12.07.2015 Aufrufe

Leitfaden Maturaarbeit - Kantonsschule Beromünster

Leitfaden Maturaarbeit - Kantonsschule Beromünster

Leitfaden Maturaarbeit - Kantonsschule Beromünster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SpracheDie <strong>Maturaarbeit</strong> wird in der Regel in der deutschen Standardsprache oderin einer Fremdsprache verfasst. Grundsätzlich halte man sich an die Regelnguter Sachprosa. Das bedingt einen nach Möglichkeit lebendigen Stil,der sich insbesondere um den einwandfrei beherrschten Wortschatz einesSpezialgebietes und um Präzision wie auch Anschaulichkeit in der Beschreibungvon Vorgängen bemüht. Die Arbeit muss so abgefasst sein, dass derinteressierte Leser die Zusammenhänge schnell verstehen und dem Gedankengangfolgen kann. Erwünscht sind weder ausschliesslich kurze undsimple noch überlange und komplizierte Sätze. Eine gute <strong>Maturaarbeit</strong> stehtim Vergleich zu einer Diplomarbeit an einer Hochschule dem seriösenSach-Journalismus näher. Teile der Arbeit dürfen der Textsorte Reportageentsprechen, doch besteht grundsätzlich die Pflicht zu einem logischen Aufbauund zum Belegen der Quellen gemäss den einschlägigen Regeln.Layout und TextgestaltungDie Verwendung eines Textverarbeitungsprogramms zur Niederschrift derArbeit bietet eine Reihe von Möglichkeiten für ein effizientes Arbeiten undeine optimale typografische Gestaltung.Eine schriftliche <strong>Maturaarbeit</strong> erfordert einige Überlegungen zur Textgestaltung.Berücksichtigen Sie untenstehende Tipps!Zwei Punkte sind verbindlich:Beim Layout muss auf eine einheitliche Seitengestaltung geachtet werden.Das zugrunde liegende Gestaltungsraster wird der Arbeit als Folie beigelegt.Eine Textseite wird in ihrer Gesamtheit beurteilt. Zum Beipiel: Titelgestaltung,Zeilenlängen, Verhältnis zwischen Text, Bildern und Leerraum (vgl.Anhang: Richtlinien Layoutbeurteilung).QuellenangabenDie Verarbeitung fremder Quellen und Materialien ist ein Charakteristikumwissenschaftlichen Arbeitens. Das Gebot der Redlichkeit wie auch das Prinzipder Überprüfbarkeit jeglicher Thesen und Ergebnisse erfordern einedeutliche Kennzeichnung fremder Positionen und Gedanken. Als Zitat gilt die«Aufnahme fremden Gedankenguts in die eigene Arbeit». Dabei handelt essich um die Übernahme einer Wendung, eines Satzes oder eines längerenAbschnitts sowie um die mündliche Aussage eines anderen Autors, fernerum die nicht wörtliche Übernahme (Paraphrase) von Argumenten, Verfahrenund Ergebnissen von Dritten (vgl. Anhang: Quellenangaben).Grundsatz: Alles angeben, was der eindeutigen Identifikation dient!Alle Informationen, die aus dem Internet bezogen und in der Arbeitverwendet worden sind, sind auf einem Datenträger zu speichern.Diese wird bei der Abgabe der schriftlichen Arbeit dem Coach zurVerfügung gestellt.TIPPs> > Organisieren, proportionieren Sie den Text- und Randraum so,dass die Seitengestaltung übersichtlich und leserfreundlich ist!> > Verwenden Sie nicht verschiedene Schriftarten. Verzichten Sieauf Zierschriften!> > Nehmen Sie sich genügend Zeit, die Arbeit sorgfältig zu gliedernund zu präsentieren!> > Verwenden Sie Flatter- oder Blocksatz, wenden Sie die Silbentrennungan und achten Sie auf eine sinnvolle Platzierung derTitel!> > Alle Abbildungen und Tabellen sind nummeriert und enthalteneine Legende!SCHRIFTLICHE ARBEIT14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!