Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide
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<strong><strong>Schorfheide</strong>kurier</strong> Seite 7<br />
Zwei THW-Helfer mit Firmenunterstützung<br />
weiterqualifiziert<br />
Eberswalde. Das THW Eberswalde bittet um Unterstützung für<br />
seine ehrenamtliche Arbeit. Den Anfang machte nun die Firma<br />
Dietze Fördertechnik in <strong>Schorfheide</strong>. Sie stiftete dem THW zwei<br />
Ausbildungen zum Gabelstaplerfahrer.<br />
Mit dem durch diese gute Tat erreichten „Flurförderschein“ kann<br />
nun der Stapler, der kurze Zeit vorher vom THW beschafft worden<br />
war, auch tatsächlich bewegt werden. Das kommt unter anderem<br />
der Verpflegungseinheit mit ihren Zelten, Sitzmöglichkeiten, Hygieneausstattung<br />
und - nicht zu vergessen - den zu transportierenden<br />
Nahrungsmitteln zugute. Auch die diversen beladenen Paletten<br />
aus dem Materiallager können somit sehr schnell bei Bedarf<br />
verladen werden.<br />
So sieht es auch Michael Demke, Gruppenführer der Bergungsgruppe<br />
und einer der Ausgebildeten: „Mit dem Stapler können wir<br />
nicht nur schneller im Einsatz sein und helfen, wo es notwendig<br />
ist, sondern er entlastet auch erheblich die Helfer – ein großer<br />
Schritt im Vergleich zu früher.“<br />
Das Technische Hilfswerk Eberswalde ist seit 15 Jahren im Barnim<br />
aktiv. Aus diesem Grund sammelt es in diesem Jahr „15 gute<br />
Taten“. Die ehrenamtliche Arbeit lebt von der Unterstützung der<br />
Bevölkerung – damit dieser im Ernstfall schnell geholfen werden<br />
kann. Nicht nur bei Hochwasser oder Sturmschäden. Weitere Informationen<br />
unter www.thw-eberswalde.de.<br />
Illegale Abfallentsorgung – nein<br />
danke!<br />
Das Frühjahr ist da und überall grünt und blüht es. Für viele heißt<br />
es: Auf zum Frühjahrsputz! Es wird geräumt und gereinigt, was<br />
das Zeug hält. Aber nun stellt sich die Frage: Wohin mit den Abfällen?<br />
Abfälle gehören nicht in den Wald – das betrifft Gartenabfälle und<br />
andere kompostierbare Abfälle genauso wie Reifen, Bauschutt<br />
und Restabfälle. Auch die öffentlichen Stellplätze für die Altpapier-<br />
und Glasentsorgung sind keine Plätze für die Entsorgung anderer<br />
Abfälle! Das sollte eigentlich schon jedes kleine Kind wissen. Aber<br />
die Realität sieht leider anders aus. Der Landkreis musste im Jahr<br />
2010 über 200 t illegale Abfälle von den öffentlichen Stellplätzen<br />
entsorgen. Dies geht zu Lasten aller Gebührenzahler!<br />
Der Landkreis bietet mit seinen beiden kommunalen Recyclinghöfen<br />
in Bernau b. Berlin und in Eberswalde beste Möglichkeiten für<br />
die ordnungsgemäße Abfallentsorgung.<br />
Angenommen werden Restabfälle, Bauschutt, kompostierbare<br />
Abfälle, Elektroschrott, Reifen, Dämmmaterialien, Asbest, Holz,<br />
Fenster/Türen, Altpapier, Altglas, Metallschrott, Altkleider und Alt-<br />
CDs.<br />
Bitte nutzen Sie die Recyclinghöfe für die Entsorgung Ihrer Abfälle!<br />
Recyclinghof Eberswalde<br />
Ostender Höhen,<br />
16225 Eberswalde<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr: 7:30 – 17:30 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Sa: 7:30 – 12:30 Uhr<br />
Landkreis Barnim<br />
Bodenschutzamt<br />
Recyclinghof Bernau<br />
Gewerbegebiet Albertshofer<br />
Chaussee, Marie-Curie-Straße,<br />
16321 Bernau b. Berlin<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Di – Fr: 7:30 – 17:00 Uhr<br />
Sa: 7:30 – 12:30 Uhr<br />
Parken auf Grünflächen<br />
Seit Monaten, ja sogar seit Jahren bemüht sich das Ordnungsamt,<br />
als auch der Ortsbeirat Lichterfelde das Parken auf Grünflächen<br />
im Dorfangerbereich einzuschränken.<br />
In der Eberswalder Strasse ist dieses auch erfolgreich umgesetzt<br />
worden. Hier konnten wir sogar Frühlingsblüher auf den Grünflächen<br />
pflanzen. Viele Bürger aber auch Durchreisende freuen sich<br />
über das schöne Dorfbild.<br />
In der Steinfurter Strasse und in der Steinfurter Allee „kämpft“ das<br />
Ordnungsamt noch immer mit einigen Falschparkern. Es sind<br />
zwar nur noch wenige Grundstückseigentümer, aber oft auch<br />
recht hartnäckige Fälle. Natürlich erfolgt auch ein Abwägungsprozess,<br />
wenn zu Feierlichkeiten viele Fahrzeuge nur kurzzeitig abgestellt<br />
werden, oder eine Lieferung erfolgt. Wenn aber über längere<br />
Zeit ständig die gleichen Fahrzeuge auf den Grünflächen<br />
abgestellt werden, die Grundstücksauffahrten und die oft ausreichend<br />
vorhandenen Hofflächen nicht genutzt werden, kann dieses<br />
nicht akzeptiert werden. Viele Bürger beschweren sich über diese<br />
Praktiken.<br />
In den Monaten Mai und Juni wird das Parkverhalten noch genauer<br />
beobachtet und dann werden an bestimmten Stellen Poller gesetzt.<br />
Das Setzen von Pollern ist aber immer die letzte Notmaßnahme,<br />
erschwert es doch den maschinellen Einsatz in der<br />
Grünflächenpflege unserer <strong>Gemeinde</strong>arbeiter.<br />
Bedanken möchten wir uns aber auch bei vielen Grundstücksbesitzern<br />
der Steinfurter Allee, die die Grünflächen vor ihrem Haus<br />
zwischen Gehweg und Strasse in vorbildlicher Weise pflegen. Sogar<br />
die Gehwegpflasterung haben einige Grundstücksbesitzer auf<br />
eigene Kosten ausgeführt.<br />
D. Bester