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MFS 2.5B 3.5B - Tohatsu

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<strong>MFS</strong> <strong>2.5B</strong><strong>3.5B</strong>OB Nr. 003-11085-3-DE


Ihr TOHATSU-AußenbordmotorEigentümer-Registrierung und IdentifikationAchten Sie beim Kauf dieses Produkts darauf, dass die GARANTIEKARTE korrektund vollständig ausfüllt und an die auf der Karte aufgeführte Adresse gesendet wird.Die GARANTIEKARTE bestätigt Sie als gesetzlichen Eigentümer des Motors undgewährleistet Ihre Garantieansprüche.GEMÄß DER BESTEHENDEN GESETZE BESTEHT FÜR IHRENAUßENBORDMOTOR KEINE GARANTIE, WENN SIE DIE REGISTRIERUNG UNDIDENTIFIKATION UNTERLASSEN.Kontrolle vor AuslieferungÜberzeugen Sie sich davon, dass der Motor vor Auslieferung von einemautorisierten TOHATSU-Händler überprüft wurde.GarantieeinschränkungenBitte beachten Sie die Garantieeinschränkungen für TOHATSU-Außenbordmotorendie Ihnen zusammen mit dem Motor ausgeliefert wurden. Die dort aufgeführtenPunkte und Bedingungen, die von Zeit zu Zeit überarbeitet werden, sind Bestandteildieser Betriebsanleitung.


SeriennummerTragen Sie in dem nachfolgenden Feld die Seriennummer Ihres Motors ein. DieseNummer finden Sie an der unteren Motorhaube und am Zylinderblock. DieSeriennummer dient der schnellen Identifizierung im Falle eines Diebstahles oderbei anderen notwendigen Begebenheiten.Seriennummer:Sehr geehrter Kunde:Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein TOHATSU-Produkt entschieden haben. Siesind nun stolzer Besitzer eines hervorragenden Außenbordmotors, der Ihnen vieleJahre gute Dienste leisten wird.Wir möchten darauf hinweisen, dass ein problemloser Umgang mit diesem Motornur gewährleistet ist, wenn Sie dieses Handbuch gründlich studiert und dieAnleitungen und Hinweise zur Wartung befolgt haben. Sollte es Probleme mit demMotor geben, verfahren Sie zunächst wie im Kapitel ‚Fehlerbeseitigung'beschrieben. Kann der Fehler darauf hin nicht behoben werden, wenden Sie sichbitte an eine autorisierte TOHATSU-Werkstatt oder Ihren Händler.Wir hoffen, dass Sie viel Freude mit Ihrem Außenbordmotor haben und wünschenIhnen viel Spaß bei Ihren Bootstouren.TOHATSU CORPORATION


• INHALT1234567891011ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE.......................................................... 8SPEZIFIKATIONEN.......................................................................................... 11BAUTEILBEZEICHNUNG ................................................................................ 12INSTALLATION................................................................................................ 131. Montage des Motors am Boot...................................................................... 13VORBEREITUNG AUF DEN BETRIEB............................................................ 161. Empfohlene Benzinarten ............................................................................. 162. Empfohlenes Motoröl................................................................................... 173. Einfahrphase ............................................................................................... 194. ESG (Drehzahlbegrenzer) ........................................................................... 20MOTORBETRIEB ............................................................................................. 211. Vor dem Start .............................................................................................. 212. Starten......................................................................................................... 213. Motor warmlaufen lassen ............................................................................ 254. Vorwärts und Rückwärts.............................................................................. 265. Stoppen ....................................................................................................... 286. Trimmwinkel ................................................................................................ 297. Hoch- und Runterkippen.............................................................................. 308. Motorstellung in hochgekippter Position...................................................... 31AUßENBORDMOTOR ABBAUEN UND TRANSPORTIEREN ........................ 321. Außenbordmotor abbauen........................................................................... 322. Transport des Außenbordmotors................................................................. 323. Außenbordmotor lagern............................................................................... 32TRANSPORT MIT DEM ANHÄNGER .............................................................. 33EINSTELLUNGEN............................................................................................ 341. Lenkwiderstand ........................................................................................... 342. Gasgriff........................................................................................................ 34INSPEKTION UND WARTUNG........................................................................ 351. Tägliche Inspektion...................................................................................... 362. Periodische Inspektion ................................................................................ 423. Lagerung außerhalb der Saison .................................................................. 464. Überprüfung vor Saisonbeginn.................................................................... 475. Wenn der Motor ins Wasser gefallen ist...................................................... 476. Vorsichtsmaßnahmen bei kaltem Wetter..................................................... 487. Wenn der Motor Unterwasser ein Objekt berührt hat .................................. 48FEHLERBESEITIGUNG ................................................................................... 49WERKZEUGE UND ERSATZTEILE................................................................. 51


1213ZUBEHÖR ........................................................................................................ 52PROPELLERTABELLE.................................................................................... 54


• INDEXALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE.................................................................................................................1. SPEZIFIKATION.................................................................................................................2. BAUTEILBEZEICHNUNG.................................................................................................................3. INSTALLATION.................................................................................................................4. VORBEREITUNG AUF DEN BETRIEB.................................................................................................................5. MOTORBETRIEB.................................................................................................................6. MOTOR ABBAUEN UND TRANSPORTIEREN.................................................................................................................7. TRANSPORT MIT DEM ANHÄNGER.................................................................................................................8. EINSTELLUNGEN.................................................................................................................9. INSPEKTION UND WARTUNG.................................................................................................................10. FEHLERSUCHE.................................................................................................................11. WERKZEUG UND ERSATZTEILE.................................................................................................................12. ZUBEHÖR.................................................................................................................13. PROPELLERTABELLE712345678910111213


• ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISEGEFAHR WARNUNG VORSICHT HINWEISVor der Inbetriebnahme Ihres Außenbordmotors müssen Sie dieseBedienungsanleitung gründlich gelesen und verstanden haben.Alle beschriebenen Anweisungen sind zu befolgen. Informationen, die mit denSignalwörtern "GEFAHR", "WARNUNG", "VORSICHT" und "HINWEIS" eingeleitetwerden, sind von besonderer Bedeutung. Schenken Sie diesen Informationenbesondere Beachtung, um einen sicheren und fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten.GEFAHRNichtbeachtung führt unmittelbar zu schweren Verletzungen oder zum Tod.WARNUNGNichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.VORSICHTNichtbeachtung kann zu Verletzungen oder Produkt- bzw. Eigentumsbeschädigung führen.◦ HinweisDiese Anweisung gibt besondere Informationen an, um die Benutzung des Außenborders zuerleichtern oder erläutert wichtige Begebenheiten.


NOT-STOPPSCHALTUNGDie Not-Stoppschaltung stoppt den Motor, wenn die Leine der Not-Stoppschaltunggezogen wird. Die Leine kann am Körper des Bootsführers befestigt werden undverhindert Verletzungen durch den Propeller im Falle des Überbordgehens.Wir empfehlen daher unbedingt die Verwendung der Nothaltleine.WARNUNGEine versehentliche Aktivierung der Stoppschaltung (wie zum Beispiel das Ziehen der Leinebei starkem Seegang) könnte dazu führen, dass die Passagiere ihr Gleichgewicht verlierenund dadurch sogar über Bord gehen. Sie kann auch bei starkem Seegang, starker Strömungoder starkem Wind zum Verlust der Motorleistung führen. Eine weitere mögliche Gefahr istder Kontrollverlust beim Vertauen.Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Um solche Gefahrenzu verhindern, wurde die 500 mm lange Leine aufgerollt und kann bis zu 1300 mm verlängertwerden.SICHERES FÜHREN DES BOOTESAls Betreiber/Führer des Bootes sind Sie verantwortlich für die Sicherheit derPersonen an Bord, für die der anderen Wasserfahrzeuge um Sie herum und für dieEinhaltung der geltenden Regeln und Vorschriften. Sie sollten daher fundierteKenntnisse über die korrekte Handhabung Ihres Bootes, des Motors und desZubehörs haben. Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung gründlich durch, damit Siesich die entsprechenden Kenntnisse zum ordnungsgemäßen Gebrauch und zurWartung des Motors aneignen. Für eine Person, die sich stehend oder schwimmendim Wasser befindet, ist es sehr schwierig, einem Boot auszuweichen, auch wenn esnur sehr langsam fährt. Daher sollte der Motor auf jeden Fall auf Leerlaufdrehzahllaufen und abgeschaltet werden, wenn sich Ihr Boot in unmittelbarer Nähe vonPersonen im Wasser befindet.WARNUNGGERÄT EINE IM WASSER BEFINDLICHE PERSON IN KONTAKT MIT EINEMFAHRENDEN BOOT, DESSEN GETRIEBEGEHÄUSE, PROPELLER ODER ANDERENBAUTEILEN, DIE FEST AM BOOT ODER GETRIEBEGEHÄUSE BEFESTIGT SIND, KANNES ZU SCHWEREN VERLETZUNGEN KOMMEN.


WARTUNG, ERSATZTEILE UND SCHMIERMITTELLassen Sie nur autorisierte Werkstätten den Service und die Wartung durchführen.Achten Sie darauf, dass nur Originalteile, Originalschmiermittel oder empfohleneSchmiermittel verwendet werden.WARTUNGAls Besitzer dieses Außenbordmotors sollten Sie sich mit der korrekten Wartungdes Motors vertraut machen. Bitte befolgen Sie alle Instruktionen bezüglich Wartungund Schmierung des Motors und bringen Sie ihn regelmäßig zur vorgeschriebenenInspektion zum Händler oder in eine autorisierte Werkstatt.Es kann kein problemloser Betrieb erwartet werden, wenn der Motor nicht ordentlichgewartet und pfleglich behandelt wird. Werden die hier beschriebenen Service- undWartungsarbeiten gewissenhaft ausgeführt, wird der Motor wahrscheinlich nie einekostenintensive Reparatur benötigen.INSTALLATIONDie Installation des Außenbordmotors muss durch eingewiesenes Fachpersonalunter Zuhilfenahme eines Hebezeugs mit ausreichender Kapazität durchgeführtwerden.


11• SPEZIFIKATIONEN<strong>2.5B</strong>, <strong>3.5B</strong>TypBezeichnung<strong>2.5B</strong> <strong>3.5B</strong>Länge über alles mm 690Breite über alles mm 363Höhe über alles S·L mm 1026 · 1153Spiegelhöhe S·L mm 435 · 5621GewichtS kg 18,4L kg 19,4Leistung kW (PS) 1,8 (2,5) 2,6 (3,5)Drehzahlbereich bei Volllast U/min 4500 - 5500 5000 - 6000Leerlaufdrehzahl im Vorwärtsgang U/min 1200Leerlaufdrehzahl im Leerlauf U/min 1300Motortyp4-TaktAnzahl der Zylinder 1Bohrung × Hub mm 55 x 36Hubraum ccm 85,5AbgassystemKühlsystemMotorschmierungStartsystemZündsystemZündkerzePropellernabenauspuffWasserkühlungEintauchschmierungHandstarterMagnetschwungrad C.D.-ZündungNGK DCPR6ETrimmposition 4MotorölGetriebeölKupplungNMMA FC-W zertifiziertes 10W-30 oder API SF, SG, SH,SJ, SL oder SM, Füllmenge: ca. 300 mlOriginalgetriebeöl oder API GL5,SAE 80-90, Füllmenge: ca. 180 mlKlauenkupplung (Vorwärts (F) - Leerlauf (N))Kraftstofftankkapazität l 1 (integrierter Kraftstofftank)Getriebeübersetzung 2,15 (13 : 28)* Diese Spezifikationen können ohne vorausgehenden Hinweis geändert werden.


12• BAUTEILBEZEICHNUNG<strong>2.5B</strong>, <strong>3.5B</strong>2integrierter Kraftstofftank1 Kraftstofftankkappe 11 Wassereinlass 21 Chokeknauf2 Kippgriff 12 oberer Ölstopfen (Füllstand) 22 Stoppschalter3 obere Motorhaube 13 Antriebswellengehäuse 23 Kippsperre4 Haubenverschlusshebel 14 Trimmbolzen 24 Verschlusskappe5 Kühlwasserkontrollöffnung 15 Spiegelhalterung Öleinfüllstutzen6 Steuerungseinstellschraube 16 Klemmschraube 25 Motoröl Ablassschr.7 Antikavitationsplatte 17 Gasgriff 26 Motoröl Kontrollauge8 Anode 18 Schalthebel 27 Entlüftungsschraube9 Propeller 19 Startergriff 28 Kraftstoffhahn10 unterer Ölstopfen (Befüllen) 20 Entlüftungsschraube


13• INSTALLATION1. Montage des Motors amBootWARNUNGDie meisten Boote sind auf einenmaximalen kW (PS) -Wert ausgelegt undzugelassen. Der Wert ist auf demTypenschild des Bootes zu finden.Rüsten Sie Ihr Boot nicht mit einemAußenbordmotor aus, der diesenGrenzwert überschreitet. Sollten Sieunsicher sein, fragen Sie Ihren Händler.Starten Sie den Motor nicht, bevor ergemäß der folgenden Anweisungensicher am Boot montiert ist.Position Oberhalb der KielliniePositionieren Sie den Motor in derMitte des Bootes.Mitte des BootesSpiegelhöheSollte es aufgrund der Form IhresBootes Probleme bei der Installationdes Außenbordmotors geben,wenden Sie sich bitte an IhrenTOHATSU-Händler.Um den Motor am Boot zu befestigen,ziehen Sie die Klemmschraubendurch Drehen der Griffe an.Benutzen Sie weiterhin dieMontageschrauben, um dieSpiegelhalterung des Motors amBootsspiegel zu befestigen.Sichern Sie den Motor mit einem Seil,um zu vermeiden, dass der Motorverloren geht oder beschädigt wird.◦ HinweisBootsrumpf30 -50 mmAntikavitationsplatteDas Seil gehört nicht zumStandardlieferumfang.3SpiegelanpassungAchten Sie darauf, dass sichAntikavitationsplatte des Außenbordmotorsbei Vollgasbetrieb unterder Wasseroberfläche befindet.Klemmschraube


143VORSICHT Bevor Sie mit dem Probelaufbeginnen, stellen Sie sicher, dass dasBoot bei maximaler Nutzlast richtig imWasser liegt. Überprüfen Sie denWasserspiegel am Antriebswellengehäuse.Wenn sich derWasserspiegel bei hohen Wellen inder Nähe der unteren Motorhaubebefindet, kann Wasser vom Motorangesaugt werden. Bei falscher Einbauhöhe desAußenbordmotors oder aufgrund derBootsrumpfkonstruktion, derRumpfoberfläche oder von Unterwasserzubehörkann Spritzwasserentstehen. Das Spritzwasser kanndurch eine Öffnung in der unterenMotorhaube während des Fahrens anden Motor gelangen. Wenn der Motorfür längere Zeiträume diesenBedingungen ausgesetzt wird,können beträchtliche Motorschädendie Folge sein.WARNUNGWenn die Länge des Seils so lang ist,dass sich der Motor damit zwar vomBootsspiegel lösen kann, abergleichzeitig so kurz ist, dass derMotor dann nicht richtig hinter demBoot untertaucht und in Folge dessennicht stoppt, besteht die Gefahr, dassder Motor kontinuierlich weiterläuftund sich wieder selbsttätig mitdrehenden Propeller ins Bootzurückwindet. Hierdurch entsteht eineernsthafte Verletzungsgefahr odersogar eine Todesgefahr für dieInsassen des Bootes.WARNUNG Wenn beim Montieren desAußenbordmotors die Anweisungenin dieser Anleitung nicht befolgtwerden, können unsichereBetriebssituationen wie z.B. schlechteManövrierbarkeit, Kontrollverlust oderein Feuerunglück eintreten. Durch lose Klemmschraubenund/oder Montageschrauben kannsich der Außenbordmotorverschieben oder lösen,möglichweise unkontrollierbar werdenund/oder schwere Personenschädenverursachen. Stellen Sie sicher, dassdie Verbindungselemente mit demangegebenen Drehmoment (30 Nm)angezogen sind. Prüfen Sie von Zeit zu Zeit dieVerbindungselemente auf festen Sitz.Stellen Sie sicher, dass die imLieferpaket des Außenbordmotorsenthaltene Befestigungselementeoder gleichwertige in Bezug aufGröße, Material, Qualität und Stärkeverwendet werden. Ziehen Sie dieVerbindungselemente mit demangegebenen Drehmoment (30 Nm)fest. Machen Sie einen Fahrversuchund überprüfen Sie dieVerbindungselemente auf festen Sitz. Die Montage des Außenbordmotorsist von einem geschulten Monteur(e)mit Hilfe von Hebe- oderHubausrüstung mit ausreichenderTragfähigkeit durchzuführen.VORSICHTWir empfehlen, die oberenMontageschrauben mit denSchraubenköpfe auf der Bootsinnenseitezu montieren Durch überstehendeGewindegänge an der Mutterseite derSchraubverbindung kann es zuVerletzungen kommen.


15◦ Hinweis1. Tragen Sie vor dem Festziehen derSchrauben ein Dichtungsmittel(Silikon) zwischen den Schraubenund den Löchern des Bootsspiegelsauf.2. Stellen Sie sicher, dass dieSchraubverbindungen mit demrichtigen Drehmoment festgezogensind.3


16• VORBEREITUNG AUF DEN BETRIEB4GEFAHRFalls erforderlich, fragen Sie IhrenHändler, wie mit Benzin umzugehen ist.Benzin und dessen Gase sind leichtentzündlich und können explodieren.Wenn Sie einen mit Benzin gefülltenKraftstofftank transportieren: Schließen Sie die Entlüftungsschraubeam Tankdeckel. Rauchen Sie nicht in der Nähe vonBenzin.Beim oder vor dem Befüllen: Stoppen Sie den Motor, und startenSie den Motor auf keinen Fallwährend des Befüllvorgangs. Rauchen Sie nicht in der Nähe vonBenzin. Befüllen Sie den Kraftstofftankvorsichtig. Wenn Sie Benzinverschütten, wischen Sie es sofortauf.Beim oder vor dem Reinigen desKraftstofftanks: Demontieren Sie den Kraftstofftankund bringen Sie ihn vom Boot runter. Stellen Sie den Kraftstofftank nicht indie Nähe von Zündquellen oderoffenen Flammen. Führen Sie die Arbeit draußen oderin gut belüfteten Bereichen durch. Wenn Sie Benzin verschütten,wischen Sie es sofort auf.Nach dem Reinigen des Kraftstofftanks: Wenn Sie Benzin verschütten,wischen Sie es sofort auf. Wenn der Kraftstofftank zurReinigung demontiert wurde, istdieser mit Vorsicht wieder zumontieren. Eine unsachgemäßeMontage kann zu einemKraftstoffleck führen undmöglicherweise einen Brand odereine Explosion verursachen.1. Empfohlene BenzinartenVORSICHTDas Verwenden von minderwertigemKraftstoff verkürzt die Lebensdauer IhresMotors und führt zu Start- undMotorproblemen.Wir empfehlen den Einsatz einesKraftstoffstabilisators.Verwenden Sie einen anerkanntenbleifreien Fahrzeugkraftstoff mit einerMindestoktanzahl von 91 (ROZ). EinFahrzeugkraftstoff, der Additiveenthält, ist aufgrund der zusätzlicheninternen Motorreinigungsleistung zubevorzugen. Verbleites Benzin solltenur dann verwendet werden, wenn anbestimmten Orten bleifreies Benzinnicht erhältlich ist.Gebrauch von alkoholfreiemBenzinVORSICHTDurch den Einsatz von alkoholhaltigemKraftstoff können Komplikationen beimStarten und während des Betriebs desMotors auftreten. Motorteile könnenverschleißen und beschädigt werden,Kunststoffbauteile können zersetztwerden und dadurch möglicherweise dieLebensdauer Ihres Außenbordmotorsverkürzen.◦ HinweisDie Beeinträchtigung durch Alkohol imKraftstoff ist bei Methanolschwerwiegender als bei Ethanol.


TOHATSU empfiehlt die Verwendungvon Benzin mit einem Ethanol-Gehaltvon weniger als 10% oder einMethanol-Gehalt von weniger als 5%nur unter der Voraussetzung, dassein alkoholfreier Kraftstoff nichtverfügbar ist. Die Alkoholbestandteiledes Kraftstoffes absorbieren dieFeuchtigkeit aus der Luft, was dengleichmäßigen Kraftstoffdurchfluss imKraftstoffkreislauf stören könnte undzusätzlich das Rosten der Motorteilebeschleunigt. Das Vermischen derFeuchtigkeit mit dem Motoröl kannaußerdem die Eigenschaften desSchmiermittels beeinträchtigen.Wenn die Verwendung vonalkoholhaltigemKraftstoffunvermeidlich ist oder Alkohol imKraftstoff vermutet wird, empfehlenwir ausdrücklich die Montage einesWassertrennfilters. Außerdem solltehäufiger das Kraftstoffsystem aufLeckagen und die mechanischenTeile auf Korrosionserscheinungenund übermäßigen Verschleißüberprüft werden.Falls einige dieser Abnormalitätenauftreten, stellen Sie die Nutzungdieses Kraftstoffes ein undkontaktieren Sie unverzüglich einenFachhändler.Etwaige Schäden, die durch dieNutzung von alkoholhaltigenKraftstoffen entstehen, fallen nichtunter die Garantie.Kraftstofftankvolumen :1 Liter --- für 2.5, 3.5Kraftstofftank: Wenn Sie einen festmontierten Kraftstofftank anstelleeines Originaltanks verwenden,empfehlen wir einen Tank mit einerVorrichtung, die eine Innenreinigungermöglicht.WARNUNGÜberfüllen Sie unter keinen Umständenden Kraftstofftank. Durch den Anstiegder Kraftstofftemperatur kann sich derKraftstoff ausdehnen und bei einemüberfüllten Tank durch die geöffneteEntlüftungsschraube austreten.Auslaufendes Benzin stellt eine großeFeuergefahr da.2. Empfohlenes MotorölVerwenden Sie nur hochwertiges 4-Takt-Motoröl, um die maximaleMotorleistung zu sichern und dieLebensdauer Ihres Motors zuverlängern.Benutzen Sie NMMA FC-Wzertifiziertes 4-Takt-Motoröl wienachfolgend aufgeführt.10W-30: Empfohlen für denGebrauch bei allen Temperaturen.Sie können ebenfalls Öle verwenden,die gemäß SF, SG, SH, SJ, SL oderSM klassifiziert sind. Wählen Sie ausder untenstehenden Tabelle dieerforderliche Viskosität anhand derUmgebungstemperatur aus.Motoröl10W-4010W-30-30 -20 -10 0 10 20 30 40 °CUmgebungstemperaturVORSICHTDas Motoröl wurde für den Transportvom Hersteller abgelassen.Vergewissern Sie sich vor dem Startendes Motors, dass der korrekte Ölstandeingestellt ist. Zum korrekten Auffüllendes Motoröls befolgen Sie dieAnweisungen in Kapitel 9.174


18◦ HinweisEin Gebrauch von Motoröl, das nichtdiesen Vorgaben entspricht, reduziert dieLebensdauer ihres Motors und führt zuweiteren Motorproblemen.4


193. EinfahrphaseDie bewegten Teile Ihres neuenMotors und der Unterwassereinheitmüssen gemäß der nachfolgendenTabelle eingefahren werden.DrosselklappenstellungDrehzahlVORSICHTDer Betrieb des Außenbordmotors ohneEinfahrphase kann die Lebensdauer desMotors verkürzen.Falls während des EinfahrphaseAbnormalitäten auftreten: Unterbrechen Sie den Vorgangsofort. Lassen Sie den Motor durch einenHändler überprüfen und dieerforderlichen Arbeiten durchführen.1-10 min 10 min- 2 h 2-3 h 3-10 h nach 10hLeerlaufDrosselklappeweniger als ½geöffnetca. 3000 U/minmaximalDrosselklappeweniger als ¾geöffnetVollgasbetriebfür 1 Minute alle10 MinutenerlaubtDrosselklappe¾ geöffnetca. 4000 U/min.Vollgasbetriebfür 2 Minutenalle 10 MinutenerlaubtDrosselklappekann vollgeöffnetwerden4◦ HinweisEine korrekt durchgeführte Einfahrphaseermöglicht dem Motor, während seinergesamten Lebensdauer, die volleLeistung zu liefern.GEFAHRBetreiben Sie den Motor niemals ineinem geschlossen Raum oder einemBereich ohne ausreichende Belüftung.Die Abgase des Außenbordmotorsenthalten Kohlenmonoxid, die beidauerhaftem Einatmen tödlich sind.Symptome für eine Kohlenmonoxidvergiftungsind Übelkeit, Benommenheitund Kopfschmerzen. Achten Sie auf eine gute Belüftungder Umgebung. Stellen Sie sich immer auf dieWindseite, um keine Abgaseeinzuatmen.


2044. ESG (Drehzahlbegrenzer)ESG ist ein Mechanismus, der einÜberdrehen des Motors verhindert(bei mehr als ca. 6300 U/min).Wenn Sie bemerken, dass der ESGeingreift, reduzieren Sie die Drehzahlund kehren Sie zur Küste bzw. zumUfer zurück.Mögliche Gründe für die Aktivierungdes ESG sind: Abgenutzter,gebrochener, verbogener Propeller,rutschendes Propellergummi,extreme Kurvenfahrten beiHöchstgeschwindigkeit.◦ HinweisWenn die Motordrehzahl nach erneutemStarten wiederholt abfällt, kontaktierenSie Ihren Händler.


• MOTORBETRIEB1. Vor dem StartBevor Sie den Motor das erste Malnach einer Überholung oder derWintereinlagerung starten, entfernenSie die Stoppschaltersperre undziehen Sie den Handstarter ca. 10-mal komplett durch, um die Ölpumpemit Öl zu füllen. Öffnen Sie den KraftstoffhahnKraftstoffhahn212. StartenWARNUNGFalls der Motor mit eingelegtem Gangstartet, fahren Sie auf keinen Fall los.Stoppen Sie sofort den Motor undkonsultieren Sie Ihren Händler. Stellen Sie sicher, dass dieStoppschaltersperre amStoppschalter montiert ist undbefestigen Sie die Not-Stoppleinemit dem Haken an einemKörperteil des Bedieners. Stellen Sie den Schalthebel aufdie Leerlauf-Position (N).5◦ HinweisDer Motor wird nicht anspringen, wenndie Schaltersperre nicht korrekt mit demStoppschalter verbunden ist.WARNUNGBetreiben Sie den Motor außerhalb desWassers auf keinen Fall mit eingelegtemGang. Verletzungen des Bedieners oderBeschädigung des Motors sind dieFolge. Lösen Sie die Entlüftungsschraubeam Tankdeckel.SchalthebelChokeknaufStoppschaltersperreHakenGasgriffVORSICHTSLOW(Langsam)HIGH)(Hoch)Falls der Motor mit eingelegtem Gangstartet, fahren Sie auf keinen Fall los.Stoppen Sie sofort den Motor undkonsultieren Sie Ihren Händler.Entlüftungsschraube


22 Drehen Sie den Gasgriff auf dieSTART-Position.◦ HinweisWenn Sie den Motor bei kaltem Wetterwarmlaufen lassen, stellen Sie denChokeknauf, wenn erforderlich, auf einehalb geöffnete Position.5◦ HinweisDer Chokebetrieb ist unnötig, wenn derMotor bereits warm ist. Stellen Sie denGasgriff auf die RE-START-Position. Ziehen Sie den Chokeknaufvollständig heraus. DerChokebetrieb ist unnötig, wennder Motor bereits warm ist. Ziehen Sie den Startergrifflangsam, bis Sie Widerstandspüren. Ziehen Sie dann schnell.Wiederholen Sie den Vorgang, bisder Motor startet.Schnell Langsam◦ HinweisWenn Sie mit eingelegtem Gang starten,bewegt sich das Boot unmittelbar unddadurch möglicherweise Stürzeverursachen oder sogar Passagiere überBord werfen. Sobald der Motor startet, drückenSie den Chokeknauf wiederzurück.


23Wenn der Rückholstarter nichtfunktioniert Entfernen Sie die obereMotorhaube und demontieren Sieden Rückholstarter Ziehen Sie den Rückholstarterheraus.Haubenverschlusshebel Ziehen Sie die drei Schrauben /A,B, C) der Tankhalterung und eineSchraube (D) der Rückholstarterhalterungwieder fest.Rückholstarter demontieren.5 Lösen Sie die drei Schrauben (A,B, C), für die Tankhalterung(Ziehen Sie die Schrauben nichtheraus) Lösen Sie die drei Schrauben (D,E, F) für Halterung desRückholstarters. Kontrollieren Sie, dass derSchalthebel auf Leerlauf (N) steht. Wickeln Sie ein Seil um dieStarterseilscheibe und ziehen Siedas Starterseil zügig von Handdurch. Verwenden Sie einen 10 mmSteckschraubenschlüssel alsZuggriff.


24 Montieren Sie die obereMotorhaube wieder nachdem derMotor gestartet wurde.WARNUNGAchten Sie darauf, dass sich Kleidungoder andere Gegenstände nicht imZugseil oder an Motorteilen verfangen.Um Unfälle oder Verletzungenvorzubeugen, darf der Rückholstarternicht wieder montiert werden, nachdemder Motor mit dem Starterseil gestartetworden ist.Montieren Sie aber auf jeden Fall wiederdie obere Motorhaube.Kontaktieren Sie eine autorisierteWerkstatt, sobald Sie wieder an Landsind.5WARNUNGStellen Sie sicher, dass sich beimStartvorgang kein/e Zuschauer imAbstand von 2 m hinter demBediener befinden.Betreiben Sie den Außenbordmotorniemals, wenn die obere Motorhaubedemontiert ist. Ein Kontakt mit demrotierenden Magnetschwungradkann zu schweren körperlichenVerletzungen führen.


253. Motor warmlaufen lassenLassen Sie den Motor bei niedrigerDrehzahl ca. 3 Minuten warmlaufen,damit das Schmieröl durch alle Teiledes Motors zirkulieren kann. DasBetreiben des Motors ohneWarmlaufen verkürzt dieMotorlebensdauer. Achten Sie beimWarmlaufen darauf, dass Kühlwasseraus der Kontrollöffnung austritt.VORSICHTWenn der Motor ohne Austreten vonKühlwasser aus der Kontrollöffnungbetrieben wird, kann es zur Überhitzungdes Motors kommen.MotordrehzahlenLeerlaufdrehzahlen nach demWarmlaufen.Hinweis: Bei einem Kaltstart wird dieDrehzahl für einige Minuten um300 U/min erhöht.Eingekuppelt (Gangeingelegt)Ausgekuppelt (Gangnicht eingelegt)1200 U/min 1300 U/minPropellerauswahlDer Propeller muss so ausgewähltwerden, dass bei voll geöffneterDrosselklappe die Vollgasdrehzahlinnerhalb des empfohlenen Bereichesliegt.Drehzahlbereich bei voll geöffneterDrosselklappe2.5 3.54500 – 5500 U/min 5000 – 6000 U/min5Eine Auflistung der Originalpropellerfinden Sie in der Propellertabelle indieser Betriebsanleitung.KühlwasserkontrollöffnungVORSICHTStellen Sie den Motor sofort ab, wennkein Kühlwasser aus der Kontrollöffnungaustritt. Überprüfen Sie, ob derKühlwassereinlass verstopft ist.Bei weiterem Betrieb kann der Motorüberhitzen und ein Motorschadeneintreten.Wenn Sie die Ursache nichtherausfinden, kontaktieren Sie ihrenHändler.


264. Vorwärts und RückwärtsWARNUNGBevor Sie auf Vorwärts oder Rückwärtsschalten, stellen Sie sicher, dass dasBoot richtig festgemacht wurde und derMotor vollständig nach links und rechtseingeschlagen werden kann. Stellen Siesicher, dass sich kein Schwimmer voroder hinter dem Boot befindet.Der Vorwärts und Rückwärtsbetriebkann durch Schalten des Schalthebelgewählt werden.• VorwärtsDrehen Sie den Gasgriff, um dieDrehzahl zu reduzieren.Wenn der Motor die Leerlaufdrehzahlerreicht hat, stellen Sie denSchalthebel schnell auf dieVorwärtsposition (F).5WARNUNGBefestigen Sie das andere Ende derNotstoppleine an der Kleidung oderam Arm des Bedieners und lassenSie diese während der Fahrtbefestigt.Befestigen Sie die Leine nicht an einKleidungsstück, das beim Ziehenleicht reißen kann.Die Leine so anordnen, dass sichbeim Ziehen keine Gegenständedarin verfangen können.Achten Sie darauf, dass die Leinewährend des Fahrens nichtversehentlich gezogen wird. Einunbeabsichtigtes Stoppen desMotors kann zum Kontrollverlust desAußenbordmotors führen. Bei einerplötzlichen Verringerung derMotorleistung, könnten Passagierestürzen oder sogar über Bord gehen.VORSICHTDer Scherstift bricht, wenn der Propellereinen Schlag erhält. Der Scherstift kannauch brechen, wenn bei hoherMotordrehzahl geschaltet wird.SchalthebelNeutralVorwärts• RückwärtsReduzieren Sie wie beimVorwärtsschalten die Drehzahl. Wennder Motor die Leerlaufdrehzahlerreicht hat, stellen Sie denSchalthebel auf die Leerlaufposition(N) und den Steuergriff nach oben.Drehen Sie den Motor um 180° undstellen Sie den Schalthebel schnellauf die Vorwärtsposition (F).◦ HinweisWenn Sie Rückwärtsfahren, fahren Siemit langsamer Fahrt und erhöhen Sie dieMotordrehzahl dabei nicht unnötig.


27• Fahren im flachen WasserWenn Sie im flachen Wasser fahren,betreiben Sie den Motor bei dergeringsten Drehzahl. Achten Sie aufdie Tiefe des Wassers und aufHindernisse.WARNUNGBevor Sie Schalten, stellen Sie sicher,dass sich kein Schwimmer vor oderhinter dem Boot befindet.VORSICHTStellen Sie sicher, dass sich der Motorauf Betriebstemperatur befindet, bevorSie losfahren. Der Betrieb des Motors inkaltem Zustand kann den Motorbeschädigen.WARNUNGAchten Sie darauf, dass sich währenddes Betriebes des Motors in derFlachwasserposition nicht Ihre Handzwischen der Drehhalterung undSpiegelhalterung befindet.Stellen Sie sicher, dass Sie denAußenbordmotor langsam herunterkippen.WARNUNG Fahren Sie so langsam wie möglich,wenn Sie im Flachwasser fahren. Die Kippsperre ist in derFlachwasserposition unwirksam. Achten Sie beim Fahren imFlachwasser darauf, dass derAußenbordmotor nicht den Grundberührt und dass der Propeller nichtaus dem Wasser herausragt und Sieso die Kontrolle verlieren.WARNUNGKippen Sie den Außenbordmotor nichthoch oder runter, wenn sich Schwimmeroder Passagiere in der Nähe befinden,damit sie sich nicht zwischenMotorgehäuse und Klemmhalterungeinklemmen, falls der Außenbordmotorherunterfällt.VORSICHTKippen Sie den Motor niemals währenddes Betriebes nach oben. Der Motor wirddurch die ungenügende Versorgung mitKühlwasser überhitzen und ausfallen.◦ HinweisGehen Sie auf Leerlaufdrehzahl undschalten Sie in den Leerlauf (N), bevorSie den Motor auf dieFlachwasserposition stellen.◦ HinweisDie Leerlaufdrehzahl kann während derWarmlaufphase des Motors höher sein.Wenn Sie während des Warmlaufens aufVorwärts oder Rückwärts schalten,könnte das Zurückschalten auf Leerlaufschwierig werden. In diesem Fall haltenSie den Motor an, schalten Sie aufLeerlauf und starten Sie erneut denMotor für den Warmlaufvorgang.◦ HinweisHäufiges Vorwärts- und Rückwärts-Schalten kann die Abnutzung derBauteile beschleunigen. In diesem Fallist das Getriebeöl früher als angegebenzu erneuern.5


2855. Stoppen Stellen Sie den Gasgriff auf dieLangsam (SLOW)-Position. Stellen Sie den Schalthebel aufLeerlauf (N). Lassen Sie denMotor 2-3 Minuten beiLeerlaufdrehzahl laufen, wenn ervorher bei Höchstdrehzahlbetrieben wurde. Drücken Sie den Stoppschalterbis der Motor stoppt oder ziehenSie zum Stoppen des Motors dieStoppschaltersperre. Schließen Sie den Kraftstoffhahn. Schließen Sie dieEntlüftungsschraube amTankdeckel.WARNUNGZur Vermeidung von Verletzungen odereines tödlichen Unfalls durch Feuer oderExplosion des Kraftstoffs, stellen Siesicher, dass Sie Punkt und durchgeführt habenStoppschalterStoppschaltersperreKraftstoffhahn◦ HinweisEntlüftungsschraubeEntlüftungsschraube Schließen Sie nach der Fahrt dieEntlüftungsschraube am Tankdeckel. Schließen Sie den Kraftstoffhahn(integrierter Kraftstofftank).Haken


296. TrimmwinkelDer Trimmwinkel desAußenbordmotors kann an denHeckwinkel des Bootes und an dieLadebedingungen angepasst werden.Wählen Sie einen angemessenenTrimmwinkel für den Motor, damit dieAntikavitationsplatte während desBetriebs immer parallel zurWasseroberfläche liegt.• Korrekte TrimmlageDie Position des Trimmbolzens istkorrekt, wenn das Boot während desBetriebs horizontal im Wasser liegt.Im rechten Winkelzur Wasseroberfächesperre• Inkorrekte TrimmlageWenn der Bug des Bootes zu starkaus dem Wasser ragt, setzen Sie denTrimmbolzen niedriger.Up(Höher)TrimmbolzenDown(Tiefer)WARNUNG Um Verletzungen zu vermeiden,wenn das Gehäuse desAußenbordmotors hinunterfällt,halten Sie beim Einstellen desTrimmwinkels unter keinenUmständen die Hand oder Fingerzwischen Motorgehäuse undSpiegelhalterung. Eine inkorrekte Trimmlage kann dieSteuerfähigkeit des Bootesbeeinflussen. Beim Testen einerTrimmposition, lassen Sie das Bootzunächst langsam laufen, um zuüberprüfen, ob das Boot sichergesteuert werden kann.5• Inkorrekte TrimmlageWenn der Bug beim Fahren insWasser taucht, setzen Sie denTrimmbolzen höher.WARNUNG Falsche Trimmlagen können eineninstabilen Bootsbetrieb verursachenund dadurch die Steuerung desBootes erschweren. Unfälle währenddes Cruisens sind die Folge. Fahren Sie nicht mit hoherGeschwindigkeit, wenn Sie einefalsche Trimmlage vermuten. HaltenSie das Boot an und stellen Sie dierichtige Trimmlage ein, bevor Sieweiterfahren.


307. Hoch- und RunterkippenKippstopperknaufWARNUNGAchten Sie darauf, dass sich Ihre Handbeim Hoch- oder Runterkippen nichtzwischen der Drehhalterung undSpiegelhalterung befindet.Stellen Sie sicher, dass Sie denAußenbordmotor langsam herunterkippen.5◦ HinweisStoppen Sie den Motor, bevor Sie ihnhochkippen.• Hochkippen Schließen Sie den Kraftstoffhahnund die Entlüftungsschraube amTankdeckel.KraftstoffhahnEntlüftungsschraube Um den Motor hoch zu kippen,ziehen Sie den Motor ganz ansich ran und drücken Sie denKippstopperknauf hinein, um ihnzu arretieren.VORSICHTKippen Sie den Motor niemals währenddes Betriebes nach oben. Der Motor wirddurch die ungenügende Versorgung mitKühlwasser überhitzen und Schadennehmen.• Runterkippen Um den Motor runter zu kippen,ziehen Sie den Motor ganz ansich ran und ziehen Sie denKippstopperknauf heraus.WARNUNGKippen Sie den Außenbordmotor nichthoch oder runter, wenn sich Schwimmeroder Passagiere in der Nähe befinden,damit sie sich nicht zwischenMotorgehäuse und Klemmhalterungeinklemmen, falls der Außenbordmotorherunterfällt.


318. Motorstellung in hochgekippterPositionWenn sich der Motor in hochgekippterPosition befindet, muss sich die Seitemit dem Kippgriff oben befinden (dieMotorseite mit dem Startergriff, musssich unten befinden).KippgriffVORSICHTDer Motor ist unter normalenBedingungen in der korrekten Positionhoch zu kippen, jedoch kann esvorkommen, dass sich dieMotorausrichtung beim Hochkippenverdreht.Wenn sich der Motor in der falschenPosition befindet, wiederholen Sie denVorgang noch einmal, um den Motor inder richtigen Position hoch zu kippen.StartergriffKorrekt5Falsch


32• AUßENBORDMOTOR ABBAUEN UNDTRANSPORTIEREN61. Außenbordmotor abbauen Stoppen Sie den Motor. Schließen Sie den Kraftstoffhahn. Demontieren Sie den Motor vomBoot und lassen Sie das Wasservollständig aus demGetriebegehäuse ab.VORSICHTDer Motor kann direkt nach Betrieb heißsein und bei Berührung Verbrennungenverursachen. Lassen Sie den Motorentsprechend abkühlen, bevor Sie denAußenborder transportieren.2. Transport des AußenbordmotorsDer Außenbordmotor muss immeraufrecht transportiert werden.WARNUNGSchließen Sie die Entlüftungsschraubedes Kraftstofftanks und denKraftstoffhahn, bevor Sie den Motor undden Kraftstofftank transportieren odereinlagern. Ansonsten wird Kraftstoffaustreten und möglicherweise Feuerfangen.3. Außenbordmotor lagernDer Motor ist in einer aufrechtenPosition zu lagern.◦ HinweisWenn Sie den Motor horizontal ablegen,achten Sie darauf, dass sich der Gasgriffan der Unterseite befindet.Halten Sie den Antrieb beim Transportimmer 5-10 cm höher, um ein Austretenvon Öl zu verhindern.VORSICHTTransportieren oder lagern Sie denAußenbordmotor nicht wie untenabgebildet, ansonsten wird der Motorbeschädigt oder es kann ein Schaden anGrund und Boden durch das austretendeÖl entstehen.


33• TRANSPORT MIT ANHÄNGERWARNUNGTreten Sie nicht unter denhochgekippten Außenbordmotor, auchwenn dieser mit einer Tragstangeabgestützt ist. Ein versehentlichesHerunterfallen des Außenbordmotorskann zu schwerwiegendenKörperverletzungen führen.WARNUNGSchließen Sie die Entlüftungsschraubedes Kraftstofftanks und denKraftstoffhahn, bevor Sie den Motor undden Kraftstofftank transportieren odereinlagern, ansonsten wird Kraftstoffaustreten und möglicherweise Feuerfangen.VORSICHTBeim Transportieren mit einemAnhänger sollte der Motor senkrechthängend positioniert werden(Betriebsposition).Transportieren in gekippter Position kannu. U. zu Motor- und Anhängerschädenführen.Wenn der Motor am Anhänger nichtsenkrecht hängend transportiert werdenkann (Getriebegehäuse in senkrechterPosition zu nah am Boden), ist der Motormit einer Vorrichtung (z. B. Balken) ingekippter Position sicher zu fixieren.AA: Es muss genügend Bodenfreiheitvorhanden sein.VORSICHTDie Kippvorrichtung an IhremAußenborder ist nicht alsTransportvorrichtung geeignet. Sie dientzum Stützen des Motors beim Anlegen,an den Strand ziehen usw.7


34• EINSTELLUNGEN1. LenkwiderstandDer Lenkwiderstand kann durchDrehen der Lenkeinstellschraubenach Bedarf verändert werden.2. GasgriffDer Drehwiderstand des Gasgriffskann mit Hilfe einer Einstellschraubeeingestellt werden.LeichterLeichterSchwererSchwerer8VORSICHTLenkeinstellschraubeDie Lenkeinstellschraube wird zurEinstellung des Reibungswiderstandesbeim Lenken und nicht zum Fixieren derLenkung eingesetzt. Wenn die Schraubezu fest angezogen wird, kann dieSchafthalterung beschädigt werden.WARNUNGZiehen Sie den Gasgriff oder dieSpannvorrichtung der Fernschaltboxnicht zu fest an, da diese sonstschwergängig werden und so einKontrollverlust auftreten kann. Ein Unfallmit schwerwiegenden Verletzungen kanndie Folge sein.


35• INSPEKTION UND WARTUNGPflege Ihres AußenbordmotorsUm für Ihren Motor die bestenBetriebsbedingungen zu gewährleisten,ist es sehr wichtig, dass Siedie angegebenen täglichen undperiodischen Wartungsmaßnahmenaus den folgenden Wartungspläneneinhalten.VORSICHT Ihre persönliche Sicherheit und dieIhrer Passagiere hängen von derWartung Ihres Außenbordmotors ab.Befolgen Sie genau alle in diesemAbschnittbeschriebenenInspektions- und Wartungshinweise. Die Wartungsintervalle in derCheckliste gelten für einenAußenbordmotor bei normalemBetrieb. Wenn Sie IhrenAußenborder harten Bedingungenaussetzen, wie häufigerVollgasbetrieb oder Fahren inBrackwasser, sollten dieWartungsmaßnahmen in kürzerenZeitabständen durchgeführt werden.Im Zweifelsfall kontaktieren Sie IhrenHändler. Wir empfehlen ausdrücklich, nurOriginal-Ersatzteile für IhrenAußenbordmotor zu verwenden.Schäden an Ihrem Außenborder,aufgrund von fremden Ersatzteilen,werden nicht von der Garantieabgedeckt.EPA EmissionsverordnungDie EPA - United StatesEnvironmental Protection Agency(amerikanische Umweltschutzbehörde)erlässt Emissionsschutzverordnungenund kontrolliert dieAbgaswerte von neuenAußenbordmotoren. Alle neu von unshergestellten Motoren sind gemäßEPA zertifiziert und erfüllen dieerforderlichen Anforderungen derVerordnungen.Dieses Zertifikat hängt von denStandards des Herstellers ab. Dahermüssen alle Herstellerspezifikationenbefolgt werden, wenn emissionsrelevanteSteuerungsbauteilegewartet oder verändert werden.Das Warten, Austauschen oderReparieren von Steuerungsgerätenund -systemen darf nur von einerWerkstatt für Verbrennungsmotorenoder von einemFachmann auf diesem Gebietdurchgeführt werden.9


361. Tägliche InspektionFühren Sie vor und nach jedemBetrieb die folgenden Maßnahmendurch:WARNUNGBenutzen Sie den Außenbordmotor unterkeinen Umständen, wenn Sie bei denVorbereitungen vor BetriebAbnormalitäten feststellen. Dieses kannzu Schäden am Motor oder zu schwerenVerletzung führen.9Bauteil zu prüfende Punkte MaßnahmeKraftstoffsystemMotorölElektrischeAusrüstung Kraftstoffmenge im Tank überprüfen. Kraftstofffilter auf Verschmutzung und Wasserkontrollieren. Kraftstoffgummischläuche auf Dichtigkeit überprüfen.Motoröl auf Verschmutzung, Wassereinschluss undden richtigen Ölstand kontrollieren. Prüfen, ob der Not-Stoppschalter funktioniert und obdie Schaltersperre vorhanden ist. Kabel auf lose Verbindungen und Schädenüberprüfen. Zündkerzen auf Schmutz, Abnutzung undKohlenstoffablagerungen untersuchen. Prüfen, ob das Chokeventil normal funktioniert.Drosselklappensystem Prüfen, ob die Zündung und das Vergasergestängenormal arbeiten, wenn der Gasgriff betätigt wird.RückholstarterKupplung undPropellerMotorbefestigungKühlwasserWerkzeuge undErsatzteile Seil auf Abnutzung und Schäden überprüfen. Prüfen, ob der Mitnehmer einrastet. Prüfen, ob die Kupplung beim Bedienen desSchalthebels einrastet. Sichtprüfung am Propeller auf verbogene oderbeschädigte Blätter durchführen. Kontrollieren, ob der Sicherungssplint vorhanden ist. Prüfen, ob alle Schrauben zur Bootsbefestigung festangezogen sind. Befestigung des Trimmbolzens überprüfen.Prüfen, ob Kühlwasser an der Kontrollöffnung austritt,nachdem der Motor gestartet wurde. Prüfen, ob Werkzeuge und Ersatzteile fürZündkerzenwechsel, Propeller usw. vorhanden sind. Prüfen, ob auch ein Ersatzseil vorhanden ist.AuffüllenReinigen oderaustauschenAustauschenAuffüllen oderauswechselnReparieren oderaustauschenReparieren oderaustauschenReinigen oderaustauschenAustauschenKorrigierenAuswechselnEinstellen oderaustauschenEinstellenAustauschenAnziehenSteuerung Funktion des Steuergriffs überprüfen. ReparierenWeitere Teile Prüfen, ob die Anode fest installiert ist. Anode auf Korrosion und Deformation kontrollieren.Reparieren, wennnotwendig austauschen


37Wartung des MotorölsDurch einen zu geringenMotorölstand wird die LebensdauerIhres Motors erheblich verkürzt.• Ölstand kontrollieren Stoppen Sie den Motor undbringen Sie ihn in eine senkrechtePosition. Demontieren Sie die obereMotorhaube. Kontrollieren Sie den Ölstanddurch das Kontrollauge.Verschlusskappefür denÖleinfüllstutzenKontrollauge300 ml(Oberer Stand)250 ml(Unterer Stand)◦ HinweisDer Ölstand sollte bei kaltem Motorgeprüft werden◦ HinweisWenn das Motoröl milchig oderverunreinigt erscheint, kontaktieren SieIhren Fachhändler.• Öl nachfüllenWenn der Ölstand zu niedrig ist odersich auf Höhe der unteren Markierungbefindet, füllen Sie Öl bis zur oberenKontrollaugenmarkierung hinzu.VORSICHT Füllen Sie kein Motoröl von eineranderen Marke oder Qualität als dasbereits verwendete ein. Falls einanderes Motoröl nachgefüllt wurde,lassen Sie das Öl ab undkontaktieren Sie Ihren Händler. Falls etwas anderes außer Öl z. B.Benzin in den Ölraum gefüllt wurde,lassen Sie das Öl ab undkontaktieren Sie Ihren Händler. Beachten Sie beim Auffüllen desMotoröls, dass keine Fremdkörperwie Staub oder Wasser in denÖlraum gelangen. Entfernen Sie gründlich etwaigverschüttetes Motoröl. Füllen Sie Motoröl maximal bis zuroberen Ölstandmarkierung auf. Fallsversehentlich überfüllt wurde, lassenSie das überschüssige Öl wieder ab.Ansonsten kann das Ölmöglicherweise auslaufen und denMotor beschädigen.9


38WaschenWenn der Außenbordmotor inSalzwasser, in verschmutztenGewässern oder in Wasser mit einemhohen Säuregehalt betrieben wird,benutzen Sie nach jeder Fahrt odervor einer längeren EinlagerungFrischwasser, um das Salz, dieChemikalien oder den Schmutzäußerlich und aus denKühlwasserkanälen zu entfernen.Demontieren Sie vor dem Spülen denPropeller.VORSICHTBeseitigen Sie Verstopfungen an denKühlwasserkanälen, da sonst derKühlwasserfluss behindert wird und derMotor überhitzen könnte. Motorproblemesind die Folge.• Gebrauch eines Spülstopfens Demontieren Sie den Wasserstopfenvom Motor und schraubenSie stattdessen den Spülstopfen(Schlauchanschluss) ein.Schließen Sie einen Schlauch amSpülstopfen an. Stellen Sie den Schalthebel aufLeerlauf (N) und lassen Sie denMotor während der Spülung desKühlsystems bei Leerlaufdrehzahllaufen, um sicher zu stellen, dassSalzwasser und Verunreinigungenausgespült werden.◦ HinweisEs ist zu empfehlen, die chemischenEigenschaften des Wassers zuüberprüfen, in denen Ihr Außenbordmotorhauptsächlich betrieben wird.Spülstopfen9WARNUNGStarten Sie den Motor unter keinenUmständen, bevor Sie den Propellerdemontiert haben, andernfalls könnendurch eine versehentlich ausgelösteDrehbewegung des Propellers Personenverletzt werden.VORSICHTLassen Sie den Motor während desSpülvorganges im Leerlauf drehen.WARNUNGBetreiben Sie den Motor niemals ineinem geschlossen Raum oder einemBereich ohne ausreichende Belüftung.Die Abgase des Außenbordmotorsenthalten Kohlenmonoxid, die beidauerhaftem Einatmen tödlich sind.


39PropelleraustauschEin beschädigter oder verbogenerPropeller mindert die Motorleistungund verursacht Motorprobleme. Vorder Demontage des Propellers sinddie Zündkerzenstecker von denZündkerzen zu ziehen, um vorVerletzungen zu schützen.WARNUNGHalten Sie den Propeller beim Lösenoder Festziehen niemals mit den Händenfest. Stecken Sie eine Holzlatte zwischendie Propellerblätter und dieAntikavitationsplatte, um den Propellerzu fixieren.WARNUNGBeginnen Sie unter keinen Umständenmit der Demontage oder Montage desPropellers, wenn die Zündkerzensteckerauf den Zündkerzen stecken, dieSchaltung auf Vorwärts oder Rückwärtssteht, der Hauptschalter nicht auf „OFF“(AUS) gestellt ist, die Stoppleine nichtam Schalter befestigt ist und derStartschlüssel steckt, da der Motor sonstversehentlich gestartet werden könnte.Schwere Personenschäden sind dieFolge. Wenn möglich, trennen Sie dasBatteriekabel.VORSICHTVerwenden Sie immer einen neuenSicherungssplint.Spreizen Sie nach dem Einsetzenden Sicherungssplint, damit er nichtherausfallen kann. Ansonsten könntesich der Propeller während desBetriebs lösen. Ziehen Sie den Sicherungssplintheraus und entfernen Sie denPropeller. Demontieren Sie den Scherstift. Installieren einen neuenScherstift.9ScherstiftPropellerSicherungssplint


40ZündkerzenaustauschWARNUNGTauschen Sie eine Zündkerze mitdefekter Isolierung aus, ansonstenkönnen Funken durch etwaige Risseentweichen. Elektrischer Schock,Explosion und/oder Feuer könnendie Folge sein.Fassen Sie die Zündkerzen nichtunmittelbar nach dem Stoppen desMotors an. Die Zündkerzen sind heißund werden beim BerührenVerbrennungen verursachen. LassenSie den Motor zuerst abkühlen.Wenn eine Zündkerze verschmutzt,verkohlt oder abgenutzt ist, muss siegereinigt oder nach Bedarfausgewechselt werden.Wenn Sie die Zündkerze wiederverwenden, entfernen Sie dieVerunreinigungen von der Elektrodeund stellen Sie denElektrodenabstand gemäß Vorgabeein. Ziehen Sie die Zündkerze mit demvorgeschrieben Drehmoment fest.Verwenden Sie eine Zündkerze desTyps NGK DCPR-6E.ElektrodeSpaltabstand: 0,8 - 0,9 mm◦ Hinweis◦ Anzugdrehmoment für dieZündkerzen: 18 Nm.Wenn Sie keinen Drehmomentschlüsselbesitzen, ziehen Sie die Zündkerzenhandfest und anschließen noch ca. eine¼ bis ½ Umdrehung weiter an. Auf dieseWeise wird das geforderteAnzugsdrehmoment so gut wie möglicheingestellt.9◦ HinweisReinigen Sie bei der Zündkerzenkontrolleimmer die Dichtungsfläche undbenutzen Sie eine neue Dichtung.Entfernen Sie Verunreinigungen von denGewindegängen und ziehen Sie dieZündkerze mit dem vorgeschriebenDrehmoment fest. Stoppen Sie den Motor. Demontieren Sie die obereMotorhaube. Ziehen Sie die Zündkerzensteckerab. Demontieren Sie die Zündkerzenmit einem 16 mm Steckschlüsseldurch Drehen der Zündkerzengegen den Uhrzeigersinn.


41AnodenaustauschEine Opferanode schützt denAußenbordmotor vor elektrolytischerKorrosion. Die Anode ist amGetriebegehäuse installiert. Wenn dieAnode mehr als 2/3 abgenutzt ist,muss sie ausgewechselt werden.◦ Hinweis Niemals die Anode einfetten oderanstreichen. Bei jeder Inspektion dieBefestigungsschrauben der Anodenachziehen, da auch sie derelektrolytischen Korrosion ausgesetztsind.AnodeWARNUNG Stellen Sie sicher, dass derAußenbordmotor am Bootsspiegeloder am Servicestand sicherbefestigt ist, da ein versehentlichesFallen oder Umkippen desAußenborders schwere Personenschädenverursachen kann. Stellen Sie sicher, dass derAußenbordmotor, wenn hochgekippt,gesichert ist, da ein versehentlichesFallen des Außenborders schwerePersonenschäden verursachenkann. Halten Sie sich nicht unterhalb deshochgekippten und gesichertenAußenborders auf, da einversehentliches Fallen desAußenborders schwere Personenschädenverursachen kann.9


422. Periodische InspektionEs ist wichtig, dass Ihr Außenbordmotor regelmäßig inspiziert und gewartet wird. Inder abgebildeten Tabelle wird angegeben, in welchen Zeitintervallen und auf welcheWeise diese Maßnahmen durchzuführen sind. Die Wartungsintervalle sollten nachder Anzahl der Betriebsstunden oder der Anzahl der Monate durchgeführt werden,je nachdem welche Zeitangabe zuerst erreicht wird.9BauteilNach denersten 20Stundenoder nach1 MonatService-IntervalleAlle 50Stundenoder alle 3MonateAlle 100Stundenoder alle6 Monate* Vergaser ◦Kraftstofffilter ◦ ◦ ◦Leitungen/Schläuche◦ ◦ ◦Kraftstofftank ◦ ◦ ReinigenZündung Zündkerzen ◦ ◦Startsystem Starterseil ◦ ◦ ◦MotorUnterwassereinheitMaßnahmenZerlegen, reinigen undeinstellenÜberprüfen, reinigen oderggf. austauschenÜberprüfen, reinigen undggf. austauschenElektrodenabstandkontrollieren, reinigen oderggf. austauschenAuf Verschleiß oderBeschädigung überprüfenBemerkungKraftstoffsystemElektrodenabstand:0,8 - 0,9 mmMotoröl ◦ ◦ Wechseln 300 mlVentilspiel ◦ ◦Propeller ◦ ◦ ◦Scherstift undSicherungssplintGetriebeöl* Wasserpumpe◦ ◦ ◦wechseln◦ ◦wechseln◦◦ ◦Kontrollieren undeinstellenAuf Verschleiß oderBeschädigung überprüfenÜberprüfen oder ggf.austauschenWechselnoderNachfüllen, auf Wasserim Öl achten.Auf Verschleiß undBeschädigungkontrollieren.Schrauben und Muttern ◦ ◦ ◦ AnziehenGleitende und rotierendeBauteile - Schmiernippel◦ ◦ ◦ Einfetten und abschmierenÄußere Bauteile ◦ ◦ ◦ Auf Korrosion untersuchenAnode ◦ ◦Auf Korrosion undDeformation untersuchen180 mlLaufrad alle12 MonateauswechselnAuswechselnwenn nötig* Wenden Sie sich an einen autorisierten Fachbetrieb, wenn diese Arbeit durchgeführt werden soll.


43◦ HinweisIhr Außenborder sollte nach 300Stunden eine gründliche undvollständige Inspektion erhalten. Dies istder optimale Zeitpunkt, um wichtigeWartungsmaßnahmen durchzuführen.MotorölwechselMit Staub oder Wasser verunreinigtesMotoröl wird die Lebensdauer IhresMotors erheblich verkürzen.Zum Wechseln des Motoröls gehenSie wie folgt vor: Stoppen Sie den Motor undbringen Sie ihn in eine gekipptePosition. Demontieren Sie die obereMotorhaube und dieVerschlusskappedesÖleinfüllstutzens. Lassen Sie denMotor abkühlen. Stellen Sie eine Auffangwanneunter die Ölablassschraube. Schrauben Sie dieAblassschraube heraus undlassen Sie das Motoröl komplettab. Drehen Sie die Ablassschraubewieder herein und ziehen Sie dieAblassschraube fest. Befüllen Sie den Motor über denEinfüllstutzen mit demempfohlenen Motoröl gemäß dernebenstehenden Tabelle. Drehen Sie die Verschlussschraubewieder in dieÖleinfüllöffnung ein.Verschlusskappefür denÖleinfüllstutzenÖlablassschraubeVerwenden Sie nur hochwertiges 4-Takt-Motoröl, um die maximaleMotorleistung zu sichern und dieLebensdauer Ihres Motors zuverlängern.Benutzen Sie NMMA FC-Wzertifiziertes 4-Takt-Motoröl wienachfolgend aufgeführt.10W-30: Empfohlen für denGebrauch bei allen Temperaturen.MotorölKontrollauge für den Ölstand10W-4010W-309-30 -20 -10 0 10 20 30 40 °CUmgebungstemperatur


44Sie können ebenfalls Öle verwenden,die gemäß SF, SG, SH, SJ, SL oderSM klassifiziert sind. Wählen Sie ausder untenstehenden Tabelle dieerforderliche Viskosität anhand derUmgebungstemperatur aus.VORSICHTDer Gebrauch von Motoröl, das nichtden Vorgaben entspricht, wird dieLebensdauer des Motors reduzierenoder zu anderen Motorproblemen führen◦ Hinweis Wenn das Motoröl milchig oderverunreinigt erscheint, kontaktierenSie Ihren Fachhändler.Wenn das Motoröl nach Kraftstoffriecht, kontaktieren Sie IhrenFachhändler. Etwas Ölverdünnung ist normal,wenn der Motor längere Zeit imLeerlauf oder mit geringer Drehzahlbetrieben wurde. Dies giltinsbesondere für kältereWassertemperaturen.VORSICHTDurch einen heißen Motor können Siesich beim Motorölwechsel verletzen. DasWechseln des Motoröls soll erst nachdem Abkühlen des Motors durchgeführtwerden.VORSICHT9 Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein,da sonst das Öl überlaufen und denMotor beschädigen kann. Wenn sichder Ölstand oberhalb der oberenGrenzmarkierung befindet, lassenSie das Öl wieder ab, bis es sichwieder unterhalb dieser Markierungbefindet. Stellen Sie sicher, dass beimÜberprüfen oder Wechseln des Öles,der Außenborder immer aufrecht insenkrechter Position befindet. Stoppen Sie sofort den Motor an,wenn die Öldruck-Warnlampeleuchtet oder wenn Sie ein Ölleckentdecken. Schwere Schäden amMotor könnten ansonsten die Folgesein. Kontaktieren Sie Ihren Händler.


45GetriebeölwechselWARNUNG Stellen Sie sicher, dass derAußenbordmotor am Bootsspiegeloder am Servicestand sicherbefestigt ist, da ein versehentlichesFallen oder Umkippen desAußenborders schwere Personenschädenverursachen kann. Stellen Sie sicher, dass derAußenbordmotor, wenn hochgekippt,gesichert ist, da ein versehentlichesFallen des Außenborders schwerePersonenschäden verursachenkann. Halten Sie sich nicht unterhalb deshochgekippten und gesichertenAußenborders auf, da einversehentliches Fallen desAußenborders schwere Personenschädenverursachen kann. Entfernen Sie die oberen undunteren Ölstopfen und lassen Siedas Getriebeöl vollständig in eineWanne ab.oberer Ölstopfen Stecken Sie die Öltubenspitze indie untere Ölstopfenöffnung unddrücken Sie die Tube, bis aus deroberen Ölstopfenöffnung Ölaustritt.oberer Ölstopfen Setzen Sie den oberenÖlstopfen ein, entfernen Siedie Öltube und setzen Siedann auch den unterenÖlstopfen ein.◦ HinweisWenn Wasser im Öl ist, wird das Ölmilchig aussehen. Kontaktieren Sie IhrenFachhändler.◦ HinweisVerwenden Sie Originalgetriebeöl oderdas von uns Empfohlene (API GL5: SAE80-90).Benötigte Menge: ca. 180 ml.9unterer ÖlstopfenVORSICHTBenutzen Sie die Ölstopfendichtungnicht noch einmal. Verwenden Sie immereine neue Dichtung und ziehen Sie denÖlstopfen richtig fest, um das Eintretenvon Wasser in die Unterwassereinheit zuverhindern.


4693. Lagerung außerhalb derSaisonWenn Sie Ihren Außenborderaußerhalb der Saison lagernwollen, ist dies ein geeigneterZeitpunkt, den Motor von IhrerTOHATSU-Werkstatt warten undüberholen zu lassen.VORSICHTBevor der Motor für die Lagerungentsprechend gewartet wird: Ziehen Sie die Zündkerzensteckervon den Zündkerzen ab. Lassen Sie den Motor nichtaußerhalb des Wassers laufen. Waschen Sie den Motor vonaußen ab und spülen Sie dasKühlsystem gründlich mitFrischwasser. Lassen Sie dasWasser vollständig ab (sieheSeite 38). Wischen Sie dieMotoroberfläche mit einemÖllappen ab. Reiben Sie mit einemtrockenen Lappen Wasser undSalz gründlich von denelektrischen Bauteilen ab. Lassen Sie den Kraftstoff ausden Schläuchen, derKraftstoffpumpe und denVergaser vollständig ab undreinigen Sie diese Teile.Beachten Sie, dass wennKraftstoff für einen längerenZeitraum im Vergaser bleibt,sich eine gummiartige Schichtbildet, wodurch das Schwimmernadelventilverklebt. Demontieren Sie dieZündkerzen und spritzen SieKonservierungsöl (zu erhaltenbei Ihrem Fachhändler) durchdie Zündkerzenbohrungen inden Brennraum ein und ziehenSie dabei den Rückholstartermehrmals langsam durch,damit sich das Öl imMotorinnenraum gleichmäßigverteilt. Wechseln Sie das Motoröl. Wechseln Sie das Getriebeölim Getriebegehäuse. Fetten Sie die Propellerwelleein. Fetten Sie alle gleitendenTeile, Gelenke, Muttern undSchrauben ein. Stellen Sie den Motor aneinem trockenen Ort senkrechtauf (siehe Seite 32).WARNUNGVerwenden Sie stets einen Lappen, umetwaige Kraftstoffreste in derMotorhaube zu entfernen und entsorgenSie diesen gemäß der örtlichenFeuerschutz- und Umweltschutzbestimmungen.


474. Überprüfung vorSaisonbeginnÜberprüfen Sie, ob die Schaltungund Drosselklappenfunktionordnungsgemäß funktionieren.(Vergessen Sie nicht diePropellerwelle zu drehen, wennSie die Schaltung überprüfen,ansonsten könnte das Schaltgestängebeschädigt werden.)◦ HinweisFolgende Schritte müssen befolgtwerden, wenn der Motor nach langerLagerung, z. B. nach dem Winter,wieder in Betrieb genommen wird. Befüllen Sie den Kraftstofftankkomplett mit Kraftstoff. Lassen Sie den Motor 3 Minuten inder Leerlaufposition (N) warmlaufen.Lassen Sie den Motor bei niedrigerDrehzahl für 5 Minuten laufen.Lassen Sie den Motor bei halberDrehzahl für 10 Minuten laufen.Während der Schritte und wird dasÖl, das sich für die Einlagerungszeit zurKonservierung im Motor befand,ausgestoßen und somit dieLeistungsfähigkeit wieder hergestellt.5. Wenn der Motor insWasser gefallen istSobald Sie den Motor wieder ausdem Wasser geborgen haben,bringen Sie ihn sofort zu IhrerWerkstatt.Folgende Maßnahmen sind soforterforderlich, wenn Sie denAußenborder nicht gleich in dieWerkstatt bringen können. Waschen Sie den Motor mitFrischwasser ab, um Salz undSchmutz zu entfernen. Schrauben Sie dieÖlablassschraube heraus undlassen Sie Motoröl und Wasservollständig ab. Demontieren Sie dieZündkerzen und entfernen Siedas Wasser aus dem Motorvollständig, indem Siemehrmals den Rückholstarterbetätigen. Tauschen Sie denÖlfilter und füllen Sie Öl biszum korrekten Füllstand auf.Das Öl und der Filter müssenvielleicht nach kurzer Zeitwieder gewechselt werden, umdie komplette Feuchtigkeit ausdem Kurbelwellengehäuse zubeseitigen. Sprühen Sie eineausreichende Menge vonOriginal-Motoröl durch dieZündkerzenbohrungen. ZiehenSie mehrmals denRückholstarter, damit das Öldurch den Motor zirkulierenkann. Füllen Sie neues Motoröl auf.VORSICHTVersuchen Sie nie, den Außenbordmotorunmittelbar nach einer Bergung zustarten. Schwere Schäden am Motorsind die Folge.9


486. Vorsichtsmaßnahmen beikaltem WetterWenn Sie bei Temperaturen unter0°C rausfahren oder das Boot beidiesen Temperaturen ankern,besteht die Gefahr, dass dasWasser in der Kühlwasserpumpegefriert, was zu Schäden anLaufrad, Pumpe usw. führen kann.Um dieses zu verhindern, musssich die untere Hälfte desAußenbordmotors im Wasserbefinden.Beauftragen Sie einen autorisiertenFachhändler, um die beschädigtenoder defekten Teile auszuwechseln.97. Wenn der Motor unter Wasserein Objekt berührt hatGrundberührung oder einZusammenstoß mit einem Objekt,das unter der Wasseroberflächetreibt, kann zu schweren Schäden amAußenborder führen. Bringen Sie insolchen Fällen den Außenborder inIhre TOHATSU-Werkstatt und lassenfolgendes überprüfen: Lose oder beschädigte Motorbefestigungsschrauben,Getriebegehäuse- und Verlängerungsgehäuseschrauben,Propeller oder Propellerwellengehäuseschrauben,obere unduntere Gummibefestigungsschraubenund/oder Halterungsschrauben.Beauftragen Sie einen autorisiertenFachhändler, um die losenSchrauben und Muttern in derWerkstatt zu befestigen undbeschädigte Teile auszuwechseln. Verformungen und Schäden anBefestigungsgummi, an derKippsperre, dem Trimmbolzen,Zahnrädern und Kupplungund/oder Propeller.


49• FEHLERBESEITIGUNGDie folgende Fehlerbeseitigungsliste soll Ihnen helfen, die Störung bei auftretendenProblemen zu lokalisieren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.Ihr autorisierter Fachhändler steht Ihnen dabei gerne jederzeit unterstützend zurSeite, damit Ihr Motor im bestmöglichen Zustand bleibt.Motor springt nicht anMotorstartet,gehtabergleichwiederausunrunder LeerlaufschlechteBeschleunigungMotordrehzahlzuhochMotordrehzahlzutiefGeschwindigkeitdesBooteszulangsamMotorüberhitztMöglicher GrundKRAFTSTOFFSYSTEMELEKTRISCHES SYSTEM• • leerer Kraftstofftank• • • • • • • geknickte oder beschädigte Kraftstoffleitung• • • • • • • geschlossenes Entlüftungsventil am Tank• • • • • • • verdreckter Kraftstofffilter, Kraftstoffpumpe oder Vergaser• • • • • Motoröl von schlechter Qualität• • • • • • Kraftstoff von schlechter Qualität• • zu viel Kraftstoff• • • • • • • falsche Vergasereinstellung• • • • • • • falscher Wärmewert der Zündkerzen• • • • • • dreckige verkohlte Zündkerze• • • • • • kein Zündfunke oder schwacher Zündfunke• Kurzschluss des Stoppschalters• • • • • Zündzeitpunkt verstellt• Sperre des Stoppschalters fehlt• Kabel falsch angeschlossen oder Massekabel fehlt10


50Motor springt nicht anMotorstartet,gehtabergleichwiederausunrunder LeerlaufschlechteBeschleunigungMotordrehzahlzuhochMotordrehzahlzutiefGeschwindigkeitdesBooteszulangsamMotorüberhitztMöglicher GrundANDERES• • • • • falsche Gasgestängeeinstellung• •• • • defektes Thermostatzu wenig Kühlwasser, Wasserpumpe verschmutztoder defekt• • • • Kavitation oder Belüftung• • • • • falsche Propellerwahl• • • • • • beschädigter oder verbogener Propeller• • • • falsche Position des Trimmbolzens• • • • • ungleichmäßige Bootsbeladung• • • • • Spiegelhöhe zu hoch oder zu tief• • • • geringe Kompression• • Kohleablagerungen im BrennraumMotor macht Geräuschezu großes Ventilspiel10


51• WERKZEUGE UND ERSATZTEILEDie in der folgenden Tabelle aufgeführten Werkzeuge und Ersatzteile wurden mitdem Motor ausgeliefert.WerkzeugeErsatzteileBezeichnung Menge BemerkungWerkzeugtascheZangeSteckschlüsselSteckschlüsselSteckschlüsselgriffSchraubenzieherSchraubenziehergriffStarterseilZündkerzeScherstiftSicherungssplint1111111111110 x 13 mm16 mmEinstecktyp: Kreuz und SchlitzØ: 4 mm Länge:1000 mmNGK DCPR6E11


52• ZUBEHÖRDrehzahlmesserLackspray (300 ml)SpülstopfenOriginal-Getriebeöl (1 l)Original-Getrieböl (500 ml)12


53Wartungs- und Pflegeprodukte von Volvo PentaPropellerwellenfettGetriebeöl SAE 80-90/ API GL525 g Nr.: 828250 1 l Nr.: 1141637500 g Nr.: 1141644 5 l Nr.: 11416384-Takt Motoröl SAE 15W-50 APISG/CDLackgrundierung blau-grau1 l Nr.: 1141630 Nr.: 11415625 l Nr.: 114163112AntifoulinggrundierungNr.: 1141654


54• PROPELLERTABELLEVerwenden Sie einen Originalpropeller. Der Propeller muss so ausgewählt werden,dass bei weit geöffneter Drosselklappe die Vollgasdrehzahl innerhalb desempfohlenen Bereiches liegt.Empfohlener Drehzahlbereich:<strong>MFS</strong>2.5: 4500 – 5500 U/min<strong>MFS</strong>3.5: 5000 – 6000 U/minleichteBooteschwereBooteKennzeichnungPropellergröße:Anzahl der Blätter xDurchmesser xSteigungMaterialBemerkung7 3 x 188 x 178 mm Kunststoff Standard6 3 x 188 x 145 mmKunststoffAluminiumOptionOption4.5 3 x 188 x 110 mm Kunststoff Option13


Hersteller:TOHATSU CORPORATION5-4, 3-chome, Azusawa, Itabashi-ku,TOKYO 174-0051 JAPANTel.: +(81) 3/3966-3117Fax: +(81) 3/3966-2951<strong>MFS</strong> <strong>2.5B</strong><strong>3.5B</strong>OB Nr. 003-11085-3-DEImporteur und dokumentationsverantwortlichfür die Bundesrepublik Deutschland:Volvo Penta Central Europe GmbHAm Kiel-Kanal 124106 KielTel.: 0431/3994-0Fax: 0431/3994-120E-Mail: info@tohatsu.deWeb: www.tohatsu.de

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