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Journal 16 zum downloaden (PDF 2,3 MB - Lebendige Stadt

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<strong>Stadt</strong>kerne zu kümmern. „Es geht<br />

darum, Qualitäten zu schaffen, die<br />

langfristig tragen“, sagte Buttolo. Die<br />

<strong>Stadt</strong> als „kompaktes Gebilde“ mit<br />

Platz für Kultur, Wohnen, Freizeit,<br />

Arbeiten und mit guter Infrastruktur<br />

– das wünscht sich Lübecks Senator<br />

Franz-Peter Boden: „Die <strong>Stadt</strong> darf<br />

nicht <strong>zum</strong> Museum werden, sondern<br />

muss sich lebenswert weiterentwickeln.“<br />

Wie lockt man kreative<br />

Köpfe an?<br />

Zum Abschluss des zweitägigen<br />

Kongresses stellte Prof. Dr. Björn<br />

Bloching, Partner der Unterneh mensberatung<br />

Roland Berger Strategy<br />

Consultants, die Studie „Deutschlands<br />

lebendige Städte“ vor und erläuterte,<br />

was Kommunen aus dieser Untersuchung<br />

lernen können. Klares Er -<br />

gebnis: Um das Wachstum einer<br />

<strong>Stadt</strong> voranzubringen, muss sie für<br />

kreative und innovationsfreudige Ta -<br />

lente attraktiv sein. Nach Blochings<br />

Überzeugung ist <strong>Stadt</strong>marketing bei<br />

der Talentsuche kein taugliches Mittel.<br />

Erforderlich sei vielmehr eine<br />

gezielte <strong>Stadt</strong>entwicklung – <strong>zum</strong> Beispiel<br />

in den Bereichen Bildung und<br />

Forschung. Daneben spielten, je nach<br />

Talentzielgruppe, natürlich auch At -<br />

mosphäre, Flair, <strong>Stadt</strong>bild und Grün<br />

eine Rolle.<br />

Empfang des<br />

Ministerpräsidenten<br />

Zum Auftakt des Kongresses hatte<br />

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw<br />

Tillich am 10. September zu einem<br />

festlichen Empfang ins Dresdner<br />

Schloss geladen. Viele Konferenzteilnehmer<br />

nutzten im Anschluss die<br />

Möglichkeit, das Ballett „Dreamland“<br />

in der Semperoper zu besuchen. Am<br />

zweiten Kongressabend lud die<br />

Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“ zu einem<br />

Dialog zwischen Kommunen, Politik,<br />

Wissenschaft und Wirtschaft in die<br />

Gläserne Manufaktur ein. Begrüßt<br />

wurden die Gäste u.a. von Dresdens<br />

Oberbürgermeisterin Helma Orosz.<br />

Kulturell untermalt wurde der Galaabend<br />

in der Gläsernen Manu faktur<br />

von der Inszenierung „You Drive Me<br />

Crazy For Love“ von Michael Batz in<br />

Kooperation mit der Joop van den<br />

Ende Academy.<br />

Sachsens<br />

Ministerpräsidenten<br />

Stanislaw Tillich<br />

empfing die<br />

Kongressteilnehmer<br />

im Riesensaal des<br />

Dresdner Schlosses.<br />

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