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SchulpflegeLegislatur 2010/13: Rück- und Ausblickder SchulpflegeDie Legislatur 2010/13 neigt sich dem Ende zu – Zeitfür einen Rück- und Ausblick aus Sicht der Schul -pflege.583, 599, 627, 660 – das sind die magischen Zahlen,die den Takt für die Schule Würenlos vorgeben. Siebezeichnen den Zuwachs an Schülerinnen und Schü -lern seit 2010. 2011, 2012 und 2013 eröffnete dieGemeinde die Kindergartenabteilungen 7, 8 und 9:Gatterächer 3, Altes Pfarrhaus und Rosenpark. Dankder Nutzung des Alten Pfarrhauses durch die Schulekonnte eine teure, nicht nachhaltige Containerlösungumgangen werden und das neue Oberstufenschul -haus bringt – jedenfalls vorübergehend – die lang ersehnteEntspannung im Raumangebot der Schule.Jetzt können die Lehrpersonen den Unterricht mitGruppenräumen planen; im neuen Oberstufenschul -haus besteht mit einer verschiebbaren Wand dieMöglichkeit, aus zwei Schulzimmern eines zu machen.Die Schule hat damit eine Infrastruktur, die das An -wenden zeitgemässer Lehr- und Lernformen erlaubt.Dank des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligtenkonnte die Oberstufe auf das neue Schuljahr hinpünktlich im neuen Gebäude einziehen.Bei der hauchdünnen Annahme der Blockzeiten durchdie Gemeindeversammlung im Dezember 2010 tratenunterschiedliche Sichtweisen von Unterstufenlehrer -innen und Schulpflege hervor. Die Meinungs verschie -den heiten konnten im Nachgang zur Abstimmungkonstruktiv analysiert und angegangen werden – einewichtige Voraussetzung für die weitere gute Zusam -menarbeit von Lehrerinnen und Lehrern mit der Schul -leitung und der Schulpflege.Mit der Umsetzung der Massnahmen zur Stärkung derVolksschule Aargau ist die Schule auf Kurs. Seit Beginndieses Schuljahres ist der zweijährige Kindergarten Teilder Volksschule und damit obligatorisch. Neu dauertdie Unter-, die Mittel- und die Oberstufe je drei Jahre,was während der Umstellungsphase auch einen be -trächtlichen organisatorischen Aufwand bedeutet. DieUmsetzung hat für viele Klassen der Mittelstufe miteinem Wechsel der Lehrperson auf das Schuljahr2013/14 bereits begonnen. Damit wird verhindert,dass die Kinder im Übertrittsjahr der 6. Primarschulemit einer neuen Lehrperson konfrontiert werden.«Q» steht in der Schule für Qualität. Das Streben da -nach ist so alt wie die Volksschule selber. Neuerdingswird die Qualität der Schule auch extern begutachtet.Aktuell hat die Schulleitung zusammen mit der Q-Gruppe ein Q-Konzept erstellt, das die an der SchuleWürenlos bestehenden Q-Aktivitäten zu einem Gan -zen verbindet und übersichtlich darstellt. Exempla rischdazu sei das Beschwerdemanagement erwähnt, mitdem Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrperso -nen ein Instrument haben, um ihre Unzufriedenheitenanzusprechen. Im kommenden Schuljahr steht dienächste Runde der externen Schulevaluation an. DieVorarbeiten hierzu sind bereits im Gang.Die Schulpflege steht vor der Herausforderung, in denkommenden Jahren in einem finanzpolitisch schwierigenUmfeld die hohe Qualität der Schule zu bewahren.Einen Sparerfolg können wir im schulischen Infor -matikbereich (ICT) verbuchen: Dank transparenterUnterscheidung zwischen Anschaffung und Support38