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· MSB EIGENHEIMBAU GMBH· BAU- UND ...

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<strong>·</strong> <strong>MSB</strong> <strong>EIGENHEIM<strong>BAU</strong></strong> GMBH<strong>·</strong> <strong>BAU</strong>- <strong>UND</strong> LEISTUNGSBESCHREIBUNG –<br />

Basisausführung- Economy<br />

01.) HAUSPLANUNG <strong>UND</strong> <strong>BAU</strong>ANTRAGSTELLUNG<br />

Die Bauzeichnungen werden - im Maßstab 1 : 100 - auf der Grundlage der Vertragsskizzen durch den<br />

bauvorlageberechtigten Ingenieur erstellt, wobei die in der Vorplanung angegebenen Haus-<br />

Außenmaße bei allen Hausplanungen sowohl für verblendete wie auch für verputzte Haus-<br />

Ausführungen gelten. Bei Verblendbauten verringert sich entspr. die angegebene Wohnfläche<br />

geringfügig. Im Preis enthalten ist die Erstellung der Bauantragsunterlagen zur Einleitung des<br />

Baugenehmigungs- oder Bauanzeigeverfahrens. Zum Bauantrag gehören folgende Unterlagen:<br />

Bauantragsvordruck, Zählkarte (Erhebungsbogen), Anfertigung des Lageplanes nach der amtlichen<br />

Flurkarte, Wohn- und Nutzflächenberechnung und Berechnung des umbauten Raumes nach den<br />

gültigen Vorschriften und Berechnung der Grundflächen und Geschossflächen. Erstellung der<br />

besonderen Baubeschreibung für das Baugenehmigungsverfahren. Behördliche Gebühren für<br />

Flurkarten (Katasteramtsgebühren) oder Gebühren für durch einen Vermesser zu erstellenden,<br />

amtlichen Lageplan oder evtl. notwendige Grundstücksteilungskosten gehören nicht zum<br />

Leistungsumfang des Auftragnehmers.<br />

Im Preis sind ferner enthalten die Erstellung der statischen Berechnung sowie die erforderlichen<br />

Wärmeschutzberechnungen.<br />

Von den Bauherren nach Fertigstellung der Bauantragsunterlagen gewünschte Planungsänderungen<br />

werden gesondert - nach Aufwand - in Rechnung gestellt.<br />

Die vor Baubeginn - nach Eingang der Baugenehmigung - anzufertigenden Bau-Ausführungszeichnungen<br />

können, bedingt durch die statische Berechnung, Maßabweichungen enthalten.<br />

Anfallende Kosten für die behördlich geforderten Gebäudeeinmessungen, erforderliche<br />

Grenzfestlegungen mit Absteckung der Gebäudehauptachsen, evtl. erforderliche Bodengutachten,<br />

amtliche Lagepläne oder Abnahmen während der Bauzeit, sind im Festpreis nicht enthalten und<br />

werden nur nach Rücksprache mit den Bauherren auf deren Kosten und in deren Namen in Auftrag<br />

gegeben oder ausgeführt.<br />

01.) VORBEMERKUNGEN<br />

Die Ausführung der in Auftrag gegebenen Leistungen erfolgt grundsätzlich nach den anerkannten<br />

Regeln der Technik und des Handwerkes. Ferner werden die einschlägigen DIN-Vorschriften im<br />

allgemeinen eingehalten. In verschiedenen Bereichen ist der Stand der Technik den DIN-Vorschriften<br />

voraus, d.h. im Baugewerbe werden gegebenenfalls technische Verfahren nach neuesten<br />

Erkenntnissen angewendet, welche bisher ggf. in DIN-Vorschriften noch nicht erfasst sind. Im<br />

Interesse der Bauherren behalten wir uns daher vor, technische Ausführungen zu wählen, welche noch<br />

nicht in DIN-Vorschriften erfasst sind, sofern diese Ausführungen besser oder mindestens gleichwertig<br />

sind.<br />

02.) <strong>BAU</strong>STELLENEINRICHTUNG<br />

Die Grobabsteckung sowie die Erstellung des Schnurgerüstes erfolgt durch den<br />

Vermessungsingenieur, wobei alle Grenzsteine vorhanden und erkennbar sein müssen. Die<br />

entstehenden Kosten gehen zu Lasten des Auftraggebers. Anschlüsse für Baustrom und Bauwasser<br />

sind vom Auftraggeber rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Die Beräumung der Bauabfälle die durch<br />

den Auftragnehmer verursacht werden, ist im Leistungsumfang enthalten. Eine Baustellentoilette wird<br />

vom Auftragnehmer gestellt. Die Vorhaltung notwendiger Gerüste und Geräte/ Maschinen ist im<br />

Festpreis ebenfalls enthalten.<br />

1


03.) ERDARBEITEN (OPTIONAL, NACH GESONDERTER BEAUFTRAGUNG)<br />

Gegen Kostenausgleich übernimmt die <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH den Aushub der Fundamentgräben<br />

(bis zu einer Tiefe von 0,80 m) in den Bodenklassen 1 - 4 und seitliche Lagerung des Aushubbodens.<br />

Abschieben des Mutterbodens zwischen den Streifenfundamenten, bis max 30 cm Tiefe. Die<br />

Wiederverfüllung erfolgt mit dem vorhandenen Aushubboden, soweit dieser dafür geeignet ist, bis zum<br />

bestehenden Terrain. Bei unterkellerten Gebäuden wird das Füllmaterial lagenweise verdichtet. Ist das<br />

Aushubmaterial nicht zum Wiederverfüllen der Baugrube geeignet, hat die Bauherrschaft das<br />

erforderliche Material auf ihre Kosten zu beschaffen. Das ggf. erforderliche lagenweise verdichtete<br />

Kiesbett bis Unterkante der Sohlplatte ist nicht im Festpreis enthalten und wird der Bauherrschaft<br />

nach dem grundstücksbedingten Aufwand berechnet.<br />

Die Kosten des erforderlichen Verdichtungsnachweises laut vorliegendem Baugrundgutachten trägt die<br />

Bauherrschaft. Das Gelände wird eben und straßenbündig vorausgesetzt. Fehlender Boden ist durch<br />

die Bauherren zu liefern. Überschüssiger Boden steht den Bauherren zur Verfügung.<br />

Bei unterkellerten Häusern wird die Baugrube im Bereich des Baukörpers ausgehoben. Das<br />

Aushubmaterial wird seitlich auf dem Grundstück gelagert.<br />

Gründungsmaßnahmen in schwierigem Baugrund (Pfahlgründungen o. dgl.),<br />

Wasserhaltungsmaßnahmen etc. können durchgeführt werden, benötigen jedoch aus<br />

Sicherheitsgründen für alle Beteiligten einer speziellen Vorbereitung. Im Vorfeld wird ein<br />

Bausachverständiger des TÜV Bautechnik tätig. Die Aufwandsbedingten Kosten trägt die<br />

Bauherrschaft.<br />

Bei der Auswahl eines geeigneten Erdbauunternehmers ist die <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH gern<br />

behilflich.<br />

04.) F<strong>UND</strong>AMENTE <strong>UND</strong> KELLERSOHLE<br />

Bei Häusern mit Keller erfolgt die Gründung des Hauses auf einer Stahlbetonsohle gem. stat.<br />

Berechnung des Kellerlieferanten.<br />

Nichtunterkellerte Häuser erhalten eine Bodenplatte (mit unbewehrter umlaufender mind. 80 cm tiefen<br />

Frostschürze) aus stahlbewehrtem Beton gemäß jeweiliger statischer Berechnungen. Die Bodenplatte<br />

ist umlaufend wärmegedämmt.<br />

Angebote der Fa. <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH ohne vorliegende Statik enthalten grundsätzlich eine<br />

max. 20 cm dicke Bodenplatte. Eventuelle Mehrleistungen aufgrund im Nachhinein festgestellter<br />

statischer Erfordernisse werden der Bauherrschaft zusätzlich berechnet.<br />

05.) AUSFÜHRUNG DES KELLERGESCHOSSES (FALLS BEAUFTRAGT)<br />

Die Sockelhöhe bei unterkellerten Häusern beträgt ca. 0,50 m. Entstehen durch veränderte<br />

Einbindetiefen andere Sockelhöhen, können Mehrkosten für zusätzlichen Sockelputz,<br />

Sockelverblendung etc. entstehen. Hauseingangstreppen oder Hauseingangspodeste sind im<br />

Kellerpreis nicht enthalten, können jedoch gesondert als Mehrleistung mit dem entspr. Preis<br />

angeboten und ausgeführt werden .<br />

Die Keller werden als Fertigkeller ausgeführt. Die Geschosstreppe besteht aus Betonfertigteil. Die<br />

Bauherrschaft hat die Möglichkeit den Kellerbau insgesamt selbst bei dem Kellerhersteller zu<br />

bestellen.<br />

Es gilt in jedem Falle die Baubeschreibung des Kellerlieferanten. (Siehe Anlage Baubeschreibung<br />

Glatthaar- Keller)<br />

Zusätzliche Leistungen, wie Perimeterdämmung, zusätzl. Fenster, Lichtschächte, Abdichtung gegen<br />

drückendes Wasser, Geschosserhöhung, Innentüren, Spachtelarbeiten, Treppenbeläge und Geländer<br />

können gegen Kostenausgleich ausgeführt werden . Gern unterbreiten wir Ihnen Angebote.<br />

Keller von Häusern bis 120 m² Wohnfläche erhalten max. 3 Räume.<br />

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06.) MAUERWERKS- <strong>UND</strong> WAND<strong>BAU</strong><br />

Die lichte Höhe ab Oberkante Fertigfußboden beträgt im Erd- und Dachgeschoss (-Obergeschoss) ca.<br />

2,50 m.<br />

Das Außenmauerwerk bei verputzten Häusern wird gemäß Statik und Erfordernis der EnEV 2002 in<br />

Mauerwerksbau („Stein- auf- Stein“) hergestellt. Als Wandbaumaterial sind Porenbetonplansteine der<br />

Firma PORIT oder YTONG in einer Dicke von 36, 5 cm vorgesehen. Dem Wunsche der Bauherrschaft<br />

entsprechend können auch andere Materialien verwendet werden. Daraus resultierende<br />

Preisveränderungen werden berücksichtigt. Die Außenseiten der Umfassungswände im EG und DG/<br />

OG erhalten einen weißen Strukturaußenputz. Dieser wird zweilagig, Grundputz und Strukturputz<br />

(Korngröße 2-3) ausgeführt.<br />

Das zu verwendende Wandbaumaterial muss im Erstgespräch festgelegt werden um ein<br />

korrektes Angebot unterbreiten zu können.<br />

Das Außenmauerwerk bei verblendeten Häusern im Erd- und Dachgeschoß wird entsprechend der<br />

EnEV 2002 ausgeführt und hat eine Dicke von insgesamt ca. 41,0 cm (Abweichungen gemäß Statik<br />

möglich). Es ist wie folgt aufgebaut:<br />

11,5 cm Verblendmauerwerk mit grauer Verfugung (Vormauerziegel, Normalformat, Farbe nach<br />

Wahl). Steinpreis brutto € 435,-/1000 Stck. frei Baustelle einschl. Mwst., Wärmedämmung<br />

(mineralisch), entsprechend der EnEV, 17,5 cm Hintermauerung gem. Statik.<br />

Die Innenwände im Erdgeschoss werden gemäß der statischen Berechnung in massivem<br />

Mauerwerksbau erstellt. Die Innenwände des Obergeschosses werden in Leichtbauweise hergestellt.<br />

Das Wandbaumaterial der Innenwände entspricht im EG dem der Umfassungswände .<br />

Die Erdgeschossdecke wird als Stahlbetonfertigteildecke oder Filigrandecke gemäß Statik erstellt.<br />

Alle Wände im Erd- und Dachgeschoss, sowie die Innenseiten der Giebelwände im Dachgeschoss<br />

werden mit einem Gipsputz versehen (außer Trockenbauwände). Die Giebelwände im nicht<br />

ausgebauten Spitzboden erhalten keinen Putz, das Mauerwerk bleibt sichtbart.<br />

Alle Fenster, mit Ausnahme der Dachflächenfenster, erhalten Außenfensterbänke aus Aluminium,<br />

weiß beschichtet. Bei verblendetem Außenmauerwerk werden Sohlbänke als Rollschicht mit dem<br />

Verblendstein gemauert. Als innere Abdeckung werden Werzalitfensterbänke verlegt. In Fliesenflächen<br />

wird die Fensterbank in Laibungsdicke gefliest.<br />

07.) ZIMMERERARBEITEN<br />

Der Dachstuhl wird aus Nadelholz der Güteklasse II, Schnittklasse A, B gemäß der statischen<br />

Berechnung erstellt und erhält den vorgeschriebenen zulässigen Holzschutz. Es können<br />

Binderkonstruktionen (bei Bungalows und Stadtvillen per Standard) oder bei technischer<br />

Notwendigkeit Pfettenkonstruktionen zum Einsatz gelangen.<br />

DACHÜBERSTAND - KRÜPPELWALMDACH/ SATTELDACH<br />

An den Traufseiten beträgt der Dachüberstand ca. 50 cm, an den Giebelseiten ca. 30 cm. Der<br />

Dachunterschlag wird aus profilierter Fichtenholzschalung hergestellt.<br />

Größere Giebeldachüberstände bedürfen eines oder mehrer (je nach Überstand) Freisparren, gegen<br />

Mehrberechnung.<br />

DACHÜBERSTAND – WALMDACH (z.B. Bungalow oder zweigeschossige Stadtvilla)<br />

Der Dachüberstand beträgt bei einem Walmdach umlaufend ca. 40 cm und wird auch hier aus<br />

profilierter Fichtenholzschalung hergestellt. Andere Ausführungen können vereinbart werden.<br />

08.) TROCKEN<strong>BAU</strong>, DÄMMUNG<br />

Bei ausgebauten Dachgeschossen werden die Giebelinnenseiten verputzt. Die Dachschrägen werden<br />

bis zur DG- Decke gem. EnEV 2002 mit Dämmstoffmatten ( Rockwool, DÄMMISOL oder gleichwertig )<br />

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und mit Gipskartonplatten bekleidet. Es erfolgt der Einbau einer wärmegedämmten Einschubtreppe<br />

(1,20 x 0,60) zum Spitzboden. Sonstige Ausstattung wie die Räume im Erdgeschoß.<br />

Die Decke OG (DG) wird gemäß Vorgaben mit mineralischer Dämmung zwischen den Kehlbalken<br />

bzw. Dachbindern versehen. Sodann wird die Bekleidung der Decke mit Gipskartonplatten auf<br />

Dampfsperre und Unterkonstruktion vorgenommen. Die Feuchträume werden mit grünen<br />

Feuchtraumgipskarton Platten bekleidet.<br />

Die für Trockenbaukonstruktionen gültigen Brandschutzvorschriften werden selbstverständlich<br />

eingehalten. Beplankung generell in F 30.<br />

09.) DACHKLEMPNERARBEITEN<br />

Die Dachrinnen werden als halbrunde, vorgehängte Rinnen aus Zinkblech (gegen Mehrpreis aus<br />

Kupferblech) inkl. aller Befestigungen und Formteile montiert. Die Fallrohre werden ebenfalls in<br />

Zinkblech (oder ggflls. aus Kupfer) ausgeführt, erhalten jeweils ein Fallrohr mit einem<br />

Bogenableitungsstück ca. 10 cm über Oberkante Gelände. Auf Wunsch und gegen eine<br />

Mehrberechnung können die Fallrohre an den Abwasserkanal angeschlossen werden (falls<br />

vorhanden). Falls die Möglichkeit der Fallrohranbindung an den Abwasserkanal nicht gegeben ist,<br />

können Sie von uns ein Angebot über die Ausführung der erforderlichen Arbeiten erhalten.<br />

10.) DACHDECKERARBEITEN<br />

Die Dacheindeckung erfolgt aus Betondachsteinen von Nelskamp ( Finkenberger Pfanne ) sowie den<br />

dazugehörigen Formsteinen. Die Verlegung der Dachsteine erfolgt auf Lattung und Konterlattung<br />

sowie Unterspannbahn inkl. aller erforderlichen Formteile.<br />

Tondachziegel natur oder engobiert sind gegen einen Mehrpreis erhältlich. Gern unterbreiten wir Ihnen<br />

ein Angebot.<br />

11.) FENSTER <strong>UND</strong> TÜREN<br />

Die Fensterelemente, Terrassentüren werden entsprechend der jeweiligen Zeichnung aus Kunststoff<br />

(Fünfkammerprofil), weiß, mit umlaufenden Gummilippendichtungen gemäß Vorgaben der EnEv<br />

eingebaut. Als Terrassentür wird eine Drehkipptür eingebaut. Sämtliche Fenster und Fenstertüren<br />

werden in Dreh- Kipp bzw. Drehausführung eingebaut und lassen sich somit sämtlichst öffnen.<br />

Die Haustür wird aus Kunststoff mit Isolierverglasung und Sicherheitsbeschlag (Türknopf und<br />

Profilzylinder-Schloss) eingebaut. Sie erhält eine sogenannte Mehrfach-Verriegelung.<br />

Die Innentüren werden gemäß Zeichnung als endbehandelte, Buchedekor beschichtete Türblätter<br />

eingebaut. Die Innentürbeschläge bestehen aus eloxierten Drückergarnituren mit Buntbartschlössern<br />

von HOPPE, Typ VERONA. Falls nicht anders vereinbart, betragen die Türbreiten im EG ca. 86 cm<br />

und im DG ca. 76 cm. Die Türen im Gäste WC und HAR haben, falls erforderlich, eine Breite von ca.<br />

63 cm.<br />

11.) ELEKTROINSTALLATION<br />

Die gesamte Elektroinstallation entspricht den VDE-Bestimmungen und umfasst alle Installationen<br />

komplett ab Zählerkasten inkl. der erforderlichen Sicherungstafel, die mit ausreichenden<br />

Sicherungsautomaten versehen ist. Ferner wird der Potentialausgleich für die Badewannen- und<br />

Duschwannenerdung installiert und an den Fundamenterder angeschlossen. In den Wohngeschossen<br />

werden die Leitungen unter Putz, in den Kellerräumen auf Putz verlegt.<br />

EINZELAUFSTELLUNG DER JEWEILIGEN GESCHOSSE<br />

A. KELLERGESCHOSS (falls Vertragsbestandteil)<br />

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Die Elt- Installation im Keller erfolgt generell Aufputz. Anzahl und Anordnung der Schalter, Dosen und<br />

Lampenauslässe werden individuell mit dem Elektromeister festgelegt, wenn der Kellerrohbau montiert<br />

wurde. Die Abrechnung erfolgt gesondert über die <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH. In Einzelfällen und nach<br />

Absprache kann die Bauherrschaft auch direkt mit dem Elektromeister abrechnen.<br />

B. ERDGESCHOSS - DACHGESCHOSS<br />

Es werden Wechselschaltungen vom Keller- zum Erdgeschoß sowie vom Erd- zum Dachgeschoß<br />

installiert. Im Bereich der Diele und Flur wird eine weitere Wechselschaltung vorgesehen. Im<br />

Erdgeschoß wird eine Hausklingel (Gong) mit einem Klingeldrücker neben der Haustür installiert.<br />

Ferner ist neben der Hauseingangstür ein Anschluß für eine Außenbrennstelle mit Schaltung von der<br />

Diele vorgesehen. In der Küche wird ein Herdanschluß installiert. Es werden nach Angabe des<br />

Bauherrn jeweils ein Kabel (unter Putz) für Telefon und TV verlegt.<br />

Ferner werden folgende Anschlüsse installiert:<br />

a) Wohn-/Eßzimmer<br />

2 Deckenbrennstellen, 2 Ausschaltungen, 6 Steckdosen<br />

b) Elternschlafzimmer<br />

1 Deckenbrennstelle, 1 Ausschaltung, 3 Steckdosen<br />

c) Je Kinder-/Arbeitszimmer<br />

1 Deckenbrennstelle, 1 Ausschaltung, 3 Steckdosen<br />

d) Küche<br />

1 Deckenbrennstelle, 1 Ausschaltung, 3 Doppelsteckdosen unter den wandhängenden<br />

Küchenschränken, ein Anschluß für eine Dunstabzugseinrichtung, ein Anschluß für einen E-Herd,<br />

eine Steckdose für einen Kühlschrank, ein Anschluss für einen Geschirrspüler.<br />

e) Flur/Diele EG<br />

1 Deckenbrennstelle in Verbindung mit zwei Wechselschaltern sowie 2 Steckdosen<br />

f) Flur DG/ OG<br />

1 Deckenbrennstelle, eine Ausschaltung, 1 Steckdose.<br />

g) Bad<br />

1 Deckenbrennstelle, 1 Ausschaltung, 2 Steckdosen, 1 Wandbrennstelle<br />

h) WC<br />

1 Deckenbrennstelle, 1 Ausschaltung, 1 Steckdose<br />

h) Terrasse<br />

1Steckdose (wassergeschützt) mit Ausschaltung vom Wohnzimmer mit<br />

Kontrollleuchte.<br />

Die Steckdosen und Flächenschalter werden in der Farbe Cremeweiß oder weiß installiert (BUSCH<br />

JAEGER oder JUNG).<br />

Der Bauherr hat die Möglichkeit, die Elektroinstallation individuell vorzunehmen. Vor Beginn der<br />

Putzarbeiten werden die einzelnen Elektroinstallationen im Rohbau mit dem Elektromeister festgelegt.<br />

12.)HEIZUNGS<strong>BAU</strong><br />

Beheizt werden nur die Wohnräume. Die Beheizung von Kellerräumen bedarf in erster Linie einer<br />

Kelleraussenwanddämmung (Perimeterdämmung). Ist diese nicht eindeutig Auftragsbestandteil wird<br />

durch die <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH keinerlei Heizungsinstallation- oder Vorbereitung dazu im Keller<br />

ausgeführt. Ausgenommen ist die Aufstellung der Heizzentrale. Es wird darauf hingewiesen, dass<br />

Betonkellerwände oder Außenwände aus ähnlich schlecht wärmedämmenden Wandbaumaterialien,<br />

bei Beheizung der Räume beginnen zu „schwitzen“. Dies kann über längere Zeiträume nicht<br />

unerhebliche Bau- aber auch Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Die <strong>MSB</strong> Eigenheimbau GmbH<br />

schliesst die Haftung für derartige Mängel aus, wenn die Bauherrschaft eigenmächtig den Keller<br />

beheizt. Die Bauherrschaft wurde hiermit ausreichend und verständlich auf diese Problematik<br />

hingewiesen und erkennt den Haftungsausschluss vorbehaltlos an.<br />

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Die Beheizung des Hauses erfolgt durch eine gasbefeuerte Warmwasser-Zentralheizung<br />

(Brennwerttherme eines deutschen Markenherstellers (z.B. JUNKERS oder WOLF) mit<br />

Warmwasserbereitung. Es wird eine Allgas-Heizzentrale in Brennwerttechnik mit Abgasführung über<br />

Dach im HAR oder gegebenenfalls im Spitzboden (Wärmedämmung des Spitzbodens und statische<br />

Zulässigkeit gegen Mehrpreis, vorausgesetzt) eingebaut. Die Heizleistung entspricht der<br />

wärmetechnischen Berechnung. Enthalten sind alle erforderlichen Sicherheits- und Mischventile sowie<br />

eine Umwälzpumpe, die über einen witterungsabhängigen Außenfühler gemäß dem Wärmebedarf einoder<br />

ausgeschaltet wird.<br />

Die Heizzentrale verfügt über einen modernen Schichtenladespeicher für die Warmwasserbereitung.<br />

Ihnen stehen ca. 160 L Warmwasservorrat zur Verfügung.<br />

Die Heizkörper werden in der Größe entsprechend der wärmetechnischen Berechnung als<br />

Plattenheizkörper nach Möglichkeit unter den Fenstern montiert. Die isolierten Heizungsrohre<br />

bestehen aus Kupfer und werden unter dem Estrich verlegt. Alle Heizkörper erhalten<br />

Thermostatventile. Sämtliche anfallenden Gebühren für Abnahmen (z.B. Schornsteinfeger) oder<br />

Inbetriebnahme sind durch die Bauherren zu vergüten.<br />

Da der Einbau einer Fußbodenheizung mit Mehraufwand verbunden ist, wird hierfür ein moderater<br />

Aufpreis erforderlich. Die Fußbodenheizkreisverteiler werden Aufputz installiert<br />

Option Wärmepumpe (Erdwärmeheizung, gegen Mehrpreis)<br />

Sollte eine Wärmepumpenanlage auf der Grundlage des Wärmeentzuges aus dem Erdreich eingebaut<br />

werden ist folgendes vorgesehen:<br />

Tiefenbohrungen für die Erdsonden in der für die notwendige Wärmeentzugsleistung entspr.<br />

Tiefe. Es können auch mehrere Bohrungen mit geringerer Tiefe vorgenommen werden, wenn in der<br />

Summe die errechnete Tiefe erreicht wird.<br />

Zusammenfassung der Erdsonden und Einführung in den Hausanschlußraum.<br />

Installation einer Wärmepumpe mit der für die zu beheizende Wohnfläche ausreichenden Leistung,<br />

gemäß Wärmebedarfsberechnung. Hersteller der Wärmepumpe ist SCHRAG .<br />

Als Konvektionsfläche dient der Fußboden des Hauses (Fußbodenheizung).<br />

13.) SANITÄRINSTALLATION <strong>UND</strong> OBJEKTE<br />

Die Frischwasserleitung wird in Kunststoffrohr (SANIPEX- System) ab Wasserzähler zu den einzelnen<br />

Sanitärobjekten und zu der Warmwasserbereitung geführt. Alle Rohrleitungen werden in den<br />

erforderlichen Querschnitten, entsprechend den Vorgaben des Gesetzgebers, verlegt. Die Abflußrohre<br />

sowie alle Versorgungsleitungen werden in vorgeschriebener Ausführung von den jeweiligen Objekten<br />

auf dem kürzesten Wege zur Kelleraußenwand oder des Fundamentes geführt. Wanddurchführungen<br />

und Abdichtungen durch Ver- und Entsorgungsunternehmen oder -gegen Berechnung- durch<br />

zugelassenen örtliche Unternehmen. Die Abwasserleitungen werden über das Dach entlüftet.<br />

SANITÄROBJEKTE<br />

Es werden Sanitärobjekte der Firma KERAMAG, Renova Nr. 1 eingebaut. Als Armaturen werden bei<br />

allen Objekten Mischbatterien eines deutschen Markenherstellers (HANSA oder IDEAL STANDARD)<br />

installiert. Die Armaturen sind verchromt.<br />

BADEZIMMER<br />

WC-Becken<br />

Es wird ein Tiefspül-WC wandhängend mit Wasserspartaste eingebaut.<br />

Waschtisch<br />

Ein Porzellanwaschtisch in einer Breite von ca. 60 cm mit Einhebelmischbatterie.<br />

Badewanne<br />

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Es wird eine Stahlblechwanne in Poresta Wannenträger eingebaut, Fabrikat Kaldewei, ca. 1,70 m lang,<br />

aus emailliertem Stahlblech, mit Aufputz-Einhebelmischbatterie, einschl. Handbrause mit Schlauch.<br />

GÄSTE-WC<br />

WC-Becken<br />

Es wird ein Tiefspül-WC wandhängend mit Wasserspartaste eingebaut. (Herst. w.o.)<br />

Waschbecken<br />

Es wird ein Porzellan-Handwaschbecken in einer Breite von ca. 45 cm mit Einhebelmischbatterie<br />

eingebaut.<br />

Die Vorwandinstallationen werden mit Gipskartonplatten verkleidet.<br />

Küche<br />

Es wird je ein Anschluß für Warm- und Kaltwasser sowie ein Abfluß installiert. Die Anordnung der Zuund<br />

Ableitungen erfolgt gemäß der vom Bauherrn vor Baugbeginn zu liefernden Küchenpläne.<br />

Waschmaschinenanschluss<br />

Ein Waschmaschinenanschluss wird wahlweise in der Küche, Bad, HWR oder (wenn technisch<br />

möglich) im Keller installiert.<br />

14.) ESTRICHARBEITEN<br />

Alle Kellerräume (wenn Unterkellerung des Hauses im Vertrag vereinbart) erhalten einen<br />

wärmegedämmten Zementestrich. Bei unterkellerten Gebäuden erhalten Erd- und Obergeschoss<br />

einen Zementestrich auf Trittschalldämmung.<br />

Die Wohnräume des Erdgeschosses bei nichtunterkellerten Häusern erhalten einen schwimmenden<br />

Estrich (Dämmung entspr. den gültigen Wärmedämmvorschriften). Die Wohnräume im Dachgeschoß<br />

oder Obergeschoß erhalten einen schwimmenden Estrich auf Trittschalldämmung.<br />

15.) TEPPICHBÖDEN (OPTIONAL, GEGEN MEHRPREIS)<br />

Die Verlegung von Teppichboden (Auslegeware) in den Wohnräumen ohne Fußbodenfliesenbelag ist<br />

gegen gesonderte Mehrberechnung möglich. Desgleichen können Sie Parkett-, Laminat oder andere<br />

Fußbodenoberflächen wählen.<br />

16.)FLIESENVERLEGUNG (WÄNDE <strong>UND</strong> BÖDEN)<br />

Generell sind im Grundpreis immer ca. 50 m² Fliesenfläche enthalten. Hier hat der Kunde die Wahl, wo<br />

diese angebracht bzw. verarbeitet werden sollen.<br />

Mehrflächen werden gegen Mehrpreis gern ausgeführt. Die umfangreiche Fliesenausstellung bietet<br />

unseren Bauherrschaften eine Vielzahl von Fliesenanwendungsmöglichkeiten und eine riesige<br />

Auswahl an Sorten.<br />

Enthaltener Fliesengrundpreis inkl. MwSt .: € 16,50<br />

17.) ROLLLÄDEN<br />

Die Fenster- und Fenstertüren im Erdgeschoß erhalten Aufsatzrollladenkästen aus Kunststoff. Die<br />

Rollladenpanzer bestehen aus hellgrauem Kunststoff. Andere Rolladenfarben können gegen einen<br />

Aufpreis ausgewählt werden.<br />

Gegen einen Mehrpreis können auch die Fenster im DG/ OG Rollläden erhalten oder die<br />

Rollladenpanzer aus Alu eingebaut werden..<br />

7


18.) TREPPEN<br />

Die Treppenanlage EG – DG/ OG wird als elegante, formvollendete, endbehandelte offene Kiefer/<br />

Fichte-Treppe ausgeführt. Die Gesamttreppenbreite beträgt max. ca. 100 cm.<br />

Stufen, Wangen und Geländer bestehen aus massivem Holz. Treppenbeispiele können in der<br />

Ausstellung besichtigt werden. Gegen Mehrpreis erhalten Sie auch Holztreppen aller denkbaren<br />

heimischen Holzsorten. Sie können Ihre Treppe auch farbig lackieren lassen.<br />

Kommt eine Holztreppe für Sie nicht in Betracht, bieten wir Ihnen auch gerne Alternativen an.<br />

19.) MALER- <strong>UND</strong> TAPEZIERARBEITEN (OPTIONAL, GEGEN MEHRPREIS)<br />

Der Anstrich der äußeren sichtbaren Hölzer der Dachkonstruktion (Dachkasten oder sichtbare<br />

Pfettenköpfe) wird gegen Mehrpreis ausgeführt. Der Anstrich erfolgt mittels Lasur Ihrer Wahl.<br />

Tapezier- und Malerarbeiten im Inneren des Gebäudes können gegen Mehrberechnung ausgeführt<br />

werden und sind nicht im Basispreis enthalten. Grundsätzlich kommen dann zunächst folgende<br />

Leistungen zum Einsatz : Verschluß der Deckenfugen und Spachteln der Gipskartonplatten und<br />

Wandanschlüsse, Grundierung, Wand- und Deckenbeläge aus Raufasertapete, gestrichen mit weißer<br />

wischfester Dispersionsfarbe. Selbstverständlich können Sie Ihre individuellen Wünsche hinsichtlich<br />

der Wand- und Deckengestaltung gegen die Berechnung eines entspr. Mehrpreises ausführen lassen,<br />

wir beraten Sie gern ausführlich.<br />

20. ) BALKON (OPTIONAL, GEGEN MEHRPREIS)<br />

Je nach Hausplanung können ein oder mehrere Balkons ausgeführt werden. Folgende<br />

Ausführungsvarianten stehen Ihnen im Standard zur Verfügung:<br />

1. Betonkragplatte mit ISO- Korb, umlaufender Kastenrinne und Wasserspeier.<br />

Brüstungsgeländer aus verzinktem Stahl mit Ober- und Untergurt sowie vertikalen Streben im<br />

Abstand von ca. 12 cm. Horizontale vollflächige Abdichtung mit entspr. Wandanschluß. Belag<br />

aus frostsicherem Steinzeugmaterial. (Materialpreis bis € 20.-/ m²)<br />

2. Vorgesetzte Holzkonstruktion mit entspr. Wandverankerung. Konstruktion auf Holzstützen.<br />

Material Kiefer/ Fichte. Holzbrüstungsgeländer bestehend aus Ober-und Untergurt, sowie<br />

vertikalen Staketen. Balkonfußboden bestehend aus Holzdielen. Kastenrinne umlaufend mit<br />

Wasserspeier.<br />

Weitere Balkonkonstruktionen, z.B. aus Stahl sind möglich und können entspr. Ihrer individuellen<br />

Hausplanung ausgeführt werden.<br />

21.) EIGENLEISTUNGEN<br />

Eigenleistungen sind grundsätzlich möglich, müssen jedoch bei Vertragsunterzeichnung als Ergänzung<br />

zum Werkvertrag vereinbart werden. Für in Eigenleistung erbrachte Gewerke kann seitens des<br />

Auftragnehmers keine Gewährleistung übernommen werden. Die Erbringung der Eigenleistungen darf<br />

den festgelegten Bauablauf nicht behindern. Eventuelle Bauverzögerungen durch Eigenleistungen<br />

gehen zu Lasten des Bauherren. Die Erbringung von Eigenleistungen durch die Bauherrschaft kann<br />

nur Gewerkeweise erfolgen. Grundsätzlich sind, falls nichts anderes vereinbart wird, die<br />

Spachtelarbeiten beim Trockenbau und der Deckenuntersichten, die Tapezier- und Anstricharbeiten im<br />

Inneren des Gebäudes und des Holzes der sichtbaren Dachkonstruktion, sowie die<br />

Bodenbelagsarbeiten Eigenleistungen der Bauherrschaft und nicht im Basispreis enthalten.<br />

22.) ÄNDERUNGEN DER <strong>BAU</strong>- U. LEISTUNGSBESCHREIBUNG<br />

Im Verlauf der technischen und ökonomischen Bearbeitung behalten wir uns vor, diese<br />

Baubeschreibung zu ändern, sofern neue technische Vorschriften und / oder wirtschaftliche<br />

Erkenntnisse dieses erforderlich werden lassen und sie den Gebrauchswertwert Ihres Hauses nicht<br />

beeinträchtigen. Änderungen der Bau- u. Leistungsbeschreibung können nur vor<br />

Vertragsabschluß vorgenommen werden.<br />

8


Die Bauherrschaft bestätigt hiermit den Empfang eines Exemplars der VOB Teil B in der gültigen<br />

Fassung. Ferner bestätigt die Bauherrschaft, den Inhalt der Bau- u. Leistungsbeschreibung und der<br />

VOB Teil B gelesen und verstanden zu haben.<br />

Ort, Datum..............................................Bauherrschaft:.............................................<br />

AN:....................................................<br />

9

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