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Bürgerversammlung in Karbach Mehrheit entscheidet sich gegen das Anbringen von Straßenschildern Karbach (heki). Neben der allgemeinen Übersicht hinsichtlich Finanzen, demografische Entwicklung und Infrastruktur galt der Schwerpunkt der Bürgerversammlung in Karbach natürlich den Problemen des Rauhenebracher Ortsteils. Bürgermeister Oskar Ebert konnte hierzu etwa 30 Teilnehmer im Gemeinschaftshaus begrüßen. Bisher wurde in sechs Dörfern der Gemeinde eine umfassende Dorferneuerung durchgeführt, gab Ebert bekannt. Der Spielplatz in Karbach gehöre dringend saniert, forderte eine Bürgerin. Ebert versprach, den Spielplatz im kommenden Jahr zu sanieren und die schadhaften Spielgeräte zu erneuern. In Karbach müsse ein „Tempo-Limit“ eingeführt werden, wurde von einem Versammlungsteilnehmer gefordert. Viele Fahrzeuge fahren viel zu schnell durch die Ortschaft. Ebert verwies darauf, dass er bereits vor zwei Jahren die Polizei darüber informiert habe. Es wurde der Vorschlag gemacht, ein Geschwindigkeitsmessgerät aufzustellen. Außer- dem wurde anregt, an der Engstelle in der Ortsmitte – ähnlich wie jetzt in Falsbrunn – am Gehsteigrand Warnbacken anzubringen, die von den Autofahrern nicht so einfach überfahren werden könnten. Eine längere Diskussion hinsichtlich des Problems entstand, ob man in Karbach Straßennamen einführen sollte. In allen anderen Ortsteilen gebe es Straßenschilder, nur in Karbach nicht, bemängelte eine Teilnehmerin. Ebert widersprach dieser Behauptung, erklärte sich aber grundsätzlich dazu bereit, auch in Karbach Straßennamen einzuführen. Bürgermeister Ebert gab zu bedenken, dass es dann auch neue Hausnummern geben werde. Die anschließende Abstimmung ergab eine knappe Mehrheit gegen das Anbringen von Straßenschildern. Man beanstandete, dass Sitzbänke für Wanderer oder Spaziergänger an den Wanderwegen zwischen Karbach und Fabrikschleichach fehlen. Es wurde darum gebeten, dort wenigstens eine Bank aufzustellen. Ebert gab seine Zusage, eine Bank dort aufstellen zu lassen. Nach wie vor ist die Engstelle in Karbach eine Gefahr für die Passanten, weil hier oft zu schnell gefahren wird. VHS-Außenstelle Priesendorf Tanzkurse - Die VHS-Außenstelle Priesendorf wird ab 13. Januar 2013 wieder folgende Tanzkurse durchführen: Standardtänze für Anfänger ab 16.15 Uhr, für Fortgescheschrittene ab 18.00 Uhr. Kursgebühren für 10 x 90 Minuten, 36 Euro (zuzüglich 5 Euro Miete). Der Kurs fi ndet jeweils im Pfarrzentrum unter der Leitung von Georgia Täuber statt. Infos und Anmeldung bei Wolfgang Jaud, Tel. 09549/980925 und Alexandra Panzer, Tel. 09549/980925. Vorschau – Rückblick – Infos peugeot.de MIT SPORTLICHEM KOMPAKT-LENKRAD. IHRE HÄNDE WERDEN ES LIEBEN. Abb. enthält Sonderausstattung. Leasing für den neuen PEUGEOT 208 Active € 79,- mtl. * Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 5,1; außerorts 3,8; kombiniert 4,3; CO2-Emission in g/km: kombiniert 99; gemäß RL 80/1268/EWG DER PEUGEOT 208 MIT KOMPAKT-LENKRAD. Der Innenraum des PEUGEOT 208 begeistert von Anfang an. Nicht nur weil er besonders ergonomisch und aufgeräumt gestaltet ist, sondern vor allem durch das exklusive Kompakt-Lenkrad. Kleiner als herkömmliche Lenkräder, bietet es ein direkteres Fahrgefühl, bessere Kontrolle beim Manövrieren und eine intuitive Bedienung. Nur einige der vielen Vorteile, die das Fahren im 208 zu einem einzigartigen Erlebnis machen. • Audioanlage • BT Freisprecheinrichtung • Klimaanlage • Multifunktionaler Touchscreen • Geschwindigkeitsregelanlage • USB Anschluss *€ 2.930,- Anzahlung, Fahrleistung 10.000 km/Jahr, Laufzeit 36 Monate. Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Neu- Isenburg, für den PEUGEOT 208 Active 1,0l 68 VTi 3-Türer. Die Angebote sind gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 30.11.2012. DER NEUE PEUGEOT 208 Rodezstraße 2 · 96052 Bamberg Tel.: 0951/9332-0 www.autohaus-aventi.de 17. Großer Abend-Hallenfl ohmarkt Strullendorf. Die Hauptsmoorhalle in Strullendorf verwandelt sich am 3. November von 14 bis 20 Uhr in ein großes Trödelparadies. Zum 17. Mal veranstaltet das Bamberger Flohmarktteam den bekannten Abendfl ohmarkt in Strullendorf. Verkauft wird alles von A wie Ansichtskarten bis Z wie Zuckerdose. Feilschen ist natürlich ausdrücklich erlaubt. Zumal darauf geachtet wird, dass wirklich nur Privatleute und nicht gewerbliche Händler hier verkaufen. Einlass für Besucher ist ab 14 Uhr und gibt allen die Möglichkeit bis 20 Uhr einzukaufen. Es wird Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltes angeboten. Anmeldung erforderlich auf www.fl ohmarktteam.info. Infos telefonisch unter Handy: 0151/17894782 oder per e-Mail: fl ohmarktinfo@web.de Nr. 1017 / Jg. 20 www.steigerwald-kurier.de 21 G M BH
22 Die Region Mehr als 1000 Ratefüchse bei den Jägern Bamberg (weik). Unter dem Motto „Jäger – mehr als nur grün! Natur achten - Heimat gestalten“ konnten die Jäger der Kreisgruppe Bamberg im Bayerischen Jagdverband einen riesigen Erfolg mit ihrem Aktionspavillon bei der Landesgartenschau in Bamberg verzeichnen. An zwei Wochenenden informierten die Bamberger Jäger in einem Pavillon des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit tausende Besucher über ihre Arbeit. Zusammen mit der Leiterin der Arbeitsgruppe, Brigitta Weikhart (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in der Kreisgruppe), arbeiteten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Johannes Brehm und Hubert Weikhart, sowie Corinna Linsner (Beauftragte für junge Jäger) ein abwechslungsreiches Programm aus. Das Wildlandmobil mit seinen Wildtierpräparaten wurde ein starker Magnet für die großen und kleinen Besucher. Jäger und Jägerinnen informierten kompetent und nebenbei konnten diese Präparate betrachtet, gestreichelt und fotografi ert werden. Bei dem Quiz „Da liegt der Hase im Pfeffer“ konnten Groß und Klein ihr Wissen um Natur, Jagd und Wildtiere prüfen. Dabei erfreuten sich die neuen Fühlkästen besonderer Beliebtheit. Andere Fragen beschäftigten sich mit Wildbiologie und Wissen um die Jagd. Mehr als1000 Ratespielbögen wurden ausgegeben und von den geduldigen Standbetreuern ausgewertet. Viele ´Ratefüchse´ hatten fundiertes Wissen, andere kannten nicht einmal die Hauptbaumarten unserer heimischen Wälder. Ratespielteilnehmer welche die volle Punktzahl erreichten, wurden mit www.steigerwald-kurier.de Tiermalbüchern, Amuletten aus Abwurfstangen oder Fuchszähnen belohnt. Großes Interesse wurde auch den zahlreichen Pelzartikeln entgegengebracht: Einmal eine Fuchsfellmütze selbst tragen, ein Stirnband aus Fuchsschwänzen probieren, die Hände im Pelzmuff von Fuchs und Waschbär wärmen. Unablässig streichelten die Hände der Besucher über die Pelze während in guten Gesprächen die Jäger ihre Motivation zu jagen erläutern und den Besuchern vermitteln konnten, dass es ihnen auch widerstrebt, erlegtes Raubwild nur in der Tierbeseitigungsanlage zu entsorgen. Vielmehr will man die erlegten Tiere sinnvoll verwerten. Traurig sei jedoch die Tatsache, dass durch einseitige und falsche Informationen von extremistischen Tierschützern der Pelzmarkt großteils zerstört wurde. Freudig erstaunt waren die Jäger am Interesse zahlreicher Lehrkräfte für das gut gestaltete Infomaterial und den Wunsch, mit den Schülern einen Tag im Wald gemeinsam mit dem Jäger zu verbringen. Dass Jäger Experten für Natur und Wild sind, ist allgemein bekannt, aber dass sie sich auch mit den verschiedensten heimischen Holzarten auskennen, erntete Bewunderung. Was mache ich gegen den Marder, der meine Kabel im Auto anfrisst? Wie werde ich die Siebenschläfer im Dachboden los? Diese und viele weitere Fragen wurden den Jägern duzendweise gestellt und fachgerecht beantwortet. Thomas Völkl und Hubert Weikhart informierten die Zuhörer darüber, dass die Jagd ein altes Kulturgut ist und deshalb Tradition und Brauchtum bei den Jägern gepfl egt werden. An zwei Ausstellungswochenenden Standbetreuer auf der Landesgartenschau im Jägerpavillon, v. l.: Andreas Körner, Hubert Weikhart, Brigitta Weikhart, Silke Bergmann. Hilde Mohr betreut das Kinderquiz bei den neuen Fühlkästen. erwartete die Besucher ein besonderer Höhepunkt: die Hundeabteilung des Jägervereins Bamberg stellten in einer Pfostenschau 20 verschiedene Jagd- und Begleithunde vor. Martina Polzer und Tanja Roppelt erklärten die jagdlichen Einsatzmöglichkeiten der Vierbeiner. Dass Jagdhunde eine gute Nase brauchen, müssen sie leider nicht nur bei der Jagd, sondern sehr oft auch nach Autounfällen mit Wildtieren unter Beweis stellen. Zum Thema Wildtierunfall zeigten die Jäger den erstaunten Besuchern mit einer speziellen Rotbrille, dass Schalenwild eine andere Farbwahrnehmung hat als Menschen. Wir nehmen ein kräftiges Orange als Signalfarbe wahr, während Hirsch, Reh, Wildschwein dabei nur einen grau-grünen Farbton erkennen. Jedoch ist blau für sie eine Schreckfarbe. Auf Grund dieser wissenschaftlichen Erkenntnis sind die Jäger dazu übergegangen, auf eigene Kosten (pro Stück 5 Euro) blaue Wildwarnrefl ektoren an den Straßenbegrenzungspfosten zum Schutz der Wildtiere und Menschen anzubringen. Nachweislich ist deshalb an vielen unfallträchtigen Strecken die Zahl der Wildtierunfälle bei Nacht drastisch zurück gegangen. Die meisten Zuschauer drängten sich jedoch um die Wiesenfl äche neben dem Jägerpavillon, als die Falkner ihre Flugschau präsentierten. Der Jäger und Falkner Wolfgang Schreyer ließ seine Beizvögel ihre Flugfertigkeit demonstrieren. Eindrucksvoll schossen Taggreife und ein Uhu über die Grünfl äche und wieder zurück auf den behandschuhten Arm des Falkners, wo sie eine Belohnung erwartete. Jagdkollege Schreyer informierte mehreren hundert Zuschauer über die als Weltkulturgut eingestufte Falknerei und ihre Geschichte. Fort- und Weiterbildungsseminare für Physiotherapeuten und Pfl egekräfte Bamberg. Im November 2012 bietet das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Bamberg verschiedene Fort- und Weiterbildungen für Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Pfl egebereich an. Am 24. November 2012 fi ndet das Seminar „Grundlagen im Prothesenhandling“ statt. In dieser Fortbildung werden verschiedene Prothesenformen vorgestellt und deren richtige Handhabung praxisnah erklärt. Wirksame Behandlungsstrategien zur Therapie von Phantomschmerzen sind ebenfalls Bestandteil des Seminars. Die Veranstaltung richtet sich an Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister sowie Ärzte. Besonders interessant für Pfl egefachkräfte dürfte das Seminar „Sturzprophylaxe in der Pfl ege“, am 10. November 2012, sein. Im Seminar können die Risiken und Folgen von Stürzen sowie eine erfolgreiche Sturzprävention erlernt werden. Beide Veranstaltungen umfassen acht Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Interessierte für diese und zahlreiche andere Veranstaltungen können sich gerne an folgende Einrichtung wenden: Kontakt und Informationen: Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk, 96052 Bamberg, Dürrwächterstraße 29, Tel. 0951/91555-0, E-Mail: anfrage@deb.de, Internet: www.deb.de Jg. 20 / Nr. 1017
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