Die Region - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 Fax 09546/6040<br />
1. NOVEMBER 2012<br />
KURIER<br />
Nr. 1017<br />
Jahrgang 20<br />
Franz von Suppé, Requiem in d-Moll<br />
Eine Aufzeichnung im Rahmen des „Ebracher Musiksommers 2012“ aus der<br />
ehemaligen Abtei Ebrach<br />
Ebrach. Den prächtigen<br />
Rahmen für das Konzert<br />
bietet die Abteikirche des<br />
ehem. Zisterzienserklosters<br />
Ebrach aus dem 12.<br />
Jahrhundert, ein mitten<br />
im <strong>Steigerwald</strong> gelegenes<br />
architektonisches Kleinod.<br />
<strong>Die</strong> barocke Schönheit des<br />
Innenraums harmoniert auf<br />
eindrucksvolle Weise mit<br />
der Musik.<br />
Es spielt die Philharmonie<br />
Festiva und es singt der<br />
Philharmonische Chor München<br />
unter der Leitung von<br />
Gerd Schaller. Hochkarätige<br />
Gesangssolisten runden das<br />
Gesamtbild dieser so außergewöhnlichen<br />
Aufführung ab: Marie Fajtová (Sopran), Franziska Gottwald (Alt), Tomislav Muzek (Tenor)<br />
und Albert Pesendorfer (Bass). <strong>Die</strong> Philharmonie Festiva ist ein Symphonieorchester, das 2008 von dem<br />
Dirigenten Gerd Schaller ins Leben gerufen wurde. <strong>Die</strong> Kernbesetzung bilden die Musiker der Münchner<br />
Bachsolisten und verschiedener Münchner Spitzenorchester. Für die Welt-Ersteinspielung der Oper „Merlin“<br />
von Carl Goldmark erhielten Gerd Schaller und das Orchester den ECHO-Klassik-Musikpreis 2010<br />
in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres - 19. Jahrhundert“. Der Philharmonische Chor München<br />
ist einer der führenden Konzertchöre Deutschlands und Partnerchor der Münchner Philharmoniker.<br />
Sendungsinfo<br />
„Requiem“ von Franz von Suppé am Donnerstag, 1. November 2012 um 11:15 Uhr [Bayerisches Fernsehen].<br />
„Requiem“ von Franz von Suppé am Sonntag, 18. November 2012 um 20:15 Uhr [BR-alpha]<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
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<strong>Die</strong> „Stillen<br />
Tage“ stehen<br />
vor der Tür<br />
Bamberg. Das Jahr neigt sich langsam<br />
dem Ende entgegen und die so<br />
genannten Stillen Tage stehen bevor.<br />
Vor diesem Hintergrund weist das<br />
Landratsamt Bamberg darauf hin,<br />
dass Allerheiligen am Donnerstag,<br />
1. November, der Volkstrauertag am<br />
Sonntag, 18. November sowie der<br />
Buß- und Bettag am 21. November und<br />
der Totensonntag am 25. November so<br />
genannte „Stille Tage“ im Sinne des<br />
Bayerischen Feiertagsgesetzes sind.<br />
Demnach sind an diesen Tagen<br />
öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen<br />
nur dann erlaubt, wenn der<br />
diesen Tagen entsprechende ernste<br />
Charakter gewahrt bleibt. Auch alle in<br />
einem anderen Sinn für den jeweiligen<br />
Vorabend (v. a. Samstage) geplanten<br />
öffentlichen Unterhaltungsveranstaltungen<br />
müssen spätestens um 24:00<br />
Uhr enden. An den Stillen Tagen ist<br />
zudem der Betrieb von Spielhallen<br />
nicht zulässig, da es sich hierbei um<br />
Unterhaltungsveranstaltungen handelt,<br />
die dem ernsten Charakter dieser<br />
Tage zweifellos widersprechen.<br />
Gleiches gilt für den Heiligen Abend,<br />
an diesem Tag allerdings nur in der<br />
Zeit von 14 bis 24 Uhr.<br />
Wer diese Regelungen nicht beachtet,<br />
kann mit Bußgeld belegt werden.<br />
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2<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Schloss Weißenstein auch in den<br />
Bayerischen Herbstferien geöffnet<br />
Öffnungszeiten verlängert bis zum 4. November 2012<br />
und Sonderführungen „Lasst Blumen sprechen …“<br />
Pommersfelden. Schloss Weißenstein in Pommersfelden steht seinen<br />
Besuchern in diesem Jahr bis zum 4. November offen, wie immer von<br />
9:30 bis 17:00 Uhr. <strong>Die</strong> regulären Führungen durch Treppenhaus, Grotte,<br />
Große Galerie und die privaten Appartements des Fürstbischofs und Bauherren<br />
Lothar Franz von Schönborn fi nden zur vollen Stunde statt. Für alle<br />
Interessenten, die noch keine Gelegenheit hatten, die Sonderführung zur<br />
Blumen- und Pfl anzensymbolik im Schloss zu besuchen, werden zusätzliche<br />
Termine angeboten: 1. November 15:00 Uhr, 2. November 16:00 Uhr, 3.<br />
November 11:00 und 15:00 Uhr, sowie 4. November 11:00 und 15:00 Uhr.<br />
Auf dem einstündigen Rundgang erhält der Besucher einen Einblick in die<br />
Symbolsprache und Bedeutung der Palmwedel, Lorbeeren, Pfi ngstrosen,<br />
Sonnenblumen und weiteren Blumen in Stuckelementen oder auf Bildern.<br />
Für die „Blumenführungen“ wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um<br />
Anmeldung gebeten, Tel. 09548/98180. Führung Erwachsene 6,50 Euro,<br />
Sonderführung „Lasst Blumen sprechen…“ 6,50 Euro. Öffnungszeiten: bis<br />
4. November 2012 täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr. Stündliche Führungen<br />
(letzte Führung 16:00 Uhr).<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Ringen<br />
Burgebrachs Zweitligamannschaft<br />
wieder auswärts<br />
Frankenliga-Mannschaft des TSV mit Hauptkampf in<br />
Burgebrach<br />
Burgebrach (vs). Das ist ein<br />
Kampfwochenende für den Tabellenführer<br />
der Frankenliga.<br />
<strong>Die</strong> Burgebracher Männerreserve<br />
kämpft am Freitag beim SC 04<br />
Nürnberg und am Samstag haben<br />
sie ab 19:30 Uhr den Hauptkampf<br />
in der Windeck-Halle gegen den SC<br />
Oberölsbach II. <strong>Die</strong> Burgebracher<br />
Frankenligaringer wollen in die<br />
Landesliga aufsteigen.<br />
Für Trainer Alexander Winkler<br />
wird die Mannschaftsaufstellung<br />
nicht einfach, denn in der Zweitligamannschaft<br />
werden einige der<br />
Stammringer erfolgreich eingesetzt.<br />
Aber der TSV II ist optimistisch,<br />
mit Hilfe der Fans das Saisonziel<br />
zu erreichen.<br />
<strong>Die</strong> Zweitligamannschaft des TSV<br />
tritt in Kleinostheim an. <strong>Die</strong> Gastgeber<br />
werden sich für die Niederlage<br />
in Burgebrach revanchieren wollen.<br />
Aber die junge Burgebracher Mannschaft<br />
will weitere Erfolge feiern.<br />
Kampfplan<br />
Freitag, 2. November 2012:<br />
20:30 Uhr Männer Frankenliga<br />
SC 04 Nürnberg – TSV Burgebrach<br />
II.<br />
Vorkampf Schüler<br />
SC 04 Nürnberg – TSV Burg-ebrach.<br />
Samstag, 3. November 2012:<br />
19:30 Uhr Männer 2. Liga<br />
SC Kleinostheim – TSV Burgebrach.<br />
Hauptkampf in der Windeck-Halle<br />
19:30 Uhr Männer Frankenliga<br />
TSV Burgebrach II – SC Oberölsbach<br />
II.<br />
Wettkampfstätten:<br />
Sporthalle SC 04 Nürnberg, Rollnerstr.<br />
99, 90408 Nürnberg.<br />
Turnhalle Kleinostheim, Kirchstr.,<br />
63801 Kleinostheim.<br />
Michael Giehl vom TSV Burgebrach ist in bestechender Form. Hier schultert<br />
er seinen Gegner vom KSC Hösbach bereits in der ersten Runde.<br />
Aromapfl ege<br />
Bamberg. Unter diesem Titel veranstaltet die Hospiz-Akademie Bamberg<br />
ein Seminar, in dem über den Einsatz von ätherischen Ölen informiert wird.<br />
Jede/r Teilnehmer/In wird selbst erleben, wie die Düfte Einfl uss auf den<br />
eigenen Körper nehmen. Kursleiterin Maria Vaas, Krankenschwester und<br />
Trainerin für basale Stimulation, geht u.a. auf folgende Fragen ein: Was<br />
sind ätherische Öle? Wie werden sie gewonnen? Welche Anwendungsmöglichkeiten<br />
über Duftlampe, Inhalation, Bäder und Massagen gibt es?<br />
Das Seminar fi ndet am 8. November von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.<br />
Anmeldungen werden unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
Hubertusmesse und<br />
Königsproklamation<br />
Schönbrunn. Mit den Böllernchützen beginnt am kommenden Samstag, 3.<br />
November 2012 in Schönbrunn wieder die traditionelle Hubertusmesse mit<br />
anschließendem Herbstball und Königsproklamation.<br />
Um 17 Uhr marschieren die Schützen, begleitet von Nachbarvereinen, zur<br />
Abholung der amtierenden Majestäten. Anschließend geht es in die Kirche<br />
zur Hubertusmesse, die von der Blaskapelle Untersteinbach und den Jagdhornbläsern<br />
Ebrachtal umrahmt und von Pfarrer Lohneiß zelebriert wird. Als<br />
Symbol des Hubertus, dem Schutzpatron der Jäger und Schützen, wird ein<br />
Rothirsch in die Kirche getragen. Anschließend geht es dann im Fackelzug<br />
zurück ins Schützenhaus. Gegen 19.30 beginnt der Herbstball mit den „Lustigen<br />
Reichmannsdorfern“ bei freiem Eintritt. Gegen 22 Uhr kommt es dann<br />
zum Höhepunkt des Abends - der Krönung der neuen Majestäten.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe<br />
des<br />
ist am Donnerstag<br />
um 17 Uhr.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Bärenstarke Hausmittel<br />
Burgebrach. <strong>Die</strong> Stillgruppe Höchstadt bietet wieder in den Räumen der<br />
Hebammenpraxis Storchennest (Industriestr. 17) in Burgebrach einen Hausmittelkurs<br />
mit praktischer Anleitung über „Wickel, Aufl agen und andere<br />
bärenstarke Hausmittel (nicht nur) für Kinder bei Erkältungskrankheiten“<br />
an. Er fi ndet am Donnerstag, 8. November 2012 um 19.30 Uhr bis ca. 22<br />
Uhr statt. Kosten pro Person 15 Euro (inkl. umfangreiche Kursunterlagen).<br />
Hier wird gezeigt, wie Wickel richtig angelegt werden, wie der „beste<br />
Schleimlöser aus der Natur“ hergestellt wird, einfache Hausmittelchen bei<br />
Husten, Schnupfen, usw. Es gibt viele Tipps, wie man die körpereigene<br />
Abwehr stärken kann. Und wer möchte, darf sich auf ein ansteigendes<br />
Fußbad einlassen. telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />
(max. Teilnehmerzahl 14 Pers.) bei der Kursleiterin Conny Bäuerlein,<br />
Tel. 09502/7370. Der nächste Kurs ist ebenfalls am 29. November 2012<br />
in Burgebrach.<br />
Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 3
4<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Gemeinderatssitzung Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong><br />
Teilsanierung der Schule<br />
soll nun vorgezogen werden<br />
Schönbrunn (ghü). Insgesamt hat<br />
der Gemeindewald Schönbrunn eine<br />
Fläche von 80,9 Hektar. Nach einer<br />
Waldbegehung mit Förster Jörg<br />
Dettloff informierte Bürgermeister<br />
Georg Hollet (BBL), die Gemeinderäte<br />
über den aktuellen Sachstand in<br />
den Gemeindewäldern. Für das Jahr<br />
2013 sind in den Gemeindewäldern<br />
folgende Hiebsätze vorgesehen.<br />
Der Hiebsatz, das ist das Holz in<br />
Festmetern, das nachhaltig pro<br />
Jahr geschlagen werden kann. Im<br />
Oberneuser Gemeindewald sollen<br />
500 Festmeter Holz geschlagen werden.<br />
Dabei soll ein Betrag von ca.<br />
15.000 Euro erwirtschaftet werden.<br />
Im Halbersdorfer Gemeindewald<br />
sollen 100 Festmeter Holz mit Hand<br />
geschlagen werden. Einnahmen ca.<br />
4.000 Euro. Langfristig werden<br />
aber keine großen Gewinne erzielt,<br />
weil die Gewinne wieder durch die<br />
Anschaffung von Pfl anzen – Einzäunungen<br />
-Wegebau aufgefressen<br />
werden.<br />
Waldhackschnitzel werden aus den<br />
bei der Läuterung, Durchforstung<br />
und Ernte von Wäldern anfallenden,<br />
geringwertigen Hölzern gewonnen.<br />
Für dieses minderwertige Holz, werden<br />
hohe Preise bezahlt, so Hollet.<br />
<strong>Die</strong> Preise für Brennholzselbstwerber<br />
(Personen, die gelegentlich<br />
Brennholz für den Eigenbedarf aufarbeiten),<br />
werden den allgemeinen<br />
Holzpreisen angepasst. Im Hinblick<br />
auf den Klimawandel, sollte der<br />
Laubholzanteil im Gemeindewald<br />
beträchtlich erhöht werden. Fichten<br />
werden nicht zu halten sein. Der Gemeinderat<br />
nahm die Ausführungen<br />
des Bürgermeisters zur Kenntnis.<br />
Grundschule Schönbrunn<br />
- Sanierung der sanitären<br />
Anlagen<br />
In einer seiner letzten Sitzungen<br />
hatte sich der Schönbrunner Gemeinderat<br />
für eine Generalsanierung<br />
der Schönbrunner Schule<br />
ausgesprochen. Auch das Schulamt<br />
unterstützte das Vorhaben, weil die<br />
Grundschule signifi kant für Schönbrunn<br />
erhalten bleiben soll. Eine<br />
Generalsanierung der Schule, kann<br />
die Gemeinde Schönbrunn aber auf<br />
Grund der derzeitigen fi nanziellen<br />
Situation, nicht stemmen. Allein<br />
an Planungskosten würden rund<br />
270.000 Euro anfallen. Um den hygienischen<br />
Ansprüchen der Schule<br />
aber gerecht zu werden, beabsichtigt<br />
die Gemeinde Schönbrunn, die maroden<br />
sanitären Anlagen wie Toilet-<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
ten, Waschbecken, die über 40 Jahre<br />
alt sind, komplett auszutauschen.<br />
Für diese vorgezogene, kleine Teilsanierung,<br />
soll die Genehmigung<br />
der Regierung eingeholt werden, so<br />
Bürgermeister Hollet. Gemeinderat<br />
Herbert Hümmer (BBL) erstellt<br />
vorab eine Kostenanalyse, damit<br />
grob abgeschätzt werden kann,<br />
welche Kosten für diese notwendigen<br />
Maßahmen auf die Gemeinde<br />
Schönbrunn zukommen.<br />
Antrag des Tierschutzvereins<br />
Bamberg e.V. -<br />
Beitragsanpassung<br />
Der Tierschutz steht seit 2002 als<br />
Staatsziel im Grundgesetz. Jedes<br />
Mitgeschöpf hat Anspruch auf<br />
Unversehrtheit und ein artgerechtes<br />
Leben. Tierschutzvereine kümmern<br />
sich um Tiere in Not. Der<br />
Tierschutzverein Bamberg e.V. ist<br />
Träger des Tierheims „Berganza“<br />
und erhält von einigen Gemeinden<br />
aus der <strong>Region</strong> einen Pauschalbetrag.<br />
Mit 7:6 akzeptierten die<br />
Schönbrunner Gemeinderäte eine<br />
Beitragsanpassung von 15 Cent auf<br />
25 Cent pro Einwohner.<br />
Zuschussantrag<br />
des <strong>Steigerwald</strong>clubs e.V.<br />
Der Zuschussantrag des <strong>Steigerwald</strong>clubs<br />
Zettmannsdorf e.V. zu<br />
den Herstellungsbeiträgen zur<br />
Entwässerungsanlage wurde in der<br />
letzten Sitzung durch Beschluss der<br />
Gemeinderäte zurückgestellt und<br />
an den Bauausschuss verwiesen,<br />
da der Verein nicht Eigentümer der<br />
Immobile ist. Der Bauausschuss<br />
sprach sich gegen einen Zuschuss<br />
für den Club aus, da er als Nichteigentümer<br />
auch zu keinen Beitrag<br />
herangezogen wird.<br />
Zuschussantrag der<br />
DJK Zettmannsdorf/<br />
Oberneuses 1962 e.V.<br />
Eine lebhafte Diskussion entwickelte<br />
sich um den Zuschussanteil für<br />
den DJK Zettmannsdorf/Oberneuses.<br />
<strong>Die</strong> Gesamtkosten zu den Herstellungsbeiträgen<br />
belaufen sich auf<br />
12.353.70 Euro. Der Verein hatte bei<br />
der Gemeinde Schönbrunn um einen<br />
Zuschuss von 50% gebeten, also um<br />
6176,85 Euro. Der Bauausschuss<br />
sprach sich aber für einen Zuschuss<br />
von 9.308 Euro aus. Der Gemeinderat<br />
stimmte mit 9:4 für den Vorschlag<br />
des Bauausschusses.<br />
R.I.O.! Ausscheidungsfestival 2012<br />
in Bamberg<br />
Ab November sucht „Rock in Oberfranken“ in den<br />
regionalen Vorausscheidungs-Festivals wieder Bands,<br />
die 2013 mit auf große Clubtour gehen.<br />
Bamberg. Auch im nächsten Jahr<br />
startet wieder eine große R.I.O.!-<br />
Clubtour - die Vorausscheidungs-<br />
Festivals dazu fi nden noch 2012<br />
statt. Am 20. Dezember wird das<br />
letzte der vier Vorausscheid-Events<br />
den Live-Club in Bamberg rocken.<br />
Eine fachkundige Jury und nicht<br />
zuletzt die Reaktion des Publikums<br />
entscheiden darüber, welche Band<br />
im nächsten Jahr an der R.I.O.!-<br />
Clubtour durch Oberfranken teilnehmen<br />
darf, die voraussichtlich<br />
aus sechs bis sieben Clubkonzerten<br />
bestehen wird. Im Anschluss<br />
an die Tour werden die besten<br />
R.I.O.!-Bands an interessante oberfränkische<br />
Open-Air-Festivals im<br />
Sommer 2013 vermittelt.<br />
„Magischer Abend“ in der FORTUNA<br />
„R.I.O.! ist eine großartige Plattform<br />
für junge Bands. R.I.O.! bedeutet,<br />
sich und die eigene Außenwirkung<br />
einfach mal auf einer großen Bühne<br />
austesten und sich mit anderen<br />
oberfränkischen Bands zu messen<br />
zu können. So ist eine möglichst<br />
bunte und qualitativ hochwertige<br />
Clubtour im nächsten Jahr garantiert“,<br />
erklärt Samuel Rauch, der<br />
neue Popularmusikbeauftragte des<br />
Bezirks Oberfranken. Spielregeln<br />
und Anmeldeformulare finden<br />
interessierte Musiker auf www.<br />
rockinoberfranken.de.<br />
Anmeldeschluss ist am 1. November<br />
2012. Termin in Bamberg:<br />
20. Dezember: Vorausscheidungs-<br />
Festival, Live-Club, Bamberg.<br />
Benefi z-Zaubershow für Jung und Alt<br />
Höchstadt. Zum zweiten Mal fi ndet in der FORTUNA Kulturfabrik ein<br />
„Magischer Abend“ statt. Ein breit gefächertes Programm soll diesmal<br />
wieder für Riesenandrang sorgen, der bei der ersten Veranstaltung vor zwei<br />
Jahren sogar zu einem Einlass-Stopp geführt hat. <strong>Die</strong>smal soll der Erlös der<br />
Armenienhilfe der kath. Pfarrgemeinde St. Georg zugeführt werden.<br />
<strong>Die</strong> teilnehmenden Künstler, die für den guten Zweck auf ihr Honorar<br />
verzichten, werden ein buntes abwechslungsreiches Programm gestalten,<br />
das Kinder, aber auch Erwachsene ansprechen soll.<br />
Ein besonderes Highlight wird der Auftritt des Magiers Wolfgang Klier<br />
sein, der mit seiner „Schlagzeilen-Vorhersage“ die Besucher verblüffen<br />
will. Weitere Künstler sind „Mosche Karlo“ vom Altheimer Zauberkeller,<br />
die Lokalmatadoren „Cartini“ und „Manolo“, sowie „Mad Schick“<br />
aus Erlangen. <strong>Die</strong> musikalische Untermalung wird wieder der über alle<br />
Landkreisgrenzen hinaus bekannte und beliebte Jazz-Pianist Thomas Fink<br />
übernehmen.<br />
Termin: Sonntag, 4. November, 17.00 Uhr, Vorverkauf: 12 Euro/ Erwachsene,<br />
6 Euro/ Kinder, Abendkasse: 14 Euro/ Erwachsene, 7 Euro/ Kinder.<br />
Vorverkaufstellen: FORTUNA Kulturfabrik, Tel. 09193/5033160 und<br />
Kreissparkasse Höchstadt.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
Ebrach. Der Schützenverein SV Ebrach ehrte seine neuen Schützenkönige<br />
und Vereinsmeister in folgenden Disziplinen: KK Sportpistole, GK Sportpistole<br />
und Revolver sowie Schwarzpulver-Pistole. Nach Bekanntgabe der neuen<br />
Könige und Vereinsmeister, wurde Bürgermeister Schneider gebeten, die<br />
Altkönige zu entthronen. Zu diesem Anlass konnten noch einige Schützen<br />
mit Urkunden geehrt werden, die in der Gau-Meisterschaft gute Ergebnisse<br />
geschossen hatten. Unser Bild zeigt die Schützen (von links): Alfred Stenglein,<br />
Helmut Mach, Guntram Bauer, Georg Ruß, Ludwig Weeger, Bürgermeister<br />
Max-<strong>Die</strong>ter Schneider, Wolfgang Wächtler und Georg Gärtner.<br />
Sportschiessen<br />
Jessica Brenner auch 2013<br />
im Landeskader<br />
Burghaslach. Nach dem Gewinn der BSSB-Kleinkaliber-Rangliste in der<br />
Juniorenklasse B/weiblich und vorderen Platzierungen bei den Bayerischen<br />
und Deutschen Meisterschaften sicherte sich die Burghaslacherin auch für<br />
die kommende Saison einen Platz im Bayernkader. <strong>Die</strong>ser wird mit dem Ziel<br />
geführt, junge Nachwuchstalente an den Nationalkader heranzuführen. Allerdings<br />
gilt es abzuwarten, wie gut es der 17-Jährigen gelingt, ihren Einstieg<br />
ins Berufsleben mit dem Leistungssport zu vereinbaren.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Unsere Events im November<br />
Sonntag, 4. 11. ab 10.30 Uhr<br />
Herbstlicher Brunch<br />
mit „Novello-Verkostung“<br />
Sonntag, 11. 11. ab 11.00 Uhr und 17.00 Uhr<br />
Martinsgans-Essen<br />
Sichern Sie sich Ihren Lieblings� sch, Tel. 09546/343<br />
Jeden Mi� woch<br />
3 + 3 = 9<br />
3 Weine + 3 Magenkitzler für nur 9,- €<br />
Donnerstag, 15. 11. ab 17.00 Uhr<br />
Eröff nung der Glühwein-Saison<br />
und unserer Ausstellung<br />
„Winterromanze 2012“<br />
Christmas-Celebration<br />
Ausstellung täglich vom 15. 11. - 22. 12. 2012<br />
Freie Kursplätze<br />
Bei den folgenden Gesundheitskursen der AOK sind noch Plätze frei:<br />
„Progressive Entspannung für 6- bis10-Jährige“, ab 6. November 2012<br />
um 16.00 Uhr in Bamberg. „RelaxKids für 8- bis10-Jährige“, ab 6. November<br />
2012 um 17.30 Uhr in Bamberg. „Progressive Entspannung“, ab<br />
7. November 2012 um 19.00 Uhr in Burgebrach. „Rückentraining mit<br />
Kleingeräten“, ab 9. November 2012 um 16.40 Uhr in Stegaurach. „Progressive<br />
Entspannung“, ab 13. November um 20.00 Uhr in Walsdorf.<br />
Interessenten können sich bei der AOK anmelden – direkt im Internet unter<br />
www.aok-gesundheitskurse.de oder telefonisch unter 0951/9336-245.<br />
Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 5
6<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
<strong>Die</strong> Burgebracher Tafel – seit fünf Jahren eine feste<br />
Institution und notwendige Einrichtung<br />
19 ehrenamtliche Helfer<br />
füllen ca. 588 Taschen pro Monat<br />
Burgebrach (gey). Vor einigen Jahren<br />
hatte der Bamberger Hans Neser,<br />
ein gebürtiger Burgebracher, der<br />
selbst seit vielen Jahren bei der Tafel<br />
tätig war, die Idee, in Burgebrach<br />
eine Lebensmittel-Ausgabestelle<br />
für Bedürftige aus dem westlichen<br />
Landkreis zu eröffnen.<br />
Nach klärenden Gesprächen mit<br />
Bürgermeister Georg Bogensperger<br />
nach geeigneten Räumlichkeiten,<br />
entschied man sich für das untere<br />
Geschoss im alten EVO-Gebäude<br />
in der Grasmannsdorfer Straße. So<br />
begannen in Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde die Umbauarbeiten.<br />
Willi Dorsch, 1. Vorsitzender des St.<br />
Vinzenzverein, erklärte sich bereit<br />
die Einrichtung als Burgebracher<br />
Ausgabestelle der Bamberger Tafel<br />
zu benennen. Neun Helfer starteten<br />
am 15. Oktober 2007 ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit.<br />
„Eigentlich ist es eine traurige Bilanz<br />
– und unsere Politiker wollen<br />
den Realitäten nicht ins Auge blicken“,<br />
so Debrah Neser, die Leiterin<br />
der Burgebracher Einsatzstelle.<br />
„Das fünfjährige Jubiläum und der<br />
wachsende Zulauf an Menschen in<br />
Not beweist, dass unser Engagement<br />
sinnvoll und wichtig ist“, betont<br />
Debrah Neser.<br />
Fuhr man vor fünf Jahren noch mit<br />
Privatautos zwei Supermärkte und<br />
einen Bäcker an, um die gespendeten<br />
Lebensmittel täglich abzuholen,<br />
hat sich heute das Bild geändert.<br />
Im Februar 2008 konnte sich die<br />
Einrichtung - mit der fi nanziellen<br />
Unterstützung der Bamberger Tafel<br />
sowie durch Spenden von Burgebracher<br />
Banken und Geschäftsleuten –<br />
einen gebrauchten Renault Kangoo<br />
anschaffen.<br />
Aktuell fährt die Tafel nun acht<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Supermärkte und vier Bäckereien<br />
an. Wurden die Lebensmittel anfänglich<br />
nur an drei Kunden verteilt,<br />
sind es mittlerweile 50 gemeldete<br />
Familien, die jeden Mittwoch<br />
und Samstag mit Lebensmitteln<br />
unterstützt werden. <strong>Die</strong> 19 ehrenamtlichen<br />
Helfer (vier davon sind<br />
seit fünf Jahren im Einsatz) füllen<br />
im Monat ca. 588 Taschen.<br />
Nicht nur Hartz IV-Empfänger nutzen<br />
die Tafel, sondern auch viele Sozialrentner.<br />
<strong>Die</strong> Altersarmut macht<br />
sich jetzt schon bemerkbar.<br />
Der Kangoo wurde mit der Zeit zu<br />
klein, so dass man im Januar 2012<br />
durch Spendenbereitschaft, ein<br />
Entgegenkommen des Autohauses<br />
Dotterweich und der Raiffeisenbank<br />
Burgebrach-Stegaurach,<br />
einen notwendigen Neuwagen mit<br />
einer größeren Ladefl äche kaufen<br />
konnte.<br />
Durch verschiedene regelmäßige<br />
Aktionen, wie z.B. das Schulprojekt<br />
„Ein Kilo mehr“, die Kindergarten-<br />
Aktion „Wir teilen Lebensmittel“,<br />
am Weihnachtsmarkt „Baum der<br />
Hoffnung“ sowie Erntedankgaben<br />
aus Pommersfelden und Walsdorf,<br />
hat sich die Einrichtung als fester<br />
Bestandteil der Gemeinde etabliert.<br />
Auch viele Hobbygärtner geben dort<br />
regelmäßig Obst und Gemüse ab.<br />
Da die Tafel keine Förderung<br />
erhält, ist man froh über jede Art<br />
von Spenden – natürlich auch gerne<br />
fi nanzieller Natur. Wer helfen<br />
möchte, kann dies auch per Überweisung<br />
auf das Konto der „Tafel<br />
Abgabestelle Burgebrach“, Raiffeisenbank<br />
Burgebrach-Stegaurach,<br />
BLZ 77062014, Konto 72087.<br />
Auskünfte und Informationen erteilt<br />
Debrah Neser gerne unter Tel.<br />
09546/8166.<br />
<strong>Die</strong> Lebensmittel werden von den ehrenamtlichen Helfern vor der offi ziellen<br />
Ausgabe sortiert.<br />
<strong>Die</strong> ehrenamtlichen Helfer der Burgebracher Tafel. <strong>Die</strong> Mitarbeiter auf der<br />
Bank arbeiten seit der Eröffnung vor fünf Jahren ehrenamtlich mit (von links):<br />
Debrah Neser, Reta Güntner, Kathinka Kraus, Birgit Kraus (es fehlt Philipp<br />
Schütz). Fotos: Karin Geyer<br />
Das Warren-Hardy-Trio konzertiert<br />
wieder in der Kulturtankstelle<br />
Burghaslach. Nachdem das Trio zuletzt im Jahre 2006 für ein ausverkauftes<br />
Haus sorgte, geben sich die drei Musiker Warren Hardy, Gesang und Klavier,<br />
Magnus Huprich, Schlagzeug und Marcus Marr, Trompete, die Ehre. Auf dem<br />
Programm stehen in diesem Jahr hauptsächlich Songs aus den 80er und<br />
90 Jahren. Einen Schwerpunkt des Repertoires bilden dabei Arrangements<br />
von Stevie Wonder-Titeln. Aber auch Hits von Michael Jackson, Kool and<br />
the Gang, Simply Red, Michael Bolton, George Michael, Gloria Estafan uvm.<br />
stehen auf dem Programm. Warren Hardy und Marcus Marr haben sich durch<br />
ihre gemeinsame Lehrtätigkeit in der Realschule Schloss Schwarzenberg<br />
kennen gelernt und musizieren inzwischen seit vielen Jahren gemeinsam.<br />
Überregionale Aufmerksamkeit konnten sie bei gemeinsamen Auftritten mit<br />
der Marcus Marr-Big Band auf sich ziehen, in der auch Magnus Huprich<br />
beteiligt ist. Warren Hardy wurde in Chicago geboren. Nach der Highschool<br />
studierte er Gesang und Klavier an der DePaul University in Chicago. Seit<br />
23 Jahren lebt und arbeitet er in Deutschland und präsentiert sich auf der<br />
Bühne als Sänger, Pianist und Begleiter. Marcus Marr studierte an der<br />
Hochschule für Musik in Würzburg. Er ist er Leiter der Kammermusikreihe<br />
„Schwarzenberger Schlosskonzerte“, der Stadtkapelle Scheinfeld und Gründer<br />
und Leiter der Marcus Marr-Big Band. Magnus Huprich ist von Beruf<br />
Klarinettenbauer. In zahlreichen Ensembles – von der Blaskapelle über Big<br />
Band bis zur Rockband – ist er ein viel gefragter Schlagzeuger. Das Konzert<br />
fi ndet am Freitag, 16. November 2012 in der Kulturtankstelle statt. Beginn:<br />
19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr). Eintritt: 10 Euro, Kartenvorverkauf: W. Hofmann<br />
Tel. 09552/1538, R. Hofmann Tel. 09552/1854, Wachenröther Bäck in der<br />
REWE oder Abendkasse.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
OGV Steppach prämierte<br />
die größten Sonnenblumen<br />
Steppach. Im Rahmen einer Bastelaktion<br />
erhielten zehn Kinder<br />
Sonnenblumenkerne, die sie pfl anzen<br />
und über den Sommer beobachten<br />
sollten. Anfang Oktober wurden<br />
nun die größten Exemplare geerntet<br />
und vermessen. <strong>Die</strong> Kinder konnten<br />
mit Kernen ein Teelicht dekorieren<br />
und verschiedene Lebensmittel<br />
probieren, die aus den Kernen bzw.<br />
dem Öl hergestellt werden. Natürlich<br />
hatte der Obst- und Gartenbauverein<br />
Steppach tolle Preise spendiert, die dann an die glücklichen Gewinner verteilt<br />
wurden. Mit einer Höhe von 3,40 Metern hatte Jenny Braid die größte Blume,<br />
gefolgt von Paul Maier, dessen Blüte einen Durchmesser von 38 cm betrug.<br />
<strong>Die</strong> Blume von Theresa Stirnweiß war 2,95 Meter hoch.<br />
Schlüsselfeld. Der Familienstützpunkt St. Johannes der Täufer bedankt sich<br />
bei den Mitgliedern der Pfarrband, welche mit einem Konzert - zugunsten des<br />
Familienstützpunkts - erfreuten. Den Spendenerlös in Höhe von 500 Euro<br />
übergaben Tanja Ott und Matthias Uri an die KiTa-Leiterin Rosi Bickel. Der<br />
Erlös fl ießt in die pädagogische Arbeit der Einrichtung ein, wie z.B. Literatur<br />
zum Jahresthema „Welt der Tiere“.<br />
Burgebrach. Zu dem beliebten Wallfahrtsort „Maria im Sand“ zu Dettelbach<br />
pilgern seit über 500 Jahren zahlreiche Gläubige, um den Schutz der Gottesmutter<br />
Maria zu erfl ehen. Pater Richard Hessdörfer empfi ng die Gruppe<br />
aus Burgebrach mit Pfarrer Bernhard Friedmann. Nach einer Einweisung und<br />
Führung wurde ein Gottesdienst gefeiert. Weiter ging die Fahrt in den Weinort<br />
Neuses am Berg. In einer Häckerstube wurde nach einer kräftigen Brotzeit<br />
ausgiebig gesungen. Umrahmt werde der Nachmittag von Michael Mohr mit<br />
seinem Akkordeon, ehe die Heimfahrt nach Burgebrach erfolgte.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 7
8<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Gesunde Zähne – gesunde Kinder<br />
In Bayerns Kindergärten<br />
Prölsdorfer Kindergartenkinder statteten der<br />
Zahnarztpraxis einen Besuch ab<br />
Prölsdorf. In diesem Jahr besuchten<br />
die Kinder des Kindergartens<br />
St. Sebastian Prölsdorf die Zahnärztin<br />
Teresa-Sophie Haiduk in<br />
ihrer Praxis in Untersteinbach. So<br />
konnten sie den Arbeitsbereich der<br />
Zahnärztin genau unter die Lupe<br />
nehmen.<br />
<strong>Die</strong> Zahnärztin erklärte den Kindern<br />
anschaulich, wie sie selbst<br />
mithelfen können, dass ihre Zähne<br />
gesund bleiben. Wichtig ist hierbei<br />
eine gesunde Ernährung, richtiges<br />
Zähneputzen und zweimal im<br />
Jahr die Kontrolle beim Zahnarzt.<br />
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Besonders begeistert waren die<br />
Kinder von der Demonstration des<br />
Mundspiegels, des Speichelsaugers,<br />
des Luftbläsers und des Bohrers.<br />
Auch die verschiedenen Funktionen<br />
des Behandlungsstuhles und des<br />
Wasserbeckens interessierte die<br />
Kinder sehr. Kindergartenleiterin<br />
Ilona Schuster freute sich über das<br />
Wissen der Kinder, beim Gespräch<br />
über gesundes Essen. Sie berichtete,<br />
dass der Kindergarten St. Sebastian<br />
Prölsdorf auch im Jahr 2012, ebenso<br />
wie 2011, den Hauptpreis der Aktion<br />
Seelöwe gewonnen habe.<br />
Lisberg. <strong>Die</strong> Lisberger Reservisten hatten sich in Neustadt/Coburg auf der<br />
Schießanlage zu einer Übung angemeldet. Nach dem Eintreffen wurde dort das<br />
Nachtlager im Schützenhaus errichtet, es erfolgte die Sicherheitsbelehrung,<br />
dann wurde es laut im Schützenstand. <strong>Die</strong> Schießübungen des Reservisten-<br />
Verbandes wurden umgesetzt, alle Teilnehmer konnten umfangreich ihre<br />
Waffen schießen. Nach Schießende und Standreinigung wurde noch ein<br />
geselliger Abend verbracht.<br />
Bittere Niederlagen<br />
beim zweiten Heimspieltag<br />
Handball-Männer des TSV Burgebrach verlieren knapp,<br />
die Damen deutlich<br />
Burgebrach (mad/CK). Im Spiel<br />
der Damen war bei der deutlichen<br />
Niederlage mit 13:22 gegen den<br />
TBVFL Neustadt Wildenheid mehr<br />
als ein Wurm drin. <strong>Die</strong> Männer<br />
waren gegen die zweite Mannschaft<br />
des HC 03 Bamberg näher dran am<br />
Sieg als vor zwei Wochen, gereicht<br />
hat es aber mit 20:22 immer noch<br />
nicht.<br />
Das Rückspiel der Herren gegen<br />
den HC 03 Bamberg II fand schon<br />
zwei Wochen nach dem Hinspiel<br />
statt. Eine gute Gelegenheit für die<br />
TSVler zu zeigen, dass sie aus dem<br />
verlorenen Spiel in Bamberg gelernt<br />
hatten. Und sie begannen gut, spielten<br />
konsequent, kontrollierten das<br />
Spiel. Bis auf 8:3 zogen sie davon,<br />
bevor sich die HC-Männer fi ngen<br />
und langsam aber sicher selbst ins<br />
Spiel fanden. Über 9:5 und 10:7 kamen<br />
sie immer näher heran, erzielten<br />
nicht nur den Ausgleich zum 10:10,<br />
sondern führten am Ende der ersten<br />
Halbzeit mit 11:12.<br />
Anders als 14 Tage zuvor folgte zu<br />
Beginn der zweiten Halbzeit nicht<br />
der Absturz in einen nahezu umaufholbaren<br />
Rückstand, sondern das<br />
Spiel wogte ziemlich ausgeglichen<br />
hin und her, wenn auch nicht auf<br />
besonders hohem Niveau. Beide<br />
Mannschaften zeigten mehr oder<br />
weniger deutliche Schwächen im<br />
Abschluss, wovon jeweils der andere<br />
profi tieren konnte.<br />
Das erste Tor der zweiten Halbzeit<br />
machten die Burgebracher zum<br />
12:12. <strong>Die</strong> HC-Mannschaft legte<br />
einen Zwischenspurt ein zum 13:16.<br />
Der TSV musste nachziehen, konnte<br />
auf 15:16 und nach einem 15:18-<br />
Rückstand auf 17:18 verkürzen.<br />
Schade, dass den Männern gegen<br />
die immer noch etwas abgezockteren<br />
Bamberger auf das Ende zu ein<br />
wenig die Puste ausging, so dass sie<br />
nach dem 18:22 nur noch auf 20:22<br />
herankamen.<br />
Trainer Peter Graß verließ das Feld<br />
mit gemischten Gefühlen: „Wir<br />
waren besser als beim Hinspiel,<br />
ließen uns nicht so überfahren. Um<br />
so bedauerlicher, dass das letzte<br />
Quäntchen Klasse fehlte und es<br />
noch nicht ganz gereicht hat zum<br />
Sieg.“ Tore machten Phil Koch (6),<br />
Andi Brunner, Matthias Krause (je<br />
5), Michael Kraus (2), Wolfgang<br />
Sperber, Florian Uri (je 1). Außerdem<br />
spielten Michael Derbacher,<br />
Ralf Fuchs, Holger Schlegler, Flo<br />
und Matthias Wolf.<br />
Deutlich unter Wert verkauft haben<br />
sich die Burgebracher Handballdamen.<br />
Sie verloren sehr deutlich<br />
13:22 gegen den TBVFL Neustadt<br />
Wildenheid. Das ist um so bitterer,<br />
als die TSVlerinnen in der vergangenen<br />
Saison eine der beiden<br />
Begegnungen mit dem TBVFL<br />
Neustadt Wildenheid für sich hatten<br />
entscheiden können. Leider ließen<br />
sie sich aber wieder einmal die<br />
Butter vom Brot nehmen.<br />
Nach dem 1:0 gelang es den Burgebracherinnen<br />
über das gesamte<br />
Spiel nicht mehr, die Führung zu<br />
erlangen. <strong>Die</strong> Damen von Trainer<br />
Jonas Wisokoljan liefen also ständig<br />
einem Rückstand hinterher,<br />
der mit zunehmender Spieldauer<br />
immer größer wurde. <strong>Die</strong> sonst gut<br />
funktionierende 5:1 Abwehr brachte<br />
nicht den erhofften Erfolg, da die<br />
Gegnerinnen mit sehr vielen Würfen<br />
aus zweiter Reihe immer wieder<br />
zu Toren kamen. Zwar konnte die<br />
direkte Fraudeckung gegen die<br />
Neustadter Rückraumspielerinnen<br />
den Spielfl uss etwas stören, aber<br />
das reichte trotzdem nicht als Mittel<br />
gegen die Würfe aus der Distanz.<br />
Auch als die Gäste zu Beginn der<br />
zweiten Hälfte zeitgleich durch<br />
zwei Zeitstrafen geschwächt waren,<br />
schafften es die TSV-Damen nicht,<br />
diesen Vorteil in Tore umzumünzen,<br />
sondern sie ließen im Gegenteil zwei<br />
weitere Tore für den Gegner zu. Und<br />
wenn es mal nicht läuft, dann richtig:<br />
<strong>Die</strong> Burgebracherinnen konnten<br />
nur vier von acht Siebenmetern<br />
in Tore verwandeln. Folgerichtig<br />
kam es zur deutlichen Niederlage<br />
von 13:22. Es spielten: Isabell Röckelein<br />
(Tor), Hedwig Röckelein,<br />
Angela Jäger (3), Lisa Köberlein,<br />
Ute Hirt, Michaela Krause (4/2),<br />
Nina Brunner, Mona Strasser (1),<br />
Johanna Windfelder, Carina Krug<br />
(3/2), Laura Dotterweich, Jasmine<br />
Ziegler (2).<br />
<strong>Die</strong> nächste Möglichkeit unter Beweis<br />
zu stellen, dass sie es besser<br />
können, haben die Damen am Sonntag<br />
4. November 2012 um 14:30<br />
Uhr in Rattelsdorf, wo sie beim TV<br />
Hallstadt zu Gast sind.<br />
(Weitere Infos und Spielpläne unter<br />
www.tsv-burgebrach-handball.de)<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe<br />
des<br />
ist am Donnerstag<br />
um 17 Uhr.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
Einzelmeisterschaften<br />
im Trampolinturnen<br />
Turngau Süd-Oberfranken<br />
Nordhalben/Ebrach. Für ihren<br />
vorletzten Wettkampf in diesem<br />
Jahr musste die Trampolinmannschaft<br />
des SC Ebrach um Johanna<br />
Thomann die weite Reise nach<br />
Nordhalben, im Frankenwald, auf<br />
sich nehmen.<br />
An diesem Wettkampftag wurden<br />
sowohl die Einzelmeisterschaften,<br />
also auch die Synchronmeisterschaften<br />
des Turngau Süd-<br />
Oberfranken im Trampolinturnen<br />
ausgetragen.<br />
<strong>Die</strong> neun teilnehmenden Turnerin-<br />
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1. Platz Julia Porsch, sowie<br />
Johanna Dorsch, 2. Platz Johanna<br />
Thomann, sowie Linda Becker, 6.<br />
Platz Luisa Klein. Synchron: 1. Platz<br />
Johanna Thomann/Julia Porsch,<br />
sowie Johanna Dorsch/Annalena<br />
Klein, 3. Platz Lisa Stark/Luisa<br />
Klein, 4. Platz Annalena Friedrich/<br />
Christina Gillich.<br />
Annika Burger vom Sportclub<br />
Ebrach fungierte bei diesen beiden<br />
Wettkämpfen als Kampfrichterin.<br />
Das Bild zeigt (hinten, von links): Annalena Klein, Julia Porsch, Johanna<br />
Thomann, Johanna Dorsch sowie (vorne, von links): Lisa Stark, Linda Becker,<br />
Annalena Friedrich, Christina Gillich, Luisa Klein.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
im Monat November 2012<br />
für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land<br />
01./02. 11. 2012: Dr. Dr. von Moller Alexander, Hainstr. 18, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Löffl er Liebhard, Bergstr. 5, 96170 Lisberg/<br />
OT Trabelsdorf, Tel. 0800/6649289.<br />
03./04. 11. 2012: Dr. Müller Erwin, Hainstr. 2, 96047 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. ZA Markert Wolfram, Kapellenstr. 9, 96117 Memmelsdorf/<br />
OT Lichteneiche, Tel. 0800/6649289.<br />
10./11. 11. 2012: Dr. Schneider Kurt, Promenadestr. 15, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Miltenberger Gerhard, Kellerstr. 4, 96158 Frensdorf,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
17./18. 11. 2012: Dr. (UMF Klausenburg) Penteker Niculina, Dr.-von-<br />
Schmitt-Str. 9, 96050 Bamberg, Tel. 0800/6649289. Dr. Hock Robert,<br />
Peulendorfer Str. 1, 96110 Scheßlitz, Tel. 0800/6649289.<br />
24./25. 11. 2012: Dr. Nagengast Matthias, Obstmarkt 5, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Mokosch Alexander, Bamberger Str. 4, 96194<br />
Walsdorf, Tel. 0800/6649289.<br />
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der Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft<br />
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28. Basketballturnier um den Winnäm Basket-Pokal<br />
Winnäm 85ers Oldies – but Goldies!<br />
Burgwindheim. Nachdem die<br />
Vorjahres-Abonnement-Sieger der<br />
„Winnäm Kerwasburschen- und<br />
Madli“ mangels Personal heuer<br />
nicht mehr antraten, sind die Jungens<br />
der aktuellen U18-Mannschaft<br />
von Winnäm Basket an deren Stelle<br />
angetreten. Mit dem Turniersieg<br />
hatten sie jedoch nichts zu tun,<br />
auch wenn manches ihrer Spiele<br />
knapp ausfi el. Nach dem von 1.<br />
Bürgermeister Thaler ausgeführten<br />
Sprungball mussten im ersten<br />
Match (trotz Verstärkung durch die<br />
Geschwister Werner-Fleischer) sich<br />
die Burgwindheimer Nachwuchs-<br />
talente ihre erste Schlappe gegen<br />
hochmotivierte „Top Drafts Ebrach"<br />
abholen und verloren mit 29:54.<br />
Im Spiel zwei reisten die „Winnäm<br />
85ers Oldies“ dieses Mal in Bestbesetzung<br />
an und stellten gleich einen<br />
10-Mann-Kader auf die Beine. Das<br />
sollte auch Auswirkungen haben.<br />
Zunächst taten sie sich in der Partie<br />
gegen die „Cool Runnings Bischberg“<br />
etwas schwer, das rote Leder<br />
im Korb unterzubringen, so dass zur<br />
Halbzeit lediglich ein Pünktchen<br />
Vorsprung (20:19) auf der Anzeigetafel<br />
abzulesen war. Im zweiten<br />
Abschnitt besannen sich die alten<br />
Herren auf ihre Stärken, so dass ein<br />
ungefährdeter 41:31-Sieg heraussprang.<br />
Schnell abgefertigt waren<br />
die „Cool Runnings Bischberg“,<br />
die in der nachfolgenden Partie bei<br />
den „Top Drafts Ebrach“ mit 53:24<br />
unter die Räder kamen.<br />
Mit positiver Energie ausgestattet<br />
gleiteten die U18-Talente übers<br />
Basketballparkett und lieferten<br />
sich einen heißen Kampf gegen<br />
die erfahrenen, aber nicht mehr<br />
ganz so schnellen „Winnäm 85ers<br />
Oldies“. Alle Energie half jedoch<br />
nichts gegen die Routiniers, so dass<br />
die U18 mit 36:42 unterlag. Spiel<br />
5 war vom Anfang bis zum Ende<br />
hart umkämpft, so dass die Führung<br />
ständig wechselte. Erst in der<br />
Schlussminute war abzusehen, dass<br />
sich die U18 des TSV Burgwindheim<br />
mit 48:46 gegen die „Cool<br />
Runnings“ durchsetzen konnte. Vor<br />
der nächsten Partie stand bereits<br />
fest, dass sich die beiden Teams im<br />
Finale abermals gegenüber standen,<br />
da die übrigen zwei Kontrahenten<br />
mehr Niederlagen erlitten haben.<br />
Daher schonten die „Top Drafts<br />
Ebrach“ sogar einen Spieler, damit<br />
dieser im Endspiel seinen Elan<br />
einfl ießen lässt. An den Ebrachern<br />
plätscherte das Match gegen die<br />
voll aufspielenden „Winnäm 85ers<br />
Oldies“ vorbei, was sich im Resultat<br />
von 20:37 äußerte.<br />
Zur Halbzeit war das Ergebnis im<br />
Einlagespiel der U12 für die Mannschaft<br />
des TSV Burgwindheim mit<br />
15:28 zwar noch schmeichelhaft,<br />
aber im Endergebnis zeigte sich<br />
doch die Stärke der Abordnung<br />
von Bischberg Baskets. Man hatte<br />
zwar mit 29:61 verloren, trotzdem<br />
erkämpften sich die Winnämä Nachwuchsspieler<br />
unter der Obhut von<br />
Coach Nina Fleischer den Respekt<br />
der Zuschauer.<br />
Im Abchlussspiel ging es noch mal<br />
richtig zur Sache. Heiß auf den<br />
Wanderpokal waren die „Top Drafts<br />
Ebrach“, aber auch die „Winnäm<br />
85ers Oldies“ hatten Lunte gerochen.<br />
Zur Pause lagen beide Teams<br />
mit 17:17 gleichauf. Fünf Minuten<br />
vor dem Ende lagen die Ebracher<br />
Recken mit drei Punkten in Front<br />
(35:32).<br />
Danach verlor das talentierte und<br />
bisher im Turnier stark aufspielende<br />
Team der „Top Drafts“ den Faden.<br />
Das nutzten die mit einem großen<br />
Kader ausgestatteten früheren<br />
85ers-Spieler rigoros aus, erzielten<br />
neun Punkte in Folge, ließen nur<br />
noch einen Freiwurfpunkt der Ebracher<br />
zu und freuten sich am Ende<br />
über 41 Punkte, während Ebrach<br />
bei 36 Punkten hängen blieb. Somit<br />
standen die „Winnäm 85ers Oldies“<br />
als Turniersieger fest.<br />
<strong>Die</strong> anschließende Pokalübergabe<br />
führten (als Stellvertreter für den<br />
Markt Burgwindheim) 3. Bürgermeister<br />
Xaver Nistler und der 1.<br />
Vorstand des TSV Burgwindheim,<br />
Markus Bräunig, durch.<br />
Endplatzierung: 1. Winnäm 85ers<br />
Oldies, 2. Top Drafts Ebrach, 3.<br />
Winnäm Basket U18 Jugend, 4.<br />
Cool Runnings Bischberg.<br />
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2. <strong>Die</strong> Butter in einem Topf schmelzen und anschließend unter die Lebermasse<br />
rühren. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Zuletzt die Petersilie unterheben.<br />
3. Den Fond erhitzen. Aus dem Leberteig kleine Klöße formen und in die kochende<br />
Brühe geben. Wein zugießen. Leberklöße etwa 20 Minuten ziehen<br />
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teil. Einsendeschluss ist der 7. November 2012<br />
(Datum des Poststempels). Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. <strong>Die</strong> Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
Mitarbeiter des <strong>Steigerwald</strong>-Verlages und<br />
deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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Kundmüller Anna-Theresa, Schönbrunn Rauer Peter, Burgebrach<br />
Lunz Jonas, Ellersdorf Friedrich Melanie, Reichmannsdorf<br />
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Panzer Werner, Burgebrach Geheeb Inge, Kehlingsdorf<br />
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20<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Fachtag „Epilepsie“ bei den Barmherzigen Brüdern<br />
Epilepsie bei behinderten Menschen<br />
Gremsdorf (sal). Was haben wohl<br />
Caesar, Napoleon, Alfred Nobel<br />
und Vinzenz van Gogh gemein? Mit<br />
dieser Eingangsfrage überraschte<br />
Professor Dr. Hajo Hamer rund<br />
200 Teilnehmer einer Fachtagung<br />
im Forum Barmherzige Brüder<br />
Gremsdorf. Und der Neurologe<br />
und Leiter des Epilepsiezentrums<br />
in Erlangen gab selbst die Antwort:<br />
Sie alle litten unter Epilepsie.<br />
<strong>Die</strong> Barmherzigen Brüder Gremsdorf<br />
haben unter Leitung von Sozialpädagogin<br />
Marion Wüchner-Fuchs<br />
einen Fachtag zum Thema „Epilepsie<br />
bei Menschen mit geistiger<br />
und/oder mehrfacher Behinderung“<br />
organisiert und durchgeführt, der<br />
sich vor allem an betroffene Eltern<br />
und Angehörige, aber auch an Fachpersonal<br />
von Spezialeinrichtungen<br />
richtete. Denn es werden gerade<br />
Einrichtungen wie die in Gremsdorf<br />
zunehmend mit diesem medizinischen<br />
Problem konfrontiert, betonte<br />
Wüchner-Fuchs.<br />
In den letzten 20 Jahren sei in der<br />
Epileptologie sehr viel passiert,<br />
sagte Professor Hamer. Ein Prozent<br />
aller Menschen erleide diese Krankheit.<br />
Bei Menschen mit geistiger<br />
und mehrfacher Behinderung sei<br />
es dagegen über ein Viertel.<br />
Hajo Hamer wies die Zuhörer auf<br />
die verschiedenen Diagnostik- und<br />
Therapiemöglichkeiten hin. Am Anfang<br />
sollte immer ein persönliches<br />
Gespräch stehen, sollten Informationen<br />
darüber eingeholt werden, was<br />
„gespürt und beobachtet“ wird. Eine<br />
weitere Vorgehensweise seien die<br />
Elektroenzephalografi e (EEG) und<br />
seit Neuestem auch das so genannte<br />
Video Monitoring, also die ständige<br />
Überwachung des Patienten. Große<br />
Wirkung zeige durchaus die Epilepsiechirurgie.<br />
Hajo Hamer erklärte darüber hinaus<br />
auch das Stimulationsverfahren, bei<br />
dem ein kleiner Stimulator unter die<br />
Haut eingepfl anzt werde, der dann<br />
nötige elektrische Impulse an das<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Gehirn und die dort betroffenen<br />
<strong>Region</strong>en weitergebe.<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
seien dagegen schwerer therapierbar,<br />
erklärte der Epileptologe.<br />
Auf die gleiche Problematik wies<br />
auch Frank Kerling, Neurologe und<br />
leitender Oberarzt am Krankenhaus<br />
Rummelsberg hin. Er bemängelte,<br />
dass sich die Wissenschaft nur<br />
spärlich um das Problem Epilepsie<br />
bei Menschen mit Behinderung<br />
kümmere.<br />
Freilich mache bereits die Diagnostik<br />
größere Schwierigkeiten,<br />
sagte der Rummelsberger Arzt. So<br />
stoße man oft durch lückenhafte<br />
Vorinformation und erschwerte<br />
Kommunikation an erste Grenzen.<br />
Gerade bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung verstärke die epileptische<br />
Erkrankung Aggressionsschübe,<br />
Hyperaktivitäten oder auch<br />
Selbstverletzungen.<br />
Klar zu unterscheiden habe man bei<br />
Menschen mit Behinderung jedoch<br />
zwischen einem epileptischen beziehungsweise<br />
psychogenen Anfall,<br />
mahnte der Mediziner.<br />
In Workshops bearbeiteten die<br />
Teilnehmer des Fachtages unter<br />
Expertenanleitung schließlich Themen<br />
wie medikamentöse Therapie,<br />
Leben mit Epilepsie im Alltag,<br />
Umgang mit epileptischen Anfällen,<br />
sozialpsychiatrische Vernetzung<br />
oder auch Wünsche und Ängste von<br />
Eltern epilepsiekranker Kinder im<br />
Vorfeld einer Heimaufnahme.<br />
In einer abschließenden Diskussionsrunde,<br />
moderiert von Cathleen<br />
Merker, Mitarbeiterin des Sozialdienstes<br />
der Barmherzigen Brüdern<br />
Gremsdorf, wiesen die Experten<br />
schließlich noch auf Problematiken<br />
wie Angstreduktion, klare Dokumentation<br />
oder auch Notfallmedikation<br />
hin. Sie stellten aber auch<br />
klar, wie wichtig insbesondere bei<br />
epileptisch erkrankten Menschen<br />
mit Behinderung Geborgenheit,<br />
Emotionalität und Liebe sei.<br />
<strong>Die</strong> Experten mit den Organisatorinnen der Barmherzigen Brüder Gremsdorf.<br />
Sportler-Ehrung in Rauhenebrach<br />
Sport ist wichtiges Aushängeschild<br />
Untersteinbach (heki). Eine Sportlerehrung<br />
für die Mannschafts- und<br />
Einzelsieger bei den diesjährigen<br />
Sportwettbewerben fand in der<br />
Gemeinde Rauhenebrach statt. Bürgermeister<br />
Ebert freute sich über die<br />
guten Leistungen und sportlichen<br />
Erfolge, die in diesem Jahr in seiner<br />
Gemeinde erzielt wurden. Der<br />
Sport sei ein wichtiges Element in<br />
der heutigen Gesellschaft. Zunächst<br />
wurden die diesjährigen Sieger in<br />
den Mannschaftssportarten durch<br />
Bürgermeister Ebert ausgezeichnet.<br />
Als erste wurden die beiden<br />
Mädchen-Korbball-Mannschaften<br />
U-12 und U-15 von der Spielergemeinschaft<br />
der SpVgg Untersteinbach/SC<br />
Geusfeld geehrt, die in der<br />
Kreisklasse spielen und in der vergangenen<br />
Saison die Meisterschaft<br />
in der Halle und auf dem Feld errangen.<br />
Danach folgte die Siegerehrung<br />
für die 2. Fußball-Mannschaft des<br />
SC Prölsdorf. Spielführer Thomas<br />
Winkler berichtet kurz über die<br />
Erfolge der Fußball-Mannschaft<br />
in der vergangenen Saison. Mit<br />
neun Siegen, zwei Unentschieden<br />
und einer Niederlage habe die 2.<br />
Mannschaft des SC Prölsdorf mit<br />
einem Torverhältnis von 32:14<br />
Toren und 29 Punkten schließlich<br />
das Ziel erreicht.<br />
Danach wurden die Sieger in den<br />
Einzeldisziplinen ausgezeichnet.<br />
Bei den gehörlosen Schützen (Taubstummen),<br />
Schützenabteilung Bamberg,<br />
wurden Andreas Heilmann<br />
aus Spielhof geehrt. Er hatte bei<br />
der Bayerischen Meisterschaft der<br />
Gehörlosen 2012 beim Luftgewehrschießen<br />
den 2. Platz erreicht. In der<br />
Mannschaftswertung erzielte er in<br />
seiner Altersklasse beim Schießen<br />
mit dem Luftgewehr den 3. Platz.<br />
Weiterhin nahm Andreas Heilmann<br />
erfolgreich an der Deutschen Meisterschaft<br />
der Gehörlosen 2012 teil<br />
und erzielte dort im Einzelwettbewerb<br />
beim KK-Schießen den<br />
2. Platz. Im Mannschaftsschießen<br />
seiner Altersklasse erreichte er mit<br />
dem Luftgewehr den 3. Platz. Im<br />
Anschluss unterstrich Bürgermeister<br />
Ebert, dass erfolgreiche Sportler<br />
immer ein „gutes Aushängeschild“<br />
für die Gemeinde seien.<br />
Das Bild zeigt die geehrten Einzel- und Mannschaftssieger bzw. deren Vertreter<br />
in den einzelnen Disziplinen mit Bürgermeister Oskar Ebert (links).<br />
Kindermusical „Das kleine Herz“<br />
Bamberg. <strong>Die</strong> Jesus Gemeinde Bamberg lädt herzlich zu zwei besonderen<br />
Veranstaltungen ein. Am Samstag, 3. November um 14 Uhr wird<br />
ein spannendes Musical nach dem Buch „Das kleine Herz“ von Susanne<br />
Margereiter-McQuie aufgeführt. Das Musical wurde frei nach dem Buch<br />
mit selbst komponierten Liedern und Musik, bunten Kulissen und jungen<br />
Akteuren aus der Jesus Gemeinde inszeniert. Es wird die Geschichte eines<br />
kleinen Herzens erzählt, das Sehnsucht hat aus einer trüben und teils hoffnungslosen<br />
Welt auszubrechen, aber keinen Weg fi ndet. Eine besondere<br />
Begegnung bringt dann die Veränderung.<br />
Des weiteren fi ndet am Abend um 19 Uhr eine spezielle Veranstaltung statt,<br />
zu dem Thema: „ Gesundheit und Heilung – ein Geschenk Gottes. Kann<br />
man es heute noch erleben?“<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltungen fi nden im Rahmen der jährlichen, internationalen<br />
christlichen Konferenz „Komm Heiliger Geist“ in der Jesus Gemeinde,<br />
Hohmannstr. 3, Bamberg, statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
Bürgerversammlung in Karbach<br />
Mehrheit entscheidet sich gegen das<br />
Anbringen von Straßenschildern<br />
Karbach (heki). Neben der allgemeinen<br />
Übersicht hinsichtlich<br />
Finanzen, demografische Entwicklung<br />
und Infrastruktur galt der<br />
Schwerpunkt der Bürgerversammlung<br />
in Karbach natürlich den Problemen<br />
des Rauhenebracher Ortsteils.<br />
Bürgermeister Oskar Ebert<br />
konnte hierzu etwa 30 Teilnehmer<br />
im Gemeinschaftshaus begrüßen.<br />
Bisher wurde in sechs Dörfern<br />
der Gemeinde eine umfassende<br />
Dorferneuerung durchgeführt, gab<br />
Ebert bekannt.<br />
Der Spielplatz in Karbach gehöre<br />
dringend saniert, forderte eine<br />
Bürgerin. Ebert versprach, den<br />
Spielplatz im kommenden Jahr<br />
zu sanieren und die schadhaften<br />
Spielgeräte zu erneuern. In Karbach<br />
müsse ein „Tempo-Limit“<br />
eingeführt werden, wurde von<br />
einem Versammlungsteilnehmer<br />
gefordert. Viele Fahrzeuge fahren<br />
viel zu schnell durch die Ortschaft.<br />
Ebert verwies darauf, dass er bereits<br />
vor zwei Jahren die Polizei darüber<br />
informiert habe. Es wurde der Vorschlag<br />
gemacht, ein Geschwindigkeitsmessgerät<br />
aufzustellen. Außer-<br />
dem wurde anregt, an der Engstelle<br />
in der Ortsmitte – ähnlich wie jetzt<br />
in Falsbrunn – am Gehsteigrand<br />
Warnbacken anzubringen, die von<br />
den Autofahrern nicht so einfach<br />
überfahren werden könnten.<br />
Eine längere Diskussion hinsichtlich<br />
des Problems entstand, ob man<br />
in Karbach Straßennamen einführen<br />
sollte. In allen anderen Ortsteilen<br />
gebe es Straßenschilder, nur in<br />
Karbach nicht, bemängelte eine<br />
Teilnehmerin. Ebert widersprach<br />
dieser Behauptung, erklärte sich<br />
aber grundsätzlich dazu bereit, auch<br />
in Karbach Straßennamen einzuführen.<br />
Bürgermeister Ebert gab zu<br />
bedenken, dass es dann auch neue<br />
Hausnummern geben werde. <strong>Die</strong><br />
anschließende Abstimmung ergab<br />
eine knappe Mehrheit gegen das<br />
Anbringen von Straßenschildern.<br />
Man beanstandete, dass Sitzbänke<br />
für Wanderer oder Spaziergänger<br />
an den Wanderwegen zwischen<br />
Karbach und Fabrikschleichach fehlen.<br />
Es wurde darum gebeten, dort<br />
wenigstens eine Bank aufzustellen.<br />
Ebert gab seine Zusage, eine Bank<br />
dort aufstellen zu lassen.<br />
Nach wie vor ist die Engstelle in Karbach eine Gefahr für die Passanten, weil<br />
hier oft zu schnell gefahren wird.<br />
VHS-Außenstelle Priesendorf<br />
Tanzkurse - <strong>Die</strong> VHS-Außenstelle Priesendorf wird ab 13. Januar 2013<br />
wieder folgende Tanzkurse durchführen: Standardtänze für Anfänger ab<br />
16.15 Uhr, für Fortgescheschrittene ab 18.00 Uhr. Kursgebühren für 10<br />
x 90 Minuten, 36 Euro (zuzüglich 5 Euro Miete). Der Kurs fi ndet jeweils<br />
im Pfarrzentrum unter der Leitung von Georgia Täuber statt. Infos und<br />
Anmeldung bei Wolfgang Jaud, Tel. 09549/980925 und Alexandra Panzer,<br />
Tel. 09549/980925.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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ergonomisch und aufgeräumt gestaltet ist, sondern vor allem durch das exklusive<br />
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17. Großer Abend-Hallenfl ohmarkt<br />
Strullendorf. <strong>Die</strong> Hauptsmoorhalle in Strullendorf verwandelt sich am 3.<br />
November von 14 bis 20 Uhr in ein großes Trödelparadies. Zum 17. Mal<br />
veranstaltet das Bamberger Flohmarktteam den bekannten Abendfl ohmarkt<br />
in Strullendorf.<br />
Verkauft wird alles von A wie Ansichtskarten bis Z wie Zuckerdose. Feilschen<br />
ist natürlich ausdrücklich erlaubt. Zumal darauf geachtet wird, dass<br />
wirklich nur Privatleute und nicht gewerbliche Händler hier verkaufen.<br />
Einlass für Besucher ist ab 14 Uhr und gibt allen die Möglichkeit bis 20<br />
Uhr einzukaufen.<br />
Es wird Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltes angeboten.<br />
Anmeldung erforderlich auf www.fl ohmarktteam.info.<br />
Infos telefonisch unter Handy: 0151/17894782 oder per e-Mail: fl ohmarktinfo@web.de<br />
Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 21<br />
G<br />
M BH
22<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Mehr als 1000 Ratefüchse<br />
bei den Jägern<br />
Bamberg (weik). Unter dem Motto<br />
„Jäger – mehr als nur grün! Natur<br />
achten - Heimat gestalten“ konnten<br />
die Jäger der Kreisgruppe Bamberg<br />
im Bayerischen Jagdverband einen<br />
riesigen Erfolg mit ihrem Aktionspavillon<br />
bei der Landesgartenschau<br />
in Bamberg verzeichnen.<br />
An zwei Wochenenden informierten<br />
die Bamberger Jäger in<br />
einem Pavillon des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Umwelt und<br />
Gesundheit tausende Besucher über<br />
ihre Arbeit.<br />
Zusammen mit der Leiterin der<br />
Arbeitsgruppe, Brigitta Weikhart<br />
(Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
in der Kreisgruppe), arbeiteten<br />
die beiden stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Johannes Brehm und<br />
Hubert Weikhart, sowie Corinna<br />
Linsner (Beauftragte für junge<br />
Jäger) ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus.<br />
Das Wildlandmobil mit seinen<br />
Wildtierpräparaten wurde ein<br />
starker Magnet für die großen und<br />
kleinen Besucher. Jäger und Jägerinnen<br />
informierten kompetent und<br />
nebenbei konnten diese Präparate<br />
betrachtet, gestreichelt und fotografi<br />
ert werden.<br />
Bei dem Quiz „Da liegt der Hase<br />
im Pfeffer“ konnten Groß und<br />
Klein ihr Wissen um Natur, Jagd<br />
und Wildtiere prüfen.<br />
Dabei erfreuten sich die neuen<br />
Fühlkästen besonderer Beliebtheit.<br />
Andere Fragen beschäftigten sich<br />
mit Wildbiologie und Wissen um die<br />
Jagd. Mehr als1000 Ratespielbögen<br />
wurden ausgegeben und von den<br />
geduldigen Standbetreuern ausgewertet.<br />
Viele ´Ratefüchse´ hatten<br />
fundiertes Wissen, andere kannten<br />
nicht einmal die Hauptbaumarten<br />
unserer heimischen Wälder. Ratespielteilnehmer<br />
welche die volle<br />
Punktzahl erreichten, wurden mit<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Tiermalbüchern, Amuletten aus<br />
Abwurfstangen oder Fuchszähnen<br />
belohnt.<br />
Großes Interesse wurde auch den<br />
zahlreichen Pelzartikeln entgegengebracht:<br />
Einmal eine Fuchsfellmütze<br />
selbst tragen, ein Stirnband<br />
aus Fuchsschwänzen probieren,<br />
die Hände im Pelzmuff von Fuchs<br />
und Waschbär wärmen. Unablässig<br />
streichelten die Hände der Besucher<br />
über die Pelze während in guten<br />
Gesprächen die Jäger ihre Motivation<br />
zu jagen erläutern und den<br />
Besuchern vermitteln konnten, dass<br />
es ihnen auch widerstrebt, erlegtes<br />
Raubwild nur in der Tierbeseitigungsanlage<br />
zu entsorgen. Vielmehr<br />
will man die erlegten Tiere sinnvoll<br />
verwerten. Traurig sei jedoch die<br />
Tatsache, dass durch einseitige<br />
und falsche Informationen von<br />
extremistischen Tierschützern der<br />
Pelzmarkt großteils zerstört wurde.<br />
Freudig erstaunt waren die Jäger am<br />
Interesse zahlreicher Lehrkräfte für<br />
das gut gestaltete Infomaterial und<br />
den Wunsch, mit den Schülern einen<br />
Tag im Wald gemeinsam mit dem<br />
Jäger zu verbringen.<br />
Dass Jäger Experten für Natur und<br />
Wild sind, ist allgemein bekannt,<br />
aber dass sie sich auch mit den verschiedensten<br />
heimischen Holzarten<br />
auskennen, erntete Bewunderung.<br />
Was mache ich gegen den Marder,<br />
der meine Kabel im Auto anfrisst?<br />
Wie werde ich die Siebenschläfer<br />
im Dachboden los? <strong>Die</strong>se und viele<br />
weitere Fragen wurden den Jägern<br />
duzendweise gestellt und fachgerecht<br />
beantwortet.<br />
Thomas Völkl und Hubert Weikhart<br />
informierten die Zuhörer darüber,<br />
dass die Jagd ein altes Kulturgut<br />
ist und deshalb Tradition und<br />
Brauchtum bei den Jägern gepfl egt<br />
werden.<br />
An zwei Ausstellungswochenenden<br />
Standbetreuer auf der Landesgartenschau im Jägerpavillon, v. l.: Andreas<br />
Körner, Hubert Weikhart, Brigitta Weikhart, Silke Bergmann.<br />
Hilde Mohr betreut das Kinderquiz bei den neuen Fühlkästen.<br />
erwartete die Besucher ein besonderer<br />
Höhepunkt: die Hundeabteilung<br />
des Jägervereins Bamberg stellten in<br />
einer Pfostenschau 20 verschiedene<br />
Jagd- und Begleithunde vor. Martina<br />
Polzer und Tanja Roppelt erklärten<br />
die jagdlichen Einsatzmöglichkeiten<br />
der Vierbeiner. Dass Jagdhunde<br />
eine gute Nase brauchen, müssen sie<br />
leider nicht nur bei der Jagd, sondern<br />
sehr oft auch nach Autounfällen mit<br />
Wildtieren unter Beweis stellen.<br />
Zum Thema Wildtierunfall zeigten<br />
die Jäger den erstaunten Besuchern<br />
mit einer speziellen Rotbrille, dass<br />
Schalenwild eine andere Farbwahrnehmung<br />
hat als Menschen.<br />
Wir nehmen ein kräftiges Orange<br />
als Signalfarbe wahr, während<br />
Hirsch, Reh, Wildschwein dabei<br />
nur einen grau-grünen Farbton<br />
erkennen. Jedoch ist blau für sie<br />
eine Schreckfarbe. Auf Grund dieser<br />
wissenschaftlichen Erkenntnis sind<br />
die Jäger dazu übergegangen, auf<br />
eigene Kosten (pro Stück 5 Euro)<br />
blaue Wildwarnrefl ektoren an den<br />
Straßenbegrenzungspfosten zum<br />
Schutz der Wildtiere und Menschen<br />
anzubringen. Nachweislich ist<br />
deshalb an vielen unfallträchtigen<br />
Strecken die Zahl der Wildtierunfälle<br />
bei Nacht drastisch zurück<br />
gegangen.<br />
<strong>Die</strong> meisten Zuschauer drängten<br />
sich jedoch um die Wiesenfl äche<br />
neben dem Jägerpavillon, als die<br />
Falkner ihre Flugschau präsentierten.<br />
Der Jäger und Falkner Wolfgang<br />
Schreyer ließ seine Beizvögel<br />
ihre Flugfertigkeit demonstrieren.<br />
Eindrucksvoll schossen Taggreife<br />
und ein Uhu über die Grünfl äche<br />
und wieder zurück auf den behandschuhten<br />
Arm des Falkners,<br />
wo sie eine Belohnung erwartete.<br />
Jagdkollege Schreyer informierte<br />
mehreren hundert Zuschauer über<br />
die als Weltkulturgut eingestufte<br />
Falknerei und ihre Geschichte.<br />
Fort- und Weiterbildungsseminare für<br />
Physiotherapeuten und Pfl egekräfte<br />
Bamberg. Im November 2012 bietet das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk<br />
(DEB) in Bamberg verschiedene Fort- und Weiterbildungen für<br />
Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Pfl egebereich an. Am 24. November<br />
2012 fi ndet das Seminar „Grundlagen im Prothesenhandling“ statt.<br />
In dieser Fortbildung werden verschiedene Prothesenformen vorgestellt und<br />
deren richtige Handhabung praxisnah erklärt. Wirksame Behandlungsstrategien<br />
zur Therapie von Phantomschmerzen sind ebenfalls Bestandteil des<br />
Seminars. <strong>Die</strong> Veranstaltung richtet sich an Physiotherapeuten, Masseure<br />
und med. Bademeister sowie Ärzte.<br />
Besonders interessant für Pfl egefachkräfte dürfte das Seminar „Sturzprophylaxe<br />
in der Pfl ege“, am 10. November 2012, sein. Im Seminar können<br />
die Risiken und Folgen von Stürzen sowie eine erfolgreiche Sturzprävention<br />
erlernt werden.<br />
Beide Veranstaltungen umfassen acht Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.<br />
Interessierte für diese und zahlreiche andere Veranstaltungen können sich<br />
gerne an folgende Einrichtung wenden: Kontakt und Informationen: Deutsches<br />
Erwachsenen-Bildungswerk, 96052 Bamberg, Dürrwächterstraße 29,<br />
Tel. 0951/91555-0, E-Mail: anfrage@deb.de, Internet: www.deb.de<br />
Jg. 20 / Nr. 1017
Das Abenteuer<br />
„Pubertät“<br />
Bamberg. Kess erziehen – das<br />
Abenteuer „Pubertät“ heißt eine<br />
Veranstaltungsreihe der KEB –<br />
Kath. Erwachsenenbildung in<br />
der Stadt Bamberg e.V. Der Kurs<br />
unterstützt Eltern in dieser Zeit des<br />
Umbruchs und zeigt Wege, wie sie<br />
Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl<br />
stärken, Grenzen respektvoll<br />
setzen und Kooperationen entwickeln<br />
können.<br />
<strong>Die</strong> fünf Themen der Einheiten<br />
sind:<br />
– Veränderungen wahrnehmen - die<br />
sozialen Grundbedürfnisse der<br />
Jugendlichen sehen<br />
– Achtsamkeit entwickeln - Position<br />
beziehen<br />
– Dem Jugendlichen das Leben<br />
zutrauen - Halt geben<br />
– Das positive Lebensgefühl stärken<br />
- Konfl ikte entschärfen<br />
– Kompetenzen sehen - das Leben<br />
gestalten<br />
<strong>Die</strong>ser fünfteilige Kurs unter der<br />
Leitung von Gerhard Mall beginnt<br />
am Mittwoch, 14. November 2012<br />
um 19:00 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
Strullendorf, Forchheimer<br />
Str. 29, 96129 Strullendorf.<br />
Näheres und Anmeldung bei der<br />
KEB Bamberg, Heinrichsdamm<br />
32, 96047 Bamberg unter der Tel.<br />
0951/9230670, per E-Mail kath.<br />
bildung-ba@t-online.de oder unter<br />
www.keb-stadt-bamberg.de.<br />
Vortrag<br />
Lebenskunst –<br />
Sterbekunst<br />
Bayreuth. Wie geht es einem Menschen<br />
mit seinem letzten Abschied?<br />
Der Referent vermittelt behutsam,<br />
sich der Kunst des Sterbens anzunähern.<br />
Termin: Donnerstag, 8. November<br />
2012, 19.30 Uhr. Referent: Waldemar<br />
Pisarski, Pfarrer i.R. (Gestalttherapeut,<br />
Augsburg).<br />
Der Vortrag ist kostenfrei, Spenden<br />
erbeten und kann ohne Anmeldung<br />
besucht werden.<br />
Weitere Vorträge sind „Das letzte<br />
Hemd ist bunt“ – Formen der<br />
Trauer und mögliche Rituale mit<br />
Fitz Roth (Bestatter, Bergisch<br />
Gladbach) am 14. November und<br />
„Erben und Vererben – alles lässt<br />
sich regeln“, Patientenverfügung /<br />
Vorsorgevollmacht mit Dr. Stefan<br />
Gottwald (Notar, Bayreuth) am<br />
22. November 2012. Alle Vorträge<br />
fi nden um 19.30 Uhr im Evang.<br />
Gemeindehaus Bayreuth, Richard-<br />
Wagner-Str. 24, statt.<br />
ANZEIGE<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
<strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Ziehung der Lösung<br />
unseres ersten Rätsels<br />
<strong>Die</strong> Lösung unseres<br />
ersten Preisrätsels<br />
lautete:<br />
22. Oktober 1992<br />
Unser Glücksjunge<br />
war der 18 Monate<br />
alte Julian Hermann<br />
aus Burgebrach, der<br />
die nachfolgenden<br />
Einsendungen mit<br />
den richtigen Lösungen<br />
gezogen hat.<br />
Allen Gewinnern<br />
herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 23
24<br />
<strong>Die</strong> <strong>Region</strong><br />
Großer<br />
Hallen-Abendflohmarkt<br />
Sa., 3.11. 14 - 20 Uhr<br />
Strullendorf, Hauptsmoorhalle<br />
www.flohmarktteam.info, Tel: 0151 17894782<br />
http://facebook.com/bamberger.flohmarktteamtroedelfans<br />
Jahreshauptversammlung des <strong>Steigerwald</strong>klubs<br />
Neuwahlen bestimmten<br />
die Tagesordnung Im Zuge einiger vakant geworde-<br />
Schlüsselfeld. Zur Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Steigerwald</strong>klubs<br />
gab 1. Vorsitzender Georg Zipfel<br />
einen geschichtlichen Überblick<br />
über die Stadt Schlüsselfeld. Im<br />
Laufe der Sitzung gab Zipfel bekannt,<br />
dass es einen Wechsel in<br />
der Geschäftsstelle gab und nun<br />
offi ziell Karl Scholl und Stefanie<br />
Pichlmaier die Geschäftsstelle in<br />
Personalunion leiten.<br />
Es folgten der Bericht der Hauptkulturwartin,<br />
des Hauptjugendwartes,<br />
des Hauptwanderwartes des<br />
Hauptwegewartes sowie des neuen<br />
Hauptgeschäftsführers.<br />
KiWolympix 2012 auf Burg Feuerstein<br />
Dabei sein war alles<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
ner Vorstandschaftsposten stand<br />
eine Neuwahl an. Stellvertretende<br />
Hauptvorsitzende sind Volker<br />
Dungs aus Iphofen und Martin<br />
Rügamer aus Gerolzhofen. Das<br />
Amt des Hauptnaturschutzwartes<br />
ging an Manfred Behr aus Reupelsdorf<br />
und als Hauptpressewart<br />
wurde Karl Scholl aus Burghaslach<br />
gewählt. Desweiteren wurden die<br />
Abzeichen und Urkunden für das<br />
Deutsche Wanderzeichen in Bronze<br />
an Teilnehmer aus den Zweigvereinen<br />
Burghaslach, Gerolzhofen und<br />
Würzburg verliehen.<br />
Burg Feuerstein. Rund 30 Athleten (Kids) und ihre Trainer trafen sich im<br />
Olympischen Dorf (Burg Feuerstein), um an den KiWolympix 2012 des BDKJ<br />
Burgebrach teilzunehmen. <strong>Die</strong> KiWolympix fanden getreu des Olympischen<br />
Gedankens „Dabei sein ist alles“ statt. Nach Kennenlern-Spielen und den<br />
Gruppenauslosungen gestaltete jede Gruppe ihr eigenes Trikot. Der Tagesabschluss<br />
stand ganz im Zeichen des Olympischen Feuers. Nach einer kleinen<br />
Nachtwanderung mit Fackeln wurde am „KiWolympix-Feuer“ der KiWo-Eid<br />
abgelegt. Der nächste Tag bot verschiedene Workshops, Olympische Disziplinen<br />
und einen „Bunten Abend“. Bevor die KiWolympix 2012 zu Ende<br />
gingen, trafen sich tagsdarauf alle Teilnehmer nach dem Mittagessen zur<br />
Verabschiedung. Nicht sportliche Höchstleistungen standen im Mittelpunkt,<br />
sondern vielmehr Teamgeist, Fairness, Geschicklichkeit, Kreativität und jede<br />
Menge Spaß.<br />
Bürgerversammlung in Fürnbach<br />
Neuer Spielplatz auf dem<br />
ehemaligen Kindergartengelände<br />
Fürnbach (heki). Zur Bürgerversammlung<br />
gab Bürgermeister<br />
Oskar Ebert zunächst eine demographische<br />
Entwicklung bekannt,<br />
die deutschlandweit eine Landfl ucht<br />
attestiert. Im Hinblick auf die fi nanzielle<br />
Situation zeigte sich Ebert<br />
optimistisch, denn Rauhenebrach<br />
sei schuldenfrei. Der derzeitige<br />
Haushalt der Gemeinde umfasst<br />
ein Gesamtvolumen von circa 10<br />
Mio. Euro. Was vor allem zu Buche<br />
schlage sei, die geplante Sanierung<br />
der Volksschule und der Kläranlage,<br />
so Ebert. <strong>Die</strong> Verbrauchsgebühren<br />
für Wasser und Abwasser mussten<br />
in diesem Jahr aus Kostengründen<br />
leicht erhöht werden. <strong>Die</strong> angestiegenen<br />
Kosten resultieren vor allem<br />
aus den Baumaßnahmen im Bereich<br />
der Trinkwasserversorgung.<br />
Auch die Kostenschätzung für die<br />
geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
der Kläranlage in Prölsdorf wurden<br />
dabei mitgerechnet. <strong>Die</strong> Haupteinnahmen<br />
der Gemeinde resultieren<br />
vor allem aus der Grundsteuer A<br />
(54.000 Euro) und der Grundsteuer<br />
B (135.000 Euro), aus der Gewerbesteuer<br />
mit 190.000 Euro, die stark<br />
rückläufi g sei, aus der Einkommensteuer-Beteiligung<br />
(15 Prozent),<br />
sowie aus staatlichen Zuweisungen<br />
in Höhe von circa 898.000 Euro.<br />
An Schlüsselzuweisungen erhält<br />
Rauhenebrach 934.000 Euro im<br />
kommenden Jahr.<br />
<strong>Die</strong> Ausgabenseite der Gemeinde<br />
umfasst vor allem die Personalkosten,<br />
die Unterhaltskosten für<br />
gemeindliche Gebäude, sowie der<br />
allgemeine Betriebsaufwand. Als<br />
"ziemlichen Brocken“ bezeichnete<br />
Ebert die Kreisumlage mit 811.000<br />
Euro. Im Anschluss daran ging Ebert<br />
auf die Situation der Volksschule<br />
ein. Man habe einen Förderverein<br />
gegründet, der die pädagogische Arbeit<br />
der Schule gut unterstütze. Auch<br />
die Mittagsbetreuung an der Volksschule<br />
werde sehr gut angenommen,<br />
mittlerweilen haben sich schon 50<br />
Schüler dafür angemeldet.<br />
Im Folgenden ging Ebert auf die<br />
durchgeführten Baumaßnahmen<br />
und Anschaffungen der Gemeinde<br />
ein. <strong>Die</strong> Dorferneuerungen in den<br />
Ortsteilen Theinheim und Falsbrunn<br />
wurden weitgehend abgeschlossen.<br />
In Koppenwind sind die Arbeiten<br />
für die Ortsdurchfahrt noch voll<br />
am Laufen. In Fürnbach habe man<br />
mit dem Bau eines neuen Spielplatzes<br />
begonnen, der auf dem<br />
ehemaligen Kindergartengelände<br />
entstehen soll.<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
brachten die Bürger ihre öffentlichen<br />
Anliegen vor. So wurde<br />
gefordert, dass der Uferbereich am<br />
Fürnbacher Löschweiher von der<br />
Gemeinde gemäht bzw. gesäubert<br />
werden müsste. An der Ortseinfahrt<br />
von Fürnbach (von Dankenfeld her<br />
kommend) werde viel zu schnell gefahren,<br />
wurde moniert. Ebert machte<br />
den Vorschlag, am Ortseingang<br />
einen Geschwindigkeitsmelder aufstellen<br />
zu lassen, der das jeweilige<br />
Tempo anzeigt. Wenn dies nichts<br />
nütze, werde eine „Blitzaktion durch<br />
die Polizei durchgeführt, versicherte<br />
Ebert. Außerdem beklagte man sich,<br />
dass beim Mobilfunk (LTE) in Fürnbach<br />
ein äußerst schlechter Empfang<br />
vorhanden sei. Auch die mangelnde<br />
Beteiligung bei den Feuerwehrübungen<br />
wurde angesprochen. <strong>Die</strong><br />
regelmäßige Übungsteilnahme ist<br />
für jeden Feuerwehrmann Pfl icht.<br />
Besser schlafen –<br />
tief entspannen<br />
Bamberg. heißt eine zweiteilige Veranstaltung bei der KEB – Kath. Erwachsenenbildung<br />
in der Stadt Bamberg e. V. Der Kurs beginnt am Freitag,<br />
16. November 2012 um 18:00 Uhr in der Feldenkrais-Praxis, Promenade<br />
17, Bamberg. Referentin ist Angelika Friedrich.<br />
Kleine, sanfte Bewegungen und Atemtechnik helfen, den Körper zu entspannen<br />
und den Geist zu beruhigen - und ermöglichen so einen tiefen<br />
und erholsamen Schlaf. <strong>Die</strong>ses Schlafprogramm ist eine höchst effektive<br />
Methode zur Stressbewältigung und bietet dadurch auch Hilfe bei stressbedingten<br />
Gesundheitsstörungen. <strong>Die</strong> Übungen haben eine tief beruhigende<br />
Wirkung auf das Nervensystem und sind so eine wirksame Hilfe beim<br />
Einschlafen als auch beim Wiedereinschlafen, so dass man am Morgen<br />
erholt und ausgeruht ist und mit mehr Energie in den Tag gehen kann.<br />
Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm 32,<br />
unter der Telefon 0951/9230670 oder per E-Mail kath.bildung-ba@tonline.de.<br />
Jg. 20 / Nr. 1017