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Journal 16 zum downloaden (PDF 2,3 MB - Lebendige Stadt

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Fotos: Benny Blatz/<strong>Stadt</strong> Trier/Pauline Fabry<br />

Das Rathaus im brandenburgischen Spremberg liegt direkt am Markt der <strong>Stadt</strong>.<br />

B<br />

22<br />

eworben hatten sich insgesamt<br />

83 Kommunen um die Erstellung<br />

eines Energie sparkonzeptes für<br />

ihre städtischen Verwaltungsgebäude.<br />

Die neuen energieeffizienten Be -<br />

leuch tungs programme für die Rathäuser<br />

in Trier und Spremberg werden<br />

von der Firma Philips kostenlos<br />

erstellt. Zur Umsetzung der Konzepte<br />

stellt die Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />

zusammen insgesamt bis zu 150.000<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Zum Hauptförderprojekt kürte die<br />

Fachjury unter Vorsitz der Hamburger<br />

Senatorin für Wissenschaft und Forschung,<br />

Dr. Herlind Gundelach, das<br />

Rathaus in Trier. In der Kategorie<br />

„Kleinere <strong>Stadt</strong>“ wurde zudem das<br />

Europas coolste Rathäuser<br />

Die Rathäuser in Trier und Spremberg haben den von der Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />

europaweit ausgelobten Klimaschutz-Wettbewerb „Coolstes Rathaus“ gewonnen.<br />

Als Beitrag <strong>zum</strong> nachhaltigen Klimaschutz und zur Senkung ihres Energieverbrauchs<br />

erhalten die Rathäuser energieeffiziente Beleuchtungskonzepte.<br />

Rathaus in Spremberg ausgesucht.<br />

Neben dem vorhandenen Einsparpotenzial<br />

und der damit verbundenen<br />

möglichen Haushaltsentlastung<br />

be rück sichtigte die Jury auch die<br />

bisherigen Aktivitäten der Städte in<br />

den Bereichen Nachhaltigkeit und<br />

Klimaschutz sowie die finanziellen<br />

Möglichkeiten der Kommunen, einen<br />

Teil der Umsetzung selbst zu übernehmen.<br />

„Dieser Wettbewerb der Stiftung<br />

‚<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>’ ist ein Beitrag <strong>zum</strong><br />

nachhaltigen Klimaschutz und soll<br />

als Best-practice-Beispiel zeigen, wie<br />

mit energieeffizienten Beleuchtungskonzepten<br />

die Energiekosten in Rathäusern<br />

dauerhaft und spürbar redu-<br />

ziert werden können“, sagte Stiftungsratsvorsitzender<br />

Dr. Hanspeter<br />

Georgi.<br />

Das Rathaus der rheinland-pfälzischen<br />

<strong>Stadt</strong> Trier (108.000 Einwohner)<br />

befindet sich in den Räumen des ehemaligen<br />

Bettelordens der Augustiner-<br />

Eremiten. Die Klosterkirche wurde in<br />

zwei Bauphasen um 1280 und 1320<br />

errichtet. Der Chor der Kirche wird<br />

seit 1967 als Sitzungssaal des <strong>Stadt</strong>rates<br />

genutzt. Die Umnutzung der<br />

ehemaligen Klostergebäude als städtisches<br />

Verwaltungsgebäude erfolgte<br />

ab den 1930er Jahren. Nachdem das<br />

historische Rathaus in der <strong>Stadt</strong>mitte<br />

im Zweiten Weltkrieg zerstört worden<br />

war, wurden die Gebäude am<br />

Augustinerhof zu einem Rathaus<br />

ausgebaut, das weiterhin als historisches<br />

Gebäude erkennbar und erlebbar<br />

ist, gleichzeitig aber den heutigen<br />

Anforderungen einer modernen Verwaltung<br />

entspricht.<br />

Das Rathaus im brandenburgischen<br />

Spremberg (25.000 Einwohner) liegt<br />

direkt am Markt der <strong>Stadt</strong>. Nach dem<br />

großen <strong>Stadt</strong>brand von 1705 wurde<br />

das heutige Rathaus zunächst im<br />

Barockstil errichtet. Im Laufe der<br />

Jahrhunderte erfolgten mehrere Um -<br />

bauten. Den Zweiten Weltkrieg überstand<br />

das Gebäude fast unbeschadet.<br />

Zwischen 1993 und 1996 erhielt das<br />

Rathaus eine Grundsanierung.

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