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Handlungsfeld Soziales und Gesundheit Nr ... - (ReM) Westharz

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Mit wem wird kooperiert?(Kontaktdaten)z.B. Arbeitsamt, Lebenshilfe, LK Goslar, DRK Wolfenbüttel, Arbeitgeber,Berufsverbände, BerufsschulenUnterstützung durch Personen,Institutionen etc.:Wann/ Wie wird vorgegangen?Zeitplan/ Notwendige Arbeitsschritte:Erste Vorgespräche laufen bereits.Klärung rechtlicher RahmenbedingungenFinanzierungKostenschätzung (Gesamtumfang)des Projektes:300.000,00€ ?Stand des ProjektesIdeenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)Frank Hehlgans, Sieben Linden 18, 38640 Goslar05321/25849; F.Hehlgans@web.dePROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>ProjekttitelKantineGründung einer Integrationsfirma<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus & Erholung Dorfentwicklung & VersorgungWas ist geplant?Beschreibung des Projektes:<strong>Soziales</strong>, Bildung & Kultur Klimaschutz & Erneuerbare EnergienBetreiben einer Kantine <strong>und</strong> Versorgung der örtlichen Schulen mitMittagessenAlle anfallenden Arbeiten werden von behinderten Mitarbeitern geleistet:• Kochen mit allen Vor- <strong>und</strong> Nachbereitungen• Richten von Brotzeiten <strong>und</strong> Imbissen <strong>und</strong> Verkauf• Frühstücksservice in Schulen <strong>und</strong> diversen Firmen• Catering mit Planung <strong>und</strong> Durchführung; nach Wahl mit oderohne Service• Fahr- <strong>und</strong> Kuriertätigkeit• Buchführung <strong>und</strong> Verwaltung• Spülküche <strong>und</strong> Putzdienste• Lagerhaltung <strong>und</strong> Auffüllen• Wäschepflege


Welche Ziele <strong>und</strong> überörtlicheBedeutung für die Region sindgeplant?Die Integrationsfirma soll die berufliche Teilhabe von behindertenMenschen umfassend ermöglichen <strong>und</strong> damit der zunehmenden Ausgrenzungbehinderter Menschen aus dem allgemeinen Arbeitsmarktverhindern.Primäres Ziel ist dabei die Schaffung von möglichst dauerhaften Arbeitsplätzenfür besonders betroffene schwerbehinderte Menschen.Deren Anteil an der Gesamtbelegschaft sollte bei mindestens 25 Prozentliegen <strong>und</strong> max. 50% nicht übersteigen.Im Landkreis Goslar gibt es immer mehr Ganztagsschulen oder Schulenmit Ganztagsangeboten, so dass der Bedarf zur BereitstellungMittagsmahlzeiten wächst.Das Projekt ist für den LK Goslar völlig innovativ, da es bisher keinederartigen integrativen Angebote gibt <strong>und</strong> Arbeitsplätze für beeinträchtigteMenschen außerhalb der Werkstätten der Lebenshilfe zur Zeitnicht vorhanden sind oder angeboten werden.Das Konzept ist in Niedersachsen sehr selten vorhanden <strong>und</strong>hätte eine Vorreiterfunktion.Wer ist Akteur?Projektträger (Kontaktdaten):Mit wem wird kooperiert?(Kontaktdaten)Unterstützung durch Personen,Institutionen etc.:ERIK Goslar (Eltern für ein regionales Integrations- Konzept)(Frank Hehlgans)Gründung einer FirmaDie Integrationsfirma soll schwerpunktmäßig mit anderen (gleichartigen)Unternehmen kooperieren, was für beide Seiten von Vorteil sein,etwa durch einen verbesserten Marktzugang, den Austausch vonKnow-how oder durch den Abbau von Vorbehalten gegenüberschwerbehinderten Menschen. Für die Zusammenarbeit gibt es vielfältigeAnsätze, angefangen vom Personalaustausch bei Auftragsspitzenüber die Qualifizierung von Mitarbeitern der Integrationsfirma im Kooperationsunternehmenbis hin zur gemeinsamen Auftragsakquise oderder gemeinsamen Nutzung von Maschinen.Wann/ Wie wird vorgegangen?Zeitplan/ Notwendige Arbeitsschritte:Kostenschätzung (Gesamtumfang)des Projektes:Außerdem müsste z.B. insbesondere mit Schulen, LK Goslar, Arbeitsamt,Lebenshilfe Goslar, , DRK Wolfenbüttel, Berufsschulen kooperiertwerden.Erste Vorgespräche laufen bereits.Klärung rechtlicher RahmenbedingungenBetreiberObjektsucheFinanzierung900.000,00€ ?Stand des ProjektesIdeenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)Frank Hehlgans, Sieben Linden 18, 38640 Goslar05321/25849; F.Hehlgans@web.de


ProjekttitelPROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>WolkenhausIntegrative Lebens <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus & Erholung Dorfentwicklung & VersorgungWas ist geplant?Beschreibung des Projektes:Welche Ziele <strong>und</strong> überörtlicheBedeutung für die Region sindgeplant?<strong>Soziales</strong>, Bildung & Kultur Klimaschutz & Erneuerbare EnergienZiel unseres Projektes ist der Aufbau <strong>und</strong> der Betrieb eines landwirtschaftlichenÖko-Hofes. Der Hof soll eine Arbeitgemeinschaft sein, diesich die Pflege <strong>und</strong> Kultivierung der Erde, ihrer Pflanzen <strong>und</strong> Tiere imSinne des ökologischen Landbaus zur Aufgabe gemacht hat. Seinebesondere Prägung erhält der vielfältige Betrieb durch die gezielt eingesetzteHandarbeit, in der Arbeitsabläufe <strong>und</strong> Pflege die Beziehungenzwischen Mensch, Erde, Pflanzen, Tieren <strong>und</strong> Ernährung deutlichwird. Durch die Direktvermarktung ab Hof <strong>und</strong> auf Märkten, wird dieÖffnung nach außen erreicht.Es soll ein Erfahrungsumfeld für alle Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit unterschiedlichstemBildungshintergr<strong>und</strong> geschaffen werden, in dem siepositive Lernerfahrungen machen können. Die heterogenen Gruppen,das vielfältige Angebot <strong>und</strong> die unterschiedlichen Möglichkeiten imRahmen eines landwirtschaftlichen Betriebes bietet die Vorrausetzung,dass die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen ihre individuellen Lernzugängefinden können. Hierdurch wird das Selbstwertgefühl der Kinder <strong>und</strong>Jugendlichen gestärkt <strong>und</strong> ihnen eine positive Bildungserfahrungvermittelt. Durch den wiederkehrenden Aufenthalt <strong>und</strong> der intensivenMitarbeit auf dem Hof sollen den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen echteVerantwortlichkeiten übertragen werden. Dies trägt zur Stärkung desSelbstbewusstseins bei <strong>und</strong> ermöglicht die Begegnung mit der realenArbeits- <strong>und</strong> Lebenswelt.Gleichzeitig sollen auf dem Hof Arbeitsplätze für behinderte Menschengeschaffen werden, die zusammen in einer Arbeitsgemeinschaft mitnicht behinderten Menschen arbeiten wollen. Außerdem werdenWohngruppen für Personen, die auf dem Hof arbeiten, angeboten.Darüber hinaus soll es ein festes Angebot von unterschiedlichen Therapien/Unterstützungen/Fortbildungenauf dem Gelände des Hofesgeben. Diese Angebote können auf Wunsch der Eltern/Jugendlichenindividuell in Anspruch genommen werden. Von den Therapeuten wirdaußerdem eine Therapieberatung für alle Eltern angeboten. Das Umfelddes landwirtschaftlichen Hofes ermöglicht es, dass die Therapienim Rahmen naturbezogenen Situationen stattfinden <strong>und</strong> in das Geschehenauf dem Hof eingeb<strong>und</strong>en werden können. Für Schulen könnenauf Anfrage zu bestimmten Themen gesonderte Programme angebotenwerden. Der Aufenthalt <strong>und</strong> das Mitmachen auf dem Hof sollgr<strong>und</strong>sätzlich für alle Kinder <strong>und</strong> Jugendliche offen <strong>und</strong> kostenlos sein.Für besondere Angebote oder Therapien sind entsprechende Zahlungenzu leisten.Die Leitidee ist, durch das Zusammenlebens sich gegenseitig zustärken <strong>und</strong> zu einem lebensfördernden Miteinander zu ermutigen<strong>und</strong> zu befähigen• Errichtung eines landwirtschaftlichen Ökobetriebes als Erfahrungsumfeldfür alle Kinder <strong>und</strong> Jugendliche• Schaffung eines integrativen(Freizeit-)Angebotes für behinderte<strong>und</strong> nicht behinderte Kinder als Erfahrungs- <strong>und</strong> Erlebnisumfeld• Schaffung von Ausbildungs- <strong>und</strong> Arbeitsplätzen für behinderteMenschen• Einrichtung von Wohngruppen für dort beschäftigte beeinträchtigteMenschen• Angebot an Therapien/Hilfestellungen/für alle Eltern <strong>und</strong> Kids


Das Projekt ist für den LK völlig innovativ, da es bisher keinederartigen integrativen Angebote gibt <strong>und</strong> Arbeitsplätze für beeinträchtigteMenschen außerhalb der Werkstätten der Lebenshilfezur Zeit nicht vorhanden sind oder angeboten werden.Wer ist Akteur?Projektträger (Kontaktdaten):Mit wem wird kooperiert?(Kontaktdaten)Unterstützung durch Personen,Institutionen etc.:ERIK Goslar (Eltern für ein regionales Integrations- Konzept)(Frank Hehlgans)Gründung eines FördervereinsIm Aufbau:z.B. Arbeitsamt, Lebenshilfe, Therapeuten, LK Goslar, DRK WolfenbüttelWann/ Wie wird vorgegangen?Zeitplan/ Notwendige Arbeitsschritte:Kostenschätzung (Gesamtumfang)des Projektes:Erste Vorgespräche laufen bereits.Klärung rechtlicher RahmenbedingungenTräger - FestlegungObjektsucheFinanzierung..900.000,00€ ?Stand des ProjektesIdeenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)Frank Hehlgans, Sieben Linden 18, 38640 Goslar05321/25849; F.Hehlgans@web.de


Aktionsbereich „<strong>Soziales</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“PROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>ProjekttitelFrauenges<strong>und</strong>heitsforum<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus & Erholung Dorfentwicklung & VersorgungWas ist geplant?Beschreibung des Projektes:<strong>Soziales</strong>, Bildung & Kultur Klimaschutz & Erneuerbare EnergienVernetzung vorhandener Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen <strong>und</strong> -angebote.Die Zielgruppe Frauen ist besonders anzusprechen.Welche Ziele <strong>und</strong> überörtlicheBedeutung für die Region sindgeplant?Speziell auf Frauen ausgerichtete bessere Ges<strong>und</strong>heitsversorgungmit Ges<strong>und</strong>heitsprävention <strong>und</strong> Aktivangeboten, auch für Touristeninnen<strong>und</strong> Frauen aus dem ländlichen Raum. Positive Auswirkungauf die Zersiedelung <strong>und</strong> regionaler Ges<strong>und</strong>heitsangebote.Wer ist Akteur?Projektträger (Kontaktdaten):Landkreis GoslarMit wem wird kooperiert?(Kontaktdaten)Unterstützung durch Personen,Institutionen etc.:Projektkoordination: Ges<strong>und</strong>heitsamt einschließlich SozialpsychiatrischerDienst.Kooperationspartner: Die Gleichstellungsbeauftragten, KrankenkassenÄrztInnen, Kliniken, Kur- <strong>und</strong> RehaeinrichtungenWann/ Wie wird vorgegangen?Zeitplan/ Notwendige Arbeitsschritte:Einbau in das Strategieprogramm des Landkreises Goslar –Ges<strong>und</strong>heitsregion, in den Rahmen des Zeitplans mit einer ArbeitsgruppeFrauenges<strong>und</strong>heit.Kostenschätzung (Gesamtumfang)des Projektes:Nicht möglich. Geringe Kosten, da es als Querschnittsthema überalleinbezogen werden sollte.Stand des ProjektesIdeenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)Barbara Dancs, Geschäftsführerin Frauenarbeitsgemeinschaft i. LKGS, Jürgenweg 41 c, 38640 Goslar, Tel. 05321 398810,badawu@gmx.deTheresia Menzel-Meer, Gleichstellungsbeauftragte LK GS, Klubgartenstr.6, 38640 Goslar, Tel. 76 440PROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>ProjekttitelGeschlechtsspezifischer Ges<strong>und</strong>heitsbericht<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus & Erholung Dorfentwicklung & Versorgung<strong>Soziales</strong>, Bildung & Kultur Klimaschutz & Erneuerbare Energien


Was ist geplant?Beschreibung des Projektes:Geschlechtersensible Ges<strong>und</strong>heitsberichterstattung gibt es bisher imLK GS nicht.Er soll eine differenzierte Beschreibung <strong>und</strong> Analyse unterschiedlichergeschlechtsspezifischer Ges<strong>und</strong>heitsrisiken <strong>und</strong> –chancen liefern.Er soll die Wechselwirkung zwischen Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Arbeit (frauen<strong>und</strong>männertypische Berufsgruppen, Haus- <strong>und</strong> Familienarbeit),sozialer Lage <strong>und</strong> Lebensalter aufzeigen.Welche Ziele <strong>und</strong> überörtlicheBedeutung für die Region sindgeplant?Aufgeklärte Patientinnen <strong>und</strong> Patienten werden sich zunehmendbewusst, dass eine geschlechtsbezogene Behandlung sehr hilfreichist.Verbesserung der ges<strong>und</strong>heitlichen Situation von Frauen <strong>und</strong>Männern.Auf Gr<strong>und</strong>lage gesicherter Daten <strong>und</strong> Erkenntnisse soll erEmpfehlungen für eine spezifische Ges<strong>und</strong>heitsregion ausweisen(z.B. Daten über Beratungs- <strong>und</strong> Unterstützungsangebote) .Geschlechtsspez. Behandlungsbedürfnisse sollen zur Optimierung derTherapie beitragen.Wer ist Akteur?Projektträger (Kontaktdaten):Landkreis GoslarMit wem wird kooperiert?(Kontaktdaten)Ges<strong>und</strong>heitsamt in Kooperation mit allen ges<strong>und</strong>heitsrelevantenInstitutionen.Unterstützung durch Personen,Institutionen etc.:Wann/ Wie wird vorgegangen?Zeitplan/ Notwendige Arbeitsschritte:Der bereits vom Ges<strong>und</strong>heitsamt jährlich erstellte Ges<strong>und</strong>heitsberichtsollte um geschlechtersensible Daten erweitert werden.Kostenschätzung (Gesamtumfang)des Projektes:Nicht möglich. Geringe Kosten, da ein bereits ausgearbeiteter Berichterweitert wird.Stand des ProjektesIdeenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)Barbara Dancs, Geschäftsführerin Frauenarbeitsgemeinschaft i. LKGS, Jürgenweg 41 c, 38640 Goslar, Tel. 05321 398810,badawu@gmx.deTheresia Menzel-Meer, Gleichstellungsbeauftragte LK GS, Klubgartenstr.6, 38640 Goslar, Tel. 76 440PROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>ProjekttitelGes<strong>und</strong>heitszentrum Braunlage<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus/Erholung Dorfentwicklung/Versorgung


Landwirtsch., Forstwirtsch./Klima, EnergieWas?Beschreibung des ProjektesZiele, Bedeutung für dieRegionWer?ProjektträgerMit wem?Kooperationspartner: (Unterstützungdurch Personen,Institutionen, etc.)Wann? Wie?Zeitplan/ Notwendige ArbeitsschritteKostenschätzungÄrztinnen <strong>und</strong> Ärzte aus der Region (ggf. aufgeteilt nach niedergelassenen<strong>und</strong> angestellten Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten) aus dem Bereich Humanmedizinsollen befragt werden, welche Faktoren dazu geführt haben, dasssie eine Praxis im Landkreis eröffnet/übernommen haben bzw. den Landkreisals Arbeitsort gewählt haben. Ein besonderer Aspekt soll dabei aufdie Frage der sogenannten weichen Faktoren (Bildungsmöglichkeiten,Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie etc.) gelegt werden.Zum einen geht es darum, Faktoren zu identifizieren, diea) stärker als Werbefaktoren genutzt <strong>und</strong>b) ggf. ausgebaut werden sollten,um als Bestandteil einer Stärken-/Schwächenanalyse die Gr<strong>und</strong>lage fürein Konzept zur Anwerbung von Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten für den Landkreiszu bilden. Im Landkreis Goslar sind bereits mehr als 1/4 der Ärztinnen<strong>und</strong> Ärzte über 60 Jahre alt <strong>und</strong> auch hier – wie auch in anderen Regionen- zeigt sich gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel einverstärkter Bedarf an Fachärztinnen <strong>und</strong> Fachärzten, der absehbar nichtgedeckt werden kann. Vor dem Hintergr<strong>und</strong> der Tatsache, dass mittlerweileweit überwiegend Frauen ein Medizinstudium absolvieren, stellt sichdie Frage der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie <strong>und</strong> die Gewichtigkeitdieses Themas in besonderer Weise. Hinzu kommt, dass zunehmendauch Männer in diesem Beruf eine geänderte Einstellung zur Vereinbarkeitvon Berufs- <strong>und</strong> Privatleben haben. Im Rahmen des Zukunftsprogrammsist das Thema „Ges<strong>und</strong>heitsregion“ von hervorragender Bedeutung.Insofern wäre über die b<strong>und</strong>es- bzw. landesweit übernommenenAktivitäten hinaus hier noch ein besonderer Ansatzpunkt für ein standortspezifischesKonzept zur Sicherung des Bedarfs an Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten.Wäre noch zu klären. Denkbar z.B. Kassenärztliche Vereinigung odereinzelne Gemeinden aus dem ILEK-GebietLandkreis Goslar, Fachbereich 1 (Steuerungsbereich) <strong>und</strong> 7 (Ges<strong>und</strong>heit<strong>und</strong> Verbraucherschutz)Koordinierungsstelle Frau <strong>und</strong> Wirtschaft beim Landkreis Goslar,kreisangehörige GemeindenÄrztl. Interessenverbände wie Ärzteverein usw.Praktische Unterstützung bei der Befragung wäre z.B. durch die TUClausthal - evtl. Institut für Wirtschaftswissenschaft - denkbar.2011Arbeitsschritte:1. Abstimmung zwischen den verschiedenen beim Landkreis Goslar betroffenenStellen,2. ggf. Einbringung in das Projekt „Zukunft Harz: Wachstum <strong>und</strong> Beschäftigung“<strong>und</strong> damit Ausweitung auf den Landkreis Osterode,3. Abklärung mit den Vertretungen der Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte in der Region.Ggf. im Rahmen eines Gesamtkonzeptes Identifizierung als einzelnerBaustein, um gerade für den ländlichen Bereich die notwendige Versorgungan Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten zu sichern.N.N.Stand des Projektes Ideenphase Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenDie o. a. Gespräche sind noch zu führen.


Offene FragenAnsprechpartner/in(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)siehe obenBrigitte HarderKoordinierungsstelle Frau <strong>und</strong> Wirtschaft beim Landkreis Goslar05321 76-258brigitte.harder@landkreis-goslar.deAktionsbereich „Vernetzung <strong>und</strong> Beratung“ProjekttitelPROJEKTSTECKBRIEF – ILEK <strong>Westharz</strong>Lokaler Beratungs- <strong>und</strong> Informationspool – Beratung, Information<strong>und</strong> Prävention - (BIP) im Landkreis Goslar<strong>Handlungsfeld</strong> Tourismus/Erholung Dorfentwicklung/VersorgungWas?Beschreibung des Projektes<strong>Soziales</strong>/Bildung/Kultur Landwirtsch., Forstwirtsch./Klima, EnergieEinrichtung eines Beratungs- <strong>und</strong> Informationspools (BIP) – Übersichtüber vorhandene Beratungs- <strong>und</strong> Informationsangebote im LandkreisGoslar insbesondere zu den Themen- Gr<strong>und</strong>versorgung mit Produkten aus der Region- Verbraucherschutz/Verbraucherberatung- Präventionsangebote- Bildungsangebote- in Form einer zentralen Vernetzungsstelle, eines Internet-Portals <strong>und</strong>einer „zentralen Hotline“ bzw. mehrerer Hotlines (jeweils in den Gemeinden)Ziele, Bedeutung für dieRegionWer?ProjektträgerMit wem?Kooperationspartner: (Unterstützungdurch Personen,Institutionen, etc.)Wann? Wie?Zeitplan/ Notwendige ArbeitsschritteVerbesserung der Informationsmöglichkeiten der Bevölkerung durch einequalitative Verbesserung des Informationsgehaltes über die bisherigenMöglichkeiten sowie Zusammenführung der bisherigen InformationsmöglichkeitenWissensvernetzung <strong>und</strong> die Vereinfachung des Zugangs zu Informationsmöglichkeitensind in einem Flächenlandkreis gerade bei dem hohenAnteil an älterer Bevölkerung von wesentlicher Bedeutung für die LebensqualitätNoch zu klärenZ.B.Diakonisches Werk (Vorhandene Portale wie Diakonie „Finden verbinden“),Freiwilligen-AgenturAWO KIS (Kontakt- <strong>und</strong> Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) GoslarSeniorenservicebüroLokale Bündnisse für Familie, (s.a. Familien-Wegweiser)Gespräche mit potentiellen ProjektträgernKostenermittlung


KostenschätzungStand des ProjektesPersonalkosten- für die Konzeption <strong>und</strong> Installation (evtl. für die Startphase mit Unterstützungder Agentur für Arbeit ABM-Stelle)- für die laufende Pflege, soweit nicht eine Erledigung im Zusammenhangmit anderen Serviceleistungen (z.B. im Bürgerbüro)möglich ist.Ggf. Sachkosten in geringem UmfangIdeenphase x Konzeptphase UmsetzungsphaseErläuterungenOffene FragenAnsprechpartner/in(Name, Anschrift, Tel., E-Mail)s.o.Brigitte Harder / Gisela Schatkowski

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