01.12.2012 Aufrufe

Berufliche Rehabilitation – Ihre Chance - HandicapSports

Berufliche Rehabilitation – Ihre Chance - HandicapSports

Berufliche Rehabilitation – Ihre Chance - HandicapSports

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bei bestem Ausflugswetter kam bei den<br />

Gästen von der Ostalb die Führung mit<br />

Besichtigung der wunderschönen Sehenswürdigkeiten<br />

im Bereich der Altstadt<br />

ausgezeichnet an. Herausragend<br />

der Dom mit dem berühmten Bamberger<br />

Reiter der aus zehn Sandsteinblöcken<br />

gefertigt ist oder die neue Residenz<br />

mit dem sich in voller Blütenpracht zeigenden<br />

Rosengarten. Natürlich durfte in<br />

der traditionsreichen Bierstadt auch die<br />

Verkostung des typischen Bamberger<br />

Schlenkerla-Rauchbieres nicht fehlen.<br />

Im Gasthof „Frische Quelle“ in Aalen-<br />

Attenhofen fand der ein weiteres Mal<br />

sehr gut angekommene Ausflug seinen<br />

gelungen Abschluss.<br />

Essen <strong>–</strong> das Zentrum der „Kulturhauptstadt<br />

2010“<br />

Sie begann ausgesprochen positiv, die<br />

Reise der Behinderten- und Versehrtensport-gemeinschaft<br />

Ellwangen e.V.<br />

(BVSG) ins Ruhrgebiet, nämlich mit<br />

einem Sektfrühstück beim ersten Halt in<br />

Richtung Norden. Derart eingestimmt<br />

blickten wir erwartungsvoll unserem<br />

Aufenthalt in Essen, dem Zentrum der<br />

„Kulturhauptstadt 2010“, entgegen.<br />

In Köln machte die Gruppe halt und<br />

ein örtlicher Gästeführer erwartete die<br />

Gruppe zu einer Stadtführung. Der Kölner<br />

Dom (s´ Kapellsche), das Wahrzeichen<br />

und der Mittelpunkt der Stadt, hinterließen<br />

einen gewaltigen Eindruck von<br />

diesem architektonischen Neubau der<br />

Gotik. Gegen Abend kam die Reisegruppe<br />

schließlich in Essen an und konnte im<br />

Welcome Hotel ihre Zimmer belegen.<br />

VEREINSBERICHTE<br />

Der nächste Tag war für eine Besichtigung<br />

der Stadt Essen unter kundiger<br />

Führung vorgesehen. Nach dem Ende<br />

des Bergbaus darf sich Essen in Stellvertretung<br />

für den „Pott“ als Kulturhauptstadt<br />

Europas feiern lassen. Hier wurde<br />

flächendeckend Kohle entdeckt, Schlote,<br />

Schachtanlagen, Kokereien prägten den<br />

Industriestandort. Massen von Menschen<br />

zogen in dieses Gebiet und fanden Arbeit.<br />

Stahlkrisen kamen, Zechen schlossen.<br />

Viele fürchteten, dass die Kumpels<br />

nicht mehr auf die Beine kommen würden.<br />

Heute dominieren in dieser Region<br />

Kultur, Handel und Dienstleistung.<br />

Einen interessanten Einblick in eine menschenfreundliche<br />

Siedlungsbauweise gab<br />

die Margarethenhöhe, benannt nach der<br />

Stifterin Margarethe Krupp. Noch heute<br />

üben die Häuser, von denen kaum<br />

eines dem anderen gleicht, nicht nur<br />

auf architektonisch Interessierte eine<br />

starke Anziehungskraft aus. Geschwungene<br />

Giebel und Laubengänge, Erker und<br />

Holzfensterläden prägen den liebenswerten<br />

Gesamteindruck.<br />

Beim Besuch der Villa Krupp konnte man<br />

einen kleinen Einblick in das Leben eines<br />

vermögenden Stahlmagneten gewinnen.<br />

Prächtig und komfortabel das Innere der<br />

Villa. Stilvoll und repräsentativ wurden<br />

WBRS BehindertenSport 2011 47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!