Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Ludwigsburg

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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Stadtverband Ludwigsburg Mit den Kommunalwahlkandidaten durchs „politische Ludwigsburg“ Kandidaten bekommen Einblick in aktuelle Projekte der Stadtentwicklung Der Stadtverband der CDU Ludwigsburg veranstaltete mit allen 40 Gemeinderatskandi-datinnen und –kandidaten eine Bustour zu den Punkten der Stadt, an denen sich gerade viel bewegt und zu welchen entsprechende „Insider-Informationen“ angeboten wurden. Organisiert wurde die Tour vom CDU- Stadtverband und der CDU-Fraktion geleitet vom CDU Stadtverbandsvorsitzenden Ralf Siegmund. Maßgeblich verantwortlich für die Moderation waren der Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Thomas Lang, sowie Baubürgermeister Hans Schmid. Stationen der Tour waren u.a. das Gewerbegebiet „Hintere Halden“, wo sich demnächst die Spedition „ATEGE“ ansiedeln will. Weiter ging es über das Entwicklungsgebiet „Waldäcker“ zum „Bildungszentrum West“ dem Standtort des neuen Sportinternats und durch die „Talallee“, wo sich die Kandidatinnen und Kandidaten vom teilweise schlechten Zustand der Bäume in der Allee überzeugen konnten. Bei der Fahrt über die Frankfurter-/Heilbronner Straße sprachen Dr. Lang und Hans Schmid u.a. auch die Machbarkeitsstudie für eine Untertunnelung dieses Straßenzugs an, wovon insgesamt 17 Varianten seit dem Jahre 2002 existieren. Auch wurde die Schaffung einer bahnparallelen möglichen Entlastung der Markgröninger Straße nach Asperg und die in der Nachbarkommune bestehende Besorgnis in Bezug auf den angedachten Autobahnanschluß in diesem Gebiet angesprochen. Der schlechte Zustand der Markgröninger Straße werde demnächst behoben, indem hier erstmals Flüsterasphalt zum Einsatz komme. Dies bringe eine Reduzierung der Schallbelastung um bis zu 3 Dezibel, so Baubürgermeister Hans Schmid weiter. Die Tour der Gemeinderatskandidaten fand schließlich über die Katharinenstraße in Richtung Hirschbergstraße ihre Fortsetzung. Hier habe das Programm „Soziale Ludwigsburg 4/2009 >>> Seite 8 Stadt“ ähnlich wie in Grünbühl-Sonnenberg schon positive Wirkung gezeigt, so Stadträtin Rosina Die Kandidaten unterwegs im Bus um Ludwigsburg zu erkunden Kopf. Die Ansiedlung eines hochwertigen Lebensmittelsegmenters, des betreuten Wohnens in Form des Alexanderstifts und die neue Bebauung durch die Wohnbau Ludwigsburg haben diesen Teil Églosheims zu einem attraktiven Stadtteil werden lassen! so Kopf weiter. Dazu noch der erste private Kindergarten „Takatukaland“ für Kinder zwischen 0 und 6! Dabei habe nach Auskunft von Baubürgermeister Schmid der Stadtteil vom Bebauungsplan her noch Nachverdichtungspotential speziell für junge Familien im Bereich Tammer Strasse. Somit komme diesem Teil Eglosheims, so Stadtrat Ralf Siegmund, im Gegensatz zum Gebiet östlich der Frankfurter Straße hohe Bedeutung für die Stadtteilentwicklung zu, Im Bereich rund um den S-Bahnhof Eglosheim um die Reuteallee wurden nach Auskunft von Dr. Lang speziell durch den Einsatz des Landtagsabgeordneten und Stadtrats Klaus Hermann viele Verbesserungen erreicht. Weitere Stationen der prominent beset- zen Bustour waren Hoheneck, wo besonders auf die laufende Renaturierung des Neckarufers eingegangen wurde, ein Projekt, das, genauso wie die „Zugwiesen“ das Ökokonto der Stadt mehr als ausgleiche, so Stadträtin Elke Kreiser. Neckarweihingen zu erläuterte Bürgermeister Schmid den Planungsstand hinsichtlich des Neubaugebiets „Neckarterrassen“. Auch Themen wie die aktuelle Schulproblematik sowie der Handlungsbedarf in Bezug auf den Zustand der Hauptstraße in architektonischer Hinsicht wurden von Dr. Lang angesprochen. Über Poppenweiler, wo die neu zu gestaltendeVerkehrssituation in Form von Kreisverkehren und der Neckarschleußenausbau Themen waren, ging es schließlich in Richtung Oßweil. Hier sind, so die Stadträte Ralf Siegmund und Thomas Lutz der Neubau einer Doppelhalle, anstelle der alten Mehrzweckhalle aufgrund zu hoher Sanierungskosten sowie die Neubebauung auf der „Hartenecker Höhe“ die zentralen Diskussionspunkte. Über Grünbühl und Sonnenberg, wo zusammen mit Pattonville ein vollkommen neuer Stadtteil entsteht führte der Weg schließlich zum Standort des zukünftigen Holzheizkraftwerks und von dort wieder zum Ausgangspunkt in Pflugfelden. Im Anschluss fand mit allen anwesenden Stadträten und Kandidaten eine Sitzung im „Goldenen Pflug“ statt, wo die Runde die gewonnenen Erkenntnisse diskutierte und die weitere Vorgehensweise im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl am 7. Juni besprochen wurde. Siegmund zu den Kandidaten für die Kommunalwahl:“ Der Stadtverband erarbeitet mit der Gemeinderatsfraktion ein Kommunalwahlprogramm, welches sich mit den bei der Bustour aufgestellten Fragestellungen befasst, dies soll auch die zukünftige Plattform für das Handeln der CDU-Gemeinderäte im Stadtparlament sein.“ PS
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Gewerberundfahrt der CDU Remseck Auslastung der Gewerbeflächen Bestandspflege im Zentrum der Aufgabe Zur Informationsfahrt durch die Remsekker Gewerbegebiete trafen sich die Kandidaten der CDU Remseck am Mittwoch. Unterstützt von Bund der Selbstständigen- Vorstand Thomas Traeger und Oberbürgermeister Karl-Heinz Schlumberger nahmen die Christdemokraten die Gewerbeflächen in Augenschein. Zufriedenheit zeigt sich die CDU mit dem Gewerbegebiet Neckaraue in Hochberg. Hier sei durch private Initiative ein attraktiver Standort für die Versorgung der Ortsteile geschaffen worden. Als Konkurrenz zur Nahver-sorgung in den Ortsmitten möchten dies die Christdemokraten nicht verstanden wissen. „Jeder prüfe sich selbst: Die Abstimmung über den Ort des Einkaufs fin- det jeden Tag mit dem Einkaufswagen statt“, so der Ortsvorsit-zende Steffen Kirsch. Trotzdem setzt sich die CDU dafür ein, die innerörtli-chen Einkaufsmöglichkeiten zu erhalten. Debattiert wurde die Zukunft der Tennishalle, die seit Jahren leer steht. Eine neue Nutzung der Fläche müs-se auch die bereits angespannte Verkehrssituation berücksichtigen. Im Gewerbegebiet Schießtal stehen hingegen vorsichtige Erweiterungen an. Für die CDU ist wichtig, eine kleine Reserve an Flächen zur Verfügung zu halten. „Große Ausweisungen verbieten sich mangels Nachfrage der Wirtschaft und aus Gründen des Flächenverbrauchs“, so die CDU. Auch stünden alle Erweiterungswünsche der Wirtschaft im Moment unter den Vorzeichen der Wirtschaftskrise. Als wichtige Aufgabe sieht die CDU die Umnutzung des ehemaligen Beton-steinwerks an. Hier sieht die CDU auch Chancen durch die Verknüpfung mit dem Ver-kehrsträger Neckar. Durch die Erweiterung der Schleusen könnte die Bin-nenschifffahrt einen neuen Schub erfahren. Im Gewerbegebiet Aldingen sieht die CDU hingegen Handlungsbedarf. Mit einer kleinen Erweiterung des Geländes könne die Stadt dem Erweite-rungswunsch einer vorhandenen Firma nachkommen. Die „fliegenden Händler“ seien ein Problem in diesem Gebiet. Hier müsse das Landratsamt als Aufsichtsbehörde stärker in die Pflicht genommen werden. Generell gel-te für die CDU, die ansässigen Unternehmen durch kommunale Wirtschaftsförderung zu unterstützen und gebotene weitere Ausweisungen mit Augenmaß vorran zu treiben.
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