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Jahresbericht 2006 - Departement Bau, Umwelt und Geomatik - ETH ...

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250Anzahl Studierende200150100500201123786938Neueintretende Studierende 1981 - <strong>2006</strong>Neue Studierende total D-BAUG (BSc)Neue Studierende Civ Eng (BSc)Neue Studierende Env Eng + Geom Eng (BSc)Neue weibliche Studierendetotal D-BAUG (BSc + MSc)Neu eintretende MSc Studierendetotal D-BAUG80/8181/8282/8383/8484/8585/8686/8787/8888/8989/9090/9191/9292/9393/9494/9595/9696/9797/9898/9999/0000/0101/0202/0303/0404/0505/0606/07Der <strong>ETH</strong>-Rat ist für die strategische Planung, die Mittelzuteilung <strong>und</strong>das Controlling sowie die Aufsicht innerhalb des <strong>ETH</strong>-Bereichsverantwortlich, <strong>und</strong> er vertritt diesen gegenüber den B<strong>und</strong>esbehörden.Ähnlich wie die Schulleitung der <strong>ETH</strong> in ihrem Verhältnis zu den<strong>Departement</strong>en ist er gehalten, von Eingriffen in das operativeGeschäft der einzelnen autonomen Institutionen abzusehen <strong>und</strong>diese in ihrer Eigenart <strong>und</strong> Vielfalt zu fördern. Sein strategischerAuftrag verlangt nach einer langfristigen Sicht <strong>und</strong> nach einer hinsichtlichGr<strong>und</strong>finanzierung <strong>und</strong> kompetitiv zu erwerbenden Mittelnausgewogenen, den echten Wettbewerb unterstützenden Haltung.Dies <strong>und</strong> ein von gegenseitigem Respekt <strong>und</strong> Fairness getragenesVerhältnis innerhalb des <strong>ETH</strong>-Bereichs bildet eine wesentliche Voraussetzungfür dessen nachhaltige, differenzierte Entwicklung zumWohl der Schweiz. Eine zweite wesentliche Voraussetzung, die vertrauensvolle,kontinuierliche Unterstützung durch den Staat <strong>und</strong> dieWirtschaft, muss durch hervorragende Leistungen im dynamischsich entwickelnden globalen Umfeld stets neu sichergestellt werden.Die Hochschullandschaft der Schweiz wird zurzeit neu geordnet. EinHochschulrahmengesetz, das den <strong>2006</strong> verabschiedeten neuenHochschulartikel der B<strong>und</strong>esverfassung umsetzen wird, soll 2012 inKraft treten. Die b<strong>und</strong>esrätliche Botschaft über die Förderung vonBildung, Forschung <strong>und</strong> Innovation in den Jahren 2008-2011 lässt dieentsprechenden Ziele von B<strong>und</strong>esrat <strong>und</strong> Verwaltung bereits erkennen.Der Gesetzesentwurf sieht vor, den ganzen Bildungsbereichbei einem <strong>Departement</strong> anzusiedeln <strong>und</strong> eine neue Hochschulkonferenzzur Planung, Steuerung <strong>und</strong> Koordination aller Hochschuleneinzusetzen, in der B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kantone vertreten sind. Wie diepolitische Diskussion verlaufen wird, ist im einzelnen noch unklar.Klar ist, dass die Tendenz zur Einflussnahme auf die Hochschulenzunimmt, <strong>und</strong> dass der bei den Fachhochschulen <strong>und</strong> Universitätenseit einiger Zeit in Gang befindliche Straffungsprozess sich nochverstärken <strong>und</strong> ausweiten wird.Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> tut die <strong>ETH</strong> gut daran, sich auf ihre Stärkenzu besinnen, ihr Profil zu zeigen <strong>und</strong> ihre Robustheit <strong>und</strong> Anpassungsfähigkeitunter Beweis zu stellen. Höchster Qualitätsanspruchan Lehre <strong>und</strong> Forschung, Teilhabe am Wettbewerb der weltweitBesten, Verständnis der Autonomie als Auftrag zur steten Neuausrichtung,optimale Besetzung <strong>und</strong> Unterstützung der Professuren,Bekenntnis zu den Selbstregulierungsmechanismen der Wissenschaft,gelebte Nähe zur Wirtschaft, transparente <strong>und</strong> breit abgestützteEntscheidungsprozesse, akademische Vielfalt, Respekt <strong>und</strong>Fairness, Kontinuität <strong>und</strong> Vertrauen: Kernpunkte, welche die Identität der<strong>ETH</strong> ausmachen, <strong>und</strong> die es stets neu zu beleben <strong>und</strong> der Öffentlichkeit<strong>und</strong> den Entscheidungsträgern zu vermitteln gilt.LehrkörperDr. Stefanie Hellweg wurde auf den 1. Januar <strong>2006</strong> zur ausserordentlichenProfessorin für Ökologisches Systemdesign ernannt, Dr. HansJürgen Herrmann auf den 1. April <strong>2006</strong> zum ordentlichen Professorfür Rechnergestützte Physik der Werkstoffe, Dr. Bernd Scholl auf den1. Juli <strong>2006</strong> zum ordentlichen Professor für Raumentwicklung <strong>und</strong>Dr. Holger Wallbaum auf den 1. August <strong>2006</strong> zum Assistenzprofessorfür Nachhaltiges <strong>Bau</strong>en.Herr Hans Peter Lindenmann, leitender Wissenschafter am Institutfür Verkehrsplanung <strong>und</strong> Transportsysteme (IVT), wurde am 14. Dezember<strong>2006</strong> der Titel eines Professors (Titularprofessur) verliehen.Dr. Christine Giger, Assistenzprofessorin für Geoinformationssysteme,<strong>und</strong> Dr. Susanne Kytzia, Assistenzprofessorin für Regionalen Stoffhaushalt,schieden per 31. Oktober <strong>2006</strong> bzw. 31. Januar 2007 aus dem<strong>Departement</strong> aus.Peter Marti/Februar 2007

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