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Mittwoch<br />

Mi 20. Januar<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 5_15:05 wdr 5 LebensArt<br />

Das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Ausre<strong>de</strong>n<br />

„Ich kann nicht, weil …“, „Das ist<br />

jetzt ganz unmöglich, ich muss<br />

erst …“. Ausre<strong>de</strong>n kennt je<strong>de</strong>r.<br />

Bis zu einem gewissen Grad sind<br />

sie auch sinnvoll im Alltag: solange<br />

sie nicht ver<strong>de</strong>cken, dass<br />

etwas wirklich Wichtiges verän<strong>de</strong>rt<br />

wer<strong>de</strong>n müsste, aber nicht<br />

verän<strong>de</strong>rt wird.<br />

Was aber hält die Menschen davon<br />

ab, etwas zu tun, was sinnvoll<br />

wäre? wdr 5 LebensArt spricht<br />

live mit <strong>de</strong>r Psychologin Brigitte<br />

Roser über die Funktion und die<br />

Macht von Ausre<strong>de</strong>n und vor allem<br />

darüber, wie man <strong>de</strong>r Ausre<strong>de</strong>n-<br />

Falle entkommt.<br />

Hörerinnen und Hörer<br />

können sich live an <strong>de</strong>r<br />

Sendung beteiligen über das kostenlose<br />

wdr 5-Aktionstelefon:<br />

0800 5678 555.<br />

Redaktion Bergit Fesenfeld<br />

wdr 4_21:05 Zauber <strong>de</strong>r Melodien<br />

Die größten Hits<br />

<strong>de</strong>s Jahres<br />

Von Suitbert Kempkes Große<br />

Musik-Erfolge eines Jahrgangs<br />

wer<strong>de</strong>n alljährlich als CD herausgebracht.<br />

Da gibt es ja diverse<br />

CD-Serien. Bis heute kommen auch<br />

je<strong>de</strong>s Jahr CDs mit Pop-Songs <strong>de</strong>s<br />

Jahres in Instrumentalfassungen<br />

auf <strong>de</strong>n Markt. Das hat eine lange<br />

Tradition. Denn abgesehen von<br />

<strong>de</strong>n „Tanzplatten <strong>de</strong>s Jahres“ bei<br />

uns in Deutschland kamen von<br />

internationalen Orchestern regelmäßig<br />

Jahrgangs-LPs heraus.<br />

Diese hießen dann meistens „Die<br />

größten Erfolge <strong>de</strong>s Jahres“ o<strong>de</strong>r<br />

„The biggest hits of the year“.<br />

Zauber <strong>de</strong>r Melodien wirft einen<br />

Blick auf solche Produktionen.<br />

Dabei liegt <strong>de</strong>r Schwerpunkt auf<br />

einigen Jahrgängen <strong>de</strong>r 60er Jahre.<br />

Manche Titel sind Evergreens bis<br />

heute, an<strong>de</strong>re zu Unrecht vergessen.<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall wird man von<br />

einigen Instrumentalversionen<br />

verblüfft sein.<br />

Redaktion Andreas Herken<strong>de</strong>ll<br />

20 wdr radioprogramm<br />

wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />

Komponist Heinz Holliger leitet das Konzert. Foto: wdr/dpa, Sigi Tischler<br />

ensembl[:E:]uropa [22]<br />

The Hilliard Ensemble (London)<br />

Aufnahme vom 17. Januar 2010 aus <strong>de</strong>m wdr-Funkhaus Köln<br />

Bernd Alois Zimmermann<br />

Sonate (1955) für Viola<br />

Anonym<br />

Thomas Gemma Cantuarie (aus <strong>de</strong>n Worcester<br />

Fragments, um 1300)<br />

Byttering<br />

En Katherine solennia (um 1440) für drei Stimmen<br />

John Dunstable<br />

Veni Sancte Spiritus für vier Stimmen<br />

Georg Kröll<br />

doppelspiel (2009) für zwei Bratschen UA<br />

Heinz Holliger<br />

Machaut-Transkriptionen (2001-09) für drei Violen und<br />

vier Stimmen UA <strong>de</strong>s Zyklus<br />

The Hilliard Ensemble<br />

Geneviève Strosser, Muriel Cantoreggi und Jürg Dähler – Viola<br />

Leitung: Heinz Holliger<br />

Mit Martina Seeber Wechselspiele<br />

zwischen Alter und Neuer<br />

Musik prägen das wdr 3 Konzert,<br />

das eine <strong>de</strong>r profiliertesten Vokalgruppen<br />

ins Zentrum stellt:<br />

das Londoner Hilliard Ensemble.<br />

Zusammen mit drei Bratschen<br />

vereinen sie sich zu einem ungewöhnlichen<br />

Septett, das einen<br />

großen Werkzyklus von<br />

Heinz Holliger über die Musik<br />

Guillaume <strong>de</strong> Machauts erstmals<br />

vollständig aufführt.<br />

Europa fühlt sich im Kölner wdr-<br />

Funkhaus zu Hause: In <strong>de</strong>r vierten<br />

Saison ist wdr 3 Gastgeber für europäische<br />

Spitzenensembles in <strong>de</strong>r<br />

Konzertreihe ensembl[:E:]uropa.<br />

Als Spezialisten für das Zusammenspiel<br />

stehen die eingela<strong>de</strong>nen<br />

Ensembles stellvertretend für die<br />

europäische I<strong>de</strong>e, für Interaktion,<br />

für Austausch über Grenzen hinweg.<br />

Europäisch <strong>de</strong>nken. Europäisch<br />

hören. ensembl[:E:]uropa.<br />

Redaktion Harry Vogt<br />

wdr 5_16:05, 22:05 Leonardo<br />

Das Sägewerk in<br />

meinem Bett<br />

Schnarchen und was man<br />

dagegen tun kann<br />

Von Frank Eckhardt Schnarchen<br />

ist – vor allem unter Älteren –<br />

ein weit verbreitetes Problem.<br />

Von <strong>de</strong>n Älteren schnarchen rund<br />

60 Prozent aller Männer und<br />

40 Prozent aller Frauen. Mehrere<br />

Faktoren können das Schnarchen<br />

verursachen: eine verstopfte<br />

o<strong>de</strong>r zu enge Nase, ein flattern<strong>de</strong>s<br />

Gaumensegel o<strong>de</strong>r ein zurückrutschen<strong>de</strong>r<br />

Zungengrund. Auch Alkohol<br />

und Übergewicht spielen<br />

eine Rolle. Was aber kann man<br />

gegen <strong>de</strong>n nervtöten<strong>de</strong>n Lärm<br />

tun? Wie gut helfen Zahnschienen<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Pyjama eingenähte<br />

Tennis-bälle? Und wann ist eine<br />

Operation sinnvoll?<br />

Redaktion Christina Sartori<br />

wdr 5_20:05 Tischgespräch<br />

„Wir brauchen eine<br />

Ökologie <strong>de</strong>r Seele“<br />

Ulrich Horstmann im Gespräch<br />

mit <strong>de</strong>m Psychoanalytiker Arno<br />

Gruen<br />

Mitgefühl und Liebe sind für Arno<br />

Gruen die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kräfte,<br />

die <strong>de</strong>n Menschen erst zu einem<br />

wahrhaft humanen Wesen machen.<br />

Der große Psychoanalytiker und Autor<br />

zahlreicher Bücher („Der Frem<strong>de</strong><br />

in uns“), <strong>de</strong>r noch mit 86 Jahren in<br />

Zürich praktiziert, lässt sich in seiner<br />

menschenfreundlichen Haltung<br />

nicht beirren – auch nicht durch<br />

seine eigene Lebensgeschichte. Als<br />

Ju<strong>de</strong> mussten Arno Gruen und seine<br />

Familie vor <strong>de</strong>n Nazis nach Amerika<br />

fliehen. Er sieht die Ursache für die<br />

Gewalt zwischen Menschen in <strong>de</strong>n<br />

frühkindlichen Erfahrungen von<br />

seelischen Schmerzen. Arno Gruen<br />

kritisiert im Tischgespräch mit<br />

Ulrich Horstmann, dass wir in einer<br />

Gesellschaft leben, in <strong>de</strong>r Empathie<br />

als Schwäche ausgelegt wird. Doch er<br />

ist überzeugt, dass die menschliche<br />

Spezies nur überleben kann, wenn<br />

sie dieses Gefühl zulässt.<br />

Redaktion Florian Quecke

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