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TIPP'S - Hotel Mariandl

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STRAUBING<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Fahrt zum Einkaufs- und Besichtigungsbummel<br />

in die Agnes-Bernauer-Stadt Straubing mit einem<br />

Abstecher nach Bogen und zum Bogenberg:<br />

Abfahrt: 13 Uhr, Fahrzeit: ca. 30 Minuten<br />

AUSFLÜGE<br />

Straubing mit seinem mächtigen Stadtturm aus dem<br />

14. Jahrhundert ist die Hauptstadt des Gäubodens mit ca.<br />

45.000 Einwohnern und wohl die typischste aller niederbayerischen<br />

Städte. Der 600 Meter lange Marktplatz mit seinen reich<br />

verzierten Bürgerhäusern und eigentümlichen Treppengiebeln,<br />

traditionellen Cafés (ein Muss: Agnes-Bernauer-Torte im Café<br />

Krönner) und barocken Kirchen. Sehenswert sind vor allem die<br />

Ursulinen-Kirche, mit herrlichen Arbeiten der Gebrüder Asam<br />

und die romanische Basilika St. Peter mit historischem Friedhof<br />

und Totentanz-Kapelle. Erste Siedlungen gab es in der Jungstein- und Keltenzeit. Die Römer bauten<br />

das Kastell Sorviodurum (Römerschatz im Stadtmuseum), Bayernherzog Ludwig der Kelheimer gründete<br />

1218 die Stadt und einmal, von 1353 bis 1424, gab’s gar ein bayerisches Herzogtum Straubing-<br />

Holland. Die Stadt brachte große Söhne hervor wie den Wissenschaftler Joseph v. Fraunhofer oder<br />

auch den Konquistadoren Ulrich Schmidl, im 16. Jh. Mitbegründer von Buenos Aires. Sie zeigt bayerisch-barocke<br />

Festlichkeit auf dem jährlich im August stattfindenden “Gäubodenvolksfest” mit über<br />

1 Million Besucher und besonderes Flair auf der Trabrennbahn. Ein Drama von Shakespeareschem<br />

Ausmaß wird alle vier Jahre aufgeführt und hat folgenden Hintergrund: Die Baderstochter Agnes<br />

Bernauer begnügte sich nicht mit der Rolle der Geliebten eines bayerischen Erbprinzen, sie setzt die<br />

Hochzeit durch und residiert mit ihrem Gemahl in Straubing. Damit nicht einverstanden, verurteilte sie<br />

der Schwiegervater zum Tode durch Ertrinken. Auch Carl Spitzweg, der berühmte Maler lebte für<br />

kurze Zeit in Straubing.<br />

BOGEN UND BOGENBERG<br />

Die Grafen von Bogen residierten bis 1242 auf dem Bogenberg.<br />

Ihr weiß-blaues Rautenzeichen wurde durch Heirat und Erbschaft<br />

Besitz der Wittelsbacher und somit später bayerisches<br />

Landeswappen. Vom malerischen Stadtplatz führt ein Kreuzweg<br />

auf den Bogenberg - 120 m über der Donau - mit ausgedehnten<br />

Wallanlagen.<br />

Die Wallfahrtskirche, die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns,<br />

ist seit 500 Jahren am Pfingstsonntag Ziel einer Prozession. Bei<br />

dieser wird eine 13 m hohe Kerze stehend zur Kirche getragen.<br />

Vom Bogenberg aus hat man einen herrlichen Blick über den<br />

Gäuboden und über die Donau zur Stadt Straubing.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

14


Bayerwaldrundfahrt<br />

ENTLANG DER GLASSTRASSE<br />

Erster Halt ist in Bad Kötzting bei<br />

der Bärwurzerei Liebl. Hier wird<br />

Ihnen unter anderem ein Film über<br />

die Produktion der edlen Schnäpse<br />

gezeigt, die Sie anschließend im<br />

Laden verköstigen und auch kaufen<br />

können. Im übrigen sind diese auch<br />

im <strong>Hotel</strong> erhältlich!<br />

Sehenswert ist die Stadt Bad Kötzting mit ihren alten Häusern in<br />

der historischen Altstadt mit schmalen Gassen die ums Schloß<br />

herum führen. Das Schloß war Stammsitz der Chostinger, der Dienstmannen der Markgrafen von Cham,<br />

ab 1361 Amtsgebäude, heute Pfarrhof. Berühmt ist Bad Kötzting auch wegen seines “Kötztinger Pfingstrittes”,<br />

eine großartige Männerwallfahrt, zu der jährlich am Pfingstmontag über 900 Reiter aufgeboten<br />

werden. Der Umzug mit anschließender “Pfingsthochzeit” ist seit<br />

1412 nachweisbar. Weiter geht’s zum idyllisch gelegenen Arbersee.<br />

Der Große Arber ist der “König des Bayerwaldes” mit einer<br />

Höhe von 1456 m. Genießen Sie die zauberhafte Waldlandschaft<br />

bei einem Spaziergang am See oder bei einer Bootsfahrt. Eine<br />

Attraktion auf unseren Fahrten ist auch der "Gläserne Wald"<br />

neben dem Burgkasten der Burgruine Weißenstein. Nach einer<br />

Kaffee-Pause führt die Fahrt weiter nach Bodenmais, dem mit<br />

bekanntesten Ort des Bayerischen Waldes zur durch Ski-Weltcup-<br />

Glaspokale und Kronleuchter weltberühmten Glasschleiferei<br />

“JOSKA”. (Hier ist übrigens der frühere Fußball-Nationalspieler<br />

Klaus Fischer in die Lehre gegangen). Auch ein Abstecher nach Böbrach zur "Gläsernen Destille" steht<br />

immer wieder auf dem Programm. Im 12. Jahrhundert gegründet, erhielt Bodenmais mit seinem Erzbergwerk<br />

am Silberberg 1522 die Rechte einer “vollkommen gefreiten Bergstatt”. Rund 500 Jahre lang<br />

wurde hier Erz abgebaut. Die Bergarbeiterzeit ist vorüber, die bedeutenden Glashersteller sind aber<br />

geblieben. Unser Ausflug führt uns weiter nach Arnbruck in das<br />

“Glasdorf Weinfurtner”. Hier in der Glas-Erlebniswelt können Sie<br />

moderne Glaskunst, edles Porzellan, tolle Geschenkartikel und<br />

wunderschöne Kronleuchter bewundern. Auf Wunsch kann<br />

die Fahrt auch über den weithin bekannten Wallfahrtsort<br />

Neukirchen beim Heiligen Blut oder zur “Gläsernen Scheune”<br />

in Raubühl führen. Anschließend treten wir die Heimreise<br />

nach Elisabethszell an.<br />

Abfahrt: 13.00 Uhr<br />

Die neue DVD<br />

"So klingt's bei uns im Bayerwald"<br />

... für zu Hause.<br />

Auf Wunsch stellen wir Ihnen<br />

eine persönliche Bayerwald-<br />

Route zusammen. Gegen<br />

einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

mit einer ortskundigen Reiseleitung.<br />

Übrigens: Unser Reiseleiter,<br />

ein echter Bayer, wird Ihnen<br />

viel interessantes, aber auch<br />

unterhaltsames über den<br />

Bayerischen Wald erzählen.<br />

Fragen Sie Stefan!<br />

Er ist immer für Sie da!<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

Der Bayerische Wald,<br />

Linien einer Landschaft,<br />

ist der Titel eines interessanten Buches von<br />

Hannes Burger, der auch durch seine Texte für<br />

das ”Derblecken” auf dem Nockerberg in<br />

München bekannt wurde. Dieses Buch ist bei<br />

uns im "MARIANDL" erhältlich.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

15


<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

NATIONALPARK BAYERISCHER WALD<br />

Naturparke sollen das Naturerbe bewahren. Am 7. Oktober<br />

1970 wurde das Grenzgebiet zwischen Rachel und Reschbachtal<br />

unter besonderen Schutz zum Erhalt der Fauna und Flora<br />

gestellt. Wirtschaftswald soll sich wieder natürlich entwickeln<br />

können. Eine der zahlreichen und wichtigen Zielsetzungen ist die<br />

Begegnung des Menschen mit ursprünglicher Natur getreu nach<br />

der Vorgabe: Nur was man kennt, wird man auch schützen.” Um<br />

den Besuchern diese Zielsetzung näher zu bringen hat man in<br />

Neuschönau am Rande des Naturreservats ein Informationshaus<br />

errichtet, das über Umweltthemen wie die Borkenkäferkalamität,<br />

Treibhauseffekt und viele weitere Themen sehr anschaulich informiert.<br />

Darüber hinaus bietet ein großes Freigelände einen<br />

Überblick über die im Nationalpark vorkommenden Pflanzen- und<br />

Gesteinsarten. Der Nationalpark hat aber auch eine vorbildliche<br />

Gehegezone eingerichtet, wo die heimische Fauna in naturnahen<br />

Gehegen beobachtet werden kann. Auch Tierarten, die in freier<br />

Wildbahn bei uns nicht mehr zu sehen sind, wie Wolf, Wisent,<br />

Urrind und Braunbär sind hier zu bestaunen.<br />

Abfahrt ab <strong>Hotel</strong> um 9.00 Uhr<br />

Fahrzeit bis zum Nationalpark ca. 1 1/2 Std.<br />

Einkehrmöglichkeiten: Nationalparkwirtshaus am Informationshaus und viele gastronomische Betriebe<br />

in der nahen Umgebung. Die Führung übernimmt ein erfahrener Parkranger.<br />

Der Besuch des Nationalparks kann, je nach Zeitvorgabe, mit einem Besuch des Freilichtmuseums<br />

Finsterau und der Besichtigung des Dr. Eisenmann-Hauses verbunden werden, wo Geschichte,<br />

Brauchtum und Kultur des Bayerischen Waldes sehr anschaulich dargestellt sind.<br />

HAUS ZUR WILDNIS<br />

Am 4. August 2006 eröffnete das "Haus zur Wildnis":<br />

Wildnis zum Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, und<br />

Staunen: Einen Urwald gibt es nicht nur in fernen Ländern,<br />

sondern auch bei uns hier in Bayern.<br />

Den Nationalpark Bayerischer Wald. Hier darf sich die Natur<br />

nach ihren eigenen Gesetzen entfalten. Dies und noch viel<br />

mehr erfahren Sie im neuen Nationalpark-Informationszentrum<br />

"Haus zur Wildnis" in Ludwigsthal. Auf einer virtuellen<br />

3-D-Reise im Kino und bei wechselnden Ausstellungen<br />

erleben Sie den Wald von seiner ursprünglichen Seite.<br />

Anforderungen:<br />

Das Informationshaus und den Pflanzen- und Gesteinslehrpfad können auch Gehbehinderte<br />

besuchen. Bei einer eventuellen Wanderung durch das Tierfreigelände ist ein Zeitaufwand<br />

von ca. 3 Stunden einzuplanen.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

16


Nationalpark<br />

Museumsdorf<br />

Pfahl bei Viechtach<br />

Gläserne Scheune<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

NATIONALPARK BAYERISCHER WALD:<br />

Eingangstor zum Nationalpark ist Grafenau.<br />

Wurde 1970 eingerichtet zur ursprünglichen Erhaltung der<br />

Wälder. Zu erreichen über B 85.<br />

MUSEUMSDORF:<br />

Die beeindruckende Ausstellung bei Tittling zeigt in der Anlage<br />

eines Dorfes Waldlerhäuser, Gehöfte und über 120 Einzelobjekte<br />

wie Mühlen, Sägen, Handwerksbetriebe und die älteste<br />

Volksschule Deutschlands von 1670. 3 km nördlich von Tittling<br />

am Dreiburgen-See.<br />

Täglich geöffnet von 9.00 bis 17.00 Uhr,<br />

im Winter geschlossen. Zu erreichen über B 85.<br />

VIECHTACH AM PFAHL:<br />

Vermutlich war es eine Furtstelle über den Schwarzen Regen,<br />

die zur Erstbesiedlung Viechtachs führte, im 3. Jahrtausend vor<br />

Christus. Das Wappen zeigt kein Vieh, sondern eine Fichte.<br />

Bewegte Vergangenheit: Erste urkundliche Erwähnung fand im<br />

Jahre 1104 statt, und zwar eine Schenkung, die bereits 1080<br />

stattgefunden hatte. Nach den Klosterbrüdern von Metten<br />

kümmerten sich die Grafen von Bogen um das “Viechtreich”.<br />

Der Graf zog aber schließlich in das Heilige Land zum Kreuzzug<br />

und betraute wiederum die Mönche, diesmal die vom Kloster<br />

Windberg, mit der Siedlung. Durch seine Lage an der alten<br />

Handelsstraße “Baierweg” (Straubing-Böhmen) entwickelte<br />

sich der Ort zu einem ansehnlichen Handelsplatz. Aber es<br />

kamen die Schweden im Dreißigjährigen Krieg, aus dieser Zeit<br />

stammen die “Schrazellöcher”, unterirdische Gänge, dann<br />

plünderten und brandschatzten die Panduren. Im 18. Jahrhundert<br />

war Viechtach von kaiserl.-österreichischen Truppen<br />

besetzt. Von Januar bis Mai 1779 gehörte es zu Österreich.<br />

Viechtach hatte ehemals vier Tore, die letzten zwei wurden<br />

1945 gesprengt.<br />

GLÄSERNE SCHEUNE:<br />

Das Lebenswerk des Glasmalers Rudolf Schmid mit der<br />

berühmten Glaswand über das Leben des sagenumwobenen<br />

Räuber Heigl, der auch durch seine Weissagungen berühmt<br />

wurde.<br />

Sollten Sie weitere kleinere oder größere Ausflugsfahrten unternehmen wollen,<br />

so sind wir Ihnen gerne bei der Organisation behilflich!<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

AUSFLÜGE<br />

17


Erlebniswandern<br />

GOLDSTEIG<br />

AUSFLÜGE<br />

Auf dem Goldsteig und dem Jakobsweg unterwegs im Bayerischen<br />

Wald. Auch durch das Gemeindegebiet Haibach-Elisabethszell verläuft<br />

der Goldsteig. Der Weg führt von Rattenberg kommend über<br />

Kreuzhaus (Berggasthof Kreuzhaus), weiter bis nach Riedelswald<br />

(Hansl-Hütte) und geht dann in Richtung Sankt Englmar weiter. Von<br />

der Ortschaft Elisabethszell aus wurde der erste Zubringerweg zum<br />

Goldsteig im Urlaubsland Straubing-Bogen geschaffen. Diese Zuwege<br />

sind für Orte wichtig, die nicht direkt am Goldsteig liegen, aber nahe<br />

genug daran, um als Übernachtungsort für Wanderer interessant zu sein. Auch wurde hier der erste,<br />

sehr abwechslungsreiche Goldsteigrundwanderweg mit herrlichen Aussichten bis zum Hohen Bogen,<br />

dem Arber oder hinunter ins Donautal geschaffen. Dieser "Geh-nussweg" kann auch als Zubringer<br />

zum Jakobsweg dienen. Ab Mai 2010 werden wöchentliche Führungen auf diesem Goldsteigrundweg<br />

und dem Jakobsweg angeboten.<br />

Der neue Rundwanderweg, schon jetzt Geheimtipp im Vorderen Bayerischen Wald, ist abwechslungsreich<br />

und besitzt viele atemberaubende Aussichtspunkte.<br />

JAKOBSWEG<br />

Lassen Sie sich von unberührter<br />

Natur und einer nahezu<br />

grenzenlosen Waldwildnis<br />

verzaubern!<br />

Nähere Informationen über<br />

wöchentliche geführte<br />

Wanderungen auf dem<br />

Goldsteigrundwanderweg und<br />

Kartenmaterial erhalten Sie<br />

an der Rezeption.<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

18


CHAM<br />

Abfahrt: 9.30 Uhr<br />

Cham liegt im Regierungsbezirk Regensburg, hat rund 17500<br />

Einwohner und ist Sitz der Landkreisverwaltung des fünftgrößten<br />

Landkreises (1.519 qkm)) von Bayern mit 134000 Einwohnern.<br />

Vom Bundesministerium für Raumordnung und<br />

Bauwesen wurde der Landkreis als “Region der Zukunst” mit<br />

dem Slogan “Beste Aussichten Lkr. Cham” ausgezeichnet. Bei<br />

der Weltstädtekonferenz “Urban 21” (städtebauliche Erschließung)<br />

ist Cham mit einem 1. Preis gekrönt worden. Durch die<br />

im Jahre 2002 in Cham durchgeführte “Kleine Landesgartenschau”<br />

sind viele Verschönerungen in der Altstadt erfolgt.<br />

Machen wir nun einen Rundgang durch die Stadt und betrachten<br />

wir sie von den schönsten Seiten. Dazu gehören unter<br />

anderem der vom Künstler Neustifter geschaffene Marktbrunnen<br />

am Marktplatz, die Kirchen, das Rathaus sowie das<br />

Wahrzeichen der Stadt, das Chamer Biertor. Nach einem ausgedehnten<br />

Bummel durch die Stadt verlassen wir sie und fahren<br />

durch eine herrliche Gegend zur Grenzstadt Waldmünchen,<br />

die durch die landesweit bekannten Festspiele “Trenk, der<br />

Pandur” bekannt ist. Wir setzen unsere Fahrt entlang der<br />

deutsch-tschechischen Grenze auf der Panoramastraße am<br />

934 m hohen Gibacht fort und haben einen faszinierenden Blick<br />

über die Auenlandschaft der Chamb, einem kleinen Fluss.<br />

FURTH IM WALD<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

Wir erreichen die Grenzstadt Furth im Wald. Dort wird jährlich<br />

im August der überall bekannte “Further Drachenstich” aufgeführt.<br />

Er ist das älteste Volksschauspiel Deutschlands und lockt<br />

jedes Mal tausende von Besuchern an. Furth liegt nur wenige<br />

km von der Grenze zu Tschechien entfernt und zählt ca. 9.500<br />

Einwohner. Natürlich nehmen wir die Gelegenheit wahr, das<br />

Grenzlandmuseum - verbunden mit einem Diavortrag über das<br />

Drachenstich Festspiel - zu besuchen. Danach werden wir den<br />

16 m langen beeindruckenden Drachen besichtigen. Überaus<br />

sehenswert ist aber auch der “Further Wildgarten mit Unterwasser-Beobachtungsstation”. Mut zur<br />

Wildnis! Großes Abenteuer für kleine Leute! Kleines Abenteuer für große Leute! Nach einem Stadtrundgang,<br />

bei dem wir auch das Glockenspiel am Stadtplatz bestaunen können, machen wir uns auf<br />

die Heimreise, so dass wir gegen 17.00 Uhr wieder in Elisabethszell sind.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

19


ALDERSBACH<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Abfahrt: 13.00 Uhr, Fahrzeit: 75 ca. Minuten<br />

Die ehemalige Klosterkirche der mittelalterlichen Zisterzienser-<br />

Abtei Aldersbach, 1146 gegründet, unweit des gleichnamigen<br />

tausendjährigen Marktfleckens, ist ein niederbayerisches Kleinod.<br />

Mit dem Umbau in den Jahren 1705 - 1734 schufen die Gebrüder<br />

Asam ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, das heute zu den<br />

bedeutendsten Zeugnissen des bayerischen Frührokoko zählt. Im<br />

Gasthof Mayerhofer kann man nach dem Kirchgang niederbayerische<br />

Spezialitäten genießen, etwa die Klosterwürstl aus der eigenen<br />

Metzgerei, danach Führung durch die Asamkirche, Tonbildschau<br />

über die Geschichte des Ortes, des Klosters und der Brauerei<br />

Aldersbach, Rundgang durch eine der ältesten Brauereien<br />

Bayerns mit Museumsbesuch. Anschließender Umtrunk bei<br />

zünftiger Musik im gemütlichen Bräustüberl.<br />

DREI FLÜSSE STADT PASSAU<br />

Abfahrt: 7.30 Uhr, Fahrzeit: ca. 60 Minuten<br />

Vom Domplatz, dem höchsten Punkt der Altstadt, führen malerische<br />

Gässchen nach Norden und Süden zur Donau oder zum Inn.<br />

Wir finden Häuser mit Arkaden, herrlichen Treppenhäusern und<br />

lichten Innenhöfen. In der kleinen Messergasse arbeitete Lucas<br />

Cranach in der Werkstatt von Meister Frueauf. Bei diffusem Licht<br />

gibt diese Umgebung eine eigenartige Kulisse, lässt den Zauber<br />

und die morbide Ausstrahlung der Vergangenheit spüren. Die<br />

einst düsteren Gassen wurden mittlerweile aufwendig saniert. Der Residenzplatz gilt als einer der<br />

schönsten Plätze Süddeutschlands. Eingesäumt ist er von Residenz, gotischem Domchor und<br />

Patrizierhäusern. Der Barockbrunnen mit der Patrona Bavaria sprudelt zu Ihren der Wittelsbacher. Sie<br />

waren die neuen Landesherren, nachdem Napoleon 1803 dem vordem selbständigen Staat Passau,<br />

der zu Österreich tendierte, dem Bayernkönig zusprach. Alexander von Humboldt nannte Passau “eine<br />

der sieben schönsten Städte der Welt”.<br />

Sehenswert: Dom: Größte italienische Barockkirche nördlich der<br />

Alpen mit der größten Kirchenorgel der Welt mit 17.774 Pfeifen.<br />

Oberhaus: Alte Zwingburg, 105 m über der Donau, ein Wehrgang<br />

verbindet sie mit der unteren Burg, 1250 erbaut als Feste Niederhaus,<br />

Privatbesitz. Pendelbus ab Rathaus.<br />

Promenade: An den Flüssen entlang führt eine sehr schöne<br />

Uferpromenade um die Altstadt. Das Stadtbild am Innkai zeigt<br />

uns das italienische Gesicht Passaus.<br />

Rathaus: Zeugnis des langen Kampfes der Bürger gegen den<br />

Krummstab. Erstmals 1298 durch Bürgeraufstand ertrotzt, mußte<br />

es schließlich dreimal gegründet werden. Der Bischof hatte es<br />

vom Oberhaus aus mit Steinen und Kanonenkugeln beschossen. Hier liegt die älteste deutsche Rechtskunde<br />

städtischer Freiheiten, der Turm birgt das größte Glockenspiel Bayerns.<br />

Residenz: In diesem repräsentativen Barockbau am Residenzplatz beeindruckt besonders das Stiegenhaus<br />

in verschwenderischem Rokoko. Als neue Bischöfliche Residenz wurde der Bau 1770 beendet.<br />

Glasmuseum: Beeindruckende Zeugnisse von Glaskunst vor allem aus dem Bayerischen Wald,<br />

Böhmen und Österreich.<br />

Weitere Variante: Ab 9.00 Uhr von Passau mit einem der modernsten Schiffe<br />

der Reederei Wurm & Köck zur Schlögener Donauschlinge (41 km).<br />

Ankunft in Passau ca 15.00 Uhr.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

AUSFLÜGE<br />

20


WINDBERG<br />

NIEDERALTEICH<br />

Abtei aus dem 8 Jahrhundert nahe der Isarmündung in die<br />

Donau, berühmte Benediktiner: St. Gotthard (Hilesheim) und<br />

St. Gunther (Gunthersteig nach Böhmen), mächtige Barockbasilika<br />

(1731), Klostergymnasium und Landvolkshochschule,<br />

Beziehungszentrum zur byzantinisch, ostkirchlichen Liturgie:<br />

Nikolauskirche im Klosterhof (Ikonenwand, byz. Gottesdienste),<br />

gut sortierter Klosterladen.<br />

SCHWEIKLBERG<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Klostertour entlang der Donau<br />

AUSFLÜGE<br />

Rundgang durch historisches Klosterdorf (ausgezeichnet<br />

mit Europapreis) und Klosterensemble, Prämonstratenser-<br />

Abtei seit 1140, romanische Kirche in feinstem Rokoko, enträtseln<br />

des Geheimnisses des Klosterrichters im historischen<br />

Amtshaus, Klosterladen mit speziellen Tees, Literatur und<br />

Andachtsgegenständen.<br />

Abtei der Missionsbenediktiner hoch über der Donau bei<br />

Vilshofen, stilistisch feinste Jugendstilausstattung der Klosterkirche<br />

um 1900, interessantes Missionsmuseum mit<br />

Exponaten aus den Einsatzgebieten (Afrika, Südamerika) der<br />

Missionspatres, Klostercafe und -laden.<br />

Für alle Gäste die schon einmal in Passau waren, bieten wir als Alternative diese Ausflugsfahrt:<br />

BRAUEREI ALDERSBACH TRACHTENSTADL SPIETH & WENSKY MUSEUMSDORF TITTLING<br />

Brauereiführung mit einer<br />

unterhaltsamen Bierprobe.<br />

Erfahren Sie wie eine echte bayerische<br />

Lederhose entsteht. Vom Zuschnitt zur<br />

fertigen Lederhose.<br />

Ein Spaziergang durch das<br />

Waldlerleben früherer Zeit.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

21


REGENSBURG<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLUG<br />

Regensburg: Seit dem 13. Juli 2006 ist das Altstadtensemble<br />

von Regensburg UNESCO WELTERBE. Sie ist die einzige erhaltene<br />

mittelalterliche Großstadt Deutschlands. Ein lebendiges<br />

Museum mit Bau- und Kunstdenkmälern aller Stilepochen vom<br />

2. bis zum 20. Jahrhundert. Ein Muss bei einem Kurzbesuch<br />

sind: Der Dom St. Peter, in vierhundert Jahren Bauzeit geschaffen<br />

mit dem Ziel, ein Sinnbild für die Harmonie im Reich Gottes<br />

herzustellen, die Steinerne Brücke über die Donau, ein mittelalterliches<br />

Architekturwunder, ein Rundgang durch die Altstadt mit<br />

ihren mittelalterlichen Gassen, den mächtigen Patrizierhäusern<br />

und historischen Schenken. Regensburg entstand als Keltensiedlung<br />

Tadasbona, die Römersiedlung Ratisbona baute Marc Aurel 179 zum mächtigen Legionslager<br />

Castra Regina aus. Der Hl. Bonifatius gründete 739 ein Bistum. Die Bajuwarenherzöge der Agilolfinger<br />

machten Teganespurc zur ersten bayerischen Hauptstadt, Kaiser Karl der Große machte es zum wichtigsten<br />

Königshof in Süddeutschland, Sohn Ludwig der Deutsche zum Mittelpunkt des Ostfrankenreiches.<br />

Die Stadt am nördlichsten Punkt der Donau war von 11. bis 14. Jh. bedeutendste Handelsmetropole<br />

und schließlich von 1663 bis 1806 Sitz des “Immerwährenden Reichstags des Heiligen<br />

Römischen Reiches Deutscher Nationen”. Ab 1245 “Freie Reichsstadt”. Sitz des Fürstenhauses<br />

“Thurn und Taxis”. Napoleons Truppen beendeten 1810 das Fürstentum. Die Stadt wurde bayerisch.<br />

Aus dem 2. Weltkrieg ging sie nahezu unbeschädigt hervor. Heute Universitätsstadt und Zentrum<br />

moderner Industrie. Altes Rathaus: Demonstrierte den Stolz und die Macht der Bürgerschaft.<br />

143 Jahre Sitz des “Immerwährenden Reichstags” bis 1806. Sehr sehenswert der große Reichssaal im<br />

ersten Stock. Dom St. Peter: Kreuzgang, Allerheiligenkapelle. Bedeutendste Leistung der Gotik in<br />

Bayern. Eindrucksvoll sind die farbenprächtigen Fenster aus dem 13/14 Jahrhundert. Der Kreuzgang,<br />

einst Begräbnisstätte Regensburger Bürger und Domherren, wird vorrangig geprägt durch das gotische<br />

Kreuzgewölbe aus dem 15. Jahrhundert. Die Allerheiligenkapelle, mitte des 12. Jahrhunderts<br />

von oberitalienischen Bauleuten errichtet, ruft Erinnerungen an Ravenna wach und kann auch mit<br />

einer Führung besichtigt werden. Zwei 105 m hohe Türme. Großartige Grabdenkmäler im Domkreuzgang.<br />

Im Domschatzmuseum Kostbarkeiten aus allen Jahrhunderten. Fürstliches Schloß: Aus<br />

der Wallfahrtsstätte für den ermordeten Hl. Emmeram (685) wird ab 1812 das Fürstliche Schloß von<br />

Thurn und Taxis. Einer der berühmtesten Chöre der Welt sind die Regensburger Domspatzen.<br />

... WIE’S KAUM EINER KENNT<br />

Schloß Thurn & Taxis ihrer Durchlaucht Fürstin Gloria (Führung), Basilika St. Emmeram,<br />

die mächtige benediktinische Klosteranlage mit der barocken Asam-Kirche, Wolfgangsgruft,<br />

Campanile bei der Basilika.<br />

Das Weltwunder des Mittelalters, sagenumwobene Steinerne Brücke.<br />

Sitz des Immerwährenden Reichstages. Altes Rathaus (mit berühmter “Langer Bank”).<br />

Don Juan d’Austria, der uneheliche Sohn Kaiser Karl V. aus Regensburg (Sieger der Seeschlacht<br />

von Lepango gg. die Türken).<br />

Histor. Judenviertel, berühmtes Schottenportal - ein Rätsel für Kunsthistoriker in St. Jakob mit<br />

Grabplatte vom schott. Beichtvater Maria Stuarts.<br />

Römisches Leben in “Castra Regina” (Porta Prätoria, St. Afra & Georg, röm. Ausgrabungen).<br />

Hoher Dom um Dombauhütte (“Judensau” am Südportal),<br />

Alte Kapelle (Asam) beim Herzoghof der Agilolfinger (1 bayr. Herzöge).<br />

“Maria Läng” - Kapelle, Marienstatue mit der “wahren Körpergröße” Marias,<br />

Stadtbummel durch die Altstadt zum Salzstadl und zur berühmten Wurstkuchl - dem ältesten<br />

Wirtshaus Deutschlands an der Donau.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

22


WALHALLA<br />

Abfahrt: 10.00 Uhr, ganztägig<br />

Walhalla: 358 Stufen muss man hinaufsteigen in den Olymp der<br />

“deutschen Geistesheroen” über der Donau. Wir fahren mit<br />

dem Bus bis kurz vor die Walhalla. Ludwig I. hatte sich die<br />

Ruhmes-halle erdacht. Bei einem Besuch der Fürsten von Thurn<br />

und Taxis fand er auch den Platz dafür, auf der Anhöhe bei<br />

Donau-stauf. Mit dem Bau des Marmortempels wurde<br />

Hofarchitekt Leo von Klenze beauftragt, der im dorischen Stil<br />

Griechenlands von 1830 bis 1842 baute, um hier die besten<br />

Köpfe des Volkes zu zeigen. Sie müssen 20 Jahre tot sein, bevor<br />

ihre Büsten aufgestellt werden. Die Entscheidung über<br />

Neuzugänge trifft der Bayerische Ministerrat.<br />

WELTENBURG<br />

AUSFLUG<br />

Große Attraktionen auf engstem Raum: Der Ortsteil (400 Ew.)<br />

von Kelheim birgt das älteste bayerische Kloster mit seiner<br />

berühmten Asamkirche und bietet ein atemberaubendes Naturerlebnis,<br />

den Donaudurchbruch. In dem vielleicht romantischsten<br />

aller Donautäler durchbricht der Fluß das bis zu hundert Meter<br />

hohe Felsmassiv des Jura. Das Kloster soll um 620 von iroschottischen<br />

Mönchen gegründet worden sein, Herzog Tassilo machte<br />

daraus 150 Jahre später ein Missions- und Wirtschaftszentrum.<br />

Die Klosterkirche St. Georg und Martin von 1716-18 gilt als<br />

Meisterwerk der Gebrüder Asam: Geniale Einheit von Architektur, Dekorationskunst und Lichtführung.<br />

Weltberühmt auch die älteste Klosterbrauerei der Welt, mit schöner Gaststätte und Biergarten. Es<br />

besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff duch den Donaudurchbruch bis Kelheim zu fahren.<br />

KELHEIM<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Befreiungshalle:<br />

Auf dem Michelsberg, König Ludwigs I. Befreiungshalle, ein<br />

monumentaler klassizistischer Rundbau, erbaut ab dem Jahre<br />

1842 von Leo von Klenze.<br />

Bei dem Ausflug nach Regensburg können<br />

die obenstehenden Ziele mit in das Ausflugsprogramm<br />

aufgenommen werden. Fragen Sie Stefan.<br />

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23


LANDSHUT<br />

Abfahrt: 10.00 Uhr, Fahrzeit: ca. 60 Minuten<br />

Landshut an der Isar ist die Hauptstadt des Regierungsbezirkes<br />

Niederbayern mit über 50.000 Einwohnern. Das von der Burg<br />

Trausnitz überragte Landshut wurde 1204 gegründet. Von mittelalterlichem<br />

Charakter ist besonders die Altstadt rechts der Isar<br />

geprägt. Stadtresidenz, erbaut von 1536 - 43, erster italienischer<br />

Renaissance-Palazzo nördlich der Alpen, Pfarrkirche St. Martin,<br />

1387 wurde mit dem Bau begonnen, ein Juwel gotischer Baukunst,<br />

mit dem höchsten Backsteinturm der Welt (131 m), Hl.<br />

Geist-Kirche, 1407 begonnen, Rathaus mit Prunksaal und alten<br />

Giebelhäusern. Links der Isar befindet sich die Zisterzienserinnen-Abtei<br />

Seligenthal (Kirche mit der Gruft niederbayerischer<br />

Herzöge, 1732 - 34 erneuert). Alle 3 Jahre findet zum Gedenken an die Landshuter Fürstenhochzeit<br />

anno 1475 ein Festspiel mit Festzug, Lagerleben und anderen mittelalterlichen Veranstaltungen statt.<br />

DEGGENDORF<br />

Abfahrt: 12.00 Uhr<br />

Im Jahre 1002 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung<br />

Deggendorfes. Im 12. Jahrhundert erfolgte die erste Ansiedlung,<br />

die durch die Ausgrabungen der Stadtarchäologie belegt sind.<br />

Deggendorf an der Donau hat in kultureller Hinsicht einiges zu<br />

bieten. Stadt- und Handwerksmuseum, Kapuzinerstadl,<br />

Stadtbibliothek.<br />

SCHLOSS EGG<br />

AUSFLUG<br />

Abfahrt: 12.00 Uhr, Fahrzeit: ca. 45 Minuten<br />

Schloß Egg ist eine romantische mittelalterliche Burg mit schönem<br />

Park (heute Schloßhotel). Besichtigt werden kann von April<br />

bis Oktober diese typische bayerische Burganlage mit Graben,<br />

Zugbrücke, Torturm, Kapelle und Burgverlies.<br />

KLOSTER METTEN<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Kloster Metten ist eines der ältesten Benediktiner-Kloster in<br />

Bayern, gegründet um 770. Karl der Große verlieh der Abtei<br />

Königsschutz und Immunität. Die Mönche und ihre Baumeister<br />

schufen einen prunkvollen barocken Kirchenbau, das Altarbild<br />

stammt von Cosmas Damian Asam, die Stuckplastik von F. J.<br />

Holzinger. Vor allem eine hochbarocke und weltberühmte Bibliothek<br />

von 1720 mit über 160.000 Büchern, Handschriften und<br />

Wiegendrucken, die allein schon den Besuch lohnen. Die<br />

Themen der Bücherschränke sind figürlich dargestellt, die<br />

Gewölbe werden von Herkulesgestalten getragen. Ein weiteres Rokoko-Kleinod ist der Festsaal des<br />

Klosters von 1734.Lassen Sie sich von der Sachkunde und Weltoffenheit des liebenswürdigen “kleinen<br />

Mönchs mit den großen Schuhen - Pater Erminold” verzaubern.<br />

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24


MÜNCHEN<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Abfahrt: 8.30 Uhr, Ankunft im <strong>Hotel</strong>: ca. 19.00 Uhr<br />

AUSFLÜGE<br />

Ein Besuch der “Weltstadt mit Herz” ist nicht nur für die Bayern<br />

ein Muss. München, die Hauptstadt Bayerns und des Regierungsbezirkes<br />

Oberbayern mit über 1,3 Millionen Einw., 530 m<br />

ü.NN., liegt auf einer von der Isar durchschnittenen, nach Norden<br />

geneigten Aufschüttungsebene zwischen Moränen- und Seenlandschaft<br />

des Alpenvorlandes und dem Erdinger und Dachauer<br />

Moos. München wird zuerst erwähnt in den Kloster-Anlagen von<br />

Tegernsee 1102-24. Heinrich der Löwe gab München 1158 Stadtrecht<br />

mit Markt- und Münz-Recht. Schon 1255 wurde es<br />

Herzogssitz der Wittelsbacher. Im Jahre 1632 wurde München<br />

von Gustav Adolf, dem Schwedenkönig, besetzt. Als Bayern im<br />

Spanischen Erbfolgekrieg von den Österreichern besetzt wurde,<br />

unterdrückten diese vor den Toren Münchens in der “Sendlinger<br />

Mordweihnacht” (1705) einen Bauernaufstand. Die Schleifung<br />

der Festungswerke (1791) schuf Raum für die Entwicklung der<br />

Neustadt. Seit der Reichsgründung (1871) entwickelte sich<br />

München zur Großstadt. Es blieb auch ferner eine der wichtigsten<br />

deutschen Kunststätten.<br />

Gegen 10.45 Uhr Ankunft auf dem Olympia-Gelände mit seinen<br />

berühmten Sportstätten. Eine Fahrt auf dem Olympia-Turm oder<br />

der Besuch der neuen BMW-Welt sind möglich. Gegen 12.15 Uhr<br />

beginnt die Stadtrundfahrt mit einem Führer des Tourismusbüros.<br />

Schloß Nymphenburg, einst die Sommerresidenz der bayerischen<br />

Kurfürsten, Alte und Neue Pinakothek, Universität, Prinz-<br />

Carl-Palais, Maximilianeum und vieles mehr. Gegen 14.00 Uhr<br />

endet die Stadtrundfahrt am Marienplatz. Dann haben Sie über<br />

zwei Stunden Zeit, um durch die Fußgängerzone zu flanieren,<br />

den Liebfrauen-Dom, die Residenz und das Nationaltheater zu<br />

besuchen, oder aber auch eine Mass Bier im Hofbräuhaus zu<br />

trinken - vielleicht sehen Sie auch den “Engel Aloisius”, wie er<br />

den Mitgliedern der Bayerischen Staatsregierung die “göttliche”<br />

Eingebung übermittelt.<br />

Abfahrt ist ca. 16.30 Uhr auf dem Busparkplatz am Jakobsplatz.<br />

Auf Wunsch mit Besuch der neuen Allianz Arena, der neuen<br />

Heimat des bayerischen Fußballs.<br />

Bei einem Besuch des Star-Koch’s Alfons Schuhbeck können Sie<br />

Gaumenfreuden der besonderen Art genießen, sich in die<br />

Geheimnisse der Kochkunst (Kochkurs) einweihen lassen oder<br />

exotische Gewürze erleben.<br />

Auf der nächsten Seite ein ganz besonderes<br />

"Schmankerl" unserer Ausflugsfahrten.<br />

SCHÖNSTE URLAUBSTAGE BEI UNS IN ELISABETHSZELL IM BAYERISCHEN WALD<br />

25


WACHAU<br />

Personalausweis bitte mitnehmen!<br />

7.00 Frühstück im <strong>Hotel</strong>, 8.00 Abfahrt mit dem Bus vor dem <strong>Hotel</strong><br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Fahrt in das Weinland<br />

Heute wird es sicher ein anstrengender, aber auch ein<br />

erlebnisreicher und unvergesslicher Tag in der Wachau in Österreich.<br />

Aprikosenblüten und Richard Löwenherz, Donauwellen und Burgen, Fisch und Wein - diese Begriffe<br />

sind eng verbunden mit Österreichs wohl lieblichster Flusslandschaft, der Wachau. Sie ist vor 30 Millionen<br />

Jahren entstanden, hat eine Länge von 32 km, beginnt kurz hinter Melk und endet kurz vor Krems.<br />

Das Weinanbaugebiet umfaßt ca. 1500 ha. Hiervon mehr als ein Drittel in der Gemeinde Weissenkirchen.<br />

Von den 20 besten Weingütern in Österreich befinden sich 9 in der Wachau. Der Name Wachau erscheint<br />

erstmals in Urkunden von 823 und 830 nach Christus.<br />

Zum Auftakt besichtigen wir das “Stift Melk” oder Göttweig. Das prunkvolle Bendiktiner-Stift mit einer<br />

Seitenlänge von 360 Metern sitzt auf einem hohen, nach zwei Seiten hin steil abfallenden Felsen. Jakob<br />

Prandtauer war der geniale Erbauer dieser Abtei. Ursprünglich stand hier eine prächtige Burg, Residenz<br />

des alten österreichischen Geschlechts der<br />

Babenberger (seit 976). Seit der Übergabe an<br />

die Benediktiner im März 1089 aber lebt und<br />

wirkt der Orden an dieser Stelle. Er ließ im<br />

18. Jahrhundert das Stift in seiner heutigen<br />

Form errichten. Nach der Besichtigung besteigen<br />

wir ein Schiff, das uns flussabwärts, vorbei<br />

an der Raubritterburg Ruine Aggstein,<br />

dem Erho-lungsort Spitz mit dem Tausendeimerberg<br />

und der Burgruine Hinterhaus, sowie<br />

Sankt Michael nach Weissenkirchen bringt.<br />

Hier in Weissenkirchen besuchen wir das<br />

Weingut von Ferdinand und Claudia Denk, wir<br />

werden ihren köstlichen Wein verkosten, der<br />

übrigens auch hier im <strong>Hotel</strong> erhältlich ist. Wir<br />

werden die “Steinfelder - die fröhlich, leichte<br />

Rarität”, das “Federspiel, ein herrschaftlicher<br />

Wein, voll Kraft und Charme”, den “Smaragd, der kostbare Wein der Wachau” und den “Zweigelt, den<br />

roten, trockenen der Wachau” schlürfen. Was man in der Wachau auf jeden Fall probieren muß, sind<br />

nicht nur die erstklassigen Weine, sondern auch der “Marillenbrand”. Dieser aus Aprikosen (Marillen) gebrannte<br />

Schnaps ist bei jedem Weinbauern eine Rarität. Wer im Frühjahr zur Marillenblüte, im Frühsommer<br />

zur Marillenernte oder im Herbst zur Weinlese in die Wachau kommt, für den ist es mit Sicherheit<br />

ein unvergeßliches Erlebnis. Bei der Weiterfahrt begrüßt uns schon von weitem die “blaue Kirche” von<br />

Dürnstein. Dieser Ort ist wahrscheinlich der berühmteste der Wachau, er liegt auch an einem der schönsten<br />

Punkte. Die Sage von Richard Löwenherz und dem Sänger Blondel sind weltberühmt. Um 1193<br />

schmachtete der König von England als Gefangener in der Kuenringerburg (seit 1645 nur noch als Ruine<br />

zu sehen) im Burgverlies. Ein einziger Getreuer, der Sänger Blondel, wollte nicht wahrhaben, dass sein<br />

geliebter Herr nicht mehr am Leben sei’ und zog mit seinen Leuten los, um ihn zu suchen. Als er schließlich<br />

auch in Dürnstein sein Lied anstimmte, kam plötzlich Antwort aus der Burg und bald darauf wurde<br />

Richard Löwenherz gegen ein hohes Lösegeld freigelassen. Über allem liegt ein seltsamer Zauber, den<br />

wir am besten ganz einfach bei einem Rundgang durch den Ort genießen werden. Wir verlassen diesen<br />

romantischen Ort und fahren mit dem Bus nach Krems. Spazieren Sie durch die wunderschöne Fußgängerzone.<br />

Im Museum Sandgrube oder in Langenlois erleben Sie die Weinwelt auf besondere Art. Zum<br />

Abschluß unserer Reise gibt die K. u. K. Regimentskapelle Nr. 84 unter der Leitung von Walter Schwanzer<br />

ein stimmungsvolles Konzert.<br />

Ankunft im <strong>Hotel</strong>, sicher, aber erst sehr spät!?<br />

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AUSFLUG<br />

26


Abfahrt: 9.00 Uhr<br />

Personalausweis ist erforderlich<br />

Zahlungen können mit Euro geleistet werden.<br />

TSCHECHIEN<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

Mit der Eisenbahn nach<br />

AUSFLÜGE<br />

Mit dem Omnibus fahren wir zunächst über das Arbergebiet, vorbei am Langlaufzentrum Bretterschachten<br />

(1118m ü.NN) und dem Großen Arbersee nach Bayerisch Eisenstein. Unseren Bus verlassen<br />

wir am deutschen Bahnhof und gehen über die Grenze zum tschechischen Bahnhof Zelezna<br />

Ruda. Da dort die Fahrkarten mit tschechischen Kronen zu zahlen sind, wird dies der Reiseleiter<br />

erledigen. Dann ist auch schon Zeit zum Einsteigen. Die Abfahrt erfolgt um 10.57 Uhr.<br />

Vom Zug aus können wir die wunderbare Landschaft genießen, weite Flächen unberührter Natur<br />

erleben und durch das 1748 m lange Tunnel am Spicak fahren. Nach einer Stunde Fahrzeit sind wir<br />

dann um 12.00 Uhr in Klatovy. Hier erwartet uns wieder unser Bus am Bahnhof, mit dem wir zum<br />

Parkplatz kommen. In einem guten Restaurant nehmen wir ein preiswertes Mittagessen ein, eine<br />

vorherige Anmeldung ist dringend notwendig. Nach der Mittagspause machen wir einen kleinen<br />

Stadtrundgang mit Führung. Anschließend fahren wir entlang kleiner, noch teilweise ursprünglichen<br />

Dörfern, vorbei an teils verfallenen Schlössern in Richtung Grenze. Vor der Ausreise besuchen wir<br />

noch die Chodenstadt Domazlice, machen einen Spaziergang über den schönen Marktplatz durch<br />

die Arkaden und erfreuen uns an wunderschönen Häusern aus der Zeit der Gotik, des Barock bis<br />

hin zum Empire. Danach treten wir unsere Heimreise an, werden am Grenzübergang Folmava<br />

Tschechien verlassen und fahren über Furth im Wald nach Elisabethszell zurück, wo wir gegen<br />

17.00 Uhr eintreffen werden.<br />

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27


Abfahrt: 8.00 Uhr<br />

Personalausweis unbedingt erforderlich<br />

Zahlungen können mit Euro geleistet werden.<br />

Tschechien<br />

MARIENBAD<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

Marienbad ist der jüngste Kurort in Westböhmen, es wuchs ans Herz vieler Gäste, die aus aller<br />

Welt in diesen Kurort kamen. Immer wieder konnte man den Seufzer hören: “Es gibt keinen schöneren<br />

Ort auf der Erde!” Dies sagte der englische König Edward und der amerikanische Erfinder<br />

Edison schrieb es ins Goldene Buch der Stadt.<br />

Wir fahren über Bad Kötzting - Furth im Wald zum Grenzübergang Folmava. Dort reisen wir nach<br />

Tschechien ein. Wir werden dann das Chodenland, die Teinitzer Ebene und die Städte Horovsky Tyn<br />

(früher Bischofteinitz), Bor (Haid) und Plana (Plan) durchfahren und sind gegen 10.30 Uhr in Marienbad.<br />

Es folgt ein Spaziergang durch das Kurviertel und weiter zur “Singenden Fontäne”, die man in<br />

den Sommermonaten zu allen vollen, ungeraden Stunden (also 11.00, 13.00, 15.00 Uhr) sehen<br />

kann. Anschließend gehen wir durch die Kolonade der Karolinenquelle und kommen zum Pavillon<br />

der Kreuzquelle und können dort eine Trinkkur machen. Das <strong>Hotel</strong> Bohemia wartet bereits auf uns<br />

zum Mittagessen. Nach der Mahlzeit haben Sie dann Zeit für einen Stadtbummel. Um 14.30 Uhr<br />

werden wir Marienbad wieder verlassen, kommen noch an der russisch-orthodoxen Kirche vorbei<br />

und wenn Interesse besteht, können wir dort noch einmal anhalten.<br />

Auf der Rückfahrt werden wir dann das Egerland verlassen und über Stribro (Mies) und Stod (Staab)<br />

wieder in den Böhmerwald hineinfahren. Gegen 16.30 Uhr sind wir am Grenzübergang Folmava.<br />

Hier haben Sie noch Gelegenheit, im “Travel Free Shop” Zigaretten und Spirituosen einzukaufen.<br />

So gegen 18.00 Uhr dürften wir dann wieder in Elisabethszell sein.<br />

BAD FRANZENSBAD<br />

Abfahrt: 8.00 Uhr<br />

Personalausweis unbedingt erforderlich<br />

Zahlungen können mit Euro geleistet werden.<br />

Im Jahre 1793 vom Kaiser Franz I gegründet im historischen Egerland. Die Kurstadt, ein Gesamtkunstwerk<br />

hat sich als Seltenheit aus dem des 19. Jahrhundert unverändert erhalten. Einzigartiges<br />

Mineralmoor, 2 Mineralwasserquellen, Heilgasquelle, mildes Reizklima.<br />

GOLDENE STADT PRAG<br />

Personalausweis ist erforderlich!<br />

Abfahrt: 6.30 Uhr, Fahrzeit: ca. 4 Stunden<br />

Bei der Ankunft in Prag übernimmt ein Reiseleiter die<br />

Führung, um Ihnen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten<br />

der “Goldenen Stadt” zu zeigen und näher zu bringen.<br />

Sie sehen die Prager Burg “Hradschin”, den St. Veits-Dom<br />

mit der Wenzelskapelle, das Goldmachergässchen, den<br />

Altstädter Ring mit Rathaus und der berühmten astronomischen<br />

Uhr. Natürlich werden Sie auch Gelegenheit zu<br />

einem Bummel über die historische Karls-brücke haben. Die tschechische Metropole zählt zu den<br />

schönsten Städten Europas. Goethe nannte Prag “den schönsten Edelstein in der steinernen Krone<br />

der Welt”.<br />

Rückfahrt: 17.00 Uhr, Ankunft im <strong>Hotel</strong> ca. 21.00 Uhr.<br />

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AUSFLUGSZIELE<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLUG<br />

Hier haben wir für Sie einige interessante und lohnenswerte Ausflugsziele<br />

ausgesucht, die Sie auf eigene Faust besuchen und erkunden<br />

können. Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, gibt Ihnen Stefan noch<br />

gerne einige wertvolle Tipps, damit ihr Ausflug zu einem richtigen,<br />

unvergeßlichen Erlebnis wird.<br />

SANKT ENGLMAR<br />

Höchstgelegenes Pfarrdorf des Bayerischen Waldes,<br />

am Pfingstmontag “Englmari-Suchen” mit Waldgottesdienst und<br />

Pferdeumritt, gepflegter Kurpark.<br />

Sonntags Kurzkonzert 11.00 - 12.00 Uhr (Mai - Oktober).<br />

NEPAL TEMPEL<br />

Der Nepal-Himalaya-Pavillion, einer der beliebtesten Länder-Pavillions<br />

der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover wurde auf der Martiniplatte<br />

in Wiesent nahe Regensburg im Bayerischen Vorwald wieder<br />

aufgebaut.<br />

Geöffnet: Mai - Sept. So 13.00 - 17.00 Uhr, Mo 14.00 - 17.00 Uhr<br />

WEIßENBERG<br />

Alte Wallfahrt in der Pfarrei Schwarzach bei Kostenz, Marienkirche<br />

sehr gut renoviert (Rokoko), viele volkstümlich interessante Votivbilder<br />

aus 3 Jahrhunderten, heute noch beliebte Kirche für Maiandachten,<br />

Hochzeiten und Wallfahrten.<br />

ARNBRUCK<br />

Urpfarrei im Zellertal, Kirche St. Bartolomäus (Rokoko),<br />

Glashütte mit Vorführung und weitläufigen Ausstellung im<br />

Glasdorf Weinfurtner.<br />

CHURPFALZPARK LOIFLING<br />

Ein Blumen-, Garten- und Erlebnispark mit Märchendarstellungen<br />

und Fahrattraktionen für Jung und Alt. Gelegen an der Strecke nach<br />

Cham an der B 20 bei Traitsching.<br />

Geöffnet vom 2.4. bis 25.10. täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.<br />

BAYERNPARK BEI REISBACH<br />

Ein Erlebnis mit vielen Attraktionen, besonders für unsere kleinen<br />

Gäste. Fragen Sie uns nach den Öffnungszeiten.<br />

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AUSFLUGSZIELE<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

BAYERISCH EISENSTEIN<br />

Grenzbahnhof nach Tschechien, deutsch-tschechisches Bahnhofsgebäude<br />

mit wechselnden Ausstellungen (Glas) und Dokumentation<br />

der Waldbahn (Modelbahn), Bahnhofsrestaurant und Laden mit<br />

Geschenk-artikeln, Holzspielzeug usw.)<br />

NEUKIRCHEN BEIM HEILIGEN BLUT<br />

Marienwallfahrtsort an der Grenze zu Tschechien, Madonnenfigur<br />

mit gespaltener Krone (Hussitenzeit), Barockkirche mit Doppelaltar<br />

und kostbaren Goldschmiedearbeiten um 1752, Gnadenbild: böhmische<br />

Madonna um 1400, Wallfahrtsmuseum mit verschiedenen Ausstellungen<br />

zur deutsch/böhmischen Wallfahrtsgeschichte und Hinterglasbilder<br />

der “Neukirchner Schule“.<br />

GOTTESZELL<br />

Ehemalige Zisterzienserabtei von 1285 im Bayerischen Wald,<br />

Barockkirche (St. Anna) mit Chorfresko von Cosmas Damian Asam,<br />

historische Brauereibesichtigung möglich.<br />

WEIßENREGEN<br />

Wallfahrtskirche “Maria Himmelfahrt” (Rokoko) hoch über der Stadt<br />

Bad Kötzting (von 1765) Madonnenstatue aus dem 14. Jhd. Berühmte<br />

Fischerkanzel (Apostel als Fischer) mit Jonasmotiv, Riesenlinde vor der<br />

Kirche.<br />

ARBERSEE<br />

Eiszeitsee am Großen Arber im Nationalpark Bayerischer Wald,<br />

Rundweg durch den Urwald um den See. Seerestaurant mit<br />

Aussichtsterrasse.<br />

BODENMAIS<br />

Kur- und Glasmacherort, verschiedene Glasausstellungen und<br />

Vorführungen am Glasofen, gepflegter Kurpark mit Skulpturen von<br />

Künstlern der Region.<br />

RINCHNACH<br />

Gründung durch seligen Gunter von Niederalteich (11. Jhd.), Pfarrkirche<br />

St. Johannes d. T. (Barock 1727, J. M. Fischer) Grablege des seligen<br />

Hermann, Kirche als “schönsten Gotteshaus des Bayerwaldes”<br />

beschrieben.<br />

HÖLLENSTEINSEE<br />

Stausee des Schwarzen Regen bei Viechtach mit Stromkraftwerk,<br />

Cafe mit Seeblick über dem Regental.<br />

ALTENMARKT / OSTERHOFEN<br />

Ehemaliger Prämonstratenserstift nahe der Donau im Gäuboden,<br />

herrliche Rokokobasilika, Kirchenkonzerte.<br />

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AUSFLUGSZIELE<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

WEIßENSTEIN<br />

Romantische Burgruine über der Stadt Regen auf dem Quarzfelsen<br />

des “Pfahl”, Heimat des Dichters Siegfried von Vegesack<br />

(Gedenkzimmer) im Burgkasten, diverse Ausstellungen, vor der Burg<br />

der “Gläserne Wald” von Glaskünstlern der Region.<br />

WALDERBACH<br />

Ehemalige Zisterzienserabtei im Regental (1143), romanische Hallenkirche<br />

mit kostbarer Ornamentmalerei (1888), Kreislehrgarten mit alten<br />

Obstsorten, Rosen, Heilpflanzen und Stauden, größte Seerosenzuchtanlage<br />

Deutschlands.<br />

REICHENBACH<br />

Ehemaliges Benediktinerkloster mit burgähnlichem Charakter über<br />

dem Regental, Basilika (1200) mit wertvoller reinster Rokokoausstattung<br />

(1747). Heute Pflegeheim der Barmherzigen Brüder.<br />

Werkstattführungen und Verkauf im Klosterladen.<br />

BURGHAUSEN<br />

Längste Burganlage Europas über der Salzach mit 6 Burghöfen, Sitz der<br />

bayerischen Herzöge (gotische Burgkapelle, zahlreiche Turmanlagen,<br />

Palais mit Burgmuseum), idyllische Wege hinunter zum Stadtplatz<br />

Burghausen und zur Salzach.<br />

PARZHAM<br />

Geburtsstätte des Hl. Bruders Konrads (Kapuziner im Altöttinger<br />

Kapuzinerkloster) im Venushof bei Bad Griesbach, Elternhaus mit verschiedenen<br />

Wohnräumen und Zimmer des Heiligen, gut renoviert mit<br />

zeitgenössischer bäuerlicher Ausstellung.<br />

HALBMEILE<br />

Wallfahrtsort bei Deggendorf (Halbe Meile) mit interessanter<br />

Wallfahrtsgeschichte und besonderer Mariendarstellung.<br />

WEGSCHEID<br />

Leinenhandweberei Moser, weben von echten Leinenstoffen auf historischen<br />

Webstühlen, Vorführen der Handweberei, Erklärungen (Muster,<br />

Farben, Garne), Werksausstellung und Verkauf.<br />

SCHLÄGL<br />

Stift des Prämonstratenserordens im oberösterr. Mühlviertel im<br />

Dreiländereck Böhmen/Bayern/Österreich. Roman./got. Stiftsbasilika<br />

mit wertvollem Chorgestühl, reichhaltige Ausstellung: Gemälde,<br />

Skulpturen, Klostergeschichte, Krypta, Klosterbibliothek und -brauerei,<br />

Klosterladen und -restaurant im historischen Gewölbe.<br />

LOH<br />

Wallfahrtskirche (Hl. Kreuz) im Gäuboden, nahe der Donau an ehemaliger<br />

Römerstraße, einzigartige Rokokoausstattung.<br />

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AUSFLUGSZIELE<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLÜGE<br />

LOHBERG:<br />

BAYERWALD-TIERPARK, hier finden Sie über 400 Tiere des bayerischböhmischen<br />

Grenzgebietes mit ca. 100 Arten in natürlicher<br />

Umgebung. Elch-, Rentier- und Wisentgehege, Naturlehrpfad,<br />

Streichelzoo, Kinderspielplatz, Aquarien, Urwald- und Bergwaldvoliere,<br />

Haus des Wolfes und Wolfsgehege.<br />

Ganzjährig geöffnet.<br />

SCHWARZAUER HAUS, Glas und Kunstgalerie Bayerischer Wald. Das<br />

Schwarzauer Haus, ein Bauernhaus aus dem Jahre 1827 ist ein typisches<br />

Waldlerhaus in Holzblockbauweise des Bayerischen Waldes.<br />

Dieses umfassend renovierte, herausragende Baudenkmal beherbergt<br />

heute eine sehenswerte Sammlung historischer Gläser und die Kunstgalerie<br />

Bayerischer Wald. Wechselnde Ausstellungen mit Bildern und<br />

Objekten namhafter Künstler finden hier ein Ambiente von ganz besonderem<br />

Reiz.<br />

Öffnungszeiten: Tourist-Info Lohberg 09943/941313.<br />

GLASHÜTTE ALTE KIRCHE<br />

Der Glaskünstler Hubert Hödl arbeitet hier in den Räumen einer ehemaligen<br />

kleinen Kirche, die von dem Glaskünstler Theo Sellner 1998<br />

zu einer kleinen Glashütte umgestaltet wurde. Neben der Künstlerwerkstatt<br />

kann man die Exponate in den angegliederten Galerie- und<br />

Ausstellungsräumen besichtigen. Die Glashütte Alte Kirche in Lohberg<br />

ist ein Geheimtipp für alle Glasliebhaber, die den Bayerischen Wald<br />

besuchen.<br />

OBERNZELL<br />

im deutsch österreichischen Donautal, Spaziergang an der romantischen<br />

Donau, Besuch des staatl. Keramikmuseums im ehemaligen<br />

bischöflichen Schloß, Stadtplatz mit Brunnen, Barockkirche. Weiterfahrt<br />

nach Wegscheid: Vorführung der orig. Handweberei an historischen<br />

Webstühlen in der Leinenhandweberei Moser (Erklärung der<br />

Mechanik, Garne, Leinengewinnung, Muster) Ausstellung der Produkte<br />

im Laden.<br />

An- bzw. Rückfahrt über A3/B85. Eventuell kombiniert mit Stift Schlögl<br />

im Mühlviertel, Klosterbibliothek, Klosterbrauerei.<br />

ORTENBURG<br />

Vogelpark Irgenöd, Wildpark am Schloß Ortenburg, Museum mit<br />

Folterkammer, Festsaal, Kirche St. Martin der evangel. Enklave.<br />

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Erlebnisfahrten<br />

BUCHBERGER LEITE<br />

Diese Wanderung zwischen Freyung und Ringelai im unteren Bayerischen Wald hat eine Länge<br />

von ca. 8 km. Für die Wanderstrecke benötigen Sie ca. drei Stunden. An markierten Stellen informiert<br />

Sie unser geprüfter Wald- und Wanderführer über die überregionale Bedeutung dieser Wildbachklamm,<br />

die bereits 1961 im gesamten Bereich unter Schutz gestellt wurde und mit dem<br />

Umweltsiegel “Bayerns schönste Geotope” ausgezeichnet wurde.<br />

Besonderheiten:<br />

Anfahrt nach Freyung ab <strong>Hotel</strong> ca. 1 1/2 Stunden.<br />

Festes Schuhwerk erforderlich.<br />

Die Wanderung kann auf 6 Kilometer verkürzt werden.<br />

Die Wanderung ist als “leicht” eingestuft.<br />

Nichtwanderer können in der Zwischenzeit die Stadt Freyung besichtigen.<br />

Die Buchberger Leite kann vom April bis einschließlich Oktober begangen werden.<br />

Einkehrmöglichkeiten gibt es in Freyung oder Ringelai.<br />

BAD FÜSSING<br />

<strong>TIPP'S</strong><br />

AUSFLUG<br />

Machen Sie mit uns eine Badefahrt nach Bad Füssing<br />

zu den berühmten 3 Thermen: Johannesbad, Therme 1<br />

und Europatherme. Genießen Sie einen Tag lang das<br />

angenehm warme Thermalwasser und fühlen Sie<br />

sich danach wie neu geboren.<br />

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