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Februar/ März 2013 - Genezareth

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Jesus spricht von Gott. Denn Gott istein Gott des Lebens, von Anfang bisEnde. Gott ist ein Gott der Lebenden.Deshalb leben die Toten.Der Tod gehört zu dieser Welt. Zurunerlösten Welt. Vor Gott aber gibtes keinen Tod. Und wenn Gott undder Tod sich begegnen, dann wirdder Tod verschlungen. Dann beginntLeben. Jesus wiederholt nur,was Gott sagt: Ich bin der Herr, deinGott. Im Leben wie im Tod. DieAuferstehungshoffnung macht unsgelassen. Weil wir wissen, dass nochetwas aussteht, müssen wir hier inunserem irdischen Leben nicht rücksichtslosjedem kurzfristigen Erfolgnachjagen, nicht jedes Scheitern alsabsolut sehen. Wenn wir uns in derPassionszeit das Leiden und SterbenJesu vergegenwärtigen und anOstern den Sieg über den Tod feiern,soll uns das daran erinnern, dass wirdereinst alle bei Gott aufgehobensind im Paradies.Für die Zeit des erwachenden Frühlingswünsche ich Ihnen aufgeweckteAugen und den Wind der Auferstehungin Ihrem Rücken.Pastorin Sabine Stierle<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>5


E. DAMERAUKinderbibeltag:Jesus kommt an Palmsonntagnach JerusalemSEIT ÜBER 35 JAHRENFACHGEPRÜFTER BESTATTERErd- Feuer- und Seebestattungenfür alle Berliner Bezirke• Bestattungsvorsorge • Persönliche Beratung• Auf Wunsch HausbesuchHermannstrasse 119, 12051 BerlinU- und S-Bahnhof HermannstraßeParklätze auf dem Hofwww.bestattungen-christian-peters.deinfo@bestattungen-christian-peters.deTag und Nacht 626 070 75Erd- und FeuerbestattungenLUHMANNMariendorfer Weg 7712051 BerlinTel.: 625 40 94Tag und Nacht– Auf Wunsch Hausbesuche –Apothekeam HerrfurthplatzChristiane EichhorstHerrfurthstraße 9 · 12049 BerlinTel.: 030 / 621 58 79 · Fax: 62 70 82 956<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


PersonaliaAnne WaetzmannPfarrer Dr. Uwe FeigelKurt NiedtnerBernd MüllerPersonalnachrichten IUnsere Küsterin hat am 15. Dezember 2012 geheiratetund heißt jetzt Anne Waetzmann. Wir gratulierenherzlich zur Eheschließung und freuen uns auf die fürden kommenden Sommer (dann ist das Wetter hoffentlichangenehmer) geplante kirchliche Trauung.Leider ist sie derzeit erkrankt. Wir wünschen baldigeGenesung!Personalnachrichten IIDie Fusion der ehemaligen Gemeinden Fürbitt undPhilipp Melanchthon ist jetzt ein Jahr alt. Es war verabredetworden, dass 2012 Pfarrer Dr. Uwe Feigel alsVertreter der ehemaligen Fürbitt-Gemeinde und KurtNiedtner als Vorsitzender des Gemeindekirchenratsin Philipp Melanchthon den vereinigten Gemeindekirchenratleiten werden. Das haben wir auch getan.Zum Jahresbeginn <strong>2013</strong> hat der vereinbarte Wechselstattgefunden und Bernd Müller (ehemals Fürbitt) hatden Vorsitz des Gemeindekircherats übernommen,sein Vertreter ist Pfarrer Olaf Hansen aus ehemalsPhilipp Melanchthon. Während für Bernd Müllerwieder einmal der berühmte Ernst des Lebens begonnenhat, bleibt mir jetzt hoffentlich etwas mehr Zeitfür andere Dinge, z.B. um Musik zu machen.Der Wechsel gilt bis zur Neuwahl im Herbst <strong>2013</strong>.Pfarrer Olaf Hansen<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>Kurt Niedtner7


Weihnachtliche NachleseSeit Tagen schon liegen Fichten undTannen abgeschmückt am Straßenrand.Wenn alles klappt, werden siebald abgeholt und entsorgt werden.Gepflanzt, möglichst schnell gewachsen,gefällt, verkauft, geschmücktfür wenige Tage und dann verbrannt.Das war’s. Wie das Bild zeigt, werdenauch die Weihnachtsbäume inden Kirchen unseres Sprengels nichtanders behandelt. Inder Fürbitt-Kirchewurde das Abschmückenin gemeinsamerAktion nach demGottesdienst am 6.Januar (Epiphanias)vorgenommen.Während wir alsowieder alles „Zubehör“einmotten, wirdandernorts erst nochgefeiert, so bringenz.B. in Spanien dieHeiligen Drei Königeden Kindern die Geschenke.Hierzulande wurden vor Jahren dieGeschenke noch vom Christkindgebracht (eine Fernsehsendung fürKinder am 24. Dezember hieß „Wartenaufs Christkind“). Der Weihnachtsmannkam zwar auch vor, oftaber in Gesellschaft des Christkinds.Das ist heute anders, vom Kind in8der Krippe ist natürlich mancherortsdie Rede, aber nicht vom Geschenkebringenden Christkind. Der Weihnachtsmannist eine recht geheimnisvolleGestalt. Es ist nicht völligsicher, ob er eine „Weiterentwicklung“des Nikolaus ist. Ursprünglichbrachte ja angeblich NikolausGeschenke, seit der Reformationwar die Beschenkung auf den HeiligenAbend verlegt worden. Dort hatNikolaus/Weihnachtsmann keinenPlatz. Um 1840 war er aber schongut bekannt, wie das in dieser Zeitgeschriebene Lied „Morgen kommtder Weihnachtsmann“ bezeugt. Obdie Verwendung dieser Figur durcheine allseits bekannte Getränkefirmazu Reklamezwecken eine Rolle<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


ei der Verbreitung des Weihnachtsmannsgespielt hat, ist nicht wirklichgeklärt. Vielleicht ist die allgemeineVerweltlichung ein Grund dafür,dass der Weihnachtsmann bekannterzu sein scheint als das Christkind.Im Museum Europäischer Kulturenin der Arnimallee 25 in Berlin-Dahlemfindet man nicht nur eine Ausstellungüber Weihnachtspyramiden(bis 3. <strong>Februar</strong>), sondern in derDauerausstellung auch einen mechanischen„Weihnachtsberg“. Dortwerden viele Geschichten aus derBibel mit Figuren nachgestellt bzw.vorgeführt, denn die Figuren sindbeweglich. Es ist erstaunlich, welcheBräuche sich allein in deutschsprachigenLanden zum Thema Weih-<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>nachten entwickelt haben. Heutzutageist Weihnachten das Fest derGeschenke, der klingelnden Kassenund der Lichter. Wo Licht ist, istauch Schatten.Zu Weihnachten häufen sich die Berichteüber Menschen, die im Schattenleben. Diese Berichte sind wichtigund oft auch gut gearbeitet: in ihrerAnzahl könnten sie aber auch einenzweckfreien Voyeurismusvermutenlassen. Ändert sichdenn etwas? Umeinen in Not lebendenMenschen heilüber den Winter zubringen, braucht esca. 2.000 Euro (fürpersonelle und sachlicheHilfe). Die gibtes oft nicht, denn dieHilfsorganisationensind selbst in Not.Der Staat will oderkann nicht genug beisteuern. Andererseitshat der Staat, ohne mit derWimper zu zucken, 450 MillionenEuro Nachschlag für einen dilettantischgeplanten Flughafen zur Verfügung.Weihnachten ist ein schwierigesFest.Kurt Niedtner9


Jesus lehrt betenDie Gemeinden der Ökumene umden Kranoldplatz laden herzlichein zum fünften ÖkumenischenBibelabend. Diesmal geht es umdas Gebet. Nach einem Abendimbißund einer kurzen Einführung werdenfolgende Themen zum Austauschund Gespräch angeboten: Betenin Krankheit (Pastor Sieweck, ev.-methodistische Kirche), Beten undEmpfangen (Pfarrer Kempe, selbständigeEv.-lutherische Kirche),Betend den Himmel öffnen (VikarinKierschke, evangelische Kirche),Anbetung (Pfarrer Kalinowski, römisch-katholischeKirche).Eine Bild-Text-Ausstellung ist derinneren Haltung des Gebets gewidmet.Diese Ausstellung von zwölfkünstlerisch gestalteten Stelen „DieBetenden“ in der St.-Eduard-Kircheund der Weltgebetstag einen Monatspäter in der Salem-Kirche gebendem diesjährigen Bibelabend einenbezugsreichen Rahmen.Wir würden Sie gern begrüßen amFreitag, den 1. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, um 18Uhr im katholischen GemeindehausKranoldstraße 24 zu Willkommenund Abendimbiß bzw. 18.30 Uhr zurgedanklichen Einstimmung in derbenachbarten Kirche.10Pfarrer Olaf Hansen„Jesus – der andere König“Rückblick auf den Kinderbibeltagim November 2012Letzten November wurde in derPhilipp-Melanchthon-Kirche einKinderbibeltag zu dem Thema „Jesus– der andere König“ angeboten.Zusammen mit zwölf Kindern imAlter von 4 bis 10 Jahren hatten wiran einem Samstag von 10 bis 14 Uhrviel Spaß. Wir haben Geschichtenvon Jesus gehört (seine Geburt, seinEinzug in Jerusalem und die Heilungdes blinden Bartimäus) und geguckt,inwieweit sich Jesus von einem„normalen“ König unterscheidet.Die Geschichten haben wir teilweiseals Szene gespielt oder mit Hilfevon Bildern betrachtet. Das szenischeSpiel hat den Kindern die meisteFreude bereitet. Eine Szene musstenwir dreimal mit verschiedenerBesetzung spielen, und das war immernoch nicht genug. Natürlich habenwir auch schön gesungen (vielenDank an Frau Korthus) und gespieltund gegessen (vielen Dank an FrauReichardt, Frau Niedtner und PfarrerOlaf Hansen). Alle Kinder hattenSpaß und konnten zur Erinnerungeine selbst gebastelte Krone mitvielen blinkenden Schmucksteinenmit nach Hause nehmen. Ein schönerKinderbibeltag und ein schönesErlebnis, wenn zwölf Kinder durch dieKirche und die angrenzenden Räumevoller Freude laufen und spielenkönnen! Vikarin Judith Kierschke<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


Angebote der GemeindenTheatergruppeDo 19:30-22:00 Licht & Schatten Döpke-Szymanski GGTheologische KreiseDo 19:30 Theologisches Gespräch 28.2. + 21.3.zusammen mit Glaubenskurs (S. 19)Do 19:00 Glaubenskurs 21.2. - 28.3. PMFr 18:00 Ökumenischer Bibelabend 1.2. St. Eduard-KircheFr 16:00 Ökumenischer Weltgebetstag 1.3. Salem-KircheSa 11:00 Bibelbrunch Stierle GKWeitere AngeboteMi 11:00-14:00 Café InterNett Greeb PMFr 16:00-19:00 Café InterNett Greeb PMMi 9:00 Busausflug (siehe Seite 14) LangeMi 16:00-18:00 Tanz rund um den Globus Stoklossa GKMi 17:00-19:00 Meditativer Tanz Seidel GGMi 19:30-20:30 Line Dance* Kiefer GGMi 21:00-22:00 Standard-/Lateintanz* Kiefer GGDo 19:45 Meditation www.achtsam.org Ulrich PMFr 19:30 Meditativer Tanz 15.3. Schalow PMDie mit einem * gekennzeichneten Angebote sind kostenpflichtig. Die Kurse von Herrn Kiefer kosten pro Stunde 5,00Euro, der Erlös ist für das Interkulturelle Zentrum <strong>Genezareth</strong> bestimmt.GG | <strong>Genezareth</strong>-Gemeindehaus, Schillerpromenade 16 GK | <strong>Genezareth</strong>-Kirche, Herrfurthplatz 14PM | Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16 FK | Fürbittkirche / Gemeindehaus, Andreasberger Str. 13St. Eduard | Kranoldstraße 23 Salem-Kirche | Delbrückstraße 15<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>13


24. <strong>Februar</strong>3. März10. März17. März24. MärzPalmarum28. März29. MärzKarfreitag31. MärzOstern1. AprilOstermontag7. April9:3010:0010:009:3010:0010:009:3010:0010:009:3010:0010:009:3010:0010:0018:0015:0015:0010:0010:006:006:009:3010:0010:0011:009:3010:0010:00AbendmahlsgottesdienstGottesdienstGottesdienst +Abendmahlsgottesdienst +AbendmahlsgottesdienstGottesdienstAbendmahlsgottesdienstGottesdienstGottesdienstAbendmahlsgottesdienstGottesdienstGottesdienst +AbendmahlsgottesdienstGottesdienstGottesdienstAbendmahlsgottesdienstAgape-FeierWort & MusikGottesdienstGottesdienstThomasmesseAuferstehungsfeierAbendmahlsgottesdienstGottesdienstGottesdienstFamiliengottesdienstAbendmahlsgottesdienstAbendmahlsgottesdienstGottesdienstKruseFeigelKierschkeSteller-GülFeigelHansenKruseBaasHansenStierleSchukatKierschkeKruseHansenFeigelKruseFeigelKruseFeigelHansenStierleHansenKruseKierschkeFeigelKruse,KorthusKruseFeigelAumüllerGKFKPMGKFKPMGKFKPMGKFKPMGKFKPMGKFKGKFKPMGKPMGKFKPMGKGKFKPMFK Fürbitt-Kirche, Andreasberger Straße 13 • GK <strong>Genezareth</strong>-Kirche, Herrfurthplatz 14PM Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16 (in der Regel mit Abendmahl)+ heißt plus Kindergottesdienst<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


Kirchenmusik im SprengelNordwest-NeuköllnSonntag • 3. <strong>Februar</strong> • 16 Uhr • <strong>Genezareth</strong>-KircheKonzerte in <strong>Genezareth</strong>:„Schapitzki Ohne“Felix Wahnschaffe (Saxofon), Marc Schmolling (Piano),Andi Lang (Bass) spielen Kompositionendes Berliner Saxofonisten zwischen kammermusikalischem Jazzund frei improvisierter MusikEintritt freiDonnerstag • 14. <strong>Februar</strong> • 18 Uhr • <strong>Genezareth</strong>-KircheZeit zum Träumen45 Minuten Orgelmusik in <strong>Genezareth</strong>,gespielt von Gesa KorthusEintritt freiSonntag • 3. März • 16 Uhr • <strong>Genezareth</strong>-KircheKonzerte in <strong>Genezareth</strong>:Gitarrenkonzert Omer GoldbergEintritt frei20<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


Donnerstag • 14. März • 18 Uhr • <strong>Genezareth</strong>-KircheZeit zum Träumen45 Minuten Orgelmusik in <strong>Genezareth</strong>,gespielt von Gesa KorthusEintritt freiSonntag • 24. März • 17 Uhr, Philipp-Melanchthon-Kirche„Mit Fried und Freud“Die Capella Nova Colonia, ein neuer Kammerchorin Neukölln, musiziert aus denMusikalischen Exequien von Heinrich Schütz.Der Lobgesang des Simeon (Herr, nun lässest du deinenDiener in Frieden fahren) steht mit Kompositionen des 17. und18. Jahrhunderts im Mittelpunkt dieses Konzerts.A-cappella-Gesang und Instrumentalmusik:Capella Nova ColoniaLaute: Beate Dittmann, Gambe: Anna Alvarez,Leitung: Gesa KorthusEintritt freiKarfreitag • 29. März • 15 Uhr • <strong>Genezareth</strong>-KircheMusik und Wortzur Sterbestunde Jesu<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>21


Interreligiöser DialogStammtisch DialogVor gut einem Jahr wurde die Umfragezum Stand des interreligiösen Dialogsund der interkulturellen Arbeitim Kirchenkreis Neukölln durchgeführt.Sie hat viele Aktivitäten indiesem Bereich sichtbar gemachtund den Wunsch geweckt nach einerMöglichkeit, sich über die unterschiedlichenErfahrungen diesbezüglichauszutauschen und zu vernetzen,Impulse zu bekommen und Informationenweiterzugeben.Deshalb lade ich zu einem ersten„Stammtisch Dialog“ am 6. <strong>Februar</strong><strong>2013</strong> um 18 Uhr im InterkulturellenZentrum <strong>Genezareth</strong> ein.Nach einem kurzen Impuls sollen SieGelegenheit haben, zusammenzutragen,welche Fragen Sie bewegen,die wir gemeinsam erörtern können.Jutta Aumüller und ich können vonder Arbeit des Beirats, vom Stand derDinge im Verein „Treffpunkt Religionund Gesellschaft“ und von dergemeinsamen Lektüre in Bibel undKoran von Christen und Muslimenberichten.Dieser Abend gibt allen im Kirchenkreisan Begegnung und Dialog Interessiertendie Möglichkeit, Gleichgesinntekennen zu lernen und gestärktzu werden für den Alltag in einemvielfältigen Bezirk.Pfarrerin Elisabeth Kruse„Religionen in Neukölln“Die vom Migrationsbeauftragten desBezirks Neukölln herausgegebeneBroschüre „Religionen in Neukölln“wird derzeit überarbeitet. Am 21.März <strong>2013</strong> soll sie unter Beteiligungmöglichst vieler Vertreter/innen unterschiedlicherReligionsgemeinschaftenin Neukölln der Öffentlichkeitvorgestellt werden.Das gibt uns als Christen im SprengelNordwest-Neukölln die Gelegenheit,mit anderen Gläubigen ins Gesprächzu kommen, einen schönen Abendmiteinander zu erleben und uns alsgute Gastgeber/innen zu erweisen.Seien Sie herzlich willkommen am21. März um 18 Uhr im InterkulturellenZentrum <strong>Genezareth</strong>.Pfarrerin Elisabeth Kruse<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


Aggiornamento„Die Fackel des Vertrauens undder Liebe weiterreichen“Vor 50 Jahren überraschte der freundliche,schon alte und volkstümlicheGiuseppe Roncalli die ganze Weltmit einer Einladung. Er berief alsPapst Johannes XXIII. ein Konzilnach Rom, in den Vatikan ein. Mitden Worten der Überschrift verabschiedeteer die Teilnehmer der erstenSitzungsperiode im Dezember1962. Die Überlieferung des Glaubensmuß der Gegenwart angemessenzur Sprache kommen, war seineÜberzeugung. Den Glauben auf denTag bringen – aggiornamento. „Oh“,dachte mancher. Konzilien könnendauern, von wenigen Tagen bis zuJahrhunderten, das ergibt sich. Niemandahnte, welche geradezu reformatorischeKraft von dieser Kirchenversammlungausgehen würde.<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>Das 50-jährige Jubiläum des ZweitenVatikanischen Konzils hat die DeutscheBischofskonferenz zum Anlaßgenommen, dieses Ereignis zum Jahresthemazu machen. Das interessiertauch uns sehr. Aus evangelischerSicht war und bleibt das Konzil einbesonders herausragender Meilensteinder Kirchengeschichte. Dies undseine Rezeption in den vergangenenfünf Jahrzehnten haben wir immermit großer Sympathie und Anteilnahmeverfolgt. Das Zweite Vaticanumhat nicht nur die römische Kirche reformiert,sondern auch die evangelischeWahrnehmung der katholischenKirche stark verändert und prägt siebis heute. Es hat überdies auch dieevangelische Theologie, Liturgie undFrömmigkeit befruchtet. Und es gibtlast but not least der ökumenischenFreundschaft auch mit weiteren Kirchenbis heute eine solide Grundlage.Der Evangelische Bund (Konfessionskunde),Landesverband EKBO,will das Konzilsjubiläum zum Hauptthemaseiner Jahresversammlung<strong>2013</strong> machen und lädt ein zu einemThemenabend mit Vortrag: 50 JahreII. Vatikanisches Konzil – was darauswurde und was werden kann.Es spricht der Catholica-Referentdes Konfessionskundlichen InstitutsBensheim, Pfarrer Dr. Martin BräuerDD. Am Freitag, dem 8. März <strong>2013</strong>,19.30 Uhr, Philipp-Melanchthon-Kirche, Brautkapelle.Pfarrer Olaf Hansen27


<strong>Genezareth</strong>-Gemeinde<strong>Genezareth</strong>-Kirche, Herrfurthplatz 14, 12049 Berlinwww.genezareth-gemeinde.dePfarrerin Elisabeth KruseSprechzeit: Freitag 11:00 - 13:00 UhrTelefon während der Sprechzeit: 030 / 62 73 18 150außerhalb der Sprechzeit: 0172 / 801 76 41e-mail: kruse@genezareth-gemeinde.dePastorin Sabine Stierle, Leinestraße 50, 12049 Berlin 622 74 00Regionalküsterei 625 30 02Kranoldstraße 16, 12051 Berlin Fax 625 43 11Annegret Waetzmanne-mail: regionalkuesterei@gmx.deÖffnungszeiten:Mo., Mi., 9:00 - 12:00, Do. 16:00 - 18:00 UhrKindertagesstätte 620 08 58-160Dorothee MeyerAllerstraße 33, 12049 BerlinSprechstunde:Do. 15:00 - 17:00 Uhre-mail: ev-kita.genezareth@kk-neukoelln.deKirchenmusik 628 425 71Gesa Korthuskirchenmusik.sprengel@yahoo.deEhrenamt-Koordination 62 73 18-125Ulrike LatkowskiSprechzeit nach Vereinbarunge-mail: latkowski@genezareth-gemeinde.deKirchenprojekte im SprengelRaum- und Veranstaltungsmanagement 62 73 18-133Birgit Kücke-mail: raum@genezareth-gemeinde.de„Kirche eine Stimme geben“ 60 03 46 98-1Birgit Kücke-mail: kueck@genezareth-gemeinde.de„Eltern stärken“ 620 08 58-120Evi Lingotte-mail: lingott@genezareth-gemeinde.deBankverbindung Konto-Nr. 201 053 180, BLZ 100 602 37beim Ev. Kirchenkreisverband Süd, VerwaltungsamtEv. Darlehensgenossenschaft e.G. Berlin · Bitte Verwendungszweck angeben28<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


Fürbitt-Melanchthon-GemeindeFürbitt-Kirche, Andreasberger Straße 13, 12347 BerlinPhilipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße 16, 12051 Berlinwww.ev-kirchenkreis-neukoelln.dePfarrer Olaf Hansen, Hertastraße 11, 12051 Berlin 625 19 40Pfarrer Dr. Uwe Feigel 0175 / 527 60 14Vikarin Judith Kierschke 625 30 02e-mail: Diekierschkes@freenet.deRegionalküsterei 625 30 02Kranoldstraße 16, 12051 Berlin Fax 625 43 11Annegret Waetzmanne-mail: regionalkuesterei@gmx.deÖffnungszeiten:Mo., Mi., 9:00 - 12:00, Do. 16:00 - 18:00 UhrKindertagesstätte 685 10 07Birgit GüntherBruno-Bauer-Straße 14, 12051 BerlinSprechstunde:Do. 15:00 - 17:00 Uhre-mail: ev-kita.philippmelanchthon@kk-neukoelln.deKirchenmusik 628 425 71Gesa Korthuskirchenmusik.sprengel@yahoo.deChristoph Pampuch 863 983 55, 03378 / 20 66 45Schularbeitskreis 626 85 94Susanne Waldhubel-Dudda Hertastraße 11, tägl. 12:30 - 16:00 UhrJugendclub 626 11 28Thomas HübnerMo., Mi. 16:00 - 20:00 UhrCafé Inter-Nett 62 84 24 92Heidi Greebe-mail: cafe.inter-nett@freenet.deMi. 11:00 - 14:00, Fr. 16:00 - 19:00 UhrHaus- und Kirchwart 0152 / 538 212 95Martin Duddae-mail: phil-mel@gmx.deBankverbindung Konto-Nr. 202 053 180, BLZ 100 602 37beim Ev. Kirchenkreisverband Süd, VerwaltungsamtEv. Darlehensgenossenschaft e.G. Berlin · Bitte Verwendungszweck angeben<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>29


Männer willkommen!Abschied und Neuanfang bei „Tanz rund um den Globus“Sechs Jahre hat Monika Stoklossa-Erk ehrenamtlich die Tanzgruppegeleitet und viele Feste in derGemeinde und im InterkulturellenZentrum bereichert. Dafür dankenwir ihr von ganzem Herzen. Zu verabschiedenbrauchen wir uns nichtgänzlich, denn besondere Tanztagewird sie immer noch verantwortlichmitgestalten. Nun geht es weiter,zur gewohnten Zeit, doch in neuemGewande. In Kooperation mit derFamilienbildungsstätte des Kirchenkreisesfindet das Projekt im Kurssystemstatt: Jeweils acht Terminekönnen für einen Gesamtbetrag von25 Euro belegt werden. Ein Einstiegist jederzeit möglich. Ab sofortfreut sich die Gruppe über männliche– und natürlich auch weiblicheVerstärkung. Auf vielen Veranstaltungenist das gemeinsame Tanzenschon längst erprobt. Wir begrüßendie neue Kursleiterin Irma Meier-Nieraadund lassen sie selbst zuWort kommen: „Angefangen hat es1987 in der Musikschule Tiergarten.Eine junge Frau zeigt Volkstänzeu.a. aus Ungarn, Griechenland,Israel. Leichtfüßig wirbelt sie durchden Raum und ermuntert uns, esauch zu versuchen. Meine Füße sindwie Blei, sie scheinen am Bodenfestzukleben. Und dann noch diese30komplizierten Schritte. Nach einerStunde bin ich fix und fertig. Dochder Funke ist übergesprungen, undich beginne zu tanzen: an der VHSSteglitz, im Statthaus Böcklerpark,seit 1991 als Tanzanleiterin einer eigenenGruppe. Über Tanzseminareim In- und Ausland haben sich alsSchwerpunkte griechische und israelischeTänze herausgebildet. Neuesist dazugekommen, so auch Line-Dance, eine amerikanische Variante,die eine besondere Herausforderungan Kondition und Gedächtnisist. Das Tanzen ist nicht mehr ausmeinem Leben wegzudenken. Undwenn ich andere dafür begeisternkann, ist das eine doppelte Freude.“Tanz rund um den Globus, mittwochs,16.00 Uhr, <strong>Genezareth</strong>-Kirche,Anmeldung bei W. Steinhäuser,Tel.: 689 042 02, E-mail: bildungsbeauftragte@kk-neukoelln.deUlrike LatkowskiMeditativer TanzDer meditative Tanz in der Philipp-Melanchthon-Kirche, Kranoldstraße16, findet künftig nicht mehr monatlich,sondern alle zwei Monate, wiegewohnt 19:30 Uhr, statt. Die nächstenTermine sind: 15.3., 17.5., 21.6.,16.8., 18.10. und am 13.12.Jeanette Schalow<strong>Februar</strong> | März <strong>2013</strong>


60. Geburtstag vonPfarrer Dr. Uwe Feigel( 625 10 12 (Tag und Nacht) · www.bestattungshauspeter.de


Ich wünsche dirdie zärtliche Ungeduld des Frühlings,das milde Wachstum des Sommers,die stille Reife des Herbstesund die Weisheit des erhabenen Winters.Irischer Segenswunsch

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