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QDIO 16/16-0,5 - HAINZL Industriesysteme GmbH

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Anwenderhandbuch<br />

M3000 ® Control System<br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Digitales E/A-Erweiterungsmodul


HINWEISE ZU DIESEM HANDBUCH<br />

ALLGEMEINES<br />

Dieses M3000 ® -Modul wird von uns und der Berghof Automationstechnik<br />

<strong>GmbH</strong> gemeinsam vermarktet.<br />

COPYRIGHT<br />

© 2003 Moog <strong>GmbH</strong><br />

Hanns-Klemm-Straße 28<br />

71034 Böblingen (Germany)<br />

Telefon: +49 7031 622-0<br />

Telefax: +49 7031 622-100<br />

E-Mail: info@moog.de<br />

M3000-Support@Moog.de<br />

Internet: http://www.moog.de<br />

http://www.moog.com/M3000<br />

ÄNDERUNGSVORBEHALT UND GÜLTIGKEIT<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

HAFTUNGSAUSSCHLUSS<br />

Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt, der<br />

gesamte Inhalt nach bestem Wissen erarbeitet. Trotzdem sind<br />

Irrtümer nicht auszuschließen und Verbesserungen möglich.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf Fehler oder unvollständige<br />

Angaben aufmerksam machen würden.<br />

WARENZEICHEN<br />

Moog und Moog Authentic Repair sind eingetragene<br />

Warenzeichen der Firma Moog Inc. und ihrer Tochtergesellschaften.<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Unser Qualitätsstandard richtet sich nach DIN EN ISO 9001.<br />

A Moog • Anwenderhandbuch <strong>QDIO</strong> • (Version 1.0; 09/03)<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

<strong>QDIO</strong><br />

Der Hauptteil dieses Handbuchs wurde von der Berghof<br />

Automationstechnik <strong>GmbH</strong> erstellt und hier unverändert<br />

eingefügt.<br />

Es ist daher möglich, dass einzelne Begriffe in diesem<br />

Handbuch nicht mit den in den anderen M3000 ® -Handbüchern<br />

verwendeten Begriffen übereinstimmen.<br />

Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form<br />

(Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren)<br />

ohne unsere schriftliche Genehmigung reproduziert oder<br />

unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt<br />

oder verbreitet werden.<br />

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.<br />

Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind zum<br />

Zeitpunkt der Freigabe dieses Handbuchs gültig.<br />

Versionsnummer und Freigabedatum dieses Handbuchs<br />

können Sie der Fußzeile entnehmen.<br />

Wir übernehmen keinerlei Haftung für die Übereinstimmung<br />

des Inhalts mit den jeweils geltenden gesetzlichen<br />

Vorschriften, ebenso wenig für fehlerhafte oder unvollständige<br />

Angaben und deren Folgen.<br />

Alle in diesem Handbuch genannten Bezeichnungen von<br />

Erzeugnissen sind Marken der jeweiligen Hersteller. Aus dem<br />

Fehlen der Markenzeichen ® bzw. kann nicht geschlossen<br />

werden, dass die Bezeichnung ein freier Markenname ist.


Einführung<br />

Automatisierungssystem CANtrol<br />

Enthält die Beschreibung der Module<br />

CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

QCAN-Adapter<br />

V.1.21<br />

Anwenderhandbuch


Bestell Nr.: 2801210<br />

Copyright © Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong><br />

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Unterlage sowie Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht<br />

gestattet, sofern nicht unsere ausdrückliche Zustimmung vorliegt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.<br />

Haftungsausschluß<br />

Der Inhalt dieser Publikation wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software<br />

geprüft. Abweichungen können dennoch nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für die vollständige<br />

Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Publikation werden regelmäßig<br />

überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Verbesserungsvorschläge<br />

sind stets willkommen.<br />

Technische Änderungen vorbehalten.<br />

Warenzeichen<br />

CANtrol ® // ist ein eingetragenes Warenzeichen der Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong><br />

Hinweise zu diesem Handbuch<br />

Inhalt:<br />

Dieses Handbuch beschreibt das Automatisierungssystem CANtrol, die Module CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 und seine Modifikationen sowie QCAN Adapter. Es enthält die produktspezifischen<br />

Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe dieses Handbuches gültig sind.<br />

Vollständigkeit:<br />

Dieses Handbuch ist nur zusammen mit für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen, produktbezogenen<br />

Hard- und Software Anwenderhandbüchern vollständig.<br />

Normen:<br />

Das Automatisierungssystem CANtrol, seine Baugruppen und seine Anwendung richten sich nach der<br />

internationalen Norm IEC 61131 Teil 1 bis 4 (DIN EN 61131 Teil 1 bis 3 und Bbl 1). Von besonderer<br />

Bedeutung für den Anwender ist die EN 61131 Bbl 1 (IEC 61131-4) ‘Leitfaden für den Anwender’.<br />

Bestell-Nummern:<br />

Die Aufstellung der lieferbaren Artikel und deren Bestell-Nummern entnehmen Sie bitte der jeweils<br />

gültigen Produktübersicht im Handbuch 'Einführung Automatisierungssystem CANtrol'.<br />

Sie erreichen uns zentral unter:<br />

Deutschland: Österreich:<br />

Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong> Berghof Elektronik und<br />

Harretstr. 1 Umwelttechnik <strong>GmbH</strong> Nfg KG<br />

D-72800 Eningen A-6200 Wiesing 323<br />

Telefon: +49 (0) 71 21 / 8 94-0 Telefon: +43 (0) 52 44 / 6 48 08 -0<br />

Telefax: +49 (0) 71 21 / 89 41 00 Telefax: +43 (0) 52 44 / 6 48 08 -81<br />

http://www.berghof-automation.de http://www.berghof.co.at<br />

e-mail: info@berghof.com e-mail: info@berghof.co.at<br />

Die Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong> ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.


Berghof Automationstechnik Einführung<br />

Änderungsprotokoll<br />

Version Datum Thema<br />

1.0 11-98 Erstversion (01-0048-90-00-00-000)<br />

1.1 05.07.99 Erweiterungen und Aktualisierung: Daten der digitalen Ausgänge, Anschlußbilder,<br />

Modullabel, Anschlußstecker, Produktübersicht<br />

1.11 05.08.99 Korrektur bei Anschlußbelegung RDC1/RDC2 (X6)<br />

1.20 22.06.01 IEC 1131-x durch IEC 61131-x ersetzt. Erweiterungen und Aktualisierungen:<br />

Allgemeine Hinweise, Anordnung der Module, Techn. Daten <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5;<br />

Blockschaltbilder der Module, Dig.E/A nullschaltend, Prinzipschaltbilder Eingang/<br />

Ausgang, Anschlußbilder. QCAN: Terminierung von E-Bus.<br />

Anhang: Textänderung 'Modul-Typ'. Produktübersicht.<br />

1.21 01.03.02 Ergänzungen und Aktualisierungen: Bilder CAN-Channels, Anordnung der<br />

Module, Montage/Demontage, Digitale Ein-/Ausgänge, CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5,<br />

C2CPU-2S..(SC) unter Anschlußbilder, Anhang, Anschlußstecker und Produktübersicht.<br />

Neue Formatvorlage.<br />

2D0121003ZD00.doc 3


Einführung Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

4 2D0121003ZD00.doc


Berghof Automationstechnik Einführung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. ALLGEMEINE HINWEISE........................................................................................ 11<br />

1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe.............................................................................................11<br />

1.2. Qualifizierte Anwender ........................................................................................................................11<br />

1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung ...................................................................................................12<br />

2. ALLGEMEINE DATEN ............................................................................................. 13<br />

2.1. Hinweise zu diesem Handbuch...........................................................................................................13<br />

2.2. Transport und Lagerung......................................................................................................................14<br />

2.3. Betriebsbedingungen ..........................................................................................................................15<br />

2.4. Elektromagnetische Verträglichkeit ...................................................................................................17<br />

2.4.1. Störfestigkeit ..............................................................................................................................17<br />

2.4.2. Störaussendung.........................................................................................................................17<br />

2.5. Erdung...................................................................................................................................................18<br />

2.6. Isolationsfestigkeit und Potentialtrennung .......................................................................................19<br />

3. INFORMATIONEN ZUM SYSTEM ........................................................................... 21<br />

3.1. Allgemeines zur Energieversorgung..................................................................................................21<br />

3.1.1. Versorgung der Modulelektronik................................................................................................21<br />

3.1.2. Strom-Belastbarkeit ...................................................................................................................21<br />

3.1.3. Stromliefernde Ausgänge ..........................................................................................................21<br />

3.1.4. Eigenschaften der Energieversorgung ......................................................................................22<br />

3.1.5. Störungen der Energieversorgung.............................................................................................23<br />

3.2. Selbstprüfung und Diagnose ..............................................................................................................24<br />

3.2.1. Anlauf-Selbsttest........................................................................................................................24<br />

3.2.2. Watchdog...................................................................................................................................24<br />

3.2.3. FAIL SAFE .................................................................................................................................24<br />

3.2.4. Fehlermeldungen .......................................................................................................................25<br />

3.2.5. Optische Zustandsanzeige ........................................................................................................25<br />

3.2.6. Kommunikationsmonitor ............................................................................................................25<br />

4. VERBINDUNGSKABEL FÜR KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN................. 27<br />

4.1. CAN Schnittstelle .................................................................................................................................27<br />

4.1.1. Steckerbelegung nach CiA Empfehlung ....................................................................................28<br />

4.2. Serielle Schnittstelle ............................................................................................................................29<br />

4.3. Ethernet Schnittstelle ..........................................................................................................................30<br />

2D0121003ZD00.doc 5


Einführung Berghof Automationstechnik<br />

5. AUFBAU DES AUTOMATISIERUNGSSYSTEMS CANTROL .................................31<br />

5.1. Mechanischer Aufbau ..........................................................................................................................31<br />

5.1.1. Einbaumaße...............................................................................................................................31<br />

5.1.2. Anordnung der Module...............................................................................................................32<br />

5.1.3. Montage und Demontage...........................................................................................................34<br />

5.1.4. Kennzeichnung...........................................................................................................................36<br />

5.1.5. Projektierung und Installation.....................................................................................................37<br />

5.1.6. Laststromversorgung und Erdungskonzept ...............................................................................38<br />

5.1.7. Anschließen von CANtrol Modulen ............................................................................................39<br />

5.1.8. Einspeisung................................................................................................................................39<br />

5.1.9. Absicherung ...............................................................................................................................39<br />

5.1.10. Verdrahtung................................................................................................................................40<br />

Hinweise zu Verdrahtungsfehlern ..............................................................................................41<br />

5.1.11. Anschlußtechniken.....................................................................................................................42<br />

Crimptechnik ..............................................................................................................................42<br />

Federklemmtechnik....................................................................................................................42<br />

Steckercodierung .......................................................................................................................43<br />

6. CAN BUS UND CANTROL .......................................................................................45<br />

6.1. Protokolle ..............................................................................................................................................45<br />

6.1.1. CANopen....................................................................................................................................46<br />

6.1.2. CAN............................................................................................................................................46<br />

6.1.3. CAN Bus-Spannungspegel ........................................................................................................47<br />

6.1.4. CAN Merkmale...........................................................................................................................47<br />

6.2. Systemübersicht CANtrol....................................................................................................................48<br />

6.2.1. CAN-Channels ...........................................................................................................................49<br />

6.2.2. CANtrol Systemarchitektur.........................................................................................................50<br />

CANtrol Modul-Kategorien .........................................................................................................51<br />

CANtrol Netztopologie................................................................................................................51<br />

6.2.3. Bus-Struktur ...............................................................................................................................52<br />

Lokale Steuerungsgruppen ........................................................................................................53<br />

6.3. Projektierungshinweise für CANtrol CAN Netzwerke.......................................................................54<br />

6.3.1. Netzausdehnung ........................................................................................................................54<br />

6.3.2. Anzahl der Netzknoten...............................................................................................................54<br />

6.3.3. Leitungsauswahl für CAN Buskabel...........................................................................................55<br />

6.3.4. Abschluß und Potentialausgleich...............................................................................................56<br />

6 2D0121003ZD00.doc


Berghof Automationstechnik Einführung<br />

7. KONFIGURATION UND PROGRAMMIERGERÄT .................................................. 57<br />

7.1. Programmiergerät ................................................................................................................................57<br />

7.2. Konfiguration der Cell Controller mit dem CNW-Tool......................................................................58<br />

7.3. Node ID festlegen .................................................................................................................................60<br />

7.4. CAN-Baudrate.......................................................................................................................................60<br />

7.5. Gateways - Besonderheiten ................................................................................................................61<br />

8. DIGITALE EIN-/AUSGÄNGE (PLUS-/NULLSCHALTEND)..................................... 63<br />

8.1. Gruppenbildung bei den Ein-/ Ausgängen ........................................................................................63<br />

8.1.1. Prinzipdarstellung der Gruppenbildung bei den Ein-/Ausgängen (plus-/nullschaltend) ...........64<br />

8.1.2. Verzicht auf Gruppenbildung (plus-/nullschaltend)....................................................................65<br />

8.2. Digitale Eingänge, plusschaltend.......................................................................................................66<br />

8.2.1. Prinzipschaltbild Eingang, plusschaltend...................................................................................66<br />

8.3. Digitale Eingänge, nullschaltend........................................................................................................67<br />

8.3.1. Prinzipschaltbild Eingang, nullschaltend....................................................................................67<br />

8.3.2. Daten der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend) ...................................................................68<br />

8.4. Digitale Ausgänge, plusschaltend......................................................................................................70<br />

8.4.1. Prinzipschaltbild Ausgang, plusschaltend..................................................................................70<br />

8.5. Digitale Ausgänge, nullschaltend.......................................................................................................71<br />

8.5.1. Prinzipschaltbild Ausgang, nullschaltend...................................................................................71<br />

8.5.2. Daten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) ..................................................................72<br />

Überlastverhalten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) ...............................................73<br />

9. CELL CONTROLLER CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5..................................................................... 75<br />

9.1. Übersicht...............................................................................................................................................75<br />

9.2. Technische Daten.................................................................................................................................76<br />

9.3. Blockschaltbild.....................................................................................................................................78<br />

9.4. Modulansicht und Anschlußbelegung...............................................................................................79<br />

9.5. Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose..................................................................................................80<br />

9.6. Betrieb der Baugruppe ........................................................................................................................81<br />

9.6.1. Inbetriebnahme ..........................................................................................................................81<br />

2D0121003ZD00.doc 7


Einführung Berghof Automationstechnik<br />

10. E/A ERWEITERUNGSMODUL <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5.......................................................83<br />

10.1. Übersicht ...............................................................................................................................................83<br />

10.2. Technische Daten.................................................................................................................................84<br />

10.3. Blockschaltbild .....................................................................................................................................85<br />

10.4. Modulansicht und Anschlußbelegung ...............................................................................................86<br />

10.5. Betrieb der Baugruppe.........................................................................................................................87<br />

10.5.1. Inbetriebnahme ..........................................................................................................................87<br />

11. E-BUS / CAN ADAPTER QCAN...............................................................................89<br />

11.1. Übersicht ...............................................................................................................................................89<br />

11.2. Technische Daten.................................................................................................................................89<br />

11.3. Blockschaltbild .....................................................................................................................................90<br />

11.4. Aufbau und Anschlußbild....................................................................................................................90<br />

12. ANSCHLUßBILDER..................................................................................................91<br />

12.1. CPU-Baugruppen..................................................................................................................................91<br />

12.1.1. C1CPU-4S..................................................................................................................................91<br />

12.1.2. C2CPU-2S..................................................................................................................................92<br />

12.1.3. C2CPU-2S...SC..........................................................................................................................93<br />

12.1.4. CE3CPU.....................................................................................................................................94<br />

12.1.5. CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5........................................................................................................................95<br />

12.1.6. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ..........................................................................................................................96<br />

12.1.7. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC....................................................................................................................97<br />

12.2. Remote Funktions-Baugruppen..........................................................................................................99<br />

12.2.1. RDC1... / RDC2..........................................................................................................................99<br />

12.2.2. RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ........................................................................................................................100<br />

12.2.3. RDIO 8/24-0,5 ..........................................................................................................................101<br />

12.2.4. RTEMP8...................................................................................................................................102<br />

12.2.5. RTI<strong>16</strong>........................................................................................................................................103<br />

12.3. E-Bus Erweiterungs-Baugruppen.....................................................................................................104<br />

12.3.1. QAIO <strong>16</strong>/4-V.............................................................................................................................104<br />

12.3.2. <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5........................................................................................................................105<br />

12.3.3. QCAN .......................................................................................................................................106<br />

8 2D0121003ZD00.doc


Berghof Automationstechnik Einführung<br />

13. ANHANG ................................................................................................................ 107<br />

13.1. Umweltschutz .....................................................................................................................................107<br />

13.1.1. Emissionen...............................................................................................................................107<br />

13.1.2. Entsorgung...............................................................................................................................107<br />

13.2. Wartung / Instandhaltung..................................................................................................................107<br />

13.3. Reparaturen / Kundendienst .............................................................................................................107<br />

13.3.1. Gewährleistung ........................................................................................................................107<br />

13.4. Typenschild ........................................................................................................................................108<br />

13.5. Anschriften und Literatur ..................................................................................................................110<br />

13.5.1. Anschriften ...............................................................................................................................110<br />

13.5.2. Normen / Literatur ....................................................................................................................110<br />

14. ANSCHLUßSTECKER AUSWAHLLISTE.............................................................. 111<br />

15. PRODUKTÜBERSICHT.......................................................................................... 113<br />

2D0121003ZD00.doc 9


Einführung Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

10 2D0121003ZD00.doc


Berghof Automationstechnik Allgemeine Hinweise<br />

1. Allgemeine Hinweise<br />

1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe<br />

Die nachstehend beschriebenen Signalbegriffe werden für Sicherheitshinweise<br />

verwendet, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden<br />

beachten müssen.<br />

Die Hinweise sind durch Umrandung bzw. Schattierung sowie einen fettgedruckten<br />

Signalbegriff hervorgehoben und haben folgende Bedeutung.<br />

GEFAHR ! bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden<br />

eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen<br />

werden.<br />

Warnung ! bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden<br />

eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen<br />

werden.<br />

Vorsicht bedeutet, daß eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten<br />

können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.<br />

1.2. Qualifizierte Anwender<br />

Hinweis:<br />

Ist eine wichtige Information zum Produkt oder verweist auf einen Teil der Dokumentation,<br />

auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.<br />

Qualifizierte Anwender im Sinne der Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation<br />

sind ausgebildete Fachleute, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und<br />

Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen,<br />

zu erden und zu kennzeichnen und als Projektierer mit den Sicherheitskonzepten<br />

der Automatisierungstechnik vertraut sind.<br />

2VF100054FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 11


Allgemeine Hinweise Berghof Automationstechnik<br />

1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Dies ist ein, auf dem CAN Bus basierendes, modulares Automatisierungssystem<br />

für industrielle Steuerungs-Anwendungen des mittleren bis oberen Leistungsbereiches.<br />

Das Automatisierungssystem ist für die Verwendung innerhalb der Überspannungskategorie<br />

I (IEC 364-4-443) zur Steuerung und Regelung von Maschinen<br />

und industriellen Prozessen in Niederspannungsanlagen, in denen die Bemessungs-Versorgungsspannung<br />

1000 V Wechselspannung (50/60 Hz) oder 1500 V<br />

Gleichspannung nicht übersteigt, bestimmt.<br />

Der einwandfreie und sichere Betrieb des Automatisierungssystems setzt qualifizierte<br />

Projektierung, sachgemäßen Transport, Lagerung, Aufstellung und Anwendung<br />

sowie sorgfältige Instandhaltung voraus.<br />

Das Automatisierungssystem darf ausschließlich im Rahmen der in dieser Dokumentation<br />

und den zugehörigen Anwenderhandbüchern spezifizierten Daten und<br />

Einsatzfälle verwendet werden.<br />

Verwenden Sie das Automatisierungssystem nur wie folgt:<br />

� Bestimmungsgemäß<br />

� In technisch einwandfreiem Zustand<br />

� Ohne eigenmächtige Veränderungen<br />

� Ausschließlich durch qualifizierte Anwender<br />

Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Technischen<br />

Überwachungsvereins, die VDE-Bestimmungen oder entsprechende nationale<br />

Bestimmungen.<br />

Sicherheitsgerichtete Systeme<br />

Der Einsatz von SPS in sicherheitsgerichteten Systemen erfordert besondere<br />

Maßnahmen. Wenn eine SPS in einem sicherheitsgerichteten System eingesetzt<br />

werden soll, sollte sich der Anwender, zusätzlich zu eventuell verfügbaren Normen<br />

oder Richtlinien für sicherheitstechnische Installationen, ausführlich vom SPS Hersteller<br />

beraten lassen.<br />

Warnung ! Wie bei jedem elektronischen Steuerungssystem kann der Ausfall bestimmter<br />

Bauelemente zu einem ungeregelten und/oder unvorhersagbaren Betriebsablauf<br />

führen. Es sollten alle Ausfallarten auf Systemebene und die damit verbundenen<br />

Sicherungen berücksichtigt werden.<br />

Wenn nötig, sollte der Hersteller des Automatisierungssystems befragt werden.<br />

12 2D0121003ZD00.doc 2VF100054FD01.doc


Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />

2. Allgemeine Daten<br />

2.1. Hinweise zu diesem Handbuch<br />

Inhalt Dieses Handbuch beschreibt die allgemeinen Grundlagen des Automatisierungssystems<br />

CANtrol. Es beinhaltet folgende Themen:<br />

� Systemübersicht mit Netzwerkstruktur<br />

� CAN Bus<br />

� Mechanischer Aufbau<br />

� Elektrischer Aufbau<br />

� Beschreibung eines Grundsystems, bestehend aus:<br />

CPU-Modul: CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

E/A-Erweiterungsmodul (digital): <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

E-Bus/CAN-Adapter: QCAN<br />

Gültigkeitsbereich Dieses Handbuch enthält die allgemeinen Informationen zu CANtrol, die zum Zeitpunkt<br />

der Herausgabe dieses Handbuchs gültig sind. Es ist nur zusammen mit<br />

den, für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen, modulbezogenen Anwenderhandbüchern<br />

vollständig.<br />

Normen Das Automatisierungssystem CANtrol und seine Komponenten verhält sich gemäß<br />

der Norm EN 61131 Teil 2.<br />

Hinweis:<br />

Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung können im Einzelfall Abweichungen<br />

erforderlich werden. Diese sind im jeweiligen Anwenderhandbuch besonders<br />

vermerkt und erläutert.<br />

CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung der Komponenten des Automatisierungssystems CANtrol<br />

stützt sich auf einen praxisgerechten Aufbau der Steuerung, bei dem die EMV<br />

nachgewiesen wurde. Diese Komponenten erfüllen die Anforderungen und<br />

Schutzziele der EG-Richtlinie 89/336/EWG “Elektromagnetische Verträglichkeit”<br />

(EMV-Richtlinie) und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN)<br />

überein, die in den Amtsblättern der Europäischen Gemeinschaft für Speicherprogrammierbare<br />

Steuerungen bekanntgegeben wurden.<br />

Beachten Sie besonders die Regeln zur EMV-gerechten Leitungsführung in<br />

Schränken und Gebäuden (siehe IEC 61131-4 / Beiblatt 1 zu EN 61131). Der<br />

Einbau in metallische, geerdete Schränke ist zu bevorzugen. Bei ungenügender<br />

Abschirmung darf die EMV-Konformität nicht vorausgesetzt werden.<br />

Die Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) ist für das CANtrol System nicht<br />

relevant, da die zulässigen Spannungspegel unterhalb der Grenzwerte liegen.<br />

Bestell-Nummern Die Aufstellung der lieferbaren Artikel und deren Bestell-Nummern entnehmen<br />

Sie bitte der Produktübersicht.<br />

2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 13


Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />

2.2. Transport und Lagerung<br />

Die Transport- und Lagerbedingungen für CANtrol Module entsprechen den Anforderungen<br />

nach EN 61131 Teil 2.<br />

Hinweis:<br />

Alle Angaben gelten für Module, die in Originalverpackung transportiert und gelagert<br />

werden.<br />

Bedingung zulässiger Bereich<br />

Temperatur -25°C bis +70°C<br />

Relative Luftfeuchte 5% bis 95 %, nicht kondensierend<br />

Luftdruck > 70 kPa<br />

(entspricht einer Höhe von 3000 m)<br />

Freier Fall � 1 m<br />

14 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc


Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />

2.3. Betriebsbedingungen<br />

Einsatzbedingungen CANtrol ist für den ortsfesten Einsatz in Schaltschränken unter normalen Betriebsbedingungen<br />

entsprechend EN 61131 Teil 2 gebaut.<br />

Die Module entsprechen der Schutzart IP 20.<br />

Es obliegt dem Anwender, daß die folgenden Betriebsbedingungen eingehalten<br />

werden.<br />

Bedingung<br />

Klimatische Bedingungen<br />

zulässiger Bereich Bemerkungen<br />

Temperatur<br />

bei waagerechtem Einbau<br />

+0°C bis +50°C<br />

Mittlere Temperatur<br />

über 24 Std<br />

max. 45°C<br />

Relative Luftfeuchte 5% bis 95 %<br />

nicht kondensierend<br />

Verschmutzungsgrad 2 IEC 664<br />

Korrosionsempfindlichkeit kein Schutz<br />

Höhe<br />

Mechanische Bedingungen<br />

bis 2000 m<br />

Sinusförmige Schwingungen<br />

dauernd<br />

gelegentlich<br />

Sinusförmige Schwingungen<br />

dauernd<br />

gelegentlich<br />

10 � f � 57 Hz<br />

0,0357 mm Amplitude<br />

0,075 mm Amplitude<br />

58 � f � 150 Hz<br />

0,5 g konst. Beschl.<br />

1 g konst. Beschl.<br />

Stoß 15 g Scheitelwert<br />

11 ms Dauer<br />

Elektrische Bedingungen<br />

Nennspannung Hinweis<br />

DC 24 V<br />

Toleranzbereich<br />

18 V bis 32 V<br />

IEC 68 Teil 2-6<br />

IEC 68 Teil 2-6<br />

IEC 68 Teil 2-27<br />

Sicherheitskleinspannung<br />

(SELV) entsprechend<br />

EN 61131-2<br />

(siehe auch Hinweis)<br />

Stromaufnahme Die Tabelle enthält Richtwerte für eine grobe Abschätzung des Strombedarfs.<br />

Modultyp Stromaufn. aus<br />

DC 24 V<br />

(Leerlauf)<br />

C... / R... Module<br />

mit digital E/A<br />

Q... Module<br />

mit digital E/A<br />

Stromaufn. aus<br />

DC 24 V<br />

(Vollast)<br />

Verlustleistung<br />

Ue = 28 V<br />

max. 300 mA max. 10 A 0,35 W<br />

je aktivem Kanal<br />

- max. 10 A 0,35 W<br />

je aktivem Kanal<br />

Die genauen Werte für die Stromaufnahme der einzelnen Module entnehmen Sie<br />

den modulbezogenen Anwenderhandbüchern.<br />

Hinweis:<br />

CANtrol Module arbeiten im Bereich von 18 V bis 32 V korrekt. Im Hinblick auf<br />

Kompatibilität mit anderen Komponenten empfehlen wir, bei der Energieversorgung<br />

das nach EN 61131-2 spezifizierte Toleranzband von 19,2 V bis 30 V einzuhalten.<br />

2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 15


Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />

Einschränkungen CANtrol darf ohne Zusatzmaßnahmen nicht eingesetzt werden:<br />

� An Orten mit korrosionsfördernder Atmosphäre<br />

� An Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen z.B. durch<br />

- Staubentwicklung<br />

- aggressive Dämpfe / Gase<br />

� In Anlagen, die einer besonderen Überwachung bedürfen wie z.B.<br />

- Aufzugsanlagen<br />

- elektrischen Anlagen in besonders gefährdeten Räumen<br />

� Im Wohnbereich (Wohn-, Geschäfts-, Gewerbebereich, Kleinbetriebe)<br />

Zusatzmaßnahmen können z.B. erfüllt werden durch den Einbau in besonders<br />

geeignete Schränke.<br />

<strong>16</strong> 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc


Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />

2.4. Elektromagnetische Verträglichkeit<br />

EMV CANtrol Module sind für den Einsatz unter üblichen Betriebsbedingungen im Industriebereich<br />

ausgelegt und erfüllen folgende Anforderungen:<br />

Störaussendung EN 50081-2<br />

Störfestigkeit EN 50082-2.<br />

Die CE-Kennzeichnung der Komponenten des Automatisierungssystems CANtrol<br />

stützt sich auf einen praxisgerechten Aufbau der Steuerung, bei dem die Elektromagnetische<br />

Verträglichkeit (EMV) nachgewiesen wurde.<br />

CANtrol kann in Verbindung mit geeigneten Zusatzmaßnahmen auch im Wohnbereich<br />

(Wohn-, Geschäfts-, Gewerbebereich, Kleinbetriebe) eingesetzt werden<br />

(EN 50081-1). Werden diese Anforderungen von der Anlage nicht erreicht, darf<br />

CANtrol im Wohnbereich nicht angewendet werden.<br />

Geeignete Zusatzmaßnahmen können zum Beispiel sein:<br />

- der Einbau in geerdete Metallschränke<br />

- der Einbau von Filtern in die Versorgungsleitungen<br />

- Verwendung geschirmter Leitungen außerhalb von Schränken<br />

ESD Bei der Handhabung (Transport, Einbau, Ausbau) sind CANtrol Module nicht ESDgefährdet.<br />

2.4.1. Störfestigkeit<br />

2.4.2. Störaussendung<br />

CANtrol erfüllt die Anforderungen nach EN 61131-2 und EN 50082-2. Alle EMV<br />

Daten gelten bei Montage der CANtrol Module auf einer elektrisch leitfähigen,<br />

geerdeten Montageplatte.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit des Automatisierungssystems<br />

CANtrol gegenüber sinusförmigen Störgrößen.<br />

HF-Einstrahlung<br />

Elektromagnetisches HF-Feld<br />

amplitudenmoduliert pulsmoduliert<br />

HF-Einkopplung<br />

80 bis 1000 MHz 900 MHz ± 5 MHz 0,15 bis 80 MHz<br />

10 V/m 10 Veff unmoduliert<br />

80 % AM (1 kHz) 50 % ED 80 % AM (1 kHz)<br />

200 Hz<br />

Wiederholfrequenz<br />

Störaussendung von elektromagnetischen Feldern<br />

(gemessen in 30 m Entfernung).<br />

150 Ohm<br />

Quellenimpedanz<br />

Frequenz Störaussendung<br />

von 20 bis 230 MHz < 30 dB (µV/m)Q<br />

von 230 bis 1000 MHz < 37 dB (µV/m)Q<br />

2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 17


Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />

2.5. Erdung<br />

CANtrol Module besitzen keinen Anschluß für die Schutzerde (Betriebserde).<br />

Sie erhalten über die Montageschiene eine Funktionserdung.<br />

Alle Versorgungsspannungen sollten aus Gründen der Funktionssicherheit geerdet<br />

werden. Sehen Sie am Lastnetzgerät / Trenntransformator eine lösbare Verbindung<br />

zum Schutzleiter vor, dies erleichtert bei Fehlern die Lokalisierung von Erdschlüssen.<br />

18 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc


Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />

2.6. Isolationsfestigkeit und Potentialtrennung<br />

2VF100035DG00.cdr<br />

2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 19


Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

20 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc


Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />

3. Informationen zum System<br />

3.1. Allgemeines zur Energieversorgung<br />

Die Energieversorgung des Steuerungssystems muß mit<br />

Sicherheitskleinspannung (SELV) nach EN 61131-2 erfolgen.<br />

Die Bemessungsspannung beträgt DC 24 V.<br />

Die Speisung der Modulelektronik erfolgt in der Regel über die Anschlußklemmen<br />

der E/A Anschlußebene. Die exakten Einspeisungspunkte entnehmen Sie der jeweiligen<br />

Modulbeschreibung.<br />

Der Eigenbedarf der Modulversorgung (ohne Sensoren/Aktoren) beträgt max. 2 A<br />

(typ. < 1 A).<br />

3.1.1. Versorgung der Modulelektronik<br />

3.1.2. Strom-Belastbarkeit<br />

3.1.3. Stromliefernde Ausgänge<br />

Die Versorgung der Modulelektronik und bei E/A Modulen der Eingangskanäle, soll<br />

über eine ungeschaltete Einspeisung erfolgen (keine zwischengeschalteten Geräte<br />

wie NOT AUS, Handbetrieb, ...).<br />

Hinweis:<br />

Beim Schalten der Modulversorgungsspannung können, bedingt durch modulinterne<br />

Kapazitäten, kurzzeitige (< 0,5 ms) Stromspitzen bis 50 A auftreten.<br />

Die Versorgung der Ausgangskanäle kann über eine geschaltete Einspeisung erfolgen.<br />

Der Eigenbedarf für das Modul aus dieser Versorgung beträgt max. 0,1 A.<br />

Die interne, kapazitive Belegung ist 0,1 µF.<br />

Alle Stromversorgungsklemmen und die zugehörigen, internen Verbindungen sind<br />

für eine Strombelastbarkeit von max. 12 A ausgelegt.<br />

Bei Strömen über dem maximalen Strom sind:<br />

- mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise oder<br />

- mehrere getrennte Stromversorgungen in getrennten Stromkreisen einzusetzen.<br />

Die stromliefernden Ausgänge von Modulen mit digitalen E/A besitzen eine eingebaute<br />

Strombegrenzung und einen thermischen Überlastschutz.<br />

Die Ausgänge liefern in der Regel einen Strom von 0,5 A, die Strombegrenzung<br />

liegt bei typ. 0,9 A. Die exakten Werte entnehmen Sie der jeweiligen Modulbeschreibung.<br />

2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 21


Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />

3.1.4. Eigenschaften der Energieversorgung<br />

Die anwenderseitige Energieversorgung muß mit sicherer elektrischer Trennung<br />

von Versorgungsnetzen als Sicherheitskleinspannung (SELV) wie in<br />

EN 61131-2 definiert, erfolgen.<br />

Die Steuer- und Laststromversorgung von CANtrol Modulen kann, unter Berücksichtigung<br />

der Leistungsgrenzen, aus einer Stromversorgung erfolgen.<br />

Anforderungen Stromversorgungen für das CANtrol Automatisierungssystem müssen die folgenden<br />

technischen Anforderungen erfüllen:<br />

Ausgangsspannung<br />

- Bemessungsspannung (Ue) DC 24 V (SELV)<br />

- zulässiger Toleranzbereich (min/max) -15 % / +20 %, leerlauffest<br />

- Restwelligkeit (Ripple) +5 %<br />

- Hochlaufzeit (10 % - 90 %) max. 0,2 s<br />

Ausgangsstrom<br />

- Nennwert 10 ms (> 19,2 V ), Intervall<br />

zwischen Einbrüchen �1 s<br />

Power-Fail Signal (PF) potentialfreier Kontakt<br />

Hinweis:<br />

Sicherheitskleinspannung / SELV (safety extra-low voltage) ist nach<br />

EN 61131-2 (IEC 61131-2) als eine Spannung definiert, die unter allen Betriebsbedingungen<br />

42,4 V Spitzen- oder Gleichspannung, gemessen zwischen Leitern<br />

oder zwischen einem Leiter und Erde, nicht überschreitet. Der Stromkreis, in dem<br />

sie auftritt, muß von der Netzstromversorgung durch einen Sicherheitstransformator<br />

oder etwas Gleichwertiges getrennt sein. Es sind die nationalen Vorschriften<br />

bei der Wahl der richtigen Bemessungs-Isolationsspannung zu beachten.<br />

22 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc


Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />

3.1.5. Störungen der Energieversorgung<br />

Wie bei jeder Steuerung, ergibt sich auch beim CANtrol System die Reaktion auf<br />

eine Störung der Versorgung zunächst unmittelbar aus dem angenommenen Zustand<br />

der Ein- / Ausgänge. Dieser Zustand ist in der Regel nicht vorhersehbar. Die<br />

nachfolgend beschriebenen Eigenschaften sind, im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit,<br />

bei kurzzeitigen Einbrüchen der Versorgungsspannung zu berücksichtigen.<br />

CANtrol ist ein Steuerungssystem, mit dem Reaktionszeiten bis herab zu ca. 1 ms<br />

realisierbar sind. Die dynamischen Eigenschaften der E/A sind darauf angepaßt.<br />

Die minimale Pulsdauer die erzeugt und/oder erfaßt werden kann, liegt bei typ.<br />

0,5 ms.<br />

CANtrol Module mit eigener Stromversorgung (C-/R-Module) besitzen eine eingebaute<br />

Unterspannungserkennung. Diese hat eine Ansprechzeit von typ. 1,5 ms,<br />

die Ansprechschwelle ist < 18 V (typ. <strong>16</strong> V).<br />

Die Unterspannungserkennung stellt sicher, daß sich der modulinterne Steuerungsablauf<br />

immer in einem der folgenden Zustände befindet:<br />

RUN normaler Programmablauf, gemäß dem<br />

programmierten Anwenderprogramm.<br />

FAIL SAFE Alle Ausgänge 'OFF'<br />

Rettung interner Daten in den FLASH-Speicher; die<br />

dafür erforderliche Energiereserve wird vom System<br />

vorgehalten.<br />

Warten auf Wiederanlauf, gemäß dem programmierten<br />

Anwenderprogramm.<br />

Warnung ! Aufgrund der kurzen Reaktionszeiten der E/A ist nicht gewährleistet, daß die<br />

Unterspannungserkennung auch vor dem Auftreten falscher Steuerbefehle aus<br />

der E/A-Ebene anspricht.<br />

Gefährdung durch: Unkontrollierte Bewegungsabläufe<br />

Fehlfunktion, Zerstörung<br />

Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Empfehlungen!<br />

Zur Vermeidung von Gefahren bei Unterspannung empfehlen wir, einzeln oder<br />

kombiniert, folgende Maßnahmen:<br />

� Programmierung großer Filterzeiten für die Eingänge<br />

� Verwendung einer Energieversorgung mit ausreichender Energiereserve für<br />

die Steuerung und die E/A-Ebene<br />

� Bereitstellung eines Signals, das den bevorstehenden Verlust der Energieversorgung<br />

ankündigt (Power-Fail Signal) und die Programmierung einer<br />

entsprechenden Reaktion im Applikationsprogramm.<br />

Die Durchführung obliegt dem Anwender.<br />

2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 23


Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />

3.2. Selbstprüfung und Diagnose<br />

3.2.1. Anlauf-Selbsttest<br />

3.2.2. Watchdog<br />

Nach dem Einschalten wird die Verfügbarkeit des RAM Speichers und die Datenintegrität<br />

im FLASH Speicher vom Betriebssystem automatisch geprüft.<br />

Unter Anwenderkontrolle können die Modulkonfiguration und die Kommunikationsverbindungen<br />

überprüft werden.<br />

CANtrol besitzt eingebaute Vorkehrungen, die bei fehlerhafter Hard- und/oder<br />

Software alle E/A in einen definierten Zustand setzen können. Dadurch ist es<br />

dem Anwender möglich, Steuerungssysteme aufzubauen, die ein stark reduziertes<br />

Risiko vor fatalen Fehlfunktionen besitzen.<br />

Jedes E/A-Modul verfügt über einen eigenen Timer-Baustein, der periodisch<br />

getriggert werden muß, um Ausgänge aktiv zu halten (watchdog).<br />

Diese Triggerung wird vom Betriebssystem automatisch vorgenommen wenn die<br />

Anlauf-Selbsttests erfolgreich durchlaufen wurden und ein lauffähiges Anwenderprogramm<br />

geladen ist.<br />

Durch entsprechende Programmierung kann das Anwenderprogramm in die<br />

watchdog Triggerung einbezogen werden.<br />

Warnung ! Mit dem Programmier- und Diagnosegerät (PADT) kann die watchdog Funktion<br />

deaktiviert werden.<br />

Gefährdung durch: Unkontrollierte Bewegungsabläufe<br />

Fehlfunktion, Zerstörung<br />

3.2.3. FAIL SAFE<br />

Es ist auch während der Programmier-/Inbetriebnahmephase möglich, den<br />

watchdog immer 'scharf' zu haben, die Möglichkeiten der Diagnose und ‘online’<br />

Beobachtung sind dann jedoch stark eingeschränkt.<br />

Bei erhöhten Sicherheitsanforderungen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.<br />

Alle digitalen und analogen Ausgänge auf Modulen haben einen definierten<br />

Zustand, den sie bei Hardwarefehlern und beim Ansprechen des watchdog<br />

einnehmen.<br />

Dies ist immer der stromlose Zustand.<br />

24 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc


Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />

3.2.4. Fehlermeldungen<br />

3.2.5. Optische Zustandsanzeige<br />

3.2.6. Kommunikationsmonitor<br />

Da alle Ausgänge ein FAIL SAFE-Verhalten besitzen, kann bei Bedarf jeder<br />

digitale Ausgang für Fehlermeldungen definiert werden.<br />

Vom Betriebssystem wird sichergestellt, daß die Ausgänge nur nach erfolgreichem<br />

Anlauf-Selbsttest den FAIL SAFE-Zustand verlassen können.<br />

Zyklische Überprüfungen und Reaktionen auf Kommunikationsstörungen müssen<br />

vom Anwender programmiert werden.<br />

Mittels LED auf der Fronthaube von C-/R-Modulen werden elementare Betriebszustände<br />

und fatale Fehler optisch signalisiert.<br />

Im Betriebssystem sind für alle Kommunikationskanäle Funktionen integriert, die<br />

Nachrichten über Fehler des Systems an das Anwenderprogramm senden.<br />

2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 25


Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

26 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc


Berghof Automationstechnik Kommunikations-Schnittstellen<br />

4. Verbindungskabel für Kommunikationsschnittstellen<br />

4.1. CAN Schnittstelle<br />

CAN Schnittstelle(n) X7/X8 auf der Frontseite.<br />

Empfohlene Belegung des CANtrol Buskabels<br />

Recommended aquisitions of the CANtrol bus cable<br />

Buchse / female<br />

contact view<br />

9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52 Aderquerschnitt / core cross-section > 0,22 mm²<br />

1<br />

5<br />

Pin<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

6<br />

9<br />

2<br />

7<br />

3<br />

6<br />

Signal<br />

NC<br />

CAN_L<br />

CAN_GND<br />

NC<br />

(CAN_SHLD)<br />

(GND)<br />

CAN_H<br />

2VF100036DG00.cdr<br />

NC<br />

(CAN_V+)<br />

CAN _L<br />

CAN_H<br />

CAN_GND<br />

CAN_GND<br />

(optional)<br />

Description<br />

reserved<br />

CAN_L bus line (dominant low)<br />

CAN ground (twisted pair)<br />

reserved<br />

optional CAN shield<br />

optional CAN ground<br />

CAN_H bus line (dominant high)<br />

Stifte / male<br />

contact view<br />

9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52<br />

2VF100038FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 27<br />

2<br />

7<br />

3<br />

6<br />

reserved<br />

optional CAN external positive supply<br />

(dedicated for supply of transceiver and optocouplers,<br />

if galvanic isolation of the bus nodes applies)<br />

6<br />

9<br />

1<br />

5<br />

CANtrol<br />

CANtrol<br />

CANtrol<br />

CANtrol<br />

Für den störungsfreien Betrieb ist es erforderlich, daß die CAN_GND Ader auf<br />

jeden Fall im Kabel mitgeführt und belegt wird.<br />

Verwenden Sie nur geschirmte Kabel mit paarweise verdrillten (twisted pair) Adern.<br />

Hinweis:<br />

Bei allen CAN Bus Steckern auf den CANtrol Modulen ist Pin 3 mit Pin 6 verbunden.


Kommunikations-Schnittstellen Berghof Automationstechnik<br />

4.1.1. Steckerbelegung nach CiA Empfehlung<br />

In den Spezifikationen der Nutzerorganisation CiA (CAN in Automation e.V.) ist die<br />

vollständige Belegung des CAN Bussteckers spezifiziert.<br />

Zum Betrieb eines reinen CANtrol Netzes ist die volle Belegung nicht erforderlich.<br />

Sollen jedoch systemfremde CAN Produkte in das CANtrol Netz integriert werden,<br />

ist diese Kabelbelegung zu empfehlen, da diese Komponenten eventuell die hier<br />

definierten Signale nutzen.<br />

Auch in diesem Fall muß das Adernpaar CAN_L / CAN_H separat verdrillt sein.<br />

Hinweis:<br />

Bei CANtrol Modulen sind die Modulstecker nach CiA Spezifikation belegt.<br />

Ihre metallischen Gehäuse sind intern leitend mit SL/PE verbunden.<br />

Die Module entsprechen damit der CiA Empfehlung.<br />

28 2D0121003ZD00.doc 2VF100038FD00.doc


Berghof Automationstechnik Kommunikations-Schnittstellen<br />

4.2. Serielle Schnittstelle<br />

SIO Schnittstelle (X9) nach RS 232 Spezifikation auf der Frontseite der C-Module.<br />

Empfohlene Belegung des RS 232 Programmierkabels<br />

Recommend aquisitions of the RS 232 programming cable<br />

Buchse / female<br />

contact view<br />

9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52 Aderquerschnitt / core cross-section > 0,22 mm²<br />

1<br />

5<br />

6<br />

9<br />

Pin<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

2<br />

5<br />

2VF100037DG00.cdr<br />

Signal<br />

shield<br />

RXD<br />

TXD<br />

NC<br />

GND<br />

NC<br />

RTS<br />

CTS<br />

NC<br />

crossing pin 2 / 3<br />

RXD<br />

GND<br />

Stifte / male<br />

contact view<br />

9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52<br />

3<br />

GND<br />

TXD<br />

crossing pin 3 / 2<br />

3 9<br />

5<br />

Description<br />

case not used with CANtrol<br />

received data CANtrol Modules<br />

transmitted data<br />

reserved<br />

CANtrol Modules<br />

signal ground CANtrol Modules<br />

reserved<br />

request to send not used with CANtrol<br />

clear to send not used with CANtrol<br />

reserved<br />

2VF100038FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 29<br />

2<br />

5<br />

6<br />

1


Kommunikations-Schnittstellen Berghof Automationstechnik<br />

4.3. Ethernet Schnittstelle<br />

�<br />

Stecker / plug<br />

contact view<br />

8<br />

�<br />

Stecker / plug<br />

contact view<br />

8<br />

�<br />

1<br />

1<br />

TD+ 1<br />

TD- 2<br />

RD+ 3<br />

RD- 6<br />

TD+<br />

TD-<br />

1<br />

2<br />

RD+ 3<br />

RD- 6<br />

PC / HUB / CANtrol<br />

Verbindungskabel 10BaseT mit Stecker RJ45<br />

Interconnecting cable 10BaseT with plug RJ45<br />

Kabel Kategorie 5 (KAT.5) / Cable Categorie 5 (CAT.5)<br />

Aderquerschnitt / core cross-section min. 0,22 mm²<br />

CANtrol / Ethernet<br />

Patch-Kabel 10BaseT mit Stecker RJ45<br />

Interconnecting cable 10BaseT with plug RJ45<br />

crossing pin 1 / 3<br />

crossing pin 2 / 6<br />

twisted pair<br />

Pin<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Kabel Kategorie 5 (KAT.5) / Cable Categorie 5 (CAT.5)<br />

Aderquerschnitt / core cross-section min. 0,22 mm²<br />

Signal<br />

TD+<br />

TD-<br />

RD+<br />

NC<br />

NC<br />

RD-<br />

NC<br />

NC<br />

Description<br />

reserved<br />

reserved<br />

reserved<br />

reserved<br />

Ethernet<br />

Verbindungskabel 10Base2 Koax-Kabel mit BNC Stecker<br />

Interconnecting cable 10Base2 coaxial cable with plug BNC<br />

Thin Ethernet Kabel / cable RG 58<br />

Wellenwiderstand 50 Ohm / wave impedance 50 Ohm<br />

BNC<br />

Jede Ethernet-Linie muß an beiden Enden mit einem<br />

Abschlußwiderstand (50 Ohm) abgeschlossen sein.<br />

Every Ethernet-line must be terminated at both<br />

ends with a terminating resistor (50 Ohm).<br />

BNC<br />

1 TD+<br />

2 TD-<br />

3 RD+<br />

6 RD-<br />

1 TD+<br />

2 TD-<br />

3 RD+<br />

6 RD-<br />

Stecker / plug<br />

contact view<br />

30 2D0121003ZD00.doc 2VF100038FD00.doc<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN CAN SIO ETHERNET X10<br />

Stecker / plug<br />

contact view<br />

Um den Anforderungen in industrieller Umgebung gerecht zu werden, sollten nur gesicherte Protokolle gefahren werden.<br />

For correct data transfer in industrial atmosphere only safty protocolls should be used.<br />

8<br />

8<br />

1<br />

L1+CAN S T A T U S<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO ETHERNET X1 0<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN CAN SIO ETHERNET X10<br />

2VF10006DG00.cdr


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

5. Aufbau des Automatisierungssystems CANtrol<br />

5.1. Mechanischer Aufbau<br />

5.1.1. Einbaumaße<br />

Tragschienen CANtrol Module werden auf Standard-Tragschienen NS 35/7,5 nach<br />

DIN EN 50022 montiert.<br />

Module Der Platzbedarf in der Breite ist, bedingt durch die seitlichen Führungszapfen,<br />

abhängig von der Modulanordnung.<br />

Schutzart IP 20<br />

2VF100020DG00.cdr<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 31


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.2. Anordnung der Module<br />

CANtrol Module sind i. d. Regel für selbstständige Konvektionskühlung ausgelegt.<br />

Abweichungen sind im jeweiligen Modul-Anwenderhandbuch beschrieben.<br />

Waagerechter Aufbau Die Module müssen waagerecht angeordnet werden.<br />

Die Tragschiene muß an einer senkrechten, metallischen Montageplatte waagerecht<br />

angeordnet sein.<br />

Abstände Der Reihenabstand soll, bei Verwendung von Kabelkanälen, der Höhe der Kanäle<br />

entsprechen.<br />

Er muß jedoch mindestens 30 mm zwischen Modul und Kabelführung betragen.<br />

Es dürfen max. 8 Module lückenlos aneinandergereiht werden.<br />

Hinweis:<br />

Es sind die im Abschnitt "Bildung lokaler Steuerungsgruppen" beschriebenen<br />

Rahmenbedingungen zu beachten.<br />

Sicherung<br />

gegen Verrutschen Setzen Sie am Anfang und am Ende eines jeden Modulblockes eine Endklammer<br />

als Sicherung gegen das Verrutschen der Module.<br />

Warnung ! Alle Gehäuseöffnungen an den Modulen dienen der Kühlung.<br />

Sie dürfen nicht abgedeckt werden.<br />

Es besteht sonst Überhitzungs- und Brandgefahr.<br />

32 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

2VF100038DG02.cdr<br />

Wenn Sie die angegebenen Mindestabstände einhalten,<br />

� haben Sie Platz für den Anschluß der Leitungen,<br />

� haben Sie Platz zum montieren / demontieren der Module,<br />

� ist die Konvektionskühlung gewährleistet.<br />

Die E/A Ebene der Module ist in der Regel für 3-Leiter Anschlußtechnik ausgelegt.<br />

Muß aus zwingenden Gründen ein SL/PE-Leiter (z.B. von Gebergehäusen) oder<br />

ein Kabelschirm aufgelegt werden, empfehlen wir die Anordnung der erweiterten<br />

Anschlußebene unmittelbar bei den Steuerzellen.<br />

Vorsicht Müssen aus betriebstechnischen Gründen andere Anordnungen gewählt werden,<br />

reduzieren sich die genannten Leistungsdaten der Module oder es müssen entsprechende<br />

Maßnahmen zur Zwangskühlung getroffen werden. Auf Anfrage stehen<br />

Erfahrungswerte zur Verfügung.<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 33


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.3. Montage und Demontage<br />

Die Montage / Demontage der CANtrol Module erfolgt werkzeuglos.<br />

Warnung ! Montieren / demontieren Sie Module nur im spannungslosen Zustand.<br />

Vorsicht Beachten Sie die Hinweise zur kontaktsicheren Montage und zur Sicherung gegen<br />

Verrutschen.<br />

Bei unsachgemäßer Montage können Funktionsstörungen auftreten, der spezifizierte<br />

Betrieb ist nicht mehr gewährleistet.<br />

Montieren So montieren Sie CANtrol Module:<br />

� Öffnen Sie die beiden seitlichen Verriegelungsschieber (rot) durch Herausziehen.<br />

� Das Modul auf die Tragschiene aufsetzen und durch Andrücken einrasten.<br />

Erweitern Erweiterungsmodule (Q.../R..-Module) werden ausschließlich nach rechts angereiht.<br />

Verfahren Sie dabei, wie unter Montieren beschrieben (Schritt �+�)<br />

Vorsicht Achten Sie vor dem Zusammenschieben der Module unbedingt darauf, daß alle<br />

Verriegelungsschieber der zu kontaktierenden Module geöffnet sind!<br />

Nur so ist eine kontaktsichere Verbindung der Module möglich.<br />

� Das Modul nach links schieben und dabei über den Busstecker kontaktieren.<br />

Arretieren Nachdem Sie die Module montiert haben (Schritt � bis �) müssen diese mit den<br />

seitlichen Verriegelungsschiebern arretiert werden.<br />

� Dazu die beiden seitlichen Verriegelungsschieber bis zum Einrasten in Richtung<br />

der Tragschiene drücken.<br />

Hinweis:<br />

Die Module sind bei korrekter Verriegelung auf der Tragschiene automatisch auch<br />

gegeneinander kontaktsicher verriegelt.<br />

Sicherung<br />

gegen Verrutschen Setzen Sie am Anfang und am Ende eines jeden Modulblockes eine Endklammer<br />

als Sicherung gegen Verrutschen der Module.<br />

Demontieren Zur Demontage lösen Sie die Endklammern und öffnen die Verriegelungen der<br />

Module durch Herausziehen der seitlichen Verriegelungsschieber.<br />

Entfernen Sie Module in umgekehrter Reihenfolge, wie unter Erweitern/Montieren<br />

beschrieben.<br />

34 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

2VF100039DG01.cdr<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 35


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.4. Kennzeichnung<br />

Die Module sind durch das aufgebrachte Typenschild identifizierbar.<br />

Auf dem Typenschild ist der Name sowie die Bestell-Nr. des Moduls aufgedruckt.<br />

(s.a. Anhang ‘Typenschild’).<br />

Zur Orts- und Gerätekennzeichnung befinden sich auf den beiden einlegbaren<br />

Beschriftungsstreifen Leerfelder.<br />

Die E/A-Kennzeichnung ist, als Aufdruck, auf der Gehäuseabdeckung angebracht<br />

und kann durch den Anwender als Klartextinformation auf den einlegbaren Beschriftungsstreifen<br />

erfolgen.<br />

2VF100040DG00.cdr<br />

36 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

5.1.5. Projektierung und Installation<br />

Beachten Sie die folgenden Informationen zur sicheren Integration des Automatisierungssystems<br />

CANtrol in die jeweilige Anwendungsumgebung.<br />

IEC 61131 Beachten Sie die Informationen in IEC 61131-4 / Beiblatt 1 zu EN 61131<br />

"Speicherprogrammierbare Steuerungen - Leitfaden für den Anwender".<br />

Sicherheit Die für den spezifischen Anwendungsfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften<br />

sind zu beachten (z.B. Maschinenrichtlinien).<br />

NOT AUS Die NOT AUS Einrichtungen (IEC 204 / VDE 113) müssen in allen Betriebsarten<br />

der Anlage bzw. des Systems wirksam bleiben.<br />

Wiederanlauf Entriegeln des NOT AUS darf zu keinem unkontrollierten oder undefinierten<br />

Wiederanlauf führen.<br />

Nach Spannungseinbruch bzw. Spannungsausfall dürfen, auch kurzzeitig, keine<br />

gefährlichen Betriebszustände entstehen.<br />

Spannungen Abweichungen und Schwankungen der Versorgungs- und Lastspannungen dürfen<br />

die angegebenen Toleranzen nicht unter-/ überschreiten. Unzulässige Abweichungen<br />

können zu Gefahrenzuständen und Funktionsstörungen des Automatisierungssystems<br />

führen.<br />

Versorgung DC 24 V Versorgen Sie CANtrol Systeme ausschließlich mit Sicherheitskleinspannung<br />

(SELV) nach EN 61131-2.<br />

Leitungsbruch Ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalebene darf nicht zu undefinierten Zuständen<br />

im Automatisierungssystem führen. Treffen Sie hard- und softwareseitig<br />

alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen.<br />

Anschluß Alle Anschluß- und Signalleitungen müssen so installiert werden, daß im Automatisierungssystem<br />

keine Beeinträchtigungen durch induktive und kapazitive Einstreuungen<br />

verursacht werden.<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 37


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.6. Laststromversorgung und Erdungskonzept<br />

2VF100041DG00.cdr<br />

38 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

5.1.7. Anschließen von CANtrol Modulen<br />

Warnung ! Bevor Sie am CANtrol Steuerungssystem arbeiten, die Anlage unbedingt stillsetzen<br />

und spannungslos schalten.<br />

Gefährdung durch: - unkontrollierte Bewegungsabläufe,<br />

- Zerstörung,<br />

- Fehlfunktion.<br />

5.1.8. Einspeisung<br />

5.1.9. Absicherung<br />

2VF100042DG00.cdr<br />

Die Speisung muß mit elektrisch sicher getrennter Sicherheitskleinspannung<br />

(SELV) nach EN 61131-2 erfolgen.<br />

Die Speisestromversorgung darf mit max. 12 A abgesichert sein.<br />

Bei Strömen über dem max. Speisestrom sind:<br />

- mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise,<br />

- oder mehrere getrennte Stromversorgungen in getrennten Stromkreisen<br />

einzusetzen.<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 39


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.10. Verdrahtung<br />

Beispiel: Verdrahtung von CANtrol Modulen<br />

Example: Wiring of CANtrol modules<br />

Sensor-Versorgung<br />

nicht über geschaltete<br />

Stromkreise führen !<br />

Don't connect<br />

sensor supply<br />

from switched lines !<br />

2 92<br />

Gr. 1-3 Gr. 4-6<br />

DC 0 V<br />

Versorgung + DC 24 V<br />

Supply + DC 24 V<br />

Gr. 1 I/O 1 Gr. 1 I/O 2<br />

+24V 0V Sign. +24V 0V Sign.<br />

Klemme / terminal pin 37 20 2 38 21 3 39<br />

AC<br />

DC<br />

Versorgung + DC 24 V<br />

Supply + DC 24 V<br />

Gr. 2 IN 5<br />

Vorsicht ! Rückspeisung.<br />

Keine getrennte Versorgung<br />

der Sensoren bei gemischten<br />

E/A Gruppen.<br />

40 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc<br />

0 V<br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Versorgung + DC 24 V<br />

Supply + DC 24 V<br />

Gr. 3 I/O 13<br />

+24V 0V Sign.<br />

+24V 0V Sign.<br />

1 24 6 42 32 32 14 50<br />

Attention ! Power recovery.<br />

No separate sensor supply<br />

in mixed I/O groups.<br />

+24 V geschaltet / switched<br />

+24 V ungeschaltet / not switched<br />

2VF100043DG00.cdr<br />

Eingänge Die Speisung von Eingängen (Sensoren) muß direkt vom Speisegerät erfolgen.<br />

Führen Sie die Sensor-Versorgung nicht über geschaltete Stromkreise.<br />

Ausgänge Die Speisung von Ausgangsgruppen kann über vorgeschaltete Schaltelemente<br />

erfolgen (NOT-AUS, Handschalter etc.).<br />

Rückspeisung Beachten Sie unbedingt, daß die Sensoren aus jeweils derselben Stromquelle<br />

versorgt werden, wie die zugehörige E/A-Gruppe des Moduls.<br />

Bei abgeschalteter Modul-Stromversorgung kann es sonst durch angeschlossene<br />

Sensoren zu einer Rückspeisungen über die Ausgangstransistoren kommen.<br />

Dies kann zu Fehlern im Steuerungsablauf und zur Zerstörung des Moduls führen!<br />

Warnung ! Rückspeisung bei abgeschalteter Modulversorgung kann zu unbeabsichtigten<br />

Steuerungs-Abläufen führen.<br />

Eine eventuelle Handsteuerung kann dadurch gestört oder unwirksam werden.


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

Hinweise zu Verdrahtungsfehlern<br />

Beim Anschluß auf richtige Spannung, Polarität und Anschlußbelegung achten.<br />

Warnung ! Bei Überspannung >32 V und/oder Rückspeisung kann das Modul zerstört werden.<br />

Verdrahtungsfehler können zur Zerstörung der Module und/oder schweren<br />

Funktionsfehlern führen.<br />

Es besteht Brandgefahr!<br />

Überspannung Eingangsspannungen über dem zulässigen Toleranzbereich (>32 V) können<br />

zur Zerstörung des Moduls führen.<br />

Polarität Die Einspeisung der Steuerstromkreise ist verpolungssicher.<br />

Bei falscher Polarität sind die Module nicht funktionsfähig.<br />

Signale Das Vertauschen von Signalanschlüssen kann schwere Funktionsstörungen<br />

verursachen.<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 41


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

5.1.11. Anschlußtechniken<br />

Crimptechnik<br />

Federklemmtechnik<br />

Bei der Feldverdrahtung von CANtrol Modulen können Sie zwischen Steckern für<br />

drei verschiedene Anschlußtechniken wählen:<br />

� Schraubklemme<br />

� Crimp-Anschluß<br />

� Federklemme<br />

Alle Stecker sind für Leiterquerschnitte bis 2,5 mm² geeignet.<br />

Eine Stecker-Auswahlliste finden Sie im Anhang.<br />

Hinweis:<br />

Die Steckverbinder dürfen nur leistungslos betätigt werden.<br />

Die Buchsenkontakte sind lose oder als Bandkontakte lieferbar.<br />

Zur Demontage von Buchsenkontakten ist ein Schraubendreher mit einer<br />

Klinge 0,4 x 2,5 x 80 mm erforderlich.<br />

Mit der Federklemmtechnik haben Sie die Möglichkeit des schnellen und einfachen<br />

Anschlußes der Versorgungs- und Signalleitungen.<br />

Warnung ! Die Federklemme wird zerstört, wenn Sie den Schraubendreher mit Kraft in die<br />

Öffnung für die Leitung stecken.<br />

Den Schraubendreher nur in die rechteckige Öffnung des Steckblocks drücken.<br />

Gehen sie beim Anschluß folgendermaßen vor:<br />

1. Schraubendreher in die rechteckige Öffnung einführen und nach unten drücken.<br />

2. Draht in die zugehörige runde Öffnung einführen.<br />

3. Ziehen Sie den Schraubendreher aus der Öffnung.<br />

Der Draht wird vom Klemmkontakt gehalten.<br />

42 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />

Steckercodierung<br />

Um Fehlhandlungen beim Herstellen oder Unterbrechen von Verbindungen auszuschließen,<br />

können die Steckverbinder der Feldebene codiert werden.<br />

Die Codierung erfolgt, polverlustfrei, durch Codierreiter (CR) im Stecksockel und<br />

durch Codierprofile (CP) im Steckerteil.<br />

2VF100044DG00.cdr<br />

Codierung anbringen Die Codierprofile (CP) werden in die Nut am Steckerteil eingeschoben.<br />

Die Codierreiter (CR) werden in die Aussparung am Stecksockel eingeschoben.<br />

Warnung ! Vertauschen von Signalanschlüssen kann zur Zerstörung der Module und/oder<br />

zu Funktionsstörungen führen.<br />

Codieren Sie alle Steckverbinder. Entfernen Sie keine Codierungen.<br />

2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 43


Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

44 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

6. CAN Bus und CANtrol<br />

6.1. Protokolle<br />

CAN (controller area network) wird als maschinen- und anlageninternes Kommunikationssystem<br />

oder als schneller Feldbus in der industriellen Automatisierung eingesetzt.<br />

CAN erfüllt mit der Spezifikation des Schicht-7-Protokolls CANopen communication<br />

profile durch die CAN-in-Automation International Users and Manufacturers<br />

Group (CiA) die Bedingungen eines offenen Systems (CiA draft standard 301).<br />

Die von CiA empfohlene Protokollarchitektur beinhaltet die Schichten 1, 2 und 7<br />

des internationalen ISO/OSI Schichtenmodells.<br />

Schicht 1 entspricht dabei dem CiA Standard CiA-102-1, der eine Ergänzung des<br />

ISO/DIS11898 Standards darstellt.<br />

Schicht 2 entspricht dem Standard ISO/DIS 11898.<br />

Schicht 7 entspricht dem von CiA empfohlenen CiA draft standard 301.<br />

CANopen<br />

2VF100045DG00.cdr<br />

Deviceprofile<br />

A<br />

NMT<br />

Network<br />

Management<br />

Deviceprofile<br />

B<br />

ISO / OSI layer 7: CANopen communication profile<br />

ISO / OSI layer 2: data link layer<br />

ISO / OSI layer 1 : physical link layer<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 45<br />

DBT<br />

Identifier<br />

Distributor<br />

LMT<br />

Layer<br />

Management<br />

C A N Bus<br />

Deviceprofile<br />

…<br />

CMS<br />

CAN based<br />

Message<br />

Specification


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.1.1. CANopen<br />

6.1.2. CAN<br />

Mit CANopen steht eine standardisierte Abstraktionsschicht zur Verwaltung der<br />

Message-Identifier, Strukturierung der Übertragungsdaten sowie weitere Dienste<br />

zur Verfügung.<br />

Die CANopen-Dienste werden bei der Konfiguration und Programmierung der Cell-<br />

Controller und der Kommunikation mit den Remote-Modulen genutzt. Dem Anwender<br />

stehen diese Dienste in Form von Funktionsbausteinen bzw. Bibliotheken zur<br />

Verfügung.<br />

Die CANopen Spezifikation definiert sogenannte CANopen Geräteprofile. Dadurch<br />

wird eine einheitliche, typen- und herstellerunabhängige Ansteuerung für unterschiedliche<br />

Geräte gleicher Funktionalität erreicht.<br />

Hinweis:<br />

Die CANopen Spezifikationen werden von der Nutzerorganisation CiA standardisiert<br />

und gepflegt. Weitere Informationen können Sie den entsprechenden CiA<br />

Dokumenten entnehmen.<br />

CAN basiert auf einer linienförmigen Topologie, die hierarchisch strukturiert werden<br />

kann.<br />

Nachrichten werden im CAN-Protokoll mittels eines ‘Identifiers’ gekennzeichnet<br />

und können von allen Knoten gleichzeitig übernommen werden, was für die Datenkonsistenz<br />

im Netzwerk und die Synchronisation von Anwendungen sehr wichtig<br />

ist. Gleichzeitig bestimmt der Identifier die Bus-Zugriffspriorität einer Nachricht.<br />

CAN ist ein Multi-Master-System. Jeder Busteilnehmer kann bei freiem Bus eine<br />

Nachricht senden. Wenn mehrere Busteilnehmer gleichzeitig senden möchten, so<br />

erhält die jeweils höchstpriorisierte Nachricht das Zugriffsrecht. Das im CAN Protokoll<br />

angewendete Verfahren garantiert die Buszuteilung ohne Zerstörung von<br />

Nachrichteninhalten.<br />

46 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

6.1.3. CAN Bus-Spannungspegel<br />

ca. 3,5<br />

ca. 2,5<br />

ca. 1,5<br />

6.1.4. CAN Merkmale<br />

CAN Bus-Spannungspegel nach ISO/DIS 11898 (schematisch)<br />

CAN bus voltage-level by ISO/DIS 11898 (schematic)<br />

VCAN_H<br />

ca. 2,6<br />

mean voltage<br />

level<br />

ca. 2,4<br />

V CAN_L<br />

DC<br />

parameters<br />

V CAN_L<br />

recessive dominant<br />

transition<br />

only<br />

recessive<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 47<br />

VDiff<br />

VCAN_H<br />

� Nachrichtenorientiertes Protokoll<br />

� Priorisieren von Nachrichten<br />

� Multi-Master-System<br />

� Bitweise, verlustlose Arbitrierung<br />

� Einfache Kommunikationsdienste<br />

� Kurze Blocklänge<br />

� Hohe Datensicherheit<br />

� Datenkonsistenz im Netz<br />

� Geringe Latenzzeit<br />

� Internationale Standardisierung<br />

� Offene Kommunikation durch Standardprotokolle (CANopen)<br />

transition<br />

only<br />

2VF100046DG00.cdr<br />

t


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.2. Systemübersicht CANtrol<br />

CANtrol ermöglicht auf Grund seiner Hardware und Software-Strukturierung modulare<br />

Automatisierungslösungen mit verteilter Intelligenz.<br />

Der Systemaufbau folgt der Linienstruktur des CAN Bus und erlaubt zusätzlich<br />

eine hierarchische Gliederung des CAN Bus über WideCAN / LocalCAN.<br />

CANtrol wird mit einem Personal Computer (PC) der unter Windows'95 oder<br />

WindowsNT läuft, programmiert.<br />

CANtrol Module sind mechanisch kompakte Einheiten zur Schnappmontage auf<br />

DIN Tragschienen.<br />

Ein CANtrol System kann aus Komponenten folgender Modulgruppen bestehen:<br />

� CPU-Module (C-Module)<br />

� Remote-Module (R-Module)<br />

� Erweiterungs-Module (Q-Module)<br />

� Anzeige- und Bedienterminals (RDISP)<br />

48 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

6.2.1. CAN-Channels<br />

Die CAN-Bus-fähigen CANtrol Module sind mit bis zu 3 CAN Schnittstellen<br />

ausgerüstet:<br />

CAN Channel 0 auf der Frontseite von C-Modulen.<br />

Channel 0 dient, neben seiner Aufgabe als applikationsspezifische Kommunikationsschnittstelle,<br />

auch als Programmierschnittstelle.<br />

CAN Channel 1 auf dem internen E-Bus (bei C-Modulen mit integriertem Abschlußwiderstand).<br />

CAN Channel 2 auf Cell Controllern vom Typ C1CPU-4S... .<br />

Für jeden CAN Channel steht ein eigener CAN Controller zur Verfügung.<br />

Außerdem ist CAN Channel 2 über Optokoppler galvanisch von Channel 0 und<br />

Channel 1 entkoppelt.<br />

Channel 1 und Channel 2 sind derzeit auf 125 kBit/s beschränkt.<br />

Sobald der Pelicanmode des Philips SJA 1000 auf den CANtrol-Modulen integriert<br />

ist, entfällt diese Einschränkung.<br />

CAN Channels C-Module<br />

CAN-Channel R-Module<br />

2VF100057DG01.cdr<br />

2VF100047DG01.cdr<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 49


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.2.2. CANtrol Systemarchitektur<br />

Ethernet LAN<br />

Modem<br />

Diagnostic<br />

Download<br />

WideCAN<br />

B<br />

B erghof<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CA N<br />

CA N S IO<br />

Ch0<br />

Ch2<br />

Ch2<br />

Ber ghof B<br />

L1+ C AN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CA N<br />

CA N SIO<br />

L1 + C AN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

Ber ghof B<br />

B<br />

Ber ghof<br />

Industrial PC<br />

HMI<br />

E-Bus +<br />

CAN-Ch1<br />

Cell Q...-Module<br />

Controller<br />

Cell<br />

Controller<br />

Ber ghof B<br />

LocalCAN<br />

Q...-Module<br />

Ber ghof B<br />

QCAN<br />

CAN<br />

Ch1<br />

Host - System<br />

Ber ghof B<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CA N<br />

CA N S IO<br />

L1 + C AN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

R...-Modules<br />

Programming Unit<br />

PADT<br />

50 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc<br />

�<br />

Ethernet<br />

RS 232<br />

CAN<br />

B<br />

Berghof<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO<br />

L1 +CANS T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

R...-Modules<br />

Berghof B<br />

L1 + CA N S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

RJ4 5<br />

oder/o r<br />

BNC<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO ETHERNET X10<br />

CEDIO<br />

Ch 0<br />

Ethernet LAN<br />

WideCAN<br />

Operator Panel<br />

2VF100048DG00.cdr


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

CANtrol Modul-Kategorien<br />

C-Module CPU-Module bilden als frei programmierbare Cell Controller bzw. CAN Knoten des<br />

Systems die autarken Steuerungsgruppen und sind über den internen E-Bus lokal<br />

erweiterbar. Die Anzahl der Erweiterungsmodule an einem C-Modul ist begrenzt.<br />

Die zulässige Anzahl finden Sie im Anwenderhandbuch des betreffenden Cell<br />

Controllers.<br />

Der Cell Controller muß sich, als E-Bus-Master, am linken Ende der Steuerungsgruppe<br />

befinden. C-Module können nicht über den E-Bus aneinandergereiht werden.<br />

Der CAN Channel 1 auf dem E-Bus von C-Modulen ist bereits mit einem internen<br />

Abschlußwiderstand versehen. Bei direkter E-Bus-Ankoppelung innerhalb einer<br />

Steuerzelle ist kein zweiter Abschlußwiderstand auf CAN Channel 1 erforderlich.<br />

Q-Module Erweiterungs-Module dienen der lokalen E/A-Erweiterung von C-Modulen über<br />

den modulinternen E-Bus. Diese Module besitzen keine eigene Intelligenz sondern<br />

werden durch ein C-Modul per E/A-Operation direkt angesprochen.<br />

Q-Module können nur in Verbindung mit einem C-Modul eingesetzt werden.<br />

Die Anzahl der Erweiterungsmodule an einem C-Modul ist begrenzt. Die zulässige<br />

Anzahl finden Sie im Anwenderhandbuch des betreffenden Cell Controllers.<br />

R-Module Remote-Module sind intelligente Funktionsmodule mit fester, parametrierbarer<br />

Steuerungsfunktionalität und CAN Anschluß.<br />

Die R-Module sind ‘stand-alone controller'. Sie können jedoch zur Reduzierung des<br />

CAN Bus Verkabelungsaufwandes in der Regel über den auf dem E-Bus-Stecker<br />

mitgeführten CAN Bus auch direkt aneinander gekoppelt werden.<br />

Die R-Module müssen dabei aber immer die am weitesten rechts angeordneten<br />

Module einer Steuerungsgruppe sein, da auf deren E-Bus Anschluß nur der<br />

CAN Bus durchgeführt ist.<br />

Detaillierte Information entnehmen Sie dem jeweiligen Anwenderhandbuch.<br />

RDISP Anzeige- und Bedienterminals sind vielseitige Bedien-, Beobachtungs- und Eingabegeräte<br />

mit grafikfähigem LCD Display, frei beschriftbaren Funktionstasten und<br />

CAN-Bus Anschluß.<br />

Die Geräte können in jedes CAN-Protokoll (z.B. CANopen) eingebunden werden.<br />

CANtrol Netztopologie<br />

Um auch in räumlich weit verteilten Systemen echtzeitfähige Anwendungen zu<br />

realisieren und zur besseren Strukturierung der Applikation kann bei CANtrol die<br />

Netztopologie hierarchisch, in mehrere CAN Busse gegliedert werden.<br />

Die Strukturierung erfolgt als WideCAN / LocalCAN, wobei die hierarchische Zuordnung<br />

und die Definition des jeweiligen Bus-Masters hardwareunabhängig über<br />

den Netzwerkaufbau und die Systeminitialisierung erfolgen.<br />

WideCAN Die mit WideCAN bezeichnete Hierarchieebene sorgt für die räumliche Vernetzung<br />

der einzelnen Steuerungsgruppen. Hier erfolgt in der Regel die Synchronisation<br />

und der Datenaustausch zwischen den Steuerungsgruppen und Bedienstationen<br />

einer Maschine oder Anlage.<br />

LocalCAN Diese unterlagerte Hierarchieebene verbindet die lokalen Einheiten innerhalb einer<br />

Steuerungsgruppe auf kurze Distanz. Dieser ‘real-time’ Bus wird durch den Cell<br />

Controller (CAN Knoten) der jeweiligen Steuerungsgruppe kontrolliert.<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 51


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.2.3. Bus-Struktur<br />

Linienstruktur<br />

Der CAN Bus besitzt eine Linienstruktur. Abzweigungen und Stichleitungen sind zu<br />

vermeiden.<br />

Alle CAN Bus-fähigen CANtrol Module (C.../R... Module) besitzen für jeden CAN<br />

Bus-Anschluß jeweils zwei Anschlüsse (Bu/St). T-Abzweigadapter sind somit nicht<br />

erforderlich (können aber ebenfalls eingesetzt werden).<br />

Die geforderte Linienstruktur ist mit CANtrol problemlos zu realisieren.<br />

Eine CAN Linie ist, auch bei kurzen Linienlängen, auf beiden Seiten mit einem<br />

Abschlußwiderstand zu versehen. Außerdem ist durch einseitiges Erden der<br />

CAN_GND Leitung einer Linie ein Potentialausgleich herzustellen.<br />

Hinweis:<br />

Entsprechende Abschlußstecker finden Sie in unserem Zubehör-Programm.<br />

CAN Bus Linienstruktur / CAN bus line structure<br />

terminator<br />

PE/SL<br />

CANtrol<br />

module 1<br />

CANtrol<br />

module 2<br />

CAN_L<br />

CAN_H<br />

CAN_GND<br />

CANtrol<br />

module n-1<br />

CANtrol<br />

module n<br />

52 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc<br />

terminator<br />

2VF100049DG00.cdr


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

Lokale Steuerungsgruppen<br />

Bildung lokaler Steuerungsgruppen über den E-Bus und<br />

Anbindung von R-Modulen<br />

Formation of local control-groupes by the E-bus and linking of R-Modules<br />

CAN channel 0<br />

Be rg h o f B<br />

I/O1 I/O2 I/O 3 I/O4 IN5 IN6 IN7 IN8 I N9 IN10 I N11 I N12 I /O13 I/O14 I/O 15 I/O<strong>16</strong><br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN S IO<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

I/O1 7 I/O18 I/O1 9 I/O20 IN21 IN22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I /O31 I/O32<br />

Cell<br />

Controller<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

I/O1 I/O2 I/O 3 I/O4 IN5 IN6 IN7 IN8 IN9 I N10 I N11 I N12 I /O1 3 I/O 14 I/O15 I/O <strong>16</strong><br />

I/O1 7 I /O18 I/O1 9 I /O20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O2 9 I/O 30 I/O3 1 I/O 32<br />

2VF100050DG00.cdr<br />

B<br />

Be rg h o f<br />

E-Bus<br />

with<br />

CAN CH1<br />

B<br />

Be rgh of<br />

L+ 15 V +5V OUT- E NA<br />

Erweiterungs-Module<br />

E-bus extension<br />

Direkte Ankoppelung<br />

von R-Modulen über den E-Bus<br />

Direct R-Module<br />

connection by E-bus<br />

R-Module<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 53<br />

I/O1 I/O 2 I/O3 I/O 4 IN5 I N6 IN7 I N8 IN9 IN10 IN11 I N12 I /O1 3 I /O14 I /O1 5 I /O<strong>16</strong><br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN CAN SIO<br />

Berg ho f B<br />

Ber g ho f B<br />

I/O17 I /O 18 I/O19 I/O 20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O2 9 I /O30 I/O 31 I /O32<br />

2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N1 I N2 IN3 IN4 IN5 I N6<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO<br />

QCAN<br />

L1+ CANS T A T U S<br />

1 2 3 4 5<br />

S<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

Berg ho f B<br />

2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N 1 I N2 I N3 IN4 I N5 IN6<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN S IO<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

R-Module<br />

I/O 1 I/O2 I/O 3 I/O4 I N5<br />

IN6<br />

IN7 IN8<br />

IN9<br />

IN10 IN11 IN12 I /O 13 I/O14 I /O15 I/O<strong>16</strong><br />

Be rgh of B<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN S IO<br />

CAN Kabeladapter für die<br />

abgesetzte Ankopplung<br />

von R-Modulen über<br />

CAN (E-Bus)<br />

CAN cable adapter for<br />

remote module connection<br />

by CAN (E-Bus)<br />

Be rgh o f B<br />

2 OK 2 F 1 F 1 OK O UT1 OUT2 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6<br />

1<br />

I/O17 I/O18 I/O 19 I/O20 IN21 IN22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I /O31 I/O 32<br />

only CAN Channel<br />

on E-Bus plug<br />

B<br />

B erg ho f<br />

6<br />

2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N1 IN2 IN3 I N4 IN5 IN6<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO<br />

1<br />

L1+ CAN S T A T U S<br />

1<br />

5<br />

9<br />

2 3 4 5<br />

S<br />

2<br />

7<br />

6<br />

1<br />

Abschlußwiderstand<br />

am letzten Modul<br />

erforderlich.<br />

Termination is required<br />

at the last module.<br />

5<br />

9<br />

2<br />

7<br />

Abschlußwiderstand<br />

am letzten Modul<br />

erforderlich.<br />

Termination is required<br />

at the last module.<br />

Durch Anreihen verschiedener Module auf der Tragschiene können über den<br />

E-Bus lokale Steuerungsgruppen unterschiedlicher Funktionalität realisiert werden.<br />

Folgende Bedingungen sind zu beachten:<br />

� Nur ein Cell Controller pro Steuerungsgruppe ist erlaubt.<br />

� Cell Controller können nicht über den E-Bus miteinander verbunden werden.<br />

� Die maximal zulässige Anzahl von E-Bus Erweiterungsmodulen (Q...)<br />

darf nicht überschritten werden.<br />

� Remote Module oder ein QCAN-Modul müssen rechts vom letzten<br />

Erweiterungsmodul angeordnet werden.<br />

Tip! Um Verkabelungsaufwand (CAN-Verbindungskabel) zu sparen, können mehrere<br />

Remote Module, auch ohne Cell Controller, per E-Bus miteinander gekoppelt<br />

werden.<br />

Der CAN Channel auf dem E-Bus ist über die C-Module bereits mit einem internen<br />

Abschlußwiderstand versehen.<br />

Bei direkter E-Bus-Ankoppelung innerhalb einer Steuerzelle ist kein zweiter Abschlußwiderstand<br />

auf diesen CAN Channel erforderlich.


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.3. Projektierungshinweise für CANtrol CAN Netzwerke<br />

6.3.1. Netzausdehnung<br />

6.3.2. Anzahl der Netzknoten<br />

In einem CAN Netzwerk bestimmt eine Vielzahl von Einflußgrößen, wie Leitungslänge,<br />

Übertragungsrate, Leitungswiderstand und andere die Grenzausdehnung<br />

des Netzwerkes. Das Vorhandensein dieser Grenze ist eine Eigenschaft des bei<br />

CAN angewendeten Arbitrierungsverfahrens.<br />

Empfohlene Richtwerte<br />

Übertragungsrate Leitungslänge zwischen den<br />

entferntesten CAN Knoten<br />

1 Mbit / s < 40 m<br />

Aderquerschnitt<br />

0,5 Mbit / s < 95 m Cu � 0,22 mm²<br />

0,125 Mbit / s < 400 m<br />

50 kbit / s < 1000 m<br />

Die Tabellenwerte setzen die Verwendung eines geeigneten, als Datenkabel spezifizierten<br />

Kabels voraus.<br />

Hinweis:<br />

Wenn Sie aufgrund besonderer Anforderungen der Anwendung eine detaillierte<br />

Festlegung benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem techn. Support auf.<br />

CANtrol Netzwerke erlauben, über die Spezifikation nach ISO/DIS 11898 hinaus<br />

bis zu 64 Busknoten.<br />

Beachten Sie bei der Integration systemfremder Produkte, daß die ISO/DIS 11898<br />

lediglich Netzwerke bis max. 30 Knoten spezifiziert. Solche Produkte reduzieren,<br />

durch eventuell ältere CAN Bus-Treiber, die erlaubte Anzahl der Knoten im<br />

CANtrol Netz.<br />

54 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc


Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />

6.3.3. Leitungsauswahl für CAN Buskabel<br />

Parameter CANtrol Empfehlung Bemerkungen<br />

Aderzahl min. 4-adrig,<br />

paarweise verdrillt<br />

Bei voller Belegung nach<br />

CiA Standard: min. 6-adrig.<br />

Aderquerschnitt Cu 0,22 - 0,34 mm² Bei großer Ausdehnung ergibt<br />

ein höherer Aderquerschnitt einen<br />

verbesserten Störabstand.<br />

Kabelaufbau 2 verdrillte Aderpaare<br />

mit Schirm<br />

Impedanz Z0<br />

(1 MHz)<br />

Schirm leitfähig mit Steckergehäuse<br />

und Abschirmkragen der<br />

Stecktechnik verbinden.<br />

80 ... 130 Ohm Falls unterschiedliche Kabel<br />

zum Einsatz kommen, ist auf<br />

gleiche Impedanz zu achten.<br />

Die Auswahl des passenden Kabels hängt außerdem von den Bedingungen des<br />

Einsatzortes ab (Schleppeinsatz, Umweltanforderungen, ...).<br />

Hinweis:<br />

Für normalen Einsatz empfehlen wir das CAN Bus Datenkabel ‘Unitronic BUS LD’<br />

der Firma LAPP-KABEL.<br />

2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 55


CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />

6.3.4. Abschluß und Potentialausgleich<br />

Jeder CAN Bus (CAN Channel 0 bis 2) muß an beiden Enden mit einem Abschlußwiderstand<br />

abgeschlossen sein.<br />

Außerdem ist, zur Herstellung eines Potentialausgleichs, die CAN_GND Leitung<br />

einseitig zu Erden. Dies geschieht praktischerweise über den jeweils freien CAN<br />

Busstecker des ‘ersten’ und ‘letzten’ CANtrol Moduls einer Linie.<br />

Hinweis:<br />

In unserem Zubehörprogramm finden Sie unter der Bezeichnung CTR bzw.<br />

CTR/GND entsprechende Abschlußstecker.<br />

2VF100051DG00.cdr<br />

56 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc


Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />

7. Konfiguration und Programmiergerät<br />

7.1. Programmiergerät<br />

Das bei CANtrol Systemen üblicherweise verwendete Programmier- und Diagnosegerät<br />

PADT (Programming And Diagnostic Tool) ist ein vom Anwender beigestellter<br />

Personal Computer (PC).<br />

Der sichere und zuverlässige Betrieb des CANtrol Systems hängt bei angeschlossenem<br />

PADT wesentlich von den Eigenschaften dieses Peripheriegerätes ab.<br />

Handelsübliche PC sind in der Regel nicht für den Gebrauch unter den für CANtrol<br />

definierten Betriebsbedingungen (industrielle Umgebung) ausgelegt.<br />

Vorsicht Achten Sie als Anwender unbedingt darauf, daß die für den sicheren Betrieb als<br />

PADT erforderlichen Bedingungen von dem von Ihnen ausgewählten PC eingehalten<br />

werden.<br />

Das PADT kann an das CANtrol System angeschaltet werden über<br />

� den CAN Bus<br />

� die serielle Modulschnittstelle<br />

• die Ethernet-Schnittstelle (CEDIO...)<br />

Konfiguration von Node ID und Baudrate mit Peer-to-Peer Verbindung<br />

Configuration of the node-ID and baudrate with peer-to-peer connection<br />

CNW<br />

2VF100023DG00.cdr<br />

RS232<br />

Ethernet<br />

CAN<br />

I/O1 I/O2 I/O3 I/O4 IN5 I N6 I N7 I N8 I N9 I N10 I N11 I N12 I /O 13 I /O14 I/O 15 I /O<strong>16</strong><br />

I/O17 I/O18 I/O19 I/O20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I/O 31 I /O32<br />

2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 57<br />

B erg h o f B<br />

X7<br />

X8<br />

X9<br />

CAN<br />

CAN SIO<br />

L1 + CAN S T A T U S<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

S


Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />

7.2. Konfiguration der Cell Controller mit dem CNW-Tool<br />

Vor der Verwendung neuer oder ausgewechselter Cell Controller in einer Applikation<br />

müssen diese konfiguriert werden. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem<br />

Einstellen von Wahlschaltern anderer Systeme. Bei der Konzeption des CANtrol<br />

Systems wurde auf solche Schalter bewußt verzichtet, da die heute notwendige<br />

Vielzahl von Konfigurationsdaten damit nicht komfortabel und übersichtlich darzustellen<br />

sind.<br />

Statt dessen bietet das CANtrol System das komfortable CNW Tool (CANtrol Node<br />

Wizard), das Sie durch die Konfiguration führt. Der mit der Einstellung von Konfigurationen<br />

üblicherweise verbundene Einarbeitungs- und Dokumentationsaufwand ist<br />

hier minimal.<br />

Zur Konfiguration wird ein einzelnes Modul mit dem PADT (PC) verbunden.<br />

Nach dem Anlegen der Versorgungspannung muß das Modul in den Konfigurationsmode<br />

gebracht werden, bzw. es ist, abhängig von der vorherigen Verwendung,<br />

bereits konfigurationsbereit.<br />

Der Konfigurationsmode wird durch das wechselseitige Blinken der Status-<br />

Anzeigen (LED 4 und 5) angezeigt. Falls ein anderer Status signalisiert wird, ist die<br />

Taste ‘S’ zu drücken.<br />

Die Konfiguration der elementaren Parameter Node ID (Identifikationsnummer) und<br />

CAN Baudrate ist dann mit dem Menüpunkt ‘peer to peer’ vorzunehmen. Durch<br />

Betätigen der Taste ‘S’ am Modul, werden die Daten im Modul gültig und ermöglichen<br />

den Betrieb an einem entsprechend vorbereiteten CAN Bus.<br />

Beispiel:<br />

2VF100052DG01.jpg<br />

58 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc


Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />

Weitere Möglichkeiten des CNW-Tools:<br />

� Abfrage der Firmware-Information:<br />

Dazu im Hauptfenster die Node-ID des gewünschten Cell Controllers und die<br />

CAN-Baudrate einstellen.<br />

Danach im Menü Update Firmware Information wählen.<br />

Damit kann die Firmware-Information aller am CAN-Channel 0 angeschlossenen<br />

Cell Controller abgefragt werden. Gleichzeitig kann mit dieser Funktion die<br />

Kommunikation über den CAN-Bus getestet werden.<br />

� Update der Firmware.<br />

� Umschalten zwischen Applikation- und Konfiguration- (auch Bootloader)<br />

Mode: Im Menü Update Operation Mode wählen; dies ist dieselbe Funktion<br />

wie manuelles Umschalten mit der ‘S’ Taste am Modul.<br />

Der Konfiguration- (Bootloader) Mode ist nur für die Konfiguration und das Nachladen<br />

der Firmware erforderlich.<br />

Hinweis:<br />

Das weitere Vorgehen bei der Programmierung ist von der verwendeten Programmierumgebung<br />

abhängig (IEC 61131/C). Entsprechende Informationen finden Sie<br />

in den jeweiligen Programmierhandbüchern.<br />

2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 59


Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />

7.3. Node ID festlegen<br />

7.4. CAN-Baudrate<br />

Innerhalb der Kommunikation eines CANtrol Systems werden die einzelnen CAN-<br />

Bus-Teilnehmer anhand einer eindeutigen Node ID identifiziert.<br />

Die Node ID-Nummern von 1 bis 127 sind zulässig.<br />

Diese Nummern können beliebig vergeben werden, haben aber Einfluß auf Prioritäten<br />

der einzelnen CAN-Teilnehmer (nicht zu verwechseln mit CAN-Message<br />

Identifier).<br />

Hinweis:<br />

Die Node ID’s müssen unter Teilnehmern derselben physikalischen CAN-Linie<br />

immer eindeutig vergeben werden.<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche CAN-Kommunikation ist eine einheitliche<br />

Baudrateneinstellung für alle Busteilnehmer. Die Werte sollten entsprechend der<br />

maximalen Leitungslänge, jedoch nicht unnötig hoch (zusätzlicher Sicherheitsfaktor)<br />

gewählt werden.<br />

Hinweis:<br />

Die Kommunikation der Cell Controller während der Programmierung und Wartung<br />

über CAN erfolgt ausschließlich über den CAN-Kanal 0 auf der Frontseite der<br />

Module.<br />

Die Kanäle 1 und 2 sind den Anwendungsprogrammen vorbehalten.<br />

Für eine physikalische CAN-Linie gilt immer eine einheitliche Baudrate.<br />

Deshalb müssen Baudrateneinstellungen für alle Teilnehmer derselben Linie sowohl<br />

bei der Konfiguration (mit CNW), als auch bei den Anwendungsprogrammen<br />

identisch sein.<br />

Unterschiedliche Linien können unterschiedliche Baudraten haben.<br />

60 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc


Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />

7.5. Gateways - Besonderheiten<br />

Unter einem Gateway wird die Möglichkeit eines Cell Controllers verstanden, bestimmte<br />

CAN-Nachrichten auf dem einen Kanal zu empfangen und unverändert,<br />

d.h. mit demselben CAN-Identifier, auf einem anderen Kanal, ggf. mit anderer<br />

Baudrate, zu senden.<br />

Um die Netzlast zu verringern, ist es möglich und sinnvoll, nur bestimmte CAN-<br />

Nachrichten den Gateway passieren zu lassen. Die Gateway-Funktionalität der<br />

Cell Controller muß durch das Anwendungsprogramm explizit freigeschaltet werden<br />

(Funktionsbaustein bzw. Bibliotheksfunktion).<br />

Hinweis:<br />

Soll die Programmierung und Wartung von Cell Controllern hinter einem Gateway<br />

möglich sein, so muß der gesamte CAN-Identifier Bereich (1409 bis <strong>16</strong>63) in beide<br />

Richtungen übertragen werden. Dabei darf die Node ID dieser Cell Controller nicht<br />

mit anderen Node IDs im übergeordneten Netz kollidieren.<br />

Die Programmierung des Systems kann in diesem Fall nicht über die serielle<br />

Schnittstelle des Gatewayknotens erfolgen.<br />

Zur Aktivierung des Gateway, muß auf diesem Knoten das Applikationsprogramm<br />

bereits gestartet sein; nur so kann der Aufruf der Funktionsbausteine erfolgen.<br />

Die individuelle Konfiguration ermöglicht dem Anwender eine sehr flexible Gestaltung<br />

der Gateway-Funktionalität.<br />

Unter Umständen sind vertiefte Kenntnisse der Kommunikationsprotokolle (CAN,<br />

CANopen) erforderlich, um die gewünschte Funktionalität erfolgreich zu implementieren.<br />

(Stichworte: hohe Netzlast bzw. Anzahl der Teilnehmer, zeitkritische Applikationen<br />

usw.)<br />

2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 61


Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

62 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

8. Digitale Ein-/Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />

Ausgänge können auch ohne zusätzliche äußere Last an Eingänge angeschlossen<br />

werden.<br />

8.1. Gruppenbildung bei den Ein-/ Ausgängen<br />

Durch die Möglichkeit der Gruppenbildung können nach Bedarf Potentialgruppen,<br />

getrennte Leistungskreise, NOT AUS Kreise etc. gebildet werden.<br />

Die Speisung der Ein-/Ausgänge kann gruppenweise, in<br />

• 2 Eingangsgruppen und<br />

• 4 Ausgangs- / Eingangsgruppen erfolgen.<br />

Die Speisung der Modulelektronik bei C-Modulen erfolgt, zusammen mit der<br />

Eingangsgruppe 2 (Group 2) über die Anschlußklemmen 1 (L1+) und 2 (M1).<br />

Die Speisung der Modulelektronik muß in jedem Fall erfolgen, da die Module<br />

sonst nicht funktionsfähig sind.<br />

Die Speisung muß direkt (ungeschaltet) vom Speisegerät erfolgen.<br />

Eingänge Die Speisung von Eingängen (Sensoren) muß direkt vom Speisegerät erfolgen.<br />

Führen Sie die Sensor-Versorgung nicht über geschaltete Stromkreise.<br />

Ausgänge Die Speisung von Ausgangsgruppen kann über vorgeschaltete Schaltelemente<br />

erfolgen (NOT-AUS, Handschalter etc.).<br />

Rückspeisung Beachten Sie unbedingt, daß die Sensoren aus jeweils derselben Stromquelle<br />

versorgt werden wie die zugehörige E/A-Gruppe des Moduls.<br />

Bei abgeschalteter Gruppen-Stromversorgung kann es sonst durch angeschlossene<br />

Sensoren zu einer Rückspeisung über die Ausgangstransistoren kommen.<br />

Dies kann zur Zerstörung des Moduls und/oder der Sensoren führen!<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 63


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

8.1.1. Prinzipdarstellung der Gruppenbildung bei den Ein-/Ausgängen<br />

(plus-/nullschaltend)<br />

2VF100007DG00.cdr<br />

64 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

8.1.2. Verzicht auf Gruppenbildung (plus-/nullschaltend)<br />

2VF100008DG01.cdr<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 65


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

8.2. Digitale Eingänge, plusschaltend<br />

Die digitalen Eingänge sind positiv schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter-<br />

Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt.<br />

Die Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird<br />

als statisch 0 (LOW) interpretiert.<br />

Pulserkennung und Störunterdrückung<br />

Eingänge werden zyklisch eingelesen. Pulse < 100 µs werden hardwaremäßig<br />

unterdrückt. Die Abtastzeit ist per Software parametrierbar. Die kürzest mögliche<br />

Abtastzeit beträgt 250 µs.<br />

Zur sicheren Erkennung von Pulsen müssen diese länger sein, als die per Software<br />

vorgegebene Abtastzeit.<br />

Zur Unterdrückung von Störimpulsen kann eine Mehrfachabtastung programmiert<br />

werden. Abtastzeit und Mehrfachabtastung (Filterung) sind in Gruppen von je 32<br />

Eingängen aktivierbar.<br />

Hinweis:<br />

Diese Funktion ist z.Zt. nur für C-Anwendungen verfügbar. Unter IEC 61131-3 ist<br />

das Filter fest auf 250 µs eingestellt.<br />

Betriebszustand Der Zustand jedes Einganges wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />

Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />

zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Eingang aktiviert (logisch 1 / HIGH) ist.<br />

8.2.1. Prinzipschaltbild Eingang, plusschaltend<br />

2VF100009DG01.cdr<br />

66 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

8.3. Digitale Eingänge, nullschaltend<br />

Die digitalen Eingänge sind negativ schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter-<br />

Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt. Die<br />

Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird als<br />

statisch 0 (LOW) interpretiert.<br />

Pulserkennung und Störunterdrückung<br />

Eingänge werden zyklisch eingelesen. Pulse < 100 µs werden hardwaremäßig<br />

unterdrückt. Die Abtastzeit ist per Software parametrierbar. Die kürzest mögliche<br />

Abtastzeit beträgt 250 µs.<br />

Zur sicheren Erkennung von Pulsen müssen diese länger sein, als die per Software<br />

vorgegebene Abtastzeit.<br />

Zur Unterdrückung von Störimpulsen kann eine Mehrfachabtastung programmiert<br />

werden. Abtastzeit und Mehrfachabtastung (Filterung) sind in Gruppen von je 32<br />

Eingängen aktivierbar.<br />

Hinweis:<br />

Diese Funktion ist z.Zt. nur für C-Anwendungen verfügbar. Unter IEC 61131 ist<br />

das Filter fest eingestellt.<br />

Betriebszustand Der Zustand jedes Einganges wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />

Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />

zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Eingang aktiviert (logisch 0 / LOW) ist.<br />

8.3.1. Prinzipschaltbild Eingang, nullschaltend<br />

2VF100085DG00.cdr<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 67


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

8.3.2. Daten der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend)<br />

Moduldaten<br />

Anzahl der Eingänge <strong>16</strong> (max. 32)<br />

Leitungslängen:<br />

Last-Nennspannung L+<br />

Verpolungsschutz<br />

im Schaltschrank Leiterquerschnitt unter Berücksichtigung<br />

des Spannungsabfalls<br />

wählen, sonst keine praxisrelevanten<br />

Einschränkungen.<br />

Feldverdrahtung Erfüllen Sie alle zutreffenden<br />

örtlichen Vorschriften sowie die<br />

Anforderungen nach EN 61131-3.<br />

Bei Gefahr durch Blitzbeeinflussung<br />

nehmen Sie bitte Rücksprache<br />

mit dem Hersteller.<br />

DC 24 V (SELV)<br />

ja<br />

Potentialtrennung ja (Optokoppler) in Gruppen<br />

Statusanzeige ja, gelbe LED pro Eingang<br />

Alarme softwareabhängig definierbar<br />

Eingangsverzögerung per Software parametrierbar<br />

Eingangskapazität < 10 nF<br />

68 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Betriebsbereiche der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend)<br />

2VF100010DG00.cdr<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 69


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

8.4. Digitale Ausgänge, plusschaltend<br />

Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört<br />

werden.<br />

Es besteht Brandgefahr!<br />

Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang<br />

gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben.<br />

Ausgänge Die Ausgänge sind positiv schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter). Ausgangsstrom<br />

max. 500 mA pro Ausgang. Die Ausgänge haben gruppenweise ein gemeinsames<br />

Bezugspotential (GND). Die Spannungsversorgung erfolgt getrennt von der Versorgung<br />

für die Modulelektronik (siehe ‘Anschlußbelegung’).<br />

Ist keine Datenverbindung zur CPU vorhanden oder ist die interne Versorgung des<br />

Moduls nicht ausreichend, schalten die Ausgänge selbständig auf ‘0’ (LOW).<br />

Geschützter Ausgang Alle Ausgänge sind durch eine eingebaute Strombegrenzung und einen thermischen<br />

Überlastschutz geschützt. Bei Überlast schaltet der überlastete Ausgang ab.<br />

Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung kann der Ausgang per<br />

Programm wieder aktiviert werden. Eine Schnellentregung mit einer Klemmspannung<br />

von 50 V, bezogen auf L+, schützt alle Ausgänge gegen induzierte Spannungsspitzen<br />

bei induktiven Lasten.<br />

Falls thermische Belastungen durch Rückspeisung oder Schnellentregung erfolgen,<br />

kann der Überlastschutz auch von unbeteiligten Ausgängen vorzeitig ansprechen.<br />

Betriebszustand Der Zustand jedes Ausgangs wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />

Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />

zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Ausgang aktiviert, logisch ‘1’ (HIGH) ist.<br />

8.4.1. Prinzipschaltbild Ausgang, plusschaltend<br />

2VF100011DG01.cdr<br />

70 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

8.5. Digitale Ausgänge, nullschaltend<br />

Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört<br />

werden.<br />

Es besteht Brandgefahr!<br />

Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang<br />

gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben.<br />

Ausgänge Die Ausgänge sind null schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter). Ausgangsstrom max.<br />

500 mA pro Ausgang. Die Ausgänge haben gruppenweise ein gemeinsames Bezugspotential<br />

(GND). Die Spannungsversorgung erfolgt getrennt von der Versorgung<br />

für die Modulelektronik (siehe ‘Anschlußbelegung’).<br />

Ist keine Datenverbindung zur CPU vorhanden oder ist die interne Versorgung des<br />

Moduls nicht ausreichend, schalten die Ausgänge selbständig auf ‘1’ (HIGH).<br />

Geschützter Ausgang Alle Ausgänge sind durch eine eingebaute Strombegrenzung und einen thermischen<br />

Überlastschutz geschützt. Bei Überlast schaltet der überlastete Ausgang ab.<br />

Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung kann der Ausgang per<br />

Programm wieder aktiviert werden.<br />

Falls thermische Belastungen durch Rückspeisung erfolgen, kann der Überlastschutz<br />

auch von unbeteiligten Ausgängen vorzeitig ansprechen.<br />

Betriebszustand Der Zustand jedes Ausgangs wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />

Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />

zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Ausgang aktiviert, logisch ‘0’ (LOW) ist.<br />

8.5.1. Prinzipschaltbild Ausgang, nullschaltend<br />

2VF100086DG00.cdr<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 71


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

8.5.2. Daten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />

Moduldaten<br />

Anzahl der Ausgänge <strong>16</strong> Halbleiterausgänge in<br />

4 Gruppen<br />

Art der Ausgänge Halbleiter, nicht speichernd<br />

Schutzbeschaltung für induktive Lasten Schnellentregung<br />

50 V Klemmspannung (typ.)<br />

gegen + 24 V<br />

Verlustleistung durch Entregung max. 0,5 W / Ausgang<br />

max. 4 W / Modul<br />

Statusanzeige ja, gelbe LED pro Ausgang<br />

Diagnosefunktion ja, Schaltzustand am Pin<br />

rücklesbar<br />

Lastanschluß<br />

Gesamtbelastung (100%) 8 A (<strong>16</strong> x 0,5 A)<br />

Überlastschutz ja, bei thermischer<br />

Überlastung<br />

Ansprechen des thermischen Überlastschutzes<br />

kann benachbarte Ausgänge<br />

beeinflussen<br />

Kurzschlußschutz 1)<br />

Ansprechschwelle<br />

ja, elektronische Strombegrenzung<br />

min. 0,5 A typ. 0,9 A<br />

1) Strom wird elektronisch begrenzt. Ansprechen des Kurzschlußschutzes führt<br />

zu thermischer Überlastung mit Auslösung des thermischen Überlastschutzes.<br />

Ausgangsverzögerung<br />

bei ‘0’ nach ‘1’<br />

bei ‘1’ nach ‘0’<br />

max. 0,5 ms<br />

max. 0,5 ms<br />

Ausgangskapazität < 20 nF<br />

Bemessungsspannung<br />

DC +24 V<br />

Spannungsabfall (bei Bemessungsstrom)<br />

Bemessungsstrom<br />

< 0,5 V<br />

bei '1' Signal<br />

0,5 A<br />

Leckstrom<br />

bei '0' Signal<br />

max. 0,1 mA<br />

Summenstrom aller Ausgänge<br />

max. 8 A (<strong>16</strong> x 0,5)<br />

Summenstrom je Gruppe<br />

(waagerechter Aufbau an senkrechter Montageplatte)<br />

max. 2 A (4 x 0,5)<br />

Lampenlast (DC +24 V)<br />

Parallelschaltung von zwei Ausgängen<br />

max. 6 W<br />

zur logischen Verknüpfung<br />

zur Erhöhung der Leistung<br />

Isolationsfestigkeit<br />

zulässig<br />

nicht zulässig<br />

Bemessungsspannung 0 V


Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Überlastverhalten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />

2VF100021DG00.cdr<br />

Hinweis:<br />

Innerhalb des Streubereiches der Strombegrenzung kann keine sichere Aussage<br />

darüber getroffen werden, ob eine Abschaltung oder die Rückkehr in den Arbeitsbereich<br />

erfolgt. Vermeiden Sie deshalb diesen Zustand!<br />

Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung wird der Ausgang<br />

wieder betriebsbereit.<br />

2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 73


Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

74 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc


Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

9. Cell Controller CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

9.1. Übersicht<br />

Bestellnummer Für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr. auf dem Typenschild<br />

des Moduls.<br />

Die lieferbaren Modifikationen des CDIO Moduls (Programmierung IEC 61131-3/C,<br />

Schaltpegel der E/A) und deren Bestellnummern, entnehmen Sie bitte dem Abschnitt<br />

'Technische Daten' oder der jeweils gültigen Preisliste.<br />

Funktion Die CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ist eine echtzeitfähige Steuerungs-CPU mit digitalen E/A.<br />

Programmierbar in ‘C’ oder nach IEC 61131-3.<br />

E-Bus Erweiterung Die E/A-Ebene des Cell Controllers CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 kann mit max. 6 E-Bus<br />

Erweiterungsmodulen erweitert werden.<br />

Dies entspricht z. B. bei 6 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Erweiterungsmodulen 224 digitalen E/A.<br />

Leistungsmerkmale<br />

� MC 68332 CPU / 25 MHz<br />

� 2 MByte Flash Memory 1,25 MByte CMOS RAM<br />

� <strong>16</strong> digitale Eingänge<br />

<strong>16</strong> digitale, einzeln konfigurierbare Ein-/Ausgänge;<br />

gruppenweise Einspeisung der Ausgänge ist möglich.<br />

� E/A-Ebene lokal erweiterbar über internen E-Bus mit bis<br />

zu sechs Q...-Modulen (digital / analog)<br />

� Geringer Platzbedarf und niedrige Einbautiefe<br />

� Wartungsfrei, da ohne Pufferbatterie<br />

Lieferumfang Der Lieferumfang des E/A-Steuerungsmoduls CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 besteht aus:<br />

� E/A Steuerungsmodul CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Hinweis:<br />

Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />

Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />

2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 75


CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

9.2. Technische Daten<br />

Moduldaten<br />

Entwicklungsumgebung CPC++ CP1131<br />

plusschaltend nullschaltend plusschaltend nullschaltend<br />

Bezeichnung CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131N<br />

Artikel-Nr. 2011020 2011021 2011030 2011031<br />

Abmessungen BxHxT [mm] 124 x 170 x 85,5 (Anreihmaß B = 113/118,5)<br />

Gewicht ca. 700 g<br />

Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />

Erweiterung mit bis zu 6 E-Bus Erweiterungsmodulen (z.B. <strong>QDIO</strong>, QAIO)<br />

Arbeitstemperaturbereich 5° C bis 50° C (keine Betauung) Konvektionskühlung sichergestellt<br />

CPU MC 68332 / 25 MHz<br />

Flash EPROM / SRAM 2 MB / 1,25 MB<br />

Programmiersoftware IEC 61131-3 oder Hochsprache ‘C’ mit Echtzeitbetriebssystem<br />

EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />

Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />

Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />

Schutzklasse III<br />

Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />

Schutzart IP 20<br />

Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />

Stromvers. Modulelektronik<br />

(Anschlußspannung)<br />

SELV DC +24 V max. 0,15 A (EN 61131-2)<br />

Stromversorgung digitale I/O’s DC +24 V (EN 61131-2) aufgeteilt in 6 Gruppen<br />

Stromaufnahme bei Ue= DC +24 V im Leerlauf max. 300 mA; alle digitale I/O’s aktiv ca. 10 A<br />

Potentialtrennung ja, zwischen CAN Bus und digitale I/O’s<br />

76 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc


Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

Digitale Ein-/Ausgänge<br />

Anzahl Eingänge <strong>16</strong><br />

Anzahl Ein-/Ausgänge <strong>16</strong>, einzeln als Ausgang oder Eingang konfigurierbar<br />

Kurzschluß-/Verpolungsschutz ja / ja, alle digitale Ausgänge<br />

Anschlußtechnik stehende 3-Leiter Frontverdrahtung mit Steckerleisten<br />

zum Schrauben, Crimpen, Klemmen<br />

Bedien-/Anzeigeelemente<br />

LED’s 5 Status LEDs; 1 Zustands-LED pro Ein-/Ausgang<br />

S-Taste ja, frontseitig (u.a. Modul-Reset)<br />

Schnittstellen<br />

Art der Schnittstellen CAN Bus, SIO, E-Bus<br />

Programmierung über CAN Bus oder RS 232 Schnittstelle<br />

2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 77


CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

9.3. Blockschaltbild<br />

2VF100027DG02.cdr<br />

78 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc


Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

9.4. Modulansicht und Anschlußbelegung<br />

2VF100004DG01.cdr<br />

2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 79


CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

9.5. Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose<br />

Warnung ! S-Taste nicht während des normalen Betriebes betätigen.<br />

Der Programmablauf kann dadurch in einen undefinierten Zustand gebracht<br />

werden.<br />

Gefahr von unkontrollierten Anlage- und Maschinenzuständen !<br />

Bringen Sie vor betätigen der S-Taste die Anlage/Maschine in einen sicheren<br />

Ausgangszustand (z.B. Betriebsart 'Wartung').<br />

S-Taste dient zur Betriebsarten-Umschaltung und zum Modul-Neustart. Die Funktion der<br />

S-Taste ist softwareabhängig.<br />

E/A-Status Jedem Ein- bzw. Ausgang ist je eine gelbe E/A-Status-LED zugeordnet. Diese LED<br />

zeigt den logischen Zustand des Ein- bzw. Ausgangs an.<br />

Betriebs-Status Über 5 Betriebs-Status LEDs wird der aktuelle Zustand von Spannungsversorgung,<br />

Modulmode und anderen Funktionen angezeigt. Fehlermeldungen werden ebenfalls<br />

über die Status-LEDs angezeigt.<br />

E/A-Status<br />

LED-Zustand Logischer Zustand<br />

Eingang LED gelb EIN 1 (HIGH, aktiviert)<br />

Eingang LED gelb AUS 0 (LOW)<br />

Ausgang LED gelb EIN 1 (HIGH, aktiviert)<br />

Ausgang LED gelb AUS 0 (LOW)<br />

Betriebs-Status<br />

LED Logischer Zustand<br />

1 L1+ (grün) EIN = korrekte Versorgungsspannung<br />

der Modulelektronik<br />

2 CAN Status 2 (grün) EIN = CAN 0 senden, aktiv<br />

3 CAN Status 3 (grün) CDIO aktiv (siehe Software Handbuch)<br />

4 CAN Status 4 (rot) abwechselndes blinken zeigt Konfigurationsmodus<br />

(siehe Software Handbuch)<br />

5 CAN Status 5 (rot) abwechselndes blinken zeigt Konfigurationsmodus<br />

(siehe Software Handbuch)<br />

80 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc


Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

9.6. Betrieb der Baugruppe<br />

Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />

oder Fehlfunktion können die Folge sein. Schalten Sie vor der Arbeit an CANtrol<br />

Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von angeschlossener Peripherie, wie<br />

fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />

9.6.1. Inbetriebnahme<br />

Vor Anlegen der Versorgungsspannung alle Anschlüsse nochmals auf korrekte<br />

Verdrahtung und richtige Polarität überprüfen. Versorgungsspannung einschalten.<br />

Die E/A-Status-LEDs der digitalen Ausgänge leuchten nicht. Beim Ein- und Ausschalten<br />

der Modulelektronik werden die Ausgänge auf 0 (low) gesetzt und bleiben<br />

bis zum nächsten Schaltbefehl in diesem Zustand.<br />

Es treten keine kurzen Schaltspitzen auf.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie der zugehörigen Software Dokumentation.<br />

Hinweis:<br />

Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />

Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />

2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 81


CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

82 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc


Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

10. E/A Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

10.1. Übersicht<br />

Bestellnummer für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr. auf dem Typenschild<br />

des Moduls.<br />

Funktion Die <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 dient zur Erweiterung der digitalen E/A Ebene von Cell<br />

Controllern. Die Module werden durch direkte E-Bus Kopplung verbunden.<br />

Das Modul besitzt folgende Leistungsmerkmale:<br />

Leistungsmerkmale<br />

� <strong>16</strong> digitale Eingänge<br />

<strong>16</strong> digitale, einzeln konfigurierbare Ein-/Ausgänge;<br />

gruppenweise Einspeisung der Ausgänge ist möglich.<br />

� Geringer Platzbedarf und niedrige Einbautiefe<br />

Lieferumfang Der Lieferumfang besteht aus:<br />

� E/A Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 83


<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

10.2. Technische Daten<br />

Moduldaten<br />

Digitales Erweiterungsmodul plusschaltend nullschaltend<br />

Bezeichnung <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N<br />

Artikel-Nr. 213351 13520<br />

Abmessungen BxHxT [mm] 124 x 170 x 85,5 (Anreihmaß B = 113/118,5)<br />

Gewicht ca. 700 g<br />

Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />

Arbeitstemperaturbereich 5° C bis 50° C (keine Betauung) Konvektionskühlung sichergestellt<br />

EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />

Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />

Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />

Schutzklasse III<br />

Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />

Schutzart IP20<br />

Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />

Stromvers. Modulelektronik<br />

(Anschlußspannung)<br />

SELV DC +24 V (EN 61131-2)<br />

Stromversorgung digitale I/O’s DC +24 V (EN 61131-2) aufgeteilt in 6 Gruppen<br />

Stromaufnahme bei Ue= DC +24 V im Leerlauf max. 300 mA; alle digitale I/O’s aktiv ca. 10 A<br />

Potentialtrennung ja, zwischen CAN Bus und digitale I/O’s<br />

Digitale Ein-/Ausgänge<br />

Anzahl Eingänge <strong>16</strong><br />

Anzahl Ein-/Ausgänge <strong>16</strong>, einzeln als Ausgang oder Eingang konfigurierbar<br />

Kurzschluß-/Verpolungsschutz ja / ja, alle digitale Ausgänge<br />

Anschlußtechnik stehende 3-Leiter Frontverdrahtung mit Steckerleisten<br />

zum Schrauben, Crimpen, Klemmen<br />

Bedien-/Anzeigeelemente<br />

LED’s 1 Zustands-LED pro Ein-/Ausgang<br />

Schnittstellen<br />

Art der Schnittstellen E-Bus<br />

84 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc


Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

10.3. Blockschaltbild<br />

2VF100053DG01.cdr<br />

2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 85


<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

10.4. Modulansicht und Anschlußbelegung<br />

2VF100025DG01.cdr<br />

86 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc


Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

10.5. Betrieb der Baugruppe<br />

Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />

oder Fehlfunktion können die Folge sein. Schalten Sie vor der Arbeit an CANtrol<br />

Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von angeschlossener Peripherie, wie<br />

fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />

10.5.1. Inbetriebnahme<br />

Vor Anlegen der Versorgungsspannung alle Anschlüsse nochmals auf korrekte<br />

Verdrahtung und richtige Polarität überprüfen. Versorgungsspannung einschalten.<br />

Die Betriebszustand-LEDs der digitalen Ausgänge leuchten nicht. Beim Ein- und<br />

Ausschalten der Modulelektronik werden die Ausgänge auf 0 (low) gesetzt und<br />

bleiben bis zum nächsten Schaltbefehl in diesem Zustand.<br />

Es treten keine kurzen Schaltspitzen auf.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie der zugehörigen Software Dokumentation.<br />

Hinweis:<br />

Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />

Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />

2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 87


<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

88 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc


Berghof Automationstechnik QCAN<br />

11. E-Bus / CAN Adapter QCAN<br />

11.1. Übersicht<br />

Bestellnummer für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr auf dem Typenschild<br />

des Moduls.<br />

Funktion Das QCAN Modul dient zur abgesetzten Ankopplung von R-Modulen über den auf<br />

dem E-Bus mitgeführten CAN Bus Channel.<br />

Das QCAN Modul muß immer rechts vom letzten Modul einer Steuerzelle angeordnet<br />

sein. An dieser Stelle ist der CAN Bus terminiert. Der E-Bus wird im Modul<br />

nicht weitergeführt. Das QCAN Modul darf nur am Anfang und/oder Ende einer<br />

CAN-Leitung benutzt werden.<br />

Lieferumfang Der Lieferumfang des E-Bus/CAN Adapters QCAN besteht aus:<br />

� QCAN Modul<br />

11.2. Technische Daten<br />

Moduldaten<br />

Hinweis:<br />

Das Modul hat eine geringere Baubreite als die Standardmodule.<br />

Bezeichnung QCAN<br />

Artikel-Nr. 13483<br />

Abmessungen BxHxT [mm] 65 x 170 x 85,5 mm (Anreihmaß B = 59,5)<br />

Modulanzahl pro Reihe max. 1 Modul<br />

Gewicht ca. 230 g<br />

Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />

EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />

Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />

Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />

Schutzklasse III<br />

Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />

Schutzart IP20<br />

Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />

Versorgungsspannung keine (passives Modul)<br />

Schnittstellen<br />

Art der Schnittstelle CAN Bus<br />

2VF100044FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 89


QCAN Berghof Automationstechnik<br />

11.3. Blockschaltbild<br />

11.4. Aufbau und Anschlußbild<br />

2VF100055DG01.cdr<br />

2VF100054DG01.cdr<br />

90 2D0121003ZD00.doc 2VF100044FD01.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12. Anschlußbilder<br />

12.1. CPU-Baugruppen<br />

12.1.1. C1CPU-4S...<br />

2VF100031DG02.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 91


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.1.2. C2CPU-2S...<br />

2VF100074DG01.cdr<br />

92 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.1.3. C2CPU-2S...SC<br />

2VF100081DG01.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 93


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.1.4. CE3CPU<br />

2VF100084DG00.cdr<br />

94 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.1.5. CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5...<br />

2VF100005DG01.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 95


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.1.6. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2VF100004DG01.cdr<br />

96 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.1.7. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC<br />

2VF100082DG00.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 97


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

Leerseite<br />

98 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.2. Remote Funktions-Baugruppen<br />

12.2.1. RDC1... / RDC2...<br />

2VF100030DG02.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 99


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.2.2. RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2VF100029DG01.cdr<br />

100 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.2.3. RDIO 8/24-0,5<br />

2VF100083DG00.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 101


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.2.4. RTEMP8<br />

2VF100032DG01.cdr<br />

102 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.2.5. RTI<strong>16</strong><br />

2VF100033DG00.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 103


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.3. E-Bus Erweiterungs-Baugruppen<br />

12.3.1. QAIO <strong>16</strong>/4-V<br />

2VF100028DG02.cdr<br />

104 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />

12.3.2. <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2VF100025DG01.cdr<br />

2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 105


Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />

12.3.3. QCAN<br />

2VF100087DG01.cdr<br />

106 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc


Berghof Automationstechnik Anhang<br />

13. Anhang<br />

13.1. Umweltschutz<br />

13.1.1. Emissionen<br />

13.1.2. Entsorgung<br />

13.2. Wartung / Instandhaltung<br />

Von den Modulen gehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine schädlichen<br />

Emissionen aus.<br />

Die Module können nach ihrer Lebensdauer, gegen eine Kostenpauschale, an den<br />

Hersteller zurückgegeben werden.<br />

Dieser führt die Module dem Recycling zu.<br />

Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />

oder Fehlfunktion können die Folge sein.<br />

Schalten Sie vor der Arbeit an den Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von<br />

angeschlossener Peripherie, wie fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />

Alle Lüftungsöffnungen müssen unbedingt freigehalten werden!<br />

Die Module sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wartungsfrei.<br />

Reinigung nur mit einem trockenen, fusselfreien Tuch durchführen.<br />

Keine Reinigungsmittel verwenden!<br />

13.3. Reparaturen / Kundendienst<br />

Warnung ! Reparaturen und Instandsetzungen dürfen nur durch den Hersteller oder dessen<br />

autorisierten Kundendienst durchgeführt werden<br />

13.3.1. Gewährleistung<br />

Es gilt die gesetzliche Gewährleistung. Sie erlischt, wenn am Gerät / Produkt nicht<br />

autorisierte Reparaturversuche oder sonstige Eingriffe vorgenommen werden.<br />

2VF100055FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 107


Anhang Berghof Automationstechnik<br />

13.4. Typenschild<br />

2VF100080DG01.cdr<br />

108 2D0121003ZD00.doc 2VF100055FD01.doc


Berghof Automationstechnik Anhang<br />

1 Barcode<br />

entspricht der Identifizierungs-Nummer<br />

2 Modul-Typ<br />

Klartext-Bezeichnung des Moduls.<br />

3 Identifizierungs-Nr.<br />

ist die Identifizierungs-Nummer des Moduls.<br />

4 Modell/Bestell-Nr.<br />

Zur Bestellung eines Moduls genügt die Angabe dieser Nummer.<br />

Die Lieferung erfolgt in der jeweils aktuellen Hard- und Software-Version.<br />

5 Version<br />

definiert die werkseitige Lieferversion des Moduls.<br />

6 Versorgungsspannung<br />

7 Datum<br />

interne Codierung.<br />

8 CE Kennzeichnung<br />

Hinweis:<br />

Das Feld Version (Lieferversion) spezifiziert den werkseitigen Lieferzustand des<br />

Moduls. Der Anwender kann bei einem Modultausch mittels des CNW -Tools die<br />

aktuelle Software-Version aus dem gelieferten Modul auslesen und bei Bedarf<br />

seine projektspezifische Software-Version nachladen.<br />

Archivieren Sie vor dem Nachladen den bestehenden Softwarestand in Ihrer<br />

Projektdokumentation (SW-Version, Node-ID, Baudrate, etc).<br />

2VF100055FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 109


Anhang Berghof Automationstechnik<br />

13.5. Anschriften und Literatur<br />

13.5.1. Anschriften<br />

CiA CAN in Automation; internationale Hersteller- und Nutzerorganisation<br />

für CAN Anwender in der Automatisierung:<br />

CAN in Automation e.V. (CiA)<br />

Am Weichselgarten 26<br />

91058 Erlangen<br />

e-mail: headquarters@can-cia.de<br />

http://www.can-cia.de<br />

DIN-EN Normen Beuth Verlag <strong>GmbH</strong> oder VDE-Verlag <strong>GmbH</strong><br />

10772 Berlin 10625 Berlin<br />

IEC Normen VDE Verlag <strong>GmbH</strong> oder Recherche über Internet<br />

10625 Berlin http://www.iec.ch<br />

13.5.2. Normen / Literatur<br />

IEC61131-1 / EN61131-1 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 1: Allgemeine Informationen<br />

IEC61131-2 / EN61131-2 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 2: Betriebsmittelanforderungen<br />

und Prüfungen<br />

IEC61131-3 / EN61131-3 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 3: Programmiersprachen<br />

IEC61131-4 / EN61131Bl1 Speicherprogrammierbare Steuerungen Beiblatt 1: Anwenderrichtlinien<br />

EN 50081 Teil 1+2 EMV Gesetz: Störaussendung<br />

EN 50082 Teil 1+2 EMV Gesetz: Störfestigkeit<br />

ISO/DIS 11898 Draft International Standard: Road vehicles - Interchange of digital Information -<br />

Controller Area Network (CAN) for high-speed communication<br />

EN 954-1 Sicherheit von Maschinen: Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen (Teil 1)<br />

Literatur Im Fachbuchhandel und über die Nutzerorganisation CiA ist eine Vielzahl von<br />

Fachpublikationen zum Thema CAN Bus erhältlich.<br />

Hinweis:<br />

Weitere Literaturnachweise können Sie bei unserem Technischen Support<br />

erfragen.<br />

110 2D0121003ZD00.doc 2VF100055FD01.doc


Berghof Automationstechnik Anschlußstecker Auswahlliste<br />

14. Anschlußstecker Auswahlliste<br />

Auswahlliste für CANtrol ® Anschluß-Stecker / Selection List For CANtrol ® Connection Plugs<br />

Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />

Schraubanschluß oben<br />

Artikel Nr. 14050<br />

Screw-type terminal, top<br />

max. 1,5 mm²<br />

Article No.<br />

Schraubanschluß oben<br />

Screw-type terminal, top<br />

max. 2,5 mm²<br />

Schraubanschluß seitlich<br />

Screw-type terminal, side<br />

max. 2,5 mm²<br />

Crimp-Anschluß, Abg. oben<br />

Crimped connection, top side<br />

0,5 - 1,0 mm² / 1,5 - 2,5 mm²<br />

Federkraftklemme, Abg. oben<br />

Spring-type terminal, top side<br />

max. 2,5 mm²<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

2841 13466 13026 13562 13027<br />

6054 6496 13440 3579 13360<br />

12660 13560 13561 13362<br />

13799 13800 13801 13363<br />

Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />

Baugruppe / Module Einzelstecker pro Baugruppe / Single plugs per module<br />

Application & Network<br />

C1CPU...<br />

C1CPU-4S-00 2010020 3x<br />

C1CPU-4S-00-1131 2010030 3x<br />

C1CPU-4S-01 2010021 3x<br />

C1CPU-4S-01-1131 2010031 3x<br />

C1CPU-4S-02 2010022 3x<br />

C1CPU-4S-02-1131 2010032 3x<br />

C1CPU-4S-03 2010023 3x<br />

C1CPU-4S-03-1131 2010033 3x<br />

C1CPU-4S-04 2010024 3x<br />

C1CPU-4S-04-1131 2010034 3x<br />

C1CPU-4S-05 2010025 3x<br />

C1CPU-4S-05-1131 2010035 3x<br />

C1CPU-4S-06 2010026 3x<br />

C1CPU-4S-06-1131 2010036 3x<br />

C1CPU-4S-07 2010027 3x<br />

C1CPU-4S-07-1131 2010037 3x<br />

C2CPU...<br />

C2CPU-2S-00-8/8 2021020 3x<br />

C2CPU-2S-00-8/8-1131 2021030 3x<br />

C2CPU-2S-01-8/8 2021021 3x<br />

C2CPU-2S-01-8/8-1131 2021031 3x<br />

C2CPU-2S-02-8/8 2021022 3x<br />

C2CPU-2S-02-8/8-1131 2021032 3x<br />

C3CPU...<br />

C3CPU-00-1131 2022112 2x 4x<br />

C3CPU-01-1131 2022212 2x 4x<br />

C3CPU-02-1131 2022232 2x 4x<br />

CDIO...<br />

CDIO-<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2011020 6x<br />

CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 2011030 6x<br />

CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N 2011021 6x<br />

CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131 2011031 6x<br />

CEDIO...<br />

CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2012020 6x<br />

CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B 2012022 6x<br />

CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 2012030 6x<br />

CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B-1131 2012032 6x<br />

CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131 2012031 6x<br />

CE3CPU<br />

CE3CPU 2031001 1x<br />

CE3CPU-1131 2031000 1x<br />

2VF100035FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 111


Anschlußstecker Auswahlliste Berghof Automationstechnik<br />

Auswahlliste für CANtrol ® Anschluß-Stecker / Selection List For CANtrol ® Connection Plugs<br />

Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />

Schraubanschluß oben<br />

Artikel Nr. 14050<br />

Screw-type terminal, top<br />

max. 1,5 mm²<br />

Article No.<br />

Schraubanschluß oben<br />

Screw-type terminal, top<br />

max. 2,5 mm²<br />

Schraubanschluß seitlich<br />

Screw-type terminal, side<br />

max. 2,5 mm²<br />

Crimp-Anschluß, Abg. oben<br />

Crimped connection, top side<br />

0,5 - 1,0 mm² / 1,5 - 2,5 mm²<br />

Federkraftklemme, Abg. oben<br />

Spring-type terminal, top side<br />

max. 2,5 mm²<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

Artikel Nr.<br />

Article No.<br />

2841 13466 13026 13562 13027<br />

6054 6496 13440 3579 13360<br />

12660 13560 13561 13362<br />

13799 13800 13801 13363<br />

Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />

Baugruppe / Module Einzelstecker pro Baugruppe / Single plugs per module<br />

CANtrol ® // power track<br />

C2CPU...SC<br />

C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131 2029031 1x 3x<br />

C2CPU-2S-03-8/8-SC-1131 2029033 1x 3x<br />

CDIO...SC<br />

CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC-1131 2027030 1x 6x<br />

Distributed I/O<br />

QAIO<br />

QAIO <strong>16</strong>/4-A 13740 5x<br />

QAIO <strong>16</strong>/4-V 13352 5x<br />

<strong>QDIO</strong><br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 213351 6x<br />

<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N 13520 6x<br />

RDIO<br />

RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2020020 6x<br />

RDIO 8/24-0,5 2030000 3x<br />

Motion Control<br />

RDC<br />

RDC1-EC 13745 4x<br />

RDC1-EC-R 13746 4x<br />

RDC1-EC-R-150 2013001 4x<br />

RDC2 13353 4x<br />

RDC2-S 2023001 1x 2x<br />

Temperature Control<br />

RTEMP<br />

RTEMP8 13354 1x 4x<br />

RTEMP8/<strong>16</strong> 2014001 1x 4x<br />

RTI<br />

RTI <strong>16</strong> 13833 1x 5x<br />

**) Die Crimp-Kontakte sind getrennt zu bestellen (siehe Preisliste).<br />

Crimp contacts must be ordered separately (Cf.price list)<br />

112 2D0121003ZD00.DOC 2VF100035FD03.doc


Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />

15. Produktübersicht<br />

A p p l i c a t i o n & N e t w o r k<br />

2010020 C1CPU-4S-00<br />

für C-Anwendung<br />

2010030 C1CPU-4S-00-1131<br />

für CP1131<br />

2010021 C1CPU-4S-01<br />

für C-Anwendung<br />

2010031 C1CPU-4S-01-1131<br />

für CP1131<br />

2010022 C1CPU-4S-02<br />

für C-Anwendung<br />

2010032 C1CPU-4S-02-1131<br />

für CP1131<br />

2010023 C1CPU-4S-03<br />

für C-Anwendung<br />

2010033 C1CPU-4S-03-1131<br />

für CP1131<br />

2010024 C1CPU-4S-04<br />

für C-Anwendung<br />

2010034 C1CPU-4S-04-1131<br />

für CP1131<br />

2010025 C1CPU-4S-05<br />

für C-Anwendung<br />

2010035 C1CPU-4S-05-1131<br />

für CP1131<br />

2010026 C1CPU-4S-06<br />

für C-Anwendung<br />

2010036 C1CPU-4S-06-1131<br />

für CP1131<br />

2010027 C1CPU-4S-07<br />

für C-Anwendung<br />

2010037 C1CPU-4S-07-1131<br />

für CP1131<br />

2021020 C2CPU-2S-00-8/8<br />

für C-Anwendung<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

2 CAN-Interfaces Min-D (wide-/local-CAN),<br />

1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für Anwendung),<br />

4 diff. IN ± 7 V (RS422) für 2 Encoder 500 kHz<br />

Schrittfrequenz bei 4-fach Auswertung,<br />

dig. I/O optoentkoppelt gegen 24 V,<br />

4 schnelle Ausgänge 5...24 V / max. 25 mA / max. 150kHz,<br />

open collector, kurzschlußfest, Anschluß über 3 Stück 9-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C und 2 x RS 485<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C, 2 x RS 485 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C und 2 x RS 422<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

4 x RS 422<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

4 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 485, 1 x RS 232C und 2 x RS 422<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit: 1 x RS 485,<br />

1 x RS 232C, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 485, 2 x RS 422<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 485, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 485, 1 x RS 422<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 485, 1 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

4 x RS 232<br />

wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />

4 x RS 232 und Laufzeitsystem CP1131<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

1 CAN-Interface Min-D (wide-CAN),<br />

1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface zusätzlich auf Min-D,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für Anwendung),<br />

8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend,<br />

Anschluß über 3 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

DI/DO optoentkoppelt, 2 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />

2 schnelle Vor-/Rückwärtszähler oder 1 Inkrementalgeber,<br />

2 PWM Ausgänge oder 1 Puls/Richtungsausgang, CPC++ Runtime,<br />

Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 113


Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />

2021030 C2CPU-2S-00-8/8-1131<br />

für CP1131<br />

2021021 C2CPU-2S-01-8/8<br />

für C-Anwendung<br />

2021031 C2CPU-2S-01-8/8-1131<br />

für CP1131<br />

2021022 C2CPU-2S-02-8/8<br />

für C-Anwendung<br />

2021032 C2CPU-2S-02-8/8-1131<br />

für CP1131<br />

2021023 C2CPU-2S-03-8/8<br />

für C-Anwendung<br />

2021033 C2CPU-2S-03-8/8-1131<br />

für CP1131<br />

2022112 C3CPU-00-1131<br />

für CP1131<br />

2022212 C3CPU-01-1131<br />

für CP1131<br />

2022232 C3CPU-02-1131<br />

für CP1131<br />

2011020 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

für C-Anwendung<br />

2011030 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131<br />

für CP1131<br />

2011021 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N<br />

für C-Anwendung<br />

2011031 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131<br />

für CP1131<br />

2012020 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

mit RJ45-Anschluß<br />

für C-Anwendung<br />

2012030 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131<br />

mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 232C und 1 x RS 485.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 232C, 1 x RS 485 und Laufzeitsystem CP1131.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 232C und 1 x RS 422.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

1 x RS 232C, 1 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C.<br />

wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />

2 x RS 232C und Laufzeitsystem CP1131.<br />

CPU 68332, 1 MB SRAM, 3 MB Flash für Archiv-Speicher,<br />

Echtzeituhr, 1 CAN Bus auf Klemmenleiste,<br />

1 RS232 Modem-Anschluß, 1 RS232, 1 RS485,<br />

8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,08 A,<br />

Eingänge auch als Frequenzeingänge nutzbar, 8 analog IN 0..10 V,<br />

in 2er Gruppen auf 0..20mA umschaltbar, 12 Bit Auflösung, Anschluß<br />

über 4 Stück 18-polige und 2 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

Programmierung nach IEC 61131-3. Lieferzeit auf Anfrage.<br />

wie C3CPU-00-1131, jedoch anstatt 3 MB Flash mit:<br />

5 MB Flash. Lieferzeit auf Anfrage.<br />

wie C3CPU-00-1131, jedoch anstatt 3 MB Flash mit:<br />

5 MB Flash und 8 analog OUT ±10 V, 11 bit + Vorzeichen, 4 von 8 analog<br />

OUT sind einzeln umschaltbar auf 0..20 mA. Lieferzeit auf Anfrage.<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory, 1 CAN-Interface Min-D,<br />

1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />

<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />

6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />

CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

wie CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory, 1 CAN-Interface Min-D,<br />

1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />

<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT nullschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />

6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />

CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

wie CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N, jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68360 / 33 MHz,<br />

2 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

1 Ethernet-Interface RJ45, 1 CAN-Interface Min-D,<br />

1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />

<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />

6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />

CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131<br />

114 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc


Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />

2012022 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B<br />

mit BNC-Anschluß<br />

für C-Anwendung<br />

2012032 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B-1131<br />

mit BNC-Anschluß für CP1131<br />

2012031 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131<br />

mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />

2031001 CE3CPU<br />

für C-Anwendung<br />

2031000 CE3CPU-1131<br />

mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />

wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />

BNC Anschluß anstelle RJ45<br />

wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />

BNC Anschluß anstelle RJ45 und Laufzeitsystem CP1131<br />

wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131, alle IN/OUT nullschaltend<br />

Cell Controller, programmierbar, CPU 68360 / 33 MHz,<br />

2 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

1 Ethernet-Interface RJ45, 1 x CAN-Interface Min-D,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />

Anschluß über 1 Stück 2-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />

wie CE3CPU, jedoch zusätzlich mit:<br />

Laufzeitsystem CP1131.<br />

13483 QCAN E-Bus/CAN-Adapter,<br />

setzt E-Bus-CAN eines CPU-Moduls auf Min-D um.<br />

CANtrol® // power track<br />

2029031 C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131<br />

für CP1131 / Schleifkontakt<br />

2029033 C2CPU-2S-03-8/8-SC-1131<br />

für CP1131 / Schleifkontakt<br />

2027030 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC-1131<br />

für CP1131 / Schleifkontakt<br />

Cell Controller, programmierbar in IEC 61131-3, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

1 x CAN-Interface 5-pol. Anschluß für Schleifkontakt,<br />

1 x CAN-Interface Min-D (wide-CAN), 1 x E-Bus,<br />

1 x RS232, 1 x RS 485 (für Programmierung oder Anwend.)<br />

8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V/0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend, DI/DO optoentkoppelt,<br />

2 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />

2 schnelle Vor-/Rückwärtszähler oder 1 Inkrementalgeber,<br />

2 PWM Ausgänge oder 1 Puls/Richtungsausgang, Anschluß über 3 Stück<br />

18-polige u. 1 Stück 5-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

CAN / CANopen Software, CP1131 Laufzeitsystem.<br />

wie C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131,<br />

jedoch anstatt 1 x RS232 und 1 x RS 485 mit 2 x RS 232C<br />

Cell Controller, programmierbar in IEC 61131-3, CPU 68332 / 25 MHz,<br />

1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />

1 x CAN-Interface 5-poliger Anschluß für Schleifkontakt,<br />

1 x CAN-Interface Min-D, 1 x E-Bus,<br />

1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />

<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend, DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />

Status-LED pro I/O Kanal, Anschluß über 6 Stück 18-polige u. 1 Stück<br />

5-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

CAN / CANopen Software, CP1131 Laufzeitsystem.<br />

D i s t r i b u t e d I / O<br />

13352 QAIO <strong>16</strong>/4-V Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />

<strong>16</strong> analog IN ±10 V differentiell, 12 bit, 4 AO ±10 V floating,<br />

12 bit (mit Floating-Sense-Anschluß zum Massepotentialausgleich),<br />

Referenzspannungsquelle + 10V / 5mA zur Geberversorgung,<br />

alle I/O gemeinsam optoentkoppelt gegen E-Bus, 4-poliger Signalanschluß<br />

über 5 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />

13740 QAIO <strong>16</strong>/4-A wie QAIO <strong>16</strong>/4-V, jedoch anstatt <strong>16</strong> analog IN ±10 V mit:<br />

<strong>16</strong> analog IN, 0...20mA.<br />

213351 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />

<strong>16</strong> x DI 24V, <strong>16</strong> x DI/DO bidirektional 24V / 0,5A ; plusschaltend,<br />

alle DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />

Status-LED pro Kanal, 3 pol. Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />

13520 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />

<strong>16</strong> x DI 24V, <strong>16</strong> x DI/DO bidirektional 24V / 0,5A, nullschaltend,<br />

alle DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />

Status-LED pro Kanal, 3 pol. Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />

2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 115


Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />

2020020 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Remote I/O-Modul, parametrierbar über CANopen Profil DS401,<br />

1 x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 (für Konfiguration),<br />

<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />

IN/OUT plusschaltend,<br />

Anschluß über 6 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal.<br />

2030000 RDIO 8/24-0,5 Remote I/O-Modul, parametrierbar über CANopen Profil DS401,<br />

1 x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 (für Konfiguration),<br />

8 x dig. IN 24V, 24 x dig. OUT 24V / 0,5A,<br />

1 potentialfreier Eingang, I/O‘s optoentkoppelt, PWM Modus für die<br />

Ausgänge einstellbar, 3 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro<br />

I/O-Kanal, Anschluß über 4 Stück 18-polige und 1 Stück 8-poliger<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang), Lieferzeit auf Anfrage<br />

M o t i o n C o n t r o l<br />

13745 RDC1-EC Eigenintelligenter Servocontroller, CANopen Profil,<br />

1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232,<br />

Interface für 1 bürstenlosen DC-Synchronmotor, Hall/Encoder-<br />

Kommutierung, Dauerleistung pro Modul max. 300W, max. 75 V DC,<br />

6 x DI 24V, 2 x DO 24V / 0,5A, 3 x AI + 10 V,<br />

Motor- und I/O-Anschluß über 4 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

Drehzahl- und Positionsregelung,<br />

Punkt zu Punkt Kommandos, interpolierende Weg-/Zeitprofile, ...<br />

Regeloptimierung mit CPRDC-Software (nicht Lieferumfang).<br />

13746 RDC1-EC-R wie RDC1-EC, anstatt Hall/Encoder-Komutierung mit:<br />

Resolver Kommutierung<br />

2013001 RDC1-EC-R-150 wie RDC1-EC, anstatt Hall/Encoder-Komutierung, 75V DC mit:<br />

Resolver Kommutierung, max. 150 VDC (Lieferzeit auf Anfrage)<br />

13353 RDC2 Eigenintelligenter 2-fach Servocontroller, CANopen Profil<br />

1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232, Interfaces für max. 2 bürstenbehaftete<br />

DC-Motoren, max. 2 x 300W, max. 75 V DC,<br />

6 x DI 24V, 2 x DO 24V / 0,5A, 3 x AI + 10 V,<br />

Motor- und I/O-Anschluß über 4 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />

Drehzahl- und Positionsregelung, Punkt zu Punkt<br />

Kommandos, interpolierende Weg-/Zeitprofile, ...<br />

Regeloptimierung mit CPRDC-Software (nicht Lieferumfang).<br />

20<strong>16</strong>000 RDC-Montageset 2 Kühl- und Montagebleche mit Befestigungsmaterial und Wärmeleitpaste.<br />

Die RDC Module können mit einer höheren Belastung betrieben werden.<br />

Nicht für RDC2-S geeignet.<br />

2023001 RDC2-S 2-fach Motor Controller, CANopen Profil<br />

1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232, Interfaces für max. 2 bürstenbehaftete<br />

DC-Motoren, max. 10 A Motorstrom, 5 A Dauerstrom, 14-30 VDC,<br />

6 x DI 24V, 2 x DO , 2 x AI 0-10 V,<br />

Signalanschluß über 1 Stück 10-polige und 2 Stück 12-polige Steckverbinder<br />

(nicht Lieferumfang), Umpolrelais steuert Links/ Rechtslauf u. Stopp.<br />

Rampen, Ströme usw. werden über CPRDC-S Software programmiert,<br />

Lieferzeit auf Anfrage.<br />

T e m p e r a t u r e C o n t r o l<br />

13354 RTEMP 8 Eigenintelligenter 8-fach Multitemperaturregler, CANopen Profil,<br />

1x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 für Parametrierung mit CPRTEMP-<br />

Software (nicht Lieferumfang),<br />

Meßeingänge für Pt 100, Thermoelement oder 0-100 mV,<br />

4 DI/DO 24V / 70mA bidirektional, 12 DO 24V / 70mA,<br />

3 Alarmausgänge, alle DI/DO optoentkoppelt,<br />

Signalanschluß über 4 Stück 18-polige und einem 8-poligen Steckverbinder<br />

(nicht Lieferumfang), Selbstoptimierung, Mehrzonenregelung, Meßkreisund<br />

Heizstromüberwachung, ...<br />

2014001 RTEMP 8/<strong>16</strong> wie RTEMP8, jedoch zusätzlich mit:<br />

8 weiteren Softwarereglern zur Reglerkaskadierung.<br />

1<strong>16</strong> 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc


Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />

13833 RTI <strong>16</strong> Eigenintelligenter <strong>16</strong>-fach Multitemperaturregler, bzw.<br />

Remote analog Modul, CANopen Profil, 1 CAN-Interface Min-D,<br />

1 x RS232 für Parametrierung mit CPRTEMP-Software,<br />

Meßeingänge für Pt 100, Thermoelemente, +/- 10V, 0..20 mA,<br />

4-poliger Signalanschluß über 5 Stück 18-polige und einem 8-poligen<br />

Steckverbinder (nicht Lieferumfang), Selbstoptimierung, Mehrzonenregelung,<br />

Meßkreis- und Heizstromüberwachung, ...<br />

H u m a n I n t e r f a c e<br />

13697 RDISP8 / 240x64 LCD-Grafikterminal, LCD-Supertwist 240 x 64 Punkte,<br />

LED-hinterleuchtet 8 x 40, 4 x 20, 2 x 10 Zeichen skalierbar,<br />

8 Funktionstasten, Status-LED`s, 224KB Flash-Speicher<br />

Text, Bild und SPS-Funktion, 96KB Systemspeicher,<br />

Schnittstellen: CANbus, RS-232/TTY Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm,<br />

Schutzart IP65,frontseitig, Gestaltung des Dialogs durch PC-basiertes Programmiertool<br />

CPRDISP (nicht Lieferumfang).<br />

13698 RDISP22 / 240x64 wie RDISP8 / 240 x 64, jedoch zusätzlich mit:<br />

Numerikblock, Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm.<br />

2202000 RDISP22 / 240x64 RTC wie RDISP8 / 240 x 64, jedoch zusätzlich mit:<br />

Numerikblock, Echtzeituhr, Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm.<br />

2206000 RDISP27 / 240x128 RTC LCD-Grafikterminal, LCD-Supertwist 240 x 128 Punkte,<br />

LED-hinterleuchtet <strong>16</strong> x 40, 8 x 20, 4 x 10 Zeichen skalierbar,<br />

8 Funktionstasten, Status-LED's, Numerikblock, Echtzeituhr,<br />

224KB Flash-Speicher, Text, Bild und SPS-Funktion,<br />

96KB Systemspeicher, Schnittstellen: CANbus, RS-232/TTY<br />

Ausschnittsmaße 252 x 130 x 56 mm, Schutzart IP65 frontseitig,<br />

Gestaltung des Dialogs durch PC-basiertes Programmiertool CPRDISP<br />

(nicht Lieferumfang).<br />

D e v e l o p e r' s F r a m e<br />

Entwicklungswerkzeuge<br />

2900000 CP1131 Demo / dt<br />

Entwicklungsumgebung für das Programmieren und Debuggen von<br />

IEC 61131-3 Projekten.<br />

2900010 CP1131 Demo / engl<br />

Umfaßt die 5 Programmiersprachen FUP, KOP, AWL, ST, AS.<br />

Der Kontakt von CP1131 zum Laufzeitsystem auf den CPU-Modulen kann<br />

über 3 unterschiedliche Schnittstellen (CAN, Ethernet, RS232) erfolgen.<br />

Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT 4.0. Demo Version.<br />

2900002 CP1131 / dt<br />

Entwicklungsumgebung für das Programmieren und Debuggen von<br />

IEC 61131-3 Projekten.<br />

2900012 CP1131 / engl<br />

Umfaßt die 5 Programmiersprachen FUP, KOP, AWL, ST, AS.<br />

Der Kontakt von CP1131 zum Laufzeitsystem auf den CPU-Modulen kann<br />

über 3 unterschiedliche Schnittstellen (CAN, Ethernet, RS232) erfolgen.<br />

Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT 4.0.<br />

2911002 CPC++ C++ Cross Compiler Paket mit ANSI-C Compiler und C++<br />

Class Library, Assembler, Linking Loader und Librarian für die<br />

68xxx Mikroprozessorfamilie.<br />

Lizenzart: Single User; MS-DOS; Medium: Diskette vorbereitet zur<br />

Einbindung in MS Visual C++ V 5.0 Umgebung, (nicht Lieferumfang).<br />

13802 BDM Kabel Serviceadapter vom PC-Parallelport zum CANtrol ® BDM Port<br />

Basis-Software und -Hardware für Lauterbach Debugger<br />

13782 LA-7701 Debug Module<br />

13783 LA-7710 BDM C-Source Code Debugger für 68K<br />

Hardware für Lauterbach ISA Interface<br />

13779 LA-7800 PODBUS Interface CARD für ISA<br />

13781 LA-7804 Interface Cable für PODBUS 1.5m<br />

Hardware für Lauterbach Printerport Interface<br />

13780 LA-7801 PODBUS Interface Printer Port; Voraussetzung: EPP-Port<br />

Hardware und Software für Lauterbach Ethernet Interface<br />

13847 LA-7811 PODBUS Ethernet Controller 64 MB<br />

13848 LA-8602 Ethernet Driver Package für LA-7710<br />

2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 117


Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />

Konfiguration<br />

13689 CNW CANtrol ® Node Wizard, Konfigurationssoftware für einzelne CANtrol ® -<br />

Module, Parametrierung, Software-Download....,<br />

Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT. Beinhaltet eine Firmenlizenz.<br />

Voll- bzw. Batchlizenzen für den Weiterverkauf auf Anfrage<br />

13700 CPRDC / engl Engineeringtool für Achsregler CANtrol ® RDC-xx (nicht für RDC2-S)<br />

über CAN oder RS232 zur Einstellung und Optimierung von Regel- u.<br />

Kommunikationsparametern, Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT.<br />

2902101 CPRDC-S / dt PC-Tool für den Achsregler RDC2-S das an IEC 61131angelehnt ist.<br />

Über RS232 können die Motorparameter bearbeitet werden. Einsatz<br />

unter WIN 95/98 / WIN NT. Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13699 CPRDISP / dt / engl Engineeringtool für Bediendisplays CANtrol ® RDISP, zum Erstellen<br />

von Texten, Bildern und Variablen, mit Installationsdongle.<br />

2906011 CPRDISP-D / dt Engineeringtool für Bediendisplays CANtrol ® RDISP, zum Erstellen<br />

von Texten, Bildern und Variablen, mit Installationsdongle, einschl.<br />

Kontaktplanprogrammierung.<br />

2907031 CPRTEMP Engineeringtool für Temperaturregler CANtrol ® RTEMP8, RTEMP8/<strong>16</strong>,<br />

RTI<strong>16</strong> zur Einstellung von Regel- und Kommunikationsparametern,<br />

Optimierungs- und Einstellwerkzeug, Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT.<br />

13694 PC-Adapter PC-Adapter zum Anschluß von CPRTEMP an<br />

RTEMP8, RTEMP8/<strong>16</strong>, RTI<strong>16</strong>.<br />

298 RDISP Adapter Adapter für serielle Schnittstelle, Verbindung RDISP zu CPRDISP<br />

Software<br />

13803 3964R-1131 CP 1131 Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />

zum Einsatz auf CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131, CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131,<br />

C2CPU-2S-xx-8/8-1131 und C1CPU-4S-xx-1131, Firmenlizenz.<br />

13804 3964R-CCPU C'-Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />

zum Einsatz auf CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, C2CPU-2S-xx-8/8 und C1CPU-4S-xx,<br />

Firmenlizenz.<br />

13805 3964R-CECPU C'-Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />

zum Einsatz auf CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, Firmenlizenz.<br />

13693 CPC++ Runtime CCPU CANtrol ® Runtime System für C-Umgebung<br />

incl. VRTXsa, I/O-Handler, CAL, CANopen.<br />

13687 CPC++ Runtime CECPU CANtrol Runtime System für C-Umgebung<br />

incl. VRTXsa, I/O-Handler, CAL, CANopen.<br />

13845 Win CAL CAL-DLL zur PC-Anbindung über Ethernet der CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

für Win95, WinNT - Firmenlizenz<br />

Z u b e h ö r<br />

Kabel + Abschlußwiderstände<br />

4711 CANtrol-Kabel 0,75 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />

13721 CANtrol-Kabel 1,5 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />

13722 CANtrol-Kabel 3 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />

13723 CANtrol-Kabel 5 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />

13724 CANtrol-Kabel 10 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />

(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13725 CANtrol-Kabel 20 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />

(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13726 CANtrol-Kabel 40 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />

(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13727 RS232-Kabel 0,75 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />

mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />

13728 RS232-Kabel 1,5 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />

mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />

118 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc


Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />

13729 RS232-Kabel 3 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />

mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />

13730 RS232-Kabel 5 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />

mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />

13731 RS232-Kabel 10 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13732 RS232-Kabel 20 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />

13733 RS232-Kabel 40 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />

Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />

20<strong>16</strong>011 Y-Kabel<br />

RS232/CAN-Debug 3m<br />

Anschlußkabel für die X9 Min-D Buchse der Powertrack Standard Cell<br />

Controller. Besteht aus 3 miteinander verbundenen Steckern: Einem 9-pol.<br />

Min-D Stecker (Stift) für die Verbindung zum Cell Controller, einer 9-pol.<br />

Min-D Buchse mit RS232 Belegung für Programmier- und Konfigurationstools<br />

sowie ein 9-pol. Min-D Stecker für den Schleifkontakt CAN-Bus, der<br />

es ermöglicht, auf CAN highspeed Pegeln mitzuhören.<br />

13558 CTR 9-pol. Min-D Steckergehäuse (Buchse) mit integriertem<br />

Abschlußwiderstand (120 Ohm) zum Abschluß einer CAN Leitung.<br />

13559 CTR / GND 9-pol. Min-D Steckergehäuse (Stifte) mit integriertem Abschlußwiderstand<br />

(120 Ohm) und Potentialausgleichsverbindung (CAN_GND -> SL/PE) zum<br />

Abschluß einer CAN Leitung.<br />

20<strong>16</strong>012 CTR-SC-T2 RC-Glied mit Anschlußleitung als Bus-Abschluß für den<br />

schleifleitungsgebundenen CAN Bus.<br />

Steckverbinder<br />

14158 FKC 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13799 FKC 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13800 FKC 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13801 FKC 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13363 FKC 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

2841 FRONT-MSTB 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13466 FRONT-MSTB 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13026 FRONT-MSTB 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13562 FRONT-MSTB 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13027 FRONT-MSTB 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

6496 MSTB 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13440 MSTB 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

3579 MSTB 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

13360 MSTB 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

12660 MSTBC 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />

13560 MSTBC 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />

13561 MSTBC 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />

13362 MSTBC 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />

13364 MSTBC-MT 0,5-1,0 Crimpkontakte, lose (VE 100 St) Anschlußquerschnitt 0,5 bis 1,0 mm²<br />

2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 119


Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />

13365 MSTBC-MT 0,5-1,0 BA Crimpkontakte, Band (VE 4000 St) Anschlußquerschnitt 0,5 bis 1,0 mm²<br />

13366 MSTBC-MT 1,5-2,5 Crimpkontakte, lose (VE 100 St) Anschlußquerschnitt 1,5 bis 2,5 mm²<br />

6054 MVSTBR 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />

Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />

14050 MCVR 1,5/5-ST-3,5 5-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />

Anschlußquerschnitt bis 1,5 mm² (Raster 3,5 mm)<br />

13367 MSTBC-MT 1,5-2,5 BA Crimpkontakte, Band (VE 4000 St) Anschlußquerschnitt 1,5 bis 2,5 mm²<br />

13830 Codierreiter Codierreiter für Klemmen<br />

13831 Label<br />

C A N t r o l D o k u m e n t a t i o n<br />

Beschriftungsstreifen für Klemmen Nr. 1-108<br />

2801211 Einführung CANtrol /dt.<br />

2801221 Einführung CANtrol /engl.<br />

Einführung in das Automatisierungssystem CANtrol,<br />

enthält die Beschreibung des Cell-Controllers CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

sowie Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 u. CAN Adapter QCAN<br />

Application & Network<br />

2801411 C1CPU-4S.. / dt.<br />

Anwenderhandbuch für den Cell-Controller C1CPU-4S..<br />

2801421 C1CPU-4S.. / engl.<br />

2803811 CE3CPU / dt. Anwenderhandbuch für CAN/Ethernet Gateway<br />

2800711 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / dt.<br />

Anwenderhandbuch für den Cell-Controller CEDIO<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2800721 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / engl.<br />

Distributed I/O<br />

2801711 QAIO <strong>16</strong>/4-V / -A / dt.<br />

Anwenderhandbuch für analoge Erweiterungsmodule<br />

2801721 QAIO <strong>16</strong>/4-V / -A / engl.<br />

2800811 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / dt.<br />

Anwenderhandbuch für das remote E/A Modul RDIO<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />

2800821 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / engl.<br />

Temperature Control<br />

2802121 RTEMP 8 / engl. Anwenderhandbuch für den Multitemperaturregler RTEMP 8<br />

280<strong>16</strong>11 RTEMP 8/<strong>16</strong> / dt.<br />

Anwenderhandbuch für den Multitemperaturregler RTEMP 8/<strong>16</strong><br />

280<strong>16</strong>21 RTEMP 8/<strong>16</strong> / engl.<br />

Developer's Frame<br />

2801011 Einführung CP1131 /dt. Einführung in die Entwicklungsumgebung CP1131<br />

2801021 Einführung CP1131 /engl.<br />

2800611 CP1131 /dt.<br />

Anwenderhandbuch Entwicklungsumgebung CP1131<br />

2800621 CP1131 /engl.<br />

2801811 FB CP1131 /dt.<br />

Anwenderhandbuch Funktionsblöcke CP1131<br />

2801821 FB CP1131 /engl.<br />

120 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc


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Australien<br />

Brasilien<br />

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