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18<br />

Erlösung in Christus durch Gottes Gna<strong>de</strong><br />

– sowie um Versiegelung durch <strong>de</strong>n<br />

Heiligen Geist ging.<br />

Der zweite Abend im kath. Pfarrsaal<br />

stan<strong>de</strong>n Themen wie „ein Herr, ein<br />

Glaube, eine T<strong>auf</strong>e“ , ein Leib und ein<br />

Geist“ im Mittelpunkt. Hier ist die Re<strong>de</strong><br />

vom „Leib Christi“so nennt Paulus die<br />

Kirche. Sie besteht aus vielen Glie<strong><strong>de</strong>r</strong>,<br />

die allesamt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> einen<br />

Dienst haben. Der Epheser Brief gibt<br />

<strong>de</strong>m Leser die Gelegenheit, etwas näher<br />

über die Kirche – auch über unsere<br />

Kirche nachzu<strong>de</strong>nken, über ihre<br />

Grundlagen und aber auch über ihre<br />

Aufgaben auch in unserer Zeit. So hört<br />

man in <strong>de</strong>n Texten von „Aposteln“-<br />

Propheten“ Hirten und Lehrer die in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> ihre verschie<strong>de</strong>n Dienste<br />

verrichten. So wie es heute Menschen<br />

mit verschie<strong>de</strong>ner Begabung<br />

gibt, die sie dann in ihrer Gemein<strong>de</strong><br />

einbringen zum Wohle ihrer Mitmenschen.<br />

Die Vielfalt unserer Begabungen<br />

– gepaart mit <strong>de</strong>n Begabungen<br />

a n d e r e r<br />

M e n s c h e n<br />

macht unser<br />

Leben Farbig<br />

und reich an<br />

Eindrücken<br />

und Erfahrungen.<br />

So<br />

kann man<br />

die Gemein-<br />

symbolisch<br />

dargestellter<br />

Gemein<strong>de</strong>baum<br />

<strong>de</strong> mit einem Baum vergleichen, <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

tief in Gott verwurzelt ist und somit<br />

standfest ist. Je<strong><strong>de</strong>r</strong> von uns kann eine<br />

Knospe an <strong>de</strong>m Baum sein die dann<br />

<strong>auf</strong>blüht. Welche Gaben und Begabungen<br />

kann ich in die Gemein<strong>de</strong> einbringen?<br />

Mit dieser Frage befasste sich<br />

die kleine Gruppe und im Nu war <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Baum voll mit stilisierten Blüten welche<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Baum <strong><strong>de</strong>r</strong> Gemein<strong>de</strong> erblühen<br />

ließen.<br />

Am letzten Abend befasste sich die<br />

Run<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Thema „ Neues Leben<br />

aus <strong>de</strong>m Glauben“. Die Texte <strong>de</strong>s Briefes<br />

an diesem Abend, beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s die<br />

aus Abschnitt 5,-20 gaben reichlich<br />

Gesprächsstoff für die kleine Tischrun<strong>de</strong>.<br />

Denn die Schriftstellen stellen<br />

sich gleich mit einer Qualitätskontrolle<br />

unseres Glaubens. Christliche<br />

Lebenspraxis braucht ständig das<br />

Christusleben als Kraftquelle und Orientierung.<br />

So ist auch christlicher Lebensstil<br />

nur möglich in <strong><strong>de</strong>r</strong> täglichen<br />

Rückbesinnung <strong>auf</strong> die Quelle <strong>de</strong>s Lebens.<br />

Diese Texte sollte man sich schon<br />

ab und an vor Augen führen und sich<br />

unter an<strong><strong>de</strong>r</strong>em fragen, wie gehe ich<br />

mit Menschen um, die <strong><strong>de</strong>r</strong> Kirche ferne<br />

stehen <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> ungläubig sind. Hier<br />

darf <strong><strong>de</strong>r</strong> Blick nicht zur Überheblichkeit<br />

führen, so Pfarrer Georg Hermann<br />

in die Run<strong>de</strong>, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n uns vielmehr die<br />

Frage stellen was machen wir besser<br />

als die Kirchenfernen?<br />

Ein alles umfassen<strong><strong>de</strong>r</strong> Satz gibt Paulus<br />

in seinen Briefen <strong>de</strong>n Christen mit <strong>auf</strong><br />

<strong>de</strong>n Lebensweg: „Lebt fröhlich damit<br />

ihr gut sterben könnt.“<br />

Gertrud Hauser

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