Blickpunkt - Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V.
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Nr. 2<br />
April / Mai 07<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Glauben – Leben – Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Ich b<strong>in</strong> dabei –<br />
Gerne bei Jesus dabei<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong> <strong>Geme<strong>in</strong>schaftsverband</strong> <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> e.V.
Seite<br />
2 Vorwort<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Editorial<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Gerne bei Jesus dabei<br />
3 Gerne bei Jesus dabei<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g Liebe Schwestern und Brüder,<br />
Seit vier Wochen kommt Ruth<br />
nicht mehr zur Geme<strong>in</strong>schaft.<br />
begeisternde Mitmach-Lieder<br />
für Jung und Alt, e<strong>in</strong> Krabbel-<br />
weggehen? Ich b<strong>in</strong> dabei, oder<br />
ich verweigere mich.<br />
6 Die Befreiung<br />
Sie hören und lesen es, und Sie erleben es selbst.<br />
Sonst war sie immer voll dabei. raum für die Kle<strong>in</strong>sten, bunte<br />
Christa Missenberger<br />
Religion, Glaube, Gott, Islam, Christentum, Kirche, Geme<strong>in</strong>de, Wer-<br />
Sonntagabends <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>- Deko, für jeden e<strong>in</strong> süßes Mi- Wir alle waren zunächst <strong>in</strong> der<br />
8 Jesus – me<strong>in</strong> bester<br />
Freund<br />
Christ<strong>in</strong>e Imhof<br />
te, Normen – diese Themen s<strong>in</strong>d durchaus <strong>in</strong>. Man wird als gläubiger<br />
Christ schon öfter mal milde respektiert. Gerade deshalb aber<br />
werden die alten Vorurteile pausenlos aufgewärmt. „Alle glauben<br />
an den gleichen Gott.“ „Jede Religion hat ihre Kreuzzüge und Verschaftsstunde,Donnerstagabend<br />
im Hauskreis, monatlich<br />
im Mitarbeiterkreis. E<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>gle-<br />
Frau im besten Lebensalter,<br />
ni-Geschenk und e<strong>in</strong> längeres,<br />
gut passendes und gut e<strong>in</strong>geübtes<br />
Spielstück der Jungscharen<br />
als H<strong>in</strong>führung zur Kurzan-<br />
Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />
dabei, weil uns die Leute<br />
dort gefallen haben und<br />
weil wir uns gegenseitig nutz-<br />
10 Bei Jesus <strong>in</strong> guten Händen brechensgeschichten.“ „Alles Glaubenszeugnis, das heißt Selbst-Er-<br />
immer zur Stelle, wo ihre Hilfe sprache des Predigers. Soweit, ten. Wir alle s<strong>in</strong>d dazugekom-<br />
Bernhard Caspari<br />
glaubtes, E<strong>in</strong>bildung.“ „Alles Erziehung und Kultur.“ „Letztlich alles<br />
gebraucht wurde. Dann vor vier so super. Aber bis zum Schluss men wegen der Menschen <strong>in</strong><br />
11 Kle<strong>in</strong> aber oho<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Menschenmache.“<br />
Äußerlich bestätigen wir <strong>in</strong> unseren Landeskirchlichen Geme<strong>in</strong>schaften<br />
dieses Urteil auch häufig. Ebenso andere christliche Ge-<br />
Wochen das Geme<strong>in</strong>schaftsfest.<br />
Die anderen Frauen <strong>in</strong> der Küche<br />
waren mit dem neuen Metz-<br />
fand der Prediger ke<strong>in</strong>e drei<br />
Mitarbeiter aus Jungscharen<br />
und Mu-Ki-Treff, die bereit wa-<br />
der LKG. Das ist ganz normal.<br />
Jedes Gruppen- und Geme<strong>in</strong>dewachstum<br />
fängt so an, ob<br />
12<br />
14<br />
Der Jesus-Hektiker<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Mit Ordnung und Gefühl<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
me<strong>in</strong>schaften und Geme<strong>in</strong>den. Es sieht vieles wie Menschenmache<br />
aus: Erziehung, Anpassung, Nachahmung. Die Leiter machen’s vor.<br />
Das Fußvolk h<strong>in</strong>terher. „Ich b<strong>in</strong> dabei“ – unser Jahresthema 2007 -,<br />
weil der Hans oder die Inge dabei s<strong>in</strong>d und weil ich die gut f<strong>in</strong>de.<br />
Ich habe mich bekehrt, weil Mirjam und Markus es auch machten<br />
ger, den Ruth für die Fleischlieferung<br />
ausgesucht hatte, nicht<br />
zufrieden. Und fürs Salatbüffet<br />
hatte Ruth zu wenige Leute<br />
angesprochen. Es reichte nicht.<br />
ren, die Fürbittengebete mit<br />
se<strong>in</strong>er Unterstützung schriftlich<br />
zu formulieren und beim<br />
Familiengottesdienst zu beten.<br />
Zu viel bei den anderen Pro-<br />
Fußballvere<strong>in</strong> oder LKG. Neue<br />
kommen dazu, weil sie andere<br />
kennen lernen, die e<strong>in</strong>ladend<br />
wirken. Die Menschen und die<br />
Lebensart dieser Gruppe bie-<br />
16 Anstrengend und<br />
Vollspaß<br />
Annerose Kolb<br />
und weil die mir geholfen haben. Ich bete und komme zur Geme<strong>in</strong>schaftsstunde,<br />
weil es von mir erwartet wird. Gerade bei den jüngeren<br />
Menschen erleben wir das häufiger. Design geht vor Se<strong>in</strong>.<br />
Die Form wahren ist wichtiger, als das Herz zu zeigen. Hauptsache,<br />
Da gab’s Ärger <strong>in</strong> der Küche.<br />
Nachdem Ruth früher schon<br />
mal andere wegen weniger guter<br />
Arbeit kritisiert hatte, gegrammteilen<br />
e<strong>in</strong>gespannt, zu<br />
viel „gute“ Beter im Publikum,<br />
zu wenig im öffentlichen Beten<br />
gewöhnt, sagten die Mitarbeiten<br />
den Neuen etwas, was ihnen<br />
bisher fehlte. Alles läuft<br />
über erlebte Geme<strong>in</strong>schaft zwischen<br />
Menschen. In den eng-<br />
17 Geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong>s neue Jahr nicht außen vor se<strong>in</strong>. Hauptsache, nicht die Verbundenheit mit dieriet<br />
sie jetzt <strong>in</strong> die Schusslitenden. Was könnte ihnen hellischen Geme<strong>in</strong>dewachstums-<br />
Anita Schnotz<br />
sen oder jenen Sympathieträgern verlieren.<br />
nie. Aber das war´s dann wohl. fen, gerne auch re<strong>in</strong> geistliche Studien heißt das: „Belong<strong>in</strong>g<br />
19<br />
20<br />
Baustelle: betreten für<br />
K<strong>in</strong>der verboten erlaubt<br />
Thomas Vorholzer<br />
Voll das Leben<br />
Gewiss ist der Inhalt unseres Glaubens an Jesus Christus nicht von<br />
den Formen und äußeren Vollzügen zu trennen. Wir können nicht<br />
bei Jesus dabei se<strong>in</strong>, ohne bei den Mitchristen dabei zu se<strong>in</strong>. Glauben<br />
an Jesus muss Gestalt annehmen, auch <strong>in</strong> Erziehung und Nachahmung.<br />
Aber niemand ist wirklich <strong>in</strong> der LKG dabei, der nicht wirk-<br />
Der Prediger hat letzte Woche<br />
e<strong>in</strong>en Besuch bei ihr gemacht<br />
und versucht, die Emotionen<br />
runterzufahren. Bisher ist Ruth<br />
jedoch nicht wieder <strong>in</strong> der LKG<br />
Programmpunkte <strong>in</strong> der LKG zu<br />
übernehmen?<br />
1. Von den Menschen<br />
before believ<strong>in</strong>g.“ Dazugehören<br />
kommt vor dem Glauben.<br />
Bei zunehmend längerem Dazugehören<br />
aber entstehen unausweichlich<br />
Krisen. Die Men-<br />
Arthur Meneikis<br />
lich bei der lebendigen Person des Jesus Christus dabei ist. Echtes<br />
aufgetaucht. Was könnte ihr weg zu Jesus<br />
schen und ihre Lebensart, die<br />
21 CJB-Infos<br />
Marcus Dresel/<br />
Sr. Susanne Miethsam<br />
Dabeise<strong>in</strong> <strong>in</strong> der LKG ist persönliche Lebens- und Sterbensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
mit Jesus Christus, oder es ist Menschenmache und Anpassung.<br />
Religion, Glaube, Gott, Islam, Christentum, Kirche, Geme<strong>in</strong>de,<br />
Werte, Normen – alle Positionen dazu stehen und fallen mit unserer<br />
helfen, gerne weiter <strong>in</strong> der LKG<br />
dabei zu se<strong>in</strong>?<br />
Der Prediger ist enttäuscht.<br />
Solche Enttäuschungs - Erfahrungen<br />
an Mitchristen s<strong>in</strong>d<br />
wichtig und heilsam. Sie hel-<br />
man anfangs oder auch lange<br />
Zeit für bereichernd hielt, offenbaren<br />
ihre Schwächen. Man<br />
erlebt Enttäuschungen ane<strong>in</strong>-<br />
23 F<strong>in</strong>anzen<br />
Peter Kolb<br />
Jesusbeziehung. Pe<strong>in</strong>lich und ärmlich, wie oft von uns Christen <strong>in</strong><br />
Diskussionen und Planungen an äußeren Formen herumargumen-<br />
Zum LKG-Familiengottesdienst<br />
letzten Sonntag hatten die<br />
fen die Grundfragen zu klären:<br />
Warum eigentlich b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> der<br />
ander. Man ärgert, man streitet<br />
sich. Dann schlägt die Stunde<br />
24 Infos, Term<strong>in</strong>e,<br />
Veranstaltungen<br />
tiert und herumgemacht wird, statt auf Jesus Christus zu zielen und<br />
die Freude an ihm zu fördern. In Krisen zeigt sich dann, wer bei Jesus<br />
und wegen ihm <strong>in</strong> der LKG dabei ist. Dabeise<strong>in</strong> <strong>in</strong> der LKG muss<br />
Leute aus den Jungscharen<br />
und die Mütter vom Mutter-<br />
K<strong>in</strong>d-Treff e<strong>in</strong> fröhliches Pro-<br />
LKG dabei? Warum mache ich<br />
da überhaupt mit? Diese Fragen<br />
stellen sich unausgespro-<br />
der Wahrheit. Dann hört das<br />
re<strong>in</strong> äußerliche Dazugehören<br />
und das re<strong>in</strong> äußerliche Über-<br />
28 CFR-Freizeiten<br />
mehr se<strong>in</strong> als Selbst-Gemachtes, Nachgeahmtes und „Wohlgefühltes“.<br />
Ich b<strong>in</strong> dabei, weil ich gerne bei Jesus dabei b<strong>in</strong>.<br />
gramm zusammengestellt. Kurze<br />
Erlebnisberichte mit Beachen<br />
bei allen Schwierigkeiten<br />
im Mite<strong>in</strong>ander. Weitermachen,<br />
nehmen und Nachmachen von<br />
auch christlichen Formen auf.<br />
Herzlichst Ihr<br />
mer-Bildern aus ihren Gruppen, Wege zue<strong>in</strong>ander suchen oder Dann geht es nicht mehr um<br />
2 3
Menschen und kurzfristigen<br />
Nutzen. Dann ist Glaube, Entscheidung,<br />
H<strong>in</strong>gabe, Überzeugung<br />
gefragt.<br />
Da ist es gut, dass unsere Landeskirchliche<br />
Geme<strong>in</strong>schaft und<br />
jede christliche Gruppe und<br />
Geme<strong>in</strong>de nicht auf uns selbst<br />
aufbaut, sondern auf Jesus<br />
Christus. Wird aus me<strong>in</strong>em<br />
menschlichen Dabeise<strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />
LKG e<strong>in</strong> geistliches Dabeise<strong>in</strong><br />
bei Jesus? Darum geht´s. Mache<br />
ich <strong>in</strong> der LKG bei und für Jesus<br />
mit? Oder b<strong>in</strong> ich für mich<br />
selbst und me<strong>in</strong>en Nutzen und<br />
für die Anerkennung durch andere<br />
dabei? Deshalb s<strong>in</strong>d Enttäuschungs-<br />
und Krisen - Erfahrungen<br />
<strong>in</strong> Gruppen und Geme<strong>in</strong>schaften<br />
wichtig und heilsam.<br />
Durch Krisen werden aus Wohlme<strong>in</strong>enden<br />
echte Jesus-Leute.<br />
Wenn es denn e<strong>in</strong> wahrnehmbares<br />
Wachstum im Glauben<br />
gibt, dann zeigt es sich hier.<br />
Glaubenswachstum ist Vertiefung<br />
der Jesusgeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>in</strong> alle Lebensbezüge h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />
Wachsen zu Jesus, weg von<br />
Menschenabhängigkeit. Das<br />
wäre auch die grundsätzliche<br />
E<strong>in</strong>sicht und Hilfe für Ruth:<br />
nicht Menschenbeifall, sondern<br />
Jesusgeme<strong>in</strong>schaft. Und auch<br />
Prediger und Mitarbeiter haben<br />
hier Klärungsbedarf. Nicht nur<br />
Kreativität, sondern Bekehrung<br />
und wirkliche Jesusliebe ist gefragt.<br />
Wie kann das gehen?<br />
2. Vom Ärger weg<br />
zu Jesus<br />
Von David erzählt uns das Alte<br />
Testament, dass er sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Krisensituation „stärkte<br />
<strong>in</strong> dem Herrn, se<strong>in</strong>em Gott.“<br />
1.Sam.30,6. Psalm 37,4 empfiehlt<br />
Leuten, die das Glück<br />
anderer neidisch macht: „Habe<br />
de<strong>in</strong>e Lust am Herrn; der<br />
wir dir geben, was de<strong>in</strong> Herz<br />
wünscht.“ Von Jesus wissen<br />
wir, dass er sich regelmäßig zurückzog,<br />
um <strong>in</strong> den <strong>in</strong>tensiven<br />
Austausch mit se<strong>in</strong>em Vater <strong>in</strong><br />
der unsichtbaren Welt des Himmels<br />
e<strong>in</strong>zutreten. Mk.1,35. Nur<br />
die Freude an Gott und Jesus<br />
Christus hilft uns wirklich raus<br />
aus den Enttäuschungen ane<strong>in</strong>ander.<br />
Durch Jesus erfahren wir die<br />
Gewissheit der Vergebung unserer<br />
Sünden. Bei Jesus f<strong>in</strong>det<br />
unser Herz zur Ruhe. Bei ihm<br />
ist uns sicher, was Menschen<br />
uns letztlich nie geben können:<br />
durch und durch aufrichtiges<br />
Wohlwollen und Förderung;<br />
Dase<strong>in</strong>sberechtigung und Lebensraum,<br />
die ke<strong>in</strong>e Macht der<br />
Welt <strong>in</strong> Frage stellen kann; immer<br />
e<strong>in</strong>e offene Tür zu e<strong>in</strong>em<br />
neuen Anfang; absolut gerechte<br />
Beurteilung ohne Ansehen<br />
der Person; die Zusicherung e<strong>in</strong>es<br />
vollkommen neuen Lebens<br />
<strong>in</strong> vollkommener Geme<strong>in</strong>schaft<br />
mit Gott und den Mitmenschen.<br />
Wir müssen wissen, was wir an<br />
Jesus haben.<br />
Wir müssen uns se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartigen<br />
Qualitäten e<strong>in</strong>prägen.<br />
Wir nehmen sie <strong>in</strong> ständiger<br />
Wiederholung <strong>in</strong> uns auf und<br />
stellen sie vor unser <strong>in</strong>neres<br />
Auge. Wir gehören e<strong>in</strong>em unvergleichlich<br />
guten Herrn. Das<br />
macht uns stark gegen unsere<br />
Enttäuschungen und unseren<br />
Ärger. Deshalb brauchen wir<br />
dr<strong>in</strong>gend die Zeiten der Stille<br />
mit der Bibel und mit den Gottes-<br />
und Jesus-Geschichten dar<strong>in</strong>.<br />
Diese biblischen Texte s<strong>in</strong>d<br />
der Stoff mit dem die Auferstehungsmacht<br />
Gottes <strong>in</strong> unser<br />
Herz kommt. Mit ihnen widerstehen<br />
wir der Trauer, der Aggression<br />
und der Enttäuschung<br />
über unsere und anderer Leute<br />
Sünden und Unfähigkeiten.<br />
Bei Jesus dabei se<strong>in</strong> – das können<br />
wir e<strong>in</strong>üben beim Bibellesen.<br />
Wir fragen: Was wird<br />
mir hier Gutes an Jesus geschildert?<br />
Wie e<strong>in</strong>zigartig, wie<br />
überraschend, wie erschreckend,<br />
wie tröstend ist hier Jesus?<br />
Das kann man sich aufschreiben<br />
<strong>in</strong> kurzen Sätzen:<br />
Jesus, du bist…, du hast…,<br />
du machst … Jesus, ich sehe<br />
dich als … Jesus, ich staune<br />
über dich, weil… So gehen wir<br />
über <strong>in</strong> die Anbetung und die<br />
zweckfreie Freude an Jesus. Wir<br />
s<strong>in</strong>d gerne bei ihm.<br />
Und so kommen wir weg von<br />
Ärger und Streit. So wird es<br />
uns e<strong>in</strong> Anliegen, regelmäßig<br />
zu Jesus zu beten und das<br />
auch öffentlich zu tun. Denn<br />
wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Landeskirchlichen<br />
Geme<strong>in</strong>schaft dabei, weil<br />
wir dort Jesus begegnen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Wort und nicht nur e<strong>in</strong>ander.<br />
Wir s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der LKG dabei,<br />
weil wir Jesus brauchen und<br />
lieben, auch wenn uns e<strong>in</strong>ige<br />
<strong>in</strong> der LKG – manchmal – nicht<br />
brauchen und nicht lieben. Wir<br />
müssen unsere Freude an Jesus<br />
stärken.<br />
3. Von Jesus zur<br />
Geme<strong>in</strong>schaft<br />
Wo die e<strong>in</strong>zigartige Freude an<br />
Jesus uns bestimmt, f<strong>in</strong>den wir<br />
Wege zue<strong>in</strong>ander. Und wenn es<br />
noch so schwierige Weg s<strong>in</strong>d.<br />
Wir können Kränkungen und<br />
Verluste wegstecken, weil Jesus<br />
<strong>in</strong> unseren Herzen für uns<br />
und für die anderen spricht.<br />
Bei Jesus haben wir nicht an<br />
Liebe und Wert und Bedeutung<br />
verloren, wenn andere oder wir<br />
selbst uns kle<strong>in</strong> machen. Wir<br />
können und müssen durch Jesus<br />
auch unsere Sünden und<br />
Schwierigkeiten mite<strong>in</strong>ander<br />
besprechen und sie e<strong>in</strong>er Lösung<br />
zuführen. Von Jesus her<br />
ergeben sich die Maßstäbe der<br />
Gestaltung unseres Umgangs<br />
mite<strong>in</strong>ander. Oft tun solche Ge-<br />
spräche über unsere Schattenseiten<br />
weh. Es kann zu Trennungen<br />
führen, wenn trotz<br />
klarer Absprachen mit Sünden<br />
anderen Menschen weiter geschadet<br />
wird. Auch schmerzhafte<br />
Schritte entsprechen Jesus.<br />
Das Neue Testament und<br />
der Heilige Geist zeichnen uns<br />
ke<strong>in</strong>en „Weichei“- Jesus <strong>in</strong>s<br />
Herz. Wenn wir hörend und anbetend<br />
beim biblischen Jesus<br />
dran s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>den wir zur Geme<strong>in</strong>schaft<br />
mite<strong>in</strong>ander.<br />
Denn wer den lebendigen Jesus<br />
Christus im Herzen erfährt,<br />
kann nicht mit diesem Herrn<br />
alle<strong>in</strong> für sich selbst bleiben.<br />
Jesus weist uns an den ebenso<br />
wie wir glaubenden Mitchristen<br />
und an den Nächsten. „Denn<br />
wer se<strong>in</strong>en Bruder nicht liebt,<br />
den er sieht, wie kann er Gott<br />
lieben, den er nicht sieht?“<br />
1, Joh.4, 20. Es gibt ke<strong>in</strong> Jesus-Solo-Christentum<br />
und ke<strong>in</strong>e<br />
Jesus-Solo-Freude. Jeder<br />
von uns braucht die e<strong>in</strong>fache<br />
praktische Hilfe durch den Mitchristen.<br />
Ke<strong>in</strong>er kann alles. Je-<br />
der von uns braucht die fröhlich-lockere<br />
Entspannung zusammen<br />
mit anderen. Jeder<br />
von uns braucht den persönlich<br />
ermutigenden oder ermahnenden<br />
Zuspruch. Ke<strong>in</strong>er kann sich<br />
auf Dauer selbst trösten. Ke<strong>in</strong>er<br />
kann sich alle<strong>in</strong> durch das<br />
undurchschaubare Dickicht moderner<br />
Lebensgestaltung h<strong>in</strong>-<br />
durchf<strong>in</strong>den. Jeder von uns<br />
braucht das geme<strong>in</strong>same Hören<br />
auf die Jesus-Botschaft und<br />
das lernende Austauschen darüber.<br />
Ke<strong>in</strong>er versteht alle<strong>in</strong> Jesus<br />
richtig.<br />
Jesus e<strong>in</strong>t uns. Er verb<strong>in</strong>det sich<br />
selbst gefährdende Leute zu e<strong>in</strong>er<br />
realistischen und tiefen<br />
Mitmach-Geme<strong>in</strong>schaft. Unser<br />
Dabeise<strong>in</strong> <strong>in</strong> der LKG hängt an<br />
unserem Dabeise<strong>in</strong> bei Jesus.<br />
Und nicht umgekehrt. Je näher<br />
an Jesus, desto fester beie<strong>in</strong>ander.<br />
Je weiter weg von Jesus,<br />
desto weiter ause<strong>in</strong>ander.<br />
Ich b<strong>in</strong> dabei – weil ich gerne<br />
bei Jesus dabei b<strong>in</strong>.<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
4 5
Die Befreiung<br />
Ich war dabei bei „Pro Christ“ am 23. und 26. März 2006 <strong>in</strong> Roth.<br />
Ich kam vom Zweifeln zum Staunen.<br />
Ich b<strong>in</strong> aufgewachsen <strong>in</strong> Eichstätt<br />
im streng römisch-katholischen<br />
Glauben. In der Mädchenschule<br />
St. Walburg, habe<br />
ich bei den Benedikt<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen<br />
acht Jahre Schulzeit verbracht.<br />
Da habe ich den katholischen<br />
Katechismus auswendig gelernt.<br />
Ich g<strong>in</strong>g dreimal pro Woche<br />
<strong>in</strong> der Frühe vor der Schule<br />
zur Schulmesse, nüchtern, wegen<br />
der Kommunion.<br />
Ich habe gelernt, dass das Leben<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Buße ist, zugunsten<br />
von Jesus. Ich muss<br />
ihm helfen zu leiden. Im Bußsakrament<br />
werden zwar die<br />
ewigen, nicht aber alle zeitlichen<br />
Strafen nachgelassen.<br />
Darum legt uns der Priester im<br />
Bußsakrament e<strong>in</strong>e Buße auf,<br />
damit wir <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
dem Sühneleiden Christi Buße<br />
tun und dadurch zugleich gebessert<br />
werden. Die lässlichen<br />
Sünden ziehen zeitliche Strafen<br />
nach sich. Gott straft uns<br />
für sie auf Erden und – wenn<br />
wir sie nicht <strong>in</strong> diesem Leben<br />
abbüßen – e<strong>in</strong>st im Fegefeuer.<br />
Das Leben besteht aus Verboten<br />
und Geboten, die man letztlich<br />
nie erfüllen kann. Deshalb<br />
war ich ganz verzweifelt. Ständig<br />
fragte ich mich, warum ich<br />
nie fertig werde mit dem vielen<br />
Büßen? Auch war mir bewusst,<br />
dass Gott mich ohneh<strong>in</strong> nicht<br />
mehr will, da ich geschieden<br />
b<strong>in</strong>. Ich b<strong>in</strong> verdammt für alle<br />
Ewigkeit. Niemand will mich,<br />
nicht e<strong>in</strong>mal mehr Gott. An allen<br />
Ecken und Enden muss ich<br />
Probleme lösen. Nichts geht<br />
glatt. Immer muss ich für alles<br />
und jegliches Buße tun.<br />
Dann habe ich gesehen, wie<br />
die jungen Männer <strong>in</strong> Roth die<br />
Schilder von „Pro Christ“ aufstellten.<br />
Sie haben e<strong>in</strong> ordentliches<br />
Auftreten an den Tag gelegt.<br />
Als sie fertig waren, habe<br />
ich auch den Text der aufgestellten<br />
Schilder gelesen, die<br />
mir an allen Ecken <strong>in</strong>s Auge<br />
gesprungen s<strong>in</strong>d.<br />
Bei den Veranstaltungen von<br />
„Pro Christ“ wurde ich freundlich<br />
begrüßt und ich hatte<br />
nicht den E<strong>in</strong>druck, dass ich<br />
lieber nicht da se<strong>in</strong> sollte und<br />
dass ich nichts wert b<strong>in</strong>.<br />
Ich hörte die Rede von Pfr.<br />
Parzany. Er hat etwas ganz anderes<br />
gesagt, als ich bisher immer<br />
gehört hatte. Er hat geredet<br />
und geredet, dass Jesus<br />
uns alle mag. Dass er auf<br />
uns wartet, dass er alles verzeiht,<br />
dass er dafür gestorben<br />
ist, dass man sich auf ihn verlassen<br />
kann. Dabei dachte ich:<br />
„Ich kenne doch Jesus. Ich<br />
weiß doch, was er gesagt hat,<br />
was richtig ist.“ Im Anschluss<br />
hat sich e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> mit<br />
mir unterhalten. Ich habe gefragt:<br />
„Mag Jesus mich auch?“<br />
Sie sagte: „Ja, ja, ja, ja, ja“.<br />
Am Sonntag sprach ich mit e<strong>in</strong>er<br />
anderen Mitarbeiter<strong>in</strong>. Ich<br />
habe die Jahreslosung bekommen:<br />
„Ich lasse dich nicht fallen<br />
und verlasse dich nicht“.<br />
Da dachte ich immer noch, es<br />
wäre nur so e<strong>in</strong> Spruch. Später<br />
habe ich ihn dann <strong>in</strong> der Bibel<br />
auch selbst gefunden. Ich<br />
meldete mich zum Nachfolgekurs<br />
an.<br />
Am 11. April haben wir zu dritt<br />
mehr als vier Stunden über das<br />
Thema Buße und dass Jesus für<br />
alle Sünden gebüßt hat gesprochen.<br />
Ich habe die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
gefragt: „Wer<br />
sagt Euch das alles?“ Die Antwort:<br />
„So steht es <strong>in</strong> der Bibel.<br />
Nichts anderes als das, was <strong>in</strong><br />
der Bibel steht, ist gültig.<br />
Da war ich so begeistert und<br />
froh, dass ich frei se<strong>in</strong> konnte.<br />
Jesus alle<strong>in</strong> hat für alle Schuld<br />
gebüßt. Dafür ist er am Kreuz<br />
gestorben. An diesem Tag habe<br />
ich mich und alles an Jesus abgegeben.<br />
Ich muss nicht mehr<br />
ihm helfen zu büßen und leiden.<br />
Ich habe endlich die Wahrheit<br />
erkennen können. Seither lese<br />
ich <strong>in</strong> der Bibel und f<strong>in</strong>de alles<br />
bestätigt. Jesus sagt wirklich:<br />
Jeder, der ihm vertraut, wird<br />
das ewige Leben haben. Denn<br />
Gott hat die Menschen so sehr<br />
geliebt, dass er se<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen<br />
Sohn für sie hergab. Gott<br />
hat se<strong>in</strong>en Sohn nicht zu den<br />
Menschen gesandt, um über sie<br />
Gericht zu halten, sondern um<br />
sie zu<br />
r e t t e n .<br />
Wer an ihn<br />
glaubt, der<br />
wird nicht verurteilt<br />
werden.<br />
Christa Missenberger<br />
Das ist so e<strong>in</strong>e Ermutigung für<br />
me<strong>in</strong> Leben. Ich habe das noch<br />
nie so gehört und gewusst.<br />
Es steht <strong>in</strong> der Bibel. Immer<br />
dasselbe, wie e<strong>in</strong> roter Faden.<br />
Ich habe früher schon versucht,<br />
<strong>in</strong> der Bibel zu lesen. Aber den<br />
S<strong>in</strong>n nicht erkannt, da der katholische<br />
Katechismus mir im<br />
Kopf war. Wenn ich <strong>in</strong> Not war,<br />
hat sich nie e<strong>in</strong> Seelsorger um<br />
mich gekümmert. Ich war immer<br />
alle<strong>in</strong> gelassen, verdammt<br />
<strong>in</strong> alle Ewigkeit.<br />
Ich lese nun jeden Tag <strong>in</strong> der<br />
Bibel, freue mich, wenn ich jemanden<br />
von der Geme<strong>in</strong>schaft<br />
sehe. Ich gehe zum Bibelabend,<br />
zum Hauskreis. Ich fühle<br />
mich gut dabei. Me<strong>in</strong> Leben<br />
hat e<strong>in</strong>en ganz andere Sichtweise<br />
bekommen. Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Teil von Jesus Christus und se<strong>in</strong>er<br />
Geme<strong>in</strong>de. Ich bete zu ihm<br />
und bitte ihn,<br />
dass er mir<br />
Kraft für den Alltag<br />
gibt. Ich gehöre<br />
e<strong>in</strong>fach zu unserer<br />
Geme<strong>in</strong>schaft dazu. Wir beten<br />
füre<strong>in</strong>ander. Ich erlebe Gebetserhörungen.<br />
Ich kann stark se<strong>in</strong> gegen Anfechtungen.<br />
Ich habe Mut bekommen,<br />
Bekannten und auch<br />
fremden Menschen von Jesus<br />
zu erzählen, dass sie das „Ziel“<br />
erkennen.<br />
Ich kann den Segen der „Frohen<br />
Botschaft“ weiter geben,<br />
z.B. an me<strong>in</strong>e Enkel.<br />
Ich danke vor allem der Andrea,<br />
der Sofia, der Edith für<br />
die viele Mühe und Zeit beim<br />
Nachfolgekurs. Dass sie mir geholfen<br />
haben, den Weg zu Gott<br />
zu f<strong>in</strong>den, durch die Umkehr zu<br />
Jesus Christus.<br />
Christa Missenberger,<br />
LKG Roth<br />
6 7
8<br />
Jesus – me<strong>in</strong> bester Freund<br />
Mit guten Freunden verbr<strong>in</strong>gt<br />
man gern und viel Zeit. Und<br />
eigentlich weiß man manchmal<br />
gar nicht so genau, warum<br />
ausgerechtet diese Menschen<br />
zu guten Freunden geworden<br />
s<strong>in</strong>d. Es s<strong>in</strong>d tausend<br />
geme<strong>in</strong>sam erlebte Kle<strong>in</strong>igkeiten:<br />
gestaltete Gegenwart<br />
und hoffnungsvolle Zukunft.<br />
Ähnlich geht es mir mit Jesus.<br />
Unsere „Freundschaft“<br />
hat Vergangenheit. Durch viele<br />
Kle<strong>in</strong>igkeiten habe ich Jesus<br />
besser kennen gelernt.<br />
Am Anfang war er nur e<strong>in</strong> Bekannter.<br />
Ich wusste die Eckdaten<br />
aus se<strong>in</strong>em Leben, Charaktereigenschaften,<br />
und ich<br />
nahm se<strong>in</strong>e Anziehungskraft<br />
wahr. Aber me<strong>in</strong> Freund war<br />
er nicht. Dann hat sich Jesus<br />
mit unendlicher Geduld auf<br />
den Weg zu mir gemacht. Der<br />
Beg<strong>in</strong>n der tausend Kle<strong>in</strong>igkeiten.<br />
Als Grundschulk<strong>in</strong>d hatte ich<br />
Jesus gebeten, mit mir zu leben.<br />
So habe ich regelmäßig<br />
Jugendclub und cjb besucht.<br />
Dort habe ich e<strong>in</strong>iges gelernt,<br />
erlebt und wurde zum Nachdenken<br />
gebracht. Es war eher<br />
so, dass Jesus <strong>in</strong> unserer Clique<br />
dabei war und nicht me<strong>in</strong> bester<br />
Freund. Aber er war nicht<br />
mehr wegzudenken. Also b<strong>in</strong><br />
ich als Mitarbeiter<strong>in</strong> auf e<strong>in</strong>e<br />
Freizeit mitgefahren. Und<br />
dann saß ich da als „Vorbild“<br />
und habe gemerkt, dass mir<br />
noch irgendwas fehlt. Zu der<br />
Zeit g<strong>in</strong>g es bei mir e<strong>in</strong> wenig<br />
drunter und drüber. Mir wurde<br />
sehr bewusst, dass ich als Sünder<br />
durchs Leben gehe. Manchmal<br />
habe ich mich vor Jesus<br />
geschämt und lieber gar nicht<br />
mit ihm geredet. Aber er ist zu<br />
mir gekommen.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Morgenandacht<br />
g<strong>in</strong>g es um 1. Johannes<br />
2,1+2: „Me<strong>in</strong>e geliebten K<strong>in</strong>der,<br />
ich schreibe euch, damit<br />
ihr nicht länger sündigt.<br />
Sollte aber doch e<strong>in</strong>er Schuld<br />
auf sich laden, dann haben<br />
wir e<strong>in</strong>en, der selbst ohne jede<br />
Sünde ist und beim Vater<br />
für uns Sünder e<strong>in</strong>tritt: Jesus<br />
Christus. Denn Christus hat<br />
unsere Sünden, ja die Sünden<br />
der ganzen Welt auf<br />
sich genommen; er hat sie<br />
gesühnt.“<br />
Die Ansprache war deutlich genug<br />
für mich. Ich hatte dann<br />
e<strong>in</strong> supi Gespräch mit der Freizeitleitung<br />
und wusste, dass<br />
mir jetzt nichts mehr fehlt.<br />
Seit dieser Freizeit veränderte<br />
sich me<strong>in</strong>e Wahrnehmung. Ich<br />
habe Jesus und se<strong>in</strong> Wirken<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Alltag entdeckt.<br />
Mit Freunden war ich z.B.<br />
auf e<strong>in</strong>er Fete, und ich habe<br />
mich mit e<strong>in</strong>em Bekannten<br />
über belanglose<br />
Sachen unterhalten Da<br />
fragte er mich plötzlich:<br />
„Was glaubst du eigent-<br />
lich, was nach dem Tod passiert?“<br />
Mir wäre fast me<strong>in</strong> Glas<br />
aus der Hand gefallen. Aber<br />
es hat sich e<strong>in</strong> sehr gutes Gespräch<br />
entwickelt.<br />
Als sich zwei Jahre später ziemlich<br />
viel <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben verändert<br />
hat, wurde ich gewaltig<br />
auf Gott zurückgeworfen. Alles<br />
war im Umbruch, und ich musste<br />
mich neu orientieren. Da habe<br />
ich Jesus als verlässlichen,<br />
weisen Freund kennen gelernt,<br />
und ihn sehr <strong>in</strong>tensiv erlebt.<br />
Er war so ziemlich das E<strong>in</strong>zige,<br />
was konstant und treu blieb.<br />
Geprägt von diesen Erlebnissen,<br />
habe ich mich zu e<strong>in</strong>em<br />
Kurzzeite<strong>in</strong>satz als Missionshelfer<strong>in</strong><br />
entschlossen. Bis zu<br />
dem Zeitpunkt, als ich auf dem<br />
Weg zum Flughafen war, war<br />
ich unsicher, ob dieser E<strong>in</strong>satz<br />
wirklich richtig ist.<br />
Während der<br />
Vorbereitungs-<br />
Christ<strong>in</strong>e Imhof<br />
phase war ich häufig krank.<br />
Impfungen mussten ständig<br />
verschoben werden. Ich hatte<br />
wenig Lust, „Stille Zeit“ zu<br />
machen, und ich habe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
halben Jahr ca. 10 kg abgenommen.<br />
Nicht die besten<br />
Vorraussetzungen für die Tropen.<br />
Aber Jesus hat mich immer<br />
wieder ermutigt durch<br />
Gespräche,<br />
L ie d -<br />
und<br />
Bibelverse. Also b<strong>in</strong> ich trotzdem<br />
nach Kenia gefahren und<br />
erlebte e<strong>in</strong>e überreich gesegnete<br />
Zeit. Zurück <strong>in</strong><br />
Deutschland b<strong>in</strong> ich erst<br />
mal „<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Loch gefallen“.<br />
Aber auch dann ist<br />
Jesus wieder zu mir gekommen<br />
und ist kle<strong>in</strong>e<br />
Schritte mit mir gegangen.<br />
Im Mitarbeiterkreis hatten<br />
wir z.B. angedacht, mit den angrenzenden<br />
Jugendgruppen regelmäßig<br />
Jugendgottesdienste<br />
zu gestalten. Und e<strong>in</strong>ige Zeit<br />
später wurde ich von e<strong>in</strong>em<br />
benachbarten cjb-Mitglied mit<br />
dem gleichen Anliegen angefragt!<br />
Ich b<strong>in</strong> gern bei Jesus, weil er<br />
geduldig und treu ist. Er weiß,<br />
was ich gerade brauche, und er<br />
lässt sich e<strong>in</strong> auf me<strong>in</strong> Schneckentempo<br />
<strong>in</strong> der Beziehung zu<br />
ihm und auf den Wechsel von<br />
Höhen und Tiefen. Er war da,<br />
er ist da, und ich b<strong>in</strong> neugierig<br />
und voll Vorfreude, wie er weiter<br />
mit mir geht.<br />
Christ<strong>in</strong>e Imhof,<br />
CJB Wildenreuth<br />
9
Bei Jesus <strong>in</strong> guten Händen<br />
Es ist Samstagabend, gegen<br />
22.00 Uhr. Ich b<strong>in</strong> mit me<strong>in</strong>er<br />
Mutter am Steuer auf<br />
dem Weg von e<strong>in</strong>er christlichen<br />
Veranstaltung nach Hause.<br />
Es war e<strong>in</strong> schöner Abend.<br />
Die Band hatte gute Musik<br />
gespielt, und die Predigt war<br />
sehr praxisbezogen und e<strong>in</strong>deutig.<br />
Viele Leute aus der<br />
Schule und me<strong>in</strong>em Freundeskreis<br />
waren auch dort.<br />
Auf dem Nachhauseweg war es<br />
dunkel und leicht neblig. Wir<br />
fuhren aus e<strong>in</strong>em Wald heraus.<br />
E<strong>in</strong> Gegenverkehr war nirgends<br />
zu erkennen. Wir unterhielten<br />
uns locker über die Worte des<br />
Predigers. Plötzlich ersche<strong>in</strong>t,<br />
wie aus dem Nichts, e<strong>in</strong> Tier; etwa<br />
so wie e<strong>in</strong> großer Hund. Gedanken<br />
überschlagen sich. Ich<br />
halte die Luft an. „Was tun?“ Die<br />
Hände umklammern den Lenker.<br />
Weit aufgerissene Augen. Ke<strong>in</strong><br />
Wort. - Crash!! E<strong>in</strong>e abrupte Geschw<strong>in</strong>digkeitsreduzierung.<br />
Teile<br />
der Front fl iegen durch die Luft.<br />
Es kracht und klappert. Das Auto<br />
schliddert. „Was war das für e<strong>in</strong><br />
fettes Tier? Was ist passiert?“<br />
Wir halten an. Wildschwe<strong>in</strong><br />
tot, Auto Totalschaden. Uns ist<br />
nichts passiert. E<strong>in</strong> schlechter<br />
Ausklang nach e<strong>in</strong>em gesegneten<br />
Gottesdienst?<br />
Ne<strong>in</strong>. Auch während des Unfalls<br />
hatte Gott se<strong>in</strong>e Hände über uns<br />
gehalten. Wir kamen nicht von<br />
der Straße ab. Es gab ke<strong>in</strong>en<br />
Gegenverkehr. Durch den Schadensersatz<br />
der Versicherung gab<br />
es nur e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge fi nanzielle<br />
Belastung. Ohneh<strong>in</strong> wäre <strong>in</strong> jenem<br />
Monat e<strong>in</strong>e Reparatur angestanden.<br />
So ist Gott. Bei ihm fühle ich<br />
mich e<strong>in</strong>fach geborgen. Bei Gott<br />
macht auch e<strong>in</strong> Wildunfall S<strong>in</strong>n.<br />
Wenn ich ihm me<strong>in</strong> Leben anvertraue,<br />
nimmt er das „Lenkrad“<br />
<strong>in</strong> die Hand und führt mich<br />
durch alle Höhen und Tiefen. Er<br />
leitet mich durch Schwierigkeiten<br />
und öffnet mir e<strong>in</strong>en Weg<br />
für me<strong>in</strong> Leben. Er ist der e<strong>in</strong>zige,<br />
der den wirklichen Überblick<br />
über me<strong>in</strong> Leben hat. Jesus<br />
sagt: Werft alle eure Sorgen<br />
auf mich. Jesus nimmt mich mit<br />
allen Fehlern und Lasten an. Jesus<br />
stellt ke<strong>in</strong>e Bed<strong>in</strong>gungen an<br />
mich. Er liebt mich genau so<br />
Bernhard Caspari<br />
wie ich b<strong>in</strong>. Trotzdem übersieht<br />
er nicht e<strong>in</strong>fach bl<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e<br />
Schwachstellen, sondern möchte<br />
mich verändern. Auch wenn<br />
ich mir manchmal nicht denken<br />
kann, dass gerade diese Veränderung<br />
gut für mich ist, so werde<br />
ich am Ende doch erkennen,<br />
dass me<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er guten<br />
Hand liegt.<br />
Ich gehe oder liege, so bist<br />
du um mich und siehst alle<br />
me<strong>in</strong>e Wege. Von allen Seiten<br />
umgibst du mich und<br />
hältst de<strong>in</strong>e Hand über mir.<br />
Diese Erkenntnis ist mir zu<br />
wunderbar, zu hoch, ich kann<br />
sie nicht begreifen.<br />
Ps. 139, 3.5.6<br />
Bernhard Caspari,<br />
CJB Ste<strong>in</strong>dl<br />
Kle<strong>in</strong> aber oho<br />
Liebe Beate,<br />
bescheiden hast Du jahrzehntelang im H<strong>in</strong>tergrund als Sekretär<strong>in</strong> <strong>in</strong> unserer Verbands-<br />
Geschäftstelle und seit 1993 auch <strong>in</strong> unserem CFR-Reiseunternehmens-Büro gewirkt.<br />
Auch bei der Abschiedsfeier am 9.12.2006 bist Du von uns immer nur im Doppelpack<br />
mit De<strong>in</strong>em Peter gesehen und gewürdigt worden. So hast Du Dich zwar auch selbst<br />
verstanden. Du hast Dich <strong>in</strong> alles voll re<strong>in</strong>gegeben, was De<strong>in</strong> Peter angezettelt und<br />
durchgezogen hat. Aber dabei hast Du jede Menge selbstständig organisiert und zugearbeitet<br />
und nachgebessert und auch erfunden. Erst bei genauerem H<strong>in</strong>sehen merkt<br />
man, was Du alles seit 1979 als Teilzeitkraft für unseren Verband und für den CFR geleistet<br />
hast. Eigene Texte und Abrechnungen erstellen, Schreibarbeiten, Leute beraten,<br />
rumtelefonieren und organisieren und vieles, vieles mehr bis h<strong>in</strong> zum Putzdienst. Und<br />
immer fast Tag und Nacht zur Verfügung. Alle Achtung! Du bist auch alle<strong>in</strong>e sehr groß.<br />
Ich möchte Dir herzlich danken für De<strong>in</strong>en totalen E<strong>in</strong>satz für Jesus und für uns. Du<br />
hast mehr <strong>in</strong> De<strong>in</strong>em CFR-Büro „gewohnt“ als <strong>in</strong> Eurer Wohnung. Du hast <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren gearbeitet trotz De<strong>in</strong>er Gehbeh<strong>in</strong>derung und manchen Schmerzen. Wenn wir<br />
das alles hätten bezahlen müssen, was Du „verdient“ hast …!<br />
Danken möchte ich Dir für De<strong>in</strong> Glaubenszeugnis von Jesus. Du hast gut aufgepasst bei<br />
den vielen Schulungen und Sem<strong>in</strong>aren. Du weißt, Gutes von Jesus zu sagen, und Du<br />
weißt, was von ihm wegführt. Da lässt Du Dir nichts vormachen. Mit der frohen Botschaft<br />
bist Du im Stillen e<strong>in</strong>zelnen Menschen nachgegangen und hast ihnen mit Rat<br />
und Tat zur Seite gestanden. Das war gut.<br />
Überhaupt hast Du e<strong>in</strong>e fürsorgliche, hilfsbereite Art. Für Jesus und die Menschen hast<br />
Du Dich re<strong>in</strong>gehängt und manchmal von De<strong>in</strong>em Reiseunternehmens-Schreibtisch noch<br />
Sachen möglich gemacht, wo andere es hätten laufen lassen. All die Schmankerln und<br />
kle<strong>in</strong>en Aufmerksamkeiten und wie Du die vielen Predigertreffen und Sitzungen und<br />
Veranstaltungen im Sem<strong>in</strong>arrraum der Geschäftstelle versorgt hast - damit hast Du unsere<br />
Herzen erreicht und uns sehr geholfen.<br />
E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e, bienenfl eißige Frau mit dem Herzen für Jesus und die Menschen.<br />
Liebe Beate, wir danken Dir für De<strong>in</strong> „Lebenswerk“ bei uns. Wir danken Dir sehr!<br />
De<strong>in</strong> Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
10 11
Der Jesus-Hektiker<br />
Lieber Peter,<br />
so lange wie Du hat´s noch ke<strong>in</strong>er hauptamtlich im Verband ausgehalten. 41 ½ Jahre<br />
Dienst für Jesus im LKG <strong>Bayern</strong>. Allersportlichste Anerkennung, kann ich da nur sagen.<br />
Und was für Veränderungen hast Du erlebt und mitgestaltet! Aus etwas e<strong>in</strong>fachen, wenig<br />
strukturierten Verhältnissen ist der Verband auch durch De<strong>in</strong>e Mitarbeit zu e<strong>in</strong>em<br />
profi lierten Glaubens-Unternehmen geworden.<br />
Und welche Schätze an Insidererkenntnissen und Erfahrungen aus diesen vier Jahrzehnten<br />
liegen bei Dir parat. Eigentlich könntest Du auch e<strong>in</strong> Buch schreiben. Vielleicht<br />
mit dem Titel „ Aus fränkischen Katakomben – me<strong>in</strong>e geheimen Erlebnisse <strong>in</strong> der<br />
LKG-Verbandsleitung“. Jedenfalls hast Du nach De<strong>in</strong>en Prediger-Lehrjahren <strong>in</strong> Ansbach<br />
von 1965 bis 1967 und nach De<strong>in</strong>er Prediger-Regentschaft <strong>in</strong> Naila ab 1973 über<br />
30 Jahre <strong>in</strong> der Verbandsleitung mitgewirkt. Knapp 20 Jahre warst Du Verbands-Jugendleiter<br />
und ab 1990 16 ½ Jahre Verbandsgeschäftsführer. Wer sonst hat schon so<br />
lange an leitender Stelle die Geschicke des Verbandes mitgestaltet?!<br />
Ich möchte Dir herzlich danken, dass Du mir und vielen anderen immer wieder hilfreiche<br />
E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Zusammenhänge und Entstehungsgeschichten von Bezirks- und Verbands-Verhältnissen<br />
gegeben hast. Du hast mich und andere nicht e<strong>in</strong>fach unseren eigenen<br />
Gedanken überlassen. Du hast geraten und kritisiert. Du hast Dich e<strong>in</strong>gemischt.<br />
Du hast Verantwortung wahrgenommen. Du hast geleitet und gesteuert und nicht<br />
den Kopf e<strong>in</strong>gezogen wie viele andere heute. Du warst der richtige Mann am richtigen<br />
Platz. Wir danken Dir und unserem Herrn Jesus Christus.<br />
Dabei hast Du viel Gefühl und achtungsvolle Wahrnehmung bewiesen. Für manche mag<br />
De<strong>in</strong>e direkte, konfl iktfähige Art so aussehen. Aber Du bist nie der kalte Technokrat,<br />
sondern immer der Bruder und der Mann mit Herz. Du verstehst, was Menschen empfi<br />
nden und leiden und hast e<strong>in</strong> Gespür dafür. In unerwartet liebvoller Fürsorge hast Du<br />
manchmal De<strong>in</strong> und des Verbandes „letztes Hemd“ hergegeben. Und nie kam der Humor<br />
zu kurz. De<strong>in</strong> selbstkritischer Witz und De<strong>in</strong>e orig<strong>in</strong>elle, leidenschaftliche Sprache<br />
machten es leicht, gerne mit Dir zusammenzuarbeiten.<br />
Danke, dass Du so positiv hektisch bist. Du denkst voraus und ahnst, wo sich die Sachen<br />
h<strong>in</strong> entwickeln werden und wirst aktiv. Du schaffst und bewegst was. Mit all unseren<br />
<strong>in</strong>takten und freundlichen Geme<strong>in</strong>schaftshäusern, mit dem Geschäftstellenanbau,<br />
mit CFR-Reisen, mit zuverlässigen Ordnungen und Strukturen und Verwaltungsabläufen,<br />
mit akzeptablen Predigergehältern, mit Christival 88 und vielen weltoffenen, kirchlichen<br />
und Außen-Kontakten und mit vielem anderen ist Dir das gelungen. Du hast starke<br />
und tiefe und gute Spuren h<strong>in</strong>terlassen.<br />
Danke vor allem aber für De<strong>in</strong>e <strong>in</strong> allem bewiesene Jesus- und Bibel-Liebe. Du warst<br />
nie der Geschäftsmann-Geschäftsführer. Du warst immer der Predigerbruder. Du brennst<br />
dafür, dass Jesus Leute bekehrt und dass Leute mit Jesus leben. Das ist De<strong>in</strong> Lebens<strong>in</strong>halt.<br />
Das ist immer De<strong>in</strong>e Berufung geblieben, und dar<strong>in</strong> bist Du De<strong>in</strong>en Weg gegangen.<br />
E<strong>in</strong>en guten Weg.<br />
Wir haben von Dir massenhaft profi tiert. Was wäre unser Verband ohne Dich!<br />
LKG <strong>Bayern</strong>, Puschendorf – das war für viele gleichlautend mit Peter Jahn.<br />
Dem Herrn sei Dank!<br />
Und weil Du nur e<strong>in</strong> paar Straßen weiter ziehst, profi tieren wir gerne weiter von Dir.<br />
De<strong>in</strong> Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
12 13
Mit Ordnung und Gefühl<br />
Liebe Schwester Monika,<br />
glücklich s<strong>in</strong>d wir alle nicht über De<strong>in</strong>en Abschied aus<br />
dem Bezirk Würzburg und aus dem Dienst unseres Verbandes.<br />
Da s<strong>in</strong>d wir alle – Du und die Würzburger Geschwister<br />
und die Verbandsleitung und das Mutterhaus<br />
– mit anderen Erwartungen an diese Aufgabe herangegangen.<br />
Aber egal, wer als Prediger <strong>in</strong> Würzburg Dienst<br />
tat, es ist ke<strong>in</strong>em leicht gefallen, neue Menschen für<br />
Jesus und die LKG zu gew<strong>in</strong>nen. Wenigstens für Dich<br />
gibt es jetzt e<strong>in</strong> Aufatmen. Und das möchten wir. Wir<br />
alle möchten, dass Du mit Freude und Zuversicht De<strong>in</strong>e<br />
Begabungen für Jesus e<strong>in</strong>setzen kannst und nicht mit persönlicher Unzufriedenheit.<br />
Deshalb freuen wir uns mit Dir, dass e<strong>in</strong> neuer Lebensabschnitt begonnen hat.<br />
Wir s<strong>in</strong>d dankbar, dass Du Dich den schwierigen Herausforderungen <strong>in</strong> Würzburg gestellt<br />
und uns dort <strong>in</strong> den letzten vier Jahren echt geholfen hast. Auch <strong>in</strong> den acht<br />
Jahren De<strong>in</strong>es Dienstes zuvor <strong>in</strong> Nürnberg-Strauchstraße von 1985 bis 1993 und <strong>in</strong><br />
den drei Jahren <strong>in</strong> Kitz<strong>in</strong>gen von 1993 bis 1996 war das so.<br />
Wir danken Dir für De<strong>in</strong> Predigen und Bibelauslegen. Das ist solide und gedanklich<br />
und sprachlich wohlgeordnet und auch ermutigend. Man kann Dir gut zuhören und<br />
kriegt Freude an Jesus und der Bibel. Du hast das gut gemacht mit De<strong>in</strong>em Verkündigungsdienst<br />
bei uns.<br />
Du bist fe<strong>in</strong>fühlig und mit dem Herzen bei den Menschen. Du kannst mitempfi nden<br />
und trägst mit, was die E<strong>in</strong>zelnen tragen. De<strong>in</strong>e persönliche Nähe hat Dir die Zugänge<br />
zu den Menschen geöffnet.<br />
Du bist e<strong>in</strong>e Frau mit S<strong>in</strong>n fürs Schöne. Immer gab´s bei Dir e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Verdeutlichung<br />
oder e<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerungshilfe für De<strong>in</strong>e Verkündigung und schöne Dekorationen<br />
aus De<strong>in</strong>er Kreativ-Werkstatt. Das schaffte Atmosphäre. Und unvergessen s<strong>in</strong>d De<strong>in</strong>e<br />
schauspielerischen Humor-E<strong>in</strong>lagen, mit denen Du da und dort unsere Veranstaltungen<br />
bereichert hast.<br />
Interessanterweise hast Du gleichzeitig auch e<strong>in</strong>e Liebe zu Zahlen und Statistiken<br />
und Tabellen. Alles ist bei Dir durchstrukturiert und systematisch organisiert. Du<br />
hast den Überblick und weißt, was läuft. Was Du übernimmst, wird ausgeführt und<br />
klappt. Das hat gut getan.<br />
Du bleibst bei vielen LKGlern <strong>in</strong> guter Er<strong>in</strong>nerung. Eben weil Du auf De<strong>in</strong>e Art Leute<br />
im Glauben und persönlich aufgebaut hast. Und darauf kommt´s ja letztlich an.<br />
Von Herzen sagen wir Dir Dank.<br />
De<strong>in</strong> Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
14 15
Anstrengend und Vollspaß<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Lobpreisteams<br />
Am 3. Februar 2007 war es<br />
wieder soweit. E<strong>in</strong>e Schar von<br />
18 begeisterten Musiker/<strong>in</strong>-<br />
nen traf sich <strong>in</strong> der LKG<br />
Schwarzenbach zum Lobpreissem<strong>in</strong>ar.<br />
Dort wurden wir mit leckerem<br />
Gebäck und Getränken herzlich<br />
empfangen. Nach e<strong>in</strong>er Vorstellungsrunde<br />
g<strong>in</strong>g es gleich mit<br />
der Praxis los. Es gab e<strong>in</strong>e Beispiel-Lobpreiszeit<br />
mit unserer<br />
Referent<strong>in</strong> Anna Holzberger am<br />
Klavier, Marcus Dresel an der Gitarre<br />
und dem geistlichen Impuls<br />
unseres Inspektors Paul-<br />
Ludwig Böck<strong>in</strong>g. Wir haben natürlich<br />
aufmerksam beobachtet,<br />
was unsere Profis alles draufhaben<br />
und kräftig mitgesungen.<br />
Anschließend haben wir unsere<br />
Musiker<strong>in</strong> mit Fragen gelöchert:<br />
„Wie spielt man Übergänge zum<br />
nächsten Lied?“, „Habt ihr das<br />
vorher geprobt?“, „S<strong>in</strong>d die Liedabfolgen<br />
absichtlich so gewählt?“,<br />
„Wie br<strong>in</strong>gt man neue<br />
Lieder am besten der Geme<strong>in</strong>schaft<br />
bei?“ usw. Anna Holzberger<br />
hat uns mit ihrem mu-<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Landeskirchlicher</strong><br />
Geme<strong>in</strong>schafts-<br />
verband <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Waldstraße 1,<br />
90617 Puschendorf<br />
lkg@lkg-bayern.de<br />
www.lkg.de<br />
Geschäftstelle<br />
Tel. 09101/8025<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Tel. 09101/ 5906<br />
sikalischem Können und ihrem<br />
pädagogischem Geschick viele<br />
Insider-Tipps gegeben. Man<br />
merkt, dass sie durch ihre Band<br />
schon viel probiert hat, und es<br />
war echt super, dass sie uns an<br />
ihrem Erfahrungsschatz hat teilhaben<br />
lassen.<br />
Marcus Dresel weihte uns <strong>in</strong> die<br />
Kunst des Moderierens e<strong>in</strong>. Uns<br />
Musikern wurde erst bewusst,<br />
wie wichtig auch e<strong>in</strong>e gute Moderation<br />
ist, um das Publikum <strong>in</strong><br />
die Lobpreiszeit mitzunehmen.<br />
Unser Musizieren soll ke<strong>in</strong> Konzert,<br />
sondern e<strong>in</strong> „Mite<strong>in</strong>ander-<br />
Gott-Loben“ se<strong>in</strong>; denn zu se<strong>in</strong>er<br />
Ehre wollen wir ja musizieren.<br />
Am Nachmittag haben<br />
wir dann kräftig mit<br />
unseren jeweils örtlichen<br />
Musikteams geprobt<br />
und sollten und<br />
wollten das Gelernte<br />
gleich mal ausprobieren. Es<br />
war echt anstrengend, aber<br />
es hat voll Spaß gemacht.<br />
Anschließend gab es dann<br />
die „Mega-Lobpreiszeit“,<br />
Spendenkonto<br />
190280016<br />
Sparkasse Fürth<br />
BLZ 762 500 00<br />
Verantwortlich für<br />
den Inhalt:<br />
Paul-Ludwig Böck<strong>in</strong>g<br />
Peter Kolb (Term<strong>in</strong>e + cfr)<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise:<br />
2-monatlich<br />
denn alle Musikteams gaben das<br />
jeweils E<strong>in</strong>geübte zum Besten.<br />
Voll motiviert und gefüllt mit<br />
vielen neuen Infos s<strong>in</strong>d wir dann<br />
nach Hause gefahren. Und nun,<br />
e<strong>in</strong> paar Wochen später: Es wirkt<br />
nach, wir haben schon manches<br />
verwirklicht.<br />
Na, auch mal Lust bekommen?<br />
Es lohnt sich, egal ob Anfänger<br />
oder Fortgeschrittener. Auch<br />
nächstes Jahr soll es zur gleichen<br />
Zeit wieder e<strong>in</strong>en Fachtag<br />
für Lobpreis-Musikteams geben.<br />
Annerose Kolb,<br />
LKG Nürnberg Strauchstraße<br />
Gestaltung&Druck:<br />
Müller Fotosatz&Druck<br />
95152 Selbitz<br />
www.druckerei-gmbh.de<br />
Geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong>s neue Jahr<br />
So lautet bei uns im Geme<strong>in</strong>schaftsbezirk<br />
Bad W<strong>in</strong>dsheim<br />
das Motto der weltweiten Allianzgebetswoche.<br />
Die Gebetsabende<br />
f<strong>in</strong>den, wie überall<br />
<strong>in</strong> Deutschland und <strong>in</strong> vielen<br />
LKGs, immer <strong>in</strong> der zweiten Januarwoche<br />
statt.<br />
Bei uns von Dienstag bis Freitag.<br />
„Geme<strong>in</strong>sam“ steht hierbei<br />
für das seit vielen Jahren<br />
bewährte geme<strong>in</strong>same Vorbereiten<br />
und Durchführen der<br />
Gebetsveranstaltungen. Die<br />
Pfarrer der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de,<br />
unser Prediger<br />
Dieter Welker und e<strong>in</strong> verantwortlicher<br />
Leiter der „Elops“<br />
treffen sich dazu. Für alle<br />
„Nicht-W<strong>in</strong>dsheimer“ sei erwähnt,<br />
dass die „Elops“ bei uns<br />
am Ort e<strong>in</strong>e christliche Lebensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
s<strong>in</strong>d, deren Mitglieder<br />
e<strong>in</strong>e hohe Verb<strong>in</strong>dlichkeit<br />
leben und die karitative<br />
Projekte sowohl <strong>in</strong> unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
als auch im Ausland<br />
unterstützen.<br />
„Die Bad W<strong>in</strong>dsheimer Gebetswoche<br />
ist wirklich e<strong>in</strong>e Allianz<br />
von evangelischen Christen und<br />
zeichnet sich bei den Verantwortlichen<br />
durch e<strong>in</strong> gutes und<br />
enges Mite<strong>in</strong>ander aus“, berichtet<br />
mir unser Prediger Dieter<br />
Welker. Auch Dieter Weidemann<br />
als Vertreter der „Elops“<br />
bestätigt mir dies und me<strong>in</strong>t:<br />
„Ich f<strong>in</strong>de es gut, dass sich<br />
hier Menschen unterschiedlicher<br />
Gruppierungen treffen, denen<br />
das geme<strong>in</strong>same Beten wirklich<br />
wichtig ist.“<br />
Die Verbundenheit der Christen<br />
untere<strong>in</strong>ander zeichnet<br />
sich <strong>in</strong> besonderem Maße dadurch<br />
aus, dass die Gebetsabende<br />
<strong>in</strong> ganz unterschiedlichen<br />
Räumen stattf<strong>in</strong>den. Der<br />
erste Abend beg<strong>in</strong>nt immer im<br />
Rahmen des „Elops“-Lobpreisgottesdienstes<br />
<strong>in</strong> der Seekapellen-Kirche.<br />
In diesem Jahr<br />
gab es hier e<strong>in</strong> Highlight der<br />
besonderen Art. Der christliche<br />
Musiker Christoph Zehendner<br />
(e<strong>in</strong> gebürtiger Bad W<strong>in</strong>dsheimer)<br />
war bei uns zu Gast und<br />
eröffnete die Allianzgebetswoche<br />
mit e<strong>in</strong>em Gebetskonzert<br />
mit freiem E<strong>in</strong>tritt. Aussagekräftige,<br />
gefühlvolle und ruhige<br />
Lieder bewirkten e<strong>in</strong>e wohltuende<br />
Atmosphäre der Stille<br />
und Andacht. Begleitet wurde<br />
Christoph Zehendner durch<br />
harmonische Klavierklänge des<br />
Pianisten und Musikredakteurs<br />
Manfred Staiger. Während des<br />
gesamten Gebetskonzertes waren<br />
an e<strong>in</strong>er Großbildle<strong>in</strong>wand<br />
zahlreiche stimmungsvolle Bilder<br />
des Fotografen Heiko Wolf<br />
zu sehen, die die Zuhörer <strong>in</strong><br />
der voll besetzten Kirche wirklich<br />
„In der Stille ankommen“<br />
ließen.<br />
Der Mittwochsterm<strong>in</strong> der Allianzgebetswoche<br />
f<strong>in</strong>det traditionsgemäß<br />
bei uns im Saal der<br />
LKG statt. Dieter Weidemann<br />
von den „Elops“ hielt die Andacht.<br />
In zwei anschließenden<br />
Gebetsgeme<strong>in</strong>schaften g<strong>in</strong>g es<br />
zuerst ums Staunen und Dan-<br />
16 17
ken, dann folgte die Fürbitte.<br />
Musikalisch wurde dieser Abend<br />
umrahmt vom Chor der LKG unter<br />
der Leitung von Gerda Zehele<strong>in</strong><br />
und Sab<strong>in</strong>e Brendel.<br />
Beim dritten Gebetsabend kommen<br />
betende Christen <strong>in</strong> der<br />
Stephanuskapelle zusammen.<br />
Dies ist der Andachtsraum e<strong>in</strong>es<br />
Seniorenheimes für betreutes<br />
Wohnen. Da der Altar <strong>in</strong> der<br />
Mitte des Raumes steht, lädt<br />
dies vor allem zur Meditation<br />
mit Kerzen e<strong>in</strong>. Vorformulierte<br />
und freie Gebete wechseln sich<br />
hierbei ab. Die Lieder wurden<br />
an diesem Abend mit Gitarrenklängen<br />
begleitet.<br />
Im Rahmen des Freitagabend-<br />
Gottesdienstes endeten die Gebetsabende<br />
<strong>in</strong> der Seekapelle.<br />
Für die musikalische Ausgestaltung<br />
war hierbei der kirchliche<br />
Posaunenchor verantwortlich.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzen Bes<strong>in</strong>nung<br />
stellten sich alle Besucher <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em großen Kreis auf und<br />
zündeten ihr Teelicht an e<strong>in</strong>er<br />
Kerze an, welches dann mit e<strong>in</strong>em<br />
lauten oder stillen Gebets-<br />
anliegen zu e<strong>in</strong>em Kreuz auf<br />
e<strong>in</strong>en Tisch gestellt wurde.<br />
So war’s <strong>in</strong> diesem Jahr. Als<br />
Anregung zum Nachmachen<br />
möchte ich noch erwähnen,<br />
dass <strong>in</strong> der Vergangenheit auch<br />
unterschiedliche Hauskreise die<br />
Gebetsabende gestaltet haben.<br />
E<strong>in</strong>mal wurde schwerpunktmäßig<br />
für Nachrichten aus den<br />
Schlagzeilen – entnommen<br />
aus der aktuellen Tagespresse<br />
– gebetet. Beten mit Psalmen<br />
oder als „Bienenkorb“, das<br />
heißt beten <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen<br />
mit dem Nachbarn, Vorder- und<br />
H<strong>in</strong>termann, haben wir auch<br />
schon ausprobiert.<br />
Es ist wirklich schön, dass man<br />
bei unserem geme<strong>in</strong>samen Start<br />
<strong>in</strong>s neue Jahr Christen aus anderen<br />
Kreisen trifft und mite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>s Gespräch kommt. Das<br />
geme<strong>in</strong>same Beten schafft e<strong>in</strong>e<br />
tiefere Verbundenheit, und<br />
wir s<strong>in</strong>d dankbar, dass dieses<br />
Aufe<strong>in</strong>anderzugehen <strong>in</strong> unserer<br />
Stadt möglich ist.<br />
Anita Schnotz,<br />
LKG Bad W<strong>in</strong>dsheim<br />
Baustelle: Betreten für K<strong>in</strong>der verboten erlaubt<br />
Unter diesem Motto fand auch <strong>in</strong> den<br />
Herbstferien 2006 wieder die K<strong>in</strong>der-<br />
bibelwoche <strong>in</strong> der LKG Dombühl statt.<br />
Mit Renate Franz und Ines Rabe<br />
vom Bibellesebund, sowie<br />
den Mitarbeitern vor Ort erlebten<br />
die K<strong>in</strong>der vier fröhliche<br />
und spannende Nachmittage.<br />
Mit Nehemia entdeckten<br />
wir, wie Gott lang anhaltendes<br />
Gebet erhört, wie wir mit Gott<br />
mutig die Herausforderungen<br />
meistern und trotz Versuchungen<br />
und möglichen Ablenkungen<br />
zum Ziel kommen können.<br />
Nehemia erlebte: „Der Gott des<br />
Himmels wird es uns gel<strong>in</strong>gen<br />
lassen.“<br />
Passend zu den e<strong>in</strong>zelnen biblischen<br />
Geschichten gab es tolle<br />
Anspiele mit dem Bauleiter<br />
und dem Lehrl<strong>in</strong>g Börnie. Geme<strong>in</strong>sam<br />
wurden die Bauhelme<br />
bemalt, um die Wette e<strong>in</strong>e<br />
Mauer gebaut und verschiedene<br />
Aktionen auf der Baustelle<br />
erlebt. Begeistert sangen<br />
die K<strong>in</strong>der mit: „Schwappdidu,<br />
er kennt me<strong>in</strong>en Namen ...!“,<br />
„Wenn ich fröhlich b<strong>in</strong> und lache,<br />
wenn ich Purzelbäume mache...“<br />
und e<strong>in</strong>ige andere tolle<br />
neue Lieder.<br />
Am Samstag wurde dann die<br />
Fertigstellung der Mauer feste<br />
gefeiert. Zur Er<strong>in</strong>nerung bekam<br />
jeder Bauarbeiter e<strong>in</strong>e Vespertüte<br />
mit E<strong>in</strong>ladezetteln zur regelmäßigen<br />
K<strong>in</strong>derstunde und<br />
Jungschar mit nach Hause.<br />
Die Kaffeerunde, e<strong>in</strong> Angebot<br />
für die Eltern während der K<strong>in</strong>dernachmittage,<br />
wurde gut angenommen.<br />
Während sich jeden<br />
Tag mehr als 40 K<strong>in</strong>der<br />
e<strong>in</strong>laden ließen, war der Besuch<br />
der Eltern beim Elternabend<br />
„Wenn K<strong>in</strong>der nach Gott<br />
fragen“ und dem Familiengottesdienst<br />
am Sonntag sehr zurückhaltend<br />
– leider ...<br />
Wir beten und hoffen, dass e<strong>in</strong>ige<br />
neue K<strong>in</strong>der regelmäßig zu<br />
den Gruppenstunden kommen.<br />
Wir vertrauen darauf, dass Gott<br />
die <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derherzen gelegte<br />
Saat wachsen lässt.<br />
Thomas Vorholzer,<br />
LKG Dombühl<br />
18 19
„Voll das Leben!“<br />
Unter diesem Motto g<strong>in</strong>g voll<br />
was ab <strong>in</strong> der LKG Hersbruck.<br />
Vom 14.11. bis 16.11.2006<br />
hatten wir volle Stühle – bis zu<br />
89 Besucher, 15-25 „Fremde“ –,<br />
e<strong>in</strong> volles Bistro, volles Programm<br />
und Vollbeschäftigung<br />
des Mitarbeiterteam.<br />
Sehr gut<br />
kam auch die<br />
„Musik aus der<br />
Region“ an: das<br />
Geschwisterquar-<br />
tett Forell mit<br />
Klassik/Lobpreis,<br />
Traudl und Werner<br />
Müller aus<br />
unserer LKG und<br />
Silke Igel, als Solist<strong>in</strong><br />
mit Pianist<br />
Norbert Gawor.<br />
Auch die positiv<br />
formulierten Themen<br />
bekamen gu-<br />
te Rückmeldungen. Die Sonntage<br />
nach den drei Abenden<br />
mit der dzm (Deutsche Zeltmission)<br />
und dem Evangelisten<br />
Michael Pietras haben wir<br />
drangehängt. So konnten wir<br />
e<strong>in</strong>ige Besucher mit <strong>in</strong> unsere<br />
„normalen“ Geme<strong>in</strong>schaftsgottesdienste<br />
h<strong>in</strong>übernehmen.<br />
Es g<strong>in</strong>g weiter mit e<strong>in</strong>em neuen<br />
Gesprächskreis und seit 19.<br />
Januar 2007 mit dem „gene-<br />
rationenübergreifenden“<br />
Alphakurs.<br />
Der hat zur Zeit e<strong>in</strong>em<br />
Besuch von 26<br />
bis 43 Teilnehmern,<br />
jeweils freitags von<br />
19.00 bis 21.00<br />
Uhr. Die Hälfte der<br />
Alphakurs- Besucher<br />
s<strong>in</strong>d übrigens<br />
Teenys. Voll das Leben<br />
<strong>in</strong> Hersbruck<br />
Arthur Meneikis,<br />
LKG Hersbruck<br />
Die holy super mission<br />
Teenager-Kurz-Bibel-Schule <strong>in</strong> der<br />
zweiten Runde<br />
Am 28.12.06 war es soweit: Startschuss für die zweite TKBS. Das Freizeitheim <strong>in</strong> Reitzenste<strong>in</strong><br />
wurde von 18 Mädels <strong>in</strong> Beschlag genommen. Die Vorfreude auf sechs geme<strong>in</strong>same<br />
Tage war ihnen abzuspüren. Allerd<strong>in</strong>gs wusste ke<strong>in</strong>e wirklich, auf welches Abenteuer<br />
sie sich e<strong>in</strong>gelassen hatte. Am Abend dann die große Offenbarung: Die Leiter der TKBS, Daniel<br />
Hahn und Sr. Susanne Miethsam, s<strong>in</strong>d auch die Leiter der Missionsgesellschaft „Die holy super<br />
mission“, kurz DHSM genannt. Während der TKBS wollten sie die 18 Mädchen für ihre E<strong>in</strong>sätze <strong>in</strong> Arbeitsgebieten<br />
der Missionsgesellschaft schulen. Japan, Kenya, England und Mexiko müssten dr<strong>in</strong>gend<br />
neu besetzt werden.<br />
Die Vorbereitungen liefen von nun an auf Hochtouren: Theorie gab’s am Vormittag durch persönliches<br />
Bibelstudium und drei Stunden Bibelunterricht. Der Nachmittag und der Abend standen im Zeichen praktischer<br />
Übungen wie zum Beispiel: Wie besiege ich die Wellen des atlantischen Ozeans im Schwimmbad<br />
zu Helmbrechts? Wie decke ich Mordfälle auf, die sich <strong>in</strong> Klöstern ereignen? Wie f<strong>in</strong>de ich im oberfränkischen<br />
Urwald nur mit Hilfe von ausgelegten Knicklichtern den Weg zum nächsten MC Donalds?<br />
Nach e<strong>in</strong>er Woche waren sich die Leiter der DHSM e<strong>in</strong>ig: Die 18 Mädels s<strong>in</strong>d nun bestens ausgebildet<br />
und können <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>satzgebiete geschickt werden. Doch e<strong>in</strong> Anruf von höherer Stelle mitten<br />
im Aussendungsgottesdienst änderte alle Pläne: Noch dr<strong>in</strong>gender als im Ausland würden<br />
die Kandidat<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der eigenen Heimat gebraucht!<br />
Und so kam es, dass seit Januar 2007 fähige Missionar<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> Röslau, Mühldorf,<br />
Nürnberg und Naila, <strong>in</strong> Bad W<strong>in</strong>dsheim, Altenparkste<strong>in</strong> und an vielen anderen<br />
Orten der schönen bayrisch-fränkischen Heimat am Wirken s<strong>in</strong>d.<br />
Sr. Susanne Miethsam<br />
20 21
Auf zum Dschungeltrip!<br />
Familientag <strong>in</strong> Puschendorf<br />
Am Morgen des 20. Februar 2007 hatten vier Krankenschwestern alle<br />
Hände voll zu tun: Mehr als 500 Mutige drängten <strong>in</strong> den Dschungel und<br />
mussten zuvor geimpft werden. Für die Großen gab es Tropfen, für die Kle<strong>in</strong>en<br />
Zucker. Nun konnte das Abenteuer endlich beg<strong>in</strong>nen. Da stürmten noch zwei <strong>in</strong> das<br />
schier undurchdr<strong>in</strong>gbare Grün: Cooler und der Professor. Zwei, wie sie unterschiedlicher<br />
nicht se<strong>in</strong> konnten: Cooler – stets e<strong>in</strong>en coolen Spruch auf Lager, ganz heiß auf e<strong>in</strong>en erlebnisreichen<br />
Trip. Der Professor – etwas konfus und ängstlich, <strong>in</strong> Erwartung e<strong>in</strong>er fachlich<br />
fundierten Expedition. Schnell raufte sich das ungleiche Paar zusammen und wurde zum Führungsteam<br />
des Tages. Mit ihnen lernten die Teilnehmer des Trips das Lied vom „bärenstarken“<br />
Gott. Mit ihnen stießen sie mitten im Dickicht auf e<strong>in</strong>e leckere Brotzeit. Glückspilz Cooler fand<br />
im Dschungelsee sogar e<strong>in</strong>e Bibel. Die musste unbed<strong>in</strong>gt näher untersucht werden, natürlich <strong>in</strong><br />
altersspezifi schen Expeditionsgruppen. Den Abenteurern wurde dabei schnell klar: Im Dschungel<br />
des Lebens kann die Bibel auch heute noch bestens Orientierung geben.<br />
Mittags kam e<strong>in</strong> wichtiger Höhepunkt: Der Dschungelerlebnispark öffnete für zwei Stunden<br />
se<strong>in</strong>e Türen. Da konnte man e<strong>in</strong> Bad im Dschungelsee nehmen, im Dunkeln durch<br />
e<strong>in</strong>e Höhle tappen, e<strong>in</strong>en Ekeltest bestehen, Regenmacher basteln, Giftschlangen zertreten<br />
und vieles mehr. Pünktlich um 16.00 Uhr landeten die Abenteuerlustigen<br />
wieder <strong>in</strong> der fränkischen Heimat. Auch Cooler und der Professor konnten den<br />
Dschungel wohlbehalten verlassen. Und beide hatten es kapiert - die anderen<br />
Dschungeltrip-Teilnehmer bestimmt auch: Gott ist bärenstark, im<br />
grünen Abenteuer-Dschungel und im grauen Lebens-Alltag.<br />
Sr. Susanne Miethsam<br />
22<br />
Mit Jesus<br />
auf der Piste<br />
Da stehen sie wieder: Warm umhüllt mit üppigem Pelzkragen.<br />
So üppig, dass das Gesicht fast verhüllt ist. Lediglich die<br />
Guccibrille lugt noch raus. Man zeigt was man hat. Um noch e<strong>in</strong>s<br />
drauf zu setzen, prangt das Firmenlogo bestens lesbar auf jedem<br />
Kleidungsstück. In Übergröße. Da käme auch e<strong>in</strong> Neukirchener Großdruckkalender<br />
nicht mit. Brillenträger würden an e<strong>in</strong> Sehwunder glauben.<br />
Die Neureichen aus dem fernen Osten wissen, wie man zeigt, was<br />
e<strong>in</strong>em wichtig ist. Selbstverständlich. Plakativ. Unübersehbar.<br />
Wir Christen s<strong>in</strong>d da mit unserer Botschaft oftmals verhaltener. Nahezu<br />
unauffällig. Sche<strong>in</strong>bar nicht existent. Dabei haben wir allen Grund<br />
durch Worte und Taten auf Jesus aufmerksam zu machen. Von ihm<br />
zu schwärmen. Se<strong>in</strong>e Sache zu unserer Sache zu machen. Wir<br />
müssen uns nicht verstecken. Schließlich will er selbst wirken.<br />
Und ihm ist alle Gewalt gegeben. Matthäus 28<br />
lässt grüßen. Egal wo Du bist Jesus ist dabei. Das<br />
fällt auch anderen auf.<br />
Marcus Dresel<br />
F<strong>in</strong>anzen<br />
Liebe Freunde und Geschwister,<br />
vor etlichen Jahren hatte ich e<strong>in</strong>e Begegnung mit dem Verwalter<br />
e<strong>in</strong>es großen süddeutschen Fürstenhauses. Er erzählte mir von großen<br />
Wäldern, landwirtschaftlichen Gütern und e<strong>in</strong>igen Schlössern<br />
für die er Verantwortung hatte. E<strong>in</strong> Satz vom ihm ließ mich aufhorchen:<br />
„In me<strong>in</strong>em Arbeitsvertrag steht: Jammern gehört zum<br />
Aufgabengebiet“. Manchmal frage ich mich, ob Jammern auch zu<br />
me<strong>in</strong>en Aufgaben gehört.<br />
Wir s<strong>in</strong>d hier <strong>in</strong> der Geschäftsstelle gerade dabei den Jahresabschluss 2006 für den Verband<br />
fertig zu stellen. Es wird wohl im Jahr 2006 e<strong>in</strong> Defi zit von ca. 40.000 Euro <strong>in</strong> unserem<br />
laufenden Haushalt aufgelaufen se<strong>in</strong>. Der laufende Haushalt, das s<strong>in</strong>d die kont<strong>in</strong>uierlich<br />
anfallenden E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben; also vor allem Spenden und Beiträge,<br />
die Gehälter unserer Verbandsangestellten und die Kosten für die laufende Arbeit <strong>in</strong> den<br />
Bezirken. Ja, das tut weh und wir können es uns für die nächsten Jahre nicht mehr leisten,<br />
auch unseren regulären Haushalt mittels Krediten zu fi nanzieren. Im Vorstand und<br />
im Präsidium denken wir <strong>in</strong>tensiv über diese Fragen nach und suchen nach <strong>in</strong>dividuellen<br />
Lösungen für jeden e<strong>in</strong>zelnen Bezirk.<br />
Im Bereich unserer Immobilien sah es folgendermaßen aus.<br />
Neu- und Umbauten und Renovierungen <strong>in</strong> 2006<br />
Ausgaben: Fertigstellung Schwe<strong>in</strong>furt: 180.000,00 €<br />
Beg<strong>in</strong>n Um/Anbau Nürnberg/ Strauchstr.: 500.000,00 €<br />
Renovierungen <strong>in</strong> anderen Bezirken: 100.000,00 €<br />
Summe: 780.000,00 €<br />
F<strong>in</strong>anzierung: Spenden: 260.000,00 €<br />
Erbschaften: 34.000,00 €<br />
Bankdarlehen: 200.000,00 €<br />
z<strong>in</strong>slose Darlehen aus dem Freundeskreis: 286.000,00 €<br />
Summe: 780.000,00 €<br />
Darf ich Ihnen angesichts unseres Defi zits und unserer Schulden nochmals unsere Aktion<br />
500 x 500 ans Herz legen? Wenn 500 Freunde 500 Euro spenden, dann wird unser Engpass<br />
bei den F<strong>in</strong>anzen e<strong>in</strong> ganzes Stück reduziert. 73 Freunde haben schon 36.500 Euro<br />
aufgebracht.<br />
Will ich noch jammern? Ne<strong>in</strong> ich möchte mich an Jochen Klepper halten, der konnte<br />
dichten: „Ja ich will euch tragen, bis zum Alter h<strong>in</strong>, ihr sollt nicht verzagen, weil ich bei<br />
euch b<strong>in</strong>.“ In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen allen und damit auch unserer Geme<strong>in</strong>schaftsarbeit<br />
die Erfahrung: Unser Herr ist dabei, gerade dann, wenn es eng wird.<br />
Und wo Jesus ist, da ist ke<strong>in</strong> Grund zu Jammern.<br />
Herzlichst grüßt Sie<br />
Ihr Peter Kolb<br />
23
Geburtstag – Geburt – Hochzeit – Trauer<br />
Wir gratulieren<br />
97 Jahre Anna Schödel, Helmbrechts 24.04.<br />
95 Jahre Anneliese Nurtsch, Regensburg 28.02.<br />
Gertrude Trautmann, Wendelste<strong>in</strong> 07.03.<br />
94 Jahre Berta Dorn, Feucht 10.05.<br />
93 Jahre Alma Sommerer, Marktleuthen 15.04.<br />
92 Jahre Anna Geißendörfer, Hartershofen 22.04.<br />
Luise Ölschlegel, Wüstenselbitz 04.05.<br />
91 Jahre Marie Distler, Schwarzenbruck 09.02.<br />
90 Jahre Erika Lange, Feucht 22.04.<br />
Margarete Pfälzner, Schwarzenbach 04.05.<br />
Emma Klauss, Wunsiedel 23.04.<br />
Emmi D<strong>in</strong>gfelder, Röslau 22.05.<br />
87 Jahre Hans Gärtner, Rothenburg 24.03.<br />
85 Jahre Babette Körber, Wasserzell 10.05.<br />
Wally Schneider, Wüstenselbitz 30.05.<br />
80 Jahre Rita Römer, Coburg 06.05.<br />
Andreas Meier, Sachsen 28.04.<br />
Anna Sichermann, Me<strong>in</strong>hardsw<strong>in</strong>den 28.04.<br />
Ella Veitengruber, Altött<strong>in</strong>g 26.05.<br />
Georg Vollmar, Kitz<strong>in</strong>gen 23.05.<br />
75 Jahre Hans Wittmann, Eyb 16.05.<br />
Anni Schütz, Ezelsdorf 10.04.<br />
Erika Hupfauf, Selb 04.04.<br />
Martha Fuchs, Rüblanden 25.05.<br />
70 Jahre Evamarie Müller, Ansbach 21.04.<br />
Andreas Hufnagel, Bernhardsw<strong>in</strong>den 28.04.<br />
Hans Vitzthum, Schwarzenbach 09.03.<br />
Hermann Rupprecht, Schwarzenbach 30.03.<br />
Anneliese Schmeißer, Kirchenlamitz 18.04.<br />
Frau Lehner, Krummennaab 21.05.<br />
Andreas Balk, Ottensoos 17.05.<br />
Ludwig Stephan, Roth 29.05.<br />
Gebetsanliegen<br />
Wir danken<br />
- dass der Um- und Anbau im Bezirk Strauchstraße <strong>in</strong> Nürnberg<br />
e<strong>in</strong>geweiht werden konnte.<br />
Wir wünschen<br />
Gottes Segen<br />
zur Hochzeit<br />
Diamant 60 Jahre<br />
Lydia und Paul Kurth,<br />
Würzburg, 12.4.<br />
zur Geburt<br />
E<strong>in</strong>er V<strong>in</strong>cent Matthäus,<br />
Sohn von Axel und Kerst<strong>in</strong> Jahrand,<br />
Regensburg, 28.12.2006<br />
Heimgerufen<br />
wurden:<br />
Anna Blues, Reitmehr<strong>in</strong>g, 84 J.<br />
Mart<strong>in</strong> F<strong>in</strong>deisen, Kitz<strong>in</strong>gen, 90 J.<br />
Vermietungen<br />
2-Zimmer Wohnung 60 qm,<br />
E<strong>in</strong>bauküche vorhanden,<br />
Miete 220,00 Euro plus Nebenkosten<br />
Im Jugend- und Geme<strong>in</strong>schaftshaus<br />
<strong>in</strong> Dombühl zu vermieten.<br />
Nähere Auskünfte bei Ernst Vorholzer,<br />
Tel. 07950/365<br />
Wir bitten<br />
- weiter um Spender bei der Aktion<br />
500 x 500 €.<br />
- für das cjb-Ostersem<strong>in</strong>ar vom<br />
5.-8. April.<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
Bezirk 18.03. Ezelsdorfer Abend mit Insp. i. R. Gerhard Brendel<br />
Burgthann- 01.04. Echt?!-Gottesdienst für Kirchenfremde<br />
Schwarzenbach mit Pred. Walter Ittner und Pred. Roland Sauerbrey<br />
Bezirk 20.05. 19.30 h Offener Abend mit Pfr. He<strong>in</strong>z Bogner<br />
Helmbrechts<br />
Bezirk 20.04. 19.30 h Männertreff mit Pred. Thomas Pichel,<br />
Hersbruck Thema: „Vom Vaterse<strong>in</strong> Gottes“<br />
06.05. 14.30 h LKG-Mitgliederversammlung <strong>in</strong> Hersbruck<br />
Bezirk 06.04. 14.30 h Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl<br />
Kitz<strong>in</strong>gen 08.04. 9.00 h Auferstehungsfeier mit Osterfrühstück<br />
17.05. 14.30 h Himmelfahrtskonferenz <strong>in</strong> Haag im Steigerwald<br />
Bezirk 08.04. 9.00 h Ostergottesdienst mit Frühstück<br />
Marktredwitz 15.04. 14.00 h Bezirks-Mitgliederversammlung<br />
24.-28.04. 19.30 h JesusHouse<br />
01.05. 9.00 h Maiwanderung<br />
03.05. 19.30 h Treffen der E<strong>in</strong>leitungsmitarbeiter<br />
06.05. 20.00 h Auszählung der Geme<strong>in</strong>schaftsrats-Wahlen<br />
Bezirk 06.05. 17.00 h LKG-Mitgliederversammlung<br />
Nbg.-Amalienstraße mit anschl. Gottesdienst um 18.00h<br />
Bezirk 05.04. 9.00 h Frauenfrühstück <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl mit Ruth Aures<br />
Roth / Ste<strong>in</strong>dl 24.04.-28.04. JesusHouse <strong>in</strong> Roth<br />
29.04. 17.30 h Gästegottesdienst „come <strong>in</strong>“ <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl<br />
03.05. 9.00 h Frauenfrühstück <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>dl mit Elisabeth Küfeldt<br />
Bezirk 04.04. 19.00 h Bibelkreis für Alt und Jung<br />
Südbayern 08.04. 10.00 h Osterfrühstück<br />
17.05. 10.00 h/ Himmelfahrtstreffen <strong>in</strong> der Kirche zum Guten Hirten,<br />
14.00 h Altött<strong>in</strong>g<br />
Das ideale Geschenk<br />
für LKG‘ler!<br />
Die Geschichte unseres <strong>Geme<strong>in</strong>schaftsverband</strong>es als Buch.<br />
Aus der Feder von Siegfried Wild.<br />
„Entfaltung“, 462 Seiten, Preis 15.– €<br />
24<br />
- für alle Spenden <strong>in</strong> den letzen Monaten.<br />
- für Gottes Segen bei dem Verbands-Mitarbeitertag am 27.1.<br />
und bei den Skifreizeiten.<br />
- für allen ehrenamtlichen und freiwilligen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsarbeit.<br />
- für die Landeskonferenz am<br />
22. April.<br />
- für das cjb-Pfi ngststreffen.<br />
- um weitere Teilnehmer auf unseren<br />
Sommerfreizeiten.<br />
Leicht zu lesen, weil kurze Abschnitte.<br />
Aufbauend, weil jede Menge Praxistipps.<br />
Spannend, weil voller orig<strong>in</strong>eller Menschen.<br />
Ehrlich, weil nicht schöngeredet.<br />
Erhältlich <strong>in</strong> der LKG-Geschäftstelle Puschendorf oder über die örtlichen<br />
Büchertische der Geme<strong>in</strong>schaften und bei allen Predigern.<br />
25<br />
Siegfried Wild<br />
Entfaltung<br />
Die Geschichte des Landeskirchlichen <strong>Geme<strong>in</strong>schaftsverband</strong>es <strong>in</strong> <strong>Bayern</strong> e.V.<br />
Teil 1: Der Ansbacher Kreis<br />
Neu !
Veranstaltungen Landeskonferenz 2007<br />
> 30.März bis 1.April 2007<br />
Mitarbeiter-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
(Aufbaukurs) – e<strong>in</strong> Muss für alle,<br />
die im K<strong>in</strong>der- und Jugendbereich<br />
was bewegen wollen<br />
Zielgruppe: und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter <strong>in</strong> K<strong>in</strong>der- Jungschar-,<br />
Teenager- und Jugendgruppen<br />
ab 15 Jahre<br />
Inhalte:<br />
- Was macht e<strong>in</strong>e Gruppe zur<br />
Gruppe und welche Merkmale<br />
und Vorgänge gibt es <strong>in</strong> ihr?<br />
- Wie kann ich den Glauben durch<br />
kle<strong>in</strong>ere und größere Abenteuer<br />
im Freien anschaulich werden<br />
lassen?<br />
- Wer und wie s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Teilnehmer<br />
und was brauchen sie<br />
deshalb an Inhalten und Methoden?<br />
u.a.<br />
Referenten und Leitung: Sr. Susanne<br />
Miethsam und Marcus Dresel<br />
Anmeldung unter:<br />
susanne.miethsam@cjb-bayern.de<br />
> 5.-8.April 2007<br />
CJB-Ostersem<strong>in</strong>ar<br />
„Evangelisation – e<strong>in</strong> Lebensstil“<br />
mit Lutz Scheufler<br />
Thema: Theoretisch wissen wir<br />
sehr genau, dass die beste Botschaft<br />
raus muss. Dass wir e<strong>in</strong>en<br />
mächtigen Herrn haben. Aber <strong>in</strong><br />
der Praxis kriegen wir oft den<br />
Mund nicht auf, s<strong>in</strong>d wie gelähmt<br />
und erstaunlich sprachlos… Gibt<br />
es e<strong>in</strong>en Weg aus der Sackgasse?<br />
Erstaunliche Entdeckungen warten<br />
auf uns.<br />
Themen: Wie ruft Gott? Wie sag<br />
ich´s me<strong>in</strong>en Freunden? Evangelisation<br />
praktisch. Zur Entscheidung<br />
rufen – wie geht das? Seelsorge<br />
- ja, aber wie?<br />
Kampf statt Krampf – wie bleibt<br />
me<strong>in</strong> geistliches Leben flott?<br />
Bekehrt - alles paletti? Aufs Maul<br />
geschaut …<br />
Weitere <strong>in</strong>fos unter: www.cjb.de<br />
> 8.April 2007, Ostersonntag<br />
Puschendorfer Abend „Abraham<br />
aus Liebe“ (mit dem Berl<strong>in</strong>er Regisseur<br />
und Schauspieler Benjam<strong>in</strong><br />
Stoll)<br />
E<strong>in</strong> Theaterabend über das K<strong>in</strong>d im<br />
Manne, über Lebensfreude, über<br />
Lachen, über unausgesprochene<br />
Gefühle, über Schmerz, über Hoffnung<br />
und über die Liebe e<strong>in</strong>es Vaters<br />
zu se<strong>in</strong>em Sohn ...<br />
Benjam<strong>in</strong> Stoll – selbst Vater von<br />
zwei Söhnen – studierte Theaterschauspiel<br />
an der Akademie<br />
für darstellende Kunst <strong>in</strong> Ulm.<br />
Anschließend absolvierte er e<strong>in</strong>e<br />
Ausbildung <strong>in</strong> Schauspiel für<br />
Film und Fernsehen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Erfahrungen<br />
sammelte er auf vielen<br />
Theaterbühnen und durch Rollen<br />
bei Film und Fernsehen.<br />
Neben se<strong>in</strong>en Solo-Projekten ist<br />
er zur Zeit als Regisseur, Autor<br />
von Hörspielen und Sem<strong>in</strong>arleiter<br />
tätig. Nebenbei studiert er Sportwissenschaft<br />
an der Uni Potsdam.<br />
Erwachsene: 7 €<br />
Ermäßigt: 6 € (Schüler, Studenten,<br />
Ostersem<strong>in</strong>arteilnehmer und<br />
cjb / LKG - Mitglieder)<br />
Familienkarte: 18 €<br />
> 26.-28.Mai 2007<br />
CJB-Pf<strong>in</strong>gsttreffen <strong>in</strong> Puschendorf<br />
/ Konferenzhalle<br />
Pf<strong>in</strong>gsten – das Fest<br />
des Heiligen Geistes.<br />
So was muss<br />
gefeiert werden.<br />
Und es ist gut e<strong>in</strong>mal<br />
über den eigenen<br />
Tellerrand h<strong>in</strong>aus zu blicken.<br />
Zu hören, was andere bewegt.<br />
Neue Impulse zu bekommen. 2006<br />
gibt es packende Predigten von<br />
Tobias Becker (Ludwigsburg), Theater<br />
mit den „Aussteigern“, PRAI-<br />
SE NIGHT, Sem<strong>in</strong>are, Workshops,<br />
Turniere, Gebetsraum, Workshops<br />
u.v.m. Lass dich bee<strong>in</strong>drucken von<br />
Jesus.<br />
Weitere Infos ab April: www.cjb.de<br />
26 27
28<br />
CFR-Freizeiten 2007<br />
Liebe Freunde<br />
und Geschwister,<br />
der W<strong>in</strong>ter ist vorbei, der Frühl<strong>in</strong>g<br />
steht vor der Tür und bis<br />
zum Sommer ist es nicht mehr<br />
weit. Wenn bei Ihnen mit den<br />
wärmer werdenden Tagen das<br />
Reisefieber erwachen sollte, bei<br />
uns f<strong>in</strong>den Sie schöne Angebote,<br />
tolle Ziele und e<strong>in</strong>e Freizeitgeme<strong>in</strong>schaft<br />
unter Gottes<br />
Wort. E<strong>in</strong> paar Angebote wollen<br />
wir Ihnen besonders ans Herz<br />
legen, weitere f<strong>in</strong>den sie <strong>in</strong> unserm<br />
Freizeitprospekt 2007.<br />
Bei folgenden Städtereisen<br />
s<strong>in</strong>d noch Plätze frei:<br />
17.-20.5.2007 Barockstadt Dresden,<br />
4-Tage Komfortreise<br />
7.-10.6.2007 London –<br />
die ganze Welt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stadt<br />
Für weitere Informationen<br />
und Anmeldungen:<br />
cfr-bibel-tours, Waldstr. 1,<br />
90617 Puschendorf, Tel.<br />
09101/9300, www.cfr.de<br />
Die genauen Leistungen und viele<br />
weitere Angebote s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserem<br />
Freizeitprospekt 2007 oder im Internet<br />
ersichtlich.<br />
> Frühl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Südtirol zur Zeit<br />
der Apfelblüte –<br />
Urlaub für die Seele<br />
Dorf Tirol bei Meran<br />
28.4.-12.5.2007<br />
Leitung Walter Undt, Kulmbach<br />
Dort, wo es am schönsten ist, auf der Sonnenterrasse zwischen der Kurstadt<br />
Meran und Dorf Tirol, liegt das kle<strong>in</strong>e Hotel Weger. Es ist e<strong>in</strong> behagliches<br />
Haus mit viel Atmosphäre.<br />
Preis für 15 Tage <strong>in</strong>cl. Busanreise, Ausflugspaket,<br />
bei Halbpension: € 925,00<br />
> Island/Färöer – Bus- und Schiffsreise<br />
25.5.-9.6.2007<br />
Leitung: Peter Kolb, Puschendorf<br />
Island, das ist e<strong>in</strong> Land aus Feuer und Eis, tosenden Wasserfällen und grandiosen<br />
Landschaften. Zwischenstopp auf den Färöer<strong>in</strong>seln, e<strong>in</strong>em zauberhaften<br />
Eiland mitten im Nordatlantik<br />
Preis <strong>in</strong>cl. Schiffsreise, Busfahrt, Halbpension<br />
während der gesamten Reise: ab € 2.225,00<br />
> Namibia und Kapstadt – Flugreise<br />
28.5.-7.6.2007, mit Kapstadt bis 11.6.2007<br />
Erleben Sie auf unserer Rundreise die Höhepunkte dieses traumhaften Landes.<br />
Mit se<strong>in</strong>er Hauptstadt W<strong>in</strong>dhoek, den höchsten Sanddünen der Welt,<br />
den Ethosha Nationalpark und Swakopmund am Atlantik<br />
Preis <strong>in</strong>cl. Flug, Bustransfer und Rundreise <strong>in</strong> Namibia<br />
bei Übernachtung mit Frühstück und diverse Mahlzeiten: ab € 2.125,00