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Ausgabe 01 10<br />

DAS MITARBEITERMAGAZIN FÜR ZENTRALEUROPA<br />

Service<br />

mit Zukunft<br />

Krisenfrei<br />

ins<br />

neue<br />

Jahr<br />

ADAC mit<br />

neuerZentrale


2<br />

Editorial<br />

Liebe<br />

Kolleginnen,<br />

liebe<br />

Kollegen!<br />

Erstmalig in diesem Jahr wurde Ihnen allen eine kleine<br />

Strategie broschüre nach Hause geschickt.<br />

Ziel ist es, Ihnen damit die Strategie der YIT und die daraus abgeleiteten<br />

Hauptaufgaben näher zu bringen.<br />

Dies ist auch eine Reaktion auf die in den Mitarbeiterumfragen<br />

gezeigte Forderung nach besserer Kommunikation.<br />

Die Broschüre soll, genau wie die YITeam, allen Mitarbeitern die<br />

Möglichkeit geben, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen und<br />

die Strategie des Unternehmens zu verstehen.<br />

Lesen Sie dazu auch den Artikel »Service ist die halbe Miete«,<br />

in dem am Beispiel der YIT Germany nochmals die Strategie in<br />

Zusammenhang mit den laufenden Aktionen und Initiativen vorgestellt<br />

wird.<br />

Außerdem wird in dieser Ausgabe über zwei Veranstaltungen<br />

berichtet. Die eine ist bereits vorüber und war ein voller Erfolg –<br />

lesen Sie mehr über den Skitag in Österreich und die Gewinner<br />

des Abfahrtslaufs.<br />

01|10<br />

Die andere Veranstaltung fi ndet im Mai statt: der YIT-Tag in<br />

<strong>Deutschland</strong>. Er ist erstmalig als gemeinsame Mitarbeiterveranstaltung<br />

für alle Niederlassungen in <strong>Deutschland</strong> geplant.<br />

Nicht zu vergessen sind an dieser Stelle unsere Besten – die<br />

besten Auszubildenden der YIT Germany, die als Mitarbeiter des<br />

Quartals vorgestellt werden. Ihre Leistung zeigt, dass sich das<br />

hohe Engagement von YIT und die Bemühungen der Ausbilder und<br />

Auszubildenden auszahlen. Wir gratulieren den drei Facharbeitern<br />

zu ihren herausragenden Ergebnissen! Alle drei wurden übrigens<br />

in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen.<br />

Bezogen auf die YITeam muss man festhalten, dass deren<br />

Aktualität und Informationswert ein gutes Stück davon lebt, dass<br />

aus allen Einheiten und von möglichst vielen Mitarbeitern Berichte<br />

und Meinungen gedruckt werden – selbstverständlich auch<br />

kritische.<br />

Sie sind alle herzlich eingeladen, dieses Medium auch in diesem<br />

Sinne zu nutzen!<br />

Nun bleibt uns nur noch, Ihnen auch diesmal wieder eine interessante<br />

Lektüre und viel Glück beim Gewinnspiel zu wünschen!<br />

Ihr<br />

Karl-Walter Schuster & das Redaktionsteam<br />

Die<br />

Themen<br />

in dieser<br />

Ausgabe<br />

YIT CENTRAL EUROPE _<br />

4<br />

5<br />

6<br />

YIT INTERN _<br />

7<br />

8<br />

YIT AUSTRIA _<br />

9<br />

10<br />

Service ist die halbe Miete<br />

SERVIFLEX – Service mit Zukunft<br />

Sicherheit am Arbeitsplatz<br />

Brandschutz statt Brandfall<br />

Krisenfrei ins neue Jahr<br />

Mitarbeiter des Quartals<br />

Karriere Corner<br />

Reha im Wald<br />

Zusammenarbeit im Dienste der Gesundheit<br />

YIT GERMANY _<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Zwoa Brettl‘n a gführiger Schnee<br />

ADAC mit neuer Zentrale<br />

Nachtschicht in Hamburg<br />

XXXL-Chance in Schweden<br />

Vorne dabei im Sport<br />

Brandschutz für wertvolle Geschichte<br />

Volles Programm in Deggendorf<br />

Gewinnspiel | Impressum<br />

2010<br />

D e u t s c h l a n d<br />

Tag0 Tag0 T1T1T1T1T1T1 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 Tag<br />

Tag Tag<br />

01| 10<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

YIT Central Europe<br />

Service<br />

ist<br />

diehalbe 01|10<br />

Miete<br />

50% Serviceanteil am Gesamtumsatz in 2013.<br />

Eine auf den ersten Blick mutige Ansage – auf den<br />

zweiten Blick aber eine grundlegende Strategie.<br />

Ein Bericht von Rolf-Jürgen Merz<br />

Bereits in 2009 haben wir im Einklang mit den europäischen<br />

Konzerngrundsätzen unsere langfristigen Strategien<br />

defi niert. Ziel ist es, bei stetigem organischem Wachstum in 2013<br />

einen 50%igen Serviceanteil am Gesamtumsatz zu generieren und<br />

mit zusätzlichen Akquisitionen unsere Liefer- und Leistungskompetenzen<br />

im Bereich Automations- und Elektrotechnik sowie bei hochwertigen<br />

Service-Dienstleistungen zu komplettieren. Diese Strategien<br />

werden begleitet mit Maßnahmen zur Optimierung unserer Prozesse<br />

und Einführung standardisierter Tools.<br />

Mit Eintritt in YIT 2008 starteten wir erfolgreich mit der Implementierung<br />

des »Projektes Promenade« und einer Vielzahl von konkreten<br />

Maßnahmen zum Ausbau des Services und zur Effi zienzsteigerung.<br />

Kurz darauf wurden mit der ersten YITeam im ersten Quartal 2009<br />

die Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation<br />

erfolgreich und mit viel Potenzial für die Zukunft gestartet.<br />

Als die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise Anfang 2009 auch<br />

YIT erreichten, wurde europaweit das TRIM-Programm aufgelegt.<br />

Die nachhaltige Kostenreduzierung in allen Bereichen und weniger<br />

als 10% Gemeinkosten bezogen auf den Gesamtumsatz waren dabei<br />

essentielle Stützpfeiler dieses Konzepts.<br />

Beide Programme haben dazu geführt, dass sich unsere Wettbewerbssituation<br />

sich nachhaltig und langfristig verbessert hat. Das<br />

war die Basis für das gute Jahresergebnis 2009 und den sehr guten<br />

Auftragseingang im ersten Quartal 2010 (EUR 80 Millionen).<br />

Unser Bestreben, in 2013 rund 50% unseres Gesamtumsatzes im<br />

Dienstleistungsgeschäft zu machen und zukünftig unabhängiger von<br />

Baukonjunkturzyklen zu werden, erfordert unser aller Anstrengung<br />

mit 20%igen Wachstum im Service je Geschäftsjahr.<br />

Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, haben wir mit Servifl ex (siehe<br />

folgende Seite) ein Vertriebs- und Marketingtool eingeführt, welches<br />

die erfolgreiche Umsetzung nachhaltig begleiten soll.<br />

Wir haben eine Marketing- und Kommunikationsoffensive gestartet,<br />

um unseren Bekanntheitsgrad im deutschen Markt zu erhöhen und<br />

in den nächsten Jahren viele neue Kunden für YIT zu begeistern.<br />

Für 2010 haben wir in <strong>Deutschland</strong> ein YIT-Servicejahr ausgerufen.<br />

Ziel ist es, uns als Energie- und Servicedienstleister am Markt unter<br />

den TOP 3 zu positionieren.<br />

Der YIT-Tag dient dazu, zusammen mit unseren Stammkunden<br />

einen unvergesslichen und ereignisreichen Tag zu verbringen und<br />

langfristige Kundenbeziehungen zu ermöglichen.<br />

Die im Oktober stattfi ndende Messe Expo Real steht im Zeichen der<br />

sich im Markt etablierenden Green-Building-Zertifi zierungen – diese<br />

unterstützen unsere Anstrengungen, energiewirtschaftliche Gebäudetechniksysteme<br />

zu planen, zu bauen und zu betreiben.<br />

Abgerundet wird unser Maßnahmenkatalog mit einer Symposienreihe<br />

im November, die sich mit den vorbeschriebenen Themen<br />

an den Standorten Berlin, Hamburg, Stuttgart und München beschäftigt.<br />

Wir erwarten im Zuge dieser Veranstaltung mehrere<br />

hundert Kunden und mögliche Neukunden.<br />

Gerne werden wir Sie über die Umsetzung unserer eingeleiteten<br />

Strategien weiterhin informieren und freuen uns auf die mit Ihnen<br />

allen gemeinsame Umsetzung zur langfristigen positiven Ergebnisentwicklung<br />

der YIT Germany GmbH.<br />

SERVIFLEX –<br />

Service mitZukunft Mit der Marke SERVIFLEX verfügt YIT über ein ganzheitliches<br />

Konzept, das vielfältige Dienstleistungen zu modulartig miteinander<br />

verknüpften Services verbindet. YIT verfügt damit über<br />

ein leistungsstarkes Tool zur Verbesserung und Schärfung des<br />

gesamten Profi ls als Dienstleister.<br />

In den nordischen Ländern werden unter dieser Dachmarke schon<br />

seit etlichen Jahren höchst erfolgreich Wartungs- und Serviceverträge<br />

geschlossen; dieses Jahr wird SERVIFLEX erstmals in<br />

Central Europe eingeführt. Den Anfang machen Österreich und<br />

<strong>Deutschland</strong>, die anderen mitteleuropäischen Länder folgen.<br />

YIT hat mit SERVIFLEX ein einmaliges Konzept entwickelt, um<br />

neue und bestehende Kunden langfristig an das Unternehmen<br />

zu binden. Mit integrierten Prozessen, standardisierten Verträgen,<br />

einheitlichen Kalkulationen und angepassten Reportings sprechen<br />

wir vor allem das mittlere Kundensegment an. Bei bisher einzeln<br />

beauftragten Wartungs- oder Reparaturarbeiten können die<br />

Servicemitarbeiter vor Ort dem Kunden einen langfristigen Instandhaltungsvertrag<br />

anbieten, der dem Immobilienbesitzer oder Mieter<br />

einen transparenten, überschaubaren und vor allem umfassenden<br />

Service bietet.<br />

Durch den modularen Aufbau des SERVIFLEX-Konzeptes ist es<br />

selbstverständlich möglich, die standardisierten Leistungen indi-<br />

YIT Central Europe<br />

Services sollen in der<br />

Umsetzung individuell,<br />

in der Planung aber<br />

möglichst standardisiert<br />

ablaufen, damit<br />

Kunde und Dienstleister<br />

möglichst<br />

effi zient miteinander<br />

arbeiten können.<br />

Mit Servifl ex bricht für<br />

YIT ein neues Zeitalter<br />

im Servicebereich an.<br />

Ein Bericht von<br />

Matthias K. Schumann<br />

und Steffen Danielowski<br />

viduell auf die Kunden anzupassen. So bleiben wir unserem Motto<br />

treu und fi nden für jeden Kunden die richtige Lösung.<br />

Ein multidisziplinares Team kümmert sich derzeit um die Implementierung<br />

des Konzeptes in <strong>Deutschland</strong> und Central Europe.<br />

Vornehmlich sind die Serviceleiter aus den Niederlassungen und<br />

die Kollegen aus dem Kompetenzcenter FM eingebunden, Unterstützung<br />

erhalten sie aus den Bereichen Recht, Qualitätsmanagement<br />

und Marketing. Als Basis bestehen bereits ein gewerkeübergreifendes<br />

Vertragsmodell sowie die Grundzüge der<br />

Leistungsbeschreibungen. Das Kalkulationswerkzeug sowie die begleitende<br />

und abschließende Dokumentation werden derzeit erstellt.<br />

Die operative Umsetzung der Maßnahmen übernimmt in weiterer<br />

Folge Steffen Danielowski, Implementierungsmanager TGM. Er<br />

wird in den kommenden Wochen und Monaten alle Niederlassungen<br />

in <strong>Deutschland</strong> besuchen und die Kollegen auf ihre neuen Aufgaben<br />

vorbereiten. Hierbei werden die Mitarbeiter unter anderem<br />

in die Kalkulationstools (die auf bekannter Software basiert) eingewiesen<br />

und intensiv auf die proaktive Umsetzung des SERVIFLEX-<br />

Konzeptes beim Kunden geschult.<br />

Zur Unterstützung erhalten die neuen »Vertriebsmitarbeiter« entsprechende<br />

Hilfsmittel zur Hand. In <strong>Deutschland</strong> wird derzeit ein<br />

umfassendes SERVIFLEX-Marketingpaket mit Broschüren, Präsentationen<br />

und zahlreichem begleitenden Informationsmaterial<br />

geschnürt, um die Kunden umfassend informieren zu können.<br />

Mit Hilfe dieses Konzepts werden wir in <strong>Deutschland</strong> unser Ziel<br />

erreichen und bis zum Ende des Jahres im Servicebereich von YIT<br />

Germany ein Wachstum von 20% generieren.<br />

01| 10<br />

5


6<br />

YIT Central Europe<br />

Sicherheit<br />

am<br />

Arbeitsplatz<br />

FRYITZ UND DIE UNENDLICHE GESCHICHTE<br />

MIT DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG _<br />

Die Gefährdungsbeurteilung ist die zentrale Grundlage für einen wirksamen<br />

betrieblichen Schutz zur Verhütung von Unfällen und Gesundheitsgefahren<br />

am Arbeitsplatz, einschließlich der gesundheitsgerechten<br />

Gestaltung der Arbeit. Sie ist eine Voraussetzung, um Arbeitsplätze,<br />

Arbeitsmittel, Arbeitsstoffe, Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufe so zu<br />

gestalten oder auszuwählen, dass technische oder organisatorische<br />

Mängel und Fehlverhalten verhindert, beseitigt oder reduziert werden.<br />

Die Informationen über die Ergebnisse der Beurteilungen und die festgelegten<br />

Maßnahmen unterstützen die Beschäftigten, sich sicherheits-<br />

und gesundheitsgerecht zu verhalten. Eine Beurteilung der potentiellen<br />

Gefahren auf jeder Baustelle ist Pfl icht.<br />

Für die verantwortlichen Kollegen in <strong>Deutschland</strong> steht für diesen<br />

Zweck ein Formular im Intranet bereit. Dort wird nach nachfolgender<br />

Vorgehensweise beurteilt.<br />

VORGEHENSWEISE BEI DER GEFÄHRDUNGS-<br />

BEURTEILUNG FACILITY MANAGEMENT _<br />

Die Gefährdungsmöglichkeiten sind gerade im Bereich des Facility<br />

Management besonders vielfältig. Insbesondere bei Tätigkeiten in<br />

der Instandhaltung empfi ehlt es sich, systematisch und gefährdungsstrukturiert<br />

vorzugehen.<br />

01|10<br />

»Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!«<br />

Dieser simpel anmutende Leitspruch hat<br />

durchaus seine Berechtigung, denn in heutigen<br />

Arbeitsumgebungen kommt der Beurteilung<br />

und Klassifi zierung von Gefahrenpotentialen<br />

eine immer höhere Bedeutung zu.<br />

Ein Bericht von Franz Wudy<br />

KLASSIFIKATION DER GEFÄHRDUNGEN _<br />

Der Gefährdungsbeurteilung kommt gerade bei der Umsetzung der<br />

Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) eine immer größere Bedeutung<br />

zu, weil auch die von Arbeitsmitteln selbst ausgehenden Gefahren<br />

berücksichtigt werden müssen. Ziel der Betriebssicherheitsverordnung<br />

ist es, die Arbeitsschutzanforderungen für die Benutzung<br />

von Arbeits mitteln und für den Betrieb überwachungsbedürftiger<br />

Anlagen in nur einer Rechtsverordnung zusammenzufassen, die Vorschriftenvielfalt<br />

zu verringern und dem Betreiber mehr Flexibilität zu<br />

geben, ohne dabei das Sicherheitsniveau zu senken.<br />

Auf der Basis der Gefährdungsbeurteilung muss der Betreiber die<br />

erforderlichen Maßnahmen und deren Intervalle für eine sichere Bereitstellung<br />

und Benutzung der Arbeitsmittel ermitteln. Dabei hat er<br />

Mindestanforderungen zu berücksichtigen. Der Beurteilungsmaßstab<br />

sind die in § 4 des Arbeitsschutzgesetzes festgelegten Grundsätze.<br />

GEFÄHRDUNGEN BEI DER INSTANDHALTUNG _<br />

Sprinklerschutz – ein weiteres dramatisches<br />

Beispiel für die Wichtigkeit dieser unverzichtbaren<br />

baulichen Maßnahme.<br />

Ein Bericht von Barbara Niedermeier<br />

Krisenfrei<br />

Jahr<br />

ins neue<br />

Trotz der weltweiten Wirtschaftskrise ist es der<br />

YIT Germany gelungen, das Geschäftsjahr 2009<br />

gut zu überstehen. Es gibt sogar um ca. 70 Mitarbeiter<br />

mehr als 2008. Darüber hinaus wurde<br />

turnusgemäß ein neuer Betriebsrat gewählt.<br />

Ein Bericht von Herbert Eberhardt<br />

01| 10<br />

YIT Intern<br />

Brandschutz<br />

statt Brandfall<br />

Die Lagerhalle »Halle 2Z« in Ludwigsburg brannte kurz<br />

vor Beendigung von Umbauarbeiten in der Nacht vom 09.03.2010<br />

auf den 10.03. ab. In die bestehende Lagerhalle sollte ein Bürogebäude<br />

in Holzbauweise integriert werden. Die Feuerwehr konnte<br />

den Brand nicht löschen und musste das Gebäude kontrolliert niederbrennen<br />

lassen. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt.<br />

YIT Germany war mit der Errichtung des Sprinklerschutzes<br />

und einer fl ächendeckenden Brandmeldeanlage beauftragt.<br />

Tragischerweise waren unsere Arbeiten kurz vor der Fertigstellung.<br />

Dass die Anlage noch nicht in Betrieb war, lag an fehlenden Vorleistungen<br />

– wie z.B. wie der Vorab-Befüllung des Wassertanks –<br />

durch den Auftraggeber.<br />

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig lückenloser Sprinklerschutz in<br />

Gebäuden ist und welcher Schaden dadurch hätte vermieden<br />

werden können.<br />

RÜCKBLICK 2009 – VORSCHAU 2010 _<br />

Insolvenz, Konkurs, Kurzarbeit, Streichung von Zulagen, Lohnkürzungen<br />

usw. usw. Das waren die Schlagworte 2009. Wie gehofft,<br />

ging das Krisenjahr 2009 glücklicherweise an uns ziemlich spurlos<br />

vorüber und wir können auch hoffnungsvoll in das Jahr 2010<br />

blicken. Die Mitarbeiter der YIT Germany bekamen 2009, wie seit<br />

Jahren gewohnt, wieder ihr Weihnachts- und Urlaubsgeld und erhielten<br />

im April eine Lohnerhöhung. Die ist auch für 2010 wieder in<br />

Aussicht gestellt. Wir können sagen, dass unsere Arbeitsplätze sehr<br />

sicher sind und das sehe ich in der heutigen Zeit sehr positiv. Da<br />

macht die Betriebsratsarbeit – bis auf wenige unangenehme Einzelfälle<br />

– großen Spaß.<br />

ES IST WIEDER SOWEIT _<br />

Vier Jahre sind wieder um und es musste ein neuer Betriebsrat gewählt<br />

werden. Am 12. März diesen Jahres fanden in Deggendorf<br />

die Betriebsratswahlen statt. Die Wahlbeteiligung lag mit 228 Wählern<br />

bei knapp 60%, wobei bei den Frauen der Wählerinnenanteil<br />

bei 82% lag. Von 20 Kandidaten mussten 9 Betriebsratsmitglieder<br />

gewählt werden. Am 22. März fand die konstituierende Sitzung statt,<br />

in der der »alte« Vorsitzende Herbert Eberhardt in seinem Amt bestätigt<br />

wurde. Zugleich wurde auch der bisherige 2. Vorsitzende Reinhard<br />

Weber in seinem Amt bestätigt. Zur neuen Schriftführerin wurde<br />

Caroline Brunner gewählt. Neu im Betriebsrat sind: Stefanie Weber,<br />

Harald Sixt und Markus Kleingütl. Der Betriebsrat setzt sich aus fünf<br />

gewerblichen und vier angestellten Mitarbeitern zusammen, so dass<br />

ein ausgewogenes Verhältnis herrscht. Der Betriebsrat wünscht sich<br />

für die nächsten vier Jahre eine faire und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit der Geschäftsführung und für die Belegschaft. Die Wahl<br />

zum Betriebsrat in Halle fi nden am 7. Mai statt.<br />

7


8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

YIT Intern<br />

Mitarbeiter<br />

des Quartals<br />

01|10<br />

Ein Bericht von Barbara Niedermeier<br />

Alexander Bürgel (20) aus Hamburg und die Brüder Stefan<br />

und Markus Six (24) aus Deggendorf ließen bei den Abschlussprüfungen<br />

zum (Kälte-)Anlagenmechaniker alle anderen Auszubildenden<br />

ihrer jeweiligen Berufsschule hinter sich.<br />

Stefan Six ist der beste Schüler der Berufsschule Deggendorf, sein<br />

Zwillingsbruder Markus ist zudem der beste Schüler im praktischen<br />

Teil und ist nun gemeldet zum Leistungswettbewerb des deutschen<br />

Handwerks 2010 für den Bereich Niederbayern/Oberpfalz.<br />

Alexander Bürgel ist ebenfalls der beste Schüler seiner Berufsschule.<br />

Er erzielte das beste Ergebnis in der praktischen Prüfung und ist für<br />

die Leistungsprüfung auf Landesebene vorgesehen.<br />

Alle drei nahmen die speziellen Angebote der internen Ausbilder in<br />

Anspruch; das Engagement der YIT Germany für die Auszubildenden<br />

zahlt sich also aus. Wir gratulieren herzlich!<br />

Alexander Bürgel (oben), Stefan und Markus Six<br />

Karriere Corner<br />

1<br />

Seit 22. Februar 2010 ist Mag. Sabine Baljer kaufmännische<br />

Angestellte im Bereich Group Accounting and Reporting Central<br />

Europe am Standort Linz. Sie berichtet an Mag. Boris Peitler.<br />

2<br />

Mit Wirkung zum 1. Februar 2010 hat Klaus Bendlage die Funktion<br />

des Personalleisters <strong>Deutschland</strong> mit Sitz in Deggendorf aufgenommen.<br />

Gleichzeitig ist er für die Personalangelegenheiten in Zentraleuropa<br />

verantwortlich.<br />

3<br />

SABINE BALJER _<br />

KLAUS BENDLAGE _<br />

THOMAS GERSTNER _<br />

Herr Gerstner übernimmt seit 1. Februar 2010 als freier Mitarbeiter<br />

Sonderaufgaben in Zentraleuropa. In dieser Funktion ist er derzeit<br />

als Interimsmanager in Tschechien tätig. Er berichtet direkt an Karl-<br />

Walter Schuster.<br />

Zusammen-<br />

arbeit im<br />

der Gesundheit<br />

Dienste<br />

Ein Bericht von Reinhard Dollmann und Rudolf Auer<br />

Das neue und moderne Rehabilitationszentrum bietet eine<br />

optimale Nachversorgung sowie eine bestmögliche Betreuung von<br />

Patienten mit chronischen Erkrankungen im Bereich der Stoffwechselerkrankungen.<br />

Durch die unmittelbare Anbindung an das Krankenhaus<br />

Hallein, welches in seiner internen Abteilung schon lange<br />

auf die Behandlung von dieser Art der Erkrankung spezialisiert ist,<br />

wird in Hallein ein zukünftiges Stoffwechsel-Kompetenzzentrum geschaffen.<br />

Seitens YIT wurden sämtliche Rohinstallationen für den Therapiebereich<br />

mit Stangerbad, UW-Massage, 4-Zellenbad, Moorküche und<br />

Kneipp-Güssen ausgeführt. Weiters wurde erstmals eine intensive<br />

Zusammenarbeit zwischen YIT Allhau (HS, MSR) und YIT Salzburg<br />

(L) erfolgreich praktiziert und gelebt. Bei der Ausführung der Haustechnik<br />

stellten die Hygienerichtlinien ÖNORM H6020 und ÖNORM<br />

B5019 eine besondere Aufgabe dar, die größte Herausforderung<br />

liegt und lag jedoch in der extrem kurzen Montage- bzw. Bauzeit.<br />

Bauzeit: 11/2009 – 04/2010<br />

Gewerke: Heizung/Lüftung/Sanitär/Kälte/Hydranten/MSR<br />

Auftragswert: ca. EUR 2.000.000,– excl. MwSt.<br />

Projektleiter: Ing. Reinhard Dollmann<br />

(Allhau – Heizung, Sanitär, Kälte, Hydranten, MSR)<br />

Ing. Rudolf Auer (Salzburg – Lüftung)<br />

Auftraggeber: Rehabilitationszentrum Hallein GmbH, Salzburg<br />

Bauherr: Rehabilitationszentrum Hallein GmbH, Salzburg<br />

Reha<br />

Projektdaten/Technische Daten<br />

– Heizleistung ca. 450kW / Anschluss<br />

– 5 Lüftungsanlagen mit einem Volumenstrom<br />

– Sanitäranlagen mit zentraler WWB,<br />

– Sanitäre Einrichtung für 52 Zimmer<br />

an Fernwärme (UFO-Station)<br />

von gesamt 31.000 m³/h<br />

Enthärtungsanlage, Hebeanlagen, etc.<br />

01| 10<br />

YIT Austria<br />

im<br />

Wald<br />

Ein Bericht von Klaus Grabenhofer<br />

In der Perchtoldsdorfer Heide in Niederösterreich entstand in<br />

einem Jahr Bauzeit mit dem Waldsanatorium Perchtoldsdorf ein Rehabilitationszentrum<br />

mit professionellen Therapieeinrichtungen. Patienten<br />

mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen können<br />

neben den medizinisch-therapeutischen Behandlungen auch einen<br />

Wohlfühlbereich mit Hallenbad, Freischwimmbecken, Saunaanlage,<br />

Gymnastiksaal und Entspannungsräumen nutzen.<br />

Für die pünktliche Inbetriebnahme im März sorgte die YIT Austria. In<br />

vier Bauabschnitten umfasste der Auftrag die Gewerke Hydranten,<br />

Lüftung, Sanitär, Kälte, MSR und Heizung. Diese verteilt im Winter<br />

mit zwei Gaskesseln und insgesamt 1.100 KW Leistung über 12 Lüftungsanlagen<br />

mit einem Gesamtvolumenstrom von 105.000 m³/h die<br />

Luft gleichmäßig im Sanatorium. Weiters wurde eine Tiefgarage mit<br />

50 Stellplätzen errichtet. Zusätzlich wurden Trinkwasserspeicher eingegraben,<br />

da der Wasserbedarf von der Marktgemeinde Perchtoldsdorf<br />

nicht gedeckt werden kann. Besondere Herausforderung dabei<br />

für Projektleiter Ing. Klaus Grabenhofer und sein Team: die Einhaltung<br />

der Hygienerichtlinien ÖNORN H6020 und ÖNORM B5019!<br />

9


YIT Austria<br />

Beste Bedingungen,<br />

ein spannendes<br />

Rennen und viel<br />

Spaß auch für die<br />

Nicht-Skifahrer.<br />

Der Skitag 2010 war<br />

wieder ein voller Erfolg.<br />

Ein Bericht von<br />

Martin Kaus<br />

Brettl’n a<br />

Schnee…<br />

gführiger<br />

Zwoa<br />

Hüttengaudi für alle<br />

Dieses Jahr fand unser traditioneller Skitag am 13. und 14.<br />

März in Saalfelden statt.<br />

Über 200 Kolleginnen und Kollegen nutzten diese Gelegenheit und<br />

reisten aus allen Niederlassungen an; einige kamen bereits am Freitag<br />

und wurden dafür mit viel Sonne und Neuschnee belohnt!<br />

Nachdem alle Teilnehmer ihren Skipass, YIT-Helm und eine kleine<br />

Verpflegung im Hotel entgegengenommen hatten, ging es mit Shuttle-Bussen<br />

zur Asitzbahn nach Leogang, wo die Skigebiete Leogang-<br />

Saalfelden und Saalbach-Hinterglemm mit bestens präparierten Pisten<br />

und guter Schneelage bis ins Tal warteten.<br />

Die Nicht-Skifahrer nutzten in der Zwischenzeit den hoteleigenen<br />

Wellness-Bereich oder nahmen an der organisierten Schneeschuhwanderung<br />

teil.<br />

Anfangs war das Wetter sehr wechselhaft, doch als das traditionelle<br />

Skirennen um die Mittagszeit begann, klarte der Himmel auf. Über<br />

60 Teilnehmer jagten so bei besten Bedingungen den Pokalen in<br />

mehreren Kategorien hinterher.<br />

Bei einer zünftigen Après-Skiparty wurden die Sieger und Platzierten<br />

geehrt. Unser Tagesbester aus Linz, Manuel Schwarz, nahm stolz<br />

seinen Preis von unserem Geschäftsführer Manfred Simmet entgegen.<br />

Doch viel Zeit zur Ruhe blieb nicht, denn zum Abendessen ging es<br />

auf 1.760 m Höhe in die »Alte Schmiede«. Dort stand ein gemeinsamer<br />

Hüttenabend auf dem Programm. Im Anschluss an das vorzügliche<br />

Essen und die Verteilung der Tombola-Gewinne sorgten die<br />

»YIT-Girls« für ausgelassene Stimmung.<br />

Alle anwesenden Kolleginnen und Kollegen aus Österreich und<br />

<strong>Deutschland</strong> tanzten bis in den frühen Morgen. »Der Skitag war ein<br />

voller Erfolg. Treu unserem Motto: ›Together we can do it‹.« resümierte<br />

Geschäftsführer Manfred Simmet am Sonntag zufrieden.<br />

ADAC mit<br />

neuer<br />

Zentrale<br />

Im Münchener Stadtteil Sendling entsteht derzeit die neue<br />

Zentrale für den ADAC. Das imposante Gebäude besteht aus einem<br />

fünfstöckigen Sockelbau, aus dem sich ein 23-stöckiger Turm erhebt.<br />

Hier können nun alle 2.400 Mitarbeiter des Allgemeinen Deutschen<br />

Automobil-Clubs untergebracht werden – wesentlich effizienter als<br />

die bisherigen sechs in München verteilte Standorte.<br />

Die YIT Germany GmbH bekam für dieses Verwaltungsgebäude den<br />

Auftrag zur Ausführung der Gewerke Heizung, Kälte und Lüftung.<br />

Eine Besonderheit im Gewerk Lüftung stellt die erweiterte Montage-<br />

und Werkplanung durch unser Unternehmen dar. Auf einer Bürofläche<br />

von rund 65.000 m 2 entstehen neben allgemeinen Büro- und<br />

Verwaltungsräumen auch Schulungsräume, ein Konferenzzentrum,<br />

ein Rechenzentrum, ein Casino mit eigener Küche sowie die ADAC-<br />

Welt mit TV-Studio.<br />

Diese Vielzahl an unterschiedlichen Voraussetzungen und Ansprüchen<br />

ist für Projektleiter Alois Seitzer und sein Team eine spannende<br />

Herausforderung. Es entsteht hier ein Gebäude mit hohem technischem<br />

Standard; der Einbau eines hocheffizienten Wärmerückgewinnungssystems<br />

sowie die Nutzung von Geothermie sind dabei nur zwei<br />

von vielen interessanten Details.<br />

Die Arbeiten auf der Baustelle in München beginnen nach Pfingsten,<br />

ausgeführt werden sie von der Mannschaft, die bisher am Skyline<br />

Tower im Münchner Norden beschäftigt war.<br />

Wir gratulieren allen Beteiligten zur Akquise dieses Projekts und wünschen<br />

viel Erfolg bei der Ausführung!<br />

Mit der Bündelung von<br />

2.400 Mitarbeitern in<br />

einer Zentrale steigert<br />

der ADAC seine Effizienz.<br />

YIT liefert maßgebliches<br />

Know-How<br />

für ein Bürogebäude<br />

der Extraklasse.<br />

Ein Bericht von<br />

Barbara Niedermeier<br />

01|10<br />

01| 10<br />

10 11<br />

Der ADAC<br />

Wer kennt sie nicht, die »Gelben Engel«?<br />

YIT Germany<br />

Wer die Pannenhelfer noch nicht selbst in Anspruch<br />

nehmen musste, hat sie aber sicher schon auf<br />

<strong>Deutschland</strong>s Straßen gesehen.<br />

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V.<br />

ist mit ca. 17 Mio. Mitgliedern <strong>Deutschland</strong>s<br />

größter Verkehrsclub und vertritt die Interessen<br />

von Auto-, Motorrad- und Bootfahrern.<br />

Die bekannteste Dienstleistung des Clubs ist<br />

die Pannenhilfe, die auch Nicht-Mitglieder nutzen<br />

können. Ein Anruf genügt und ein Service-<br />

fahrzeug hilft dem liegengebliebenen Auto-,<br />

Motorrad- oder LKW-Fahrer (für Mitglieder<br />

kostenlos). In 80% der Fälle kann der Schaden<br />

gleich an Ort und Stelle behoben werden.<br />

Ebenso werden Hubschrauber für die Luftrettung<br />

von verunglückten und verletzten Personen dort<br />

eingesetzt, wo Rettungs- und Notarztwagen keinen<br />

Zugang haben. Den Mitgliedern stehen aber noch<br />

weitere Serviceleistungen zur Verfügung. Besonders<br />

wichtig und hilfreich ist der Krankenrücktransport<br />

aus dem Ausland.<br />

Anmeldungen für eine Mitgliedschaft sind im<br />

Internet unter www.adac.de möglich.


12<br />

YIT Germany<br />

Nachtschicht<br />

inHamburg<br />

Ein Bericht von<br />

Bernd Buschmann und Barbara Niedermeier<br />

Ende Januar erhielt die Niederlassung Hamburg einen wichtigen<br />

Großauftrag: Die Hamburg-Mannheimer-Versicherung will ihre<br />

2.000 Personen starke Zentrale in der Hansestadt bis Ende 2012 zu<br />

einem energieeffi zienten Gebäude umbauen. Die Verantwortung für<br />

den Umbau der Heizungs-, Kälte-, Lüftungs- und Sanitäranlagen liegt<br />

bei unserem Projektleiter Stefan Estel und beim Bauleiter Andreas<br />

Urbanski. Eine besondere Herausforderung liegt in der Sanierung<br />

der bestehenden Lüftungsanlagen auf das so genannte »BAOPT-<br />

Bauer-System«. Diese Umbaumaßnahmen sollen dazu beitragen, bei<br />

künftig besserer Behaglichkeit den Zuluftvolumenstrom von bisher<br />

1,8 Mio. m³/h auf 1 Mio. m³/h zu reduzieren. In Verbindung mit einer<br />

effi zienten Wärmerückgewinnung aus der Abluft soll künftig über<br />

50% an Betriebskosten gespart werden.<br />

Während der gesamten Umbauphase mit Beginn im Mai 2010 wird<br />

das Bürogebäude tagsüber in Betrieb bleiben. Daraus ergibt sich eine<br />

große Herausforderung, da sämtliche Arbeiten in den Büroräumen<br />

nachts durchgeführt werden müssen.<br />

XXXL-Chance<br />

inSchweden<br />

01|10<br />

Die österreichische XXXLutz-Möbelhauskette<br />

plant den Bau des ersten Möbelhauses<br />

in Malmö/Schweden.<br />

Ein Bericht von Petra Weinholzer<br />

Unsere Kollegen aus Schweden nutzen die Chance, sich an<br />

der Ausschreibung für die technische Gebäudeausrüstung zu beteiligen<br />

und eventuell den Auftrag zu sichern. Es bedarf jedoch Unterstützung<br />

aus Deggendorf, da die Niederlassung bereits Erfahrung mit der<br />

Ausstattung diverser XXXLutz-Möbelhäuser gemacht hat.<br />

Im Januar trafen fünf Kollegen aus Schweden in Deggendorf ein, um<br />

sich Unterstützung für ihre Kalkulation zu holen. In Einzelgesprächen<br />

wurden die jeweiligen Gewerke Elektro, Sprinkler, MSR, Lüftung,<br />

Heizung, Kälte und Sanitär bearbeitet. Max Brunnbauer, Projektleiter<br />

etlicher bereits ausgeführter XXXL-Objekte, erläuterte anhand von<br />

Planunterlagen den Aufbau und die Funktionalität der lüftungstechnischen<br />

Anlagen. Stefan Frisch, Niederlassungsleiter von Deggendorf,<br />

erklärte den Kollegen die wesentlichen Punkte der Gewerke<br />

Elektro und Sprinkler, die bei der Ausschreibung dieses Projektes zu<br />

berücksichtigen sind. Petra Weinholzer, Kalkulation, bearbeitete mit<br />

dem zuständigen Kollegen die Gewerke Heizung, Kälte und Sanitär.<br />

Am Ende der Gespräche einigte man sich darauf, dass die schwedischen<br />

Kollegen für die Gewerke HKS kalkulatorische Unterstützung<br />

aus Deggendorf erhalten. Ebenso werden die Einheitspreise vor Angebotsabgabe<br />

von unseren Deggendorfer Kollegen geprüft.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass sich die Arbeit gelohnt hat und YIT Schweden<br />

bei der Auftragsvergabe mitmischen kann!<br />

Brandschutz<br />

für Geschichte<br />

wertvolle<br />

Ein Bericht von Thomas Gwenner<br />

und Barbara Niedermeier<br />

Beim Umbau des Militärhistorischen Museums in Dresden<br />

wird eine Sprinkleranlage eingebaut, um die wertvollen Exponate<br />

vor eventuellen Brandschäden zu schützen. Die Bundeswehr<br />

baut das ehemalige Armeemuseum der DDR zum deutschen<br />

Leitmuseum für Militärgeschichte aus. Der amerikanische Architekt<br />

Daniel Libeskind (siehe Info-Kasten) lieferte dafür den Entwurf,<br />

der neben dem historischen Teil des Gebäudes einen modernen<br />

Anbau beinhaltet. Es entsteht eine Ausstellungsfl äche<br />

von 10.000 m 2 , auf der rund 1,5 Mio. Ausstellungsgegenstände<br />

vom Abzeichen bis zum U-Boot Platz fi nden.<br />

Unser Kompetenzcenter Sprinkler unter der Projektleitung von<br />

Thomas Gwenner und dem bauleitenden Monteur Herrn Nico Zöhler<br />

übernahm im Juli 2008 dieses außergewöhnliche Bauvorhaben. Es<br />

wird gut eine Million Euro für den VdS-gerechten Brandschutz im<br />

Gebäude verbaut. Im Militärhistorischen Museum werden ca. 4.000<br />

Sprinklerköpfe mit einer Sprinklerhaupt- und zwei Sprinklerunterzentralen<br />

mit 18 Alarmventilstationen über den Brandschutz wachen. Zusätzlich<br />

zum Sprinklerschutz werden in den Archivräumen CO 2 - Gaslöschanlagen<br />

installiert. Als Besonderheit ist hervorzuheben, dass alle<br />

Durchtrittsöffnungen zwischen dem Alt- und Neubau zusätzlich durch<br />

Wasserschleieranlagen als Sprühfl utlöschanlagen mit verdichteten<br />

offenen Düsen eine sichere Evakuierung im Brandfall gewährleisten<br />

werden. Die größte Herausforderung für dieses Projekt liegt in der<br />

Integration des Neubaus in ein über hundert Jahre altes Gebäude.<br />

im<br />

Vorne dabei<br />

Ein Bericht von Herbert Eberhardt und Werner Huber<br />

Zur Person: Daniel Libeskind<br />

YIT Germany<br />

Sport<br />

Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der YIT Germany<br />

sportlich sehr aktiv sind, ist in jeder Ausgabe der YITeam zu lesen.<br />

Auch im Winter sind die Kollegen nicht faul!<br />

Am 2. Januar nahm eine YIT-Mannschaft am traditionellen Holzstockturnier<br />

des Stammtisches »Ballkünstler« in Deggendorf teil. Herbert<br />

Eberhardt, Werner Nytiaha, Christian Geier und Reinhard Weber belegten<br />

unter 32 Mannschaften den hervorragenden 3. Rang.<br />

Erfolg auch für die YIT-Eisstockmannschaft einige Wochen später bei<br />

der Deggendorfer Stadtmeisterschaft für Vereine und Betriebe. Die<br />

Kollegen Sepp Weiss, Anton Ziegler, Werner Nytiaha und Karl-Heinz<br />

Kaufmann errangen einen guten fünften Platz. Um im nächsten Jahr<br />

noch besser zu werden, sind im Vorfeld Trainingseinheiten geplant.<br />

Den dritten Rang konnte eine YIT-Mannschaft beim Biathlon belegen.<br />

Herbert Fenzl und Werner Huber nahmen zusammen mit ihren Frauen<br />

am 20. Februar an einem Wettbewerb auf der Rusel – dem Hausberg<br />

von Deggendorf – teil. Die solide Einzelleistungen der Teilnehmer wurden<br />

dann zur Mannschaftswertung zusammengefasst.<br />

Der US-amerikanische Star-Architekt mit polnischen<br />

Wurzeln ist verantwortlich für die außergewöhnliche<br />

Form des Militärhistorischen Museums.<br />

Am Altbau von 1877 wird ein transparenter Glaskeil<br />

errichtet, der die historischen Gemäuer wie<br />

ein Schiffsbug teilt. Die V-Form des Keils steht<br />

für die Formation, in der britische Bomber Dresden<br />

zerstörten, und zeigt mit seiner Spitze auf den<br />

zuerst bombardierten Stadtteil. Zugleich stellt<br />

der Keil aber auch den Aufbruch der Dresdner<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg dar.<br />

Referenzen:<br />

– Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück<br />

– Denver Art Museum<br />

– Jüdisches Museum Berlin<br />

– Freedom Towers/WTC New York<br />

01| 10<br />

13


14<br />

YIT Germany<br />

Information, Unterhaltung<br />

und das Flair<br />

der internationalen<br />

Welt des Spitzensports<br />

– YIT Germany veranstaltet<br />

in Deggendorf<br />

ein Spektakel der<br />

Sonderklasse.<br />

Ein Bericht von<br />

Rolf-Jürgen Merz<br />

Volles<br />

Programm<br />

in<br />

Deggendorf<br />

Bei YIT ist es seit Jahren gelebte Praxis, einmal jährlich alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jeder Länderorganisation zusammenzuführen<br />

und einen gemeinsamen Tag miteinander zu verbringen.<br />

Damit wird unser Firmenmotto »Together we can do it.« in die<br />

Tat umgesetzt. Wir freuen uns, in diesem Jahr am 28. Mai einen<br />

solchen YIT-Tag mit erstmals allen Mitarbeitern aus <strong>Deutschland</strong> ausrichten<br />

zu können. Wir haben uns entschieden, diese Veranstaltung<br />

in Deggendorf durchzuführen, um unseren Kollegen aus den Niederlassungen<br />

und von den Baustellen die Möglichkeit zu geben, unsere<br />

Zentrale und die dazugehörigen Bereiche näher kennenzulernen. Die<br />

Vorbereitungen sind seit Wochen in vollem Gange. Um uns allen zu<br />

verdeutlichen, dass dieser Tag ein besonderer werden wird, haben<br />

wir nur für diesen Anlaß ein Logo entworfen, das Sie hier abgebildet<br />

sehen.<br />

Auch wenn wir Sie über den Tagesablauf bereits informiert haben,<br />

hier noch mal eine Übersicht in Kurzform: Unser YIT-Tag besteht aus<br />

drei Veranstaltungen. Beginnen werden wir auf unserem Firmengelände<br />

in Deggendorf. Hier wird es neben Vorträgen zu aktuellen<br />

YIT-Themen weitere Möglichkeiten geben, miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen, Gemeinsamkeiten auszutauschen oder Neues voneinander<br />

zu erfahren. Am Nachmittag fi ndet ein Benefi z-Fußballspiel<br />

zugunsten zweier karitativer Einrichtungen statt. Wir freuen uns, zu<br />

diesem Spiel viele prominente Fußballspieler begrüßen zu dürfen.<br />

01|10<br />

2010<br />

D e u t s c h l a n d<br />

T1T1T1T1T1T1 Tag0 Tag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 ag0 Tag<br />

Darunter befi nden sich auch ehemalige Nationalspieler, Welt- und<br />

Europameister. Diese »YIT Allstars« kicken gegen eine Auswahl<br />

weiterer ehemaliger Sportler und Olympiasieger rund um den Kapitän<br />

Klaus Wolfermann, Speerwurfolympiasieger von 1972: den »Wolf-<br />

FC-Olympia«. Sie alle kommen ausnahmslos für den guten Zweck<br />

und werden zusammen mit uns an der abschließenden Abendveranstaltung<br />

teilnehmen.<br />

Die Deggendorfer Oberbürgermeisterin, Frau Anna Eder, hat sich<br />

bereit erklärt, die Schirmherrschaft für das Fußballspiel zu übernehmen.<br />

Die Stadt Deggendorf stellt uns sowohl das Stadion<br />

(gemeinsam mit der SpVgg Grün-Weiß Deggendorf 03 e.V.) für<br />

das Spiel als auch die benachbarte Eishalle für unsere Abendveranstaltung<br />

zur Verfügung. Außerdem haben wir Sponsoren (z.B. die<br />

Firma Wolf aus Mainburg, siehe oben) gewinnen können, die mit<br />

Ihren Engagements maßgeblich zur Refi nanzierung des YIT-Tages<br />

beitragen.<br />

Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen, was am<br />

28. Mai 2010 alles geboten wird! Wir freuen wolflogo_v3.pdf uns darauf! 1 09.02.2010 09:33:04<br />

Ihr<br />

Rolf-Jürgen Merz<br />

Sprecher der Geschäftsführung YIT Germany GmbH<br />

Wachstum<br />

durch<br />

Service<br />

Getreu unserem Dienstleistungsgedanken und im Hinblick auf<br />

den besonderen Schwerpunkt »Service« in dieser Ausgabe, möchten<br />

wir auf den engen Zusammenhang zwischen Service, Wachstum und<br />

Erfolg mit einer einfachen Aufgabe hinweisen.<br />

Es ist ganz einfach: Im unterhalb angebrachten Säckchen fi nden Sie<br />

Pfl anzensamen. Diese einfach 1-2 cm tief in gewöhnliche Blumenerde<br />

einsetzen und regelmässig gießen. Schon nach wenigen Tagen<br />

beginnt die Pfl anze zu wachsen und ihre Form zu offenbaren. Dann<br />

heißt es schnell sein – denn der Name der Pfl anze ist unser aktuelles<br />

Lösungswort!<br />

Schnell einsenden, und mit ein bisschen Glück haben Sie – offenbar<br />

ja schon mit einem grünen Daumen gesegnet – die Chance auf eines<br />

von 20 Gartensets! Denn Service ist immer ein Gewinn!<br />

IMPRESSUM<br />

YIT Gewinnspiel<br />

Die Blumensamen einpfl anzen – nach spätestens<br />

drei bis vier Wochen können Sie erkennen, um<br />

welche Pfl anze es sich handelt.<br />

Einfach den Namen der Blume als Lösungswort<br />

einsenden und mit etwas Glück eines von 20<br />

Gartensets gewinnen!<br />

Senden Sie Ihre Antwort per E-Mail an gewinnspiel@yit.de oder<br />

per Fax an +49 (991) 3104-88285 (Name, Anschrift und Telefonnummer<br />

nicht vergessen!). Einsendeschluss ist der 02.07. 2010.<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt YITeam_Blumensamen-Briefchen.indt sind die Mitarbeiter von YIT Building and Industrial 1 Services Central Europe. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barablöse ist nicht möglich. Die Gewinner werden telefonisch verständigt. Über das Gewinnspiel wird kein Schriftverkehr geführt.<br />

Herausgeber: YIT Building Systems Central Europe | Redaktion: Christian Strauch, Tel.: +49 (991) 3104-285,<br />

christian.strauch@yit.de (YIT Germany) | Für den Inhalt verantwortlich: Karl-Walter Schuster, Rolf-Jürgen Merz,<br />

Matthias Schumann, Steffen Danielowski, Klaus Grabenhofer, Reinhard Dollmann, Rudolf Auer, Barbara Niedermeier, Martin Kaus,<br />

Bernd Buschmann, Thomas Gwenner, Herbert Eberhardt, Werner Huber, Petra Weinholzer | Textüberarbeitung & grafi sche<br />

Bearbeitung: spreitzerdrei Werbeagentur, Wien | Druck: Medienfabrik Graz | Stand: April 2010 | Aufl age: 2.200 Stk.<br />

01| 10<br />

15


YIT Building and Industrial Services Central Europe<br />

www.yit.de | www.yit.at | www.yit.pl | www.yit.hu | www.yit.cz<br />

Ausgabe 01 10<br />

DAS MITARBEITERMAGAZIN FÜR ZENTRALEUROPA<br />

Service<br />

mit Zukunft<br />

Krisenfrei<br />

ins<br />

neue<br />

Jahr<br />

ADAC mit<br />

neuerZentrale

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