15 - DER NACHBAR
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www.der-nachbar.net<br />
Das Magazin für Bernburg und Umgebung<br />
Der Nachbar<br />
Service<br />
Spielplan von Kurhaus, Theater und<br />
Metropol<br />
Bernburger Freizeit<br />
Heele-Christ-Markt auf dem Karlsplatz<br />
Foto-Preisrätsel<br />
Schlosspuzzle zu gewinnen<br />
4|2011
Inhalt<br />
BWG<br />
Guten Rutsch:<br />
Weihnachtsgrüße der BWG<br />
Krumbholzstraße 12:<br />
Haus für KIDS e.V.<br />
Wie wir wohnen wollen:<br />
Trends im Wohnungsbau, Teil 1<br />
Ernst-Barlach-Straße 7:<br />
Saniert und vermietet<br />
Bernburger Freizeit<br />
Fröhliche Weihnachten:<br />
Heele-Christ-Markt in Bernburg<br />
DRK<br />
Spielplan<br />
4–5<br />
6<br />
7<br />
Vom Geben und Nehmen:<br />
Ehrenamtliche engagieren sich<br />
Helfen Sie jetzt:<br />
Spendenaufruf des DRK 8–9<br />
Theater, Kurhaus, Metropol 10–11<br />
SWB<br />
Bene� z-Fußball:<br />
5000 Euro für Unwetteropfer<br />
„Wir lieben Bernburg“:<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs<br />
Weihnachtsbäckerei:<br />
Kita-Kinder backen Plätzchen<br />
Doppelt sparen:<br />
Das ENERGY-M Kombi-Paket<br />
Anwohner für Rogge:<br />
Trafostation bekommt Kindermotiv<br />
Wasserzweckverband<br />
Bernburg, Bebitz, Belleben:<br />
Bauarbeiten fast abgeschlossen<br />
WZV „Saale-Fuhne-Ziethe“:<br />
Satzungsänderung<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
Das Doppel für Sie:<br />
Vermietung und Verwaltung<br />
Salzlandsparkasse<br />
Geschenke vom Staat:<br />
Zulagen und Prämien<br />
Kreuzworträtsel<br />
Fotorätsel<br />
Impressum<br />
3<br />
12<br />
13<br />
14<br />
<strong>15</strong><br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Krause schreibt<br />
Juten Tach, liwwe Leser!<br />
Neilich isses mich bei‘s Inkoofen ma widdor offjefalln, dass ich‘s mit‘n Ablaufdatum<br />
hawwe, als iche an Joghurt, den ich eben koofen wollte, willer ins Rejal<br />
stellte, bloß weils Datum for de Mindesthaltbarkeet in an paar Taaren erreicht<br />
war. Datorbei hätt ich den Joghurt schon vorher offjejessn.<br />
Un ich mache diss nich allene. Dor Handel hats bumarkt und nimmt allens aus<br />
de Rejale, wenn‘s Mindesthaltsbarkeetsdatum in an paar Taaren abloofen tut.<br />
Dorheeme mache ich es jenauso: Alle Lehmsmittel, von die dis Datum abjeloofen<br />
is, � iejen bei miche jnadenlos in de Tonne, ooch wenn se noch prima aussehn un<br />
jar niche vordorm sinn.<br />
Insjesamt kimmet da janz scheene was zusamm. Ich hawwe ma jelesen, dass de<br />
Hälfte von unsere Lehmsmittel inn Müll landet. In Deitschland solln dis um die<br />
<strong>15</strong> Mio. Tonnen jedes Jahr sinn, unjefähr 500.000 Lastwaaren full. Was mit am<br />
meeschten wegjeschmissn wird, is Brot. Da sinn mor als Vorbraucher ooch mit<br />
Schuld draane, weil mor am späten Ahmde noches volle Sortiment inne Rejale<br />
sähn wulln. Destorwäjen sinn de Lieferanten vons Brot vor� ichtet, de Rejale<br />
bis kurz vor Feierahmd zu be� llen un am nächsten Morjen wird allens liejenjeplimmne<br />
wegjeschmissen. Ich hawwe mich saaren laaßn, dass manche jroße<br />
Bäckereien ihr iewrig jeplimmnes Brot schone zu Heizpellets vorarweeten, weil<br />
ses danne wie Holz vorfeiern kenn.<br />
Wenns ooch noch Unnerschiede zu de aalen Bunneslänner jiwwet, eens ham<br />
mor nach de Wende janz schnelle jelaarnt – off Frische unn Makellosigkeit zu<br />
achten. Vonne Kartoffeln solln bis 40 Prozent offm Felde bleim, weil de Knolln zu<br />
jrooß oder zu kleene sinn oder nich de richtje Form ham, Tomaten wern wechjeschmissen,<br />
weil se nich so rot sinne, wie mor so koofen wolln. Mor kennte noch<br />
ville mehr offzähln.<br />
Es soll ausjerechnet wurrn sinn, dass mor mit dem, was mor allene in Europa in<br />
eenem Jahre wechschmeßen tun, alle hungrichen Leite off de Welt zweema satt<br />
kriejen kennte. Das jeht awwer ähmde bloß rechnorisch und nitzt den 37.000<br />
Menschen, die off unsere Ärde an jedem Taach vorhungern tun, jar nischte, un<br />
die Milljarde immor unnerernährten Menschen ooch niche.<br />
Ich jloowe, mor sollten ma willer off unsere eijenen Sinne vortrauen statt of an<br />
jedrucktes Datum un Esssachen, wenn se for unsere Auren, Nase und Jaumen<br />
noch vorzehrfähig sinn, anne Chance jehm. Ich hawwe miche dis of alle Fälle<br />
janz feste vorjenomm, for jetze und ooch fors neie Jahr.<br />
Anne besinnliche Vorweihnachtszeit, annen jut schmeckenden Weihnachtsbraten<br />
un annen juten Rutsch in neie Jajhr winscht eich allen eier nachdenklich<br />
jeworrner<br />
Krause freut sich auf Ihre<br />
Meinung zu diesem Thema:<br />
www.der-nachbar.net<br />
Obwohl der Joghurt nicht ganz frisch,<br />
Bei Krause kommt er auf den Tisch.<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
2
Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2012<br />
Die Bernburger Wohnstättengesellschaft setzt ihre gute<br />
Zusammenarbeit mit Vereinen, die sich um behinderte<br />
Menschen kümmern, fort. Nach der Auguststraße 21,<br />
der Bahnhofstraße 3 und 9 wurde nun auch die Krumbholzstraße<br />
12 für KIDS e.V. ausgebaut und modernisiert.<br />
In dem Eckgebäude zum Kaiplatz entstanden insgesamt<br />
acht Wohnungen verschiedener Größen.<br />
Ein neues Zuhause � nden hier junge Familien, die aufgrund<br />
einer Behinderung bei der Alltagsbewältigung<br />
von Mitarbeitern des Vereins unterstützt werden, aber<br />
trotzdem ein selbstbestimmtes Leben führen. Vereinsche�<br />
n Birgitt Weilbeer: „Wir freuen uns natürlich über<br />
die neuen Wohnungen, denn unser Bedarf steigt ständig.<br />
So können wir Personen, deren Wohnung aufgrund<br />
von Familienzuwachs zu klein geworden ist, aber auch<br />
Neuzugängen eine passende und moderne Unterkunft<br />
bieten“.<br />
Die Wohnungen mit Ausblick auf die Saale und zum<br />
Krumbholz werden natürlich besonders begehrt sein.<br />
3 Der Nachbar 4|2011<br />
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit, ein<br />
frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr.<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Mietern für das angenehme<br />
Miteinander, bei unseren<br />
Partner� rmen für die gute<br />
Zusammenarbeit und bei<br />
unseren Mitarbeitern für ihr<br />
Engagement.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
der Bernburger<br />
Wohnstättengesellschaft<br />
Krumbholzstraße 12: Hier wohnt jetzt KIDS e.V.<br />
Das Wohngebäude am Kaiplatz wurde für den gemeinnützigen Verein hergerichtet.<br />
KIDS e.V. gibt jungen Erwachsenen Hilfe bei der Alltagsbewältigung.<br />
Die Krumbholzstr. 12 kurz vor der Fertigstellung. Daneben entsteht das Beratungs- und Begegnungszentrum<br />
der Stadt Bernburg.<br />
Foto: Thomas Max Müller – pixelio.de
Foto: djd/Schoener_Wohnen_Farbe<br />
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH<br />
Wie wir künftig wohnen wollen<br />
Wie müssen Wohnungen heute gebaut werden, dass wir uns noch morgen dort<br />
wohl fühlen? Ein Blick in die Zukunft ist vage, denn ökonomische und politische<br />
Entwicklungen sind nur schwer vorherzusehen. Trends sind aber trotzdem<br />
erkennbar.<br />
Immer, wenn Peter Richter bei seinen Spaziergängen von der Halleschen<br />
in die Semmelweisstraße einbiegt, beschleicht den 66-Jährigen<br />
ein eigenartiges Gefühl: Wo vor noch gar nicht so ferner Zeit<br />
lange Reihen Fünfgeschosser „made in GDR“ standen, kann man<br />
jetzt über „weites Feld“ problemlos bis zur Paldamusstraße blicken.<br />
Ende einer Ära: Die Plattenbauweise wurde dem innersten Wunsch nach<br />
Individualität nicht gerecht.<br />
Das Bad hat sein Image als karge Nasszelle hinter sich gelassen. Besonderer<br />
Wert wird inzwischen auch auf Barrierefreiheit gelegt.<br />
Nicht, dass Richter mal dort gewohnt hat. Aber zugegeben, er hätte<br />
gern – jedenfalls in den 1980er Jahren: Fernheizung, Bad/WC und<br />
teilweise sogar Balkon – wer aus dem Altbau kam und in so eine<br />
Wohnung ziehen durfte, sah sich am Ziel seiner Wünsche.<br />
„Bis zur Wende war jeder froh, überhaupt eine Wohnung zu erhalten“,<br />
erinnert er sich. „Natürlich waren Plattenbauwohnungen<br />
wegen Bad und Heizung besonders beliebt. Die Etage hat damals<br />
kaum jemanden interessiert. Die Nachfrage übertraf das Angebot<br />
sowieso um ein Vielfaches.“<br />
Inzwischen sind mit dem Abriss der damals so begehrten „Platte“<br />
ganze Straßenzüge verschwunden und bald wird sich kaum noch<br />
jemand an die Blöcke in der Semmelweis- oder der Moldenhauerstraße<br />
erinnern.<br />
Was heute noch modern und zukunftsweisend erscheint, kann<br />
schon eine Generation später unzeitgemäß und hoffnungslos<br />
veraltet sein. Was erwartet der Nutzer von seiner zukünftigen<br />
Wohnung? In welchem Umfeld will er leben? Fragen, die sich Wohnungsunternehmen,<br />
Architekten und Bauplaner immer wieder neu<br />
stellen müssen.<br />
Architekt Mario Pauling vom gleichnamigen Ingenieurbüro tut das<br />
schon viele Jahre und braucht nicht lange, um diese Frage komprimiert<br />
zu beantworten: „Der Mieter will eine helle, sanierte und<br />
funktionale Wohnung mit Balkon oder Terrasse in einer geschlossenen<br />
Wohnanlage möglichst mitten in der Stadt. Küche und Bad<br />
sollten geräumig sein. Eine immer größere Bedeutung gewinnen<br />
Abstell� ächen wie zum Beispiel ein Hauswirtschaftsraum. Sie bedeuten<br />
eine Erleichterung der Lebensführung.“<br />
Mitarbeiter Lutz Jacobi sieht die größte Bedeutungsveränderung im<br />
Bereich Bad: „Das hat sich von einer Bedürfnis- und Hygienezelle<br />
zum voll integrierten Wohnraum entwickelt, der entscheidend die<br />
Lebensqualität in einer Wohnung mitbestimmt“.<br />
Er weiß aber auch, dass bei der Sanierung von<br />
Geschossbauten der Spielraum begrenzt ist:<br />
„Wenn es der Grundriss zulässt, wird die Badzelle<br />
vergrößert, insgesamt muss das Verhältnis aber<br />
stimmen“. In der Ernst-Barlach-Straße modernisiert<br />
die Bernburger Wohnstättengesellschaft<br />
(BWG) gegenwärtig nach dem Prinzip „Aus drei<br />
(Wohnungen) mach zwei“. Da bleibt auch mehr<br />
Raum fürs Bad.<br />
Wert wird dabei ebenfalls auf Gestaltung und<br />
Ausstattung gelegt: Neue Keramik und Armaturen,<br />
eingebaute Spülkästen, moderne Fliesen für<br />
Wand und Boden – das ist inzwischen Standard.<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
4
Eine immer wichtigere Rolle spielt der Aspekt Barrierefreiheit. So<br />
werden in Erdgeschosswohnungen bevorzugt Duschen anstatt<br />
Wannen eingebaut. „Die Nachfrage nach altersgerechtem und<br />
barrierefreiem Wohnraum ist sprunghaft gestiegen“, hat BWG-<br />
Geschäftsführer Michael Wieduwilt festgestellt. Kein Wunder,<br />
betrachtet man die demogra� sche Entwicklung, die um den Salzlandkreis<br />
keinen Bogen macht. Nicht nur durchs Bad will der ältere<br />
oder behinderte Mensch absatzlos rollen, auch vom Treppenhaus in<br />
den Flur und auf den Balkon. Trotz rund 13 Prozent Leerstand: Für<br />
barrierefreie Wohnungen existieren Wartelisten.<br />
„Schwellenfrei bei Komplettsanierung“ lautet deshalb ein Motto<br />
der BWG. „Schwellenfrei ja, behindertengerechte Wohnungen<br />
können wir allerdings nicht auf Vorrat schaffen“, warnt Wieduwilt.<br />
Gerade hier besteht die Gefahr, dass diese wegen des individuellen<br />
Zuschnitts nach Fertigstellung nicht vermietbar sind. Das würde<br />
niemandem nützen.<br />
Fakt ist: Barrierefreier Umbau kostet mehr Geld.<br />
Immerhin werden die Wohnungen dadurch<br />
in einen Zustand versetzt, der dem Mieter<br />
ein Bleiben gestattet, auch wenn sich seine<br />
Lebenslage plötzlich ändert. Im Alter selbstbestimmt<br />
in vertrauter Umgebung zu leben<br />
– dieser Wunsch steht auf der Prioritätsliste<br />
der Deutschen ganz oben.<br />
Sanierte Altbauten mit Garten sind dabei<br />
besonders gefragt. Gerade junge Familien<br />
bevorzugen diese Immobilienart. Eine hohe<br />
Nachfrage ist deshalb im Gebiet um die<br />
Antoinettenstraße, aber auch in den saalenahen<br />
Lagen zu verzeichnen.<br />
Bei der jungen Generation verliert die<br />
Platte an Ansehen. Bereits jetzt gibt es<br />
in Plattenbauten Leerstand – vor allem<br />
in den obersten zwei Etagen. Um diesen<br />
Bereich wieder attraktiver zu machen,<br />
plant man gegenwärtig den Anbau von<br />
Aufzügen. Studenten werden ebenfalls als<br />
„Obermieter“ umworben, denn Leerstand<br />
ist teurer als geringe Mieten.<br />
5 Der Nachbar 4|2011<br />
Barrierearm: Der Geschossbau im Gnetscher Weg wurde seniorengerecht<br />
rekonstruiert, besitzt einen Aufzug und einen Rollatorabstellraum. Auch die<br />
Wohnungsgrößen entsprechen den Wünschen älterer Mieter. An einen Vollwärmeschutz<br />
wurde ebenfalls gedacht.<br />
Auch Wohnungen in neu errichteten Gebäuden sind stark<br />
gefragt. Mittlere und kleinere Größen gehen weg wie<br />
warme Semmeln. Mehr Single-Haushalte und Ein-Kind-<br />
Familien sorgen für diesen Trend. „Aber kleine Wohnungen<br />
sind im Laufe der Zeit größer geworden“, relativiert<br />
Lutz Jacobi. „50 Quadratmeter hielt man noch Ende der<br />
1980er Jahre für zwei Leute angemessen. Heute braucht<br />
man schon 70 Quadratmeter zum Wohlfühlen“.<br />
(wird in Ausgabe 1/12 fortgesetzt)<br />
Wie stellen Sie sich Ihre Wohnung der Zukunft vor?<br />
Was ist für Sie wichtig?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
www.der-nachbar.net Rubrik: Kontakt
Bernburger Wohnstättengesellschaft mbH<br />
Saniert und vermietet: Ernst-Barlach-Straße 7<br />
Seit über 20 Jahren werden bei der Wohnstättengesellschaft Wohnungen saniert<br />
und an die neuen Mieter übergeben. Martin Jaros ist von Anfang an dabei.<br />
Martin Jaros weiß nicht mehr genau, wie viele Wohnungsübergaben<br />
er schon erlebt hat. Seit 20 Jahren<br />
ist er bei der Bernburger Wohnstättengesellschaft<br />
(BWG) und seit 1994 auch als Stellvertretender Geschäftsführer<br />
tätig. Durch die noch leeren Räume eines<br />
frisch sanierten Objektes zu gehen und Minuten<br />
später in die strahlenden Gesichter der neuen Mieter<br />
zu schauen, die in Gedanken schon Möbel stellen,<br />
diese Freude hat er sich die ganze Zeit über bewahrt.<br />
Auch wenn der Terminkalender manchmal übervoll<br />
ist, kaum eine Baubesprechung läuft ohne ihn ab und<br />
immer wieder überzeugt er sich vor Ort vom Baufortschritt<br />
der verschiedenen Projekte.<br />
Das war in der Ernst-Barlach-Straße 7 nicht anders.<br />
Noch vor einem halben Jahr gab es hier 12 Zwei- und<br />
Einraum-Wohneinheiten im 1960er-Jahre-Standard<br />
mit Kleinstküche und Minibad. Dann kamen die<br />
Planer, Bau- und Handwerks� rmen und zauberten<br />
in nur wenigen Monaten 8 großzügig geschnittene<br />
Zweizimmer-Wohnungen mit geräumigen Bädern<br />
(teilweise mit Wanne und Dusche), Küchen, Balkonen,<br />
moderner Heizung und Wärmedämmung. Um die 60<br />
Quadratmeter sind die Wohnungen groß – ein momentan<br />
sehr gefragtes Maß.<br />
Ende Oktober ist der Umbau geschafft und wieder<br />
steht eine Übergabe an. Während sich die neuen<br />
Ein „Viertel Haus“ ist fertig: Der Hauseingang Ernst-Barlach-Straße 7 wurde zuerst saniert. Die anderen<br />
Aufgänge folgen ab 2012.<br />
Arbeiten bei Wohnungsübergaben Hand in Hand: Stellvertr. BWG-Geschäftsführer Martin Jaros, Bauingenieurin<br />
Marita Klink, Oberbauleiter Lutz Jacobi und Hausverwalter Enrico Waschmann (v.r.n.l.).<br />
Mieter auf den Weg machen, um of� ziell ihre<br />
Schlüssel entgegenzunehmen, ist Martin Jaros<br />
bereits im Objekt. Gemeinsam mit Kollegin Marita<br />
Klink und Lutz Jacobi vom verantwortlichen<br />
Ingenieurbüro überprüft er jede Wohnung auf<br />
letzte Mängel. Sind die Türen unbeschädigt, die<br />
Fenster auch wirklich dicht und haben die Maler<br />
ordentlich gearbeitet? Jede Beanstandung wird<br />
protokolliert und muss von der verantwortlichen<br />
Firma beseitigt werden.<br />
Doch es gibt nicht viel nachzubessern. In ein<br />
paar Minuten werden die Mieter topsanierte<br />
und hochglanzgereinigte Wohnungen betreten.<br />
Martin Jaros wird sich dann bescheiden im Hintergrund<br />
halten und dem Hausverwalter das Feld<br />
überlassen, der die Wohnung of� ziell übergibt.<br />
Nebenan, vor der Hausnummer 5 des Wohnblockes,<br />
parkt inzwischen ein Umzugswagen. Einer<br />
der letzten Mieter dieses Aufgangs zieht aus. Sind<br />
alle Wohnungen frei, geht es hier von vorn los.<br />
Dann entstehen 8 weitere neu sanierte Wohnungen.<br />
Und auch bei deren Übergabe wird Martin<br />
Jaros gewiss nicht fehlen.<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
6
Die Höhepunkte<br />
Täglich 16:00 – 17:00 Uhr:<br />
Besuch des „Heele Christ“. Er verteilt kleine<br />
Geschenke und Süßigkeiten an die Kinder<br />
und nimmt natürlich gern die Wunschzettel<br />
entgegen.<br />
Übrigens:<br />
Die Geschichte des „Heele Christ“ hat in der Nähe von Bernburg,<br />
in Cölbigk, ihren Ursprung. Im Jahre 1020 zur Wintersonnenwende<br />
tanzten und sangen zur Zeit der Christvesper junge<br />
Leute. Der Pfarrer fühlte sich gestört und ver� uchte die Sünder<br />
zum Veitstanz, welcher ein Jahr dauerte. Cölbigk ging als so<br />
genanntes „Tanzwunder“ in die Geschichte ein und wurde als<br />
Wallfahrtsort bekannt. Nach dem Tod des Pfarrers spukte dieser<br />
alljährlich zur Weihnachtszeit umher.<br />
Nach vielen Überlieferungen und Neuerzählungen wandelte<br />
sich die Figur zum Weihnachtsmann mit dem Beinamen „Heele<br />
Christ“. Er beschenkt nun in der Weihnachtszeit – wie allseits<br />
bekannt – die Guten und bestraft die Bösen.<br />
7 Der Nachbar 4|2011<br />
Bernburger Freizeit GmbH<br />
Fröhliche Weihnachten:<br />
Heele–Christ–Markt in Bernburg<br />
Mit dem „Lichtereinkauf“ in der Innenstadt Bernburgs am 25. November<br />
startet auch in diesem Jahr der Heele–Christ–Markt auf<br />
dem Karlsplatz. Bis zum 18. Dezember ist er jeweils sonntags bis<br />
freitags von 11:00 – 19:00 Uhr und samstags von<br />
11:00 – 20:00 Uhr geöffnet.<br />
Rund 50 Händler und Schausteller präsentieren ihre Leckereien und<br />
Geschenkideen für`s Fest sowie fröhliche Unterhaltung für Groß<br />
und Klein im weihnachtlichen Ambiente des festlich geschmückten<br />
Platzes im Stadtzentrum von Bernburg.<br />
Das kulinarische Angebot reicht von Wild- und Hausschlachtespezialitäten<br />
nach alten traditionellen Rezepten der Sächsischen<br />
Schweiz und Thüringens über Obst, Räucher� sch, Käse- und Honigspezialitäten<br />
bis hin zu köstlich kandierten Früchten, frisch gebrannten<br />
Mandeln, Crepes, Schmalzkuchen und Glühwein.<br />
Adventsgestecke, Christbaumschmuck und jede Menge Spielzeug<br />
bereichern das weihnachtliche Angebot.<br />
Ein nostalgisches Karussell für die kleinen Gäste, ein Autoscooter,<br />
eine Kindereisenbahn, eine Berg- und Talbahn sowie das beliebte<br />
Sambakarussell sorgen für Spaß und eine kurzweilige Zeit bei unseren<br />
kleinen und großen Gästen bis zum Fest.<br />
An den Wochenenden gestalten bekannte Künstler sowie Kindergärten,<br />
Sportvereine und Schulen ab 16:00 Uhr ein weihnachtliches<br />
Bühnenprogramm.<br />
Täglich gegen 17:00 Uhr:<br />
Öffnen eines Türchens des riesigen Adventskalenders.<br />
Hinter den Türen verstecken sich<br />
attraktive Geschenke wie Spielsachen oder<br />
Heimelektronik u.v.m.<br />
Weitere Informationen:<br />
Stadtinformation Bernburg<br />
Lindenplatz 9, 06406 Bernburg (Saale)<br />
Tel. 03471/ 3469311, Fax 3469325<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
stadtinfo@bernburger-freizeit.de
Vom Geben und Nehmen – über das Ehrenamt beim DRK<br />
Seit 2005 kümmert sich das Ehepaar Zorn ehrenamtlich um das Buffet bei Blutspendeterminen.<br />
Noch heute sind sie voll engagiert - trotz eines schweren Schicksalsschlages.<br />
Ines Zorn sitzt im Raum 4 der ehemaligen<br />
Thälmannschule und belegt frische Brötchen<br />
mit Bismarckhering. 20 Brötchenhälften liegen<br />
bereits auf dem Tablett. Doch das reicht noch<br />
nicht. Fischbrötchen sind der Renner, weiß die<br />
ehrenamtliche Helferin des DRK und greift erneut<br />
ins Heringsglas.<br />
Es ist Blutspendetermin in der Sekundarschule<br />
Talstadt in Bernburg. In einer halben Stunde<br />
kommen die ersten Spender, um die 70 erwartet<br />
man heute insgesamt. Ines Zorn ist mit<br />
zwei weiteren Ehrenamtlichen für das Buffet<br />
zuständig, an dem sich jeder Spender nach der<br />
Blutentnahme stärken kann.<br />
Die zwei anderen, das sind Inge Rettig und<br />
Ines‘ Mann Peter. Schon seit dem Mittag sind<br />
sie am Vorbereiten: einkaufen, Raum herrichten,<br />
Geschirr bereitstellen, Speisen zubereiten<br />
und dabei auf die Mischung achten. Schmackhaft,<br />
vielfältig und gesund zugleich soll es sein,<br />
das Spenderbuffet.<br />
Alle arbeiten konzentriert und eingespielt, jeder weiß, was er zu tun<br />
hat. Seit sechs Jahren sind die Zorns schon dabei. Ob sie nicht mitmachen<br />
wollen, wurden sie von einer Bekannten im Sommer 2005<br />
gefragt. Zorns wollten! Wollten wieder etwas Sinnvolles, etwas<br />
Nützliches tun. Wollten einfach gebraucht werden, wenn schon der<br />
Arbeitsmarkt sie nicht brauchte. Sie brachten sich ein und Ines Zorn<br />
half sogar doppelt: als Ehrenamtliche und als Blutspenderin. Klar,<br />
Die Spender können sich nun stärken: Ines und Peter Zorn sowie Inge Rettig (v.l.) haben ein abwechslungsreiches<br />
und schmackhaftes Buffet zusammengestellt.<br />
Braucht die Gemeinschaft und wird von ihr gebraucht: Ines Zorn sorgt bei der DRK-Blutspende mit hohem<br />
Engagement dafür, dass dem Buffet nie der Nachschub ausgeht.<br />
auch sie könnte ja eines Tages zu denen gehören, die auf dieses Lebenselixier<br />
angewiesen ist. Niemand kann das ausschließen.<br />
2005 stieß auch Inge Rettig, die „gute Seele“, zum Team. Nicht umsonst<br />
hat die Bernburgerin diesen Beinamen. Bereits weit vor einem<br />
Spendentermin bereitet sie verschiedene Buffet- und Tischdekorationen<br />
vor und hat auch jederzeit noch ein Ohr für die Wünsche und<br />
Sorgen der anderen.<br />
Das Klassenzimmer, in dem das Buffet zubereitet<br />
wird, riecht inzwischen nach einer<br />
Mischung aus Fisch, Gurkensalat und Kaffee.<br />
Vor der Wandtafel stehen zwei Wäschekörbe,<br />
randvoll gefüllt mit Wurst, Käse, Schinken, Eiern,<br />
Yoghurt, Konserven, Kuchen, Obst und Süßigkeiten.<br />
Daneben eine Kiste mit Brot und 160<br />
Brötchen. All das „wandert“ – liebevoll zubereitet<br />
– im Laufe des Nachmittags auf die Teller<br />
der Spender.<br />
Früher erledigte Ines‘ Mann Peter den Einkauf.<br />
Bis zum Abend des 2. Dezember 2007. Da<br />
passierte das Unerwartete: Peter Zorn bekam<br />
Hirnbluten. Es folgten Notarzt, Klinik, Reha –<br />
endlose Monate. Für die Familie war es das Ende<br />
des normalen Lebens.<br />
Jetzt sitzt der 50-Jährige wieder mit am Tisch,<br />
schneidet und bestreicht Brötchen. Alles gut,<br />
alles wie früher? „Nein“. Ines Zorn schüttelt mit<br />
dem Kopf, Tränen laufen über ihre Wangen:<br />
„Das Kurzzeitgedächtnis funktioniert nicht<br />
mehr.“ Alles, was noch vor wenigen Minuten<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
8
gesagt und getan wurde – für immer vergessen. Peter Zorn<br />
braucht Betreuung und Unterstützung und seine Frau Ines<br />
ist so manches Mal am Ende ihrer Kraft.<br />
Trotzdem und gerade deshalb macht sie weiter wie gewohnt.<br />
Das Gefühl, hier gebraucht zu werden, die Arbeit im<br />
Team, die Gespräche, in denen man auch mal seine Seele<br />
ausschütten kann - das alles gibt Kraft. „Die Gemeinschaft<br />
tut gut“, sagt sie.<br />
Inzwischen herrscht am Buffet reger Betrieb. Ines Zorn<br />
tauscht leere gegen gefüllte Tabletts, füllt Kaffee nach und<br />
räumt Geschirr ab.<br />
Vom Schicksal ihrer Familie wissen die meisten, die es sich<br />
jetzt schmecken lassen, nichts. Und auch nichts von ihrem<br />
großen und doch so profanen Wunsch, endlich einen Termin<br />
beim Psychologen zu bekommen…<br />
Eine Spenderin zwinkert ihr zu: Danke, schmeckt prima.<br />
Ines Zorn zwinkert zurück: Danke für deine Spende, soll<br />
das heißen.<br />
9 Der Nachbar 4|2011<br />
UNTERSTÜTZEN SIE UNS!<br />
Ob Katastrophenschutz, Sanitäts- und Betreuungsdienst, Wasserwacht,<br />
Jugendrotkreuz, Ausbildung in Erster Hilfe oder Blutspende – die zahlreichen<br />
Helfer des DRK können ihr ehrenamtliches Engagement nicht ohne<br />
dauerhafte Unterstützung durch Sie realisieren.<br />
Geschäftsstelle<br />
Bernburg<br />
Tel: 03471 327-0<br />
Fax: 03471 327<strong>15</strong>0<br />
Seniorenwohnpark und<br />
Sozialstation Bernburg<br />
Tel: 03471 36469-0<br />
Fax: 03471 36469-10<br />
• In unseren vielfältigen Aufgabenbereichen sind täglich zahlreiche<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene damit beschäftigt, in<br />
ihrer Freizeit etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun.<br />
• Auch Sie können eine Menge dazu beitragen, anderen Menschen<br />
zu helfen!<br />
• Werden Sie Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband<br />
Bernburg im Salzlandkreis e.V., und unterstützen Sie uns<br />
bei der täglichen Arbeit. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie,<br />
anderen zu helfen.<br />
• Kontakt: DRK Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e.V.<br />
Semmelweisstraße 27/28, 06406 Bernburg<br />
Telefon : 03471 327-110 oder -122<br />
E-Mail: info@drk-bernburg-slk.de<br />
www.drk-bernburg-slk.de<br />
Schon Kleinigkeiten können GROSSES bewirken.<br />
Helfen Sie jetzt.<br />
Empfänger: DRK Bernburg Spendenkonto: 300005350 BLZ: 80055500<br />
Danke!<br />
E-Mail: info@drk-bernburg-slk.de | Homepage: www.drk-bernburg-slk.de<br />
Die nächsten Blutspendetermine:<br />
05.12.11, 10.00 - 14.00 Uhr, Bernburg, Stadtverwaltung, Schlossgartenstr. 16<br />
05.01.12, 16.00 - 20.00 Uhr, Bernburg, DRK Kreisverband, Semmelweisstr. 27/28<br />
10.01.12, 16.30 - 19.30 Uhr, Latdorf, Dorfgemeinschaftshaus, Bernburger Str. 8<br />
12.01.12, 16.00 - 20.00 Uhr, Bernburg, Sekundarsch. Talstadt, V.d.Nienburger Tor 88<br />
16.01.12, 16.00 - 20.00 Uhr, Nienburg, Hotel zum Löwen, Schloßstr. 27<br />
Seniorenwohnpark<br />
Güsten<br />
Tel: 039262 874-0<br />
Fax: 039262 874-47<br />
www.drk-bernburg-slk.de<br />
Seniorenwohnkarree und<br />
Sozialstation Nienburg<br />
Tel: 034721 301-30<br />
Fax: 034721 301-33
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH<br />
Spielplan Dezember 2011 bis Februar 2012<br />
Fr 02.12.11 16.00 Uhr Kurhaus Alles Gute zur Weihnachtszeit<br />
Fr 02.12.11 19.30 Uhr Metropol, Saal PREMIERE<br />
Bei hellen Kerzen froh vereint<br />
weitere Vorstellungen: 03., 07., 08. u. 10.12.<br />
jeweils <strong>15</strong> Uhr<br />
Weihnachtskonzert Bernburger Künstler<br />
Sa 03.12.11 16.00 Uhr Theater Gemischtes Festkonzert<br />
weitere Vorstellung: 10.12., 16 Uhr Weihnachtskonzert der Musikschule<br />
Bernburg e.V.<br />
So 04.12.11 19.00 Uhr Theater SON<strong>DER</strong>GASTSPIEL Swinging Christmas<br />
J. Wulf and the Gentlemen of Swing<br />
Veranstalter: Frank Serr Showservice Int.<br />
So 11.12.11 16.00 Uhr Theater Wie wär’s denn, Mrs. Markham<br />
weitere Vorstellung: 31.12., 19 Uhr MONA LISA<br />
Sa 17.12.11 19.30 Uhr Theater Lasst mich froh und munter sein<br />
Ein höchst weihnachtliches Rendezvous<br />
mit HEINZ RENNHACK<br />
Veranstalter: Tom Wielgohs Musikorganisation<br />
So 18.12.11 19.30 Uhr Theater SON<strong>DER</strong>GASTSPIEL Monsieur Ibrahim<br />
und die Blumen des Koran<br />
Nach der gleichnamigen Erzählung von Eric-<br />
Emmanuel Schmitt mit Ilja Richter, Irina Wrona<br />
und Thomas Henniger von Wallersbrunn<br />
Tourneetheater Thespiskarren<br />
Mo 26.12.11 16.00 Uhr Theater Der Lebkuchenmann<br />
Sa 31.12.11 20.00 Uhr Kurhaus Silvesterparty<br />
mit Petra Kusch-Lück , Roland Neudert,<br />
Die Schäfer und Angela Wiedl<br />
Veranstalter: AS Event GmbH, Farsleben<br />
Musical für Kinder von David Wood<br />
Landesbühnen Sachsen, Radebeul<br />
mit der Showband EMPIRE<br />
Unserem Publikum einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2012.<br />
So 08.01.12 17.00 Uhr Theater Neujahrskonzert<br />
Do 12.01.12 16.00 Uhr Kurhaus<br />
Mitteld. Kammerphilharm. Schöenbeck<br />
Volkstümliche Musikantenparade<br />
Sa 14.01.12 19.30 Uhr Metropol, Saal<br />
Veranstalter: AS Event, Fahrsleben<br />
Alle Zeichen auf (AN)HALT?!<br />
weitere Vorstellung: <strong>15</strong>.01., 16 Uhr Kabarett M!PÖRT, Bernburg<br />
Auswahl aus dem<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
10
Veranstaltungsplan von Kurhaus, Metropol und Carl-Maria-von-Weber-Theater<br />
Do 19.01.12 19.00 Uhr Theater PREMIERE<br />
Kratzbürstendressur<br />
weitere Vorstellungen: 20.01., 19 Uhr, 21.01., <strong>15</strong> Uhr (Der Widerspenstigen Zähmung)<br />
von William Shakespeare in der Bearbeitung<br />
von Heiko Postma<br />
Theatergruppe Gymnasium Carolinum<br />
Sa 28.01.12 19.30 Uhr Theater La Cage aux Folles –<br />
Ein Kä� g voller Narren<br />
weitere Vorstellung: 05.02., 16 Uhr Musical von Jerry Herman<br />
Theater Neustrelitz<br />
Fr 03.02.12 19.30 Uhr Theater Double Drums<br />
Es ist eine der vergnüglichsten Unterrichtsstunden in Sachen<br />
Toleranz, die man sich vorstellen kann. Und es ist eine der<br />
schillerndsten und schrägsten Shows, die das Theater zu<br />
bieten hat. Es ist eine der witzigsten, vor Situationskomik und<br />
� otten Dialogen strotzenden Komödien. Aber es ist auch eine<br />
rührende Abhandlung über das Thema „Liebe im fortgeschrittenen<br />
Alter“.<br />
Die Rede ist von der Geschichte vom „Kä� g voller Narren“,<br />
jenes Travestie-Clubs, der von dem schwulen Pärchen Georges<br />
und Albin, genannt Zaza, betrieben wird.<br />
Als Georges‘ Sohn Jean-Michel aus seinem früheren Leben<br />
ausgerechnet die Tochter eines rechtskonservativen Politikers<br />
heiraten will, kann es eigentlich nur im turbulenten Chaos<br />
enden, wenn die schrille Zaza den biederen Schwiegereltern<br />
in spe gegenüber als treu sorgende Mutter von Jean-Michel<br />
ausgegeben wird.<br />
Den vollständigen Veranstaltungsplan entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen der Bernburger Theater- und Veranstaltungs<br />
gGmbH – E-Mail: info@theater-bernburg.de; Internet: www.theater-bernburg.de<br />
11 Der Nachbar 4|2011<br />
Das Percussionserlebnis<br />
Sa 04.02.12 20.00 Uhr Kurhaus INGO APPELT – „Göttinnen“<br />
Sa 11.02.12 19.30 Uhr Theater L‘arc six<br />
Veranstalter: d2m, Berlin<br />
Konzert<br />
So 12.02.12 16.00 Uhr Theater Rentner haben niemals Zeit<br />
Veranstalter: Showexpress Könnern<br />
Fr 17.02.12 19.30 Uhr Theater Kabale und Liebe<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel<br />
von Friedrich Schiller<br />
Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt<br />
Verrückt: La Cage aux Folles - Ein Kä� g voller Narren
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
Stadtwerke Bernburg spenden<br />
5.000 Euro für die Geschädigten des Unwetters<br />
Der Fußballplatz des TV Askania war am 5. Oktober so voll wie nur selten. Fast 3.000 Zuschauer<br />
kamen zum Bene� z-Fußballturnier VfL Wolfsburg – 1.FC Magdeburg.<br />
Doch die knapp 3.000 Zuschauer kamen nicht nur, um der hochrangigen<br />
Begegnung auf dem Rasen zuzusehen, sondern auch,<br />
um einen Spendenbeitrag für die Geschädigten des verheerenden<br />
Unwetters in der Region Bernburg zu leisten und damit der Bereitschaft,<br />
in Krisenzeiten auch mal ganz dicht zusammenzurücken,<br />
Ausdruck zu verleihen.<br />
Neben der Spardabank und der Salzlandsparkasse unterstützten<br />
auch die Bernburger Stadtwerke das Vorhaben und spendeten<br />
5.000 Euro.<br />
„Als lokaler Energieversorger fühlen wir uns mit den Menschen der<br />
Region tief verbunden und so ist es uns selbstverständlich ein Bedürfnis,<br />
den Betroffenen in Krisenzeiten zu helfen“, betont Gerald<br />
Bieling, Geschäftsführer der Stadtwerke.<br />
„Das Bene� zturnier ist eine großartige Idee. Für die betroffenen<br />
Familien ist es ganz wichtig, schnelle und unkomplizierte Hilfe zu<br />
erhalten. Dazu möchten wir gern einen Beitrag leisten.“<br />
Hilfe für die Unwetteropfer: Den Spendenscheck<br />
der Stadtwerke Bernburg übergibt Geschäftsführer<br />
Gerald Bieling (5.v.l.).<br />
Alle Jahre wieder - Hinweise zur Zählerablesung<br />
Zum Jahreswechsel � ndet in der Zeit vom 16. bis 23. Dezember<br />
2011 und vom 02. bis 07. Januar 2012 wieder die jährliche Ablesung<br />
aller Strom-, Gas- und Fernwärmezähler durch die Mitarbeiter<br />
der Stadtwerke Bernburg statt.<br />
Wer zum angegebenen Zeitpunkt nicht zuhause ist, kann seinen<br />
Zählerstand auch gern beim Nachbarn hinterlassen oder per Post,<br />
telefonisch oder per Mail durchgeben.<br />
Bitte beachten Sie hierbei die unten stehenden Hinweise zur korrekten<br />
Zählerablesung.<br />
• Per Post: Wenn Sie zum Ablesetermin<br />
nicht angetroffen wurden, hinterlassen die<br />
Mitarbeiter der Stadtwerke eine Ablesekarte<br />
in Ihrem Briefkasten. Füllen Sie diese<br />
bitte vollständig aus und senden Sie sie<br />
portofrei zurück.<br />
• Per Internet: unter www.stadtwerkebernburg.de<br />
� nden Sie ein Formular für<br />
Zählerstandsmeldungen. Einfach vollständig<br />
ausfüllen und absenden, fertig.<br />
• Per Telefon: unter 0800 – 58 91 747 nehmen<br />
unsere Mitarbeiter gern Ihre Zählerstandsmeldung<br />
auf. Bitte halten Sie dafür<br />
Ihre Kundennummer sowie die Zählernummer<br />
und den jeweiligen Zählerstand bereit.<br />
Bitte gewähren Sie den Ablesern, die sich ausweisen können, freien<br />
Zutritt zu den Zählern, damit eine reibungslose Ablesung erfolgen<br />
kann. Liegen zur Jahresendabrechnung keine Zählerstände vor,<br />
erfolgt diese basierend auf Schätzwerten. An den Ableseterminen<br />
erfolgt keine Kassierung.<br />
Die genauen Termine für die jeweils abzulesenden Stadtgebiete<br />
entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt.<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
12
Gewinner des Fotowettbewerbs „Wir lieben Bernburg“<br />
Aus Anlass ihres 20-jährigen Bestehens haben die Stadtwerke<br />
zu einem Fotowettbewerb aufgerufen, der die schönsten Seiten<br />
von Bernburg zu Tage bringen sollte. Hier sind die Sieger.<br />
Seit 20 Jahren sind die Stadtwerke ein Teil von Bernburg und fühlen<br />
sich mit der Region und den Menschen ganz besonders verbunden:<br />
Wir lieben Bernburg.<br />
Zahlreiche Fotos haben uns zu dem Thema erreicht und es hat<br />
wirklich Spaß gemacht, diese zu sichten. Umso schwerer ist die<br />
Entscheidung für die schönsten Motive gefallen.<br />
Aber die Gewinner stehen nun fest und können sich über Einkaufsgutscheine<br />
bei Euronics freuen. Wir möchten uns ganz herzlich bei<br />
allen Teilnehmern bedanken.<br />
Platz 2 (200-Euro-Gutschein): René<br />
Reichard, Bernburg<br />
„Ich liebe Bernburg, weil man hier<br />
die beste Aussicht hat...“<br />
13 Der Nachbar 4|2011<br />
Platz 3 (100-Euro-Gutschein):<br />
Martin Stock, Bernburg<br />
„Ich liebe Bernburg, weil es<br />
meine Heimat ist. Dabei sind<br />
es besonders die Menschen,<br />
die man kennt, die Traditionen<br />
und Feste, welche<br />
zum Jahr gehören, und die<br />
vertrauten Plätze, die man<br />
stets gerne wieder einmal<br />
aufsucht. Dazu zählen seit<br />
einigen Generationen auch<br />
die Bären am Bernburger<br />
Schloss.“<br />
Platz 1 (300-Euro-<br />
Gutschein): Horst<br />
Flügel, Bernburg<br />
„Ich liebe Bernburg,<br />
weil es solch einen<br />
Platz für die Seele<br />
und das Gemüt hat.“<br />
Wir schicken die Weihnachtsbäcker<br />
in Bernburger Kindergärten<br />
Teig kneten, Plätzchen ausstechen und ab in den Ofen damit -<br />
gemeinsam mit der Bäckerei Salzwedel und bbglive bringen die<br />
Bernburger Stadtwerke weihnachtliche Stimmung in Bernburger<br />
Kindergärten.<br />
Mit einer kurzen und originellen<br />
Begründung, warum die Weihnachtsbäcker<br />
zu ihnen kommen<br />
müssen, konnten sich alle Bernburger<br />
Kitas auf bbglive bewerben. Die<br />
zwei originellsten Begründungen<br />
werden ausgelost und am 8. und<br />
<strong>15</strong>. Dezember verwandeln sich<br />
diese Kindergärten einen Vormittag<br />
lang in eine weihnachtliche Backstube.<br />
Die Weihnachtsbäcker bringen alle<br />
notwendigen Zutaten mit, um mit<br />
den Kindern jede Menge Plätzchen<br />
zu backen und bunt zu verzieren.
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Unsere Stadt ist in den vergangenen Jahren gewachsen.<br />
Ehemals selbständige Orte gehören inzwischen zu Bernburg.<br />
Der Versorgungsbereich der Stadtwerke hat sich dadurch<br />
vergrößert. In viele Gebiete liefern wir beides: Strom und<br />
Gas. Kunden pro� tieren nicht nur von den günstigeren<br />
Preisen, sondern auch von einem Ansprechpartner,<br />
der in ihrer unmittelbaren<br />
Nähe sitzt. Deshalb: Kombinieren Sie!<br />
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in und um Bernburg.<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
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Sie sind bereits Kunde der Stadtwerke? Kein Problem! Ihr bestehender<br />
Vertrag wird einfach durch den ENERGY-M Kombi Vertrag<br />
ersetzt.<br />
Sind Sie kein Kunde der Stadtwerke, übernehmen wir für<br />
Sie selbstverständlich alle notwendigen Wechselformalitäten.<br />
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Auch kein Problem. Mit ENERGY-M Kombi können<br />
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„Unser Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. 2011 konnten die<br />
Stadtwerke auf 20 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurückblicken,<br />
ein Erfolg, der nur gemeinsam mit unseren Kunden erreicht<br />
werden konnte.“ resümiert der Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke, Gerald<br />
Bieling. „Dafür möchten wir uns mit<br />
einem Geburtstagsbonus bedanken.“<br />
Jeder Kunde, der im Zeitraum<br />
vom 01.01.2011<br />
bis zum 31.12.2011 einen<br />
ENERGY-M Stromtarif besitzt,<br />
erhält als besonderes<br />
Dankeschön 20 Euro Geburtstagsbonus.<br />
Der Betrag wird auf<br />
der Jahresendrechnung,<br />
die im Januar verschickt<br />
wird, automatisch gutgeschrieben.<br />
Eine Barauszahlung<br />
erfolgt nicht.<br />
Der Tarif ENERGY-M Kombi beinhaltet die<br />
Lieferung von Strom und Gas. Bei Abschluss<br />
von ENERGY-M Kombi erhalten Sie einen<br />
Bonus in Höhe von 50 Euro* je vollendetes<br />
Kalenderjahr in Form einer Gutschrift auf<br />
der Jahresendrechnung.<br />
Erfolgt der Vertragsabschluss im Jahresverlauf,<br />
wird der Bonus tagesgenau berechnet.<br />
*Bruttopreise inklusive derzeit gültiger<br />
Steuern und Abgaben. Berechnungsgrundlage<br />
sind die Nettopreise.<br />
20 Euro Geburtstagsbonus<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
14
Trafostation: Anwohner stimmten über Gestaltung ab<br />
Für die neue Trafostation in der Krankenhaussiedlung wurde eine Gestaltung gesucht. Die<br />
große Mehrheit der Anwohner entschied sich für das Kindermotiv von Steffen Rogge.<br />
Im Rahmen der kontinuierlichen Modernisierungsmaßnahmen der<br />
Stadtwerke innerhalb ihres Netzes wurde in diesem Jahr auch die<br />
veraltete Trafostation in der Krankenhaussiedlung<br />
durch eine kleinere und leistungsstärkere<br />
Station ersetzt.<br />
Da sich einige Anwohner bereits im Vorfeld über<br />
den Schand� eck in ihrer Siedlung beschwert<br />
hatten, sollten sie bei der Entscheidung, welches<br />
Motiv künftig die Fassade zieren soll, einbezogen<br />
werden.<br />
„Nach Fertigstellung der neuen Station haben<br />
wir alle Anwohner angeschrieben und ihnen zwei<br />
Gestaltungsmotive vorgeschlagen,“ berichtet<br />
Gerald Bieling, Geschäftsführer der Stadtwerke.<br />
„Das Interesse war überwältigend. Fast alle<br />
Stimmzettel haben den Weg zu den Stadtwerken<br />
zurückgefunden.“<br />
Das Ergebnis der Abstimmung war eindeutig.<br />
Mehr als zwei Drittel entschieden sich für das<br />
Das Erzgebirge - ein Wintermärchen<br />
Die sächsische Region bietet Wintersportlern und<br />
Wanderern ausgezeichnete Möglichkeiten.<br />
<strong>15</strong> Der Nachbar 4|2011<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
(djd/pt). Verschneite Wälder, gespurte Loipen, malerische Städte:<br />
Seit mehr als 100 Jahren ist das Erzgebirge ein beliebtes Wintersportgebiet<br />
mit ausgezeichneten Schneeverhältnissen. Für jeden<br />
sportlichen Anspruch hat die sächsische Region das passende Angebot<br />
parat. Am bekanntesten ist die 36 Kilometer lange Kammloipe<br />
zwischen Johanngeorgenstadt und Schöneck (Vogtland).<br />
Zahlreiche Rodelbahnen laden im Erzgebirge zum winterlichen Vergnügen für<br />
Groß und Klein ein.<br />
Foto: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />
Freizeit<br />
Kindermotiv des Köthener Künstlers Steffen Rogge, das nun den<br />
Platz inmitten der Wohnsiedlung freundlicher erscheinen lässt.<br />
Quer durch die Region führt eine <strong>15</strong>0 Kilometer lange „Skimagistrale“.<br />
Sie verbindet die Kammloipe im Westen mit der Osterzgebirgsloipe<br />
und führt dabei auch über tschechisches Gebiet. In den<br />
Wintersportorten stehen den Urlaubern etwa 70 gut präparierte<br />
Pisten und über 60 Sessel- und Schlepplifte zur Verfügung. Loipenhäuser,<br />
zwölf Skischulen, Natur- und Kunsteisstadien und zahlreiche<br />
Rodelbahnen vervollständigen das Angebot. Die bekannte<br />
Rennschlitten- und Bobbahn in Altenberg lädt Mutige zu einem<br />
rasanten Vergnügen ein. Ein Erlebnis der besonderen Art verspricht<br />
auch eine Safari mit dem Motorschlitten durch den Winterwald.<br />
Beschneiungsanlagen in den Wintersportzentren sorgen im Erzgebirge<br />
für Schneesicherheit.<br />
Oberwiesenthal ist das alpine Zentrum der Erzgebirgsregion. Das<br />
größte und bekannteste Skigebiet Sachsens verfügt über zehn klassi�<br />
zierte Abfahrtsstrecken mit einer Gesamtlänge von 18 Kilometern<br />
und über ein 75 Kilometer langes Loipennetz. Dazu kommen<br />
zahlreiche Ski- und Winterwanderwege sowie ein Snowboard-Park.<br />
Nur wenige Langlaufschritte entfernt bietet Neudorf den nahtlosen<br />
Übergang an das Oberwiesenthaler und Bärensteiner Skiwegenetz.<br />
Alle Informationen: Tourismusverband Erzgebirge, Telefon 03733-<br />
188000 sowie www.tourismus-erzgebirge.de im Internet.
Wasserzweckverband „Saale - Fuhne - Ziethe“<br />
Bauarbeiten des Verbandes stehen vor dem Abschluss<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
in den Heften 2 und 3 dieses Jahrganges informierten wir Sie über die wesentlichen Bauvorhaben<br />
des Jahres 2011. Bis zum Jahresende ist ein Großteil der Projekte abgeschlossen.<br />
Inzwischen betriebsfertig: das Schmutzwasserpumpwerk von innen<br />
Das Schmutzwasserpumpwerk von außen gesehen<br />
Die Van-Beek-Straße gehörte zu den schwierigen Streckenabschnitten bei der<br />
Verlegung der Abwasserdruckleitung zur Kläranlage Bernburg.<br />
1. Bernburg, Gewerbegebiet an der A14:<br />
Die 6,4 km lange Druckleitung ist weitestgehend verlegt. Dabei<br />
waren auch komplizierte Streckenabschnitte wie ein enger Bauraum<br />
mit einem alten Kanalabschnitt in der Van-Beek-Straße<br />
und am Rodelberg, eine Vielzahl von nicht exakt bekannten<br />
Leitungslagen und ein Hochwasserdeich an der Kläranlage in<br />
Dröbel zu bewältigen.<br />
Aktuell gibt es noch Probleme mit einem alten Bauwerk im Bereich<br />
der Bahnquerung zwischen der Rathmannsdorfer Straße<br />
und der Staßfurter Straße. Die Zustimmung der Deutschen Bahn<br />
AG zum Lösungsvorschlag des Verbandes liegt noch nicht vor.<br />
Mit der Fertigstellung der Bahnquerung und der Einbindung der<br />
Leitung in den Zulauf der Kläranlage ist die Inbetriebnahme im<br />
Jahr 2011 gesichert.<br />
Das Versickerungsbecken für Niederschlagswasser wurde im<br />
Laufe des Monats November 2011 betriebsfertig.<br />
Das Schmutzwasserpumpwerk ist betriebsfertig hergestellt.<br />
Insgesamt kann man einschätzen, dass die Druckleitung in diesem<br />
Jahr in Betrieb geht und die abwassertechnische Erschließung<br />
im Gewerbegebiet abgeschlossen wird.<br />
2. Lindenplatz – Käthe-Kollwitz-Straße und Stadt Könnern,<br />
Ortsteil Bebitz<br />
Beide Bauvorhaben sind fertiggestellt. In Bebitz werden die<br />
Grundstücks- bzw. Hausanschlüsse hergestellt.<br />
Betriebsfertig: das Versickerungsbecken für Niederschlagswasser am Gewerbegebiet<br />
an der A14<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
16
Belleben: Fertigstellung der Alslebener Straße<br />
3. Stadt Könnern, OT Belleben:<br />
Die Verlegung der Kanalisation ist weitestgehend abgeschlossen.<br />
Auf Grund des guten Bauwetters geht der Verband davon aus,<br />
dass auch alle notwendigen Straßenbauarbeiten (Wiederherstellung<br />
der Straßen) noch vor Wintereinbruch abgeschlossen<br />
werden können.<br />
Satzungsänderungen des Wasserzweckverbandes<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe“<br />
Die Verbandsversammlung des Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziethe“ hat in ihrer<br />
33. Sitzung am <strong>15</strong>.09.2011 folgende Satzungen beschlossen:<br />
1. 2. Änderungssatzung zur Satzung Nr. 1/10 Verbandssatzung des<br />
Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziethe“ – Verbandssatzung<br />
(VS-WVS)<br />
2. 4. Änderungssatzung zur Satzung Nr. 2/10 über die Abwasserbeseitigung<br />
und den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage<br />
des Wasserzweckverbandes „Saale-Fuhne-Ziethe“<br />
– Abwasserbeseitigungssatzung (ABS-WVS)<br />
3. 8. Änderungssatzung zur Satzung Nr. 3/03 über die Erhebung<br />
von Beiträgen, Kostenerstattungen und Gebühren für die Abwasserbeseitigung<br />
im Verbandsgebiet des Wasserzweckverbandes<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe“ – Abwasserbeseitigungsabgabensatzung<br />
(Aas-WVS)<br />
4. Aufhebungssatzung zur Satzung Nr. 4/03 über die Beseitigung<br />
von Schlammwasser aus ab� usslosen Sammelgruben und Fäkalschlamm<br />
aus Kleinkläranlagen im Verbandsgebiet des Wasserzweckverbandes<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe“ vom 17.12.2003<br />
5. 2. Änderungssatzung zur Satzung Nr. 8/10 über die Entschädigung<br />
für ehrenamtliche Tätigkeit im Wasserzweckverband<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe“ (ES-WVS)<br />
17 Der Nachbar 4|2011<br />
Belleben: Bauarbeiten in der Sanderslebener Straße<br />
6. Satzung Nr. 10/12 über die Abwälzung der Abwasserabgabe<br />
im Verbandsgebiet des „Wasserzweckverbandes<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe‘“ (SAA-WVS)<br />
7. Satzung Nr. 04/12 über die Überwachung der Wartung und<br />
Selbstüberwachung von Kleinkläranlagen – Überwachungssatzung<br />
(ÜS-WVS)<br />
Satzungen werden erst nach Bekanntmachung wirksam.<br />
Die Satzung unter Nr. 1 ist durch die Kommunalaufsichtsbehörde<br />
des Salzlandkreises im Amtsblatt Nr. 40 vom<br />
09.11.2011 bekannt gemacht worden.<br />
Die Satzungen unter Nr. 2. bis 6. wurden im Amtsblatt für<br />
den Salzlandkreis – Amtliches Verkündungsblatt – Nr. 34<br />
vom 21.09. 2011 bekannt gemacht.<br />
Die Satzung Nr. 04/12 über die Überwachung der<br />
Wartung und Selbstüberwachung<br />
von Kleinkläranlagen – Überwachungssatzung (ÜS-WVS) -<br />
wird im Dezember 2011 bekannt gemacht.
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G.<br />
Wohnungsvermietung und -verwaltung:<br />
das „Doppel“ für Sie<br />
Eine WohnGemeinschaft für alle!<br />
Die Wohnungsgenossenschaft<br />
Bernburg e.G.<br />
... wurde im Jahre 1956 als Arbeiter-Wohnungsbau-<br />
Genossenschaft „Karl Marx“ Bernburg gegründet.<br />
Mit einem Bestand von rund 2410 Wohnungen zählt die Wohnungsgenossenschaft<br />
Bernburg e.G. mit zu den größten<br />
Vermietern auf dem Bernburger Wohnungsmarkt.<br />
Im Wohnungsbestand der Genossenschaft werden sanierte und<br />
teilmodernisierte Mietwohnungen in industriell und monolytisch<br />
errichteten Gebäuden, altersgerechter Wohnraum sowie Garagen<br />
und Stellplätze bewirtschaftet und verwaltet.<br />
Hier bei uns � nden alle Generationen eine passende<br />
Wohnung!<br />
Wir kommen, wenn Sie uns<br />
brauchen.<br />
Unser Regiebetrieb bietet Ihnen einen<br />
schnellen Reparaturdienst. Wenn der Wasserhahn<br />
tropft, der Spülkasten läuft oder<br />
kleine undichte Stellen an der Heizung<br />
auftreten, sind unsere „Leute“ schnell zur<br />
Stelle.<br />
Größere Schäden werden über die Reparaturannahme<br />
in unserer Geschäftsstelle<br />
entgegengenommen und umgehend bearbeitet.<br />
Mit Sicherheit ein gutes Wohngefühl!<br />
Die WGB Wohnungsbau- und<br />
-verwaltungsgesellschaft mbH<br />
… wurde 1995 als hundertprozentiges Tochterunternehmen der<br />
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G. gegründet.<br />
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G.<br />
WGB Wohnungsbau- und -verwaltungsgesellschaft mbH<br />
Semmelweisstraße 26 in 06406 Bernburg, Tel.: 03471 3228 - 0<br />
www.wg-bernburg.de, E-Mail: info@wg-bernburg.de<br />
Zum verwalteten Wohnungsbestand der WGB gehören zur Zeit in<br />
Bernburg und Leipzig 572 Wohnungen in der Wohneigentumsverwaltung,<br />
234 Wohnungen in der Sondereigentumsverwaltung,<br />
42 Wohn- und Gewerbeobjekte verschiedener Kapitalanleger sowie<br />
<strong>15</strong>2 Garagen und Pkw-Stellplätze.<br />
Zum Aufgabengebiet gehört die Komplettbetreuung „Rund um die<br />
Immobilie“ für Wohnungseigentümergemeinschaften u. einzelne<br />
Hauseigentümer.<br />
Neben der kaufmännischen Betreuung gewährleisten<br />
wir ebenso die technische Hausverwaltung!<br />
Der Nachbar 4|2011<br />
18
Haben Sie schon an alle<br />
Geschenke gedacht?<br />
Weihnachten steht vor der Tür und die<br />
Frage nach den richtigen Geschenken<br />
beschäftigt vielleicht auch Sie. Dabei<br />
gibt es Geschenke, die leicht übersehen<br />
werden können:<br />
Haben Sie zum Beispiel an die Prämien<br />
gedacht, die Ihnen der Staat bzw. Ihr<br />
Arbeitgeber schenken?<br />
Als Arbeitnehmer, Beamter, Auszubildender,<br />
Berufssoldat und Soldat auf Zeit<br />
haben Sie Anspruch auf vermögenswirksame<br />
Leistungen (VL). Mit bis zu 480<br />
Euro jährlich unterstützt Ihr Arbeitgeber<br />
das Sparen mit VL. Geregelt ist dies<br />
in Tarifverträgen, innerbetrieblichen<br />
Vereinbarungen oder in Einzelverträgen.<br />
Auch der Staat fördert das VL-Sparen.<br />
Als Bausparer erhalten Sie die Arbeitnehmer-Sparzulage<br />
in Höhe von 9 %<br />
auf maximal 470 Euro (Alleinstehende)<br />
Kreuz & Quer<br />
19 Der Nachbar 4|2011<br />
bzw. 940 Euro (Verheiratete) - in Abhängigkeit<br />
von der Höhe Ihres zu versteuernden<br />
Jahreseinkommens.<br />
Wohnungsbau-Prämie: Wenn Sie 512<br />
Euro (Alleinstehende) bzw. 1.024 Euro<br />
(Verheiratete) selbst einzahlen, kassieren<br />
Sie die maximale Wohnungsbau-Prämie<br />
in Höhe von 45,06 bzw. 90,11 Euro.<br />
Auch diese Prämie wird auf Basis Ihres<br />
zu versteuernden Jahreseinkommens<br />
ermittelt. Sie haben Anspruch auf<br />
Wohnungsbau-Prämie, wenn Sie das<br />
angesparte Kapital wohnwirtschaftlich<br />
verwenden – zum Beispiel zum Bau,<br />
Kauf oder zur Modernisierung einer<br />
Immobilie.<br />
Ein zusätzliches Plus erhalten junge<br />
Sparer: Wer bei Abschluss des Bausparvertrages<br />
das 25. Lebensjahr noch nicht<br />
vollendet hat, darf nach sieben Jahren<br />
frei über den gesamten Guthabenbetrag<br />
inklusive der Wohnungsbau-Prämie<br />
verfügen.<br />
Waagerecht<br />
1 Geburtsstadt Beethovens 3 Borstentier 6 nicht standortgebunden<br />
10 abwaschbare Papiertapete 11 körperliche Ertüchtigung 12 sich<br />
über jmdn. lustig machen 13 Fleischerware 14 großer nordischer<br />
Hirsch 16 altert. Bezeichnung für Gefängnis 18 breiartige Speise<br />
21 Adverb. 22 Heiratsgesuch 23 Staat in Südamerika 25 Bildhauerkunstwerk<br />
27 vielteilig 29 Ruderbootsklasse 30 überdachte<br />
Pferdesportanlage 31 lange, regenlose Hitzeperiode 32 Feingewicht<br />
für Edelmetalle 33 Absonderung der Hautdrüse<br />
Senkrecht<br />
1 durchsichtiges Harz 2 medizinisch: Nerven 4 extra, speziell<br />
5 literarisches Genre 6 Staat und Fluss in den USA 7 Lehre v. d. chem.<br />
Vorgängen in Lebewesen 8 mit heißem Zinn zusammenfügen 9 Fuss<br />
von Hund oder Katze <strong>15</strong> Transportgroßbehälter 17 Raumsparstuhl,<br />
z.B. im Kino 19 gegorener Hefebrotteig 20 chem. Stromquelle<br />
24 griech. Buchstabe 25 großes Turngerät 26 Insel im Ionischen Meer<br />
28 wasserärmstes Land<br />
Das Lösungswort bezeichnet einen Wassergeist der Bernburger<br />
Saale und ergibt sich aus den Feldern:<br />
2 3 <strong>15</strong> 17 29 30 33<br />
Riester-Förderung: Sie erhalten die<br />
staatliche Riester-Förderung zum<br />
Beispiel, wenn Sie eine selbstgenutzte<br />
Wohnimmobilie bauen oder kaufen –<br />
und einen LBS-Riester-Bausparvertrag<br />
für die Finanzierung einsetzen. Gefördert<br />
werden eigene Einzahlungen in<br />
Höhe von 4 % des rentenversicherungsp�<br />
ichtigen Vorjahreseinkommens,<br />
maximal 2.100 Euro abzüglich<br />
der jährlichen Riester-Zulagen.<br />
Frau Wehling,<br />
Beraterin in<br />
unserer Geschäftsstelle<br />
Friedensallee,<br />
emp� ehlt Ihnen: Jetzt<br />
Prämien sichern!<br />
Sprechen Sie uns an.<br />
Telefon: 0 39 25 / 99 0<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 3/2011 lautete: Duplikat
? Foto-Preisrätsel<br />
Impressum<br />
Kennen Sie Bernburg<br />
und seine Umgebung?<br />
Es ist doch eine Last mit<br />
dem Altwerden.<br />
Nicht nur, dass die<br />
Haut der beiden Damen<br />
faltig und rissig wird,<br />
nein, auch das, worauf<br />
sie stehen, und was sie<br />
stützen wird brüchig,<br />
zerbröselt und verschwindet<br />
irgendwann.<br />
So werden sie wehmütig<br />
von besseren Zeiten<br />
träumen. Vielleicht<br />
kommen die mit der<br />
nächsten Sanierungswelle<br />
zurück? Aber ob<br />
die Girls dann noch mit<br />
von der Partie sind?<br />
Deshalb schreiben Sie uns schnell, wo sie stehen. Viel Glück!<br />
Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner gezogen. Er<br />
erhält ein Puzzle vom Schloss Bernburg, zur Verfügung gestellt von<br />
der BFG - Bernburger Freizeit GmbH.<br />
Schicken Sie Ihre Lösung bis zum <strong>15</strong>. Januar 2012 an:<br />
Werbeagentur Studio G<br />
Redaktion „Der Nachbar“<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Stichwort: Fotopreisrätsel<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Leser des „<strong>NACHBAR</strong>“ mit Ausnahme der Angestellten der<br />
ausführenden Werbeagentur und der Druckerei sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Kathleen Oehler<br />
aus der Bahnhofstraße 27<br />
in 06420 Könnern<br />
hat gewonnen und erhält nützliche<br />
Alltagshelfer von der Wohnungsgenossenschaft<br />
Bernburg.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Au� ösung des Foto-<br />
Preisrätsels, Ausgabe<br />
3/2011<br />
In Sachen Brandschutz<br />
kennen sich die Könneraner<br />
aus. Schon kurz nach<br />
Erscheinen des <strong>NACHBAR</strong><br />
erreichten uns von dort<br />
zahlreiche Einsendungen<br />
mit der richtigen Antwort.<br />
Die Stadtverwaltung ließ<br />
das mit gelben Klinkern<br />
verblendete Spritzenhaus<br />
in den 1880er Jahren<br />
erbauen (damalige Baukosten<br />
etwa 5.600 Mark).<br />
Die feierliche Übergabe an<br />
die „Freiwillige Feuerwehr“<br />
erfolgte am 07.08.1886.<br />
Herausgeber:<br />
Bernburger Wohnstätten GmbH<br />
06406 Bernburg, Liebknechtstraße 30, Tel. (0 34 71) 32 79 0;<br />
Fax (0 34 71) 31 11 23<br />
Internet: www.bwg-bernburg.de;<br />
E-Mail: info@bwg-bernburg.de<br />
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH<br />
06406 Bernburg, Solbadstraße 2<br />
Kartenservice/Information:<br />
Carl-Maria-von-Weber-Theater/Metropol,<br />
06406 Bernburg, Schlossstraße 20, Tel. (0 34 71) 34 79 0,<br />
Abendkasse: (0 34 71) 34 79 79<br />
Internet: www.theater-bernburg.de;<br />
E-Mail: theater-bernburg@t-online.de<br />
Bernburger Freizeit GmbH<br />
06406 Bernburg, Lindenplatz 9<br />
Kartenservice/Veranstaltungsdaten: Tel. (0 34 71) 3 46 93 11,<br />
Fax (0 34 71) 3 46 93 24<br />
Internet: www.bernburger-freizeit.de;<br />
E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />
Salzlandsparkasse<br />
39418 Staßfurt, Lehrter Straße <strong>15</strong>, Tel. (0 39 25) 99 - 0;<br />
Fax (0 39 25) 99 - 110 90<br />
Internet: www.salzlandsparkasse.de;<br />
E-Mail: info@salzlandsparkasse.de<br />
Bernburger Bau- und Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)<br />
06406 Bernburg, Friedensallee 1, Tel. (0 34 71) 34 76 0;<br />
Fax (0 34 71) 34 76 10<br />
Internet: www.wobau-bbg.de; E-Mail: info@wobau-bbg.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e. V.<br />
DRK Salzlandkreis gemeinnützige Service GmbH,<br />
Sitz Bernburg<br />
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 27/28;<br />
Tel. (0 34 71) 3 27-0; Fax (0 34 71) 327-<strong>15</strong>0<br />
Internet: www.drk-bernburg-slk.de;<br />
E-Mail: info@drk-bernburg-slk.de<br />
Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“<br />
06406 Bernburg, Köthensche Straße 54,<br />
Tel. (0 34 71) 37 57-0, Fax: (0 34 71) 37 57 12<br />
Internet: www.wvsfz.de; E-Mail: info@wvsfz.de<br />
Bereitschaftsdienst: (0 34 71) 37 57 21<br />
Wohnungsgenossenschaft Bernburg e.G.<br />
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 26,<br />
Tel. (0 34 71) 32 28 0<br />
Internet: www.wg-bernburg.de;<br />
E-Mail: info@wg-bernburg.de<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
06406 Bernburg, Mühlstraße 14<br />
Verkaufsabrechnung: Karlsplatz 22,<br />
Tel. (0 34 71) 36 26 0, Fax: (0 34 71) 36 26 26<br />
Mo u. Mi 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Di u. Do 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Internet: www.stadtwerke-bernburg.de;<br />
E-Mail: info@stadtwerke-bernburg.de<br />
Bereitschaftsdienst SWB/BWG:<br />
Gas, Strom, Fernwärme, Tel. (0 34 71) 32 16 16<br />
Redaktion: Werbeagentur Studio G<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Redakteur: Michael Wittrisch<br />
Telefon: (0 34 71) 62 80 44<br />
Fax: (0 34 71) 62 80 09<br />
E-Mail: studio-g@t-online.de<br />
Gesamtherstellung: Werbeagentur Studio G<br />
Stefan Germer<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Fotos: Archive der Herausgeber,<br />
Michael Wittrisch,<br />
Au� age: 35.000 Exemplare<br />
Titelbild: Ruine der Klosterkirche<br />
in Bernburg<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redaktionsschluss: 01.11.2011