Ausgabe 163 vom 09.02.2008 - Gemeinde Morsbach

Flurschütz Morsbach – 09. Februar 2008 – Woche 06 – Seite 5
Damensitzung verzichten. Gille: „Anders die Theatergruppe. Die
hatte im November sogar fünf Aufführungen!“ Zum Schluß stellte
der Pfarrer eine Neufassung des Gertrudisliedes vor.
Die Wolpertinger unter der Trainerin Monika Schneider führten
ihren neuen Tanz „Sissi meets Amadeus“ auf. Dabei gefi elen
besonders ihre edlen Kostüme. Kurz nach Mitternacht brachte
Prinz Frank II. aus dem Hause Rosenlöcher mit großem Gefolge
das Gertrudisheim noch mal „zum Kochen“. Bei dem fünfstündigen
Programm wurde dem Publikum noch echter Müeschbejer
Karneval geboten.
Ärztlicher Notfalldienst Morsbach:
Rufnummer 0180 50 44 100
Karneval der Behinderten:
Prinzenorden für die Prinzessin
Das Gertrudisheim platzte aus allen Nähten, als die Karnevalssitzung
des Behindertenzentrums St. Gertrud Morsbach (BHZ)
über die Bühne ging. Zu Beginn begrüßte Moderator Volkmar
Schneider unter dem Motto „Die Christbaumkugeln sind kaum
vom Baum, da beginnt schon der Karnevalstraum“ allen voran
die BHZ-Prinzessin Ulrike I. aus dem Hause Neidert.
Nachdem die Karnevalsgesellschaft Waldbröl ihre Aufwartung
gemacht hatte, hielt es niemanden mehr auf seinem Platz, als
der Prinz der „Republik“ Morsbach Frank II. aus dem Hause Rosenlöcher
mit großem Gefolge die Bühne betrat. Die Morsbacher
Tanzgarden zeigten ihr Können und erhielten dafür tosenden
Applaus.
Als sich dann Prinz und Prinzessin gegenseitig ihre Orden überreichten,
schallte ein dreifach kräftiges „Mueschbech deheem!“
durch das Gertrudisheim. Auch so mancher Organisator erhielt
einen der begehrten Prinzenorden, darunter Heimleiterin Heike
Schmidt und Renate Stangier, die jahrelang den BHZ-Karneval
mit betreut hat.
Einige BHZ-Bewohner hatten mit ihren Erziehern als „Echte
Fründe“ einen närrischen Auftritt einstudiert, der großen Anklang
fand. Mit den neuen Tänzen der kleinen und großen Wolpertinger
endete nach drei Stunden die Karnevalssitzung der Behinderten.
Ein dreifach kräftiges „Mueschbech deheem!“ rief beim Karneval der
Behinderten das Publikum, als Prinz Frank II. und Prinzessin Ulrike I. die
Orden austauschten. Foto: C. Buchen
Weiberfastnacht
in Lichtenberg
„op dä Höh“
Im voll besetzten Saal der
Gaststätte Beutler in Lichtenberg
präsentierte die „Wilde 13“ an Weiberfastnacht wie schon in den
Jahren zuvor Karneval der Spitzenklasse. Trotz oder vielleicht
sogar wegen der kurzen Vorbereitungszeit in der Karnevalssession
2008 konnte der Damenelferrat Lichtenberg dem begeisterten
Publikum ein buntes Programm mit vielen selbstgeschriebenen
Sketchen, Liedern und Reden bieten.
Von den aktuellen Dorfnachrichten bis hin zu den Bewerbungsgesprächen
für den neuen Damenelferrat Wendershagen gab es
so einiges zu sehen und zu hören. Über erfolgreiche und missglückte
Diäten berichteten Lydia Gerhardus und Marlene Brochhagen.
Sitzungspräsidentin Karin Wehling gab die Erlebnisse
einer polnischen Gastarbeiterin zum Besten. Ein Höhepunkt der
Sitzung war die Oscarverleihung in den Kategorien „Lebenswerk,
Liebesfi lm und treuester Gefährte“.
Wie jedes Jahr ließen es sich die Karnevalsgesellschaften
Morsbach und Waldbröl nicht nehmen, die Damensitzung zu
besuchen. Die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Waldbröl
staunten nicht schlecht als sich ihnen das neue Frauen-Dreigestirn
der WKG präsentierte. Jungfrau Susanne Neuber, Bauer
Anni Jansen und Prinz Christine Zimmermann sorgten für eine
gelungene Überraschung.
Zum krönenden Abschluss nahm die „Wilde 13“ alle Karnevalsmöhnen
mit nach Mallorca zur Ballermannparty.
Die „Wilde 13“ präsentierte an Weiberfastnacht wieder Karneval der
Spitzenklasse. Foto: St. Gandenberger
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