationen. Der Vortrag beschäftigt sich<br />
mit der Zulassung neuer Wirkstoffe, die ihre<br />
Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit in klinischen<br />
Studien nachweisen müssen. Zudem<br />
werden Hinweise gegeben, wo unabhängige<br />
Informationen zu neuen Arzneimitteln und<br />
sicheren Arzneitherapien zu finden sind.<br />
Medizin<br />
Dr. med. Andreas Lüschow, Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie<br />
und Klinische Neurophysiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin<br />
Früherkennung von Demenz<br />
Bei Demenz kommt es zu einer anhaltenden<br />
Beeinträchtigung von geistigen Funktionen,<br />
die zu Problemen bei der Bewältigung <strong>des</strong><br />
Alltags führt. Die Ursachen sind vielfältig und<br />
in einigen Fällen sehr gut behandelbar, aber<br />
auch bei den Demenzformen (wie z.B. beim<br />
Morbus Alzheimer), bei denen es zu einem<br />
zunehmenden Untergang von Nervenzellen<br />
kommt, ist die frühzeitige Diagnose wichtig,<br />
da das Fortschreiten der Erkrankung dann<br />
um so besser beeinflusst werden kann. Der<br />
Vortrag präsentiert neue Methoden der Diagnostik<br />
von Demenz und erläutert, was sie<br />
zum Verständnis und der Therapie dieser<br />
Erkrankung beitragen können.<br />
an, die Menschen im Umgang mit dem Tod<br />
zu schaffen machen. Dabei verknüpft sie<br />
neueste Erkenntnisse der Sterbeforschung<br />
mit Einsichten <strong>des</strong> Buddhismus und konkreten<br />
Hilfestellungen, um zu zeigen: jeder<br />
Augenblick ist umso kostbarer, je bewusster<br />
uns die eigene Vergänglichkeit wird. Im<br />
Anschluss lädt der Droemer Knaur Verlag zu<br />
einem kleinen Empfang im Bistro.<br />
Mi, 17.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Filmpremiere,<br />
20 Uhr<br />
Papst<br />
Benedikt XVI.<br />
zu Besuch<br />
in Berlin<br />
Seite 67<br />
Do, 18.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Lachsfischen<br />
im Jemen<br />
Seite 67<br />
Do, 18.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Buch-<br />
premiere<br />
und Lesung
48 PROGRAMM<br />
Do, 18.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortragsreihe:<br />
Die<br />
Kunst der<br />
Beziehung<br />
Film, 20 Uhr<br />
Lachsfischen<br />
im Jemen<br />
Seite 67<br />
Fr, 19.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 17 Uhr<br />
Lachsfischen<br />
im Jemen<br />
Seite 67<br />
Fr, 19.10.<br />
20.00 Uhr<br />
Comedy<br />
Film, 20 Uhr<br />
Lachsfischen<br />
im Jemen<br />
Seite 67<br />
Spiritualität und modernes Leben<br />
In Zusammenarbeit mit dem Lotos-Vihara-Zentrum<br />
Dr. med. Wilfried Reuter, Arzt und Meditationslehrer, spiritueller Leiter <strong>des</strong><br />
Lotos-Vihara-Zentrums<br />
Hingabe<br />
Hingabe ist der Schlüssel zu Glück und Zufriedenheit. Innerer<br />
Frieden, Unbeschwertheit und Leichtigkeit sind<br />
nur möglich durch Hingabe. Hingabe führt nicht zu „sich<br />
verlieren“, sondern zu „sich neu finden“. Auch wenn Hingabe<br />
uns schwer fällt: Sie ist erlernbar. Die dazu hilfreichen Anleitungen<br />
bekommen Sie an diesem Abend.<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Rotbuch-Verlag<br />
Patrick Gensing, Journalist, Redakteur bei tagesschau.de und Autor<br />
<strong>des</strong> gleichnamigen Buches<br />
Terror von rechts –<br />
Die Nazi-Morde und das Versagen der Politik<br />
Die Liste rechtsextremer Überfälle, Morde<br />
und Anschläge in Deutschland ist lang. Doch<br />
bislang hieß das Prinzip Verdrängung. Und<br />
ein gängiges Klischee dazu lautete: Neonazis<br />
terrorisieren allenfalls die ostdeutsche Provinz.<br />
Die »NSU« und die zehn Morde, die<br />
auf ihr Konto gehen, haben dies auf schreckliche<br />
Weise widerlegt: Neonazis mordeten<br />
auch in westdeutschen Metropolen, jahre-<br />
<strong>Urania</strong>-Bühne<br />
Jörg Knör – Alles nur Show<br />
lang und ungestört. Ein beispielloses Versagen<br />
der Politik und der Sicherheitsbehörden<br />
hat diese Taten erst zugelassen. Diskutieren<br />
Sie mit Patrick Gensing, wie es zu diesem<br />
Versagen kommen konnte, welche Beweise<br />
es für eine Verbindung der NPD mit den<br />
Terroristen gibt, und wie akut die Bedrohung<br />
durch den Terror von rechts weiterhin ist!<br />
Jörg Knör, der Entertainer unter den Comedians, jongliert<br />
mit allem, was auf der Bühne Wirkung hat: Komik, Musik,<br />
Parodie und blitzschnellen Karikaturen. <strong>Das</strong> aktuelle Programm<br />
<strong>des</strong> Bambi-Preisträgers ist ein spannender Ausflug<br />
in die Welt der Stars, die gerade Schlagzeilen machen. Alle<br />
üblichen Verdächtigen werden auf frischer Tat ertappt: Dieter<br />
Bohlen, Bruce Darnell, Bushido, Silvio Berlusconi, Barack<br />
Obama, Dirk Bach, Reiner Calmund, George Clooney,<br />
Nicolas Sarkozy, Johannes Heesters… Wer sich gerade blamiert,<br />
wird von Knör parodiert. Unverlangte, aber dankbar<br />
aufgegriffene Vorlagen lieferten auch: Karl Lagerfeld, Helmut Schmidt, Angela Merkel,<br />
Michael Jackson, Desirée Nick, Karl Dall, Mario Barth.Alles, was unter den roten Teppich<br />
gekehrt wurde – Jörg Knör hat es aufgesammelt und serviert es brandaktuell auf<br />
der Bühne: „ALLES NUR SHOW!“<br />
Eintritt: 25,- € / 22,- € (erm.) / 20,- € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder)
11. Berliner Mieterratschlag <strong>des</strong> Berliner Mietervereins<br />
Die energetische Modernisierung<br />
Expertenvorträge, Diskussion und Infomarkt<br />
Die Probleme und ihre Lösung<br />
PROGRAMM 49<br />
Recht<br />
Die Bun<strong>des</strong>regierung verfolgt ambitionierte Klimaschutzziele, die Energiewende ist<br />
in aller Munde. Sanierungsfahrplan und Energiekonzepte sollen den CO 2 -Ausstoß im<br />
Gebäudebereich verringern, aber was folgt daraus für das Wohnen zur Miete? Fördermittel<br />
für Gebäu<strong>des</strong>anierungen tröpfeln gießkannenmäßig über das Land, doch zu einer<br />
höheren Akzeptanz der Mieter für die energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung führt dies<br />
nicht. Denn oft sehen sich Mieter bei Modernisierungsmaßnahmen mit hohen Mietsteigerungen<br />
konfrontiert, die nicht durch Heizkostensenkungen ausgeglichen werden.<br />
Wie sinnvoll ist energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung? Welche Möglichkeiten bietet<br />
energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung für den Wohnkomfort, und wie können Mieter ihre<br />
Rechte wahren und vielleicht selbst einen Teil dazu beitragen? Die Veranstaltung soll<br />
den Interessierten eine kritische Auseinandersetzung unter Berücksichtigung der mietrechtlichen<br />
Aspekte bieten.<br />
Die Vorträge<br />
Experten für Mietrecht, Gebäudetechnik und Wohnungspolitik referieren:<br />
Muss energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung sein?,<br />
Reiner Wild, Berliner Mieterverein e.V.<br />
Mietrechtliche Aspekte der energetischen Gebäude-<br />
modernisierung, Frank Maciejewski, Berliner Mieterverein e.V.<br />
Was bewirkt die energetische Gebäu<strong>des</strong>anierung<br />
für das Wohnen? Hugo Starken, KEBAB gGmbH<br />
(Kombinierte Energiespar- und Beschäftigungsprojekte aus Berlin)<br />
Der energiebewusste Mieter,<br />
Ingo Neumann, Energieberater Berliner Mieterverein<br />
Bonus: Für Beitritte zum Berliner Mieterverein auf dem 11. Mieterratschlag keine<br />
Aufnahmegebühr<br />
Eintritt: 8,- €; ermäßigt 7,- €; <strong>Urania</strong>-Mitglieder 6,- €<br />
Der Eintritt ist für Mitglieder <strong>des</strong> Berliner Mietervereins frei. Bitte Einzahlungsbeleg<br />
für die letzte Beitragszahlung mitbringen.<br />
Testen Sie uns<br />
Nein, Sie müssen sich nicht sofort lange binden.<br />
Testen Sie die <strong>Urania</strong>-Mitgliedschaft für nur 15 Euro ganze<br />
drei Kalendermonate lang.<br />
Sa, 20.10.<br />
12.00 Uhr –<br />
16.00 Uhr<br />
Infor-<br />
mationstag<br />
12.00 Uhr<br />
13.15 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
15.15 Uhr
Sa, 20.10.<br />
13.00 Uhr –<br />
19.00 Uhr<br />
50 PROGRAMM<br />
Workshop<br />
Mo, 22.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Film, 17 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
Seite 67<br />
Mo, 22.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Christian Thiel, Single- und Partnerschaftsberater, Autor, Berlin<br />
Vom Fröscheküssen –<br />
Wie man den Partner fürs Leben findet<br />
Seit längerem unglücklich Single oder nach<br />
einer Trennung wieder allein - was nun? Der<br />
Workshop eignet sich für jeden, der gerne<br />
wieder gemeinsam mit Partner oder Partnerin<br />
durchs Leben gehen möchte. Dazu werfen<br />
wir einen Blick auf Ihre Stärken. Denn<br />
wer weiß, was er selbst als Partner bzw.<br />
als Partnerin zu bieten hat, kommt schneller<br />
ans gewünschte Ziel. Schließlich sollen auch<br />
Ihre Ansprüche an eine Beziehung geklärt<br />
werden. Wer weiß, wohin er will, hat keinen<br />
Grund mehr, weiter zu verharren. Gele-<br />
Berlin<br />
Präsentiert von radioBERLIN 88,8 vom rbb<br />
Johannes Prittwitz, Stadthistoriker und Autor, Berlin<br />
Zwischen Spittelmarkt und Köllnischem Park –<br />
Neu-Cölln „am Wasser“<br />
Wenig beachtet liegt hier entlang der Spree<br />
und <strong>des</strong> Spreekanals eines der historisch besonders<br />
reizvollen Viertel Berlins, das einstige<br />
Neu-Cölln. Um diesen Stadtteil vom<br />
Bezirk Neukölln zu unterscheiden, hängte<br />
man ihm später das „am Wasser“ an. Nicht<br />
nur das Märkische Museum, ein Prachtbau<br />
von Ludwig Hoffmann, sondern auch viele<br />
Archäologie<br />
kleine Bürgerhäuser prägen das Viertel, das<br />
einst entlang der Festungsmauern <strong>des</strong> barocken<br />
Berlins entstand. Prächtige Geschäftshäuser<br />
kamen um 1900 dazu, die U-Bahn<br />
erschloss den Stadtteil zu seinem Vorteil,<br />
und bis heute hat sich am Märkischen Ufer<br />
ein wenig vom Alten Berlin und seinem Flair<br />
erhalten können.<br />
Prof. Dr. Harald Meller, Direktor und Lan<strong>des</strong>archäologe, Lan<strong>des</strong>amt für<br />
Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt mit Lan<strong>des</strong>museum für<br />
Vorgeschichte Halle<br />
Tatort Eulau – Ein 4.500 Jahre altes Verbrechen wird<br />
aufgeklärt<br />
Im Jahr 2005 kamen in einer Kiesgrube bei<br />
Eulau (Lkr. Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalte)<br />
zwölf neolithische Gräber der Schnurkeramik-Epoche<br />
mit bis zu vier Bestattungen<br />
pro Grube zu Tage. Aufwändige Laboruntersuchungen<br />
belegen einen gewaltsamen Tod<br />
aller Begrabenen. So konnten mittels DNA-<br />
und Zahnuntersuchungen die engen ver-<br />
genheit macht Liebe. Doch gerade mit den<br />
Gelegenheiten ist es bei vielen Menschen,<br />
sind sie erst einmal in den Dreißigern, Vierzigern<br />
oder Fünfzigern, nicht mehr weit her.<br />
Im Workshop lernen Sie wichtige Suchstrategien<br />
kennen und erfahren, welcher Suchtyp<br />
Sie sind. Und wer das weiß, hat den größten<br />
Teil <strong>des</strong> Weges hin zum Prinzen oder<br />
zur Prinzessin fürs Leben schon geschafft.<br />
Bitte Schreibzeug mitbringen.<br />
Eintrittspreis: 69,-€ / 65, – € (erm.) / 59,-€<br />
(<strong>Urania</strong>-Mitglieder)<br />
wandtschaftlichen Verhältnisse belegt werden,<br />
die in den Gräbern zudem dadurch zum<br />
Ausdruck kommen, dass sich einige Familienmitglieder<br />
an den Händen halten und die<br />
Kinder ihre Eltern ansehen. Wodurch kamen<br />
die Bestatteten zu Tode, und warum mussten<br />
sie sterben? Welches Drama ereignete<br />
sich vor 4.500 Jahren in dieser Siedlung?
PROGRAMM 61 51<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Archäologie<br />
Mo, 22.10.<br />
Do, 19.30 22.10. Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit dem Südwest Verlag<br />
15.30 Uhr<br />
Dr. Berit Sylvia Brockhausen, Falke Dipl.-Psych., Paar- und Sexualtherapeutin, Autorin, Berlin<br />
Ägyptologin, <strong>Urania</strong> Berlin e.V.<br />
Hoheitsgebiete – Revierkämpfe in der Liebe<br />
<strong>Das</strong> Ägyptische Museum Kairo –<br />
Warum nur bringt der oder die Liebste Sie wie Paare solche Konflikte entspannt aus-<br />
Schatzkammer manchmal so zur Weißglut? der Pharaonen<br />
Ganz normatragen können. Anstatt Respektlosigkeit und<br />
Vortrag Buchmit<br />
Premiere<br />
Dias<br />
und Lesung<br />
Was le Revierkämpfe, Sie in diesem sagt Museum die Buchautorin sehen ist über- und<br />
wältigend:<br />
Paartherapeutin<br />
Nicht nur<br />
Berit<br />
der<br />
Brockhausen.<br />
einzigartige Grab-<br />
Ganz<br />
gleich ob bei der Kindererziehung, beim<br />
schatz <strong>des</strong> Tutanchamun begeistert in seiner<br />
Kampf um die Fernbedienung, im Bett oder<br />
goldenen Pracht, auch Diademe und anderes<br />
am Frühstückstisch, sie sind unvermeidbar,<br />
Geschmeide,<br />
aber leicht aufzulösen.<br />
kunstvoll gearbeitetes<br />
Vorausgesetzt,<br />
Mobiliar<br />
Sie<br />
aus erkennen, Edelhölzern, dass es prächtig um Hoheitsgebiete bemalte Särge geht. und<br />
vieles fehlende erscheint Augenhöhe rätselhaft: zu beklagen, Wozu dienten stellen<br />
Scheintüren,<br />
Sie diese aktiv<br />
Uschebtis<br />
wieder her<br />
und<br />
-<br />
Totenbücher,<br />
und vertiefen<br />
die Liebe, indem Sie souverän um Gren-<br />
welchen Zweck hatten die zahlreichen Stazen<br />
verhandeln.<br />
tuen hoher Würdenträger, was sagen uns<br />
Im Anschluss lädt der Südwest Verlag zu<br />
Stelen<br />
einem<br />
und<br />
kleinen<br />
Reliefs<br />
Empfang<br />
über Leben<br />
im Foyer.<br />
und Jenseitsvorstellung<br />
im Niltal?<br />
Film, 20 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammen-<br />
reich Wenn verzierte nicht, müssen Sarkophage Sie mit zeugen tiefen von Verlet- der Nach Im Workshop Ägypten am führen 28.10. auch vertieft <strong>Urania</strong>-KulTou- die Autoziehen? hohen zungen Kunstfertigkeit rechnen. Berit ihrer Brockhausen Schöpfer. zeigt, Und ren,rin das s. S. Thema. 76.<br />
Seite 67<br />
Heidrun<br />
Hildegard<br />
Richter,<br />
Rupeks-Wolter,<br />
Reiseleiterin,<br />
M.A.,<br />
Berlin<br />
Kunsthistorikerin, Berlin<br />
Michelangelo – Bildhauer, Maler, Architekt<br />
Andalusien – <strong>Das</strong> maurische Spanien<br />
Kunstgeschichte<br />
Länderkunde Do, Di, 23.10. 22.10.<br />
17.30 15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Vortrag<br />
Dias<br />
mit Dias<br />
Er war Hauptmeister der Hochrenaissance<br />
Nirgendwo und eröffnete in der durch Welt Kühnheit verschmelzen der Verkür- Orient<br />
und zung Okzident und Kontraste so zauberhaft der Modellierung wie in Sevilla den<br />
mit Weg dem in den Alcàzar, Manierismus. in Córdoba Unter mit den einer rund- der<br />
größten plastischen Moscheen Werken der gehört Erde und Michelangelos in Granada<br />
mit David der zu weltberühmten den Meisterwerken Alhambra. abendländi- Die se drei<br />
Städte scher Kunst. zeugen 1505 bis heute von Papst von der Julius großartigen II. nach<br />
mittelalterlichen Rom berufen, floh Hochkultur der reizbare der Künstler Mauren, aus<br />
die<br />
der<br />
über<br />
Stadt,<br />
mehr<br />
da er<br />
als<br />
sich<br />
sieben<br />
nicht<br />
Jahrhunderte<br />
genug gefördert<br />
den<br />
fühlte. Nach Aussöhnung mit dem Papst, er-<br />
Süden hielt Michelangelo Spaniens geprägt den Auftrag hat. Frau zur Decken- Richter<br />
macht ausmalung Sie außerdem der Sixtinischen mit der Semana Kapelle. Santa Auch<br />
von bei seinen Sevilla, architektonischen der berühmtesten Arbeiten Osterprozes- bleibt<br />
sion Michelangelos Spaniens, oder Urbegabung mit Ronda, stets dem spürbar historischen<br />
– er schuf Zentrum nicht <strong>des</strong> eigentlich Stierkampfes „Räume“, – vertraut. sondern<br />
mit plastischen Gliedern modellierte<br />
Andalusien er Wände und können Flächen. Sie auch mit <strong>Urania</strong>-<br />
KulTouren kennen lernen, siehe Seite 77.<br />
Film, 17 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
Seite 67
52 PROGRAMM<br />
Di 23.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag und<br />
Diskussion<br />
Di 23.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Eintritt frei<br />
Film, 20 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
Seite 67<br />
Medizin – Themenreihe Krebs<br />
Prof. Dr. Andreas Michalsen, Professor für Klinische Naturheilkunde,<br />
Charité Universitätsmedizin; Chefarzt für Naturheilkunde, Immanuel Krankenhaus,<br />
Berlin<br />
Naturheilkunde und Mind-Body-Medizin in der<br />
Krebsbehandlung<br />
Die Behandlung von Krebserkrankungen ist<br />
komplex und langwierig. Viele Patienten suchen<br />
nach ergänzenden Therapiemöglichkeiten<br />
aus dem Bereich der Naturheilkunde. In<br />
der „integrativen Onkologie“ werden seriöse<br />
und wirksame Verfahren der Naturheilkunde<br />
mit den Verfahren der Schulmedizin<br />
sinnvoll kombiniert. Wesentlich sind dabei in<br />
der naturheilkundlichen Onkologie die Ver-<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Helmholtz-Vortrag im Jahr der Nachhaltigkeit<br />
Dr. Julia Boike, Alfred Wegener Institut Potsdam<br />
Klimawandel in der Arktis<br />
Es gibt keinen Zweifel daran, dass sich die<br />
Arktis gegenwärtig besonders schnell erwärmt,<br />
schneller als die Erde im globalen<br />
Mittel – das verdeutlichen neueste Forschungsergebnisse<br />
und Messungen. Helmholtz-Wissenschaftler<br />
am Bremerhavener<br />
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung<br />
(AWI) erkunden Pole, Meer<br />
und Klima. Mit Schiffs- und Landexpeditionen,<br />
Stationsdaten und Satellitenbeobachtungen<br />
suchen sie Hinweise auf signifikante<br />
Änderungen in der Meereisbedeckung und<br />
auf zunehmen<strong>des</strong> Abtauen der Eisschilde.<br />
Deutliche Konsequenzen für das Klima und<br />
die Umwelt unserer Erde haben eine verstärkte<br />
Erwärmung und Reduzierung dauerhaft<br />
gefrorenen Untergrunds (Permafrost).<br />
Welche konkreten Folgen hat die Erwärmung<br />
der Permafrostböden, und welche Möglichkeiten<br />
gibt es, diesen Prozess zu verlangsa-<br />
fahren der Ernährungstherapie, der Bewegungstherapie,<br />
der Entspannungsverfahren,<br />
Yoga und Ordnungstherapie, die international<br />
auch zusammenfassend als „Mind-Body<br />
Medizin“ bezeichnet werden. Daneben können<br />
Akupunktur, Phytotherapie und Misteltherapie,<br />
Hydrotherapie und naturheilkundliche<br />
Selbsthilfestrategien die Behandlung<br />
bei Krebs wirksam unterstützen.<br />
© Alfred-Wegener-Institut für Polar- und<br />
Meeresforschung (AWI)<br />
men? Diese und andere Fragen beantwortet<br />
Dr. Julia Boike, Nachwuchsgruppenleiterin<br />
am AWI. Die Helmholtz-Gemeinschaft lädt<br />
Sie zu diesem spannenden Vortrag ein. Anschließend<br />
haben Sie die Möglichkeit, mit<br />
Frau Boike direkt ins Gespräch zu kommen.
Medizin / Gesundheitstag<br />
Die Berlin-Brandenburgische Andrologische Gesellschaft (BBAG e.V.) und<br />
die Klinik für Urologie <strong>des</strong> St. Hedwig Krankenhauses laden ein:<br />
Tag der Männergesundheit 2012<br />
PROGRAMM 53<br />
Männer verstehen sich zwar als starkes Geschlecht, die Statistik weist jedoch das Gegenteil<br />
aus: Männer vernachlässigen ihre Gesundheit und gehen oft erst dann zum Arzt,<br />
wenn es zu spät ist. Sie nehmen weit weniger die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen<br />
in Anspruch als Frauen, im Glauben, dass sie eigentlich unverletzlich sind und Krankheit<br />
Schwäche bedeutet. Zur Strafe haben sie eine 6 Jahre kürzere Lebenserwartung als<br />
Frauen, erkranken doppelt so häufig an Diabetes und erleiden im Alter zwischen 40 und<br />
50 Jahren fünf mal häufiger einen Herzinfarkt als Frauen. Der Männergesundheitstag<br />
versucht, einige der Fragen zu klären, warum Männer so sind, wie sie sind und welche<br />
gesundheitlichen Probleme <strong>des</strong> „starken“ Geschlechts zwar bekannt, vom Mann jedoch<br />
zumeist ignoriert oder erst zu spät wahrgenommen werden.<br />
In einem medizinhistorischen Vortrag wird Friedrich II. - genannt der Große - von einer<br />
anderen, weniger bekannten Seite vorgestellt. Friedrich war Feldherr, Philosoph, Dichter,<br />
Musiker und offenbar auch ein klein wenig Arzt. Anschließend haben Sie Gelegenheit,<br />
sich ein Exemplar <strong>des</strong> Buches „ Friedrich der Große und die Medizin seiner Zeit“ zu sichern<br />
und vom Autor signieren zu lassen.<br />
Potenzstörungen – Ursachen und Therapie-Ansätze<br />
Prof. Dr. med. Helmut H. Knispel, Chefarzt, Prostatazentrum Berlin,<br />
St. Hedwig-Krankenhaus<br />
Die Menopause <strong>des</strong> Mannes – gibt es das und kann der Arzt helfen?<br />
Priv. Doz. Dr. med. Sven Diederich, Ärztlicher Leiter Endokrinologikum Berlin<br />
Werden die Männer wirklich immer unfruchtbarer?<br />
Dr. med. Rüdiger Andreeßen, FA für Urologie und Andrologie, Berlin<br />
Friedrich der Große – Wahrheit und Mythen über sein Sexualleben<br />
Prof. Dr. Dirk Fahlenkamp, Chefarzt Klinik für Urologie, Buchautor,<br />
Zeisigwaldkliniken Bethanien, Chemnitz<br />
Achtung: Großer Testosteron-Check im Europa-Center<br />
Gesellschaft für Mann und Gesundheit will das Bewusstsein für Männergesundheit stärken<br />
Am 24. Oktober können Männer von 9 bis 14 Uhr im Europa-Center, Tauentzienstraße 9-12,<br />
ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich umfassend über das Thema<br />
Testosteron informieren. Da der Testosteronspiegel im Laufe <strong>des</strong> Tages abnimmt, kann<br />
die Untersuchung nur bis 14 Uhr durchgeführt werden. Die Anzahl der Tests ist begrenzt.<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren / Reisevortrag<br />
Dr. Matthias Müller-Lentrodt, Kulturwissenschaftler und Reiseleiter, Berlin<br />
Sizilien und seine Kulturzeugnisse aus drei Jahrtausenden<br />
In den Reisevorträgen stellen Ihnen unsere<br />
hochqualifizierten Reiseleiterinnen und Reiseleiter<br />
das Reiseziel und den Reiseverlauf<br />
vor, und sie machen Sie mit der Kulturgeschichte<br />
und den Besonderheiten der jeweiligen<br />
Region vertraut. Der Kooperations-<br />
partner für die <strong>Urania</strong> KulTouren ist Wörlitz<br />
Tourist. Ausführliche Informationen zu unseren<br />
Reisen finden Sie unter www.urania.<br />
de/studienreisen.de, www.woerlitztourist.<br />
de und in diesem Heft ab Seite 71.<br />
Mi, 24.10.<br />
15.00 –<br />
17.00 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
15.00 - 15.30 Uhr<br />
15.30 - 16.00 Uhr<br />
16.00 - 16.30 Uhr<br />
16.30 - 17.00 Uhr<br />
Mi, 24.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Film, 17 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
Seite 67
54 PROGRAMM<br />
Mi, 24.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
Und wenn<br />
wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
Seite 67<br />
Do, 25.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Dialog-<br />
vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Fr, 26.10.<br />
16.15 Uhr –<br />
17.15 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Eintritt für<br />
Studenten<br />
frei<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Pantheon Verlag<br />
Prof. Dr. Jutta Allmendinger, HU Berlin und Präsidentin <strong>des</strong> Wissenschaftszentrums<br />
Berlin für Sozialforschung, Autorin <strong>des</strong> gleichnamigen Buches<br />
Schulaufgaben – Wie wir das Bildungssystem verändern<br />
müssen, um unseren Kindern gerecht zu werden<br />
Auch nach etlichen Reformen gelingt es den Schulen<br />
nicht, Kinder nach ihrer jeweiligen Leistungsfähigkeit<br />
zu fördern. Statt Schülern Raum zu geben,<br />
um sich in ihrem eigenen Tempo Wissen zu<br />
erwerben, werden sie schon früh in starre Lehr-<br />
und Zeitpläne gezwungen. Vor allem leistungsschwächere<br />
Schüler und Kinder aus nicht privilegierten<br />
Elternhäusern werden so rasch abgehängt<br />
und ausgesiebt. Diskutieren Sie mit Frau<br />
Prof. Allmendinger ihre Analysen zur Sozial- und Bildungsstruktur<br />
und ihre konkreten Vorschläge für ein<br />
besseres Schulsystem!<br />
Philosophie und Gesellschaft<br />
Prof. Dr. Dietrich Böhler, Hans Jonas-Zentrum, FU Berlin,<br />
Bernadette Herrmann M.A., Hans Jonas-Zentrum, FU Berlin<br />
In der Gefahrenzivilisation – Verantwortung neu denken<br />
Unsere Zivilisation, die sich traditionell und<br />
bis heute als Fortschrittszivilisation versteht,<br />
wird – das zeigen die ökologische Entwicklung<br />
und die ökonomischen Krisen – zunehmend<br />
zur Gefahrenzivilisation. Welche ethische<br />
Orientierung braucht es, damit dies<br />
abgewendet werden kann? Müssen wir<br />
Verantwortung neu denken? Müssen wir<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Institut für Mathematik, FU Berlin, MATHEON<br />
und Berlin Mathematical School, Träger <strong>des</strong> Communicator-Preises 2008<br />
Bilder aus der Mathematik<br />
Auch im Wintersemester 2012 setzt Prof.<br />
Ziegler seine Reihe öffentlicher Vorlesungen<br />
mit Bemerkungen zur Mathematik fort. Aus<br />
Beispielen ihrer Geschichte, ihrer Objekte,<br />
ihrer Entwicklung und ihrer Vielfalt entsteht<br />
uns, anstatt die kollektive Verantwortung<br />
an die Politik zu delegieren, als Koakteure<br />
und Mitverursacher verstehen und Mitverantwortung<br />
übernehmen? Anhand von Hans<br />
Jonas‘ Verantwortungsethik und Karl Otto<br />
Apels Diskursethik werden hierzu anregende<br />
und neue Antworten gegeben.<br />
ein Bild der „Mathematik als Ganzes“. Die<br />
Reihe richtet sich an alle, die Interesse an der<br />
Mathematik haben – besonders also auch<br />
an Studierende der Mathematik.
Buchpremiere in Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag<br />
Gert Scobel, Wissenschaftsjournalist, Träger <strong>des</strong> Deutschen Fernsehpreises<br />
und <strong>des</strong> Grimmepreises<br />
Die Erfahrung <strong>des</strong> Denkens – Warum wir philosophieren<br />
müssen<br />
Philosophie hat wieder Konjunktur, das zeigen die Erfolge<br />
auf dem Buch- und Zeitschriftenmarkt. Doch was tut<br />
man eigentlich, wenn man philosophiert? Nützt einem<br />
das etwas für das konkrete Leben? Der bekannte Autor<br />
und Fernsehjournalist Gert Scobel sagt: Ja! Philosophieren<br />
hilft einem, besser durch das Leben zu kommen,<br />
glücklicher zu werden und die Welt klarer und genauer<br />
zu sehen. Heute stellt er Ihnen vor, was das Besondere<br />
am Philosophieren ist und bietet eine aktuelle und<br />
spannende Klärung der Frage, was man tut, wenn man<br />
nachdenkt, und wozu das gut sein kann.<br />
Philosophie und modernes Leben<br />
PROGRAMM 55<br />
Fr, 26.10.<br />
18.00 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Buchpremiere
56 PROGRAMM<br />
Fr, 26.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
und Buch-<br />
vorstellung<br />
Sa, 27.10.<br />
13.00 –<br />
17.00 Uhr<br />
Tagung,<br />
Vorträge,<br />
Diskussion<br />
Eintritt frei<br />
ab<br />
13.00 Uhr<br />
Musikgeschichte<br />
Dr. Kerstin Decker, Philosophin, Reporterin Der Tagesspiegel,<br />
Kolumnistin der taz und Autorin <strong>des</strong> gleichnamigen Buches, Berlin<br />
Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner<br />
Nietzsche und Wagner – Zwei Genies und eine Hassliebe<br />
Beide hielten sich für Genies, beide wollten Großes schaffen.<br />
Der eine hat die Musik, der andere die Philosophie <strong>des</strong><br />
19. Jahrhunderts revolutioniert, fortwirkend bis heute. Als<br />
sie sich 1868 erstmals trafen, begann eine geradezu symbiotische<br />
Beziehung, bis die innige Zuneigung in unerbittliche<br />
Feindschaft umschlug. Dieses tragikkomische Kapitel<br />
im Leben von Richard Wagner und Friedrich Nietzsche porträtiert<br />
Dr. Kerstin Decker auf das Unterhaltsamste.<br />
Medizin / Gesundheitstag: Themenreihe Krebs<br />
Berliner Programmverantwortliche Screening Ärztinnen und Ärzte laden ein:<br />
Fünf erfolgreiche Jahre Berliner Mammographie Screening Programm –<br />
Was hat sich für die Frauen verbessert?<br />
MEET THE EXPERTS<br />
Informations-Tag für interessierte Frauen und Fachpublikum<br />
Anlässlich <strong>des</strong> 5-jährigen Bestehens <strong>des</strong> Mammographie-Screening-Programmes laden<br />
die Berliner Screening-Einheiten Sie herzlich in die <strong>Urania</strong> ein. In Berlin haben rund<br />
430.000 Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenfreie<br />
Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung. Je<strong>des</strong> Jahr erkranken rd. 71.000 Frauen<br />
neu an Brustkrebs in der BRD. Um Brustkrebs schon in einem frühen Stadium diagnostizieren<br />
zu können und somit die Überlebenschancen der betroffenen Frauen zu verbessern,<br />
wurde das Mammographie Screening Programm zur Früherkennung von Brustkrebs<br />
bun<strong>des</strong>weit eingeführt. Experten informieren in Vorträgen und an Informationsständen<br />
über Chancen und Risiken der Brustkrebsfrüherkennung und den Ablauf <strong>des</strong> Screenings.<br />
<strong>Das</strong> gesamte multidisziplinäre Screening-Team, auch die Berliner Brustzentren, stehen<br />
für individuelle Fragen und Diskussionen zur Verfügung.<br />
Grussworte<br />
Frau Emine Demirbüken-Wegner, Staatssekretärin für Gesundheit (CDU) und<br />
Dr. Andreas Köhler, Vorsitzender <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> der KBV<br />
Vorträge<br />
5 Jahre Mammographie Screening in Berlin – was hat sich für die<br />
Frauen verbessert?<br />
Dr. med. Lisa Regitz-Jedermann, RZ-Leiterin und Programmverantwortliche<br />
Ärztin<br />
Therapeutische „Benefits“ kleiner Tumore, Prof. Dr. med. Michael Untch,<br />
Leiter <strong>des</strong> Brustzentrums HELIOS Klinikum Berlin-Buch<br />
Podiumsdiskussion<br />
Was haben wir mit dem Screening erreicht, was müssen wir noch<br />
verbessern?
In Zusammenarbeit mit Monetative e. V.<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Eine neue Geldordnung – Ausweg aus der europäischen<br />
Schuldenmisere<br />
PROGRAMM 57<br />
Sich kaputt sparen oder sich weiter kaputt verschulden, ist das wirklich die Frage? Die<br />
Politik hält den Staat in einseitiger Abhängigkeit von den Banken, anstatt die unsolide<br />
Geldschöpfung der Banken zu beenden und der unabhängigen staatlichen Zentralbank<br />
die uneingeschränkte Kontrolle über das Geld zurück zu geben. Neues, schuldenfrei emittiertes<br />
Geld käme dann dem Staatshaushalt zugute. Über die Hälfte der Staatsschulden<br />
ließe sich so abbauen. Bei dieser Tagung diskutieren engagierte Experten zusammen<br />
mit dem Publikum Perspektiven einer soliden, gerechten und nachhaltigen Geld- und<br />
Finanzarchitektur.<br />
Begrüßung<br />
Prof. Dr. Helge Peukert, Professor für Finanzwissenschaft, Universität Erfurt<br />
Die Finanz- und Staatsschuldenkrise – Beginn eines<br />
Umdenkens<br />
Prof. Dr. Richard Werner, Professor für International Banking, Universität<br />
Southampton<br />
Stabiles Wachstum ohne Finanzkrisen ist möglich –<br />
Warum bleiben die nötigen Reformen aus?<br />
Pause<br />
Prof. Dr. Joseph Huber, Wirtschaftssoziologe Universität Halle-Wittenberg,<br />
Monetative Berlin<br />
Die Staatsschuldenkrise und was Vollgeld zu ihrer<br />
Überwindung beitragen würde<br />
Pause<br />
Podiumsdiskussion<br />
Geldreform für eine nachhaltige Wirtschaft<br />
Christian Felber, Gemeinwohlökonom, attac Österreich, Demokratische Bank<br />
Thomas Huth, Volkswirt, Universität Lüneburg, Sozialwiss. Gesellschaft<br />
Margrit Kennedy, Geldreformerin, Lebensgarten Steyerberg<br />
Nico Paech, Postwachstumsökonom, Universität Oldenburg<br />
Moderation: Raimund Brichta, Börsenjournalist n-tv<br />
Tagungsgebühr 20,- Euro, ermäßigt 17,- Euro, <strong>Urania</strong>-Mitglieder 15,- Euro<br />
Einzelgebühr Podiumsdiskussion 10,- Euro, ermäßigt 7,- Euro, <strong>Urania</strong>-Mitglieder 5,- Euro<br />
Sa, 27.10.<br />
14.00 Uhr<br />
Tagung,<br />
Vorträge,<br />
Diskussion<br />
14.00 Uhr<br />
14.15 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
15.45 Uhr<br />
16.15 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
18.00 Uhr
58 PROGRAMM<br />
So, 28.10.<br />
14.00 –<br />
18.00 Uhr<br />
Workshop<br />
Mo, 29.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Lesung und<br />
Vortrag<br />
Mo, 29.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Buch-<br />
premiere<br />
und Lesung<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Berit Brockhausen, Dipl.-Psych., Paar- und Sexualtherapeutin, Autorin, Berlin<br />
Hoheitsgebiete – Revierkonflikte souverän aushandeln<br />
Die einen streiten bis aufs Messer, die anderen<br />
fressen ihren Groll in sich hinein. Bei<strong>des</strong><br />
tut weh – aber zeigt auch ganz deutlich, dass<br />
Ihnen Ihr Liebster oder Ihre Liebste nicht<br />
gleichgültig ist. Wer sich liebt, kommt sich<br />
in die Quere. In jeder Beziehung werden<br />
wissentlich oder unwissentlich Grenzen verletzt.<br />
Erfahren Sie in diesem Workshop, wie<br />
Paare solche ganz normalen Revierkämpfe<br />
erkennen und entspannt klären können. Die<br />
souveräne Verhandlungsführung ermöglicht<br />
kreative Lösungen und vertieft die liebevolle Verbindung, s. a. Vortrag 22.10.<br />
Max. Teilnehmerzahl: 25. Eintritt (inkl. Getränke): 49,- / 46,- (erm.) / 42,- € (<strong>Urania</strong>-Mitglieder);<br />
um Voranmeldung oder Kartenvorkauf wird gebeten.<br />
Spiritualität und Philosophie<br />
Dr. Steven Cave, Philosoph, Wissenschaftsjournalist und Autor, Berlin<br />
Unsterblichkeit in den Religionen<br />
Moderation: Dr. Ingolf Ebel, Fachbereichsleiter, <strong>Urania</strong> Berlin<br />
Alles Lebendige strebt danach, sein Leben<br />
in die Zukunft hinein zu verlängern. Doch<br />
nur der Mensch sucht nach seinem ewigen<br />
Bestand. Unsterblichkeit ist anscheinend ein<br />
fundamentaler Wunsch, ein Traum über alle<br />
Zeiten und Kulturen hinweg. In zwei Veranstaltungen<br />
wird Steven Cave mit Impulsvor-<br />
Medizin/Recht<br />
trägen und im Gespräch vorstellen, was es<br />
mit diesem Menschheitstraum auf sich hat.<br />
Heute stellt er vor, wie sich der Traum von der<br />
Unsterblichkeit in den Religionen manifestiert.<br />
Ein zweiter Vortrag findet am 13.12. um<br />
17.30 Uhr zum Thema „Unsterblichkeit und<br />
die Wissenschaften“ statt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Südwest Verlag<br />
Dr. med. Britta Konradt, Ärztin und Fachanwältin für Medizinrecht, Berlin<br />
Behandlungsfehler – Ein Plädoyer für selbstbewusste<br />
Patienten und eine menschliche Medizin<br />
Die vergessene Schere im Bauch, das auf<br />
der falschen Seite amputierte Bein: die<br />
Zeitungen sind voll von Meldungen über<br />
Kunstfehler oder Ärztepfusch. Die Ärztin und<br />
Rechtsanwältin Britta Konradt vertritt Menschen,<br />
die von Behandlungsfehlern betroffen<br />
sind und ermutigt sie, die unerwünschten Ergebnisse<br />
der Medizin nicht als schicksalhaft<br />
hinzunehmen. Sowohl Ärzte als auch Patienten<br />
machen Fehler. Und beide müssen für<br />
die Folgen gera<strong>des</strong>tehen. Im Arzthaftungsrecht<br />
geht es um Eingriffe in die höchsten<br />
Rechtsgüter Leben und Gesundheit. Britta<br />
Konradt ist Co-Autorin der TV-Reihe „Engel<br />
der Gerechtigkeit”. In der <strong>Urania</strong> gibt sie einen<br />
Einblick in das Arzthaftungsrecht und<br />
zeigt exemplarisch Fälle auf.<br />
Im Anschluss lädt der Südwest Verlag zu<br />
einem kleinem Empfang.
PROGRAMM 59<br />
Archäologie<br />
Vortragsreihe „Archäologische Entdeckungen in Amerika“<br />
Ein Kooperationsprojekt Ibero-Amerikanisches Institut (IAI), Deutsches Archäologisches<br />
Institut (DAI) und <strong>Urania</strong> Berlin e.V.<br />
Dr. Markus Reindel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Archäologischen<br />
Institut, Kommission für Archäologie Außereuropäischer Kulturen<br />
(KAAK), Bonn<br />
Vorspanische Klima- und Siedlungsgeschichte<br />
im Süden Perus<br />
In kaum einem Gebiet der Erde finden sich<br />
unterschiedliche Natur- und Siedlungsräume<br />
so dicht gedrängt wie in dem tropischen<br />
Hochgebirge der Anden Südamerikas. Seit<br />
15 Jahren führt ein Team <strong>des</strong> Deutschen<br />
Archäologischen Instituts Untersuchungen<br />
durch, um herauszufinden, wie sich die Menschen<br />
über die Jahrtausende immer wieder<br />
den wechselnden Klimabedingungen angepasst<br />
haben. <strong>Das</strong> Forschungsgebiet liegt<br />
im Bereich der Paracas- und Nasca-Kultur<br />
im Süden Perus und reicht von der pazifischen<br />
Küste bis zu den schneebedeckten<br />
Gipfeln der Anden. Durch Siedlungsstudien<br />
und umfangreiche Ausgrabungen an zahlreichen<br />
Fundplätzen konnten erstaunliche<br />
Einblicke in die Überlebensstrategien der<br />
vorspanischen Bevölkerung Perus, das Verständnis<br />
für Aufstieg und Niedergang der<br />
Nasca-Kultur sowie die Erklärung der rätselhaften<br />
Geoglyphen in der Wüste Perus<br />
gewonnen werden.<br />
Harald-Alexander Korp, Theologe, Freier Autor und Lach-Yoga-Trainer,<br />
Berlin<br />
Lachen fördert die Gesundheit: Lach-Yoga – eine laute<br />
Kurzmeditation!<br />
Lachen ist medizinisch nachweislich gesund.<br />
Auch wenn man auf Kommando lacht. Zum<br />
Lachen braucht es gar keinen Grund. Lach-<br />
Yoga als Atemtechnik entspannt Körper und<br />
Lach-Therapie und Philosophie<br />
Geist, aktiviert schmerzstillende Substanzen<br />
und erfreut die Seele. Lach-Yoga hält Sie<br />
gesund! Was steckt genau dahinter? Welche<br />
Übungen gibt es dazu?<br />
Bildung unterirdisch …<br />
Experten vermitteln Wissen aus der Unterwelt<br />
Mo, 29.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Di, 30.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Übungen<br />
3. – 4. September .... 2012 ............ Unter dem Pflaster von Berlin<br />
26. – 27. September .... 2012 ............ Widerstand im Untergrund<br />
1. – 2. Oktober ........ 2012 ............ Die Schlacht um Berlin 1945<br />
29. – 30. Oktober ........ 2012 ............ Reichshauptstadt Germania<br />
Neben diesen Seminaren bieten wir auch weitere fünftägige sowie zweitägige Programme an.<br />
Unsere Seminare sind nicht nur in Berlin nach dem Berliner Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub<br />
anerkannt, sondern auch in vielen anderen Bun<strong>des</strong>ländern. Informieren Sie sich telefonisch<br />
unter 030 - 49 91 05 17 oder unter<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
Film, 20 Uhr<br />
2 Tage<br />
New York<br />
Seite 67<br />
BERLINER UNTERWELTEN E.V. •Brunnenstraße 105•(im Südeingang U-Bhf. Gesundbrunnen)•13355 Berlin
Di, 30.10.<br />
17.30 Uhr –<br />
19.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
60 PROGRAMM<br />
Di, 30.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Medizin / Gesundheitstag<br />
Chronischer Schmerz und die Wechselwirkungen zwischen<br />
Körper und Seele<br />
Podiumsdiskussion zum Thema Schmerzstörungen mit Ärzten und<br />
Therapeuten der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW)<br />
Den vielfältigen Ursachen für chronische Schmerzen auf die Spur zu kommen, ist immer<br />
wieder eine Herausforderung – nur zu leisten von erfahrenen Spezialisten. So haben Forschungsergebnisse<br />
und klinische Erfahrungen gezeigt, dass für die Chronifizierung von<br />
Schmerzen, vor allem von Rückenschmerzen, neben körperlichen Faktoren auch psychosoziale<br />
Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Häufig sind erlittene Verluste, Partnerschaftsprobleme,<br />
Unzufriedenheit am Arbeitsplatz oder persönliche Einstellungen Risikofaktoren<br />
bei Schmerzpatienten. Zudem bestehen oft belastende und überfordernde<br />
Erfahrungen in der Lebensgeschichte.<br />
Zum Hintergrund: Bis zu 15 Millionen Menschen leiden in Deutschland an chronischen<br />
Schmerzen. Bei etwa 4 bis 5 Mio. von ihnen hat sich der Schmerz zu einer eigenständigen<br />
Erkrankung entwickelt – an erster Stelle dabei der Rückenschmerz.<br />
Auf dem Informationsabend der Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk (TWW) werden u. a.<br />
folgende Fragen geklärt: Wie kann man bei Schmerzen psychosoziale Faktoren erkennen?<br />
Wo liegen deren Ursachen? Und welche Unterstützung gibt es neben der ausschließlich<br />
körperlichen Behandlung?<br />
Die Referenten – Ärzte und Therapeuten der Abteilung Psychosomatische Medizin und<br />
Psychotherapie mit internistischem Schwerpunkt der Kliniken im TWW – werden da rauf<br />
fachkundige Antworten geben. Gerne gehen sie im Anschluss an die Podiumsrunde auch<br />
auf Fragen aus dem Publikum ein.<br />
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:<br />
Dr. med. Christian Thiele, Chefarzt<br />
Dipl. Psych. Cornelia Demmel, psychologische Schmerztherapeutin<br />
Petra Roth, Physiotherapeutin<br />
Nicole Maas, Bewegungstherapeutin<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Herder-Verlag<br />
Kristin Helberg, Journalistin und Autorin <strong>des</strong> gleichnamigen Buches<br />
Brennpunkt Syrien – Einblick in ein verschlossenes Land<br />
Seit Monaten erreichen uns täglich neue Schreckensmeldungen<br />
über Gewalttaten in Syrien, gleichzeitig sind die meisten<br />
dieser Meldungen nicht überprüfbar, weil es keine freie Berichterstattung<br />
aus dem Land gibt. Kristin Helberg hat sieben<br />
Jahre in Damaskus als Korrespondentin gelebt, sie kennt Syrien<br />
besser als vermutlich jede andere deutschsprachige Journalistin.<br />
Sie analysiert die aktuelle Entwicklung in Syrien und<br />
schildert ihre eigenen Erlebnissen und Begegnungen in dem<br />
Land, das ihr zur zweiten Heimat geworden ist. Damit liefert<br />
sie die notwendigen Hintergründe zum Verständnis <strong>des</strong> Konfliktes<br />
in und um Syrien!
<strong>Urania</strong>-Reihe „Wege in eine ökologische und gerechte Gesellschaft“<br />
In Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Stiftung<br />
Prof. Dr. Petra Dobner, Inst. f. Politikwissenschaft, Universität Hamburg<br />
Die ökologische Frage als Herausforderung an politische<br />
Steuerung – Kritik und Perspektiven <strong>des</strong> Regierens<br />
An den nationalen Regierungen und den internationalen Organisationen<br />
wird viel Kritik geübt, dass sie aus verschiedensten Gründen<br />
nicht in der Lage sind, zukunftsweisende Lösungen für die großen<br />
Krisen unserer Zeit zu finden. Welche Defizite sind hier festzustellen,<br />
und was sind die Ursachen hierfür? Wie könnte oder müsste<br />
eine neue Form <strong>des</strong> Regierens aussehen, um konsequent einen<br />
Weg in eine ökologische und gerechte Gesellschaft zu verfolgen?<br />
Frau Dobner wird ihre Forschungsergebnisse zu diesen Fragen<br />
vorstellen und Möglichkeiten ihrer Umsetzung in der praktischen<br />
Politik diskutieren.<br />
Dr. Gerhild H. M. Komander, Historikerin, Berlin<br />
Friedrich der Große und die Frauen<br />
Enge persönliche Beziehungen, gleichgültig<br />
ob sie erotischer, emotionaler oder geistiger<br />
Natur waren, hatten keinen Einfluss auf<br />
die politischen Entscheidungen Friedrich II.<br />
Der aufgeklärte König beanspruchte demonstrativ<br />
absolute Autarkie. Wie gestal-<br />
PROGRAMM 61<br />
Geschichte<br />
tete sich unter diesen Voraussetzungen sein<br />
Verhältnis zu den starken und schwachen<br />
Frauen seiner Zeit – zu Maria Theresia, Barbara<br />
Campanini, Wilhelmine von Bayreuth,<br />
Elisabeth Christine und Sophie Dorothea?<br />
<strong>Urania</strong>-Reihe „Forensik“<br />
Jean-Peer Krause und Ralf Stresemann, Lan<strong>des</strong>kriminalamt, Berlin<br />
Tatort Berlin – Ein Blick „hinter die Kulissen“ der<br />
Spurensicherer<br />
DNA, Schmauch, Fingerabdrücke, Faserspuren…Begriffe,<br />
die man aus dem Krimi kennt.<br />
Jean-Peer Krause und Ralf Stresemann lassen<br />
Sie einen Blick hinter die Kulissen der<br />
realen „CSI’s“ werfen. Die Spurensicherer<br />
<strong>des</strong> LKA Berlin ermitteln an Tatorten von Kapitaldelikten.<br />
Was geschieht wirklich nach<br />
einem Notruf? Was versteht man unter dem<br />
„ersten Angriff“ beim Tötungsdelikt? Funktioniert<br />
der Kreideumriss auch bei Wasserleichen?<br />
Wer kümmert sich um den Pudel<br />
<strong>des</strong> Opfers? Eine Tatrekonstruktion beantwortet<br />
viele Fragen!<br />
facebook & twitter<br />
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<strong>Urania</strong>BerlineV), und folgen Sie uns auf twitter (www.twitter.com/<br />
<strong>Urania</strong>Berlin). Dort gibt es aktuelle Informationen, Bilder und Gewinnspiel<br />
rund um die <strong>Urania</strong>.<br />
Di, 30.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Diskussion<br />
Film, 20 Uhr<br />
2 Tage<br />
New York<br />
Seite 67<br />
Mi, 31.10.<br />
15.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
mit Dias<br />
Mi, 31.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag
62 PROGRAMM<br />
Mi, 31.10.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag mit<br />
Medien<br />
Mi, 31.10.<br />
19.30 Uhr<br />
Expertengespräch<br />
Film, 20 Uhr<br />
2 Tage<br />
New York<br />
Seite 67<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Prof. Dr. Dieter B. Herrmann Direktor der Archenholdsternwarte und <strong>des</strong><br />
Zeiss-Großplanetariums i.R., Vorstandsmitglied der <strong>Urania</strong><br />
Als Astronom auf den Spuren der Inkas in Peru<br />
Peru mit seiner alten Hauptstadt Cusco gilt als das zentrale<br />
historische Siedlungsgebiet der Inkas. Die Inkas verfügten<br />
über erstaunliche astronomische und kalendarische Kenntnisse,<br />
wie denn überhaupt eine Art „Astralreligion“ ihr Leben<br />
und die landwirtschaftlichen Aktivitäten bestimmte.<br />
Der Referent berichtet mit zahlreichen Farbbildern von einer<br />
Erkundungsreise durch das Anden-Hochland von Peru,<br />
bei der er neue Erkenntnisse über die Bedeutung von Machu<br />
Picchu anhand von eigenen Untersuchungen gewinnen<br />
konnte. Auch die rätselhaften Scharr-Linien von Nasca werden<br />
im Vortrag behandelt.<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
In Zusammenarbeit mit rbb-Inforadio und dem Berliner Komitee für<br />
UNESCO-Arbeit e.V.<br />
Prof. Dr. Marie-Theres Albert, World Heritage Studies, Brandenburgische<br />
Technische Universität Cottbus<br />
Prof. Dr. Klaus Hüfner, Ehrenmitglied der Deutschen UNESCO-Komission<br />
Dr. Birgitta Ringbeck, Beauftragte der Kultusministerkonferenz beim<br />
UNESCO-Welterbekomitee<br />
Moderation: Harald Asel, rbb-Inforadio<br />
Ist das UNESCO-Welterbe in Gefahr?<br />
Bestandsaufnahme und Ausblick nach 40 Jahren Welterbekonvention<br />
In diesem Jahr feiert das UNESCO-Übereinkommen<br />
zum Schutz <strong>des</strong> Kultur- und Naturerbes<br />
der Menschheit – die sog. Welterbekonvention<br />
– sein 40jähriges Bestehen.<br />
Kein anderes Tätigkeitsfeld der UNESCO ist<br />
weltweit ähnlich populär. Inzwischen befinden<br />
sich fast 1000 Stätten auf der Welterbeliste,<br />
37 davon in Deutschland. Für viele<br />
dieser Stätten hat die Einschreibung in die<br />
Welterbeliste deren Rettung bedeutet. Ohne<br />
Zweifel gibt es also gute Gründe zum Feiern.<br />
Zugleich aber ziehen dunkle Wolken über<br />
dem Welterbe herauf. Immer öfter werden<br />
Welterbestätten durch kriegerische Auseinandersetzungen<br />
oder wirtschaftliche Interessen<br />
in Mitleidenschaft gezogen. Welche<br />
Zukunft hat also die Konvention? Wie kann<br />
das Welterbe besser geschützt werden?<br />
Geht mit der immer stärker anwachsenden<br />
Zahl der Stätten nicht auch ein Verlust der<br />
Maßstäbe, vor allem aber an Nimbus einher?<br />
Und wie können die Konflikte zwischen<br />
dem Schutz und der Nutzung der Stätten<br />
gelöst werden?
Freie<br />
Volksbühne<br />
Berlin<br />
Kul / tur /<br />
kar / te<br />
PROGRAMM 63<br />
die, -n; 1. Eintrittspreissenker und Muss für Kulturliebhaber<br />
(„ Theater, „ Oper, „ Konzert, „ Kabarett ); 2. schlaueste<br />
Art, in Berlin für wenig Geld besonders viel Kultur zu erleben.<br />
Vgl. „ Sparspaß, „ Ausgehfreude.<br />
Wir haben die Karten. Einfach www.lustaufkultur.de<br />
Freie Volksbühne Berlin e.V. · Ruhrstraße 6, 10709 Berlin · Servicetelefon: (030) 86 00 93 – 51
64 FILME<br />
KINOPROGRAMM Sept./Okt.<br />
OmU = Originalfassung mit dt. Untertiteln, OF = Originalfassung, DF = dt. Fassung<br />
Kurzübersicht alphabetisch. Details und Beschreibung der Filme<br />
finden Sie auf den Seiten 65 ff.<br />
2 Tage New York<br />
Mo, 29.10., 20.00 | Di, 30.10, 20.00 |Mi, 31.10., 20.00 | Spielfilm | S. 67<br />
Bezaubernde Lügen<br />
Do, 13.09., 17.00 + 20.00 Uhr | Fr, 14.09., 17.00 + 20.00 Uhr | Spielfilm | S. 65<br />
<strong>Das</strong> Ding am Deich<br />
Di, 25.09., 17.00 + 20.00 | Mi, 26.09., 17.00 | Dokumentarfilm | S. 65<br />
Der Papst in Berlin<br />
Mi, 17.10., 20.00 Uhr | Dokumentarfilm | Filmpremiere mit Podiums- und Publikumsgespräch | S. 67<br />
Im Garten der Klänge<br />
Mo, 01.10., 17.00 + 20.00 | Di, 02.10., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm | S. 66<br />
Im Himmel, unter der Erde – der jüdische Friedhof Weißensee<br />
Do, 11.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Dokumentarfilm | S. 66<br />
Lachsfischen im Jemen<br />
Do, 18.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Fr, 19.10., 17.00 + 20.00 Uhr |Spielfilm | S. 67<br />
Nachtmeerfahrten – Eine Reise in die Psychologie von C.G.Jung<br />
Mi, 12.09., 17.00 + 20.00 Uhr | Dokumentarfilm | S. 65<br />
Und wenn wir alle zusammenziehen?<br />
Mo, 22.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Di, 23.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Mi 24.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Spielfilm | S. 67<br />
Vielleicht in einem anderen Leben<br />
Do, 27.09., 17.00 + 20.00 | Fr., 28.09., 17.00 + 20.00 | Spielfilm | S. 65<br />
Work Hard – Play Hard<br />
Mo, 15.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Di, 16.10., 17.00 + 20.00 Uhr | Dokumentarfilm | S. 66<br />
Wurlitzer oder die Erfindung der Gegenwart<br />
26.09., 20.00 | Dokumentarfilm mit Filmgespräch | S. 65<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
Fr, 05.10., 20.00 | Mo, 08.10., 17.00 + 20.00 | Di, 09.10., 17.00 + 20.00 | Mi, 10.10., 17.00 + 20.00 |<br />
Spielfilm | S. 66
Nachtmeerfahrten – Eine Reise in die Psychologie von C.G.Jung<br />
Mi, 12.09., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm<br />
D 2011 / R, B, K: Rüdiger Sünner / Mw: Verena Kast, Eugen Drewermann, Hinderk Emrich, Robert Wimmer,<br />
Gary Lachman u. A. / 70 min<br />
FILME 65<br />
In vielen Mythen muss der Held eine „Nachtmeerfahrt“ durchmachen, in der er rätselhaften Wesen<br />
und gefährlichen Situationen begegnet. Der Psychologe Carl Gustav Jung ging selbst auf eine<br />
solche Entdeckungsreise, befragte die Welt der Symbole und Archetypen auf ihre Bedeutung für<br />
unser Leben und erforschte, wie der moderne Mensch mit seinen unbewussten und archaischen<br />
Seiten umgeht. Eine filmische Reise in die Biographie Jungs und in die wirkmächtige Welt <strong>des</strong><br />
Unbewussten.<br />
Bezaubernde Lügen<br />
Do, 13.09., 17.00 + 20.00 | Fr, 14.09., 17.00 + 20.00 | Spielfilm<br />
Fr 2010 / R: Pierre Salvadori / D: Audrey Tautou, Nathalie Baye, Sami Bouajila, Stéphanie Lagarde u.A. / DF / 105 min<br />
Für die 30-jährige Émilie ist ihr Friseursalon mehr als nur ein Ort zum Haareschneiden. Voller Wonne<br />
mischt sie sich in das Leben ihrer Kundinnen, Angestellten und Freundinnen ein. Und meistens<br />
tut sie es mit Erfolg, egal ob es um den richtigen Schnitt oder Rat in Liebesfragen geht. Nur ihrer<br />
Mutter Maddy, die von ihrem Mann verlassen wurde und ihre Lebensfreude verloren hat, scheint<br />
sie nicht helfen zu können. Doch dann ergibt sich scheinbar eine Gelegenheit – allerdings mit nicht<br />
ganz gewünschten Folgen...<br />
<strong>Das</strong> Ding am Deich<br />
Di, 25.09., 17.00 + 20.00 | Mi, 26.09., 17.00 | Dokumentarfilm<br />
D 2012 / R: Antje Hubert / Mw: Ali Reimers, Marlene Reimers, Karsten Hinrichsen, Christine Scheer, Heinrich Voß,<br />
Antje Ahmling, Erwin Ahmling, Renate Bolten, Uwe Bolten / ab 6 / 96 min.<br />
Brokdorf gehört neben Gorleben zu den Orten in Deutschland, die ganze Generationen kennen.<br />
Zu Beginn der 70er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks nicht nur die<br />
Bewohner der kleinen Elbgemeinde in Aufruhr. Trotz großer Proteste, die den Ort bun<strong>des</strong>weit<br />
bekannt machten, ging das AKW 1986 ans Netz, kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl. Der<br />
Film zeichnet die Geschichte um das AKW anhand <strong>des</strong> Lebens einiger Brokdorfer nach und bietet<br />
einen interessanten Einblick in das politische Klima der 70er und 80er.<br />
Wurlitzer oder die Erfindung der Gegenwart<br />
26.09., 20.00 | Dokumentarfilm mit Filmgespräch<br />
D 1985 / R: Antje Starost & Hans-Helmut Grotjahn / Mw: Christine Vogt, Bianka Vogt, Liane Vogt, Helmut Vogt,<br />
Gustav Vogt / 103 min.<br />
Hans Vogt, 1890 in Wurlitz geboren, war der Erfinder <strong>des</strong> Tonfilms. Am 17.09. 1922 fand im Berliner<br />
„Alhambra“ die öffentliche Premiere <strong>des</strong> ersten Tonfilms statt. Mit dem Tonfilm wurde nicht<br />
nur der Film revolutioniert, sondern auch die Schauspielkunst und die Moderne. Aus diesem Anlass<br />
zeigen wir den Film über den legendären Erfinder der Gegenwart.<br />
Wir begrüßen als Gäste nach dem Film die Regisseure Antje Starost und Hans-Helmut Grotjahn<br />
Vielleicht in einem anderen Leben<br />
Do, 27.09., 17.00 + 20.00 | Fr., 28.09., 17.00 + 20.00 | Spielfilm<br />
A / D / H 2010 / R: Elisabeth Scharang / D: Ursula Strauss, Johannes Krisch, Péter Végh, Orsolya Tóth u.A. /<br />
DF / ab 12 / 95 min.<br />
April 1945: In den letzten Tagen <strong>des</strong> Krieges lagert eine Gruppe von zwanzig ungarischen Juden<br />
auf ihrem To<strong>des</strong>marsch Richtung KZ Mauthausen in einem Heustadel am Rande eines Dorfes. Der
66 FILME<br />
Weitermarsch verzögert sich, da die Befehlskette der SS reißt. In dieser Situation entwickelt der<br />
Häftling Lou Gandolf, ein Opernsänger aus Budapest, die absurde Idee, mit seinen LeidensgenossInnen<br />
die Operette „Wiener Blut“ einzustudieren. Er will das Mitgefühl der Bauern rühren - für einen<br />
Topf Kartoffelsuppe und ein Stück Brot. Für die Dorfbewohner wird die Begegnung mit den<br />
Fremden dabei zu einer Chance, sich neu zu verstehen.<br />
Im Garten der Klänge<br />
Mo, 01.10., 17.00 + 20.00 | Di, 02.10., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm<br />
CH 2010 / R: Nicola Bellucci / Mw: Wolfgang Fasser u.A. / OmU / 85 min.<br />
Wolfgang Fasser hat als Jugendlicher das Augenlicht verloren. Aber auf seinem<br />
Weg in die Dunkelheit entdeckte er die Welt der Geräusche, Klänge und<br />
Töne, die eine Art Paralleluniversum zu unserer optisch geprägten Realität bildet.<br />
Der Film porträtiert einen besonderen Menschen, der als Klangforscher<br />
und Musiktherapeut in der Toskana mit schwerbehinderten Kindern arbeitet.<br />
Absolut sehenswert, ein berührender Film über die „hörbare Welt“, die wir<br />
Sehenden normalerweise kaum bewusst wahrnehmen.<br />
Ziemlich beste Freunde<br />
Fr, 05.10., 20.00 | Mo, 08.10., 17.00 + 20.00 | Di, 09.10., 17.00 + 20.00 | Mi, 10.10., 17.00 + 20.00 | Spielfilm<br />
Fr 2011 / R: Olivier Nakache, Eric Toledano / D: François Cluzet, Omar Sy, Audrey Fleurot, Joséphine de Meaux u.A. /<br />
DF / ab 6 / 110 min.<br />
Der Filmerfolg aus Frankreich!!! Was passiert, wenn ein wohlhabender, aber<br />
fast vollständig gelähmter Mann aus adeligem Hause und ein junger straffällig<br />
gewordener Vorstadtganove aufeinander treffen? Es ist der Beginn einer verrückten<br />
und wunderbaren Freundschaft, die die beiden Männer für immer verändern<br />
wird.<br />
Im Himmel, unter der Erde – der jüdische Friedhof Weißensee<br />
Do, 11.10., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm<br />
D 2011 / R: Britta Wauer / Mitw: Rabbiner William Wolff, Harry Kindermann, Ron Kohls, Gabriella Naidu u.A. / DF und<br />
OmU / ab 6 / 90 min.<br />
Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von<br />
einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee.<br />
Ein Ort der Geschichte, 1880 angelegt, mit derzeit 115.000 Grabstellen. Der Friedhof und sein<br />
Archiv haben die Stürme <strong>des</strong> Naziregimes nahezu unbeschadet überstanden - fast ein Wunder,<br />
und ein Paradies für Geschichten-Sammler. Menschen aus aller Welt kommen dorthin und erzählen<br />
von jüdischer, Berliner und deutscher Geschichte.<br />
Work Hard - Play Hard<br />
Mo, 15.10., 17.00 + 20.00 | Di, 16.10., 17.00 + 20.00 | Dokumentarfilm<br />
D 2011 / R: Carmen Losmann / DF und OmU / 94 min.<br />
<strong>Das</strong> Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat in den letzten Jahren<br />
die Ressource Mensch vollständig aufs Korn genommen. Carmen Losmann hat dazu einen zutiefst<br />
beunruhigenden Film über die schöne neue Arbeitswelt gedreht. Die Grenzen zwischen Arbeit und<br />
Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter wird nichts<br />
mehr dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. Und die Frage stellt sich,<br />
ob wir das alles so wollen.
Mysterium Fidei – Religion zwischen Andacht und Unterhaltung<br />
Papst Benedikt XVI. zu Besuch in Berlin<br />
Mi, 17.10., 20.00 | Dokumentarfilm | Filmpremiere mit Podiums- und Publikumsgespräch<br />
D 2012 / R: Roman Pernack und Martin Zawadzki / 30 min.<br />
FILME 67<br />
Der Papstbesuch in Deutschland und in Berlin war nicht nur ein einzigartiges Ereignis, das in einem<br />
enormen Maße von den Medien begleitet wurde; vor allem in Berlin hat es neben Anhängern auch<br />
Kritiker auf den Plan gerufen. In einem Kommentar <strong>des</strong> Tagespiegel formulierte Rüdiger Schaper<br />
hierzu: „Ein Gespenst geht um in Berlin. Es sperrt den Kiez am Südstern ab, kommt in den Bun<strong>des</strong>tag<br />
und ins Olympiastadion. Es bewegt und erregt die Gemüter, wie man es nicht für möglich<br />
gehalten hätte“. Der Film beobachtet den Papst und seine Klientel im Stadion in Berlin aus soziologischer<br />
Perspektive.<br />
Im Anschluss an den Film diskutieren auf dem Podium und mit dem Publikum die Filmemacher<br />
Roman Pernack und Martin Zawadzki, der Religionssoziologe Prof. Dr. Hubert Knoblauch und<br />
die Soziologin Dr. Regine Herbrik – beide TU Berlin – sowie der Leiter der Pressestelle und der<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Erzbischöflichen Ordinariat Berlin, Stefan Förner. Moderation: Dr. Ingolf<br />
Ebel, <strong>Urania</strong> Berlin<br />
Lachsfischen im Jemen<br />
Do, 18.10, 17.00 + 20.00 | Fr, 19.10., 17.00 + 20.00 | Spielfilm<br />
UK 2011 / R: Lasse Hallström / D: Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott Thomas, Amr Waked / DF / ab 6 / 112 min.<br />
Dr. Alfred Jones gilt als internationale Größe in Sachen Lachs- und Forellenzucht. Eines Tages wird<br />
der schüchterne britische Experte mit einem absurd klingenden Angebot konfrontiert: Ein Scheich<br />
und passionierter Fliegenfischer aus dem Jemen möchte Lachse in seinem Heimatland ansiedeln.<br />
Kosten spielen keine Rolle. <strong>Anfangs</strong> verwirft Jones die Idee, aber als sich die Politik einmischt,<br />
muss er sich den Kopf darüber zerbrechen, wie er 10.000 schottische Lachse lebend in die Wüste<br />
bringt und in der sengenden Hitze ihr Überleben sicherstellt.<br />
Und wenn wir alle zusammenziehen?<br />
Mo, 22.10., 17.00 + 20.00 | Di, 23.10., 17.00 + 20.00 | Mi 24.10., 17.00 + 20.00 | Spielfilm<br />
Fr / D 2011 / R: Stéphane Robelin / D: Guy Bedos, Daniel Brühl, Geraldine Chaplin, Jane Fonda, Pierre Richard u.A. /<br />
DF / ab 6 / 96 min.<br />
Fünf enge Freunde, fünf Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Claude, der ewige<br />
Liebhaber. Annie und Jean, er immer noch politischer Aktivist, sie bürgerlich angepasst. Und<br />
Jeanne und Albert, die Feministin und der Bonvivant. Fünf Freundschaften, fünf Probleme mit dem<br />
Älterwerden. Um dem zu begegnen, wird eine Alters-WG gegründet, auch um den Kindern zu beweisen,<br />
dass man noch nicht zum alten Eisen gehört. Zur Unterstützung heuert man den jungen<br />
Studenten Dirk an, der gemeinsam mit ihnen in Annies und Jeans Haus einzieht...<br />
2 Tage New York<br />
Mo, 29.10., 20.00 | Di, 30.10, 20.00 | Mi, 31.10., 20.00 | Spielfilm<br />
Fr / D 2011 / R: Julie Delpy / D: Chris Rock, Julie Delpy, Albert Delpy, Alexia Landeau, Alex Nahon, Dylan Baker,<br />
Daniel Brühl / DF / ab 12 / 91 min.<br />
Die letzte Katastrophe liegt fünf Jahre zurück – damals fiel Marion mit ihrem amerikanischen Freund<br />
bei ihren Eltern in Paris ein. Die beiden haben den gemeinsamen Lebensabschnitt längst hinter<br />
sich, Marion wohnt jetzt mit Sohnemann in NY und verliebt sich in Mingus, den alleinerziehenden<br />
Vater einer siebenjährigen Tochter. Ist er der Mann fürs Leben? Im Prinzip ja. Doch der Härtetest<br />
kommt, denn Marions kauziger Vater kommt zu Besuch – mit ihrer neurotischen Schwester und<br />
ihrem unerträglichen Ex-Freund im Schlepptau. Und der Kulturkampf lässt nicht auf sich warten...
68 KULTOUREN<br />
Barockwunder Neuzelle<br />
mit Scharmützelsee und Bad Saarow<br />
Ein Wunder <strong>des</strong> Barock ist in Neuzelle wieder entstanden.<br />
Die historische Parkanlage, die Orangerie, die<br />
Stiftskirche St. Marien sowie der Klostergarten werden<br />
Sie ins Staunen versetzen. Bei einer Schifffahrt begeistert<br />
die malerische Idylle <strong>des</strong> Scharmützelsees, bevor Sie in<br />
Bad Saarow an der Uferpromenade spazieren können.<br />
EDV 010217 • Tagesfahrt<br />
05.09./23.09.12<br />
p. P.<br />
58,–<br />
Sächsische Riviera<br />
Schifffahrt auf der Elbe nach Meißen<br />
Entlang der Sächsischen Weinstraße führt die Reise nach<br />
Niederlommatzsch, ins Herz der Elbweindörfer, wo die<br />
romantische Schifffahrt an Bord der MS CLARA VON<br />
ASSISI nach Meißen startet. Die für ihr Porzellan weltberühmte<br />
Stadt lädt mit seinen mittelalterlichen Gassen,<br />
alten Burghäusern und kleinen Geschäften zum Flanieren<br />
ein.<br />
EDV 010552 • Tagesfahrt<br />
09.09./20.09./03.10./13.10.12<br />
p. P.<br />
56,–<br />
on Tour<br />
Semperoper Dresden – Meißen<br />
„La Bohème“ – „Tosca“ – „Fidelio“<br />
Lassen Sie sich zu einer Genießerreise in die Städte<br />
Dresden und Meißen einladen. Berühmte Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Porzellanmanufaktur Meißen und das<br />
Dresdner Residenzschloss mit der Türckischen Cammer<br />
öffnen ihre Pforten. Als glanzvollen Höhepunkt erleben<br />
Sie eine mitreißende Vorstellung der Klassiker von<br />
Beethoven oder Puccini in der weltbekannten Dresdner<br />
Semperoper.<br />
EDV 020508 • 3 Tage Busreise<br />
inkl. Karte Semperoper (PK4)<br />
15.09.–17.09.12 Puccini „La Bohème“<br />
23.09.–25.09.12 Puccini „Tosca“<br />
12.10.–14.10.12 Beethoven „Fidelio“<br />
p. P. im DZ<br />
Karten höherer Kategorien zubuchbar!<br />
369,–<br />
Freyburg – Naumburg<br />
Entlang der Weinstraße<br />
Umgeben von Reben, Hügeln, Wäldern und Wiesen liegt<br />
die Wein- und Winzerstadt Freyburg und die berühmte<br />
Rotkäppchen Sektkellerei. Auch Naumburg an der Saale<br />
mit seinen Wahrzeichen, dem St. Peter und Paul Dom,<br />
den zwölf Stifterfiguren sowie dem Marktplatz mit seinen<br />
Renaissance- und Barockhäusern, wird Sie begeistern.<br />
EDV 010454 • Tagesfahrt<br />
05.09./22.09./07.10.12<br />
p. P.<br />
Feldberger Seenlandschaft<br />
mit 3-Seen-Schifffahrt und Kutschfahrt<br />
Im Süden Mecklenburg-Vorpommerns befindet sich die<br />
bezaubernde Seenlandschaft Feldbergs. Diese Reise führt<br />
in das idyllisch am Haussee gelegene Himmelpfort sowie<br />
per Schiff über einen malerischen Wasserweg in die<br />
Flößerstadt Lychen. <strong>Das</strong> idyllische Örtchen Feldberg wartet<br />
mit einem urigem Mahl und einer traditionellen<br />
Kutschfahrt auf.<br />
EDV 010312 • Tagesfahrt<br />
08.09./19.09./30.09.12<br />
p. P. 58,–<br />
Reiseveranstalter i.S.d.G.: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin Bildrechte: Druckhaus Bräutigam ® – Ideen Druck & Service, Schmallenberg<br />
KATALOG-BESTELLUNG AUCH UNTER WWW.WOERLITZTOURIST.DE<br />
57,–
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
Mozarts „Entführung aus dem Serail“<br />
Zu Gothes Zeiten wurde das verträumte Bad Lauchstädt<br />
als „Sächsisches Pyrmont“ bezeichnet und war einst<br />
Glanzstück <strong>des</strong> deutschen Kultur- und Theaterlebens.<br />
Entdecken Sie Halle, Merseburg sowie das Saale-<br />
Unstrut-Weingebiet und genießen Sie die Aufführung<br />
von W. A. Mozarts „Entführung aus dem Serail“.<br />
EDV 020406 • 3 Tage Busreise<br />
inkl. Eintrittskarte Goethe-Theater (Kat.2)<br />
29.09.–01.10.12<br />
p. P. im DZ 385,–<br />
Stralsund – Hiddensee<br />
Oktober: Kranichzug<br />
An der malerischen Ostseeküste gelegen präsentiert sich<br />
Ihnen Stralsund mit beeindruckender Backsteingotik und<br />
dem einzigartigen Ozeaneum. Ganz andere Eindrücke<br />
bieten die Insel Rügen, das kleine Hiddensee und das<br />
bunt getünchte Ahrenshoop auf dem Darß.<br />
EDV 020302 • 3 Tage Busreise<br />
21.09./28.09./05.10./12.10./19.10.12<br />
p. P. im DZ ab<br />
239,–<br />
Schönes Münsterland<br />
Wo Schlösser im Wasser träumen<br />
Malerische Wasserschlösser säumen den Weg zwischen<br />
Münster und Osnabrück. Die Burg Hülshoff und das<br />
imposante Wasserschloss Nordkirchen sind dabei nur<br />
einige Stationen dieser Reise. Münster ist außerdem die<br />
Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland.<br />
EDV 021121 • 5 Tage Busreise<br />
09.09./07.10.12<br />
p. P. im DZ<br />
486,–<br />
... z. B. im „Schloss” Steglitz!<br />
on Tour<br />
KULTOUREN 69<br />
Bildrechte: Druckhaus Bräutigam ® – Ideen Druck & Service, Schmallenberg<br />
Charmantes Breslau<br />
Die Perle Niederschlesiens<br />
Inmitten <strong>des</strong> Oderlaufes auf zwölf Inseln erbaut liegt die<br />
Hauptstadt Niederschlesiens – Breslau. <strong>Das</strong> berühmte<br />
Schloss Klitschdorf in Breslau, das stilgerecht restaurierte<br />
Blücherschloss in Krieblowitz sowie die imposante<br />
Friedenskirche in Jauer stehen auf dem Reiseprogramm.<br />
EDV 040023 • 3 Tage Busreise<br />
07.09./28.09./12.10.12<br />
p. P. im DZ ab<br />
Malerisches Flandern<br />
Brügge – Gent – Brüssel<br />
Flandern: Seit Jahrhunderten prägt ein ganz besonderes<br />
Licht diese eindrucksvolle Landschaft an der belgischen<br />
Küste. Es erwarten Sie zauberhafte Städte wie Gent,<br />
Brügge und Antwerpen sowie bekannte kulinarische<br />
Spezialitäten <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> mit Schokolade und Bier.<br />
EDV 050514 • 6 Tage Busreise<br />
20.09./04.10./18.10.12<br />
p. P. im DZ<br />
Goldener Herbst in Südtirol<br />
Entspannung im ****Hotel<br />
Wenn Weinblätter in satten Rot- und Gelbtönen leuchten<br />
und der Duft der gerösteten Kastanien in der Luft liegt,<br />
dann hat der Goldene Herbst in Südtirol Einzug gehalten.<br />
Der junge Wein wird verkostet und die Spitzen der<br />
Dolomiten scheinen im Glanz der untergehenden Sonne.<br />
EDV 060087 • 7 Tage Busreise<br />
30.09./07.10./14.10./21.10.12<br />
p. P. im DZ ab<br />
Frankfurter Allee 31A • 10247 Bln.-Friedrichshain<br />
Tel. 030 / 42 21 95 10 • info@woerlitztourist.de<br />
KOSTENLOSE KATALOGE UNTER WWW.WOERLITZTOURIST.DE<br />
255,–<br />
599,–<br />
598,–<br />
Reiseveranstalter i.S.d.G.: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
Kalender 70 KULTOUREN<br />
Stöbern. Entdecken. Mitnehmen.<br />
WO SIE<br />
DIE ZEIT IN DIE<br />
TASCHE STECKEN<br />
KÖNNEN<br />
Friedrichstraße<br />
www.kulturkaufhaus.de<br />
Mo-Fr 10-24 Uhr<br />
Sa 10-23:30 Uhr
Israel – das Heilige Land<br />
Jerusalem – See Genezareth – Haifa<br />
Israel – seit Jahrtausenden steht das Land<br />
zwischen Mittelmeer und Jordan im Brennpunkt<br />
der Geschichte. Heiliges Land für Juden,<br />
Christen und Muslime: Für alle drei Religionen<br />
ist Jerusalem Wirkungsort verschiedener<br />
Propheten oder Heiliger und an Kulturreichtum<br />
unübertroffen. Im Inneren der Stadt<br />
befindet sich die Klagemauer, die Al-Aqsa-<br />
Moschee sowie das Grab von König David,<br />
während sich im Osten der Stadt der Ölberg<br />
mit dem Garten Gethsemane erhebt. <strong>Das</strong><br />
Jordantal mit dem See Genezareth gehört<br />
mit seinem bewegten geschichtlichen Hintergrund<br />
zu den beeindruckendsten Landschaften<br />
Israels. Neben Besichtigungen in Kapernaum<br />
und Nazareth stehen Ausflüge nach<br />
Haifa und Ein Karem auf dem Programm.<br />
KULTOUREN 71<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
8 Tage Flugreise<br />
27.02.–06.03.13 p. P. im DZ 1.398,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
72 KULTOUREN<br />
Paris – Stadt der Kunst<br />
Kunst, Kultur und Lebensart<br />
Paris ist eine Welt für sich. Die vielbesungene<br />
Metropole zieht Einheimische sowie Bewohner<br />
immer wieder in ihren Bann. Die Stadt<br />
strebt nach vorn, ist ihrer Zeit voraus, bewahrt<br />
sich aber dennoch den einzigartigen,<br />
typischen Pariser Charme. Eiffelturm, Sacré-<br />
Coeur, Quartier Latin und die Seine-Insel mit<br />
der Kathedrale Notre Dame muss man gesehen<br />
haben. Viele Künstler hinterließen hier<br />
ihre Spuren und ihre Kunstwerke schmücken<br />
noch heute berühmte Museen wie das<br />
Musée d’Orsay oder das Musée de l’Orangerie.<br />
Bummeln Sie über Plätze, die Maler wie<br />
Monet und Bildhauer wie Rodin zu Gemälden<br />
und Skulpturen inspirierten. Genießen<br />
Sie darüber hinaus die Pracht der Gärten von<br />
Versailles und Fontainebleau – unerreichte<br />
Meisterwerke ihrer Zeit.<br />
Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisen<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
6 Tage Flugreise<br />
02.10.–07.10.12 p. P. im DZ 998,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
Antikes Rom<br />
Von der Kaiserzeit bis heute …<br />
Die Ewige Stadt Rom ist bekannt für Ihre<br />
wechselvolle Geschichte und ihre unzähligen<br />
Sehenswürdigkeiten. Architekturzeugnisse wie<br />
das Kolosseum, das Pantheon oder das Forum<br />
Romanum lassen die Kaiserzeit allgegenwärtig<br />
scheinen und sind nur ein kleiner Auszug<br />
<strong>des</strong> kulturellen Reichtums der antiken<br />
Stadt. Ostia an der Tibermündung wartet mit<br />
ihren archäologischen Überresten der Tempel<br />
und Paläste auf und in der Vatikanstadt wandeln<br />
die Besucher in der Sixtinischen Kapelle<br />
auf den Spuren <strong>des</strong> bekannten Malers Michelangelo.<br />
Ausreichend Zeit bleibt für einen<br />
Bummel über den Petersplatz mit dem imposanten<br />
Petersdom. In Tivoli sind Schätze <strong>des</strong><br />
Weltkulturerbes wie die Villa Adriana als<br />
größte kaiserliche Palastanlage sowie die Villa<br />
d’Este Ziele dieser Reise.<br />
KULTOUREN 73<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
7 Tage Flugreise<br />
21.10.–27.10.12 p. P. im DZ 1.186,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
74 KULTOUREN<br />
Sizilien – Liparische Inseln<br />
Taormina – Palermo – Agrigent – Syrakus<br />
Schon Goethe war berauscht von dem Land,<br />
wo die Zitronen blühen. Unter dem Einfluss<br />
der Römer, Griechen und Etrusker wurde auf<br />
dem Eiland ein Tiegel von unfassbarem kulturellen<br />
Reichtum geschaffen. Zeugnisse einer<br />
3000-jährigen Geschichte spiegeln sich in<br />
der architektonischen Vielfalt der Insel wieder.<br />
Eine der größten europäischen Ausgrabungsstätte<br />
der Antike liegt in Selinunte, unweit<br />
entfernt vom Tal der Tempel in Agrigent.<br />
In der Hauptstadt Siziliens, Palermo, finden<br />
sich Gräber der Stauffer, deren Besichtigung<br />
ebenso Bestandteil dieser Rundreise ist, wie<br />
die Besichtigung Taorminas und der Altstadt<br />
von Syrakus. Über allem thront der Kegel <strong>des</strong><br />
Ätna, der größte noch aktive Vulkan Europas.<br />
Er gab Sizilien sein einmaliges, unverwechselbares<br />
Gesicht.<br />
Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisen<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
10 Tage Flugreise<br />
21.09.–30.09.12 p. P. im DZ 1.693,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
Goldenes Licht der Toskana<br />
Pisa – Florenz – Siena – San Gimignano – Arezzo<br />
Liebliches Hügelland unterbrochen von tiefgrünen<br />
Zypressenreihen, Weinberge und idyllische<br />
Dörfer prägen das Landschaftsbild der<br />
Toskana. Neben der malerischen Natur bieten<br />
Kunststädte wie Pisa, Florenz und Siena dem<br />
Besucher eine nicht minder beeindruckende<br />
Ansicht. Reich an Meisterwerken italienischer<br />
Renaissance-Künstler wie da Vinci und Botticelli<br />
sind die Uffizien von Florenz, die Hauptstadt<br />
der Toskana. Schon von weitem grüßt<br />
am Platz der Wunder der schiefe Turm von<br />
Pisa und seine benachbarte Kathedrale. Ein<br />
Rundgang durch Zypressenalleen und vorbei<br />
an Grotten und Statuen führt zu dem bekanntesten<br />
Garten Italiens, dem Giardino di<br />
Boboli. Neben dem Besuch der Kunststadt Siena<br />
gehört eine Kostprobe <strong>des</strong> traditionellen<br />
Chianti-Weines zum Programm.<br />
KULTOUREN 75<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
7 Tage Flugreise<br />
19.09.–25.09.12 p. P. im DZ 1.255,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
76 KULTOUREN<br />
Neapel und Amalfitana<br />
Sorrent – Capri – Pompeji – Caserta<br />
Eine Reise nach Kampanien gleicht einer Reise<br />
in die Vergangenheit. Im Schatten <strong>des</strong><br />
mächtigen Vesuvs liegen die Ruinen der einst<br />
so prächtigen Städte Pompeji und Herculaneum,<br />
die 79 v.Chr. an drei Tagen durch einen<br />
Vulkanausbruch verschüttet wurden. In den<br />
Ruinenstätten Paestum befinden sich die besterhaltenen<br />
griechischen Anlagen auf italienischem<br />
Boden, deren Besuch gleichermaßen<br />
Bestandteil dieser Reise ist wie die Besichtigung<br />
<strong>des</strong> barocken Königspalastes von Caserta.<br />
Der Palast zählt zu den größten Schlössern<br />
Europas und wurde einst im Stil von<br />
Versailles errichtet. Nicht minder beeindruckend<br />
ist die vorgelagerte Insel Capri mit<br />
dem Ort Anacapri und der Villa San Michele.<br />
Im wohltuenden Kontrast zu diesen Kulturschätzen<br />
steht die Landschaft der Amalfitana.<br />
Katalog und Informationen unter www.urania.de/studienreisen<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
Tel. 0800 / 42 21 950<br />
info@woerlitztourist.de<br />
www.woerlitztourist.de<br />
TERMIN / PREISE PRO PERSON<br />
8 Tage Flugreise<br />
12.04.–19.04.13 p. P. im DZ 1.395,–<br />
Buchung & Beratung: 0800 / 42 21 950<br />
Preise pro Person im DZ // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
Via Thomana in Leipzig<br />
In diesem Jahr werden in Leipzig 800 Jahre Thomanerchor<br />
gefeiert. Ein Rundgang präsentiert die<br />
letzte Ruhestätte J. S. Bachs als Chorleiter, bevor<br />
Auerbachs Keller zum gediegenen Mahl lädt und<br />
eine Motette in der Thomaskirche den Tag beschließt.<br />
Tagesfahrt inkl. 2-Gang-Menü in Auerbachs<br />
Keller • Rundgang „Via Thomana – 800<br />
Jahre Kirche, Chor und Schule“ • Motette<br />
mit dem Thomanerchor • Busfahrt und Reiseleitung<br />
17.11.2012 68,–<br />
„Friederisiko“ Potsdam<br />
Zum 300. Mal jährt sich der Geburtstag von<br />
Friedrich dem Großen, der die Residenzstadt<br />
Potsdam entscheidend prägte. Anlässlich dazu<br />
öffnet der einstige Sommersitz Sanssouci mit<br />
dem Neuen Palais und der barocken Gartenanlage<br />
seine Pforten.<br />
Tagesfahrt inkl. 2-Gang-Menü (Wahlessen)<br />
• Führung Park Sanssouci mit Gartendirektor<br />
der Stiftung Preußische Schlösser und<br />
Gärten • Führung „Friederisiko“ im Neuen<br />
Palais • Busfahrt und Reiseleitung<br />
31.08.2012 75,–<br />
Buchung und Beratung 0800 / 42 21 950<br />
KULTOUREN 77<br />
Lessings Wolfenbüttel<br />
Windrose<br />
Lessing wirkte als Autor in Wolfenbüttel Finest Travel GmbH – seine<br />
und weitere Werke finden sich Tel. in der (030) Herzog 20 17 21 44 August<br />
Bibliothek, die Ihnen mit Fax dem (030) Lessinghaus<br />
20 17 21 17<br />
bei einer exklusiven Führung offenbart www.windrose.de wird. Ein<br />
Mittagessen sowie eine Schloss- und Stadtbesichtigung<br />
schließen sich an.<br />
Tagesfahrt inkl. 2-Gang-Menü (Wahlessen)<br />
• Spezialführung inkl. Herzog August Bibliothek<br />
und Lessinghaus durch HAB-Direktor<br />
• Stadt- und Schlossführung • Busfahrt<br />
und Reiseleitung<br />
29.09.2012 79,–<br />
neu:<br />
KULTOUREN<br />
TAGES-<br />
FAHRTEN<br />
Leipziger Jubiläum<br />
Die Deutsche Nationalbibliothek mit dem nationalen<br />
Buch- und Schriftenmuseum sowie Musikarchiv<br />
in Leipzig feiert ihr 100-jähriges Bestehen.<br />
Auch das Museum für Druckkunst sowie der<br />
Stadtteil Plagwitz sind eine Reise wert.<br />
Tagesfahrt inkl. 2-Gang-Menü in Auerbachs<br />
Keller • Eintritt und Führung Deutsche Nationalbibliothek<br />
Leipzig • Führung Museum<br />
für Druckkunst • Plagwitz mit<br />
Rundfahrt und Führung • Busfahrt und Reiseleitung<br />
17.10.2012 69,–<br />
<strong>Urania</strong> KulTouren mit<br />
Wörlitz Tourist GmbH<br />
www.woerlitztourist.de<br />
Preise pro Person // Bildrechte: Bräutigam® Ideen, Druck & Service GmbH & Co KG, Schmallenberg // Reiseveranstalter im Sinne <strong>des</strong> Gesetztes: Wörlitz Tourist GmbH, Frankfurter Allee 31A, 10247 Berlin
78 VORSCHAU<br />
Do, 01.11.<br />
17.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Do, 08.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Fr, 09.11.<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Do, 15.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Bühne<br />
Mi, 21.11<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Fr, 30.11 -<br />
Fr, 28.12.<br />
Kindermusical<br />
Fr, 30.11.<br />
20.00 Uhr<br />
Vortragsshow<br />
Fr, 07.12<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Fr, 14.12<br />
19.30 Uhr<br />
Vortrag<br />
Politik / Wirtschaft / Gesellschaft<br />
Pflege zu Hause, ambulant oder stationär –<br />
wie kann sie verbessert werden?<br />
Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales Berlin<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Fehler bei Star Trek?<br />
Dr.-Ing. Hubert Zitt, FH Kaiserslautern<br />
Geschichte<br />
Hintergründe und Konzeption der Ausstellung<br />
„Deutsche und Russen“<br />
Prof. Dr. Matthias Wemhoff, Museumsdirektor und Lan<strong>des</strong>archäologe<br />
Comedy<br />
Platzhirsch-Tour 2012<br />
Matze Knop<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Auf Higgs-Jagd an der Weltmaschine –<br />
Physik am LHC <strong>des</strong> CERN<br />
Prof. Dr. Thomas Naumann, DESY-Zeuthen<br />
Kindermusical in der <strong>Urania</strong> Berlin<br />
Die Hochzeit der Schneekönigin – <strong>Das</strong> Weihnachtsmärchen<br />
Psychologie und Modernes Leben<br />
Selbstcoaching: schnelle und praktikable Lösungen<br />
für Privatleben und Beruf<br />
Sabine Asgodom, Management-Trainerin<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Von Lemmingen und Eisbären –<br />
Der Klimawandel in der Arktis<br />
Dr. Benoit Sittler, Univ. Freiburg<br />
Naturwissenschaft und Technik<br />
Strings, Geometrie von Raum und Zeit und das Multiversum<br />
Prof. Dr. Dieter Lüst, MPI für Physik und LMU München
Anschrift<br />
<strong>Urania</strong> Berlin e.V.<br />
An der <strong>Urania</strong> 17<br />
10787 Berlin-Schöneberg<br />
Telefon, Telefax<br />
Tel.: (030) 2189091<br />
Fax: (030) 2110398<br />
Internet<br />
kontakt@urania-berlin.de<br />
www.urania.de<br />
Geschäftsstelle<br />
Mo - Fr, 9.00 - 18.00 Uhr<br />
(Eingang Kleiststraße 13)<br />
Tageskasse<br />
Do 6. + Fr. 7.9., 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Mo - Fr, 14.30 bis 20.15 Uhr<br />
Sa & So eine Stunde vor<br />
Veranstaltungs beginn<br />
Pegasus-Lounge/Bistro<br />
Geöffnet zu den Öffnungs zeiten<br />
der <strong>Urania</strong><br />
Garderobe<br />
Kostenlos im Foyer nur bei<br />
<strong>Urania</strong>-Veranstal tungen<br />
Kostenlose Parkplätze<br />
Auf dem Hof (Zufahrt Kleiststraße)<br />
Verkehrsverbindung<br />
U-Bhf. Wittenbergplatz<br />
Linie U1, U2, U3<br />
U-Bhf. Nollendorfplatz<br />
Linie U1, U2, U3, U4<br />
Bus 100, M19, M29, M46, 106, 187<br />
Eintrittspreise Vorträge<br />
6,– €, ermäßigt 5,– €, Mitglieder<br />
3,50 €, Schüler gruppen mit<br />
Beschei nigung (Ausweis I) 3,– €<br />
Eintrittspreise Filme<br />
7,– €, ermäßigt 6,– €, Mitgl. 4,50 €<br />
Ermäßigte Eintrittspreise<br />
Rentner, Pensionäre, Schwerbehinderte,<br />
Auszubildende, Schüler,<br />
Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende,<br />
Arbeits lose und Sozial -<br />
hilfeempfänger sowie Mit glieder<br />
kultureller und anderer Orga ni sationen,<br />
mit denen eine entsprechende<br />
Vereinbarung getroffen wurde<br />
(siehe Aushang). Ermäßigungen<br />
können nur bei Vorlage eines<br />
entsprechenden Ausweises<br />
gewährt werden.<br />
In Sonder fällen abweichende<br />
Eintrittspreise.<br />
Vorverkauf<br />
Karten für alle Veranstal tungen sind<br />
im Vorverkauf erhältlich (außer eine<br />
halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn).<br />
Kartenvorverkauf mit<br />
Vorverkaufsgebühren und ohne<br />
Ermäßigungen auch an diversen<br />
Theaterkassen sowie online unter<br />
www.urania.de.<br />
Kartenreservierungen<br />
Telefonisch (030) 2189091<br />
Service für Behinderte<br />
Standplätze für Rollstuhlfahrer<br />
sowie eine Behindertentoilette sind<br />
vorhanden.<br />
Mitgliedschaft<br />
Mit einem Jahresbeitrag ab 60,– €<br />
können Sie Mitglied im <strong>Urania</strong> Berlin<br />
e.V. werden. Für einen Mehrbetrag<br />
erhalten Sie die Förder- oder<br />
Premium-Mitgliedschaft. Mitglieder<br />
be kommen die Programme<br />
kostenlos zugeschickt und bezahlen<br />
BESUCHERINFORmATION 79<br />
bei jeder <strong>Urania</strong>-Veranstaltung einen<br />
stark ermäßigten Eintrittspreis.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Mitgliedschaft siehe S. 43.<br />
Vorstand<br />
Dr. med. Jutta Semler (Vorsitzende),<br />
Prof. Dr. Ludwig Ellenberg,<br />
Prof. Dr. Dieter B. Herrmann<br />
Dr. Adolf M. Kopp,<br />
Gabriele Thöne,<br />
Dietrich H. Westphal,<br />
Direktor: Dr. habil. Ulrich Bleyer<br />
Spenden<br />
Spenden an den gemein nützigen<br />
<strong>Urania</strong>-Verein sind sehr willkommen<br />
und steuerbegünstigt. Konto der<br />
<strong>Urania</strong> bei der Berliner Volksbank<br />
Nr. 5439459001, BLZ 10090000<br />
Kommunikation<br />
Nina Wüllner, M. A.<br />
Tel.: (030) 2 18 90 91<br />
presse@urania-berlin.de<br />
Herstellung / Anzeigen<br />
Westkreuz Druckerei Ahrens KG<br />
Berlin/Bonn<br />
Töpchiner Weg 198, 12309 Berlin<br />
anzeigen@westkreuz.de<br />
Tel.: (030) 7 45 20 47<br />
www.westkreuz.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
<strong>Das</strong> nächste <strong>Urania</strong>-Programmheft<br />
erscheint am 17.10.2012.<br />
Bitte beachten Sie auch unseren<br />
Terminkalender im Internet unter<br />
www.urania.de.<br />
DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT<br />
Onegin<br />
BALLETT VON JOHN CRANKO<br />
Nach dem Versroman von Alexander S. Puschkin | Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet von Kurt-Heinz Stolze)<br />
21 | 23 SEPTEMBER | 9 | 12 | 18 | 27 OKTOBER | 2 NOVEMBER 2012 | STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />
www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630
Ich fahre gern für Sie!<br />
Ich bringe Sie<br />
zu jeder Uhrzeit<br />
nach Hause.<br />
6 Mal um die ganze Welt – so weit fahren wir jeden Tag durch Berlin,<br />
um mehr als 1 Million Menschen an ihr Ziel zu bringen. Für rund<br />
2.000 Fahrgäste trage ich täglich auf meiner Linie die Verantwortung.<br />
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