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<strong>TOP</strong> 100-Unternehmen BERGER S2B, Mannheim:<br />
Seit 75 Jahren „dicht“ am Markt<br />
2005 ist ein Jubiläumsjahr. Seit 75 Jahren besteht die „Karl Berger & Co.“, heute „BERGER S2B“. Seit 25 Jahren steht Dipl.-Kfm. Karl-Friedrich Berger, dritte Generation der Unternehmerfamilie,<br />
an der Spitze des Unternehmens. Seit zehn Jahren ist der teamorientierte Führungsstil implementiert. Seit fünf Jahren gilt das neue Selbstverständnis als Servicepartner<br />
für die Polymer- und Dichtungstechnik, das sich 2002 im neuen Namen BERGER S2B (S2B = Services & Solutions to Business) niederschlug. Daß in den letzten 25 Jahren mehr passierte<br />
als in den ersten fünfzig, spricht für die besondere, wechselseitige Dynamik von Firma und Firmenchef („Ich setze auf ein extrem hohes Maß an Eigenverantwortung!“). Das ist keine<br />
Selbstdarstellung in eigener Sache, sondern von neutraler Stelle bescheinigt: 2002 wurde BERGER S2B im Wettbewerb „Der innovative Mittelstand“ unter die „<strong>TOP</strong> 100“ aufgenommen.<br />
Und zwei Jahre später im Rahmen der Studie „<strong>TOP</strong> JOB“ als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.<br />
Innovationsfreudig: Dipl.-Kfm. Karl-Friedrich<br />
Berger (51), seit 25 Jahren Geschäftsführer der<br />
BERGER S2B, außerdem Vorsitzender der <strong>VTH</strong>-<br />
Fachgruppe Dichtungstechnik. Sein Credo:<br />
„Qualität des Umsatzes ist wichtiger als die<br />
Größe des Umsatzes.“<br />
An der Stanzmaschine: Salvatore<br />
Piazza stellt statische Flachdichtungen<br />
her.<br />
Sedki Kraiem an der Wasserstrahl-Schneideanlage:<br />
Hier werden besonders feine Profile und Dichtungen<br />
aller Art geschnitten.<br />
Auf Lager: z.B. Krümmer für die Automobilindustrie<br />
– nur eine kleine Auswahl<br />
aus einem riesigen Bestand.<br />
BERGER S2B GmbH:<br />
Servicepartner für Polymer- und Dichtungstechnik<br />
Karl und Maria Berger gründeten 1930 in Mannheim die Technische Großhandlung Karl Berger<br />
& Co. Das Unternehmen war ein klassischer Vollsortimenter. Unter Führung von Karl-Friedrich<br />
Berger entwickelte es sich zu einem Spezialisten für Dichtungen aller Art (statische und dynamische<br />
Systeme), Polymerformteile und -profile, Hochtemperatur-Gewebe, -Schnüre, -Bänder etc.<br />
– vor allem für die KFZ-Zubehör-, Elektro- und Pumpen-/Armaturen-Industrie. BERGER S2B<br />
hat insgesamt 18 Mitarbeiter (darunter auch ein chinesischsprachiger) – entsprechend der Ausrichtung<br />
auf internationale Märkte. Das Unternehmen gehört der <strong>VTH</strong>-Fachgruppe „Dichtungstechnik“<br />
an, ist außerdem Mitglied des AKZ (Arbeitskreis der Zulieferbetriebe) sowie<br />
von EUSGA und IFM. BERGER S2B ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000.<br />
2<br />
MEMBER OF<br />
Auf die Qualität kommt´s an:<br />
Janet Preißendörfer prüft die<br />
Maßgenauigkeit einer Motordichtung<br />
mit der Schieblehre.<br />
Mitarbeiter im Büro:<br />
Telefonmarketing<br />
ersetzt den Außendienst.<br />
Bis 1967 war das Unternehmen auf 510 m 2 Büro- und Lagerfläche beschränkt.<br />
Dann bezog Berger das heutige Gebäude mit 2450 m 2 in Mannheim-Neuostheim.<br />
Reduziert Kosten,<br />
Arbeitsaufwand und<br />
Qualitätsrisiko: Günter<br />
Maixner bei der<br />
Konfektionierung von<br />
Formdichtungen im<br />
Rahmen des Dichtec ® -<br />
Konzepts („Von der<br />
Konstruktion über die<br />
Werkstoffauswahl bis<br />
zur Lieferung“).<br />
Schneidet mikrometerdünne Dichtungen<br />
ebenso sauber wie zentimeterdicken<br />
Stein: Wasserstrahl mit<br />
einem Druck bis zu 1.600 bar.<br />
Der Kommentar<br />
Verändern statt Beharren<br />
Geschäftlich und privat ein Erfolgsteam<br />
Prokuristin Eva Berger und<br />
Karl-Friedrich Berger: „Wir reagieren<br />
nicht auf Veränderungen, wir<br />
sind Impulsgeber für Prozesse!“<br />
Zeigt einen kleinen Ausschnitt aus<br />
dem Fertigungs- und Lieferprogramm:<br />
Erstbemusterung für die<br />
Qualitätsprüfung.<br />
Nächster logistischer Schritt im C-Teile-Management: Dichtungsteile<br />
werden just in time – bei Bedarf barcodiert – ans Band des Autozulieferers<br />
gefahren. Dazu kommen noch Ersatzteil-Sets für den After-Sales-Markt.<br />
Weiterzumachen, wie es immer schon war, führt in die Sackgasse. Auf vielen Feldern aktiv zu<br />
sein, mit offenen Augen über den Branchenrand zu schauen, sich vielseitig zu engagieren – das<br />
führt zu zahlreichen Impulsen für das eigene Haus. Das Ergebnis ihrer Umsetzung: die Fokussierung<br />
auf ein beratungsintensives Produktportfolio, die Ausrichtung auf internationale Beschaffungs-<br />
und Absatzmärkte, die Komponenten-/Bauteilelieferung in Kooperation mit metallverarbeitenden<br />
und Elektrounternehmen, Single-Sourcing für Kunden und Lieferanten<br />
sowie Supply-Chain-Management nach dem Dichtec ® -Konzept. Und das immer etwas dynamischer,<br />
schneller, innovativer als andere.