8. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Sport - Linden
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Laut Bgm. Dr. Lenz wurden diese <strong>Sitzung</strong>en einvernehmlich abgehalten, allerdings ohne Protokoll. Es sei<br />
jedoch sicher auch kein Problem ein Gedächtnisprotokoll anzufertigen. Dieses wird von Frau Müller<br />
bestätigt.<br />
Stadtverordneter Spangenberg führt aus, dass diese Angelegenheit gerade im Ältestenrat besprochen<br />
wurde. Da die Vorlage selber nicht alle erforderlichen Informationen liefere, sei der vereinbarte<br />
Besichtigungstermin sehr von Vorteil, um darüber abzustimmen.<br />
Die Abstimmung über die Magistratsvorlage Drucksache Nr. 0046/11/16 hat folgen<strong>des</strong> Ergebnis:<br />
Haupt- und Finanzausschuss: bei 3 Enthaltungen (SPD) mit Mehrheit angenommen<br />
BPU: bei 2 Enthaltungen (SPD) mit Mehrheit angenommen<br />
JSSK: bei 3 Enthaltungen (SPD) mit Mehrheit angenommen.<br />
Zu TOP 2:<br />
Bauleitplanung der Stadt <strong>Linden</strong>, Stadtteil Großen-<strong>Linden</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 66 Solarpark <strong>Linden</strong> II im Bereich „Steinrücksweg“<br />
a) Änderung <strong>des</strong> Flächennutzungsplanes im Bereich <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 66 Solarpark<br />
<strong>Linden</strong> II im Bereich „Steinrücksweg“<br />
b) Aufstellung <strong>des</strong> Bebauungsplanes Nr. 66 Solarpark <strong>Linden</strong> II im Bereich „Steinrücksweg“<br />
- Magistratsvorlage Drucksache Nr. 045/11/16 -<br />
Hierzu begrüßt der stellvertretende Vorsitzende <strong>des</strong> <strong>Ausschusses</strong> <strong>für</strong> Bau, Planung und Umwelt,<br />
Stadtverordneter Heine, Herrn Wolf vom Planungsbüro Holger Fischer und Herrn Diederich von der Geo-<br />
Forschungsgruppe Marburg (GFM). Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde noch eine Tischvorlage<br />
verteilt.<br />
Zunächst erläutert Herr Diederich anhand von verschiedenen Luftbildern und Kartierungen, dass es sich<br />
bei der betreffenden Fläche um eine „Konversionsfläche aus wirtschaftlicher Nutzung gem. EEG“ handelt.<br />
Herr Wolf geht noch einmal kurz auf die eingegangenen Stellungnahmen/Abwägungen ein, die im<br />
Wesentlichen wie bei der Entwurfsoffenlage ausgefallen sind.<br />
Die HGON hat eine umfangreiche Stellungnahme abgegeben. Der Solarpark wird abgelehnt, da von<br />
deren Seite aus die betreffende Fläche nicht als Bergbaufläche sondern gute landwirtschaftliche Fläche<br />
angesehen wird. Auch optische Beeinträchtigungen, Artenschutz und Ausgleich werden angesprochen.<br />
Wichtig ist jedoch, dass auch hier im Text das 5-jährige Monitoring angesprochen wird.<br />
Der Lahn-Dillkreis hat ebenfalls die Bergbaufläche infrage gestellt.<br />
Die UNB hat komplett der Planung zugestimmt.<br />
Private Stellungnahme: die entsprechenden Untersuchungen wurden durchgeführt.<br />
Der NABU verlangt wie die HGON das Monitoring; Planungsalternativen sollen überprüft werden (z.B.<br />
Solarpark im Bereich der Autobahn).<br />
Der RP hat mit allen Abteilungen Zustimmung erteilt.<br />
Herr Wolf erklärt abschließend, dass alles Erforderlich abgearbeitet wurde und die entsprechende<br />
Beschlussfassung erfolgen kann. Sobald dies geschehen ist, wird der FNP-Plan zur Genehmigung an der<br />
RP gesandt und nach <strong>des</strong>sen Rückgabe der B-Plan als Satzung veröffentlicht.<br />
Der Bauherr kann den Bauantrag stellen, da Planreife vorhanden ist.<br />
Stadtverordnete Markgraf hat an Herrn Diederich diverse Fragen ( Unterscheidung<br />
Bombentrichter/Abbaugebiet; Grundwasserabsenkung, Windfrachten usw.), die von Herrn Diederich<br />
entsprechend beantwortet werden.<br />
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