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[D Napp ] a a - Der Nachbar

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1/2010<br />

[D <strong>Napp</strong> ]<br />

a<br />

a<br />

<strong>Der</strong> <strong>Nachbar</strong><br />

Infomagazin für alle Bewohner Bernburgs und seiner Umgebung<br />

Unser Service:<br />

der Spielplan von<br />

Kurhaus, Theater und Metropol<br />

Neues Foto-Preisrätsel:<br />

stimmungsvoller Bildband der<br />

Stadt Bernburg zu gewinnen<br />

Außerdem:<br />

die Preisträger des Urlaubsfoto-<br />

Wettbewerbs 2009<br />

AUS BERNBURG – FÜR SIE<br />

umfassend, praktisch, informativ


Aktuelles<br />

Auf ein Wort<br />

Juten Tach, liwwe Leser!<br />

Diss neie Jahr is je nu schon a paar<br />

Wochn alt, dor Wintor dürfte vorbei sinn<br />

und mor kenn uns offs Friejahr un denne<br />

offn Sommer freien. Un vorleicht noch<br />

off ville mehr.<br />

Ins vorjangene Jahr hat mor manches<br />

jeheert, was sich in Bärmborch so allens<br />

ännorn soll. Da bin ich janz scheene<br />

jespannt, was datorvon diss Jahr noch<br />

allens kimmet.<br />

De Molkereikreizung wollnse zu’n<br />

Kreivorkehr umbauen, de Ampeln sinn<br />

je schon immer ma probeweise ausjeschaltn.<br />

Ich halte dis for anne janz<br />

vornimftije Idee. Hauptsache, se baun<br />

den Kreisel ooch jroß jenuch, damit de<br />

langken Lastwaaren jut rumkomm. Un<br />

von die wern dorte jenuch rumkomm,<br />

wenne Autbahn ma widder zu is.<br />

Iewer die Bricke zwischen Saalplatz un<br />

Marcht solln widder Autos fahrn. Ich<br />

weeß nich, ob dis anne jute Idee is. Teier<br />

wirds off alle Fälle. Ich jloowe nämich,<br />

das dis nur jeht, wenn se ne neue Bricke<br />

baun, fast so breit wie de Annenbricke.<br />

Dorwejen jloowe ich, dasse dis Jahr<br />

noch nich datormit anfangen werrn.<br />

Ich winsche mir vor allem eens: dassese<br />

mit de Bauarweeten ich erscht Enne<br />

Aujust un denn an alle Stelln off eema<br />

anfangen. Denn kenntes janz scheene<br />

schwierich warrn, in unsere Stadt von<br />

een Enne bis ans annere zu komm!<br />

Bis denne!<br />

Eier<br />

Denn soll ooch an dis Sticke Friedensallee<br />

zwischen Willemstraße un Langestraße<br />

was jeännert wern. Se ham nu<br />

jemarkt, dassese de Straaße ville zu<br />

enge jebaut ham. Neetich war dis je<br />

niche, Platz is jenuch. Ich bin je jespannt,<br />

wie se diss Problem lösn wärn!<br />

Wenn auch mal das auto ruht,<br />

ist das für den körper gut.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 Auf ein Wort<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Ostergrüße der Wohnstättengesellschaft<br />

Aus dem Wirtschaftsplan 2010<br />

4 Richtig heizen: Wie funktionieren Thermostat-Ventile?<br />

Nette <strong>Nachbar</strong>n: bodenständige BWG-Mieter gesucht<br />

5 Haustiere als Untermieter:<br />

Was ist erlaubt?<br />

6 Digitales Fernsehen:<br />

Telecolumbus in Bernburg<br />

7 Saisoneröffnung:<br />

Bernburger Freizeit GmbH startet durch<br />

8 Ganz nah: Ihre persönlichen Ansprechpartner<br />

im SWB-Kundencenter<br />

9 Stadtwerke Bernburg errichten Solarpark<br />

Partner der ENERGY-M Card<br />

10 Theaterspielplan: März bis Mai 2010<br />

12 Neueröffnung 15. März:<br />

DRK-Seniorenwohnpark Bernburg<br />

Selbstbestimmt leben im Alter<br />

14 Wasserzweckverband: Rekonstruktion<br />

und Erweiterung der Netze wird fortgesetzt<br />

16 Himmlischer Wandergenuss:<br />

Ellwanger Kirchen- und Kapellentour<br />

17 Urlaubsfoto-Wettbewerb 2009:<br />

die Preisträger<br />

18 Fortsetzung:<br />

Urlaubsfoto-Wettbewerb 2009<br />

19 Salzlandsparkasse:<br />

Auf ins Sparadies!<br />

Kreuzworträtsel<br />

20 Foto-Preisrätsel<br />

2


Aktuelles<br />

bwg<br />

Bernburger Wohnstättengesellschaft wünscht frohe Ostern<br />

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche<br />

Durch des Frühlings holden,<br />

belebenden Blick;<br />

Im Tale grünet Hoffnungsglück …“<br />

Wer kennt sie nicht, die ersten Zeilen des<br />

„Osterspaziergangs“ von Johann Wolfgang<br />

von Goethe. Zeigen sie doch<br />

die tiefe Sehnsucht der Menschen<br />

vergangener Jahrhunderte nach dem<br />

Ende des Winters und dem Eintreffen der<br />

Frühlingsboten.<br />

Mit immer besseren Wohnstandards und leistungsstarken<br />

Heizsystemen verlor die kalte<br />

Jahreszeit in den letzten Jahrzehnten zwar ihr<br />

Grauen, sorgte aber – wie auch in diesem Jahr –<br />

immer wieder für Verdruss.<br />

Kaum einer kann sich aber heute mehr vorstellen,<br />

wie entbehrungsreich das Winterleben vor unseren<br />

modernen Zeiten gewesen sein muss.<br />

Deshalb war Ostern, ganz abgesehen von seiner re-<br />

ligiösen Bedeutung, ein hoffnungsvoller<br />

Wendepunkt im Jahr. Und trotz aller<br />

technischen Annehmlichkeiten wartet<br />

man noch heute voller Ungeduld<br />

auf die Zeit, wo die Tage wieder<br />

länger, die Natur wieder<br />

bunter und die Lüfte wieder<br />

lind werden.<br />

In dem Sinne ist zu hoffen,<br />

dass Sie bei Ihrem<br />

Osterspaziergang Anfang April<br />

überall Zeichen des Frühlings<br />

entdecken und ebenso wie<br />

Goethes Faust ausrufen: „Hier<br />

bin ich Mensch, hier darf ich’s<br />

sein!“<br />

Die Bernburger Wohnstättengesellschaft<br />

wünscht ihren Mietern,<br />

Geschäftspartnern und allen Lesern<br />

des „<strong>Nachbar</strong>“ ein frohes und erholsames<br />

Osterfest.<br />

2010: Arbeiten in Ruststraße und Tolstoiallee gehen weiter<br />

Mitte vergangenen Jahres begannen die<br />

Sanierungsarbeiten in der Johann-Rust-<br />

Straße. Bereits im Herbst wurden die<br />

ersten sechs Wohnungen übergeben.<br />

Auch 2010 geht der Umbau weiter.<br />

Häuser haben gegenüber Menschen<br />

entscheidende Vorteile: Kommen sie<br />

in die Jahre, werden sie, wenn nötig,<br />

entkernt, saniert und gegebenenfalls mit<br />

einer neuen Fassade versehen. Dann<br />

sind sie wieder gutaussehend, modern<br />

und begehrt.<br />

In den Genuss solch einer Verjüngungskur<br />

kommen momentan die Häuser der<br />

Johann-Rust-Straße mit den ungeraden<br />

Hausnummern. In den 1950ern gebaut,<br />

gab es zwar vor rund zehn Jahren<br />

Wo bautechnisch möglich, werden bei der Sanierung der Häuser in der Johann-Rust-Straße Balkone angebaut.<br />

Als die Gebäude in den 1950er Jahren errichtet wurden, spielte solch ein Komfort im öffentlichen<br />

Wohnungsbau noch keine Rolle.<br />

Fenster- Heizungs- und Fassadenerneuerungen,<br />

Wohnungsgrundrisse<br />

und Ausstattung blieben aber auf dem<br />

Niveau jener Zeit.<br />

Die inzwischen fertig gestellten Wohnungen<br />

sind zwischen 45 und 55 Quadratmetern<br />

groß, verfügen über Fernwärme,<br />

moderne Nasszellen, Küchenzeilen und<br />

besitzen teilweise Balkone.<br />

„Auch in diesem Jahr werden die Arbeiten<br />

zügig weitergehen“, sagt Martin Jaros,<br />

Leiter der privaten Hausverwaltung<br />

der Wohnstättengesellschaft. Die Handwerker<br />

sanieren momentan noch in der<br />

Nummer 7, ziehen dann aber in die 9,<br />

11 und 13 weiter. Dort stehen ebenfalls<br />

Elektro- und Heizungsarbeiten sowie<br />

Balkonanbau auf dem Programm.<br />

Weiter geht die Modernisierung auch in<br />

der Tolstoiallee. Konkret betrifft es den<br />

Block mit den Hausnummern 37, 39 und<br />

41. Vorgesehen sind die Realisierung<br />

einer verbesserten Dämmung (Fassade<br />

Eingangsseite, Giebel) sowie Sanitärund<br />

Heizungsumbauten. Im Gegensatz<br />

zur Ruststraße können diese Arbeiten<br />

aber im bewohnten Zustand durchgeführt<br />

werden.<br />

Dämmungsmaßnahmen erfolgen ebenfalls<br />

in der Ruststraße 12 a und b sowie<br />

14 a und b.<br />

Für die Martin-Niemöller-Straße 1 bis<br />

7 sieht der Wirtschaftsplan 2010 eine<br />

Fenstermodernisierung vor.<br />

3


Aktuelles<br />

bwg<br />

Wie funktionieren Thermostat-Ventile?<br />

Thermostat-Ventile helfen Heizkosten<br />

zu sparen. Sie sorgen im Gegensatz zu<br />

Einfachventilen dafür, dass der Heißwasserdurchfluss<br />

durch einen Heizkörper<br />

gedrosselt wird, wenn der Raum die<br />

gewünschte Temperatur erreicht hat.<br />

Für so manchen Mieter ist ein Thermostat-Ventil<br />

ein geheimnisvolles Wesen.<br />

Man möchte bei Kälte richtig aufdrehen,<br />

traut sich aber nicht, weil man<br />

glaubt, gleichzeitig den Verschluss der<br />

Geldbörse kräftig zu öffnen. Doch ein<br />

funktionierendes Thermostat-Ventil soll<br />

gerade das verhindern. Deshalb eine<br />

kurze Erklärung der Funktionsweise.<br />

Auf der Stufe 0 ist das Ventil geschlossen.<br />

Durch den Heizkörper kann kein<br />

Wasser fließen und er bleibt kalt.<br />

Ein Sternchen sichert den Frostschutz<br />

für den Heizkörper und der Wärmefluss<br />

wird nur unter etwa 6 Grad Celsius gewährleistet.<br />

Bewegt man den Drehknopf in Richtung<br />

3 (mittlerer Bereich), fließt das vom<br />

Kessel kommende heiße Wasser durch<br />

den Heizkörper. Wenn sich<br />

der Raum allmählich erwärmt,<br />

wird auch die<br />

im Drehknopf enthaltene<br />

Flüssigkeit<br />

erwärmt und dehnt<br />

sich aus. Dadurch<br />

wird das Wellrohr wie<br />

eine Ziehharmonika zusammengestaucht<br />

und<br />

das Ventilgestänge nach<br />

unten geschoben. Das Ventil<br />

lässt dadurch weniger heißes Wasser<br />

passieren (siehe Abbildung 2).<br />

Kühlt der Raum wieder ab, verringert die<br />

Flüssigkeit im Drehknopf ihr Volumen.<br />

Durch eine Feder kann das Gestänge<br />

nun wieder nach oben geschoben werden,<br />

das Ventil macht wieder auf.<br />

Die Funktionsweise bei höheren Heizstufen<br />

ist analog. Auf diese Weise lässt sich<br />

die persönliche „Wohlfühltemperatur“<br />

gut einpegeln.<br />

Wird allerdings dem Raum ständig<br />

kalte Luft zugeführt<br />

(beispielsweise bei<br />

gekippten Fenstern),<br />

strömt<br />

diese über<br />

das Thermostat-Ventil<br />

und<br />

der Heißwas-<br />

serdurchfluss<br />

wird verstärkt.<br />

Dann sind höhere<br />

Heizkosten die ge. Deshalb sollte man in der kalten<br />

Fol-<br />

Jahreszeit besser schocklüften (nur kurz,<br />

aber intensiv).<br />

Abbild.1:<br />

Auf dieser Abbildung ist<br />

das Ventil geschlossen.<br />

Es kann kein Wasser<br />

durch den Heizkörper<br />

fließen und ihn erwärmen.<br />

Abbild.2:<br />

Bei geöffnetem Ventil strömt<br />

das Wasser durch den<br />

Heizkörper. Erwärmt sich der<br />

Raum, wird auch die im Drehknopf<br />

enthaltene Flüssigkeit<br />

erwärmt und dehnt sich aus.<br />

Das dadurch zusammengestauchte<br />

Wellrohr schiebt das<br />

Ventilgestänge nach unten.<br />

So kann wieder weniger Wasser<br />

passieren. <strong>Der</strong> Heizkörper<br />

kühlt sich ab, im Raum wird<br />

es kälter. Die Flüssigkeit im<br />

Drehknopf verringert ihr Volumen<br />

und das Ventil macht<br />

wieder auf.<br />

Bodenständige Mieter der BWG gesucht<br />

Aller fünf Jahre neue Möbel, aller zehn<br />

Jahre eine neue Wohnung – nicht<br />

jeder denkt so. Mancher Mieter<br />

hält seiner BWG-Wohnung über<br />

Jahrzehnte die Treue.<br />

Wenn Sie bereits zwanzig, dreißig<br />

oder mehr Jahre in der gleichen<br />

Wohnung leben: Melden Sie sich!<br />

<strong>Der</strong> „<strong>Nachbar</strong>“ möchte Sie gern<br />

kennenlernen. Was sind die Gründe<br />

für Ihre Beständigkeit? Was<br />

gefällt Ihnen an Ihrer Wohnung<br />

und am Wohnumfeld? Was wäre<br />

zu verbessern? Wie war das damals<br />

bei Ihrem Einzug? Wie hat sich Ihre<br />

Umgebung im Laufe der Zeit verändert?<br />

Was heißt für Sie „modernes Wohnen“<br />

und welche Wünsche haben Sie an das<br />

Wohnen der Zukunft?<br />

Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Sie<br />

erreichen die „<strong>Nachbar</strong>“-Redaktion telefonisch,<br />

per E-Mail oder Brief.<br />

Werbeagentur Studio G<br />

Redaktion <strong>Der</strong> <strong>Nachbar</strong><br />

Am Felsenkeller 1<br />

06406 Bernburg<br />

Tel. 03471 628044<br />

E-Mail: studio-g@t-online.de<br />

4


Aktuelles<br />

bwg<br />

Haustiere als Untermieter: Was ist erlaubt?<br />

Auf Haustiere möchten viele Menschen<br />

nicht verzichten. Katzen und Hunde<br />

stehen auf der Hitliste ganz oben, aber<br />

auch Nagetiere, Fische und Vögel sind<br />

sehr beliebt. Selbst Reptilien halten<br />

gelegentlich Einzug in unser Heim. Wer<br />

allerdings zur Miete wohnt, muss bei der<br />

Anschaffung oder beim Umzug einiges<br />

beachten.<br />

Müssen Haustiere angemeldet werden?<br />

Wenn die Tierhaltung grundsätzlich<br />

erlaubt ist – nein. <strong>Der</strong> Mietvertrag sollte<br />

aber auf einen Vorbehalt zur Zustimmung<br />

geprüft werden. Finden sich derartige<br />

Passagen, muss mit dem Vermieter gesprochen<br />

werden.<br />

Haben <strong>Nachbar</strong>n<br />

und Mitbewohner<br />

nichts gegen den<br />

Einzug eines Tieres,<br />

lässt dieser<br />

sich bestimmt<br />

überzeugen. Bei<br />

der Gelegenheit<br />

sollte man die Erlaubnis<br />

schriftlich<br />

fixieren.<br />

Können Tiere<br />

grundsätzlich verboten<br />

werden?<br />

Kleintiere wie<br />

Ziervögel, Fische,<br />

Schildkröten oder<br />

Meerschweinchen<br />

dürfen in einer<br />

Mietwohnung<br />

gehalten werden,<br />

selbst wenn der<br />

Vertrag eine Verbotsklausel<br />

enthält. Wichtig ist, dass<br />

diese Tiere keinen Lärm und keinen<br />

übermäßigen Schmutz verursachen und<br />

somit die <strong>Nachbar</strong>n nicht stören.<br />

Gehören Katzen und Minihunde nicht zu<br />

den Kleintieren?<br />

Es gibt einige Urteile zum Mietrecht, in<br />

denen Katzen und sehr kleine Hunde<br />

als Kleintiere angesehen werden. Auch<br />

auf dem Land und auch in Einfamilienhäusern<br />

wird Hundehaltung oft als<br />

normal und zum Lebensumfeld passend<br />

angesehen. Keine Probleme gibt es<br />

bei Blindenhunden. Diese dürfen nicht<br />

untersagt werden.<br />

Kampfhunde müssen Vermieter und<br />

Führen die Hitparade der beliebtesten Haustiere an: Katzen. Die Miniraubtiere werden von <strong>Nachbar</strong>n öfter<br />

toleriert als Hunde.<br />

<strong>Nachbar</strong>n allerdings nicht akzeptieren.<br />

Kann ein Vermieter Tierhaltung plötzlich<br />

untersagen?<br />

Im Prinzip nicht. Wenn Tiere aber für<br />

andere Hausbewohner zur Belästigung<br />

werden, diese anspringen oder beißen,<br />

kann der Halter abgemahnt werden.<br />

Dazu gehört auch dauerhaftes Bellen<br />

oder Vogelgeschrei. Besser ist es, seine<br />

Lieblinge frühzeitig zu erziehen.<br />

Müssen <strong>Nachbar</strong>n gefährliche Exoten<br />

tolerieren?<br />

Wer gefährliche Tiere wie beispielsweise<br />

Giftschlangen hält, brauch eine<br />

Genehmigung durch den Vermieter.<br />

Das gilt auch für<br />

ungiftige Tiere, die<br />

von vielen als eklig<br />

empfunden werden<br />

(z.B. spezielle<br />

Spinnenarten).<br />

Foto: Michael 74<br />

Können Besucher<br />

ihre Tiere mitbringen?<br />

Ja. Auch wenn<br />

Gäste über mehrere<br />

Tage bleiben,<br />

ist das problemlos<br />

möglich. Wenn es<br />

sich allerdings um<br />

regelmäßige oder<br />

tägliche Besuche<br />

handelt und der<br />

Mieter auf das Tier<br />

aufpasst, kann<br />

das als dauerhafte<br />

Haltung gewertet<br />

und verboten werden.<br />

Foto: Himi<br />

Sofern Bubi und Artgenossen keine Dauerkrächzer sind, steht ihrer Haltung in<br />

Mietwohnungen nichts im Wege.<br />

Was ist echt und was Plüsch? Meerschweinchen sind stille Untermieter und<br />

bereiten Vermietern und <strong>Nachbar</strong>n meist keine Probleme.<br />

Foto: Handtke<br />

5


Aktuelles<br />

bwg<br />

Mit Tele Columbus in Bernburg für digitales Fernsehen gerüstet<br />

Die Tele Columbus Gruppe zählt mit<br />

rund 2,3 Millionen angeschlossenen<br />

Haushalten zu den wichtigsten Kabelnetzbetreibern<br />

in Deutschland und<br />

versorgt in Bernburg seit vielen Jahren<br />

zahlreiche Haushalte zuverlässig mit<br />

analogem und digitalem Fernsehen<br />

und Hörfunk.<br />

Immer mehr Zuschauer entscheiden sich<br />

wegen der großen Vorteile – wie einer<br />

bedeutend besseren Bild- und Tonqualität<br />

sowie mehr Programmen – für den<br />

digitalen Standard. Nachfolgend einige<br />

Fakten zum digitalen Fernsehen.<br />

Was ist der Unterschied zwischen<br />

analogem und digitalem Fernsehen?<br />

Über viele Jahre funktionierte Fernsehen<br />

mit analoger Technik. Beim modernen<br />

Fernsehen wird das TV-Signal in digitale<br />

Daten umgewandelt. Das Signal kann so<br />

ohne Qualitätsverlust in die Haushalte<br />

übertragen werden. Da das digitale<br />

Signal außerdem weniger Bandbreite<br />

als ein analoges benötigt, können noch<br />

zusätzliche Informationen und interaktive<br />

Inhalte übermittelt werden.<br />

Wann wird das analoge Fernsehsignal<br />

in Bernburg abgeschaltet?<br />

Das Bundeskabinett hat bereits 1998<br />

die Abschaltung des analogen Signals<br />

im Jahr 2010 beschlossen. Auch die EU<br />

fordert ein Ende der analogen Übertragung<br />

bis 2012. Einige private Sender<br />

senden bereits heute ausschließlich<br />

digital. Und die öffentlich-rechtlichen<br />

Anstalten ARD und ZDF haben angekündigt,<br />

ihre analoge Verbreitung im<br />

April 2012 einzustellen. <strong>Der</strong> endgültige<br />

Termin im Kabel steht bislang aufgrund<br />

der sehr unterschiedlichen Positionen<br />

im deutschen TV-Markt noch nicht fest.<br />

Für die Tele Columbus Gruppe sind<br />

dabei die Bedürfnisse und Interessen<br />

der Kunden entscheidend. Daher<br />

sucht Tele Columbus die<br />

enge Abstimmung mit den<br />

Wohnungsunternehmen<br />

und Vermietern, um den<br />

individuellen Bedarf festzustellen.<br />

Die Kunden und<br />

Mieter können sich darauf<br />

verlassen, von Tele Columbus<br />

und der Wohnungswirtschaft<br />

gemeinsam über die<br />

aktuellen Entwicklungen und<br />

den finalen Termin informiert<br />

zu werden.<br />

Warum macht es schon<br />

heute Sinn, das digitale<br />

Fernsehen zu nutzen?<br />

Digitales Fernsehen über den Kabelanschluss<br />

bedeutet eine wesentlich<br />

größere Auswahl von TV-Programmen<br />

sowie ein deutlich besseres Bild- und<br />

Tonerlebnis. Ohne ein digitales Signal<br />

können die modernen Flachbildschirme,<br />

die in Deutschland seit mehreren<br />

Jahren ausschließlich verfügbar sind,<br />

ihre hervorragende Qualität gar nicht<br />

ausspielen.<br />

Dank digitaler Fernsehwelten stellt sich<br />

der Zuschauer ganz individuell sein<br />

persönliches Wunschprogramm zusammen.<br />

Zudem ermöglicht digitales<br />

Fernsehen neue Dienste – wie zeitunabhängige<br />

Filmabrufe – und erleichtert<br />

die Bedienung des TV-Gerätes durch<br />

elektronische Programmführer.<br />

Ist der Umstieg auf das digitale Fernsehen<br />

kompliziert?<br />

Nein. Um digitales Fernsehen zu erleben,<br />

wird lediglich ein Empfänger benötigt,<br />

der die digitalen Daten umwandelt und<br />

das TV-Signal an den Fernseher ausgibt.<br />

Dieser Digital-Receiver wird einfach<br />

zwischen TV-Gerät und Kabeldose angeschlossen<br />

und auf Wunsch von Tele<br />

Columbus günstig bereitgestellt.<br />

Wie sieht das digitale Angebot hier<br />

in Bernburg aus?<br />

Tele Columbus bietet in Bernburg verschiedene<br />

Programmpakete mit zahlreichen<br />

Sendern aus Sport, Spielfilm,<br />

Dokumentation, Information, Lifestyle,<br />

Erotik, Comedy und Zeichentrick. Für zusätzlich<br />

nur 4,99 Euro im Monat erhalten<br />

alle Haushalte neben ihrem analogen<br />

Kabelanschluss auch den Zugang zur<br />

digitalen TV-Plattform von Tele Columbus.<br />

Im Einstiegspaket „DigitalTV Basic“<br />

sind hier mehr als 70 private Sender in<br />

digitaler Qualität verfügbar – darunter<br />

alle Programme der großen Gruppen<br />

RTL und ProSiebenSat1. Das Angebot<br />

kann jederzeit um weitere Unterhaltungssender<br />

oder Fremdsprachenpakete in<br />

den wichtigsten europäischen Sprachen<br />

erweitert werden. Ohne Zusatzkosten<br />

können auch alle öffentlich-rechtlichen<br />

Digitalprogramme empfangen werden.<br />

Wollen Sie mehr erfahren? Besuchen<br />

Sie den Tele Columbus Shop in der<br />

Semmelweisstraße 26 in Bernburg und<br />

profitieren Sie vom Komplettservice aus<br />

einer Hand.<br />

fernsehen. internet. telefon.<br />

Die ganze Welt der Unterhaltung.<br />

Mehr Programme, brillantes Bild und perfekter Klang über Ihren Kabelanschluss.<br />

Tele Columbus Shop<br />

Semmelweisstr. 26 in 06406 Bernburg<br />

Di 9–17, Do 9–16 Uhr<br />

EP: Funkwerkstätten Bernburg GmbH<br />

Hallesche Str. 6 in 06406 Bernburg<br />

Mo–Fr 9–12 + 13–18, Sa 9–12 Uhr<br />

Service-Hotline 01805 585 535<br />

14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />

Mobilfunkpreise können abweichen<br />

www.telecolumbus.de<br />

6


Aktuelles<br />

Saison 2010 – die Bernburger Freizeit GmbH startet durch<br />

Emsiges Treiben in den Einrichtungen<br />

der Bernburger Freizeit GmbH – der<br />

Frühling ist da. Am 20.März starten wir<br />

in die neue Saison.<br />

Tiergarten<br />

Es gibt wieder viel zu sehen und zu erleben<br />

– schnelle Geparden, neugierige<br />

Kattas, vornehm watschelnde Pinguine,<br />

die ungewöhnliche Wohngemeinschaft<br />

von Bären und Wölfen und, und, und...<br />

Fahrplan (Vorschau):<br />

Tagesfahrten<br />

Fahrten zur Georgsburg:<br />

09./13. Mai: 10.00 – 14.30 Uhr<br />

Fahrten nach Calbe (Rolandfest):<br />

20. Juni: 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Fahrt nach Wettin (Burgfest):<br />

11. September: 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Mondscheinfahrten (mit Tanz)<br />

22. Mai: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

12. Juni: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

10. Juli: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

24. Juli: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

07. August: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

21. August: 19.00 – 24.00 Uhr<br />

Höhepunkte auf Schloss Bernburg<br />

30. April – 02. Mai: Mittelalterlicher<br />

Markt und Walpurgisnacht<br />

12. Juni: Schlossbergfest<br />

07. August: Museumsnacht<br />

Märchengarten „Paradies“<br />

Im wunderschönen Märchengarten<br />

werden 11 Grimmsche Märchen von<br />

sprach- und bewegungsgesteuerten<br />

Figuren erzählt. <strong>Der</strong> angrenzende<br />

Biergarten lädt zum Verweilen ein und<br />

auch für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt.<br />

Ganz neu:<br />

die Jahreskarte für den Tiergarten<br />

Erwachsene<br />

25,00 Euro<br />

ermäßigt<br />

20,00 Euro<br />

Kinder (3-15 Jahre) 12,50 Euro<br />

Parkeisenbahn „Krumbholz“<br />

Unsere beliebte kleine Bahn pendelt<br />

auch in diesem Jahr zwischen Kurhaus<br />

und dem Märchengarten „Paradies“<br />

durch das Bernburger „Krumbholz“ mit<br />

Halt am Tiergarten, am Sportforum und<br />

am Keßlerturm.<br />

Die Fahrzeiten entnehmen Sie bitte<br />

unseren aktuellen Veröffentlichungen<br />

und dem Internet.<br />

Keßlerturm<br />

1913 erbaut, bietet der 26 Meter hohe<br />

„Aussichts tempel“ einen herrlichen Blick<br />

ins weite Saaletal, bei guter Sicht sogar<br />

bis zum Brocken. Ab 20. März bis Ende<br />

Oktober können Sie den Turm mit seinen<br />

88 Stufen erklimmen.<br />

MS „Saalefee“<br />

„Leinen los!“ – heißt es hier ab dem<br />

27.März. Das Fahrgastschiff MS „Saalefee“<br />

schippert dann wieder stromauf-<br />

und stromabwärts entlang den<br />

Auenwäldern. Ausflugs-, Schleusen- und<br />

natürlich die begehrten Mondscheinfahrten<br />

sind Programm. Sichern Sie sich<br />

bereits jetzt Ihre Plätze!<br />

Immer aktuell: der monatliche Fahrplan<br />

unter www.bernburger-freizeit.de oder<br />

direkt in der Stadtinfo.<br />

Museum Schloss Bernburg<br />

Ob Eulenspiegelturm, Lutherschriften,<br />

Mineralien- oder Folterwerkzeugausstellung<br />

– das Museum Schloss Bernburg<br />

ist für jedermann interessant. Vielseitige<br />

Veranstaltungen und Ausstellungen<br />

versprechen ein abwechslungsreiches<br />

Museumsjahr.<br />

Ausstellungen (Vorschau)<br />

31. Januar – 25. April:<br />

Käferwelten<br />

02. Mai – 27. Juni:<br />

Münzausstellung – „Taler, Groschen,<br />

Pfennige … – Geld im Alltag des 18.<br />

Jahrhunderts in Mitteldeutschland“<br />

04. Juli – 22. August:<br />

Hofmaler Rafael Reinhard<br />

05. September – 14. November:<br />

Mineralienausstellung – „Gips“<br />

28. November – 09. Januar:<br />

Weihnachtsausstellung – „100 Jahre<br />

Adventskalender – zwischen christlicher<br />

Botschaft, Kommerz und Politik“<br />

Erlebnisbad „Saaleperle“ (ab 15. Mai)<br />

Sport, Spiel und Spaß sind hier von<br />

Mai bis September angesagt. Das garantieren<br />

Wasserkanone, Sprungturm,<br />

eine 72 Meter lange Riesenrutsche und<br />

beheiztes Wasser in allen Becken. Zwei<br />

Beach-Volleyball-Anlagen, ein Kinderspielplatz<br />

und Tischtennisplatten laden<br />

zu sportlichen Aktivitäten außerhalb des<br />

Wassers ein.<br />

Stadtinformation<br />

„Happy Day“ oder „Till Eulenspiegel<br />

in Bernburg“ – so heißen zwei unserer<br />

Wandertagsangebote für Schulklassen<br />

oder Ferienlagergruppen. Zu einem attraktiven<br />

Pauschalpreis bekommen die<br />

Kindergruppen ab 15 Personen einen<br />

kompletten Tagesausflug in Bernburg.<br />

Für alle Radwanderer halten wir wieder<br />

ein umfangreiches Angebot an Radwanderkarten<br />

zur Region um Bernburg<br />

bereit.<br />

Bernburger Freizeit GmbH,<br />

Stadtinformation<br />

Lindenplatz 9, 06406 Bernburg<br />

Tel. 03471 3469311, Fax 3469325<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />

7


Wir sind für Sie da<br />

Ganz nah: Ihre persönlichen Ansprechpartner im Kundencenter<br />

Kaum ist der Hörer aufgelegt, klingelt es<br />

schon wieder. Eine freundliche Stimme<br />

gibt hilfsbereit Auskunft zu den Fragen<br />

des Herrn am anderen Ende der Leitung:<br />

„Selbstverständlich können Sie uns Ihren<br />

aktuellen Zählerstand auch telefonisch<br />

mitteilen“. Und schon füllt eine flinke<br />

Hand das entsprechende Formular aus.<br />

Diese gehört zu Renate Wenzel, einer<br />

der insgesamt zehn Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen im Kundencenter der<br />

Bernburger Stadtwerke und seit fast 20<br />

Jahren im Team dabei.<br />

„Meist können wir die Anfragen unserer<br />

Kunden schnell beantworten. Wirkliche<br />

Problemfälle sind eher die Ausnahme.<br />

Mitunter erlebt man auch schon Fälle,<br />

die einem ganz schön nahegehen, zum<br />

Beispiel wenn Kunden von plötzlichen<br />

Schicksalsschlägen betroffen sind. Aber<br />

zum Glück kommt dies seltener vor und<br />

natürlich gibt es auch immer wieder etwas<br />

zum Lachen“, schmunzelt sie und<br />

erzählt von einer Gedichte rezitierenden<br />

Dame, die immer in Begleitung ihres<br />

Hundes erschien. „Eines Tages schien<br />

es ihrem tierischen Begleiter zu viel zu<br />

werden, denn er riss sich los und stellte<br />

das benachbarte Büro auf den Kopf.<br />

Während meine Kollegen auf der Jagd<br />

nach dem Hund waren, ließ sich die<br />

Kundin überhaupt nicht stören und trug<br />

weiter Gedichte vor.“<br />

Für Sie da:<br />

das Kundencenter der Stadtwerke Bernburg<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

08.00 – 16.00 Uhr<br />

08.00 – 18.00 Uhr<br />

08.00 – 16.00 Uhr<br />

08.00 – 18.00 Uhr<br />

08.00 – 14.00 Uhr<br />

Stadtwerke Bernburg GmbH, Kundencenter<br />

Karlsplatz 22, 06406 Bernburg,<br />

Tel.: (03471) 36 26 0<br />

E-Mail: kundencenter@stadtwerke-bernburg.de<br />

Internet: www.stadtwerke-bernburg.de<br />

Kundenorientierter Service steht bei ihr an erster Stelle. Renate Wenzel arbeitet als Kundenberaterin im<br />

Serviceteam der Stadtwerke: „Ich freue mich über jeden zufriedenen Kunden“.<br />

Die stressigste Zeit des Jahres ist immer<br />

der Jahreswechsel. Wenn andere Leute<br />

ihre Weihnachtsgeschenke einkaufen,<br />

hat Renate Wenzel ganz andere Sorgen.<br />

Dann beginnt die Jahresendabrechnung<br />

und die über 30.000 abgelesenen<br />

Zählerstände müssen in das System<br />

eingegeben werden, um die Rechnungen<br />

für die mehr als 20.000 Kunden<br />

erstellen zu können. Zu dieser Zeit sind<br />

alle Mitarbeiter des Kundencenters bis<br />

in den späten Abend im Einsatz.<br />

Aber auch im Rest<br />

des Jahres wirkt<br />

das kleine Gebäude<br />

auf dem Karlsplatz<br />

oft wie ein Bienenstock.<br />

„Jeden Monat<br />

melden sich rund<br />

400 Kunden neu<br />

an, ziehen um oder<br />

melden sich ab,“<br />

erklärt Renate Wenzel,<br />

während sie die<br />

Kundendaten in den<br />

Computer eingibt.<br />

„In wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten<br />

kommen zudem immer mehr Kunden<br />

mit Zahlungsschwierigkeiten zu uns,<br />

die nach einem Zahlungsaufschub<br />

oder einer Ratenvereinbarung fragen.<br />

Hier versuchen wir stets, eine optimale<br />

Lösung zu finden. Wir sind ja hier<br />

schließlich auch nur Menschen“, fügt<br />

sie lächelnd hinzu.<br />

Doch auch für Tipps rund um das Thema<br />

„Energiesparen“ und bei Fragen zu<br />

den verschiedenen Tarifen stehen die<br />

sympathische Mitarbeiterin und ihre<br />

Kolleginnen und Kollegen jederzeit mit<br />

kompetenter Beratung und wertvollen<br />

Vorschlägen zur Verfügung und haben<br />

immer ein offenes Ohr für die Probleme<br />

der Kunden.<br />

Eigentlich wollte sie sich jetzt erst einmal<br />

eine Tasse Tee holen, doch da klingelt<br />

schon wieder das Telefon.<br />

8


Aktuelles<br />

Solarenergie aus Bernburg: Stadtwerke errichten Solarpark<br />

Gemeinsam mit den Kollegen aus<br />

Merseburg errichten die Bernburger<br />

Stadtwerke im Gewerbegebiet Dröbel<br />

einen Solarpark, der noch 2010 an das<br />

Netz gehen soll.<br />

Noch ist auf dem rund 8,6 Hektar großen<br />

Gelände hinter dem Gewerbegebiet<br />

in Dröbel nicht viel zu erkennen. Doch<br />

schon bald soll hier ein großer Solarpark<br />

mit einer Leistung von 2,8 bis 4 Megawatt<br />

entstehen, genug, um bis zu 1.600<br />

Eigenheime mit Energie versorgen zu<br />

können.<br />

Mit der Gründung der SOLSA Solarenergie<br />

Sachsen-Anhalt GmbH haben die<br />

Stadtwerke Bernburg und Merseburg<br />

gemeinschaftlich den Grundstein für das<br />

ehrgeizige Projekt gelegt, welches ein<br />

Investitionsvolumen von rund 7 Millionen<br />

Euro umfasst. „Seitens der Bundesregierung<br />

steht die Forderung an Energieversorgungsunternehmen,<br />

insbesondere<br />

solche mit kommunaler Beteiligung, in<br />

erneuerbare Energien zu investieren“,<br />

erklärt Gerald Bieling, Geschäftsführer<br />

der Bernburger Stadtwerke. „Da wir seit<br />

jeher auf umweltfreundliche und effiziente<br />

Energieerzeugung Wert legen, passt<br />

ein solches Bauvorhaben außerdem gut<br />

zur Firmenphilosophie.“<br />

<strong>Der</strong> im Solarpark erzeugt Strom wird<br />

jedoch nicht durch die Bernburger Stadtwerke<br />

verkauft, sondern in das Netz<br />

von Vattenfall eingespeist. Dafür gibt es<br />

gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) eine Vergütung von derzeit 28,8<br />

Cent je Kilowattstunde.<br />

Doch nicht nur die Stadtwerke profitieren<br />

von diesem Projekt. Da sie ein Unternehmen<br />

mit mehrheitlich kommunaler<br />

Beteiligung sind, verbleiben die Gewinne<br />

vor Ort und kommen letztendlich den<br />

Bürgern zugute.<br />

Dies soll nicht das letzte Projekt der<br />

Solarenergie Sachsen-Anhalt GmbH<br />

sein. Weitere sollen folgen, auch in<br />

Merseburg.<br />

Partner der Energy-M Card<br />

Berna Bowl Bernburg<br />

Berna Bowl – das Bernburger Bowling-<br />

Center im Bernabeum bietet Bowlingspaß<br />

auf 12 modernen Turnier-Bowlingbahnen,<br />

davon 6 Kinder-Bowlingbahnen.<br />

4 Billardtische und ein Kinderplayland<br />

bieten zusätzlichen Freizeitspaß.<br />

Auf der Speisekarte stehen leckere<br />

Snacks, Croques und Hauptgerichte.<br />

Zudem stehen separate Räumlichkeiten<br />

sowie 2 Raucherräume zur Verfügung.<br />

ENERGY-M Rabatt:<br />

2 Stunden Bowling und 30 Minuten<br />

gratis dazu.<br />

(Nur gültig über Vorbestellung. Nicht gültig samstags<br />

und an Vorfeiertagen sowie im gesamten<br />

Dezember.)<br />

Landesgartenschau 2010<br />

in Aschersleben (LAGA)<br />

Am Samstag, dem 24. April 2010, öffnet<br />

die 3. Landesgartenschau Sachsen-<br />

Anhalt in Aschersleben ihre Tore. Unter<br />

dem Motto “Natur findet Stadt“ erwarten<br />

den Besucher auf einer Gesamtfläche<br />

von 15 Hektar fünf miteinander verbundene<br />

Erlebnisbereiche im Stadtzentrum.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.landesgartenschauaschersleben2010.de<br />

ENERGY-M Rabatt:<br />

Ermäßigung auf die Tageskarte für<br />

Erwachsene, statt 13,- Euro nur<br />

11,- Euro.<br />

9


Auswahl aus dem Veranstaltungsplan von Kurhaus, Metropol und Carl-Maria-von-Weber-Theater<br />

Freitag, Theater 19.30 Uhr Faust – <strong>Der</strong> Tragödie I. Teil<br />

05.03.10 Johann Wolfgang von Goethe<br />

Theater der Altmark, Stendal<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr Die Kameliendame<br />

06.03.10 Ballett von Jaroslaw Jurasz nach Alexandre Dumas<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt<br />

Donnerstag, Studio 19.00 Uhr PREMIERE<br />

11.03.10 Das Märchen (Helden, Schurken und vieles mehr)<br />

Märchen von Jan Peterhanwahr<br />

Theatergruppe am Gymasium Carolinum, Bernburg<br />

Weitere Vorstellungen: 12.03.: 09.00 und 11.00 Uhr, 13.03.: 15.00 Uhr<br />

Freitag, Theater 19.30 Uhr SONDERGASTSPIEL<br />

12.03.10 Dieter Mann liest Hans Fallada:<br />

<strong>Der</strong> eiserne Gustav<br />

Montag, Theater 10.00 Uhr Aladin und die WunderIampe<br />

15.03.10 Märchen für Kinder nach 1001 Nacht<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt<br />

Weitere Vorstellungen: 16.03.: 10 Uhr, 17.03.: 10 u. 15 Uhr, 18.03.: 10 Uhr<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr Die Hochzeit des Figaro<br />

20.03.10 Komische Oper nach Beaumarchais<br />

Sonntag, 16.00 Uhr von Lorenzo da Ponte, Musik: W.A. Mozart<br />

21.03.10 Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt<br />

Freitag, Theater 19.30 Uhr Ein Platz an der Tonne<br />

26.03.10 Kabarett Die Zwickmühle, Magdeburg<br />

Dienstag, Studio 09.00 u. 10.15 Uhr Die Schildkröte hat Geburtstag<br />

30.03.10 Puppenspiel von P. Schäfer nach Elisabeth Shaw<br />

Mittwoch, 09.00 Uhr Puppentheater Magdeburg<br />

31.03.10<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr Bühnenarrest<br />

10.04.10 Musikkabarett<br />

Schwarze Grütze, Potsdam<br />

Mittwoch, Theater 10.00 Uhr Kamikaze Pictures<br />

14.04.10 Jugendstück von Jan Liedtke<br />

Donnerstag,<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben<br />

15.04.10<br />

Samstag, Metropol, Saal 19.30 Uhr Abgefrackt<br />

17.04.10 Kabarett M!PÖRT, Bernburg<br />

Sonntag,<br />

16.00 Uhr<br />

18.04.10<br />

Dienstag, Theater 10.00 Uhr Wilder Panther, Keks<br />

20.04.10 Jugendstück von Günter Jankowiak<br />

Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben<br />

Den vollständigen Veranstaltungsplan entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen der Bernburger Theater- und Veranstaltungs<br />

gGmbH – E-Mail: info@theater-bernburg.de; Internet: www.theater-bernburg.de<br />

10


März bis Mai 2010<br />

Aktuelle Informationen und Kartenbestellungen: Tel. (03471) 34 79 40 (Änderungen im Programm vorbehalten)<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr ERÖFFNUNGSKONZERT<br />

24.04.10 Klänge im Raum<br />

Musikfest des Salzlandkreises<br />

Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck<br />

Samstag, Kurhaus 20.00 Uhr Oldie-Nacht<br />

24.04.10 Veranstalter: Gruppe Taste, Bernburg<br />

Donnerstag, Studio 18.00 Uhr PREMIERE<br />

29.04.10 Wusel, die Waldmaus<br />

Märchenhaftes Theaterstück für Kinder von S. Schmieg<br />

Theatergruppe der Grundschule „J. W. von Goethe“<br />

Weitere Vorstellungen: 30.04.: 09 u. 11 Uhr, 02.05.: 15 Uhr, 04.05.: 09 Uhr<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr <strong>Der</strong> Mikado<br />

01.05.10 Operette in zwei Akten von W. S. Gilbert<br />

Hochschule für Musik und Theater Leipzig<br />

Montag, Theater 19.30 Uhr Schwarze Augen –<br />

03.05.10 eine Nacht im Russenpuff<br />

Veranstalter: Rössner & Hahnemann<br />

Samstag, Theater 19.30 Uhr Hello Dolly<br />

08.05.10 Musical von Michael Stewart<br />

Sonntag, 16.00 Uhr Musik und Gesangstexte von Jerry Herman,<br />

09.05.10 deutsch von Robert Gilbert<br />

Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt<br />

Samstag, Klosterhof 19.30 Uhr Klänge im Raum<br />

15.05.10 Konzert<br />

Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck<br />

<strong>Der</strong> Mikado – Operette von William Schwenk Gilbert<br />

Im Wirtshaus erscheint der als wandernder<br />

Sänger verkleidete Nanki-Poo, um<br />

nach seiner Liebsten Yam-Yam zu suchen.<br />

Nanki-Poo ist vor der Zwangsheirat<br />

mit Katisha, einem älteren Fräulein,<br />

geflohen. Yam-Yam soll, wie Nanki-Poo<br />

erfahren hat, den Oberscharfrichter von<br />

Titipu, Ko-Ko, heiraten. Jener ist in der<br />

Gunst des Kaisers aufgestiegen, da er<br />

dessen Gesetze strikt befolgt hat. Die<br />

drei Mädchen Pitti-Sing, Piep-Bo und<br />

Yam-Yam erscheinen und interessieren<br />

sich sehr für den<br />

jungen Musikanten.<br />

Als Nanki-Poo und<br />

Yam-Yam allein zurückbleiben,<br />

gesteht<br />

er ihr seine Liebe,<br />

die jedoch unerfüllbar<br />

erscheint.<br />

Ein kaiserlicher Erlass<br />

bringt die Stadt<br />

in Aufruhr. Da seit<br />

einiger Zeit keine<br />

Hinrichtung mehr<br />

stattgefunden hat,<br />

soll die Stadt Titipu<br />

eingemeindet werden.<br />

Ko-Ko gerät in<br />

Panik, da er der Erste auf der Liste der<br />

Verurteilten ist und selbst noch nie einen<br />

Menschen hingerichtet hat. Nanki-Poo,<br />

dessen wahre Identität er nicht kennt,<br />

bietet sich als Opfer an. Als Gegenleistung<br />

fordert er allerdings, Yam-Yam heiraten<br />

zu dürfen und mit ihr einen Monat<br />

lang zusammenzuleben.<br />

Yam-Yam wird von Pitti-Sing und Piep-<br />

Bo für die anstehende Hochzeit geschmückt.<br />

Doch ein Schatten verdunkelt<br />

die Hochzeitsvorbereitungen. Es wird<br />

bekannt gegeben, dass nach dem<br />

Gesetz die Witwe eines Hingerichteten<br />

lebendig begraben werden muss. Damit<br />

ist Yam-Yam natürlich nicht einverstanden<br />

...<br />

Bis zum glücklichen Ausgang der<br />

Geschichte müssen die Akteure noch<br />

einige Hürden überwinden. Aber zu<br />

guter Letzt bekommt jeder Topf seinen<br />

Deckel.<br />

11


Aktuelles<br />

Willkommen im DRK - Seniorenwohnpark Bernburg<br />

Die Wintermonate und bisweilen sehr<br />

ungünstige Witterungsbedingungen<br />

können die Bauzeit mitunter ein wenig<br />

in die Länge ziehen, aber jetzt ist der<br />

Fertigstellungstermin konkret:<br />

Ab dem 15. März ist unser neuer<br />

Seniorenwohnpark in der Bernburger<br />

Semmelweisstraße für Sie da – und zwar<br />

in der QUALITÄT, wie Sie es vom Roten<br />

Kreuz gewohnt sind.<br />

Nachdem wir schon über lange Jahre<br />

in Güsten und Nienburg erfolgreich<br />

Angebote für die stationäre Pflege<br />

unterbreiten, wollen wir diese Tradition<br />

mit unserem neuen Haus in Bernburg<br />

fortsetzen. Schön gelegen und großzügig<br />

ausgestattet, bietet es beste<br />

Voraussetzungen.<br />

Unser neues Haus in Bernburg ist modern und individuell<br />

• 60 Einzelzimmer bieten Ihnen ein wohnliches Zuhause.<br />

• Ihre Wünsche und Bedürfnisse zählen – und das beginnt schon bei der Ausstattung<br />

Ihres Zimmers:<br />

- Neben dem hochmodernen Pflegebett und zugehörigem Nachtschrank mit<br />

integriertem Kühlschrank und Safe können Sie Ihren Wohnraum ganz individuell<br />

gestalten, egal ob es sich um Wohnzimmerschrank und Ses sel<br />

handelt oder Gardinen und Wandschmuck. Sie bringen Ihre lieb gewonnene<br />

Umgebung mit und unser Hausmeister richtet alles für Sie ein!<br />

- Natürlich statten wir „Ihr Wohnzimmer“ auch mit gemütlichem Mobiliar aus<br />

oder ergänzen es entsprechend Ihren Wünschen.<br />

• Vertraute Umgebung fördert das Wohlbefinden und hilft im fortgeschrittenen<br />

Alter, einen Wohnungswechsel leichter zu verarbeiten. Denn eine Veränderung<br />

ist mit diesem Schritt verbunden – aber den möchten wir Ihnen so angenehm<br />

wie möglich gestalten.<br />

Behaglichkeit und Zeit für Gemeinsamkeit und Gespräche<br />

Leben und Wohlfühlen im Alter – unsere Bewohner in<br />

Güsten und Nienburg bestätigen es immer wieder:<br />

„Es ist schön, dass wir hier sind – und wir fühlen uns<br />

wirklich wohl.“<br />

Im eigenen Schrank findet sich alles leichter.<br />

Wohngebietsfest in Güsten: Das wird künftig auch<br />

in Bernburg gefeiert.<br />

Betagte Menschen, die<br />

aufgrund von persönlichen<br />

Einschränkungen<br />

und Defiziten<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Lebenslagen<br />

individueller<br />

Unterstützung<br />

und Hilfe bedürfen,<br />

erfahren<br />

in unserem Haus<br />

ausschließlich in Einzelzimmern<br />

einen liebevoll<br />

umsorgten Lebensabend. Als „zertifiziertes<br />

Unternehmen DRK“<br />

sind wir für diese wichtigen<br />

Aufgaben voll und ganz<br />

gerüstet. Neben unserem<br />

qualifizierten<br />

Fachpersonal sind<br />

weitere Mitarbeiter<br />

zur Begleitung in<br />

ganz unterschiedlichen<br />

Lebenslagen<br />

für Sie da. Wir legen<br />

immer sehr großen<br />

Wert auf ganzheitliche<br />

Betreuung. Und übrigens:<br />

Wir feiern auch die Feste, wie<br />

sie fallen …<br />

12


Aktuelles<br />

Neben der ärztlich verordneten Insulinspritze<br />

achten wir vorrangig<br />

auf eine gesunde, ausgewogene<br />

und schmackhafte<br />

Ernährung, die in jedem<br />

Fall Ihrem Alter angepasst<br />

ist. Wir kochen<br />

jeden Tag selbst und<br />

der Heimbeirat spricht<br />

natürlich bei der Menügestaltung<br />

mit. Auf viele<br />

schöne Dinge im Leben<br />

kann der Mensch sicherlich<br />

gut und gerne verzichten,<br />

aber einige – und dazu gehört<br />

bestimmt ein gutes Essen – sollte<br />

man sich keinesfalls entgehen lassen.<br />

Für Ihre medizinische Betreuung und individuelle Pflege stehen<br />

Ihnen nach wie vor gern Ihr bisheriger Hausarzt und natürlich<br />

unser Pflegefachpersonal zur Verfügung. Besonderen Wert<br />

legen wir auf eine integrative Zusammenarbeit mit Ihren Angehörigen.<br />

Auf der Grundlage einer individuellen Pflegeplanung<br />

werden die für Sie zu erbringenden Leistungen mit Ihnen festgelegt.<br />

Den Schwerpunkt der Leistungserbringung legen wir<br />

zunächst auf unterstützende Hilfestellung – einzig und allein<br />

vor dem Hintergrund: „Wer rastet, der rostet.“ Abhängig von<br />

Ihrer individuellen Situation erbringen wir selbstverständlich<br />

auch umfassend alle Leistungen in Form der kompletten Hilfe<br />

und Betreuung.<br />

Wie hoffnungslos ist wohl ein Tag, wenn dieser ohne Besonderheiten<br />

und angenehme Erlebnisse zur Neige geht? Damit<br />

dies nicht eintritt, sind wir für Sie da. Sinnvolle Betätigungen,<br />

die Ihnen in der Vergangenheit wichtig waren, versuchen wir mit<br />

Ihnen und für Sie aufleben zu lassen. Unsere gesammelten Erfahrungen<br />

haben gezeigt, dass der selbst gebackene Kuchen<br />

doch etwas besser schmeckt und eine sportliche Betätigung<br />

auch im höheren Alter durchaus Spaß machen kann.<br />

Und wenn der frühere Wiener Walzer bei unserem Frühlingsfest<br />

jetzt möglicherweise zum langsamen Walzer wird, ist dies doch<br />

normal und bringt Freude mit sich, weil nach dem diesjährigen<br />

lausekalten Winter der lang ersehnte farbenfrohe Frühling<br />

endlich da ist und uns der Aufenthalt auf der Terrasse oder im<br />

Garten einfach froh macht.<br />

Alles nochmal in Kurzform:<br />

Persönlicher Lebensraum<br />

Einzelzimmer mit erwünschter individueller Gestaltung, Satelliten-<br />

und Telefonanschluss, Notruf, behindertengerechter<br />

Sanitärbereich mit Dusche, WC und Waschbecken<br />

Gemeinsamer Lebensraum<br />

Themenbezogene Aufenthaltsbereiche, gemütlicher Speiseraum<br />

mit integriertem Wohnbereich, Gartenanlage, Terrassen,<br />

diverse Freizeitangebote wie Seniorengymnastik, anregende<br />

Gesprächsrunden, Ausflugsfahrten, musikalische/literarische<br />

Stunden, gemeinsames Kochen, Backen etc., Jung und Alt<br />

auf Entdeckungsreise, Gedächtnistraining …<br />

Viele Extras<br />

Willkommenspräsent, regionale Küche mit „Ausflügen“ zu<br />

internationalen kulinarischen Besonderheiten, Zimmerservice,<br />

Haustaxi, Kiosk, Friseur, Fußpflege, individuelle Geburtstagsund<br />

Familienfeiern …<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann schauen Sie doch<br />

einfach mal vorbei. Wenn Sie mit uns einen Termin vereinbaren,<br />

haben wir ausreichend Zeit für Sie. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ansprechpartner sind Frau Benicke und Frau Schmeil –<br />

Telefon: 03471 327110<br />

13


Aktuelles<br />

Rekonstruktion und Erweiterung der Netze wird fortgesetzt<br />

Liebe Leser,<br />

die Zahl der Schäden an Rohrleitungen<br />

des Verbandes ging in den vergangenen<br />

Jahren stark zurück. Diese Entwicklung<br />

ist das Ergebnis einer systematischen<br />

Arbeit über viele Jahre. Trotzdem gibt<br />

es noch eine Vielzahl von Leitungen, die<br />

älter als 60 Jahre sind oder in denen nur<br />

bedingt geeignete Materialien verbaut<br />

wurden.<br />

Im Januar 2010 gab es zwei Trinkwasserrohrbrüche<br />

im System des Verbandes.<br />

Beide waren nicht witterungsbedingt,<br />

sondern auf normale Materialermüdung<br />

zurückzuführen. Diese Ereignisse zeigen<br />

uns, dass wir die begonnene Arbeit über<br />

einen längeren Zeitraum fortsetzen müssen,<br />

um dauerhaft eine stabile Ver- und<br />

Entsorgung gewährleisten zu können.<br />

Im Jahr 2010 sind deshalb wieder eine<br />

Biologische Versuchskläranlage mit nachgeschalteter Verdunstung<br />

Vielzahl von Maßnahmen zur Ertüchtigung<br />

der Netze im Abwasserbereich und<br />

im Trinkwasserbereich vorgesehen.<br />

• Bernburg, Louis-Braille-Platz:<br />

Erneuerung der Trink- und Abwasserleitungen<br />

im Zuge der Umgestaltung<br />

des Platzes<br />

• Bernburg, Richard-Rösicke-Straße:<br />

Erneuerung des Mischwasserabschlages<br />

durch Errichtung einer Mischwasserbehandlungsanlage<br />

• Bernburg, Bahnhofstraße:<br />

Erneuerung zwischen Martinstraße<br />

und Neuer Straße<br />

• Bernburg, Gewerbegebiet Fläche 8:<br />

Sanierung einer Trinkwasserleitung<br />

aus Asbestzement durch Einziehen<br />

einer RE-Leitung<br />

• Bernburg, Ortsteile Peißen, Poley<br />

und Preußlitz sowie Könnern, Ortsteil<br />

Cörmigk:<br />

Ersatz der vorhandenen Trinkwasserzuführungsleitungen<br />

durch Ersatzneubau<br />

Für die weitere Erschließung hat der<br />

Verband für verschiedene Ortsteile der<br />

Stadt Könnern und für die Gemeinde<br />

Görzig Fördermittelanträge gestellt.<br />

Wann diese positiv beschieden werden,<br />

steht zur Zeit noch nicht fest.<br />

In der Gemeinde Piethen besteht auf<br />

Grund des Austrittes der Gemeinde<br />

aus dem Abwasserzweckverband Fuhne<br />

eine besondere Situation. Bis zum<br />

Jahr 2012 ist der Zusammenhang des<br />

technischen Systems nicht lösbar. Wir<br />

führen momentan Gespräche, um eine<br />

dauerhafte Lösung der Überleit- und<br />

Einleitproblematik zu finden.<br />

Parallel dazu haben viele Grundstückseigentümer<br />

dezentrale Anlagen<br />

errichtet, ohne die wasserrechtlichen<br />

Auswirkungen abschließend<br />

zu klären.<br />

Um auch hier zu einer Lösung zu<br />

gelangen, hat der Verband Anfang<br />

Januar 2010 eine Versuchsanlage,<br />

ähnlich der vorhandenen Anlagen<br />

in Piethen, errichtet. Eine zweite<br />

Anlage in abgedeckter Bauweise<br />

ist zur Zeit im Entstehen.<br />

<strong>Der</strong> Verband setzt sich damit<br />

das Ziel, im Jahr 2010 die ordnungsgemäße<br />

Arbeitsweise von<br />

biologischen Kleinkläranlagen mit<br />

nachgeschalteter Verdunstung<br />

nachzuweisen.<br />

Bis dahin bitte ich alle Grundstückseigentümer<br />

in Piethen, keine<br />

weiteren Anlagen dieser Art zu<br />

errichten.<br />

Zertifikat „Fachbetrieb zur Wartung von Kleinkläranlagen“ erneuert<br />

Zur Rezertifizierung des Wasserzweckverbandes<br />

„Saale - Fuhne - Ziethe“<br />

als Fachunternehmen erfolgte am<br />

07.12.2009 im Fachunternehmen eine<br />

Überprüfung durch den Leiter der<br />

Zertifizierungsstelle der Deutschen<br />

Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser<br />

und Abfall e.V. – Landesverband<br />

Nord- Ost.<br />

<strong>Der</strong> Prüfer wurde vom Geschäftsführer<br />

des Wasserzweckverbandes über die<br />

bisherige Struktur zur Organisation der<br />

dezentralen Abwasserbeseitigung, die<br />

Beratung der Bürger über die Vielzahl<br />

der Kleinklärsysteme und die Zunahme<br />

der Wartungsaufträge bei Kleinkläranlagen<br />

an den Wasserzweckverband<br />

informiert.<br />

<strong>Der</strong> Ausstattung mit Geräten für die<br />

Wartung von Kleinkläranlagen und zur<br />

Durchführung von Analysen wurde ein<br />

sehr hohes Niveau bestätigt.<br />

Nach dem Prüfungsgespräch erfolgte<br />

die Durchführung einer Fachmannwartung<br />

vor Ort. Hierfür wählte der Prüfer die<br />

Gruppenkläranlage Pfitzdorf aus. Durch<br />

das Wartungspersonal des Wasserzweckverbandes<br />

wurden die geforderten<br />

Wartungsaufgaben und Kontrollen<br />

wie Schlammspiegelmessung, pH- und<br />

Sauerstoffmessungen und Störfalltest<br />

ordnungsgemäß durchgeführt und<br />

erläutert.<br />

Zusammenfassend wurden die Anforderungen<br />

für die Rezertifizierung<br />

ausreichend erfüllt. Somit ist der Wasserzweckverband<br />

„Saale - Fuhne<br />

- Ziethe“ als Fachunternehmen für<br />

die Wartung von Kleinkläranlagen<br />

bestätigt.<br />

14


Aktuelles<br />

Sauerstoffmesung im biologischen Reaktor einer WSB-Anlage<br />

Im Rahmen der Wartung von Kleinkläranlagen bietet der<br />

Verband folgende Leistungen an:<br />

a) Einsichtnahme in das Betriebstagebuch, Ablesung der<br />

Betriebsstundenzähler mit Festlegung des regelmäßigen<br />

Betriebes (Soll-Ist-Vergleich)<br />

b) Funktionskontrolle der Anlagenteile, insbesondere Belüftung,<br />

Umwälzung und Schlammrückführung<br />

c) Funktionskontrolle der Steuerung und der Alarmfunktion<br />

d) Messung des eingetragenen Sauerstoffs und der Sauerstoffsättigung<br />

in der Belebung (Soll-ist-Vergleich)<br />

e) Einstellung neuer Gebläse- und Pausenzeiten (soweit erforderlich)<br />

f) Feststellung der Schwimmschlammstärke auf der Oberfläche<br />

der Vorklärung und Messung des Bodenschlammes in<br />

der Vorklärung, Meldung an den Betreiber, der die Schlammabfuhr<br />

dann durchführen lässt<br />

g) Durchführung allgemeiner Reinigungsarbeiten, z.B. Beseitigung<br />

des Schwimmschlammes auf der Nachklärung<br />

h) Überprüfung des baulichen Zustandes der Anlage wie<br />

Dichtigkeit, Zugänglichkeit, Lüftung sowie Untersuchung<br />

auf Korrosionsschäden<br />

i) Betriebszählerstand und durchgeführte Wartung im Betriebstagebuch<br />

vermerken<br />

j) Verfassen eines Wartungs- und Kontrollberichtes<br />

k) Untersuchung einer Wasserprobe am Auslauf der Kläranlage<br />

auf:<br />

- Temperatur<br />

- ph-Wert<br />

- Geruchsprobe<br />

- Sichttiefe/Durchsichtigkeit<br />

- absetzbare Stoffe<br />

- BSB5 (nach Auflage)<br />

- CSB (nach Auflage)<br />

Für die Leistungserbringung erstellt der Verband ein Angebot,<br />

das die spezifischen Bedingungen der Kleinkläranlage<br />

berücksichtigt.<br />

Für weitere Informationen, oder wenn Sie ein Angebot abfordern<br />

wollen, wenden Sie sich bitte an Herrn Borchardt,<br />

Telefon: 03471 32757381.<br />

Schulze<br />

Geschäftsführer<br />

Muster eines Wartungsangebotes<br />

15


Freizeit<br />

Für Körper und Geist: Ellwanger Kirchen- und Kapellentour<br />

(djd/pt). Die Natur erwacht aus dem<br />

Winterschlaf, die Luft wird mild und<br />

macht Lust auf Wanderferien. Aber<br />

auch Städtereisen sind jetzt verlockend<br />

– zumal dabei saisonale Wetterkapriolen<br />

kaum stören. Wie sich beides zu einem<br />

runden Vergnügen verbinden lässt, zeigt<br />

ein Urlaub in Ellwangen.<br />

Ob Sonne oder Regen – das über<br />

1.200 Jahre alte Städtchen an der Jagst<br />

bezaubert seine Gäste. Beim Bummel<br />

durch die malerischen Gassen und Straßen<br />

gibt es so viel zu entdecken, dass<br />

Petrus‘ Launen im Nu vergessen sind.<br />

Eingebettet in die reizvolle Landschaft<br />

der schwäbischen Ostalb, ist Ellwangen<br />

zudem ein idealer Ausgangspunkt<br />

für Ausflüge auf Schusters Rappen.<br />

Wunderbar als Auftakt geeignet und ein<br />

himmlischer Wandergenuss für Kulturliebhaber<br />

ist zum Beispiel eine Kirchenund<br />

Kapellentour, die in die geistliche<br />

Vergangenheit der fürstpröpstlichen<br />

Residenz und zu acht ihrer schönsten<br />

Sakralbauten führt.<br />

Mittelpunkt Ellwangens und bedeutendster spätromanischer Bau Schwabens: die Basilika St. Vitus am<br />

Marktplatz.<br />

Fotos: djd/Stadt Ellwangen<br />

Barockjuwel und Gnadenort<br />

Die Tour beginnt buchstäblich mit einem<br />

Höhepunkt: Durch die Schlossvorstadt,<br />

an den Schlossweihern vorbei, über<br />

das Schloss gelangt man zu einem von<br />

Stationenkapellen gesäumten Wallfahrtsweg.<br />

Er führt auf eine Anhöhe mit<br />

Panoramablick, die von der Wallfahrtskirche<br />

Schönenberg gekrönt wird. Das<br />

Barockjuwel, das ein Marien-Gnadenbild<br />

beherbergt, zieht seit Jahrhunderten<br />

Pilger an und ist auch für Kunstfreunde<br />

ein Erlebnis. Raum der Andacht und<br />

zugleich Besucherattraktion ist die alte<br />

Gnadenkapelle mit dem Marienfigürchen.<br />

Eine Treppe höher lockt eine<br />

ganzjährige Weihnachtskrippe, die nicht<br />

nur Kinder begeistert.<br />

Vielfältige Kirchenkunst<br />

Weiter geht es zur spätgotischen Eichkapelle<br />

in Rindelbach und dann zurück<br />

nach Ellwangen, wo die von Künstlerpfarrer<br />

Sieger Köder gestalteten<br />

Glasfenster der Heilig-Geist-Kirche<br />

warten. Im Herzen der Stadt liegt der<br />

bedeutendste spätromanische Bau<br />

Schwabens: die Basilika St. Vitus.<br />

Für ihre Besichtigung sollte man sich<br />

Zeit nehmen und Kreuzgang sowie<br />

Liebfrauenkapelle nicht vergessen. Ein<br />

Schatz, der entdeckt werden will, ist die<br />

Spitalkapelle im alten Rathaus, während<br />

die dreischiffige Marienkirche sofort ins<br />

Auge fällt. Prunkstück ihrer Innenausstattung<br />

ist die Silbermadonna auf dem<br />

Hochaltar. Bunt leuchtet dagegen das<br />

Weihnachtsbild in der Franziskuskapelle<br />

im Kinderdorf Marienpflege und die Antoniuskapelle<br />

in Schrezheim bietet ein<br />

einmaliges Beispiel regionaler Kunst:<br />

den in der örtlichen Manufaktur geschaffenen<br />

Fayence-Altar von 1773/74.<br />

Beim Bummel durch die malerische Ellwanger Altstadt gibt es viel zu<br />

entdecken und zu genießen.<br />

Die Glasfenster der Heilig-Geist-Kirche wurden von Künstlerpfarrer Sieger Köder gestaltet.<br />

16


Freizeit<br />

Urlaubsfoto-Wettbewerb 2009: das sind die Gewinner<br />

Auch im vergangenen Jahr rief der<br />

„<strong>Nachbar</strong>“ seine Leser wieder dazu auf,<br />

ihre schönsten und eindrucksvollsten<br />

Momente im Bild festzuhalten. Viele<br />

Fotos erreichten uns deshalb in den<br />

vergangenen Monaten und manchmal<br />

waren die Geschichten über deren<br />

Entstehung mindestens genauso interessant<br />

wie die Fotos selbst.<br />

Außerdem wurde deutlich: Nicht die<br />

Exotik des Reiseziels führt zu guten<br />

Aufnahmen, sondern die eigene Sichtweise<br />

auf manchmal alltägliche Dinge in<br />

unmittelbarer Nähe.<br />

Leider können nicht alle Bilder, die es<br />

verdient hätten, abgedruckt werden.<br />

Manchmal waren es nur Kleinigkeiten,<br />

die über eine Platzierung entschieden.<br />

Wer also seine Fotos hier nicht wiederfindet:<br />

Weitermachen! <strong>Der</strong> nächste<br />

Fotowettbewerb kommt bestimmt.<br />

Platz 2: Bettina Sauer fotografierte die Erasmusbrücke in Rotterdam. Solche Aufnahmen (Kamera besser<br />

aufs Stativ) wirken bei gut angestrahlten und selbstleuchtenden Bauten vor noch nicht nachtschwarzem<br />

Himmel.<br />

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24. April 2010<br />

Erstmals auch in Bernburg.<br />

Stadthalle/Alte Bibel im Stadtpark,<br />

10 – 14.00 Uhr<br />

Für alle Interessierten & Praktizierenden.<br />

kostenlos<br />

Platz 1: „Mohnblumen“ von Kerstin Friedrich. <strong>Der</strong> Schuss aus der Zwergenperspektive macht das Foto<br />

erst interessant.<br />

Petra Gisa<br />

Tai Chi- & Qigong-Lehrerin<br />

Tel. 03471/ 353155, Funk 0173/2548137<br />

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17


Freizeit<br />

Platz 3: „Katzendreier“ von Marlies Koch. Bei einer so seltenen Konstellation sollte man schnell auf den<br />

Auslöser drücken. Die Miezen posieren nicht ewig.<br />

<strong>Der</strong> 1. Preis geht an Kerstin Friedrich<br />

in 39439 Amesdorf. Für ihr Mohnblumenmotiv<br />

erhält sie zwei Freikarten von<br />

der Bernburger Theater- und Veranstaltungs<br />

GmbH. Zu ihrem Foto schreibt<br />

Kerstin: „Nicht nur im Ausland gibt es<br />

beeindruckende Motive. Wer die Augen<br />

offenhält, findet auch am Wegesrand<br />

Schönes. Diese Mohnblumen standen<br />

im Warmsdorf (Salzlandkreis).“<br />

Bettina Sauer zog es vergangenen<br />

Sommer ins holländische Rotterdam.<br />

<strong>Der</strong> Blick auf die Erasmusbrug inspirierte<br />

die Plötzkauerin und die Kamera wurde<br />

in Stellung gebracht. Für diese „Blaue-<br />

Stunde-Aufnahme“ gibt’s Platz 2 und<br />

von der Bernburger Freizeit GmbH einen<br />

Gutschein für den Besuch der Bernburger<br />

Schwimmhalle.<br />

Noch näher in der Heimat als Kerstin<br />

Friedrich blieb Marlies Koch aus 06408<br />

Preußlitz mit der Aufnahme ihrer drei<br />

Hauskatzen. „Auch im Winter gibt es<br />

auf der Terrasse für Mensch und Tier<br />

Momente der Freude“, kommentierte<br />

Frau Koch ihre Einsendung. Nun kann<br />

sie sich über Platz 3 und eine Fahrt mit<br />

der MS „Saalefee“ freuen.<br />

Zwei Fotos von Jaqueline Hecht aus der<br />

Richard-Rösicke-Straße in Bernburg erreichten<br />

uns kurz vor Einsendeschluss:<br />

Fast in der Spitzengruppe: „Wunderschönes<br />

Österreich mit seltenen Baumarten“, so titulierte<br />

Hannelore Hennig aus Cörmigk dieses interessante<br />

Gewächs. In der Tat wirken die Köpfe wie Warzen,<br />

die aus den Ästen sprießen.<br />

Sonnenuntergang, Seebrücke Rerik und<br />

ein Schnappschuss, auf dem Tochter<br />

Bianca im Bernburger Tierpark mit einem<br />

Pinguin zu sehen ist. Letzteres erklärte<br />

sie zu ihrem persönlichen Lieblingsfoto<br />

2009. Da Menschen meist interessanter<br />

sind als Landschaft, eine richtige<br />

Entscheidung. Das Jury-Urteil: Platz 4<br />

und Zusatzpreis, ein Bildband über das<br />

schöne Bernburg, gestiftet von der Bernburger<br />

Freizeit GmbH, für Fotografin<br />

Jaqueline sowie die Models Bianca und<br />

Pingu. (Nach fotografischen Aspekten ist<br />

das Schattenspiel an der Seebrücke in<br />

Rerik allerdings gelungener.) Nur knapp<br />

an einer Platzierung vorbei: die Fotos<br />

von Hannelore Hennig, Anke Saak, Elke<br />

Sauer und Silva Krebs. Das weiteste Urlaubsmotiv<br />

kam aus Nowosibirsk. Vielen<br />

Dank allen Teilnehmern.<br />

Platz 4: „Bianca und Pingu“ von Jaqueline Hecht. „Wer von beiden guckt nun frecher“, fragt sich die Autorin.<br />

Fotografisch interessanter Effekt ist der gleichzeitige Blick auf und unter die Wasseroberfläche.<br />

Skogafoss-Troll, Island: Die ehemalige Bernburgerin<br />

Anke Saak schickte dieses interessante Motiv.<br />

18


Aktuelles<br />

Auf ins Sparadies!<br />

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Salzlandsparkasse!<br />

Wovon träumen Sie? Von „Bootogo“,<br />

„Villagaskar“ oder „Cabrio-Island“?<br />

Oder ist Ihr Ziel eher das „Cap der<br />

guten Einrichtung“? Größere Wünsche<br />

haben eines gemeinsam: Sie lassen<br />

sich meist nicht einfach aus der Portokasse<br />

bezahlen. Zielen nähert man<br />

sich am besten Schritt für Schritt. Daher<br />

lohnt es sich, frühzeitig etwas zur<br />

Seite zu legen und von Zins und Zinseszinsen<br />

einer Sparanlage zu profitieren.<br />

Und genau dies bieten wir Ihnen<br />

mit unseren Sparkassenprodukten.<br />

Egal wie Ihre<br />

Wünsche aussehen:<br />

Wir bringen<br />

Sie ans Ziel.<br />

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verschiedene Möglichkeiten,<br />

Ihr Geld<br />

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wie möglich anzulegen.<br />

Egal, ob Sie regelmäßige monatliche,<br />

vierteljährliche oder jährliche<br />

Einzahlungen tätigen oder einen<br />

größeren Betrag einmalig anlegen<br />

wollen. Für welchen Weg Sie sich auch<br />

entscheiden, eines haben all unsere<br />

Sparangebote gemeinsam: Ihr Geld ist<br />

gut angelegt und arbeitet optimal für<br />

die Erfüllung Ihrer Wünsche!<br />

Sparen nach Wunsch:<br />

Sie haben die Wahl.<br />

Ihre Wünsche liegen uns am Herzen -<br />

wir helfen Ihnen bei der Erfüllung. Sie<br />

bestimmen das Ziel, die Höhe Ihrer<br />

Sparbeiträge und die Laufzeit. Wie Sie<br />

Ihre Beiträge zahlen möchten, wählen<br />

Sie ebenfalls selbst. Am einfachsten<br />

geht das z.B. mit einem Sparplan.<br />

Mit einem Dauerauftrag können Sie<br />

keine Zahlung vergessen und müssen<br />

nichts mehr veranlassen. Ihr Vermögen<br />

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Welche Sparform am besten zu Ihnen<br />

passt, finden wir in einem persönlichen<br />

Gespräch mit Ihnen heraus.<br />

Am besten, Sie vereinbaren gleich einen<br />

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Tel. 0 39 25 / 99-0<br />

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Kreuzworträtsel<br />

1 2<br />

3 4 5 6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11 12<br />

13<br />

14 15<br />

16 17 18<br />

19<br />

20 21<br />

22<br />

23<br />

24 25 26 27<br />

28 29<br />

30 31<br />

32 33<br />

34<br />

35<br />

36 37 38 39<br />

40<br />

Waagerecht<br />

1 Stahlschrank 5 Werbung der Vögel 7 schottischer Fluss<br />

8 Vorfahre der Menschen 9 fließendes Gewässer 11 europäische<br />

Währung in den 1990er Jahren 13 Lehre der Moral<br />

15 Körperabschnitt 17 Zweifel, Unglaube 22 Staat im Orient<br />

23 Behälter für Paste 24 Einzug v. Geldforderungen<br />

30 Mönchskloster 32 südamerik. Steppe 34 Circe-Insel d. griech.<br />

Sage 36 Damm, vorgebaute Hafenanlage 38 Schiffsteil 40 japan.<br />

Buddhismus 41 Horngebilde der Haut 42 Einzeldarbietung<br />

Senkrecht<br />

1 strahlende elektr. Anlage 2 Zahlwort 3 Einfall 4 Buckelrind<br />

5 brit. Rundfunkgesellschaft (Abk.) 6 Anmerkung<br />

8 Ausruf des Erstaunens 10 trockenes Gras 12 Spielmarke<br />

14 kroatische Insel vor Rijeka 15 Bucht 16 Insel im Roten Meer<br />

17 Wintersportgerät 18 kanadischer Wapitihirsch 19 Seenotruf<br />

20 russ.: hundert 21 Alphabet (Abk.) 25 persische Rohrflöte<br />

26 Seemannsgruß 27 kolloide Lösung 28 Bewusstseinstrübung<br />

29 Stierkämpfer 31 Hinweis 33 schlangenähnlicher Fisch<br />

34 Mediziner 35 Hautausschlag 37 verrückt, verwirrt<br />

39 Gefrorenes<br />

Das Lösungswort, eine Bezeichnung für Eigentum, ergibt<br />

sich aus den Feldern:<br />

9 18 19 24 29 40<br />

Das Lösungswort der Ausgabe 4/2009 lautete: Katalog<br />

41 42<br />

19


Kennen Sie Bernburg und Umgebung?<br />

Das neue Foto-Preisrätsel!<br />

Wo steht dieses Bauwerk<br />

und wie nennen es die Bernburger?<br />

Aus allen richtigen Einsendungen<br />

wird der Gewinner<br />

gezogen. Er erhält von der<br />

Bernburger Freizeit GmbH einen<br />

stimmungsvollen Bildband<br />

über die Stadt Bernburg.<br />

Schicken Sie Ihre Lösung<br />

bis zum 15. April 2010 an:<br />

Auflösung des Foto-Preisrätsels,<br />

Ausgabe 4/2009<br />

Das vergangene Rätselbild löste eine wahre Postlawine<br />

aus. Dabei kamen die Zuschriften nicht nur von Bernburgern,<br />

sondern aus dem gesamten Salzlandkreis.<br />

Fast alle wussten, dass die Skulptur zum ehemaligen<br />

herzoglichen Regierungsgebäude (und Bibliothek) auf<br />

dem Bernburger Markt gehört. Fürst Viktor Friedrich<br />

von Anhalt-Bernburg ließ es 1746 im barocken Stil<br />

errichten.<br />

Peter Ruzicka aus<br />

der Kustrenaer<br />

Straße 97 in<br />

06406 Bernburg<br />

Unsere Frage zum neuen Bild:<br />

Das Gebäude, zu dem dieses<br />

einmalige, aber fast zugewachsene<br />

Fenster gehört, befindet<br />

sich in keinem guten Zustand. Im<br />

vergangenen Dezember wurde<br />

es in einer spektakulären Aktion<br />

aus der Luft gesichert.<br />

Werbeagentur Studio G<br />

Redaktion „<strong>Der</strong> <strong>Nachbar</strong>“<br />

Am Felsenkeller 1<br />

06406 Bernburg<br />

Stichwort: Fotopreisrätsel<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Leser<br />

des „<strong>Nachbar</strong>n“ mit Ausnahme der<br />

Angestellten der ausführenden Werbeagentur<br />

und der Druckerei sowie<br />

deren Angehörige. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

hat gewonnen und<br />

kann sich über<br />

eine mit nützlichen<br />

Dingen gefüllte<br />

Mehrzwecktasche<br />

der Stadtwerke<br />

Bernburg GmbH<br />

freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Bernburger Wohnstätten GmbH<br />

06406 Bernburg, Liebknechtstraße 30, Tel. 0 34 71 / 32 79 0; Fax 03471 / 31 11 23<br />

Internet: www.bwg-bernburg.de; E-Mail: info@bwg-bernburg.de<br />

Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH<br />

06406 Bernburg, Solbadstraße 2<br />

Kartenservice/Information: Carl-Maria-von-Weber-Theater/Metropol,<br />

06406 Bernburg, Schlossstraße 20, Tel. 0 34 71 / 34 79 0, Abendkasse: 0 34 71 / 34 79 79<br />

Internet: www.theater-bernburg.de; E-Mail: theater-bernburg@t-online.de<br />

Bernburger Freizeit GmbH<br />

06406 Bernburg, Lindenplatz 9<br />

Kartenservice/Veranstaltungsdaten: Tel. 0 34 71/ 3 46 93 11, Fax 0 34 71 / 3 46 93 24<br />

Internet: www.bernburger-freizeit.de; E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />

Salzlandsparkasse<br />

39418 Staßfurt, Lehrter Straße 15, Tel. 0 39 25 / 99 - 0; Fax 0 39 25 / 99 - 110 90<br />

Internet: www.salzlandsparkasse.de; E-Mail: info@salzlandsparkasse.de<br />

Bernburger Bau- und Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)<br />

06406 Bernburg, Friedensallee 1, Tel. 0 34 71 / 34 76 0; Fax 0 34 71 / 34 76 10<br />

Internet: www.wobau-bbg.de; E-Mail: info@wobau-bbg.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e. V.<br />

DRK Salzlandkreis gemeinnützige Service GmbH, Sitz Bernburg<br />

06406 Bernburg, Semmelweisstraße 27/28; Tel. 0 34 71 / 3 27-0; Fax 0 34 71 / 327-150<br />

Internet: www.drk-bernburg-slk.de; E-Mail: info@drk-bernburg-slk.de<br />

Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“<br />

06406 Bernburg, Köthensche Straße 54, Tel. 0 34 7 / 37 57-0, Fax: 0 34 71 / 37 57 12<br />

Internet: www.wvsaaleaue.de; E-Mail: wvs@wvsaaleaue.de<br />

Bereitschaftsdienst: 0 34 71 / 37 57 21 oder 0 34 71 / 20 93 67<br />

Kreisverkehrsgesellschaft Bernburg – KVG mbH<br />

06406 Bernburg, Altenburger Chaussee, Tel. 0 34 71 / 35 69 0<br />

Internet: www.kvg-bernburg.de; E-Mail: service@kvg-bernburg.de<br />

Stadtwerke Bernburg GmbH<br />

06406 Bernburg, Mühlstraße 14<br />

Verkaufsabrechnung: Karlsplatz 22, Tel. 0 34 71 / 36 26 0 Fax: 0 34 71 / 36 26 26<br />

Mo u. Mi 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Di u. Do 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Internet: www.stadtwerke-bernburg.de; E-Mail: info@stadtwerke-bernburg.de<br />

Bereitschaftsdienst SWB/BWG: Gas, Strom, Fernwärme Tel. 0 34 71 / 32 16 16<br />

bwg<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Bernburger Wohnstätten GmbH<br />

Bernburger Theater- und<br />

Veranstaltungs gGmbH<br />

Bernburger Freizeit GmbH<br />

Salzlandsparkasse<br />

Bernburger Bau- und<br />

Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e.V.<br />

Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe<br />

Kreisverkehrsgesellschaft Bernburg - KVG mbH<br />

Stadtwerke Bernburg GmbH<br />

Redaktion: Werbeagentur Studio G<br />

Am Felsenkeller 1<br />

06406 Bernburg<br />

Redakteur: M. Wittrisch<br />

Tel. 0 34 71 / 62 80 44<br />

Fax 0 34 71 / 62 80 09<br />

E-Mail: studio-g@t-online.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

Werbeagentur Studio G<br />

Am Felsenkeller 1<br />

06406 Bernburg<br />

Fotos: Archive der Herausgeber,<br />

Michael Wittrisch,<br />

Stefan Germer, djd<br />

Auflage: 35.000 Exemplare<br />

Titelbild: Bernburg, Frühling an der Saale<br />

(Blick vom Schlossberg)<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: 29.01.2010<br />

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