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Richtlinien zum Verfassen kleiner schriftlicher Arbeiten - Institut für ...

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Bern, Juni 2010<strong>Richtlinien</strong> <strong>zum</strong> <strong>Verfassen</strong> wissenschaftlicher <strong>Arbeiten</strong>Am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Theaterwissenschaft werden <strong>Arbeiten</strong> akzeptiert, die dennachfolgenden <strong>Richtlinien</strong> entsprechen. Ausserdem wird die Zitierweise MLA(Modern Language Association) gemäss MLA-Handbuch akzeptiert.Kleinere schriftliche Arbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit bzw. schriftliche Arbeit Grundstudium(SAG), schriftliche Arbeit Hauptstudium (SAH)1. D e r f o r m a l e A u f b a uDer formale Aufbau einer <strong>kleiner</strong>en schriftlichen Arbeit (bzw. Proseminararbeit oder Seminararbeit),einer Bachelor- oder Masterarbeit oder einer Dissertation (Doktorarbeit) unterscheidetsich grundsätzlich nicht vom Aufbau einer sonstigen wissenschaftlichen Arbeit wie einesGutachtens, eines Aufsatzes, eines Katalogbeitrags oder eines Buches.Die Unterschiede betreffen lediglich das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und dieBibliographie. Ein Gutachten, ein Katalogbeitrag oder ein kürzerer Aufsatz enthalten in derRegel kein Inhaltsverzeichnis und keine gesonderte Bibliographie. Ein wissenschaftliches Buchenthält dagegen immer ein Inhaltsverzeichnis und eine Bibliographie.Einfaches Schema des Aufbaus einer wissenschaftlichen Arbeit:• Titelblatt• Inhaltsverzeichnis• Text• Anmerkungen (nur Fussnoten)• Bibliographie• Verzeichnis der AbbildungenJe nach Thema oder Aufgabe können spezielle Teile dazukommen: Anhänge wie Werklisten,Editionsverzeichnisse, Exkurse, Dokumente, Register, Indices usw. Diese speziellen Teilewerden im Folgenden nicht besprochen.


2. T i t e l b l a t t2.1 Kleinere schriftliche Arbeit (Proseminararbeit und Seminararbeit)Das Titelblatt enthält in übersichtlicher Anordnung die folgenden Angaben:• Titel und Untertitel der Arbeit• Name der Verfasserin/des Verfassers• Post- und Emailadresse sowie Telefonnummer• belegte Fächer (Major und Minor)• Matrikelnummer• Name der/s Seminarleiterin/Seminarleiters bzw. der/s Dozentin/Dozenten, bei der/mdie Arbeit eingereicht wird• Angabe des Semesters und Bezeichnung des Seminars, in dem die Arbeit geschriebenwurde• Datum der Abgabe der Arbeit (Monat, Jahr)• Anzahl Zeichen2.2 Bachelor- oder MasterarbeitDas Titelblatt enthält die folgenden Angaben:• Titel und Untertitel der Arbeit• Name der Verfasserin/des Verfassers• Angabe: Bachelor- oder Masterarbeit• Post- und Emailadresse sowie Telefonnummer• Belegte Fächer (Major und Minor)• Matrikelnummer• Name der/s Dozentin/Dozenten, bei der/m di eArbeit eingerecht wird• Angabe: <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Theaterwissenschaft der Universität Bern• Datum der Abgabe der Arbeit (Monat, Jahr)• Anzahl Zeichen2.3 DoktorarbeitTitelblatt und Impressum müssen den Vorschriften der Phil.-hist. Fakultäthttp://www.philhist.unibe.ch entsprechen. Das Merkblatt liegt auf demDekanatssekretariat bereit.3. I n h a l t s v e r z e i c h n i sIm Inhaltsverzeichnis werden alle Teile der Arbeit mit den entsprechenden Seitenzahlenaufgeführt. Dazu gehören die Kapitel des Textes und die Gliederung der Kapitel. DieKapitelbezeichnungen und die Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis müssen mit denBezeichnungen im Text übereinstimmen. Daher wird das Inhaltsverzeichnis nach derFertigstellung der Arbeit redigiert.4. T e x t4.1 Anforderungsprofil und TextumfangTextumfang und ThematikBachelor- bzw. MasterstudiumKleinere schriftliche Arbeit 6 – 10 Seiten bis zu 20'000 ZeichenBachelorarbeit 16 – 20 Seiten ab 40'000 ZeichenMasterarbeit 50 – 80 Seiten 140'000 - 160'000 ZeichenDoktorarbeit150 – 250 Seiten


Angaben zur Zeichenzahl verstehen sich ohne Leerzeichen und ohne Fussnoten. DerTextkörper ist <strong>für</strong> gewöhnlich einseitig (Blocksatz), auf DIN A4-Papier, mit anderthalbZeilenabstand (Fussnoten einzeilig). Die Seitenränder sollten ca. 2,5 cm betragen. AlsSchriftgrösse aller Textteile wird 12 Punkt empfohlen (Anmerkungen 10 Punkt). EineNormseite umfasst etwa 2’500 Zeichen.Die minimalen und maximalen Seitenzahlen beziehen sich auf den Textteil. Die übrigen Teileder Arbeit (Anmerkungen, Bibliographie, Abbildungsverzeichnis und weitere spezielle Teile)sind darin nicht eingeschlossen.Thematik (Kleinere schriftliche <strong>Arbeiten</strong> sowie Bachelorarbeit)Die <strong>Arbeiten</strong> sollen innerhalb eines eingeschränkten Themas eine konkrete Fragestellung/einkonkretes Problem gezielt beantworten, wobei wissenschaftliches <strong>Arbeiten</strong> vor allem auch imformalen Bereich unter Beweis zu stellen ist. Nicht ausschlaggebend <strong>für</strong> die Bewertung ist derNeuigkeitswert der Ergebnisse.MasterarbeitNeben einem umfassenderen thematischen Anspruch tritt die Erwartung hinzu, dassinnovative Forschungsarbeit geleistet wird.DissertationSie liefert die wissenschaftliche Darstellung eines bis anhin unerforschten Themenkomplexesoder fügt zu bestehenden Forschungsleistungen antithetisch eine weitere hinzu. Sie setzt sichmit einem umfassenden Literatur- bzw. Quellenkorpus auseinander und zeichnet sich durchstringente Methodik aus.4.2 TextgliederungDie Gliederung des Textes in Kapitel und Abschnitte muss logisch, einfach und klar sein.Einfache Nummerierungen genügen (z.B. 1., 1.1 und 1.2 usw. oder I., I.1, I.2 usw.). Dagegensind unübersichtliche Nummerierungen zu vermeiden (z.B. 1.2.1.1.), das heisstNummerierungen sind bis höchstens drei Stellen zu benützen.Im laufenden Text sind die Argumente und ihre Begründungen zusammenzufassen und durchEinzüge zu kennzeichnen.4.3 Anmerkungsziffern im TextDie Anmerkungen sind im ganzen Text durchgehend zu nummerieren. Nur so werdenRückverweise möglich. Die Anmerkungen sind in Fussnoten einzusetzen. Endnoten sind nur inAusnahmefällen erlaubt.In Textverarbeitungsprogrammen wird die hochgestellte Indexziffer (arabisch) gewählt.Beispiel: Du schreibst mir aus dem Lande, das einmal unser war und nun keinem mehrgehört. 14.4 Abbildungsverweise im TextAuf Abbildungen wird im Text durch die in Klammer gesetzte Nummer verwiesen.Du schreibst mir aus dem Lande, das einmal unser war und nun keinem mehr gehört (Abb.4).1Cioran, Emile Michel: Geschichte und Utopie. Übers. v. Kurt Leonhard, Stuttgart 2001, S. 7.


Die Abbildungen müssen durchgehend nummeriert werden.4.5 Zitate im TextZitate müssen stets der Originalpublikation entnommen werden. Zitate nach Zitaten(Sekundär- und Tertiärzitate) sind zu vermeiden. Zu unterscheiden sind wörtliche Zitate undParaphrasierungen.Wörtliche ZitateWörtliche Zitate müssen mit einer Anmerkungsziffer versehen werden und sind mitAnführungszeichen zu markieren. In der Anmerkung ist der entsprechende bibliographischeNachweis anzubringen. Das gleiche gilt <strong>für</strong> Zitate in Anmerkungen.Einfügungen in wörtlichen Zitaten: Einfügungen der Verfasserin oder des Verfassers sinddurch eckige Klammern [xyz] und Kürzungen zusätzlich mit drei Punkten [...] zukennzeichnen. Fremdsprachliche Zitate in englischer und französischer Sprache sind imOriginal wiederzugeben, italienische Zitate bedürfen einer Übersetzung, sei es im Text oder inden Anmerkungen.ParaphrasierungenSinngemässe Übertragungen sind mit einer Anmerkungsziffer zu versehen, jedoch nicht mitAnführungszeichen zu markieren. In der Anmerkung ist der entsprechende bibliographischeNachweis anzubringen. Das gleiche gilt <strong>für</strong> Paraphrasen in Anmerkungen.4.6 SchreibfehlerDer Text muss auf Schreibfehler, orthographische und grammatikalische Fehler überprüft undkorrigiert werden. Massgeblich sind der Duden bzw. die einschlägigen fremdsprachigenWörterbücher. Bei historischen Namen ist als Erstnennung die in der Quelle vorliegende Formzu benutzen, dahinter in Klammern eine ev. gebräuchlichere Form, zu welcher dann –vereinheitlichend – übergegangen werden kann.Korrekturen von Schreibfehlern in zitierten Textstellen sind in eckigen Klammern zukennzeichnen.5. A n m e r k u n g e n5.1 Funktion der AnmerkungenDie Anmerkungen dienen dem Literaturnachweis und den weiteren bibliographischenNachweisen. Alle Literatur, die <strong>für</strong> die Erarbeitung des Textes benutzt wurde, muss in denAnmerkungen mit genauen Band- und Seitenbezeichnungen nachgewiesen werden. DieAnmerkungen enthalten je nach Notwendigkeit zusätzliche Argumentationen, Zitate undKommentare. In Klammern gesetzte Literaturhinweise (statt Anmerkungen) im laufendenText werden nicht akzeptiert.5.2 Gestaltung der AnmerkungenAnmerkungen werden als Fussnoten entsprechend der fortlaufenden Numerierung alsseparate Absätze geschrieben. Jede Anmerkung schliesst mit einem Punkt.Die in Anmerkungen zitierte Literatur wird beim ersten Nachweis mit den vollständigenbibliographischen Angaben aufgeführt. In den Anmerkungen kommt der Name der Autorinbzw. des Autors vor dem Vornamen zu stehen. AutorInnennamen stehen stets auf einerneuen Zeile.Beispiele


14Steinbeck, Dietrich: Einleitung in die Theorie und Systematik der Theaterwissenschaft.Berlin 1970, S. 62.15Barba, Eugenio: Eurasian Theatre. In: Pavis, Patrice (Hg.): The intercultural performancereader. London u. New York 1996, S. 217–222.Anmerkungen mit Zitat und Kommentar werden wie folgt gestaltet16 Salmen, Walter: Der Spielmann im Mittelalter. In: Salmen, Walter (Hg.): InnsbruckerBeiträge zur Musikwissenschaft. Bd. 8, Innsbruck u. Neu-Rum 1983, S. 17–19. In seinerÜbersicht <strong>zum</strong> Terminus „Spielmann” im europäischen Mittelalter führte Walter Salmen l983aus: „Der Spielmann sowie die Spielfrau begegnen in den Quellen des Mittelalters unter einerVielzahl von Wortprägungen.” Es sei eine das Heterogenste zusammenfassende Wortprägung,ein Dickicht mehrdeutiger Wörter.5.3 Erst- und ZweitnachweiseBeim erstmaligen Nachweis müssen die vollständigen bibliographischen Angaben aufgeführtwerden. In den weiteren Referenzen werden Autor, Titelwort (nicht den vollständigen Titel),Jahr sowie die Seitenzahlen genannt.Beispiel14 Steinbeck, Dietrich: Einleitung in die Theorie und Systematik der Theaterwissenschaft.Berlin 1970, S. 62.27 Steinbeck 1970, S. 133–144.Das System ist innerhalb einer Arbeit konsequent anzuwenden. Die Angaben müssen präzisund eindeutig sein. Nicht akzeptiert wird daher der Gebrauch von Abkürzungen wie a.a.0.,ebd., f., ff., ibid., op.cit., sq., sqq.6. B i b l i o g r a p h i e6.1 AllgemeinesIn der Bibliographie wird die Literatur <strong>zum</strong> bearbeiteten Thema vollständig aufgeführt. Alle<strong>zum</strong> bearbeiteten Thema gehörenden Publikationen müssen in ihr enthalten sein. DieBibliographie ist nur benutzbar, wenn sie alphabetisch nach Namen der Verfasserin / desVerfassers (bzw. Titeln) geordnet ist. Werke der gleichen VerfasserInnen sind chronologischzu ordnen. Gliederungen wie Primärliteratur und Sekundärliteratur sind nur in begründetenAusnahmefällen vorzunehmen. Nicht publiziertes Quellenmaterial ist hingegen unter Angabeder benutzten Archive gesondert aufzuführen, wobei die genaue Bezeichnung desQuellenkorpus sowie die Signaturen anzugeben sind.Wenn Abkürzungen <strong>für</strong> Periodika und Archivbestände verwendet werden, sind diese amAnfang der Bibliographie alphabetisch geordnet nachzuweisen. Jeder Eintrag wird mit einemPunkt abgeschlossen.Es ist zu unterscheiden zwischen dem Zitieren der wissenschaftlichen Literatur inAnmerkungen und der alphabetisch nach Verfasser- bzw. Herausgebernamen oder Titel bzw.Ordnungstiteln geordneten Bibliographie. Massgeblich <strong>für</strong> die bibliographischen Angabensind Innentitel und Impressum des Buches (inkl. CIP-Kurztitelaufnahme der DeutschenBibliothek, Library of Congress Catalogingin-Publication Data, die allgemeinen Bibliographien(BHA) und die Spezialbibliographien).6.2 Verwendung und Nachweis von Abkürzungen


Wenn in den bibliographischen Angaben Abkürzungen verwendet werden, sind diese zuBeginn der Bibliographie alphabetisch geordnet nachzuweisen.BeispieleVerzeichnis der AbkürzungenHDA: Handwörterbuch des deutschen AberglaubensPL: Patrologia Cursus Compietus [es sind die offiziellen Abkürzungen zu verwenden,nicht eine selbstgewählte wie z.B. PCCL!]StABS: Staatsarchiv BaselTH: Theater heute6.3 Selbständige PublikationenSchema der vollständigen bibliographischen Angabe mit korrekter Schreibweise undInterpunktion:Name, Vorname: Titel. Untertitel. Erscheinungsort Erscheinungsjahr.Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Reihe, Anzahl der Bände, ErscheinungsortErscheinungsjahr, Seitenzahlen.Titel und Untertitel von selbständig erschienenen Publikationen werden durch einen Punktvoneinander getrennt. Die Anzahl der Bände wird nur bei mehrbändigen Werken genannt. DieStellung des Vermerks (Hg.) vor dem Titel oder "hg. v." nach dem Titel ist uneinheitlich. Manrichte sich nach der CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek und den Library ofCongress Cataloging-in-Publication Data. In Sammelpublikationen wird der Herausgeber inder Regel am Anfang genannt, in Katalogen und Editionen (von Briefen z.B.) folgt die Angabeder Herausgeberin oder des Herausgebers bzw. der Herausgeber nach dem Titel.Gebräuchliche Abkürzungen• Anm.: Anmerkung• Aufl.: Auflage• Bde.: Bände• f.: <strong>für</strong>• hg. v.: herausgegeben von• Hg.: Herausgeber• S.: Seite• Sp.: Spalte• u.a.: und andere, <strong>für</strong> weitere Herausgeber• übers. v.: übersetzt von• überarb.: überarbeitet• u.: und• vgl.: vergleicheMonographien bzw. Publikationen eines Autors/einer Autorin, bzw. eines Herausgebers/einerHerausgeberin:Name, Vorname: Titel. Untertitel. Erscheinungsort Jahr.Hammer, Klaus (Hg.): Dramaturgische Schriften des 19. Jahrhunderts. 2 Bde., Berlin 1987.Steinbeck, Dietrich: Einleitung in die Theorie und Systematik der Theaterwissenschaft. Berlin1970.Monografien mit Ergänzungen


Name, Vorname: Titel. Untertitel. Hg. v. Vorname Name, Vorname Name u. Vorname Name,Anzahl der Bände, Erscheinungsort Jahr.Name, Vorname: Titel. Untertitel. Übers. u. hg. v. Vorname Name, Erscheinungsort Jahr.Es werden nicht mehr als drei Namen von Herausgebenden erwähnt. Bei mehr als drei wirdmit „u.a.“ oder „et al.“ abgeschlossen. Weitere Beispiele:Gebauer, Gunter u. Wulf, Christoph: Mimesis. Kultur – Kunst – Gesellschaft. Nr. 497, Reinbekbei Hamburg 1992.Lessing, Gotthold Ephraim: Werke. Hg. v. Herbert G. Göpfert, 8 Bde., München 1970 – 1979.Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. Übers. v. PeterWeber-Schäfer, München 1969.Beckermann, Bernard: Theatrical Presentation. Performer, Audience and Act. Hg. v. GloriaBrim Beckermann u. William Coco, New York u. London 1990.Bruno, Giordano: Candelaio. Kerzen, Gold und Sprachgelichter, Komödie in fünf Akten. Übers.u. mit einem Nachw. v. Johannes Gerber, Materialien des ITW Bern, 4, Basel 1995.SammelbändeIn Sammelpublikationen wird die Herausgeberin oder der Herausgeber in der Regel amAnfang genannt. Entsprechend wird alphabetisch nach der/m ersten Herausgebendenbibliographiert.Name, Vorname (Hg.): Titel. Untertitel. Erscheinungsort Jahr.Hammer, Klaus (Hg.): Dramaturgische Schriften des 19. Jahrhunderts. 2 Bde., Berlin 1987.Kotte, Andreas (Hg.): Theater der Region. Theater Europas, Kongress der Gesellschaft <strong>für</strong>Theaterwissenschaft. Bd. 2, Basel 1995.ReihenpublikationenBaumbach, Gerda: Seiltänzer und Betrüger? Parodie und kein Ende. Ein Beitrag zu Geschichteund Theorie von Theater. In: Mainzer Forschungen zu Drama und Theater. 13, Tübingen u.Basel 1995.AusstellungskatalogeAusstellungskataloge werden nach den Namen der Künstlerinnen bzw. der Künstler oder derKünstlergruppen oder dem Titel geordnet. Bei Katalogen wird nach dem Titel bzw. demUntertitel angefügt: Katalog der Ausstellung in … . Zur Einhaltung der alphabetischenOrdnung kann es notwendig sein, Ordnungstitel zu setzen. Diese werden durch eckigeKlammern gekennzeichnet.[Meininger] „Die Meininger kommen!” Die Gastspiele des Meininger Hoftheaters und dieeuropäische Theatermoderne. Beiheft zur Ausstellung der Staatlichen Museen Meiningen imTheatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf 1994, Dokumente zur Theatergeschichte,8, Düsseldorf 1994.[Pitoëff] Les Pitoëff – destins de théâtre. Katalog der Ausstellung in der Bibliothèque nationalede France, Paris 1996.


Theater in Gegenwart und Geschichte. Ein Führer zur didaktischen Dauerausstellung derSchweizerischen Theatersammlung. Hg. v. Martin Dreier u. Stiftung SchweizerischeTheatersammlung, Bern 1993.Vorhang auf, das Spiel beginnt. Historische Puppentheater <strong>für</strong> Erwachsene und Kinder.Begleitheft zur Ausstellung im Hällisch-Fränkischen Museum, Schwäbisch Hall, 1995/96, hg. v.Elke Krafka, Armin Panter u. Claudia Scheller-Schach, Schwäbisch Hall 1995.Festschriften, Akten von Kongressen und KolloquienKotte, Andreas (Hg.): Theater der Region - Theater Europas. Kongress der Gesellschaft <strong>für</strong>Theaterwissenschaft. Materialien des ITW Bern, 2, Basel 1995.Reifferscheid, A. (Hg.): Neun Texte zur Geschichte der religiösen Aufklärung in Deutschlandwährend des 14. und 15. Jahrhunderts. Festschrift der Universität Greifswald, Greifswald1905.Auflagen, ÜbersetzungenNeuauflagen sind vor allem dann ausführlich auszuweisen (gemäss den Angaben auf derRückseite des Titelblattes), wenn sie trotz des identischen Titels textliche Veränderungenerfahren haben (Durchsicht [durchg.], Überarbeitungen [überarb.], Korrekturen [korr.],Ergänzungen [erg.]).Erstausgaben können in eckigen Klammern angegeben werden.Brauneck, Manfred u. Schneilin, Gérard (Hg.): Theaterlexikon. Begriffe und Epochen. Bühnenund Ensembles. Erw. u. überarb., Reinbek 1992.Debord, Guy: Die Gesellschaft des Spektakels [1967]. Übers. v. Jean-Jacques Raspaud,Hamburg 1978.Pfister, Manfred: Das Drama. Theorie und Analyse [1977]. München 1988.6.4 Unselbständig erschienene LiteraturSchemata der vollständigen bibliographischen Angabe der unselbständig erschienenenLiteratur mit korrekter Schreibweise und InterpunktionName, Vorname: Titel. Untertitel. In: Titel der Zeitschrift. Jahrgang, evtl. Heftnummer,Erscheinungsjahr, Seitenzahlen.Name, Vorname: Titel. Untertitel. In: Name, Vorname (Hg.): Titel des Buches, des Katalogesoder des Lexikons. Erscheinungsort Erscheinungsjahr, Seitenzahlen.Bei Artikeln in Lexika wird die Abkürzung „Art.“ vor den Titel gesetzt. Die Publikation, die denAufsatz oder Artikel enthält, wird als selbständige Veröffentlichung klassiert. Die Seitenzahlendes Aufsatzes oder Artikels werden mit „S.“ oder „Sp.“ (Spalte oder Spalten) angegeben. VonZeitschriften werden Jahrgang und Erscheinungsjahr erfasst. Die Angabe der Heftnummern istdann notwendig, wenn die Jahrgänge der Zeitschrift nicht durchpaginiert sind.Aufsätze in Zeitschriften, Festschriften, Ausstellungskatalogen, Periodika,ProgrammhefteBaumbach, Gerda u. Goltz, Maren: Zusammenhänge zwischen Spielen, Heilen und Theater.In: Mimos, Jg. 48, 4/1996, S. 2–7.


Rühle, Günther: „Was sollen wir tun?” Zur deutschen Dramatik nach 1945 bis heute. In:Theater heute Jahrbuch 1996, S. 114–127.Schindler, Otto G.: Commedia dell’arte und Orvietan. „Der berühmte Tabarino“ alsKurpfuscher am Wiener Allerheiligenmarkt. In: Mimos, Jg. 48, Nr. 4, 1996, S. 11–14.Artikel aus ZeitungenKühn, Georg-Friedrich: Demontierte Wunderwelt. Hans Neuenfels inszeniert Mozarts„Zauberflöte” in Berlin. Neue Zürcher Zeitung, Nr. 276, 27.11.2006, S. 26.Artikel in Lexika (mit Spaltenangabe)Müller-Bergström, Walther: Art. Strafe. In: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Bd.8, Berlin u. New York 1987, Sp. 510–521.6.5 InternetquellenWie bei sonstiger Literatur sind auch bei digitalen Dokumenten Informationen über Autor,Titel, Ort etc. anzugeben. Ort bedeutet hier, dass man die Fundstelle bzw. Adresse imInternet angibt (URL = uniform resource locator). Das Zugriffsdatum muss vermerkt werden,da im Gegensatz zu Printmedien durch die ständige Aktualisierung verschiedene Versionen imNetz sein könnten.Name, Vorname: Titel. Untertitel. ev. Dateiformat, URL bzw. Adresse, Zugriffsdatum.Stelarc: Parasite Visions. Alternate, Intimate and Involuntary Experiences.www.stelarc.va.com.au/articles/index.html, 26.11.2006.6.6 TheateraufführungenTitel. Regie oder Choreographie: Vorname Name, Aufführungsort [Spielort/Haus undOrtschaft] Datum.1979. Regie: Matthias Hartmann, Schiffbau Halle 1, Zürich 30.11.20067. A b b i l d u n g s v e r z e i c h n i sDas Abbildungsverzeichnis wird numerisch geordnet. Es enthält die vollständigen Angaben zuden beigegebenen Abbildungen in der folgenden Reihenfolge:Abb. X: Vorname Name: Titel des Werks. Entstehungsjahr, Technik/Bildträger, Masse (Höhe xBreite x Tiefe), Standort <strong>Institut</strong>ion, evtl. Inventarnummer oder Signatur (in: Name Jahr,Seite, Abb.-Nr.).Massgeblich <strong>für</strong> die Angaben sind: Oeuvrekataloge, Museums- und Sammlungskataloge,wissenschaftlich erarbeitete Auktionskataloge.BeispielAbb. 1: Hans Holbein d.J.: Solothurner Madonna. 1522, Öl auf Lindenholz, 140,5x102 cm,Solothurn Kunstmuseum, Inv. Nr. A 134 (in: Bätschmann u. Griener 1998, S. 16, Abb. 1).Im Literaturverzeichnis bzw. der Bibliographie wird die entsprechende Publikation angegeben:


Bätschmann, Oskar u. Griener, Pascal: Hans Holbein d.J.: Die Solothurner Madonna. EineSacra Conversazione im Norden. Basel 1998.Wenn Fotografien oder andere Abbildungen oder Ausschnitte davon als «Zitat» verwendetwerden, wird im Abbildungsverzeichnis die Quelle vollständig angegeben (mit Seitenzahl!)BeispielCanonica, Sibylle (Pallas Athene) u. Ganz, Bruno (Odysseus). In: Ithaka v. Botho Strauss,Foto: Rabanus. In: Theater heute, 5, 1997, S. 36.Es genügen einwandfreie Fotokopien nach guten Vorlagen. Nur <strong>für</strong> den Druck einer Arbeit(Dissertation) müssen Fotografien besorgt und Abdrucksrechte eingeholt werden. DieAbbildungen sind gemäss dem Verzeichnis numerisch zu ordnen und mit einer Legende zuversehen, die den Angaben im Abbildungsverzeichnis entspricht.Vorbereitung / Vermeidung von PlagiatenDisposition (vor dem Schreiben der Arbeit dem/der betreuenden Dozentin/Dozentenvorzulegen)Für jede wissenschaftliche Arbeit wird als erster Arbeitsschritt eine Disposition erstellt.Die Disposition soll enthalten:1) Thema/Fragestellung: Was wollen Sie durch die Arbeit in Erfahrung bringen? WelcheFragen stellen Sie? Was wollen Sie wissen?2) Konzept: Welche Themenkomplexe werden im Zentrum stehen? Was soll die <strong>Arbeiten</strong>thalten? Wie soll sie gegliedert werden?3) Literatur: Auf welches Material wollen Sie sich stützen? Welche Literatur wollen Sie suchenund befragen?Erklärung (wird der Arbeit beigelegt)Für <strong>kleiner</strong>e schriftliche <strong>Arbeiten</strong> und <strong>für</strong> Bachelorarbeit:Vorlage als Download auf derHomepage: www.theaterwissenschaft.chFür Masterarbeit: Vorlage als Download auf der Dekanatshomepage:www.philhist.unibe.ch/unibe/philhist/content/e329/e332/e354/1002-erklaerung-MAarbeit_ger.pdf03.06.2010/CHTH/rg

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