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oder auf der Internetseite: www.jakobuswege-schwarzwald- alb.de

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PFARRBRIEF<br />

SEELSORGEEINHEIT NIEDERESCHACH<br />

Nr. 97<br />

Sommer 2011<br />

ST. MAURITIUS<br />

NIEDERESCHACH<br />

ST. OTHMAR<br />

KAPPEL<br />

Fronleichnam 2011 Kappel<br />

ST. CÄCILIA<br />

DAUCHINGEN<br />

ST. MAURITIUS<br />

FISCHBACH


2<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Grußwort zu <strong>de</strong>n Ferien 3<br />

von Pfr. Peter Konetschny<br />

und Martina Gold<br />

Liturgische Ecke 3-4<br />

Neuregelung <strong><strong>de</strong>r</strong> Urlaubsvertretung 4<br />

Fronleichnamsfest in Kappel 5<br />

„Jakobuswege“ in unserer Heimat 6-8<br />

Unterwegs - zum Diakonat 9-10<br />

Christian Müller-Heidt und<br />

Stefan Fornal<br />

Lobpreisgottesdienst 10<br />

im Kirchenpavillon<br />

Katholikentag 2012 in Mannheim 11<br />

„Nacht <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichter“ 20<br />

Taizé-Abend in Villingen<br />

Vorankündigung:<br />

Kirchenkonzert in Dauchingen 22<br />

am Sonntag, 18. September<br />

Liturgische Nacht in Kappel 24<br />

am Samstag, 22. Oktober<br />

Aus unseren Teil-Gemein<strong>de</strong>n<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

Jahresrückblick Bücherei 12-13<br />

Verschönerung am Katharinensaal 13<br />

Dauchingen<br />

Verabschiedung vom Kirchen- 14-15<br />

chorleiter Matthias Ehret<br />

Rückblicke <strong>auf</strong> Panflötenkonzert, 15-21<br />

Ökumenische Bibelwoche,<br />

Feldgottesdienst und<br />

Generalversammlung Chor<br />

Aktuelles 22-23<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> dumme Junge<br />

kann einen Käfer<br />

zertreten.<br />

Aber alle Professoren<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Welt<br />

können keinen<br />

herstellen.<br />

Arthur Schopenhauer<br />

IMPRESSUM<br />

Pfarrbrief <strong><strong>de</strong>r</strong> katholischen<br />

Seelsorgeeinheit Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

Erscheint 4 x jährlich<br />

Auflage 2.800 Exemplare<br />

Kappel<br />

Druck: Herbert Walter Verlag, Kappel<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

Fischbach<br />

Schabenhausen<br />

Dauchingen<br />

Redaktion:<br />

Annette Flaig, Angela Grüninger,<br />

Berna<strong>de</strong>tte Ruf, Petra Wössner,<br />

Joachim Gottschang, Karlheinz Hoffmann<br />

e-mail: redaktion@sene.<strong>de</strong> - <strong>www</strong>.sene.<strong>de</strong>


Grußwort<br />

URLAUB – eine große Sehnsucht vieler<br />

Menschen. Während meiner Kur<br />

in Bad Wörishofen habe ich in einem<br />

Buch über die Heimat meines Vater<br />

gelesen: über das Su<strong>de</strong>tenland. Und<br />

habe einen Satz von H. Kriegler gelesen:<br />

„Wer keine Energie hat, <strong>de</strong>m wird<br />

nie ein Licht <strong>auf</strong>gehen.“<br />

Wir wünschen allen, die wie und wo<br />

auch immer nach Erholung suchen,<br />

dass sie Energie tanken können: sei es<br />

am Sonntag, einem verlängerten Wochenen<strong>de</strong><br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> im Urlaub.<br />

„Hey, grüß dich!“<br />

Liturgische Ecke<br />

Noch gerne erinnere ich mich an meine<br />

Kur; <strong>de</strong>nn dort hatte ich die Möglichkeit,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> die Gottesdienste<br />

mitzufeiern. Beim Weißen<br />

Sonntag dort in Bad Wörishofen<br />

musste ich schmunzeln, als ein Vierjähriger<br />

beim Frie<strong>de</strong>nsgruß sich mir<br />

zuwandte und sagte: „Hey, grüß<br />

dich“. In Kappel fragte letztes Jahr ein<br />

Kleiner seinen Opa während meiner<br />

Predigt: „Wann gehen wir.“ Was unter<br />

uns Pfarrern gerne als Theologenwitz<br />

weitererzählt wird, ist doch auch<br />

Wirklichkeit.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind wun<strong><strong>de</strong>r</strong>bar ehrlich und direkt;<br />

sie lassen mich aber neu <strong>auf</strong> un-<br />

Denn Licht zu sein ist ein Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

für uns Christen: „man stellt<br />

das Licht <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Leuchter“ (Lk 8,16),<br />

„Ich bin das Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Welt.“ (Joh 8,12)<br />

wir erhielten das Licht <strong><strong>de</strong>r</strong> Osternacht<br />

bei unserer T<strong>auf</strong>e.<br />

Und wir brauchen zur Zeit Menschen,<br />

<strong>de</strong>nen ein Licht <strong>auf</strong>geht, die Lösungen<br />

fin<strong>de</strong>n für die Sorgen unserer<br />

Tage: Bildung unserer Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Stu<strong>de</strong>nten,<br />

(Welt-)wirtschaft, Schul<strong>de</strong>nkrise<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> EU, Bürgerkriege gegen Unterdrückung<br />

für eine neue Freiheit, die<br />

Fragen rund um die Kirche(n).<br />

So wünschen wir, dass je<strong><strong>de</strong>r</strong> Erholung<br />

fin<strong>de</strong>t und Energie tanken kann.<br />

Peter Konetschny, Pfr.<br />

Martina Gold, Gem.-Referentin<br />

sere Gottesdienste schauen. „Wer<strong>de</strong>t<br />

wie die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>“ sagte Jesus zu seinen<br />

Jüngern – und heute auch zu uns.<br />

Sehe ich in <strong><strong>de</strong>r</strong> gereichten Hand ein<br />

wirkliches Zeichen <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>nsangebotes<br />

Gottes, das ich an<strong><strong>de</strong>r</strong>en weitersagen<br />

darf. Ist es ein Start <strong>auf</strong> Versöhnung<br />

hin mit <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Und wenn nicht, was brauche ich, um<br />

meine Wirklichkeit so zu gestalten,<br />

dass Gottes Reich in mir und in diesem<br />

Hän<strong>de</strong>druck auch wirklich Wirklichkeit<br />

wird. Es genügt nicht, dass ich<br />

einem Ritus folge, ihn gar pflichtmäßig<br />

„absitze“, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n das „Dahinter“<br />

wahrnehme und unsere Glaubens –<br />

und/<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Lebenswirklichkeit ent<strong>de</strong>cke;<br />

3


4<br />

<strong>de</strong>nn nur so kann die Botschaft Jesu<br />

auch außerh<strong>alb</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchen in meinem<br />

Alltag Raum greifen.<br />

Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>augen sehen heißt, <strong>de</strong>n Alltag<br />

mit in <strong>de</strong>n Gottesdienst bringen,<br />

Gott unbedarft zu begegnen (Hän<strong>de</strong><br />

reichen zum Gruß) und zu lernen, dass<br />

es bei manchen Dingen auch ein „Dahinter“<br />

zu ent<strong>de</strong>cken gibt (Hän<strong>de</strong> reichen<br />

zur Versöhnung) und Erwachsenen<br />

wer<strong>de</strong>n heißt, diese Gesten in<br />

<strong>de</strong>n Alltag mitnehmen.<br />

Urlaubsvertretung Sommerferien 2011<br />

Der Sommerurlaub steht vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Tür<br />

und auch Herr Pfarrer Konetschny wird<br />

für 3 Wochen Ferien machen. Schon<br />

Anfang dieses Jahres haben sich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gesamt-Pfarrgemein<strong><strong>de</strong>r</strong>at und Herr<br />

Konetschny dafür ausgesprochen, keine<br />

Urlaubsvertretung wie in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Jahren anzufor<strong><strong>de</strong>r</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

eine gegenseitige Pfarrer-Vertretung<br />

umzusetzen. Pfarrer Faller von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Seelsorgeeinheit Neuhausen-<br />

Obereschach und Pfarrer Konetschny<br />

konnten sich dar<strong>auf</strong> einigen, dies so<br />

im Sommerurlaub vom 30.07. bis<br />

11.09.11 zu praktizieren.<br />

Die Seelsorgeeinheit Neuhausen-<br />

Obereschach besteht wie unsere<br />

Seelsorgeeinheit auch aus 4 Pfarrgemein<strong>de</strong>n:<br />

- St. Peter, Königsfeld<br />

- Hl. Geist, Mönchweiler<br />

- St. Martin, Neuhausen<br />

- St. Ulrich, Obereschach<br />

Im Liturgiekreis am 09.06. arbeiteten<br />

Herr Pfarrer Konetschny, die<br />

Mesner(innen) unserer 4 Pfarrgemein<strong>de</strong>n,<br />

PGR-ler und einige Liturgieausschussmitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

unserer Seel-<br />

sorgeeinheit zusammen mit Herrn Pfarrer<br />

Faller einen Terminplan für die<br />

Urlaubsvertretung aus.<br />

Pfarrer Faller wird die ersten 3 Wochen<br />

in Urlaub sein, Herr Konetschny die<br />

letzten 3. Auch Herr Pfarrer Josef<br />

Häfele (Priester-Pensionär), <strong><strong>de</strong>r</strong> Herrn<br />

Pfarrer Faller in seiner Seelsorgeeinheit<br />

unterstützt, wird solange Herr Faller in<br />

Urlaub ist, die ein <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

Eucharistiefeier übernehmen und zu<strong>de</strong>m<br />

wer<strong>de</strong>n Wortgottesfeiern in <strong>de</strong>n<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>n stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Wir freuen uns, dass sich Pfarrer Faller<br />

und Herr Konetschny <strong>auf</strong> diese Urlaubsvertretung<br />

geeinigt haben, <strong>de</strong>nn so<br />

können zusätzliche Kosten für eine<br />

Urlaubsvertretung eingespart wer<strong>de</strong>n<br />

und sich die acht Pfarrgemein<strong>de</strong>n<br />

schon mal ein wenig kennen lernen,<br />

zumal von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erzdiözese angedacht<br />

ist, diese zwei Seelsorgeeinheiten eventuell<br />

zu einer Seelsorgeeinheit zusammenzulegen.<br />

Für <strong>de</strong>n Gesamt-PGR<br />

und <strong>de</strong>n Liturgieausschuss<br />

Petra Wössner


Fronleichnam<br />

in Kappel:<br />

„Schön war´s!“<br />

Wenn man in Kappel am frühen Morgen<br />

durch Blasmusik geweckt wird,<br />

dann ist „Herrgottstag“!<br />

Bereits um 5 Uhr zog die Trachtenkapelle<br />

mit klingen<strong>de</strong>m Spiel durch <strong>de</strong>n<br />

Ort und spielte zur „Tagwacht“.<br />

Viele fleißige Helfer sorgten dafür, dass<br />

die Altäre <strong><strong>de</strong>r</strong> Familien Schäfer, Dinser,<br />

Schaumann und Hauser wie<strong><strong>de</strong>r</strong> prächtig<br />

herausgeputzt wur<strong>de</strong>n.<br />

Auch die diesjährigen Kommunion-<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> gestalteten mit Hingabe ihren<br />

Blumenteppich.<br />

Nach <strong>de</strong>m schweren Unwetter am<br />

Vortag genoss man sichtlich die Aussicht<br />

<strong>auf</strong> einen gelungenen Festtag.<br />

Zusammen mit Pfarrer Konetschny<br />

konnten wir <strong>de</strong>n Festgottesdienst<br />

zum ersten Mal in <strong><strong>de</strong>r</strong> vollbesetzten<br />

Schloßberghalle feiern.<br />

Frei nach <strong>de</strong>m Motte eines Liedtextes<br />

von Daliah Lavi „Willst du mit mir gehen<br />

…“ machten sich anschließend<br />

viele Christen unserer<br />

Seelsorgeeinheit, mit <strong>de</strong>m<br />

Allerheiligsten, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n<br />

Weg um von unserem<br />

Glauben zu erzählen.<br />

Den gelungenen Abschluss<br />

bil<strong>de</strong>te ein gemeinsames<br />

Mittagessen<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schloßberghalle,<br />

das von <strong><strong>de</strong>r</strong> Trachtenkapelle<br />

musikalisch umrahmt<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Das Gemein<strong>de</strong>team<br />

möchte sich <strong>auf</strong> diesem<br />

Weg bei allen Helfern und<br />

Besuchern herzlich bedanken.<br />

Ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>er Dank geht an die Familien<br />

Schäfer, Dinser, Schaumann<br />

und Hauser, die die Altäre wie<strong><strong>de</strong>r</strong> unnachahmlich<br />

herausgeputzt haben,<br />

sowie an die Trachtenkapelle und die<br />

freiwillige Feuerwehr Kappel, ohne <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Unterstützung dieses Fest nicht in<br />

dieser Form möglich gewesen wäre.<br />

Als Resümee dieses Tages hörte man<br />

viele Besucher sagen: „S´war einfach<br />

schee“!<br />

Kappel konnte sich nach mehrjähriger<br />

Pause wie<strong><strong>de</strong>r</strong> über ein gelungenes<br />

Frohnleichnamsfest 2011 freuen.<br />

Hoffen wir, dass am 30. Mai 2013<br />

schönes Wetter ist.<br />

Für das Gemein<strong>de</strong>team Kappel<br />

Michael Gierer<br />

5


6<br />

Ins ferne Santiago <strong>de</strong> Compostela zogen<br />

über Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te hinweg auch<br />

Pilger vom östlichen Schwarzwaldrand,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Baar, sicher auch aus unserer<br />

Seelsorgeeinheit.<br />

Wann die Jakobus-Verehrung unsere<br />

Gegend erreicht hat, ist nicht bekannt.<br />

Ein recht frühes Zeichen für <strong>de</strong>n<br />

Jakobuskult und die Santiago-Wallfahrt<br />

ist die steinerne „Pilgerkrönung“<br />

im Villinger Münster aus <strong>de</strong>m 13. Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>t.<br />

Die Skulptur stand ursprünglich<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> heute verschwun<strong>de</strong>nen<br />

Nordstetter Kapelle.<br />

Gotteshäuser mit Jakobusbezug waren<br />

bevorzugt an Fernwegen zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Hier waren nicht nur K<strong>auf</strong>leute<br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Soldaten, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch Pilger unterwegs<br />

– mit Pilgerhut, Pilgermantel<br />

und Sandalen, mit Pilgerstab, Umhängetasche<br />

und Trinkflasche; <strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

- JAKOBUSWEGE -<br />

Auf Pilgerschaft<br />

zwischen Schwarzwald<br />

und Schwäbischer Alb<br />

Um das Netz <strong><strong>de</strong>r</strong> Jakobuswege zu verdichten<br />

und das Pilgern neu zu beleben, hat <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Schwarzwald-Baar-Kreis zusammen mit <strong>de</strong>n<br />

Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und <strong>de</strong>m Zol-<br />

lern<strong>alb</strong>kreis in <strong>de</strong>n Jahren 2008 und 2009 zwölf<br />

neue Pilgerwege ausgewiesen und eingeweiht,<br />

darunter <strong>de</strong>n Neckar-Baar-Jakobusweg.<br />

Rückkehr von Santiago führten sie<br />

dazu noch die bekannte Pilgermuschel<br />

mit sich.<br />

Wenn die Reichsstadt Rottweil 1417<br />

anordnete, durchziehen<strong>de</strong> Pilger in ihrem<br />

Spital zu verpflegen, dann zeigte<br />

dies die Stärke <strong>de</strong>s Pilgerstroms, wie<br />

er zwischen Schwäbischer Alb und<br />

Schwarzwald damals anzutreffen war<br />

und <strong>de</strong>utet auch <strong>auf</strong> eine beachtliche<br />

Anzahl durchziehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Pilger in<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach.<br />

Anzunehmen ist freilich, dass die<br />

„Jakobusbrü<strong><strong>de</strong>r</strong>“ gelegentlich durchaus<br />

zur Landplage wer<strong>de</strong>n konnten,<br />

wenn sie scharenweise und <strong>auf</strong>dringlich<br />

bettelnd unsere kleinen Städte und<br />

Dörfer heimsuchten. Es gab auch Zeitgenossen,<br />

die die Wallfahrt nach Santiago<br />

zur Sühne für irgendwelche Untaten<br />

<strong>auf</strong> sich zu nehmen hatten.


Natürlich be<strong>de</strong>utete die religiöse<br />

Standortbestimmung im Verl<strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Reformation einen starken Einschnitt.<br />

In <strong>de</strong>n katholischen Gegen<strong>de</strong>n erholte<br />

sich das Pilgerwesen aber im Zeichen<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gegenreformation noch einmal.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> frühen Neuzeit ist allerdings<br />

die Ten<strong>de</strong>nz zu beobachten, dass<br />

die meisten Gläubigen zunehmend<br />

näher gelegene Wallfahrtsziele gegenüber<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Fernwallfahrt nach Santiago<br />

bevorzugten. Diese Bewegung hat sich<br />

bis heute noch einmal verstärkt und<br />

Glaubensstätten wie die Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>-Konrad-Kapelle<br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> die Elsenau-Grotte<br />

bei Kappel wer<strong>de</strong>n gut besucht.<br />

Im Zeichen <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufklärung ließ das<br />

Pilgern zum Grab Jakobus <strong>de</strong>s Älteren<br />

schließlich in<br />

M i tteleuropa<br />

nach. Erst in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahrzehnten<br />

wur<strong>de</strong> die<br />

Santiago-Wallfahrt<br />

vor spirituell-religiösem<br />

H i n t e r g r u n d ,<br />

aber auch aus<br />

t ouristischen<br />

Grün<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong>ent<strong>de</strong>ckt.<br />

Damit rückt die<br />

Gegend zwischenSchwarzwald<br />

und<br />

Schwäbischer Alb mit ihren traditionsreichen<br />

Pilgerwegen und <strong>de</strong>n beachtlich<br />

vielen Zeugnissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Verehrung<br />

<strong>de</strong>s „Pilger-Heiligen“ Jakobus wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

in <strong>de</strong>n Blickpunkt.<br />

Am Grenzsaum zwischen Württemberg,<br />

Hohenzollern und Ba<strong>de</strong>n erinnern<br />

unzählige Kultur<strong>de</strong>nkmale an die<br />

historische Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wallfahrtswesens.<br />

Zwischen Schwarzwald und<br />

Schwäbischer Alb spannt sich ein Netz<br />

von alten – und neuen – Pilgerwegen,<br />

an <strong>de</strong>nen Kirchen, Kapellen und Klöster<br />

wie Perlen an einer Schnur <strong>auf</strong>gereiht<br />

sind.<br />

Die Pilgerwege zwischen Schwarzwald<br />

und Schwäbischer Alb – sie lehnen sich<br />

in ihrem Verl<strong>auf</strong> vielfach an historisch<br />

nachgewiesene Han<strong>de</strong>lsstraßen an<br />

und führen zu regionalen Wallfahrtszielen<br />

– sind eingebun<strong>de</strong>n in das<br />

europaweite Wegenetz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Jakob(u)spilger, das <strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Wallf<br />

a h r t s o r t<br />

Santiago <strong>de</strong><br />

Compostela<br />

im Nordwesten<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> iberischenH<strong>alb</strong>inselausgerichtet<br />

ist.<br />

Von Nord<br />

nach Süd<br />

durch <strong>de</strong>n<br />

L a n d k r e i s ,<br />

vom Neckar<br />

zur Donau,<br />

durch die<br />

Baar und weiter<br />

über <strong>de</strong>n<br />

Ran<strong>de</strong>n nach Schaffhausen und endlich<br />

weiter bis zum großen Pilgerhalt<br />

Einsie<strong>de</strong>ln führt <strong><strong>de</strong>r</strong> von Rottenburg<br />

herkommen<strong>de</strong> Neckar-Baar-<br />

Jakobusweg.<br />

7


8<br />

Die von Rottenburg über Rottweil nach<br />

Schaffhausen, an Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach und<br />

Weilersbach vorbei führen<strong>de</strong> Pilgerroute<br />

folgt dabei <strong>de</strong>n alten Straßen<br />

und Trassen, <strong>auf</strong> <strong>de</strong>nen viele Jahrhun<strong><strong>de</strong>r</strong>te<br />

lang Menschen gingen und<br />

Waren von Nor<strong>de</strong>n nach Sü<strong>de</strong>n und<br />

umgekehrt transportiert wur<strong>de</strong>n.<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 22. Juli 2011 wird<br />

das landschaftlich reizvolle und an<br />

malerischen Aussichten reiche Teilstück<br />

von Weilersbach bis zur Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>-Konrad-Kapelle<br />

in Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

zum An<strong>de</strong>nken an die früheren<br />

Pilger und im Sinne <strong><strong>de</strong>r</strong> neuen<br />

Jakobuspilgerschaft begangen.<br />

Die Ankunft an <strong><strong>de</strong>r</strong> mit bemerkenswerten<br />

Fresken ausgestatteten<br />

Kapelle in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stille <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s<br />

wird mit einer ökumenischen<br />

Andacht gefeiert. Im Anschluss an<br />

<strong>de</strong>n Gottesdienst wird <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m<br />

Platz vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Kapelle ein zünftiges<br />

Pilgervesper gereicht und die<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschacher Vereinsgemeinschaft<br />

lädt zum gemütlichen Hock.<br />

Kostenloser Bustransfer zum Start <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Pilgerwan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung Abfahrt 15.30 Uhr<br />

an <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Sportplatz (Vereinsheim<br />

nahe Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>-Konrad-Kapelle)<br />

Kostenloser Bustransfer nach<br />

Abschluss <strong><strong>de</strong>r</strong> Feier Abfahrt 21.00 Uhr<br />

an <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Sportplatz (Vereinsheim<br />

nahe Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>-Konrad-Kapelle).<br />

Bei Regen fin<strong>de</strong>n Gottesdienst und<br />

Vesper in <strong><strong>de</strong>r</strong> Mauritiuskirche und im<br />

Katharinensaal statt. Abfahrt dann<br />

oberh<strong>alb</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche am Friedhof.<br />

Aus organisatorischen Grün<strong>de</strong>n wird<br />

um Anmeldung bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Stabsstelle im<br />

Landratsamt bis 18. Juli gebeten.<br />

Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Kultur und Archiv ¦ Am Hoptbühl 2 ¦<br />

78048 Villingen-Schwenningen ¦<br />

Telefon 07721/913-7085 und<br />

07721/913-7106 ¦<br />

E-Mail: j.weiss@lrasbk.<strong>de</strong><br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> j.sturm@lrasbk.<strong>de</strong><br />

Ausführliche Wegbeschreibungen für<br />

die Pilgerwege in unserer Region fin<strong>de</strong>n<br />

Sie außer<strong>de</strong>m im Pilgerführer:<br />

Karin Gessler: Unterwegs <strong>auf</strong> Jakobuswegen.<br />

Pilgerwege und Wallfahrtsziele<br />

zwischen Schwarzwald und Schwäbischer<br />

Alb, Tübingen: Silberburg-Verlag<br />

2009 (ISBN 978-3-87407-794-1).<br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> <strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Internetseite</strong>:<br />

<strong>www</strong>.<strong>jakobuswege</strong>-<strong>schwarzwald</strong><strong>alb</strong>.<strong>de</strong><br />

Joachim Sturm


Unterwegs – zum Diakonat<br />

Sicher hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> eine <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

gefragt, was <strong>de</strong>nn so ein Diakon<br />

macht. Seien sie sicher, dass das auch<br />

für mich eine bewegen<strong>de</strong> Frage war –<br />

und auch bleiben wird.<br />

Orientierung für <strong>de</strong>n Diakon ist die<br />

dienen<strong>de</strong> Zuwendung Jesu zu <strong>de</strong>n<br />

Menschen, wie sie uns in <strong>de</strong>n Evangelien<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fußwaschung, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Heilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kranken, <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussätzigen<br />

und Besessenen berichtet wird. Den<br />

Kern <strong><strong>de</strong>r</strong> Botschaft Jesu fin<strong>de</strong>n wir<br />

immer in seiner lieben<strong>de</strong>n und heilen<strong>de</strong>n<br />

Zuwendung zu <strong>de</strong>n Menschen.<br />

Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e gera<strong>de</strong> zu jenen, die<br />

nicht im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Lebens ste-<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Diözese Freiburg<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg zum „Ständigen Diakon“<br />

macht, sucht sich ein Aufgabengebiet<br />

aus, welches er schwerpunktmäßig<br />

bearbeiten möchte. Dieses Thema soll<br />

spätestens mit Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Praktikumsphase<br />

festgelegt sein. Da ich nun genau<br />

an diesem Punkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung<br />

bin, habe auch ich das Thema T<strong>auf</strong>begleitung<br />

ausgesucht.<br />

Schon seit geraumer Zeit hat Herr<br />

Konetschny zusammen mit Frau Inge<br />

Stern und Frau Regina Hil<strong>de</strong>brand an<br />

diesem Thema gearbeitet. Seit einem<br />

knappen h<strong>alb</strong>en Jahr habe ich mich<br />

nun dieser Gruppe angeschlossen.<br />

hen. Diese Zuwendung begann oftmals<br />

auch mit einem Zugehen, einem<br />

Aufsuchen. So sehe ich meinen Auftrag<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge Jesu in <strong>de</strong>m Zugehen<br />

und Zuwen<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n Menschen<br />

unserer Gemein<strong>de</strong>, die <strong>auf</strong>grund<br />

ihres Alters <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Gesundheit nicht<br />

mehr in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sind, am Leben <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> teil zu nehmen.<br />

Einige Frauen und Männer üben schon<br />

diesen Dienst aus, in <strong>de</strong>m sie meist ältere<br />

Menschen besuchen und ihnen<br />

Zeit und Gehör schenken. Ihnen will<br />

ich mich anschließen und mit ihnen<br />

gemeinsam will ich auch Brücke zum<br />

Leben und zu unserer Gemein<strong>de</strong> sein.<br />

Christian Müller-Heidt<br />

Zusammen mit Frau Stern und Frau<br />

Evi Wöhrle, die wir noch für diese Aufgabe<br />

gewinnen konnten, haben wir<br />

einen Kurs <strong><strong>de</strong>r</strong> Diözese Freiburg zum<br />

Thema T<strong>auf</strong>begleitung belegt.<br />

Ziel dieser Gruppe soll es sein, die Eltern,<br />

welche ihr Kind t<strong>auf</strong>en lassen<br />

wollen, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Anmeldung zur T<strong>auf</strong>e<br />

bis zum T<strong>auf</strong>termin zu begleiten. Bei<br />

diesen 2-3 Aben<strong>de</strong>n, wollen wir mit<br />

<strong>de</strong>n Eltern ins Gespräch kommen und<br />

<strong>de</strong>n T<strong>auf</strong>gottesdienst vorbereiten. Die<br />

Eltern sollen spüren, dass sie und Ihr<br />

Kind in unserer Gemein<strong>de</strong> und unseren<br />

Gottesdiensten willkommen sind.<br />

9


10<br />

Momentan sind wir in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe dabei,<br />

solche Aben<strong>de</strong> konzeptionell vorzubereiten.<br />

Ein Flyer soll entworfen<br />

wer<strong>de</strong>n, mit <strong>de</strong>m die Eltern eingela<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n können, Themen und<br />

Materialien wer<strong>de</strong>n zusammengetragen<br />

und Infomaterial für die Eltern<br />

besorgt.<br />

Angedacht ist auch, die Zusammenarbeit<br />

mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Gruppen, wie die<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>gottesdienstkreise, die<br />

Kommunionbegleiter und die Firmbegleiter.<br />

Es soll ein Netzwerk entstehen,<br />

welches die Eltern und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

möglichst lange zusammen begleitet.<br />

Damit diese Aufgabe gelingen kann,<br />

ist es notwendig und gut, wenn im-<br />

mer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> von Seiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

I<strong>de</strong>en, Vorschläge und Anregungen<br />

an uns herangetragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich möchte sie alle ermutigen<br />

mich und das gesamte Team tatkräftig<br />

zu unterstützen.<br />

Sobald wir unsereVorbereitungen<br />

soweit<br />

abgeschlossen<br />

haben, wer<strong>de</strong>n<br />

wir Sie wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

inform ieren<br />

und <strong>de</strong>n Beginn<br />

unserer Arbeit<br />

bekannt geben.<br />

Stefan Fornal<br />

Lobpreisgottesdienst im Kirchenpavillion<br />

Zum ersten Mal wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Lobpreisgottesdienst im Kirchenpavillion <strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Möglinshöhe veranstaltet. Die Band Ps150 veranlasste ca. 50 Besucher unter <strong>de</strong>m<br />

Thema "sponsored by..." (unterstützt durch....) darüber nachzu<strong>de</strong>nken, von wem<br />

unser Leben letzlich gesponsert wird. Auch die Wasserbecken wur<strong>de</strong>n zum Nach<strong>de</strong>nken<br />

eingesetzt, in<strong>de</strong>m von <strong>de</strong>n Besuchern Papierblumen eingesetzt wur<strong>de</strong>n, die<br />

sich im Wasser entfalteten und die Namen <strong><strong>de</strong>r</strong>jenigen sichtbar wer<strong>de</strong>n ließen, die in<br />

ihrem Leben eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Rolle gespielt haben <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> noch spielen.<br />

Karlheinz Hoffmann


„Einen neuen<br />

Aufbruch wagen“<br />

so lautet das Leitwort <strong>de</strong>s Katholikentages,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> im kommen<strong>de</strong>n Jahr in<br />

Mannheim stattfin<strong>de</strong>n wird. Wer <strong>auf</strong>bricht,<br />

möchte Altes hinter sich lassen,<br />

um voll Vertrauen neue Wege in<br />

die Zukunft zu suchen.<br />

Nach <strong>de</strong>n Skandalen <strong><strong>de</strong>r</strong> Vergangenheit<br />

soll <strong><strong>de</strong>r</strong> Papstbesuch, die Dialoginitiative,<br />

sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Katholikentag Mut<br />

machen und Impulse geben, wie Kirche<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Zukunft gestaltet wer<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Unsere Diözese ist Gastgeber <strong>de</strong>s Katholikentages<br />

und so fin<strong>de</strong>t in je<strong>de</strong>m<br />

Dekanat eine Auftaktveranstaltung zu<br />

<strong>de</strong>m Ereignis statt. Am 30. Mai waren<br />

Priester, Pfarrgemein<strong><strong>de</strong>r</strong>äte und<br />

Vertreter verschie<strong>de</strong>ner kirchlicher<br />

Gruppierungen zum Gottesdienst und<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> anschließen<strong>de</strong>n Rahmenveranstaltung<br />

nach Villingen eingela<strong>de</strong>n.<br />

Domkapitular Wolfgang Sauer überbrachte<br />

Grüße <strong>de</strong>s Erzbischofs und die<br />

Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelsorgeeinheiten bekamen<br />

einen Pilgerstab überreicht, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

später noch durch einen Rucksack ergänzt<br />

wird. Im L<strong>auf</strong>e <strong>de</strong>s Jahres wird<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Pilgerstab in unserer Seelsorgeeinheit<br />

„wan<strong><strong>de</strong>r</strong>n“, ehe er nach Mannheim<br />

zum Katholikentag reist. Bis dahin<br />

wird es in unseren Gemein<strong>de</strong>n<br />

11<br />

Schritte zum Aufbruch und Stationen<br />

<strong>de</strong>s Weges geben, bei <strong>de</strong>nen das<br />

thematisiert wird, was für unsere<br />

Seelsorgeeinheit im Blick <strong>auf</strong> Aufbruch,<br />

von Be<strong>de</strong>utung ist.<br />

Beim Katholikentag wer<strong>de</strong>n dann erste<br />

Ergebnisse <strong>de</strong>s Dialoges vorgestellt.<br />

Neben <strong><strong>de</strong>r</strong> geistlichen Dimension <strong>de</strong>s<br />

Aufbruchs sind dies sicherlich auch Fragen,<br />

die die Gläubigen verunsichern:<br />

Neue Strukturen, Priestermangel und<br />

die Sorge um <strong>de</strong>n Erhalt von Kirchengebäu<strong>de</strong>n.<br />

Regina Hil<strong>de</strong>brand<br />

Zum Weitererzählen:<br />

„Dem Tobias müssen Sie mal ins<br />

Gewissen re<strong>de</strong>n, Herr Pfarrer,<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> kennt so viele unanständige<br />

Liedtexte“, beschwert sich<br />

Sabine. – „Singt er sie dir vor?“<br />

– „Das nicht – aber er pfeift sie!“<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Buchhandlung fragt ein<br />

Herr: „Haben Sie das Buch:<br />

„Wie bleibe ich Herr im eigenen<br />

Haus“ – Dar<strong>auf</strong> die Verkäuferin:<br />

„Märchenbücher gibt es im ersten<br />

Stock!“


12<br />

A U S U N S E R E N T E I L G E M E I N D E N<br />

N I E D E R E S C H A C H<br />

Jahresrückblick <strong>auf</strong> 2010*<br />

Bücherei St. Mauritius<br />

Das Büchereiteam kann <strong>auf</strong> ein erfolgreiches<br />

Jahr 2010 zurückblicken. Mit<br />

8 Mitarbeitern (Beate Bertsch, Elke<br />

Obergfell, Sandra Folnegovic, Marietta<br />

Stern-Marte, Carmen Schulz-Moser,<br />

Elisabeth Schunk, Ulrike Fornal,<br />

Karin Aberle) fan<strong>de</strong>n wie<strong><strong>de</strong>r</strong> verschie<strong>de</strong>ne<br />

Veranstaltungen und Aktionen<br />

statt.<br />

Auch letztes Jahr nahmen wir an einer<br />

Fortbildung teil. Das Thema <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fortbildung war „Lese Gutes und re<strong>de</strong><br />

darüber“. Neben <strong>de</strong>n wichtigen<br />

Aspekten einer Buchpräsentation wur<strong>de</strong>n<br />

uns auch eine ganze Anzahl von<br />

Büchern <strong>auf</strong> sehr humorige Weise von<br />

unserem Referenten Herrn Oberholthaus<br />

vorgestellt.<br />

Im zweiten Teil <strong><strong>de</strong>r</strong> Veranstaltung<br />

wur<strong>de</strong> <strong>auf</strong> das Phänomen „All age –<br />

wenn Jugendliche und Erwachsene<br />

das Gleiche lesen“ <strong>auf</strong>merksam gemacht.<br />

Dabei geht es um Bücher, die<br />

von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

gleichermaßen gern gelesen<br />

wer<strong>de</strong>n. Für uns ein sehr interessantes<br />

Thema, da wir diese Entwicklung<br />

in unserem Büchereialltag auch<br />

zunehmend feststellen.<br />

Als größere Aktion wur<strong>de</strong> zum ersten<br />

Mal eine Aktion „Bibfit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bibliotheksführerschein<br />

– eine Aktion zur<br />

frühen Leseför<strong><strong>de</strong>r</strong>ung“ durch Ulrike<br />

Fornal durchgeführt. Bei dieser Aktion<br />

kamen 35 Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>gartenkin<strong><strong>de</strong>r</strong> im<br />

Vorschulalter, begleitet von ihren Erzieherinnen<br />

und Kooperationslehrerinnen<br />

in die Bücherei.<br />

Es fan<strong>de</strong>n vier Treffen mit vier verschie<strong>de</strong>nen<br />

Themen (Aussuchen und Ausleihen,<br />

Vorlesen, Zuhören, Ausmalen,<br />

Erzählen und Wissen…) statt. Am<br />

Schluss bekam je<strong>de</strong>s Kind einen<br />

Bibliotheksführerschein in <strong>de</strong>m bestätigt<br />

wird, dass sie die Bücherei kennengelernt<br />

haben und sie selbständig<br />

nutzen können.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>s sozialen Engagements<br />

arbeiteten 2010 erstmalig zwei Jugendliche<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bücherei mit. Dies war<br />

für uns eine Superunterstützung und<br />

kann wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein schönes Ereignis war das Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>ferienprogramm.<br />

Wir sind mit ca. 20<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n zur<br />

Bru<strong><strong>de</strong>r</strong>-Konr<br />

ad -K apelle<br />

g e w a n d e r t<br />

und haben die<br />

Geschich-te<br />

vom Vamperl<br />

gelesen.<br />

Immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gab es <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Weg Vorlesestationen.<br />

Am Ziel angekommen


gab es viele Bastelstationen und natürlich<br />

eine Stärkung mit Apfelschorle<br />

und Kuchen.<br />

Für uns war es eine tolle Erfahrung zu<br />

sehen, wie sich Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> in die Welt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Geschichten entführen ließen und mit<br />

großen Augen beim Vorlesen lauschten.<br />

Auch 2010 führten wir eine Erstkommunion-<br />

und Weihnachtsbuchausstellung<br />

durch. Diese war gut besucht<br />

und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Bastelecke, beim Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>buchkino<br />

und am Kaffeetisch war immer<br />

was los.<br />

Durch die Buchvermittlung bei <strong>de</strong>n<br />

Ausstellungen ist es uns möglich immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> neue Bücher für unsere<br />

Bücherei anzuschaffen.<br />

Derzeit verfügt die Bücherei über einen<br />

Bestand von ca. 3600 Medien.<br />

Ist es nicht schön gewor<strong>de</strong>n?<br />

Das berühmte Eck am Eingang vom<br />

Katharinensaal: jahrelang wucherten<br />

hier die Büsche; hinter <strong>de</strong>nen konnte<br />

man sich zwar gut verstecken, aber<br />

eine Zier<strong>de</strong> waren sie nie. Nach<strong>de</strong>m<br />

nun schon im vergangenen Jahr Dank<br />

einer großzügigen Spen<strong>de</strong> die Wegsanierung<br />

begonnen und neue Steine<br />

an die Böschung gesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

konnten, haben nun Walter, Peter,<br />

Steffen und Tobias Reich einen ganzen<br />

Samstag unter <strong><strong>de</strong>r</strong> fachkundigen<br />

Anleitung von Norbert Vosseler <strong>de</strong>n<br />

Bo<strong>de</strong>n von Unkraut befreit, junge, ge-<br />

13<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr können wir ca. 350 neue<br />

Medien beschaffen, die gleiche Anzahl<br />

von „alten“ Büchern wird aussortiert<br />

und somit ein konstanter Bestand gehalten.<br />

Im vergangenen Jahr wur<strong>de</strong>n 9600<br />

Ausleihungen verbucht. Die Bücherei<br />

hatte 2010 307 Leser, 37 Leser sind<br />

neu hinzugekommen.<br />

Nach einem erfolgreichen Jahr 2010<br />

sind wir hochmotiviert in das Jahr 2011<br />

gestartet und sind zu folgen<strong>de</strong>n Zeiten<br />

für unsere Leser da:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

16:00 Uhr – 18:00 Uhr und nach <strong>de</strong>n<br />

Sonntagsgottesdiensten.<br />

Beate Bertsch<br />

* Aus Platzgrün<strong>de</strong>n konnten wir diesen Bericht<br />

in unserer letzten Ausgabe nicht veröffentlichen.<br />

Wir bitten dies zu entschuldigen<br />

Die Redaktion<br />

sun<strong>de</strong> Pflanzen gesetzt und Rasen gesät.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön für<br />

diese Aktion!!!<br />

Angela Grüninger


14<br />

D A U C H I N G E N<br />

Kirchenchor verabschie<strong>de</strong>t<br />

seinen Dirigenten<br />

Anfang April wur<strong>de</strong> Matthias Ehret als<br />

unser Dirigent verabschie<strong>de</strong>t. Er hat<br />

einen Studienplatz in Tübingen angenommen<br />

und kann <strong>de</strong>n Chor daher<br />

lei<strong><strong>de</strong>r</strong> nicht mehr begleiten.<br />

Vor fast genau 5 Jahren wur<strong>de</strong> er als<br />

Dirigent in Dauchingen <strong>auf</strong>genommen.<br />

Matthias Ehret war damals gera<strong>de</strong><br />

mit seinem Abitur fertig! Mit viel<br />

Geduld und durch ein glückliches<br />

Händchen und nicht zu letzt dank seiner<br />

Ausstrahlung hat er die Sängerinnen<br />

und Sänger <strong>de</strong>s Kirchenchores<br />

Sankt Cäcilia richtig bereichert. Bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Abschiedsfeier wur<strong>de</strong>n die Konzerte<br />

und Ereignisse <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten 5 Jahren<br />

Revue passiert. Es waren viele musikalische<br />

Höhepunkte, vor allem das<br />

große Passionskonzert von 2010, die<br />

für Matthias und die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s<br />

Kirchenchors in Erinnerung bleiben<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Für Matthias Ehret war die Zeit im<br />

Rückblick sehr intensiv und bereichernd.<br />

Er bedankte sich bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, <strong>de</strong>nn die die Zeit am Dirigentenpult<br />

hat ihn geformt und sehr<br />

gefallen.<br />

Der Kirchenchor bedankte sich seinerseits<br />

bei <strong>de</strong>m Dirigenten, aber auch<br />

bei seinen Eltern: seiner Mutter Rita,<br />

die immer im Hintergrund stand und<br />

für die Organisation sorgte und seinem<br />

Vater Michael für sein Engagement<br />

und das Spielen an <strong><strong>de</strong>r</strong> Orgel bei <strong>de</strong>n<br />

Festgottesdiensten.<br />

Herr Dr. Michael Ehret hat nun die<br />

„Führung“ vorübergehend übernommen.<br />

Der Chor freut sich sehr darüber<br />

und wünscht <strong>de</strong>m neuen Dirigenten<br />

alles Gute.<br />

Auf je<strong>de</strong> Stimme kommt es an, wenn<br />

Sie also Lust haben, wür<strong>de</strong>n wir uns<br />

freuen, Sie als neue Stimme zu gewinnen!<br />

Wir treffen uns immer montags<br />

um 20:00 Uhr. Bis bald<br />

Catherine Stöber<br />

Matthias Ehret gibt wegen <strong>de</strong>s<br />

Studienbeginns die Leitung <strong>de</strong>s<br />

Kirchenchores ab<br />

Die Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Cäcilia dankt<br />

Michael Ehret ganz herzlich für sein<br />

Engagement als Dirigent <strong>de</strong>s Kirchenchores.<br />

Als er vor 5 Jahren noch mitten<br />

im Abitur mutig die Leitung <strong>de</strong>s<br />

Chores mit <strong>de</strong>n teilweise etwas „in die<br />

Jahre gekommenen“ Sängerinnen und<br />

Sängern übernahm, waren viele Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

gespannt, wie sich<br />

dieses Wagnis entwickeln wür<strong>de</strong>. Heute<br />

kann man sagen, dass Matthias<br />

Ehret seine Aufgabe mit Bravour gemeistert<br />

hat. Mit seiner jugendlichen<br />

Frische und viel Einsatzbereitschaft ist<br />

es ihm gelungen, Bewährtes zu übernehmen,<br />

aber auch neue Wege zu<br />

gehen.


So hat er nicht nur viele Gottesdienste<br />

bereichert, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n im Jahr 2010<br />

auch ein Passionskonzert geleitet, das<br />

die Zuhörer – wie übrigens auch die<br />

Sängerinnen und Sänger – begeistert<br />

hat. Die Pfarrgemein<strong>de</strong> bedauert sehr,<br />

dass er die Leitung <strong>de</strong>s Kirchenchores<br />

jetzt abgibt und verabschie<strong>de</strong>t ihn<br />

<strong>de</strong>sh<strong>alb</strong> mit einem weinen<strong>de</strong>n, aber<br />

auch mit einem lachen<strong>de</strong>n Auge, weil<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Studienbeginn in Tübingen natürlich<br />

ein Anlass zur Freu<strong>de</strong> ist.<br />

Lieber Matthias Ehret, die Pfarrgemein<strong>de</strong><br />

wünscht Ihnen von Herzen viele<br />

schöne neue Erfahrungen und ein<br />

gutes Gelingen für die Aufgaben und<br />

auch Prüfungen die vor Ihnen liegen.<br />

Gottes Segen sei mit Ihnen.<br />

Der Pfarrgemein<strong><strong>de</strong>r</strong>at und das<br />

Gemein<strong>de</strong>team von St. Cäcilia<br />

Pfarrhaus Dauchingen<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Wohnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie Karlovic<br />

muss das Bad und <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorratsraum mit<br />

Ventilatoren entlüftet wer<strong>de</strong>n. Ebenfalls<br />

soll <strong><strong>de</strong>r</strong> Pfarrsaal, die Toiletten und<br />

die Küche mit Ventilatoren ausgestattet<br />

wer<strong>de</strong>n. Für diese Arbeiten liegt ein<br />

Angebot in Höhe von netto 2.290 Euro<br />

vor, das Herrn Dury von <strong><strong>de</strong>r</strong> Verrechnungsstelle<br />

in VS-Tannheim zur Genehmigung<br />

geschickt wur<strong>de</strong>. Oberste Priorität<br />

hat vorerst die Entlüftung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wohnung. In dieser sind zu<strong>de</strong>m, <strong>auf</strong>grund<br />

eines Wasserscha<strong>de</strong>ns im Frühjahr,<br />

noch weitere kleine handwerkliche<br />

Einsätze nötig.<br />

Für das Gemein<strong>de</strong>team<br />

Petra Wössner<br />

Panflöten- und Klavierkonzert<br />

am 22.05.11 in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche St. Cäcilia Dauchingen<br />

„Lassen Sie sich verzaubern“ stand <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m Flyer für dieses Konzert. Dies war<br />

keineswegs übertrieben, <strong>de</strong>nn Vasile<br />

Raducu und auch Petre Pan<strong>de</strong>lescu beherrschten<br />

grandios ihre Instrumente.<br />

Sie spielten <strong>auf</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Panflöte und <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>m E-Piano u. a. Werke von Mozart,<br />

Listz, Tschaikowski und Bach und<br />

boten <strong>de</strong>n Zuhörern einen ungewöhnlichen<br />

Musikgenuss. Auch waren die<br />

Erklärungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Stücke und die damit<br />

verbun<strong>de</strong>nen Anekdoten interessant<br />

und ließen in <strong>de</strong>n kurzen musikalischen<br />

Pausen keine Langeweile <strong>auf</strong>kommen.<br />

Wahrscheinlich lag es mituntern auch<br />

am etwas ungeschickten Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />

Konzertes (bereits nachmittags um<br />

16 Uhr), dass nur wenige Konzertbesucher<br />

kamen. Doch diese waren wie<br />

sicherlich auch unsere Patronin <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirchenmusik<br />

- die Heilige Cäcilia - von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Musik in unserer Kirche voll<strong>auf</strong><br />

begeistert!!<br />

Petra Wössner<br />

15


16<br />

Das traditionelle<br />

Fastenessen, das<br />

von evangelichen<br />

und katholischen Frauen veranstaltet<br />

wird, fin<strong>de</strong>t immer größeren<br />

Zuspruch.<br />

Am Sonntag war die Festhalle trotz<br />

<strong>de</strong>s perfekten Ausflugswetters ausgebucht.<br />

Gläubige bei<strong><strong>de</strong>r</strong> Konfessionen<br />

fan<strong>de</strong>n sich an <strong>de</strong>n zu größeren Einheiten<br />

zusammengestellten Tischen<br />

ein, um gemeinsam zu essen, zu re<strong>de</strong>n<br />

und Gemeinsamkeit zu erfahren.<br />

Der Erlös von 1.050,- Euro fließt in<br />

diesem Jahr einem Projekt in Tansania<br />

zu, <strong><strong>de</strong>r</strong> DogoDogo- Initiative. „Dieses<br />

Wort be<strong>de</strong>utet in Kisuaheli, das in Tansania<br />

gesprochen wird, die kleinen<br />

Kleinen,“ erläuterte Dr. Hoffmann-<br />

Kuhnt. Der ehemalige Leiter <strong><strong>de</strong>r</strong> Anstalt<br />

Bethel in Trossingen war in jungen<br />

Berufsjahren in Afrika tätig, unter<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>em im Kenia sowie in Tansania.<br />

„Dogo heißt die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachwuchs<br />

– und die Verdoppelung be<strong>de</strong>utet<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sprache die ganz Kleinen.“<br />

Kollektenplan 2. H<strong>alb</strong>jahr 2011<br />

Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> Kollekte<br />

06./07. August<br />

13./ August<br />

20./21. August<br />

27./ August<br />

28./ August<br />

03./04. September<br />

Hoffmann-Kuhnt ist die hiesige Kontaktperson<br />

für <strong>de</strong>n in Würzburg ansässigen<br />

Dogodogo- För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein. Der<br />

Kontakt zu diesem För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein entstand<br />

durch die Familie Klotz, bekannt<br />

durch das Engagement in <strong><strong>de</strong>r</strong> evangelischen<br />

Gemein<strong>de</strong>, hier spielt Martin<br />

Klotz im Posaunenchor <strong><strong>de</strong>r</strong> Jakobusgemein<strong>de</strong>.<br />

Gertrud Hauser<br />

In einer westafrikanischen Tracht geklei<strong>de</strong>t<br />

und mit afrikanischer Musik untermalt<br />

berichtete Dr. Hoffmann-Kuhnt beim diesjährigen<br />

Fastenessen in Dauchingen von<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit <strong>de</strong>s Projektes in Tansania. Foto<br />

Gertrud Hauser<br />

Bezeichnung<br />

Pfarrbrief Ka, Fi, Da<br />

Pfarrbrief Ne<br />

Blumenschmuck Da, Ne, Ka<br />

Blumenschmuck Fi<br />

Kirchenchor Ne<br />

Kirchenchor Ka, Fi, Da


Tag <strong><strong>de</strong>r</strong> Kollekte<br />

10./11. September<br />

17./18. September<br />

24./25. September<br />

01./02. Oktober<br />

08./09. Oktober<br />

15./ Oktober<br />

22./23. Oktober<br />

01./ November<br />

05./06. November<br />

12./ November<br />

13./ November<br />

19./20. November<br />

26./27. November<br />

03./04. Dezember<br />

10./ Dezember<br />

11./ Dezember<br />

17./18. Dezember<br />

24./25./26. Dezember<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

Ein kleiner Kreis von evangelischen und<br />

katholischen Christen in Dauchingen<br />

befassten sich während <strong><strong>de</strong>r</strong> ökumenischen<br />

Bibelwoche mit <strong>de</strong>m Epheserbrief<br />

aus <strong>de</strong>m neuen Testament.<br />

Pfarrer Georg Hermann und<br />

Gemein<strong><strong>de</strong>r</strong>eferentin Martina Gold haben<br />

mit <strong>de</strong>n Teilnehmer diese Texte,<br />

Bezeichnung<br />

Kollekte zum Welttag <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kommunikationsmittel „alle“<br />

Renovation Da, Fi<br />

Renovation Ka, Ne<br />

Große Caritas-Kollekte „alle“<br />

Renovation Ne, Ka, Fi<br />

Schul<strong>de</strong>ndienst Da<br />

Missio „alle“<br />

Renovation „alle“<br />

Priesterausbildung in Osteuropa<br />

Pfarrbrief Ne, Ka, Fi<br />

Pfarrbrief Da<br />

Renovation Ka<br />

Diaspora-Kollekte „alle“<br />

Bücherei Ne, Ka, Fi<br />

Ministranten Da, Ne, Ka<br />

Ministranten Fi<br />

Renovation Da, Ne<br />

Renovation Ka, Fi<br />

Adveniat<br />

welche Paulus uns im Neuen Testament<br />

hinterlassen hat, ausgetauscht.<br />

entfalten kann.<br />

Zu Beginn am Dienstagabend trafen<br />

sich ev. und kath. Christen in <strong><strong>de</strong>r</strong> ev.<br />

Kirche in Dauchingen hier stand das<br />

1. Kapitel im Mittelpunkt in <strong>de</strong>m es<br />

um die Erwählung durch Gott – die<br />

17


18<br />

Erlösung in Christus durch Gottes Gna<strong>de</strong><br />

– sowie um Versiegelung durch <strong>de</strong>n<br />

Heiligen Geist ging.<br />

Der zweite Abend im kath. Pfarrsaal<br />

stan<strong>de</strong>n Themen wie „ein Herr, ein<br />

Glaube, eine T<strong>auf</strong>e“ , ein Leib und ein<br />

Geist“ im Mittelpunkt. Hier ist die Re<strong>de</strong><br />

vom „Leib Christi“so nennt Paulus die<br />

Kirche. Sie besteht aus vielen Glie<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

die allesamt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> einen<br />

Dienst haben. Der Epheser Brief gibt<br />

<strong>de</strong>m Leser die Gelegenheit, etwas näher<br />

über die Kirche – auch über unsere<br />

Kirche nachzu<strong>de</strong>nken, über ihre<br />

Grundlagen und aber auch über ihre<br />

Aufgaben auch in unserer Zeit. So hört<br />

man in <strong>de</strong>n Texten von „Aposteln“-<br />

Propheten“ Hirten und Lehrer die in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> ihre verschie<strong>de</strong>n Dienste<br />

verrichten. So wie es heute Menschen<br />

mit verschie<strong>de</strong>ner Begabung<br />

gibt, die sie dann in ihrer Gemein<strong>de</strong><br />

einbringen zum Wohle ihrer Mitmenschen.<br />

Die Vielfalt unserer Begabungen<br />

– gepaart mit <strong>de</strong>n Begabungen<br />

a n d e r e r<br />

M e n s c h e n<br />

macht unser<br />

Leben Farbig<br />

und reich an<br />

Eindrücken<br />

und Erfahrungen.<br />

So<br />

kann man<br />

die Gemein-<br />

symbolisch<br />

dargestellter<br />

Gemein<strong>de</strong>baum<br />

<strong>de</strong> mit einem Baum vergleichen, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

tief in Gott verwurzelt ist und somit<br />

standfest ist. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> von uns kann eine<br />

Knospe an <strong>de</strong>m Baum sein die dann<br />

<strong>auf</strong>blüht. Welche Gaben und Begabungen<br />

kann ich in die Gemein<strong>de</strong> einbringen?<br />

Mit dieser Frage befasste sich<br />

die kleine Gruppe und im Nu war <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Baum voll mit stilisierten Blüten welche<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Baum <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> erblühen<br />

ließen.<br />

Am letzten Abend befasste sich die<br />

Run<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Thema „ Neues Leben<br />

aus <strong>de</strong>m Glauben“. Die Texte <strong>de</strong>s Briefes<br />

an diesem Abend, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s die<br />

aus Abschnitt 5,-20 gaben reichlich<br />

Gesprächsstoff für die kleine Tischrun<strong>de</strong>.<br />

Denn die Schriftstellen stellen<br />

sich gleich mit einer Qualitätskontrolle<br />

unseres Glaubens. Christliche<br />

Lebenspraxis braucht ständig das<br />

Christusleben als Kraftquelle und Orientierung.<br />

So ist auch christlicher Lebensstil<br />

nur möglich in <strong><strong>de</strong>r</strong> täglichen<br />

Rückbesinnung <strong>auf</strong> die Quelle <strong>de</strong>s Lebens.<br />

Diese Texte sollte man sich schon<br />

ab und an vor Augen führen und sich<br />

unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em fragen, wie gehe ich<br />

mit Menschen um, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche ferne<br />

stehen <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> ungläubig sind. Hier<br />

darf <strong><strong>de</strong>r</strong> Blick nicht zur Überheblichkeit<br />

führen, so Pfarrer Georg Hermann<br />

in die Run<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n uns vielmehr die<br />

Frage stellen was machen wir besser<br />

als die Kirchenfernen?<br />

Ein alles umfassen<strong><strong>de</strong>r</strong> Satz gibt Paulus<br />

in seinen Briefen <strong>de</strong>n Christen mit <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Lebensweg: „Lebt fröhlich damit<br />

ihr gut sterben könnt.“<br />

Gertrud Hauser


Bei herrlichem Sonntagswetter feierten die Gläubigen <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelsorgeeinheit<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach-Dauchingen ihren Feldgottesdienst <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Grundhof<br />

Feldgottesdienst<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Grundhof<br />

Der Herrgott war mit <strong>de</strong>n Gläubigen<br />

<strong>de</strong>s Feldgottesdienstes <strong><strong>de</strong>r</strong> Seelsorgeeinheit<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach und<br />

Dauchingen, bescherte er ihnen doch<br />

ein herrliches Sonntagswetter um miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> freien Natur diesen<br />

Gottesdienst <strong>auf</strong> <strong>de</strong>m Grundhof miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

zu feiern.<br />

Da Pfarrer Konetschny an einer Stimmbän<strong><strong>de</strong>r</strong>erkrankung<br />

litt und ihm vom<br />

Arzt das sprechen verboten wur<strong>de</strong>,<br />

leihte ihm Mesnerin Ingird L<strong>auf</strong>er ihre<br />

Stimme, in <strong>de</strong>m sie alle notwendigen<br />

Texte in <strong><strong>de</strong>r</strong> Eucharistie für <strong>de</strong>n Pfarrer<br />

verlas.<br />

Die Predigt hielt Christian Müller-Heidt,<br />

welcher sich gera<strong>de</strong> in <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung<br />

zum Diakon befin<strong>de</strong>t. Auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Prediger<br />

ging <strong>auf</strong> dieses herrliche Wetter<br />

ein, das uns alle eingela<strong>de</strong>n hat hier<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemeinschaft mit Gott <strong>de</strong>n<br />

Sonntagsgottesdienst zu feiern. Jesus<br />

sagt gera<strong>de</strong> im Evangelium zu diesem<br />

Sonntag; kommt alle zu mir, die ihr<br />

euch plagt und schwere Lasten zu tragen<br />

habt. Viele von uns tragen gera<strong>de</strong><br />

im Alltag schwere Lasten mit sich<br />

und stoßen dabei oft an ihre Grenzen,<br />

19<br />

hier machen die Lasten auch vor <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eigenen Frömmigkeit nicht halt. Hier<br />

for<strong><strong>de</strong>r</strong>t uns Jesus <strong>auf</strong> inne zuhalten und<br />

die Güte Gottes uns vor Augen zu halten.<br />

Diesem Gott dürfen wir uns ganz<br />

hingeben, so Müller-Heidt zum En<strong>de</strong><br />

seiner Predigt zu <strong>de</strong>n zahlreichen Gläubigen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst konnte Pfarrer<br />

Konetschny, Anita Ohnmacht die Be<strong>auf</strong>tragung<br />

von Erzbischof Robert<br />

Zollitsch zur Kommunionhelferin in<br />

Form einer Urkun<strong>de</strong> überreichen. Anita<br />

Ohnmacht wird künftig <strong>de</strong>n Bewohnern<br />

<strong>de</strong>s „Löwen“ die Kommunion bringen.<br />

Im Anschluss an <strong>de</strong>n Gottesdienst, welcher<br />

von <strong>de</strong>n Dorfmusikanten unter <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Leitung von Leonhard Baumann mit gestaltet<br />

wur<strong>de</strong>, sprach Ingrid L<strong>auf</strong>er <strong>de</strong>n<br />

Wunsch aus „Geht nicht son<strong><strong>de</strong>r</strong>n bleibt<br />

in Gottes Frie<strong>de</strong>n“. Hatten doch die Ministranten<br />

mit ihren Eltern dafür gesorgt,<br />

dass die Gottesdienstbesucher<br />

noch einen zünftigen Frühschoppen mit<br />

Blasmusik genießen konnten. Ebenso<br />

dankte Frau L<strong>auf</strong>er <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie Veronika<br />

Schleicher, welche mit großer Unterstützung<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Vorbereitung, es ermöglichen<br />

diesen Feldgottesdienst <strong>auf</strong><br />

ihrem Grundhof abzuhalten.<br />

Gertrud Hauser


20<br />

PAPST BENEDIKT XVI. ZU BESUCH<br />

IN UNSERER ERZDIÖZESE!<br />

„Nacht <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichter“<br />

Eingela<strong>de</strong>n zur „Nacht <strong><strong>de</strong>r</strong> Lichter“<br />

waren alle, die Taizé bereits besucht<br />

haben <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> schon immer mal wissen<br />

wollten, wie man dort betet. Wir drei<br />

Frauen vom Gemein<strong>de</strong>team<br />

Dauchingen und Ministrant Daniel<br />

machten uns daher am 27. Mai <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Weg in die Benediktinerkirche<br />

nach VS-Villingen.<br />

Viele Jugendlichen, aber auch Erwachsene<br />

versammelten sich im Altarraum,<br />

um mit Gebeten und internationalen<br />

Gesängen <strong><strong>de</strong>r</strong> ökumenischen Brü<strong><strong>de</strong>r</strong>schaft<br />

aus Taizé Gott zu loben. Für die<br />

musikalische Begleitung sorgte eine<br />

kleine Band mit Geige, Cello, Querflöte<br />

und Gitarre.<br />

Passend zu <strong>de</strong>m französischen Lied<br />

„Dans nos obscurités, allumele feu qui<br />

ne s’éteint jamais – im Dunkel unserer<br />

Nacht, entzün<strong>de</strong> das Feuer, das nie<br />

mehr erlischt – brannten alle Versammelten<br />

zu <strong>de</strong>n vielen Lichtern im Altarraum<br />

noch ihre eigene kleine Kerze an.<br />

Es war eine wohltuen<strong>de</strong> Feier mit vielen<br />

Lichtern und wir waren uns alle<br />

einig: „Das war ein Abend für die Seele“!<br />

Andrea und Daniel Laqua,<br />

Elfrie<strong>de</strong> Hoffmann und Petra Wössner<br />

Ein gutes Wort<br />

zur rechten Zeit


Protokoll zur Generalversammlung<br />

<strong>de</strong>s Kirchenchores Sankt Cäcilia am<br />

26. April in Dauchingen<br />

Der Chor traf sich um 19:30 h in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kirche, um <strong>de</strong>n Toten, die dieses Jahr<br />

verstorben sind, zu ge<strong>de</strong>nken. Die<br />

schöne Andacht wur<strong>de</strong> von Pfarrer<br />

Konetschny gehalten.<br />

Nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Begrüßung durch die Vorsitzen<strong>de</strong><br />

Gertrud HAUSER wur<strong>de</strong> zunächst<br />

Ihr Jahresbericht vorgestellt.<br />

Der Haupttenor war die hervorragen<strong>de</strong>,<br />

geduldige und professionelle Arbeit<br />

von unserem Dirigenten, Matthias<br />

Ehret.<br />

Catherine STÖBER ließ als Schriftführerin<br />

die Ereignisse und musikalischen<br />

Höhepunkte <strong>de</strong>s Jahres Revue passieren.<br />

Der Dirigent Matthias EHRET bedankte<br />

sich bei <strong>de</strong>n Sängerinnen und Sängern<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Er gab bekannt, dass er einen<br />

Studienplatz am 8.04.11 in Tübingen<br />

bekommen hat, und daher <strong>de</strong>n Chor<br />

nicht mehr begleiten wird. Er fügte<br />

noch hinzu, dass die Arbeit ihm sehr<br />

viel gegeben hat, er ist durch diese<br />

Aufgabe seit mehr als fünf Jahren gewachsen.<br />

Die Erfahrungen, die er mit<br />

<strong>de</strong>m Chor gemacht hat, haben ihn geprägt<br />

und bereichert.<br />

Frau ALF berichtete über einen positiven<br />

Kassenbericht.<br />

Die Kassenprüfer (J. WALTER und A.<br />

FREIDEL) hatten bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Prüfung keine<br />

Einwän<strong>de</strong>.<br />

21<br />

Die Vorstandschaft wur<strong>de</strong> durch Herrn<br />

Hess entlastet.<br />

Der erste Vorstand wur<strong>de</strong> wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Person von Gertrud HAUSER einstimmig<br />

gewählt. Ebenso wur<strong>de</strong> Angela<br />

TROVATO einstimmig als Kassiererin<br />

neu gewählt. Die Beisitzer sind<br />

Kathleen SCHLENKER und Gerda<br />

EMMINGER (auch einstimmig gewählt).<br />

Der allgemeine Probenbesuch lag dieses<br />

Jahr bei 83,2%. Frau Irmgard<br />

EMMINGER zeichnete sich durch einen<br />

100% Probenbesuch in diesem<br />

Jahr aus.<br />

Es wur<strong>de</strong>n keine Anträge schriftlich<br />

eingereicht. Der Wunsch nach einer<br />

Spülmaschine wur<strong>de</strong> eingebracht.<br />

Elisabeth BAUMANN wur<strong>de</strong> für<br />

50 Jahre Chorzugehörigkeit geehrt.<br />

Herr Pfarrer Konetschny las <strong>de</strong>n für<br />

diesen Anlass geschriebenen Brief von<br />

Bischof Zolitsch vor. Elisabeth BAU-<br />

MANN bekam eine Urkun<strong>de</strong> und einen<br />

Blumenstrauß.<br />

Folgen<strong>de</strong> Termine wur<strong>de</strong>n bekannt<br />

gegeben: Gründonnerstag, Karfreitag,<br />

Weißer Sonntag. Außer<strong>de</strong>m wird von<br />

Frau SCHRENK nach <strong>de</strong>n Sommerferien<br />

eine Stimmbildung für unsere Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

durchgeführt.<br />

Es wur<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Wunsch geäußert, wie<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

eine Maiandacht zu singen, sowie<br />

eine Messe.<br />

Catherine Stöber / Protokollantin


22<br />

Termine Dauchingen<br />

Kirchenchor<br />

Chorproben montags 19.30 Uhr<br />

im Proberaum in <strong><strong>de</strong>r</strong> alten Schule.<br />

Neue Sängerinnen und Sänger sind<br />

je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit herzlich willkommen!<br />

MinistrantenTreffen<br />

Nach Absprache<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>bibelstun<strong>de</strong> "KIBIS"<br />

Ansprechpartnerin: Rita Hoch<br />

Tel. 07720 35404<br />

Bibelkreis<br />

donnerstags um 20.00 Uhr,<br />

14-tägig in <strong><strong>de</strong>r</strong> evangelischen Kirche<br />

Rosenkranzgebet<br />

donnerstags um 18.30 Uhr<br />

Freud & Leid Dauchingen<br />

T<strong>auf</strong>en<br />

Sophie Bühler aus Fischbach<br />

am 24.4.2011<br />

Mia Joana Mlynek am 15.5.2011<br />

Yannis Noah Winterer am 15.5.2011<br />

Beerdigungen Jahre Datum<br />

Werner L<strong>auf</strong>er 78 20.3.2011<br />

Hans Hermann Fe<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Rudolph Sandner<br />

Karin Schranz<br />

geb. Franik<br />

Werner Viesel<br />

Vorankündigung Kirchenkonzert!<br />

Am Sonntag, 18. September 2011 um 18.00 Uhr<br />

fin<strong>de</strong>t in Dauchingen ein Kirchenkonzert mit<br />

Dr. Michael Ehret und Andreas Rütschlin statt<br />

65<br />

83<br />

63<br />

81<br />

22.3.2011<br />

9.4.2011<br />

13.4.2011<br />

7.6.2011


Termine in<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

Lau<strong>de</strong>s je<strong>de</strong>n Werktag 8.45 Uhr in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Seitenkapelle <strong><strong>de</strong>r</strong> St. Mauritiuskirche<br />

Rosenkranz je<strong>de</strong>n Montag um 18.00<br />

Uhr in Bru<strong><strong>de</strong>r</strong> Konrad Kapelle<br />

Bibelkreis je<strong>de</strong>n Dienstag 20.15 Uhr<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Seitenkapelle<br />

Ansprechpartner: Markus Bertsch, 371<br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Annette Neurath, 1094<br />

Kirchenchor immer mittwochs um<br />

20.00 Uhr Probe im Katharinensaal<br />

Ansprechpartner:<br />

Christine Streich 7426<br />

Familienkreis lädt immer sonntags<br />

nach <strong>de</strong>m Gottesdienst zum Treff in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Unterkirche bei<br />

Getränken und Spielen zum Plausch<br />

ein, die Bücherei ist auch geöffnet.<br />

Bitte sehen Sie immer noch in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> Aktuell nach <strong>de</strong>n aktuellen<br />

Terminen<br />

Ansprechpartner: Fam. Herbst 7594<br />

<strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Fam. Fornal 7908<br />

Bücherei Öffnungszeiten montags<br />

mittwochs und freitags 16.00 – 18.00<br />

Uhr und sonntags nach <strong>de</strong>m Gottesdienst.<br />

Ansprechpartner: Beate Bertsch 371<br />

kfd mittwochs ca. alle 2 Monate ein<br />

Frühstück im Moritzstüble für alle<br />

Frauen, bitte achten Sie <strong>auf</strong> weitere<br />

23<br />

Hinweise in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> Aktuell.<br />

Ansprechpartner: Monika Reich 1692<br />

Lobpreisgottesdienst am 30. September,<br />

St. Mauritius Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

Sitzung <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>teams<br />

Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach 17. Oktober, 20.00<br />

Uhr, Moritzstüble<br />

Patrozinium, St. Mauritius Fischbach,<br />

am 17. und 18. September<br />

Patrozinium, St. Mauritius Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>eschach<br />

am 25. September, mit Fest<br />

anlässlich <strong><strong>de</strong>r</strong> Umbenennung<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>gartens<br />

„Projekt Jakobusweg“ vom Landratsamt<br />

Schwarzwald-Baar macht Halt<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Br. Konrad Kapelle 22. Juli um<br />

17.00 Uhr – siehe Artikel im Inneren<br />

<strong>de</strong>s Heftes<br />

Forum, Katharinensaal am 7. Oktober,<br />

Kabarett


24<br />

WER BIN ICH IN DEINEN AUGEN?<br />

Lassen Sie sich in dieser Nacht mitnehmen <strong>auf</strong> eine<br />

Reise zu <strong>de</strong>n Wurzeln unseres Glaubens.<br />

Wann: am Samstag, 22. Oktober 2011<br />

Wo: St. Othmar, Kappel<br />

Beginn: 19.15 Uhr im Pfarrsaal<br />

En<strong>de</strong>: ca. 23.30 Uhr<br />

Mitwirken<strong>de</strong>: Bläserquintett <strong><strong>de</strong>r</strong> Trachtenkapelle Kappel<br />

Liturgische Nacht in Kappel

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