12.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 1 - Lebenshilfe für geistig und körperlich Behinderte ...

Ausgabe 1 - Lebenshilfe für geistig und körperlich Behinderte ...

Ausgabe 1 - Lebenshilfe für geistig und körperlich Behinderte ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Ausgabe</strong> 1 . 07/2013Beim Drachenbootrennenwaren wir wieder mittendrin !Das Magazin der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-IllerTitelthema:Öffentlichkeitsarbeitist wichtiger denn jeIm Fokus:Politiker stellen sich der<strong>Lebenshilfe</strong> Donau-IllerPortrait:Dr. Jürgen Heinz1


editorialSehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,„mittendrin“ – so heißt das Magazin.Es berichtet aus unserem Alltagin der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller <strong>und</strong>über interessante Themen.Wir freuen uns, Ihnen <strong>und</strong> Euch jetzt die erste <strong>Ausgabe</strong> desMagazins der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller vorstellen zu können.Dieses Magazin ist ein Teil unseres Corporate Design, alsodes Erscheinungsbildes der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller. Undmit dem Titel „mittendrin“ beziehen wir uns auf unserLogo, ein Name mit doppelter Botschaft: Wir berichten vonEreignissen aus unserer Mitte <strong>und</strong> wir beschreiben unserePosition – mittendrin im Leben <strong>und</strong> mittendrin in derGesellschaft. „mittendrin“ soll ein wichtiger Teil unsererÖffentlichkeitsarbeit werden, denn Öffentlichkeitsarbeitist wichtiger denn je. Wir wollen unsere Mitglieder, Mitarbeiter,Menschen mit Behinderungen, aber auch unsereK<strong>und</strong>en, Partner in Gesellschaft <strong>und</strong> Politik erreichen <strong>und</strong>informieren.Die <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller e. V. hat ein sehr großesArbeits-, Aufgaben- <strong>und</strong> Einsatzgebiet.Um ein einheitliches Auftreten mit einer differenzierteninhaltlichen Zuordnung zu verbinden, wurde beim Designunserer Broschüren, Flyer <strong>und</strong> des Internetauftritts einfarblich unterstütztes Konzept entwickelt, das auch Wegweiserin unserem Magazin ist:Blau: Farbe des Vereins <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller e. V.Gelb: Offene Angebote, also Offene Hilfen mitBetreuungsverein <strong>und</strong> persönlichem BudgetGrün: Angebote <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> JugendOrange: Wohnen (Donau-Iller Wohnstätten gGmbH)Rot: Arbeiten (Donau-Iller Werkstätten gGmbH,ADIS gGmbH)„mittendrin“ hat das Ziel, Verständnis <strong>und</strong> Akzeptanz <strong>für</strong>die von uns begleiteten Menschen zu erreichen sowiederen Einbeziehung in das Leben der Gemeinschaft zufördern.Wir erläutern unsere Arbeit <strong>und</strong> Angebotsvielfalt <strong>für</strong> dieÖffentlichkeit <strong>und</strong> beziehen Stellung in der politischenDiskussion. Wir verstehen uns als Anwalt <strong>für</strong> Menschen mitBehinderungen <strong>und</strong> deren Angehörige, treten <strong>für</strong> deren Interessenein <strong>und</strong> wollen Diskriminierung beseitigen.Unsere Überzeugung ist: „Wenn Einzelne ein Thema befördern– ist die Wirkung gering, wenn alle das gleiche Themabefördern – ist die Wirkung eine andere!“. Deshalb freuenwir uns über jeden, der sich auf die Seite der Menschen mitBehinderung stellt.Hier zwei aktuelle Projekte, die sich die <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller<strong>für</strong> die nächsten Monate vorgenommen hat. MitBlick auf das Wahljahr geht es um Wahlrecht <strong>und</strong> Teilhabean der Politik <strong>für</strong> alle Bürger mit <strong>und</strong> ohne Behinderung. Indiesem Zusammenhang laden wir im Juli zu drei Podiumsdiskussionenmit regionalen Politikerinnen <strong>und</strong> Politikernein. Neben der Politik suchen wir aber auch das Gesprächmit Vertretern wichtiger gesellschaftlicher Gruppen <strong>und</strong>Institutionen.Unter Leitung des neuen Geschäftsführers Dr. JürgenHeinz wurde inzwischen ein Strategieprozess auf denWeg gebracht, um die <strong>Lebenshilfe</strong> noch effektiver zu machen- sowohl <strong>für</strong> unsere Menschen mit Behinderungen alsauch <strong>für</strong> die Mitarbeiter. Synergien sollen genutzt, Zusammenarbeit<strong>und</strong> Weiterbildung ausgebaut werden. Bis zuden Sommerferien sollen erste Ergebnisse vorliegen.Gemeinsam sind wir stärker.Ihre Redaktion:Manfred Gombert / Annette Fiegel-Jensen /Bernd Otto Kuntzemittendrin@lebenshilfe-donau-iller.deViolett: Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Region Donau-Iller,<strong>Lebenshilfe</strong>-Stiftung <strong>für</strong> den Landkreis Günzburg2


Im Fokus: politikPolitiker stellen sich Fragen der<strong>Lebenshilfe</strong> Donau-IllerIm September gibt es Wahlen.Wir wählen die Politiker. Politikerkönnen etwas ändern, wenn siegewählt werden. Wir fragen nach,was sie <strong>für</strong> Menschen mitBehinderungen tun möchten.Am 15. September werden in Bayern der Landtag <strong>und</strong> dieBezirkstage neu gewählt. Am 22. September geht es <strong>für</strong>den B<strong>und</strong>estag um Mandate <strong>und</strong> Mehrheiten.Die <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller nimmt das zum Anlass,Politiker der unterschiedlichen Fraktionen zu drei Diskussionsveranstaltungenzu bitten. Diese finden statt jeweilsam Donnerstag 4., 11. <strong>und</strong> 18. Juli in den Einrichtungen inSenden, Neu-Ulm <strong>und</strong> Jungingen. Beginn ist um 16 Uhr.Die Themenpalette reicht vom Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegebedarfüber das B<strong>und</strong>esleistungsgesetz bis hin zurdemografischen Entwicklung <strong>und</strong> der Finanzierung sowiezur aktuellen Umsetzung der UN-Konvention <strong>für</strong> Menschenmit Behinderungen.Im Vorfeld der Veranstaltungen hat „mittendrin“ sechskommunale <strong>und</strong> regionale Politiker befragt. Es ging umihre Erfahrungen <strong>und</strong> Erlebnisse mit der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>und</strong>den von ihr Betreuten <strong>und</strong> ihr politisches Engagement<strong>für</strong> deren Belange. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, dieAufmerksamkeit auf aktuelle Probleme von Menschen mitBehinderung zu richten <strong>und</strong> Antworten auf bestehendeFragen zu bekommen. Gleichzeitig möchte die <strong>Lebenshilfe</strong>Donau-Iller e. V. alle Zuhörer, Angehörige, <strong>und</strong> wahlberechtigteMenschen mit Behinderungen ermuntern, von ihremWahlrecht Gebrauch zu machen.Das sagen die Politiker aufunsere FragenHerbert Pressl (CSU) aus Vöhringen ist Bezirksrat im BezirkSchwaben <strong>und</strong> somit beruflich <strong>für</strong> die verschiedenenWohlfahrtsverbände zuständig.„Bei auftretenden Problemen, beispielsweise Anerkennungvon Plätzen oder auch bei Förderfragen von Bauvorhaben,hat mich die <strong>Lebenshilfe</strong> kontaktiert, wobei ich in derRegel helfen konnte“, berichtet er. Somit kennt er aktuelleProblemstellungen. „Ich hoffe, dass ich noch öfter zu Gesprächengebeten werde. Mehr Wissen versetzt mich in dieLage, andere, wichtige Themen in die konkrete Bezirkspolitikeinzubringen.“ Die Inklusion beschäftigt ihn <strong>und</strong> denBezirkstag nicht erst, seit sie Gesetz wurde. „Es ist Aufgabeder Politik, aber auch der Gesellschaft, unseren behindertenMitmenschen Teilhabe am Leben zu ermöglichen.“Karl-Martin Wöhner (SPD) aus Neu-Ulm fühlt sich eng verb<strong>und</strong>enmit benachteiligten Menschen.„Als VdK-Mitglied sind mir Menschen mit Behinderungenstets ein Anliegen. Immer wieder besuche ich die Werkstattder <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller in der Finninger Straße.“ BeiBetriebsbesichtigungen <strong>und</strong> Feiern sei er stets dabei. DenKommunalpolitiker ärgert, dass sich die Landkreise gegenhohe Bezirksumlagen wehren, denn so sei der <strong>für</strong> die Versorgungzuständige Bezirk finanziell „stets unter Druck<strong>und</strong> so letztlich auch die <strong>Lebenshilfe</strong>“. Während Wöhner<strong>für</strong> den Landtag kandidiert, wird die Nersingerin SabineKrätschmer <strong>für</strong> den Bezirkstag kandidieren. Eine gute Wahl,wie er meint. Inklusion ist <strong>für</strong> den HochschulangestelltenWöhner ein ganz konkretes Thema: „Ich beschäftige michmit der Inklusion an der Erich-Kästner-Schule in meinemStadtteil Ludwigsfeld. Dabei unterstütze ich den Rektormit dem Wunsch, Integrationsmodellschule zu werden.“Maximilian Deisenhofer (GRÜNE) aus Niederraunau beiGünzburg hat als angehender Lehrer schon lange regelmäßigKontakt mit Menschen mit Behinderungen.„Durch meinen Kontakt mit dem Dominikus-Ringeisenwerkim nahen Ursberg bin ich seit Jahren mit dem Thema Inklusionim Bildungs- <strong>und</strong> Berufsbereich vertraut“, sagt er. AlsLandtagskandidat „möchte ich mich da<strong>für</strong> einsetzen, dassder Staat seiner besonderen Verantwortung <strong>für</strong> Menschenmit Behinderungen gerecht wird.“ Über eine enge Kooperationmit der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller würde er sich freuen.„Inklusion ist ein wichtiges Thema, weil wir hieran den Fortschrittunserer Gesellschaft ablesen können.“4


Werner Weiss (FREIE WÄHLER) ist Stadtrat in Weißenhorn.Der Rechtsanwalt gesteht, „bislang nur in Zusammenhangmit Entscheidungen des Stadtrates“ mit den Themen Behinderungen<strong>und</strong> deren speziellen Bedürfnissen zu tungehabt zu haben wobei einer seiner Brüder von der <strong>Lebenshilfe</strong>in Dillingen an der Donau betreut wird.Ulrich Hoffmann (ÖDP) aus Weißenhorn möchte auch insMaximilianeum. Als Ehe- <strong>und</strong> Familienseelsorger hat ernach eigenen Worten viel mit Menschen mit Behinderungenzu tun, auch im Bekannten- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis.Er beklagt, „dass man in Deutschland lieber Rettungsschirme<strong>für</strong> ´systemrelevante´ Banken aufspannt als <strong>für</strong>Menschen <strong>und</strong> Familien – als wären die nicht systemrelevant.“Es gebe viele Familien mit Kindern <strong>und</strong> Jugendlichenmit Behinderung, die es oft schwer hätten, eine angemesseneBeschulung zu bekommen <strong>und</strong> darüber hinaus einePerspektive <strong>für</strong> ihr Leben. Politik sollte mit den Bürgerngemacht werden <strong>und</strong> nicht über ihre Köpfe hinweg. „Dasist die Kernidee der ÖDP, <strong>für</strong> die ich stehe.“ Bemühungenum Inklusion müssten sich aber am einzelnen Schicksalausrichten.Xaver Merk (DIE LINKE), ehemaliger Stadtrat in Senden,verweist auf das Wahlprogramm seiner Partei.Dort wird „die umfassende Verwirklichung von Inklusion<strong>und</strong> individueller Förderung gefordert. Merk: „Das heißtdie Umsetzung der UN-<strong>Behinderte</strong>nrechtskonvention.“ Insbesonderein der Sendener Donau-Iller Werkstatt war derGewerkschaftssekretär nicht nur oft zu Gast, sondern auch„ein kleiner K<strong>und</strong>e“ der angebotenen Dienstleistungen <strong>für</strong>sein Büro. Es müsse ein Recht auf Arbeit <strong>für</strong> Menschen mitBehinderung geben. „Dazu bedarf es der Anhebung derMindestbeschäftigungsquote in normalen Betrieben aufsechs Prozent <strong>und</strong> die Verdreifachung der Ausgleichsabgabebei Verstößen“ verlangt Merk.Wählen ist wichtig!Am 15. September werden in Bayern derLandtag <strong>und</strong> die Bezirkstage neu gewählt.Am 22. September ist B<strong>und</strong>estagswahl.5


PortraitBereich Offene HilfenDr. Jürgen Heinz . . .Jugendliche bauen zusammeneinen TischkickerDr. Jürgen Heinzneuer Geschäftsführerder <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller seit Februar 2013Projekt Tischkicker – ein Ferienprojektmit vielen verschiedenenAktionen: gestalten, bauen,lackieren, anmalen <strong>und</strong> spielen.„mittendrin“ sprach mit dem 42 Jahre alten promoviertenBetriebswirtschaftler <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsökonom, derbereits eine abwechslungsreiche wie interessante Karriereim Pflegebereich gemacht hat. Geboren in Stuttgart,aufgewachsen in der Region Bamberg absolvierte Heinznach einem Sozialen Jahr bei der <strong>Lebenshilfe</strong> Würzburgeine Ausbildung als Krankenpfleger <strong>und</strong> arbeitete in mehrerenEinrichtungen r<strong>und</strong> um Bamberg. Nebenher holteer das Abitur nach, um dann in Würzburg zu studieren<strong>und</strong> als Vater von zwei schulpflichtigen Kindern im vergangenenJahr an der Universität Witten-Herdecke zupromovieren. Noch vor der Promotion war Jürgen Heinzals Unternehmensberater auf dem Ges<strong>und</strong>heitssektor <strong>und</strong>zuletzt sieben Jahre als Leiter an der Klinik Öschelbronnbei Pforzheim tätig.„Im Vordergr<strong>und</strong> steht jetzt aber die strategische Ausrichtungder <strong>Lebenshilfe</strong> an Donau, Iller <strong>und</strong> Günz auf dieBedürfnisse der Menschen mit Behinderung.“Daran arbeitet er derzeit mit 24 Mitarbeitern <strong>und</strong>Vorstandsmitgliedern. Spätestens im Juli soll eine Bestandsaufnahmevorliegen nach der Maßgabe: „Wo sinddie Stärken <strong>und</strong> welche Schwächen sind in der vielfältigaufgestellten Organisation zu bearbeiten“. Schon etlicheTage wurden darauf verwendet. Zudem gelte es, interneProzesse transparent <strong>und</strong> den Erfolg messbar zu machen.Angebote müssen nach Worten von Jürgen Heinz durchleuchtetwerden <strong>und</strong> schließlich sind auch immer mehrältere Menschen mit Behinderung zu beschäftigen <strong>und</strong> zubetreuen. Die Inklusion in Schulen oder im normalen Alltagwird eine immer größere Rolle spielen ebenso <strong>für</strong> Beschäftigtein den Werkstätten, um Ihnen nach Möglichkeit zueiner Stelle auf dem 1. Arbeitsmarkt zu verhelfen. Hierbeikommt es auf passende pädagogische Angebote an. Esgelte, die Fähigkeiten der Menschen mit Behinderungenzu entdecken <strong>und</strong> durch Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiterdie Talente zu fördern.Acht Kinder <strong>und</strong> Jugendliche aus den Freizeitgruppender Offenen <strong>Behinderte</strong>narbeit (OBA) in Günzburg habenin den Ferien im Rahmen von drei Projekttagen einen eigenenTischkicker gebaut. „Bauen, gestalten, schleifen,lackieren <strong>und</strong> anmalen – alles wurde selbst gemacht“ soStefanie Heinkelein, Leiterin der OBA. Unterstützt wurdedie Gruppe von einem Ehrenamtlichen vom Fach, der zumersten Mal direkten Kontakt zu Menschen mit Behinderungenhatte <strong>und</strong> die Freude über das fertige Stück mit denTeilnehmern teilte. Unterstützt wurde das Projekt durchortsansässige Firmen, die das notwendige Material ohneBerechnung zur Verfügung stellten. „Ohne diese Hilfe wäredie Durchführung des Projektes nicht möglich gewesen“betont Heinkelein die Bedeutung dieser Unterstützung.Und jetzt heißt es <strong>für</strong> die regelmäßig stattfindenden Freizeitgruppen– die Spiele sind eröffnet!Die OBA in Günzburg konzentriert sich auf Freizeitangebote<strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche im nördlichen LandkreisGünzburg. Unterstützung erhalten betroffene Familienauch durch den familienentlastenden Dienst, der eine individuelleBetreuung von Menschen mit Behinderungenvor Ort ermöglicht. Angefangen im Jahre 2003 mit der Betreuungeines Kindes wird das Angebot mittlerweile vonr<strong>und</strong> 65 Familien aus dem Landkreis genutzt – Tendenzsteigend.6


EREICH aRBEITBRIDGE-Preis Gewinner 2013Verleihung am 07. Mai 2013in der Stadtbibliothek StuttgartCAP-Märkte Neu-Ulm <strong>und</strong> Jungingensetzen auf Produkte aus der RegionDas Projekt „Ulmer Spatz“ derADIS gGmbH erhält einen Preisals Beispiel <strong>für</strong> Teilhabe vonMenschen mit Behinderungen.Die CAP-Märkte verkaufen regionaleProdukte. Die Käufer bekommengute Qualität. Regionale Herstellerhaben mehr Verkaufsmöglichkeiten.BRIDGE ist die Abkürzung von Brücken bauen in derGemeinde <strong>und</strong> da<strong>für</strong> steht auch der BRIDGE-Preis: Ermacht auf herausragende Beispiele <strong>für</strong> die Teilhabe vonMenschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg aufmerksam<strong>und</strong> zeigt, wo es bereits „Brücken der Inklusion“gibt.Preisträger in der Kategorie der Dienstleister der <strong>Behinderte</strong>nhilfewar die Alb-Donau-Industrie-ServicegGmbH der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller e. V. mit dem Projekt„Ulmer Spatz“. Unsere Integrationsfirma restauriertderzeit das Ausflugsschiff „Ulmer Spatz“ in den Donau-IllerWerkstätten Neu-Ulm <strong>und</strong> macht es wieder seetüchtig.Auch eine hydraulische Hebebühne wird eingebaut, sodass Rollstuhlfahrer einen barrierefreien Zugang auf dasBoot bekommen. Der Zeitplan <strong>für</strong> die Inbetriebnahme desBootes musste im Zuge der Renovierungsarbeiten etwasnach hinten geschoben werden. Ab Herbst 2013 werdenauf dem Boot Menschen mit <strong>und</strong> ohne Behinderungen zusammenarbeiten<strong>und</strong> Gäste begrüßen. Angeboten werdensollen Lehrfahrten <strong>für</strong> Schulklassen, Touristenfahrten <strong>und</strong>Fahrten <strong>für</strong> Familienfeiern sowie Firmenevents.Unter dem Motto „Von hier das schmeckt mir“ bietenunsere CAP-Märkte seit April verstärkt Produkte vonregionalen Erzeugern an. Die Bandbreite der unter demSlogan „von hier“ beworbenen Produkte ist groß.In den CAP-Märkten Neu-Ulm <strong>und</strong> Jungingen werden zukünftigMilch <strong>und</strong> Joghurt von der Hofmolkerei Mäckle ausBlaustein, Eier vom Geflügelhof Bosch aus Langenau <strong>und</strong>saisonales Gemüse <strong>und</strong> Blumen aus der <strong>Lebenshilfe</strong> eigenenGärtnerei St. Moritz angeboten.In Neu-Ulm werden zusätzlich Fleisch <strong>und</strong> Wurstwarendurch eine regionale Metzgerei verkauft. Im Gegenzugbietet in Jungingen ein regionaler Bäcker seine Waren an.Ein Kriterium bei der Auswahl war jeweils, dass die Produktein einem Umkreis von 20 km erzeugt werden. Seit Aprilkönnen sich unsere K<strong>und</strong>en in unseren CAP-Märkten vomErfolg <strong>und</strong> Geschmack regionaler Produkte überzeugen.Unsere Öffnungszeiten:Neu-Ulm: Montag bis Freitag 8.30 – 18.30 Uhrsamstag8.00 – 18.30 UhrJungingen: Montag bis Freitag 7.00 – 18.30 Uhrsamstag7.00 – 13.00 Uhr7


Bereich WohnenSommerfest der Donau-Iller-Wohnstätten DornstadtIntegrationsturnier in Staig:Kickend zur GemeinsamkeitDas Sommerfest der Wohnstättenin Dornstadt war sehr schön. DasProgramm war abwechlungsreich.Am schönsten waren die vielenbunten Luftballons.Das Fußballturnier in Staig istimmer wieder ein großes Ereignis.Das Turnier war anstrengend.Es gab aber viel Spaß <strong>und</strong> einegute Verpflegung.Am Sonntag, den 09. Juni, konnten wir wieder in großemRahmen unser jährliches Sommerfest feiern. Das Wetterwar uns trotz schlechter Prognose holde gestimmt.Mit einem bunten Rahmenprogramm, kulinarischer Verpflegung<strong>und</strong> Spielen konnten wir unsere Gäste wiederbegeistern <strong>und</strong> überraschen. An diesem Tag fand auch eineoffizielle Spendenübergabe der Tomerdinger Feuerhexain Höhe von 250,- € an unsere Wohnstätte statt. UnsereGäste konnten die „Feuerhexa“ im kompletten Häs bew<strong>und</strong>ern.Herzlichen Dank da<strong>für</strong>.Das absolute Highlight stellte jedoch unsere großeLuftballonaktion dar. In Zusammenarbeit mit der AktionMensch ließen um 15.00 Uhr alle Teilnehmer 200 mit Heliumgasgefüllte Luftballons in den Himmel steigen. Unterdem Motto „Inklusion ausstreuen“ soll symbolisch dieserGedanke weit hinaus in`s Land getragen werden.Da auch an jedem Luftballon Rücksendekarten befestigtsind, würden wir uns riesig darüber freuen, wenn wir vonhier <strong>und</strong> dort auch eine Antwort erhalten.Bereits zum 13. Mal fand im Mai das Integrationsturnierdes SC Staig statt – <strong>Behinderte</strong> <strong>und</strong> Nichtbehindertekämpften mit vollem Einsatz um den Wanderpokal. Mitdabei waren zwei Teams der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller e.V.– die Ulmer Rasenblocker (Bewohner der Wohnstätten<strong>und</strong> des ABW) <strong>und</strong> der Donau-Iller-Express (WohnstätteSenden). Gespielt wurde auf einem Kleinfeld, jeweils achtMinuten ohne Seitenwechsel.Für die Spieler der Donau-Iller Wohnstätten ist dasTurnier ein absoluter Höhepunkt. Trainiert, gekämpft, geschimpft<strong>und</strong> gejubelt wird wie bei jedem Fussballturnier.Doch bei allem Engagement blieben die Spiele außerordentlichfair. Großes Lob von Spielern <strong>und</strong> Betreuernerhielten auch die Organisatoren: Weit über 100 Teilnehmerwurden mit Gutscheinen <strong>für</strong> Getränke <strong>und</strong> Essenversorgt, sogar ein großer Obstkorb stand zur Selbstbedienungbereit. Auch wenn es <strong>für</strong> unsere Teams nicht ganzzum Wanderpokal gereicht hat, fühlten sich doch alle Teilnehmerals Sieger denn Spaß hatten sie alle!Mit dem Startzeichen durch Roman Wagenknecht,8Klaus Eisele <strong>und</strong> Dr. Jürgen Heinz ging es los!Die Mannschaft der Donau-Iller Wohnstätten beimIntegrationsturnier des SC Staig.


Bereich Kinder & Jugend10 Jahre kenianisch-deutschePartnerschaftDurch die Partnerschaft können wirKindern mit Behinderungen in Keniahelfen. Die Eltern möchten sich wiedie <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>für</strong> ihre Kinder starkmachen.Die Maria Magdalena Special School in Munyu/Kenia<strong>und</strong> die Lindenhofschule Senden pflegen seit 10 Jahreneine intensive Partnerschaft. Sie wurde im Juni 2003auf Initiative des Vereins „Hilfe zur Selbsthilfe Munyu e. V.begonnen. Die Partnerschaft ist <strong>für</strong> beide Schulen einewertvolle Bereicherung – sowohl auf fachlicher als auchauf kollegialer Ebene. Gegenseitige Besuche des pädagogischenPersonals führen zu wertvollem gegenseitigemWissen. Beide Schulen kümmern sich intensiv um Kinder<strong>und</strong> junge Menschen mit Behinderungen, die Begleitumständesind jedoch ziemlich verschieden. So gibt es <strong>für</strong>die Schülerschaft der Lindenhofschule nach der Schulzeitdas Angebot einer gesicherten Zukunft in den Werkstättender <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller. Für die kenianischen Jugendlichenfehlt so etwas im Moment noch völlig – aber manarbeitet intensiv an dieser Herausforderung.Um die Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Kollegen zu unterstützen <strong>und</strong> zu beraten,besuchte Werkstätten-Gesamtleiter Roland Baderden afrikanischen Staat am Äquator, gemeinsam mit demLeiter der Lindenhofschule Matthias Düffert.Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums überreichte dieserder kenianischen Kollegin Esther W. Karanja eine in derLindenhofschule gefertigte Tafel mit dem gemeinsamenMotto der Schulen: „Erziehung zu Selbständigkeit <strong>und</strong>Selbstvertrauen“.Außerdem gab es Buntstifte <strong>und</strong> Wachsmalkreiden<strong>für</strong> die Schulkinder der Special School.„Die Tafel bekommt einen Ehrenplatz <strong>und</strong> die <strong>für</strong> uns sehrteuren Malfarben machen den Schulkindern viel Freude“,so Schulleiterin Karanja bei der Übergabe.Herr Bader berichtete vor Eltern <strong>und</strong> Lehrkräften derMaria Magdalena Special School eindrücklich über dieAnfänge der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller: Es habe zu Beginnnur eine kleine Elterngruppe gegeben, die eine Tagesstättemit Basteln <strong>und</strong> Brotzeit organisierte. An eine Werkstättewar noch nicht zu denken. Munyu hat bessere Voraussetzungen,denn es gibt die Schule mit ihrer weit entwickeltenBerufsschulstufe. Das sei ein idealer Einstieg in das Werkstatt-Konzept.Die Mitglieder der kleinen Elterninitiative „MAMAPA“(Maria Magdalena Parents Association) wollen sich nunneu aufstellen <strong>und</strong> sich, ähnlich wie die <strong>Lebenshilfe</strong> inDeutschland, auch auf politischer Ebene <strong>für</strong> Ihre Kinderstark machen.„Wir danken Ihnen, dass Sie unsere Augen geöffnet haben<strong>und</strong> bitten Sie, unser Bemühungen weiterhin aufmerksamzu begleiten“, so Peter Njguma, der Vorsitzende desSchulverwaltungskomitees. Und an die anwesenden Elterngewandt rief er ermutigend: Wir schaffen das!Matthias Düffert <strong>und</strong> Roland Bader vor dem Gelände, auf dem die Werkstätte einmal stehen soll.9


Rechtliches & sozialesAktuellesRechtliches & SozialesNachrichten der <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-IllerNeuregelung zur zahnärztlichen VersorgungB<strong>und</strong>esvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong> e. V.Seit April 2013 sind Neuregelungen zur Verbesserung derzahnärztlichen Versorgung von Menschen mit Behinderungenin Kraft getreten. Danach haben Pflegebedürftige,Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz <strong>und</strong>Menschen mit Behinderung, die Eingliederungshilfe nach§ 53 SGB XII beziehen <strong>und</strong> die nicht (mehr) selbst in dieZahnarztpraxis kommen können, nunmehr einen Anspruchauf die sogenannte „aufsuchende Betreuung“ im häuslichenoder stationären Bereich.Zuschlagspositionen wurden geschaffen <strong>für</strong> den Fall, dassmehrere Patienten in derselben häuslichen Gemeinschaftoder Pflegeeinrichtung vom Zahnarzt behandelt werdenmüssen. Dadurch werden „Sammelbehandlungen“ <strong>für</strong>Zahnärzte attraktiver <strong>und</strong> durch die gleichzeitige Anpassungdes Wegegeldes soll die Entwicklung unterstütztwerden <strong>und</strong> zu einer vereinfachten <strong>und</strong> verbesserten zahnärztlichenVersorgung der betroffenen Menschen führen.Strategie-Workshop in BlausteinUnter der Moderation von Herrn Kohlscheen beschäftigensich Vorstand, Leitungskräfte, MitarbeiterInnen <strong>und</strong>Betriebsrat mit dem Thema „Strategie der <strong>Lebenshilfe</strong>Donau-Iller e. V.“. Bei dem hoch interessanten Prozeß wirdnicht nur viel voneinander gelernt, gehört <strong>und</strong> Wissen bereichsübergreifendausgetauscht. Es ist auch ein hartesStück Arbeit verb<strong>und</strong>en mit den ein oder anderen Hausaufgaben.Durch die hohe Bereitschaft <strong>und</strong> dem großenEngagement aller Beteiligten sind wir aber zuversichtlich,dass wir unser Ziel – eine von allen getragene Strategie<strong>für</strong> unser Unternehmen zu definieren – nach unseremabschließenden Workshop im Juli erreichen werden. Wirfreuen uns bereits heute darauf, Ihnen in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>über unsere Ergebnisse zu berichten.Handy – SammelaktionDie Lindenhofschule sammelt alte Handys!Ein Großteil an alten Handys verstaubt oder schlummert inirgendwelchen Schubladen. In alten Handys stecken nebengefährlichen Schadstoffen aber auch wertvolle Rohstoffe.Um mit beidem verantwortungsvoll umzugehen, werdenHandys gesammelt. Die Lindenhofschule mit Herrn Hertleals Handy-Sammlungsleiter wurde von der Deutschen Umwelthilfeals Projektpartner anerkannt. Im Rahmen einerSammelaktion bekommt nun das HPZ <strong>für</strong> jedes gesammelte<strong>und</strong> abgegebene alte Handy einen Betrag in Höhe von1,50 € gut geschrieben!Und deshalb – schicken Sie Ihre alten Handys an:Heilpädagogisches Zentrum Senden, Herrn Hertle, Holsteinerstraße1, 89250 Senden, Telefon 07307 . 97 57-0Mit dabei beim Strategie-Workshop sind (von links): Andreas Frimmel, Hans-Peter Fritzke, Dr. Jürgen Heinz,Ingrid Seybold, Klaus Eisele, Annette Fiegel-Jensen, Markus Ostheimer, Gabriele Wahl, Michael Leiter, Ursula Winkle,Ingrid 10 Baumann-Rüsch, Christof Schmid, Markus Unseld, Jochenpeter Friedrich, Norbert Kohlscheen, Stefanie Thoma,Sebastian Dirr, Georg Uebele, Kurt Wanner, Manfred Gombert, Matthias Düffert, Roland Bader


In eigener SacheWie Sie helfen könnenFreiwillige gesucht – werden Sie ZeitschenkerGenau Sie, wenn Sie gerade diese Zeilen lesen, sind gemeint.Wir <strong>und</strong> Menschen mit Behinderungen suchen Sie.Es liegt nun an Ihnen, ob Sie uns finden.Schenken Sie den Menschen mit Behinderungen einenTeil Ihrer Freizeit, Ihrer Ideen oder auch ihrer Fähigkeiten.Gesucht werden Sie in Wohnheimen, Werkstätten <strong>und</strong> Betreuungsangeboten.Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig <strong>und</strong> individuell.Vielleicht möchten Sie unsere Menschen mit Behinderungenkennen lernen. Der Kontakt mit ihnen <strong>und</strong> ihreBegleitung fördert das eigene Selbstwertgefühl <strong>und</strong> machtFreude.Der Mensch steht bei uns im MittelpunktVieles, was Menschen an Gutem widerfährt, ist nur möglichdank kleiner <strong>und</strong> großer Spenden. Jeder Euro zählt.Sie wollen ein konkretes Projekt oder unsere Aufgaben inden Einrichtungen direkt <strong>und</strong> zeitnah unterstützen?Wir garantieren Ihnen, dass jede Zuwendung dem vonIhnen bestimmten Zweck oder der gewünschten Einrichtunggut geschrieben wird. Somit bestimmen Sie ganzkonkret die Verwendung Ihrer Unterstützung. Wir freuenuns über Ihre Geld- oder Sachzuwendung <strong>und</strong> stellenIhnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.Ihre Hilfe kommt an: spenden, stiften, schenken odervererben.SpendenkontoVolksbank Ulm-BiberachBLZ 630 901 00Konto-Nr. 632 10 11Empfänger: <strong>Lebenshilfe</strong> Donau-Iller e. V.Stichwort: Spende „mittendrin“Danke!Schon mal daran gedacht?FSJ, BFD, Praktikum <strong>und</strong> Ausbildung – die <strong>Lebenshilfe</strong>Donau-Iller e. V. bietet vielfältige Chancen, beruflicheErfahrung oder Zusatzpunkte <strong>für</strong>’s Studium zu sammeln,<strong>für</strong> eine berufliche Orientierung oder zur Erfüllung vonAufnahmebedingungen sozialer Berufe.praktikum@lebenshilfe-donau-iller.deHaben Sie Fragen zu speziellenThemen ? Rufen Sie uns An:ADISHerr Ostheimer 07331 . 442 888-10Ambulant Betreutes WohnenFrau Thoma 0731 . 880 329-20Arbeit – DIW-GesamtleitungHerr Bader 07307 . 94 60-600Beratung <strong>und</strong> Persönliches BudgetFrau Seybold 0731 . 922 68-196BetreuungsvereinHerr Barth 0731 . 922 68-181Heilpädagogisches Zentrum Senden<strong>Lebenshilfe</strong>-Zentrum GünzburgHerr Frimmel 07307 . 9757-30Offene Hilfen <strong>und</strong>Familienentlastender DienstHerr Reutlinger 0731 . 922 68-191Herr Tränkle 0731 . 922 68-192Spenden & F<strong>und</strong>raisingFrau Fiegel-Jensen 08221 . 930 40-12Wohnen – DIWO-GesamtleitungHerr Eisele 0731 . 880 329-10Schriftliche Anfragen, Anregungen,Rückmeldungen:mittendrin@lebenshilfe-donau-iller.deImpressumRedaktion:Manfred Gombert, Bernd Otto Kuntze,Annette Fiegel-JensenBerichte:Matthias Düffert, Roman WagenknechtGestaltung, Layout <strong>und</strong> Satz:deutsch_design11


ZukunftTermine, auf die wir uns jetzt schon freuen18. Juli 2013 ab 16.00 UhrDiskussion zur B<strong>und</strong>estagswahlDonau-Iller Werkstätten Jungingen,Am Pfannenstiel 1Teilhabe an der Politik – wir diskutieren folgendeThemen der Menschen mit Behinderung mit denBewerberInnen der demokratischen Parteien aus unserenWahlkreisen um ein Mandat:• Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegebedarf• Wohnen, Wohnformen, Finanzierung• B<strong>und</strong>esleistungs- bzw. B<strong>und</strong>esteilhabegesetz• UN-Konvention: Umsetzung im Bildungs-/Schulsystem• Demografische Entwicklung: Tagesstrukturen20. Juli 2013 ab 18 UhrSommernachtsfestHaus der <strong>Lebenshilfe</strong>, Münchnerstraße 18Herzliche Einladung ins Haus der <strong>Lebenshilfe</strong>.Bei Speis <strong>und</strong> Trank wollen wir mit Bewohnern,Angehörigen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en einen gemütlichen Sommernachtsabendverbringen.23. August 2013 ab 15 UhrGrillnachmittagOtto-Kässbohrer-Haus, Logauweg 107Herzlich eingeladen sind Eltern <strong>und</strong> Angehörige zueinem gemeinsamen Grillnachmittag.21. September 2013 ab 10.00 UhrHerbstfest der Donau-Iller Werkstätten Neu-UlmDonau-Iller Werkstätten Neu-Ulm, FinningerStraße 33Unser Fest beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienstum 10Uhr. Für den musikalischen Rahmensorgen der Musikverein, die Tanzgruppen der Donau-Iller Werkstätten Neu-Ulm sowie die Quietschfiedeln-Band. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.Auch in diesem Jahr backen <strong>und</strong> verkaufen wir Brotaus unserem Backofen <strong>und</strong> der Elternbeirat sorgt <strong>für</strong>ein reichhaltiges Kuchenbüffet.13. Oktober 2013 ab 14 UhrKaffeenachmittagOtto-Kässbohrer-Haus, Logauweg 107Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammenseinmit Bewohnern, Angehörigen <strong>und</strong> Gästen bei Kaffee<strong>und</strong> Kuchen.20. Oktober 2013 ab 15 UhrKaffeenachmittagHaus der <strong>Lebenshilfe</strong>, Münchnerstraße 18Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein,<strong>für</strong> reichlich Kaffee <strong>und</strong> leckere Kuchen istgesorgt.07. November 2013 ab 18.00 UhrMitgliederversammlungVeranstaltungsort wird noch bekannt gegebenHerzliche Einladung an alle unsere Mitglieder anunserer diesjährigen Mitgliederversammlung teilzunehmen.Nach der dreijährigen Amtszeit unseresVorstandes stehen in diesem Jahr Neuwahlen an.16. November 2013, 16.00 –19.00 Uhr„Sternst<strong>und</strong>e“ in der Gärtnerei St. MoritzSt. Moritz 1, JungingenErleben Sie einen stimmungsvollen Abend inmittenvon Weihnachtssternen in unseren von Kerzen erleuchtetenGewächshäusern! Bläserklang stimmt Sieauf die besinnliche Zeit ein. Für das leibliche Wohlbieten wir Ihnen: Waffeln, Schmalzbrot, Punsch <strong>und</strong>Glühwein. Außerdem finden Sie eine große Auswahlan Adventsgestecken, Adventskränzen, Zweigen <strong>und</strong>blühenden Topfpflanzen wie Alpenveilchen, Weihnachtskaktus,Azaleen <strong>und</strong> Christrosen.Lassen Sie sich vom Lichterglanz verzaubern!30. November 2013, 10–16 UhrWeihnachtsmarkt den Donau-IllerWerkstätten SendenGotenstr. 1, 89250 SendenVerkauf, Unterhaltung, Spass <strong>für</strong> Jung <strong>und</strong> Alt, Basteln<strong>für</strong> Kinder, Imbiss, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> vieles mehr.07. Dezember 2013, 9.00–16.00 UhrWeihnachtsmarkt mit Tag der offenen TürDonau-Iller Werkstätten Jungingen,Am Pfannenstiel 1Spiel- <strong>und</strong> Flechtwaren, Krippenverkauf mit Adventscafé,Adventsgestecke, leckeres Essen, frisches Obst<strong>und</strong> Gemüse . . . <strong>und</strong> vieles mehr! Wir freuen uns aufIhren Besuch!Unsere Termine finden Sie auch unter„Aktuelles“ auf:www.lebenshilfe-donau-iller.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!