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Antrag des Gemeinderates Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung der vorliegenden Statutenänderung zuzustimmen. Abstimmung Mit 52 Ja, also einstimmig, genehmigt die Versammlung die Statutenänderung des Gemeindeverbandes Spital, Pflegeheim und sozialmedizinische Dienste im Sensebezirk. Traktanda 5: Hochwasserschutzmassnahmen an der Aergera – Orientierung Ammann Vitus Vonlanthen erklärt, dass im Jahre 2002 auf Antrag des Tiefbauamtes Sektion Gewässer, das Ingenieurbüro Ribi mit der Ausarbeitung des Projekts für die öffentliche Auflage / Gewährung der Baubewilligung und Antrag auf Beitragszahlungen des Bundes für die Gestaltung der Aergera beauftragt wurde. Da wir bis Ende November 2007 von diesem Büro kein komplettes Dossier erhalten haben, wurde auf Veranlassung des Tiefbauamtes Sektion Gewässer, das Mandat gekündigt und dem Ingenieurbüro Philipona & Brügger übertragen. Ammann Vitus Vonlanthen erteilt nun Ingenieur Beat Philipona das Wort um sein Projekt vorzustellen. Ingenieur Philipona erwähnt, dass er in der Stersmühle aufgewachsen sei und sich schon früh mit der Aergera befasst habe. Dies sei auch ein Grund, dass er diesen Beruf gewählt und sich auf diesem Gebiet spezialisiert habe. Er teilt mit, dass eine Kiesentnahme aus der Aergera von den verschiedenen Ämtern nicht bewilligt würde, da sich dieses Gebiet im Eidg. Inventar der Auenlandschaften befindet. Anhand eines Simulationsprogrammes zeigt er die verschiedenen Szenarien auf, die bei einem Hochwasser auftreten können. Ebenso vermag er mit diesem Programm aufzuzeigen wie sich die Aergera nach Realisierung seines vorgesehenen Projekts verhalten würde. Er ist zudem überzeugt, dass die Ausführungs-Kosten Fr. 1'000'000.- nicht übersteigen würden. Diskussion Paul Schaller ist der Meinung, dass das Problem bei der Verengung der Brücke zu finden sei. Bei Hochwasser würden nicht nur Wasser sondern auch Äste und Baumstämme transportiert. Beat Philipona sieht das Problem nicht so, meint aber, dass auf weite Sicht die Brücke verbreitert werden muss. Hermann Zbinden ist nach wie vor der Meinung, dass man Kies ausbeuten könnte, da dies bei der Aare nach den Hochwasserschäden nun wieder erlaubt werde. Peter Isler fragt was mit den Überlaufbecken der ARA geschehe. Ingenieur Philipona hat keine Kenntnis von diesen Becken und wird dies darum noch abklären. Ernst Zbinden findet die Vorstellung des Projektes sehr gut. Man habe jedoch gesehen was solche Hochwasserschutzmassnahmen in Sachseln genützt haben. Claude Schwaller möchte wissen ob die Gemeinde Giffers ebenfalls Verbauungen vorsehe. Ingenieur Philipona kann ihm mitteilen, dass der GR von Giffers nach einer gemeinsamen Sitzung entschieden habe keine Verbauungen vorzunehmen. Paul Schaller fragt, wer bei einem Hochwasserschaden haften müsse, wenn dies nicht die Gemeinde sei. Er erwähnt auch, dass bei der letzten Ortsplanungsrevision das Ausbeuten von Kies aus der Aergera vorgesehen wurde. Durch eine in der Zwischenzeit vorgenommene Eidg. Gesetzesänderung kann nun kein Kies mehr ausgebeutet werden. Da die Diskussion erschöpft ist, dankt Ammann Vitus Vonlanthen Ingenieur Beat Philipona für die Vorstellung seines Projektes. 23
Traktanda 6: Verschiedenes GR Roman Aeby stellt das Projekt „Schweiz bewegt vor“. Dieses wurde im Rahmen der Euro08 lanciert. Er hofft auf ein zahlreiches Mitmachen. Sein Ziel sei, dass 500 Personen an den Start gehen. Hermann Emmenegger, sichtlich aufgeregt, wirft dem Gemeinderat vor, nichts unternommen zu haben um die Dorfstrasse für Lastwagen zu schliessen, wie dies von den Anwohnern verlangt wurde. Aus diesem Grunde habe er bei der Gemeinde kürzlich eine Petition mit 100 Unterschriften eingereicht, damit der Gemeinderat endlich etwas unternehme, da dieser Verkehr unerträglich sei. GR Roman Aeby kann ihm mitteilen, dass sein Gesuch seiner Zeit vom Gemeinderat mit einem positiven Gutachten an das zuständige Amt weitergeleitet wurde. Nach mehrmaligem Nachfragen habe man dann schlussendlich eine negative Antwort erhalten, die vom Gemeindebüro an ihn übermittelt wurde. Die eingereichte Petition wurde nun ebenfalls mit einem positiven Gutachten an das Tiefbauamt weitergeleitet; eine Antwort ist bis heute jedoch noch nicht eingetroffen. GR Gerhard Liechti bemerkt, dass der GR alles unternommen habe und weist den Vorwurf von Hermann Emmenegger zurück. Ammann Vitus Vonlanthen sieht keine Möglichkeit um den Verkehr auf dieser Strasse einzudämmen oder man müsse das Kieswerk in der Stersmühle schliessen. Hans Rölli fragt wer die Reparatur der defekten Strasse bei seiner Einfahrt bezahle. Ammann Vitus Vonlanthen versichert ihm, dass dies die Gemeinde übernehmen werde. Marie Philipona fragt ob nicht die Möglichkeit besteht „Robidoc-Kästen“ aufzustellen. GR Gerhard Liechti kann ihr mitteilen, dass das Problem in der Umweltschutzkommission diskutiert werde. Ammann Vitus Vonlanthen kann mitteilen, dass der Verwalter Ende April nach 30-jähriger Tätigkeit in den verdienten Ruhestand gehe. Mit einer Laudatio dankt er ihm für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Abschliessend dankt Ammann Vitus Vonlanthen dem Verwaltungspersonal, dem Wegmeister, den Ratskolleginnen- und -Kollegen sowie den Mitgliedern der Finanzkommission für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Dank geht ebenfalls an den Pressevertreter Christoph Stritt. Ein Dankeschön geht auch an die Wirtin Ursula Rumo, welche wiederum die traditionelle Suppe offeriert. VP Antje Burri-Escher ihrerseits dankt dem Ammann für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Mit dem besten Dank für das Erscheinen, das erwiesene Vertrauen und der wertvollen Mitarbeit kann der Ammann die Versammlung um 22.30 Uhr schliessen. Der Schreiber: Der Ammann: F. Zosso V. Vonlanthen Antrag des Gemeinderates Der Gemeinderat beantragt Ihnen, das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 28. März 2008 zu genehmigen. 24
Seite 1 und 2: E R K L Ä R U N G E N Z U R T R A
Seite 3: Bericht der Finanzkommission Peter
Seite 7 und 8: G E M E I N D E M I T T E I L U N G
Seite 9 und 10: Obligatorisches Schiessen Die Daten
Seite 11 und 12: Strafregisterauszug Der Strafregist
Seite 13 und 14: Weihnachtskonzert M I T T E I L U N
Seite 16 und 17: Pro Senectute Kanton Freiburg Steue

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