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"Das Heft" April / Mai 2010 (pdf, 2,9 - Stadt Aalen

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APRIL 24<br />

MAI<br />

<strong>2010</strong><br />

DAS HEFT


KARTEN UND<br />

RESERVIERUNGEN<br />

Telefon: 07361 - 522 600<br />

kasse@theateraalen.de<br />

Die Theaterkasse im Alten<br />

Rathaus ist geöffnet:<br />

Di: 14 - 19 Uhr<br />

Mi: 9.30 - 12.30 Uhr und<br />

14 - 19 Uhr<br />

Do: 15 - 20 Uhr<br />

Fr: 15 - 20 Uhr<br />

Sa: 9.30 - 12.30 Uhr<br />

und jeweils eine Stunde<br />

vor Vorstellungsbeginn.<br />

KONTAKT<br />

Telefon: 07361- 3793 - 10<br />

(Michael Letmathe)<br />

www.theateraalen.de<br />

info@theateraalen.de<br />

Theaterpädagogik<br />

Telefon: 07361- 3793 -13<br />

(Ingmar Otto)<br />

otto@theateraalen.de<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Katharina Kreuzhage,<br />

Ingmar Otto,<br />

Michael Letmathe,<br />

Nina Sahm<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Gestaltung: Kleon Medugorac<br />

www.better-new-world.com<br />

Wi.Z Gebäude 3<br />

Ulmer Straße 130<br />

73431 <strong>Aalen</strong><br />

Altes Rathaus<br />

Marktplatz 4<br />

73430 <strong>Aalen</strong><br />

Kulturpartner:


LIEBES PUBLIKUM,<br />

auch hohe Risiken halten nicht vom Zocken ab. Ganz im Gegenteil: Trotz<br />

unvorhersehbarer Kursschwankungen und der anhaltenden Finanzkrise spekulieren<br />

Menschen weiterhin ungebremst an der Börse. Was hinter dieser scheinbar<br />

grenzenlosen Gier steckt? Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Sehnsucht<br />

nach immer größer werdenden Gewinnen auch genetisch bedingt ist. Beim Umgang<br />

mit Geld pulsiert das Blut laut ihrer Studie vor allem in der Region des Gehirns, wo<br />

der Kern der menschlichen Begierde sitzt. <strong>Das</strong> Absurde daran ist, dass die gleichen<br />

Forscher auch herausgefunden haben, dass die Aussicht auf einen möglichen<br />

Geldsegen viel glücklicher macht als tatsächlich vorhandenes Eigentum!<br />

Reichlich Stoff für eine spannende Diskussion: Zu unserer Uraufführung DAS<br />

SCHWEIGEN IM WALDE bieten wir am 17. <strong>April</strong> im Anschluss an die Vorstellung<br />

eine Podiumsdiskussion mit Experten über das Thema GELD UND GIER an.<br />

Passend zur Finanzkrise haben wir Bertolt Brechts hochaktuelles Stück DIE HEILIGE<br />

JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE in den Spielplan genommen — Premiere ist am<br />

8. <strong>Mai</strong> im Wi.Z!<br />

Auch in unserem diesjährigen Freilichtstück, dem beliebten Lustspiel MINNA VON<br />

BARNHELM von Gotthold Ephraim Lessing, dreht sich fast alles ums Geld. Minna<br />

von Barnhelm will ihren Verlobten Major von Tellheim zurück gewinnen, der im<br />

Krieg sein ganzes Vermögen verloren hat. Premiere ist am 4. Juli auf Schloss<br />

Wasseralfingen. Alle Frühbucher können schon jetzt bares Geld sparen: Sichern Sie<br />

sich einfach die 10% billigeren Karten für die Vorstellungen vom 7. bis 10. Juli!<br />

In diesem Sinne hoffentlich auf bald,<br />

Ihre Katharina Kreuzhage


BERTOLT BRECHT<br />

DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTH…FE<br />

PREMIERE AM 08. MAI <strong>2010</strong> IM Wi.Z<br />

Brechts HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE ist eines der wenigen<br />

Theaterstücke, das wirtschaftliche Zusammenhänge mit theatraler Sprache<br />

und in packenden Szenen darstellt. Brecht lotet die Schnittstelle von<br />

Wirtschaft und Mensch aus. Die beharrliche Johanna Dark trifft auf den<br />

Schlachthof-König Pierpont Mauler, der sie von der grundsätzlichen<br />

Schlechtigkeit der Armen überzeugen will. Aber die Rechnung geht nicht<br />

auf: Am Ende des Stücks ruft die sterbende Johanna zur Gewalt gegen die<br />

Unterdrücker auf.<br />

Es ist erstaunlich, dass Stücke wie DIE HEILIGE JOHANNA DER<br />

SCHLACHTHÖFE, die offen zum gewaltsamen Umsturz aufrufen, überhaupt<br />

gespielt werden dürfen. Würde man sie ernst nehmen, müsste man sie<br />

verbieten.<br />

Ist eine Aufführung der HEILIGEN JOHANNA deshalb automatisch ein<br />

Eingeständnis, dass Kunst wirkungslos ist? Ja — und nein. Eine funktionierende<br />

Demokratie kann und muss sich mit ihrem Gegenentwurf auseinandersetzen.<br />

Bertolt Brecht (1889-1956) gilt als einflussreichster deutscher Dramatiker des<br />

20. Jahrhunderts. Der Begründer des „Epischen Theaters“ emigrierte 1933<br />

nach Amerika, 1949 kehrte er nach Deutschland zurück und entschied sich<br />

für ein Leben in der DDR. DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE<br />

entstand mitten in der Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1931, blieb im<br />

Nationalsozialismus wie in der DDR verboten und wurde erst 1959 am<br />

Hamburger Schauspielhaus uraufgeführt.<br />

InsZEnIERung: KATHARInA KREuZHAgE<br />

BüHnE: ARIAnE sCHERPf<br />

KOsTüME: CHRIsTInA HILLIngER<br />

MusIKALIsCHE EInsTuDIERung: fELIX BADER<br />

MIT: KIRsTEn POTTHOff, CLAuDIA suTTER, THOMAs CERMAK, CORBInIAn DELLER,<br />

TOBIAs fEnD, MIKE LAngHAns, gREgOR WEIsgERBER, ALEXAnDER WILss


ROLAnD sCHIMMELPfEnnIg<br />

IDOMENEUS<br />

PREMIERE AM 02. MAI <strong>2010</strong> IM ALTEn RATHAus<br />

THEATERCLuB 40+<br />

Idomeneus, der König von Kreta, kehrt mit seiner Flotte erfolgreich aus dem<br />

Trojanischen Krieg zurück. Doch auf dem Rückweg zieht ein Sturm auf. In<br />

Todesangst schwört er dem Meeresgott Poseidon, das erste Lebewesen zu<br />

opfern, das auf Kreta seinen Weg kreuzt, wenn der Gott ihn überleben lässt.<br />

Vor der Küste Kretas versinken alle Schiffe der Flotte — bis auf eines: das<br />

von Idomeneus.<br />

Unversehrt erreicht der Feldherr den Strand. Von der <strong>Stadt</strong> aus läuft ihm sein<br />

Sohn entgegen, freudig winkend, laut rufend: „Papa, willkommen zurück!“.<br />

Was bleibt dem König in diesem Moment zu tun? Wird er sein Versprechen<br />

einlösen, den eigenen Sohn töten? Kann ein Gott so etwas verlangen? Wird<br />

Idomeneus den Jungen verschonen, zurück auf See gehen und sein eigenes<br />

Leben opfern? Oder wird er den Schwur missachten und glücklich als König<br />

der Kreter weiterleben können?<br />

Roland Schimmelpfennig (*1967) ist der zur Zeit meistgespielte deutsche<br />

Gegenwartsdramatiker. Seine Stücke werden in über 40 Ländern aufgeführt.<br />

Nach seinem Regiestudium arbeitete er an den Münchener Kammerspielen,<br />

der Berliner Schaubühne, dem Wiener Burgtheater und der Volksbühne<br />

Berlin. Preisgekrönt wurden seine Stücke „Fisch um Fisch“, „Push up 1- 3“<br />

und „Besuch bei dem Vater“. IDOMENEUS wurde 2008 am Bayerischen<br />

Staatsschauspiel München zur Wiedereröffnung des Cuvilliés-Theaters<br />

uraufgeführt.<br />

InsZEnIERung: IngMAR OTTO<br />

AussTATTung: ARIAnE sCHERPf<br />

MIT: DAgMAR BELLMAnn, AYTEn EMIR, CHRIsTInA JERETZKY, KATHARInA KOLB, BRunHILDE LEIPERT,<br />

AngELA nOLLER, VIKTORIA PfITZER, susAnnE RAVE, DEsPInA RITTIg, CHRIsTL sCHMIDT, BIRgIT sCHRIEVER,<br />

gRITT sELLEY, REgInA TRAuTER, ZLATKO DEREnDA, PETER KÖDITZ, MICHAEL LETMATHE


JOnAs HAssEn KHEMIRI<br />

INVASION !<br />

PREMIERE AM 21. MAI <strong>2010</strong> IM Wi.Z<br />

JungEs THEATER AALEn<br />

Arvind ist mit seiner Schulklasse zum ersten Mal im Theater, er findet es zum<br />

kotzen. Irgend so ein uraltes Stück müssen sie sich angucken. Worum es in dem<br />

Stück geht, weiß nach diesem Abend keiner der Schüler, nur der Name<br />

der Hauptfigur, Abulkasem, ist hängen geblieben. Unter den Schülern wird<br />

Abulkasem zu einem festen Begriff. Erst steht er für alles was scheiße,<br />

langweilig und blöd ist, dann beschreibt er auch coole Sachen. Abulkasem<br />

wird ein Adjektiv, ein Verb oder Substantiv: „Ey Alter, du bist verdammt<br />

Abulkasem!“<br />

Weder Arvind noch seine Mitschüler ahnen, dass diese Flachserei einmal<br />

weltweit Angst und Panik auslösen wird: Wie ein sich schnell verbreitender<br />

Virus wandert der Name Abulkasem von Mund zu Mund und erhält immer<br />

wieder neue Bedeutungen. Jeder, der von ihm berichtet, erfindet noch etwas<br />

hinzu, gibt ihm ein neues Gesicht. Am Ende hält die westliche Welt Abulkasem<br />

für einen Terroristen, die arabische hält ihn für einen Verräter. Beide sehen<br />

in diesem mysteriösen Mann eine unbekannte Bedrohung.<br />

Jonas Hassen Khemiri (*1978) wurde in Stockholm geboren, ist Sohn<br />

einer Schwedin und eines Tunesiers. Sein Romandebüt „<strong>Das</strong> Kamel ohne<br />

Höcker“ wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, sein zweiter Roman<br />

„Montecore, ein Tiger auf zwei Beinen“ ist 2007 in Deutschland erschienen.<br />

Sein Stück INVASION! ist sein Debüt als Dramatiker.<br />

InsZEnIERung: IngMAR OTTO<br />

AussTATTung: ARIAnE sCHERPf<br />

MIT: CAMILLA AnDRADE, sTELLA ARMAnn, sARAH AsTfALK, AsEnA AYVAZ, fRAnZIsKA DREHER,<br />

KIYO DÖRRER, AnDREA HAug, MAgDALEnA HEnnIngER, sTEPHAnIE KOEsLIng, sInA PÖHL, fEDORA<br />

WEBER, JOHAnnA WüHRL, JACQuELInE ZOLLER, MALTE BuCHIngER, nILs BuCHIngER, TIMO HAKIM<br />

DJEBRALLAH, MATTHIAs gEssLER, REsuL KIZILAY, AXEL LEPPER, THOMAs REDLIngER, fELIX TRAuTER


FR†HLING L SST SEIN BLAUES BAND<br />

AM 13., 24. MAI & 03., 20. JunI Auf sCHLOss fACHsEnfELD<br />

Neben der Liebe und dem Schnaps bewegt am häufigsten die Natur Dichter<br />

dazu, den Stift — oder in vergangenen Zeiten die Feder — in die Hand zu<br />

nehmen. Mit einem Gedicht haben sich schon gestandene Männer vor der<br />

Schönheit einer kleinen Blume verneigt. Wilde Gewitter haben zu unzähligen<br />

Reimen inspiriert und Balladen und Gedichte rund um die Weltmeere füllen<br />

Bände. Im Frühling zeigt die Natur ihr lieblichstes Gesicht — dem Lenz<br />

verdanken wir die schönsten lyrischen Ergüsse.<br />

Wandeln Sie mit dem Ensemble auf Freiers Füßen durch den Park des<br />

Schloss Fachsenfeld. In der Abendsonne geht es durch die wunderbare Flora<br />

und Fauna des acht Hektar großen Parks. Auf dem Weg treffen Sie in<br />

szenischen Lesungen auf den „Herrn von Ribbeck“, „Die Zauberin im Walde“,<br />

ein „Heideröslein“, „Die böse Müllerin“, die ihren Liebsten im See ertränkt und<br />

viele andere vom Frühling Benebelte — im Guten wie im Bösen.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung in der Orangerie des Schlosses statt.<br />

MIT: CLAuDIA suTTER, TOBIAs fEnD, MIKE LAngHAns, ALEXAnDER WILss


OUPKULTUR<br />

EIN PAAR LEUTE<br />

SUCHEN DAS GLÜCK UND<br />

LACHEN SICH TOT<br />

VOn sIBYLLE BERg<br />

Stur ist das Herz, trotzig die Sehnsucht. Ob bei Nora und Tom, Vera und Helge, Ruth und Karl<br />

oder der einsamen Bettina — immer verliebt sich das blöde Herz ausgerechnet in eins, das es<br />

nicht zurückliebt.<br />

Der Barpianist Helge spült seinen Frust mit süßen Cocktails herunter, Ruth träumt von einem Haus<br />

mit verwildertem Garten, Tom sieht sich die Spielzeugeisenbahnen in den Schaufenstern an und<br />

die magersüchtige Nora fährt alleine ans Meer. Doch egal ob in Venedig, Nizza oder direkt vor<br />

der eigenen Haustür: <strong>Das</strong> Glück wartet nie da, wo man es sucht. Da hilft offenbar nur eins: sich<br />

tot zu lachen....<br />

Sibylle Berg (*1962) wurde in Weimar geboren, studierte an der Tessiner Artistenschule und arbeitete<br />

unter anderem als Verkäuferin, Puppenspielerin und Tierpräparatorin. Mit ihrem ersten Roman „Ein paar<br />

Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ gelang ihr 1997 sofort der Durchbruch. Es folgten die<br />

Romane „Amerika“, „Gold“ und „Die Fahrt“. Außerdem schreibt sie Theaterstücke sowie Essays und<br />

Kolumnen für Zeitschriften und Zeitungen. Heute lebt sie in der Schweiz.<br />

AM 30. MAI IM ALTEn RATHAus<br />

MIT: KIRsTEn POTTHOff & gREgOR WEIsgERBER<br />

DAZu gIBT Es EInE KICHERERBsEnsuPPE!


POPULÄRMUSIK<br />

AUS VITTULA<br />

MIKAEL nIEMI<br />

Im tornedalischen Pajala, in der nördlichsten Ecke Schwedens, ist das Leben so rauh wie die<br />

Einwohner selbst. Furchtlose Elchjäger, unermüdliche Holzfäller, mutige Flößer, schweigsam,<br />

störrisch und von enormer Körperkraft. Trinkgelage, Saunawettbewerbe und Fingerhakeln stehen<br />

hoch im Ansehen. Wer hier seinen Mann nicht steht, für den gibt es nur ein verächtliches<br />

Schimpfwort: Knapsu, das Synonym für alles Unmännliche und Verweichlichte.<br />

<strong>Das</strong> Herz der Urwüchsigkeit liegt im <strong>Stadt</strong>teil Vittula. Hier träumen die verschworenen Freunde<br />

Matti und Niila in den 60er Jahren von der großen Welt, von Südschweden, Stockholm, Paris<br />

und China, das am Ende der Straße liegen soll, die aus Vittula hinausführt. Bis eines Tages eine<br />

Beatles-Single in ihr Leben platzt: Rock’n Roll Music, ein Urknall, die mitreißende, unwiderrufliche<br />

Verheißung der Freiheit.<br />

Musik jedoch ist geradezu der Inbegriff von Knapsu, jedenfalls wenn sie in nüchternem Zustand<br />

gespielt wird. Aber Matti und Niila bleiben hartnäckig. Mit Greger, dem neuen Musiklehrer aus<br />

Südschweden, kommt die langersehnte Chance. Denn Greger schlägt die Vittulaner mit ihren<br />

eigenen Ritualen und macht das Undenkbare möglich: Eine Rockband in Pajala. Matti und Niila<br />

sind wild entschlossen, sich diese Chance nicht entgehen zu lassen, den Schmähungen der<br />

Schulkameraden und den Prügeln von Niilas Vater zum Trotz...<br />

AM 15. APRIL IM ALTEn RATHAus<br />

MIT: CLAuDIA suTTER, TOBIAs fEnD, MIKE LAngHAns, ALEXAnDER WILss<br />

DAZu gIBT Es LECKER BüCHsEnsuPPE!


VOM 29.03. - 11.04.<br />

HABEN WIR THEATERFERIEN!!!<br />

Foto aus DARK PLAy<br />

SPIEL<br />

HERAusTREnnEn<br />

Altes Rathaus:<br />

Marktplatz 4<br />

73430 <strong>Aalen</strong><br />

Wi.Z:<br />

Ulmer Straße 130<br />

73431 <strong>Aalen</strong><br />

APRIL


PLAN<br />

unD AufHÄngEn<br />

KARTEnVERKAuf<br />

unD REsERVIERung:<br />

Die Theaterkasse im<br />

Alten Rathaus ist<br />

geöffnet am<br />

Di: 14 - 19 Uhr<br />

Mi: 9.30 - 12.30 Uhr<br />

und 14 - 19 Uhr<br />

Do: 15 - 20 Uhr<br />

Fr: 15 - 20 Uhr<br />

Sa: 9.30 - 12.30 Uhr<br />

und jeweils eine Stunde<br />

vor Vorstellungsbeginn.<br />

Telefon:<br />

07361-522600<br />

kasse@theateraalen.de<br />

www.theateraalen.de<br />

Bitte holen Sie Ihre<br />

reservierten Karten<br />

bis 30 Minuten vor<br />

der Vorstellung ab.<br />

MAI


DIE PR SIDENTINNEN VOn WERnER sCHWAB<br />

WEITERE VORsTELLungEn AM 18.04. unD 01. & 15.05.10 IM ALTEn RATHAus<br />

„Jakob Strack bringt am Theater der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> Werner Schwabs Putzfrauenfantasien kurz und<br />

knackig auf die Bühne. Zwar bieten „Die Präsidentinnen“ des Werner Schwab viel anrüchigen<br />

Stoff zum Lachen — eine Lachnummer ist der Bühnen-Dauerbrenner des früh gestorbenen<br />

österreichischen Radikaldramatikers jedoch gewiss nicht. Sein Trio infernale dient ihm als ein<br />

ins Monströse übersteigerte Spiegelbild einer notdürftigen Gesellschaft. Schwabs exkrementelles<br />

Experiment am Küchentisch hat Jakob Strack ohne jeden Schnickschnack auf die Bühne im Alten<br />

Rathaus gebracht. Er vertraute ganz auf Sprechdisziplin und nuancierte Schauspielkunst seiner drei<br />

Putzfrauen. Sie haben es ihm und dem Premierenpublikum mit einem überzeugenden Triumvirat<br />

der Präsidentinnen gedankt.“ Schwäbische Post<br />

„Die Komödie erweist sich rasch als bitterböse und rabenschwarze Persiflage auf kleinbürgerliche<br />

Lebenswelten. (...) Mit seinen neurotischen Figuren kritisiert Schwab beengte Verhältnisse,<br />

um der gesamten Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Regisseur Strack fokussiert jedoch<br />

das Stück auf ein komödiantisches Gelüstespiel. Was die wortbetonte Inszenierung stark macht,<br />

sind die jederzeit präsenten Schauspielerinnen.“ <strong>Aalen</strong>er Nachrichten<br />

Fotos: Marcel Morschhauser<br />

RESSE/ PRESSE/ PRESSE


DAS SCHWEIGEN IM WALDE VOn K. KREuZHAgE unD I. OTTO<br />

WEITERE VORsTELLungEn AM 17., 22. & 25.04.10 IM Wi.Z<br />

„Als Frau allein unter Männern und mit einer Kiste voll Geld — kann das gut gehen? Beim Theater der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> suchten Intendantin Katharina Kreuzhage und Dramaturg Ingmar Otto mit dem Stück „<strong>Das</strong><br />

Schweigen im Walde“ nach einer Antwort. Der Erwartungstreue, wie Psychologen sagen würden, habe<br />

das Experiment voll entsprochen. In 70 kurzweiligen Minuten entblößen fünf Versuchskaninchen ihre<br />

Psyche. Warum? Weil angesichts eines Koffers voller Geld die berüchtigte dünne Zivilisationsschicht<br />

bricht. Und damit der Tanz um das goldene Kalb die richtige Würze bekommt, haben die beiden<br />

Regieprofis diverse Bonbons eingestreut.“ <strong>Aalen</strong>er Nachrichten<br />

„Big Brother ist „in“. Containershows und öffentlicher Seelenstriptease im TV, so weit das Auge<br />

reicht. Erstens, weil es etwas zu gewinnen gibt, zweitens, weil man dafür bezahlt wird und<br />

drittens, weil es offensichtlich den ultimativen Kick gibt, sich vor gefühlten Millionen von Augen zu<br />

entblößen. Die Intendantin des Theaters der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong>, Katharina Kreuzhage, ist zusammen mit<br />

ihrem Dramaturgen Ingmar Otto auf diesen Zug aufgesprungen und hat fünf Schauspieler zum<br />

Zwecke der Selbsterfahrung in einem Raum zusammengepfercht. (...) <strong>Das</strong> gruppendynamische<br />

Bühnenexperiment dauert nur knapp 70 Minuten. Als Brandbeschleuniger, um „<strong>Das</strong> Schweigen im<br />

Walde“ zu brechen, dienen 101.000 Euro im Koffer.“ Schwäbische Post<br />

RESSE/ PRESSE/ PRESSE


DAS LETZTE BAND VOn sAMuEL BECKETT<br />

WEITERE VORsTELLungEn AM 24.04. unD 07. & 24.05.10 IM ALTEn RATHAus<br />

„Mit seiner Inszenierung am Theater der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> zeigt Jürgen Bosse, wie hochaktuell<br />

Beckett immer noch ist. (...) Er verdichtet das Geschehen auf wenige wesentliche Elemente,<br />

die umso intensiver wahrgenommen werden. Die äußere Kargheit der Bühnengestaltung<br />

(Christina Hillinger) verhindert jede Ablenkung, nur Becketts Worte wirken. (...) Mit Intensität und<br />

Überzeugungskraft bringen Toetzke und Bosse Becketts „<strong>Das</strong> letzte Band“ auf die Bühne. Erst<br />

mit 70 habe er das Stück so inszenieren können, gestand Regisseur Bosse vor der Premiere.<br />

<strong>Das</strong> Warten hat sich gelohnt.“ <strong>Aalen</strong>er Nachrichten<br />

„Der 70-jährige Berthold Toetzke lässt diesen Krapp leiden, mit sich hadern, versonnen und<br />

vergeblich träumen, humpelt in die Küche zur Flasche; das graue Gesicht mit dem Stoppelbart<br />

gezeichnet vom Suff und der Ausweglosigkeit in seinem Kopf. <strong>Das</strong> längst vergangene Leben,<br />

das er abhört, scheint in seinen Zügen auf wie in einem fast blinden Spiegel. Am Ende nimmt er<br />

das alte Tonbandgerät in seine Arme; umschließt diese ferne Vergangenheit wie einen kostbaren<br />

Schatz, den er doch unwiederbringlich verloren hat. Jürgen Bosse, Altersgenosse von Toetzke, hat<br />

in dem alten Schauspieler einen Sänger des Untergangs, der die Pausen zum Sprechen und den<br />

Rhythmus dieses Textes zum Klingen bringt. Für ihn und das Publikum sind das 45 Minuten harte<br />

Arbeit, die sich jedoch lohnen.“ Schwäbische Post<br />

Fotos: Marcel Morschhauser<br />

RESSE/ PRESSE/ PRESSE


DAS KUNSTSEIDENE M DCHEN VOn IRMgARD KEun<br />

WEITERE VORsTELLungEn AM 29.04. unD 16. & 27.05.10 IM Wi.Z<br />

„Die frische Sprache des Textes macht „<strong>Das</strong> kunstseidene Mädchen“ zeitlos. Ingmar Ottos Inszenierung<br />

besticht vor allem durch ihren Minimalismus. Eine Jukebox, eine Discokugel und ein Platz an der Theke<br />

mitten unter den Zuschauern — viel mehr braucht es nicht. Dazu das chaotisch-charmante Mädchen<br />

mit dem rheinischen Dialekt, das Alessandra Ehrlich bravourös verkörpert. Wenn sie sich von ihrem<br />

Barhocker erhebt und sich unters Publikum mischt, wenn sie galant im verstreuten Zucker auf dem<br />

Tresen malt, mit Konfetti für Stimmung sorgt oder wenn sie tanzt. Ihre lilafarbenen Stöckelschuhe<br />

und die blaue Schminke im Gesicht wirken dabei so krawallig wie Doris in der Glamourwelt. <strong>Das</strong><br />

ausgeblichene Blumenkleidchen ist ein Spiegelbild der Figur: blass und ohne Strahlkraft. Dafür<br />

glitzert ihre Haut golden, wenn sie angeleuchtet wird. Der Glanz im Scheinwerferlicht. Und während<br />

die Jukebox zu Beginn des Abends lautstark Matthias Reims „Verdammt ich lieb’ dich“ quäkt und<br />

den Verlauf des Stücks mit allerlei Schlagern und Rockmelodien collagiert, endet Doris’ poetischer<br />

Ausflug in die Vergangenheit ganz im Stillen. Schüchtern, mit leicht weinerlichem Vibrieren in der<br />

Stimme fragt sie kurz bevor der letzte Spot erlischt ganz leise in die Runde: „Liebe ist doch so<br />

ungeheuer viel, nicht?“ Eine Antwort bekommt Doris nicht, Alessandra Ehrlich dafür völlig zurecht<br />

minutenlang andauernden Applaus. Ihr gebührt der Glanz.“ Schwäbische Post<br />

RESSE/ PRESSE/ PRESSE


DAs InTERVIEW: Kristof Magnusson<br />

DIE GR…SSTE KRISE KANN IMMER NOCH KOMMEN<br />

Der Autor und Übersetzer Kristof Magnusson im Gespräch mit Nina Sahm<br />

Nina Sahm: Herr Magnusson, Ihr neuster Roman DAS WAR ICH NICHT ist momentan nicht nur gut<br />

in der Bestsellerliste platziert, er wird auch als erstes Buch zur Krise gehandelt. Haben Sie so schnell<br />

geschrieben oder nur vor allen anderen angefangen?<br />

Kristof Magnusson: Ich habe Ende 2007 angefangen den Roman zu schreiben, richtig schnell war<br />

ich also nicht. Natürlich hab ich die Entwicklungen in der Finanzwelt nicht voraus gesehen und<br />

gedacht, dass da bald etwas ganz Großes passieren wird. <strong>Das</strong> war wirklich Zufall. Ich fand einfach,<br />

dass Geld ein interessantes Thema ist. Einmal, weil es in unserem Leben so eine große Rolle spielt,<br />

aber in der Literatur kaum vorkommt. Und dann fand ich es auch spannend, dass in der Börsenwelt<br />

immer mit Narration gearbeitet wird. Dort fallen oft Sätze wie „Die Story der Aktie ist intakt“ —<br />

das bedeutet, die Aktie hat gute Zukunftsaussichten. Investoren interessieren sich ja nie für die<br />

gegenwärtige Situation einer Firma, denn die ist schon im Aktienkurs mit drin. Eigentlich werfen sie<br />

guten Geschichten ihr Geld hinterher. Wie sehr die Welt der Wirtschaft auch von Geschichten lebt,<br />

hat mich beim Schreiben besonders interessiert.<br />

Nina Sahm: Und dann hat Sie mitten im Schreibprozess die Wirklichkeit eingeholt?<br />

Kristof Magnusson: Ja, gerade als ich meine Recherche bei den Banken abgeschlossen hatte und<br />

der erste Entwurf des Romans fertig war, kam die Krise. Dann habe ich natürlich überlegt, ob ich all<br />

die aktuellen Ereignisse nachträglich einfügen sollte. Die Versuchung war zwar groß, aber ich habe<br />

ihr widerstanden.<br />

Nina Sahm: Wie lange haben Sie in Banken recherchieren müssen, um die komplizierten Transaktionen<br />

und Risikogeschäfte so anschaulich beschreiben zu können?<br />

Kristof Magnusson: Ich bin nach Frankfurt gefahren und habe bei den Banken gefragt, ob ich mal in<br />

die Händlersäle darf. Erst bekam ich nur Absagen. Aber als ich erklärt habe, dass ich die schlimmsten<br />

Klischees vermeiden und nicht von kokainabhängigen Bankern schreiben will, die morgens mit dem<br />

Sportwagen zur Arbeit kommen, durfte ich doch rein. Es ging mir vor allem darum, die Atmosphäre<br />

einzufangen, also: Wie sieht so ein Saal aus, welche Hintergrundgeräusche gibt es, was ist auf den<br />

unzähligen Monitoren zu sehen, wie arbeiten die Trader, wie wickelt man so ein Risikogeschäft ab.<br />

Insgesamt war ich nur 2-3 Tage direkt vor Ort. Aber ich habe beim Schreiben immer Nachfragen<br />

gestellt und nebenbei natürlich sehr viel zum Thema gelesen.<br />

Nina Sahm: Sie schreiben in Ihrem Roman von einem einzelnen Trader, der mit Millionen spekuliert,<br />

seine Verluste mit fiktiven Geschäften verschleiert und eine Bank in den Ruin treibt. Beruht diese<br />

Geschichte auf tatsächlichen Ereignissen?


Kristof Magnusson: Ja, es gab mehrere Investmentbanker, die durch riskante Spekulationen<br />

Milliardenverluste verursacht haben. Zwei Fälle haben auch für mich beim Schreiben eine Rolle<br />

gespielt. <strong>Das</strong> ist einmal Nick Leeson, der in den 90ern bei der englischen Barings Bank angestellt<br />

und dort Chef des Singapurgeschäfts war. Ein Aufsteigertyp, der diese Traditionsbank in kurzer Zeit<br />

ruiniert hat. Leeson hat selbst davon profitiert und ist deshalb auch jahrelang im Gefängnis gesessen.<br />

Vor zwei Jahren gab es einen weiteren Fall: Jérome Kerviel, ein französischer Banker, der bei der<br />

Société Générale gearbeitet hat. <strong>Das</strong> war so ein richtiger Underdog, ein Juniortrader mit wenig<br />

Befugnissen. Trotzdem hat er bei der Bank in kurzer Zeit einen Verlust von 5 Milliarden verursacht.<br />

<strong>Das</strong> Unglaubliche an dem Fall ist, dass Kerviel diese Geschäfte nicht aus Gier gemacht hat. Er<br />

konnte bis heute nicht angeklagt werden, weil er sich nicht selbst bereichert hat. Wenn Angestellte<br />

in einem Unternehmen Fehler machen und ohne persönlichen Nutzen dem Unternehmen Schaden<br />

zufügen, dann ist das natürlich ein guter Kündigungsgrund, aber bis zur Anklage ist es offensichtlich<br />

ein langer Weg.<br />

Nina Sahm: Sind denn die Kontrollmechanismen bei Banken so mangelhaft?<br />

Kristof Magnusson: Nein. Aber es gibt natürlich Verschwörungstheoretiker, die behaupten, die<br />

Unternehmer haben von den illegalen Geschäften gewusst.<br />

Nina Sahm: Vor kurzem hat in Deutschland eine sozial-ökologische Bank eröffnet, die nicht mit Geld<br />

handelt und genau dokumentiert, in welche Projekte das Geld ihrer Kunden<br />

fließt. Was halten Sie von diesem Modell?<br />

Kristof Magnusson: Davon hab ich noch gar nicht gehört, das<br />

klingt spannend. Es ist allerdings die Frage, ob sich dieses<br />

Modell am Markt durchsetzen kann. Um unser Bankensystem<br />

zu stabilisieren, scheint es mir fast wichtiger, bestimmte Regeln<br />

zu ändern.<br />

Nina Sahm: Woran denken Sie da genau?<br />

Kristof Magnusson: Man müsste zum Beispiel<br />

dafür sorgen, dass Investmentbanking und das


Kundengeschäft wieder voneinander getrennt werden, so wie man das bereits nach der „Großen<br />

Depression“ in den 30er Jahren gemacht hat.<br />

Nina Sahm: In Ihrem Roman üben Sie keine explizite Systemkritik, sondern haben nur ein paar<br />

ironische Seitenhiebe auf die Finanzbranche eingebaut. Wie kam das?<br />

Kristof Magnusson: <strong>Das</strong> war von Anfang an so geplant, weil moralische Wertung des Autors gerne<br />

den Blick auf die Geschichte verstellt. DAS WAR ICH NICHT sollte einfach ein humorvolles Buch<br />

werden, das nicht von einem bestimmten politischen Programm getragen wird. Und wenn ich diese<br />

Finanzwelt möglichst realistisch beschreibe, hat der Leser ja die Möglichkeit, sich selbst eine Meinung<br />

zu bilden, ohne dass er die gleich von mir oktroyiert bekommt.<br />

Nina Sahm: Sind denn auch Ihre eigene Erfahrungen, wie Sie die Krise erlebt haben, in das Buch<br />

mit eingeflossen?<br />

Kristof Magnusson: Was mich, wenn ich schreibe, sehr interessiert, ist diese sehr allgemeine Frage:<br />

Wie will man leben? In DAS WAR ICH NICHT fragen sich das alle drei Romanfiguren. Am Anfang<br />

sind die drei in einer Krise. Am Ende des Romans sind diese Krisen zwar nicht bewältigt, aber<br />

es haben sich neue Wege für die Figuren aufgetan. „Wie will ich leben“, das ist ein Thema, das<br />

meiner Meinung nach in Wohlstandsgesellschaften viele Menschen beschäftigt — und nicht nur junge<br />

Menschen. Die größte Krise hat man nicht unbedingt, wenn man ganz jung ist. Die größte Krise kann<br />

immer noch kommen.<br />

Nina Sahm: Kristof Magnusson, ich danke Ihnen für das Gespräch.<br />

DAs InTERVIEW: Kristof Magnusson


GELD UND GIER<br />

PODIuMsDIsKussIOn nACH DER VORsTELLung VOn<br />

„DAs sCHWEIgEn IM WALDE“ AM 17. APRIL <strong>2010</strong> IM WI.Z<br />

In greed we trust! Doch die menschliche Gier ist schwer zu stillen: Geld, Aktien, Eigentumswohnungen,<br />

Grundstücke, Lottogewinne... Man hat nie genug.<br />

Die Finanzmarktkrise hat die Auseinandersetzung mit dem Thema Gier verschärft und viele Fragen<br />

aufgeworfen: Ist es wirklich der einzige Sinn einer Gesellschaft, ununterbrochen Geld zu vermehren?<br />

Macht sich jeder, der sein Geld zur Bank trägt, zum Komplizen der Profitgier? Wie funktioniert<br />

soziales Banking? Und warum engagieren sich Menschen ohne persönlichen Vorteil für gemeinnützige<br />

Projekte?<br />

Über diese und weitere Fragen diskutieren Tom Eich von der STUTTGART CONNECTION, einem<br />

Netzwerk für gemeinnütziges Engagement, Berthold Weiß, der Suchtbeauftragte des Ostalbkreises,<br />

Pfarrer Bernhard Richter sowie ein Professor von der Berufsakademie Heidenheim mit dem<br />

Inszenierungsteam.<br />

SCH…NE AUSSICHT<br />

7. InTERnATIOnALEs unD 13. BADEn-WüRTTEMBERgIsCHEs<br />

THEATERfEsTIVAL VOM 15. BIs 23. MAI <strong>2010</strong> In sTuTTgART<br />

Alle zwei Jahre steht Stuttgart im Mittelpunkt des internationalen Kinder- und Jugendtheaters:<br />

Beim Festival "Schöne Aussichten" werden eine Woche lang außergewöhnliche Gastspiele aus<br />

aller Welt gezeigt, eine tour de force durch die aktuellen Entwicklungen in dieser Theatersparte.<br />

<strong>Das</strong> Festival wird vom Jungen Ensemble Stuttgart ausgerichtet und findet vom 15. bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />

an verschiedenen Stuttgarter Theatern statt. Verbunden mit dem internationalen Festival sind die<br />

Baden-Württembergischen Theatertage der Kinder- und Jugendtheater. Neben den Inszenierungen<br />

runden Workshops und eine inhaltliche Diskussionsreihe das Programm ab. Außerdem wird im<br />

Rahmen des Festivals der Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg verliehen.<br />

<strong>Das</strong> Theater der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> wird mit der Inszenierung DARK PLAY von Carlos Murillo in Stuttgart<br />

zu Gast sein.

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