[D Napp ] a a - DER NACHBAR
[D Napp ] a a - DER NACHBAR
[D Napp ] a a - DER NACHBAR
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Infomagazin für alle Bewohner Bernburgs und seiner Umgebung<br />
[D <strong>Napp</strong> ]<br />
a<br />
a<br />
Der Nachbar<br />
Unser Service:<br />
der Spielplan von<br />
Kurhaus, Theater und Metropol<br />
Neues Foto-Preisrätsel:<br />
stimmungsvoller Bildband<br />
über Bernburg zu gewinnen<br />
Reisetrend:<br />
Ferien auf dem Hausboot<br />
Außerdem:<br />
ENERGY-M präsentiert<br />
Martin Buchholz<br />
Gewinnen Sie 10 x 2 Freikarten<br />
3/2010<br />
AUS BERNBURG – FÜR SIE<br />
umfassend, praktisch, informativ
Aktuelles<br />
Auf ein Wort<br />
Juten Tach, liwwe Leser!<br />
Mor muss nich in Bärmborch jebohrn<br />
sinn, wenn mor anne Zeit hier wohn’n<br />
tut, denn larnt mor, dass Bärmborch un<br />
Eilenspiejel zusammenjeheern wie Topp<br />
un Deckel. Inne letztn Jaahre wurre je<br />
immor aktuellor. So sitzte offm Eilenspiejelturm<br />
als Puppe. Neierdings will<br />
de Bärmborjer Freizeitjesellschaft noch<br />
mehr Werbung mit’m machen. Kuckte<br />
ma off Seite 7 nach!<br />
Mannichesma kennte mor jloom, dass<br />
Eilenspiejel nich bloß inne Freizeitjesellschaftschaft<br />
anne jroße Rolle spielt. Jrade Jrade diss<br />
Jaahr Jaahr konnte mor efter efter denkn, dass dor<br />
aale Eilenspiejel klammheimlich in das<br />
eene oder annere Biero Biero in unsere Stadt Stadt<br />
tätich is: So wi diss diss Jaahr de Bauarweetn<br />
off off Bärmborchs Straaßn,<br />
un datorvon datorvon jabs jabs un jiwwets<br />
diss Jaahr anne anne janze Menge,<br />
offenanner offenanner abjestimmt wurrn wurrn<br />
sin, muss muss Eilenspiejel seine<br />
Finger Finger drinne jehabt ham. Immor,<br />
wenn wenn ich ich von Waale aus<br />
inne Berchstadt jefahrn bin,<br />
hats hats anne annere Umleitung<br />
jejähm. Zum zwanzichsten<br />
Jaahrestach vonne D-Mark-<br />
Währungsunion wurre de Fahrvorbindung<br />
zwischen Berch- un Talstadt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2<br />
2 Auf ein Wort<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Bernburger Wohnstättengesellschaft<br />
bildet Immobilienkaufleute aus<br />
4 Schon lange nette Nachbarn:<br />
„Wir wohnen gern hier!“<br />
5 Schon lange nette Nachbarn:<br />
„Wir wohnen gern hier!“<br />
6 Franzstraße 27/29:<br />
für Lebenshilfe Bernburg saniert<br />
7 Freizeit:<br />
Eulenspiegel wirbt für Bernburg<br />
8 Helfinos Kolumne:<br />
über das Klugscheißen<br />
9 Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Wasserwacht-Kinder im Ferien-Camp<br />
an paar Taare janz unnerbrochn! Da<br />
hamm sich ville, nich nur Bärmborjer,<br />
driewer offjeräächt.<br />
Es iss je juut, dass in Bärmborch was<br />
jemacht wird. Es iss ooch jut, dassese<br />
dissesma mit die Arweet jleich nach’m<br />
Wintor aanjefangn ham und nich erscht<br />
inn Aujust wie annere Jaahre. Vor de<br />
Firmen un ihre Leite isses nur jut, dasses<br />
ville Arweet jiwwet.<br />
Un jenau jenomm isses for uns Bärmburjer<br />
ooch jut, wenn alles in Ordnung<br />
jehaaln wird. Ich kann awwer ooch<br />
die Leite vorstehn, die wejen die<br />
Bauerei wochenlang<br />
nich richtich an<br />
ihr Haus<br />
Zu Hause spielt er Gern den Till,<br />
Obwohl‘s Frau Krause gar nicht will.<br />
10 Theaterspielplan: August bis Oktober 2010<br />
12 ENERGY-M Cup:<br />
Silber für Evangelische Grundschule<br />
13 Schultüten für Erstklässler<br />
ENERGY-M präsentiert Martin Buchholz<br />
14 Portrait: SWB-Bauleiter Norbert Bohne<br />
hält Versorgungsnetze in Schuss<br />
15 Stadtwerke-Service-Hotline jetzt kostenlos<br />
16 Zweckverband: bessere Verbrauchskontrolle<br />
durch Gartenwasserzähler<br />
17 Zum Indian Summer nach Bad Harzburg<br />
18 Urlaubstipp: Ferien auf dem Hausboot<br />
19 Jetzt für später: die Sparkassen-Altersvorsorge<br />
Kreuzworträtsel<br />
20 Foto-Preisrätsel<br />
un ihre Wohnung kommen un den janzen<br />
Inkoof un so de Straße langk bis in<br />
ihre Wohnung schleppen missen. Awwer<br />
eema jeht ooch de längste Bauerei zu<br />
Enne un denne is, hoffentlich, wiedor for<br />
anne Zeit Ruhe.<br />
Nischt for unjut, bis denne!<br />
Eier
Aktuelles<br />
Wohnstättengesellschaft bildet Immobilienkaufleute aus<br />
Die Bernburger Wohnstättengesellschaft<br />
investiert nicht nur in Wohnungen und<br />
Gebäude, sondern auch in die Zukunft<br />
ihres Personals. Aktuell bildet das Unternehmen<br />
zwei Immobilienkaufleute aus.<br />
Sie haben ihr erstes Jahr hinter sich<br />
und sind der Ansicht, die richtige Wahl<br />
getroffen zu haben: Karin Hunger und<br />
Alexander Weber. Seit 2009 erlernen<br />
die 21-jährige aus Bründel und der<br />
24-jährige ehemalige Magdeburger den<br />
Beruf der Immobilienkauffrau bzw. des<br />
Immobilienkaufmanns. Ihre bisherige<br />
Ausbildung bewerten beide positiv: „Wir<br />
haben in den vergangenen zwölf Monaten<br />
viel gelernt und konnten schon eine<br />
Menge praktische Erfahrung sammeln“.<br />
Die Richtigen gefunden zu haben, dieser<br />
Meinung ist auch Dr. Anneli Jeschke-<br />
Kollár. Die Leiterin der Finanzbuchhaltung<br />
ist für die Organisation und Planung<br />
der praktischen Ausbildung im Hause<br />
verantwortlich und setzt die „Messlatte“<br />
für die Auswahl der Bewerber hoch:<br />
„Grundlage für eine Bewerbung sind<br />
das Abitur mit gutem Durchschnitt oder<br />
ein erweiterter Realschulabschluss. Außerdem<br />
muss man 18 Jahre alt sein und<br />
die Fahrerlaubnis besitzen. Auch einen<br />
schriftlichen Eignungstest mit Fragen zur<br />
Allgemeinbildung gilt es zu bestehen.“<br />
bwg<br />
Für Interessenten die passende Wohnung finden, ist nur ein Teil der Ausbildung: Karin Hunger und Alexander<br />
Weber erlernen den Beruf einer(s) Immobilienkauffrau (-manns).<br />
Das macht Sinn, denn die Anforderungen<br />
an diesen Beruf haben sich<br />
in den vergangenen Jahren rasant<br />
gewandelt. Waren Wohnungen bisher<br />
ein Nachfragegut, wird die Vermietung<br />
zunehmend zur Dienstleistung. Sinkende<br />
Einwohnerzahlen und eine Alterung<br />
der Gesellschaft sorgen für veränderte<br />
Prioritäten. Neben höherem Fachwissen<br />
gewinnt u.a. die soziale Kompetenz der<br />
Mitarbeiter mehr und mehr an Bedeutung.<br />
Auch in den Bereichen technisches<br />
Die verantwortliche Ausbilderin, Dr. Anneli Jeschke-Kollár (M.), bespricht mit den Azubis Karin Hunger und Alexander<br />
Weber den betrieblichen Ausbildungsplan.<br />
Verständnis und Umweltschutz sind die<br />
Anforderungen gestiegen.<br />
Aus diesen Gründen gab es 2006 einen<br />
Wechsel der Berufsbezeichnung: Aus<br />
dem Kaufmann in der Grundstücks- und<br />
Wohnungswirtschaft wurde der Immobilienkaufmann.<br />
Um die dreijährige Ausbildung erfolgreich<br />
zu absolvieren, arbeiten die Azubis<br />
von Anfang an nach einem straffen<br />
betrieblichen Ausbildungsplan. „Wir<br />
durchlaufen im monatlichen<br />
Wechsel jede Abteilung und<br />
waren bereits in der Hausverwaltung,<br />
der Rechtsabteilung, der<br />
Finanzbuchhaltung, der Reparaturannahme<br />
und der privaten<br />
Grundstücks- und Wohnungsverwaltung“,<br />
erklärt Alexander.<br />
„In jedem Bereich haben wir<br />
praxisbezogene Aufgaben bekommen<br />
und wurden vollwertig<br />
akzeptiert“, ergänzt Karin.<br />
Dabei hat natürlich jeder sein<br />
„Lieblingsbetätigungsfeld“: Während<br />
sich die Bründelerin in der<br />
Rechtsabteilung sehr wohl fühlt,<br />
ist der Handballspieler beim SV<br />
Anhalt lieber draußen im Einsatz.<br />
Doch übergreifend gilt: Im<br />
Mittelpunkt steht die Arbeit mit<br />
dem Mieter.<br />
Und dabei haben beide schon<br />
ein Geheimnis entdeckt. Alexander:<br />
„Es ist ein tolles Gefühl,<br />
in das glückliche Gesicht eines<br />
Menschen zu blicken, dem man<br />
gerade eine passende Wohnung<br />
vermittelt hat“.<br />
3
Aktuelles<br />
Sicher: „Wir wohnen gern hier!“<br />
Ein Aufruf im Nachbar 1 dieses Jahres<br />
hat es ans Licht gebracht: Es gibt sie,<br />
die bodenständigen Mieter, die allen<br />
Umzügen und Ortswechseln trotzen<br />
und 30 und mehr Jahre in der gleichen<br />
Wohnung leben. Und sie wollen bleiben<br />
– so lange wie möglich.<br />
Bärbel Wrzal scheint sich sicher zu<br />
sein: „Ich lebe gern in Bernburg und in<br />
dieser Wohnung.“ Immerhin, sie hatte<br />
35 Jahre Zeit, darüber nachzudenken.<br />
Man schrieb das Jahr 1975, als die<br />
damals 30-Jährige mit Ehemann und<br />
zwei Kindern in einen Neubaublock der<br />
Karl-Marx-Straße zog.<br />
Drei Zimmer, knapp 60 Quadratmeter,<br />
82 DDR-Mark Miete im Monat für den Luxus<br />
Fernheizung, Bad mit Warmwasser<br />
und Einbauküche – das hatte zu dieser<br />
Zeit wirklich nicht jeder. Dafür nahm man<br />
auch die Parterrelage in Kauf.<br />
In den insgesamt 10 Wohnungen des<br />
Eingangs lebten viele junge Familien.<br />
Und rund 25 Kinder brachten Bewegung<br />
ins Treppenhaus. Da war es nicht immer<br />
leise, aber man verstand sich gut. „Im<br />
Waschhaus haben wir Sylvester gefeiert“,<br />
erinnert sich Bärbel Wrzal.<br />
Gestern: Eine Einbauküche mit Durchlauferhitzer<br />
gehörte 1976 durchaus noch nicht zum Ausstattungsstandard<br />
für Wohnungen und wurde entsprechend<br />
gepflegt.<br />
4<br />
Die Kinder sind schon lange erwachsen<br />
und ausgezogen, die gegenseitige Hilfe<br />
ist geblieben. „Es ist auch heute ein<br />
schönes Wohnen“, stellt die ehemalige<br />
Schichtarbeiterin fest.<br />
Viel Eigeninitiative steckten die Wrzals im<br />
Laufe der Zeit in ihre „vier Wände“. Klein,<br />
aber fein - ihr Motto. Auch die Wohnstättengesellschaft<br />
modernisierte nach<br />
ihrer Gründung 1990 den Wohnkomplex<br />
an der Karl-Marx-Straße: Fenster und<br />
Türen sowie Wasser- und Gasleitungen<br />
wurden erneuert, die Blöcke wärmegedämmt.<br />
Alle Wohnungen bekamen neue<br />
Heizkörper. Auch das Umfeld wurde<br />
aufgewertet: Neue Grünflächen, neuer<br />
Spielplatz, auch Mietparkplätze entstanden.<br />
Wrzals Auto steht auf einem. Das<br />
soll sich auch in Zukunft nicht ändern.<br />
„Auszug? Nur mit den Füßen voran,<br />
sicher“.<br />
Sicher, die richtige Wahl getroffen zu<br />
haben, sind auch Rosemarie und Dr.<br />
Hans-Joachim Hornickel. Schon 40<br />
Jahre wohnt das Ehepaar in ein und<br />
derselben Wohnung. In der Gröbziger<br />
Straße sind sie sogar noch fünf Jahre<br />
länger. Nur war die vorherige Wohnung<br />
wegen Familienzuwachs zu klein geworden.<br />
So bezogen sie am 1. März 1970<br />
ein paar Blockeingänge<br />
weiter eine 2,5-Zimmer-<br />
Wohnung. Für die 56<br />
Quadratmeter zahlten<br />
Hornickels im Einzugsjahr<br />
60,96 Mark. Exakt waren<br />
das pro Monat 45,80 Mark<br />
Mietzins, 15,16 Mark Heizungsgeld<br />
und 2,84 Mark für<br />
die Einbauküche.<br />
„Damals ist vieles in Eigenleistung<br />
entstanden“, erinnert sich Hans-Joachim<br />
Hornickel, der in den 1960er Jahren an<br />
der Hochschule für Landwirtschaft in<br />
Strenzfeld studierte und danach dem<br />
Lehrkörper angehörte. „Es gab viele<br />
Kinder, so errichteten wir einen großen<br />
Spielplatz hinter den Häusern. Unsere<br />
Kinder sagten immer: Wir gehen ins<br />
Gebirge.<br />
Über alle Berge sind die ehemaligen<br />
Kids aus den Blocks der Gröbziger Straße<br />
inzwischen. Der Spielplatz verwaiste,<br />
der Gemeinschaftssinn aber hat sich<br />
gehalten. Hornickel: Wir machen unsere<br />
Hausordnung noch immer selbst.<br />
Eine „Schneekarte“ wie damals gibt es<br />
allerdings nicht mehr. Den Winterdienst<br />
erledigt inzwischen eine Firma.“<br />
Den Betrieb auf der anderen Straßenseite<br />
aber gibt es noch. „Holzhandel Bern-<br />
... und heute: Beim Durchblättern eines alten Fotoalbums kommen die Erinnerungen. Bärbel Wrzal sitzt<br />
im ehemaligen Kinderzimmer, das zu einem zweiten Wohnzimmer umgestaltet wurde. Hier steht auch<br />
noch das letzte Möbelstück aus der Zeit ihres Einzugs – die Schrankwand rechts im Bild.
urg“ steht jetzt auf dem<br />
Firmenschild. Hans-Joachim<br />
Hornickel muss<br />
lächeln: „Wenn es zu<br />
DDR-Zeiten Holzbezugsscheine<br />
gab, stand<br />
schon am Sonntagabend<br />
eine Menschenschlange<br />
davor – mit Klappstühlen<br />
und Thermoskannen“.<br />
Warum die Hornickels heute noch<br />
hier wohnen? „Im Haus herrscht ein<br />
vertrauensvolles Verhältnis und Nachbarschaftshilfe<br />
ist kein Fremdwort.<br />
Unsere Wohnung befindet sich in der<br />
ersten Etage, also nicht zu hoch und<br />
nicht zu tief. Schnell sind wir im Garten<br />
und an der Garage. Die Entfernung zur<br />
Innenstadt, zu Ärzten, Versorgungseinrichtungen<br />
und öffentlichen Verkehrsmit-<br />
Der Zuschnitt macht’s: Anneliese Märker kommt trotz Behinderung in<br />
ihrer Wohnung gut zurecht.<br />
teln ist außerdem vertretbar.“<br />
Auch hier modernisierte die Bernburger<br />
Wohnstättengesellschaft: Neue Fenster<br />
und Heizkörper wurden eingebaut, die<br />
Balkone bekamen eine Stahlkonstruktion.<br />
2006 wurde erneut saniert. „Bei<br />
Kleinreparaturen sind die Handwerker<br />
schnell vor Ort“, lobt Hornickel den<br />
Service des Vermieters.<br />
Was die Hornickels sich von der Zukunft<br />
wünschen? „ Noch viele Jahre in Zweisamkeit<br />
hier verbringen zu können“.<br />
Sicher.<br />
Auch Anneliese Märker möchte noch<br />
lange ihre Wohnung in der Röntgenstraße<br />
genießen. Und das liegt nicht<br />
nur am großflächigen Balkon, auf dem<br />
sie in der warmen Jahreszeit die Tage<br />
verbringt. „Der Zuschnitt der Wohnung<br />
macht’s“, schwärmt die<br />
84-Jährige. „Ich habe<br />
eine Küche mit Fenster,<br />
ein Schlafzimmer zur<br />
Hofseite und vor allem<br />
den fast sechs Meter langen,<br />
sonnigen Balkon.<br />
Auf ihren Vermieter lässt<br />
Märker nichts kommen:<br />
„Schnell und problemlos<br />
hat mir die Wohnstättengesellschaft<br />
im Bad die<br />
Wanne aus- und eine<br />
Dusche eingebaut.“ Die<br />
alleinlebende Witwe ist<br />
gehbehindert und die<br />
Nutzung der Wanne war<br />
für sie ohne fremde Hilfe<br />
nicht mehr möglich. Auf<br />
Günstige Lage und funktionierende Hausgemeinschaft: Rosemarie und Hans-Joachim Hornickel fühlen<br />
sich seit 40 Jahren in ihrer Wohnung wohl.<br />
bwg<br />
Vor rund 50 Jahren gebaut und noch heute gefragt:<br />
Die Altneubauten wie hier in der Gröbziger<br />
Straße wurden modernisiert und sind weiterhin<br />
eine beliebte Wohnadresse.<br />
die Hilfsbereitschaft der anderen Mieter<br />
ihres Hauseingangs kann sich Anneliese<br />
Märker ebenfalls verlassen, sei es bei<br />
Besorgungen oder beim Transportieren<br />
ihrer Gehhilfe. Mit der erreicht sie<br />
notfalls auch die umliegenden Märkte<br />
und den Bus.<br />
Anfang der 1980er Jahre errichtete<br />
die Stadt Neubaublöcke in Süd-West.<br />
Nachdem die alte Wohnung durch<br />
den Auszug der drei erwachsenen<br />
Töchter zu groß geworden war, fanden<br />
Anneliese Märker und ihr Mann dort ein<br />
neues Zuhause: behagliche 54-Quadratmeter<br />
und ein toller Ausblick ins<br />
Grüne. Von hier aus konnte die alte<br />
Dame die Veränderungen des Gebietes<br />
in den vergangenen 28 Jahren gut<br />
beobachten: „Anfangs hatten wir nur die<br />
Kindereinrichtung gegenüber. Später<br />
baute dann die AWG ihr Verwaltungsgebäude,<br />
vor zehn Jahren entstand ein<br />
Wohnpark und in den letzten Monaten<br />
ein Altersheim. Dafür wird der Blick aus<br />
dem Schlafzimmerfenster immer weiter.<br />
Viele Blöcke der Semmelweis-, Paldamus-<br />
und der Erich-Besser-Straße sind<br />
verschwunden“, erzählt Märker mit ein<br />
wenig Wehmut. Auch ihrem Block steht<br />
dieses Schicksal bevor. Zwar nicht im<br />
nächsten Jahr, trotzdem hat sie sich<br />
schon mal im neuen DRK-Seniorenpark<br />
umgesehen. „Vielleicht für später, man<br />
weiß ja nie.“ Bis dahin aber will sie bleiben<br />
– solange wie möglich.<br />
5
Aktuelles bwg<br />
Franzstraße 27/29 für Lebenshilfe Bernburg saniert<br />
Mit der Franzstraße 27/29 hat die Bernburger<br />
Wohnstättengesellschaft ein weiteres<br />
Gebäude mit historisch wertvoller<br />
Substanz saniert. Im September wird es<br />
an die Lebenshilfe übergeben.<br />
„Das hätte selbst Egon Olsen nicht geknackt“,<br />
sagt Mario Pauling und weist auf<br />
einen Haufen Metallteile, die aus dem<br />
Mauerwerk eines hofseitigen Anbaus<br />
stammen. Angesichts von deren Solidität<br />
wäre es dem Chef des Film-Gaunertrios<br />
aus Dänemark sicher schwergefallen,<br />
den ehemaligen Tresorraum mit brachialer<br />
Gewalt zu öffnen. Aber Egon hätte<br />
ja einen Plan gehabt und seine Tricks:<br />
ein alter Käse, drei abgebrannte Streichhölzer,<br />
ein Angelhaken …<br />
Da so etwas in der Realität nur selten<br />
funktioniert, mussten beim Abriss der<br />
Nebengebäude schweres Gerät und<br />
vier kräftige Männer eingesetzt werden,<br />
um dem mit Stahlgeflecht, Monier- und<br />
Flacheisen befestigten 48er Mauerwerk<br />
beizukommen. Denn das Wohnhaus in<br />
der Franzstraße war in seiner hundertjährigen<br />
Geschichte auch Geschäftsstelle<br />
einer Bank mit einem gut gesicherten<br />
Tresorraum.<br />
Inzwischen erinnert nichts mehr an den<br />
ehemaligen Verwendungszweck und<br />
Architekt Pauling freut sich, dass in das<br />
seit 20 Jahren leerstehende Gebäude<br />
nach der Generalsanierung wieder<br />
Leben einzieht. Für eine Nutzung durch<br />
unterschiedliche Zielgruppen entwarf<br />
sein Projektierungs- und Ingenieurbüro<br />
über Jahre verschiedene Entwürfe.<br />
Nun wurde mit der Lebenshilfe Bernburg<br />
ein zuverlässiger Nutzungspartner gefunden.<br />
Für dessen Bedarf entstanden<br />
11 kleine Ein- und Zweiraum-Wohnun-<br />
Schutz vor Langfingern: In den Wänden des Tresorraumes<br />
war tonnenweise Metall verbaut.<br />
6<br />
Wieder Leben eingehaucht: Im ehemaligen Gründerzeithaus entstehen 11 Ein- und Zweiraum-Wohnungen<br />
für die Lebenshilfe Bernburg.<br />
gen mit Größen bis 45 Quadratmeter.<br />
Hier finden ab September Menschen mit<br />
einer Behinderung ihr neues Zuhause.<br />
„Da wir nun ein ganzes<br />
Haus mit vielen Wohnungen<br />
nutzen können, wird die ambulante<br />
Betreuung deutlich<br />
effektiver“, freut sich auch<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Norbert Zacher. „Lange<br />
Anfahrtswege fallen weg<br />
und wir haben mehr Zeit für<br />
die nötige Hilfe.“<br />
Für die Bernburger Innenstadt<br />
bedeutet die Generalsanierung<br />
der Franzstraße<br />
27/29 eine Verbesserung<br />
ihres Erscheinungsbildes.<br />
Auf diese Weise wurde erneut ein Gebäude<br />
„mit Vergangenheit“ vor dem<br />
Verfall gerettet.<br />
Damit in den neuen Wohnungen Strom und Wasser fließen: Dennis<br />
Knüttel und Jörg Lange kümmern sich um die entsprechenden<br />
Anschlüsse.<br />
Problemfall Nebengebäude: Beim Abriss der hofseitigen Anbauten mussten Mensch (hier Holger Gericke)<br />
und Maschine Schwerstarbeit leisten.
Aktuelles<br />
Eulenspiegel wirbt für Bernburg<br />
Die Eulenspiegelfigur soll in Zukunft<br />
verstärkt für Bernburg werben. Ein<br />
gewählter Kinder-Eulenspiegel nimmt<br />
repräsentative Aufgaben wahr und dient<br />
als Werbeträger nach außen.<br />
Wer kennt ihn in Bernburg nicht: Till Eulenspiegel.<br />
Viele klettern schon als Kind<br />
auf das weltgrößte Eulenspiegeldenk-<br />
mal und schauen<br />
und hören die<br />
Geschichte,<br />
die Till in<br />
Bernburg<br />
erlebt hat.<br />
Herrmann<br />
B o t e<br />
( c a .<br />
1 4 6 5<br />
- 1520)<br />
berichtet<br />
in seinem<br />
1510/11 erst<br />
mals erschienenen<br />
Eulenspiegel-Buch, dass der Schalk Till<br />
Eulenspiegel als Turmbläser in Diensten<br />
des Grafen von Anhalt-Bernburg stand.<br />
Er hielt in der Türmerstube Ausschau<br />
nach Feinden und erschlich sich listig<br />
eine Mahlzeit an der ritterlichen Tafel.<br />
Der runde Bergfried trug schon im 17.<br />
Jahrhundert den Namen Till Eulenspiegels.<br />
Das geht aus Aufzeichnungen im<br />
Salbuch von 1640 sowie dem Tagebuch<br />
des Fürsten Christian II. (1599-<br />
1656) hervor. Diese frühe Verknüpfung<br />
von Bergfried und Eulenspiegelfigur<br />
„Lange Nase“ und Jägerkappe: Eulenspiegelillustration<br />
des Künstlers Karl Blosfeld aus dem<br />
Jahr 1939<br />
deutet auf eine wohl schon zu jener<br />
Zeit bestandene Volkstümlichkeit und<br />
Beliebtheit des Helden hin. Es war<br />
der Beginn der bis heute lebendigen<br />
Eulenspiegel-Tradition in Bernburg. Der<br />
mittelalterliche Bergfried erhielt um die<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts, als die Burg<br />
zum repräsentativen Wohnschloss umgebaut<br />
wurde, Renaissance-Giebel. Den<br />
Kuppelsaal ließ 1666 Fürst Victor Amadeus<br />
von Anhalt-Bernburg (1634-1718)<br />
einbauen, davon zeugt sein Wappen auf<br />
dem Schlussstein im Zentrum der Decke.<br />
In den Jahren 1999 bis 2004 waren<br />
umfangreiche Sanierungsmaßnahmen<br />
am Eulenspiegelturm notwendig. Seit<br />
2007 ist er eine Station auf der „Straße<br />
der Romanik“.<br />
Die Eulenspiegel-Tradition wird in<br />
Bernburg besonders durch die Werke<br />
des Künstlers Karl Blosfeld (1892 –<br />
1957) geprägt. Er wurde als Sohn eines<br />
Schmiedes in Bullenstedt (bei Ilberstedt)<br />
geboren und begann bereits mit 14<br />
Jahren eine Lehre als Dekorationsmaler.<br />
Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt er<br />
eine Ausbildung an der Leipziger Kunstakademie.<br />
Neben den Eulenspiegel-<br />
Illustrationen schuf er aber auch in<br />
der Zeit des Dritten Reiches drei<br />
großformatige Gemälde für<br />
den Ratssaal des Bernburger<br />
Rathauses sowie<br />
andere Bilder, die<br />
die völkisch-nationale<br />
Ideologie jener Zeit wi- widerspiegeln.<br />
Ein ehemaliges Wandgemälde<br />
auf dem Karlsplatz,<br />
die Eulenspiegelfigur<br />
vor dem<br />
Rathaus oder ein<br />
Bleiglasfenster aus<br />
dem ehemaligen Rathaus<br />
– sie alle<br />
und viele andere<br />
Darstellungen<br />
im Bernburger<br />
Stadtbild haben<br />
eines gemeinsam:<br />
Der Schalk dreht dem Betrachter eine<br />
Nase und trägt häufig eine „Jägerkappe“.<br />
Besonders beeindruckend ist das<br />
Bleiglasfenster aus dem ehemaligen<br />
Bernburger Rathaus, das um 1940<br />
vermutlich von der Firma Müller in<br />
Quedlinburg gestaltet wurde. Dieses<br />
Fenster zählt heute zu den Beständen<br />
des Bernburger Museums.<br />
Im Bernburger Museum zu bewundern: ein Bleiglasfenster<br />
aus dem ehemaligen Rathaus der<br />
Stadt (ca. 1940)<br />
Die Eulenspiegelfigur soll in Zukunft<br />
mehr in den Mittelpunkt des Stadtbilds<br />
gerückt werden. Jedes Jahr wird ein<br />
Kinder-Eulenspiegel zur Symbolfigur<br />
gewählt, nimmt im traditionellen Eulenspiegelkostüm<br />
repräsentative Aufgaben<br />
für die Stadt wahr und dient so als<br />
Werbeträger.<br />
Wie schon in den vergan<br />
genen zwei Jahren findet<br />
auch in diesem Jahr<br />
die „Eulenspiegel<br />
„Eulenspiegel-<br />
Erlebnistour“ statt.<br />
Anlässlich des 33. Inter<br />
nationalen Museumsta<br />
ges wurde am 16. Mai<br />
auf dem Schlosshof<br />
eine Sondermünze ge<br />
prägt, auf der das Bernburger<br />
Eulenspiegel-Motiv darge<br />
stellt ist. Die Münze kann im<br />
Museum Schloss Bernburg<br />
oder in der Stadtinformation<br />
am Lindenplatz für 5 Euro<br />
erworben werden. Weitere<br />
Eulenspiegelproduk<br />
te wie zum Beispiel<br />
Lesezeichen, Poster<br />
oder Postkarten wer<br />
den folgen. Mit einer neu geschaffenen<br />
Till-Figur wird für die Eulenspiegel-<br />
Stadt Bernburg geworben. Auch eine<br />
touristische Vernetzung mit anderen<br />
Eulenspiegel-Städten im Salzlandkreis<br />
(Aschersleben, Calbe, Staßfurt) und<br />
darüber hinaus wird angestrebt.<br />
7
Aktuelles<br />
Hallo Nachbarn,<br />
haben sie auch den Tag<br />
der Wahl des neuen Bundespräsidentenaufmerksam<br />
verfolgt? Ich habe<br />
mir das nicht nehmen<br />
lassen, obwohl man im<br />
Vorfeld eigentlich sagen<br />
konnte: Das geht ja eh<br />
seinen geregelten Gang.<br />
Denkste! Mich haben<br />
dabei nicht sonderlich<br />
die drei Wahlgänge überrascht,<br />
nein, vielmehr die Kommentare<br />
und – das trifft‘s eigentlich besser – das<br />
viele Klugscheißen von Politikern und<br />
Medienvertretern.<br />
Was wurde doch gefachsimpelt über<br />
unsere Demokratie im Zusammenhang<br />
mit dem Amt des Bundespräsidenten:<br />
Ist er nun durch diese Art der Wahl vom<br />
Volk legitimiert und damit ein Präsident<br />
aller Deutschen? Handelt es sich – so<br />
wie es der Bundestagspräsident zu<br />
Anfang betonte – wirklich um eine freie<br />
und geheime, also vom Parteienkalkül<br />
unabhängige Wahl? Bedingt der Wahlausgang,<br />
wenn er nicht den Vorstellun-<br />
8<br />
gen der Regierungskoalition entspricht,<br />
tatsächlich und notwendigerweise das<br />
Ende dieser Bundesregierung?<br />
Natürlich ist der so gewählte Bundespräsident<br />
der Präsident aller Deutschen,<br />
wäre es auch gewesen, wenn die Wahl<br />
einen anderen Ausgang gehabt hätte.<br />
Es ist auch keine Verfahrensfrage, ob er<br />
künftig vom Volk gewählt werden sollte<br />
oder nicht. Vielmehr wurde in unserem<br />
Grundgesetz vor dem Hintergrund der<br />
jüngeren deutschen Geschichte das<br />
Amt des Bundespräsidenten ganz bewusst<br />
so gestaltet. Und solange dieses<br />
Amt kein politisches mit erweiterten<br />
Kompetenzen wird, erübrigen sich alle<br />
Überlegungen zu einer Wahl durch das<br />
Volk. Offensichtlich reden hier zu viele<br />
Menschen über Lösungen oder Veränderungen,<br />
ohne über das richtige Hintergrundwissen<br />
zu verfügen. Wenn dies<br />
von Politikern und Journalisten erfolgt,<br />
wundert es mich allerdings doch sehr.<br />
Geheim war die Wahl nach meinem Eindruck<br />
schon, frei wohl ganz offensichtlich<br />
nicht. Letzteres konnte man deutlich<br />
Kinder der DRK-Wasserwacht im Ferien-Camp<br />
Sommer, Sonne, Ostseestrand ... – auch<br />
in diesem Jahr verbrachten wieder 25<br />
Kinder der DRK-Wasserwacht ausgelassene<br />
Ferientage auf der Insel Rügen.<br />
Was Anfang Juni kaum jemand für möglich<br />
gehalten hätte: Der Supersommer<br />
kam – und zwar exakt zum Schulferienbeginn.<br />
Fast schon traditionsgemäß<br />
ging es wieder nach Thiessow im<br />
Südosten Rügens – weil es da im vergangenen<br />
Jahr so toll war. Das dortige<br />
Kreisschulheim liegt sehr idyllisch zwischen<br />
zwei Ostseestränden und dem<br />
Bodden und die 25 Kinder mit ihren<br />
vier Betreuern der DRK-Wasserwacht<br />
hatten das Gefühl, wieder in vertrauter<br />
Umgebung anzukommen.<br />
„Wassermolche“ brauchen eben Wasser<br />
und weil das Wetter mitspielte, hatte die<br />
Gruppe richtig viel Glück mit den Rahmenbedingungen.<br />
Die Ostsee mit ihren<br />
mittlerweile angenehmen Temperaturen<br />
lud zum täglichen Baden und häufig<br />
genug auch nur zum Abkühlen ein. Der<br />
Tagesablauf wechselte zwischen Am-<br />
Strand-Spielen, Schwimmen, Schnorcheln<br />
und Faulenzen, zumindest meistens.<br />
Doch es standen auch ernsthafte<br />
Themen wie z. B. die Rettungsschwim-<br />
an den Gesichtern der „politischen<br />
Strategen“ am Ende eines Wahlgangs<br />
ablesen – egal, ob deren Mienen versteinert<br />
waren oder ein schadenfrohes<br />
Lächeln hervorzauberten. Mit derartigem<br />
„Strippenziehen hinter den Kulissen“<br />
schadet die Politik sich selbst und nicht<br />
dem Amt des Bundespräsidenten.<br />
Alle Spekulationen um das Wohl und<br />
Wehe der Bundesregierung in Abhängigkeit<br />
von diesem Wahlausgang finde<br />
ich völlig daneben. Denn dann sind alle<br />
Bekundungen zur Art und Richtigkeit der<br />
Wahl für das höchste Amt in unserem<br />
Staat nur Lippenbekenntnisse. Es war<br />
geradezu auffällig, dass ganz viele Politiker<br />
in ihren Statements einerseits die im<br />
Grundgesetz verankerte Unabhängigkeit<br />
bei dieser Wahl hervorhoben, andererseits<br />
mit ihren Spekulationen im nächsten<br />
Satz ihre eigene Argumentation „mit<br />
dem Hintern wieder umwarfen“. Durch<br />
ihre Fragen waren die Journalisten daran<br />
übrigens heftig beteiligt.<br />
Liebe Politiker und Journalisten – wir in<br />
unserer Nachbarschaft merken das …<br />
merausbildung auf dem Programm.<br />
Eine stabile Seitenlage im lockeren<br />
Sand zu üben, ist schon anders als im<br />
DRK-Schulungsraum. Auch der „theo-<br />
Sand, Wind, Wellen, Sonne und viel freie Zeit – das zaubert ein Lächeln in jedes Gesicht.
Aktuelles<br />
Füße im warmen Sand und leichte Brise auf der Haut – da macht ein Volleyballmatch gleich nochmal so<br />
viel Spaß.<br />
retische Insektenstich“ behandelt sich<br />
in einer Übungsstunde anders als am<br />
Strand, wo er durchaus zur juckenden<br />
und mitunter auch nässenden Tatsache<br />
werden kann.<br />
Vergessen wurde natürlich nicht die<br />
Wasserausbildung. Hier konnten zukünftige<br />
Rettungsschwimmer den richtigen<br />
Umgang mit Rettungsball und -ring<br />
beweisen. Auch die Rettungsboje mit<br />
der Rettungsleine kam zum Einsatz. Ziel<br />
einer solchen Übung ist es, den „Verletzten“<br />
durch die Untiefen im Uferbereich<br />
sicher an Land zu transportieren. Manch<br />
einer unserer Rettungsschwimmer fühlte<br />
sich dabei wie in der Serie Baywatch.<br />
Ein jedes Camp hat aber auch seine<br />
Höhepunkte: In diesem Jahr waren das<br />
eine geführte Fossilienwanderung entlang<br />
der Steilküste und eine Fahrt zum<br />
Museum für Meereskunde in Stralsund.<br />
Während die Fossiliensuche bei fast<br />
allen erfolglos blieb, war die Fahrt nach<br />
Stralsund sicherlich ein Erlebnis mit Erinnerungswert.<br />
Insbesondere die Aquarien<br />
hatten es den Kindern und Jugendlichen<br />
angetan. Denn wann befindet man sich<br />
schon mal mit einem Hai oder einer<br />
Meeresschildkröte auf Augenhöhe? Ehrlich<br />
– in dem Moment ist doch jeder froh,<br />
wenn sich noch eine Panzerglasscheibe<br />
dazwischen befindet!<br />
Zum Abschluss des Aufenthaltes wurde<br />
den Kindern und Jugendlichen auch<br />
noch die Möglichkeit geboten, sich musikalisch<br />
zu betätigen. Als Überraschung<br />
für die Betreuer gab es ein kleines „Fest<br />
der Talente“, wo zum Beispiel nach fetzigen<br />
Melodien getanzt werden musste.<br />
Somit bleibt abschließend nur das<br />
einhellige Fazit: Für alle war dieses<br />
Sommerferien-Camp wieder ein schönes<br />
Erlebnis und eine gute Erfahrung<br />
im Vereinsleben. Und noch eines: Für<br />
den nächsten Sommer sind die Plätze<br />
in Thiessow bereits reserviert …<br />
Tolle Kür: Beim ausgelassenen Toben im Wasser<br />
vergeht die Zeit wie im Fluge.<br />
Bitte lächeln: Für ein Fotoshooting lässt sich ein<br />
Rettungsring auch mal zweckentfremdet einsetzen.<br />
Die DRK-Wasserwacht Bernburg sucht immer wieder schwimmbegeisterte<br />
Kinder, die sich in unseren Gruppen engagieren und sowohl<br />
die sportlichen als auch sozialen Ziele unterstützen wollen.<br />
Trainingszeit ab dem 31.08.2010:<br />
ab 18.00 Uhr in der Schwimmhalle in Bernburg<br />
Ideal für uns ist es, unseren Nachwuchs aus den Schwimmanfängern<br />
selbst auswählen zu können. Der nächste Kurs dazu beginnt am<br />
07.09.2010. Anmeldungen werden noch zu Beginn des Kurses ab<br />
17.30 Uhr entgegengenommen.<br />
9
Auswahl aus dem Veranstaltungsplan Veranstaltungsplan von Kurhaus, Metropol und Carl-Maria-von-Weber-Theater<br />
Carl-Maria-von-Weber-Theater<br />
Samstag, Theaterhof 19.30 Uhr PREMIERE / ERÖFFNUNG <strong>DER</strong> SPIELZEIT 2010/2011<br />
28.08.10 Campiello<br />
Komödie nach Carlo Goldoni<br />
MONA LISA, Bernburg<br />
Weitere Vorstellungen: 29.08. 16.00 Uhr, 04.09. 19.30 Uhr, 05.09. 16.00 Uhr<br />
Samstag, Konzertsaal 19.30 Uhr Spanische Impressionen<br />
11.09.10 Duo Con Anima<br />
Annelie Leuthäuser, Gesang<br />
Jörg Krause, Gitarre<br />
10<br />
15. MITTELDEUTSCHES PUPPENTHEATERFEST FÜR SOLISTEN UND PUBLIKUM<br />
in Zusammenarbeit mit dem KNAX-Klub der Salzlandsparkasse<br />
Dienstag, Studio 09.00, 10.15 Uhr Rapunzel<br />
14.09.10 und 15.00 Uhr Puppenbühne Bergmann,Wittenberg<br />
Mittwoch, Studio 09.00, 10.15 Uhr Einfach weggeworfen<br />
15.09.10 und 15.00 Uhr Die abenteuerliche Reise einer Kasperpuppe<br />
Puppentheater Funke, Dresden<br />
Freitag, Studio 19.30 Uhr ZINNOBER<br />
17.09.10 Ein FigurenKonzertTheaterAbend<br />
für Erwachsene nach E.T.A. Hoffmann<br />
TheaterGeist, Berlin<br />
Samstag, Studio 15.00 Uhr Froschkönig<br />
18.09.10 TheaterGeist, Berlin<br />
Donnerstag, Foyer 19.00 Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
23.09.10 Altweibersommer<br />
Eva Wicke, Halle<br />
Textilgestaltung<br />
Freitag, Theater 19.30 Uhr Professor Unrat<br />
24.09.10 Schauspiel von Heinrich Mann<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt, Eisleben<br />
Samstag, Theater 19.30 Uhr Tom Pauls sächsische Variationen<br />
25.09.10 Ein Lene-Voigt-Abend<br />
Veranstalter: Rössner & Hahnemann<br />
Samstag, Metropol, Saal 19.30 Uhr PREMIERE<br />
02.10.10 Ein bisschen KabaRabatz!<br />
Freitag, 19.30 Uhr Kabarett Die KabaRatten, Bernburg<br />
15.10.10<br />
Donnerstag, Theater 10.15 Uhr Schülerkonzert „Peer Gynt“<br />
07.10.10 und 12.15 Uhr Theatergruppe des Gymnasiums Carolinum<br />
Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck<br />
Donnerstag, Kurhaus 15.00 Uhr Solotour Geschwister Hofmann<br />
07.10.10 Veranstalter: AS Event, Farsleben<br />
Klub der Salzlandsparkasse
August bis Oktober 2010<br />
Aktuelle Informationen und Kartenbestellungen: Tel. (03471) 34 79 40 (Änderungen im Programm vorbehalten)<br />
Freitag, Theater 19.30 Uhr SON<strong>DER</strong>GASTSPIEL<br />
08.10.10 David & Götz – Die Showpianisten<br />
Starlight Promotion GmbH<br />
Samstag, Theater 19.30 Uhr Der Vetter aus Dingsda<br />
09.10.10 Operette von Eduard Künneke<br />
Sonntag, 16.00 Uhr nach einem Lustspiel von Max Kemper-Hochstädt<br />
10.10.10 Nordharzer Städtebundtheater, Halberstadt<br />
Dienstag, Theater 10.00 Uhr Alice im Wunderland<br />
12.10.10 Kinderstück nach Lewis Carroll<br />
Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben<br />
Weitere Vorstellungen: 13.10. 10.00 und 15.00 Uhr, 14. und 15.10. jew. 10.00 Uhr<br />
Samstag, Theater 19.30 Uhr Dirk-Michaelis-Trio<br />
16.10.10 Konzert<br />
Freitag, Metropol, Saal 19.30 Uhr Mir ham se als geheilt entlassen<br />
22.10.10 Couplets von Otto Reutter<br />
Meigl Hoffmann und Karsten Wolf, Leipzig<br />
Montag, Theater 20.00 Uhr Instant acts gegen Rassismus und Gewalt<br />
25.10.10 in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
der Stadt Bernburg (Saale)<br />
Freitag, Theater 19.30 Uhr Volldampf – „ANGELADORIA“<br />
29.10.10 Kabarett Sündikat, Berlin<br />
Volldampf – „ANGELADORIA“<br />
20 Jahre, wie schnell doch die Zeit<br />
vergeht. Was haben wir nicht alles<br />
erlebt, oder haben wir es nur<br />
überlebt? Helmut Kohls blühende<br />
Landschaften, Schröders AGENDA<br />
2010, Hartz 4, den TEURO – wer<br />
konnte sich das vor 20 Jahren vorstellen?<br />
Wie sieht es heute, im 20. Jahr der<br />
Einheit, in Deutschland aus? Angela<br />
Merkel – so weit das Auge reicht.<br />
Ist unsere Angie etwa angetreten,<br />
den 16-jährigen Kanzlerrekord ihres<br />
Ziehvaters Helmut Kohl zu toppen?<br />
Dank ihres Schildknappen Guido<br />
wird es ihr wohl gelingen, mindestens<br />
für die nächsten 4 Jahre.<br />
Derweil verzocken Bankmanager<br />
Milliarden von Steuergroschen im<br />
Ausland und zahlen sich von den<br />
Rettungspaketen ihre Boni. Die<br />
Wirtschaft ist aus den Fugen geraten.<br />
Manager großer Konzerne verschieben<br />
Millionen an der Steuer<br />
vorbei nach Liechtenstein. Unterdessenkönnen<br />
immer<br />
mehr Menschen<br />
von<br />
ihrem Lohn<br />
nicht mehr<br />
leben.<br />
Deutschland<br />
im 20. Jahr<br />
der Einheit.<br />
Sind wir gescheitert,<br />
oder sind wir<br />
gescheiter?<br />
Auf der Suche<br />
nach einer<br />
Antwort<br />
sind Sie eingeladen zu einer satirischen<br />
Achterbahnfahrt durch 20<br />
Jahre unserer jüngsten deutschen<br />
Geschichte.<br />
Den vollständigen Veranstaltungsplan entnehmen Sie bitte den aktuellen Spielplänen der Bernburger Theater- und Veranstaltungs<br />
gGmbH – E-Mail: info@theater-bernburg.de; Internet: www.theater-bernburg.de<br />
11
Aktuelles<br />
ENERGY-M Cup 2010: Silber für Evangelische Grundschule<br />
Vuvuzelas kamen zwar zum 7. ENER-<br />
GY-M Cup der Stadtwerke nicht zum<br />
Einsatz, aber auch ohne waren die<br />
zahlreichen Fans am Spielfeldrand nicht<br />
zu überhören.<br />
Bereits zum 7. Mal luden die Stadtwerke<br />
zum traditionellen Fußballturnier für<br />
Grundschulen auf den Sportplatz des TV<br />
Askania. Für das leibliche Wohl hatten<br />
die Stadtwerke reichlich gesorgt und den<br />
nötigen Energie-Nachschub gab es an<br />
der Vitamin-Bar des Kreissportbundes.<br />
Die Mädchen und Jungen der Klassen 3<br />
und 4 zeigten auf dem Grün vollen Einsatz,<br />
denn jeder wollte gern den Einzug<br />
in das Finale schaffen.<br />
Einen wahren Siegeszug legte die Mannschaft<br />
der Evangelischen Grundschule<br />
hin und sicherte sich so ihren Platz im Finale<br />
in Eisleben. Dort trafen alle Siegermannschaften<br />
aus den Vorrunden der<br />
verschiedenen Stadtwerke aufeinander.<br />
Auch hier reiste die Mannschaft mit<br />
großem Fanblock an, der die Spieler<br />
lautstark unterstützte. Das verfehlte<br />
seine Wirkung nicht. Aus allen Spielen<br />
ging das Bernburger Team als deutlicher<br />
Sieger hervor. Nur ausgerechnet<br />
im Finalspiel gegen die Mannschaft der<br />
Grundschule „Steinfurth“ I Wolfen-Nord<br />
unterlagen die Jungen und Mädchen mit<br />
einem knappen 0:1.<br />
Damit geht der begehrte Wanderpokal<br />
bis zum nächsten Jahr nach Wolfen. Für<br />
alle Teilnehmer gab es außerdem tolle<br />
Preise und Urkunden.<br />
Spannendes Duell vor dem gegnerischen Tor: Evangelische GS (orange) gegen<br />
die GS Großkorbetha Naumburg (gelb)<br />
12<br />
Die Gewinner der Vorrunde: Evangelische Grundschule (violett), Grundschule „Regenbogen“ (gelb),<br />
Grundschule „Franz Mehring“ (rot)<br />
Wir gratulieren der Mannschaft der Evangelischen Grundschule zu einem fantastischen<br />
zweiten Platz im Finale und bedanken uns bei allen Teilnehmern und<br />
Betreuern für ein faires Spiel und vollen Einsatz auf und am Rasen.<br />
Gerald Bieling, Geschäftsführer der Stadtwerke Bernburg<br />
Die Sieger des ENERGY-M Cups: Platz 2 für die Evangelische Grundschule Bernburg (l.)<br />
Platzierung Vorrunde:<br />
Platz 1: Evangelische Grundschule Bernburg<br />
Platz 2: Grundschule „Regenbogen“, Bernburg<br />
Platz 3: Grundschule „F. Mehring“, Bernburg<br />
Platz 4: Grundschule „J. W. v. Goethe“, Bernburg<br />
Platz 5: Grundschule „A. Diesterweg“, Bernburg<br />
Platz 6: Grundschule „J. W. v. Goethe“, Plötzkau<br />
Platz 7: Grundschule Beesenlaublingen<br />
Platzierung Finale:<br />
Platz 1: Grundschule „Steinfurth“ I, Wolfen-Nord<br />
Platz 2: Evangelische Grundschule Bernburg<br />
Platz 3: Grundschule Großkorbetha<br />
Platz 4: Grundschule Gerbstedt<br />
Platz 5: Grundschule Nebra<br />
Platz 6: Grundschule Hedersleben<br />
Platz 7: Grundschule Bad Lauchstädt<br />
Platz 8: Grundschule Bergsiedlung Zeitz<br />
Platz 9: Grundschule Meisdorf/Grundschule Ermsleben
Aktuelles<br />
Schultüten für Erstklässler<br />
Den Weg zum Kundencenter der Stadtwerke<br />
lernen viele ABC-Schützen gewiss<br />
schon in den ersten Schultagen kennen:<br />
Denn hier warten Gratis-Überraschungsschultüten<br />
auf sie.<br />
Der erste Schultag ist immer etwas ganz<br />
Besonderes. Zahlreiche neue Eindrücke<br />
sorgen für jede Menge Aufregung. Um<br />
den Erstklässlern den Schulanfang<br />
etwas zu versüßen, darf natürlich auch<br />
die prall gefüllte Schultüte<br />
nicht fehlen.<br />
Und die gibt<br />
es auch von<br />
den BernburgerStadtwerken.<br />
Wie in<br />
jedem<br />
Jahr wurden<br />
an allen<br />
Bernburger<br />
GrundschulenGut-<br />
Die Stadtwerke Bernburg verlosen<br />
10 x 2 Freikarten für Martin Buchholz<br />
am 18. November 2010, 19:30 Uhr,<br />
im Carl-Maria-von-Weber-Theater.<br />
Wie heißt die Marke für Strom und<br />
Erdgas der Stadtwerke?<br />
ENERGY-_<br />
Senden Sie das Lösungswort an:<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
Kennwort „Martin Buchholz“<br />
Karlsplatz 22<br />
06406 Bernburg<br />
Gewinnen@stadtwerke-bernburg.de<br />
Eine Barauszahlung des Gewinns<br />
sowie der Rechtsweg sind ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
30. September 2010. Die Gewinner<br />
werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Viel Glück.<br />
scheine für eine<br />
Gratis-Überraschungsschultüte<br />
verteilt, die sich<br />
die Knirpse im<br />
Kundencenter der<br />
Stadtwerke abholen<br />
können.<br />
Für die Mitarbeiterinnen<br />
der Stadtwerke<br />
ist es jedes<br />
Mal eine<br />
besondere<br />
Freude,<br />
wenn ein<br />
Erstklässer<br />
meist etwas<br />
zaghaft seinen<br />
Gutschein vorzeigt und anschließend<br />
ganz stolz mit der blauen<br />
Schultüte davonmarschiert.<br />
Darin findet sich allerlei Nützliches<br />
für den Schulanfang: Buntstifte, Knete,<br />
Lineal und natürlich auch etwas<br />
ENERGY-M präsentiert: Martin Buchholz<br />
Gewinnen Sie 10 x 2 Freikarten<br />
Süßes sowie ein plüschiger Begleiter für<br />
den Schulweg.<br />
Erstklässler können den Gutschein noch<br />
bis Ende September einlösen und sich<br />
ihre Überraschungsschultüte im Kundencenter<br />
am Karlsplatz abholen.<br />
Martin Buchholz<br />
„Mißverstehen Sie mich richtig“<br />
„Politisches Kabarett vom Feinsten und Gemeinsten!“<br />
(Die Zeit)<br />
Alaaaarm!!! Ein gefürchteter Sittenstrolch<br />
ist wieder auf freiem Fuß! Der<br />
einschlägig bekannte Exhibitionist<br />
Martin B., gegen den schon lange<br />
Ermittlungen laufen wegen Verführung<br />
Minderdenkender, schleicht<br />
sich erneut um deutsche Spielstätten<br />
herum.<br />
Von seiner sarkastischen Lüsternheit ist nichts und<br />
niemand sicher. Auch Sie nicht. Deshalb halten Sie<br />
sich besser von ihm fern. Sonst werden Sie möglicherweise<br />
selbst verführt. Oder zumindest abgeführt,<br />
denn wie verkündet es der notorische Triebtäter<br />
mitleidlos: „Was Bullrichsalz für die Nachtbetopfung,<br />
ist Buchholz gegen Hirnverstopfung!“<br />
13
Wir sind für Sie da<br />
Bauleiter Norbert Bohne hält Versorgungsnetze in Schuss<br />
Norbert Bohne ist ein echter „Stadtwerker“<br />
und seit 1994 als Bauleiter für das<br />
Unternehmen tätig. Ob Sanierung oder<br />
Erweiterung neuer Strom- und Gasanlagen,<br />
er und sein Team begleiten die<br />
Projekte von der Auftragserteilung bis<br />
zur Übergabe und sind deshalb auf allen<br />
Baustellen der Bernburger Stadtwerke<br />
zu finden.<br />
„Wir verstehen uns dort als zielstrebiger<br />
und kooperativer Partner der beteiligten<br />
Baufirmen und sorgen dafür, dass die<br />
Leitungen der Stadtwerke fachgerecht<br />
verlegt und montiert werden“, erzählt<br />
der gelernte Elektromonteur, dem man<br />
die Begeisterung für seine Tätigkeit<br />
sofort anmerkt – eine Tätigkeit mit viel<br />
Verantwortung und meist enormem<br />
Zeitdruck. Derart Baumaßnahmen sind<br />
oft mit Behinderungen für den Verkehr<br />
verbunden, die sich aber durch klare<br />
Konzeption und straffe Baudurchführung<br />
in Grenzen halten lassen. Damit die<br />
Arbeiten so schnell wie möglich wieder<br />
beendet sind, haben die Stadtwerke<br />
zusätzliche und meist ortsansässige<br />
Firmen unter Vertrag.<br />
Bohne: „Zuerst erarbeiten wir eine entsprechende<br />
Planung, wann wo welche<br />
Leitung gebaut oder verlegt werden soll.<br />
14<br />
Ich bereite dann für unsere Einkaufsabteilung<br />
die Ausschreibung bzw. Vergabe<br />
der Leistungen vor und lege fest, was wir<br />
an Material brauchen“.<br />
Gelernt hat der Köthener an der Hochschule<br />
seiner Heimatstadt, wo er nach<br />
Abschluss der Lehre 20 Jahre lang als<br />
Elektromeister tätig war: „Als die Wende<br />
kam und alle Bereiche neu strukturiert<br />
wurden, habe ich mich neu orientiert<br />
und kurze Zeit später bei der ehemaligen<br />
MEG als Baubegleiter angefangen. 1994<br />
haben die Bernburger Stadtwerke die<br />
Stromversorgung für die Stadt von der<br />
MEAG übernommen und damit auch die<br />
in dem Bereich tätigen Mitarbeiter, wozu<br />
auch ich gehörte.“<br />
Momentan halten ihn und seine Mitarbeiter<br />
die zahlreichen Baustellen in<br />
Bernburg auf Trab, denn zeitgleich<br />
mit den Straßenumbaumaßnahmen<br />
der Stadt und des Landes müssen<br />
Leitungen saniert oder neu verlegt und<br />
Hausanschlüsse erneuert werden wie<br />
in der Bahnhofstraße und am Louis-<br />
Braille-Platz.<br />
Die größte Baustelle ist derzeit der Neubau<br />
der B6n als Umfahrung der Stadt<br />
Bernburg. Damit später der Verkehr auf<br />
der Bundesstraße ungehindert rollen<br />
kann, müssen vorher alle Leitungen im<br />
künftigen Trassenkorridor umverlegt<br />
werden. Das betrifft nicht nur die Stadtwerke,<br />
sondern beispielsweise auch die<br />
Wasserver- und -entsorgung. „Ich hätte<br />
großen Respekt, eine neue Bundesstrasse<br />
zu sperren, wenn es mal zu Schäden<br />
an den Versorgungsleitungen kommen<br />
sollte“, so Norbert Bohne.<br />
Im Büro trifft man den umtriebigen<br />
Mann nur selten, da er meist auf mehreren<br />
Baustellen gleichzeitig unterwegs<br />
ist. Und obwohl kein Arbeitstag dem<br />
anderen gleicht und es immer wieder<br />
Unvorhergesehenes gibt, strahlt er Ruhe<br />
und Kompetenz aus.<br />
Die braucht man für schnelle Entscheidungen.<br />
Denn die Termine für die Fertigstellung<br />
dürfen nicht gefährdet werden.<br />
„Nur durch verlässliche Mitarbeiter und<br />
Partner ist es möglich, die Aufgaben allseitig<br />
zu erfüllen,“ erklärt er auf der Fahrt<br />
zur nächsten Baustelle am Louis-Braille-<br />
Platz. „Natürlich macht mir der Zeitdruck<br />
mitunter zu schaffen, aber mein Beruf ist<br />
sehr vielseitig und dadurch immer wieder<br />
interessant, nicht zuletzt durch den<br />
regen Kontakt zu Kunden. Ich könnte mir<br />
gar nicht vorstellen, einen reinen Bürojob<br />
auszuüben.“<br />
Für Sie da: Norbert Bohne (r.) koordiniert mit seinem Kollegen Detlef Mackiol die Verlegung von neuen Versorgungsleitungen am Louis-Braille-Platz.
Aktuelles<br />
Service-Hotline der Stadtwerke Bernburg ab sofort kostenlos<br />
Kunden der Stadtwerke Bernburg können<br />
künftig ihre telefonischen Anliegen<br />
zum Nulltarif loswerden!<br />
Ab sofort ist das Kundencenter kostenlos<br />
unter 0800 – 58 91 747 zu erreichen.<br />
Persönliche Beratung gibt es bei den Stadtwerken auch telefonisch – und das<br />
jetzt auch kostenfrei.<br />
Sie können auch gern zu uns kommen. Unsere freundlichen Kundenberater<br />
beantworten gern Ihre Fragen rund um Strom, Gas und Wärme.<br />
Mit der Kraft der Gemeinschaft<br />
Das Serviceteam steht auch unter der<br />
neuen Nummer zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten für Informationen, Beratungen<br />
und Anfragen telefonisch zur<br />
Verfügung.<br />
„Mit der kostenlosen Hotline möchten wir<br />
unseren Service<br />
am Kunden weiter<br />
verbessern“,<br />
so Gerald Bieling,<br />
Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke.<br />
„Als regionaler<br />
Energieversorger<br />
sind wir ganz<br />
dicht am Kunden<br />
mit seinen Wünschen<br />
und Ansprüchen.<br />
Dazu<br />
gehört natürlich<br />
auch der persönliche<br />
Kontakt und<br />
eine individuelle<br />
Beratung, was<br />
nun auch per Te-<br />
lefon kostenfrei<br />
ist.“<br />
Ganz unabhängig von den Öffnungszeiten<br />
bieten die Stadtwerke unter<br />
www.stadtwerke-bernburg.de einen<br />
komfortablen Online-Service. Anfragen<br />
können auch gerichtet werden an:<br />
kundencenter@stadtwerke-bernburg.de<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
Kundencenter<br />
Karlsplatz 22,<br />
06406 Bernburg<br />
Service-Hotline: 0800 – 58 91 747<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 08.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 08.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 – 14.00 Uhr<br />
www.energy-m.de<br />
Hotline 0 34 71-3 62 60<br />
15
Aktuelles<br />
Bessere Verbrauchskontrolle durch Gartenwasserzähler<br />
Das diesjährige heiße und anhaltende<br />
Sommerwetter führte zu einer spürbaren<br />
Erhöhung des Trinkwasserverbrauchs.<br />
Die Wasserwirtschaft hält für solche<br />
Fälle genügend Reserven vor – eine<br />
Wasserknappheit ist deshalb nicht zu<br />
befürchten.<br />
Für den Verbrauch in Pool und Garten<br />
bietet der Wasserzweckverband „Saale-<br />
Fuhne-Ziethe“ weiterhin den bewährten<br />
Gartenwasserzähler an.<br />
Dadurch haben es unsere Kunden in<br />
der Hand, auch bei witterungsbedingten<br />
Spitzen in der Trinkwasserversorgung<br />
die Kosten der Abwasserentsorgung im<br />
notwendigen Rahmen zu halten.<br />
Wenn auch Sie von dieser Möglichkeit<br />
Gebrauch machen wollen, wenden Sie<br />
sich bitte schriftlich oder direkt an unsere<br />
Kundenbetreuung:<br />
16<br />
Herr Hetzer<br />
Telefon: 03471 3757-352<br />
Anschrift: Wasserzweckverband<br />
„Saale-Fuhne-Ziethe“<br />
Köthensche Straße 54<br />
06406 Bernburg (Saale)<br />
Die Installation eines Gartenwasserzählers<br />
ist grundsätzlich Sache des<br />
Grundstückseigentümers. Er kann zum<br />
Preis von 44,74 EURO eine Halterung<br />
für den Gartenwasserzähler beim Verband<br />
erwerben und diese von einem<br />
Fachbetrieb installieren lassen. Der<br />
Wasserzähler selbst wird zum Preis<br />
von 35,65 EURO durch den Verband<br />
eingebaut und plombiert. Eine Eichung<br />
nach sechs Jahren ist nicht unbedingt<br />
erforderlich. Da das Thema Trinkwasser/<br />
Abwasser aber sehr streitanfällig ist,<br />
empfehlen wir den Austausch der Zähler<br />
aller sechs Jahre.<br />
Kurz informiert:<br />
Abwasserabgabe<br />
Die Abwasserabgabe für Kleineinleiter<br />
führt häufig zu Diskussionen. Eine Kleinkläranlage<br />
mit biologischer Reinigungsstufe<br />
ist abgabefrei, wenn der Überlauf<br />
in ein Gewässer oder den Untergrund<br />
führt. Dreikammeranlagen entsprechen<br />
nicht mehr dem Stand der Technik und<br />
sind generell von der Befreiung ausgenommen.<br />
Maßgeblich für die Berechnung sind die<br />
am 30.06. des Jahres gemeldeten Einwohner.<br />
Korrekturen des Berechnungsergebnisses<br />
sind nur in sehr engen<br />
Grenzen möglich (z.B. dauerhafter bzw.<br />
lang anhaltender Auslandsaufenthalt,<br />
Freiheitsentzug oder Pflegeheimaufenthalt).
Freizeit<br />
Zum Indian Summer nach Bad Harzburg<br />
(djd/pt). Wer den Indian Summer quasi<br />
direkt vor der Haustür erleben möchte,<br />
findet in und um Bad Harzburg beste Voraussetzungen:<br />
Auf einem 900 Kilometer<br />
langen Wegenetz kann man im Nationalpark<br />
Harz geführte Wanderungen oder<br />
Touren auf eigene Faust unternehmen.<br />
Mitten in Deutschland gelegen, beherbergt<br />
der Nationalpark eine charakteristische<br />
Mittelgebirgslandschaft<br />
mit Wäldern, Mooren und Gewässern.<br />
Zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten<br />
sind im Harz heimisch. In den urigen<br />
Bergfichtenwäldern des Ober- und<br />
Hochharzes rund um den Brocken hat<br />
der Wanderer das Gefühl, in eine andere<br />
Welt einzutauchen, und genießt den<br />
Panoramablick über Baumwipfel und<br />
Die Seilbahn lässt die Besucher Bad Harzburgs in wenigen Minuten auf<br />
den Großen Burgberg schweben.<br />
Berge. Ausgangspunkt vieler Routen ab<br />
Bad Harzburg ist der Große Burgberg,<br />
auf den man mit der Seilbahn in wenigen<br />
Minuten hinaufschweben kann. An historischer<br />
Stelle, der Ruine der Harzburg,<br />
sind die Ruhe und Erholsamkeit der<br />
Harzer Wälder sofort zu spüren.<br />
Unterwegs auf dem „Besinnungsweg“<br />
Hier beginnt auch der sogenannte Besinnungsweg,<br />
eine rund 1,6 Kilometer<br />
lange Route rund um den Sachsenberg.<br />
An acht Stationen mit Ruhebänken werden<br />
unterschiedliche Themenbereiche<br />
berührt. Dem Wanderer eröffnen sich<br />
Ausblicke in alle Himmelsrichtungen und<br />
die Landschaft präsentiert sich in vielen<br />
Vegetationsstufen.<br />
Für Bergwanderer ist<br />
auch der Teufelsstieg<br />
zum Brocken eine echte<br />
Herausforderung.<br />
Neue Perspektiven<br />
für Naturfotografen<br />
Auch Natur- und Tierfotografen<br />
wählen den<br />
Kurort Bad Harzburg<br />
gerne als Ausgangspunkt<br />
für ein verlängertes<br />
Wochenende. Lohnende<br />
Motive gibt es<br />
hier gerade im Herbst<br />
reichlich. Besonders<br />
reizvoll ist der Weg von<br />
der Ruine der Harzburg<br />
zum Luchsgehege an<br />
den Rabenklippen, wo<br />
die Tiere in ihrer natür-<br />
Der Radau-Wasserfall ist ein beliebtes Ziel für Wanderer<br />
und Naturfotografen.<br />
lichen Umgebung beobachtet werden<br />
können.<br />
Wanderrouten per GPS<br />
Wer rund um Harzburg alleine auf Wanderschaft<br />
geht, muss im Übrigen keine<br />
Angst haben, sich zu verlaufen. Überall<br />
wo es notwendig ist, weisen Schilder<br />
den richtigen Weg. Technikbegeisterte<br />
Wanderer können sich in der Tourist-<br />
Information GPS-Geräte ausleihen,<br />
auf denen 20 Wanderstrecken, neun<br />
Nordic-Walking-Touren und 14 Mountainbikerouten<br />
individuell gespeichert<br />
werden können.<br />
Nähere Informationen gibt es bei der<br />
Tourist-Information Bad Harzburg unter<br />
Telefon 05322-75330 oder im Internet<br />
unter www.bad-harzburg.de.<br />
Wettbewerb „Mein schönstes Foto 2010“ geht weiter<br />
Ihr Urlaub ist zu Ende und Ihre Speicherkarte<br />
im Fotoapparat voller Impressionen?<br />
Wählen Sie Ihre besten Bilder<br />
aus und machen Sie mit bei unserem<br />
Fotowettbewerb.<br />
In den schönsten Wochen des Jahres<br />
wird der Auslöser der Kamera besonders<br />
oft betätigt. Ganz egal, ob die Reise ans<br />
Ende der Welt oder „nur“ zum nächsten<br />
Binnensee geht. Oft verschwinden diese<br />
Aufnahmen dann auf der Festplatte des<br />
heimischen Computers. Lassen Sie<br />
doch die Leser des „Nachbarn“ an Ihren<br />
schönsten Momenten teilhaben. Wählen<br />
Sie einfach die Fotos aus, die Ihnen<br />
am ausdrucksstärksten und<br />
gelungensten erscheinen.<br />
Schreiben Sie dazu, wo und<br />
wann das Bild oder die Bilder<br />
entstanden sind und was<br />
darauf zu sehen ist. Und<br />
dann ab an:<br />
Werbeagentur Studio G<br />
Redaktion „Der Nachbar“<br />
Kennwort: „Mein schönstes<br />
Foto 2010“<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
E-Mail: studio-g@t-online.de<br />
Gipfelfahrt: Fotograf Thommy Weiss ist hier eine schöne Gegenlichtaufnahme<br />
gelungen.<br />
17
Freizeit<br />
Echte Entschleunigung: Ferien auf dem Hausboot<br />
(djd/pt). Geruhsam den Fluss hinunterfahren,<br />
in der Sonne liegen und anhalten,<br />
wo es gerade passt: So funktioniert<br />
Entschleunigung – in der heutigen quirligen<br />
Zeit ist das für viele Menschen nur<br />
ein Traum. Im Urlaub auf dem Hausboot<br />
aber kann er zur Realität werden.<br />
Urlaub à la carte<br />
Ein Hausbootkapitän und seine Crew<br />
sind vor allem außergewöhnlich unabhängig,<br />
denn sie haben stets ihre komfortable<br />
Unterkunft dabei und können<br />
dort länger verweilen, wo es ihnen besonders<br />
gut gefällt. Wer zum Beispiel für<br />
gutes Essen und Trinken schwärmt, der<br />
wird sich sicherlich für die Bootsreviere<br />
in Elsass-Lothringen begeistern. Entlang<br />
einer reizvollen Flusslandschaft laden<br />
Städte und Weindörfer zu Restaurantbesuchen<br />
oder zu einer Verkostung ein. In<br />
Nancy kann man quasi zum Nachtisch<br />
eine Schokoladenfabrik besichtigen.<br />
Natur pur oder lange Kreuzberger<br />
Nächte<br />
Das schwimmende Zuhause bietet<br />
den gewohnten Komfort, während man<br />
gleichzeitig mitten in der Natur ankern<br />
kann. Natur kann der Bootsurlauber<br />
sogar direkt in Berlin erleben, denn die<br />
Hauptstadt ist von Wasserwegen durch-<br />
18<br />
Burgen, Schleusen und Gaumenfreuden erwarten den Skipper in Elsass-Lothringen.<br />
zogen, die ruhige Seen miteinander<br />
verbinden. Hier können Charterskipper<br />
die Großstadt erleben, den Regierenden<br />
über die Schulter sehen, Museen<br />
bestaunen oder später ins turbulente<br />
Nachtleben der Metropole abtauchen.<br />
Andere Reviere in Deutschland erfreuen<br />
die Crews vor allem mit ihrer<br />
Naturbelassenheit. Beispiele sind die<br />
Mecklenburgischen Kleinseen oder die<br />
Müritz-Elde-Wasserstraße.<br />
Guten Tag, Frau Merkel: Vom Wasser aus lässt sich der Regierungsbezirk in Berlin<br />
gut erkunden.<br />
Für die Verpflegung können Hausbootkapitäne<br />
- wenn sie wollen - auf originelle<br />
Weise selbst sorgen: Die Ausstattung<br />
des Bootes kann auf die Bedürfnisse<br />
von Anglern abgestimmt werden. Platz<br />
für Fahrräder und Haustiere ist selbstverständlich<br />
auf jedem Hausboot.<br />
Nähere Informationen zum Thema<br />
Hausbootferien geben Spezialisten wie<br />
beipielsweise Kuhnle-Tours gern<br />
(www.kuhnle-tours.de).<br />
Komfortabler Salon einer Kormoran 1500 für zwei bis zwölf Personen
Aktuelles<br />
Besser jetzt rechnen als später<br />
in die Röhre schauen<br />
Die Sparkassen-Altersvorsorge<br />
passt sich Ihrem Leben an.<br />
Tatsache ist: die<br />
Lebenserwartung<br />
steigt und damit<br />
die Dauer des<br />
Rentenbezugs.<br />
Der Rentenkasse<br />
fehlen nicht<br />
nur die Beiträge<br />
derjenigen, die in<br />
Rente gehen, sie<br />
muss auch länger<br />
Rente zahlen. Das<br />
geht nicht auf.<br />
Deshalb wird das<br />
Rentenalter ab<br />
2012 bis 2029 in Stufen auf 67 Jahre<br />
heraufgesetzt. Und weil die Rente eines<br />
Durchschnittsverdieners nur noch<br />
ca. 70% des früheren Nettoverdienstes<br />
erreicht, ist zusätzliche private Vorsorge<br />
für jeden unverzichtbar.<br />
Schließen Sie Ihre Versorgungslücke<br />
besser heute als morgen<br />
Es liegt auf der Hand: Je früher Sie<br />
Ihre Versorgungslücke schließen, des-<br />
Kreuzworträtsel<br />
1 2<br />
3 4 5 6<br />
13<br />
22<br />
8<br />
7<br />
11<br />
12<br />
14 15<br />
16 17 18<br />
19<br />
20 21<br />
24 25 26 27<br />
28 29<br />
30 31<br />
32 33<br />
34<br />
36 37 38 39<br />
41 42<br />
40<br />
9<br />
35<br />
to günstiger für Sie. Dann genügt oft<br />
schon ein kleiner Einsatz, um Großes<br />
zu erreichen. Und Sie können dazu<br />
alle staatlichen Fördermöglichkeiten<br />
optimal ausschöpfen. Zusammen<br />
mit unseren Verbundpartnern helfen<br />
wir Ihnen, Ihre Versorgungslücke zu<br />
schließen und alle Chancen für eine<br />
optimale Zukunftsvorsorge zu nutzen.<br />
Mit dem Sparkassen-Finanzkonzept<br />
bieten wir Ihnen maßgeschneiderte Lösungen<br />
– von der Absicherung möglicher<br />
Lebensrisiken und Ihrem Vermögensaufbau<br />
bis zur Altersvorsorge.<br />
Planen Sie jetzt Ihre finanzielle<br />
Sicherheit im Ruhestand<br />
Finanzielle Zukunftsvorsorge<br />
bis ins hohe Alter ist auch für<br />
Sie von entscheidender Bedeutung.<br />
Das zu erwartende niedrige<br />
Rentenniveau und damit<br />
verbunden Ihre schon heute<br />
absehbare Versorgungslücke<br />
machen deutlich, wie notwendig<br />
ein umfassendes Finanzkonzept<br />
für Sie ist.<br />
Im Rahmen des Sparkassen-<br />
Finanzkonzeptes erarbeiten<br />
23<br />
10<br />
Waagerecht<br />
1 Taufzeuge 5 Korridor 7 oderdt. f. Ecke 8 Nebenfluss der<br />
Donau 9 Probe, Versuch 11 seemänn. Wendekommando<br />
13 Singvogel 15 Tasche f. Aufzeichnungen 17 Wüstenbewohner<br />
22 Knochengebilde im Mund 23 Teil des Weinstocks<br />
24 Fabelwesen 30 Möbel 32 Abschnitt einer Theateraufführung<br />
34 nord. Hirsch 36 Behälter für Paste 38 Wasservogel<br />
40 Bestand 41 explodierender Stern 42 Verbannungsort<br />
Senkrecht<br />
1 Mehrzahl 2 Gefrorenes 3 männl. Anrede 4 amtl. Unterlagen<br />
5 int. Skisportverband (Abk.) 6 Getreideart 8 griechische<br />
Kykladeninsel 10 Hinweis 12 immergrüne Rankenpflanze<br />
14 Seite des Schiffs 15 engl. Insel 16 reiz-, geschmacklos<br />
17 dt. Geheimdienst (Abk.) 18 kurz f. Diapositiv 19 persönl.<br />
Fürwort 20 oberdt. für Hausflur 21 arabischer Sackmantel<br />
25 Waldtier 26 ärmelloser Umhang 27 ehem. europ.<br />
Währungsverbund (Abk.) 28 Schiffsabschluss 29 Sitzmöbel<br />
31 zusammengeh. Gegenstände 33 Bund fürs Leben<br />
34 Getreideart 35 lockeres Seilgeflecht 37 baschkirische<br />
Hauptstadt 39 aromatisches Getränk<br />
Das Lösungswort bezeichnet einen Nachtisch und<br />
ergibt sich aus den Feldern:<br />
18 20 29 32 33 34 39<br />
wir für Sie eine Vorsorgelösung, die<br />
bestmöglich zu Ihrer Lebensplanung<br />
passt und es Ihnen ermöglicht, später<br />
Ihren Ruhestand aktiv und sorgenfrei<br />
zu genießen.<br />
Ihr Schlüssel zum Erfolg.<br />
Wir laden Sie zu Ihrem persönlichen<br />
Finanz-Check ein. Sprechen Sie mit<br />
uns über Ihre Wünsche, Ziele und über<br />
umfassende und passende Lösungen.<br />
Rufen Sie uns einfach an oder kommen<br />
Sie vorbei.<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 2/2010 lautete: LEHRER<br />
Altersvorsorge!<br />
Kontakt Salzlandsparkasse:<br />
Tel. 0 39 25 / 99 - 0<br />
19
Kennen Sie Bernburg und Umgebung?<br />
Das neue Foto-Preisrätsel!<br />
Unsere Frage zum neuen Bild:<br />
Waagen stehen oft sinnbildlich<br />
für Recht und Gleichgewicht. Ob<br />
es in Bernburg gerecht zugeht<br />
– das wird die steinerne Dame<br />
wohl kaum beantworten.<br />
Aber vielleicht können Sie die<br />
Frage beantworten, wo diese<br />
Bernburger Wohnstätten GmbH<br />
06406 Bernburg, Liebknechtstraße 30, Tel. 0 34 71 / 32 79 0; Fax 03471 / 31 11 23<br />
Internet: www.bwg-bernburg.de; E-Mail: info@bwg-bernburg.de<br />
Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH<br />
06406 Bernburg, Solbadstraße 2<br />
Kartenservice/Information: Carl-Maria-von-Weber-Theater/Metropol,<br />
06406 Bernburg, Schlossstraße 20, Tel. 0 34 71 / 34 79 0, Abendkasse: 0 34 71 / 34 79 79<br />
Internet: www.theater-bernburg.de; E-Mail: theater-bernburg@t-online.de<br />
Bernburger Freizeit GmbH<br />
06406 Bernburg, Lindenplatz 9<br />
Kartenservice/Veranstaltungsdaten: Tel. 0 34 71/ 3 46 93 11, Fax 0 34 71 / 3 46 93 24<br />
Internet: www.bernburger-freizeit.de; E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />
Salzlandsparkasse<br />
39418 Staßfurt, Lehrter Straße 15, Tel. 0 39 25 / 99 - 0; Fax 0 39 25 / 99 - 110 90<br />
Internet: www.salzlandsparkasse.de; E-Mail: info@salzlandsparkasse.de<br />
Bernburger Bau- und Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)<br />
06406 Bernburg, Friedensallee 1, Tel. 0 34 71 / 34 76 0; Fax 0 34 71 / 34 76 10<br />
Internet: www.wobau-bbg.de; E-Mail: info@wobau-bbg.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e. V.<br />
DRK Salzlandkreis gemeinnützige Service GmbH, Sitz Bernburg<br />
06406 Bernburg, Semmelweisstraße 27/28; Tel. 0 34 71 / 3 27-0; Fax 0 34 71 / 327-150<br />
Internet: www.drk-bernburg-slk.de; E-Mail: info@drk-bernburg-slk.de<br />
Wasserzweckverband „Saale-Fuhne-Ziethe“<br />
06406 Bernburg, Köthensche Straße 54, Tel. 0 34 71 / 37 57-0, Fax: 0 34 71 / 37 57 12<br />
Internet: www.wvsfz.de; E-Mail: info@wvsfz.de<br />
Bereitschaftsdienst: 0 34 71 / 37 57 21<br />
Kreisverkehrsgesellschaft Bernburg – KVG mbH<br />
06406 Bernburg, Altenburger Chaussee, Tel. 0 34 71 / 35 69 0<br />
Internet: www.kvg-bernburg.de; E-Mail: service@kvg-bernburg.de<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
06406 Bernburg, Mühlstraße 14<br />
Verkaufsabrechnung: Karlsplatz 22, Tel. 0 34 71 / 36 26 0 Fax: 0 34 71 / 36 26 26<br />
Mo u. Mi 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr Di u. Do 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Fr 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Internet: www.stadtwerke-bernburg.de; E-Mail: info@stadtwerke-bernburg.de<br />
Bereitschaftsdienst SWB/BWG: Gas, Strom, Fernwärme Tel. 0 34 71 / 32 16 16<br />
20<br />
Sandsteinfgur steht. Kennen<br />
Sie eventuell auch ihren<br />
Namen?<br />
Aus allen richtigen Einsendungen<br />
wird der Gewinner<br />
gezogen. Er erhält von der<br />
Bernburger Freizeit GmbH einen<br />
stimmungsvollen Bildband<br />
über die Stadt Bernburg.<br />
Schicken Sie Ihre Lösung<br />
bis zum 15. Oktober 2010 an:<br />
Werbeagentur Studio G<br />
Redaktion „Der Nachbar“<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Stichwort: Fotopreisrätsel<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Leser<br />
des „Nachbarn“ mit Ausnahme der<br />
Angestellten der ausführenden Werbeagentur<br />
und der Druckerei sowie<br />
deren Angehörige. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Auflösung des Foto-Preisrätsels,<br />
Ausgabe 2/2010<br />
Geht man nach der Anzahl der richtigen Zuschriften,<br />
sind die Bernburger wasserscheu. Nicht viele Leser<br />
wussten, dass der farbenfrohe Clown am Rand des<br />
Kinderbeckens des Erlebnisbades „Saaleperle“ steht<br />
und eigentlich als Dusche fungiert. Große und vor allem<br />
kleine Wasserratten waren bei der Beantwortung der<br />
Frage deshalb deutlich im Vorteil.<br />
Ulrike Wegener<br />
aus der Karl-Marx-<br />
Straße 24 in<br />
06406 Bernburg<br />
hat gewonnen<br />
und erhält von<br />
der Bernburger<br />
Theater- und<br />
Veranstaltungs<br />
gGmbH<br />
zwei Freikarten für<br />
einen Theaterbesuch.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
bwg<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
Bernburger Wohnstätten GmbH<br />
Bernburger Theater- und<br />
Veranstaltungs gGmbH<br />
Bernburger Freizeit GmbH<br />
Salzlandsparkasse<br />
Bernburger Bau- und<br />
Wohnungsgesellschaft mbH (BBG)<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Bernburg im Salzlandkreis e.V.<br />
Wasserzweckverband Saale-Fuhne-Ziethe<br />
Kreisverkehrsgesellschaft Bernburg - KVG mbH<br />
Stadtwerke Bernburg GmbH<br />
Redaktion: Werbeagentur Studio G<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Redakteur: M. Wittrisch<br />
Tel. 0 34 71 / 62 80 44<br />
Fax 0 34 71 / 62 80 09<br />
E-Mail: studio-g@t-online.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
Werbeagentur Studio G<br />
Am Felsenkeller 1<br />
06406 Bernburg<br />
Fotos: Archive der Herausgeber,<br />
Michael Wittrisch,<br />
djd<br />
Auflage: 35.000 Exemplare<br />
Titelbild: Bernburg, Blick auf Fußgänger -<br />
brücke und Saaleinsel<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redaktionsschluss: 30.07.2010