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N-Düngung, Dauerversuch WSG Eich

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Versuch:<br />

P 80.2<br />

N-<strong>Düngung</strong>, <strong>Dauerversuch</strong> <strong>WSG</strong> <strong>Eich</strong><br />

- mit Zwischenfruchtanbau -<br />

Versuchsort: <strong>Eich</strong> Bodenart: sT<br />

Kultur: Zuckerrüben Bodenzahl: 60<br />

Sorte: Tatjana pH-Wert: 7,6<br />

Vorfrucht: Winterweizen Humus: 3,4<br />

Vorvorfrucht: Winterweizen P2O5: 14(C)<br />

Saat: 14.03.2002 K2O: 21(D)<br />

Auflauf: 05.04.2002 MgO: 14(D)<br />

Ermittlung des Stickstoff-Düngebedarfes (mod. Nmin – Methode)<br />

Sollwert: bei Ertragsziel 550 dt/ha 180<br />

Zu-/Abschläge:<br />

Nmin - 0-30cm<br />

Nmin - 30-60cm<br />

Ackerzahl > 40<br />

org. <strong>Düngung</strong><br />

Vorfrucht<br />

Zwischenfrucht<br />

SLVA OPP<br />

Jahr: 2002<br />

Stickstoff-Düngeempfehlung: in kg N/ha 77<br />

N-<strong>Düngung</strong> mit KAS in einer Gabe am 05.04.2002 in den Auflauf der Zuckerrüben<br />

Variante<br />

kg N<br />

je ha<br />

Anz R.<br />

- 27<br />

- 45<br />

- 21<br />

0<br />

0<br />

- 10<br />

Inhaltsstoffe Ertrag BZE<br />

mmol / 1000g ZR % Zucker dt je dt je SMV<br />

K Na amN Pol. ber. N-Bilanz<br />

rel. rel.<br />

ha ha<br />

%<br />

1 Kontrolle 0 87 33,0 9,1 6,6 18,78 17,04 -78 434 100 73,9 100 1,14<br />

2 Nmin mod.– 50% 50 88 31,1 11,1 6,8 18,33 16,58 -59 607 140 100,4 136 1,15<br />

3 Nmin mod. 80 91 31,3 16,2 8,8 18,48 16,62 -16 535 123 88,9 120 1,26<br />

4 Nmin mod.+ 50% 120 89 33,1 20,3 12,3 18,38 16,37 22 544 125 88,8 120 1,42<br />

Mittelwert 89 32,1 14,2 8,6 18,49 16,65 - 530 122 88,0 119 1,26<br />

Ablauf: Nichtwendende Bodenbearbeitung in Form von Scheibenegge (15.11.),<br />

Grubber + Kreiselegge (22.12.) und Saatbettkombination (14.03.). Das gleichmäßig<br />

rückverfestigte, gut angefeuchtete Saatbett ermöglichte Anfang April rasches<br />

Auflaufen mit nachfolgend annähernd lückenlosen Jungpflanzenbeständen.<br />

Zusatzberegnung mit jeweils 40mm Niederschlag an den Terminen<br />

22.06., 07.07., 30.07. und 26.08.<br />

Wirkung: Die Düngeempfehlung betrug 80 kg N/ha, ausgeglichene N-Bilanz bei dieser<br />

<strong>Düngung</strong>; kaum Einfluss der N-Variation auf den K-Gehalt (33,1-31,1 mmol je<br />

1000g ZR); Zunahme der Na (9,1-20,3 mmol/1000g ZR) und Amino-N Werte<br />

(6,6-12,3 mmol/1000g ZR) mit steigender N-<strong>Düngung</strong>; gleichbleibender Zucker<br />

gehalt (18,8% - 18,3%) bei steigender N-<strong>Düngung</strong>, leicht sinkender Verlauf der<br />

Kurve des bereinigten Zuckergehaltes (17,0% - 16,4%) auf einem um ca. 1,8%<br />

erniedrigten Niveau; mit der N-<strong>Düngung</strong> steigender SMV – 1,14%-1,42%;<br />

höchster Rübenertrag sowie bereinigter Zuckerertrag bei erniedrigter Düngestufe<br />

50 kg N/ha, annähernd identischer Einfluss der zuckerreduzierendern Inhaltsstoffe<br />

über die Düngestufen (50 kg N/ha, 80 kg N/ha, 120 kg N/ha).<br />

kg N/ha

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