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oder auf der Internetseite: www.jakobuswege-schwarzwald- alb.de

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Unterwegs – zum Diakonat<br />

Sicher hat sich <strong><strong>de</strong>r</strong> eine <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

gefragt, was <strong>de</strong>nn so ein Diakon<br />

macht. Seien sie sicher, dass das auch<br />

für mich eine bewegen<strong>de</strong> Frage war –<br />

und auch bleiben wird.<br />

Orientierung für <strong>de</strong>n Diakon ist die<br />

dienen<strong>de</strong> Zuwendung Jesu zu <strong>de</strong>n<br />

Menschen, wie sie uns in <strong>de</strong>n Evangelien<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fußwaschung, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Heilung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kranken, <strong><strong>de</strong>r</strong> Aussätzigen<br />

und Besessenen berichtet wird. Den<br />

Kern <strong><strong>de</strong>r</strong> Botschaft Jesu fin<strong>de</strong>n wir<br />

immer in seiner lieben<strong>de</strong>n und heilen<strong>de</strong>n<br />

Zuwendung zu <strong>de</strong>n Menschen.<br />

Insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e gera<strong>de</strong> zu jenen, die<br />

nicht im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Lebens ste-<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Diözese Freiburg<br />

<strong>auf</strong> <strong>de</strong>n Weg zum „Ständigen Diakon“<br />

macht, sucht sich ein Aufgabengebiet<br />

aus, welches er schwerpunktmäßig<br />

bearbeiten möchte. Dieses Thema soll<br />

spätestens mit Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Praktikumsphase<br />

festgelegt sein. Da ich nun genau<br />

an diesem Punkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung<br />

bin, habe auch ich das Thema T<strong>auf</strong>begleitung<br />

ausgesucht.<br />

Schon seit geraumer Zeit hat Herr<br />

Konetschny zusammen mit Frau Inge<br />

Stern und Frau Regina Hil<strong>de</strong>brand an<br />

diesem Thema gearbeitet. Seit einem<br />

knappen h<strong>alb</strong>en Jahr habe ich mich<br />

nun dieser Gruppe angeschlossen.<br />

hen. Diese Zuwendung begann oftmals<br />

auch mit einem Zugehen, einem<br />

Aufsuchen. So sehe ich meinen Auftrag<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong> Nachfolge Jesu in <strong>de</strong>m Zugehen<br />

und Zuwen<strong>de</strong>n zu <strong>de</strong>n Menschen<br />

unserer Gemein<strong>de</strong>, die <strong>auf</strong>grund<br />

ihres Alters <strong>o<strong><strong>de</strong>r</strong></strong> Gesundheit nicht<br />

mehr in <strong><strong>de</strong>r</strong> Lage sind, am Leben <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gemein<strong>de</strong> teil zu nehmen.<br />

Einige Frauen und Männer üben schon<br />

diesen Dienst aus, in <strong>de</strong>m sie meist ältere<br />

Menschen besuchen und ihnen<br />

Zeit und Gehör schenken. Ihnen will<br />

ich mich anschließen und mit ihnen<br />

gemeinsam will ich auch Brücke zum<br />

Leben und zu unserer Gemein<strong>de</strong> sein.<br />

Christian Müller-Heidt<br />

Zusammen mit Frau Stern und Frau<br />

Evi Wöhrle, die wir noch für diese Aufgabe<br />

gewinnen konnten, haben wir<br />

einen Kurs <strong><strong>de</strong>r</strong> Diözese Freiburg zum<br />

Thema T<strong>auf</strong>begleitung belegt.<br />

Ziel dieser Gruppe soll es sein, die Eltern,<br />

welche ihr Kind t<strong>auf</strong>en lassen<br />

wollen, von <strong><strong>de</strong>r</strong> Anmeldung zur T<strong>auf</strong>e<br />

bis zum T<strong>auf</strong>termin zu begleiten. Bei<br />

diesen 2-3 Aben<strong>de</strong>n, wollen wir mit<br />

<strong>de</strong>n Eltern ins Gespräch kommen und<br />

<strong>de</strong>n T<strong>auf</strong>gottesdienst vorbereiten. Die<br />

Eltern sollen spüren, dass sie und Ihr<br />

Kind in unserer Gemein<strong>de</strong> und unseren<br />

Gottesdiensten willkommen sind.<br />

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