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Jahresbericht 2010/2011 - Commerz Real AG

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Offener Immobilienfonds<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong> /<strong>2011</strong> zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Qualität im Detail.


Geografi sche Verteilung<br />

der Fondsimmobilien<br />

EUROPA<br />

5<br />

Seite 52 ff.<br />

Büroimmobilienmärkte<br />

Seite 158 ff.<br />

Renditen und<br />

Bewertung<br />

Belgien<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,4 %<br />

Rendite 1 : 3,1 %<br />

Italien<br />

Objekte: 8<br />

Anteil: 6,1 %<br />

Rendite1 Galaxy 21, Wien<br />

: 4,8 %<br />

Kurzporträt<br />

Portugal<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 1,7 %<br />

Rendite1 : 5,7 %<br />

Deutschland<br />

Objekte: 36<br />

Anteil: 17,2 %<br />

Rendite 1 : 3,9 %<br />

Luxemburg<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 1,8 %<br />

Rendite 1 : 3,8 %<br />

Schweden<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 2,9 %<br />

Rendite1 : 14,1 %<br />

1 Eigenkapitalrendite auf das eingesetzte Eigenkapital (ROCE).<br />

117<br />

Finnland<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 1,3 %<br />

Rendite 1 : 8,6 %<br />

Niederlande<br />

Objekte: 16<br />

Anteil: 8,8 %<br />

Rendite 1 : 1,4 %<br />

Spanien<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,1 %<br />

Rendite 1 : 1,6 %<br />

Frankreich<br />

Objekte: 22<br />

Anteil: 22,1 %<br />

Rendite 1 : 3,9 %<br />

Österreich<br />

Objekte: 5<br />

Anteil: 1,1 %<br />

Rendite 1 : 6,8 %<br />

Tschechien<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 1,8 %<br />

Rendite 1 : - 9,2 %<br />

Gesamtzahl der Objekte<br />

6<br />

Großbritannien<br />

Objekte: 12<br />

Anteil: 19,0 %<br />

Rendite 1 : 7,4 %<br />

Polen<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 0,9 %<br />

Rendite 1 : 0,8 %<br />

Türkei<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,2 %<br />

Rendite 1 : - 5,1 %<br />

Singapur<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 5,5 %<br />

Rendite1 Südkorea<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 0,4 %<br />

: - 6,3 %<br />

Rendite1 Japan<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 2,7 %<br />

Rendite : 1,6 %<br />

1 ASIEN<br />

Kanada<br />

Objekte: 5<br />

Anteil: 2,8 %<br />

Rendite : 3,4 %<br />

1 Mit 128 Immobilien und einem Fondsvolumen von 10,28 Mrd. € (Stand 31. März <strong>2011</strong>) ist der hausInvest<br />

einer der NORDAMERIKA<br />

größten Offenen Immobilienfonds Europas. Der Fokus des Fonds liegt auf der Erzielung stabiler<br />

Anlageerfolge mit erstklassigen und ertragreichen Gewerbeimmobilien an den wirtschaftsstarken Standorten<br />

der Europäischen Union. Zur Renditeoptimierung können maximal 15 % des Immobilienvermögens außerhalb<br />

von Europa : 9,5 investiert % werden. Als Ausdruck der Sicherheitsorientierung wird besonderer Wert auf eine<br />

ausgewogene Mischung hinsichtlich der Kriterien Standorte und Immobilienarten sowie auf einen gesunden<br />

Mieter-Mix gelegt.<br />

AUF EINEN BLICK OBJEKTKARTE<br />

››


Jahreshighlights <strong>2010</strong> /<strong>2011</strong><br />

» Einmal mehr konnte der hausInvest<br />

JUNI <strong>2010</strong><br />

im vergangenen Geschäftsjahr seine<br />

JAHRESHIGHLIGHTS <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> ››<br />

JANUAR <strong>2011</strong><br />

hausInvest erhält €uro Fund<br />

Award <strong>2011</strong><br />

Die Zeitschriften €uro und €uro am<br />

Sonntag vergeben jährlich die €uro<br />

Fund Awards. In der Kategorie „Offene<br />

Immobilienfonds” belegte hausInvest<br />

den 1. Platz im 3-Jahres-Zeitraum sowie<br />

den 2. Platz im 1-Jahres-Zeitraum. Erklärtes<br />

Ziel für hausInvest ist eine kontinuierlich<br />

stabile Wertentwicklung,<br />

hausInvest (europa) investiert<br />

erstmals in Polen<br />

Qualität als wertstabiles und ertrag-<br />

Zum ersten Mal hat die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

für den hausInvest (europa) in eine Büroimmobilie<br />

in der polnischen Hauptstadt<br />

Warschau investiert und damit den<br />

Markteintritt in Polen vollzogen. Der<br />

in 2008 fertig gestellte und aus drei miteinander<br />

verbundenen Gebäuden bestehende<br />

Bürokomplex „Harmony Offi ce<br />

reiches Investment unter Beweis stellen.<br />

Mit einem Anlageerfolg von 3,2 %<br />

auf Jahresbasis SEPTEMBER <strong>2010</strong> erzielte der Fonds das<br />

hausInvest-Fondsfusion erfolgreich Europas entstanden. Der Fonds trägt<br />

abgeschlossen<br />

den Namen hausInvest. Die solide Basis<br />

beste Ergebnis aller Offenen des Fonds ist Europa. Immo-<br />

Mindestens 85 %<br />

Die beiden Offenen Immobilienfonds der Immobilien liegen in den stabilen<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – hausInvest europa Ländern Europas. Zur Renditeoptimie-<br />

und hausInvest global – wurden zum rung hat der Fonds nach aktueller Stra-<br />

30. September <strong>2010</strong> erfolgreich fusiotegie darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

niert. Mit einem Fondsvolumen von bis zu 15 % der Immobilien in außereuro-<br />

rund 11 Mrd. € und 126 Immobilien in päischen Wachs tums märkten zu inves-<br />

19 Ländern und 71 Städten ist einer<br />

der größten Offenen Immobilienfonds<br />

tieren.<br />

bilienfonds für Privatanleger. hausInvest<br />

zählt somit weiterhin zu den Besten<br />

der Branche. «<br />

Michael Bücker, Sprecher der Geschäftsführung<br />

die sich im direkten Performance-<br />

Vergleich zur Branche der Offenen<br />

Immobilienfonds im oberen Drittel<br />

bewegt. Die Auszeichnung mit dem<br />

€uro Fund Award bestätigt die sehr<br />

gute Wertentwicklung von<br />

unabhängiger Stelle.<br />

Center“ verfügt über rund 19.30<br />

Mietfl äche. Die Immobilie erfüll<br />

höchste internationale Standards<br />

verfügt über sehr gute Ausstattu<br />

qualitäten. Das Objekt ist für zehn<br />

vollständig an das viertgrößte Kr<br />

institut Polens, die Bank Millenium<br />

mietet und profi tiert zudem von se<br />

verkehrsgünstigen Lage zwische<br />

Stadtzentrum und dem Bürostan<br />

Mokotów.


Auf einen Blick<br />

Kennzahlen hausInvest in Mio. €<br />

ISIN: DE 000 980 701 6<br />

WKN: 980 701<br />

Stand<br />

31. 3. <strong>2011</strong> 1<br />

Stand<br />

31. 3. <strong>2010</strong> 1<br />

Stand<br />

31. 3. 2009 1<br />

Stand<br />

31. 3. 2008 1<br />

Immobilien 8.623 7.911 7.242 7.451<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.399 1.557 1.360 1.180<br />

Liquiditätsanlagen 1.290 3.084 1.731 3.677<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 1.133 838 783 615<br />

./. Verbindlichkeiten und Rückstellungen - 3.163 - 2.495 - 2.297 - 2.799<br />

Fondsvermögen 10.282 10.895 8.819 10.124<br />

Immobilienvermögen 12.529 10.216 9.283 9.208<br />

davon direkt gehalten 8.623 7.911 7.242 7.451<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 3.906 2.305 2.041 1.757<br />

Im Ausland liegende Immobilien 10.370 8.176 7.550 7.562<br />

davon direkt gehalten 6.932 6.343 5.786 6.016<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 3.438 1.833 1.764 1.546<br />

Im Inland liegende Immobilien 2.159 2.040 1.733 1.646<br />

davon direkt gehalten 1.691 1.568 1.456 1.435<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 468 472 277 211<br />

Nettomittelveränderung - 1.946 2.099 - 1.370 1.244<br />

Anzahl der Fondsobjekte (direkt und indirekt) 128 102 91 84<br />

davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 35 21 17 13<br />

davon im Ausland 92 70 63 56<br />

Veränderungen im Berichtszeitraum<br />

(mit Übergang Nutzen und Lasten)<br />

Ankäufe (Anzahl) 11 12 2 9 10<br />

Zugang aus Fusion mit hausInvest global (Anzahl) 19 – – –<br />

Verkäufe (Anzahl) 4 1 2 3 7<br />

Vermietungsquote (Stichtag) 90,3 % 93,9 % 95,6 % 95,0 %<br />

Rücknahmepreis je Anteil in € 42,79 43,22 43,47 43,14<br />

Ausgabepreis je Anteil in € 44,93 45,38 45,64 45,30<br />

Ausschüttung in Mio. € 4 421 401 355 370<br />

Ertragsschein-Nr. 38 37 36 35<br />

Anteilumlauf (Mio. Stück) 240 252 203 235<br />

Ausschüttung am 20.6.11 21.6.10 15.6.09 16.6.08<br />

Ausschüttung je Anteil in € 1,75 1,75 1,75 1,75<br />

Total Expense Ratio (TER) 0,8 % 1,04 % 0,69 % 0,74 %<br />

Anlageerfolg (BVI-Methode) 4 3,2 % 3,6 % 5,0 % 7,0 %<br />

Ergebnis aus Immobilien (Eigenkapital) 4,5 % 5,3 % 5,9 % 9,0 %<br />

Ergebnis aus Liquidität 1,4 % 2,1 % 4,3 % 4,4 %<br />

Steuerfreier Anteil am Anlageerfolg 5 57,5 % 6 52,5 % 73,6 % 73,0 %<br />

Wertentwicklung seit Auflegung 1972 7<br />

(BVI-Methode) 884,8 % 854,7 % 821,8 % 778,2 %<br />

1 Bezieht sich auf das entsprechende Geschäftsjahr vom 1. April bis 31. März<br />

2 Zusätzlich wurde bei zwei Immobilien je ein Teilgrundstück zugekauft.<br />

3 Zusätzlich wurde bei einer Immobilie ein Teilgrundstück verkauft.<br />

4 Auf Basis des Anteilumlaufs am Ausschüttungstag (Vorjahre) bzw. Stichtag 31. März <strong>2011</strong>.<br />

5 Nicht Bestandteil des „Besonderen Vermerks“ des Abschlussprüfers.<br />

6 Für Bestandsanleger bei kompletter Wiederanlage. Ohne Berücksichtigung von steuerlichen Auswirkungen eventueller Mehr- oder Minderwerte,<br />

die bei einem Veräußerungszeitpunkt der Anteile anfallen könnten.<br />

7 Ohne Ausgabeaufschlag, Ausschüttungen sofort wiederangelegt. Vergangenheitswerte stellen keine Garantie für die zukünftige Performance-Entwicklung dar.


Geografi sche Verteilung<br />

der Fondsimmobilien<br />

5<br />

Seite 52 ff.<br />

Büroimmobilienmärkte<br />

Seite 158 ff.<br />

Renditen und<br />

Bewertung<br />

EUROPA<br />

Belgien<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,4 %<br />

Rendite 1 : 3,1 %<br />

Italien<br />

Objekte: 8<br />

Anteil: 6,1 %<br />

Rendite 1 : 4,8 %<br />

Portugal<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 1,7 %<br />

Rendite 1 : 5,7 %<br />

NORDAMERIKA<br />

Kanada<br />

Objekte: 5<br />

Anteil: 2,8 %<br />

Rendite 1 : 9,5 %<br />

Deutschland<br />

Objekte: 36<br />

Anteil: 17,2 %<br />

Rendite 1 : 3,9 %<br />

Luxemburg<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 1,8 %<br />

Rendite 1 : 3,8 %<br />

Schweden<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 2,9 %<br />

Rendite 1 : 14,1 %<br />

1 Eigenkapitalrendite auf das eingesetzte Eigenkapital (ROCE).<br />

117<br />

Finnland<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 1,3 %<br />

Rendite 1 : 8,6 %<br />

Niederlande<br />

Objekte: 16<br />

Anteil: 8,8 %<br />

Rendite 1 : 1,4 %<br />

Spanien<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,1 %<br />

Rendite 1 : 1,6 %<br />

ASIEN<br />

Japan<br />

Objekte: 3<br />

Anteil: 2,7 %<br />

Rendite 1 : 3,4 %<br />

Frankreich<br />

Objekte: 22<br />

Anteil: 22,1 %<br />

Rendite 1 : 3,9 %<br />

Österreich<br />

Objekte: 5<br />

Anteil: 1,1 %<br />

Rendite 1 : 6,8 %<br />

Tschechien<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 1,8 %<br />

Rendite 1 : - 9,2 %<br />

Singapur<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 5,5 %<br />

Rendite 1 : - 6,3 %<br />

Gesamtzahl der Objekte<br />

6<br />

Großbritannien<br />

Objekte: 12<br />

Anteil: 19,0 %<br />

Rendite 1 : 7,4 %<br />

Polen<br />

Objekte: 2<br />

Anteil: 0,9 %<br />

Rendite 1 : 0,8 %<br />

Türkei<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 1,2 %<br />

Rendite 1 : - 5,1 %<br />

Südkorea<br />

Objekte: 1<br />

Anteil: 0,4 %<br />

Rendite 1 : 1,6 %<br />

AUF EINEN BLICK OBJEKTKARTE<br />

››


2<br />

Inhalt<br />

4<br />

journal<br />

Unsere Immobilien suchen wir sehr sorgfältig aus.<br />

Deren hohe Qualität soll dauerhaft erhalten werden.<br />

Neben der Architektur oder der Lage spielt dabei<br />

auch die tägliche Betreuung der Gebäude eine große<br />

Rolle für ihre Wertbeständigkeit. In vier Geschichten<br />

aus Wien, Québec, Helsinki und Regensburg stellen<br />

wir ihnen deswegen Menschen vor, die – oft im<br />

Hintergrund – unsere Immobilien jeden Tag ein Stück<br />

besser machen.<br />

30<br />

an unsere anleger<br />

30 Bericht der Geschäftsführung<br />

34 Anlageerfolg<br />

36 Neuregelungen des Anlegerschutzgesetzes<br />

38 Fondsstrategie des hausInvest<br />

41 Marktexperten im Gespräch<br />

43 Das Fondsinterview<br />

48<br />

immobilienportfolio<br />

48 Immobilienmärkte und -aktivitäten<br />

60 Portfoliostruktur<br />

62 An- und Verkäufe<br />

75 Projektentwicklungen<br />

78 Vermietungsmanagement<br />

84 Immobilienverzeichnis<br />

148 Erläuterungen zum Immobilienverzeichnis


158 280<br />

zahlen und fakten<br />

158 Renditen und Bewertung<br />

167 Liquiditätsmanagement<br />

169 Währungsmanagement<br />

177 Finanzierungsmanagement<br />

180 Risikobericht<br />

186 Anlegerstruktur<br />

187 Entwicklung des Fondsvermögens<br />

188 Erläuterungen zur Entwicklung<br />

des Fondvermögens<br />

190 Zusammengefasste Vermögensaufstellung<br />

196 Vermögensaufstellung<br />

224 Erläuterungen zur Vermögensaufstellung<br />

226 Zusammengefasste Ertrags-<br />

und Aufwandsrechnung<br />

236 Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

250 Erläuterungen zur Ertrags-<br />

und Aufwandsrechnung<br />

252 Ausschüttung<br />

254 Steuerliche Hinweise für Anteilsinhaber<br />

276 Bescheinigung<br />

sonstiges<br />

280 BVI-Kennzahlen<br />

290 Besonderer Vermerk<br />

291 Gremien<br />

294 Corporate Governance und<br />

BVI-Wohlverhaltensregeln<br />

295 Besondere Anlegerhinweise<br />

296 Impressum<br />

umschlag<br />

Auf einen Blick – Kennzahlen des hausInvest<br />

Geografische Verteilung der Fondsimmobilien<br />

Glossar<br />

Jahreshighlights <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

legende<br />

Seitenverweis<br />

Internetlink<br />

3<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Gute Seele<br />

mit Überblick.<br />

Gerhard Mayer ist auf dem Weg nach oben. „Das ist sehr ungewohnt<br />

für mich“, sagt er im Aufzug, kurz vor der Fahrt auf das Dach des<br />

Bürohochhauses Galaxy 21. Bis zu seiner Pensionierung im Herbst<br />

<strong>2010</strong> war der Platz des Portiers allein die Loge in der Eingangshalle.<br />

Ein Portier ganz oben: Vom Dach<br />

des 21-stöckigen Gebäudes<br />

„Galaxy 21“ geht der Blick über<br />

ganz Wien.


6<br />

Meisterleistung<br />

der Architektur<br />

Objekt: Galaxy 21<br />

Nutzfläche gesamt: 17.804 m 2<br />

Nutzungsart: 100,0 % Büro<br />

Vermietungsquote: 90,4 %<br />

Verkehrswert: 63,3 Mio. €<br />

Mieteinnahmen im Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong> / <strong>2011</strong>: 3,3 Mio. €


Ein Portier kennt seine Stadt<br />

Es gebe da eine unerschütterliche Regel für seinen Berufsstand, sagt Mayer: „Verlasse<br />

niemals deinen Platz, was auch passieren mag. Egal, ob es brennt oder es irgendwo etwas<br />

umsonst gibt.“ Der Fahrstuhl gleitet leise die 21 Etagen nach oben. Einige Treppenstufen<br />

hinauf, durch eine schwere Stahltür hinaus auf das aufsehenerregende elliptische Dach des<br />

Hochhauses, das einen ganzen Block in der belebten Praterstraße in Leopoldstadt, dem<br />

zweiten Wiener Bezirk, einnimmt; direkt an der U­Bahnstation Nestroyplatz zwischen Prater<br />

und Stephansdom. „Hier oben liegt einem Wien zu Füßen“, sagt Mayer und beginnt die<br />

Stadt zu lesen: „Dort die Hochhäuser der UNO­City, drüben das Ernst­Happel­Stadion und<br />

hier der Kahlenberg im Wienerwald.“<br />

Der drahtige 61­Jährige weiß Bescheid in Wien. „Ich bin hier geboren und werde auch<br />

nie weggehen.“ Er kennt auch die Menschen, die hier wohnen und arbeiten. „Und das ist<br />

für einen Portier sehr wichtig“, sagt er, ohne sich von dem böigen Wind in 75 Meter Höhe<br />

beeindrucken zu lassen. „Schließlich muss ich sofort erfassen, wie ich den Leuten helfen kann.“<br />

» Ich bin nicht nur ein guter Plauderer, sondern<br />

auch ein guter Zuhörer. «<br />

Bis zu seinem 50. Lebensjahr arbeitete Gerhard Mayer als Installateur. Die Firma baute<br />

Stellen ab, und bot Mayer, der gesundheitlich ein wenig angeschlagen war, den Vorruhestand<br />

an. „Doch was sollte ich als 50­Jähriger tagsüber Zuhause?“ Also bewarb er sich als<br />

Portier. Seiner Frau gefiel das, sie habe gesagt: „In dem Job kannst du plaudern, und das<br />

tust du doch so gerne.“ Im ersten Jahr wechselte sein Einsatzort noch beinahe täglich, was<br />

ihm nicht so gut gefiel: „Ich mag es, wenn ich irgendwo heimisch werden kann.“ Einen<br />

festen Platz fand er 2002 im gerade runderneuerten Galaxy 21. Das etablierte Bürohochhaus,<br />

gebaut Mitte der 1970er Jahre, hatte sechs zusätzliche Skyline­Geschosse erhalten<br />

sowie auf allen Etagen eine komplett neue Innenausstattung nach dem Niedrigenergiekonzept:<br />

die Fassadenisolation überzeugt mit glänzenden Werten; im Sommer kühlt in<br />

der Nacht erzeugte Kälteenergie die Räume und Sonnenschutz sorgt dafür, dass es zwar<br />

hell, aber nicht zu grell oder heiß wird. Von diesen ökologischen Innovationen profitieren<br />

die Mieter der architektonisch attraktiven Immobilie auch finanziell: Sie sparen bis zu 50 %<br />

der Energiekosten, die Büroräume sind dadurch in dieser Lage vergleichsweise preis ­<br />

günstig. Große Unternehmen wie Samsung, HDI Gerling oder die Direktbank ING­DiBa<br />

schätzen das und haben ihre Wiener Heimat im Galaxy 21 gefunden.<br />

7


8<br />

» Ich kenne die Menschen, die in Wien wohnen und arbeiten.<br />

Das ist für einen Portier sehr wichtig, schließlich muss ich<br />

sofort erfassen, wie ich den Leuten helfen kann. «<br />

Die Kunst der Contenance<br />

Gerhard Mayer war neun Jahre lang bis zu seinem Ruhestand Portier in diesem markanten<br />

Hochhaus, das im Bezirk Leopoldstadt mit seinen Theatern, Kinos und Kaffeehäusern die<br />

Blicke auf sich zieht. Wie viele Gesichter er in diesen Jahren sah? Gerhard Mayer lächelt<br />

verschmitzt: „Zum Zählen hatte ich leider keine Zeit.“ Denn, gemütlich geht es im Alltag<br />

eines Portiers nur selten zu. „Eigentlich nur morgens um sechs, wenn noch keiner im Haus<br />

ist.“ Dann gönnte sich Gerhard Mayer gerne ein zweites Frühstück sowie die Lektüre der<br />

Tageszeitung. „Das war aber schon Arbeit“, sagt er. Schließlich sei es wichtig, Bescheid zu<br />

wissen. „Man redet halt über dieses und jenes mit den Leuten. Über Prominente oder Politik.<br />

Fußball oder andere Ärgernisse.“ Plaudern gehört zum Geschäft. Da hatte Mayers Frau also<br />

Recht. „Aber ich bin nicht nur ein guter Plauderer, sondern auch ein guter Zuhörer“, sagt<br />

der ehemalige Portier. Und das sei mindestens genau so wichtig.<br />

Rund 800 Menschen arbeiten auf rund 18.000 Quadratmetern im Galaxy 21, und jeder muss<br />

an der Portierloge vorbei. Dazu kommen Lieferanten und Besucher. „Es ist schon interessant,<br />

wie verschieden die Leute sind“, hat Mayer beobachtet. „Da gibt’s die Morgenmuffel, die<br />

noch vor dem Grüßen eine Beschwerde äußern. Und dann gibt’s diejenigen, die schon in der<br />

Früh lachen und auch abends noch ein Lied pfeifen.“ Für einen Portier darf die Laune der<br />

Leute keinen Unterschied machen. „Ich muss alle gleich freundlich behandeln.“ Die Kunst<br />

der Contenance – darauf kommt es an.<br />

„Einfach da zu sein, wenn man ihn braucht“, so definiert Mayer die Rolle eines Portiers,<br />

während er im Aufzug von ganz oben zurück ins Erdgeschoss rauscht. Dort hat sein Nachfolger<br />

seinen Platz in der halbrunden Loge gefunden. Er blickt von den Kontrollmonitoren<br />

auf, die das Geschehen rund um das Hochhaus zeigen, und grüßt erfreut: „Schau an, der<br />

Herr Mayer. Vermissen Sie Ihre Loge?“ Ein wenig wehmütig schaut Gerhard Mayer schon.<br />

„Ich vermisse vor allem die Leute hier.“ Dann macht er eine kurze Pause und ergänzt mit<br />

viel Wiener Schmäh: „Zumindest 95 % von ihnen.“


In der Portiersloge arbeitete<br />

Gerhard Mayer zehn Jahre lang –<br />

ein abwechslungsreicher Job.<br />

9


Mehr Esprit im<br />

Management.<br />

Das Shopping-Center Place Sainte-Foy im frankokanadischen Québec:<br />

Der Erfolg liegt hier abseits des Mainstreams – in exklusiven und<br />

lokalen Marken.


Marie-Josée Raby liebt Mode,<br />

Kunst und Kultur – als Marketing-<br />

Direktorin der Place Sainte-Foy<br />

kann sie ihre Leidenschaften ver-<br />

einen.


12<br />

Wenn Marie-Josée Raby etwas er-<br />

klärt, reißt sie ihre Zuhörer mit.<br />

Das Temperament der Marketing-<br />

Expertin steckt an.<br />

Bühne für Lebensart und Kultur<br />

Wenn Marie­Josée Raby über Mode spricht, ist sie in ihrem Element. Eloquent und gestenreich<br />

springt die Marketing­Direktorin der Place Sainte­Foy zwischen Gegenwart und Historie, bei­<br />

spielweise bei der aktuellen Modefarbe Violett. „Eine ganz spannende Geschichte“, sagt sie.<br />

Die Québecerin besitzt ein einnehmendes Temperament. Die wallenden, blonden Haare<br />

trägt sie hochgesteckt. Ihre Augen blicken lebhaft durch eine dunkelblau geränderte Brille.<br />

Schwungvoll greift sie auf dem Konferenztisch nach einer von ihr produzierten Hochglanz­<br />

Broschüre, blättert kurz darin und zitiert: „Der Farbstoff Violett – 1856 vom englischen<br />

Chemiker William Henry synthetisiert.“ Sie schaut kurz hoch, blickt über ihre Brille hinweg<br />

und fügt an: „Dabei suchte der gute Mann eigentlich nach einer Substanz, die den britischen<br />

Truppen in Indien gegen das Sumpffieber helfen sollte.“<br />

Farben, Stoffe, Mode beschreibt Marie­Josée Raby als ihre Passion und Inspiration. In<br />

der Shopping Mall Place Sainte­Foy schenkt sie ihrer Leidenschaft eine Bühne, wie man sie<br />

anderswo nicht erleben kann. Dabei war diese Bühne vor einem halben Jahrhundert noch<br />

ein trister Acker. Auf diesem stehen im Jahr 1961 zwei Herren in schweren Reitstiefeln.<br />

Der eine, Donald Simons, ist Inhaber des Québecer Modehauses Simons, der andere, Sam<br />

Steinberg, ein lokaler Lebensmittelhändler. Per Handschlag besiegeln sie ein für ihre Zeit<br />

revolutionäres Vorhaben: Den Bau der ersten Shopping Mall in Québec.<br />

Auf dem Acker von einst prosperiert heute ein ganzes Stadtviertel. Die Place Sainte­Foy<br />

liegt an einer der vierspurigen Magistralen der frankokanadischen Provinzhauptstadt. Die<br />

Immobilie beeindruckt mit einer neuen, futuristischen Glas­Fassade, die Peter Simons,<br />

ein Nachfahre des alten Donald Simons und gegenwärtiger Präsident der Québecer Modekette,<br />

<strong>2010</strong> feierlich einweihte. Der Neubau verschafft dem Antlitz der Mall einen imposanten<br />

Charakter und sorgt innen für mehr Fläche. Simons ist nunmehr der größte Mieter.


Das Québecer Modehaus Simons<br />

mit seiner futuristischen Glasfassade<br />

ist der größte Mieter in<br />

der Place Sainte-Foy.<br />

» Wir sind die erste Adresse für frankokanadische Mode.<br />

Wer in Québec Mode macht, der kommt zu uns. «<br />

13


14<br />

Exklusivität<br />

in Bestlage<br />

Objekt: Sainte-Foy Centre<br />

Nutzfläche gesamt: 72.039 m 2<br />

Nutzungsart: 100,0 % Einzelhandel<br />

Vermietungsquote: 96,9 %<br />

Verkehrswert: 249,0 Mio. €<br />

Mieteinnahmen im Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong> / <strong>2011</strong>: 8,4 T CAD<br />

(ab 1. Oktober <strong>2010</strong>)<br />

» Unsere Kunden sollen bei uns immer etwas<br />

entdecken. «<br />

Der Erfolg des Shopping­Centers ließen mittlerweile eine zweite und dritte Mall in direkter<br />

Nachbarschaft folgen. „Die Konkurrenz ist groß“, sagt Marie­Josée Raby und setzt im<br />

Wettbewerb auf Exklusivität und die couleur locale: 40 % der Mieter sind Markengeschäfte<br />

– exklusiv in der Stadt –, etwa internationale Modelabels oder der Apple Store, sowie vor<br />

allem lokale Designer. „Wir sind die erste Adresse für frankokanadische Mode. Wer in<br />

Québec Mode macht, der kommt zu uns“, sagt die Marketing­Expertin begeistert. Die<br />

einheimische Designer­Szene zieht mittlerweile sogar Kunden aus der mehr als 200 Kilo­<br />

meter entfernten Millionenmetropole Montreal in die „Provinz“ nach Québec, berichtet<br />

Marie­Josée Raby geschmeichelt.<br />

Die Atmosphäre in den vielen einzigartigen Geschäften ist entsprechend familiär und individuell.<br />

Was die Kunden schätzen, ist für das Center­Marketing eine Herausforderung.<br />

„Wir müssen unsere Kampagnen auf viele verschiedene Interessen im Haus ausrichten.“<br />

Das erfordere viel Kommunikation.<br />

Täglicher Kontakt zu allen Mietern<br />

Marie­Josée Raby läuft flink eine der breiten Treppen im avantgardistisch eingerichteten<br />

Modehaus Simons hinauf. Die einzelnen Segmente sind hier in zylinderförmigen Arealen<br />

eingerichtet, die von riesigen Rundregalen begrenzt sind. Sie trifft auf einen der Mitarbeiter.<br />

„Bonjour. Ça va?“ Ein Lächeln – und ein kurzer Plausch. Fast täglich lässt sich die Marketing­<br />

Expertin in allen Läden blicken, informiert die Mieter über anstehende Kampagnen und<br />

versucht, die Bedürfnisse jeder Marke einfließen zu lassen. Außerdem informiert sie über<br />

aktuelle Besucherumfragen. „Unsere Mieter sollen wissen, wer bei ihnen einkauft.“<br />

In diesen Besucher­Umfragen zeichnet sich das Bild einer überdurchschnittlich gebildeten<br />

und vermögenden Kundschaft ab. „Und wie es für Québecer typisch ist, legen sie großen<br />

Wert auf Kultur und Geschichte.“ Entsprechend richtet Marie­Josée Raby ihr Marketing<br />

aus. Nicht unbedingt üblich für ein Shopping Center sind zum Beispiel die erfolgreichen<br />

Partnerschaften mit dem Philharmonie­Orchester oder städtischen Museen.<br />

„Unsere Kunden sollen bei uns immer etwas entdecken“, nennt sie ein Konzept. Beispielsweise<br />

stellte sie in einer Kampagne die großen Unternehmens­Dynastien Québecs vor, zu<br />

denen selbstverständlich auch die Gründerfamilien der Mall zählten. Bei den Kunden besonders<br />

beliebt war die Ausstellung zur Historie der Mode, in der die Besucher auf die<br />

kleine Anekdote über die Herkunft der Farbe Violett stießen.<br />

90 % der Gäste lobten dieses Projekt. Die Umsätze stiegen im Zeitraum der Ausstellung<br />

deutlich. Die Entwicklung des Centers liegt sowieso im grünen Bereich – und wenn es<br />

um Zahlen geht, mag Marie­Josée Raby diese Farbe eindeutig am liebsten.


Von außen bietet das Shopping<br />

Center an vielen Ecken aufsehenerregende<br />

Blickwinkel und kühne<br />

Proportionen.<br />

Die Place Sainte-Foy empfängt<br />

die Kunden mit einer angenehm<br />

lichten Atmosphäre, die den Einkauf<br />

zum Erlebnis macht.<br />

15


Mia Andelin zertifizierte das Ge-<br />

bäude im Osten Helsinkis nach<br />

den anspruchsvollen Kriterien<br />

des U.S. Green Building-Councils.


Von außen wirkt das Lintulahti Office Building in Helsinki schlicht und<br />

unaufdringlich, innen elegant und überzeugend funktional. Vor allem<br />

aber ist der achtstöckige Bau eines: energieeffizient.<br />

Nachhaltigkeit<br />

verpflichtet.


18<br />

Die geringe Breite des Gebäudes<br />

und die großzügigen Fensterfronten<br />

bringen viel Tageslicht in die Büroräume,<br />

die zu beiden Seiten ausge<br />

richtet sind.<br />

» Lintulahti verbraucht 30 % weniger<br />

Energie als es in Finnland gesetzlich ge -<br />

fordert wird. «


Nach strengen Maßstäben zertifiziert<br />

„Lintulahti ist das erste Bürogebäude in Europa, das den Platin­ und damit höchsten Standard<br />

des LEED ® ­Programms erhalten hat“, sagt Mia Andelin und geht zur breiten Empfangstheke<br />

im lichten Foyer des Bürogebäudes. Dort steht ein Bilderrahmen mit einer Urkunde für das<br />

„Leadership in Energy and Environmental Design“. Das Haus, das nur einen Steinwurf<br />

vom Hafenbecken entfernt liegt, erfüllt die anspruchsvollen Kriterien des U.S. Green<br />

Building­Councils mit Sitz in Washington, das als weltweit führender Gebäude­Zertifizie­<br />

rer gilt. Die studierte Immobilienmanagerin mit dem roten Schopf dreht den Rahmen ein<br />

wenig in ihren Händen und wischt einige imaginäre Staubflocken weg. „Nachhaltige Gewer­<br />

begebäude sind die Zukunft“, sagt die Mitarbeiterin des Immobilienentwicklers Skanska<br />

Commercial Development Nordic, der das Bauwerk 2009 zwei Kilometer östlich von der<br />

Innenstadt fertigstellte. Eine Pioniertat, der bald ein ganzer neuer Stadtteil folgen soll.<br />

Die 31­Jährige kennt den Bau mit seiner rotbraunen Backsteinfassade – eine Anspielung<br />

an die alten Gewerbebauten der Umgebung – bis ins kleinste Detail. Sie hat sich als<br />

LEED ® ­Accredited Professional ausbilden lassen und anschließend Lintulahti zertifiziert.<br />

Die Richtlinien für die Auszeichnung sind streng, berichtet die ehemalige Unternehmens­<br />

beraterin mit den vielen Sommersprossen im Gesicht. Dabei scheinen auf den ersten Blick<br />

die typischen Technologien zu fehlen, die – wie zum Beispiel Photovoltaik­Anlagen – un­<br />

zweifelhaft auf ein ökologisches Baukonzept hinweisen.<br />

Lintulahti funktioniert anders; eher wie ein Gesamtkunstwerk, für das viele kleine und größere<br />

Ideen zusammenwirken. Mia Andelin kennt sie alle. „Es wurden so viele moderne und<br />

effiziente Technologien eingesetzt wie möglich. Lintulahti verbraucht 30 % weniger<br />

Energie als es in Finnland in den Baubestimmungen gefordert wird“, sagt sie. Die Versor­<br />

gung mit 100 % Ökostrom aus Wasser­ und Windkraft ist eine Selbstverständlichkeit.<br />

„Für die Kühlung nutzt Lintulahti, die es als Fernkühlung von einem Kraftwerk in der Nähe<br />

bezieht. Das ist fünf Mal energieeffizienter, als eine eigene Klimaanlage einzusetzen“, er­<br />

klärt die LEED ® ­Expertin. Die Mieter profitieren auch von den breiten Fensterfronten, die<br />

reichlich Sonne in die Großraumbüros lassen. „85 % der gesamten Fläche werden mit<br />

Tageslicht beleuchtet“, erklärt Mia Andelin.<br />

Um Strom zu sparen, überwachen Sensoren die einzelnen Arbeitsplätze. „Wenn die Mitarbei­<br />

ter Leuchten anschalten und den Platz verlassen, schaltet das System die Lampen nach einer<br />

bestimmten Zeit wieder aus.“ Eine dichte Gebäudehülle, die zwei Mal so luftdicht wie bei<br />

Standardbauten ist, und moderne Fenster verringern darüber hinaus den Wärmeverlust.<br />

Nachhaltigkeit schon in der Bauphase<br />

Die Mitarbeiter der Hauptmieter, der Mischkonzern Aspo und eine Abteilung des finnischen<br />

Finanzamtes, die zusammengenommen 90 % der 10.700 Quadratmeter großen Fläche<br />

nutzen, fühlen sich wohl in den großzügigen Etagen. Das Raumklima in den stilvoll ein­<br />

gerichteten Großraumbüros ist hervorragend. Die Baufirmen verwendeten viele Natur­<br />

stoffe, die dem Gebäude eine sehr angenehme Atmosphäre verleihen. „Das Holz zum Beispiel<br />

ist zertifiziert und damit nachhaltig“, erklärt Mia Andelin, die gerne mit dem Fahrrad zur<br />

Arbeit fährt und in ihrer Freizeit mit ihren zwei Hunden durch die Natur streift.<br />

Klima<br />

zum Wohlfühlen<br />

Objekt: Lintulahti Office Building<br />

Nutzfläche gesamt: 10.549 m 2<br />

Nutzungsart: 100,0 % Büro<br />

Vermietungsquote: 100,0 %<br />

Verkehrswert: 40,2 Mio. €<br />

Mieteinnahmen im Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong> / <strong>2011</strong>: 1,5 Mio. €<br />

(Bestandsübergang im August<br />

<strong>2010</strong>)<br />

19


20<br />

Die begeisterte Golferin holt einen Plan heraus, der das Baugelände zeigt. „Wir haben schon<br />

während der Bauphase auf ökologische Gesichtspunkte geachtet“, sagt sie und zeichnet<br />

mit dem Zeigefinger das Grundstück auf der Karte nach. „Hier stand früher eine Tankstelle.<br />

Deswegen haben wir 5500 Tonnen mit Blei und Zink verschmutzten Boden abgetragen.“<br />

„Außerdem arbeiteten wir mit lokalen und regionalen Firmen zusammen, um die<br />

Transportwege zu minimieren. 78 % der Holz­, Metall­, Plastik­, Pappe­ und Papierabfälle,<br />

die während des Baus anfielen, konnten wir direkt auf der Baustelle für das Recycling vorbereiten“,<br />

erklärt die Managerin, während sie durch das gläserne Treppenhaus an der<br />

Rückseite des Gebäudes nach unten geht. Ein paar Stufen noch, dann deutet sie auf einen<br />

hohen, rot verkleideten Anbau in der Mitte des Komplexes, in dem die große Lüftungsanlage<br />

installiert ist. „Ihr Energieverbrauch liegt unter dem Durchschnitt. Und das Heizungssystem<br />

nutzt umweltfreundliche Fernwärme.“ Auch die Lage des Gebäudes zog sie für die<br />

LEED ® ­Bewertung heran: „Viele der rund 300 Beschäftigten nutzen die öffentlichen Verkehrs ­<br />

mittel und erreichen in wenigen Minuten die S­ und U­Bahnstationen sowie Bushaltestellen.“<br />

Lintulahti markiert einen der Startpunkte für einen groß angelegten Stadtumbau im<br />

östlichen Hafenbereich Helsinkis. Der alte Fischerei­ und Gewerbehafen wird bis 2030<br />

komplett von den Überresten der Industrie geräumt, der Hafenbetrieb 15 Kilometer weiter<br />

nach Osten verlegt. Ein neuer Stadtteil entsteht, der Büros und vor allem Wohnraum für<br />

rund 30.000 Menschen bieten soll, berichtet die Skanska­Mitarbeiterin.<br />

Mia Andelin zeigt in Richtung einiger alter Kohlenhalden, auf denen architektonisch<br />

sehr anspruchsvolle Appartement­Gebäude entstehen sollen. „Wir freuen uns sehr<br />

darüber, dass wir dieses große Vorhaben mit anstoßen konnten.“<br />

» Lintulahti wird mit Fernkühlung von einem<br />

Kraftwerk in der Nähe gekühlt. Das ist fünf<br />

Mal energieeffizienter, als eine eigene Klima-<br />

anlage einzusetzen. «


Mia Andelin und ihr Kollege Antti<br />

Nousiainen sind stolz auf die höchste<br />

LEED ® -Auszeichnung, die Lintulahti<br />

verliehen bekommen hat.<br />

An der Rückseite des Gebäudes ist<br />

die rotverkleidete Lüftungsanlage<br />

installiert, die das gesamte Haus<br />

versorgt.<br />

21


Karl Schmitt genießt die Ruhe. 6.30 Uhr am Morgen, die Regensburg<br />

Arcaden schlummern noch. In der Technikzentrale im Keller ist kaum<br />

ein Geräusch zu hören.<br />

Immer da, wenn<br />

man ihn braucht.


Die Haustechniker schaffen eine<br />

gute Atmosphäre in dem Shopping<br />

Center – und haben das Wohlbefinden<br />

der Kunden und Mieter immer<br />

im Blick.


24<br />

» Ich mag es, wenn ich das Haus in der Früh’<br />

wecken darf. «<br />

Fast 100 Shops und Gastronomie-<br />

Betriebe bieten ihre Produkte,<br />

Spezialitäten und Dienstleistungen<br />

in den Regensburg Arcaden an.<br />

Problemlöser im Hintergrund<br />

Nur ein paar Generatoren summen vor sich hin und klingen, als schnarchten sie leise.<br />

Schmitt sitzt ganz allein im modernen Einkaufskomplex direkt am Regensburger Hauptbahnhof.<br />

„Ein schönes Gefühl“, sagt er in seinem oberpfälzischen Dialekt. „Ich mag es,<br />

wenn ich das Haus in der Früh’ wecken darf.“<br />

Den Weckruf übernimmt der „General“, ein Schlüssel, mit dem der Haustechniker die Tür<br />

in den Lüftungsraum öffnet, in dem Dutzende silberner Röhren in feiner Ordnung an Wänden<br />

und Decke entlanglaufen. Der Haustechniker kontrolliert an einem Schaltpult die Anzeigen.<br />

In wenigen Minuten wird die Anlage auf Hochtouren laufen, damit die Kunden oben in<br />

den Geschäften bei guter Luft einkaufen und bummeln können.<br />

„Besser ein Problem sofort erkennen, bevor das Haus voll wird“, beschreibt er die Devise<br />

eines Frühschichtlers. Er überprüft auch die Kälte­ und Brandmeldeanlagen, die Gebäudeleittechnik<br />

und den Fettabscheider, der Fette und Öle aus dem Abwasser der vielen Gastronomiebetriebe<br />

in den Regensburg Arcaden löst. „Wenn die nicht funktioniert, ist schnell


Not am Mann“, sagt Schmitt abgeklärt. Der gelernte Elektroinstallateur besitzt mit seinen<br />

24 Jahren bereits das Talent, das man von einem guten Haustechniker erwartet: Ein<br />

kaputter Fettabscheider oder auch sonst ein Defekt bringen ihn nicht aus der Ruhe.<br />

Obwohl Karl Schmitt und seine drei Kollegen aus der Haustechnik auffallend grüne Arbeitsanzüge<br />

tragen, gibt es genügend Stammbesucher in den zu jeder Tageszeit gut besuchten<br />

Regensburg Arcaden, die noch nie einen der Grünmänner wahrgenommen haben. „Das<br />

ist ein Kompliment“, sagt Schmitt und zieht den Vergleich zu einem Fußballschiedsrichter:<br />

Auch der mache seinen Job am besten, wenn er während eines Spiels nicht auffalle. Hinter<br />

den Kulissen sorgt die Haustechnik dafür, dass sich die Mieter und die täglich durchschnittlich<br />

rund 24.000 Kunden in dem 2002 eröffneten Einkaufszentrum wohlfühlen.<br />

Auf zwei Etagen finden sich fast 100 Shops und Gastro­Betriebe. Viele von ihnen ziehen<br />

jüngere Kunden an, wie etwa Filialen von Modeketten wie H&M, New Yorker, Runners<br />

Point oder s.Oliver. Dazu gesellen sich Läden für Video­Spiele, Unterhaltungselektronik<br />

oder Handys. Das Konzept der Arcaden, die über einen Steg direkt vom viel frequentierten<br />

Regensburger Bahnhof aus zu erreichen sind: Die Kunden sollen nicht nur schnell in die<br />

Geschäfte springen und danach wieder nach Hause fahren, sondern möglichst viel Zeit<br />

in der Immobilie mit ihren weitläufigen Galerien verbringen. In den Cafés und Restaurants<br />

zum Beispiel, die mehr als nur Fastfood bieten und unter dem gläsernen Dach Freiluft ambiente<br />

ausstrahlen. Oder in den gemütlichen Lounges, wo sie bei angenehmem Licht mit ihren Laptops<br />

umsonst und kabellos im Internet surfen können.<br />

Einkauf<br />

in perfekter Atmosphäre<br />

Objekt: Regensburg Arcaden<br />

Nutzfläche gesamt: 36.650 m 2<br />

Nutzungsart: 100,0 % Einzelhandel<br />

Vermietungsquote: 99,9 %<br />

Verkehrswert: 180,8 Mio. €<br />

Mieteinnahmen im Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong> / <strong>2011</strong>: 11,9 Mio. €<br />

25


26<br />

Es gibt immer etwas zu tun: Bei<br />

einer Gesamtfläche von rund<br />

33.000 Quadratmetern geht Karl<br />

Schmitt und seinen Kollegen die<br />

Arbeit nie aus.


» Wir verstehen uns auch als Dienstleister für unsere<br />

Mieter und stehen zur Verfügung, wenn es Fragen oder<br />

Probleme gibt. «<br />

Haustechniker und Mieter: ein Team<br />

„Wichtig ist dabei, dass die Qualität der Luft passt“, nennt Karl Schmitt ein Kriterium für eine<br />

Wohlfühlatmosphäre. Egal, ob über der Stadt die Hitze brütet oder der Winter die Straßen<br />

im Griff hat: Im Shoppingcenter misst das Thermometer verlässliche 20 bis 22 Grad. Dabei<br />

haben die Haustechniker stets die besonderen Wünsche mancher Mieter im Blick. In einem<br />

Geschäft für Delikatessen dürfen die edlen Pralinen nicht weich werden, und dort, wo Kunden<br />

in Umkleidekabinen neue Kleidung anprobieren, soll keiner frieren. „Wichtig ist es, mit<br />

den Mietern zu reden“, sagt Karl Schmitt. „Wir verstehen uns auch als Dienstleister und<br />

stehen zur Verfügung, wenn es Fragen oder Probleme gibt.“ Die Mieter schätzen das: Das<br />

Betriebsklima ist kollegial, der Umsatz gut, die Fluktuation bei den Angestellten in den<br />

Regensburg Arcaden deswegen gering. Viele der bei Eröffnung für zehn Jahre abgeschlossenen<br />

Mietverträge werden schon bald verlängert.<br />

„Mit vielen Mietern hier bilden wir ein Team, das macht Spaß“, sagt Schmitt sichtlich erfreut.<br />

Er beklagt sich auch nicht, wenn ab 9 Uhr Leben in die Arcaden kommt und das Mobiltelefon<br />

pausenlos klingelt. „30 bis 40 Anrufe sind bis zum Mittag keine Seltenheit“, sagt er.<br />

Dann zieht er zielstrebig, aber ohne Hektik von Ort zu Ort: Weil eine Auto matiktür Probleme<br />

bereitet oder eine Lieferung den Fluchtweg versperrt. Sogar das Gedeihen der vielen<br />

Blumen liegt in den Händen der Haustechnik. Ob er sich dann manchmal die Ruhe der<br />

Morgenstunden zurückwünscht, wenn nur die Generatoren leise summen? „Nein“, sagt<br />

Schmitt. „Wenn ich mir anschaue, was meine Freunde für Jobs haben: So abwechslungsreich<br />

wie bei mir geht’s bei keinem zu.“<br />

Dann klingelt das Diensthandy: In der zweiten Etage ist eine Lampe defekt. „Kein Problem“,<br />

sagt der junge Mann in Grün und schnappt sich Werkzeugkoffer und Leiter. „Bin schon<br />

unterwegs.“<br />

27


30<br />

an unsere anleger<br />

30 Bericht der Geschäftsführung<br />

34 Anlageerfolg<br />

36 Neuregelungen des Anlegerschutzgesetzes<br />

38 Fondsstrategie des hausInvest<br />

41 Marktexperten im Gespräch<br />

43 Interview mit dem Fondsmanager


30<br />

Bericht der Geschäftsführung<br />

Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,<br />

auf den einführenden Seiten haben wir Ihnen Menschen vorgestellt, die<br />

unsere Immobilien jeden Tag ein Stück besser machen und oft im Hintergrund<br />

einen wichtigen Beitrag zur Wertbeständigkeit des hausInvest leis­<br />

ten. Nicht zuletzt diesen Akteuren hinter den Kulissen ist es zu verdanken,<br />

dass sich unsere Mieter in den knapp 130 hausInvest ­ Immobilien wohlfühlen<br />

und dem Fonds auf diese Weise die nötige Stabilität verleihen.<br />

Einmal mehr konnte der hausInvest im vergangenen Geschäftsjahr seine<br />

Qualität als wertstabiles und ertragreiches Investment unter Beweis stellen.<br />

Mit einem Anlageerfolg von 3,2 % auf Jahresbasis (nach BVI­Methode)<br />

erzielte der hausInvest das beste Ergebnis aller Offenen Immobilienfonds<br />

für Privatanleger.<br />

Um das Portfolio des hausInvest weiterzuentwickeln, gingen im vergangenen<br />

Geschäftsjahr neun direkt und zwei über Immobilien­Gesellschaften<br />

gehaltene Objekte in den Fondsbestand über. Im Gegenzug wurden im<br />

Rahmen der strategischen Optimierung des Bestandes vier Objekte veräußert.<br />

Zu den Ankäufen gehörte mit „Espace Saint Georges“ in Toulouse<br />

unter anderem das erste französische Shopping­Center, das Eingang in das<br />

hausInvest­Portfolio fand. Zudem wurde das mit dem LEED­Zertifikat für<br />

ökologisches Bauen ausgezeichnete Büroobjekt „Lintulahti“ in Helsinki in<br />

den Fonds übernommen. Der hausInvest hat damit seine Ausrichtung als<br />

breit aufgestellter Fonds untermauert – sowohl hinsichtlich seiner regionalen<br />

Aufteilung als auch mit Blick auf die Nutzungsarten.<br />

Auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld gelang es unserem Assetmanagement<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong>, für Flächen von insgesamt rund<br />

353.200 Quadratmeter zahlreiche neue Mietverträge abzuschließen oder<br />

bestehende Verträge zu verlängern. Aus diesem Grund lag auch die Vermietungsquote<br />

mit 90,3 % nach wie vor auf einem guten Niveau.<br />

Neben einem vorausschauenden Immobilienmanagement sowie einer lang­<br />

fristig orientierten Vermietungsarbeit gehört die solide Liquiditätssteuerung<br />

zu den wichtigsten Eckpfeilern des Erfolgs. hausInvest verfügte zum<br />

Ende des Geschäftsjahres bei einem Fondsvolumen von 10,28 Milliarden €<br />

über eine angemessene Bruttoliquidität in Höhe von 1,3 Milliarden €. Auf<br />

dieser Basis gelang es dem Fonds, temporäre Mittelabflüsse zielgerichtet<br />

auszusteuern und zu jeder Zeit Rückgabewünsche von Anlegern zu bedienen.


Das vergangene Geschäftsjahr hat einmal mehr gezeigt, wie heterogen sich<br />

die Branche der Offenen Immobilienfonds entwickelt hat. In einem Marktumfeld,<br />

das von erschwerten konjunkturellen Rahmenbedingungen und<br />

Unsicherheiten bezüglich der künftigen Regulierung Offener Immobilienfonds<br />

geprägt war, entschieden letztlich Größe, Management­ und Assetqualitäten<br />

sowie vertriebliche Stärken über das weitere Fortbestehen ein­<br />

zelner Produkte. Bei einer großen Zahl von Fonds bleibt die Anteilscheinrücknahme<br />

weiterhin ausgesetzt, andere befinden sich bereits im Abwicklungsprozess.<br />

Da konjunkturelle Entwicklungen die Immobilienmärkte mit<br />

Zeitverzug treffen, haben einige Anbieter bis heute mit den gravierenden<br />

Folgen ihrer risikobehafteten Immobilienstrategie zu kämpfen. Erschwerend<br />

kam vielfach hinzu, dass institutionelle Investoren aufgrund des ei­<br />

genen Mittelbedarfs ihre Bestände innerhalb kürzester Zeit abzogen und<br />

Fonds damit in bedrohliche Liquiditätsengpässe versetzten. Um großvolumige<br />

Rückgabewünsche dieser Anlegergruppe gezielt und frühzeitig in der<br />

Fondssteuerung einplanen zu können, hatten wir uns beim hausInvest für<br />

eine bewusste Beschränkung von institutionellen Anlegern auf maximal<br />

10 % des Fondsvermögens entschieden. Darüber hinaus waren mit diesen<br />

Investoren individuelle Rückgabevereinbarungen geschlossen worden.<br />

Ausblick<br />

Grundsätzlich gilt: Je größer das Volumen und je breiter die Portfoliodiversifikation<br />

eines Fonds ist, desto geringer sind im Verhältnis dazu die Aus­<br />

wirkungen durch Bewertungsänderungen oder temporäre Marktgegebenheiten.<br />

Daher werden Berater und Anleger die einzelnen Fonds über den<br />

Renditeaspekt hinaus fortan wesentlich genauer hinsichtlich dieser Merkmale<br />

überprüfen. Zudem sollte die künftige Regulierung Offener Immobilienfonds<br />

im Zuge des von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten<br />

Anlegerschutzgesetzes für mehr Stabilität in der Branche sorgen und<br />

gleichzeitig den Charakter des Produkts als langfristig angelegtes Basisinvestment<br />

stärken.<br />

hausInvest zählt zu den besten Fonds der Branche. Meist zeigt sich erst in<br />

markt­ und wirtschaftsbedingten Schwächephasen, ob ein Fonds auf einem<br />

soliden Fundament steht. Nicht zuletzt die jüngste Bewertung der Rating­<br />

Agentur Scope, hat noch einmal von unabhängiger Stelle die hohe Produktqualität<br />

des hausInvest bestätigt. Mit der Rating­Note A würdigte Scope<br />

seine Ertragsstärke sowie das breit gestreute und junge Immobilienportfolio<br />

des Fonds. Laut Scope hat sich die Ausdifferenzierung der Offenen Im­<br />

Seite 36<br />

Weitere Hinweise zur<br />

Neuregelung des<br />

Anlegeschutzgesetzes<br />

31<br />

An unsere Anleger<br />

Bericht der<br />

Geschäftsführung<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


32<br />

mobilienfonds mittlerweile zu einer Zweiteilung entwickelt. Auf der einen<br />

Seite stehen gut aufgestellte Fonds, wie der hausInvest, die ihre Portfolios<br />

über mehrere Marktzyklen aufgebaut haben und diese auch während der<br />

Wirtschafts­ und Finanzkrise weiter optimieren konnten. Dazu gehören vor<br />

allem die Fonds der vier großen Produktgeber der Branche, die auch über<br />

eine starke Vertriebsstruktur verfügen. Auf der anderen Seite stehen die<br />

struktur­ und renditeschwachen Fonds, deren Liquidität voraussichtlich<br />

weiter schwinden dürfte. Diese Zweiteilung sollte Privatanleger dazu ver­<br />

anlassen, noch stärker zwischen den einzelnen Produkten zu unterscheiden<br />

und bei der Auswahl eines Offenen Immobilienfonds auch auf die Qualität<br />

im Detail zu achten.<br />

Für die Zukunft erwarten wir für den hausInvest weiterhin stabile Renditen.<br />

Die Wertentwicklung wird sich deshalb auch im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> /<br />

2012 im Bereich von 3 % bewegen. Damit liegt der hausInvest im vordersten<br />

Feld der Branche.<br />

Michael Bücker (Sprecher) Dr. Frank Henes<br />

Hans­Joachim Kühl Dr. Andreas Muschter<br />

Erich Seeger


Die GeschäftsführunG (von links nach rechts):<br />

Erich Seeger, Hans-Joachim Kühl, Michael Bücker (Sprecher), Dr. Andreas Muschter, Dr. Frank Henes


34<br />

Berechnet nach BVI-Methode (ohne<br />

Ausgabeaufschlag, Ausschüttungen<br />

sofort wiederangelegt) per 31. März<br />

<strong>2011</strong>. Vergangenheitswerte stellen<br />

keine Garantie für die zukünftige Performance-Entwicklung<br />

dar.<br />

Absolute Wertentwicklung über<br />

verschiedene Anlagezeiträume<br />

Durchschnittliche Wertentwicklung<br />

p.a. über verschiedene<br />

Anlagezeiträume<br />

Anlageerfolg<br />

Die historische Betrachtung belegt, dass der hausInvest langfristig erfolgreich ist und<br />

seit seiner Auflegung im Jahr 1972 ohne Ausnahme jedes Jahr positive Ergebnisse erzielen<br />

konnte. Mit seiner Jahresperformance von 3,2 % (nach BVI­Methode) zum Ende des<br />

Geschäftsjahres hat der Fonds sowohl im indirekten Vergleich zu anderen Anlageformen<br />

als auch im direkten Vergleich zur Branche der Offenen Immobilienfonds hervorragend<br />

abgeschnitten.<br />

Rendite des hausInvest per 31. März <strong>2011</strong> in %<br />

1 Jahr<br />

3 Jahre<br />

10 Jahre<br />

3,2<br />

3,2<br />

3,8<br />

5 Jahre 4,4<br />

20 Jahre<br />

seit Fondsauflegung<br />

4,1<br />

5,1<br />

6,0<br />

12,1<br />

25,2<br />

0 10 20 30 40 50 900<br />

50,1<br />

176,2<br />

884,8


Insbesondere der direkte Vergleich mit dem OFIX­10 zeigt das deutlich. Der Index bildet<br />

die Performance aller deutschen Offenen Immobilienfonds mit einer Laufzeit von min­<br />

destens zehn Jahren ab. hausInvest liegt mit seinen erzielten Anlageerfolgen seit Mitte<br />

2007 konsequent über den Indexwerten. Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten kann<br />

der Fonds das Potenzial seiner stetigen und stabilen Renditen ausspielen und wird damit<br />

einmal mehr zum soliden Anker im Anlegerdepot.<br />

Vergleich hausInvest und OFIX-10 Index<br />

(31. März 2006 – 31. März <strong>2011</strong>)<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

31.3.06 31.3.07 31.3.08 31.3.09 31.3.10 31.3.11<br />

Wir werden auch weiterhin alles dafür tun, dass der hausInvest seine erfolgreiche Geschichte<br />

in der Zukunft fortsetzt. Dafür ist es notwendig, die Anlagestrategie regelmäßig<br />

an sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen und den Fonds damit strategisch<br />

weiterzuentwickeln. Auch vor dem Hintergrund der neuen Regelungen zum<br />

Anlegerschutzgesetz, auf die wir auf den folgenden Seiten noch näher eingehen, wird<br />

der hausInvest auch künftig konservativ ausgerichtet sein. Mit seiner sachwertunterlegten<br />

Substanz wird der Fonds wie bisher den Anlegerwünschen nach Sicherheit und<br />

Inflationsschutz gerecht werden.<br />

in %<br />

www.ipd.com<br />

OFIX-10-Index: Index aller deutschen<br />

Offenen Immobilienfonds mit einer<br />

Laufzeit von mindestens 10 Jahren.<br />

Quelle: Investment Property Databank<br />

GmbH (www.ipd.com), <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> <strong>AG</strong><br />

hausInvest<br />

OFIX-10-Index<br />

35<br />

An unsere Anleger<br />

Anlageerfolg<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


36<br />

Neuregelungen des Anlegerschutzgesetzes<br />

Warum gibt es neue Regelungen für Offene Immobilienfonds?<br />

Die im Jahr 2008 einsetzende Finanz­ und Wirtschaftskrise hat vieles verändert – auch<br />

die Branche der Offenen Immobilienfonds. Vor allem Großanleger hatten damals ihre<br />

Bestände innerhalb kürzester Zeit abgezogen. Das hatte die Liquiditätsreserven einzelner<br />

Fonds soweit aufgebraucht, dass diese zum Schutz der übrigen Anleger die Rücknahme<br />

von Anteilscheinen aussetzen mussten. Die Fonds wurden zunächst vorübergehend<br />

für 24 Monate geschlossen. Diese Fonds müssen durch Immobilienverkäufe oder zusätzliche<br />

Anlegergelder erst genügend neue Liquidität aufbauen, um wieder öffnen zu<br />

können. Gelingt dies nicht, müssen die Fonds aufgelöst und abgewickelt werden. Die<br />

Anleger bekommen ihr investiertes Geld dann schrittweise ausgezahlt. Um derartige<br />

Szenarien in der Zukunft zu vermeiden, hat die Bundesregierung mit dem Anlegerschutzgesetz<br />

auch neue Regelungen zur weiteren Stärkung der Anlageklasse der Offenen<br />

Immobilienfonds eingeführt. Diese gelten für die gesamte Branche, also auch für Fonds<br />

wie hausInvest, deren Anteilscheinrücknahme zu keiner Zeit eingeschränkt war.<br />

Wie sehen die neuen Regelungen für hausInvest aus?<br />

Folgende Regelungen treten mit Wirkung zum 1. Januar 2013 in Kraft. Bis dahin gelten<br />

für hausInvest die derzeitigen Vertragsbedingungen.<br />

n Verfügbarkeit: hausInvest ist auch weiterhin börsentäglich für den Anleger verfügbar.<br />

Ab 2013 können Anteile in Höhe von 30.000 € im Kalenderhalbjahr jederzeit aus dem<br />

Fonds entnommen werden. Das bedeutet: Anleger können über Anteile im Wert von<br />

bis zu 60.000 € im Kalenderjahr frei verfügen. Ausschließlich für Summen die darüber<br />

hinaus gehen, müssen in Zukunft gesetzlich definierte Fristen beachtet werden:<br />

n Ersthaltefrist für Neuanleger: Ab 2013 gilt für Neuanleger eine Ersthaltefrist von<br />

Anteilen von 24 Monaten. Für Anleger, die bereits vor diesem Zeitpunkt investiert<br />

sind, gilt diese Frist bereits als erfüllt (Bestandsschutz).<br />

n Kündigungsfrist für Bestands­ und Neuanleger: Ab 2013 gilt für alle Anleger eine<br />

12­monatige Kündigungsfrist, um über die hausInvest­Anteile uneingeschränkt<br />

und in voller Höhe verfügen zu können.<br />

n Kündigungszeitpunkt: Die Kündigungsoption für Anlagesummen oberhalb der<br />

Freibeträge kann schon während der Ersthaltefrist gezogen werden. Das heißt:<br />

Dann steht der gekündigte Anlagebetrag sofort nach Ablauf der 24 monatigen<br />

Ersthaltefrist zur freien Verfügung. Die Kündigung kann allerdings nicht widerrufen<br />

werden, so dass einmal gekündigte Beträge in jedem Fall ausgezahlt werden.<br />

n Bewertungsrhythmus: hausInvest wird auch ab 2013 wie gehabt Anteile börsentäglich<br />

ausgeben und zurücknehmen. Entsprechend werden die hausInvest­Fondsimmobilien<br />

in Zukunft quartalsweise von unabhängigen Sachverständigen neu bewertet.


Folgende Regelungen treten zum 1. Januar 2015 in Kraft. Bis dahin gelten für hausInvest<br />

die derzeitigen Vertragsbedingungen.<br />

n Fremdfinanzierungsquote: Die Fremdfinanzierungsquote wird ab 2015 auf maximal<br />

30 % des Immobilienvermögens begrenzt. Aufgrund seiner definierten Anlagestrategie<br />

hält hausInvest diese Grenze schon seit Jahren ein.<br />

FAZIT: Bei hausInvest hat Bewährtes Bestand<br />

n hausInvest ist auch in der Zukunft – im Rahmen der geltenden gesetzlichen Freibeträge<br />

– für den Anleger börsentäglich verfügbar. Und auch in der Vergangenheit war die<br />

Rücknahme von Anteilen für den Anleger niemals eingeschränkt. Dennoch erleichtern<br />

die kommenden Mindesthalte­ und Kündigungsfristen dem Fondsmanagement<br />

in Zukunft die Liquiditätssteuerung.<br />

n Der überwiegende Teil der hausInvest­Anleger ist mit kleineren bis mittleren Beträgen<br />

in den Fonds investiert, so dass sich hinsichtlich der Verfügbarkeit im Vergleich<br />

zu heute nichts ändern wird. Denn: Aufgrund der Freibeträge können hausInvest­<br />

Anleger innerhalb eines Kalenderjahres über eine Summe von 60.000 € frei verfügen<br />

– ohne Halte­ oder Kündigungsfristen beachten zu müssen.<br />

n hausInvest ist konservativ ausgerichtet und wird mit seiner sachwertunterlegten<br />

Substanz den aktuellen Anlegerwünschen nach Sicherheit und Inflationsschutz in<br />

hohem Maß gerecht.<br />

37<br />

An unsere Anleger<br />

Neuregelungen des<br />

Anlegerschutzgesetzes<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


38<br />

Fondsstrategie des hausInvest<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Anlageziel des Fonds<br />

Der Fokus des hausInvest liegt auf der Erzielung stabiler Anlageerfolge mit renditestarken<br />

Gewerbeimmobilien an den wirtschaftsstarken Standorten der Europäischen Union. Zur<br />

Renditeoptimierung können maximal 15 % des Immobilienvermögens außerhalb von<br />

Europa investiert werden. Dabei wird besonderer Wert auf eine gute Mischung hinsichtlich<br />

der Kriterien Standorte und Immobilienarten sowie auf einen gesunden Mieter­Mix<br />

gelegt. Zusätzlich wird ein hoher steuerfreier Anteil am Anlageerfolg angestrebt. Die<br />

langfristige Zielrendite des hausInvest liegt bei 4 – 6 % p.a.<br />

Portfoliomanagement<br />

Das Fondsmanagement des hausInvest investiert in hochwertige Immobilien (Core / Core<br />

plus) mit gutem Wertentwicklungspotenzial. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Ia­Lagen<br />

gelegt. Um die unterschiedlichen Marktzyklen an den internationalen Immobilienmärkten<br />

umfassend zu nutzen, wird eine sehr aktive Investitionsstrategie umgesetzt. Diese<br />

trägt der aktuellen Marktsituation in vollem Umfang Rechnung und berücksichtigt gleichzeitig<br />

auch künftige Entwicklungen. Mit dieser Strategie können zudem gegenläufige<br />

Markttrends harmonisiert werden. Das führt zur Stabilisierung und Optimierung der<br />

wirtschaftlichen Ertragsfähigkeit des Fonds.<br />

Immobilien, die aufgrund von Objekt­ und Standortfaktoren nicht mehr den Fondsanforderungen<br />

entsprechen, werden zu gegebener Zeit vorteil haft verkauft, um dadurch<br />

Gewinne realisieren zu können. Der Erlös kommt attraktiven Gewerbeimmobilien an<br />

neuen oder wieder erstarkenden Immobilienstandorten zugute. Das junge Immobilienportfolio<br />

gewährleistet die Marktfähigkeit der Immobilien, weil dadurch ihre Instandhaltungskosten<br />

niedriger ausfallen. Die gesunde Altersstruktur fördert gleichzeitig die Chance<br />

künftiger Neuvermietungen, Wertsteigerungen oder Verkäufe der Objekte.<br />

Renditeorientierte Bestandsoptimierung<br />

Im Mittelpunkt der Fondsstrategie steht zudem eine kontinuierliche Verbesserung der<br />

Qualität des Immobilienvermögens durch ein renditeorientiertes, ganzheitliches Immo bilienmanagement.<br />

Ziel ist die optimale Ausschöpfung aller Wertschöpfungspotenziale im<br />

Lebenszyklus eines Immobilieninvestments.<br />

Diversifikation<br />

Die Verwaltung des Liegenschaftsvermögens nach dem Grundsatz der Risikostreuung<br />

bildet die Grundlage für stabile Erträge. Die breite geografische Verteilung der Immobilien<br />

und die optimale Aufteilung des Portfolios nach Größenklassen sowie Hauptnutzungsarten<br />

minimieren eventuelle marktseitige Risiken. Eine ausgewogene Verteilung<br />

der Investitionen auf verschiedene Immobilienarten und eine Vielzahl von Mietern aus<br />

unterschiedlichen Wirtschaftssektoren erhöht zudem die Unabhängigkeit gegenüber<br />

konjunkturellen Schwankungen innerhalb bestimmter Wirtschaftsbranchen.


Liquiditätsmanagement<br />

hausInvest hält grundsätzlich einen über die gesetzliche Mindestliquidität von 5 % hi­<br />

nausgehenden strategischen Anteil liquider Mittel in Höhe von mindestens 15 % des<br />

Fondsvermögens. Erklärtes Ziel ist die Erwirtschaftung einer am Geldmarkt orien­<br />

tierten Verzinsung bei konservativen, risikoaversen Liquiditätsanlagen.<br />

Währungsmanagement<br />

Die Fremdwährungspositionen werden im hausInvest nahezu vollständig abgesichert.<br />

Dies unterstreicht den verantwortungsvollen Umgang mit Wechselkursrisiken.<br />

Anlagestrategie des hausInvest zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Sektorallokation des hausInvest<br />

Büro<br />

Handel<br />

Hotel / Logistik /<br />

Sonstiges<br />

ZA<br />

4,0<br />

3,3<br />

ZA<br />

30,0<br />

30,3<br />

ZA<br />

66,0<br />

66,4<br />

in %<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

Auf Basis von Verkehrswerten per 31. März <strong>2011</strong><br />

Seite 167<br />

Liquiditätsmanagement<br />

Seite 169<br />

Währungsmanagement<br />

Bestand nach Fertigstellung<br />

aller Projektentwicklungen<br />

Bestand ohne<br />

Projektentwicklungen<br />

ZA<br />

Ziel-Anlagespektrum<br />

39<br />

An unsere Anleger<br />

Fondsstrategie<br />

des hausInvest<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


40<br />

ZA<br />

Seite 177<br />

Finanzierungsmanagement<br />

Europa: mindestens<br />

85 %<br />

Global: maximal<br />

15 %<br />

Bestand nach Fertigstellung<br />

aller Projektentwicklungen<br />

Bestand ohne<br />

Projektentwicklungen<br />

Ziel-Anlagespektrum<br />

Finanzierungsmanagement<br />

Zur Wahrung der konservativen Gesamtausrichtung des Fonds ist unter Ausnutzung<br />

steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten und zur Absicherung der Fremdwährungspositionen<br />

die Aufnahme von Fremdkapital zur Finanzierung von Immobilieninvestments auf<br />

maximal 20 – 30 % des Immobilienvermögens beschränkt.<br />

Länderallokation des hausInvest<br />

Deutschland<br />

Großbritannien<br />

Frankreich<br />

Benelux-Länder<br />

Sonstige EU-/<br />

EWR-Länder<br />

Asien / Pazifik &<br />

Nordamerika<br />

ZA<br />

12,0<br />

12,2<br />

11,4<br />

11,5<br />

17,1<br />

17,3<br />

ZA<br />

19,4<br />

18,5<br />

ZA<br />

18,1<br />

18,3<br />

22,0<br />

22,2<br />

in %<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

ZA<br />

ZA<br />

ZA<br />

Auf Basis von Verkehrswerten per 31. März <strong>2011</strong>


Marktexperten im Gespräch<br />

Weiterhin attraktiv für Privatanleger<br />

Im Zuge der Weltwirtschaftskrise mussten zahlreiche Offene Immobilien­<br />

fonds geschlossen werden. Als Reaktion darauf verabschiedete der<br />

Bundestag im März <strong>2011</strong> das neue Anlegerschutzgesetz. Dessen Auswir­<br />

kungen ordnet Sonja Knorr, Director <strong>Real</strong> Estate beim Rating­Unter­<br />

nehmen Scope Analysis, im Interview ein.<br />

Sonja Knorr, Scope Analysis<br />

Frau Knorr, wie beurteilen Sie die Regelungen des Anlegerschutzgesetzes ? Waren diese<br />

wirklich notwendig ?<br />

Ja. Der Branche ist es nicht aus eigener Kraft gelungen, ihre Selbstverpflichtungen um-<br />

zusetzen. Weil zahlreiche Fonds unerwartet hohe Liquiditätsabflüsse zu verzeichnen hatten,<br />

konnten sie die Anteilscheine nicht zurücknehmen. Das hallt immer noch nach. Derzeit<br />

sind zehn Fonds betroffen und blockieren auf diese Weise Anlegergelder in Höhe von<br />

25 Milliarden €. Weitere vier Fonds werden sogar abgewickelt. Der Gesetzgeber war in der<br />

Pflicht, mit neuen gesetzlichen Regelungen den Vertrauensverlust der Anleger zu stoppen.<br />

Inwiefern wirken sich die neuen Rahmenbedingungen auf das Produktkonzept „Offener Immo-<br />

bilienfonds“ aus?<br />

Die Hoffnungen, die Anleger und Anbieter mit den neuen Regeln verbinden, sind groß.<br />

Ob sie sich erfüllen werden, ist allerdings noch nicht absehbar. Fest steht, dass insbesondere<br />

die 24-monatige Mindesthaltedauer für Neuanleger und die einjährige Kündigungsfrist<br />

41<br />

An unsere Anleger<br />

Marktexperten im Gespräch<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


42<br />

stabilisierend auf die Fonds wirken werden. Positiv zu bewerten ist auch der künftige Be­<br />

wertungsturnus. Statt einmal im Jahr müssen die Fonds, die Anteile von Anlegern börsen­<br />

täglich zurücknehmen, ihren Immobilienbestand zukünftig einmal im Quartal bewerten<br />

lassen. Das wird Anleger vor überraschend hohen Abwertungen schützen. Dennoch lassen<br />

sich auch mit dem neuen Gesetz Probleme nicht vollständig ausschließen. Vor allem die<br />

relativ hohe Entnahmemöglichkeit von 30.000 € pro Halbjahr könnte unter bestimmten<br />

Umständen die Stabilität der Fonds gefährden. Denn der durchschnittliche Anleger ist mit<br />

weniger als 30.000 € investiert. Wenn der Großteil der privaten Anleger innerhalb eines<br />

halben Jahres seine gesamten Fondsanteile veräußert – sei es aufgrund von politischen<br />

Entscheidungen oder aufgrund externer Marktschocks – könnte das die Fonds erneut in<br />

ernste Liquiditätsprobleme bringen.<br />

Welche Konsequenzen ergeben sich für Anbieter von Offenen Immobilienfonds ?<br />

Vor allem die großen Fonds, die vorwiegend über Banken vertrieben werden, können mit<br />

dem Gesetz gut leben. Bei ihnen sind hauptsächlich Privatanleger investiert, die im Durchschnitt<br />

nicht mehr als 30.000 € investiert haben und ihr Kapital ohne Beachtung von<br />

Fristen zurückbekommen können. Für institutionelle Investoren hingegen nimmt die Attraktivität<br />

dieses Produktes deutlich ab. Sie können den Großteil ihres Kapitals nur noch mit<br />

einer einjährigen Kündigungsfrist abziehen. Dies dürfte vor allem kleinere Fonds treffen,<br />

die ohne bankengestützten Vertrieb auskommen müssen und bisher stark durch institutionelle<br />

oder semi­institutionelle Anleger geprägt waren.<br />

Welche Risiken bleiben bestehen ?<br />

Privatanleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass vorübergehende Fondsschließungen<br />

auch weiterhin möglich sind. Starke Liquiditätsabflüsse können stets erst zeitverzögert<br />

durch Immobilienverkäufe ausgeglichen werden. Zwar kann das Fondsmanagement durch<br />

eine dauerhaft hohe Liquiditätsquote die Gefahr minimieren. Da die Verzinsung der Liquidität<br />

jedoch deutlich unterhalb der Rendite von Immobilieninvestments liegt, entstehen<br />

in der Regel Performanceeinbußen. Anleger sollten sich daher insbesondere von der<br />

Qualität des Immobilienportfolios eines Fonds leiten lassen.<br />

Wie muss ein stabiler und zukunftsfähiger Offener Immobilienfonds – auch vor dem Hintergrund<br />

der neuen Spielregeln – aus Ihrer Sicht aufgestellt sein ?<br />

Ein stabiler Offener Immobilienfonds sollte sich vor allem auf Privatanleger – vorzugsweise<br />

mit längerfristigem Anlagehorizont – stützen können und darüber hinaus ein größeres<br />

Fondsvolumen vorweisen. Fonds, deren Immobilienbestand sich über mehrere Marktzyklen<br />

kontinuierlich entwickelt hat, können vereinzelte Objektabwertungen wesentlich besser<br />

verkraften als kleinere Fonds. Wichtig für den Fondserfolg ist auch die geografische Diversifikation,<br />

wobei häufig Fonds mit größerem außereuropäischem, vor allem asiatischem<br />

Immobilienbestand für negative Schlagzeilen gesorgt haben. Für die Zukunft sehen wir<br />

daher für Fonds, die schwerpunktmäßig in den europäischen Kernmärkten investiert sind,<br />

gute Perspektiven. Gut aufgestellt sind auch jene Fonds, die in den vergangenen Jahren<br />

nicht schließen mussten und somit von den guten Einkaufsgelegenheiten profitieren<br />

konnten. Dieser Vorteil wird sich in den kommenden Jahren in Form stabilerer Renditen<br />

bezahlt machen.


Das Fondsinterview<br />

Ein Produkt, das atmet<br />

Die von Scope genannten Voraussetzungen für einen stabilen und<br />

zukunftsfähigen Offenen Immobilienfonds sind bei hausInvest gegeben.<br />

Wichtige Weichen wurden für die Zukunft gestellt, sowohl durch neue<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen als auch in der strategischen Produktausrichtung.<br />

Darüber hinaus erholen sich die internationalen Immobilienmärkte<br />

kontinuierlich. Grund genug, um mit langjährigen hausInvest­<br />

Verantwortlichen über das neue Anlegerschutzgesetz und die weitere<br />

Entwicklung des Fonds zu sprechen.<br />

Mario Schüttauf, Fondsmanagement Gitta Becker, <strong>Real</strong> Estate Management<br />

hausInvest hat sich mit einer Jahresperformance von 3,2 % per 31. März <strong>2011</strong> trotz eines<br />

noch immer schwierigen Umfelds im Spitzenfeld des Wettbewerbs positioniert. Worin sehen<br />

Sie den Erfolg des Fonds begründet ?<br />

Herr Schüttauf: Wir versuchen, ein Portfolio abzubilden, mit dem wir perspektivisch eine<br />

sichere Wertanlage schaffen und zugleich eine gute Rendite erzielen können. Dazu müssen<br />

wir langfristig planen, ausgewogen handeln und unsere Immobilien konservativ bewerten,<br />

um keine Überraschungen zu erleben.<br />

Was bedeutet das bezogen auf die Transaktionen des vergangenen Geschäftsjahres ?<br />

Frau Becker: Wir haben einige großvolumige Immobilien im Besitz. Diese bringen zum<br />

Teil weit überdurchschnittliche Renditen, was gut ist. Aber weil wir langfristig denken,<br />

müssen wir auch für den umgekehrten Fall planen: Wenn diese großen Objekte einmal<br />

schlechter performen würden, könnten sie das Gesamtergebnis überdurchschnittlich<br />

stark belasten. Deswegen haben wir in den letzten Monaten verstärkt Immobilien mit einem<br />

43<br />

An unsere Anleger<br />

Das Fondsinterview<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


44<br />

Wert um 50 Millionen € erworben. Das verbessert insgesamt die Immobilienstruktur.<br />

Dennoch möchte ich nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass sich auch große Objekte<br />

handeln lassen, wie wir beim Verkauf des schwedischen Büro­ und Einzelhandelsobjekts<br />

„Klara Zenith“ mit einem Verkehrswert von 475 Millionen € jüngst bewiesen haben.<br />

Positive Erfahrungen mit großvolumigen Objekten konnten wir zudem auch mit dem Verkauf<br />

der Londoner Immobilie Aldermanbury machen.<br />

Welche Strategie haben Sie in der Zeit nach der Wirtschafts-, Finanz und Immobilienkrise<br />

gewählt ?<br />

Frau Becker: Natürlich haben wir uns – wie viele andere sicherlich auch – gefragt, welchen<br />

Umfang die Krise noch annehmen wird. Nachdem wir aber gesehen haben, dass wir die<br />

direkten und indirekten Auswirkungen auf hausInvest durch verschiedene Maßnahmen gut<br />

im Griff haben, konnten wir uns wieder unserem Kerngeschäft widmen und haben einige<br />

Immobilien gekauft. Die Gelegenheit war äußerst günstig. Viele Marktteilnehmer mussten<br />

ihre Gebäude veräußern, um Liquidität zu schaffen – und wir konnten mit unseren hohen<br />

liquiden Mitteln davon profitieren. Mit diesen Objekten haben wir die größten Gewinne<br />

realisieren können.<br />

Mit den Liquiditätsproblemen sprechen Sie die Offenen Immobilienfonds an, die während<br />

der Krise geschlossen werden mussten, weil ihnen die finanziellen Mittel ausgingen. Als<br />

Reaktion darauf hat der Staat Anfang <strong>2011</strong> ein neues Anlegerschutzgesetz beschlossen,<br />

das solche Situationen in Zukunft verhindern soll. Was sind für Sie die Kernpunkte dieses<br />

Gesetzes ?<br />

Herr Schüttauf: Der Offene Immobilienfonds ist als Konstrukt genial – aber nur, wenn die<br />

Anleger ihn auch als solchen nutzen können. Sie müssen jederzeit investieren, aber auch<br />

ihr Geld in einem bestimmten Rahmen flüssig machen können. Der Gesetzgeber hat deswegen<br />

einige wichtige Punkte beschlossen, die den Offenen Immobilienfonds für den Privatanleger<br />

auf Dauer noch sicherer machen. Die Fremdfinanzierungsquote darf ab 2015 zum<br />

Beispiel maximal 30 % des Immobilienvermögens betragen. Und ab 2013 gelten für Anleger<br />

neue Rückgaberegeln für die Fondsanteile.<br />

Bleiben die Anleger denn dabei flexibel ?<br />

Herr Schüttauf: In jedem Fall. Sie können auch weiterhin jederzeit Anteile aus dem Fonds<br />

entnehmen – und zwar bis zu einer Grenze von 30.000 € im Kalenderhalbjahr. Das sind<br />

bis zu 90.000 € innerhalb von zwölf Monaten – wenn man die Auszahlungen auf drei Kalenderhalbjahre<br />

verteilt. Lediglich Beträge die darüber hinaus gehen, müssen vorher mit<br />

einer Frist von zwölf Monaten gekündigt werden. Dadurch wird der Mittelabfluss berechenbar<br />

gehalten. Da unsere rund 400.000 Anleger eher kleinere Summen investiert haben,<br />

spielen die Haltefristen für sie aber kaum eine Rolle. Außerdem sind 60 % unserer Anleger<br />

älter als 60 Jahre. Sie wechseln nicht ständig zwischen verschiedenen Anlageprodukten<br />

und haben vor allem schon einige Krisen miterlebt. Für sie steht der langfristige Erfolg<br />

unseres Fonds nach wie vor im Vordergrund.<br />

Wird hausInvest das Anlegerschutzgesetz bis zur Umsetzung 2013 in vollem Umfang erfüllen ?<br />

Herr Schüttauf: Sicherlich. Wir haben einzelne Vorgaben auch zuvor schon eingehalten,<br />

ohne dass es das Gesetz gab. Die Fremdfinanzierungsquote erfüllen wir auf Grundlage<br />

unserer konservativen Anlagestrategie zum Beispiel schon seit Jahren. Darüber hinaus<br />

halten institutionelle Investoren nur noch rund 4 % unseres Vermögens, so dass die Gefahr<br />

sehr großer Finanzbewegungen recht gering ist. Auch daraus ergibt sich, dass wir


die Liquidität gut managen können: Wir hatten etwa im Jahr 2007 rund 1,3 Milliarden €<br />

Mittelzufluss, im Jahr darauf 1,4 Milliarden Abfluss. Mit solchen Schwankungen können<br />

wir gut umgehen, weil wir über eine solide Liquiditätsbasis verfügen– wir nennen es das<br />

„Atmen des Produkts“.<br />

Gesetzlich gefordert sind nur 5 % Liquidität.<br />

Frau Becker: Wir wollen langfristig 15 % im Schnitt erreichen, um Immobilien und Liquidität<br />

als wichtige Bestandteile eines Offenen Immobilienfonds dauerhaft in Einklang bringen<br />

zu können. Dies verwässert aber nicht das Ergebnis des Fonds, wie man vielleicht glauben<br />

könnte. Wir legen die liquiden Mittel sicher – ausschließlich in Tages­ und Termingeld an,<br />

dennoch lag unsere Liquiditätsverzinsung in den vergangenen Geschäftsjahren in der<br />

Regel über der des Marktes. Mit steigenden Zinsen, wie wir sie jetzt vorfinden, lohnt sich<br />

diese Strategie umso mehr. Wobei: Langfristig gesehen müssen die Immobilien im Vergleich<br />

zu den liquiden Mitteln natürlich mehr erwirtschaften und deswegen arbeiten wir<br />

auch ständig an der Optimierung des Portfolios.<br />

Haben Sie dafür ein Beispiel ?<br />

Herr Schüttauf: Wir haben vor vier Jahren damit angefangen, unsere Finanzierungsstruktur<br />

zu verbessern. Das heißt, wir haben hochzinsige Finanzierungen getilgt und bei niedrigen<br />

Zinsen auf bis zu 30 % des Immobilienwerts Kredite aufgenommen, die nun deutlich günstiger<br />

für uns sind. Wenn ich nun bei einer Immobilie wie zum Beispiel unserem Neuerwerb<br />

in Liverpool einen 30 Jahre lang laufenden Mietvertrag habe und mir eine lange und<br />

günstige Finanzierung sichere, kann ich das Optimale aus dem Investment herausholen.<br />

Wo sehen Sie derzeit die zentralen Herausforderungen ?<br />

Frau Becker: Die verzögerten Auswirkungen der Finanz­ und Wirtschaftskrise auf die<br />

Immobilienmärkte waren im vergangenen Geschäftsjahr noch spürbar. Mit aktuell 90,3 %<br />

Vermietungsquote im hausInvest erfüllen wir zwar unsere hohen Standards, sehen allerdings<br />

in diesem Bereich noch Optimierungspotenzial. Mittelfristig möchten wir wieder<br />

95 % erreichen. Im Rahmen der Akquisitionsaktivitäten besteht die zentrale Herausforderung<br />

– mit Blick auf unsere Sicherheitsorientierung – im knappen Angebot von Core­<br />

Immobilien an erstklassigen Standorten in westeuropäischen Ländern.<br />

Was sind aus Sicht des Fondsmanagements die wichtigsten Ziele ?<br />

Herr Schüttauf: Für das kommende Geschäftsjahr <strong>2011</strong>/2012 erwarten wir eine Wertentwicklung<br />

im Bereich von 3 %. Stabile Renditen sind für uns in der Kombination mit einer<br />

soliden Liquiditätsbasis und einem aktiven Portfoliomanagement eine wichtige Voraussetzung,<br />

um nachhaltiges Vertrauen zu schaffen. Die Anleger sind zu Recht sehr wählerisch,<br />

wenn es darum geht, in welches Produkt sie investieren wollen.<br />

45<br />

An unsere Anleger<br />

Das Fondsinterview<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


48<br />

immobilienportfolio<br />

48 Immobilienmärkte und -aktivitäten<br />

60 Portfoliostruktur<br />

62 An- und Verkäufe<br />

75 Projektentwicklungen<br />

78 Vermietungsmanagement<br />

84 Immobilienverzeichnis<br />

148 Erläuterungen zum Immobilienverzeichnis


48<br />

Immobilienmärkte<br />

und ­aktivitäten<br />

Überblick<br />

Die Schuldenkrise in Europa, die Katastrophe in Japan, die Revolution in den arabischen<br />

Ländern und die deswegen steigenden Rohölpreise, die zunehmende Inflationsgefahr<br />

und das schwache Wachstum in den USA – es gibt zurzeit viele Risiken für die<br />

Weltwirtschaft. Trotzdem gehen wir davon aus, dass sich die westlichen Länder weiter<br />

von den Folgen der Rezession 2009 erholen werden. Die Gesundung der Volkswirtschaften<br />

schreitet zwar weiter voran, allerdings haben sich die Prognosen etwas eingetrübt:<br />

Im Vergleich zum Herbst <strong>2010</strong> (damalige Erwartung: 3,9 %) wird aktuell für<br />

dieses Jahr mit 3,3 % eine etwas geringere weltweite Wachstumsgeschwindigkeit<br />

erwartet. Während sich bei diesem Vergleich die Prognosen für Europa und Nordamerika<br />

nur unwesentlich veränderten, sehen die Aussichten für die asiatisch pazifischen<br />

Länder etwas weniger gut aus als noch vor einem halben Jahr. Nach dem äußerst<br />

starken Wachstum im vergangenen Jahr kommt allerdings diese Verlangsamung der<br />

Wachstumsgeschwindigkeit nicht unerwartet.<br />

Wirtschaftswachstum in % p. a.<br />

2009 <strong>2010</strong> Prognose<br />

<strong>2011</strong><br />

Prognose<br />

2012<br />

Deutschland - 4,7 3,6 2,7 1,9<br />

EU - 4,0 1,7 1,7 1,7<br />

Frankreich - 2,5 1,5 1,7 1,7<br />

Japan - 6,3 3,9 0,3 2,7<br />

Kanada - 2,5 3,1 2,9 2,7<br />

Polen 1,7 3,8 4,2 3,9<br />

Schweden - 4,4 5,3 4,1 2,9<br />

Singapur - 0,8 14,5 5,7 5,3<br />

Spanien - 3,7 - 0,1 0,7 1,3<br />

Südkorea 0,3 6,2 4,4 4,5<br />

Tschechien - 4,2 2,1 2,0 3,3<br />

Türkei - 4,7 8,1 4,9 5,0<br />

Quelle: <strong>Commerz</strong>bank, EIU, Stand April <strong>2011</strong><br />

Die Volkswirtschaften in den europäischen Ländern entwickeln sich derzeit mit sehr<br />

unterschiedlicher Geschwindigkeit. Das für <strong>2011</strong> prognostizierte Wachstum von 1,7 %<br />

für die Europäische Union liegt zwar in der Nähe des langjährigen Mittelwertes, allerdings<br />

ist die Schere zwischen den einzelnen Ländern der Union in den letzten Monaten<br />

weiter auseinander gegangen: Während Deutschland weiter einen starken Aufschwung<br />

erlebt (die Wachstumsprognose für <strong>2011</strong> liegt bei 2,7 %), ist in anderen Ländern Europas<br />

von einem Aufschwung nichts zu spüren. Dies betrifft besonders die Länder, in denen<br />

die Schuldenkrise nur durch einen harten Konsolidierungskurs überwunden wer­


den kann. Dieser harte Sparkurs sorgt dafür, dass die für die nationale Wirtschaft<br />

wichtige Inlandsnachfrage in Griechenland, Irland, Spanien und Portugal wegbricht.<br />

Da die Reformen erst mittelfristig Wirkung zeigen werden, gehen wir davon aus, dass<br />

auch in diesem Jahr in den genannten Ländern die Arbeitslosigkeit hoch und der Konsum<br />

schwach bleiben werden.<br />

Ein starkes Wachstum dagegen erwarten wir in den Ländern, die von den derzeit noch<br />

relativ günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und dem lebhaften Exportgeschäft profitieren.<br />

Neben Deutschland sehen wir für dieses Jahr in den baltischen Staaten sowie<br />

Finnland, Polen und Schweden ein überdurchschnittliches Wachstum. In Ländern, in<br />

denen sich die Wirtschaft zwar erholt, diese Erholung allerdings zäh verläuft, rechnen<br />

wir derzeit mit einem moderaten Plus von 1,0 bis 1,9 %. Zu diesen Ländern zählen wir<br />

unter anderem Frankreich, die Niederlande und Großbritannien. Das Wirtschaftswachstum<br />

der letzten Monate beruht auf (noch) günstigen Finanzierungskonditionen und auf<br />

Exporten in den außereuropäischen Raum. So stieg beispielsweise im Februar <strong>2011</strong> die<br />

Industrieproduktion in der Europäischen Union um 7 % an, die von Investitionsgütern<br />

sogar um fast 14 %. Analysiert man allerdings diesen Durchschnittswert etwas genauer,<br />

treten die großen Disparitäten in der Union wieder zu Tage: Während in Estland (+ 31 %),<br />

Schweden (+ 15,9 %), Bulgarien (+ 15,2 %) und Deutschland (+ 13,4 %) die Industrie mit<br />

großen Schritten die Verluste aus den Rezessionsmonaten aufholt, schrumpft die Produktion<br />

in Griechenland (­ 4 %) und Irland (­ 0,4 %) weiter.<br />

Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch beim Einzelhandel ab: Hier die Länder, in denen<br />

sich der Einzelhandel im März im Jahresvergleich über steigende Umsätze freuen konnte<br />

(Polen + 12 %, Luxemburg + 8,8 % und Frankreich + 3,9 %), dort die, in denen der Umsatz<br />

schrumpfte (Spanien ­ 5,9 %, Portugal ­ 4,5 %, und Irland ­ 3 %). Bei einer durchschnittlichen<br />

Wachstumsprognose für den privaten Konsum von gerade 1 % für <strong>2011</strong>,<br />

wird der Einzelhandel in den einzelnen Ländern der Union auch in diesem Jahr vor sehr<br />

unterschiedlichen Herausforderungen stehen.<br />

Zu den Herausforderungen, vor denen die Europäische Zentralbank in diesem Jahr steht,<br />

gehört sicherlich, das richtige Maß und die richtige Geschwindigkeit für die Erhöhung<br />

der Leitzinsen zu finden. Die EZB steht vor einem Dilemma: Wartet sie zu lange mit<br />

Zinssteigerungen, besteht die Gefahr, dass die Inflation, welche heute bereits hart an<br />

der Grenze der Stabilitätskriterien liegt, weiter ansteigt und die Märkte, die sich bereits<br />

gut erholen, überhitzen. Erhöht sie den Leitzins zu schnell, verzögert sie die Erholung<br />

in den Krisenländern. Mit der Entscheidung, im April <strong>2011</strong> den Leitzins um 25<br />

Basispunkte zu erhöhen, hat die EZB ein klares Signal in Richtung der Krisenländer<br />

gesandt, dass sie der Bekämpfung steigender Preise in der Eurozone eine höhere Priorität<br />

beimisst als der Eindämmung der Staatskrisen in den Peripherieländern.<br />

Die Türkei ist ein sich rapide entwickelndes Land und die größte Wirtschaft in den zentral­<br />

und osteuropäischen Ländern. Nach dem Rückgang des BIP im Jahr 2009 erlebte<br />

das Land <strong>2010</strong> mit einem Plus von über 8 % eine kräftige wirtschaftliche Gesundung.<br />

Auch für dieses Jahr wird mit prognostizierten 5 % ein Fortschreiten der Erholung erwartet.<br />

Die Dynamik des Landes basiert auf einer komplexen Mischung aus modernen<br />

Dienstleistungs­ und Finanzunternehmen auf der einen Seite und einer eher traditionell<br />

geprägten Agrarindustrie auf der anderen Seite. Der private Sektor wächst schnell und<br />

der private Konsum legte <strong>2010</strong> mit einem Plus von 7 % massiv zu. Allerdings macht sich<br />

49<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienmärkte<br />

und -aktivitäten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


50<br />

die türkische Zentralbank zunehmend darüber Sorgen, dass das Wachstum zu stark<br />

über Kredite finanziert wird. Wir gehen deshalb davon aus, dass sie Maßnahmen ergreifen<br />

wird, um den Anstieg des privaten Konsums zu bremsen. Wegen der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung, des Bevölkerungswachstum, steigender Einkommen und einer<br />

wachsenden Mittelschicht sehen wir die Entwicklung des Einzelhandels in den kommenden<br />

Jahren positiv.<br />

Privater Konsum in % p. a.<br />

2009 <strong>2010</strong> Prognose<br />

<strong>2011</strong><br />

Prognose<br />

2012<br />

Deutschland - 0,2 0,4 1,2 1,5<br />

EU - 1,1 0,8 0,8 1,1<br />

Frankreich 0,1 1,3 1,7 1,5<br />

Japan - 2,0 1,9 0,5 1,6<br />

Kanada 0,4 3,4 2,9 2,4<br />

Polen 2,1 3,2 2,8 3,2<br />

Schweden - 0,5 3,5 3,1 2,7<br />

Singapur 0,2 4,2 4,8 4,1<br />

Spanien - 4,3 1,2 0,7 1,3<br />

Südkorea 0,0 4,1 3,3 3,5<br />

Tschechien - 0,3 0,4 1,0 2,4<br />

Türkei - 2,3 6,6 6,1 6,0<br />

Quelle: EIU, Stand April <strong>2011</strong><br />

Dank hoher Erdölpreise haben sich die Aussichten für die kanadische Wirtschaft über<br />

die letzten Monate wieder verbessert. Für <strong>2011</strong> wird erwartet, dass die Wirtschaft um<br />

fast 3 % zulegen wird und damit an die Wachstumsrate des Vorjahres anknüpfen kann.<br />

Das Land ist stark von Exporten abhängig und gehört zu den wenigen entwickelten<br />

Ländern, die Energie ausführen. Über das vergangene Jahr nahm die Nachfrage aus<br />

dem Ausland nach kanadischen Gütern merklich zu und es wird allgemein davon ausgegangen,<br />

dass <strong>2011</strong> die Einkommen der privaten Haushalte und damit auch der Konsum<br />

steigen werden. Unterstützend kommt hinzu, dass es den Kanadiern über die<br />

letzten zwei Jahre gelang, ihre private Verschuldung zu verringern. Somit wird der<br />

private Konsum, der bereits über das letzte Jahr um 3,4 % stieg, auch <strong>2011</strong> eine wichtige<br />

Stütze des wirtschaftlichen Aufschwungs sein. Unsere Erwartungen basieren<br />

allerdings darauf, dass die Erdölpreise nicht weiter steigen werden und das Wachstum<br />

des privaten Konsums mittelfristig auf einem relativ hohen Niveau bleibt.<br />

Das tragische Erdbeben in Japan und seine Folgen überschatten die wirtschaftliche<br />

Entwicklung Asiens. Es ist noch zu früh, um konkret zu erfassen, welche Auswirkungen<br />

die Katastrophe auf die japanische Wirtschaft und damit auch auf die Entwicklung<br />

des Immobilienmarktes haben wird. Zwar ist Japan die drittgrößte Volkswirtschaft der<br />

Welt, dennoch trägt sie nur 5 % zum Welthandel bei. Die Verflechtungen mit anderen<br />

Ländern sind folglich nicht sehr hoch, allerdings zeigt sich an der Automobilindustrie,<br />

dass bereits durch den Ausfall einiger weniger Fabriken die weltweite Produktion von


Autos ins Stocken kommt. Wir gehen davon aus, dass die sich bis zu den Ereignissen<br />

vom 11. März <strong>2011</strong> abzeichnende wirtschaftliche Erholung ein abruptes Ende gefunden<br />

hat und die Prognosen in den kommenden Wochen nach unten angepasst werden<br />

müssen. Problematisch bleibt weiterhin die Einschätzung des atomaren Desasters in<br />

Fukushima und der steigenden Staatsverschuldung. Allerdings sollte man sich davor<br />

hüten, die Situation zu schwarz zu malen, da der Aufbau der betroffenen Regionen im<br />

Osten des Landes mittelfristig wie ein Konjunkturprogramm für die japanische Wirtschaft<br />

wirken wird.<br />

In den anderen Ländern der Region setzt sich der wirtschaftliche Aufschwung fort.<br />

Allerdings sieht der Internationale Währungsfonds mit zunehmender Sorge, dass die<br />

Region zu schnell wächst und Geld immer noch zu günstig verliehen wird. Eines der<br />

Sorgenkinder in dieser Hinsicht ist Singapur. Dort wuchs die Wirtschaft im vergangenen<br />

Jahr um knapp 15 % und bereits im ersten Quartal des neuen Jahres legte sie um<br />

weitere 8,5 % p. a. zu. Wir gehen davon aus, dass die Zentralbank des Stadtstaates die<br />

Zinsen weiter steigen lässt, um die Expansion der Wirtschaft etwas abzubremsen. Anders<br />

ist die Situation in Südkorea. Dort hat die Zentralbank die Zinsen bereits merklich<br />

angehoben. Auch deshalb wird erwartet, dass das Wachstum nach etwas über 6 % im<br />

letzten Jahr, in diesem Jahr bei nur 4,4 % liegen wird.<br />

Die Nachfrage nach Büroflächen steigt weltweit an, da Unternehmen wieder expandieren.<br />

Davon ausgenommen sind die Länder, in denen strukturelle Probleme den Aufschwung<br />

verzögern. Hier wird sich die Erholung in diesem Jahr noch nicht durchsetzen.<br />

Besonders stark ist weiterhin die Nachfrage nach erstklassigen Flächen in den<br />

zentralen Lagen. Diese starke Nachfrage sorgt dafür, dass in diesem Marktsegment der<br />

Aufschwung zuerst sichtbar wurde und bis heute anhält. Er ging bisher an den weniger<br />

guten Lagen bzw. an den weniger guten Immobilien vorbei, dennoch ist auch in diesem<br />

Marktsegment eine langsame Entspannung absehbar. Über das vergangene Jahr stagnierte<br />

die regionale Leerstandsquote in allen drei betrachteten Regionen.<br />

Unser Mietpreisindex für die wichtigsten Büromärkte, in denen der hausInvest investiert,<br />

stieg über das vergangene Jahr deutlich an. Dieser Anstieg wurde getrieben<br />

durch die Entwicklung in Asien: Hier stieg der Index zwischen Januar und Dezember<br />

<strong>2010</strong> um 13 % an, während der Wert für Europa bei nur 2 % lag. In Nordamerika<br />

stagnierte der Index. Wir gehen davon aus, dass in Asien die Mieten auch dieses Jahr<br />

überaus dynamisch steigen werden. Auch für die Büromärkte Europas sehen wir ein<br />

starkes Wachstum der Mietpreise, allerdings auf einem deutlich niedrigeren und den<br />

europäischen Märkten angepassten Niveau. In Nordamerika scheint der Tiefpunkt des<br />

aktuellen Zyklus überwunden zu sein und wir erwarten einen moderaten Anstieg der<br />

Spitzenmieten in <strong>2011</strong>.<br />

51<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienmärkte<br />

und -aktivitäten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


52<br />

1999 = 100<br />

Büromietpreisindex<br />

1999 – 1. Quartal <strong>2011</strong><br />

Westeuropa<br />

APAC<br />

Nordamerika<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

1 Bitte beachten: Alle im Folgenden<br />

gemachten Aussagen beziehen<br />

sich auf Immobilienmärkte in ihrer<br />

Gesamtheit (Top-down-Ansatz).<br />

Ein Rückschluss auf individuelle<br />

Immobilien ist nicht möglich.<br />

Büromietpreisindex (1999 – 1. Quartal <strong>2011</strong>)<br />

200<br />

220<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 <strong>2010</strong><br />

Quelle: <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>. Gewichtete Veränderung der Mietpreise in den größten westeuropäischen, asiatisch-pazifischen<br />

und Nord-amerikanischen Büroimmobilienmärkten.<br />

Globale Büroimmobilienmärkte im Überblick 1<br />

Amsterdam 1<br />

Dank der fortschreitenden Erholung der niederländischen Wirtschaft werden wieder<br />

zunehmend Flächen auf Amsterdams Büromarkt nachgefragt. Obwohl die Anzahl der<br />

Vertragsabschlüsse nach wie vor auf einem niedrigen Niveau liegt, lag das Vermietungsvolumen<br />

für <strong>2010</strong> insgesamt fast 20 % über dem des Vorjahres. Nachdem die<br />

Leerstandsquote Mitte <strong>2010</strong> den zyklischen Höhepunkt erreichte, ging, auf Grund der<br />

anziehenden Nachfrage, eines rückläufigen Neubauvolumens sowie der vereinzelten<br />

Flächenumwandlung nicht mehr marktgängiger Büroeinheiten das Leerstandsvolumen<br />

über die zweite Jahreshälfte zurück. Mittelfristig sollen in Amsterdam weiter veraltete<br />

und nicht mehr marktgängige Flächen für eine andere Nutzung umgewandelt werden,<br />

um so den belastenden Sockelleerstand zu reduzieren. Dieser ist in den Außenbezirken<br />

weiterhin hoch, weshalb hier die Mieten im Durchschnitt noch sinken. Anders die Situation<br />

bei den bevorzugten Lagen mit einem hohen Bestand an guten und erstklassigen<br />

Flächen: Hier hat sich die Spitzenmiete bereits stabilisiert und wir gehen in diesem Jahr<br />

von einem Anstieg aus.


Berlin<br />

Beflügelt durch die schnelle Erholung der Wirtschaft haben viele Unternehmen ihre<br />

Planungssicherheit zurückgewonnen, was sich in der Bundeshauptstadt in einem kräftigen<br />

Anstieg der Büroflächenvermietungen widerspiegelt: <strong>2010</strong> erzielte der Berliner<br />

Büromarkt sein bestes Umsatzergebnis der letzten fünf Jahre. Besonders die überdurchschnittlich<br />

hohe Anzahl an Mietabschlüssen für großflächige Büroeinheiten ließ den<br />

Flächenumsatz bis zum Jahresende auf mehr als eine halbe Million m² ansteigen. Während<br />

sich Unternehmen bei ihrer Flächensuche vor allem auf die zentralen Lagen City­<br />

Ost und City­West konzentrierten, verloren zweitklassige Randlagen weiter Mieter. Infolgedessen<br />

gingen im Jahresverlauf die Leerstände in den zentralen Lagen zurück,<br />

während sie in den zweitklassigen Lagen zunahmen. Die Leerstände insgesamt sanken<br />

über das Jahr, wobei neben der hohen Nachfrage nach Flächen sicherlich auch die rückläufige<br />

Neubaupipeline eine wichtige Rolle in der Erholung spielte. Dass diese auch bei<br />

Eigentümern von guten und erstklassigen Flächen ankommt, zeigt auch der Anstieg der<br />

Spitzenmiete im Jahresverlauf.<br />

Brüssel<br />

Während die Vermietungstätigkeit auf Brüssels Büromarkt im Jahresverlauf nur langsam<br />

in Gang kam, wendete sich das Blatt in den letzten Wochen des Jahres: Dank<br />

mehrerer Vermietungen großflächiger Einheiten stieg das Umsatzvolumen im Schlussquartal<br />

kräftig an. Insgesamt konnte der Vermietungsmarkt im Vergleich zum langjährigen<br />

Mittelwert nur mit einem leichten Minus abschließen, wir gehen allerdings davon<br />

aus, dass es <strong>2011</strong> eine spürbare Belebung des Vermietungsmarktes geben wird. Belastet<br />

wird der Brüsseler Büromarkt nach wie vor durch das hohe Leerstandsvolumen.<br />

Ausgelöst durch eine übermäßige Neubautätigkeit kurz vor der Rezession haben heute<br />

besonders die zentralen Teilmärkte einen Überhang an erstklassigen Neubauten. Auch<br />

wenn die Leerstandsquote insgesamt rückläufig ist und die Konkurrenz um Flächen<br />

wieder anzieht, belastet dieser Überhang den Markt und sorgt dafür, dass die Spitzenmiete<br />

nicht steigt. Einen solchen Anstieg sehen wir erst 2012, wenn der Überhang an<br />

guten Flächen vom Markt absorbiert wurde.<br />

Calgary<br />

Die guten Konjunkturaussichten Kanadas sorgten am Arbeitsmarkt Calgarys für positive<br />

Impulse. Dies spiegelte sich auf dem Büromarkt wider: Beflügelt von der guten Auftragslage<br />

der Unternehmen stieg die Büroflächennachfrage spürbar an und sorgte für einen<br />

Abbau des Leerstandsvolumens. Insgesamt verzeichnete Calgary im Vergleich zu den<br />

anderen kanadischen Büromärkten <strong>2010</strong> den kräftigsten Rückgang der Leerstandsquote,<br />

allerdings liegt sie nach wie vor über dem landesweiten Durchschnitt. Nachdem Calgary<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

53<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienmärkte<br />

und -aktivitäten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


54<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

aufgrund seiner starken Abhängigkeit von der Erdölindustrie in der vergangenen Ab­<br />

schwungsphase von einem überdurchschnittlich hohen Mietrückgang betroffen war,<br />

profitierte der Markt im vergangenen Jahr von der Erholung der Erdölbranche. Da aller­<br />

dings in diesem Jahr in den zentralen Innenstadtlagen noch einige unvermietete Neu­<br />

bauprojekte auf den Markt kommen werden, rechnen wir mit einem erneuten Anstieg<br />

der Leerstände. Dies wird sicherlich auch die Erholung der Spitzenmiete belasten,<br />

weshalb wir erst für 2012 einen Anstieg des Mietpreisniveaus erwarten.<br />

Düsseldorf<br />

Düsseldorfs Büromarkt belebte sich <strong>2010</strong> spürbar. Neben einigen Mietabschlüssen für<br />

großflächige Büroeinheiten sorgte die kräftige Nachfrage nach kleinen und mittleren<br />

Flächen gegenüber dem Vorjahr für einen deutlichen Anstieg des Vermietungsvolumens.<br />

Wie in vielen anderen Büromärkten auch konzentrierte sich die Nachfrage auf erstklassige<br />

Flächen in zentraler Lage. Während hier zur Freude der Eigentümer die Konkurrenz um<br />

die wenigen hochwertigen Neubauflächen zunahm, haben Eigentümer von Büroflächen<br />

mit veralteter oder durchschnittlicher Ausstattungsqualität derzeit nur geringe Chancen<br />

einen Mieter zu finden. Durch Flächenfreizüge in den Randlagen Düsseldorfs – allen<br />

voran durch Thyssen Krupp – stiegen die Leerstände auf dem Büromarkt zu Jahresende<br />

<strong>2010</strong> wieder an. Trotzdem ist das Angebot an hochwertigen Flächen begrenzt und die<br />

Nachfrage danach sorgte im Jahresverlauf für einen Anstieg der Spitzenmiete um ca. 5 %.<br />

Wir gehen davon aus, dass sich der Düsseldorfer Büromarkt weiter erholen wird, da die<br />

Nachfrage hoch bleiben wird und nur wenige neue Büroflächen auf den Markt kommen.<br />

Frankfurt<br />

Der Frankfurter Büromarkt konnte <strong>2010</strong> merklich vom konjunkturellen Aufwind profitieren.<br />

Lag die Motivation von Unternehmen bei der Anmietung von Flächen lange Zeit in der Flächenkonsolidierung<br />

und Effizienzsteigerung, wendete sich das Blatt in der zweiten Jahreshälfte<br />

<strong>2010</strong>: Dank der guten wirtschaftlichen Lage der Unternehmen expandieren diese<br />

wieder und mieten mehr Büroflächen an. Dabei konzentriert sich die Nachfrage vor allem<br />

auf erstklassige Büroflächen in den begehrten Innenstadtlagen. Hier ist bereits eine fortschreitende<br />

Flächenverknappung zu beobachten. Dieser zunehmende Mangel sorgte im<br />

Jahresverlauf für einen Anstieg der Spitzenmiete. Anders sieht es in den weniger nachgefragten<br />

peripheren Teilmärkten aus: Hier verlassen Mieter Flächen, um sich in den besseren<br />

Lagen in derzeit relativ günstige moderne Flächen einzumieten. Insgesamt baut sich der<br />

Leerstand im gesamten Marktgebiet nur langsam ab, weshalb wir für <strong>2011</strong> nur von einem<br />

moderaten Anstieg der Mieten ausgehen.


Hamburg<br />

Dank der sich schnell verbessernden wirtschaftlichen Lage der Hansestadt konnte sich der<br />

Hamburger Büromarkt früher als erwartet von den Folgen der Wirtschaftskrise erholen.<br />

Besonders zum Jahresende setzte eine fühlbare Belebung der Vermietungsaktivität ein.<br />

Insgesamt konnten <strong>2010</strong> etwa 30 % mehr Büroflächen vermietet werden als noch ein Jahr<br />

zuvor. Trotz des gesunden Flächenumsatzes sank die Leersandsquote noch nicht merklich,<br />

da trotz zahlreicher Vorvermietungen der spekulative Anteil an Neubauprojekten immer<br />

noch auf einem hohen Niveau liegt. Insgesamt standen in Hamburg zum Jahresende <strong>2010</strong><br />

rund 1,4 Mio. m² Büroflächen leer, was einer Leerstandsquote von 9,6 % entspricht. Wegen<br />

der guten Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen in der Innenstadt konnte sich die<br />

Spitzenmiete im Jahresverlauf stabilisieren. Wir gehen davon aus, dass das weiterhin hohe<br />

Wirtschaftswachstum <strong>2011</strong> für noch mehr Flächenumsatz, fallende Leerstände und steigende<br />

Mieten sorgen wird.<br />

Helsinki<br />

Der Büromarkt Helsinki erholt sich wieder. Nachdem Unternehmen <strong>2010</strong> begannen,<br />

wieder deutlich mehr Büroflächen anzumieten und gleichzeitig nur wenige Neubauprojekte<br />

auf den Markt kamen, ging das Leerstandsvolumen zum Jahresende wieder<br />

zurück. Die starke Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen in zentraler Lage bei<br />

gleichzeitig rückläufiger Neubautätigkeit sorgt besonders in den begehrten Innenstadtlagen<br />

für eine einsetzende Flächenverknappung. Diese führte in der Innenstadt dazu,<br />

dass Eigentümer heute nicht mehr bereit sind, über extra Anreize wie zum Beispiel<br />

mietfreie Zeiten, Zuschüsse zum Umzug etc. den Mietern entgegenzukommen. Nachdem<br />

sich die vertraglich festgelegte Miete über die ersten neun Monate <strong>2010</strong> nicht<br />

veränderte, stieg sie über das letzte Quartal leicht an – der erste Anstieg seit Herbst<br />

2007.<br />

London<br />

Auf Londons Büromarkt ist kein Zeichen einer Verlangsamung des Vermietungsbooms<br />

sichtbar. Mit einem Flächenumsatz von über 1,06 Mio. m² wurden <strong>2010</strong> nicht nur 50 %<br />

mehr Flächen vermietet als im Vorjahr, sondern auch nur knapp das Ergebnis des Rekordjahres<br />

2006 von 1,1 Mio. m² verfehlt. Konzentrierte sich die Nachfrage in den ersten<br />

neun Monaten <strong>2010</strong> fast vollständig auf die beiden zentralen Teilmärkte West End und<br />

City, wurde zum Jahresende auch im Teilmarkt Dockland ein kräftiger Anstieg der<br />

Flächennachfrage registriert. Angesichts des Rückgangs der Neubautätigkeit (­ 75 %<br />

gegenüber 2007) sichern sich derzeit Unternehmen die wenigen modernen Flächen, die<br />

mittelfristig auf den Markt kommen werden, wodurch der Anteil an Vorvermietungen<br />

derzeit relativ hoch ist. Allein über das vierte Quartal bezog sich die Hälfte aller unter­<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

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An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienmärkte<br />

und -aktivitäten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


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Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

zeichneten Mietverträge auf Flächen, die derzeit noch im Bau sind. Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage bei einer gleichzeitig schwachen Bautätigkeit sank die Leerstandsquote über<br />

das Jahr mit etwas über 10 % auf einen Wert wie vor der Wirtschaftskrise im Herbst<br />

2007. Eigentümer freuen sich über den Wettbewerb um die besten Flächen in erstklassiger<br />

Lage, können sie doch wieder an der Preisschraube drehen: In den Top­Märkten City<br />

und West End stieg die Spitzenmiete über <strong>2010</strong> um rund 20 %. Das Ungleichgewicht aus<br />

Angebot und Nachfrage wird mittelfristig bestehen bleiben und dafür sorgen, dass auch<br />

in den kommenden Monaten die Leerstandsquote sinkt, während die Mieten steigen.<br />

Mailand<br />

Die zaghafte Erholung der italienischen Wirtschaft macht sich langsam auf dem Mailänder<br />

Büroimmobilienmarkt bemerkbar. Auch wenn der Flächenumsatz durch Anmietungen im<br />

kleinteiligen Flächensegment dominiert wird, summierte sich das Vermietungsvolumen bis<br />

Jahresende auf 230.000 m², einen Wert, vergleichbar mit dem aus dem Jahr 2006. Der Fokus<br />

der Nachfrage liegt in den semizentralen und peripheren Bürolagen, da hier die Verfügbarkeit<br />

von Neubauflächen besonders hoch ist und Mietern ein besseres Preis­Leistungsverhältnis<br />

als in den überteuerten Innenstadtlagen geboten wird. Trotz der Marktbelebung<br />

steigt die Leerstandsquote weiter an. Grund dafür ist auch die Struktur des Angebotes.<br />

Dieses besteht aus einem hohen Anteil an modernen Flächen, die eine effizientere Nutzung<br />

zulassen, als veraltete Flächen. Durch diese höhere Effizienz werden trotz steigender Beschäftigtenzahlen<br />

weniger Flächen benötigt. Die Spitzenmiete stieg über das Schlussquartal<br />

leicht an, nachdem in der Top­Lage Piazza Cordusio (CBD) zwei hochpreisige Mietverträge<br />

abgeschlossen wurden. Dies ist der erste Anstieg seit Ende 2008. Mittelfristig erwarten<br />

wir eher eine Stabilisierung als einen durchgreifenden Aufschwung des Mailänder<br />

Büromarktes.<br />

München<br />

Trotz deutlicher Aufhellung der konjunkturellen Lage in Deutschland machte sich <strong>2010</strong><br />

noch kein nachhaltiger Aufschwung am Münchener Bürovermietungsmarkt bemerkbar.<br />

Zwar vermelden die Maklerhäuser, dass mehr und mehr Unternehmen Flächenanfragen<br />

stellen, allerdings schlägt sich dies noch nicht in einem deutlichen Umsatzanstieg nieder.<br />

Auch wenn der Umsatz <strong>2010</strong> gegenüber dem Vorjahr um knapp 10 % zulegte, bewegt<br />

er sich nach wie vor unter dem langjährigen Mittelwert. Belastet wird der Münchner<br />

Immobilienmarkt weiterhin durch viele Neubauten, die <strong>2010</strong> auf den Markt kamen,<br />

was insbesondere in den peripheren Teilmärkten für steigende Leerstände sorgt. Anders<br />

sieht es in den zentralen Lagen aus: Hier ist das Angebot an erstklassigen Büroflächen<br />

begrenzt und es standen Ende <strong>2010</strong> nur knapp 3.000 m² an erstklassigen Büroflächen in<br />

drei verschiedenen Objekten zur Verfügung. Die Konkurrenz um dieses begrenzte Angebot<br />

an modernen Flächen ist hoch und sorgte in den letzten Monaten <strong>2010</strong> für einen Anstieg<br />

der Spitzenmiete. Für <strong>2011</strong> und 2012 stehen die Zeichen auf Wachstum: Eine anziehende<br />

Flächennachfrage bei einer rückläufigen Neubautätigkeit wird für steigende Mieten<br />

und eine sinkende Leerstandsquote sorgen.


Paris<br />

Auch der Pariser Büromarkt hat sich aus der Krise befreit und meldet steigende Mieten,<br />

mehr Vermietungen sowie eine sinkende Leerstandsquote. Getragen durch die Erholung<br />

der französischen Wirtschaft expandieren Unternehmen, wovon besonders die Eigentümer<br />

von modernen und effizienten Büroflächen profitieren. Der Flächenumsatz <strong>2010</strong> von<br />

insgesamt etwas über 1 Mio. m² liegt um 35 % über dem des Vorjahres, wobei besonders<br />

die Umsatzsteigerungen im CBD und in den Western Business Distrikten zu der Steigerung<br />

beitrugen. In den Randlagen dagegen konnten nur relativ wenige Mietverträge<br />

abgeschlossen werden. Angesichts einer vergleichsweise schwachen Neubautätigkeit<br />

ging das Angebot an modernen Büroflächen in den begehrten Innenstadtlagen über das<br />

vergangene Jahr merklich zurück. Wir erwarten deshalb, dass mittelfristig auch in den<br />

weniger zentralen Lagen der Umsatz ansteigen wird. Der zunehmende Konkurrenzdruck<br />

sorgte im zweiten Halbjahr <strong>2010</strong> für einen Anstieg der Spitzenmiete. Mittelfristig wird<br />

die Flächenverknappung anhalten und das Mietpreisniveau weiter in die Höhe treiben.<br />

Prag<br />

Nachdem die Vermietungsaktivität auf dem Prager Büromarkt in den ersten neun Monaten<br />

<strong>2010</strong> nur langsam in Gang kam, machte sich im Schlussquartal eine gewisse Belebung<br />

bemerkbar. Allerdings wurden im letzten Jahr insgesamt so wenig Flächen umgesetzt<br />

wie seit 2004 nicht mehr. Auch wenn im 4. Quartal eine merkliche Steigerung<br />

des Flächenumsatzes verzeichnet wurde, bezweifeln wir, dass die Trendwende geschafft<br />

ist. Angetrieben von der starken Nachfrage in den Boomjahren wurden von 2003 bis<br />

2008 viele Neubauprojekte auf den Markt gebracht. Diese starke Bautätigkeit rächte sich<br />

in den Jahren der Krise: Während sich die Leerstandsquote fast verdoppelte, sank die<br />

Spitzenmiete um etwa 5 %. Da die Neubautätigkeit inzwischen deutlich schwächer ist<br />

als in den Vorjahren und sich die Flächennachfrage stabilisiert hat, rechnen wir in den<br />

kommenden zwei Jahren mit einem spürbaren Rückgang der Leerstandsquote. Schon<br />

jetzt stehen nur noch wenige erstklassige Büroflächen zur Verfügung. Nachdem die<br />

Spitzenmiete über das vergangene Jahr stabil blieb, erwarten wir für <strong>2011</strong> und 2012<br />

einen Anstieg.<br />

Singapur<br />

Singapurs Wirtschaft boomte <strong>2010</strong> wie seit 30 Jahren nicht mehr und sorgte so auf dem<br />

heimischen Büromarkt für einen spürbaren Aufwind. Besonders stark ist die Nachfrage<br />

nach erstklassigen Flächen in zentraler Lage: Unternehmen nutzen die Gunst der Stunde,<br />

um zu vergleichsweise günstigen Mieten aus peripheren in zentralere Lagen oder aus<br />

älteren Gebäuden in modernere umzuziehen. Besonders in den Teilmärkten Raffels Place<br />

und Marina Bay wird das Angebot an erstklassigen großen Büroflächen inzwischen<br />

wieder knapp. Auch Immobilieneigentümer im Teilmarkt Shenton Way – hier stieg die<br />

Leerstandsquote nach Krisenausbruch wegen des hohen Neubauvolumens besonders<br />

stark an – freuten sich im Jahresverlauf über einen deutlichen Rückgang der Leerstände.<br />

Die fortschreitende Flächenverknappung im Premium­Segment führte über das vergan­<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

57<br />

An unsere Anleger<br />

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Immobilienmärkte<br />

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Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


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Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

gene Jahr zu einer Zunahme der Spitzenmiete. Dabei beruht der Anstieg insbesondere<br />

auf höheren Vertragsmieten, da mietfreie Zeiten von Mietinteressenten nicht mehr<br />

durchsetzbar sind. Der Wachstumstrend wird sich weiter fortsetzen und wir rechnen<br />

mittelfristig mit weiter im zweistelligen Bereich wachsenden Spitzenmieten.<br />

Seoul<br />

Auch wenn auf Seouls Büromarkt nach wie vor die Mieten sinken, bleibt der Immobilienmarkt<br />

der koreanischen Hauptstadt einer der stabilsten Büromärkte weltweit. So sahen<br />

Eigentümer erstklassiger Büroimmobilien die Mietpreise über die Krisenjahre nur um<br />

moderate 8 % sinken. Zwar wird am Markt bereits wieder über höhere Mieten bei einigen<br />

vereinzelten Vertragsabschlüssen berichtet, die Mehrzahl der Eigentümer kann allerdings<br />

bisher noch keine steigenden Mieten durchsetzen. Die Ursache für die schwache<br />

Verhandlungsbasis der Eigentümer liegt in dem hohen spekulativen Neubauvolumen<br />

begründet. Trotz einer gesunden Nachfrage belastet nach wie vor eine steigende Leerstandsquote<br />

den Büromarkt. Wie in vielen anderen Märkten der Welt rächt es sich heute,<br />

dass zu viele Bauprojekte in der Hausse begonnen wurden und bei der Fertigstellung in<br />

die Baisse fielen und so den Abschwung verstärken. Wir gehen davon aus, dass sich in<br />

den kommenden Monaten die Marktlage wieder verbessert und ab 2012 die Mieten auf<br />

breiter Front wieder steigen.<br />

Stockholm<br />

Dank einer starken Erholung der Wirtschaft hat sich die Lage am Immobilienmarkt der<br />

2 Mio. Einwohner­Metropole Stockholm über <strong>2010</strong> spürbar verbessert. Eine steigende<br />

Nachfrage beflügelt seit Anfang <strong>2010</strong> besonders den Dienstleistungssektor und sorgt<br />

dort für eine steigende Beschäftigung. Dies spiegelt sich natürlich auf Stockholms Bürovermietungsmarkt<br />

wider: Im Jahresverlauf nahm die Vermietungsaktivität deutlich zu,<br />

wobei besonders die Nachfrage nach erstklassigen Büroflächen in zentraler Lage hoch<br />

war. Da <strong>2010</strong> nur wenige Objekte mit größeren freien und modernen Flächeneinheiten<br />

zur Verfügung standen, sorgte die Konkurrenz um diese Flächen für eine steigende<br />

Spitzenmiete. Nachdem sich bereits Ende 2009 das Mietpreisniveau für dieses Marktsegment<br />

stabilisierte, stieg es in der zweiten Jahreshälfte <strong>2010</strong> kräftig an. Die Spitzenmiete<br />

für erstklassige Büroflächen schwankt in Stockholm stärker als in den meisten anderen<br />

europäischen Märkten. Es wird noch einige Zeit dauern, bis der deutliche Rückgang der<br />

Mietpreise über die letzten zwei Jahre wieder aufgeholt ist. Angesichts des geringen spekulativen<br />

Neubauvolumens bei einer gleichzeitig anziehenden Flächennachfrage sind wir<br />

davon überzeugt, dass dieser Aufholprozess begonnen hat.<br />

Tokio<br />

Nachdem sich über das zweite Halbjahr <strong>2010</strong> auf dem Tokioter Büroimmobiliemarkt<br />

Zeichen einer einsetzenden Erholung bemerkbar machten, wurde Japan im März <strong>2011</strong><br />

von einer der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes heimgesucht.<br />

Zum Jahresende <strong>2010</strong> und in den ersten Monaten des Jahres sah alles noch ganz<br />

gut aus: Die Mieten hatten sich stabilisiert und die Leerstände gingen zurück. Der seit<br />

Anfang 2009 zu beobachtende Anstieg der Leerstände drehte sich dank einer im


Sommer <strong>2010</strong> wieder anziehenden Flächennachfrage. In allen großen Teilmärkten der<br />

Hauptstadt wurden in der zweiten Hälfte des Jahres fallende Leerstände registriert.<br />

Neben diesem Anstieg der Flächennachfrage profitierte der Markt auch von einem signifikanten<br />

Rückgang der Neubautätigkeit. Im Laufe des vergangenen Jahres konnte beobachtet<br />

werden, dass viele Unternehmen das relativ günstige Mietpreisniveau nutzten,<br />

um von peripheren Lagen in moderne zentrale Büroflächen umzuziehen. Es ist derzeit<br />

nicht absehbar, wie sich die Marktlage in den kommenden Monaten entwickeln wird.<br />

Gingen wir zu Jahresende <strong>2010</strong> noch davon aus, dass die Spitzenmiete im neuen Jahr<br />

wieder spürbar anziehen wird, ist nach derzeitigen Einschätzungen mit einem erneuten<br />

Rückgang des Mietpreisniveaus zu rechnen.<br />

Warschau<br />

Die gute Konjunkturlage Polens sorgte <strong>2010</strong> für eine starke Flächennachfrage auf<br />

Warschaus Büromarkt. Mit mehr als einer halben Million m² wurden nicht nur doppelt<br />

so viele Flächen vermietet wie 2009, sondern es wurde auch das Ergebnis aus den Vorkrisenjahren<br />

2007 und 2008 übertroffen. Besonders aktiv war das Marktgeschehen in<br />

den durch einen hohen Bestand an modernen Flächen geprägten, innerstädtischen Teilmärkten,<br />

wo knapp 80 % des gesamten Vermietungsvolumens umgesetzt wurden. Zusammen<br />

mit der abnehmenden Bautätigkeit sorgt die hohe Nachfrage nach modernen<br />

Flächen dafür, dass das Angebot an erstklassigen Büroflächen in den begehrten Innenstadtlagen<br />

abnimmt. Dadurch verschärfte sich die Konkurrenz um die wenigen Top­<br />

Flächen zur Freude der Vermieter. Nachdem die Spitzenmiete <strong>2010</strong> stabil blieb, erwarten<br />

wir für <strong>2011</strong> einen deutlichen Anstieg. Wir gehen davon aus, dass die Freude der<br />

Eigentümer sicherlich über das Jahr 2012 hinaus anhalten wird.<br />

Wien<br />

Langsam aber sicher nimmt der Wiener Büromarkt wieder Fahrt auf. Dank der positiven<br />

Konjunkturaussichten fassten über die letzten Monate mehr und mehr Unternehmen<br />

Vertrauen in die Zukunft. Auch dank mehrerer Mietverträge für große Flächen, die noch<br />

in den letzten Monaten <strong>2010</strong> unterschrieben wurden, stieg die Vermietungsleistung für<br />

das Gesamtjahr <strong>2010</strong> erstmals seit zwei Jahren wieder an. Allerdings bleibt der Flächenumsatz<br />

weit hinter den Zahlen aus den Jahren vor der Krise zurück. Die Nachfrage ist<br />

noch zu schwach, um für einen Rückgang der Leerstände zu sorgen. Nichtsdestotrotz<br />

weist der Wiener Büromarkt mit 5,5 % (Ende <strong>2010</strong>) eine der niedrigsten Leerstandsquoten<br />

Europas auf. Während das Angebot in den zweitklassigen Bürolagen weiter ansteigt,<br />

ist es bei erstklassigen Büroflächen in den begehrten Innenstadtlagen unverändert niedrig.<br />

Dies spiegelt auch die Entwicklung der Mietpreise wider: Während in den peripheren<br />

Lagen weiterhin mit Mietrückgängen zu rechnen ist, verzeichnete die Spitzenmiete<br />

zum Jahresende – erstmals seit Anfang 2008 – wieder einen leichten Anstieg. Die Spitzenmiete<br />

wird nur in den innerstädtischen Bezirken sowie dem aufstrebenden Teilmarkt<br />

Donau City in einigen wenigen Immobilien gezahlt. In Anbetracht der fortschreitenden<br />

Erholung gehen wir davon aus, dass mittelfristig die Mieten ansteigen und die Leerstände<br />

ab 2012 wieder sinken werden.<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

Trend <strong>2011</strong> – 2012:<br />

Miete<br />

Preise<br />

Leerstand<br />

59<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienmärkte<br />

und -aktivitäten<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


60<br />

1 Basis: Verkehrswerte direkt und<br />

indirekt gehaltener Immobilien, inklusive<br />

im Bau befindlicher Liegen-<br />

schaften und unbebauter Grundstücke.<br />

2 Anteilig, bezogen auf Beteiligungsquote.<br />

3 Auf die gesamte Immobilie bezogen.<br />

Portfoliostruktur<br />

Stabile Ertragslage durch ausgewogene<br />

Immobilien­Streuung<br />

Die 128 Immobilien des hausInvest mit einem Gesamtvolumen von 12,53 Mrd. € waren<br />

zum Stichtag 31. März <strong>2011</strong> über 19 Länder und 74 Städte größtenteils in den stabilen<br />

Märkten Europas und in den wirtschaftsstarken Regionen Asiens und Nordamerikas<br />

verteilt. 35 Immobilien wurden zum Stichtag indirekt über Immobilien­Gesellschaften<br />

gehalten. Die breite geografische Streuung stellt einen wichtigen Bestandteil der sicherheitsorientierten<br />

Anlagestrategie des hausInvest dar und macht den Fonds weniger<br />

anfällig für die konjunkturelle Entwicklung einzelner Märkte.<br />

Geografische Verteilung der Fondsimmobilien 1<br />

Immobilienverkehrswert<br />

2 in T €<br />

Anzahl<br />

Objekte<br />

Nutzfläche 3<br />

gesamt<br />

in m 2<br />

Frankreich 22,1 % 2.769.016 22 496.346<br />

Großbritannien 19,0 % 2.374.289 12 389.851<br />

Deutschland 17,2% 2.159.333 36 580.944<br />

Niederlande 8,8 % 1.107.139 16 353.846<br />

Italien 6,1 % 768.740 8 193.239<br />

Singapur 5,5 % 695.158 2 55.825<br />

Schweden 2,9 % 360.708 3 96.836<br />

Kanada 2,8 % 355.083 5 248.845<br />

Japan 2,7 % 337.551 3 21.275<br />

Luxemburg 1,8 % 226.710 3 33.230<br />

Tschechien 1,8 %<br />

226.000 2 75.591<br />

Portugal 1,7 % 214.930 3 53.905<br />

Belgien 1,4 % 179.740 1 47.784<br />

Finnland 1,3 % 159.200 2 42.666<br />

Türkei 1,3 % 156.100 1 62.061<br />

Spanien 1,2% 143.700 1 47.361<br />

Österreich 1,1 % 140.500 5 50.025<br />

Polen 0,9 % 109.540 2 37.866<br />

Südkorea 0,4 % 45.410 1 16.608<br />

Gesamt 12.528.847 128 2.904.104<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


Modernes Portfolio<br />

Ziel unseres Fondsmanagements ist es, den modernen und ertragsstarken Immobilienbestand<br />

dauerhaft zu erhalten und fortlaufend zu optimieren. Das Portfolio des haus-<br />

Invest ist überdurchschnittlich jung. Zum Stichtag waren rund 75,6 % der Immobilien<br />

jünger als zehn Jahre. Die Vorteile dieses modernen Immobilienbestandes zeigen sich<br />

sowohl in niedrigen Instandhaltungskosten als auch in besseren Chancen bei der Vermietung,<br />

bei künftigen Wertsteigerungen oder möglichen Verkäufen. Um auch Objekte<br />

älteren Baujahrs für unsere Mieter weiterhin attraktiv und zeitgemäß zu halten, werden<br />

diese im Bedarfsfall grundlegend revitalisiert und damit zukunftsfähig gemacht.<br />

Wirtschaftliche Altersstruktur der Fondsimmobilien 1<br />

Immobilienverkehrswert<br />

2 in T €<br />

Anzahl<br />

Objekte<br />

Nutzfläche 3<br />

gesamt<br />

in m 2<br />

Bis 5 Jahre 41,4 % 5.155.861 50 1.233.360<br />

5 – 10 Jahre 34,2 % 4.257.657 44 954.957<br />

10 – 15 Jahre 9,3 % 1.159.699 11 197.023<br />

15 – 20 Jahre 11,0 % 1.362.761 12 294.501<br />

Über 20 Jahre 4,1 % 511.783 9 195.797<br />

Gesamt 12.447.761 126 2.875.638<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Größenklassen der Fondsimmobilien (Verkehrswerte) 1<br />

16,0 % > 150 Mio. € ≤ 200 Mio. €<br />

(13 Objekte)<br />

22,1 % > 100 Mio. € ≤ 150 Mio. €<br />

(23 Objekte)<br />

19,1 % > 50 Mio. € ≤ 100 Mio. €<br />

(32 Objekte)<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

33,0 % > 200 Mio. €<br />

(12 Objekte)<br />

0,2 % ≤ 10 Mio. € (7 Objekte)<br />

2,5 % > 10 Mio. € ≤ 25 Mio. €<br />

(17 Objekte)<br />

7,1 % > 25 Mio. € ≤ 50 Mio. €<br />

(22 Objekte)<br />

75,6 %<br />

der Immobilien sind jünger<br />

als 10 Jahre<br />

1 Basis: Verkehrswerte direkt und<br />

indirekt gehaltener Immobilien,<br />

exklusive im Bau befindlicher<br />

Liegen schaften und unbebauter<br />

Grundstücke.<br />

2 Anteilig, bezogen auf Beteiligungsquote.<br />

3 Auf die gesamte Immobilie bezogen.<br />

1 Basis: Verkehrswerte direkt und<br />

indirekt gehaltener Immobilien,<br />

exklusive im Bau befindlicher<br />

Liegen schaften und unbebauter<br />

Grundstücke.<br />

61<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Portfoliostruktur<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


62<br />

1 Anteilig, bezogen auf Beteiligungsquote.<br />

Auf Basis der Mieterträge.<br />

Ausgewogener Mix der Nutzungsarten<br />

Neben der breiten Streuung auf verschiedene Investitionsstandorte trägt auch die<br />

ausgewogene Verteilung auf eine Vielzahl von Mietern aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen<br />

zur stabilen Ertragslage von hausInvest bei. Zum Portfolio gehören<br />

schwerpunktmäßig Büro- und Einzelhandelsobjekte mit einem Anteil von 60,2 %<br />

und 29,2 %. Die restlichen 10,6 % verteilen sich auf sonstige Nutzungsarten wie<br />

Hotels oder Industrie.<br />

Hauptnutzungsarten der Fondsimmobilien 1<br />

60,2 % Büro<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

An- und Verkäufe<br />

29,2 % Handel /<br />

Gastronomie<br />

2,1 % Hotel<br />

0,9 % Freizeit<br />

0,7 % Industrie (Lager/<br />

Hallen)<br />

4,4 % Kfz<br />

0,1 % Wohnen<br />

2,4 % Andere Nutzung<br />

Die Ausgewogenheit des Immobilienportfolios bildet eine wichtige Basis für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg des hausInvest. Um den Immobilienbestand wett bewerbsfähig und ertragsstark<br />

zu halten, ist eine aktive Kauf- und Verkaufsstrategie entscheidend. Dazu werden die<br />

Chancen für attraktive Immobilien neu erwerbe konsequent genutzt und darüber hinaus<br />

Objekte zu gegebenem Zeitpunkt möglichst gewinnbringend veräußert. Die Aktivitäten<br />

müssen insgesamt genau aufein ander abgestimmt sein. Nur dann bleibt die Balance im<br />

gesamten Immobilienbestand des hausInvest dauerhaft erhalten – und darauf kommt es<br />

im Hinblick auf stabile Erträge letztendlich an.<br />

Immobilienmärkte unterliegen wiederkehrenden Zyklen. Investiert wird am besten<br />

antizyklisch, das heißt genau dann, wenn die Preise an den Immobilienmärkten gefallen<br />

sind und beginnen, sich zu stabilisieren. Dann sind die Wertsteigerungspotenziale für den<br />

Fonds am größten. Beim Verkauf der Immobilien verhält es sich genau umgekehrt: Wenn<br />

die Preise hoch sind, können ordentliche Gewinne erzielt werden. Doch woher weiß man,<br />

wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist ?<br />

Unsere Akquisiteure beobachten zusammen mit dem Fondsmanagement ständig die<br />

aktuellen Marktentwicklungen, um frühzeitig auf mögliche Veränderungen reagieren


Immobilienmarktzyklus und An- und Verkaufszeitpunkte (idealtypischer Verlauf)<br />

Verlangsamter<br />

Mietpreisrückgang<br />

Beschleunigtes<br />

Mietpreiswachstum<br />

Marktbereinigung Stabilisierung<br />

Verlangsamtes<br />

Mietpreiswachstum<br />

Kaufen Erträge erwirtschaften Verkaufen<br />

Beschleunigter<br />

Mietpreisrückgang<br />

Projekt-<br />

entwicklungen überbauung<br />

und künftige Markttrends im Voraus erkennen zu können. Dazu ist eine fundierte und<br />

regelmäßig aktualisierte Daten­ und Zahlenbasis zur Analyse der jeweiligen Märkte<br />

notwendig. Außerdem ist entscheidend, die Märkte, in denen man agiert, genau zu kennen<br />

und innerhalb dieser gut mit kompetenten Partnern vernetzt zu sein. Äußerst hilfreich<br />

ist darüber hinaus ein gewisses Gespür für den richtigen Zeitpunkt. Dies kann man<br />

nicht kaufen – aber in jahrelanger Arbeit entwickeln.<br />

Die Immobilie muss hochwertig sein, sich in einer nachgefragten Lage befinden, an<br />

bonitätsstarke Unternehmen vermietet sein, ein ausgeglichenes Rendite­Risiko­Profil<br />

aufweisen und – ganz wichtig – insgesamt zum Fonds passen. Dazu werden mögliche<br />

Immobilieninvestitionen durch unsere internen Experten im Vorfeld einer umfassenden<br />

Prüfung unterzogen. Aspekte wie rechtliche Rahmenbedingungen, Steuern, Gebäudetechnik<br />

und Wirtschaftlichkeit spielen dabei eine große Rolle. Ein Neuerwerb muss die<br />

ganzheitliche Ausgewogenheit des Immobilienbestands erhalten oder weiter optimieren.<br />

Dazu müssen sich regionaler Standort, Hauptnutzungsart, Alter, Mieterstruktur und<br />

Investitionsvolumen der Immobilie stimmig ins Gesamtkonzept des Fonds einfügen.<br />

Aber nicht nur bei der Ankaufsentscheidung beschäftigen wir uns intensiv mit der Immobilie.<br />

Ist diese erst einmal im Bestand des hausInvest aufgenommen, so wird sie fortwährend<br />

in Bezug auf ihre Wirtschaftlichkeit und die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards<br />

des Fonds geprüft. Immobilien, die diesen Ansprüchen nicht mehr genügen, werden<br />

revitalisiert oder veräußert.<br />

Zur fortlaufenden Optimierung des Portfolios wurden im vergangenen Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> 11 Immobilien für hausInvest erworben sowie 4 Objekte veräußert. Hiervon<br />

werden 9 Objekte direkt von der Fondsgesellschaft und 2 Objekte über Immobilien­Gesellschaften<br />

gehalten.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir ausgewählte Ankäufe und Verkäufe des vergangenen<br />

Geschäftsjahres <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> näher vor.<br />

63<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


64<br />

Übersicht Ankäufe<br />

Ankäufe mit übergang Nutzen und Lasten<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 27 29<br />

Objektname Motel One am Spittelmarkt Cargo City Süd<br />

PLZ / Ort 10117 Berlin 60549 Frankfurt am Main<br />

Straße<br />

Leipziger Straße 50<br />

Flughafen Frankfurt / Main<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart 2 in % der Mietfläche H: 100 L:65<br />

Nutzfläche in m² 7.334 23.239<br />

Investitionsart direkt direkt<br />

Gesamt investitionskosten in € 23.063.286,49 42.891.776,29<br />

Verkehrswert bei Erwerb in € 21.800.000,00 40.500.000,00<br />

Kaufpreis (KP) 5 in € 21.492.895,88 40.092.645,70<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) 5 in € 1.570.390,61 2.799.130,59<br />

Anschaffungsnebenkosten in % des KP 7,31 6,98<br />

Voraussichtliche Abschreibungsdauer in Jahren 10 10<br />

Übergang Nutzen und Lasten 28. Dezember <strong>2010</strong> 1. Dezember <strong>2010</strong><br />

Datum Kaufvertrag 16. März <strong>2010</strong> 4. September 2009<br />

Ankäufe mit übergang Nutzen und Lasten<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

Großbritannien<br />

(£ umgerechnet in €) 2<br />

Nr. 69<br />

Objektname Blackfriars Road3 PLZ / Ort London<br />

Straße<br />

SE1,<br />

46 – 49 Blackfriars Road<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart 2 in % der Mietfläche H: 100<br />

Nutzfläche in m² 15.497 4<br />

Investitionsart direkt<br />

Gesamt investitionskosten in € 88.932.402,30<br />

Verkehrswert bei Erwerb in € 86.858.898,61<br />

Kaufpreis (KP) 5 in € 84.951.311,75<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) 5 in € 3.981.090,56<br />

Anschaffungsnebenkosten in % des KP 4,69<br />

Voraussichtliche Abschreibungsdauer in Jahren in Jahren 10<br />

Übergang Nutzen und Lasten 20. Dezember <strong>2010</strong><br />

Datum Kaufvertrag 6. Oktober <strong>2010</strong>


Frankreich (€)<br />

31 53 56 57<br />

Hermes Hub-Nord Parc Cèzanne Orange Les Vignes Espace Saint Georges<br />

30855 Langenhagen 13100 Aix-en-Provence 84100 Orange 31000 Toulouse<br />

Münchnerstraße<br />

ZAC du Parc de la Duranne<br />

ZAC Porte Sud<br />

51 bis rue de Rempart<br />

St.-Etienne<br />

L: 100 B: 100 E: 100 E: 100<br />

58.257 11.516 30.072 13.001<br />

direkt direkt direkt direkt<br />

24.656.459,28 25.161.706,11 37.605.429,44 91.960.232,63<br />

23.260.000,00 24.400.000,00 38.000.000,00 90.000.000,00<br />

23.203.970,16 24.336.437,28 36.443.571,97 90.412.365,88 6<br />

1.452.489,12 825.268,83 1.161.857,47 1.547.866,75<br />

6,26 3,39 3,19 1,71<br />

10 10 10 10<br />

7. Januar <strong>2011</strong> 28. April <strong>2010</strong> 2. Dezember <strong>2010</strong> 22. April <strong>2010</strong><br />

12. Mai <strong>2010</strong> 30. April 2008 2. Dezember <strong>2010</strong> 1. Februar <strong>2010</strong><br />

Niederlande (€)<br />

Finnland (€) Polen (€)<br />

79 83 111 115<br />

New Babylon Blaak Lintulahti Harmony Office Center<br />

2594 Den Haag 3011 TA Rotterdam 500 Helsinki 02 – 593 Warschau<br />

Bezuidenhoutseweg 57<br />

Blaak 31 Lintulahdenkatu 10<br />

Zaryna Street 2A<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

11.856 3 23.185 10.549 19.267<br />

direkt direkt indirekt indirekt<br />

39.368.527,31 73.868.358,36 40.350.835,43 55.540.155,18<br />

39.300.000,00 71.720.000,00 39.200.000,00 54.700.000,00<br />

38.389.141,00 71.419.720,58 39.200.000,00 54.000.000,00<br />

979.386,31 2.448.637,78 1.150.835,43 1.540.155,18<br />

2,55 3,43 2,94 2,86<br />

10 10 10 10<br />

8. September <strong>2010</strong> 1. Juli <strong>2010</strong> 4. August <strong>2010</strong> 17. Mai <strong>2010</strong><br />

8. September <strong>2010</strong> 30. September 2008 4. August <strong>2010</strong> 17. Mai <strong>2010</strong><br />

Seite 84 ff.<br />

Immobilienverzeichnis<br />

1 Abkürzungen siehe Immobilien-<br />

verzeichnis.<br />

2 Umrechnungskurse<br />

GBP / € 14.09.<strong>2010</strong>: 0,83330<br />

GBP / € 20.12.<strong>2010</strong>: 0,84620<br />

SEK / € 21.12.<strong>2010</strong>: 8,98060<br />

3 Im Bau befindliche Immobilie.<br />

4 Fläche lt. Planung.<br />

5 Bei im Bau befindlichen Immobilien<br />

prognostizierter Kaufpreis und<br />

prognostizierte Anschaffungsnebenkosten.<br />

6 Der ursprüngliche Kaufpreis von<br />

90,00 Mio. € hat sich aufgrund einer<br />

Nachberechnung erhöht. Der aktuelle<br />

VKW beträgt 90,50 Mio. €.<br />

65<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


66<br />

7,0%<br />

Ankaufsrendite<br />

Nutzfläche: 19.267 m²<br />

Ankaufsrendite: 7,0 %<br />

Vermietungsquote: 100,0 %<br />

Kaufpreis: 54,0 Mio. €<br />

Harmony Office Center<br />

Warschau (Polen)<br />

Im etablierten Warschauer Bürostandort Mokotów steht die zweite polnische hausInvest-Immobilie<br />

Harmony Office Center.<br />

Mit der Akquisition der Büroimmobilie Harmony Office Center in Warschau wurde das<br />

polnische Portfolio um ein zweites Objekt erweitert. Polen zählt zu den europäischen<br />

Volkswirtschaften, die am wenigsten durch die Finanz­ und Wirtschaftskrise beeinträchtigt<br />

wurden und ein solides Wirtschaftswachstum aufzeigen. Der in 2008 fertiggestellte<br />

und aus drei miteinander verbundenen Gebäuden bestehende Bürokomplex verfügt über<br />

rund 19.300 m² Mietfläche. Die Immobilie erfüllt höchste internationale Standards und<br />

zeichnet sich durch außerordentlich gute Ausstattungsqualitäten aus. Das Objekt ist für<br />

zehn Jahre vollständig an das viertgrößte Kreditinstitut Polens, die Bank Millenium,<br />

vermietet. Das Harmony Office Center profitiert zudem von seiner verkehrsgünstigen<br />

Lage zwischen dem lebendigen Stadtzentrum und dem Bürostandort Mokotów sowie<br />

von der guten Anbindung zum Flughafen.<br />

Harmony Office Center<br />

Zaryna Street 2A, Warschau<br />

Harmony<br />

Office Center<br />

świętego Andrzeja Boboli


Hermes Hub­Nord<br />

Hannover-Langenhagen (Deutschland)<br />

Bis zu 40 Millionen Paket-Sendungen werden jährlich im neuen Hermes Hub-Nord verarbeitet. In dem<br />

Logistik-Zentrum arbeiten rund 150 Mitarbeiter.<br />

Mit der neuen Hauptumschlagsbasis (HUB) der Hermes Gruppe ging die mittlerweile<br />

vierte Logistikimmobilie in den hausInvest­Bestand über. Die im Airport Park Süd am<br />

Flughafen Hannover­Langenhagen gelegene Projektentwicklung wurde Ende Mai <strong>2011</strong><br />

offiziell eingeweiht und ist für den Zeitraum von 15 Jahren langfristig an den namhaften<br />

Logistikdienstleister Hermes vermietet. In dem Paketsortierzentrum mit einer Nutzfläche<br />

von rund 58.000 m² können jährlich bis zu 40 Millionen Sendungen verarbeitet<br />

werden. Die DNGB, die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, hat die Hermes­<br />

Hub mit ihrem Nachhaltigkeitszertifikat in Silber ausgezeichnet. Zu den Nachhaltigkeitsmerkmalen<br />

zählt unter anderem eine moderne Holzhackschnitzel­Heizanlage, welche die<br />

Wärmeerzeugungskosten um 30 % verringert, als auch eine auf dem Dach installierte<br />

Photovoltaikanlage. An diesem Standort profitiert die Logistikimmobilie von der hervorragenden<br />

Verkehrsanbindung und Infrastruktur im Umfeld des Flughafens, aber auch<br />

von der Region Hannover selbst – dem Logistik­Drehkreuz für ost­ und nordeuropäische<br />

Märkte.<br />

Hermes Hub-Nord<br />

Münchner Straße 39, Langenhagen<br />

Hermes Hub-Nord<br />

Flughafenstraße<br />

Nutzfläche: 58.257 m²<br />

Ankaufsrendite: 7,4 %<br />

Vermietungsquote: 100,0 %<br />

Kaufpreis: 23,2 Mio. €<br />

67<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

TOP­Mieter<br />

Hermes-Gruppe<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


68<br />

Erstes<br />

französisches Einzelhandelsobjekt<br />

Nutzfläche: 13.001 m²<br />

Ankaufsrendite: 6,7 %<br />

Vermietungsquote: 100 %<br />

(inkl. Ertragsgarantie)<br />

Kaufpreis: 90,4 Mio. €<br />

Espace Saint Georges<br />

Toulouse (Frankreich)<br />

Espace Saint Georges. Das erste französische Shopping-Center im Bestand des hausInvest liegt im bedeutendsten<br />

Luftfahrtzentrum der Welt, Toulouse.<br />

Espace Saint Georges ist das erste französische Shopping-Center, das im Frühjahr <strong>2010</strong><br />

in den Bestand des hausInvest übergegangen ist. Das 13.000 Quadratmeter große, nahezu<br />

vollständig vermietete Objekt mit einem Investitionsvolumen von rund 92 Mio. €<br />

wurde in den vergangenen Jahren umfassend restrukturiert. Der Standort Toulouse<br />

zeichnet sich vor allem durch seine hohe Unternehmensdichte (u. a. Unternehmenssitz<br />

von Airbus), eine verhältnismäßig geringe Arbeitslosenquote und eine entsprechend<br />

hohe Kaufkraft aus. Trotz des schwierigen Marktumfeldes in den letzten Monaten blieben<br />

die Mietpreise von Einzelhandelsflächen in Toulouse stabil. Espace Saint Georges<br />

bietet ein attraktives Wachstumspotenzial, von dem hausInvest mit der zunehmenden<br />

Erholung der Märkte profitieren wird.<br />

Espace Saint Georges<br />

51 Rue de Rempart St-Etienne, Toulouse<br />

Rue Lafayette<br />

Espace Saint Georges<br />

Bd Lazare Carnot


New Babylon<br />

Den Haag (Niederlande)<br />

Das neue Advokaten-Domizil New Babylon mit seiner außergewöhnlichen Fassade aus Aluminium und Glas<br />

liegt im etablierten Büromarkt Neues Zentrum direkt neben dem Hauptbahnhof.<br />

Im Herzen des niederländischen Regierungssitzes Den Haag und in direkter Nachbarschaft<br />

des Hauptbahnhofs entstand mit der Büroimmobilie New Babylon ein Gebäude<br />

in erstklassiger Lage mit äußerst hochwertiger technischer Ausstattung. Das zum<br />

hausInvest gehörende Gebäude H liegt im etablierten Teilmarkt „Neues Zentrum“, in<br />

dem sich vor allem Ministerien und Regierungsinstitutionen angesiedelt haben. Der<br />

Bürokomplex, dessen 12.000 m² Mietfläche vollständig für 15 Jahre an eine der renommiertesten<br />

niederländischen Anwaltskanzleien namens Pels Rijcken Drooglever<br />

& Fortuijn vergeben ist, wurde bereits im April <strong>2010</strong> fertiggestellt. Die gute Bonität<br />

dieses Mieters ist eine hervorragende Voraussetzung für dauerhafte Mieteinnahmen<br />

und somit für die stetige Wertsteigerung des hausInvest.<br />

New Babylon<br />

Bezuidenhoutseweg 57, Den Haag<br />

Malieveld<br />

New Babylon<br />

Den Haag<br />

Centraal<br />

15 Jahre<br />

Mietvertrag<br />

Nutzfläche: 11.856 m²<br />

Ankaufsrendite: 6,1 %<br />

Vermietungsquote: 100,0 %<br />

Kaufpreis: 38,4 Mio. €<br />

69<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


70<br />

Übersicht Verkäufe<br />

Verkäufe mit übergang Nutzen und Lasten<br />

im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

Großbritannien<br />

(£ umgerechnet in €) 2<br />

Objektname Capital House<br />

PLZ / Ort London<br />

Straße<br />

Lombard Street<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart 1 in % der Mietfläche B: 90<br />

Nutzfläche in m² 5.547<br />

Investitionsart direkt<br />

Gesamt investitionskosten in € 89.902.021,06<br />

Verkehrswert in € 107.896.315,85<br />

Verkaufspreis<br />

Verkaufsgewinn im Vergleich zum Verkehrswert vor Ver-<br />

in € 108.343.681,56<br />

äußerungsnebenkosten und Veräußerungsbesteuerung<br />

in €<br />

447.365,70<br />

Verkaufsnebenkosten in € 2.314.129,95<br />

Übergang Nutzen und Lasten 14. September <strong>2010</strong><br />

Datum Kaufvertrag 14. September <strong>2010</strong>


Niederlande (€) Schweden<br />

(SEK umgerechnet in €) 2<br />

Van Doorne Toren op Zuid Klara Zenith<br />

1081 PM Amsterdam 3072 AP Rotterdam 11121 Stockholm<br />

Jachthavenweg 121<br />

Wilhelminakade 123<br />

Drottinggatan 53<br />

B: 100 B: 100 B: 51; E: 25<br />

12.539 18.500 65.540<br />

direkt direkt direkt<br />

57.301.570,31 47.503.335,79 373.708.384,10<br />

58.680.000,00 56.670.000,00 460.102.888,45<br />

60.916.019,73 58.450.000,00 484.377.435,81<br />

2.236.019,73<br />

1.780.000,00<br />

24.274.547,36<br />

939.436,34 916.180,04 5.775.347,41<br />

14. Januar <strong>2011</strong> 9. November <strong>2010</strong> 21. Dezember <strong>2010</strong><br />

23. Dezember <strong>2010</strong> 9. November <strong>2010</strong> 21. Dezember <strong>2010</strong><br />

1 Abkürzungen siehe Immobilien-<br />

verzeichnis.<br />

2 Umrechnungskurse<br />

GBP / € 14.09.<strong>2010</strong>: 0,83330<br />

SEK / € 21.12.<strong>2010</strong>: 8,98060<br />

71<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


72<br />

Klara Zenith<br />

Stockholm (Schweden)<br />

An einer der frequenzstärksten Einkaufsstraßen Skandinaviens, der Drottninggatan, liegt das Klara Zenith.<br />

Das schwedische Büro­ und Einzelhandelsobjekt Klara Zenith befindet sich in bester Innen­<br />

stadtlage von Stockholm und gehörte bis zum Verkauf im Dezember <strong>2010</strong> knapp sieben<br />

Jahre lang zum Immobilienbestand des hausInvest. Der Verkaufserlös lag mit rund 484 Mio.<br />

€ deutlich über dem letzten Verkehrswert. Auch aufgrund des Alters und der teilweise<br />

kurz laufenden Mietverträge des Gebäudes war der Verkaufszeitpunkt ideal gewählt. Zudem<br />

hat sich der hausInvest mit Klara Zenith von einem großvolumigen Objekt getrennt und<br />

damit die Größenklassenstruktur im gesamten Portfolio verbessert. Nach der letztjährigen<br />

größten Einzelhandelsvermietung mit der Haushaltswaren­Kette Clas Ohlson, darf nun<br />

dieser Immobilienverkauf zu den größten Einzelhandelstransaktionen Stockholms der<br />

letzten Jahre gezählt werden.<br />

Klara Zenith<br />

Drottinggaten 53,<br />

Stockholm<br />

Größte<br />

Einzelhandelstransaktion in<br />

Stockholm der letzten Jahre<br />

Nutzfläche: 65.540 m²<br />

Haltedauer: 7 Jahre<br />

Verkaufspreis: 484,4 Mio. €<br />

Verkehrswert: 460,1 Mio. €<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


Capital House<br />

London (Großbritannien)<br />

Das Capital House in London wurde im September <strong>2010</strong> veräußert.<br />

Das rund 11.800 m² umfassende Capital House befindet sich in der „City of London“<br />

unweit der Börse und der „Bank of England“. Die Büroimmobile wurde im Jahr 2001 als<br />

Projektentwicklung erworben und nach einer Haltedauer von fast zehn Jahren im Herbst<br />

<strong>2010</strong> veräußert. Der attraktive Verkaufserlös in Höhe von rund 108 Mio. € lag über dem<br />

Verkehrswert und unterstreicht somit noch einmal die richtige Wahl des Ausstiegszeitpunkts<br />

für diese Immobilie. Neben den anderen Verkäufen ermöglicht auch der Verkauf<br />

des Capital Houses das hausInvest­Portfolio mit neuwertigeren und ertragssicheren<br />

Objekten zu erweitern.<br />

Capital House<br />

EC3, 10 – 15, Lombard<br />

Street, London<br />

Günstiger<br />

Verkaufszeitpunkt<br />

Nutzfläche: 5.547 m²<br />

Haltedauer: 10 Jahre<br />

Verkaufspreis: 108,3 Mio. €<br />

Verkehrswert: 107,9 Mio. €<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

73<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

An- und Verkäufe<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


74<br />

Toren op Zuid<br />

Rotterdam (Niederlande)<br />

Die Büroimmobilie Toren op Zuid beeindruckt durch ihre Schräglage. Das Gebäude gehört seit November<br />

<strong>2010</strong> nicht mehr zum hausInvest-Bestand.<br />

Toren op Zuid liegt in Rotterdam direkt neben der Erasmusbrücke. Das unverwechsel­<br />

bare Bürogebäude mit der „stürzenden“ Fassade von Stararchitekt Renzo Piano wurde<br />

1998 als Projektentwicklung erworben und ist vollständig an das niederländische<br />

Telekommunikationsunternehmen KPN Telecom vermietet. Der Verkaufspreis betrug<br />

rund 58,5 Mio. € und übertraf damit den letzten Verkehrswert. Dieser Verkauf wird<br />

langfristig zur besseren Risikostreuung innerhalb des niederländischen hausInvest­<br />

Portfolios beitragen. Neben dem jüngsten Erwerb der Immobilie Blaak 31 ist der<br />

Fonds derzeit noch mit einem weiteren Objekt in Rotterdam investiert.<br />

Toren op Zuid<br />

Wilhelminakade 123,<br />

Rotterdam<br />

6,1%<br />

Verkaufsrendite<br />

Nutzfläche: 18.500 m²<br />

Haltedauer: 12 Jahre<br />

Verkaufspreis: 58,5 Mio. €<br />

Verkehrswert: 56,7 Mio. €<br />

Verkaufsdatum: 9. November <strong>2010</strong><br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


Projektentwicklungen<br />

Neben der klassischen Akquisition von bereits fertiggestellten und vermieteten Bestands­<br />

immobilien investieren wir für hausInvest regelmäßig auch in passende Projektentwick­<br />

lungen, die wir von namhaften Projektentwicklungs­Gesellschaften erwerben.<br />

Da Projektentwicklungen zum Zeitpunkt der Investition nur auf dem Papier bestehen und<br />

erst zukünftig gebaut werden, bedarf es bei einer derartigen Investition einer umfassenden,<br />

spezifischen Fachkompetenz. Unsere Experten des Technischen Asset­Managements – da­<br />

runter Architekten, Bauingenieure und viele weitere Spezialisten – begleiten den Investi­<br />

tions­ und Entstehungsprozess einer Projektentwicklung von Anfang an. Aufgrund ihrer<br />

Erfahrungen sind sie in der Lage, Projekte bereits in einem sehr frühen Planungsstadium<br />

ganz heitlich zu erfassen. Nur so ist es möglich, eventuelle Schwachstellen beim Konzept<br />

oder dem späteren Bau frühzeitig zu erkennen, um diese bereits im Vorfeld auszuschließen<br />

oder vertragsrechtlich abzusichern. Über diese unternehmensinterne Fachkompetenz<br />

verfügen nur wenige Marktteilnehmer, so dass die Konkurrenz beim Ankauf attraktiver<br />

Projektentwicklungen mitunter geringer ist als bei vergleichbaren Bestandsimmobilien.<br />

Das verschafft uns Wettbewerbsvorteile.<br />

Neben einer attraktiven Ankaufsrendite liegt der Reiz von Projektentwicklungen in der<br />

Möglichkeit, die zukünftige Fondsimmobilie von Anfang an mitzugestalten. Durch vielfältige<br />

Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und ­sicherung können wir gemein sam<br />

mit dem Projektentwickler dafür sorgen, dass die künftige Immobilie zum Erfolg des<br />

Fonds beiträgt. Wir treten somit einerseits als Investor, andererseits aber auch als Projektoptimierer<br />

in Erscheinung. Natürlich ist mit dem Bau einer Immobilie immer auch ein<br />

latentes Risiko verbunden. Dieses gilt es, mit Hinblick auf die sicherheitsorientierte<br />

Anlagestrategie des hausInvest bereits im Vorfeld zu minimieren. Unser Expertenwissen<br />

und die langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet helfen uns dabei. Etwaige Vertragserfüllungsgarantien<br />

bzw. Rücktrittsrechte vom Verkauf sichern dies auch auf rechtlicher<br />

Ebene ab. Garantien werden in den meisten Fällen insbesondere hinsichtlich der zukünftigen<br />

Vermietung der Immobilie eingefordert. Denn egal wie attraktiv eine Projektentwicklung<br />

sein mag, für hausInvest und seine Anleger rechnet sie sich nur dann, wenn die neue<br />

Immobilie auch von einem bonitätsstarken Mieter genutzt wird und somit für stetige<br />

Mieteinnahmen sorgt.<br />

Im Immobilienbestand des hausInvest befindet sich eine Vielzahl von Objekten, die im<br />

Rahmen einer Projektentwicklung entstanden sind. Dazu gehört auch das im Jahr 2008<br />

fertiggestellte und eröffnete Shopping­Center Westfield in London. Westfield ist das<br />

größte innerstädtische Einkaufszentrum Europas und verdeutlicht in besonderem Maße,<br />

wie erfolgreich eine Projektentwicklung für alle Beteiligten sein kann: Nach 5­jähriger<br />

Bauzeit wurde es im Oktober 2008 in Zeiten der beginnenden Finanzmarktkrise eröffnet.<br />

Diese Entwicklung scheint das Einkaufszentrum jedoch nicht sonderlich beeindruckt<br />

zu haben: Mehr als 30 Millionen Kunden haben Westfield mittlerweile besucht und für<br />

bemerkenswert hohe Umsätze gesorgt.<br />

75<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Projektentwicklungen<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


76<br />

100 %<br />

Vorvermietung<br />

Nutzfläche: 15.497 m²<br />

Ankaufsrendite: 6,4 %<br />

Fertigstellung: Mai 2012<br />

Kaufpreis: 72,8 Mio. £<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Hotel Blackfriars Road<br />

London (Großbritannien)<br />

An der Londoner Blackfriars Road entsteht ein 13-stöckiger Hotelkomplex, der im Sommer 2012 fertig<br />

gestellt wird.<br />

Die Hotel­Projektentwicklung befindet sich ca. 400 Meter südlich der Themse an der<br />

Blackfriars Road im Londoner Stadtbezirk Southwark. Die Blackfriars Road stellt eine<br />

der Hauptverbindungsachsen zwischen dem Süden Londons und der City dar und<br />

wird von zahlreichen Geschäftsreisenden als auch Touristen frequentiert. London<br />

gehört zu einer der attraktivsten Hotelmärkte Europas und das Gebiet Southwark hat<br />

sich durch den Mix aus Büro, Handel und Gastronomieeinrichtungen sowie den<br />

daraus entstehenden Synergien mittlerweile zu einem lebendigen Viertel entwickelt.<br />

Bei der geplanten Immobilie handelt es sich um einen 13­stöckigen Hotelkomplex,<br />

bestehend aus einem 4 Sterne Novotel und einem 2 Sterne IBIS, welche bereits langfristig<br />

für 20 Jahre an den internationalen Hotelbetreiber Accor vermietet wurde.<br />

Die Fertigstellung des Hotels inklusive der knapp 480 Zimmer ist im Sommer 2012<br />

geplant.<br />

Blackfriars Road<br />

46 – 49 Blackfriars Road, London<br />

Themse<br />

Waterloo Road<br />

Stamford Street<br />

Blackfriars Road


Projektentwicklungen im Überblick<br />

Projektentwicklungen im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> /<strong>2011</strong><br />

IM BERICHTSZEITRAUM FERTIGGESTELLTE<br />

LIEGENSCHAFTEN IM BESTAND<br />

Deutschland<br />

Hauptnutzungsart<br />

1<br />

Nutzfläche<br />

in m²<br />

Fertigstellung 4<br />

Frankfurt, Cargo City Süd L 23.239 Januar <strong>2011</strong><br />

Berlin, Leipziger Straße 50 H 7.334 Januar <strong>2011</strong><br />

Langenhagen, Münchner Straße L 58.257 Januar <strong>2011</strong><br />

Frankreich<br />

Aix-en-Provence, Avenue Achimede B 11.516 Juni <strong>2010</strong><br />

Niederlande<br />

Rotterdam, Blaak 31 B 23.185 August <strong>2010</strong><br />

Schweden<br />

Stockholm (Danderyd), Enebybergsvägen (Phase I) E 12.761 Februar <strong>2011</strong><br />

IM BAU BEFINDLICHE LIEGENSCHAFTEN<br />

IM BESTAND<br />

Nutzung 1 Nutzfläche<br />

in m² geplant<br />

Fertigstellung 4<br />

(voraussichtl.)<br />

Großbritanien<br />

Liverpool, Strand Street im Bau / B 12.968 September <strong>2011</strong><br />

London, SE1, 46 – 49 Blackfriars Road im Bau / H 15.497 Juni 2012<br />

IM BAU BEFINDLICHE LIEGENSCHAFTEN,<br />

SCHWEBENDE GESCHäFTE<br />

Österreich<br />

Wien, Erdbergstraße 131, Thomas-Klestil-Platz 4 2 im Bau / B 6.732 November <strong>2011</strong><br />

Wien, Würtzlerstraße 1, Thomas-Klestil-Platz 6,<br />

Schnirchgasse 10 2<br />

Schweden<br />

im Bau / B<br />

6.758<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

Stockholm (Danderyd), Enebybergsvägen (Phase II) im Bau / E 1.868 Mai 2012<br />

Italien<br />

Mailand, Sesto San Giovanni, Viale Tommaso Edison 3 B 12.600 Dezember 2009<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Seite 84 ff.<br />

Immobilienverzeichnis<br />

1 Abkürzungen siehe Immobilienverzeichnis.<br />

2 Über Immobilien-Gesellschaften<br />

gehaltene Immobilien.<br />

3 Immobilie ist fertiggestellt. Gutachten<br />

liegt entsprechend seit<br />

Dezember 2009 vor. Bestandsübergang<br />

hat wegen fehlender<br />

Vorvermietung (70 %) noch nicht<br />

stattgefunden.<br />

4 lt. Fertigstellungsgutachten<br />

77<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Projektentwicklungen<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


78<br />

90,3 %<br />

Vermietungsquote<br />

Vermietungsmanagement<br />

Hochwertige, moderne Mietflächen zum Wohlfühlen in gefragten Lagen sind die beste<br />

Voraussetzung für eine hohe Nachfrage seitens potenzieller Mieter. Die Qualität der<br />

Flächen ist entscheidend für den Vermietungserfolg. Und der ist wichtig, denn letztend­<br />

lich ist jede Immobilie nur so gut wie ihr Mieter. Nur wenn Immobilien dauerhaft an<br />

bonitätsstarke Unternehmen vermietbar sind, fließen stetige Einnahmen. Diese wiederum<br />

sind der Grundstein für die stabilen Erträge des hausInvest.<br />

Das Portfolio des Fonds umfasst 128 Gewerbeimmobilien verschiedenster Nutzungsarten.<br />

Rund 3.100 nationale und internationale Mieter aus unterschiedlichen Branchen<br />

sind in den Objekten zu Hause. Um die langfristige Vermietung der hausInvest­Flächen<br />

kümmert sich unser <strong>Real</strong>­Estate­Asset­Management.<br />

Dabei steht die Vermietungsarbeit vor allem unter dem Gesichtspunkt, Potenziale für<br />

Wert­ und Mietpreissteigerungen zu identifizieren und vorteilhaft für hausInvest umzusetzen.<br />

In Zusammenarbeit mit Maklern vor Ort werden dazu täglich Mietverträge neu<br />

abgeschlossen, nachverhandelt oder frei werdende Flächen anschlussvermietet, um<br />

die hohe Vermietungsquote des hausInvest dauerhaft zu erhalten. Diese lag per 31. März<br />

<strong>2011</strong> bei 90,3 %. Doch dabei passt nicht jeder Mieter ins sicherheitsorientierte Konzept<br />

des Fonds: Besonders wichtig ist uns an erster Stelle eine hohe Mieterbonität. Damit<br />

halten wir das Risiko möglicher Mietausfälle durch Zahlungsschwierigkeiten eines<br />

Unternehmens von vornherein begrenzt. Außerdem ist es unser Ziel, für hausInvest<br />

einen ausgewogenen Mieter­Mix nach Wirtschaftsbranchen zu erzielen. Die Mieter der<br />

Fondsflächen kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, darunter: Finanzdienstleistung,<br />

Telekommunikation, Einzelhandel, Hotel oder Rechts­ und Steuerberatung. Um<br />

das Gleichgewicht zwischen den einzelnen Branchen zu erhalten, wird die Mieterstruktur<br />

fortlaufend optimiert. Das macht hausInvest zusätzlich unabhängiger von der<br />

Entwicklung einzelner Wirtschaftssektoren.<br />

Neben der tatsächlichen Vermietungsarbeit investieren wir viel Zeit in die Pflege der<br />

Beziehungen zu unseren Mietern. Das ist mitunter aufwendig, hat aber seinen guten Grund:<br />

Stabile Geschäftsbeziehungen mit zufriedenen Mietern sind entscheidend für den langfristigen<br />

Erfolg des hausInvest.<br />

Trotz der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen gelang es unserem Asset­<br />

Management für Flächen mit einem Gesamtvolumen von rund 353.200 m² neue Mietverträge<br />

abzuschließen oder bestehende Verträge zu verlängern. Im nächsten Geschäftsjahr<br />

wird es vorallem darum gehen, die anziehende Flächennachfrage zu nutzen und die<br />

Vermietungsquote wieder Schrittweise zu erhöhen.<br />

Auf einige Vermietungserfolge im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> wollen wir an dieser Stelle<br />

beispielhaft näher eingehen.


Börsenstraße 2 – 4<br />

Frankfurt (Deutschland)<br />

Historische Bauweise gepaart mit moderner Architektur. Die Börsenstraße 2 – 4, eine der renommiertesten Adressen in der Frankurter City.<br />

In direkter Nachbarschaft zur Frankfurter Börse bietet das kurz nach der Jahrhundertwende<br />

errichtete und umfassend sanierte Büro­ und Geschäftshaus Börsenstraße 2 – 4<br />

repräsentative Mietflächen von knapp 14.000 m². Neben renommierten Mietern aus dem<br />

Einzelhandelsegment wie der Modekette Zara, nutzt mit der Rothschild GmbH auch eine<br />

der führenden unabhängigen Investmentbanken die optimale Lage und Infrastruktur des<br />

Gebäudes. Nach einem umfangreichen Umbau konnte mit Rothschild nun vorzeitig der<br />

Mietvertrag langfristig bis Ende 2022 verlängert werden. Auch die international agierende<br />

Agentur­Gruppe Syzygy <strong>AG</strong> hat ihren Mietvertrag um weitere acht Jahre verlängert<br />

und wird einen Großteil der Mitarbeiter vom derzeitigen Bad Homburger Standort in die<br />

traditionsreiche Umgebung des Frankfurter Börsenplatzes verlegen.<br />

Börsenstraße 2 – 4<br />

Frankfurt am Main<br />

5.200 m<br />

neu bzw. anschlussvermietete<br />

Bürofläche<br />

2<br />

Nutzfläche: 13.861 m²<br />

Neu bzw. anschlussvermietete<br />

Fläche: 5.200 m²<br />

Vermietungsquote: 72,3 % 1<br />

79<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Vermietungsmanagement<br />

1 erhöht sich zum 30.6.<strong>2011</strong> auf 87,0 %.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


80<br />

Place d'léna<br />

Paris (Frankreich)<br />

Der Bürokomplex Place d´Iéna. 1a-Lage im Herzen von Paris.<br />

Eine der hochwertigsten Büroimmobilien im zentralen Pariser Geschäftsdistrikt, dem<br />

16. Arrondissement, ist Place d’Iéna. Edler Marmor und Echtholzvertäfelungen unterstreichen<br />

schon im Empfangsbereich die Exklusivität des im Jahr 2000 erbauten und<br />

2008 aufwendig renovierten Gebäudes. Entsprechend namhaft sind die Hauptmieter:<br />

die japanische Finanzholding Nomura sowie der Computer­ und Unterhaltungselektronikhersteller<br />

Apple. Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es unserem Asset­Management<br />

darüber hinaus zwei bonitätsstarke Mieter langfristig für die Immobilie zu gewinnen. Zum<br />

Einen wurde mit dem Dienstleistungs­Unternehmen Salesforce ein sechsjähriger Mietvertrag<br />

abgeschlossen. Salesforce, mit Hauptsitz in den USA, bietet webbasierte Geschäftsanwendungen<br />

als Dienstleistung über das Internet an und zählt zu den am schnellsten<br />

wachsenden Firmen weltweit. Zum Anderen hat eine der größten kanadischen Anwaltskanzleien<br />

namens Heenan Blaikie mit dem Einzug in die Pariser hausInvest­Immobilie ihre<br />

Repräsentanz in Frankreich eröffnet. Insgesamt wurden somit rund 2.500 m² neue Flächen<br />

im Place d´Iéna vermietet, die dem hausInvest­Fonds langfristig stabile Erträge sichern.<br />

Place d´Iéna<br />

Place d´Iéna / 12 Avenue d´Iéna, Paris<br />

Hohe Bonität<br />

der Mieter<br />

Nutzfläche: 11.739 m²<br />

Neu bzw. anschlussvermietete<br />

Fläche: 2.500 m²<br />

Vermietungsquote: 90,4 %


Président<br />

Luxemburg (Luxemburg)<br />

Das dreigeteilte Président steht auf dem Kirchberger Plateau, einem der wichtigsten Büromärkte in Luxemburg.<br />

Der Bürokomplex Président befindet sich in einem der bedeutendsten Finanz­ und Verwal­<br />

tungszentren Europas. Entlang des vierspurigen Boulevard John F. Kennedy gelegen, im<br />

wichtigen Bürostandort Kirchberg, ist das dreigeteilte Gebäude bereits aus der Ferne weit­<br />

hin sichtbar. Neben dem Europäischen Parlament, das vollständig einen kompletten Gebäu­<br />

deteil angemietet hat, gelang es unserem Asset­Management nun auch in den angrenzen­<br />

den Gebäudeabschnitten mit namhaften und bonitätsstarken Mietern neue Mietverträge<br />

abzuschließen. So unterzeichnete unter anderem Arendt & Medernach, eine der führenden<br />

Anwaltskanzleien Luxemburgs, einen langfristigen Mietvertrag mit ein Gesamtmietfläche<br />

von 5.630 m². Darüber hinaus wurden noch vier kleinvolumigere Verträge sowohl mit zwei<br />

weiteren Anwaltkanzleien als auch zwei Restaurantbetrieben abgeschlossen.<br />

Président<br />

Avenue John F. Kennedy / Rue Albert Borschette,<br />

Luxemburg<br />

100%<br />

Vermietungsquote<br />

Nutzfläche: 11.274 m²<br />

Neu bzw. anschlussvermietete<br />

Fläche: 7.025 m²<br />

Vermietungsquote: 100 %<br />

81<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Vermietungsmanagement<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


82<br />

73 %<br />

der Mietverträge laufen länger<br />

als 3 Jahre<br />

Gute Mietstruktur<br />

hausInvest setzt auf lang laufende Mietverträge und weist per 31. März <strong>2011</strong> eine gute<br />

Verteilung der Mietvertrags­Restlaufzeiten auf. Zum Stichtag liefen 73,0 % der Mietver­<br />

träge länger als drei Jahre und 51,6 % länger als fünf Jahre. 17,3 % der Verträge laufen<br />

frühestens im Jahr 2021 aus. Aufgrund der verschiedenen Immobilienarten kommen die<br />

Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen. Auch hinsichtlich dieser<br />

Branchenverteilung ist der hausInvest breit aufgestellt und macht sich so unabhängiger<br />

von einzelnen Wirtschaftszweigen.<br />

Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

<strong>2011</strong><br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2017<br />

2018<br />

2019<br />

2020<br />

2021 +<br />

unbefristet<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

7,0 %<br />

9,5 %<br />

10,4 %<br />

12,8 %<br />

8,6 %<br />

10,6 %<br />

6,8 %<br />

8,6 %<br />

5,0 %<br />

3,3 %<br />

17,3 %<br />

0,1 %


Restlaufzeiten der Mietverträge<br />

Laufen länger als<br />

3 Jahre<br />

5 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Branchenverteilung der Mieter nach Nettokaltmieten 1<br />

26,7 % Sonstiges<br />

5,7 % Unternehmens-, Rechtsund<br />

Steuerberatung<br />

5,9 % Versorger und Telekommunikationsunternehmen<br />

7,8 % Technologie- und Softwareunternehmen<br />

4,8 % Hotel und Gastronomie<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

73,0 %<br />

51,6 %<br />

17,3 %<br />

17,5 % Banken- und Finanz-<br />

dienstleistungesunternehmen<br />

31,6 % Konsumgüterindustrie<br />

und Einzelhandel<br />

1 Anteilig, bezogen auf<br />

Beteiligungsquote.<br />

Auf Basis der Mieterträge.<br />

83<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Vermietungsmanagement<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Deutschland


1<br />

Düsseldorf<br />

1 Köln<br />

1<br />

Sulzbach<br />

13<br />

Frankfurt a. M.<br />

1<br />

Kelsterbach<br />

1<br />

Neu-Isenburg<br />

1<br />

Stuttgart<br />

1<br />

Langenhagen<br />

1<br />

Offenbach<br />

2<br />

Hamburg<br />

1<br />

Schweinfurt<br />

3München<br />

7 Berlin<br />

1 Regensburg<br />

1 Straubing


86<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 1 2<br />

Objektname Dorotheen – Ensemble Classicon<br />

PLZ / Ort 10117 Berlin 10117 Berlin<br />

Straße<br />

Dorotheenstraße 33<br />

Charlottenstraße 42<br />

Leipziger Platz 9<br />

Internetadresse dorotheenensemble.de classicon-berlin.de<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart * in % der Mietfläche B: 79 B: 66<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 989 2.665<br />

Erwerbsdatum / Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 06 / 2002 / 8,8 01 / 2002 / 9,3<br />

Bau- / Umbaujahr 2002 2003<br />

Nutzfläche gesamt in m² 4.914 1 11.698<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 4.914 / 0 9.326 / 2.372<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Zeitverlag Gerd Bucerius k. A.<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 29,6 85,6<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 18,0 100,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 1,9 0,1<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 796 1.127<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 819 4338 GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 1.077 2.549<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 62 63<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 17.950 42.850<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 17.950 42.850<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

in Tausend<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –


3 4 5 6<br />

Kö 92 a Trevista Börsenstraße 2 – 4 Junghof Plaza<br />

40212 Düsseldorf 65760 Eschborn 60313 Frankfurt am Main 60311 Frankfurt am Main<br />

Königsallee 92 a<br />

Helfmann-Park 8 – 10<br />

Börsenstr. 2 – 4, Börsenplatz<br />

13 – 15, Rathenauplatz 14<br />

Junghofstraße 14<br />

boersenstrasse-frankfurt.de junghofplaza.de<br />

B: 75 B: 100 B: 57; E: 30 B: 100<br />

1.671 9.682 2.182 2.610<br />

12 / 1993 / 17,3 10 / 2006 / 4,5 01 / 1995 / 16,3 07 / 2002 / 8,8<br />

1972; 1998 2006 1890; 1995 2003<br />

7.037 18.255 13.861 14.439 1<br />

7.037 / 0 18.255 / 0 13.861 / 0 14.439 / 0<br />

Regus Düsseldorf Randstad Deutschland ZARA Deutschland J. P. Morgan <strong>AG</strong><br />

16,1 0,0 27,7 20,9<br />

10,4 5,0 22,7 0,0<br />

3,9 5,5 4,5 3,2<br />

1.519 1.496 5.040 k. A.<br />

1.748 3.071 2.899 8, 10 k. A.<br />

1.792 2.986 6.227 5.787<br />

42 66 55 63<br />

31.520 46.300 109.300 104.900<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

31.520 46.300 109.300 104.900<br />

– 49,68 – –<br />

Seite 148 f.<br />

Erläuterungen zum<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Seite 150 ff.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Beteiligungsgesellschaften im<br />

Beteiligungsverzeichnis<br />

*<br />

B Bürogebäude<br />

E Einzelhandelsgebäude<br />

H Hotelgebäude<br />

L Logistikgebäude<br />

U unbebautes Grundstück<br />

S sonstige Nutzung<br />

W Wohngebäude<br />

1 Neuvermessung<br />

2 Zukauf<br />

3 geplante Fertigstellung<br />

4 Fläche laut Planung<br />

87<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


88<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 7 8<br />

Objektname Junghof Plaza Eurotheum<br />

PLZ / Ort 60311 Frankfurt am Main 60311 Frankfurt am Main<br />

Straße<br />

Junghofstraße 16<br />

Internetadresse junghofplaza.de<br />

Neue Mainzer<br />

Straße 60 – 66<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart * in % der Mietfläche B: 100 B: 73<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 3.853 1.890<br />

Erwerbsdatum / Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 07 / 2002 / 8,8 07 / 1996 / 14,8<br />

Bau- / Umbaujahr 2003 2000<br />

Nutzfläche gesamt in m² 17.618 21.163<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 17.618 / 0 21.163 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Credit Suisse European Central Bank<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 12,8 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,1 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 5,0 3,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. k.A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 6.826 7.602<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 63 60<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 122.600 142.100<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 122.600 142.100<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

in Tausend<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –


9 10 11 12<br />

Schillerhaus Japan-Center Goldenes Haus Gerhof<br />

60313 Frankfurt am Main 60311 Frankfurt am Main 60486 Frankfurt am Main 20354 Hamburg<br />

Schillerstraße 18 – 20<br />

Taunusstraße 2 Theodor-Heuss-Allee 80<br />

schillerhaus.com japan-center.com goldenes-haus.de<br />

Gerhofstraße 1 – 3<br />

B: 68 B: 100 B: 100 B: 50; E: 41<br />

2.519 2.105 15.114 1.774<br />

12 / 2003 / 7,3 06 / 2002 / 8,8 12 / 1987 / 23,3 10 / 2003 / 7,5<br />

2004 1996 1984; 2001 1978; 2003<br />

12.6161 26.003 33.235 9.625<br />

11.449 / 1.167 26.003 / 0 33.235 / 0 9.018 / 607<br />

MAB Development Mc Kinsey <strong>Commerz</strong>bank ESPRIT<br />

16,7 14,8 23,6 9,6<br />

22,1 48,0 14,6 2,2<br />

3,1 2,8 3,1 6,5<br />

3.457 8.848 6.841 k.A.<br />

3.252 7.3358 4.9738 k.A.<br />

4.150 9.738 6.619 4.900<br />

64 56 49 53<br />

72.500 169.700 99.000 85.300<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

72.500 169.700 99.000 85.300<br />

– – – –<br />

Seite 148 f.<br />

Erläuterungen zum<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Seite 150 ff.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Beteiligungsgesellschaften im<br />

Beteiligungsverzeichnis<br />

*<br />

B Bürogebäude<br />

E Einzelhandelsgebäude<br />

H Hotelgebäude<br />

L Logistikgebäude<br />

U unbebautes Grundstück<br />

S sonstige Nutzung<br />

W Wohngebäude<br />

1 Neuvermessung<br />

2 Zukauf<br />

3 geplante Fertigstellung<br />

4 Fläche laut Planung<br />

89<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


90<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 13 14<br />

Objektname Cambium<br />

PLZ / Ort 20097 Hamburg 50672 Köln<br />

Straße<br />

Nagelsweg 33, 35<br />

Internetadresse cambium-hamburg.de<br />

Ehrenstraße 2<br />

St.-Apernstraße 1<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 61<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 5.384 432<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 01 / 1988 / 23,3 01 / 1994 / 17,3<br />

Bau- / Umbaujahr 1989; 2005 1993<br />

Nutzfläche gesamt in m² 13.509 2.242<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 13.509 / 0 2.242 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Körber <strong>AG</strong> Gravis<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,9 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,6 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 3,4 5,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 2.012 513<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 55 63<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 30.790 9.300<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 30.790 9.300<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –


15 16 17 18 19<br />

Medienfabrik München Artec-Forum<br />

80339 München 80335 München 81379 München 63263 Neu-Isenburg 70174 Stuttgart<br />

Ganghoferstraße 68 – 70<br />

Karlstraße 64 – 68<br />

Seidlstraße 21 – 23<br />

medienfabrik-muenchen.com artecforum.de<br />

Machtlfinger Straße 5 – 15<br />

Martin-Behaim-Straße 4 – 6<br />

Theodor-Heuss-Straße 11<br />

Calwer Straße 26<br />

B: 80 B: 100 B: 88 B: 100 B: 70; E: 30<br />

19.138 6.903 12.130 8.829 1.345<br />

01 / <strong>2010</strong> / 1,2 06 / 2003 / 7,8 10 / 2008 / 2,5 12 / 1993 / 17,3 12 / 1993 / 17,3<br />

<strong>2010</strong> 2003 2003 1993 1982<br />

33.131 21.918 21.725 1 15.883 4.145 1<br />

33.131 / 0 21.918 / 0 21.725 / 0 15.883 / 0 4.145 / 0<br />

National Instruments Moet Hennessy trovicor GmbH Iron Mountain Digital dm-Drogeriemarkt<br />

55,6 0,6 38,9 33,7 12,2<br />

0,0 0,3 5,5 5,5 27,1<br />

3,3 2,8 2,6 1,8 2,2<br />

1.660 k. A. 1.874 1.110 1.188<br />

2.988 9 k. A. 1.927 1.160 1.129<br />

5.232 4.602 3.296 1.693 1.306<br />

69 63 63 53 42<br />

81.800 82.400 48.900 19.350 21.440<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

81.800 82.400 48.900 19.350 21.440<br />

82.905 46.654<br />

5.522 / 6,7 3.094 / 6,6<br />

2.571 1.662<br />

553 309<br />

4.836 2.320<br />

8,8<br />

88.427 49.747<br />

7,5<br />

– – –<br />

91<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


92<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 20 21<br />

Objektname Limespark Die Mitte<br />

PLZ / Ort 65843 Sulzbach 10178 Berlin<br />

Straße<br />

Limespark 2<br />

Alexanderplatz 3<br />

Alexanderstraße<br />

Internetadresse innovapark.de alexanderplatz.de<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 E: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 16.216 3.866<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 07 / 1991 / 19,7 07 / 2009 / 1,7<br />

Bau- / Umbaujahr 2001 2009<br />

Nutzfläche gesamt in m² 20.706 19.360<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 20.706 / 0 19.360 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Logica Deutschland Saturn<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 17,2 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 29,6 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 2,6 9,5<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 3.064 7.183<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 3.184 7.287<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 3.504 7.229<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 61 58<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 50.100 130.300<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % indirekt / 94,8 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 50.100 123.519<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 118.406<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 1.864 / 1,6<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 340<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 183<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 1.538<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 120.270<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –<br />

8,3


22 23 24 25 26<br />

Regensburg-Arcaden Stadtgalerie Schweinfurt Theresien Center Hotel de Rome<br />

10627 Berlin 93053 Regensburg 97421 Schweinfurt 94315 Straubing 10117 Berlin<br />

Wilmersdorfer Straße 117<br />

Pestalozzistraße 77<br />

Friedenstraße 23<br />

Schrammstraße 5<br />

Regensburger Str. /<br />

Stadtgraben<br />

Behrenstr. / Hedwigskirch-<br />

gasse/Französische Straße<br />

regensburg-arcaden.de stadtgalerie-schweinfurt.de theresien-center.eu hotelderome.de<br />

E: 54 E: 100 E: 100 E: 75; B: 25 H: 100<br />

1.277 25.223 29.712 13.174 1 3.798<br />

12 / 1999 / 11,3 11 / 2002; 08 / 2009 / 8,4 08 / 2007 / 3,6 06 / 2009 / 1,8 05 / 2007 / 3,9<br />

2002 2002 2009 2009 1887; 2006<br />

5.350 36.650 1 30.971 1 21.190 1 14.385<br />

4.368 / 982 36.650 / 0 30.971 / 0 21.190 / 0 14.,385 / 0<br />

Orsay GmbH H & M C & A Hertie Rocco Forte & Family<br />

1,7 0,1 2,5 17,0 0,0<br />

100,0 0,0 3,2 0,6 0,0<br />

1,1 2,8 8,8 6,7 15,8<br />

2.210 11.872 9.630 2.791 k. A.<br />

1.455 8 12.023 9.372 2.759 k. A.<br />

1.918 11.409 9.356 3.825 4.690<br />

62 52 58 59 66<br />

31.000 180.800 156.260 59.150 75.440<br />

direkt / 100,00 % indirekt / 94,99 % indirekt / 75,00 % indirekt / 94,9 % direkt / 100,00 %<br />

31.000 171.742 117.195 56.133 75.440<br />

9.032 2 126.565 63.480<br />

64 / 0,7 2.579 1.402 / 2,2<br />

– 2 –<br />

8 258 141<br />

52 2.106 1.148<br />

8,5<br />

9.096 2 129.144 64.882<br />

8,4<br />

– – – – –<br />

8,3<br />

93<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


94<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 27 28<br />

Objektname Motel One am Spittelmarkt Villa Kennedy<br />

PLZ / Ort 10117 Berlin 60596 Frankfurt am Main<br />

Straße<br />

Leipziger Straße 50<br />

Kennedyallee 70 /<br />

Paul-Ehrlich-Straße 15<br />

Internetadresse villakennedyhotel.de<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche H: 100 H: 95<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 2.236 7.417<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 12 / <strong>2010</strong> / 0,3 05/ 2006; 04 / 2009 / 4,9<br />

Bau- / Umbaujahr <strong>2010</strong> 1905; 2006<br />

Nutzfläche gesamt in m² 7.334 1 15.738 1<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 7.334 / 0 15.738 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Motel One Rocco Forte & Family<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 24,8 15,5<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 1.465 4.050<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 59 65<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 21.880 80.060<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 21.493 80.060<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 21.493 1.635 1<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 1.570 / 7,3 89 / 5,4<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 962 57<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 52 9<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 1.518 69<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 23.063 1.724 2<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –<br />

9,8<br />

8,1


29 30 31 32 33<br />

Cargo City Süd Logicpark Frankfurt Airport Hermes Hub-Nord<br />

60549 Frankfurt am Main 65451 Kelsterbach 30855 Langenhagen 60437 Frankfurt am Main 60439 Frankfurt am Main<br />

Flughafen<br />

Frankfurt am Main<br />

Mönchhofallee 1<br />

Münchnerstraße 39<br />

Homburger Landstraße 869<br />

95<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Oberurseler Weg 3<br />

Spielsgasse 22<br />

L: 65 L: 78 L: 100 W: 100 W: 100<br />

Wohnungs- / Teileigentum<br />

13.946 32.573 1 79.047 773 3.267<br />

12 / <strong>2010</strong> / 0,3 07 / 2009; 04/<strong>2010</strong> / 1,7 2 01 / <strong>2011</strong> / 0,2 09 / 1996 / 14,6 06 / 2000 / 10,8<br />

<strong>2010</strong> 2008 <strong>2010</strong> 1993 2000<br />

23.239 18.891 58.257 603 67<br />

23.239 / 0 18.891 / 0 58.257 / 0 0 / 603 0/ 67<br />

Celebi Cargo dress-for-less HERMES Logistik k. A. k. A.<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 100,0 100,0<br />

10,8 4,4 14,8 0,8 0,8<br />

k. A. k. A. k. A. 55 k. A.<br />

k. A. k. A. k. A. 15 11 k. A.<br />

3.085 1.633 1.617 61 6<br />

49 48 50 62 70<br />

40.380 22.400 23.260 1.000 125<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

40.093 22.400 23.204 1.000 125<br />

40.093 22.483 23.204<br />

2.799 / 7,0 1.140 / 5,1 1.452 / 6,3<br />

1.601 767 812<br />

93 114 36<br />

2.706 943 1.416<br />

9,7<br />

42.892 23.623 24.656<br />

8,3<br />

9,8<br />

– – – – –<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


96<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Deutschland (€) Summe<br />

34 35 36<br />

60439 Frankfurt am Main 12277 Berlin 63067 Offenbach<br />

Oberurseler Weg 3<br />

Spielsgasse 22<br />

Wohnungs- / Teileigentum<br />

Nahmitzer Damm 12<br />

Nordring 144<br />

Goethering 60<br />

W: 100 U: 100 S: 100<br />

3.267 167.314 10.374<br />

06 / 2000 / 10,8 11 / 1994 / 16,4 03 / 1979 / 32,1<br />

2000 1972; 1987 1950; 1973<br />

61 0 5.118<br />

0 / 61 0 / 0 5.035 / 83<br />

k. A. IBM Keck Automobile<br />

0,0 0,0 20,2<br />

100,0 0,0 91,2<br />

0,8 1,8 0,8<br />

k. A. k. A. k. A.<br />

k. A. k. A. k. A.<br />

70<br />

6 0 0<br />

120 7.680 29<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

120<br />

7.680<br />

– – –<br />

29<br />

direkt: 1.690.744<br />

indirekt: 468.589<br />

direkt: 1.167; indirekt: 590<br />

direkt: 13.809; indirekt: 4.844<br />

97<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Frankreich<br />

1<br />

Puteaux<br />

1<br />

Courbevoie<br />

1<br />

Neuillysur-Seine<br />

1<br />

Boulogne-<br />

Billancourt<br />

1<br />

Meudon<br />

1<br />

Levallois-Perret<br />

4Paris<br />

1<br />

1<br />

Saint-Denis<br />

1<br />

Saint-Ouen<br />

1 Ivry-sur-Seine<br />

Montrouge<br />

3Roissy-en-France<br />

1<br />

Charenton-le-Pont


1<br />

Saint Herblain<br />

1<br />

Toulouse<br />

18<br />

Großraum Paris<br />

1<br />

Orange<br />

1 Aix en Provence


100<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Frankreich (€)<br />

Nr. 37 38<br />

Objektname Arcs de Seine Rives de Bercy<br />

PLZ / Ort 92200 Boulogne-Billancourt 94220 Charenton-le-Pont<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

32 – 34 Quai du Pont du Jour<br />

Quai de Bercy<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 16.596 16.374<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 08 / 2000 / 10,6 11 / 2001 / 9,4<br />

Bau- / Umbaujahr 2001 2003<br />

Nutzfläche gesamt in m² 47.222 1 32.012<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 47.222 / 0 32.012 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter SA Boursorama SA Crédit Foncier de France<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 87,5 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,6 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 0,6 4,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 22.126 11.308<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 61 62<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 343.370 186.300<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 59,78 % indirekt / 59,78 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung 205.251 111.362<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 41,00 42,82


39 40 41 42 43<br />

Europlaza Le Flavia Place de Seine TechnopÔle Vélizy Cap Sud<br />

92400 Courbevoie 94200 Ivry-sur-Seine 92300 Levallois-Perret 92360 Meudon 92120 Montrouge<br />

20 Avenue André Prothin<br />

16 – 23 Quai Marcel Boyer<br />

155 – 159 Rue Anatole<br />

France<br />

Avenue du Maréchal Juin<br />

162 Av. de la République;<br />

104 Av. Marx Dormoy<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

7.696 4.465 7.161 34.900 1 2.550<br />

06 / 1999 / 11,8 09 / 2009 / 1,5 08 / 2001 / 9,7 09 / 2007 / 3,6 06 / 2008 / 2,8<br />

1999 2008 2000 2009 2008<br />

52.470 16.355 28.144 1 54.244 12.432 1<br />

52.470 / 0 16.355 / 0 28.144 / 0 54.244 / 0 12.432 / 0<br />

CAP GEMINI FNAC SA Fullsix Bouygues Telecom TDF<br />

10,2 0,0 14,3 0,0 27,4<br />

5,9 0,0 0,0 0,0 0,6<br />

3,9 6,8 2,6 7,8 4,9<br />

18.595 k. A. 10.105 k. A. k. A.<br />

24.623 9 k. A. 11.257 k. A. k. A.<br />

25.051 5.089 12.192 14.286 4.325<br />

59 68 60 69 67<br />

395.340 80.200 199.350 224.000 70.900<br />

indirekt / 59,78 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

236.317 80.200 199.350 224.000 70.900<br />

71.000 252.680<br />

817 / 1,2 5.347 / 2,1<br />

0 0<br />

81 535<br />

684 4.634<br />

8,5<br />

71.817 258.027<br />

45,11 56,11 42,14 44,64 –<br />

8,7<br />

101<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


102<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Frankreich (€)<br />

Nr. 44 45<br />

Objektname Périsud<br />

PLZ / Ort 92200 Neuilly 75014 Paris<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

127 Avenue Charles de<br />

Gaulle<br />

1 – 11 Boulevard Romain<br />

Rolland<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 2.914 10.872<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 05 / 2003 / 7,9 05 / 2003 / 7,9<br />

Bau- / Umbaujahr 2005 2004<br />

Nutzfläche gesamt in m² 9.583 1 33.134 1<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 9.583 / 0 33.134 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Kaufman & Broad Immo Sanofi-Aventis Groupe<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 4,4 5,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 2.765 k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 4.6789 k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 4.923 15.687<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 55 63<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 83.600 267.000<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung 83.600 267.000<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – 41,39


46 47 48 49 50<br />

Etoile Saint Honoré Espace Kléber Place d'Iéna Palatin Parc de Reflets<br />

75008 Paris 75116 Paris 75016 Paris 92800 Puteaux 95700 Roissy-en-France<br />

21 – 25 Rue Balzac<br />

23 – 25 Avenue Kléber<br />

7 Place d'Iéna /<br />

12 Avenue d'Iéna<br />

3 – 5 Cours du Triangle /<br />

Rue de Valmy<br />

165 Avenue du Bois<br />

de la Pie<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

4.846 2.057 4.797 4.810 6.059<br />

02 / 1998 / 13,2 11 / 2009 / 1,3 05 / 2002 / 8,8 12 / 2002 / 8,3 12 / 2001 / 9,3<br />

1993 1999 2000 2005 2003<br />

28.253 1 11.585 11.739 23.298 1 2.246<br />

28.253 / 0 11.585 / 0 11.739 / 0 23.298 / 0 2.246 / 0<br />

Towers Watson Credit Suisse Apple KPMG Triton GmbH<br />

0,7 0,0 9,6 0,0 57,2<br />

21,1 0,0 0,0 0,0 45,0<br />

2,6 4,8 4,7 6,8 1,2<br />

16.133 k. A. 6.497 k. A. k. A.<br />

16.148 k. A. 8.197 9 k. A. k. A.<br />

17.587 7.334 8.694 11.996 369<br />

63 59 61 65 63<br />

314.800 130.100 158.500 212.900 4.750<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

314.800 130.100 158.500 212.900 4.750<br />

117.557<br />

1.324 / 1,1<br />

0<br />

132<br />

1.136<br />

8,7<br />

118.881<br />

40,25 58,42 50,47 55,00 –<br />

103<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


104<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Frankreich (€)<br />

51 52 53 54 55<br />

Colonnadia Portes de France Parc Cézanne Ar Mor Plaza Eurosquare II<br />

95700 Roissy-en-France 93200 Saint-Denis 13100 Aix-en-Provence 44800 Saint-Herblain 93400 Saint-Ouen<br />

Rue de la Belle Etoile<br />

Avenue du Stade<br />

de France<br />

ZAC du Parc de la Duranne<br />

Rue de Cochardières /<br />

Impasse Claude Nougaro<br />

164 Quartier Victor Hugo<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

23.072 1 4.501 45.582 6.736 2.980<br />

10 / 2000 / 10,5 03 / 2007 / 4,1 04 / <strong>2010</strong> / 0,9 02 / 2009 / 2,1 06 / 2002 / 8,8<br />

2002 2009 <strong>2010</strong> 2009 2003<br />

7.802 24.602 11.516 11.357 17.555<br />

7.802 / 0 24.602 / 0 11.516 / 0 11.357 / 0 17.555 / 0<br />

k.A. CEGELEC MONTEXT SOPRA GROUP FONCIERE ET IMMOBILIE<br />

100,0 7,5 0,0 0,0 8,3<br />

0,0 10,2 0,0 0,0 69,0<br />

0,0 3,2 5,0 4,7 1,5<br />

k. A. k. A. k. A. 1.474 k. A.<br />

k. A. k. A. k. A. 1.569 k. A.<br />

1.359 8.304 1.713 1.658 6.098<br />

62 68 70 69 63<br />

16.700 134.900 24.400 22.750 98.200<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

16.700 134.900 24.400 22.750 98.200<br />

126.271 24.336 23.250<br />

4.891 / 3,9 825 / 3,4 815 / 3,5<br />

0 0 0<br />

245 84 81<br />

3.832 741 636<br />

7,9<br />

131.162 25.162 24.065<br />

9,1<br />

– 37,06 – – 50,92<br />

7,9<br />

105<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


106<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Frankreich (€) Summe<br />

56 57 58<br />

Oranges Les Vignes Espace Saint Georges Marriott Hotel<br />

84100 Orange 31000 Toulouse 95700 Roissy-en-France<br />

ZAC Porte Sud<br />

51 bis rue de Rempart<br />

St-Eti enne<br />

Allée du Verger<br />

marriott.de<br />

E: 100 E: 100 H: 100<br />

88.986 17.416 19.019<br />

12 / <strong>2010</strong> / 0,3 04 / <strong>2010</strong> / 0,9 09 / 2002 / 8,6<br />

<strong>2010</strong> 1978; 2006 2002<br />

30.072 13.001 17.725<br />

30.072 / 0 13.001 / 0 17.725 / 0<br />

Mac Dan Zara Roissy CYBM SAS<br />

0,0 5,9 0,0<br />

0,0 6,5 0,0<br />

6,9 2,6 16,8<br />

879 5.453 k.A.<br />

2.877 5.713 k.A.<br />

2.733 6.127 3.301<br />

50 42 42<br />

38.000 90.500 46.180<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

36.444<br />

90.412<br />

36.444 90.412<br />

1.162 / 3,2 1.548 / 1,7<br />

308 0<br />

46.180<br />

direkt: 2.145.186<br />

indirekt: 623.830<br />

39 155 direkt: 1.352; indirekt: 0<br />

1.123 1.393 direkt: 14.179; indirekt: 0<br />

9,7<br />

9,1<br />

37.605 91.960<br />

72,99 59,74 41,14<br />

107<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Großbritannien


1<br />

Belfast<br />

1<br />

Liverpool<br />

1 Birmingham<br />

8London<br />

1<br />

Harlow


110<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Großbritannien (£)<br />

Nr. 59 60<br />

Objektname One Snow Hill Mann Island<br />

PLZ / Ort Birmingham Liverpool<br />

Straße<br />

Queensway<br />

Strand Street, L 3 Central<br />

Internetadresse mannislanddevelopments.com<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks Erbbaurecht im Bau<br />

Grundstücksgröße in m² 3.160 1.855<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 01 / <strong>2010</strong> / 1,2 06 / 2009 / 1,8<br />

Bau- / Umbaujahr 2009 <strong>2011</strong> 3<br />

Nutzfläche gesamt in m² 25.037 12.968 4<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 25.037 / 0 12.968 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter KPMG<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 –<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 –<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 12,6 –<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. –<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. –<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 8.203 3.014<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 69 70<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 126.360 46.610<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 126.360 38.575<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 119.003<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 7.483 / 6,3<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 4.822<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 750<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 6.547<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 126.486<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 55,50 –<br />

8,8


61 62 63 64 65<br />

Aldermanbury Globe House Athene Place Paternoster Square Paternoster House<br />

EC2V 7RF,<br />

10 Aldermanbury<br />

London London London London London<br />

WC2, 4 Temple Place<br />

EC4 A, 66 – 73 Shoe Lane &<br />

22 St. Andrew Street<br />

EC4, 65 St. Paul's<br />

Churchyard<br />

EC4, 1 Paternoster Square<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 80 B: 76<br />

Erbbaurecht Erbbaurecht Erbbaurecht<br />

4.700 3.501 2.492 1.790 721<br />

02 / 1999 / 12,2 03 / 2003 / 8,0 07 / 2008 / 2,7 09 / 2001 / 9,6 09 / 2001 / 9,6<br />

1999 1998 2002 2003 2003<br />

30.109 17.869 13.775 7.540 1.898<br />

30.109 / 0 17.869 / 0 13.775 / 0 7.540 / 0 1.898 / 0<br />

JP Morgan Chase British American Tobacco Deloitte MFS International Lexicon Group Services<br />

0,0 0,0 0,0 0,4 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 0,5 0,0<br />

14,8 13,8 8,9 5,2 3,7<br />

k. A. k. A. k. A. k. A. k. A.<br />

k. A. k. A. k. A. k. A. k. A.<br />

15.250 10.316 5.664 3.900 1.030<br />

60 58 61 73 73<br />

258.800 174.230 95.480 64.680 16.940<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

258.800 174.230 95.480 64.680 16.940<br />

37,87 42,36 67,03 47,29 47,29<br />

111<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


112<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Großbritannien (£)<br />

Nr. 66 67<br />

Objektname Great Portland Street Victoria Square<br />

PLZ / Ort London Belfast<br />

Straße<br />

W1W, 5 Marylebone, 170,180,<br />

190,196,200 Great Portland Street<br />

BT1 4 QG Victoria Square<br />

Internetadresse 180greatportlandstreet.co.uk victoriasquare.com<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 75; E: 20 E: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 2.429 44.470<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 09 / 2008 / 2,5 06 / 2004 / 6,8<br />

Bau- / Umbaujahr 1910; 2007 2008<br />

Nutzfläche gesamt in m² 9.834 66.304 1<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 9.834 / 0 66.304 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter MJ Mapp House of Fraser<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 6,4<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 0,2<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 8,0 13,9<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 5.173 18.568<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 5.177 16.6648 GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 5.274 20.248<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 67 58<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 86.000 319.600<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % indirekt / 99,90 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

86.000<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 79.500<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 4.949 / 6,2<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 3.181<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 495<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 3.670<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

7,5<br />

319.280<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 84.449<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 64,62 53,19


Westfield / White City<br />

uk.westfield.com / london<br />

68 69 70<br />

Westfield Blackfriars Road Comet<br />

London London Harlow<br />

SE1, 46 – 49<br />

Blackfriars Road<br />

Essex CM 20 2DF, 20 – 22<br />

Edinburgh Way<br />

E: 100 H: 100 L: 59; S: 39<br />

Erbbaurecht im Bau<br />

161.000 1.735 59.691<br />

08 / 2004 / 6,7 12 / <strong>2010</strong> / 0,3 09 / 2008 / 2,5<br />

2008 2012 3 2008<br />

153.717 1 15.497 4 35.302<br />

153.717 / 0 15.497 / 0 35.302 / 0<br />

Boots The Chemists – Comet Group<br />

0,0 – 0,0<br />

0,2 – 0,0<br />

8,5 – 17,8<br />

107.712 – k. A.<br />

116.213 – k. A.<br />

99.680 4.651 2.587<br />

57 60 48<br />

1.675.000 73.500 35.200<br />

Summe (£) Summe (€)<br />

direkt / 50,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

direkt: 1.765.108<br />

direkt: 2.010.602<br />

843.000<br />

25.843<br />

35.200<br />

indirekt: 0<br />

indirekt: 0<br />

31.022 indirekt: 319.280 indirekt: 363.687<br />

2.356 / 7,6<br />

1.231<br />

11,86 –<br />

7,4<br />

33.378<br />

65,03<br />

235 direkt: 1.480; indirekt: 0 direkt: 1.685; indirekt: 0<br />

1.744 direkt: 11.961; indirekt: 0 direkt: 13.625; indirekt: 0<br />

113<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Belgien, Niederlande,<br />

Luxemburg (BeNeLux)


1<br />

Den Haag<br />

2<br />

Rotterdam<br />

6 Amsterdam<br />

2<br />

2 3 Utrecht<br />

Hoofddorp<br />

Amstelveen<br />

1<br />

Brüssel<br />

3<br />

Luxemburg


116<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Niederlande (€)<br />

71 72 73 74 75<br />

ten-thirty Handelsplein Arena Toren A Arena Toren B SOM<br />

1185 MC Amstelveen 1181 ZA Amstelveen 1101 BH Amsterdam 1101 HG Amsterdam 1082 MC Amsterdam<br />

Burgemeester<br />

Rijnderslaan 10 – 30<br />

Handelsplein 41 – 59<br />

De Entree 11 – 97<br />

De Entree 201<br />

Gustav Mahlerlaan<br />

117<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

mahler4.nl<br />

B: 100 B: 90 B: 100 B: 100 B: 100<br />

Erbbaurecht Erbbaurecht Teilerbbaurecht<br />

49.136 8.631 1 967 1.179 4.095<br />

04 / 1997 / 14,0 12 / 2001 / 9,3 02 / 2001 / 10,2 04 / 2002 / 9,0 12 / 2002 / 8,3<br />

1990 2004 2000 2002 2005<br />

48.146 1 14.080 19.951 19.679 17.431<br />

48.146 1 / 0 14.080 / 0 19.951 / 0 19.679 / 0 17.431 / 0<br />

– BAT Nederland Amvest Management – Boston Consulting Group<br />

100,0 7,0 27,7 100,0 14,0<br />

0,0 2,6 21,8 0,0 0,0<br />

0,0 6,0 1,9 0,0 4,1<br />

1.029 2.954 2.973 8.171 3.928<br />

0 8 3.514 9 1.989 8 0 8 4.274<br />

9.175 3.143 3.528 3.475 4.660<br />

49 64 60 62 65<br />

100.500 45.300 47.420 45.640 71.200<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

100.500 45.300 47.420 45.640 71.200<br />

– 46,36 – – –<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


118<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Niederlande (€)<br />

Nr. 76 77<br />

Objektname ITO Toren Elsevier<br />

PLZ / Ort 1082 MA Amsterdam 1043 NX Amsterdam<br />

Straße<br />

Gustav Mahlerplein<br />

Internetadresse mahler4.nl<br />

Radarweg 29<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks Teilerbbaurecht Erbbaurecht<br />

Grundstücksgröße in m² 2.655 7.885 1<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 12 / 2002 / 8,3 07 / 2004 / 6,8<br />

Bau- / Umbaujahr 2005 2004<br />

Nutzfläche gesamt in m² 34.551 41.469<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 34.551 / 0 41.469 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Houthoff Buruma Elsevier<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 3,8 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 5,1 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 4,0 3,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 10.649 8.854<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 10.362 8.969<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 10.666 8.345<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 65 64<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 172.100 132.750<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 172.100 132.750<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – 44,07


78 79 80 81 82<br />

Twin Towers New Babylon Nortel-Orion Buildings Irdeto<br />

1077 ZZ Amsterdam 2594 Den Haag 2132 WT Hoofddorp 2132 TZ Hoofddorp 3011 TA Rotterdam<br />

Strawinskylaan<br />

2001 – 2041 / 2501 – 2631<br />

Bezuidenhoutseweg 57<br />

Siriusdreef 30 – 72<br />

Taurusavenue<br />

119<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Blaak 28 – 34<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

Erbbaurecht Erbbaurecht Erbbaurecht<br />

8.033 11.430 12.581 5.225 4.312<br />

08 / 1996 / 14,7 09 / <strong>2010</strong> /0,6 07 / 1998; 12 / 2001 / 12,8 12 / 2009 / 1,3 05 / 2000 / 10,9<br />

1992 <strong>2010</strong> 1999 <strong>2010</strong> 2000<br />

23.979 11.856 10.371 1 9.229 17.127 1<br />

23.979 / 0 11.856 / 0 10.371 / 0 9.229 / 0 17.127 / 0<br />

Stibbe Pels Rikcken & Droogleever Imation Europe Irdeto Access<br />

Gemeente Rotterdam<br />

0,0 0,0 55,3 0,0 10,3<br />

7,9 0,0 0,0 0,0 26,3<br />

3,2 14,8 1,6 8,8 3,8<br />

7.512 k. A. 1.066 k. A. k. A.<br />

7.790 k. A. 863 10 k. A. k. A.<br />

7.565 2.490 1.929 1.919 2.499<br />

52 70 58 69 60<br />

113.970 39.300 24.200 30.210 36.230<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

113.970 38.389 24.200 30.210 36.230<br />

38.389 32.827<br />

979 / 2,6 949 / 2,9<br />

0 0<br />

57 95<br />

922 823<br />

9,4<br />

39.369 33.777<br />

– 78,77 – 66,20 –<br />

8,7<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


120<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Niederlande (€)<br />

Nr. 83 84<br />

Objektname Blaak 31 Berenschot-Gebäude<br />

PLZ / Ort 3011 TA Rotterdam 3526 KS Utrecht<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Blaak 31<br />

Europalaan 40,<br />

Eendrachtlaan 1 + 3<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks Erbbaurecht<br />

Grundstücksgröße in m² 3.031 8.084 1<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 07 / <strong>2010</strong> / 0,7 02 / 1999 / 12,2<br />

Bau- / Umbaujahr <strong>2010</strong> 2001<br />

Nutzfläche gesamt in m² 23.185 16.482<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 23.185 / 0 16.482 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Leyens & Loeff Berenschot Group<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 0,4<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 36,3<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 8,5 6,6<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong>/ 2012 in Tausend k. A. k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 4.709 3.206<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 70 60<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 73.700 46.430<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

71.420<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 71.420<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 2.449 / 3,4<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 0<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 184<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 2.265<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 73.868<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 63,01<br />

9,3<br />

46.430


Summe Belgien (€)<br />

85 86 87<br />

Cirqada Rabobank Gebäude City Atrium<br />

3454 PV Utrecht 3454 PV Utrecht 1210 Bruxelles<br />

Orteliuslaan 1000<br />

Rijnzathe 16, De Meern<br />

Rue du Progrès 50 – 56<br />

B: 100 B: 100 B: 100<br />

Erbbaurecht<br />

12.151 4.878 6.960<br />

12 / 2001 / 9,3 02 / 2004 / 7,2 12 / 2002 / 8,3<br />

2004 2004 2003<br />

39.653 6.657 47.784<br />

39.653 / 0 6.657 / 0 47.784 / 0<br />

Hewlett-Packard Rabobank Régie des Bâtiments<br />

0,0 0,5 0,0<br />

0,0 6,4 0,0<br />

4,6 3,3 11,8<br />

k. A. 1.478 k. A.<br />

k. A. 1.417 k. A.<br />

7.736 1.088 9.626<br />

64 63 62<br />

115.800 15.580 179.740<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

115.800<br />

15.580<br />

direkt: 1.107.139<br />

indirekt: 0<br />

179.740<br />

direkt: 336; indirekt: 0<br />

direkt: 4.010; indirekt: 0<br />

50,78 – 44,51<br />

121<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


122<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Luxemburg (€) Summe<br />

88 89 90<br />

Président A Président B Président C<br />

2540 Luxemburg 2540 Luxemburg 2540 Luxemburg<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

B: 100 B: 100 B: 100<br />

4.566 4.211 4.744<br />

05 / 2007 / 3,8 05 / 2007 / 3,8 05 / 2007 / 3,8<br />

2009 2009 2009<br />

11.274 9.794 12.162<br />

11.274 / 0 9.794 / 0 12.162 / 0<br />

Atenor (Rental Guarantee) European Parliament Atenor (Rental Guarantee)<br />

0,0 0,0 0,0<br />

65,5 0,0 0,0<br />

2,7 3,8 0,8<br />

4.184 k. A. k. A.<br />

1.884 8, 10 k. A. k. A.<br />

4.253 3.792 4.644<br />

69 69 69<br />

75.870 69.240 81.600<br />

indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

75.870<br />

69.240<br />

81.600<br />

– – –<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 406.450<br />

direkt: 0; indirekt: 0<br />

direkt: 0; indirekt: 0<br />

123<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Italien, Österreich, Portugal, Schweden, Finnland,<br />

Tschechien, Polen, Türkei, Spanien<br />

1Lissabon<br />

1 Afonsoeiro-Montijo<br />

1Faro


Gerona<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Mailand<br />

2<br />

Orio al Serio<br />

(Bergamo)<br />

Sesto San Giovanni<br />

1Segrate<br />

1<br />

Malmö<br />

2<br />

Prag<br />

1<br />

Venezia-Mestre<br />

5Wien<br />

1<br />

Solna<br />

1<br />

Stockholm<br />

2<br />

Warschau<br />

2<br />

Helsinki (Espoo)<br />

1Izmir


126<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Italien (€)<br />

Nr. 91 92<br />

Objektname Fastweb Torre Alfa<br />

PLZ / Ort 20126 Mailand 20097 Mailand (San Donato)<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Viale Fulvio Testi 280<br />

Via dell’Unione Europea 6<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche B: 100 B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 11.750 3.750<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 07 / 2007 / 3,8 11 / 2007 / 3,4<br />

Bau- / Umbaujahr 1989; 2005 2003<br />

Nutzfläche gesamt in m² 16.415 21.082<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 16.415 / 0 21.082 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Fastweb EniServizi S.p.A.<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0 8,4<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 1,8 3,4<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. 4.587<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong>/ 2012 in Tausend k. A. 4.518<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 3.392 4.452<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 56 62<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 52.480 71.100<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung in Tausend 52.480 71.100<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW – –


93 94 95 96 97<br />

IBM HQ ABB-Gebäude Orio Center Orio Hotel<br />

20090 Segrate 20099 Sesto San Giovanni 20099 Sesto San Giovanni 24050 Orio al Serio (Bergamo) 24050 Orio al Serio (Bergamo)<br />

Via Circonvallazione<br />

Idroscalo<br />

Viale Tommaso Edison 50 /<br />

Via Luciano Lama 33<br />

Viale Tommaso Edison<br />

110A / 110B<br />

Via Portico 71<br />

oriocenter.it<br />

127<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Via Portico 75<br />

B: 100 B: 100 B: 100 E: 100 H: 100<br />

Teileigentum<br />

121.099 11.564 8.523 47.159 7.274<br />

09 / 2004 / 6,6 06 / 2001 / 9,8 07 / 2007 / 3,7 06 / 2000 / 10,8 03 / 2008 / 3,1<br />

2004 2001 2009 1998; 2005 2008<br />

34.520 27.008 24.147 1 51.990 1 5.237<br />

34.520 / 0 27.008 / 0 24.147 / 0 51.990 / 0 5.237 / 0<br />

IBM Italia ABB CAP S.P.A. – L' Innominato NH Orio<br />

0,0 0,0 100,0 1,5 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 5,8 0,0<br />

2,8 5,8 0,0 5,1 14,8<br />

k. A. k. A. 0 23.500 k. A.<br />

k. A. k. A. 0 23.112 k. A.<br />

7.302 4.709 4.814 21.159 910<br />

64 61 69 50 58<br />

110.900 73.340 64.110 337.700 12.510<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

110.900 73.340 64.110 337.700 12.510<br />

– 43,63 – – 58,35<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


128<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr. 98<br />

Objektname Le Barche<br />

PLZ / Ort 30172 Venezia-Mestre<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Italien (€) Summe<br />

Piazza XXVII Ottobre<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart* in % der Mietfläche E: 100<br />

Art des Grundstücks Erbbaurecht<br />

Grundstücksgröße in m² 2.454<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 01 / 2002 / 9,3<br />

Bau- / Umbaujahr 1996<br />

Nutzfläche gesamt in m² 12.754<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 12.754 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Coin Spa<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in % 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge* in Jahren 12,8<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 3.071<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 55<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 46.600<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

46.600<br />

direkt: 645.160<br />

indirekt: 123.580<br />

abgeschriebene ANK im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend direkt: 0; indirekt: 0<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend direkt: 0; indirekt: 0<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW –


Österreich (€)<br />

Dresdner Straße 81 – 85,<br />

Traisengasse 1<br />

99 100 101 102<br />

Optimum Town Town Town Town Town Town<br />

1020 Wien 1030 Wien 1030 Wien 1030 Wien<br />

Erdbergstraße 133,<br />

Thomas-Klestil-Platz 3<br />

Erdbergstraße 135,<br />

Thomas-Klestil-Platz 2<br />

Erdbergstraße 137,<br />

Thomas-Klestil-Platz 2<br />

towntown.at towntown.at towntown.at<br />

B: 100 B: 100 B: 100 B: 100<br />

3.337 1.184 1.007 1.420<br />

10 / 2000 / 10,5 01 / 2009 / 2,2 01 / 2009 / 2,2 01 / 2009 / 2,2<br />

2000 2009 2009 2009<br />

17.023 4.625 1 4.840 5.734 1<br />

17.023 / 0 4.625 / 0 4.840 / 0 5.734/ 0<br />

Österr. Verkehrsbüro Soravia Properties Generali-Versicherungs <strong>AG</strong> DenizBank<br />

14,5 0,0 0,0 0,0<br />

100,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,6 7,4 7,8 6,5<br />

2.299 k. A. k. A. 858<br />

1.356 8 k. A. k. A. 858<br />

2.440 650 718 858<br />

60 69 69 69<br />

37.150 11.700 12.900 15.500<br />

direkt / 100,00 % indirekt / 99,90 % indirekt / 99,90 % indirekt / 99,90 %<br />

37.150<br />

11.688<br />

12.887<br />

15.485<br />

12.618 13.846 15.734<br />

317 / 2,5 336 / 2,4 389 / 2,5<br />

– – –<br />

32 34 39<br />

246 260 300<br />

7,8<br />

12.935 14.182 16.123<br />

– – – –<br />

7,8<br />

7,8<br />

129<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


130<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr. 103<br />

Objektname Galaxy 21<br />

PLZ / Ort 1020 Wien<br />

Straße<br />

Österreich (€) Summe<br />

Praterstraße 31<br />

Internetadresse galaxy21.at<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 1.771<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 11 / 1996 / 14,4<br />

Bau- / Umbaujahr 1978; 2002<br />

Nutzfläche gesamt in m² 17.804<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 17.804 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Samsung<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 9,6<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 18,3<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 3,5<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 3.260<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 3.501<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 3.904<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 62<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 63.290<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

63.290<br />

direkt: 100.440<br />

indirekt: 40.060<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend direkt: 0; indirekt: 105<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend direkt: 0; indirekt: 806<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW –


Portugal (€) Summe<br />

104 105 106<br />

Montijo Retail Park Forum Algarve Armazèns do Chiado<br />

2870-100 Afonsoeiro-Montijo 8000 Faro 1200 – 250 Lissabon<br />

Estrada do Pau Queimado<br />

Estrada National 125<br />

Rua do Carmo 2 / Rua Nova do<br />

Almada 114 / Rua do Crucifixo<br />

forumontijo.com forumalgarve.net armazensdochiado.com<br />

E: 100 E: 100 E: 70; H: 25<br />

Teileigentum<br />

34.880 1 35.415 3.145<br />

05 / 2009 / 1,9 05 / 2000 /10,8 12 / 1997 / 13,3<br />

2009 2001 1999<br />

17.728 1 23.573 12.604 1<br />

17.728 / 0 23.573 / 0 12.604 / 0<br />

– Spean Bridge Cinemas FNAC<br />

100,0 0,8 0,0<br />

0,0 4,0 21,8<br />

0,0 4,5 5,5<br />

0 8.926 k. A.<br />

0 9.064 k. A.<br />

1.592 7.653 4.673<br />

49 51 59<br />

17.680 119.100 78.150<br />

indirekt / 100,00 % indirekt / 99,99 % direkt / 100,00 %<br />

17.680<br />

27.783<br />

874 / 3,1<br />

–<br />

119.100<br />

78.150<br />

direkt: 78.150<br />

indirekt: 136.780<br />

94 direkt: 0; indirekt: 94<br />

685 direkt: 0; indirekt: 685<br />

8,1<br />

28.657 – –<br />

131<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


132<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Schweden (SEK)<br />

Nr. 107 108<br />

Objektname Skanska entré<br />

PLZ / Ort 16983 Solna 21212 Malmö<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Rasundavägen 2 – 16 /<br />

Brahelund 2<br />

Pilgatan 1, 9 – 15 /<br />

Fredsgaten 8 – 14, 19 – 23<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche B: 100 E: 89<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 13.100 22.631<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 11 / 2003 / 7,4 10 / 2006 / 4,5<br />

Bau- / Umbaujahr 2001 2009<br />

Nutzfläche gesamt in m² 43.709 40.366<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 43.709 / 0 37.740 / 2.626<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Skanska Axfood Sverige<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 7,0 0,8<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 2,0 6,3<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 2,6 5,3<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k. A. 56.7557 Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k. A. 113.763<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 90.474 111.456<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 60 59<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 1.306.000 1.666.000<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

1.306.000<br />

1.666.000<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 1.669.168<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 50.461 / 3,0<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 4.800<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend 2.523<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 42.051<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 1.719.629<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 30,63 48,71<br />

8,4


Summe in SEK Summe in € Finnland (€)<br />

109 110<br />

Enebyängen Retail Park Swing Life Science Center<br />

Stockholm (Danderyd) 2150 Espoo<br />

Enebybergsvägen<br />

Keilaranta 10 – 16<br />

E: 100 B: 100<br />

36.695 19.992<br />

01 / <strong>2010</strong> / 1,2 06 / 2009 / 1,8<br />

<strong>2010</strong>; <strong>2011</strong> 3 2003; 2005; 2006; 2008<br />

12.761 32.117<br />

12.761 / 0 32.117 / 0<br />

Sverige Fastingheter CSC<br />

0,0 14,8<br />

0,0 5,6<br />

9,8 4,9<br />

9.916 7 7.959<br />

18.993 7.219<br />

18.885 7.102<br />

49 65<br />

250.600 120.000<br />

direkt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

direkt: 3.222.600<br />

direkt: 360.708<br />

250.600<br />

indirekt: 0<br />

indirekt: 0<br />

120.000<br />

252.279 118.912<br />

9.664 / 3,8 4.249 / 3,6<br />

2.280 –<br />

161 direkt: 2.684; indirekt: 0 direkt: 300; indirekt: 0 425 8<br />

9.503 direkt: 51.553; indirekt: 0 direkt: 5.770; indirekt: 0 3.493 8<br />

9,8<br />

8,3<br />

261.943 123.161<br />

59,86 41,67<br />

8 2.215 T € der zur Abschreibung<br />

verbleibenden ANK sowie 269T €<br />

der Abschreibung des Geschäftsjahres<br />

entfielen auf die Ebene der<br />

Immobilien-Gesellschaft<br />

133<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


134<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr. 111<br />

Objektname Lintulahti<br />

PLZ / Ort 500 Helsinki<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Finnland (€) Summe<br />

Lintulahdenkatu 10<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 3.402<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 08 / <strong>2010</strong> / 0,7<br />

Bau- / Umbaujahr 2009<br />

Nutzfläche gesamt in m² 10.549<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 10.549 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter ASPO<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 0,3<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 5,7<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 1.5387 Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 2.330<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 2.457<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 68<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 40.220<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

39.200<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 39.200<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 1.151 / 2,9<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 157<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 159.200<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend 77 direkt: 0; indirekt: 502<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 1.074 direkt: 0; indirekt: 4.566<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 40.351<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 25,51<br />

9,4


Tschechien (€) Summe Polen (€)<br />

112 113 114<br />

Charles Square Center Metropole Zlicin Tulipan House<br />

12000 Prag 2 15521 Prag 5 Warschau<br />

Resslova Straße /<br />

Karlsplatz 10<br />

Revnická 1<br />

Ulica Domaniewska 50a<br />

B: 75 E: 100 B: 100<br />

Erbbaurecht<br />

4.491 130.810 11.236<br />

08 / 2007 / 3,6 05 / 2004 / 6,9 06 / 2008 / 2,8<br />

2002 2004 2008<br />

20.138 55.453 18.599<br />

20.138 / 0 55.453 / 0 18.599 / 0<br />

Ernst & Young SPAR Aster<br />

4,9 0,5 5,3<br />

4,8 8,7 3,5<br />

3,2 4,0 3,0<br />

2.473 7 5.270 7 1.716 7<br />

4.742 10.383 3.418<br />

4.940 9.756 3.588<br />

62 54 67<br />

83.100 6 142.900 6 55.540<br />

indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

83.100<br />

142.900<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 226.000<br />

55.540<br />

direkt: 0; indirekt: 0<br />

direkt: 0; indirekt: 0<br />

38,43 44,79 40,87<br />

135<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


136<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr. 115<br />

Objektname Harmony Office Center<br />

PLZ / Ort 02 – 593 Warschau<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

Polen (€) Summe (€)<br />

Zaryna Street 2A<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche B: 100<br />

Art des Grundstücks Erbbaurecht<br />

Grundstücksgröße in m² 8.320<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 05 / <strong>2010</strong> / 0,9<br />

Bau- / Umbaujahr 2008<br />

Nutzfläche gesamt in m² 19.267<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 19.267 / 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Bank Millenium<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,0<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 0,0<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 9,6<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend k.A.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend k.A.<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 3.864<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 67<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 55.900<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

54.000<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 54.000<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 1.540 / 2,86<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend 567<br />

direkt: 55.540<br />

indirekt: 54.000<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend 155 direkt: 0; indirekt: 155<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 1.385 direkt: 0; indirekt: 1.385<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 55.540<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 60,74<br />

9,2


Türkei (€) Spanien (€) Summe (€)<br />

116 117<br />

Bornova Center Espai Girones<br />

35100 Izmir Salt<br />

Bornova Center<br />

Teilerbbaurecht<br />

Subsector 1 Pla de Salt<br />

E: 100 E: 100<br />

200.000 57.278<br />

07 / 2005; 10 / 2006; / 5,7 05 / 2005 / 5,9<br />

2006 2005<br />

62.061 47.361<br />

62.061 / 0 47.361 / 0<br />

IKEA Cinebox<br />

1,7 3,6<br />

50,0 3,2<br />

4,0 5,2<br />

8.288 7 4.700 7<br />

15.500 10.169<br />

15.465 9.733<br />

38 55<br />

156.100 6 143.700<br />

direkt / 100,00 % direkt / 100,00 %<br />

156.100<br />

143.700<br />

41,64 –<br />

direkt: 299.800<br />

indirekt: 0<br />

137<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


Immobilienverzeichnis<br />

Überblick Singapur, Japan, Südkorea, Kanada<br />

2<br />

Singapur<br />

1 Seoul<br />

Fukuoka1<br />

2<br />

Tokio


1<br />

Calgary<br />

1 Victoria 2<br />

Québec<br />

1<br />

Dartmouth


140<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Singapur (SGD) Summe (SGD) Summe (€)<br />

118 119<br />

68895 Singapur 79120 Singapur<br />

71 Robinson Road<br />

78 Shenton Way<br />

B: 100 B: 100<br />

Erbbaurecht Erbbaurecht<br />

2.279 7.310<br />

09 / 2008 /2,6 01 / 2008 /3,2<br />

1988; 2009 1988 /2009<br />

22.322 33.503<br />

22.322 / 0 33.503 / 0<br />

Ogilvy & Mathers IPP Management Services<br />

47,0 7,0<br />

0,0 25,7<br />

3,7 3,5<br />

4.663 7 13.829 7<br />

19.234 29.669<br />

31.249 34.489<br />

68 53<br />

627.000 609.700 5<br />

indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

627.000<br />

743.750<br />

46.287 / 6,22<br />

–<br />

609.700<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 1.236.700<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 695.158<br />

4.213 9 direkt: ;indirekt: 4.213 direkt: 0; indirekt: 2.368,2<br />

34.712 9 direkt: ;indirekt: 34.712 direkt: 0; indirekt: 19.511,87<br />

7,5<br />

790.037<br />

19,14 41,09<br />

9 24.265 SGD der zur Abschreibung<br />

verbleibenden ANK sowie 2.805T<br />

SGD der Abschreibung des Geschäftsjahres<br />

entfielen auf die<br />

Ebene der Immobilien-Gesellschaft<br />

141<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


142<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Japan (JPY)<br />

Nr. 120<br />

Objektname Kamiyacho Building<br />

PLZ / Ort Tokio<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

1 – 11 – 9 Azabudai,<br />

Minato–ku<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche B: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 1.745<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 09 / 2008 /2,6<br />

Bau- / Umbaujahr 1989<br />

Nutzfläche gesamt in m² 7.667<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 7.667/ 0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Olympus K. K.<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 30,4<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 28,4<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 1,5<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 247.9207 Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 525.611<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 739.780<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 39<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 15.932.000<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 100,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

15.932.000<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend 17.000.000<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP 905.355 / 5,33<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend –<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend 73.934 10<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend 684.707 10<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend 17.905.355<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW –<br />

7,5


121 122<br />

Musashino Building II Commercial Mail Hakata<br />

3 – 5 – 6 Shinjuku<br />

Tokio Fukuoka<br />

2 – 26 Tokoji–cho<br />

E: 100 E: 100<br />

749 10.686<br />

11 / 2006 /4,3 11 / 2007 /3,4<br />

1992 2005<br />

3.895 9.713<br />

3.895/ 0 9.713/ 0<br />

Komehyo <strong>AG</strong> The Third Planet<br />

0,0 3,8<br />

0,0 5,2<br />

9,7 8,5<br />

k.A. 191.685 7<br />

k.A. 352.490<br />

630.000 394.406<br />

42 55<br />

15.122.000 8.466.500<br />

direkt / 100,00 % indirekt / 100,00 %<br />

15.122.000<br />

8.466.500<br />

77,30 80,00<br />

Summe (JPY) Summe (€)<br />

direkt: 15.122.000<br />

indirekt: 24.398.500<br />

direkt: 129.160<br />

indirekt: 208.392<br />

direkt: 0; indirekt: 73.934 direkt: 0; indirekt: 631,5<br />

direkt: 0; indirekt: 684.707 direkt: 0; indirekt: 5.848,2<br />

10 488.907T JPY der zur Abschreibung<br />

verbleibenden ANK sowie<br />

45.262T JPY der Abschreibung des<br />

Geschäftsjahres entfielen auf die<br />

Ebene der Immobilien-Gesellschaft<br />

143<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


144<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Nr.<br />

Objektname<br />

PLZ / Ort<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m²<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren<br />

Bau- / Umbaujahr<br />

Nutzfläche gesamt in m²<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m²<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in %<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in %<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend<br />

Restnutzungsdauer in Jahren<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW


Südkorea (KRW) Summe (€) Kanada (CAD)<br />

123 124 125<br />

Choongmuro Building Stampede Station Mic Mac Mall<br />

43 Choongmuro 3–ga<br />

Seoul T2J3V1 Calgary, Alberta B3A 4N3 Dartmouth<br />

1331 MacLeod Trail SE<br />

21 Mic Mac Boulevard<br />

B: 78 B: 100 E: 100<br />

2.116 6.758 180.000<br />

11 / 2007 /3,4 07 / 2009 / 1,7 07 / 2004 / 6,8<br />

2006 2009 1973; 1999; 2009<br />

16.608 15.018 67.046<br />

16.608/ 0 15.018/ 0 67.046/ 0<br />

Soul Economic Daily IHS Energy WINNERS<br />

12,4 0,0 0,3<br />

11,5 0,0 6,7<br />

2,0 6,5 4,8<br />

1.875.241 7 2.271 7 8.193 7<br />

3.954.760 5.506 16.218<br />

5.565.116 5.506 15.503<br />

66 69 40<br />

70.400.000 79.500 213.500<br />

indirekt / 100,00 % indirekt / 100,00 % indirekt / 50,00 %<br />

70.400.000<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 45.410<br />

79.500<br />

73.832<br />

106.750<br />

2.488 / 3,37<br />

–<br />

238 11<br />

2.075 11<br />

–<br />

8,3<br />

76.321<br />

48,18 –<br />

11 1.116 CAD der zur Abschreibung<br />

verbleibenden ANK sowie 122T CAD<br />

der Abschreibung des Geschäfts<br />

jahres entfielen auf die Ebene der<br />

Immobilien-Gesellschaft<br />

145<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


146<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Kanada (CAD)<br />

Nr. 126 127<br />

Objektname Galeries Rive Nord Sainte-Foy Centre<br />

PLZ / Ort J6A 5N4 Repentigny G1V 2L1 Sainte-Foy<br />

Straße<br />

Internetadresse<br />

101 Brien Boulevard<br />

2452 Boulevard Laurier<br />

ANGABEN BEZOGEN AUF DIE GESAMTEN IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIENINFORMATIONEN<br />

Art der Nutzung / Hauptnutzungsart in % der Mietfläche E: 100 E: 100<br />

Art des Grundstücks<br />

Grundstücksgröße in m² 146.223 132.000<br />

Erwerbsdatum / bisherige Haltedauer im Bestand seit / in Jahren 07 / 2004 / 6,8 07 / 2004 / 6,8<br />

Bau- / Umbaujahr 1974; 1999 1958; 2002; <strong>2010</strong><br />

Nutzfläche gesamt in m² 52.162 1 72.039<br />

Nutzfläche Gewerbe / Wohnen in m² 52.162/ 0 72.039/0<br />

VERMIETUNGSINFORMATIONEN<br />

Hauptmieter Wal-Mart Simons<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote) in % 0,8 3,1<br />

Auslaufende Mietverträge im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in % 4,8 3,3<br />

Restlaufzeit der Mietverträge in Jahren 5,0 5,1<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Tausend 5.4057 8.3767 Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012 in Tausend 10.655 17.682<br />

GUTACHTERINFORMATIONEN<br />

Bewertungsmiete / Rohertrag in Tausend 10.289 16.735<br />

Restnutzungsdauer in Jahren 39 44<br />

Verkehrswert (VKW) in Tausend 137.000 249.000<br />

ANGABEN ANTEILIG BEZOGEN AUF BETEILIGUNGSQUOTE<br />

INVESTMENTINFORMATIONEN<br />

Investitionsart / Beteiligungsquote indirekt / 50,00 % indirekt / 50,00 %<br />

Wertansatz in Vermögensaufstellung<br />

in Tausend<br />

Kaufpreis (KP) ab 16. August 2008 in Tausend<br />

Anschaffungsnebenkosten (ANK) ab 16. August 2008 in Tausend / in % des KP<br />

davon Gebühren und Steuern in Tausend<br />

abgeschriebene ANK im GJ 2009 / <strong>2010</strong> in Tausend<br />

zur Abschreibung verbleibende ANK in Tausend<br />

voraussichtlicher verbleibender<br />

Abschreibungszeitraum<br />

in Jahren<br />

68.500<br />

124.500<br />

Gesamtinvestitionskosten in Tausend<br />

Fremdfinanzierungsquote in % des VKW 48,65 39,65


128 129<br />

Mayfair Shopping Centre Office Depot<br />

V8Z 6E3 Victoria V8Z 6E3 Victoria<br />

3147 Douglas Street*<br />

inkl. Office Depot<br />

775 Finlayson Street /<br />

Blanshard Street<br />

E: 100 E: 100<br />

82.107 11.500<br />

07 / 2004 / 6,8 07 / 2004 / 6,8<br />

1963; 2003 1989; 1997<br />

38.667 4.294<br />

38.667/ 0 4.294/ 0<br />

THE BAY<br />

5,8<br />

11,4<br />

3,7<br />

7.779 7<br />

15.269<br />

13.561 915<br />

39 34<br />

199.700 5 12.100 5<br />

indirekt / 50,00 % indirekt / 50,00 %<br />

105.900 12<br />

48,79<br />

In Mayfair Shopping<br />

Centre enthalten<br />

Summe (CAD) Summe (€)<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 485.150<br />

direkt: 0<br />

indirekt: 355.083<br />

direkt: 0; indirekt: 238 direkt: 0; indirekt: 174,1<br />

direkt: 0; indirekt: 2.075 direkt: 0; indirekt: 1.518,7<br />

B Bürogebäude<br />

E Einzelhandelsgebäude<br />

H Hotelgebäude<br />

L Logistikgebäude<br />

U unbebautes Grundstück<br />

S sonstige Nutzung<br />

W Wohngebäude<br />

1 Neuvermessung<br />

2 Zukauf<br />

3 geplante Fertigstellung<br />

4 Fläche laut Planung<br />

147<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

5 Verkehrswertermittlung erfolgt<br />

in Teilgutachten<br />

6 Verkehrswert wird in €<br />

ermittelt<br />

7 Ab Oktober <strong>2010</strong><br />

Währungsumrechnungskurse zum<br />

30. März <strong>2011</strong><br />

Kurs: 1 € = 0,87790 £<br />

Kurs: 1 € = 8,9341 SEK<br />

Kurs: 1 € = 1,77902 SGD<br />

Kurs: 1 € = 117,08 JPY<br />

Kurs: 1 € = 1550,32457 KRW<br />

Kurs: 1 € = 1,36630 CAD<br />

12 Der Wertansatz in der Vermögensaufstellung<br />

setz sich<br />

aus 99.850 TCAD aus dem<br />

Mayfaire Shopping Centre<br />

und aus 6.050 TCAD aus dem<br />

Office Depot zusammen<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


148<br />

Erläuterungen zum<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Leerstandsquote (Nutzungsentgeltausfallquote)<br />

Leerstandsquotenermittlung nach BVI­Methode. Die Angaben erfolgen in % der Jahresbruttosollmiete<br />

aus dem Objekt.<br />

Restlaufzeit der Mietverträge<br />

Angegeben wird die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge eines<br />

Objekts in Jahren. Basis für die Gewichtung ist der Anteil der einzelnen Mietverträge<br />

an der gesamten Nettosollmiete eines Objekts.<br />

Mieteinnahmen im GJ <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

Summe der Sollstellungen (Nettosollmieten), wobei Leerstandszeiten und vertraglich<br />

vereinbarte Mietfreizeiten mit null angesetzt sind. Bei Liegenschaften, die im Laufe<br />

des Geschäftsjahres in den Bestand übergegangen sind, wurden die Mieteinnahmen<br />

ab Übergang berücksichtigt. Mieteinnahmen von Liegenschaften in Ländern mit<br />

anderer Währung wurden mit dem jeweils gültigen Monatskurs in € umgerechnet<br />

und addiert. Die Umrechnung erfolgte zu den Fremdwährungskursen vom 30. März<br />

<strong>2011</strong>.<br />

Prognose Mieteinnahmen im GJ <strong>2011</strong> / 2012<br />

Summe der prognostizierten Mieteinnahmen (Nettosollmieten), wobei Leerstandszeiten<br />

und vertraglich vereinbarte Mietfreizeiten mit null angesetzt sind.<br />

Die Prognose der Mieteinnahmen erfolgt bezogen auf die einzelne Liegenschaft in Einzelfällen<br />

sogar bis auf Mieteinheitsebene unter Berücksichtigung der jeweiligen Region<br />

und des Marktes. Allgemeine volkswirtschaftliche Prognosen, wie z.B. Entwicklung von<br />

Indexwerten, basieren auf der Einschätzung der volkswirtschaftlichen Abteilung der<br />

<strong>Commerz</strong>bank.<br />

Mieteinnahmen von Liegenschaften in Ländern mit anderer Währung wurden in Fremdwährung<br />

geplant und mit einem prognostizierten Durchschnittskurs p.a. in € umgerechnet.<br />

Die prognostizierten Mieteinnahmen des folgenden Geschäftsjahres sind nicht Bestandteil<br />

des "Besonderen Vermerks" des Abschlussprüfers.<br />

Abweichungen zwischen den Mieteinnahmen des abgelaufenen Geschäftsjahres bzw.<br />

den prognostizierten Mieteinnahmen des folgenden Geschäftsjahres und den gutachterlichen<br />

Bewertungsmieten können u.a. aus folgenden Gründen auftreten:<br />

Die vereinbarten Nettosollmieten liegen oberhalb bzw. unterhalb der gutachterlichen<br />

Miete.<br />

Die Nettosollmiete wird ohne Berücksichtigung der leerstands­ und mietfreien Zeiten<br />

ausgewiesen, während im Gutachten dieser Mietausfall als Wertabschlag und nicht in<br />

der gutachterlichen Bewertungsmiete berücksichtigt wird.


Die Nettosollmieten unterliegen einer Periodenbetrachtung, während die gutachterlichen<br />

Bewertungsmieten zu einem bestimmten Stichtag ausgewiesen werden. Bemerkenswerte<br />

Abweichungen werden im Immobilienverzeichnis bei den entsprechenden<br />

Immobilien erläutert.<br />

Bewertungsmiete/Rohertrag<br />

Jahresrohertrag bei angenommener Vollvermietung auf Basis der vom Gutachter angesetzten<br />

Miete zum Stichtag der letzten Bewertung. Im Bau befindliche Liegenschaften<br />

werden mit ihrem prognostizierten Wert zur Fertigstellung dargestellt.<br />

Restnutzungsdauer<br />

Vom Gutachter festgestellte wirtschaftliche Restnutzungsdauer zum Stichtag der letzten<br />

Bewertung.<br />

Verkehrswert<br />

Vom Gutachter festgestellter Verkehrswert zum Stichtag der letzten Bewertung. Im<br />

Bau befindliche Liegenschaften werden mit ihrem prognostizierten Wert zur Fertigstellung<br />

dargestellt.<br />

Kaufpreis<br />

Kaufpreis der erworbenen Immobilie. Angabe nur für Immobilienerwerbe seit dem<br />

16. August 2008.<br />

Anschaffungsnebenkosten in Tausend<br />

Absoluter Betrag der Anschaffungsnebenkosten im Sinne des § 79 Absatz 1 Satz 6 und 7<br />

des Investmentgesetzes für Immobilienerwerbe ab 16. August 2008.<br />

Fremdfinanzierungsquote<br />

Die Fremdfinanzierungsquote zeigt den Grad der aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel<br />

für die Immobilienanlagen. Diese berechnet sich aus dem Verhältnis (in %) zwischen<br />

den aufgenommenen Fremdfinanzierungsmitteln zum Verkehrswert der Immobilienanlagen.<br />

Dabei wird aufgeschlüsselt nach Immobilien­Direktanlagen und Immobilien­Indirektanlagen<br />

sowie den Währungen der jeweils aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel.<br />

Berechnung: (Fremdfinanzierungmittel / Verkehrswert der Immobilienanlagen)<br />

x 100.<br />

k. A.<br />

Zum Schutz der Mieter erfolgt dann keine Angabe, wenn in der betreffenden Liegenschaft<br />

zum Berichtsstichtag weniger als fünf Mieter vorhanden sind oder wenn die<br />

Mieteinnahmen aus der Immobilie zu 75 % oder mehr von einem Mieter stammen.<br />

Stellplätze<br />

Stellplätze sind in den Mieteinnahmen enthalten, werden aber nicht in den Flächenangaben<br />

ausgewiesen.<br />

149<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Erläuterungen zum<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


150<br />

Beteiligungsverzeichnis zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Deutschland (€)<br />

Nr. 21 23<br />

Objektname Die Mitte Regensburg Arcaden<br />

PLZ / Ort 10178 Berlin 93053 Regensburg<br />

Straße<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

Alexanderplatz 3<br />

Alexanderstraße Friedenstraße 23<br />

Alexanderplatz D4<br />

Erste Verwaltungs-<br />

gesellschaft mbH<br />

Friedrichstraße 50 – 55<br />

10117 Berlin<br />

CGI Grundstück<br />

GmbH & Co.<br />

Regensburg Arcaden KG<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65025 Wiesbaden<br />

Gesellschaftskapital 25.000 16.500.000<br />

Beteiligungsquote in % 94,80 94,99<br />

Gesellschafterdarlehen – –<br />

Erwerbsdatum 07 / 2009 11 / 2002<br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend 1.538 / – 52 / –<br />

Frankreich (€)<br />

Nr. 43<br />

Objektname Cap Sud<br />

PLZ / Ort 92120 Montrouge<br />

Straße<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

162 Av. de la République<br />

104 Av. Marx Dormoy<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Cap Sud SAS<br />

21 Rue Balzac<br />

75008 Paris<br />

Gesellschaftskapital 21.240.000<br />

Beteiligungsquote in % 100,00<br />

Gesellschafterdarlehen 28.551.438<br />

Erwerbsdatum 06 / 2008<br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend – / –


Frankreich (€)<br />

24 25 37 38 39<br />

Stadtgalerie Schweinfurt Theresien Center Arcs de Seine Rives de Bercy Europlaza<br />

97421 Schweinfurt 94315 Straubing 92200 Boulogne-Billancourt 94220 Charenton-le-Pont 92400 Courbevoie<br />

Schrammstraße 5<br />

Stadtgalerie Schweinfurt KG<br />

Heegbarg 30<br />

22391 Hamburg<br />

Regensburger Straße /<br />

Stadtgraben<br />

Theresien Center<br />

GmbH & Co KG<br />

Rudolf-Diesel-Straße 20a<br />

65760 Eschborn<br />

32 – 34 Quai<br />

du Pont du Jour Quai de Bercy 20 Avenue André Prothin<br />

CeGeREAL S.A.<br />

21– 25 Rue de Balzac<br />

75008 Paris<br />

169.100.000 4.000.200 160.470.000<br />

75,00 94,90 59,78 59,78 59,78<br />

– – –<br />

08 / 2007 06 / 2009 08 / 2000 11 / 2001 06 / 1999<br />

2.106 / – 1.148 / – – / –<br />

Großbritannien (£) Belgien (€) Luxemburg (€)<br />

67 87 88 89 90<br />

Victoria Square City Atrium Président A Président B Président C<br />

BT1 4 QG Belfast 1210 Brüssel 2540 Luxemburg 2540 Luxemburg 2540 Luxemburg<br />

1 Victoria Square Rue du Progrès 50 – 56<br />

CGI Victoria Square<br />

Partnership<br />

3 More London Riverside<br />

London SE1 2AQ<br />

Immobilière des<br />

Croisades S.A.<br />

Avenue de Tervueren 13A<br />

1040 Brüssel<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

Président A S.A.<br />

1, Allée Scheffer<br />

2520 Luxemburg<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

Président B S.A.<br />

1, Allée Scheffer<br />

2520 Luxemburg<br />

Avenue John F. Kennedy /<br />

Rue Albert Borschette<br />

Président C S.A.<br />

1, Allée Scheffer<br />

2520 Luxemburg<br />

100 4.957.871 31.000 2.630.970 31.000<br />

99,90 100,00 100,00 100,00 100,00<br />

– – – – –<br />

06 / 2004 12 / 2002 05 / 2007 05 / 2007 05 / 2007<br />

– / – – / – – / – – / – – / –<br />

151<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


152<br />

Beteiligungsverzeichnis zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Finnland (€)<br />

Nr. 110 111<br />

Objektname Swing Life Science Center Lintulahti<br />

PLZ / Ort 2150 Espoo 500 Helsinki<br />

Straße Keilaranta 10 –16 Lintulahdenkatu 10<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

Italien (€)<br />

Nr. 91 92<br />

Objektname Fastweb Torre Alfa<br />

PLZ / Ort 20126 Mailand<br />

CRI Swing Holding Oy<br />

c/o AAtsto Castrén &<br />

Snellman Oy<br />

00131 Helsinki<br />

20097 Mailand<br />

(San Donato)<br />

Straße Viale Fulvio Testi 280 Via dell’Unione Europea 6<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

Lacerta Immobiliare S.r.l.<br />

Via Cordusio 2<br />

20123 Mailand<br />

Alfa S.r.l.<br />

Via Cordusio 2<br />

20123 Mailand<br />

Gesellschaftskapital 10.000 10.000<br />

Beteiligungsquote in % 100,00 100,00<br />

Gesellschafterdarlehen 26.200.000 35.500.000<br />

Erwerbsdatum 07 / 2007 11 / 2007<br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend – / – – / –<br />

Kiint. Oy Lintulahdenvuori<br />

c/o AAtsto Castrén &<br />

Snellman Oy<br />

00131 Helsinki<br />

Gesellschaftskapital 2.500 2.523<br />

Beteiligungsquote in % 100,00 100,00<br />

Gesellschafterdarlehen 59.080.000 18.350.000<br />

Erwerbsdatum 06 / 2009 08 / <strong>2010</strong><br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend 1.277 / 2.215 1.074 / –


Österreich (€) Portugal (€)<br />

Company Building<br />

Mäander Beta<br />

Erdbergstraße 133 Thomas-<br />

Klestil-Platz 3<br />

CR Erdberg Drei GmbH<br />

& Co KG<br />

Tuchlauben 17<br />

1014 Wien<br />

100 101 102 104 105<br />

Company Building<br />

Mäander Beta<br />

1030 Wien 1030 Wien 1030 Wien<br />

Erdbergstraße 135 Thomas-<br />

Klestil-Platz 2<br />

CR Erdberg Zwei GmbH &<br />

Co KG<br />

Tuchlauben 17<br />

1014 Wien<br />

Tschechien (CZK) Tschechien (€) Polen (€)<br />

112 113 115<br />

Charles Square Center Metropole Zlicín Harmony Office Building<br />

12000 Prag 2 15521 Prag 5 02 – 593 Warschau<br />

Resslova Straße /<br />

Karlsplatz 10 Revnická 1 Zaryna Street 2A<br />

Charles Square Center s.r.o.<br />

Karlovo náměstí 10<br />

12000 Prag 2<br />

Company Building<br />

Mäander Beta Montijo Retail Park Forum Algarve<br />

2870-100<br />

Alfonsoeiro-Montijo 8000 Faro<br />

Erdbergstraße 137<br />

Thomas-Klestil-Platz 1 Estrada do Pau Queimado Estrada National 125<br />

CR Erdberg Eins GmbH<br />

& Co KG<br />

Tuchlauben 17<br />

1014 Wien<br />

CR Montijo Retail Park S.A.<br />

Avenida da Liberdade 224<br />

1250-148 Lissabon<br />

CGI Metropole s.r.o.<br />

Řevnická 1 / c.p. 121<br />

15521 Prag 5<br />

Forum Algarve, Gestão de<br />

Centro Comercial<br />

Sociedade Unipessoal,<br />

Lda. II & Comandita<br />

Avenida da Liberdade 224<br />

1250-148 Lissabon<br />

70.000 70.000 70.000 100.000 10.000.000<br />

99,90 99,90 99,90 100,00 99,99<br />

– – – 8.840.000 35.000.000<br />

01 / 2009 01 / 2009 01 / 2009 05 / 2009 05 / 2000<br />

246 / – 260 / – 300 / – 685 / – – / –<br />

CRI 1 Sp.z o.o.<br />

ul. Pl. Pilsudskiego 3<br />

00 – 078 Warschau<br />

220.000 100.000 505.599<br />

100,00 100,00 100,00<br />

22.400.000 – –<br />

08 / 2007 04 / 2004 05 / <strong>2010</strong><br />

– / – – / – 1.385 / –<br />

153<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


154<br />

Beteiligungsverzeichnis zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Singapur (SGD)<br />

Nr. 118 119<br />

Objektname Robinson Road Shenton Way<br />

PLZ / Ort 079120 Singapur 079120 Singapur<br />

Straße 71 Robinson Road 78 Shenton Way<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

CR – 71 Robinson Road<br />

Singapore<br />

Private Limited<br />

8 Cross Street # 11-00<br />

PWC Building<br />

048424 Singapur<br />

CG – 78 Shenton Way<br />

Singapore<br />

Private Limited<br />

80 Raffles Place # 32-01<br />

Uob Plaza<br />

048624 Singapur<br />

Gesellschaftskapital 361.000.000 341.518.067<br />

Beteiligungsquote in % 100,00 100,00<br />

Gesellschafterdarlehen 289.000.000 92.500.000<br />

Erwerbsdatum 09 / 2008 01 / 2008<br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend 10.447 / 24.265 – / –<br />

Kanada (CAD)<br />

Nr. 124<br />

Objektname Stampede Station<br />

PLZ / Ort T2J 3Vi Calgary (Alberta)<br />

Straße 1331 MacLeod Trail SE<br />

Firma und Sitz der Gesellschaft<br />

CR Station<br />

Limited Partnership<br />

100 King Street West<br />

Ontario, M5J 2R2 Toronto<br />

Gesellschaftskapital 13.700.000<br />

Beteiligungsquote in % 100,00<br />

Gesellschafterdarlehen –<br />

Erwerbsdatum 07 / 2009<br />

Anschaffungsnebenkosten der Beteiligung / der Immobilie in Tausend 959 / 1.116


Japan (€) Japan (JPY) Japan (€) Südkorea (KRW) Südkorea (€)<br />

120 122 123<br />

Kamiyacho Building Commercial Mall Hakata Choongmuro Building<br />

Tokio Fukuoka Seoul<br />

1 – 11 – 9 Azabudai,<br />

Minato – ku 2 – 26 Tokoji – cho 43 Choongmuro 3 – ga<br />

CR-Kamiyacho<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65025 Wiesbaden<br />

Commercial Mall Hakata<br />

GmbH & Co. KG<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65205 Wiesbaden<br />

CG Choongmuro Buliding<br />

Securitization Specialty<br />

L.L.C. Choongmuro Tower,<br />

43 Choongmuro 3 – ga,<br />

Jung-gu Seoul<br />

10.000 13.000 4.122.000.000<br />

100,00 100,00 100,00<br />

7.966.000.000 – 19.584.802<br />

09 / 2008 11 / 2007 11 / 2007<br />

195.799 / 488.907 – / – – / –<br />

125 126 127 128 129<br />

Mic Mac Mall Galeries Rive Nord Sainte-Foy Centre Mayfair Shopping Centre Office Depot<br />

B3A 4N3 Dartmouth<br />

J6A 5N4 Repentigny<br />

(Québec)<br />

G1V 2L1 Sainte-Foy<br />

(Québec)<br />

21 Mic Mac Boulevard 101 Brien Boulevard 2452 Boulevard Laurier<br />

Mic Mac Mall<br />

Limited Partnership<br />

95 Wellington Street<br />

W. 300<br />

Ontario, M5J 2R2 Toronto<br />

Galeries Rive Nord Limited<br />

Partnership<br />

95 Wellington Street<br />

W. 300<br />

Ontario, M5J 2R2 Toronto<br />

Place Ste-Foy Limited<br />

Partnership<br />

95 Wellington Street<br />

W. 300<br />

Ontario, M5J 2R2 Toronto<br />

V8Z 6E3 Victoria<br />

(British Columbia)<br />

3147 Douglas Street<br />

inkl. Office Depot<br />

V8Z 6E3 Victoria<br />

(British Columbia)<br />

775 Finlayson Street /<br />

Blanshard Street<br />

Mayfair Shopping Centre<br />

Limited Partnership<br />

95 Wellington Street W.<br />

300<br />

Ontario, M5J 2R2 Toronto<br />

59.897.361 26.671.353 101.924.912 1.070.418<br />

50,00 50,00 50,00 50,00<br />

– – – –<br />

07 / 2004 07 / 2004 07 / 2004 07 / 2004<br />

– / – – / – – / – – / –<br />

155<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges


158<br />

zahlen und fakten<br />

158 Renditen und Bewertung<br />

167 Liquiditätsmanagement<br />

169 Währungsmanagement<br />

177 Finanzierungsmanagement<br />

180 Risikobericht<br />

186 Anlegerstruktur<br />

187 Entwicklung des Fondsvermögens<br />

188 Erläuterungen zur Entwicklung des Fondsvermögens<br />

190 Zusammengefasste Vermögensaufstellung<br />

196 Vermögensaufstellung<br />

224 Erläuterungen zur Vermögensaufstellung<br />

226 Zusammengefasste Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

236 Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

250 Erläuterungen zur Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />

252 Ausschüttung<br />

254 Steuerliche Hinweise für Anteilsinhaber<br />

276 Bescheinigung


158<br />

Renditen und Bewertung<br />

Renditekennzahlen des Geschäftsjahres <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

Vollkonsolidierter Ansatz<br />

(Direkt-Investments und Beteiligungen)<br />

I. Immobilien<br />

D GB NL F A P I E S LU<br />

Bruttoertrag 6,2 9,1 7,1 5,6 5,7 9,1 6,4 7,9 7,0 6,2<br />

Bewirtschaftungsaufwand - 0,9 - 3,3 - 1,9 - 0,7 - 1,1 - 1,6 - 1,2 - 3,4 - 1,1 - 0,3<br />

Nettoertrag 5,3 5,8 5,2 5,0 4,6 7,4 5,2 4,5 5,9 5,9<br />

Wertänderung 3 - 1,3 0,7 -3,3 - 0,1 1,9 - 0,7 2,3 0,0 4,7 - 1,8<br />

Immobilienergebnis 4,0 6,6 1,9 4,9 6,5 6,7 7,5 4,5 10,6 4,0<br />

Ausländische Ertragsteuern 0,0 - 0,5 3,5 - 0,1 0,0 - 0,9 - 0,9 -0,9 - 0,7 - 0,2<br />

Ausländische latente Steuern 0,0 0,0 - 3,3 - 0,9 0,0 - 0,1 - 1,8 - 1,3 0,0 - 0,1<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 4,0 6,0 2,2 3,9 6,5 5,7 4,8 2,2 10,0 3,6<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 3,9 6,7 1,4 3,9 6,8 5,7 4,8 1,6 14,2 3,8<br />

Währungsänderung 0,0 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 - 0,1 0,0<br />

Gesamtergebnis Immobilien Eigenkapital 3,9 7,4 1,4 3,9 6,8 5,7 4,8 1,6 14,1 3,8<br />

II. Liquidität 4<br />

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode)<br />

Kapitalinformationen in Mio. €<br />

(Durchschnittszahlen) 2<br />

Immobilien 1.927 2.376 1.035 2.606 139 208 747 60 504 222<br />

Kreditvolumen 50 814 241 921 9 2 56 22 204 9<br />

Liquidität<br />

Fondsvolumen<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


in % 1<br />

FI TR J ROK SGP PL CZ CDN B Gesamt<br />

6,4 13,3 4,4 5,9 3,2 7,2 7,9 8,1 6,7 6,9<br />

- 0,1 - 2,3 - 1,4 - 2,0 - 1,6 - 0,2 - 2,2 - 0,8 - 0,8 - 1,5<br />

6,3 10,9 3,0 3,9 1,6 6,9 5,8 7,3 6,0 5,3<br />

0,3 0,0 0,0 - 0,1 - 4,3 - 4,4 0,2 2,3 - 1,4 - 0,2<br />

6,6 10,9 3,0 3,8 - 2,7 2,5 6,0 9,5 4,5 5,1<br />

- 0,3 - 3,6 - 0,3 0,0 - 0,1 0,0 - 0,6 - 0,3 - 0,4 0,0<br />

0,0 - 7,1 - 0,1 - 0,2 0,0 0,0 - 8,7 - 0,8 0,0 -0,8<br />

6,3 0,3 2,6 3,6 - 2,8 2,5 - 3,3 8,5 4,2 4,4<br />

8,6 - 3,7 3,0 3,6 -6,0 0,8 - 9,2 10,5 3,1 4,5<br />

0,0 - 1,4 0,5 - 2,0 - 0,3 0,0 0,0 - 1,0 0,0 0,1<br />

8,6 - 5,1 3,4 1,6 - 6,3 0,8 - 9,2 9,5 3,1 4,5<br />

149 65 162 21 332 72 101 162 181 11.068<br />

55 30 76 0 109 38 48 59 93 2.837<br />

1,4<br />

4,0<br />

3,2<br />

1.869<br />

10.100<br />

1 Auf der Basis von Durchschnittszahlen.<br />

159<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Renditen und Bewertung<br />

3,2 % p.a.<br />

Performance hausInvest<br />

per 31. März <strong>2011</strong><br />

2 Die Durchschnittszahlen im<br />

Geschäftsjahr werden anhand von<br />

13 Monatswerten (31. März <strong>2010</strong> bis<br />

31. März <strong>2011</strong>) berechnet.<br />

3 Inkl. Verkaufsgewinnen / -verlusten.<br />

4 Währungskursveränderungen<br />

(sowie Währungskurssicherungskosten)<br />

aus Liquiditätsanlagen in<br />

Fremdwährung sind den Immobilien<br />

zugeordnet.<br />

Sonstiges


160<br />

Immobilienportfolio (gesamt)<br />

Für den hausInvest konnte wie auch im Vorjahr trotz der erschwerten wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen im Berichtszeitraum vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong> eine<br />

positive Fondsperformance von 3,2 % (VJ: 3,6 %) verzeichnet werden. Damit kann der<br />

hausInvest mit einem Marktanteil von rund 13 % seine Position als einer der größten und<br />

ertragsstärksten Offenen Immobilienfonds erneut bekräftigen. Der operative Nettoertrag<br />

des gesamten Immobilienportfolios konnte gegenüber dem Vorjahr mit 5,3 % nahezu<br />

bestätigt werden (VJ: 5,4 %). Dies ist das Ergebnis fortlaufender Portfoliooptimierungen<br />

unter der aktiven und konsequenten Nutzung von Portfoliomanagement­Instrumenten.<br />

Mit dem Nachlassen der allgemeinen negativen Entwicklungen ging auch die Anpassung<br />

der Immobilienwerte zurück, obgleich sich diese um durchschnittlich ­ 0,6 % immer noch<br />

negativ darstellen. In Summe konnte das Immobilienergebnis dennoch von im Vorjahr<br />

4,6 % auf 5,2 % für den Berichtszeitraum gesteigert werden. Das gesamte Immobilienergebnis<br />

belief sich nach ausländischen Steuern, nach Abzug der Finanzierungskosten und<br />

nach Berücksichtigung der Währungssicherung gegenüber dem vorangegangenen Berichtszeitraum<br />

auf einem niedrigeren Niveau von 4,5 % (VJ: 5,3 %). Diese Veränderung<br />

liegt unter anderem in der Anpassung der vorsorglich gebildeten Rückstellungen für<br />

ausländische latente Steuern begründet, deren Quote für das gesamte Sondervermögen<br />

nun bei 100 % liegt. Die Verzinsung der kurzfristigen liquiden Finanzanlagen entwickelte<br />

sich aufgrund eines historisch niedrigen Niveaus erneut rückläufig und erreichte im<br />

Jahresdurchschnitt insgesamt 1,4 % (VJ: 2,1 %). Zum Jahresende belief sich damit die<br />

BVI­1­Jahresperformance nach Abzug der Fondskosten für unser Geschäftsportfolio auf<br />

3,2 %.<br />

Deutschland (D)<br />

Das deutsche Portfolio hat, wie schon in den vergangenen Jahren, einen stabilen Wertbeitrag<br />

zur Gesamtperformance des hausInvest geliefert. Der Bruttoertrag konnte – nach einer<br />

deutlichen Steigerung im Vorjahr – weiter um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 % erhöht werden,<br />

gleichzeitig ist es gelungen den Bewirtschaftungsaufwand um 0,1 Prozentpunkte zu reduzieren.<br />

Zu den wesentlichen Vermietungserfolgen im vergangenen Geschäftsjahr gehörten<br />

im Objekt „Börsenstraße“, Frankfurt, die vorzeitige Verlängerung des Mietvertrages „Rothschild“<br />

bis 2022 inklusive einer Erweiterung seiner Mietfläche sowie zahlreiche Bestandsmieter,<br />

die durch vorzeitige Mietvertragsverlängerungen ihre Zufriedenheit mit unseren<br />

Immobilien zum Ausdruck gebracht haben. Für das kommende Geschäftsjahr erwarten wir<br />

für das deutsche Portfolio auch weiterhin einen stabilen, überdurchschnittlichen Wertbeitrag.<br />

Großbritannien (GB)<br />

Aktuell weist das britische Portfolio, gemessen am investierten Eigenkapital, einen Anteil<br />

von ca. 19 % am Gesamtportfolio auf und konnte im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / 11 eine überdurchschnittliche<br />

Gesamtperformance von 7,4 % erwirtschaften. Mit dem Verkauf des Objektes<br />

„Lombard Street“ in London wurde die Strategie eines aktiven Portfoliomanagements zur<br />

Ausnutzung von Marktzyklen erfolgreich umgesetzt, so dass hier sowohl ein erheblicher


Mehrwert im Vergleich zu den ursprünglichen Gesamtinvestitionskosten als auch eine<br />

Stärkung der Liquiditätsquote erzielt werden konnte. Neben der aktiven Portfoliosteuerung<br />

erwirtschafteten die langfristig vermieteten Büroobjekte als auch das exzellent aufgestellte<br />

Shopping Center „Westfield“ seinen positiven Ergebnisbeitrag für das Produkt hausInvest.<br />

Belgien (B)<br />

Die Immobiliengesamtrendite belief sich für unsere Immobilie „City Atrium“ in Brüssel auf<br />

3,1 % (VJ: 5,4 %). Diese Verringerung spiegelt eine Wertanpassung sowie Instandhaltungsmaßnahmen<br />

am Gebäude wider. Das Objekt ist langfristig bis Ende 2022 an eine öffentliche<br />

Institution (Règie des Bàtiments / Baubehörde) vermietet und generierte einen stabilen<br />

operativen Nettoertrag von 6,0 % (VJ: 6,0 %).<br />

Niederlande (NL)<br />

Das holländische Portfolio trug mit einer Immobiliengesamtrendite im Durchschnitt<br />

von 1,4 % (VJ: 5,6 %) unterdurchschnittlich zur Fondsperformance bei. Der niederländische<br />

Büroimmobilienmarkt konnte sich dem allgemeinen wirtschaftlichen Abwärtstrend<br />

nicht entziehen und war durch steigende Leerstandsraten und ein leicht gesunkenes<br />

Mietniveau geprägt. Zudem belasteten insbesondere die Leerstände unserer Objekte<br />

„ten­thirty“ und „Arena Toren B“ das gesamte Wertänderungsergebnis von ­ 43,6 Mio. €<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr, wobei an das Sondervermögen für die vorzeitige Beendigung<br />

des Mietvertrages im Objekt „Arena Toren B“ im Gegenzug eine Kompensationszahlung<br />

geleistet wurde. Positive Einflüsse haben sich für das Portfolio aus der weitgehenden<br />

Klärung der zu entrichtenden Körperschaftsteuer ergeben, für die bisher eine<br />

rechtliche Unsicherheit hinsichtlich der Höhe der steuerrechtlichen Abschreibungen auf<br />

Immobilien bestand. Zudem wirkt sich der Erwerb des Objekts „New Babylon“ in Den<br />

Haag überdurchschnittlich auf das Ergebnis des Portfolios aus, wobei neben der exponierten<br />

Lage auch der Mietvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren beiträgt.<br />

Luxemburg (LU)<br />

Die Bürogebäude „Président“ bestehen aus 3 Einzelimmobilien in Kirchberg und zeigen<br />

eine Immobiliengesamtrendite von 3,8 % (VJ: 3,3 %) auf das eingesetzte Eigenkapital.<br />

Für den Gebäudeteil C konnte Ahrend & Medernach als Büromieter gewonnen werden.<br />

Mit einer Fläche von ca. 5.600 m² stellt diese Vermietung gleichzeitig eine der größten<br />

Einzelvermietungen des vergangenen Kalenderjahres in Kirchberg dar. Für die übrigen<br />

Leerstandsflächen bestehen Mietgarantien durch den Verkäufer. Für die Zukunft rechnen<br />

wir verbunden mit einer Stabilisierung der Immobilienmärkte und einer anhaltenden<br />

Flächennachfrage von den EU­Behörden mit einer positiven Vermietungsentwicklung<br />

und einem stabilen operativen Nettoertrag.<br />

161<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Renditen und Bewertung<br />

Sonstiges


162<br />

Frankreich (F)<br />

Im französischen Teilportfolio war das Jahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> durch seine Konsolidierungs­<br />

phase gekennzeichnet, da hier eine leicht negative Bewertungsrendite von ­ 0,1 % den<br />

Wert des Portfolios reduzierte. Im Wesentlichen wurden die negativen Verkehrswert­<br />

anpassungen durch Erhöhungen des Kapitalisierungszinssatzes oder durch eine<br />

Reduzierung der nachhaltig zu erzielenden Mieterträge beeinflusst, während diese<br />

Entwicklung im Gegenzug durch positive Einwertungsergebnisse der im Geschäftsjahr<br />

2009 / 10 getätigten Objektankäufe von „La Flavia“ & „Avenue Kléber“ kompensiert<br />

werden konnten. Dies stellt unter Beweis, dass sich der antizyklische Ankauf als<br />

strategisch und wirtschaftlich sinnvoll erwiesen hat, da die allgemein optimistische<br />

Entwicklung des Zins­ und Investmentumfeldes sich positiv auf die Ergebnisse ausgewirkt<br />

haben. Im Juli <strong>2010</strong> kaufte der hausInvest zur Erweiterung des Bestandes an<br />

Handelsimmobilien einen in Orange gelegenen Retailpark mit einem Volumen von ca.<br />

39 Mio. € und stärkte somit sein Engagement im französischen Handelssektor um eine<br />

zweite Immobilie.<br />

Österreich (A)<br />

Für das österreichische Portfolio erwies sich das Jahr <strong>2010</strong> / 11 als eines der besten<br />

während der Investitionsphase des hausInvest. Das Eigenkapitalergebnis von 6,8 %<br />

kann als weit überdurchschnittlich angesehen werden, da in Österreich eine ausschließliche<br />

Eigenkapitalfinanzierung vorliegt und somit ohne einen „leverage­Effekt“<br />

investiert wird. Die grundsätzlich positive Entwicklung des Vermietungs­ und Investmentmarktes<br />

in Wien wirkte sich auch unmittelbar auf das Objekt „Galaxy“ aus. Hier<br />

konnte eine durch den Abbau von Leerständen und die Steigerung der Vertragsmieten<br />

positives Bewertungsergebnis erwirtschaftet werden. In Teilen wurde diese Entwicklung<br />

durch das Büroobjekt „Optimum“ getrübt, da hier eine weitere Wertkorrektur<br />

vorgenommen wurde.<br />

Portugal (P)<br />

Die drei portugiesischen Handelsobjekte im hausInvest konnten in Summe eine überdurchschnittliche<br />

Eigenkapitalverzinsung von 5,7 % erwirtschaften, ohne hier eine entsprechende<br />

Fremdkapitalfinanzierung zu nutzen. Positiv hat sich das Objekt „Chiado“ in<br />

Lissabon entwickelt, hier konnte der Verkehrswert leicht gesteigert werden. Bei der Immobilie<br />

„Montijo Retailpark“ und „Forum Algarve“ wurde eine leicht negative Wertveränderung<br />

realisiert, so dass in Summe das portugiesische Portfolio leicht um ca. 0,7<br />

Prozentpunkte abgewertet wurde. Die anhaltende Vollvermietung und effiziente Verwaltung<br />

der beiden Shopping­Center macht sie auch zukünftig zu Marktführern ihrer Region,<br />

so dass wir weiterhin mit einem beständig positiven operativen Ergebnisbeitrag<br />

rechnen.


Italien (I)<br />

Das Italienische Portfolio erwirtschaftete eine Eigenkapitalverzinsung in Höhe von<br />

4,8 %, dies kann im direkten Vergleich zu anderen Teilportfolien als leicht überdurchschnittlich<br />

bezeichnet werden. Sowohl die weiterhin positive Entwicklung des Shopping­Centers<br />

„Orio Center“ in Bergamo als auch die stabile Entwicklung der Büroinvestments<br />

trugen zu diesem Ergebnis maßgeblich bei. Mit einem Fremdkapitalanteil<br />

von ca. 7,5 % weist das Teilportfolio einen sehr geringen Wert aus, so dass hier keine<br />

negativen Einflüsse des Kreditmarktes in Bezug auf aktuelle Entwicklungen innerhalb<br />

des € – Raumes zu erwarten sind. Dies unterstreicht auch die konservative Strategie<br />

des hausInvest, seine Darlehensportfolio weit zu streuen und gezielt zu strukturieren.<br />

Schweden (S)<br />

Mit dem Verkauf der Immobilie „Klara Zenith“ im Herzen Stockholms kam es zu einer<br />

signifikanten Veränderung der schwedischen Portfoliostruktur da dieses Objekt mit<br />

einem Volumen von ca. 475 Mio. € im Dezember <strong>2010</strong> aus dem hausInvest verkauft<br />

wurde und gleichzeitig bestätigt werden konnte, dass auch sehr hohe Objektvolumina<br />

in einem schwierigen Finanzierungsumfeld marktgängig sind. Während der Haltedauer<br />

von ca. 7 Jahren erwirtschaftete diese Immobilie im Vergleich zu den gesamten<br />

Investitionskosten einen Mehrwert von ca. 110 Mio. €. Dies ist als weit überdurchschnittlich<br />

anzusehen. In Summe erzielte das Portfolio eine Eigenkapitalverzinsung<br />

nach Währungssicherung von 14,1 % und weist den höchsten Ergebnisbeitrag pro<br />

investierten € für das GJ <strong>2010</strong> / 11 aus. Des Weiteren konnte durch den strategisch<br />

bedingten Verkauf die Liquiditätsquote des hausInvest im 4. Quartal <strong>2010</strong> um zwei<br />

Prozentpunkte gesteigert werden, was zur Stabilisierung des Liquiditätsportfolios<br />

während des schwierigen Marktumfeldes der Offenen Immobilienfonds beitrug.<br />

Finnland (FI)<br />

Im finnischen Portfolio konnte durch den Ankauf des ca. 40 Mio. € umfassenden<br />

Büroobjektes „Lintulathi“ eine weitere Diversifizierung erreicht werden. In Summe<br />

weisen die Investitionsobjekte eine Eigenkapitalverzinsung in Höhe von 8,6 % aus,<br />

wobei sich hier die maßgeschneiderte Investmentstruktur positiv auswirkt und ein<br />

erheblicher Anteil des Ergebnisses durch einen positiven „leverage­Effekt“ erwirtschaftet<br />

werden konnte. Mit einem Anteil von ca. 1 % am investierten Eigenkapital<br />

zählt Finnland zu den kleineren Portfolien des hausInvest.<br />

163<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Renditen und Bewertung<br />

Sonstiges


164<br />

Türkei (TR)<br />

Das äußerst positive Ergebnis des Total Return auf Immobilienebene in Höhe von<br />

10,9 % wird durch die Aufholung der 100 % ­ igen latenten Steuerrückstellung wieder<br />

kompensiert, so dass für dieses Geschäftsjahr ein negatives Ergebnis von ­ 5,1 %<br />

erwirtschaftet wurde und langfristig die Transaktionsfähigkeit des Objektes sichergestellt<br />

ist. Das Shopping­Center „Bornova“ in Izmir bestätigt weiterhin die stabile<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Türkei und den positiven Ausblick für diese Handelsimmobilie,<br />

so dass für das nächste Geschäftsjahr ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis<br />

erwartet wird.<br />

Japan (J)<br />

Für die in Japan gelegenen Objekte wird eine Eigenkapitalverzinsung von 3,4 % für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> ausgewiesen, was als leicht unterdurchschnittlich zu werten<br />

ist. Mit der letzten Leitzinsanhebung im April <strong>2011</strong> sowie den erwarteten Zinsschritten<br />

im €­Raum werden sich höhere positive Währungsgewinne aufgrund der Zinsdifferenz<br />

zum YEN ergeben und positiv auf das Ergebnis auswirken. Die unmittelbare technische<br />

Prüfung der japanischen Objekte nach dem schweren Erdbeben im März <strong>2011</strong> hat<br />

für keines der japanischen Gebäude einen schweren Mangel verursacht, so dass hier<br />

keine zusätzliche Kostenbelastung für Instandhaltungs­ oder Reparaturmaßnahmen<br />

erwartet wird.<br />

Polen (PL)<br />

Das Immobilienportfolio in Polen umfasst aktuell 2 Büroimmobilien im Büromarkt<br />

Mokotow. Der Nettoertrag dieser Objekte lag mit 11,1 % deutlich an der Spitze des<br />

Gesamtportfolios. Im Zuge der veränderten Bedingungen auf dem Investmentmarkt<br />

fand eine Wertänderung von ­ 7,2 % statt. Diese reduziert das Immobilienergebnis<br />

vor Darlehensaufwand auf 4 %.<br />

Tschechien (CZ)<br />

Das tschechische Immobilienportfolio trug mit einer Immobiliengesamtrendite im<br />

Durchschnitt von ­ 9,2 % negativ zur Fondsperformance bei. Während die immobilienseitig<br />

erwirtschaftete Rendite im Vergleich zum Vorjahr deutlich stabilisiert werden<br />

konnte, führten steuerliche Anpassungen zu diesem insgesamt negativen Wertbeitrag.<br />

Spanien (E)<br />

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Spanien konnte das Shopping­<br />

Center „Girones“ in Girona im Großraum Barcelona mit einer Immobilienrendite von<br />

1,6 % ein positives Ergebnis erwirtschaften. In dem deutlich gestiegenen Bewirtschaftungsaufwand<br />

von ­ 3,4 % spiegeln sich die mit der Vermietung auslaufender


Mietverträge verbundenen Kosten sowie leicht erhöhte Mietausfälle aufgrund marktbedingter<br />

Mieterinsolvenzen wider. Das weiterhin positive Ergebnis reflektiert die<br />

gute Etablierung des Centers in seinem Wettbewerbsumfeld und zeugt von seiner<br />

hohen Kundenakzeptanz und ­treue. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir eine<br />

deutliche Reduzierung des Bewirtschaftungsaufwands (Einmaleffekte) und damit<br />

verbunden eine deutlich höhere Immobilienrendite.<br />

Singapur (SGP)<br />

Das Immobilienportfolio in Singapur steht weiterhin in einem herausfordernden Marktumfeld<br />

unter Druck. Während ein positiver Nettoertrag von 1,6 % erwirtschaftet werden<br />

konnte, reduzierten negative Effekte das Gesamtergebnis auf ­ 6,3 %. Die Wertänderungsrendite<br />

von ­ 4,3 % trug maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Der negative<br />

Leverageeffekt konnte durch eine Reduzierung der Fremdkapitalquote im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum bereits vermindert werden. Insgesamt zeigen sich in Singapur<br />

deutliche Anzeichen für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung, die sich jedoch<br />

erst mit einer Verzögerung auch auf dem Büroimmobilienmarkt niederschlagen wird.<br />

Mietpreisniveau und Mietnachfrage liegen jedoch auch weiterhin deutlich unter dem<br />

Niveau vor den globalen, wirtschaftlichen Verwerfungen.<br />

Südkorea (ROK)<br />

Das Immobilienergebnis von 3,8 % für das Bürogebäude in Seoul wurde insbesondere<br />

durch das negative Währungsergebnis von ­ 2,0 % belastet und führt zu einer Immobiliengesamtrendite<br />

auf das durchschnittlich eingesetzte Eigenkapital für das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr von 1,6 %.<br />

Kanada (CDN)<br />

Das Immobilienportfolio in Kanada trägt mit einer Immobiliengesamtrendite von 9,6 %<br />

überdurchschnittlich zum Gesamtergebnis bei und unterstreicht damit das globale Engagement<br />

im hausInvest durch eine nachhaltige Investition in Einzelhandelsobjekte auf dem<br />

amerikanischen Kontinent. Diese Entwicklung spiegelt sich sowohl im erwirtschafteten<br />

Nettoertrag von 7,3 % als auch in einem Wertänderungsergebnis von 2,3 % positiv wieder.<br />

165<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Renditen und Bewertung<br />

Sonstiges


166<br />

Informationen zu Wertänderungen<br />

Insgesamt ergaben sich für unsere Immobilien im Berichtszeitraum Wertänderungen in<br />

Höhe von - 26,2 Mio. €. Diese Marktwertanpassungen setzen sich zusammen aus Mehrwerten<br />

in Höhe von 143,3 Mio. € sowie aus Minderwerten von - 169,5 Mio. €.<br />

Innerhalb des Immobilienportfolios sind deutliche Unterschiede in der absoluten Ergebnisauswirkung<br />

ersichtlich. Der größte Korrekturbedarf im Berichtszeitraum bestand mit<br />

- 33,2 Mio. € im niederländischen Immobilienportfolio (davon Büroobjekt „ten-thirty“ in<br />

Amstelveen - 21,7 Mio. €). Aktuelle und drohende Leerstände sowie hohe Incentives haben<br />

sich negativ auf die Bewertung ausgewirkt. Bei Immobilien in Frankreich mussten<br />

wie im letzten Geschäftsjahr weitere Korrekturen vorgenommen werden. Diese konnten<br />

durch Einwertung zweier im Jahr 2009 angekaufter Objekte komplett kompensiert<br />

werden.<br />

Gleichzeitig wirkten sich diverse Vermietungsleistungen positiv auf die Bewertung aus.<br />

Hervorzuheben sind die beiden Shopping-Center „Orio-Center“ (Bergamo) und „Westfield“<br />

(London). Durch Neuverhandlungen der Mietverträge konnte der Rohertrag im<br />

Gutachten und somit das Bewertungsergebnis wesentlich gesteigert werden.<br />

Wertänderungen im Berichtszeitraum (je Land) in Mio. €<br />

50<br />

9<br />

6<br />

3<br />

0<br />

- 3<br />

- 6<br />

- 9<br />

- 12<br />

- 100<br />

- 23,9<br />

D<br />

31,8<br />

GB<br />

-33,2<br />

NL<br />

- 0,4<br />

F<br />

2,7<br />

A<br />

- 1,4<br />

P<br />

17,5<br />

I<br />

- 4,0<br />

LUX<br />

0,7<br />

- 2,6<br />

0,4<br />

FIN B J<br />

- 1,7<br />

S<br />

0,0<br />

E<br />

0,0 0,0<br />

TR<br />

- 3,0<br />

3,7<br />

- 12,9<br />

0,2<br />

PL CDN ROK SGP GZ<br />

-26,2<br />

Summe


Liquiditätsmanagement<br />

Das Liquiditätsmanagement beinhaltet die Steuerung von Mittelbewegungen sowie<br />

der ertragsorientierten Anlage der Überschussliquidität zur Steigerung der Gesamtperformance.<br />

hausInvest hält grundsätzlich einen über die Mindestliquidität von 5 %<br />

hinausgehenden strategischen Anteil im Bereich von 15 % des Fondsvermögens an<br />

liquiden Mitteln vor. Dies dient zur Deckung des Kapitalbedarfs, der Bedienung von<br />

Anteilscheinrücknahmen und zur Ausnutzung günstiger Investitionsmöglichkeiten.<br />

Strategie<br />

Ziel der Liquiditätssteuerung ist ein liquides, risikoarmes Liquiditätsportfolio. Mögliche<br />

Kursverluste sollen weitestgehend vermieden werden. Um dies zu erreichen, wird derzeit<br />

die gesamte Liquidität ausschließlich in Tages- und Termingeldern mit Laufzeiten von<br />

bis zu zwölf Monaten angelegt. Die Performance des Liquiditätsportfolios orientiert sich<br />

am Geldmarkt und profitiert aufgrund der begrenzten Laufzeit unmittelbar von einem<br />

steigenden Zinsniveau. Durch konsequentes Risikomanagement werden sowohl neue<br />

Kontrahenten als auch bestehende Anlagen ständig überwacht. Zur Reduzierung von<br />

Ausfallrisiken unterliegen die Kontrahenten regelmäßigen Bonitätsprüfungen. Ebenso<br />

wird die Deckung der Termingelder durch Einlagensicherungsfonds geprüft. Zusätzlich<br />

bestehen Grenzen hinsichtlich der relativen Anlagegrenzen einzelner Kontrahenten<br />

innerhalb des Liquiditätsportfolios. In Summe werden durch die Einzelmaßnahmen die<br />

Ausfallrisiken reduziert und die Liquiditätsanlagen bei mehreren Kreditinstituten verzinst<br />

angelegt.<br />

Bisher war hausInvest nie gezwungen, die Rücknahme der Anteilscheine auszusetzen,<br />

und erzielte durchweg eine am Geldmarkt orientierte Verzinsung bei gleichzeitig konservativen,<br />

risikoarmen Liquiditätsanlagen. Die erfolgreiche Strategie soll auch in Zukunft<br />

weiter fortgeführt werden.<br />

Vergleich Liquiditätsverzinsung hausInvest 1 mit 3-Monats-Euribor Index<br />

(31. März 2007 – 31. März <strong>2011</strong>)<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0<br />

31.3.07 31.3.08 31.3.09 31.3.10 31.3.11<br />

Quelle: Bloomberg, <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

in %<br />

Liquiditätsverzinsung im<br />

Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong><br />

167<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Liquiditätsmanagement<br />

1,4 % p.a.<br />

Der Euribor (Euro InterBank Offered<br />

Rate) ist der Zinssatz für Termingelder<br />

in € im Interbankengeschäft. Die Grafik<br />

zeigt den Mittelwert auf täglicher Basis<br />

des 3-Monats-Euribor zum 31.3. eines<br />

Jahres im Vergleich zur Liquiditätsverzinsung<br />

des hausInvest p.a.<br />

1 2007 - <strong>2010</strong> hausInvest europa<br />

Liquiditätsverzinsung<br />

hausInvest 1<br />

3-Monats-Euribor (Mittelwert)<br />

Sonstiges


168<br />

übersicht Liquiditätsanlagen<br />

100 % Fondsvermögen<br />

10.282,49 Mio. €<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Zusammensetzung der Fondsliquidität<br />

Art Mio. € in % FV<br />

Tagesgeld 55,93 0,54<br />

Termingeld 1.203,23 11,70<br />

Laufende Konten und Sparbuch 28,41 0,28<br />

Ausschüttungskonten 2,21 0,02<br />

Summe 1.289,78 12,54<br />

Fondsvermögen 10.282,49<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Zum Stichtag betrug die Liquiditätsquote des hausInvest 12,54 %. Die gesetzlich vor­<br />

geschriebene Mindestliquiditätsgrenze von 5 % sowie die Höchstliquiditätsgrenze von<br />

49 % des Fondsvermögens wurden im gesamten Berichtszeitraum eingehalten.<br />

0,54 % Tagesgeld<br />

0,28 % laufende Konten<br />

und Sparbuch<br />

11,70 % Termingeld<br />

0,02 % Ausschüttungskonten<br />

Die gesamten Liquiditätsanlagen betrugen zum Stichtag 1.289,78 Mio. €. Davon sind<br />

2,21 Mio. € auf Ausschüttungskonten, 28,41 Mio. € auf laufenden Konten und Sparbuch,<br />

55,93 Mio. € in Tagesgeldern sowie 1.203,23 Mio. € in Termingeldern angelegt. Hierauf<br />

entfallen insgesamt 1.246,31 Mio. € auf Anlagen in €. Weitere Anlagen in Fremdwährung<br />

bestehen mit 34,02 Mio. € in Britischen Pfund (£), mit 4,70 Mio. € in Japanischen<br />

Yen (JPY), mit 3,61 Mio. € in Schwedischen Kronen (SEK), mit 0,58 Mio. € in Türkischen<br />

Lira (TRY), mit 0,31 Mio. € in Kanadischen Dollar (CAD), mit 0,16 Mio. € in Polnischen<br />

Zloty (PLN), mit 0,09 Mio. € in US Dollar (USD).<br />

Die Liquiditätsanlagen umfassen ausschließlich Bankguthaben, welche in Tages­ und<br />

Termingeldern mit Laufzeiten von bis zu einem Jahr investiert sind. Die einzige Ausnahme<br />

stellt ein Termingeld in Höhe von 80 Mio. € mit einer Laufzeit bis Dezember 2012<br />

dar.


Währungsmanagement<br />

Durch die internationale Streuung der Investitionsstandorte gewinnt das Währungsmanagement<br />

zunehmend an Bedeutung. Deutlich wird dies vor allem an der derzeitigen<br />

„Euro­Krise“ und den damit verbundenen starken Wechselkursschwankungen.<br />

Strategie<br />

Durch Investitionen in unterschiedliche Währungsräume ist für hausInvest ein professionelles<br />

Währungsmanagement unerlässlich. Hier wird die konservative Gesamtstrategie<br />

des Produktes konsequent fortgeführt. Fremdwährungsrisiken werden<br />

durch den Einsatz geeigneter Mittel auf ein Minimum reduziert. Trotz der derzeit<br />

volatilen Devisenmärkte unterliegt somit das Fondsvermögen keinen großen Schwankungen<br />

oder Verlusten aus Währungsrisiken. Fremdwährungspositionen werden zum<br />

Großteil durch die Aufnahme von Fremdfinanzierungen in der jeweiligen Landeswährung<br />

sowie durch den Einsatz von Devisentermingeschäften abgesichert. Dabei wird<br />

hier das Ausfallrisiko durch die Auswahl mehrerer Kontrahenten, deren Bonität<br />

regelmäßig geprüft wird, verringert.<br />

Somit wirken sich Wechselkursveränderungen aufgrund der Absicherung nur geringfügig<br />

aus. Die offenen Fremdwährungspositionen werden fortlaufend überprüft und<br />

gegebenenfalls reduziert.<br />

Fremdwährungsposition zum Stichtag – Großbritannien in £<br />

vermögen<br />

1.765,11 Mio.<br />

Immobilien<br />

währungssicherung<br />

1.384,00 Mio.<br />

Devisentermingeschäfte<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

169,83 Mio.<br />

Beteiligungen an<br />

Immobilien-Gesellschaften<br />

29,86 Mio.<br />

Liquiditätsanlagen<br />

130,51 Mio.<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

698,02 Mio.<br />

Rückstellungen /<br />

Verbindlichkeiten<br />

(inklusive Kredite)<br />

13,29 Mio.<br />

ungesicherte Fremd-<br />

währungsposition<br />

169<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Währungsmanagement<br />

Sonstiges


170<br />

99,96 %<br />

gesicherte Fremdwährungspositionen<br />

per 31. März <strong>2011</strong><br />

Euro – GBP war aufgrund der Europäischen Schuldenkrise zwischen Anfang April <strong>2010</strong> und<br />

Anfang Juli <strong>2010</strong> spürbar unter Druck. Zwischen Anfang April und Ende Juni legte das Pfund<br />

zum Euro so um mehr als 10 % zu. Auch im November und Dezember kam das Thema Schuldenkrise<br />

noch einmal auf den Tisch und drückte die Euro – Crosses. Gleichwohl stellte sich inzwischen<br />

auch eine generelle Pfund­Schwäche ein. Vor allem die UK­Konjunktur belastete das<br />

Pfund, nachdem die Erholung weiterhin sehr fragil war. So überraschte es nicht, dass das<br />

Pfund tendenziell wieder schwächer tendierte. Während die EZB mittlerweile klarstellte, dass<br />

sie inflationäre Tendenzen konsequent bekämpfen wird, haben sich die Erwartungen an eine<br />

Zinserhöhung der Bank of England (BoE) zunehmend nach hinten verschoben. Zwar stieg die<br />

Inflationsrate zwischenzeitlich auf über 4 % und lag damit weit über dem Ziel der Bank of<br />

England von 2 %. Die schwache Konjunktur aber hielt die BoE davon ab, die Zinsen anzuheben.<br />

(Dr. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>)<br />

Das Vermögen in Singapur beträgt zum 31. März <strong>2011</strong> 910,07 Mio. SGD (511,56 Mio. €) und<br />

setzt sich aus Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften (517,14 Mio. SGD) sowie sonstigen<br />

Vermögensgegenständen (392,93 Mio. SGD) zusammen. Die Währungsabsicherung erfolgt<br />

durch Devisentermingeschäfte (905,68 Mio. SGD) und Rückstellungen / Verbindlichkeiten<br />

(inklusive Kredite 0,34 Mio. SGD). Somit ergeben sich zum Stichtag ungesicherte Vermögenspositionen<br />

in Höhe von 4,05 Mio. SGD (0,02 % des Fondsvermögens).<br />

Das Vermögen in Schweden beträgt zum 31.März <strong>2011</strong> 3.417,62 Mio. SEK (382,54 Mio. €)<br />

und setzt sich aus Immobilien (3.222,60 Mio. SEK), Liquiditätsanlagen (32,22 Mio. SEK) und<br />

übersicht Fremdwährungspositionen zum Stichtag<br />

Großbritannien<br />

Mio. GBP<br />

Japan<br />

Mio. JPY<br />

Kanada<br />

Mio. CAD<br />

Immobilien 1.765,11 15.122,00 0,00<br />

Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 169,83 10.883,45 325,54<br />

Liquiditätsanlagen 29,86 550,29 0,43<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 130,51 8.261,87 8,38<br />

Gesamtvermögen 2.095,31 34.817,61 334,39<br />

Verbindlichkeiten - 653,42 - 12.266,72 - 0,02<br />

Rückstellungen - 44,60 - 69,17 - 12,69<br />

Nettovermögen 1.397,29 22.481,72 321,64<br />

Devisentermingeschäfte 1.384,00 21.631,00 310,00<br />

Ungesicherte Position 13,29 850,72 11,64<br />

15,14 Mio. € 7,27 Mio. € 8,52 Mio. €<br />

in % des Fondsvermögens 0,15 0,07 0,08<br />

Fondsvermögen in Mio. € 10.282,49


sonstigen Vermögensgegenständen (162,80 Mio. SEK) zusammen. Die Währungsabsicherung<br />

erfolgt durch Devisentermingeschäfte (1.840,00 Mio. SEK), Rückstellungen/Verbindlichkeiten<br />

(inklusive Kredite 1.526,05 Mio. SEK). Somit ergeben sich zum Stichtag ungesicherte Vermögenspositionen<br />

in Höhe von 51,57 Mio. SEK (0,06 % des Fondsvermögens).<br />

Der JPY neigte zwischen April <strong>2010</strong> und Ende März <strong>2011</strong> generell zur Stärke. Selbst die<br />

Erdbebenkatastrophe konnte den Yen zunächst nicht belasten. €­JPY wurde damit vor allem<br />

auch durch die Bewegung von €­USD getrieben. So wundert es nicht, dass der Yen gegenüber<br />

dem USD mit 11,4 % stärker zulegen konnte als gegenüber dem € (7,68 %). (Dr. Jörg<br />

Krämer, Chefvolkswirt der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>)<br />

USD­CAD fiel seit April <strong>2010</strong> von rund 1,00 auf 0,95. Zwar profitiert der CAD generell von<br />

hohen Rohstoffpreisen, doch wird er gerne mit dem USD in Sippenhaft genommen: hegt der<br />

Markt Zweifel gegenüber der US Wirtschaft, wird aufgrund der engen wirtschaftlichen<br />

Verflechtungen auch der CAD oftmals vom Markt abgestraft. Der relative stabile USD­CAD<br />

führt dazu, dass €­CAD seit April <strong>2010</strong> maßgeblich die €­USD Bewegung nachzeichnet. Bis<br />

Mitte <strong>2010</strong> lastete die Schuldenkrise auf dem €. €­CAD fiel bis auf 1,25. Von Mitte <strong>2010</strong> bis<br />

November lastete das QE2 der Fed auf dem USD, so dass €­USD und damit €­CAD wieder<br />

stieg auf 1,43. Ende <strong>2010</strong>­Anfang <strong>2011</strong> lasteten die Sorgen um Irland wieder auf dem €, so<br />

dass €­CAD zwischenzeitlich wieder auf 1,28 sank. Seitdem schlägt die allgemeine USD­<br />

Schwäche sich in steigenden €­USD­Kursen und damit auch in steigenden €­CAD­Notierungen<br />

wieder. (Dr. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>)<br />

Polen<br />

Mio. PLN<br />

Schweden<br />

Mio. SEK<br />

Singapur<br />

Mio. SGD<br />

Südkorea<br />

Mio. KRW<br />

Türkei<br />

Mio. TRY<br />

USA<br />

Mio. USD<br />

0,00 3.222,60 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 517,14 41.557,80 0,00 0,00<br />

0,63 32,22 0,00 0,00 1,27 0,13<br />

4,24 162,80 392,93 30.622,34 20,57 0,03<br />

4,87 3.417,62 910,07 72.180,14 21,84 0,16<br />

- 2,77 - 1.437,81 - 0,33 0,00 - 0,02 - 0,03<br />

- 0,75 -88,24 - 0,01 - 230,39 - 3,91 - 0,13<br />

1.35 1.891,57 909,73 71.949,75 17,91 0,00<br />

0,00 1.840,00 905,68 71.000,00 16,00 0,00<br />

1,35 51,57 4,05 949,75 1,91 0,00<br />

0,34 Mio. € 5,77 Mio. € 2,28 Mio. € 0,61 Mio. € 0,87 Mio. € 0,00Mio. €<br />

0,00 0,06 0,02 0,01 0,01 0,00<br />

171<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Währungsmanagement<br />

Sonstiges


172<br />

Fremdwährungsposition zum Stichtag – Japan in JPY<br />

vermögen<br />

15.122,00 Mio.<br />

Immobilien<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

10.883,45 Mio.<br />

Beteiligungen an<br />

Immobilien-Gesellschaften<br />

550,29 Mio.<br />

Liquiditätsanlagen<br />

8.261,87 Mio.<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Das Vermögen in Südkorea beträgt zum 31. März <strong>2011</strong> 72.180,14 Mio. KRW (46,56 Mio. €)<br />

und setzt sich aus Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften (41.557,80 Mio. KRW) und<br />

sonstigen Vermögensgegenständen (30.622,34 Mio. KRW) zusammen. Die Währungsabsicherung<br />

erfolgt durch Devisentermingeschäfte (71.000 Mio. KRW) und Rückstellungen (230,39<br />

Mio. KRW). Somit ergeben sich zum Stichtag ungesicherte Vermögenspositionen in Höhe von<br />

949,75 Mio. KRW (0,006 % des Fondsvermögens).<br />

Das Vermögen in der Türkei beträgt zum 31. März <strong>2011</strong> 21,84 Mio. TRY (9,96 Mio. €) und<br />

setzt sich aus Liquiditätsanlagen (1,27 Mio. TRY) und sonstigen Vermögensgegenständen<br />

(20,57 Mio. TRY) zusammen. Die Währungsabsicherung erfolgt durch Devisentermingeschäfte<br />

(16,00 Mio. TRY) und Rückstellungen/Verbindlichkeiten (3,93 Mio. TRY). Somit<br />

ergeben sich zum Stichtag ungesicherte Vermögenspositionen in Höhe von 1,91 Mio. TRY<br />

(0,01 % des Fondsvermögens).


währungssicherung<br />

21.631,00 Mio.<br />

Devisentermingeschäfte<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

12.335,89 Mio.<br />

Rückstellungen /<br />

Verbindlichkeiten<br />

(inklusive Kredite)<br />

in JPY<br />

850,72 Mio.<br />

ungesicherte Fremdwährungsposition<br />

Das Vermögen in Polen beträgt zum 31.03.<strong>2011</strong> 4,87 Mio. PLN (1,22 Mio. €) und setzt sich aus<br />

Liquiditätsanlagen (0,63 Mio. PLN) und sonstigen Vermögensgegenständen (4,24 Mio. PLN)<br />

zusammen. Die Währungsabsicherung erfolgt durch Rückstellungen/Verbindlichkeiten ­3,52<br />

Mio. PLN). Somit ergeben sich zum Stichtag ungesicherte Vermögenspositionen in Höhe von<br />

1,35 Mio. PLN (0,003 % des Fondsvermögens).<br />

Das Gesamte Vermögen in Fremdwährung beläuft sich zum Geschäftsjahresende auf 3.880,78<br />

Mio. €. Durch Darlehen, Devisentermingeschäfte sowie Rückstellungen und sonstige Verbindlichkeiten<br />

sind 99,60 % abgesichert. Tatsächlichen Wechselkursschwankungen unterliegen<br />

nur 0,40 % des Fondsvermögens.<br />

173<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Währungsmanagement<br />

Sonstiges


174<br />

Währungssicherungsgeschäfte<br />

Bestehende Währungssicherungsgeschäfte zum 31. März <strong>2011</strong> in €<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Verkauf gegen €)<br />

(Kauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Endfälligkeit<br />

Kurswert<br />

Stichtag<br />

Nicht realisierter<br />

Gewinn / Verlust am<br />

Stichtag<br />

CAD 283.000.000,00 210.348.119,24 207.082.541,82 3.265.577,42<br />

CAD 27.000.000,00 18.976.373,23 19.757.864,52 - 781.491,29<br />

2.484.086,13<br />

GBP 1.384.000.000,00 1.626.206.546,15 1.578.475.396,38 47.731.149,77<br />

JPY 21.631.000.000,00 196.178.899,32 185.761.304,49 10.417.594,83<br />

KRW 71.000.000.000,00 45.031.617,27 45.404.415,43 - 372.798,16<br />

SEK 760.000.000,00 85.940.847,50 84.940.407,65 1.000.439,85<br />

SEK 1.147.000.000,00 121.553.212,23 127.958.115,62 - 6.404.903,39<br />

SEK 67.000.000,00 6.848.614,94 7.499.356,40 650.741,46<br />

- 4.753.722,08<br />

SGD 700.000.000,00 402.834.553,31 395.416.857,03 7.417.696,28<br />

SGD 205.675.000,00 114.557.008,51 116.184.677,69 - 1.627.669,18<br />

5.790.027,10<br />

TRY 16.000.000,00 7.141.263,11 7.288.862,16 - 147.599,05<br />

Während des Berichtszeitraumes ausgelaufene Währungssicherungsgeschäfte mit realisiertem Gewinn in €<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Verkauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Verkauf<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Gewinne<br />

Ergebnis am<br />

31.03.<strong>2010</strong><br />

hausInvest europa<br />

Ergebnis am<br />

30.09.<strong>2010</strong><br />

hausInvest global<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

CAD 71.000.000,00 52.689.126,36 1.429.851,17 0,00 1.128.841,81 301.009,36<br />

GBP 780.900.000,00 928.559.401,36 14.387.696,56 0,00 0,00 14.387.696,56<br />

SEK 387.500.000,00 42.602.408,68 66.204,71 0,00 0,00 66.204,71<br />

SGD 496.250.000,00 287.394.003,64 8.477.502,23 0,00 6.667.198,68 1.810.303,55<br />

TRY 48.000.000,00 23.073.007,13 691.673,30 0,00 - 69.126,55 760.799,85<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Kauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Kauf<br />

25.052.927,97 0,00 7.726.913,94 17.326.014,03<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Gewinne<br />

Ergebnis am<br />

31.03.<strong>2010</strong><br />

hausInvest europa<br />

Ergebnis am<br />

30.09.<strong>2010</strong><br />

hausInvest global<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

GBP 37.000.000,00 42.334.096,11 72.780,68 0,00 0,00 72.780,68<br />

SEK 1.000.000.000,00 111.721.174,95 1.201.281,28 0,00 0,00 1.201.281,28<br />

SGD 170.000.000,00 97.387.772,20 1.264.745,49 0,00 0,00 1.264.745,49<br />

2.538.807,45 0,00 0,00 2.538.807,45


Während des Berichtszeitraumes ausgelaufene Währungssicherungsgeschäfte mit realisiertem Verlust in €<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Verkauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Verkauf<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Verluste<br />

Ergebnis am<br />

31.03.<strong>2010</strong><br />

hausInvest europa<br />

Ergebnis am<br />

30.09.<strong>2010</strong><br />

hausInvest global<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

CAD 350.200.000,00 236.660.797,90 20.195.677,01 0,00 - 12.874.805,01 - 7.320.872,00<br />

GBP 1.786.400.000,00 2.019.241.608,80 - 84.366.936,96 8.208.896,68 0,00 - 92.575.833,64<br />

JPY 6.836.000.000,00 53.584.233,89 - 7.405.744,28 0,00 - 6.639.087,79 - 766.656,49<br />

KRW 71.700.000.000,00 45.538.266,12 - 672.467,57 0,00 -423.401,68 - 249.065,89<br />

SEK 7.425.500.000,00 762.594.842,56 - 48.466.267,89 - 15.963.214,15 - 2.799.269,07 - 29.703.784,67<br />

SGD 113.000.000,00 59.190.298,67 - 6.067.178,42 0,00 - 4.627.821,77 - 1.439.356,65<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Kauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Kauf<br />

- 167.174.272,13 - 7.754.317,47 - 27.364.385,32 - 132.055.569,34<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Verluste<br />

Ergebnis am<br />

31.03.<strong>2010</strong><br />

hausInvest europa<br />

Ergebnis am<br />

30.09.<strong>2010</strong><br />

hausInvest global<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

CAD 50.000.000,00 37.174.721,19 - 1.112.694,50 0,00 0,00 - 1.112.694,50<br />

GBP 330.000.000,00 386.082.127,48 - 3.697.628,58 0,00 0,00 - 3.697.628,58<br />

SGD 125.000.000,00 71.857.442,19 - 962.726,58 0,00 - 255,87 - 962.470,71<br />

- 5.773.049,66 0,00 - 255,87 - 5.772.793,79<br />

davon Geschäfte, die am 31.03.<strong>2010</strong> (hausInvest europa) bzw. 30.09.<strong>2010</strong> (hausInvest global) noch nicht im Bestand waren in €<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Verkauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Verkauf<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Gewinne<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Verluste<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

CAD 20.000.000,00 15.167.897,16 523.862,80 0,00 523.862,80<br />

CAD 95.000.000,00 67.157.997,60 0,00 - 3.938.248,06 - 3.938.248,06<br />

GBP 780.900.000,00 928.559.401,36 14.387.696,56 0,00 14.387.696,56<br />

GBP 294.000.000,00 342.049.166,43 0,00 - 10.554.315,51 - 10.554.315,51<br />

JPY 1.636.000.000,00 14.503.546,10 0,00 - 27.051,64 - 27.051,64<br />

SEK 387.500.000,00 42.602.408,68 66.204,71 0,00 66.204,71<br />

SEK 4.108.000.000,00 439.657.121,41 0,00 - 15.856.959,66 - 15.856.959,66<br />

SGD 227.250.000,00 130.455.077,14 1.543.105,77 0,00 1.543.105,77<br />

SGD 50.000.000,00 28.620.492,27 0,00 - 180.023,84 - 180.023,84<br />

TRY 32.000.000,00 15.175.672,48 680.812,85 0,00 680.812,85<br />

Devisenterminkontrakte<br />

(Kauf gegen €)<br />

Kurswert<br />

Kauf<br />

17.201.682,69 - 30.556.598,71 - 13.354.916,02<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Gewinne<br />

<strong>Real</strong>isierte<br />

Verluste<br />

Auswirkung auf das<br />

Fondsvermögen im<br />

Berichtszeitraum<br />

CAD 50.000.000,00 37.174.721,19 0,00 - 1.112.694,50 - 1.112.694,50<br />

GBP 37.000.000,00 42.334.096,11 72.780,68 0,00 72.780,68<br />

GBP 330.000.000,00 386.082.127,48 0,00 - 3.697.628,58 - 3.697.628,58<br />

SEK 1.000.000.000,00 111.721.174,95 1.201.281,28 0,00 1.201.281,28<br />

SGD 170.000.000,00 97.387.772,20 1.264.745,49 0,00 1.264.745,49<br />

SGD 123.000.000,00 70.740.123,75 0,00 - 949.428,98 - 949.428,98<br />

2.538.807,45 - 5.759.752,06 - 3.220.944,61<br />

175<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Währungsmanagement<br />

Sonstiges


176<br />

Während des Berichtszeitraumes mit der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong> abgeschlossene Währungssicherungsgeschäfte in €<br />

Devisenterminkontrakte<br />

Gesamtvolumen<br />

(Verkauf gegen €)<br />

Anzahl Geschäfte<br />

(Verkauf gegen €)<br />

Gesamtvolumen<br />

(Kauf gegen €)<br />

Anzahl Geschäfte<br />

(Kauf gegen €)<br />

CAD 323.000.000,00 11 50.000.000,00 1<br />

GBP 1.076.900.000,00 29 307.000.000,00 7<br />

JPY 9.636.000.000,00 3 0,00 0<br />

KRW 71.000.000.000,00 1 0,00 0<br />

SEK 3.522.500.000,00 22 585.000.000,00 2<br />

SGD 468.500.000,00 8 170.000.000,00 3<br />

TRY 48.000.000,00 3 0,00 0<br />

1 Bis zur Fondsfusion am<br />

30. September <strong>2010</strong> wurden<br />

die Werte des hausInvest<br />

europa zugrunde gelegt.<br />

Die Zusammensetzung des Vergleichsvermögens<br />

(§ 9 Abs. 5 Satz 4 DerivateV) stellt sich wie folgt dar:<br />

Wertpapiere und Bankguthaben werden mit ihren Marktwerten abgebildet. Immobilien<br />

werden als Synthetische Government­Bonds der Länder, in denen sie gelegen sind,<br />

abgebildet. Alle nicht den Wertpapieren, Bankguthaben und Immobilien zuordenbaren<br />

Positionen (Derivate sowie sonstige Vermögensgegenstände) werden als fiktive<br />

Bankguthaben in der jeweiligen Landeswährung in der Höhe berücksichtigt, mit der sie<br />

im Fondsvolumen enthalten sind.<br />

Potenzieller Risikobeitrag für das Marktrisiko gemäß §<br />

10 Abs. 1 Satz 2 und 3 DerivateV 1<br />

Kleinster potenzieller Risikobeitrag 0,830 %<br />

Größter potenzieller Risikobeitrag 4,730 %<br />

Durchschnittlicher potenzieller Risikobeitrag 3,411 %<br />

Die Berechnung des Risikobeitrags erfolgt einmal monatlich. Bei der Berechnung des<br />

potenziellen Risikobeitrags werden Immobilien als Synthetische Government­Bonds der<br />

Länder, in denen sie gelegen sind, abgebildet. Insofern weichen die ausgewiesenen<br />

Risikobeiträge von den tatsächlichen des Sondervermögens ab.


Finanzierungsmanagement<br />

Mit der immer stärkeren Beeinflussung der Immobilienmärkte durch die Kapitalmärkte<br />

und der damit einhergehenden Verschiebung der Werttreiber – welche die Nachhaltigkeit<br />

einer Immobilieninvestition beeinflussen können – erlangt das Finanzierungsmanagement<br />

eine immer stärkere Bedeutung im Fondsmanagement eines Offenen Immobilienfonds.<br />

Die Aufnahme von Fremdkapital schafft die Grundlage dafür, Kapitalstrukturen<br />

steuerlich optimal zu nutzen und Wechselkursrisiken bei Fremdwährungspositionen abzusichern.<br />

Strategie<br />

Zur Wahrung der konservativen Gesamtausrichtung des Fonds ist unter Ausnutzung<br />

steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten und zur Absicherung der Fremdwährungspositionen<br />

die Aufnahme von Fremdkapital zur Finanzierung von Immobilieninvestments<br />

auf maximal 20­30 % des Immobilienvermögens beschränkt. hausInvest weist zum<br />

Stichtag eine Fremdfinanzierungsquote in Summe des gesamten Immobilienvermögens<br />

von 26,05%, verteilt auf 56 Kredite, aus. Zusätzlich bestand zum Stichtag eine<br />

kurzfristige, nicht immobilienbezogene Kreditlinie i.H.v. 200,0 Mio. €, die inzwischen<br />

vollständig zurückgeführt wurde.<br />

Vorteile der Fremdfinanzierung sind die steuerliche Optimierung durch die Anrechenbarkeit<br />

der Kreditzinsen im Ausland und die damit einhergehende Ausnutzung des<br />

Leverage­Effekts. Grundsätzlich wird der Kredit in Landeswährung des zu finanzierenden<br />

Objekts aufgenommen. Somit wurden 56,1% der Kredite in € und 43,9% in<br />

Fremdwährung aufgenommen. Gleichzeitig wird durch das in Landeswährung aufgenommene<br />

Darlehen der zu sichernde Eigenkapitalanteil reduziert.<br />

Die Absicherung gegenüber dem Kreditgeber erfolgt überwiegend durch Grundpfandrechte<br />

sowie durch Sicherungsabtretung der Aufwendungsersatzansprüche. Erklärtes<br />

Ziel des Fondsmanagements ist ein ausgewogenes Verhältnis von variabler und fester<br />

Zinsbindung im Rahmen eines pro­aktiven Finanzierungsmanagements.<br />

26,1 %<br />

Fremdfinanzierungsquote<br />

per 31. März <strong>2011</strong><br />

177<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Finanzierungsmanagement<br />

Sonstiges


178<br />

übersicht Kredite<br />

Kreditvolumen nach Ländern<br />

Ende der Laufzeit der Kredite<br />

Kreditvolumen<br />

1.200.000 T €<br />

1.000.000 T €<br />

800.000 T €<br />

600.000 T €<br />

400.000 T €<br />

200.000 T €<br />

T €<br />

15,4 15,5<br />

33,8<br />

12,3<br />

<strong>2011</strong> 2012 2013 2014<br />

Kreditvolumen<br />

in T€<br />

10,2<br />

Anteil am Verkehrswert<br />

aller Fonds-<br />

immobilien in<br />

diesem Land<br />

in %<br />

0,0<br />

5,0 4,4<br />

in % des Kreditvolumens<br />

2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021<br />

0,0<br />

ø-Zinssatz<br />

in %<br />

Italien 39.300 5,1 4,7<br />

Niederlande 233.540 21,1 4,3<br />

Frankreich 1.177.350 42,5 3,3<br />

Polen 55.500 50,7 3,6<br />

Tschechien 95.939 42,5 3,5<br />

Finnland 60.000 37,7 2,8<br />

Deutschland 23.000 1,1 2,5<br />

Belgien 80.000 44,5 5,9<br />

Türkei 65.000 41,6 4,5<br />

Großbritannien 789.179 33,2 4,3<br />

Schweden 152.394 42,2 4,0<br />

Kanada 126.365 35,6 4,3<br />

Japan 157.696 46,7 2,0<br />

Singapur 208.261 30,0 1,9<br />

Gesamt 3.263.523<br />

2,9<br />

0,5


Laufzeit der Zinsfestschreibung nach Ländern in % des Kreditvolumens<br />

(Basis Geschäftsjahr des Fonds)<br />

Unter 1 Jahr 1 – 2 Jahre 2 – 5 Jahre 5 – 10 Jahre über 10 Jahre<br />

Italien 1,0 – 0,2 – –<br />

Niederlande 2,5 – 3,1 1,6 –<br />

Frankreich 19,6 6,9 9,6 – –<br />

Polen 0,7 – – 1,0 –<br />

Tschechien 2,0 1,0 – – –<br />

Finnland 1,5 – – 0,3 –<br />

Deutschland 0,7 – – – –<br />

Belgien – 2,4 – – –<br />

Türkei – – 2,0 – –<br />

Großbritannien 9,9 – 9,3 5,0 –<br />

Schweden 4,7 – – – –<br />

Kanada 0,8 – – 3,0 –<br />

Japan 3,0 1,8 – – –<br />

Singapur 6,4 – – – –<br />

Gesamt 52,8 12,1 24,2 10,9 0,0<br />

Ende der Zinsfestschreibung<br />

Kreditvolumen<br />

2.000.000 T €<br />

1.800.000 T €<br />

1.600.000 T €<br />

1.400.000 T €<br />

1.200.000 T €<br />

1.000.000 T €<br />

800.000 T €<br />

600.000 T €<br />

400.000 T €<br />

200.000 T €<br />

T €<br />

52,8<br />

5,2<br />

23,8<br />

7,3<br />

in % des Kreditvolumens<br />

5,0<br />

3,0 2,9<br />

0,0 0,0 0,0 0,0<br />

<strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021<br />

179<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Finanzierungsmanagement<br />

Sonstiges


180<br />

Risikobericht<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH verfügt über ein ganzheitliches und un­<br />

ternehmensweites Risiko­Management­System, welches sowohl den Anforderungen der<br />

InvMaRisk als auch § 80b InvG genügt, und in das Risikomanagement der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

<strong>AG</strong> eingebunden ist. Das Risikomanagementsystem wird regelmäßig auf seine Aktualität<br />

und Angemessenheit hin überprüft und entsprechend weiterentwickelt.<br />

1. Risikostrategie<br />

Ab 1. Januar <strong>2011</strong> wird für jeden verwalteten Fonds eine eigene Risikostrategie erstellt,<br />

in der klar geregelt wird, welche Risiken der Fonds künftig tragen möchte und<br />

welche ausgeschlossen sind. Im Weiteren werden Maßnahmen zur Steuerung der im<br />

Fonds vorhandenen Risiken definiert. Diese Maßnahmen können z.B. Überwachung<br />

der Risiken, Mitigierung oder Limitierung der Risiken sein.<br />

2. Risikomanagementprozess<br />

Der Risikomanagementprozess besteht aus den einzelnen Phasen Risikoidentifikation,<br />

Risikoanalyse und -bewertung, Risikosteuerung und -bewältigung, überwachung,<br />

Kommunikation und Dokumentation.<br />

Zur Risikoidentifikation wurde zunächst ein umfassendes Risikoinventar erstellt, welches<br />

laufend aktualisiert und ergänzt wird.<br />

Die Risikoanalyse und -bewertung geschieht regelmäßig, wobei die unten näher erläuterten<br />

Methoden eingesetzt werden. Die Intervalle der Risikobewertung wurden dabei<br />

sachgerecht nach der Höhe des Risikogehalts und der Volatilität der Bewertungsparameter<br />

festgelegt. So werden Risiken entweder täglich, wöchentlich, monatlich oder<br />

quartalsweise beurteilt.<br />

Wird ein erkanntes Risiko im Rahmen der Analyse und Bewertung als auffällig beurteilt<br />

(z.B. aufgrund objektiver Kriterien, weil z.B. ein Limit überschritten wurde, oder<br />

aufgrund der persönlichen Einschätzung des Risikomanagers), werden Maßnahmen<br />

zur Steuerung und Bewältigung des Risikos angestoßen. Die Maßnahmen sind individuell<br />

auf die Risikoart und den Risikogehalt abgestimmt, und lassen sich den Kategorien<br />

Risikovermeidung, Risikoreduktion, Risikotransfer und Akzeptanz des Risikos<br />

zuordnen.<br />

Im Rahmen der Risikoüberwachung werden die erkannten Risiken mittels eines Frühwarnsystems<br />

überwacht. Hiermit sollen insbesondere aktuelle Entwicklungen in der<br />

externen und internen Umgebung des Sondervermögens erfasst und bewertet werden.<br />

Die Risikokommunikation wird im Wesentlichen durch die regelmäßige Risikobericht­


erstattung an die Geschäftsführung und den Aufsichtsrat sichergestellt, und im Falle<br />

wesentlicher Änderungen der Risikosituation durch Ad­hoc­Meldungen ergänzt. Im<br />

Rahmen der Risikodokumentation werden die Ergebnisse der Risikoerhebung und<br />

­bewertung systematisch dokumentiert.<br />

3. Wesentliche Risiken der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investment­<br />

gesellschaft und ihre Steuerung und Überwachung<br />

Im Folgenden werden alle wesentlichen Risiken erläutert, und auf die hierauf angewandten<br />

Methoden und Verfahren zu deren Überwachung, Bewertung und Steuerung<br />

eingegangen.<br />

Adressenausfallrisiko<br />

Kontrahentenrisiko<br />

Für die Anteilseigner der Publikumsfonds können Ausfälle von Vertragspartnern<br />

(Mieterausfall, Kontraktpartner bei Geldmarktgeschäften) erhebliche Abschläge bzgl.<br />

der Anteilspreise bedeuten. Wechselwirkungen mit Reputations und Geschäftsrisiko<br />

sind unter gewissen Umständen vorhanden. Aufgrund der unterschiedlichen Implikationen<br />

für das Immobilien­Sondervermögen wird zwischen dem Management des<br />

Mieterausfallrisikos und dem des Kontrahentenausfallrisikos bei Geldmarkt­ und<br />

Devisengeschäften unterschieden.<br />

Mieterausfallrisiko<br />

Das Mieterausfallrisiko ist auf Ebene des Sondervermögens als diversifiziert zu betrachten.<br />

Eine entsprechende Betrachtung im Limit­ und Frühwarnsystem verhindert<br />

eine Klumpung und damit eine zu große Abhängigkeit von einzelnen Mietern. Eine<br />

regelmäßige Überwachung der Auswirkungen eines erhöhten Ausfalls von Mietern im<br />

Portfolio ist Teil der Stresstests.<br />

Das Mieterausfallrisiko wird qualitativ durch Ratings gemessen, die von renommierten<br />

Agenturen bezogen und laufend überwacht werden. Die Entwicklung der Mieterbonität<br />

ist auch im Frühwarnsystem erfasst.<br />

Des Weiteren wird das Mieterausfallrisiko mit den üblichen Methoden (Kautionsleistungen,<br />

Mietbürgschaften) gesteuert. Im Falle von Zahlungsschwierigkeiten wird der<br />

Fall an unseren Bereich „Intensive Care” zur weiteren Bearbeitung abgegeben.<br />

Ausfallrisiko von Kontrahenten bei Geldmarkt- und Devisengeschäften<br />

Geschäfte mit neuen Kontrahenten sind grundsätzlich nur nach vorheriger Zustimmung<br />

durch das Risikomanagement zulässig. Die Bonität der Kontrahenten wird<br />

qualitativ anhand von Ratings renommierter Agenturen und der <strong>Commerz</strong>bank<br />

laufend gemessen und ist Teil des Frühwarnsystems.<br />

181<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Risikobericht<br />

Sonstiges


182<br />

Das Risiko wird zunächst durch Streuung der Geldanlagen und Devisenterminge­<br />

schäfte auf mehrere Partner diversifiziert. Die Konzentration der Liquiditätsanlagen<br />

wird dabei im Limitsystem täglich überwacht.<br />

Für Devisentermingeschäfte ist der Expected Loss Teil des Limitsystems.<br />

Emittentenrisiko<br />

Ausfälle von Vertragspartnern im Rahmen der Anlage von liquiden Mitteln können zu<br />

erheblichen Reduzierungen der jeweiligen Anteilpreise führen.<br />

Dieses Risiko ist derzeit nicht relevant, da liquide Mittel momentan nicht in Wertpapieren<br />

angelegt werden.<br />

Marktpreisrisiko<br />

Zinsänderungsrisiko<br />

Die Anteilseigner der Publikumsfonds sind durch Zinsrisiken dann in besonderem<br />

Maße betroffen, wenn das Finanzierungsniveau für Immobilien sich deutlich erhöht.<br />

Zudem spielen Zinsrisiken bei der Anlage der Liquiditätsreserve der Fonds eine große<br />

Rolle.<br />

Die Zinsänderungsrisiken in Bezug auf Finanzierungen werden durch die Einheit<br />

Group Finance & Treasury laufend qualitativ durch Marktbeobachtung gemessen und<br />

entsprechend gesteuert. Gängige Instrumente sind Festzinsvereinbarungen und die<br />

Diversifikation hinsichtlich der Zinsbindungsfristen.<br />

Die Anlage der Liquiditätsreserve erfolgt durch das Fondsmanagement, welche das<br />

Zinsänderungsrisiko ebenfalls qualitativ im Rahmen der laufenden Marktbeobachtung<br />

misst und durch die Verteilung der Gelder auf unterschiedliche Institute und<br />

unterschiedliche Laufzeiten steuert. Des Weiteren findet für jedes gehandelte Geschäft<br />

eine Marktgerechtigkeitsprüfung statt.<br />

Währungskursänderungsrisiko<br />

Die Anleger des Sondervermögens sind dann in besonderem Maße von Währungsrisiken<br />

betroffen, sofern größere Währungsinkongruenzen zwischen der Asset­ und Finanzierungsseite<br />

bestehen, welche nicht oder nur unzureichend durch Derivatepositionen<br />

gesichert werden. Das Währungskursänderungsrisiko wird quantitativ durch<br />

den Value­at­Risk­Ansatz gemessen.<br />

Fremdwährungspositionen werden im Rahmen der Risikosteuerung weitgehend<br />

abgesichert. Bezüglich der verbleibenden offenen Fremdwährungsposition ist je<br />

Fremdwährung in Abhängigkeit von der Volatilität der Währung eine interne Meldegrenze<br />

definiert, deren Einhaltung im Limit­ und Frühwarnsystem überwacht wird.<br />

Des Weiteren ist der maximale Value­at­Risk aus offenen Fremdwährungspositionen<br />

limitiert und wird ebenfalls im Limit­ und Frühwarnsystem überwacht. Die Währungskurssicherungskosten<br />

für das Immobilienvermögen sind im Stresstest enthalten.<br />

Kursänderungsrisiko (Wertpapiere, Aktien, Derivate etc.) Kursänderungen von in


Wertpapieren o. ä. angelegten liquiden Mitteln des Sondervermögens können zu einer<br />

entsprechenden Schwankung des Anteilwerts führen. Derzeit werden keine Anlagen<br />

in Wertpapieren getätigt, weswegen dieses Risiko derzeit nicht relevant ist.<br />

Objektwertänderungsrisiko<br />

Originäres Objektwertrisiko<br />

Die Anteilseigner der Publikumsfonds sind durch Objektwertänderungsrisiken in<br />

besonderem Maße betroffen, sie stellen die wesentliche Risikoart für Investoren dar.<br />

Objektwertänderungsrisiken haben sich durch die Finanzkrise spürbar erhöht und<br />

betreffen die Werthaltigkeit der Assets als auch die Verkaufspreise.<br />

Objektwertänderungsrisiken werden qualitativ durch Erstellung und laufende Aktualisierung<br />

eines Forecasts, welcher auch die zukünftig erwartete Veränderung der Verkehrswerte<br />

der Objekte mit einbezieht, gemessen.<br />

Das Objektwertänderungsrisiko wird durch eine entsprechende Streuung des Portfolios<br />

weitgehend diversifiziert. Die Entwicklung auf Portfolioebene wird durch regelmäßige<br />

Stresstests überwacht.<br />

Durch ein aktives Portfoliomanagement, welches auch auf Erkenntnissen aus dem Research<br />

fußt, soll auf sich ändernde Marktgegebenheiten und Trends reagiert werden.<br />

Darüber hinaus wird durch eine sorgfältige Auswahl der Objekte und eine ausführliche<br />

Due­Diligence­Prüfung beim Ankauf sowie durch die professionelle Bewirtschaftung<br />

versucht, das Risiko auf Einzelobjektebene zu begrenzen.<br />

Operationelles Risiko<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> und die Kapitalanlagegesellschaften sind bezüglich des OpRisk­<br />

Managements in die <strong>Commerz</strong>bank eingebunden. Hier erfolgt eine zentrale Sammlung<br />

von Schadensfällen, die Anreicherung mit externen Schadensdaten und die<br />

Zuweisung von entsprechendem Risikokapital und ­budgets. Innerhalb der <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> wird das OpRisk im Wesentlichen im Rahmen der quartalsweisen Risikogespräche<br />

mit allen Bereichen qualitativ bewertet und Gegenmaßnahmen zur Risikosteuerung<br />

werden initiiert. Bei Leistungen, die die Kapitalanlagegesellschaft (auch konzernintern)<br />

outgesourct hat, werden die entsprechenden Dienstleister im Rahmen des<br />

Outsourcingcontrollings quartalsweise durch ein Scoring­Modell qualitativ bewertet.<br />

Generell gilt zum OpRisk, dass die Sondervermögen durch OpRisk­Fälle zwar betroffen<br />

sein können, in der Regel aber durch die K<strong>AG</strong> schadlos gestellt werden, wodurch<br />

den Anlegern in diesen Fällen keine Nachteile entstehen.<br />

183<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Risikobericht<br />

Sonstiges


184<br />

OpRisk-Risiken bestehen insbesondere in folgenden Bereichen:<br />

IT<br />

Gemäß Punkt 4.1.2.d der InvMaRisk zählen die operationellen Risiken im Regelfall zu<br />

den wesentlichen Risikoarten. Kapitalanlagegesellschaften sind von IT­Risiken in besonderem<br />

Maße betroffen, da die Folgen eines Ausfalls von IT­Systemen massive Auswirkungen<br />

haben, insbesondere da die Preisermittlung, der Vertrieb und die Abwicklung<br />

intensiv durch IT unterstützt werden. Dem Risiko eines IT­Ausfalls wird durch<br />

redundante Auslegung der Systeme und Datenhaltung, ein Notfallrechenzentrum und<br />

ein entsprechendes Notfallkonzept begegnet. Die Sicherheitsmechanismen werden<br />

einem jährlichen Notfalltest unterzogen.<br />

Personal<br />

Für die K<strong>AG</strong> sind insbesondere Schäden von Bedeutung, die infolge fehlender Qualifikation<br />

oder Versagen / Schlechtleistung, nicht ausreichender Kontrolle, Überlastung<br />

durch Mehrfachaufgaben etc. entstehen können. Schäden aus kriminellen oder nicht<br />

autorisierten Handlungen, unzureichenden Vertriebsaktivitäten, Missmanagement<br />

sowie aus Personalfluktuation werden ebenfalls unter dieser Position erfasst. Hier<br />

wird die Risikosituation im Rahmen der quartalsweisen Risikogespräche analysiert<br />

und erkannte Schwachstellen werden beseitigt.<br />

Organisation/Prozesse<br />

Diese Risiken werden bedingt durch Fehler in den Bearbeitungsprozessen, der<br />

Aufbauorganisation oder in den Kontrollmechanismen, etc. Wie auch im Bereich<br />

Personal werden die Prozesse laufend analysiert und Schwachstellen beseitigt.<br />

Externe Ereignisse / Rechtsrisiken<br />

Neben externem Diebstahl/Betrug sind für die Kapitalanlagegesellschaften insbesondere<br />

Rechts­ bzw. Rechtsänderungsrisiken und die daraus resultierenden Schäden<br />

von Bedeutung. Durch die Mitgliedschaft im BVI Bundesverband Investment und<br />

Asset Management e.V. ist die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH stets über<br />

neue Gesetzesvorhaben informiert und beteiligt sich durch Gremienarbeit und Stellungnahmen<br />

am politischen Willensbildungsprozess. Externe Betrugsfälle werden<br />

durch ein engmaschiges Netz an Kontrollen wirksam vermieden.<br />

Geschäftsrisiko<br />

Marktrisiko/geschäftliche Rahmenbedingungen<br />

Marktrisiken sind sowohl für die Gesellschaften als auch die Anteilseigner von hoher<br />

Bedeutung und werden als wesentlich eingestuft. So können neue Rahmenbedingungen<br />

für Immobilienfonds, veränderte Meinungen über die Asset­Klasse Immobilien<br />

bzw. Änderungen der Kunden in Bezug auf einen Fondserwerb massive Auswirkungen<br />

auf das Geschäftsmodell der Kapitalanlagegesellschaften als auch auf die Attraktivität<br />

der Fonds aus Sicht der bestehenden Investoren haben.<br />

Marktrisiken werden im Wesentlichen im Rahmen der quartalsweisen Risikogespräche<br />

qualitativ gemessen. Darüber hinaus ist die Erkennung und Steuerung von Marktrisiken<br />

Aufgabe der Geschäftsführung bei der Entwicklung der Unternehmensstrate­


gie. Diese bedient sich hierbei des Researchs, des Weiteren wird durch die Mitgliedschaft<br />

und aktive Mitarbeit in Branchenverbänden versucht, frühzeitig über Entwicklungen<br />

informiert zu sein und steuernd eingreifen zu können.<br />

Reputationsrisiko<br />

Für sämtliche Fonds der Kapitalanlagegesellschaften besteht die Gefahr, dass durch<br />

die öffentliche Berichterstattung über eine Transaktion, einen Geschäftspartner oder<br />

eine Geschäftspraxis, an der ein oder mehrere Kunden beteiligt sind, das öffentliche<br />

Vertrauen in die Gesellschaften negativ beeinflusst wird. Damit sind für die K<strong>AG</strong> dann<br />

massive Ertragsrisiken (Kunden ziehen Gelder ab, geplante Fondsvorhaben können<br />

nicht realisiert werden) verbunden. Das Risiko wird qualitativ im Rahmen der quartalsweisen<br />

Risikogespräche sowie durch eine Gefährdungsanalyse gemessen. Diesem<br />

Risiko wird durch eine offene und umfassende Kommunikation begegnet. Hier<br />

existiert außerdem ein Krisenkommunikationskonzept. Zur Steuerung des Reputationsrisikos<br />

auf Branchenebene ist die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Mitglied in den entsprechenden<br />

Branchenverbänden.<br />

Liquiditätsrisiko/Finanzierungsrisiko<br />

Liquiditätsrisiko i.e.S.<br />

Für Anteilseigner der Publikumsfonds werden Liquiditätsrisiken dann relevant und<br />

wesentlich, wenn infolge massiver Anteilsrückgaben von Investoren Immobilien zu<br />

ungünstigen Preisen veräußert werden müssten (Ausgangspunkt wären Preiseinbrüche<br />

am Immobilienmarkt, hohe Reputationsschäden der Fondsgesellschaften) oder<br />

gesetzliche Neuregelungen, die Auswirkungen auf die Liquidierbarkeit von Anlagen<br />

in offene Immobilienfonds haben.<br />

Liquiditätsrisiken werden in dem Sondervermögen intensiv überwacht und gesteuert.<br />

Die Messung erfolgt insbesondere durch das Produktmanagement, welches wöchentlich<br />

einen mit Szenarien unterlegten Liquditätsforecast unter Einbeziehung von Mittelzu­<br />

und abfluss auf Anlegerseite, der Immobilienbewirtschaftung, Erwerben und<br />

Verkäufen, Kreditaufnahme und Liquiditätsanlage erstellt, auf dessen Basis Maßnahmen<br />

zur Risikosteuerung erarbeitet werden. Die Liquiditätssituation des Sondervermögens<br />

wird risikoseitig auch quantitativ durch die Kennzahl Reichweite der verfügbaren<br />

Liquidität gemessen und im Frühwarnsystem überwacht.<br />

Refinanzierungsrisiko<br />

Zudem sind die Anteilseigner ebenfalls von Problemen bei Anschlussfinanzierungen<br />

betroffen, die zulasten der Liquidität der Sondervermögen oder der Ausschüttungen<br />

gehen.<br />

Das Refinanzierungsrisiko wird durch die Abteilung Group Finance & Treasury qualitativ<br />

im Rahmen der laufenden Marktbeobachtung gemessen und gesteuert, die hier<br />

in Abstimmung mit dem Portfoliomanagement agiert.<br />

185<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Risikobericht<br />

Sonstiges


186<br />

95,7 %<br />

Privatanleger<br />

1 Bezieht sich auf 100 % des Fondsvermögens<br />

per 31. März <strong>2011</strong><br />

Anlegerstruktur<br />

hausInvest ist vor allem ein Fonds für Privatanleger. Als Ausdruck der sicherheitsorientierten<br />

Anlagestrategie hat unser Fondsmanagement Institutionelle Anleger, die mitunter<br />

bei ihrer Geldanlage weniger langfristig orientiert sind als der typische Privatanleger,<br />

von vorn herein auf eine Quote von maximal 10 % des Fondsvermögens beschränkt.<br />

hausInvest hat sich demnach vor allem bei Privatanlegern als Basisinvestment<br />

etabliert. 95,7 % der in den Fonds eingebrachten Gelder werden von Privatpersonen<br />

gehalten. Der überwiegende Teil von diesen hat jeweils Anlagebeträge von maximal<br />

100.000 € in den Fonds investiert. Damit ist das Fondsvermögen auch hinsichtlich<br />

seiner Anlegerstruktur breit gestreut. Das erleichtert die Planbarkeit, um eine adäquate<br />

Liquiditätsquote vorzuhalten und damit Anteilscheinrückgaben von Anlegern<br />

jederzeit bedienen zu können.<br />

Anlegerstruktur des hausInvest 1<br />

72,3 % Privatanleger<br />

(<strong>Commerz</strong>bank-Kunden)<br />

23,4 % Privatanleger<br />

(Kunden anderer Banken,<br />

Versicherungen und<br />

Kooperationsvertriebe)<br />

4,3 % Institutionelle<br />

Anleger


Entwicklung<br />

des Fondsvermögens<br />

vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong><br />

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 10.895.393.622,39<br />

1. Ausschüttung für das Vorjahr 1 - 441.197.694,13<br />

2. Ausgleichsposten für bis zum Ausschüttungstag ausgegebene<br />

bzw. zurückgegebene Anteile 2<br />

3. Übernommenes Vermögen des hausInvest global aus Fondsfusion3<br />

187<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Entwicklung<br />

des Fondsvermögens<br />

in €<br />

40.197.174,69<br />

1.419.067.517,37<br />

4. Mittelzufluss/-abfluss (netto) 4 - 1.945.747.589,60<br />

a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 1.627.782.136,27<br />

b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen - 3.573.529.725,87<br />

5. Ertragsausgleich 12.351.801,85<br />

6. Ordentlicher Nettoertrag 5 355.425.522,55<br />

7. Abschreibung Anschaffungsnebenkosten 6 - 6.570.606,17<br />

bei Immobilien - 4.840.995,41<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften - 1.729.610,77<br />

8. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 7 139.527.890,72<br />

bei Immobilien 111.936.155,30<br />

bei Devisentermingeschäften 27.591.735,42<br />

9. <strong>Real</strong>isierte Verluste 7 - 172.947.321,79<br />

bei Devisentermingeschäften - 172.947.321,79<br />

10. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinn/Verluste - 13.005.646,81<br />

a) Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 8<br />

bei im Bestand befindlichen Immobilien 18.856.413,99<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 50.024.035,36<br />

bei Devisentermingeschäften 56.450.034,06<br />

b) Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 8<br />

bei im Bestand befindlichen Immobilien - 92.855.656,44<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften - 42.286.407,07<br />

bei Devisentermingeschäften - 3.662.571,99<br />

c) Ausbuchung der nicht realisierten Wertänderungen der Vorjahre 8<br />

bei im Berichtsjahr veräußerten Immobilien - 99.740.855,96<br />

bei im Berichtsjahr geschlossenen Devisentermingeschäften 27.392.044,72<br />

d) Währungskursveränderungen 9 72.817.316,52<br />

II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 10.282.494.671,06<br />

Sonstiges


188<br />

Erläuterungen zur Entwicklung<br />

des Fondsvermögens<br />

Die Entwicklung des Fondsvermögens zeigt auf, welche Geschäftsvorfälle während<br />

der Berichtsperiode zu dem neuen in der Vermögensaufstellung des Fonds ausgewiesenen<br />

Vermögen geführt haben. Es handelt sich also um die Aufgliederung der Dif­<br />

ferenz zwischen dem Vermögen zu Beginn und am Ende des Geschäftsjahres.<br />

Fußnoten zur Entwicklung des Fondsvermögens<br />

Zu 1 Bei der Ausschüttung für das Vorjahr handelt es sich um den Ausschüttungsbetrag<br />

laut <strong>Jahresbericht</strong> des Vorjahres (siehe dort unter der „Ertrags­ und Auf­<br />

wandsrechnung“ bei der „Berechnung der Ausschüttung“ die Gesamtausschüttung).<br />

Zu 2 Der Ausgleichsposten dient der Berücksichtigung von Anteilsaus­ und ­rück­<br />

gaben zwischen Geschäftsjahresende und Ausschüttungstermin. Anleger, die<br />

zwischen diesen beiden Terminen Anteile erwerben, partizipieren an der Aus­<br />

schüttung, obwohl ihre Anteilskäufe nicht als Mittelzufluss im Berichtszeitraum<br />

berücksichtigt wurden. Umgekehrt nehmen Anleger, die ihre Anteile<br />

zwischen diesen beiden Terminen verkaufen, nicht an der Ausschüttung teil,<br />

obwohl ihre Anteilsrückgabe nicht als Mittelabfluss im Berichtszeitraum be­<br />

rücksichtigt wurde.<br />

Zu 3 Das übernommene Vermögen des hausInvest global aus Fondsfusion entspricht<br />

dem Fondsvermögen des hausInvest global zum 30. September <strong>2010</strong>, das durch<br />

die Fondsfusion in das Sondervermögen hausInvest übergegangen ist.<br />

Zu 4 Die Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen und die Mittelabflüsse aus Anteil-<br />

schein-Rücknahmen ergeben sich aus dem jeweiligen Rücknahmepreis des<br />

Tages multipliziert mit der Anzahl der zu diesem Datum verkauften bzw. zu­<br />

rückgenommenen Anteile. In dem Rücknahmepreis sind die Erträge pro An­<br />

teil, die als Ertragsausgleich bezeichnet werden, enthalten.<br />

Zu 5 Der ordentliche Nettoertrag ist aus der Ertrags­ und Aufwandsrechnung er­<br />

sichtlich.<br />

Zu 6 Unter Abschreibung Anschaffungsnebenkosten werden die Beträge angegeben,<br />

um die die Anschaffungsnebenkosten für Immobilien bzw. Beteiligungen im<br />

Berichtsjahr abgeschrieben wurden.<br />

Zu 7 Die realisierten Gewinne und Verluste sind aus der Ertrags­ und Aufwandsrechnung<br />

ersichtlich.<br />

Zu 8 Die Netto-Veränderung der nicht realisierten Gewinne ergibt sich bei den Immo-<br />

bilien und den Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften aus Wertfortschreibung<br />

und Veränderungen der Verkehrswerte sowie aus der Zuführung bzw.<br />

Rückführung für Steuern auf künftige Veräußerungsgewinne und aus sonstigen<br />

wertbeeinflussenden Faktoren im Geschäftsjahr. Erfasst werden Verkehrswertänderungen<br />

aufgrund von erstmaligen Bewertungen oder Neubewertun­


gen durch den Sachverständigenausschuss sowie alle sonstigen Änderungen<br />

im Buchwert der Immobilien bzw. Beteiligungen. Diese können z.B. aus der<br />

Bildung oder Auflösung von Rückstellungen stammen, aus nachträglichen<br />

Kaufpreisanpassungen, dem Erwerb von Zusatzkleinflächen etc. Des Weite­<br />

ren werden unter der Netto­Wertveränderung der nicht realisierten Gewinne<br />

auch die Wertschwankungen bei Derivatgeschäften auf Währungen, die zum<br />

Berichtsstichtag noch nicht geschlossen sind, ausgewiesen.<br />

Die Netto-Veränderung der nicht realisierten Verluste ergibt sich bei den Immo-<br />

bilien und den Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften aus Wertfortschreibung<br />

und Veränderung der Verkehrswerte im Geschäftsjahr. Die Erläuterungen<br />

zu den Wertveränderungen nicht realisierter Gewinne gelten entsprechend.<br />

Des Weiteren werden unter der Netto­Wertveränderung der nicht realisierten<br />

Verluste auch die Wertschwankungen bei Derivatgeschäften auf Währungen,<br />

die zum Berichtsstichtag noch nicht geschlossen sind, ausgewiesen.<br />

Die Ausbuchung der nicht realisierten Wertveränderungen der Vorjahre aus im<br />

Berichtsjahr veräußerten Immobilien und Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften<br />

ergeben sich aus Wertfortschreibungen, Veränderungen der<br />

Buchwerte und der bis zum Ende des Vorjahres gebildeten Rückstellungen<br />

für Veräußerungsgewinnbesteuerung. Die Ausbuchung der nicht realisier­<br />

ten Wertänderungen der Vorjahre der im Berichtsjahr geschlossenen Devi­<br />

sentermingeschäfte beinhalten die bis zum Ende des Vorjahres aufgelaufe­<br />

nen Wertveränderungen.<br />

Zu 9 Bei Währungskursveränderungen ist die Differenz der Bewertung der Vermögensgegenstände<br />

in Fremdwährung zum Kurs zu Beginn und – ohne das Er­<br />

gebnis der Wertfortschreibungen – zum Kurs am Ende der Berichtsperiode<br />

angegeben. Das Ergebnis der Wertfortschreibungen ist – bewertet mit dem<br />

Berichtsperiodenendkurs – in der Nettoveränderung nicht realisierter Gewinne<br />

/ Verluste bei Immobilien und Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften<br />

enthalten. Bei im Berichtsjahr erworbenen Vermögensanlagen ist die Differenz<br />

aus der Bewertung mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Aktivierung und<br />

dem Kurs zum Ende der Berichtsperiode angegeben.<br />

Des Weiteren werden hier Gewinne und Verluste aus der Abwicklung laufender<br />

Transaktionen über Fremdwährungsverrechnungskonten berücksichtigt.<br />

Die Währungskursveränderungen unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus<br />

Devisentermingeschäften im Geschäftsjahr setzten sich wie folgt zusammen:<br />

Währungskursveränderungen 72.817.316,52<br />

Ergebnis aus Devisentermingeschäften im Geschäftsjahr<br />

Nettoveränderungen der nicht realisierten Gewinne im<br />

- 65.176.079,58<br />

Geschäftsjahr<br />

Nettoveränderungen der nicht realisierten Verluste im<br />

56.450.034,06<br />

Geschäftsjahr<br />

- 3.662.571,99<br />

<strong>Real</strong>isierte Gewinne 27.591.735,42<br />

<strong>Real</strong>isierte Verluste - 172.947.321,79<br />

Ausbuchung nicht realisierte Wertänderungen der Vorjahre 27.392.044,72<br />

Ergebnis aus Währungskursveränderungen sowie Devisentermingeschäften<br />

im Geschäftsjahr<br />

7.641.236,94<br />

189<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Erläuterungen zur Ent wicklung<br />

des Fondsvermögen<br />

Sonstiges


190<br />

Zusammengefasste<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Nach Märkten Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

I. Immobilien 8.622.627.995,81 83,86 %<br />

1. Bebaute Grundstücke 8.541.570.906,39 83,07 %<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 73.377.089,42 0,71 %<br />

3. Unbebaute Grundstücke 7.680.000,00 0,08 %<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.399.614.425,57 23,34 %<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 1.752.272.012,21 17,04 %<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 647.342.413,36 6,30 %<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben 1.289.781.245,61 12,54 %<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände 1.133.236.393,33 11,02 %<br />

Summe der Vermögensgegenstände 13.445.260.060,32 130,76%<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

2.813.856.278,35<br />

27,37 %<br />

VI. Rückstellungen 348.909.110,91 3,39 %<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen 3.162.765.389,26 30,76 %<br />

Fondsvermögen<br />

Nach Märkten<br />

I. Immobilien<br />

1. Bebaute Grundstücke<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung<br />

3. Unbebaute Grundstücke<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen<br />

2. Minderheitsbeteiligungen<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Summe der Vermögensgegenstände<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

VI. Rückstellungen<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen<br />

Fondsvermögen<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

10.282.494.671,06<br />

100,00 %


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

1.690.743.511,74 0,00 0,00 2.145.185.937,85 2.010.602.285,91<br />

1.683.063.511,74 0,00 0,00 2.145.185.937,85 1.937.225.196,49<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 73.377.089,42<br />

7.680.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

486.241.448,11 127.630.485,14 28.285.768,28 371.906.318,10 193.453.420,80<br />

367.789.708,92 127.630.485,14 28.285.768,28 46.619.457,09 193.453.420,80<br />

118.451.739,19 0,00 0,00 325.286.861,01 0,00<br />

1.199.883.330,65 0,00 0,00 27.223.615,45 34.017.182,53<br />

130.261.736,77 0,00 80.876.206,43 77.727.702,05 148.661.179,02<br />

3.507.130.027,27 127.630.485,14 109.161.974,71 2.622.043.573,45 2.386.734.068,26<br />

219.721.821,22<br />

0,00<br />

404.202,00<br />

989.745.390,80<br />

in €<br />

744.303.631,26<br />

7.427.163,67 9.234.712,00 0,00 37.610.580,39 50.805.485,50<br />

227.148.984,89 9.234.712,00 404.202,00 1.027.355.971,19 795.109.116,76<br />

3.279.981.042,36<br />

118.395.773,14<br />

108.757.772,71<br />

1.594.687.602,26<br />

1.591.624.951,50<br />

Italien Japan Kanada Luxemburg Niederlande<br />

645.160.000,00 129.159.549,03 0,00 0,00 1.107.138.861,58<br />

645.160.000,00 129.159.549,03 0,00 0,00 1.107.138.861,58<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

73.384.409,81 92.957.397,75 238.264.054,13 132.043.003,42 0,00<br />

73.384.409,81 92.957.397,75 34.660.240,97 132.043.003,42 0,00<br />

0,00 0,00 203.603.813,16 0,00 0,00<br />

4.370.731,85 4.700.072,18 313.135,97 0,00 8.574.487,24<br />

120.721.330,77 70.566.056,30 6.130.678,82 100.676.438,81 20.544.532,55<br />

843.636.472,43 297.383.075,26 244.707.868,92 232.719.442,23 1.136.257.881,37<br />

73.569.652,09<br />

104.772.166,67<br />

15.119,51<br />

20.119.784,18<br />

in €<br />

312.101.530,94<br />

24.048.544,05 590.778,78 9.285.085,23 8.538.656,02 129.976.907,98<br />

97.618.196,14 105.362.945,45 9.300.204,74 28.658.440,20 442.078.438,92<br />

746.018.276,29<br />

192.020.129,81<br />

235.407.664,18<br />

204.061.002,03<br />

694.179.442,45<br />

Umlaufende Anteile (Stück)<br />

240.287.226,998<br />

Anteilwert (€)<br />

42,79<br />

Devisenkurse per 30. März <strong>2011</strong><br />

Amerikanische Dollar (USD) 1 € =<br />

1,40870 USD<br />

Britisches Pfund (GBP) 1 € =<br />

0,87790 GBP<br />

Kanadische Dollar (CAD) 1 € =<br />

1,36630 CAD<br />

Japanische Yen (JPY) 1 € =<br />

117,08000 JPY<br />

Polnische Szloty (PLN) 1 € =<br />

3,98794 PLN<br />

Schwedische Kronen (SEK) 1 € =<br />

8,93410 SEK<br />

Singapur Dollar (SGD) 1 € =<br />

1,77902 SGD<br />

Südkoreanische Won (KRW) 1 € =<br />

1.550,32457 KRW<br />

Tschechische Kronen (CZK) 1 € =<br />

24,46484 CZK<br />

Türkische Lira (TRY) 1 € =<br />

2,19317 TRY<br />

191<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


192<br />

Nach Märkten<br />

I. Immobilien<br />

1. Bebaute Grundstücke<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung<br />

3. Unbebaute Grundstücke<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen<br />

2. Minderheitsbeteiligungen<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Summe der Vermögensgegenstände<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

VI. Rückstellungen<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen<br />

Fondsvermögen<br />

Nach Märkten<br />

I. Immobilien<br />

1. Bebaute Grundstücke<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung<br />

3. Unbebaute Grundstücke<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen<br />

2. Minderheitsbeteiligungen<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Summe der Vermögensgegenstände<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

VI. Rückstellungen<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen<br />

Fondsvermögen<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


Österreich Polen Portugal<br />

in €<br />

Schweden Singapur<br />

100.440.000,00 55.540.000,00 78.150.000,00 360.707.849,70 0,00<br />

100.440.000,00 55.540.000,00 78.150.000,00 360.707.849,70 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

42.351.542,35 57.613.228,03 105.311.410,82 0,00 290.688.439,05<br />

42.351.542,35 57.613.228,03 105.311.410,82 0,00 290.688.439,05<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3.806.963,70 273.250,86 1.673.938,95 3.606.736,32 585,34<br />

32.009.254,01 1.954.466,23 46.549.180,95 18.222.007,31 220.870.416,94<br />

178.607.760,06 115.380.945,12 231.684.530,72 382.536.593,33 511.559.441,33<br />

61.104.919,25<br />

56.974.875,95<br />

1.069.866,76<br />

160.935.810,46<br />

187.723,90<br />

787.630,75 192.829,24 7.091.864,17 9.876.595,74 6.231,35<br />

61.892.550,00 57.167.705,19 8.161.730,93 170.812.406,20 193.955,25<br />

116.715.210,06<br />

58.213.239,93<br />

223.522.799,79<br />

Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

211.724.187,13<br />

511.365.486,08<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

143.700.000,00 0,00 0,00 156.100.000,00 0,00<br />

143.700.000,00 0,00 0,00 156.100.000,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 26.805.874,49 132.677.625,29 0,00 0,00<br />

0,00 26.805.874,49 132.677.625,29 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

515.985,33 0,00 0,00 727.771,56 93.457,68<br />

4.692.632,06 19.752.212,01 22.736.000,04 10.260.750,71 23.611,55<br />

148.908.617,39 46.558.086,50 155.413.625,33 167.088.522,27 117.069,23<br />

2.587.814,81<br />

0,00<br />

0,00<br />

66.216.974,05<br />

24.994,49<br />

16.413.401,18 148.608,00 15.911.859,95 20.871.509,05 90.667,86<br />

19.001.215,99 148.608,00 15.911.859,95 87.088.483,10 115.662,35<br />

129.907.401,40<br />

46.409.478,50<br />

139.501.765,38<br />

80.000.039,17<br />

1.406,88<br />

193<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


194<br />

Zusammengefasste<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

Nach Währung Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

I. Immobilien 8.622.627.995,81 83,86%<br />

1. Bebaute Grundstücke 8.541.570.906,39 83,07 %<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 73.377.089,42 0,71 %<br />

3. Unbebaute Grundstücke 7.680.000,00 0,07 %<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 2.399.614.425,57 23,34%<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 1.752.272.012,21 17,04 %<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 647.342.413,36 6,30 %<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben 1.289.781.245,61 12,54%<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände 1.133.236.393,33 11,02%<br />

Summe der Vermögensgegenstände 13.445.260.060,32 130,76 %<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

2.813.856.278,35<br />

27,37 %<br />

VI. Rückstellungen 348.909.110,91 3,39 %<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen 3.162.765.389,26 30,76 %<br />

Fondsvermögen<br />

10.282.494.671,06<br />

100,00 %<br />

Nach Währung Kanada Polen<br />

I. Immobilien 0,00 0,00<br />

1. Bebaute Grundstücke 0,00 0,00<br />

2. Grundstücke im Zustand der Bebauung 0,00 0,00<br />

3. Unbebaute Grundstücke 0,00 0,00<br />

II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 238.264.054,13 0,00<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 34.660.240,97 0,00<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 203.603.813,16 0,00<br />

III. Liquiditätsanlagen / Bankguthaben 313.135,97 158.522,21<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände 6.130.678,82 1.063.734,27<br />

Summe der Vermögensgegenstände 244.707.868,92 1.222.256,48<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

15.119,51<br />

695.857,33<br />

VI. Rückstellungen 9.285.085,23 188.165,24<br />

Summe der Verbindlichkeiten und Rückstellungen 9.300.204,74 884.022,57<br />

Fondsvermögen<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

235.407.664,18<br />

338.233,91


davon in € davon in<br />

Fremdwährung<br />

in €<br />

Großbritannien Japan<br />

6.122.158.311,17 2.500.469.684,64 2.010.602.285,91 129.159.549,03<br />

6.114.478.311,17 2.427.092.595,22 1.937.225.196,49 129.159.549,03<br />

0,00 73.377.089,42 73.377.089,42 0,00<br />

7.680.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.557.445.239,35 842.169.186,22 193.453.420,80 92.957.397,75<br />

1.113.706.639,15 638.565.373,06 193.453.420,80 92.957.397,75<br />

443.738.600,20 203.603.813,16 0,00 0,00<br />

1.246.311.409,44 43.469.836,17 34.017.182,53 4.700.072,18<br />

638.566.723,50 494.669.669,83 148.661.179,02 70.566.056,30<br />

9.564.481.683,46 3.880.778.376,86 2.386.734.068,26 297.383.075,26<br />

1.802.911.260,74<br />

1.010.945.017,61<br />

744.303.631,26<br />

104.772.166,67<br />

276.135.734,38 72.773.376,53 50.805.485,50 590.778,78<br />

2.079.046.995,12 1.083.718.394,14 795.109.116,76 105.362.945,45<br />

7.485.434.688,34<br />

2.797.059.982,72<br />

1.591.624.951,50<br />

192.020.129,81<br />

Schweden Singapur Südkorea Türkei USA<br />

360.707.849,70 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

360.707.849,70 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 290.688.439,05 26.805.874,49 0,00 0,00<br />

0,00 290.688.439,05 26.805.874,49 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3.606.736,32 585,34 0,00 580.143,94 93.457,68<br />

18.222.007,31 220.870.416,94 19.752.212,01 9.379.773,61 23.611,55<br />

382.536.593,33 511.559.441,33 46.558.086,50 9.959.917,55 117.069,23<br />

160.935.810,46<br />

187.723,90<br />

0,00<br />

9.713,99<br />

in €<br />

24.994,49<br />

9.876.595,74 6.231,35 148.608,00 1.781.758,83 90.667,86<br />

170.812.406,20 193.955,25 148.608,00 1.791.472,82 115.662,35<br />

211.724.187,13<br />

511.365.486,08<br />

46.409.478,50<br />

8.168.444,73<br />

1.406,88<br />

195<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


196<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

I. IMMOBILIEN<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. Mietwohngrundstücke 1.245.000,00 0,01 % 0,00<br />

2. Geschäftsgrundstücke 8.540.325.906,39 83,06 % 2.427.092.595,22<br />

3. Gemischt genutzte Grundstücke 0,00 0,00 % 0,00<br />

4. Grundstücke im Zustand der Bebauung 73.377.089,42 0,71 % 73.377.089,42<br />

5. Unbebaute Grundstücke 7.680.000,00 0,07 % 0,00<br />

Gesamt 8.622.627.995,81 83,85 % 2.500.469.684,64<br />

I. IMMOBILIEN<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. Mietwohngrundstücke 0,00 0,00 0,00<br />

2. Geschäftsgrundstücke 645.160.000,00 129.159.549,03 0,00<br />

3. Gemischt genutzte Grundstücke 0,00 0,00 0,00<br />

4. Grundstücke im Zustand der Bebauung 0,00 0,00 0,00<br />

5. Unbebaute Grundstücke 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 645.160.000,00 129.159.549,03 0,00<br />

I. IMMOBILIEN<br />

Schweden Singapur<br />

1. Mietwohngrundstücke 0,00 0,00<br />

2. Geschäftsgrundstücke 360.707.849,70 0,00<br />

3. Gemischt genutzte Grundstücke 0,00 0,00<br />

4. Grundstücke im Zustand der Bebauung 0,00 0,00<br />

5. Unbebaute Grundstücke 0,00 0,00<br />

Gesamt 360.707.849,70 0,00


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

1.245.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.681.818.511,74 0,00 0,00 2.145.185.937,85 1.937.225.196,49<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 73.377.089,42<br />

7.680.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.690.743.511,74 0,00 0,00 2.145.185.937,85 2.010.602.285,91<br />

Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 1.107.138.861,58 100.440.000,00 55.540.000,00 78.150.000,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 1.107.138.861,58 100.440.000,00 55.540.000,00 78.150.000,00<br />

Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

in €<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

143.700.000,00 0,00 0,00 156.100.000,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

143.700.000,00 0,00 0,00 156.100.000,00 0,00<br />

Seite 84 ff.<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Das Immobilienverzeichnis auf den<br />

Seiten 84 bis 149 stellt die Zusammensetzung<br />

des Immobilienvermögens<br />

sowie detaillierte Angaben über die<br />

einzelnen Immobilien dar.<br />

197<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


198<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

II. BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 1.752.272.012,21 17,04 % 638.565.373,06<br />

Verkehrswert / Kaufpreis der Immobilien 2.939.196.733,21 28,58 % 1.370.832.419,68<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten - 723.532.459,91 - 7,04 % - 487.593.959,91<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen - 535.989.078,15 - 5,21 % - 302.067.657,24<br />

Saldo sonstige Forderungen/Verbindlichkeiten/Rückstellungen 72.596.817,06 0,71 % 57.394.570,53<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 647.342.413,36 6,30 % 203.603.813,16<br />

Verkehrswert / Kaufpreis der Immobilien 967.021.790,82 9,40 % 296.896.728,39<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten - 336.773.122,24 - 3,28 % - 98.333.224,30<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen 0,00 0,00 % 0,00<br />

Saldo sonstige Forderungen / Verbindlichkeiten/Rückstellungen 17.093.744,77 0,17 % 5.040.309,06<br />

Gesamt 2.399.614.425,57 23,34 % 842.169.186,22<br />

II. BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 73.384.409,81 92.957.397,75 34.660.240,97<br />

Verkehrswert / Kaufpreis der Immobilien 123.580.000,00 208.391.697,98 58.186.342,68<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten 0,00 - 57.851.042,02 - 28.031.911,00<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen - 61.700.000,00 - 68.038.947,73 0,00<br />

Saldo sonstige Forderungen/Verbindlichkeiten/Rückstellungen 11.504.409,81 10.455.689,52 4.505.809,29<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 0,00 0,00 203.603.813,16<br />

Verkehrswert / Kaufpreis der Immobilien 0,00 0,00 296.896.728,39<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten 0,00 0,00 - 98.333.224,30<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen 0,00 0,00 0,00<br />

Saldo sonstige Forderungen / Verbindlichkeiten/Rückstellungen 0,00 0,00 5.040.309,06<br />

Gesamt 73.384.409,81 92.957.397,75 238.264.054,13


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

367.789.708,92 127.630.485,14 28.285.768,28 46.619.457,09 193.453.420,80<br />

351.394.473,08 179.740.000,00 159.200.000,00 70.900.000,00 363.686.524,66<br />

0,00 -80.000.000,00 - 60.000.000,00 0,00 - 193.450.279,08<br />

0,00 0,00 - 77.430.000,00 -28.551.438,41 0,00<br />

16.395.235,84 27.890.485,14 6.515.768,28 4.270.895,50 23.217.175,21<br />

118.451.739,19 0,00 0,00 325.286.861,01 0,00<br />

117.195.000,00 0,00 0,00 552.930.062,43 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 - 238.439.897,94 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.256.739,19 0,00 0,00 10.796.696,52 0,00<br />

486.241.448,11 127.630.485,14 28.285.768,28 371.906.318,10 193.453.420,80<br />

Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

132.043.003,42 0,00 42.351.542,35 57.613.228,03 105.311.410,82<br />

226.710.000,00 0,00 40.059.900,00 54.000.000,00 136.779.940,45<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 - 43.839.982,50<br />

- 94.666.996,58 0,00 2.291.642,35 3.613.228,03 12.371.452,87<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

132.043.003,42 0,00 42.351.542,35 57.613.228,03 105.311.410,82<br />

in €<br />

in €<br />

Seite 150 ff.<br />

Beteiligungsverzeichnis<br />

Seite 84 ff.<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Einzelangaben zu den Beteiligungsgesellschaften<br />

sowie zu den in diesen<br />

gehaltenen Immobilien sind ersichtlich<br />

im Beteiligungs- und Immobilienverzeichnis.<br />

199<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


200<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

II. BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN<br />

Schweden Singapur<br />

1. Mehrheitsbeteiligungen 0,00 290.688.439,05<br />

Verkehrwert / Kaufpreis der Immobilien 0,00 695.158.008,34<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten 0,00 - 208.260.727,82<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen 0,00 - 214.443.907,32<br />

Saldo sonstige Forderungen/Verbindlichkeiten/Rückstellungen 0,00 18.235.065,84<br />

2. Minderheitsbeteiligungen 0,00 0,00<br />

Verkehrwert / Kaufpreis der Immobilien 0,00 0,00<br />

Verbindlichkeiten aus externen Krediten 0,00 0,00<br />

Verbindlichkeiten aus Gesellschafterdarlehen 0,00 0,00<br />

Saldo sonstige Forderungen / Verbindlichkeiten/Rückstellungen 0,00 0,00<br />

Gesamt 0,00 290.688.439,05


Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

0,00 26.805.874,49 132.677.625,29 0,00 0,00<br />

0,00 45.409.846,02 226.000.000,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 - 95.938.500,00 0,00 0,00<br />

0,00 - 19.584.802,19 - 22.400.000,00 0,00 0,00<br />

0,00 980.830,66 25.016.125,29 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 26.805.874,49 132.677.625,29 0,00 0,00<br />

201<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


202<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

III. LIQUIDITäTSANL<strong>AG</strong>EN / BANKGUTHABEN<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. Tagesgeldanlagen 55.931.164,03 0,54 % 20.640.164,03<br />

2. Termingeldanlagen 1.203.226.475,88 11,70 % 6.641.544,19<br />

Restlaufzeit bis 3 Monate 557.676.060,98 5,42 % 1.279.264,29<br />

Restlaufzeit 3 bis 6 Monate 60.878.166,48 0,59 % 878.166,48<br />

Restlaufzeit 6 bis 9 Monate 310.000.000,00 3,01 % 0,00<br />

Restlaufzeit 9 bis 12 Monate 194.672.248,43 1,89 % 4.484.113,43<br />

Restlaufzeit über 12 Monate 80.000.000,00 0,78 % 0,00<br />

3. Guthaben auf laufenden Konten und einem Sparbuch 28.416.143,81 0,28 % 16.188.127,95<br />

4. Guthaben auf Ausschüttungskonten 2.207.461,89 0,02 % 0,00<br />

Gesamt 1.289.781.245,61 12,54 % 43.469.836,17<br />

III. LIQUIDITäTSANL<strong>AG</strong>EN / BANKGUTHABEN<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. Tagesgeldanlagen 3.160.000,00 0,00 0,00<br />

2. Termingeldanlagen 527.197,26 4.484.113,43 0,00<br />

Restlaufzeit bis 3 Monate 527.197,26 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit 3 bis 6 Monate 0,00 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit 6 bis 9 Monate 0,00 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit 9 bis 12 Monate 0,00 4.484.113,43 0,00<br />

Restlaufzeit über 12 Monate 0,00 0,00 0,00<br />

3. Guthaben auf laufenden Konten und einem Sparbuch 683.534,59 215.958,75 313.135,97<br />

4. Guthaben auf Ausschüttungskonten 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 4.370.731,85 4.700.072,18 313.135,97


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

14.470.000,00 0,00 0,00 6.480.000,00 20.640.164,03<br />

1.180.218.769,43 0,00 0,00 15.650.830,00 1.947.069,47<br />

540.218.769,43 0,00 0,00 15.650.830,00 1.068.903,00<br />

60.000.000,00 0,00 0,00 0,00 878.166,48<br />

310.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

190.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

80.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.987.099,33 0,00 0,00 5.092.785,45 11.429.949,03<br />

2.207.461,89 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.199.883.330,65 0,00 0,00 27.223.615,45 34.017.182,53<br />

Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

0,00 5.710.000,00 3.798.000,00 0,00 1.673.000,00<br />

0,00 188.135,00 0,00 75.226,81 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 75.226,81 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 188.135,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 2.676.352,24 8.963,70 198.024,05 938,95<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 8.574.487,24 3.806.963,70 273.250,86 1.673.938,95<br />

in €<br />

in €<br />

203<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


204<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

III. LIQUIDITäTSANL<strong>AG</strong>EN / BANKGUTHABEN<br />

Schweden Singapur<br />

1. Tagesgeldanlagen 0,00 0,00<br />

2. Termingeldanlagen 135.134,48 0,00<br />

Restlaufzeit bis 3 Monate 135.134,48 0,00<br />

Restlaufzeit 3 bis 6 Monate 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit 6 bis 9 Monate 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit 9 bis 12 Monate 0,00 0,00<br />

Restlaufzeit über 12 Monate 0,00 0,00<br />

3. Guthaben auf laufenden Konten und einem Sparbuch 3.471.601,84 585,34<br />

4. Guthaben auf Ausschüttungskonten 0,00 0,00<br />

Gesamt 3.606.736,32 585,34


Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

515.985,33 0,00 0,00 727.771,56 93.457,68<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

515.985,33 0,00 0,00 727.771,56 93.457,68<br />

205<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


206<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

IV. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTäNDE<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 135.158.550,81 1,31 % 67.608.630,48<br />

aus Mieten und Umlagen 26.376.096,35 0,26 % 15.081.399,02<br />

aus noch nicht abgerechneten Betriebskosten 108.237.835,25 1,05 % 52.477.717,15<br />

aus vorausbezahlten Grundstücksbewirtschaftungskosten 544.619,21 0,01 % 49.514,31<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften (Gesellschafterdarlehen) 535.989.095,69 5,21 % 302.067.657,24<br />

3. Zinsansprüche 9.753.974,08 0,09 % 941.315,53<br />

aus Tagesgeldanlagen 984,04 0,00 % 248,81<br />

aus Termingeldanlagen 4.771.333,21 0,05 % 2.911,61<br />

aus Gesellschafterdarlehen 4.981.656,83 0,05 % 938.155,11<br />

4. Anschaffungsnebenkosten 72.447.754,49 0,70 % 30.378.033,95<br />

bei Immobilien 54.129.320,69 0,53 % 22.131.501,96<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 18.318.433,80 0,18 % 8.246.531,99<br />

5. Forderungen aus schwebenden Geschäften 70.257.937,75 0,68 % 1.088.093,40<br />

6. Forderungen an ausländische Finanzbehörden 46.399.366,32 0,45% 22.330.290,33<br />

Forderungen aus Umsatzsteuer 35.017.683,88 0,34 % 17.331.154,64<br />

Forderungen aus sonstigen laufenden Steuern 11.381.682,44 0,11 % 4.999.135,69<br />

7. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 66.422.857,83 0,65 % 0,00<br />

8. Andere sonstige Vermögensgegenstände 196.806.856,36 1,91 % 70.255.648,90<br />

Genussrechtskapital Luxemburger Beteiligungen 99.538.470,14 0,97 % 0,00<br />

Betriebskostenvorschüsse an Immobilien-Verwalter und andere<br />

das Objektmanagement betreffende Posten<br />

60.979.028,10<br />

0,59 %<br />

55.729.629,96<br />

Forderungen aus aktivierten latenten Steuern 18.398.836,20 0,18% 12.843.484,09<br />

Forderungen aus Mittelzuflüssen 6.000732,93 0,06 % 0,00<br />

Forderungen aus Kauf von Immobilien und Immobilien-Gesellschaften 5.536.810,36 0,05 % 258.010,39<br />

Forderungen Kostenanteile Mieter 1.272.999,05 0,01 % 0,00<br />

Zinsforderungen auf Genussrechtskapital 1.103.285,76 0,01 % 0,00<br />

Sonstige Forderungen an Immobiliengesellschaften 1.596.407,30 0,02 % 1.016.394,44<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.031.611,19 0,01 % 2.355,94<br />

Kosten für Bauvorhaben bzw. Umstrukturierungen 662.161,53 0,01 % 0,00<br />

Forderungen aus vorausgezahlten Erbbauzinsen 330.455,51 0,00 % 330.455,51<br />

Sonstige andere Forderungen 356.058,29 0,00 % 75.318,57<br />

Gesamt 1.133.236.393,33 11,00 % 494.669.669,83


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

27.762.267,66 0,00 0,00 21.944.386,38 60.336.759,39<br />

5.836.061,91 0,00 0,00 1.418.052,45 11.051.489,01<br />

21.926.205,75 0,00 0,00 20.526.333,93 49.285.270,38<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 77.430.000,00 28.551.438,41 0,00<br />

4.732.235,91 0,00 1.095.323,81 1.490.731,57 2.824,95<br />

301,46 0,00 0,00 135,00 248,81<br />

4.731.934,45 0,00 0,00 36.381,69 2.576,14<br />

0,00 0,00 1.095.323,81 1.454.214,88 0,00<br />

18.653.400,90 0,00 2.350.882,62 14.179.448,73 16.361.097,78<br />

13.808.501,00 0,00 0,00 14.179.448,73 16.361.097,78<br />

4.844.899,90 0,00 2.350.882,62 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 9.226.884,05 3.927.716,25<br />

0,00 0,00 0,00 2.844.337,30 3.927.716,25<br />

0,00 0,00 0,00 6.382.546,75 0,00<br />

66.422.857,83 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

12.690.974,47 0,00 0,00 2.334.812,91 68.032.780,65<br />

203.810,21<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.731.869,93<br />

in €<br />

54.957.092,04<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 12.843.484,09<br />

6.000.732,93 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4.863.008,94 0,00 0,00 409,58 222.732,22<br />

29.969,43 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

530.109,10 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

315.846,00 0,00 0,00 492.208,00 0,00<br />

662.161,53 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

85.336,33 0,00 0,00 110.325,40 9.472,30<br />

130.261.736,77 0,00 80.876.206,43 77.727.702,05 148.661.179,02<br />

207<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


208<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

IV. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTäNDE<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 832.244,08 49.514,31 0,00<br />

aus Mieten und Umlagen 829.146,94 0,00 0,00<br />

aus noch nicht abgerechneten Betriebskosten 0,00 0,00 0,00<br />

aus vorausbezahlten Grundstücksbewirtschaftungskosten 3.097,14 49.514,31 0,00<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften (Gesellschafterdarlehen) 61.700.000,00 68.038.947,73 0,00<br />

3. Zinsansprüche 897.924,61 218.813,94 0,00<br />

aus Tagesgeldanlagen 65,83 0,00 0,00<br />

aus Termingeldanlagen 37,78 288,97 0,00<br />

aus Gesellschafterdarlehen 897.821,00 218.524,97 0,00<br />

4. Anschaffungsnebenkosten 0,00 1.672.356,96 701.572,05<br />

bei Immobilien 0,00 0,00 0,00<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 1.672.356,96 701.572,05<br />

5. Forderungen aus schwebenden Geschäften 40.200.000,00 0,00 0,00<br />

6. Forderungen an ausländische Finanzbehörden 11.431.296,28 586.423,36 4.412.712,33<br />

Forderungen aus Umsatzsteuer 11.431.296,28 0,00 0,00<br />

Forderungen aus sonstigen laufenden Steuern 0,00 586.423,36 4.412.712,33<br />

7. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 0,00 0,00 0,00<br />

8. Andere sonstige Vermögensgegenstände 5.659.865,80 0,00 1.016.394,44<br />

Genussrechtskapital Luxemburger Beteiligungen 0,00 0,00 0,00<br />

Betriebskostenvorschüsse an Immobilien-Verwalter und andere<br />

das Objektmanagement betreffende Posten<br />

49.146,44<br />

Forderungen aus aktivierten latenten Steuern 5.555.352,11 0,00 0,00<br />

Forderungen aus Mittelzuflüssen 0,00 0,00 0,00<br />

Forderungen aus Kauf von Immobilien und Immobilien-Gesellschaften 0,00 0,00 0,00<br />

Forderungen Kostenanteile Mieter 0,00 0,00 0,00<br />

Zinsforderungen auf Genussrechtskapital 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige Forderungen an Immobiliengesellschaften 0,00 0,00 1.016.394,44<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 55.367,25 0,00 0,00<br />

Kosten für Bauvorhaben bzw. Umstrukturierungen 0,00 0,00 0,00<br />

Forderungen aus vorausgezahlten Erbbauzinsen 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige andere Forderungen 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 120.721.330,77 70.566.056,30 6.130.678,82<br />

0,00<br />

0,00


Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

0,00 11.433.312,41 1.831.686,79 514.163,27 1.107.885,97<br />

0,00 674.227,00 1.158,74 131.982,88 1.107.885,97<br />

0,00 10.267.077,65 1.830.528,05 382.180,39 0,00<br />

0,00 492.007,76 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 43.840.000,00<br />

0,00 186,64 79,13 19,17 260.176,88<br />

0,00 118,96 79,13 0,00 34,85<br />

0,00 67,68 0,00 19,17 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 260.142,03<br />

0,00 4.009.869,00 806.021,37 1.385.210,72 684.887,20<br />

0,00 4.009.869,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 806.021,37 1.385.210,72 684.887,20<br />

0,00 0,00 28.969.844,35 0,00 0,00<br />

0,00 3.166.212,12 0,00 0,00 579.304,90<br />

0,00 3.166.212,12 0,00 0,00 579.304,90<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

100.676.438,81 1.934.952,38 401.622,37 55.073,07 76.926,00<br />

99.538.470,14 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00<br />

211.062,85<br />

335.000,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

34.682,91 330.000,00 0,00 50.698,54 0,00<br />

0,00 1.243.029,62 0,00 0,00 0,00<br />

1.103.285,76 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 49.903,76 0,00 0,00<br />

0,00 77.792,00 11.116,00 2.355,94 76.926,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 73.067,91 5.602,61 2.018,59 0,00<br />

100.676.438,81 20.544.532,55 32.009.254,01 1.954.466,23 46.549.180,95<br />

0,00<br />

in €<br />

0,00<br />

209<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


210<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

IV. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTäNDE<br />

Schweden Singapur<br />

1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung 6.512.465,25 0,00<br />

aus Mieten und Umlagen 4.006.298,46 0,00<br />

aus noch nicht abgerechneten Betriebskosten 2.506.166,79 0,00<br />

aus vorausbezahlten Grundstücksbewirtschaftungskosten 0,00 0,00<br />

2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften (Gesellschafterdarlehen) 0,00 214.443.907,32<br />

3. Zinsansprüche 27,33 552.220,32<br />

aus Tagesgeldanlagen 0,00 0,00<br />

aus Termingeldanlagen 27,33 0,00<br />

aus Gesellschafterdarlehen 0,00 552.220,32<br />

4. Anschaffungsnebenkosten 5.770.404,18 5.872.602,98<br />

bei Immobilien 5.770.404,18 0,00<br />

bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 5.872.602,98<br />

5. Forderungen aus schwebenden Geschäften 1.088.093,40 0,00<br />

6. Forderungen an ausländische Finanzbehörden 4.007.305,83 0,00<br />

Forderungen aus Umsatzsteuer 4.007.305,83 0,00<br />

Forderungen aus sonstigen laufenden Steuern 0,00 0,00<br />

7. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 0,00 0,00<br />

8. Andere sonstige Vermögensgegenstände 843.711,32 1.686,32<br />

Genussrechtskapital Luxemburger Beteiligungen 0,00 0,00<br />

Betriebskostenvorschüsse an Immobilien-Verwalter und andere<br />

das Objektmanagement betreffende Posten<br />

751.290,93<br />

Forderungen aus aktivierten latenten Steuern 0,00 0,00<br />

Forderungen aus Mittelzuflüssen 0,00 0,00<br />

Forderungen aus Kauf von Immobilien und Immobilien-Gesellschaften 35.278,17 0,00<br />

Forderungen Kostenanteile Mieter 0,00 0,00<br />

Zinsforderungen auf Genussrechtskapital 0,00 0,00<br />

Sonstige Forderungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 0,00<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 0,00<br />

Kosten für Bauvorhaben bzw. Umstrukturierungen 0,00 0,00<br />

Forderungen aus vorausgezahlten Erbbauzinsen 0,00 0,00<br />

Sonstige andere Forderungen 57.142,22 1.686,32<br />

Gesamt 18.222.007,31 220.870.416,94<br />

0,00


Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

2.005.137,58 0,00 0,00 805.116,16 23.611,55<br />

1.059.151,89 0,00 0,00 237.029,55 23.611,55<br />

945.985,69 0,00 0,00 568.086,62 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 19.584.802,19 22.400.000,04 0,00 0,00<br />

0,00 167.409,82 336.000,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 167.409,82 336.000,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

524.270,46 0,00 0,00 8.537.240,74 0,00<br />

524.270,46 0,00 0,00 8.537.240,74 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.163.224,02 0,00 0,00 918.393,80 0,00<br />

2.156.816,55<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

582.939,15<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 330.455,51 0,00<br />

6.407,47 0,00 0,00 4.999,14 0,00<br />

4.692.632,06 19.752.212,01 22.736.000,04 10.260.750,71 23.611,55<br />

0,00<br />

211<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


212<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

V. VERBINDLICHKEITEN<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. aus Krediten 2.403.217.035,80 23,37 % 847.967.035,80<br />

davon grundpfandrechtlich besicherte Kredite 713.521.791,78 6,94 % 217.581.791,78<br />

davon kurzfristige Kredite (§ 53 InvG) 200.000.000,00 1,95 % 0,00<br />

2. aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben 46.734.428,63 0,45 % 14.234.920,39<br />

Erwerb 46.472.936,52 0,45 % 14.234.920,39<br />

Sicherheitseinbehalte 261.492,11 0,00 % 0,00<br />

3. aus Grundstücksbewirtschaftung 216.692.309,96 2,11 % 115.296.723,19<br />

Vorausbezahlte Mieten und Umlagen 76.127.868,70 0,74 % 46.582.965,66<br />

Vorauszahlungen auf umlagefähige Kosten 111.543.572,44 1,08 % 55.070.116,99<br />

Kautionen 28.341.210,18 0,28 % 13.577.169,57<br />

Lieferungen und Leistungen 679.658,64 0,01 % 66.470,97<br />

4. aus schwebenden Geschäften 61.972.736,85 0,60 % 772.905,89<br />

5. an ausländische Finanzbehörden 525.366,71 0,01 % 58.526,38<br />

aus Umsatzsteuer 525.366,71 0,01 % 58.526,38<br />

6. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 5.274.119,29 0,05 % 0,00<br />

7. an die CRI mbH 27.580.557,06 0,27 % 0,00<br />

aus Fondsverwaltung 26.010.498,54 0,25% 0,00<br />

aus Umsatzsteuer 1.661.942,12 0,02 % 0,00<br />

Sonstige Forderungen -91.883,60 0,00 % 0,00<br />

8. Andere Verbindlichkeiten 51.859.724,05 0,50 % 32.614.905,96<br />

Ergebnisbeteiligung Westfield 30.053.291,97 0,29 % 30.053.291,97<br />

Darlehenszinsen 6.910.127,99 0,07 % 1.756.097,32<br />

Verbindlichkeiten aus Mittelrückflüssen 5.501.145,32 0,05 % 0,00<br />

Depotbankgebühren 2.392.754,25 0,02 % 0,00<br />

Ertragsscheineinlösungspflicht 2.207.461,89 0,02 % 0,00<br />

an die Euream GmbH aus Fondsverwaltung 1.342.025,70 0,01% 0,00<br />

aus strittigen Rechnungen 859.602,70 0,01 % 0,00<br />

aus Ertragsteuern an die Muttergesellschaft 845.228,44 0,01 % 0,00<br />

Sonstige andere Verbindlichkeiten 1.748.085,79 0,02 % 805.516,67<br />

Gesamt 2.813.856.278,35 27,09 % 1.010.945.017,61


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

123.000.000,00 0,00 0,00 938.910.000,00 595.728.505,52<br />

23.000.000,00 0,00 0,00 144.600.000,00 217.581.791,78<br />

100.000.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

29.210.637,38 0,00 404.202,00 1.748.636,03 13.949.866,51<br />

28.984.313,06 0,00 404.202,00 1.748.636,03 13.949.866,51<br />

226.324,32 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

22.788.710,39 0,00 0,00 44.378.047,97 103.239.170,31<br />

1.860.385,06 0,00 0,00 11.381.241,92 41.602.786,24<br />

20.689.179,19 0,00 0,00 20.681.788,78 52.934.827,74<br />

167.660,82 0,00 0,00 12.215.616,98 8.646.366,21<br />

71.485,32 0,00 0,00 99.400,29 55.190,12<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

5.274.119,29 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

27.580.557,06 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

26.010.498,54 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.661.942,12 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

- 91.883,60 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

11.867.797,11 0,00 0,00 4.708.706,80 31.386.088,92<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 30.053.291,97<br />

43.509,36 0,00 0,00 4.574.819,93 1.289.483,53<br />

5.501.145,32 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.392.754,25 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.207.461,89 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.342.025,70 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

380.900,59 0,00 0,00 133.886,87 43.313,42<br />

219.721.821,23 0,00 404.202,00 989.745.390,80 744.303.631,26<br />

in €<br />

213<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


214<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

V. VERBINDLICHKEITEN<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. aus Krediten 39.300.000,00 99.844.892,42 0,00<br />

davon grundpfandrechtlich besicherte Kredite 39.300.000,00 0,00 0,00<br />

davon kurzfristige Kredite (§ 53 InvG) 0,00 0,00 0,00<br />

2. aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben 0,00 0,00 15.119,51<br />

Erwerb 0,00 0,00 15.119,51<br />

Sicherheitseinbehalte 0,00 0,00 0,00<br />

3. aus Grundstücksbewirtschaftung 1.548.030,94 4.868.747,87 0,00<br />

Vorausbezahlte Mieten und Umlagen 578.702,28 384.634,44 0,00<br />

Vorauszahlungen auf umlagefähige Kosten 0,00 0,00 0,00<br />

Kautionen 527.197,26 4.484.113,43 0,00<br />

Lieferungen und Leistungen 442.131,40 0,00 0,00<br />

4. aus schwebenden Geschäften 32.471.112,06 0,00 0,00<br />

5. an ausländische Finanzbehörden 0,00 58.526,38 0,00<br />

aus Umsatzsteuer 0,00 58.526,38 0,00<br />

6. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 0,00 0,00 0,00<br />

7. an die CRI mbH 0,00 0,00 0,00<br />

aus Fondsverwaltung 0,00 0,00 0,00<br />

aus Umsatzsteuer 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige Forderungen 0,00 0,00 0,00<br />

8. Andere Verbindlichkeiten 250.509,09 0,00 0,00<br />

Ergebnisbeteiligung Westfield 0,00 0,00 0,00<br />

Darlehenszinsen 35.237,98 0,00 0,00<br />

aus Mittelrückflüssen 0,00 0,00 0,00<br />

Depotbankgebühren 0,00 0,00 0,00<br />

Ertragsscheineinlösungspflicht 0,00 0,00 0,00<br />

an die Euream GmbH aus Fondsverwaltung 0,00 0,00 0,00<br />

aus strittigen Rechnungen 0,00 0,00 0,00<br />

aus Ertragsteuern an die Muttergesellschaft 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige andere Verbindlichkeiten 215.271,11 0,00 0,00<br />

Gesamt 73.569.652,09 104.772.166,67 15.119,51


Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

20.000.000,00 283.540.000,00 30.000.000,00 55.500.000,00 0,00<br />

0,00 233.540.000,00 0,00 55.500.000,00 0,00<br />

20.000.000,00 50.000.000,00 30.000.000,00 0,00 0,00<br />

111.404,18 721.141,97 35.167,79 48.450,00 219.868,89<br />

111.404,18 721.141,97 0,00 48.450,00 219.868,89<br />

0,00 0,00 35.167,79 0,00 0,00<br />

0,00 26.753.724,04 2.052.074,96 394.556,68 0,00<br />

0,00 15.085.626,96 46.100,00 1.905,16 0,00<br />

0,00 11.479.792,33 2.005.974,96 272.160,27 0,00<br />

0,00 188.134,09 0,00 109.541,99 0,00<br />

0,00 170,66 0,00 10.949,26 0,00<br />

0,00 0,00 28.728.718,90 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 274.990,94 191.849,39 0,00<br />

0,00 0,00 274.990,94 191.849,39 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8.380,00 1.086.664,93 13.966,66 840.019,88 849.997,87<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

8.380,00 213.462,94 13.966,66 264.653,80 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 859.602,70 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 845.228,44<br />

0,00 13.599,29 0,00 575.366,08 4.769,43<br />

20.119.784,18 312.101.530,94 61.104.919,25 56.974.875,95 1.069.866,76<br />

in €<br />

215<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


216<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

V. VERBINDLICHKEITEN<br />

Schweden Singapur<br />

1. aus Krediten 152.393.637,86 0,00<br />

davon grundpfandrechtlich besicherte Kredite 0,00 0,00<br />

davon kurzfristige Kredite (§ 53 InvG) 0,00 0,00<br />

2. aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben 82.210,47 187.723,90<br />

Erwerb 82.210,47 187.723,90<br />

Sicherheitseinbehalte 0,00 0,00<br />

3. aus Grundstücksbewirtschaftung 7.068.313,76 0,00<br />

Vorausbezahlte Mieten und Umlagen 4.595.544,98 0,00<br />

Vorauszahlungen auf umlagefähige Kosten 2.135.289,25 0,00<br />

Kautionen 337.147,94 0,00<br />

Lieferungen und Leistungen 331,59 0,00<br />

4. aus schwebenden Geschäften 772.905,89 0,00<br />

5. an ausländische Finanzbehörden 0,00 0,00<br />

aus Umsatzsteuer 0,00 0,00<br />

6. Marktwerte der Devisentermingeschäfte 0,00 0,00<br />

7. an die CRI mbH 0,00 0,00<br />

aus Fondsverwaltung 0,00 0,00<br />

aus Umsatzsteuer 0,00 0,00<br />

Sonstige Forderungen 0,00 0,00<br />

8. Andere Verbindlichkeiten 618.742,48 0,00<br />

Ergebnisbeteiligung Westfield 0,00 0,00<br />

Darlehenszinsen 466.613,79 0,00<br />

aus Mittelrückflüssen 0,00 0,00<br />

Depotbankgebühren 0,00 0,00<br />

Ertragsscheineinlösungspflicht 0,00 0,00<br />

an die Euream GmbH aus Fondsverwaltung 0,00 0,00<br />

aus strittigen Rechnungen 0,00 0,00<br />

aus Ertragsteuern an die Muttergesellschaft 0,00 0,00<br />

Sonstige andere Verbindlichkeiten 152.128,69 0,00<br />

Gesamt 160.935.810,46 187.723,90


Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

0,00 0,00 0,00 65.000.000,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.431.690,83 0,00 0,00 1.169.242,21 0,00<br />

50.481,45 0,00 0,00 540.460,21 0,00<br />

723.277,92 0,00 0,00 621.282,00 0,00<br />

1.657.931,46 0,00 0,00 7.500,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 24.994,49<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

156.123,98 0,00 0,00 47.731,84 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

156.123,98 0,00 0,00 47.731,84 24.994,49<br />

2.587.814,81 0,00 0,00 66.216.974,05 24.994,49<br />

217<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


218<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

VI. RüCKSTELLUNGEN<br />

Insgesamt in % des<br />

Fonds vermögens<br />

davon in<br />

Fremd währung<br />

1. für Herstellungskosten 5.990.265,83 0,06 % 1.606.434,45<br />

2. für Instandhaltungskosten 6.987.456,91 0,07 % 163.570,41<br />

3. für Betriebs- und Verwaltungskosten 35.887.399,83 0,35 % 26.470.995,41<br />

4. für Steuern 286.604.312,45 2,79 % 40.870.927,47<br />

Steuern auf Veräußerungsgewinne (CGT) für Direktinvestments 158.920.012,07 1,55 % 6.332.978,23<br />

Laufende Steuern 79.172.879,52 0,77 % 25.241.783,82<br />

CGT und Discount bei Beteiligungen 48.511.420,86 0,47 % 9.296.165,42<br />

5. für Sonstiges 13.439.675,89 0,13 % 3.661.448,79<br />

Rückstellungen aus Kaufpreiseinbehalten und Kaufpreisanpassungen 5.974.064,47 0,06 % 0,00<br />

Verpflichtungen aus dem Erbpachtvertrag der Immobilie Westfield 3.173.253,25 0,03 % 3.173.253,25<br />

Ausbaukostenzuschüsse an Mieter 1.122.480,00 0,01 % 0,00<br />

Instandsetzungsrücklagen 657.612,99 0,01 % 0,00<br />

Abstandszahlungen an Mieter 388.026,05 0,00 % 0,00<br />

Andere sonstige Rückstellungen 2.124.239,13 0,02 % 488.195,54<br />

Gesamt 348.909.110,91 3,40 % 72.773.376,53


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien<br />

752.809,00 0,00 0,00 201.591,37 303.999,18<br />

2.189.368,00 0,00 0,00 219.968,00 0,00<br />

1.572.592,74 0,00 0,00 3.202.408,77 23.862.916,28<br />

0,00 9.234.712,00 0,00 32.545.781,74 23.401.889,96<br />

0,00 0,00 0,00 27.656.732,93 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 23.401.889,96<br />

0,00 9.234.712,00 0,00 4.889.048,81 0,00<br />

2.912.393,93 0,00 0,00 1.440.830,51 3.236.680,08<br />

2.434.440,70 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 3.173.253,25<br />

0,00 0,00 0,00 651.480,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 657.612,99 0,00<br />

200.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

277.953,23 0,00 0,00 131.737,52 63.426,83<br />

7.427.163,67 9.234.712,00 0,00 37.610.580,39 50.805.485,50<br />

in €<br />

219<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


220<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

VI. RüCKSTELLUNGEN<br />

Italien Japan Kanada<br />

1. für Herstellungskosten 153.491,98 0,00 0,00<br />

2. für Instandhaltungskosten 562.339,30 96.211,99 0,00<br />

3. für Betriebs- und Verwaltungskosten 1.436.060,43 158.581,31 0,00<br />

4. für Steuern 21.426.201,64 320.739,49 9.154.140,70<br />

Steuern auf Veräußerungsgewinne (CGT) für Direktinvestments 19.749.575,44 320.739,49 0,00<br />

Laufende Steuern 1.676.626,20 0,00 0,00<br />

CGT und Discount bei Beteiligungen 0,00 0,00 9.154.140,70<br />

5. für Sonstiges 470.450,70 15.245,99 130.944,53<br />

Rückstellungen aus Kaufpreiseinbehalten und Kaufpreisanpassungen 0,00 0,00 0,00<br />

Verpflichtungen aus dem Erbpachtvertrag der Immobilie Westfield 0,00 0,00 0,00<br />

Abstandszahlungen an Mieter 0,00 0,00 0,00<br />

Instandsetzungsrücklagen 0,00 0,00 0,00<br />

Ausbaukostenzuschüsse an Mieter 0,00 0,00 0,00<br />

Andere sonstige Rückstellungen 470.450,70 15.245,99 130.944,53<br />

Gesamt 24.048.544,05 590.778,78 9.285.085,23


Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

0,00 163.656,02 382.239,00 0,00 0,00<br />

0,00 3.605.008,20 100.347,00 17.847,00 0,00<br />

0,00 1.452.814,16 300.044,75 122.368,41 202.466,89<br />

4.999.032,25 124.255.376,71 0,00 42.734,10 6.850.079,98<br />

0,00 78.168.625,75 0,00 0,00 1.877.325,16<br />

0,00 46.086.750,96 0,00 42.734,10 792.152,39<br />

4.999.032,25 0,00 0,00 0,00 4.180.602,43<br />

3.539.623,77 500.052,89 5.000,00 9.879,73 39.317,30<br />

3.539.623,77 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 6.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 188.026,05 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 306.026,84 5.000,00 9.879,73 39.317,30<br />

8.538.656,02 129.976.907,98 787.630,75 192.829,24 7.091.864,17<br />

in €<br />

221<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


222<br />

Vermögensaufstellung<br />

zum 31. März <strong>2011</strong><br />

VI. RüCKSTELLUNGEN<br />

Schweden Singapur<br />

1. für Herstellungskosten 1.302.435,27 0,00<br />

2. für Instandhaltungskosten 49.511,42 0,00<br />

3. für Betriebs- und Verwaltungskosten 1.524.053,41 0,00<br />

4. für Steuern 6.869.758,47 0,00<br />

Steuern auf Veräußerungsgewinne (CGT) für Direktinvestments 5.472.817,28 0,00<br />

Laufende Steuern 1.396.941,19 0,00<br />

CGT und Discount bei Beteiligungen 0,00 0,00<br />

5. für Sonstiges 130.837,17 6.231,35<br />

Rückstellungen aus Kaufpreiseinbehalten und Kaufpreisanpassungen 0,00 0,00<br />

Verpflichtungen aus dem Erbpachtvertrag der Immobilie Westfield 0,00 0,00<br />

Ausbaukostenzuschüsse an Mieter 0,00 0,00<br />

Instandsetzungsrücklagen 0,00 0,00<br />

Abstandszahlungen an Mieter 0,00 0,00<br />

Andere sonstige Rückstellungen 130.837,17 6.231,35<br />

Gesamt 9.876.595,74 6.231,35


Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei USA<br />

1.687.865,11 0,00 0,00 1.042.178,90 0,00<br />

83.966,00 0,00 0,00 62.890,00 0,00<br />

1.237.045,85 0,00 0,00 816.046,83 0,00<br />

12.671.469,22 148.608,00 15.911.859,95 18.771.928,24 0,00<br />

10.070.203,38 0,00 0,00 15.603.992,64 0,00<br />

2.601.265,84 6.583,28 0,00 3.167.935,60 0,00<br />

0,00 142.024,72 15.911.859,95 0,00 0,00<br />

733.055,00 0,00 0,00 178.465,08 90.667,86<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

465.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

268.055,00 0,00 0,00 178.465,08 90.667,86<br />

16.413.401,18 148.608,00 15.911.859,95 20.871.509,05 90.667,86<br />

223<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


224<br />

Seite 62 ff.<br />

An- und Verkäufe<br />

Seite 84 ff.<br />

Immobilienverzeichnis<br />

Seite 150 ff.<br />

Beteiligungsverzeichnis<br />

Erläuterungen zur<br />

Vermögensaufstellung<br />

Fondsvermögen insgesamt<br />

Das Fondsvermögen sank im Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> um 612,90 Mio. € bzw. 5,63 %<br />

auf 10.282,49 Mio. €. Per Saldo wurden 11.825.741,079 Anteile zurückgenommen. Dem<br />

Sondervermögen flossen daraus Mittel in Höhe von 1.945,75 Mio. € ab. Am 21. Juni<br />

<strong>2010</strong> erfolgte die Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2009/<strong>2010</strong> in Höhe von 401,00<br />

Mio. € bzw. 1,75 € pro Anteil.<br />

I. Immobilien<br />

Die im Berichtszeitraum erworbenen und veräußerten Immobilien sind auf den Seiten<br />

62 ff. aufgelistet. Das Immobilienvermögen umfasst zum 31. März <strong>2011</strong> 93 direkt<br />

gehaltene Immobilien. Unter Berücksichtigung der im Berichtszeitraum erfolgten<br />

Liegenschaftstransaktionen, dem Zugang der Immobilien aus der Fusion mit dem<br />

Sondervermögen hausInvest global, der Nachbewertungen der Liegenschaften durch<br />

die Sachverständigenausschüsse, der Wertänderungen aufgrund der Baufortschritte<br />

bei den im Bau befindlichen Immobilien und der Wechselkursänderungen ist das<br />

Liegenschaftsvermögen seit dem 31. März <strong>2010</strong> um insgesamt 711,95 Mio. € bzw.<br />

9,00 % auf 8.622,63 Mio. € gestiegen.<br />

Das Immobilienverzeichnis auf den Seiten 84 ff. stellt die Zusammensetzung des<br />

Immobilienvermögens sowie detaillierte Angaben über die einzelnen Immobilien dar.<br />

II. Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften<br />

Im Berichtszeitraum erwarb der Fonds als Mehrheitsbeteiligungen je eine Immobilien­<br />

Gesellschaft in Finnland und in Polen. Wir verweisen auf unsere Erläuterungen im Beteiligungsverzeichnis<br />

auf den Seiten 150 ff. sowie auf die Zusammenstellung der Käufe und<br />

Verkäufe auf den Seiten 62 ff. Darüber hinaus gingen dem Sondervermögen aus der Fusion<br />

mit dem Sondervermögen hausInvest global acht als Mehrheitsbeteiligungen und fünf<br />

als Minderheitsbeteiligung gehaltene Immobilien­Gesellschaften zu. Damit verfügt der<br />

Fonds zum 31. März <strong>2011</strong> über 27 als Mehrheitsbeteiligungen und sieben als Minderheitsbeteiligung<br />

gehaltene Immobilien­Gesellschaften und damit über 35 indirekt gehaltenen<br />

Liegenschaften.<br />

III. Liquiditätsanlagen<br />

Die Mindestliquidität gem. § 80 Abs. 1 Satz 2 InvG beträgt 11,77 % des Fondsvermögens.<br />

Die Liquiditätsanlagen sind in Höhe von 197,65 Mio. € für anstehende Liegenschaftskäufe<br />

und Bauvorhaben bzw. Umstrukturierungen reserviert. Daneben werden Mittel für Zinsund<br />

Tilgungsbelastungen der nächsten 24 Monate in Höhe von 911,44 Mio. € sowie Mittel


zur Sicherstellung der laufenden Bewirtschaftung in Höhe von 68,29 Mio. € berücksichtigt.<br />

Für die nächste Ausschüttung werden Mittel in Höhe von insgesamt 420,50 Mio. €<br />

benötigt. Die freie Liquidität beträgt somit ­3,78 % des Fondsvermögens.<br />

IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Zu Nr. 2 Forderungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

Die Forderungen an Immobilien­Gesellschaften betreffen Gesellschafterdarlehen.<br />

Zu Nr. 5 Forderungen aus schwebenden Geschäften<br />

Die Forderungen aus schwebenden Geschäften in Höhe von 70,25 Mio. € entfallen auf<br />

den Erwerb von Immobilien­ und Immobilien­Gesellschaften in Österreich, Italien und<br />

Schweden; die entsprechenden Verpflichtungen sind in den Verbindlichkeiten aus schwebenden<br />

Geschäften enthalten.<br />

Zu Nr. 8 Andere Forderungen<br />

Den Immobilien­Gesellschaften in Luxemburg wurde vom Sondervermögen Genussrechtskapital<br />

in Höhe von 99,54 Mio. € zur Verfügung gestellt. Aufgrund der eigenkapitalnahen<br />

Ausgestaltung dieser Genussrechte werden diese als sonstiger Vermögensgegenstand<br />

ausgewiesen; die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. Die Forderungen aus Mittelzuflüssen<br />

betreffen Anteilscheinverkäufe vom 30. März <strong>2011</strong>, die dem Sondervermögen auf den<br />

Bankkonten am 31. März <strong>2011</strong> mit Valuta 1. April <strong>2011</strong> gutgeschrieben wurden.<br />

V. Verbindlichkeiten<br />

Zu Nr. 1 Verbindlichkeiten aus Krediten<br />

Die Darlehen sind entweder grundpfandrechtlich oder durch Avale, durch Verpflichtungserklärungen<br />

zur Grundschuldeintragung bzw. durch die Abtretung von Aufwandsersatzansprüchen<br />

gesichert.<br />

Zu Nr. 7 Andere Verbindlichkeiten<br />

Die Verbindlichkeiten aus Mittelrückflüssen betreffen die Anteilscheinrücknahmen vom<br />

30. März <strong>2011</strong>, die dem Sondervermögen auf den Bankkonten am 31. März <strong>2011</strong> mit Valuta<br />

1. April <strong>2011</strong> belastet wurden.<br />

Risikovorsorge für zukünftige Steuern auf<br />

Veräußerungs gewinne im Ausland<br />

Im Falle der Veräußerung von Auslandsimmobilien entsteht in einigen Ländern auf Fondsebene<br />

eine Veräußerungsgewinnsteuer (Capital Gains Tax – CGT). Per 31. März <strong>2011</strong><br />

bestehen auf Fondsebene auf Basis der jeweils aktuellen Verkehrswerte der Immobilien<br />

100 % an CGT­Rückstellungen. Damit ist sichergestellt, dass für Veräußerungen von<br />

Auslandsimmobilien, bei deren Verkauf Gewinnsteuern entstehen, bereits die komplette<br />

steuerliche Belastung auf Basis der jeweils aktuellen Verkehrswerte in der Fondsrendite<br />

berücksichtigt ist.<br />

225<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Erläuterungen zur<br />

Vermögensaufstellung<br />

Sonstiges


226<br />

1 Der Ertragsausgleich wird nur in der<br />

Spalte "Insgesamt" dargestellt.<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags­ und Aufwandsrechnung<br />

für die Zeit vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong><br />

Gliederung nach Märkten Insgesamt Deutschland<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien 546.387.538,91 86.755.006,31<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 47.182.067,39 9.244.031,28<br />

3. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 348.467,11 0,00<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben) 25.430.377,84 23.898.685,34<br />

5. Sonstige Erträge 88.033.419,43 2.480.964,49<br />

Summe der Erträge 707.381.870,68 122.378.687,42<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten 134.376.825,30 16.048.250,25<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 617.928,57 102.270,64<br />

3. Ausländische Steuern 39.823.195,35 0,00<br />

4. Zinsaufwendungen 82.142.447,00 2.424.028,30<br />

5. Verwaltungsvergütung 76.932.716,89 76.932.716,89<br />

6. Depotbankvergütung 2.392.754,25 2.392.754,25<br />

7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 887.974,12 887.974,12<br />

8. Sachverständigenkosten 1.427.638,87 350.971,40<br />

9. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 1.003.065,93 1.003.065,93<br />

Summe der Aufwendungen 339.604.546,28 100.142.031,78<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich<br />

IV. Ertragsausgleich 1<br />

V. Ordentlicher Nettoertrag nach Ertragsausgleich 1<br />

VI. Veräußerungsgeschäfte<br />

367.777.324,40<br />

- 12.351.801,85<br />

355.425.522,55<br />

- 33.419.431,07<br />

22.236.655,64<br />

22.236.655,64<br />

- 145.355.586,37<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 139.527.890,72 27.591.735,42<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste - 172.947.321,79 - 172.947.321,79<br />

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1<br />

322.006.091,48<br />

-123.118.930,73


Belgien Finnland Frankreich Großbritannien Italien<br />

0,00 0,00 112.365.031,85 176.228.222,85 38.726.752,59<br />

0,00 0,00 13.588.931,30 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 348.467,11 0,00<br />

0,00 0,00 127.290,43 162.414,75 79.419,47<br />

0,00 4.123.755,42 977.253,93 16.904.687,28 4.262.009,58<br />

0,00 4.123.755,42 127.058.507,51 193.643.791,99 43.068.181,64<br />

1.130,50 3.046,79 9.991.571,67 69.401.153,59 7.651.998,15<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 4.315.408,47 13.680.564,06 6.548.516,72<br />

0,00 0,00 27.010.678,90 25.482.797,41 2.817.194,46<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

9.403,72 0,00 304.407,59 151.929,39 67.156,60<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

10.534,22 3.046,79 41.622.066,63 108.716.444,45 17.084.865,93<br />

- 10.534,22<br />

- 10.534,22<br />

0,00<br />

- 10.534,22<br />

4.120.708,63<br />

4.120.708,63<br />

0,00<br />

85.436.440,88<br />

85.436.440,88<br />

0,00<br />

84.927.347,54<br />

84.927.347,54<br />

8.792.930,51<br />

in €<br />

25.983.315,71<br />

25.983.315,71<br />

0,00 0,00 0,00 8.792.930,51 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

4.120.708,63<br />

85.436.440,88<br />

93.720.278,05<br />

0,00<br />

25.983.315,71<br />

227<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


228<br />

Gliederung nach Märkten Japan Kanada<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien 2.809.141,91 0,00<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 4.405.771,85<br />

3.Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 0,00 0,00<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben) 297,68 8.715,35<br />

5. Sonstige Erträge 470.125,75 0,00<br />

Summe der Erträge 3.279.565,34 4.414.487,20<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten 546.095,94 152.208,62<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 0,00 0,00<br />

3. Ausländische Steuern 409.593,83 440.577,35<br />

4. Zinsaufwendungen 948.119,72 0,00<br />

5. Verwaltungsvergütung 0,00 0,00<br />

6. Depotbankvergütung 0,00 0,00<br />

7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00<br />

8. Sachverständigenkosten 7.420,76 98.478,00<br />

9. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 0,00 0,00<br />

Summe der Aufwendungen 1.911.230,25 691.263,97<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich<br />

IV. Ertragsausgleich 1<br />

V. Ordentlicher Nettoertrag nach Ertragsausgleich 1<br />

VI. Veräußerungsgeschäfte<br />

1.368.335,09<br />

1.368.335,09<br />

0,00<br />

3.723.223,23<br />

3.723.223,23<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 0,00 0,00<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste 0,00 0,00<br />

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1<br />

1.368.335,09<br />

0,00<br />

3.723.223,23


Luxemburg Niederlande Österreich Polen Portugal<br />

0,00 71.232.550,59 5.562.516,08 1.716.186,99 4.441.729,38<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 19.943.332,96<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 192.048,16 12.069,38 249,57 5.391,26<br />

2.645.813,67 45.012.286,85 109.224,26 30.632,28 6.896.739,47<br />

2.645.813,67 116.436.885,60 5.683.809,72 1.747.068,84 31.287.193,07<br />

14.243,00 19.396.420,38 1.310.570,82 303.670,29 944.402,04<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 6.492.117,69 158,32 1.894,04 1.659.136,15<br />

942.322,58 10.907.540,05 190.641,79 1.521.246,54 45.776,92<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

33.573,71 217.685,58 58.396,96 32.532,84 17.535,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

990.139,29 37.013.763,70 1.559.767,89 1.859.343,71 2.666.850,11<br />

1.655.674,38<br />

1.655.674,38<br />

0,00<br />

1.655.674,38<br />

79.423.121,90<br />

79.423.121,90<br />

15.500.283,53<br />

4.124.041,83<br />

4.124.041,83<br />

0,00<br />

-112.274,87<br />

-112.274,87<br />

0,00<br />

in €<br />

28.620.342,96<br />

28.620.342,96<br />

0,00 15.500.283,53 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

94.923.405,43<br />

4.124.041,83<br />

-112.274,87<br />

0,00<br />

28.620.342,96<br />

229<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


230<br />

Gliederung nach Märkten Schweden<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien 33.567.959,29<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00<br />

3.Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 0,00<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben) 924.379,93<br />

5. Sonstige Erträge 1.781.905,75<br />

Summe der Erträge 36.274.244,97<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten 5.574.228,65<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 0,00<br />

3. Ausländische Steuern 3.424.275,96<br />

4. Zinsaufwendungen 7.649.914,89<br />

5. Verwaltungsvergütung 0,00<br />

6. Depotbankvergütung 0,00<br />

7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00<br />

8. Sachverständigenkosten 71.907,94<br />

9. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 0,00<br />

Summe der Aufwendungen 16.720.327,44<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich<br />

IV. Ertragsausgleich 1<br />

V. Ordentlicher Nettoertrag nach Ertragsausgleich 1<br />

VI. Veräußerungsgeschäfte<br />

19.553.917,53<br />

19.553.917,53<br />

87.642.941,26<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 87.642.941,26<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste 0,00<br />

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1<br />

107.196.858,79


Singapur Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

in €<br />

Türkei<br />

0,00 4.698.920,19 0,00 0,00 8.283.520,88<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

232,91 3.175,51 0,00 0,00 16.008,10<br />

560.275,54 20.465,35 783.882,07 672.000,00 301.397,74<br />

560.508,45 4.722.561,05 783.882,07 672.000,00 8.600.926,72<br />

2.412,69 2.040.877,49 1.135,08 3.913,65 989.495,70<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 515.657,93<br />

0,00 541.585,31 0,00 0,00 2.309.367,45<br />

10.641,37 716.767,23 0,00 0,00 1.474.776,84<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

6.239,38 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

19.293,44 3.299.230,03 1.135,08 3.913,65 5.289.297,92<br />

541.215,01<br />

541.215,01<br />

0,00<br />

541.215,01<br />

1.423.331,02<br />

1.423.331,02<br />

0,00<br />

782.746,99<br />

782.746,99<br />

0,00<br />

668.086,35<br />

668.086,35<br />

0,00<br />

3.311.628,80<br />

3.311.628,80<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.423.331,02<br />

782.746,99<br />

668.086,35<br />

0,00<br />

3.311.628,80<br />

231<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


232<br />

1 Der Ertragsausgleich wird nur in<br />

der Spalte "Insgesamt" dargestellt.<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags­ und Aufwandsrechnung<br />

für die Zeit vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong><br />

Gliederung nach Währung<br />

I. Erträge<br />

Insgesamt davon in €<br />

1. Erträge aus Immobilien 546.387.538,91 333.782.214,86<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 47.182.067,39 42.776.295,54<br />

3. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 348.467,11 0,00<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben) 25.430.377,84 24.323.709,28<br />

5. Sonstige Erträge 88.033.419,43 67.461.227,93<br />

Summe der Erträge 707.381.870,68 468.343.447,61<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten 134.376.825,30 58.058.409,71<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 617.928,57 102.270,64<br />

3. Ausländische Steuern 39.823.195,35 19.556.922,66<br />

4. Zinsaufwendungen aus Kreditaufnahmen 82.142.447,00 48.050.973,61<br />

5. Verwaltungsvergütung 76.932.716,89 76.932.716,89<br />

6. Depotbankvergütung 2.392.754,25 2.392.754,25<br />

7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 887.974,12 887.974,12<br />

8. Sachverständigenkosten 1.427.638,87 1.091.663,40<br />

9. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 1.003.065,93 1.003.065,93<br />

Summe der Aufwendungen 339.604.546,28 208.076.751,21<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich<br />

IV. Ertragsausgleich 1<br />

V. Ordentlicher Nettoertrag nach Ertragsausgleich 1<br />

VI. Veräußerungsgeschäfte<br />

367.777.324,40<br />

- 12.351.801,85<br />

355.425.522,55<br />

-33.419.431,07<br />

260.266.696,40<br />

260.266.696,40<br />

- 129.855.302,84<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 139.527.890,72 43.092.018,95<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste - 172.947.321,79 - 172.947.321,79<br />

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1<br />

322.006.091,48<br />

130.411.393,56<br />

TER in % ..................................................................................................................................... ­ 0,8<br />

Erfolgsabhängige Vergütung in € ..............................................................................................0,00<br />

Transaktionsabhängige Vergütung in € ................................................................... 14.053.463,63<br />

Angaben zu den Kosten gemäß § 41 Absatz 5 und 6 Investmentgesetz


davon in Fremdwährung<br />

in €<br />

Großbritannien Japan Kanada<br />

212.605.324,05 176.228.222,85 2.809.141,91 0,00<br />

4.405.771,85 0,00 0,00 4.405.771,85<br />

348.467,11 348.467,11 0,00 0,00<br />

1.106.668,56 162.414,75 297,68 8.715,35<br />

20.572.191,50 16.904.687,28 470.125,75 0,00<br />

239.038.423,07 193.643.791,99 3.279.565,34 4.414.487,20<br />

76.318.415,59 69.401.153,59 546.095,94 152.208,62<br />

515.657,93 0,00 0,00 0,00<br />

20.266.272,69 13.680.564,06 409.593,83 440.577,35<br />

34.091.473,39 25.482.797,41 948.119,72 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

335.975,47 151.929,39 7.420,76 98.478,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00<br />

131.527.795,07 108.716.444,45 1.911.230,25 691.263,97<br />

107.510.628,00<br />

107.510.628,00<br />

96.435.871,77<br />

84.927.347,54<br />

84.927.347,54<br />

8.792.930,51<br />

1.368.335,09<br />

1.368.335,09<br />

3.723.223,23<br />

3.723.223,23<br />

96.435.871,77 8.792.930,51 0,00 0,00<br />

0,00<br />

203.946.499,77<br />

93.720.278,05<br />

0,00<br />

1.368.335,09<br />

0,00<br />

3.723.223,23<br />

Ausgabeauf­ und Rücknahmeabschläge, die dem Sondervermögen<br />

für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen berechnet<br />

wurden, in € ..................................................................................................................0,00<br />

Verwaltungsvergütung für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile<br />

in € ..........................................................................................................................0,00<br />

Die in Fremdwährung erzielten Erträge<br />

und angefallenen Aufwendungen<br />

wurden mit Monatsdurchschnittskursen<br />

in € umgerechnet.<br />

233<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


234<br />

1 Der Ertragsausgleich wird nur in<br />

der Spalte "Insgesamt" dargestellt.<br />

Gliederung nach Währung<br />

I. Erträge<br />

1. Erträge aus Immobilien<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

3.Eigengeldverzinsung (Bauzinsen)<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben)<br />

5. Sonstige Erträge<br />

Summe der Erträge<br />

II. Aufwendungen<br />

1. Bewirtschaftungskosten<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten<br />

3. Ausländische Steuern<br />

4. Zinsaufwendungen<br />

5. Verwaltungsvergütung<br />

6. Depotbankvergütung<br />

7. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten<br />

8. Sachverständigenkosten<br />

9. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine<br />

Summe der Aufwendungen<br />

III. Ordentlicher Nettoertrag vor Ertragsausgleich<br />

IV. Ertragsausgleich 1<br />

V. Ordentlicher Nettoertrag nach Ertragsausgleich 1<br />

VI. Veräußerungsgeschäfte<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste<br />

VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1


Polen Schweden Singapur Südkorea Türkei<br />

0,00 33.567.959,29 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

249,57 924.379,93 232,91 0,00 10.378,37<br />

15.897,87 1.781.905,75 560.275,54 783.882,07 55.417,24<br />

16.147,44 36.274.244,97 560.508,45 783.882,07 65.795,61<br />

48.865,15 5.574.228,65 2.412,69 1.135,08 592.315,87<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 515.657,93<br />

1.894,04 3.424.275,96 0,00 0,00 2.309.367,45<br />

0,00 7.649.914,89 10.641,37 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 71.907,94 6.239,38 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

50.759,19 16.720.327,44 19.293,44 1.135,08 3.417.341,25<br />

- 34.611,75<br />

- 34.611,75<br />

0,00<br />

- 34.611,75<br />

19.553.917,53<br />

19.553.917,53<br />

87.642.941,26<br />

541.215,01<br />

541.215,01<br />

0,00<br />

782.746,99<br />

782.746,99<br />

0,00<br />

in €<br />

- 3.351.545,64<br />

-3.351.545,64<br />

0,00 87.642.941,26 0,00 0,00 0,00<br />

107.196.858,79<br />

541.215,01<br />

782.746,99<br />

0,00<br />

- 3.351.545,64<br />

Die in Fremdwährung erzielten Erträge<br />

und angefallenen Aufwendungen<br />

wurden mit Monatsdurchschnittskursen<br />

in € umgerechnet.<br />

235<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Zusammengefasste<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


236<br />

Ertrags­ und Aufwandsrechnung<br />

für die Zeit vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong> in €<br />

I. ERTRäGE<br />

1. Erträge aus Immobilien<br />

Insgesamt davon in<br />

Fremd währung<br />

1.1. Mieterträge 595.678.731,13 213.237.679,58<br />

1.2. Mietausfälle wegen Leerstand, mietfreier Zeit und Mietminderung - 77.644.414,43 - 18.342.358,94<br />

1.3. Sonstige Mieterträge 28.353.222,21 17.710.103,41<br />

Sondererträge aus dem Einkaufszentrum Westfield 14.834.541,95 14.834.541,95<br />

Abstandszahlungen wegen vorzeitigem Mietende 11.032.150,83 2.869.050,34<br />

Erträge aus ausgebuchten Mietforderungen 641.551,26 6.483,09<br />

Erträge aus Kostenbeteiligungen der Mieter 140.538,28 0,00<br />

Erträge aus sonstigen Mieterumlagen 1.704.439,89 28,03<br />

Gesamt 546.387.538,91 212.605.324,05<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

2.1. Ausschüttungen von Personengesellschaften 32.641.850,84 4.405.771,85<br />

2.2. Ausschüttungen von Kapitalgesellschaften 14.540.216,55 0,00<br />

Gesamt 47.182.067,39 4.405.771,85<br />

3. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 348.467,11 348.467,11<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben)<br />

4.1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 19.433.432,84 189.018,24<br />

Zinsen aus Termingeldanlagen 19.009.889,52 180.834,81<br />

Zinsen aus Tagesgeldanlagen 281.191,50 8.183,43<br />

Sonstige Zinserträge 142.351,82 0,00<br />

4.2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland 5.996.945,00 917.650,32<br />

Zinsen aus Termingeldanlagen 4.860.850,22 17.163,57<br />

Zinsen aus Tagesgeldanlagen 76.539,34 73.719,89<br />

Sonstige Zinserträge 1.059.555,44 826.766,86<br />

Gesamt 25.430.377,84 1.106.668,56


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien Italien Japan Kanada<br />

101.802.072,36 0,00 0,00 125.024.040,65 174.375.127,02 43.794.054,48 2.809.141,91 0,00<br />

- 16.166.024,31 0,00 0,00 - 13.627.519,32 - 15.850.505,94 -5.205.514,48 0,00 0,00<br />

1.118.958,26 0,00 0,00 968.510,52 17.703.601,77 138.212,59 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 14.834.541,95 0,00 0,00 0,00<br />

1.088.595,20 0,00 0,00 451.985,95 2.869.050,34 -1.197.362,54 0,00 0,00<br />

29.735,30 0,00 0,00 17.689,35 9,48 325,47 0,00 0,00<br />

627,76 0,00 0,00 139.910,52 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 358.924,70 0,00 1.335.249,66 0,00 0,00<br />

86.755.006,31 0,00 0,00 112.365.031,85 176.228.222,85 38.726.752,59 2.809.141,91 0,00<br />

8.292.746,03 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 4.405.771,85<br />

951.285,25 0,00 0,00 13.588.931,30 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

9.244.031,25 0,00 0,00 13.588.931,30 0,00 0,00 0,00 4.405.771,85<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 348.467,11 0,00 0,00 0,00<br />

19.052.179,24 0,00 0,00 108.005,48 13.143,28 29.319,47 297,68 8.715,35<br />

18.740.028,75 0,00 0,00 82.826,02 0,00 6.132,26 297,68 8.663,53<br />

193.543,56 0,00 0,00 25.179,46 0,00 22.965,27 0,00 51,82<br />

118.606,93 0,00 0,00 0,00 13.143,28 221,94 0,00 0,00<br />

4.846.506,10 0,00 0,00 19.284,95 149.271,47 50.100,00 0,00 0,00<br />

4.843.686,65 0,00 0,00 0,00 17.163,57 0,00 0,00 0,00<br />

2.819,45 0,00 0,00 0,00 73.719,89 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 19.284,95 58.388,01 50.100,00 0,00 0,00<br />

23.898.685,34 0,00 0,00 127.290,43 162.414,75 79.419,47 297,68 8.715,35<br />

237<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


238<br />

I. ERTRäGE<br />

1. Erträge aus Immobilien<br />

Luxemburg Niederlande Österreich<br />

1.1. Mieterträge 0,00 85.631.112,03 6.633.771,41<br />

1.2. Mietausfälle wegen Leerstand, mietfreier Zeit und Mietminderung 0,00 - 22.623.132,50 - 1.088.086,78<br />

1.3. Sonstige Mieterträge 0,00 8.224.571,06 16.831,45<br />

Sondererträge aus dem Einkaufszentrum Westfield 0,00 0,00 0,00<br />

Abstandszahlungen wegen vorzeitigem Mietende 0,00 7.803.051,16 16.830,72<br />

Erträge aus ausgebuchten Mietforderungen 0,00 421.519,90 0,73<br />

Erträge aus Kostenbeteiligungen der Mieter 0,00 0,00 0,00<br />

Erträge aus sonstigen Mieterumlagen 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 71.232.550,59 5.562.516,08<br />

2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

2.1. Ausschüttungen von Personengesellschaften 0,00 0,00 0,00<br />

2.2. Ausschüttungen von Kapitalgesellschaften 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 0,00 0,00 0,00<br />

3. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen) 0,00 0,00 0,00<br />

4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen (Bankguthaben)<br />

4.1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 0,00 15.079,15 10.917,05<br />

Zinsen aus Termingeldanlagen 0,00 67,68 0,00<br />

Zinsen aus Tagesgeldanlagen 0,00 15.011,47 10.917,05<br />

Sonstige Zinserträge 0,00 0,00 0,00<br />

4.2. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland 0,00 176.969,01 1.152,33<br />

Zinsen aus Termingeldanlagen 0,00 0,00 0,00<br />

Zinsen aus Tagesgeldanlagen 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige Zinserträge 0,00 176.969,01 1.152,33<br />

Gesamt 0,00 192.048,16 12.069,38


Polen Portugal Schweden Singapur Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

1.811.081,00 4.402.774,68 36.053.310,65 0,00 5.182.320,66 0,00 0,00 8.159.924,28<br />

- 94.894,90 0,00 - 2.491.853,00 0,00 - 493.745,70 0,00 0,00 - 3.137,50<br />

0,89 38.954,70 6.501,64 0,00 10.345,23 0,00 0,00 126.734,10<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,89 38.954,70 6.473,61 0,00 107,73 0,00 0,00 126.734,10<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 28,03 0,00 10.237,50 0,00 0,00 0,00<br />

1.716.186,99 4.441.729,38 33.567.959,29 0,00 4.698.920,19 0,00 0,00 8.283.520,88<br />

0,00 19.943.332,96 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 19.943.332,96 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

249,57 5.391,26 179.522,73 232,91 1,30 0,00 0,00 10.378,37<br />

210,05 0,00 171.430,64 232,91 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

39,52 5.391,26 8.092,09 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 1,30 0,00 0,00 10.378,37<br />

0,00 0,00 744.857,20 0,00 3.174,21 0,00 0,00 5.629,73<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 744.857,20 0,00 3.174,21 0,00 0,00 5.629,73<br />

249,57 5.391,26 924.379,93 232,91 3.175,51 0,00 0,00 16.008,10<br />

Türkei<br />

239<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


240<br />

5. Sonstige Erträge<br />

Insgesamt davon in<br />

Fremd währung<br />

5.1. Erträge aus der Auflösung von Steuerrückstellungen 43.544.889,70 0,00<br />

5.2. Erträge aus Gesellschafterdarlehen 12.319.722,79 1.786.427,27<br />

5.3. Erträge aus der Abrechnung mit Westfield 14.436.262,08 14.436.262,08<br />

5.4. Erträge aus der Auflösung von anderen Rückstellungen 7.411.303,93 143.286,34<br />

5.5. Erträge aus Eigenkapitalüberlassung an Immobilien-Gesellschaften 2.645.813,67 0,00<br />

5.6. Erträge aus Renovierungsverpflichtungen 1.039.988,77 117,78<br />

5.7. Erträge aus Erstattungen in Schadensfällen 545.115,67 69.000,46<br />

5.8. Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen 222.111,04 13.059,99<br />

5.9. Erträge aus Berichtigungen nach § 15a UStG 301.469,48 0,00<br />

5.10. Erträge aus aktivierten latenten Steuern 1.866.607,35 1.866.607,35<br />

5.11. Andere sonstige Erträge 3.700.134,95 1.665.102,75<br />

Gesamt 88.033.419,43 19.979.864,02<br />

Summe der Erträge 707.381.870,68 238.446.095,60<br />

II. AUFWENDUNGEN<br />

1. Bewirtschaftungskosten<br />

1.1. Betriebskosten 22.947.140,88 11.730.609,10<br />

Aufwendungen aus nicht umlagefähigen Betriebskosten 29.078.652,81 17.362.293,19<br />

Erträge aus pauschal abgegoltenen Betriebskosten - 5.661.529,90 - 5.417.557,51<br />

Ergebnis aus Betriebskostenabrechnungen - 469.982,03 - 214.126,58<br />

1.2. Instandhaltungskosten 15.508.039,22 610.325,27<br />

1.3. Kosten der Immobilienverwaltung 13.154.353,48 6.742.973,87<br />

Aufwendungen für die Fremdverwaltung 9.221.757,01 6.741.481,96<br />

Aufwendungen für die eigene Verwaltung 3.897.000,00 0,00<br />

Sonstige Verwaltungsaufwendungen 35.596,47 1.491,91<br />

1.4. Sonstige Kosten 82.767.291,72 57.234.507,35<br />

Aufwand aus Ergebnisbeteiligung Einkaufszentrum Westfield 48.825.094,77 48.825.094,77<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Mietforderungen 4.755.505,25 3.602.670,07<br />

Aufwendungen für Erst- und Neuvermietung 7.757.801,75 359.342,79<br />

Aufwand nicht abzugsfähige Umsatzsteuer (§15a UStG / ausl. Pendant) 4.829.035,83 0,00<br />

Werbe-, Promotions- und Marketingkosten 3.143.344,80 2.416.897,25<br />

Aufwendungen für steuerliche Buchhalter / Steuerberater 2.730.954,95 945.581,94<br />

Aufwendungen für Rechtsberatung und -verfolgung 2.012.177,04 743.701,60<br />

Aufwendungen aus Kostenbeteiligungen 1.146.642,88 0,00<br />

Aufwendungen für Versicherungsschäden 859.104,47 95.502,65<br />

Abschreibung auf Betriebs- und Geschäftsausstattung 511.208,34 596,06<br />

Andere sonstige Kosten 6.195.821,64 245.120,22<br />

Gesamt 134.376.825,30 76.318.415,59


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien Italien Japan Kanada<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 592.327,47 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 4.123.755,42 685.891,88 0,00 3.610.839,53 444.083,42 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 14.436.262,08 0,00 0,00 0,00<br />

637.814,02 0,00 0,00 77.974,12 0,00 413.038,89 26.042,33 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

394.937,32 0,00 0,00 23.000,00 0,00 73.500,00 0,00 0,00<br />

120.458,30 0,00 0,00 141.800,64 0,00 16.400,00 0,00 0,00<br />

38.551,06 0,00 0,00 0,00 0,00 28.949,11 0,00 0,00<br />

301.469,48 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 1.866.607,35 0,00 0,00 0,00<br />

987.734,31 0,00 0,00 48.587,29 9.490,38 119.282,05 0,00 0,00<br />

2.480.964,49 0,00 4.123.755,42 977.253,93 16.904.687,28 4.262.009,58 470.125,75 0,00<br />

122.378.687,42 0,00 4.123.755,42 127.058.507,51 193.643.791,99 43.068.181,64 3.279.565,34 4.414.487,20<br />

2.864.844,71 0,00 0,00 2.499.225,40 9.468.292,46 1.729.431,32 326.205,38 0,00<br />

3.378.269,97 0,00 0,00 2.534.020,71 11.832.779,46 1.729.431,32 326.205,38 0,00<br />

-61.738,05 0,00 0,00 -116.886,68 - 2.142.899,85 0,00 0,00 0,00<br />

-451.687,21 0,00 0,00 82.091,37 -221.587,15 0,00 0,00 0,00<br />

4.833.325,32 0,00 0,00 2.215.858,41 8.427,74 1.112.869,57 137.694,31 0,00<br />

4.258.898,13 0,00 0,00 352.494,44 5.835.323,87 581.686,45 42.095,05 0,00<br />

361.817,52 0,00 0,00 352.494,44 5.835.323,87 558.075,91 42.095,05 0,00<br />

3.897.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

80,61 0,00 0,00 0,00 0,00 23.610,54 0,00 0,00<br />

4.091.182,09 1.130,50 3.046,79 4.923.993,42 54.089.109,52 4.228.010,81 40.101,20 152.208,62<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 48.825.094,77 0,00 0,00 0,00<br />

304.278,11 0,00 0,00 195.146,96 1.612.615,55 26.143,30 0,00 0,00<br />

1.295.935,93 0,00 0,00 1.693.388,74 24.718,58 2.783.968,04 0,00 0,00<br />

893.142,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

14.575,57 0,00 0,00 83.020,00 2.314.461,10 467.851,00 0,00 0,00<br />

106.606,63 0,00 0,00 579.870,77 614.191,44 181.495,45 31.300,62 117.707,53<br />

274.719,05 0,00 0,00 108.406,82 551.870,24 201.977,69 0,00 0,00<br />

395.441,58 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

143.864,55 0,00 0,00 335.319,01 1.973,41 18.400,00 0,00 0,00<br />

107.994,56 0,00 0,00 321.388,00 0,00 27.683,62 0,00 0,00<br />

554.623,96 1.130,50 3.046,79 1.607.453,12 144.184,43 520.491,71 8.800,58 34.501,09<br />

16.048.250,25 1.130,50 3.046,79 9.991.571,67 69.401.153,59 7.651.998,15 546.095,94 152.208,62<br />

241<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


242<br />

5. Sonstige Erträge<br />

Luxemburg Niederlande Österreich<br />

5.1. Erträge aus der Auflösung von Steuerrückstellungen 0,00 42.952.562,23 0,00<br />

5.2. Erträge aus Gesellschafterdarlehen 0,00 0,00 0,00<br />

5.3. Erträge aus der Abrechnung mit Westfield 0,00 0,00 0,00<br />

5.4. Erträge aus der Auflösung von anderen Rückstellungen 0,00 802.859,97 3.850,00<br />

5.5. Erträge aus Eigenkapitalüberlassung an Immobilien-Gesellschaften 2.645.813,67 0,00 0,00<br />

5.6. Erträge aus Renovierungsverpflichtungen 0,00 459.829,01 84.524,66<br />

5.7. Erträge aus Erstattungen in Schadensfällen 0,00 181.366,50 12.707,83<br />

5.8. Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen 0,00 91.954,28 0,00<br />

5.9. Erträge aus Berichtigungen nach § 15a UStG 0,00 0,00 0,00<br />

5.10. Erträge aus aktivierten latenten Steuern 0,00 0,00 0,00<br />

5.11. Andere sonstige Erträge 0,00 523.714,86 8.141,77<br />

Gesamt 2.645.813,67 45.012.286,85 109.224,26<br />

Summe der Erträge 2.645.813,67 116.436.885,60 5.683.809,72<br />

II. AUFWENDUNGEN<br />

1. Bewirtschaftungskosten<br />

1.1. Betriebskosten 0,00 3.483.957,67 210.440,09<br />

Aufwendungen aus nicht umlagefähigen Betriebskosten 0,00 3.558.251,89 219.981,46<br />

Erträge aus pauschal abgegoltenen Betriebskosten 0,00 0,00 -888,10<br />

Ergebnis aus Betriebskostenabrechnungen 0,00 - 74.294,22 - 8.653,27<br />

1.2. Instandhaltungskosten 0,00 6.302.928,40 201.800,95<br />

1.3. Kosten der Immobilienverwaltung 0,00 991.012,05 0,00<br />

Aufwendungen für die Fremdverwaltung 0,00 991.012,05 0,00<br />

Aufwendungen für die eigene Verwaltung 0,00 0,00 0,00<br />

Sonstige Verwaltungsaufwendungen 0,00 0,00 0,00<br />

1.4. Sonstige Kosten 14.243,00 8.618.522,26 898.329,78<br />

Aufwand aus Ergebnisbeteiligung Einkaufszentrum Westfield 0,00 0,00 0,00<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Mietforderungen 0,00 235.512,35 64.352,25<br />

Aufwendungen für Erst- und Neuvermietung 0,00 714.869,17 679.455,26<br />

Aufwand nicht abzugsfähige Umsatzsteuer (§15a UStG / ausl. Pendant) 0,00 3.935.893,68 0,00<br />

Werbe-, Promotions- und Marketingkosten 0,00 76.361,67 0,00<br />

Aufwendungen für steuerliche Buchhalter / Steuerberater 0,00 755.875,64 56.367,50<br />

Aufwendungen für Rechtsberatung und -verfolgung 0,00 254.579,70 38.391,95<br />

Aufwendungen aus Kostenbeteiligungen 0,00 136.792,67 0,00<br />

Aufwendungen für Versicherungsschäden 0,00 240.167,21 21.469,11<br />

Abschreibung auf Betriebs- und Geschäftsausstattung 0,00 9.076,00 4.726,00<br />

Andere sonstige Kosten 14.243,00 2.259.394,17 33.567,71<br />

Gesamt 14.243,00 19.396.420,38 1.310.570,82


Polen Portugal Schweden Singapur Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 1.440.808,69 0,00 560.275,54 0,00 782.068,31 672.000,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

26.670,08 5.113.317,42 54.803,19 0,00 1.213,08 0,00 0,00 253.720,83<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 4.080,00 117,78 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 63.579,96 0,00 3.381,94 0,00 0,00 5.420,50<br />

0,00 0,00 13.059,99 0,00 7.344,82 0,00 0,00 42.251,78<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

3.962,20 338.533,36 1.650.344,83 0,00 8.525,51 1.813,76 0,00 4,63<br />

30.632,28 6.896.739,47 1.781.905,75 560.275,54 20.465,35 783.882,07 672.000,00 301.397,74<br />

1.747.068,84 31.287.193,07 36.274.244,97 560.508,45 4.722.561,05 783.882,07 672.000,00 8.600.926,72<br />

33.708,68 134.314,17 1.817.364,43 0,00 203.384,46 0,00 0,00 175.972,11<br />

15.000,82 198.773,73 5.084.561,52 0,00 38.238,00 0,00 0,00 163.138,55<br />

0,00 -64.459,56 -3.274.657,66 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

18.707,86 0,00 7.460,57 0,00 165.146,46 0,00 0,00 12.833,56<br />

5.727,72 3.985,00 451.696,52 0,00 162.500,30 0,00 0,00 71.224,98<br />

0,00 2.584,16 550.852,88 0,00 149.934,60 0,00 0,00 389.471,85<br />

0,00 2.584,16 550.852,88 0,00 149.934,60 0,00 0,00 377.566,53<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 11.905,32<br />

264.233,89 803.518,71 2.754.314,82 2.412,69 1.525.058,13 1.135,08 3.913,65 352.826,76<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

29.746,93 9.796,41 1.990.054,52 0,00 260.726,93 0,00 0,00 27.131,94<br />

0,00 30.417,34 297.237,37 0,00 124.907,36 0,00 0,00 112.903,96<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

462,83 0,00 76.483,13 0,00 49.883,31 0,00 0,00 60.246,19<br />

23.684,64 60.795,12 86.241,29 0,00 36.697,90 0,00 0,00 80.120,42<br />

12.028,79 262.532,78 179.379,86 0,00 69.912,74 0,00 0,00 58.977,42<br />

0,00 0,00 -2.591,37 0,00 617.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 88.108,74 0,00 4.381,94 0,00 0,00 5.420,50<br />

596,06 39.744,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

197.714,64 400.232,96 39.401,28 2.412,69 361.547,95 1.135,08 3.913,65 8.026,33<br />

303.670,29 944.402,04 5.574.228,65 2.412,69 2.040.877,49 1.135,08 3.913,65 989.465,70<br />

Türkei<br />

243<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


244<br />

Insgesamt davon in<br />

Fremd währung<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 617.928,57 515.657,93<br />

3. Ausländische Steuern 39.823.195,35 19.673.945,22<br />

4. Zinsaufwendungen<br />

4.1. Darlehenszinsen 77.592.476,24 33.355.292,20<br />

4.2. Sonstige Darlehenskosten 3.328.365,90 647.488,60<br />

4.3. Sonstige Zinsaufwendungen 1.221.604,86 88.692,59<br />

Avalgebühren 189.600,67 10.641,37<br />

Kautionszinsen 19.507,23 19.108,28<br />

Andere sonstige Zinsaufwendungen 1.012.496,96 58.942,94<br />

Gesamt 82.142.447,00 34.091.473,39<br />

5. Kosten der Verwaltung des Sondervermögens<br />

5.1. Verwaltungsvergütung 76.932.716,89 0,00<br />

5.2. Depotbankvergütung 2.392.754,25 0,00<br />

5.3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 887.974,12 0,00<br />

Aufwendungen Druck, Versand und Veröffentlichung der Berichte 466.449,93 0,00<br />

Aufwendungen für die Prüfung des <strong>Jahresbericht</strong>es 421.524,19 0,00<br />

5.4. Sachverständigenkosten 1.427.638,87 335.975,47<br />

5.5. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 1.003.065,93 0,00<br />

Gesamt 82.644.150,06 335.975,47<br />

Summe der Aufwendungen 339.604.546,28 130.935.467,60<br />

III. ORDENTLICHER NETTOERTR<strong>AG</strong> VOR ERTR<strong>AG</strong>SAUSGLEICH<br />

IV. ERTR<strong>AG</strong>SAUSGLEICH 1<br />

367.777.324,40<br />

Einkauf in die Erträge und Aufwendungen des laufenden Geschäftsjahres 3.674.962,46<br />

Einkauf in den Gewinnvortrag - 16.026.764,31<br />

Summe Ertragsausgleich - 12.351.801,85<br />

1 Der Ertragsausgleich wird nur in der Spalte "Insgesamt" dargestellt.<br />

107.510.628,00


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien Italien Japan Kanada<br />

102.270,64 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 4.315.408,47 13.680.564,06 6.548.516,72 409.593,83 440.577,35<br />

2.097.094,36 0,00 0,00 25.686.341,47 24.775.270,67 2.747.994,46 948.119,72 0,00<br />

300.885,52 0,00 0,00 1.199.224,97 637.282,04 69.200,00 0,00 0,00<br />

26.048,42 0,00 0,00 125.112,46 70.244,70 0,00 0,00 0,00<br />

1.537,20 0,00 0,00 125.112,46 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

398,95 0,00 0,00 0,00 19.108,28 0,00 0,00 0,00<br />

24.112,27 0,00 0,00 0,00 51.136,42 0,00 0,00 0,00<br />

2.424.028,30 0,00 0,00 27.010.678,90 25.482.797,41 2.817.194,46 948.119,72 0,00<br />

76.932.716,89 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

2.392.754,25 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

887.974,12 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

466.449,93 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

421.524,19 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

350.971,40 9.403,72 0,00 304.407,59 151.929,39 67.156,60 7.420,76 98.478,00<br />

1.003.065,93 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

81.567.482,59 9.403,72 0,00 304.407,59 151.929,39 67.156,60 7.420,76 98.478,00<br />

100.142.031,78 10.534,22 3.046,79 41.622.066,63 108.716.444,45 17.084.865,93 1.911.230,25 691.263,97<br />

22.236.655,64<br />

- 10.534,22<br />

4.120.708,63<br />

85.436.440,88<br />

84.927.347,54<br />

25.983.315,71<br />

1.368.335,09<br />

3.723.223,23<br />

245<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


246<br />

Luxemburg Niederlande Österreich<br />

2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten 0,00 0,00 0,00<br />

3. Ausländische Steuern 0,00 6.492.117,69 158,32<br />

4. Zinsaufwendungen<br />

4.1. Darlehenszinsen 102.480,00 9.794.936,62 155.116,66<br />

4.2. Sonstige Darlehenskosten 10.000,00 1.046.478,43 15.000,00<br />

4.3. Sonstige Zinsaufwendungen 829.842,58 66.125,00 20.525,13<br />

Avalgebühren 0,00 0,00 20.525,13<br />

Kautionszinsen 0,00 0,00 0,00<br />

Andere sonstige Zinsaufwendungen 829.842,58 66.125,00 0,00<br />

Gesamt 942.322,58 10.907.540,05 190.641,79<br />

5. Kosten der Verwaltung des Sondervermögens<br />

5.1. Verwaltungsvergütung 0,00 0,00 0,00<br />

5.2. Depotbankvergütung 0,00 0,00 0,00<br />

5.3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00 0,00 0,00<br />

Aufwendungen Druck, Versand und Veröffentlichung der Berichte 0,00 0,00 0,00<br />

Aufwendungen für die Prüfung des <strong>Jahresbericht</strong>es 0,00 0,00 0,00<br />

5.4. Sachverständigenkosten 33.573,71 217.685,58 58.396,96<br />

5.5. Kosten für die Einlösung der Ertragsscheine 0,00 0,00 0,00<br />

Gesamt 33.573,71 217.685,58 58.396,96<br />

II. AUFWENDUNGEN<br />

Summe der Aufwendungen 990.139,29 37.013.763,70 1.559.767,89<br />

III. ORDENTLICHER NETTOERTR<strong>AG</strong> VOR ERTR<strong>AG</strong>SAUSGLEICH<br />

1.655.674,38<br />

79.423.121,90<br />

4.124.041,83


Polen Portugal Schweden Singapur Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 515.657,93<br />

1.894,04 1.659.136,15 3.424.275,96 0,00 541.585,31 0,00 0,00 2.309.367,45<br />

1.521.246,54 9.134,60 7.631.901,81 0,00 648.062,49 0,00 0,00 1.474.776,84<br />

0,00 88,38 10.206,56 0,00 40.000,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 36.553,94 7.806,52 10.641,37 28.704,74 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 31.784,51 0,00 10.641,37 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 4.769,43 7.806,52 0,00 28.704,74 0,00 0,00 0,00<br />

1.521.246,54 45.776,92 7.649.914,89 10.641,37 716.767,23 0,00 0,00 1.474.776,84<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

32.532,84 17.535,00 71.907,94 6.239,38 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

32.532,84 17.535,00 71.907,94 6.239,38 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

1.859.343,71 2.666.850,11 16.720.327,44 19.293,44 3.299.230,03 1.135,08 3.913,65 5.289.297,92<br />

- 112.274,87<br />

28.620.342,96<br />

19.553.917,53<br />

541.215,01<br />

1.423.331,02<br />

782.746,99<br />

668.086,35<br />

Türkei<br />

3.311.628,80<br />

247<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


248<br />

Insgesamt davon in<br />

Fremd währung<br />

V. ORDENTLICHER NETTOERTR<strong>AG</strong> NACH ERTR<strong>AG</strong>SAUSGLEICH 1 355.425.522,55 107.510.628,00<br />

VI. VERäUSSERUNGSGESCHäFTE<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 139.527.890,72 96.435.871,77<br />

1.1. aus Immobilien 111.936.155,30 96.435.871,77<br />

1.2. aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 0,00<br />

1.3. aus Devisentermingeschäften 27.591.735,42 0,00<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste - 172.947.321,79 0,00<br />

2.1. aus Immobilien 0,00 0,00<br />

2.2. aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 0,00<br />

2.3. aus Devisentermingeschäften - 172.947.321,79 0,00<br />

Gesamt - 33.419.431,07 96.435.871,77<br />

VII. ERGEBNIS DES GESCHäFTSJAHRES 1 322.006.091,48 203.946.499,77<br />

Luxemburg Niederlande Österreich<br />

V. ORDENTLICHER NETTOERTR<strong>AG</strong> NACH ERTR<strong>AG</strong>SAUSGLEICH 1 1.655.674,38 79.423.121,90 4.124.041,83<br />

VI. VERäUSSERUNGSGESCHäFTE<br />

1. <strong>Real</strong>isierte Gewinne 0,00 15.500.283,53 0,00<br />

1.1. aus Immobilien 0,00 15.500.283,53 0,00<br />

1.2. aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />

1.3. aus Devisentermingeschäften 0,00 0,00 0,00<br />

2. <strong>Real</strong>isierte Verluste 0,00 0,00 0,00<br />

2.1. aus Immobilien 0,00 0,00 0,00<br />

2.2. aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften 0,00 0,00 0,00<br />

2.3. aus Devisentermingeschäften<br />

Gesamt 0,00 15.500.283,53 0,00<br />

VII. ERGEBNIS DES GESCHäFTSJAHRES 1 1.655.674,38 94.923.405,43 4.124.041,83


Deutschland Belgien Finnland Frankreich Großbritannien Italien Japan Kanada<br />

22.236.655,64 - 10.534,22 4.120.708,63 85.436.440,88 84.927.347,54 25.983.315,71 1.368.335,09 3.723.223,23<br />

27.591.735,42 0,00 0,00 0,00 8.792.930,51 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 8.792.930,51 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

27.591.735,42 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

- 172.947.321,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

- 172.947.321,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

- 145.355.586,37 0,00 0,00 0,00 8.792.930,51 0,00 0,00 0,00<br />

- 123.118.930,73 - 10.534,22 4.120.708,63 85.436.440,88 93.720.278,05 25.983.315,71 1.368.335,09 3.723.223,23<br />

Polen Portugal Schweden Singapur Spanien Südkorea Tschechische<br />

Republik<br />

- 112.274,87 28.620.342,96 19.553.917,53 541.215,01 1.423.331,02 782.746,99 668.086,35 3.311.628,80<br />

0,00 0,00 87.642.941,26 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 87.642.941,26 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

0,00 0,00 87.642.941,26 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

- 112.274,87 28.620.342,96 107.196.858,79 541.215,01 1.423.331,02 782.746,99 668.086,35 3.311.628,80<br />

249<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Türkei<br />

Sonstiges


250<br />

Erläuterungen zur Ertragsund<br />

Aufwandsrechnung<br />

Aufwendungen<br />

5.1 Vergütung an die Fondsverwaltung<br />

Die Fondsverwaltungsgesellschaft erhielt eine ihr vertraglich zustehende Vergütung<br />

in Höhe von 78,73 Mio. € bzw. 0,77 % p.a. aus dem Fondsvermögen am Ende des<br />

Geschäftsjahres. Darin ist berücksichtigt, dass für das aufgrund der Fondsfusion<br />

übernommene Vermögen des hausInvest global Gebühren erst ab 1. Oktober <strong>2010</strong><br />

gerechnet wurden. Da anteilige Aufwendungen in Höhe von 1,80 Mio. € über die<br />

Immobilien­Gesellschaft CeGeREAL S.A. aufgewandt wurden, beträgt der Ausweis<br />

deshalb 76,93 Mio. €. Daneben wurden dem Fonds für den Erwerb sowie die Baubetreuung<br />

von Immobilien 6,93 Mio. € und für die Veräußerung von Immobilien 7,12<br />

Mio. € Gebühren von der Fondsverwaltungsgesellschaft in Rechnung gestellt.<br />

5.2. Depotbankvergütung<br />

Die Depotbankgebühren von 2,39 Mio. € errechnen sich vertragsgemäß mit 0,025 % auf das<br />

am 31. März <strong>2011</strong> bestehende Fondsvermögen, wobei für das aufgrund der Fondsfusion<br />

übernommene Vermögen des hausInvest global Gebühren erst ab 1. Oktober <strong>2010</strong> gerechnet<br />

wurden.<br />

Ertragsausgleich<br />

Bei dem Ertragsausgleich handelt es sich um die seit Geschäftsjahresbeginn aufgelaufenen<br />

Erträge und Wertänderungen, die im Berichtsjahr vom Anteilserwerber im Ausgabepreis<br />

zu bezahlen waren oder vom Fonds bei Anteilrücknahme im Rücknahmepreis vergütet worden<br />

sind. Der in der Berechnung der Ausschüttung ausgewiesene Ertragsausgleich bezieht<br />

sich auf das ordentliche Nettoergebnis, die realisierten Gewinne sowie den Gewinnvortrag<br />

aus dem Vorjahr. Im Ergebnis führt der Ertragsausgleich dazu, dass der ausschüttungsfähige<br />

Betrag pro Anteil nicht durch Veränderungen der umlaufenden Anteile beeinflusst<br />

wird.<br />

Veräußerungsgeschäfte<br />

Die realisierten Gewinne aus Immobilien und Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften<br />

sind die Differenz aus Verkaufserlösen und steuerlichen Buchwerten. Soweit anlässlich der<br />

Veräußerung von ausländischen Immobilien und Beteiligungen Gewinnsteuern anfielen,<br />

mindert sich der realisierte Gewinn um den entsprechenden Betrag. Bei den in Fremdwährung<br />

veräußerten Liegenschaften sind in den realisierten Gewinnen aus Immobilien das<br />

Währungsergebnis aus den Liegenschaften und den zugehörigen Darlehen enthalten. Die<br />

unter Position 10 d) der Entwicklungsrechnung ausgewiesenen Währungskursveränderungen<br />

sind um dieses Währungsergebnis bereinigt.


Die realisierten Gewinne aus Devisentermingeschäften ergeben sich als Differenz zwi­<br />

schen dem ursprünglichen Devisenterminkurs und dem am Ausübungstag gültigen De­<br />

visenkassakurs.<br />

Die realisierten Verluste werden wie die realisierten Gewinne ermittelt.<br />

Total Expense Ratio<br />

Die TER (Total Expense Ratio) ist die Gesamtkostenquote bezogen auf das durchschnittliche<br />

Fondsvermögen in %. Sie enthält folgende Positionen: Vergütung der Fondsverwaltung,<br />

Depotbankvergütung sowie sonstige Aufwendungen gemäß § 13 Nr. 4 BVB.<br />

Erfolgsabhängige Vergütungen<br />

Dem Sondervermögen wurden keine erfolgsabhängigen Vergütungen belastet.<br />

Transaktionsabhängige Vergütungen<br />

Die transaktionsabhängigen Vergütungen fielen für den Erwerb, die Baubetreuung und<br />

den Verkauf von Immobilien bzw. Beteiligungen an Immobilien­Gesellschaften an. Sie<br />

betragen 14,05 Mio. € und damit 0,14 % des durchschnittlichen Fondsvermögens. Die<br />

transaktionsabhängigen Vergütungen schwanken über die Lebensdauer eines Fonds<br />

naturgemäß stark; daraus können keine Rückschlüsse auf die Performance gezogen<br />

werden.<br />

Rückvergütungen / Vermittlungsfolgeprovisionen<br />

Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückvergütungen aus der dem Sondervermögen<br />

an die Depotbank und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft gewährt aus der an sie gezahlten Verwaltungsvergütung an<br />

Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so<br />

genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.<br />

251<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Erläuterungen zur<br />

Ertrags- und<br />

Aufwandsrechnung<br />

Sonstiges


252<br />

1 Die Zuführung aus dem Sondervermögen<br />

betrifft die realisierten Verluste<br />

aus Devisentermingeschäften<br />

2 Wiederangelegte Veräußerungsge-<br />

winne aus Devisentermingeschäften<br />

sowie Teile der Veräußerungsgewinne<br />

aus Immobilien<br />

Ausschüttung<br />

Die Erträge, die hausInvest erzielt, werden jedes Jahr an die Anleger ausgeschüttet. Die<br />

Ausschüttungen sind oftmals zu einem deutlichen Anteil steuerfrei – und damit zusätzlich<br />

attraktiv.<br />

Konstanter Ausschüttungsbetrag<br />

Für das abgelaufene Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> liegt der Ausschüttungsbetrag bei 1,75 €<br />

je hausInvest­Anteil. Die Ausschüttungshöhe liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> beläuft sich die Gesamtausschüttung an die Anleger auf<br />

420,50 Mio. €.<br />

Die Zahlung der Ausschüttung erfolgt gegen Einreichung des Ertragsscheins Nr. 38 am<br />

20. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Die Wiederanlage des Ausschüttungsbetrages zum geltenden Rücknahmepreis in neue<br />

hausInvest­Anteile erfolgt automatisch und ist kostenfrei, sofern diese in einem bei der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH geführten Bausteinkonto verwaltet werden.<br />

Verwendungsrechnung 1. April <strong>2010</strong> – 31. März <strong>2011</strong> in €<br />

I. Berechnung der Ausschüttung<br />

Insgesamt Je Anteil<br />

1. Vortrag aus dem Vorjahr 346.821.259,64 1,443<br />

2. Ergebnis des Geschäftsjahres 322.006.091,48 1,340<br />

3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1 172.947.321,79 0,720<br />

II. Zur Ausschüttung verfügbar 841.774.672,91 3,503<br />

1. Einbehalt gemäß § 78 InvG - 2.402.872,27 - 0,010<br />

2. Der Wiederanlage zugeführt 2 - 77.186.579,90 - 0,321<br />

3. Vortrag auf neue Rechnung - 341.682.573,49 - 1,422<br />

III. Gesamtausschüttung 420.502.647,25 1,750


Erläuterungen zur Verwendungsrechnung<br />

Ergebnis des Geschäftsjahres<br />

Das Ergebnis des Geschäftsjahres ergibt sich aus der Ertrags­ und Aufwandsrechnung.<br />

Zuführung aus dem Sondervermögen<br />

Die Zuführung aus dem Sondervermögen betrifft die realisierten Verluste aus Devisentermingeschäften.<br />

Einbehalte<br />

Einbehalte für künftige Instandsetzungen und zum Ausgleich von Wertminderungen der<br />

Liegenschaften wurden nach § 78 InvG und § 14 Abs. 2 BVB gebildet.<br />

Wiederanlage<br />

Im Interesse der Substanzerhaltung werden die Veräußerungsgewinne aus Devisentermingeschäften<br />

sowie Teile der Veräußerungsgewinne aus Immobilien der Wiederanlage<br />

gemäß § 14 Abs. 5 BVB zugeführt.<br />

Vortrag auf neue Rechnung<br />

Der Vortrag auf neue Rechnung steht auch in Folgejahren wieder zur Ausschüttung zur<br />

Verfügung.<br />

Ausschüttung<br />

Ausschüttungstermin ist der 20. Juni <strong>2011</strong>.<br />

253<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Ausschüttung<br />

Sonstiges


254<br />

1 Gewinne aus dem Verkauf von vor<br />

dem 1. Januar 2009 erworbenen<br />

Fondsanteilen sind beim Privatanleger<br />

steuerfrei, wenn der Zeit-<br />

raum zwischen Anschaffung und<br />

Veräußerung mehr als ein Jahr<br />

beträgt.<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Die Ausschüttung für das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> in Höhe von 1,75 € je Anteil erfolgt<br />

am 20. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Kurzangaben über die für die Anleger bedeutsamen<br />

Steuervorschriften (seit dem 1. Januar 2009 geltendes<br />

Recht)<br />

Die Aussagen zu den steuerlichen Vorschriften gelten nur für Anleger, die in Deutschland<br />

unbeschränkt steuerpflichtig sind. Dem ausländischen Anleger empfehlen wir, sich vor<br />

Erwerb von Anteilen an dem beschriebenen Sondervermögen mit seinem Steuerberater in<br />

Verbindung zu setzen und mögliche steuerliche Konsequenzen aus dem Anteilserwerb in<br />

seinem Heimatland individuell zu klären.<br />

Das Sondervermögen ist als Zweckvermögen von der Körperschaft­ und Gewerbesteuer<br />

befreit. Die steuerpflichtigen Erträge des Sondervermögens werden jedoch beim Privatanleger<br />

als Einkünfte aus Kapitalvermögen der Einkommensteuer unterworfen, soweit diese<br />

zusammen mit sonstigen Kapitalerträgen den Sparer­Pauschbetrag von jährlich 801 €<br />

(für Alleinstehende oder getrennt veranlagte Ehegatten) bzw. 1.602 € (für zusammen<br />

veranlagte Ehegatten) übersteigen.<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen grundsätzlich einem Steuerabzug von 25 %<br />

(zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Zu den Einkünften aus Kapitalvermögen<br />

gehören auch die vom Sondervermögen ausgeschütteten Erträge, die ausschüttungsgleichen<br />

Erträge, der Zwischengewinn sowie der Gewinn aus dem An­ und Verkauf von<br />

Fondsanteilen, wenn diese nach dem 31. Dezember 2008 erworben wurden bzw. werden. 1<br />

Der Steuerabzug hat grundsätzlich Abgeltungswirkung (sog. Abgeltungsteuer), so dass<br />

die Einkünfte aus Kapitalvermögen regelmäßig nicht in der Einkommensteuererklärung<br />

anzugeben sind. Bei der Vornahme des Steuerabzugs werden durch die depotführende<br />

Stelle grundsätzlich bereits Verlustverrechnungen vorgenommen und ausländische<br />

Quellensteuern angerechnet.


Der Steuerabzug hat u. a. aber dann keine Abgeltungswirkung, wenn der persönliche<br />

Steuersatz geringer ist als der Abgeltungssatz von 25 %. In diesem Fall können die<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung angegeben werden.<br />

Das Finanzamt setzt dann den niedrigeren persönlichen Steuersatz an und rechnet auf die<br />

persönliche Steuerschuld den vorgenommenen Steuerabzug an (sog. Günstigerprüfung).<br />

Sofern Einkünfte aus Kapitalvermögen keinem Steuerabzug unterlegen haben (weil<br />

z. B. ein Gewinn aus der Veräußerung von Fondsanteilen in einem ausländischen Depot<br />

erzielt wird), sind diese in der Steuererklärung anzugeben. Im Rahmen der Veranlagung<br />

unterliegen die Einkünfte aus Kapitalvermögen dann ebenfalls dem Abgeltungssatz von<br />

25 % oder dem niedrigeren persönlichen Steuersatz.<br />

Trotz Steuerabzug und höherem persönlichem Steuersatz können Angaben zu den Einkünften<br />

aus Kapitalvermögen erforderlich sein, wenn im Rahmen der Einkommensteuererklärung<br />

außergewöhnliche Belastungen oder Sonderausgaben (z. B. Spenden) geltend<br />

gemacht werden.<br />

Sofern sich die Anteile im Betriebsvermögen befinden, werden die Erträge als Betriebseinnahmen<br />

steuerlich erfasst. Die steuerliche Gesetzgebung erfordert zur Ermittlung<br />

der steuerpflichtigen bzw. der kapitalertragsteuerpflichtigen Erträge eine differenzierte<br />

Betrachtung der Ertragsbestandteile.<br />

255<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


256<br />

Besteuerung auf Fondsebene<br />

Der Gesetzgeber hat in Deutschland die Immobilien­Sondervermögen von allen Ertrag­<br />

und Substanzsteuern befreit. Die Besteuerung der Erträge erfolgt jeweils bei den Anlegern.<br />

Einkommen- bzw. körperschaftsteuerliche Behandlung der Ausschüttung in €<br />

Für Anteile im<br />

Privatvermögen<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

EStG<br />

Für Anteile im<br />

Betriebsvermögen<br />

KStG<br />

Ausschüttung je Anteil 1,7500 1,7500 1,7500<br />

zzgl. gezahlter deutscher Kapitalertragsteuer<br />

inkl. Solidaritätszuschlag sowie<br />

gezahlter (abzgl. erstatteter) ausländischer<br />

Quellensteuer<br />

davon<br />

Steuerfreie ausländische Einkünfte1 0,1162<br />

- 1,4456<br />

0,1162<br />

- 1,4456 2<br />

0,1162<br />

- 1,4456<br />

Steuerpflichtiger Anteil der Ausschüttung 0,4206 0,4206 0,4206<br />

Steuerpflichtiger Anteil der Thesaurierung 0,0161 0,0161 0,0161<br />

Anrechenbare Quellensteuer 0,0120 0,0120 0,0120<br />

Anrechenbare fiktive ausländische<br />

Quellensteuer<br />

0,0009<br />

0,0009<br />

1 Es handelt sich ausschließlich um nach den jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen von der deutschen Einkommensteuer<br />

befreite Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Veräußerungsgewinne von im Ausland belegenen Liegenschaften<br />

innerhalb und außerhalb der 10-jährigen Spekulationsfrist sowie um sonstige Einkünfte (Veräußerungsgewinne aus in UK<br />

belegenen Liegenschaften innerhalb der 10-jährigen Spekulationsfrist wurden als steuerpflichtig behandelt).<br />

2 Hiervon unterliegen 0,0599 € je Anteil dem Progressionsvorbehalt, da sie aus Einkünften von Drittstaaten stammen.<br />

Progressionsvorbehalt bedeutet, dass die steuerfreien Einkünfte bei der Ermittlung des individuellen Steuersatzes, der auf<br />

die steuerpflichtigen Einkünfte des jeweiligen Anlegers anzuwenden ist, zu berücksichtigen sind.<br />

Kapitalertragsteuerpflichtige Erträge<br />

0,0009<br />

Bemessungsgrundlage 0,4367 € je Anteil<br />

Kapitalertragsteuer (25 %) 0,1092<br />

Solidaritätszuschlag (5,5 %) 0,0060<br />

Summe 0,1152<br />

Die oben angegebenen Beträge wurden nach kaufmännischen Regeln auf vier Nachkommastellen gerundet. Eventuelle Rundungsdifferenzen<br />

wurden nicht angepasst.<br />

Die auf den einzelnen Anleger entfallende Kapitalertragsteuer (§ 7 Abs. 1 und 2 InvStG) wird auf Anweisung der Finanzbehörde<br />

wie folgt errechnet:<br />

Die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltenen kapitalertragsteuerpflichtigen Erträge (0,4367 €<br />

je Anteil) sind zunächst mit der Anzahl der am Ausschüttungstag (20. Juni <strong>2011</strong>) beim Anleger vorhandenen Anteile zu multiplizieren;<br />

hieraus errechnet sich die Kapitalertragsteuer. Auf diesen Betrag wird zusätzlich der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls<br />

Kirchensteuer erhoben. Bei Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) oder bei Nachweis<br />

der Ausländereigenschaft wird keine Kapitalertragsteuer erhoben. Bei Vorlage eines gültigen Freistellungsauftrages (Sparer-<br />

Pauschbetrag) wird Kapitalertragsteuer nur auf den Freistellungsauftrag übersteigenden Teil der kapitalertragsteuerpflichtigen<br />

Erträge erhoben.


Anteile im Privatvermögen (Steuerinländer)<br />

Inländische Mieterträge, Zinsen, zinsähnliche Erträge, ausländische Dividenden<br />

(insb. aus Immobilienkapitalgesellschaften) sowie Gewinne aus dem Verkauf<br />

inländischer Immobilien innerhalb von 10 Jahren seit Anschaffung<br />

Ausgeschüttete oder thesaurierte inländische Mieterträge, Zinsen, zinsähnliche Erträge,<br />

ausländische Dividenden sowie Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien<br />

innerhalb von 10 Jahren seit Anschaffung des Sondervermögens unterliegen bei Inlandsverwahrung<br />

dem Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf.<br />

Kirchensteuer).<br />

Vom Steuerabzug kann Abstand genommen werden, wenn der Anleger Steuerinländer<br />

ist und einen Freistellungsauftrag vorlegt, sofern die steuerpflichtigen Ertragsteile 801 €<br />

bei Einzelveranlagung bzw. 1.602 € bei Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht<br />

übersteigen.<br />

Entsprechendes gilt auch bei Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung (NV­<br />

Bescheinigung) und bei ausländischen Anlegern bei Nachweis der steuerlichen Ausländereigenschaft.<br />

Verwahrt der inländische Anleger die Anteile eines steuerrechtlich ausschüttenden<br />

Sondervermögens in einem inländischen Depot bei der Kapitalanlagegesellschaft oder<br />

einem Kreditinstitut (Depotfall), so nimmt die depotführende Stelle als Zahlstelle vom<br />

Steuerabzug Abstand, wenn ihr vor dem festgelegten Ausschüttungstermin ein in ausreichender<br />

Höhe ausgestellter Freistellungsauftrag nach amtlichem Muster oder eine<br />

NV­Bescheinigung, die vom Finanzamt für die Dauer von maximal drei Jahren erteilt<br />

wird, vorgelegt wird. In diesem Fall erhält der Anleger die gesamte Ausschüttung<br />

ungekürzt gutgeschrieben.<br />

Handelt es sich um ein steuerrechtlich thesaurierendes Sondervermögen, so wird der<br />

Steuerabzug auf die thesaurierten, dem Steuerabzug unterliegenden Erträge des Sondervermögens<br />

in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag) durch die Kapitalanlagegesellschaft<br />

selbst abgeführt. Der Ausgabe­ und Rücknahmepreis der Fondsanteile<br />

ermäßigt sich insoweit um den Steuerabzug zum Ablauf des Geschäftsjahres. Da die<br />

Anleger der Kapitalanlagegesellschaft regelmäßig nicht bekannt sind, kann in diesem<br />

Fall kein Kirchensteuereinbehalt erfolgen, so dass kirchensteuerpflichtige Anleger insoweit<br />

Angaben in der Einkommensteuererklärung zu machen haben.<br />

Befinden sich die Anteile im Depot bei einem inländischen Kreditinstitut oder einer<br />

inländischen Kapitalanlagegesellschaft, so erhält der Anleger, der seiner depotführenden<br />

Stelle einen in ausreichender Höhe ausgestellten Freistellungsauftrag oder eine<br />

NV­Bescheinigung vor Ablauf des Geschäftsjahres des Sondervermögens vorlegt, den<br />

abgeführten Steuerabzug auf seinem Konto gutgeschrieben.<br />

Sofern der Freistellungsauftrag oder die NV­Bescheinigung nicht bzw. nicht rechtzeitig<br />

vorgelegt wird, erhält der Anleger auf Antrag von der depotführenden Stelle eine Steuerbescheinigung<br />

über den einbehaltenen und abgeführten Steuerabzug und den Solidaritätszuschlag.<br />

Der Anleger hat dann die Möglichkeit, den Steuerabzug im Rahmen seiner<br />

Einkommensteuerveranlagung auf seine persönliche Steuerschuld anrechnen zu lassen.<br />

257<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


258<br />

Werden Anteile ausschüttender Sondervermögen nicht in einem Depot verwahrt und<br />

Ertragsscheine einem inländischen Kreditinstitut vorgelegt (Eigenverwahrung), wird<br />

der Steuerabzug in Höhe von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag vorgenommen.<br />

Dividenden von ausländischen (Immobilien­)Kapitalgesellschaften als so genannte<br />

Schachteldividenden können nach Auffassung der Finanzverwaltung nicht steuerfrei<br />

sein.<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer Immobilien nach Ablauf<br />

von 10 Jahren seit der Anschaffung<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer Immobilien außerhalb der<br />

Zehnjahresfrist, die auf der Ebene des Sondervermögens erzielt werden, sind beim<br />

Anleger stets steuerfrei.<br />

Ausländische Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf ausländischer Immobilien<br />

innerhalb von 10 Jahren seit der Anschaffung<br />

Steuerfrei bleiben ausländische Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf ausländischer<br />

Immobilien, auf deren Besteuerung Deutschland aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens<br />

(Freistellungsmethode) verzichtet hat (Regelfall). Die steuerfreien<br />

Erträge wirken sich auch nicht auf den anzuwendenden Steuersatz aus (kein Progressions<br />

vorbehalt).<br />

Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die Anrechnungsmethode<br />

vereinbart oder kein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde,<br />

gelten die Aussagen zur Behandlung von Gewinnen aus dem Verkauf inländischer<br />

Immobilien innerhalb von 10 Jahren seit Anschaffung analog. Die in den Herkunftsländern<br />

gezahlten Steuern können ggf. auf die deutsche Einkommensteuer angerechnet<br />

werden, sofern die gezahlten Steuern nicht bereits auf der Ebene des Sondervermögens<br />

als Werbungskosten berücksichtigt wurden.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren, Gewinne aus Termingeschäften<br />

und Erträge aus Stillhalterprämien<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen Genussrechten und<br />

Investmentanteilen, Gewinne aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien,<br />

die auf der Ebene des Sondervermögens erzielt werden, werden beim Anleger nicht<br />

erfasst, solange sie nicht ausgeschüttet werden. Zudem werden die Gewinne aus der<br />

Veräußerung der in § 1 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG genannten Kapitalforderungen<br />

beim Anleger nicht erfasst, wenn sie nicht ausgeschüttet werden.<br />

Hierunter fallen folgende Kapitalforderungen:<br />

a) Kapitalforderungen, die eine Emissionsrendite haben,<br />

b) „normale“ Anleihen und unverbriefte Forderungen mit festem Kupon sowie<br />

Down­Rating­Anleihen, Floater und Reverse­Floater,<br />

c) Risiko­Zertifikate, die den Kurs einer Aktie oder eines veröffentlichten Index für<br />

eine Mehrzahl von Aktien im Verhältnis 1:1 abbilden,


d) Aktienanleihen, Umtauschanleihen und Wandelanleihen,<br />

e) ohne gesonderten Stückzinsausweis (flat) gehandelte Gewinnobligationen und<br />

Fremdkapital­Genussrechte und<br />

f) „cum“­erworbene Optionsanleihen.<br />

Werden Gewinne aus der Veräußerung der o. g. Wertpapiere/Kapitalforderungen, Gewin­<br />

ne aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien ausgeschüttet, sind sie<br />

grundsätzlich steuerpflichtig und unterliegen bei Verwahrung der Anteile im Inland dem<br />

Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer). Ausgeschüttete<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Gewinne aus Termingeschäften<br />

sind jedoch steuerfrei, wenn die Wertpapiere auf Ebene des Sondervermögens<br />

vor dem 1. Januar 2009 erworben bzw. die Termingeschäfte vor dem 1. Januar 2009<br />

eingegangen wurden.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Kapitalforderungen, die nicht in der o. g. Aufzählung<br />

enthalten sind, sind steuerlich wie Zinsen zu behandeln (siehe Seite 257).<br />

Inländische Dividenden (insbesondere aus Immobilienkapitalgesellschaften)<br />

Inländische Dividenden der (Immobilien­)Kapitalgesellschaften, die vom Sondervermögen<br />

ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind beim Anleger grundsätzlich steuerpflichtig.<br />

Bei Ausschüttung oder Thesaurierung wird von der inländischen Dividende ein Steuerabzug<br />

in Höhe von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag) von der Kapitalanlagegesellschaft<br />

vorgenommen. Die depotführende Stelle berücksichtigt bei Ausschüttungen zudem<br />

einen ggf. vorliegenden Antrag auf Kirchensteuereinbehalt.<br />

Der Anleger erhält den Steuerabzug von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag) in voller<br />

Höhe sofort erstattet, sofern die Anteile bei der Kapitalanlagegesellschaft oder einem<br />

inländischen Kreditinstitut verwahrt werden und dort ein Freistellungsauftrag in ausreichender<br />

Höhe oder eine NV­Bescheinigung vorliegt. Anderenfalls kann er den Steuerabzug<br />

von 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag) unter Beifügung der steuerlichen<br />

Bescheinigung der depotführenden Stelle auf seine persönliche Einkommensteuerschuld<br />

anrechnen.<br />

Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen Immobilienpersonengesellschaften<br />

Erträge aus der Beteiligung an in­ und ausländischen Immobilienpersonengesellschaften<br />

sind steuerlich bereits mit Ende des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf<br />

der Ebene des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen steuerlichen<br />

Grundsätzen zu beurteilen.<br />

Negative steuerliche Erträge<br />

Verbleiben negative Erträge nach Verrechnung mit gleichartigen positiven Erträgen<br />

auf der Ebene des Sondervermögens, werden diese auf der Ebene des Sondervermögens<br />

steuerlich vorgetragen. Diese können auf der Ebene des Sondervermögens mit künftigen<br />

gleichartigen positiven steuerpflichtigen Erträgen der Folgejahre verrechnet werden.<br />

Eine direkte Zurechnung der negativen steuerlichen Erträge auf den Anleger ist nicht<br />

259<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


260<br />

2 Die zu versteuernden Zinsen<br />

sind gemäß § 2 Abs. 2a InvStG im<br />

Rahmen der Zinsschrankenregelung<br />

nach § 4h EStG zu berücksichtigen.<br />

möglich. Damit wirken sich diese negativen Beträge beim Anleger einkommensteuerlich<br />

erst in dem Veranlagungszeitraum (Steuerjahr) aus, in dem das Geschäftsjahr des Sondervermögens<br />

endet bzw. die Ausschüttung für das Geschäftsjahr des Sondervermögens<br />

erfolgt, für das die negativen steuerlichen Erträge auf der Ebene des Sondervermögens<br />

verrechnet werden. Eine frühere Geltendmachung bei der Einkommensteuer des Anlegers<br />

ist nicht möglich.<br />

Substanzauskehrungen<br />

Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind nicht steuerbar. Substanzauskehrungen,<br />

die der Anleger während seiner Besitzzeit erhalten hat, sind allerdings dem<br />

steuerlichen Ergebnis aus der Veräußerung der Fondsanteile hinzuzurechnen, d. h. sie<br />

erhöhen den steuerlichen Gewinn.<br />

Anteile im Betriebsvermögen (Steuerinländer)<br />

Inländische Mieterträge und Zinserträge sowie zinsähnliche Erträge<br />

Inländische Mieterträge, Zinsen und zinsähnliche Erträge sind beim Anleger grundsätzlich<br />

steuerpflichtig. 2 Dies gilt unabhängig davon, ob diese Erträge thesauriert oder<br />

ausgeschüttet werden.<br />

Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung des Steuerabzugs ist nur<br />

durch Vorlage einer entsprechenden NV­Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der<br />

Anleger eine Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.<br />

Ausländische Mieterträge<br />

Bei Mieterträgen aus ausländischen Immobilien verzichtet Deutschland in der Regel auf die<br />

Besteuerung (Freistellung aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens). Bei Anlegern,<br />

die nicht Kapitalgesellschaften sind, ist jedoch der Progressionsvorbehalt zu beachten.<br />

Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die Anrechnungsmethode<br />

vereinbart oder kein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde,<br />

können die in den Herkunftsländern gezahlten Ertragsteuern ggf. auf die deutsche<br />

Einkommen­ oder Körperschaftsteuer angerechnet werden, sofern die gezahlten Steuern<br />

nicht bereits auf der Ebene des Sondervermögens als Werbungskosten berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Gewinne aus dem Verkauf inländischer und ausländischer Immobilien<br />

Thesaurierte Gewinne aus der Veräußerung inländischer und ausländischer Immobilien<br />

sind beim Anleger steuerlich unbeachtlich, soweit sie nach Ablauf von 10 Jahren seit der<br />

Anschaffung der Immobilie auf Fondsebene erzielt werden. Die Gewinne werden erst bei<br />

ihrer Ausschüttung steuerpflichtig, wobei Deutschland in der Regel auf die Besteuerung<br />

ausländischer Gewinne (Freistellung aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens)<br />

verzichtet.


Gewinne aus der Veräußerung inländischer und ausländischer Immobilien innerhalb<br />

der Zehnjahresfrist sind bei Thesaurierung bzw. Ausschüttung steuerlich auf Anlegerebene<br />

zu berücksichtigen. Dabei sind die Gewinne aus dem Verkauf inländischer Immobilien<br />

in vollem Umfang steuerpflichtig.<br />

Bei Gewinnen aus dem Verkauf ausländischer Immobilien verzichtet Deutschland in<br />

der Regel auf die Besteuerung (Freistellung aufgrund eines Doppelbesteuerungsabkommens).<br />

Bei Anlegern, die nicht Kapitalgesellschaften sind, ist jedoch der Progressionsvorbehalt<br />

zu beachten.<br />

Sofern im betreffenden Doppelbesteuerungsabkommen ausnahmsweise die Anrechnungsmethode<br />

vereinbart oder kein Doppelbesteuerungsabkommen geschlossen wurde,<br />

können die in den Herkunftsländern gezahlten Ertragsteuern ggf. auf die deutsche<br />

Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer angerechnet werden, sofern die gezahlten<br />

Steuern nicht bereits auf der Ebene des Sondervermögens als Werbungskosten berücksichtigt<br />

wurden.<br />

Eine Abstandnahme vom Steuerabzug bzw. eine Vergütung des Steuerabzugs ist nur<br />

durch Vorlage einer entsprechenden NV­Bescheinigung möglich. Ansonsten erhält der<br />

Anleger eine Steuerbescheinigung über die Vornahme des Steuerabzugs.<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren, Gewinne aus Termingeschäften<br />

und Erträge aus Stillhalterprämien<br />

Gewinne aus der Veräußerung von Aktien, eigenkapitalähnlichen Genussrechten und<br />

Investmentfondsanteilen, Gewinne aus Termingeschäften sowie Erträge aus Stillhalterprämien<br />

sind beim Anleger steuerlich unbeachtlich, wenn sie thesauriert werden. Zudem<br />

werden die Gewinne aus der Veräußerung der nachfolgend genannten Kapitalforderungen<br />

beim Anleger nicht erfasst, wenn sie nicht ausgeschüttet werden:<br />

a) Kapitalforderungen, die eine Emissionsrendite haben,<br />

b) „normale“ Anleihen und unverbriefte Forderungen mit festem Kupon sowie<br />

Down­Rating­Anleihen, Floater und Reverse­Floater,<br />

c) Risiko­Zertifikate, die den Kurs einer Aktie oder eines veröffentlichten Index für<br />

eine Mehrzahl von Aktien im Verhältnis 1:1 abbilden,<br />

d) Aktienanleihen, Umtauschanleihen und Wandelanleihen,<br />

e) ohne gesonderten Stückzinsausweis (flat) gehandelte Gewinnobligationen und<br />

Fremdkapital­Genussrechte und<br />

f) „cum“­erworbene Optionsanleihen.<br />

Werden diese Gewinne ausgeschüttet, so sind sie steuerlich auf Anlegerebene zu<br />

berücksichtigen. Dabei sind Veräußerungsgewinne aus Aktien ganz 3 (bei Anlegern,<br />

die Körperschaften sind) oder zu 40 % (bei sonstigen betrieblichen Anlegern, z. B.<br />

Einzelunternehmern) steuerfrei (Teileinkünfteverfahren). Veräußerungsgewinne<br />

aus Renten / Kapitalforderungen, Gewinne aus Termingeschäften sowie Erträge aus<br />

Stillhalterprämien sind hingegen in voller Höhe steuerpflichtig.<br />

3 5 % der Veräußerungsgewinne aus<br />

Aktien gelten bei Körperschaften als<br />

nichtabzugsfähige Betriebsausgaben<br />

und sind somit steuerpflichtig.<br />

261<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


262<br />

4 5 % der Dividenden gelten bei Körperschaften<br />

als nichtabzugsfähige<br />

Betriebsausgaben und sind somit<br />

steuerpflichtig.<br />

Ergebnisse aus der Veräußerung von Kapitalforderungen, die nicht in der o. g. Aufzählung<br />

enthalten sind, sind steuerlich wie Zinsen zu behandeln (siehe Seite 260).<br />

Ausgeschüttete Wertpapierveräußerungsgewinne, ausgeschüttete Termingeschäftsgewinne<br />

sowie ausgeschüttete Erträge aus Stillhalterprämien unterliegen grundsätzlich<br />

dem Steuerabzug (Kapitalertragsteuer 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag). Dies gilt<br />

nicht für Gewinne aus der Veräußerung von vor dem 1. Januar 2009 erworbenen Wertpapieren<br />

und für Gewinne aus vor dem 1. Januar 2009 eingegangenen Termingeschäften.<br />

Die auszahlende Stelle nimmt jedoch insbesondere dann keinen Steuerabzug vor, wenn<br />

der Anleger eine unbeschränkt steuerpflichtige Körperschaft ist oder diese Kapitalerträge<br />

Betriebseinnahmen eines inländischen Betriebs sind und dies der auszahlenden Stelle<br />

vom Gläubiger der Kapitalerträge nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck erklärt wird.<br />

In- und ausländische Dividenden (insbesondere aus Immobilienkapitalgesellschaften)<br />

Dividenden in­ und ausländischer (Immobilien­)Kapitalgesellschaften, die auf Anteile<br />

im Betriebsvermögen ausgeschüttet oder thesauriert werden, sind mit Ausnahme von<br />

Dividenden nach dem REITG bei Körperschaften steuerfrei. 4 Von Einzelunternehmern<br />

sind diese Erträge zu 60 % zu versteuern (Teileinkünfteverfahren).<br />

Inländische Dividenden unterliegen dem Steuerabzug (Kapitalertragsteuer 25 % zuzüglich<br />

Solidaritätszuschlag).<br />

Ausländische Dividenden unterliegen grundsätzlich dem Steuerabzug (Kapitalertragsteuer<br />

25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag). Die auszahlende Stelle nimmt jedoch insbesondere<br />

dann keinen Steuerabzug vor, wenn der Anleger eine unbeschränkt steuerpflichtige<br />

Körperschaft ist (wobei von Körperschaften i. S. d. § 1 Abs. 1 Nr. 4 und 5 KStG der auszahlenden<br />

Stelle eine Bescheinigung des für sie zuständigen Finanzamtes vorliegen muss)<br />

oder die ausländischen Dividenden Betriebseinnahmen eines inländischen Betriebs<br />

sind und dies der auszahlenden Stelle vom Gläubiger der Kapitalerträge nach amtlich<br />

vorgeschriebenem Vordruck erklärt wird.<br />

Bei gewerbesteuerpflichtigen Anlegern sind die zum Teil einkommensteuerfreien bzw.<br />

körperschaftsteuerfreien Dividendenerträge für Zwecke der Ermittlung des Gewerbeertrags<br />

nach derzeitiger Auffassung der Finanzverwaltung wieder hinzuzurechnen, nicht<br />

aber wieder zu kürzen. Die gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Streubesitzdividenden<br />

aus einem Investmentvermögen ist derzeit Gegenstand eines Gerichtsverfahrens.<br />

Nach Auffassung der Finanzverwaltung können Dividenden von ausländischen (Immobilien­)Kapitalgesellschaften<br />

als so genannte Schachteldividenden in vollem Umfang nur<br />

dann steuerfrei sein, wenn der Anleger eine (Kapital­)Gesellschaft i. S. d. entsprechenden<br />

Doppelbesteuerungsabkommens ist und auf ihn durchgerechnet eine genügend hohe<br />

(Schachtel­)Beteiligung entfällt.


Erträge aus der Beteiligung an in- und ausländischen Immobilienpersonengesellschaften<br />

Erträge aus der Beteiligung an in­ und ausländischen Immobilienpersonengesellschaften<br />

sind steuerlich bereits mit Ende des Wirtschaftsjahres der Personengesellschaft auf<br />

der Ebene des Sondervermögens zu erfassen. Sie sind nach allgemeinen steuerlichen<br />

Grundsätzen zu beurteilen.<br />

Negative steuerliche Erträge<br />

Verbleiben negative Erträge nach Verrechnung mit gleichartigen positiven Erträgen auf<br />

der Ebene des Sondervermögens, werden diese steuerlich auf der Ebene des Sondervermögens<br />

vorgetragen. Diese können auf der Ebene des Sondervermögens mit künftigen<br />

gleichartigen positiven steuerpflichtigen Erträgen der Folgejahre verrechnet werden.<br />

Eine direkte Zurechnung der negativen steuerlichen Erträge auf den Anleger ist nicht<br />

möglich. Damit wirken sich diese negativen Beträge beim Anleger bei der Einkommensteuer<br />

bzw. Körperschaftsteuer erst in dem Veranlagungszeitraum (Steuerjahr) aus, in<br />

dem das Geschäftsjahr des Sondervermögens endet bzw. die Ausschüttung für das<br />

Geschäftsjahr des Sondervermögens erfolgt, für das die negativen steuerlichen Erträge<br />

auf der Ebene des Sondervermögens verrechnet werden. Eine frühere Geltendmachung<br />

bei der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer des Anlegers ist nicht möglich.<br />

Substanzauskehrungen<br />

Substanzauskehrungen (z. B. in Form von Bauzinsen) sind nicht steuerbar. Dies bedeutet<br />

für einen bilanzierenden Anleger, dass die Substanzauskehrungen in der Handelsbilanz<br />

ertragswirksam zu vereinnahmen sind, in der Steuerbilanz aufwandswirksam ein<br />

passiver Ausgleichsposten zu bilden ist und damit technisch die historischen Anschaffungskosten<br />

steuerneutral gemindert werden.<br />

Steuerausländer<br />

Verwahrt ein Steuerausländer Anteile an ausschüttenden Sondervermögen im Depot bei<br />

einer inländischen depotführenden Stelle (Depotfall), wird vom Steuerabzug auf Zinsen,<br />

zinsähnliche Erträge, Wertpapierveräußerungsgewinne, Termingeschäftsgewinne und<br />

ausländische Dividenden Abstand genommen, sofern er seine steuerliche Ausländereigenschaft<br />

nachweist. Inwieweit eine Anrechnung oder Erstattung des Steuerabzugs auf<br />

inländische Dividenden für den ausländischen Anleger möglich ist, hängt von dem zwischen<br />

dem Sitzstaat des Anlegers und der Bundesrepublik Deutschland bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen<br />

ab. Sofern die Ausländereigenschaft der depotführenden Stelle<br />

nicht bekannt bzw. nicht rechtzeitig nachgewiesen wird, ist der ausländische Anleger<br />

gezwungen, die Erstattung des Steuerabzugs gemäß § 37 Abs. 2 AO zu beantragen. Zuständig<br />

ist das Betriebsstättenfinanzamt der depotführenden Stelle.<br />

Hat ein ausländischer Anleger Anteile thesaurierender Sondervermögen im Depot bei<br />

einer inländischen depotführenden Stelle, wird ihm bei Nachweis seiner steuerlichen<br />

Ausländereigenschaft der Steuerabzug in Höhe von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag,<br />

soweit dieser nicht auf inländische Dividenden entfällt, erstattet. Erfolgt der Antrag auf<br />

Erstattung verspätet, kann – wie bei verspätetem Nachweis der Ausländereigenschaft bei<br />

ausschüttenden Fonds – eine Erstattung gemäß § 37 Abs. 2 AO auch nach dem Thesaurierungszeitpunkt<br />

beantragt werden.<br />

263<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


264<br />

Solidaritätszuschlag<br />

Auf den bei Ausschüttungen oder Thesaurierungen abzuführenden Steuerabzug ist ein<br />

Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,5 % zu erheben. Der Solidaritätszuschlag ist bei der<br />

Einkommensteuer und Körperschaftsteuer anrechenbar.<br />

Fällt kein Steuerabzug an bzw. erfolgt bei Thesaurierung die Vergütung des Steuer abzugs<br />

– beispielsweise bei ausreichendem Freistellungsauftrag, Vorlage einer NV­Bescheinigung<br />

oder Nachweis der Steuerausländereigenschaft –, ist kein Solidaritätszuschlag abzuführen<br />

bzw. wird dieser bei einer Thesaurierung vergütet.<br />

Kirchensteuer<br />

Soweit die Einkommensteuer bereits von einer inländischen depotführenden Stelle<br />

(Abzugsverpflichteter) durch den Steuerabzug erhoben wird, wird die darauf entfallende<br />

Kirchensteuer nach dem Kirchensteuersatz der Religionsgemeinschaft, der der Kirchensteuerpflichtige<br />

angehört, als Zuschlag zum Steuerabzug erhoben. Zu diesem Zweck hat<br />

der Kirchensteuerpflichtige dem Abzugsverpflichteten in einem schriftlichen Antrag<br />

seine Religionsangehörigkeit zu benennen. Ehegatten haben in dem Antrag zudem zu<br />

erklären, in welchem Verhältnis der auf jeden Ehegatten entfallende Anteil der Kapitalerträge<br />

zu den gesamten Kapitalerträgen der Ehegatten steht, damit die Kirchensteuer<br />

entsprechend diesem Verhältnis aufgeteilt, einbehalten und abgeführt werden kann.<br />

Wird kein Aufteilungsverhältnis angegeben, erfolgt eine Aufteilung nach Köpfen.<br />

Die Abzugsfähigkeit der Kirchensteuer als Sonderausgabe wird bereits beim Steuerabzug<br />

mindernd berücksichtigt.<br />

Ausländische Quellensteuer<br />

Auf die ausländischen Erträge des Sondervermögens wird teilweise in den Herkunftsländern<br />

Quellensteuer einbehalten.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft kann die anrechenbare Quellensteuer auf der Ebene des<br />

Sondervermögens wie Werbungskosten abziehen. In diesem Fall ist die ausländische<br />

Quellensteuer auf Anlegerebene weder anrechenbar noch abzugsfähig.<br />

Übt die Kapitalanlagegesellschaft ihr Wahlrecht zum Abzug der ausländischen Quellensteuer<br />

auf Fondsebene nicht aus, dann wird die anrechenbare Quellensteuer bereits beim<br />

Steuerabzug mindernd berücksichtigt.


Ertragsausgleich<br />

Auf Erträge entfallende Teile des Ausgabepreises für ausgegebene Anteile, die zur<br />

Ausschüttung herangezogen werden können (Ertragsausgleichsverfahren), sind steuerlich<br />

so zu behandeln wie die Erträge, auf die diese Teile des Ausgabepreises entfallen.<br />

Gesonderte Feststellung, Außenprüfung<br />

Die Besteuerungsgrundlagen, die auf der Ebene des Sondervermögens ermittelt werden,<br />

sind gesondert festzustellen. Hierzu hat die Kapitalanlagegesellschaft beim zuständigen<br />

Finanzamt eine Feststellungserklärung abzugeben. Änderungen der Feststellungserklärungen,<br />

z. B. anlässlich einer Außenprüfung (§ 11 Abs. 3 InvStG) der Finanzverwaltung,<br />

werden für das Geschäftsjahr wirksam, in dem die geänderte Feststellung unanfechtbar<br />

geworden ist. Die steuerliche Zurechnung dieser geänderten Feststellung beim<br />

Anleger erfolgt dann zum Ende dieses Geschäftsjahres bzw. am Ausschüttungstag bei der<br />

Ausschüttung für dieses Geschäftsjahr.<br />

Damit treffen die Bereinigungen von Fehlern wirtschaftlich die Anleger, die zum Zeitpunkt<br />

der Fehlerbereinigung an dem Sondervermögen beteiligt sind. Die steuerlichen<br />

Auswirkungen können entweder positiv oder negativ sein.<br />

Zwischengewinnbesteuerung<br />

Zwischengewinne sind die im Verkaufs­ oder Rückgabepreis enthaltenen Entgelte für<br />

vereinnahmte oder aufgelaufene Zinsen sowie Gewinne aus der Veräußerung von nicht<br />

in § 1 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 Buchstaben a) bis f) InvStG genannten Kapitalforderungen, die<br />

vom Fonds noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert und infolgedessen beim Anleger<br />

noch nicht steuerpflichtig wurden (etwa Stückzinsen aus festverzinslichen Wertpapieren<br />

vergleichbar). Der vom Sondervermögen erwirtschaftete Zwischengewinn ist bei Rückgabe<br />

oder Verkauf der Anteile durch Steuerinländer einkommensteuerpflichtig. Der<br />

Steuerabzug auf den Zwischengewinn beträgt 25 % (zuzüglich Solidaritätszuschlag<br />

und ggf. Kirchensteuer).<br />

Der bei Erwerb von Anteilen gezahlte Zwischengewinn kann im Jahr der Zahlung einkommensteuerlich<br />

als negative Einnahme abgesetzt werden. Er wird bereits beim Steuerabzug<br />

steuermindernd berücksichtigt. Wird der Zwischengewinn nicht veröffentlicht, sind<br />

jährlich 6 % des Entgelts für die Rückgabe oder Veräußerung des Investmentanteils als<br />

Zwischengewinn anzusetzen.<br />

Die Zwischengewinne können regelmäßig auch den Abrechnungen sowie den Erträgnisaufstellungen<br />

der Banken entnommen werden.<br />

265<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


266<br />

Transparente, semitransparente und intransparente<br />

Besteuerung<br />

Die oben genannten Besteuerungsgrundsätze (sog. transparente Besteuerung) gelten<br />

nur, wenn sämtliche Besteuerungsgrundlagen im Sinne des § 5 Abs. 1 InvStG bekannt<br />

gemacht werden (sog. steuerliche Bekanntmachungspflicht). Dies gilt auch insoweit, als<br />

das Sondervermögen Anteile an anderen inländischen Sondervermögen und Investmentaktiengesellschaften,<br />

EG­Investmentanteile und ausländische Investmentanteile, die<br />

keine EG­Investmentanteile sind, erworben hat (Zielfonds i. S. d. § 10 InvStG) und diese<br />

Zielfonds ihren steuerlichen Bekanntmachungspflichten nachkommen.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft ist bestrebt, sämtliche Besteuerungsgrundlagen, die ihr<br />

zugänglich sind, bekannt zu machen.<br />

Die erforderliche Bekanntmachung kann jedoch nicht garantiert werden, insbesondere<br />

soweit das Sondervermögen Zielfonds erworben hat und diese ihren steuerlichen Bekanntmachungspflichten<br />

nicht nachkommen. In diesem Fall werden die Ausschüttungen<br />

und der Zwischengewinn des jeweiligen Zielfonds sowie 70 % der Wertsteigerung im<br />

letzten Kalenderjahr des jeweiligen Zielfonds (mindestens jedoch 6 % des Rücknahmepreises)<br />

als steuerpflichtiger Ertrag auf der Ebene des Sondervermögens angesetzt. Die<br />

Kapitalanlagegesellschaft ist zudem bestrebt, Besteuerungsgrundlagen außerhalb des<br />

§ 5 Abs. 1 InvStG (wie insbesondere den Aktiengewinn, den Immobiliengewinn und den<br />

Zwischengewinn) bekannt zu machen.<br />

EU­Zinsrichtlinie/Zinsinformationsverordnung<br />

Die Zinsinformationsverordnung (kurz ZIV), mit der die Richtlinie 2003 / 48 / EG des<br />

Rates vom 3. Juni 2003, ABL. EU Nr. L 157 S. 38, umgesetzt wird, soll grenzüberschreitend<br />

die effektive Besteuerung von Zinserträgen natürlicher Personen im Gebiet der EU<br />

sicherstellen. Mit einigen Drittstaaten (insbesondere mit der Schweiz, Liechtenstein,<br />

Channel Islands, Monaco und Andorra) hat die EU Abkommen abgeschlossen, die der<br />

EU­Zinsrichtlinie weitgehend entsprechen.<br />

Dazu werden grundsätzlich Zinserträge, die eine im europäischen Ausland oder bestimmten<br />

Drittstaaten ansässige natürliche Person von einem deutschen Kreditinstitut<br />

(das insoweit als Zahlstelle handelt) gutgeschrieben erhält, von dem deutschen Kreditinstitut<br />

an das Bundeszentralamt für Steuern und von dort aus letztlich an die ausländischen<br />

Wohnsitzfinanzämter gemeldet.<br />

Entsprechend werden grundsätzlich Zinserträge, die eine natürliche Person in Deutschland<br />

von einem ausländischen Kreditinstitut im europäischen Ausland oder in bestimmten<br />

Drittstaaten erhält, von dem ausländischen Kreditinstitut letztlich an das deutsche Wohnsitzfinanzamt<br />

gemeldet. Alternativ behalten einige ausländische Staaten Quellensteuern<br />

ein, die in Deutschland anrechenbar sind.


Konkret betroffen sind folglich die innerhalb der Europäischen Union bzw. in den bei ­<br />

getretenen Drittstaaten ansässigen Privatanleger, die grenzüberschreitend in einem<br />

anderen EU­Land ihr Depot oder Konto führen und Zinserträge erwirtschaften. U. a.<br />

Luxemburg und die Schweiz haben sich verpflichtet, von den Zinserträgen eine Quellen­<br />

steuer i. H. v. 20 % (ab 1.7.<strong>2011</strong>: 35 %) einzubehalten. Der Anleger erhält im Rahmen<br />

der steuerlichen Dokumentation eine Bescheinigung, mit der er sich die abgezogenen<br />

Quellensteuern im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung anrechnen lassen kann.<br />

Alternativ hat der Privatanleger die Möglichkeit, sich vom Steuerabzug im Ausland<br />

befreien zu lassen, indem er eine Ermächtigung zur freiwilligen Offenlegung seiner<br />

Zinserträge gegenüber dem ausländischen Kreditinstitut abgibt, die es dem Institut<br />

gestattet, auf den Steuerabzug zu verzichten und stattdessen die Erträge an die gesetzlich<br />

vorgegebenen Finanzbehörden zu melden.<br />

Nach der ZIV ist von der Kapitalanlagegesellschaft für jeden in­ und ausländischen<br />

Fonds anzugeben, ob er der ZIV unterliegt (in scope) oder nicht (out of scope). Für diese<br />

Beurteilung enthält die ZIV zwei wesentliche Anlagegrenzen.<br />

Wenn das Vermögen eines Fonds aus höchstens 15 % Forderungen im Sinne der ZIV<br />

besteht, haben die Zahlstellen, die letztendlich auf die von der Kapitalanlagegesellschaft<br />

gemeldeten Daten zurückgreifen, keine Meldungen an das Bundeszentralamt für Steuern<br />

zu versenden. Ansonsten löst die Überschreitung der 15 %­Grenze eine Meldepflicht der<br />

Zahlstellen an das Bundeszentralamt für Steuern über den in der Ausschüttung enthaltenen<br />

Zinsanteil aus.<br />

Bei Überschreiten der 40 %­Grenze ist der in der Rückgabe oder Veräußerung der<br />

Fondsanteile enthaltene Zinsanteil zu melden. Handelt es sich um einen ausschüttenden<br />

Fonds, so ist zusätzlich im Falle der Ausschüttung der darin enthaltene Zinsanteil an<br />

das Bundeszentralamt für Steuern zu melden. Handelt es sich um einen thesaurierenden<br />

Fonds, erfolgt eine Meldung konsequenterweise nur im Falle der Rückgabe oder Veräußerung<br />

des Fondsanteils.<br />

Beschränkte Steuerpflicht in Österreich<br />

Seit 1. September 2003 ist in Österreich das Immobilien­Investmentfondsgesetz (ImmoInvFG)<br />

in Kraft. Durch dieses Gesetz wurde in Österreich eine beschränkte Steuerpflicht<br />

für jene Gewinne eingeführt, die ein ausländischer Anleger über einen Offenen<br />

Immobilienfonds aus österreichischen Immobilien erzielt. Besteuert werden die laufenden<br />

Bewirtschaftungsgewinne aus der Vermietung und die aus der jährlichen Bewertung<br />

resultierenden Wertzuwächse der österreichischen Immobilien. Steuersubjekt für<br />

die beschränkte Steuerpflicht in Österreich ist der einzelne Anleger, der weder Wohnsitz<br />

noch gewöhnlichen Aufenthalt (bei Körperschaften weder Sitz noch Ort der Geschäftsleitung)<br />

in Österreich hat. Für natürliche Personen beträgt der Steuersatz für diese<br />

Einkünfte in Österreich 25 %. Erzielt der Anleger pro Kalenderjahr insgesamt maximal<br />

2.000 € in Österreich steuerpflichtige Einkünfte, braucht er keine Steuererklärung<br />

abzugeben und die Einkünfte bleiben steuerfrei. Bei Überschreiten dieser Grenze oder<br />

267<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


268<br />

nach Aufforderung durch das zuständige österreichische Finanzamt ist eine Steuerer­<br />

klärung in Österreich abzugeben. Für Körperschaften beträgt der Steuersatz in Österreich<br />

25 %. Anders als bei natürlichen Personen gibt es keinen gesetzlichen Freibetrag. Für<br />

die Besteuerung ist das Finanzamt Wien 1 / 23 zuständig. Die auf einen Anteil entfallen­<br />

den in Österreich beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte betragen für das Kalenderjahr<br />

<strong>2011</strong> 0,0287 €. Dieser Betrag ist mit der vom Anleger im Zeitpunkt der Ausschüttung<br />

gehaltenen Anzahl von Anteilen zu multiplizieren.<br />

3 % ­ Steuer in Frankreich<br />

Seit dem 1. Januar 2008 unterliegen deutsche Immobilien­Sondervermögen grundsätzlich<br />

dem Anwendungsbereich einer französischen Sondersteuer (der sog. französischen<br />

3 % ­ Steuer), die jährlich auf den Verkehrswert der in Frankreich gelegenen Immobilien<br />

erhoben wird. Das französische Gesetz sieht für französische Immobilien­Sonderver­<br />

mögen sowie für vergleichbare ausländische Sondervermögen die Befreiung von der 3 % ­<br />

Steuer vor. Nach Auffassung der französischen Finanzverwaltung sind deutsche Immobi­<br />

lien­Sondervermögen nicht grundsätzlich mit französischen Immobilien­Sondervermö­<br />

gen vergleichbar, so dass sie nicht grundsätzlich von der 3 % ­ Steuer befreit sind.<br />

Um von dieser Steuer befreit zu werden, muss das Sondervermögen nach Auffassung<br />

der französischen Finanzverwaltung jährlich eine Erklärung abgeben, in welcher der<br />

französische Grundbesitz zum 1. Januar eines jeden Jahres angegeben wird und diejenigen<br />

Anteilsinhaber benannt werden, die zum 1. Januar eines Jahres an dem Sondervermögen<br />

zu 1 % oder mehr beteiligt waren.<br />

Damit das Sondervermögen seiner Erklärungspflicht nachkommen und damit eine<br />

Erhebung der französischen 3 %­Steuer vermieden werden kann, bitten wir Sie, wenn<br />

Ihre Beteiligung am Sondervermögen hausInvest zum 1. Januar eine Quote von 1 % erreicht<br />

bzw. überschritten hat, uns eine schriftliche Erklärung zuzusenden (<strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Steuerabteilung, Kreuzberger Ring 56, 65205 Wiesbaden) , in der Sie der Bekanntgabe<br />

Ihres Namens, Ihrer Anschrift und Ihrer Beteiligungshöhe gegenüber der französischen<br />

Finanzverwaltung zustimmen.


Diese Benennung hat für Sie weder finanzielle Auswirkungen noch löst sie eigene Erklä­<br />

rungs­ oder Meldepflichten gegenüber den französischen Steuerbehörden aus, wenn Ihre<br />

Beteiligung am Sondervermögen am 1. Januar weniger als 5 % betrug und es sich hierbei<br />

um die einzige Investition in französischen Grundbesitz handelt.<br />

Falls Ihre Beteiligungsquote am 1. Januar 5 % oder mehr betrug oder Sie weiteren<br />

Grundbesitz mittelbar oder unmittelbar in Frankreich hielten, sind Sie aufgrund der<br />

Beteiligung an französischen Immobilien gegebenenfalls selbst steuerpflichtig und<br />

müssen für die Steuerbefreiung durch Abgabe einer eigenen Erklärung gegenüber den<br />

französischen Steuerbehörden Sorge tragen.<br />

Für verschiedene Anlegerkreise können jedoch allgemeine Befreiungstatbestände greifen;<br />

so sind z. B. natürliche Personen und börsennotierte Gesellschaften von der 3 %-Steuer<br />

befreit. In diesen Fällen bedarf es also keiner Abgabe einer eigenen Erklärung.<br />

Für weitere Informationen über eine mögliche Erklärungspflicht Ihrerseits empfehlen<br />

wir, sich mit einem französischen Steuerberater in Verbindung zu setzen.<br />

269<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


270<br />

Anteilwert, Aktien­, Immobilien­ und Zwischengewinn<br />

für den Zeitraum vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong><br />

Gültig am<br />

Rücknahme-<br />

preis in €<br />

Ausgabe-<br />

preis in €<br />

Aktiengewinn<br />

in Prozent<br />

Immobilien-<br />

gewinn<br />

in Prozent<br />

Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

EU-Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

1.4.10 43,22 45,38 2,07 6,39 0,23 0,23<br />

6.4.10 43,24 45,40 2,07 6,42 0,23 0,23<br />

7.4.10 43,24 45,40 2,07 6,42 0,23 0,23<br />

8.4.10 43,25 45,41 2,07 6,42 0,24 0,24<br />

9.4.10 43,25 45,41 2,07 6,43 0,24 0,24<br />

12.4.10 43,26 45,42 2,07 6,44 0,24 0,24<br />

13.4.10 43,27 45,43 2,07 6,45 0,24 0,24<br />

14.4.10 43,27 45,43 2,07 6,45 0,24 0,24<br />

15.4.10 43,27 45,43 2,07 6,46 0,24 0,24<br />

16.4.10 43,27 45,43 2,08 6,46 0,24 0,24<br />

19.4.10 43,28 45,44 2,08 6,45 0,24 0,24<br />

20.4.10 43,28 45,44 2,08 6,46 0,24 0,24<br />

21.4.10 43,29 45,45 2,08 6,46 0,24 0,24<br />

22.4.10 43,29 45,45 2,08 6,47 0,24 0,24<br />

23.4.10 43,29 45,45 2,08 6,47 0,24 0,24<br />

26.4.10 43,30 45,47 2,08 6,47 0,24 0,24<br />

27.4.10 43,31 45,48 2,08 6,48 0,25 0,25<br />

28.4.10 43,31 45,48 2,08 6,48 0,25 0,25<br />

29.4.10 43,31 45,48 2,08 6,49 0,25 0,25<br />

30.4.10 43,32 45,49 2,08 6,50 0,25 0,25<br />

3.5.10 43,32 45,49 2,08 6,49 0,25 0,25<br />

4.5.10 43,32 45,49 2,08 6,49 0,25 0,25<br />

5.5.10 43,33 45,50 2,08 6,49 0,25 0,25<br />

6.5.10 43,33 45,50 2,08 6,50 0,25 0,25<br />

7.5.10 43,34 45,51 2,08 6,50 0,25 0,25<br />

10.5.10 43,35 45,52 2,08 6,52 0,25 0,25<br />

11.5.10 43,35 45,52 2,08 6,52 0,25 0,25<br />

12.5.10 43,36 45,53 2,08 6,53 0,25 0,25<br />

14.5.10 43,36 45,53 2,08 6,54 0,25 0,25<br />

17.5.10 43,38 45,55 2,08 6,55 0,26 0,26<br />

18.5.10 43,38 45,55 2,08 6,55 0,26 0,26<br />

19.5.10 43,38 45,55 2,08 6,56 0,26 0,26<br />

20.5.10 43,38 45,55 2,08 6,56 0,26 0,26<br />

21.5.10 43,39 45,56 2,08 6,56 0,26 0,26<br />

25.5.10 43,39 45,56 2,09 6,56 0,26 0,26<br />

26.5.10 43,40 45,57 2,09 6,56 0,26 0,26<br />

27.5.10 43,40 45,57 2,09 6,57 0,26 0,26<br />

28.5.10 43,40 45,57 2,09 6,58 0,26 0,26<br />

31.5.10 43,42 45,59 2,09 6,60 0,26 0,26<br />

1.6.10 43,42 45,59 2,09 6,60 0,26 0,26<br />

2.6.10 43,43 45,60 2,09 6,60 0,26 0,26<br />

4.6.10 43,43 45,60 2,09 6,61 0,26 0,26<br />

7.6.10 43,45 45,62 2,09 6,63 0,27 0,27<br />

8.6.10 43,45 45,62 2,09 6,63 0,27 0,27<br />

9.6.10 43,46 45,63 2,09 6,64 0,27 0,27<br />

10.6.10 43,46 45,63 2,09 6,64 0,27 0,27<br />

11.6.10 43,47 45,64 2,10 6,67 0,27 0,27<br />

14.6.10 43,47 45,64 2,10 6,68 0,27 0,27<br />

15.6.10 43,48 45,65 2,10 6,68 0,27 0,27<br />

16.6.10 43,48 45,65 2,10 6,68 0,27 0,27<br />

17.6.10 43,49 45,66 2,10 6,69 0,27 0,27<br />

18.6.10 43,49 45,66 2,10 6,69 0,27 0,27<br />

21.6.10 41,76 43,85 2,19 6,71 0,04 0,04<br />

22.6.10 41,76 43,85 2,19 6,71 0,04 0,04<br />

23.6.10 41,76 43,85 2,19 6,72 0,04 0,04<br />

24.6.10 41,77 43,86 2,19 6,72 0,04 0,04<br />

25.6.10 41,77 43,86 2,19 6,72 0,04 0,04<br />

28.6.10 41,79 43,88 2,19 6,74 0,04 0,04<br />

29.6.10 41,79 43,88 2,19 6,75 0,04 0,04<br />

30.6.10 41,82 43,91 2,20 6,83 0,04 0,04<br />

1.7.10 41,82 43,91 2,20 6,84 0,04 0,04<br />

2.7.10 41,83 43,92 2,20 6,84 0,04 0,04<br />

5.7.10 41,85 43,94 2,20 6,88 0,04 0,04


Gültig am<br />

Rücknahme-<br />

preis in €<br />

Ausgabe-<br />

preis in €<br />

Aktiengewinn<br />

in Prozent<br />

Immobilien-<br />

gewinn<br />

in Prozent<br />

Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

EU-Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

6.7.10 41,85 43,94 2,20 6,88 0,04 0,04<br />

7.7.10 41,86 43,95 2,22 6,88 0,04 0,04<br />

8.7.10 41,86 43,95 2,22 6,89 0,04 0,04<br />

9.7.10 41,87 43,96 2,23 6,89 0,04 0,04<br />

12.7.10 41,88 43,97 2,23 6,91 0,05 0,05<br />

13.7.10 41,88 43,97 2,23 6,91 0,05 0,05<br />

14.7.10 41,89 43,98 2,23 6,92 0,05 0,05<br />

15.7.10 41,89 43,98 2,23 6,92 0,05 0,05<br />

16.7.10 41,89 43,98 2,23 6,93 0,05 0,05<br />

19.7.10 41,90 44,00 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

20.7.10 41,90 44,00 2,22 6,93 0,05 0,05<br />

21.7.10 41,90 44,00 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

22.7.10 41,90 44,00 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

23.7.10 41,91 44,01 2,22 6,95 0,05 0,05<br />

26.7.10 41,90 44,00 2,22 6,93 0,05 0,05<br />

27.7.10 41,90 44,00 2,22 6,93 0,05 0,05<br />

28.7.10 41,91 44,01 2,22 6,93 0,05 0,05<br />

29.7.10 41,91 44,01 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

30.7.10 41,91 44,01 2,22 6,93 0,05 0,05<br />

2.8.10 41,91 44,01 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

3.8.10 41,92 44,02 2,22 6,94 0,05 0,05<br />

4.8.10 41,92 44,02 2,22 6,95 0,05 0,05<br />

5.8.10 41,93 44,03 2,22 6,95 0,05 0,05<br />

6.8.10 41,93 44,03 2,22 6,96 0,05 0,05<br />

9.8.10 41,94 44,04 2,23 6,97 0,05 0,05<br />

10.8.10 41,94 44,04 2,23 6,98 0,05 0,05<br />

11.8.10 41,95 44,05 2,23 6,98 0,05 0,05<br />

12.8.10 41,95 44,05 2,23 6,99 0,05 0,05<br />

13.8.10 41,96 44,06 2,22 6,99 0,05 0,05<br />

16.8.10 41,96 44,06 2,23 6,99 0,05 0,05<br />

17.8.10 41,97 44,07 2,23 7,00 0,05 0,05<br />

18.8.10 41,97 44,07 2,23 7,01 0,06 0,06<br />

19.8.10 41,98 44,08 2,23 7,01 0,06 0,06<br />

20.8.10 41,98 44,08 2,23 7,02 0,06 0,06<br />

23.8.10 41,99 44,09 2,23 7,03 0,06 0,06<br />

24.8.10 42,00 44,10 2,23 7,04 0,06 0,06<br />

25.8.10 42,00 44,10 2,23 7,04 0,06 0,06<br />

26.8.10 42,01 44,11 2,23 7,05 0,06 0,06<br />

27.8.10 42,01 44,11 2,24 7,05 0,06 0,06<br />

30.8.10 42,01 44,11 2,24 7,04 0,06 0,06<br />

31.8.10 42,05 44,15 2,24 7,14 0,06 0,06<br />

1.9.10 42,06 44,16 2,24 7,14 0,06 0,06<br />

2.9.10 42,06 44,16 2,24 7,14 0,06 0,06<br />

3.9.10 42,06 44,16 2,24 7,15 0,06 0,06<br />

6.9.10 42,06 44,16 2,24 7,19 0,06 0,06<br />

7.9.10 42,06 44,16 2,24 7,19 0,06 0,06<br />

8.9.10 42,08 44,18 2,24 7,20 0,06 0,06<br />

9.9.10 42,08 44,18 2,24 7,21 0,06 0,06<br />

10.9.10 42,08 44,18 2,24 7,21 0,06 0,06<br />

13.9.10 42,10 44,21 2,24 7,22 0,06 0,06<br />

14.9.10 42,10 44,21 2,24 7,23 0,06 0,06<br />

15.9.10 42,10 44,21 2,24 7,23 0,06 0,06<br />

16.9.10 42,10 44,21 2,25 7,23 0,06 0,06<br />

17.9.10 42,10 44,21 2,25 7,23 0,06 0,06<br />

20.9.10 42,09 44,19 2,25 7,30 0,06 0,06<br />

21.9.10 42,09 44,19 2,25 7,29 0,06 0,06<br />

22.9.10 42,09 44,19 2,25 7,28 0,06 0,06<br />

23.9.10 42,09 44,19 2,25 7,29 0,06 0,06<br />

24.9.10 42,09 44,19 2,25 7,29 0,06 0,06<br />

27.9.10 42,09 44,19 2,26 7,30 0,07 0,07<br />

28.9.10 42,10 44,21 2,26 7,31 0,07 0,07<br />

29.9.10 42,10 44,21 2,26 7,31 0,07 0,07<br />

30.9.10 42,14 44,25 2,26 7,39 0,07 0,07<br />

271<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


272<br />

Anteilwert, Aktien­, Immobilien­ und Zwischengewinn<br />

für den Zeitraum vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März <strong>2011</strong><br />

Gültig am<br />

Rücknahme-<br />

preis in €<br />

Ausgabe-<br />

preis in €<br />

Aktiengewinn<br />

in Prozent<br />

Immobilien-<br />

gewinn<br />

in Prozent<br />

Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

EU-Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

1.10.10 42,14 44,25 2,26 7,40 0,07 0,07<br />

4.10.10 42,15 44,26 2,26 7,41 0,07 0,07<br />

5.10.10 42,15 44,26 2,26 7,42 0,07 0,07<br />

6.10.10 42,16 44,27 2,26 7,42 0,07 0,07<br />

7.10.10 42,16 44,27 2,26 7,43 0,07 0,07<br />

8.10.10 42,16 44,27 2,26 7,43 0,07 0,07<br />

11.10.10 42,17 44,28 2,27 7,45 0,07 0,07<br />

12.10.10 42,18 44,29 2,27 7,45 0,07 0,07<br />

13.10.10 42,18 44,29 2,27 7,45 0,07 0,07<br />

14.10.10 42,18 44,29 2,27 7,46 0,07 0,07<br />

15.10.10 42,24 44,35 2,26 7,58 0,07 0,07<br />

18.10.10 42,25 44,36 2,27 7,59 0,07 0,07<br />

19.10.10 42,25 44,36 2,27 7,60 0,07 0,07<br />

20.10.10 42,25 44,36 2,27 7,60 0,07 0,07<br />

21.10.10 42,25 44,36 2,27 7,61 0,08 0,08<br />

22.10.10 42,26 44,37 2,27 7,61 0,08 0,08<br />

25.10.10 42,26 44,37 2,27 7,63 0,08 0,08<br />

26.10.10 42,27 44,38 2,27 7,63 0,08 0,08<br />

27.10.10 42,27 44,38 2,27 7,64 0,08 0,08<br />

28.10.10 42,27 44,38 2,27 7,64 0,08 0,08<br />

29.10.10 42,27 44,38 2,20 7,68 0,08 0,08<br />

1.11.10 42,27 44,38 2,20 7,68 0,08 0,08<br />

2.11.10 42,28 44,39 2,20 7,68 0,08 0,08<br />

3.11.10 42,28 44,39 2,20 7,69 0,08 0,08<br />

4.11.10 42,28 44,39 2,20 7,69 0,08 0,08<br />

5.11.10 42,29 44,40 2,20 7,69 0,08 0,08<br />

8.11.10 42,30 44,42 2,20 7,71 0,08 0,08<br />

9.11.10 42,30 44,42 2,20 7,71 0,08 0,08<br />

10.11.10 42,31 44,43 2,20 7,71 0,08 0,08<br />

11.11.10 42,32 44,44 2,20 7,72 0,08 0,08<br />

12.11.10 42,32 44,44 2,20 7,73 0,08 0,08<br />

15.11.10 42,32 44,44 2,19 7,74 0,09 0,09<br />

16.11.10 42,32 44,44 2,19 7,75 0,09 0,09<br />

17.11.10 42,32 44,44 2,19 7,75 0,09 0,09<br />

18.11.10 42,33 44,45 2,19 7,75 0,09 0,09<br />

19.11.10 42,33 44,45 2,20 7,75 0,09 0,09<br />

22.11.10 42,34 44,46 2,19 7,76 0,09 0,09<br />

23.11.10 42,34 44,46 2,18 7,77 0,09 0,09<br />

24.11.10 42,35 44,47 2,18 7,77 0,09 0,09<br />

25.11.10 42,35 44,47 2,18 7,77 0,09 0,09<br />

26.11.10 42,36 44,48 2,18 7,77 0,09 0,09<br />

29.11.10 42,41 44,53 2,17 7,87 0,09 0,09<br />

30.11.10 42,45 44,57 2,17 7,95 0,09 0,09<br />

1.12.10 42,45 44,57 2,17 7,95 0,09 0,09<br />

2.12.10 42,45 44,57 2,18 7,96 0,09 0,09<br />

3.12.10 42,46 44,58 2,17 7,96 0,09 0,09<br />

6.12.10 42,46 44,58 2,18 7,97 0,09 0,09<br />

7.12.10 42,47 44,59 2,18 7,98 0,09 0,09<br />

8.12.10 42,47 44,59 2,18 7,98 0,10 0,10<br />

9.12.10 42,48 44,60 2,18 7,98 0,10 0,10<br />

10.12.10 42,48 44,60 2,18 7,99 0,10 0,10<br />

13.12.10 42,49 44,61 2,18 8,00 0,10 0,10<br />

14.12.10 42,49 44,61 2,18 8,00 0,10 0,10<br />

15.12.10 42,49 44,61 2,18 8,00 0,10 0,10<br />

16.12.10 42,50 44,63 2,18 8,00 0,10 0,10<br />

17.12.10 42,50 44,63 2,18 8,01 0,10 0,10<br />

20.12.10 42,51 44,64 2,18 8,02 0,10 0,10<br />

21.12.10 42,51 44,64 2,18 8,03 0,10 0,10<br />

22.12.10 42,53 44,66 2,18 8,07 0,10 0,10<br />

23.12.10 42,53 44,66 2,18 8,08 0,10 0,10<br />

27.12.10 42,54 44,67 2,18 8,09 0,10 0,10<br />

28.12.10 42,55 44,68 2,18 8,09 0,10 0,10<br />

29.12.10 42,55 44,68 2,18 8,10 0,10 0,10<br />

30.12.10 42,55 44,68 2,17 8,11 0,10 0,10


Gültig am<br />

Rücknahme-<br />

preis in €<br />

Ausgabe-<br />

preis in €<br />

Aktiengewinn<br />

in Prozent<br />

Immobilien-<br />

gewinn<br />

in Prozent<br />

Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

273<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

EU-Zwischen-<br />

gewinn in €<br />

3.1.11 42,55 44,68 2,17 8,12 0,10 0,10<br />

4.1.11 42,56 44,69 2,17 8,12 0,10 0,10<br />

5.1.11 42,56 44,69 2,17 8,13 0,11 0,11<br />

6.1.11 42,57 44,70 2,17 8,13 0,11 0,11<br />

7.1.11 42,57 44,70 2,17 8,13 0,11 0,11<br />

10.1.11 42,57 44,70 2,16 8,15 0,11 0,11<br />

11.1.11 42,58 44,71 2,16 8,15 0,11 0,11<br />

12.1.11 42,58 44,71 2,16 8,15 0,11 0,11<br />

13.1.11 42,58 44,71 2,16 8,16 0,11 0,11<br />

14.1.11 42,59 44,72 2,16 8,17 0,11 0,11<br />

17.1.11 42,59 44,72 2,16 8,17 0,11 0,11<br />

18.1.11 42,60 44,73 2,16 8,18 0,11 0,11<br />

19.1.11 42,60 44,73 2,16 8,18 0,11 0,11<br />

20.1.11 42,62 44,75 2,15 8,27 0,11 0,11<br />

21.1.11 42,62 44,75 2,15 8,27 0,11 0,11<br />

24.1.11 42,62 44,75 2,15 8,27 0,11 0,11<br />

25.1.11 42,62 44,75 2,15 8,27 0,11 0,11<br />

26.1.11 42,62 44,75 2,15 8,28 0,11 0,11<br />

27.1.11 42,62 44,75 2,15 8,28 0,11 0,11<br />

28.1.11 42,63 44,76 2,16 8,29 0,12 0,12<br />

31.1.11 42,68 44,81 2,10 8,45 0,12 0,12<br />

1.2.11 42,68 44,81 2,10 8,45 0,12 0,12<br />

2.2.11 42,68 44,81 2,10 8,46 0,12 0,12<br />

3.2.11 42,69 44,82 2,10 8,46 0,12 0,12<br />

4.2.11 42,69 44,82 2,10 8,47 0,12 0,12<br />

7.2.11 42,71 44,85 2,10 8,48 0,12 0,12<br />

8.2.11 42,71 44,85 2,10 8,48 0,12 0,12<br />

9.2.11 42,71 44,85 2,11 8,49 0,12 0,12<br />

10.2.11 42,71 44,85 2,11 8,49 0,12 0,12<br />

11.2.11 42,71 44,85 2,11 8,50 0,12 0,12<br />

14.2.11 42,73 44,87 2,11 8,51 0,12 0,12<br />

15.2.11 42,73 44,87 2,11 8,51 0,13 0,13<br />

16.2.11 42,73 44,87 2,11 8,52 0,13 0,13<br />

17.2.11 42,74 44,88 2,11 8,52 0,13 0,13<br />

18.2.11 42,74 44,88 2,11 8,52 0,13 0,13<br />

21.2.11 42,75 44,89 2,10 8,53 0,13 0,13<br />

22.2.11 42,75 44,89 2,10 8,54 0,13 0,13<br />

23.2.11 42,75 44,89 2,10 8,54 0,13 0,13<br />

24.2.11 42,75 44,89 2,10 8,55 0,13 0,13<br />

25.2.11 42,75 44,89 2,10 8,55 0,13 0,13<br />

28.2.11 42,76 44,90 2,11 8,57 0,13 0,13<br />

1.3.11 42,77 44,91 2,11 8,57 0,13 0,13<br />

2.3.11 42,77 44,91 2,11 8,57 0,13 0,13<br />

3.3.11 42,78 44,92 2,11 8,57 0,13 0,13<br />

4.3.11 42,78 44,92 2,11 8,58 0,13 0,13<br />

7.3.11 42,78 44,92 2,11 8,59 0,13 0,13<br />

8.3.11 42,78 44,92 2,11 8,60 0,13 0,13<br />

9.3.11 42,79 44,93 2,11 8,60 0,13 0,13<br />

10.3.11 42,79 44,93 2,11 8,60 0,14 0,14<br />

11.3.11 42,80 44,94 2,11 8,60 0,14 0,14<br />

14.3.11 42,79 44,93 2,12 8,62 0,14 0,14<br />

15.3.11 42,80 44,94 2,12 8,62 0,14 0,14<br />

16.3.11 42,80 44,94 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

17.3.11 42,80 44,94 2,11 8,63 0,14 0,14<br />

18.3.11 42,80 44,94 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

21.3.11 42,79 44,93 2,11 8,61 0,14 0,14<br />

22.3.11 42,80 44,94 2,11 8,61 0,14 0,14<br />

23.3.11 42,80 44,94 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

24.3.11 42,80 44,94 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

25.3.11 42,81 44,95 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

28.3.11 42,81 44,95 2,11 8,62 0,14 0,14<br />

29.3.11 42,81 44,95 2,11 8,60 0,14 0,14<br />

30.3.11 42,81 44,95 2,07 8,66 0,14 0,14<br />

31.3.11 42,79 44,93 2,11 8,57 0,14 0,14<br />

Sonstiges


274<br />

Nachweis der Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5 Abs. 1<br />

Investment steuergesetz (InvStG)<br />

Bezeichnung der Kapitalanlagegesellschaft: <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH Geschäftsjahr ab: 1. April <strong>2010</strong><br />

Bezeichnung des Sondervermögens: hausInvest Geschäftsjahr bis: 31. März <strong>2011</strong><br />

ISIN: DE0009807016 Ex-Tag: 20. Juni <strong>2011</strong><br />

WKN: 980701 Beschlusstag: 14. Juni <strong>2011</strong><br />

§ 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG Buchstabe:<br />

Privatvermögen<br />

1<br />

Betriebsvermögen<br />

EStG 2<br />

Zahltag: 20. Juni <strong>2011</strong><br />

pro Anteil in €<br />

Betriebsvermögen<br />

KStG 3<br />

a) Betrag der Ausschüttung 4 1,8662488 1,8662488 1,8662488<br />

darin enthaltene Substanzausschüttungen 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

nachrichtlich: gezahlter Ausschüttungsbetrag einschließlich einbehaltener<br />

Kapitalertragsteuer<br />

b) Betrag der<br />

1,7500000<br />

1,7500000<br />

1,7500000<br />

ausgeschütteten Erträge 1,8662488 1,8662488 1,8662488<br />

davon nichtabzugsfähige Werbungskosten im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG 0,0000000 0,0000000 0,0000000<br />

ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag) 0,0161318 0,0161318 0,0161318<br />

davon nichtabzugsfähige Werbungskosten im Sinne des § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 InvStG 0,0161318 0,0161318 0,0161318<br />

c) In den ausgeschütteten Erträgen enthaltene<br />

aa) (aufgehoben) – – –<br />

bb) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der<br />

am 31. Dezember 2008 anzuwendenden Fassung<br />

0,0000000<br />

cc) Erträge im Sinne des § 3 Nr. 40 des Einkommensteuergesetzes – 0,0000000 –<br />

dd) Erträge im Sinne des § 8b Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes – – 0,0000000<br />

ee) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 3 Nr. 40 des Einkommensteuergesetzes – 0,0000000 –<br />

ff) Veräußerungsgewinne im Sinne des § 8b Abs. 2 des Körperschaftsteuergesetzes – – 0,0000000<br />

gg) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 2 InvStG in der am 31. Dezember 2008<br />

anzuwendenden Fassung, soweit die Erträge nicht Kapitalerträge im Sinne des § 20<br />

des Einkommensteuergesetzes sind<br />

0,0000000<br />

hh) steuerfreie Veräußerungsgewinne im Sinne des § 2 Abs. 3 InvStG 0,0000000 – –<br />

In den ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag) enthaltene<br />

cc) Erträge im Sinne des § 3 Nr. 40 des Einkommensteuergesetzes – 0,0000000 –<br />

dd) Erträge im Sinne des § 8b Abs. 1 des Körperschaftsteuergesetzes – – 0,0000000<br />

In den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen Erträgen (Teilthesaurierungsbetrag)<br />

kumulativ enthaltene<br />

ii) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 1 InvStG 5 1,4456419 1,4456419 1,4456419<br />

jj) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, für die kein Abzug nach Absatz 4 vorgenommen<br />

wurde 6<br />

0,0670153<br />

–<br />

–<br />

0,0670153<br />

–<br />

–<br />

0,0670153<br />

davon im Zusammenhang mit Erträgen im Sinne des § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG – 0,0000000 0,0000000


kk) Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG, die nach einem Abkommen zur Vermeidung<br />

der Doppelbesteuerung zur Anrechnung einer als gezahlt geltenden Steuer auf die<br />

Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer berechtigen 6<br />

Privatvermögen<br />

1<br />

0,0042704<br />

Betriebsvermögen<br />

EStG 2<br />

0,0042704<br />

Betriebsvermögen<br />

KStG 3<br />

0,0042704<br />

davon im Zusammenhang mit Erträgen im Sinne des § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG – 0,0000000 0,0000000<br />

ll) Erträge im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG 7 – 0,1332056 0,1332056<br />

d) Zur Anrechnung oder Erstattung von Kapitalertragsteuer berechtigender Teil der Ausschüttung<br />

und der ausschüttungsgleichen Erträge im Sinne von § 7 Abs. 1 bis 3 InvStG<br />

e) Betrag der anzurechnenden oder zu erstattenden Kapitalertragsteuer im Sinne von § 7<br />

Abs. 1 bis 3 InvStG<br />

f) Betrag der ausländischen Steuern, der auf die in den ausgeschütteten und ausschüttungsgleichen<br />

Erträgen enthaltenen Einkünfte im Sinne des § 4 Abs. 2 InvStG entfällt, und<br />

aa) nach § 4 Abs. 2 und 3 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes<br />

oder einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung anrechenbar<br />

ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde 8<br />

0,4367388<br />

0,1091847<br />

0,0119586<br />

0,4367388<br />

0,1091847<br />

0,0119586<br />

0,4367388<br />

0,1091847<br />

0,0119586<br />

davon im Zusammenhang mit Erträgen im Sinne des § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG – 0,0000000 0,0000000<br />

bb) nach § 4 Abs. 2 und 3 InvStG in Verbindung mit § 34c Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes<br />

abziehbar ist, wenn kein Abzug nach § 4 Abs. 4 InvStG vorgenommen wurde<br />

cc) nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung als gezahlt gilt und<br />

nach § 4 Abs. 2 und 3 InvStG in Verbindung mit diesem Abkommen anrechenbar ist 8<br />

0,0000000<br />

0,0009028<br />

0,0000000<br />

0,0009028<br />

0,0000000<br />

0,0009028<br />

davon im Zusammenhang mit Erträgen im Sinne des § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG – 0,0000000 0,0000000<br />

g) Betrag der Absetzungen für Abnutzung oder Substanzverringerung nach § 3 Abs. 3 Satz 1<br />

InvStG<br />

h) Von der ausschüttenden Körperschaft nach § 37 Abs. 3 des Körperschaftsteuergesetzes in<br />

Anspruch genommener Körperschaftsteuerminderungsbetrag<br />

0,6733190<br />

–<br />

0,6733190<br />

–<br />

0,6733190<br />

0,0000000<br />

1 Privatvermögen: Investmentanteile, die von Anteilsinhabern steuerrechtlich im Privatvermögen gehalten werden.<br />

2 Betriebsvermögen EStG: Investmentanteile, die von Anteilsinhabern, die nach dem Einkommensteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

3 Betriebsvermögen KStG: Investmentanteile, die von Anteilsinhabern, die nach dem Körperschaftsteuergesetz besteuert werden, im Betriebsvermögen gehalten werden.<br />

4 Ausschüttung gemäß der Definition des BMF-Schreibens vom 18. August 2009, Randziffer 12.<br />

5 Davon Gewinne in Höhe von 0,1042503 (pro Anteil) aus Veräußerungen im Geschäftsjahr 2007/2008.<br />

6 Die Einkünfte sind zu 100 % ausgewiesen.<br />

7 Der Betrag ist netto ausgewiesen.<br />

8 Die Quellensteuern sind im Betriebsvermögen zu 100 % ausgewiesen.<br />

275<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Steuerliche Hinweise<br />

für Anteilsinhaber<br />

Sonstiges


276<br />

Bescheinigung<br />

gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Investmentsteuergesetz<br />

(InvStG) über die Prüfung der steuerrechtlichen Angaben<br />

An die Investmentgesellschaft <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH (nachfolgend:<br />

die Gesellschaft).<br />

Die Gesellschaft hat uns beauftragt, gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG zu prüfen, ob<br />

die vorgenannten von der Gesellschaft gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG zu<br />

veröffentlichenden Angaben für das Investmentvermögen hausInvest nach den Regeln<br />

des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Die Verantwortung für die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben gemäß § 5 Abs. 1<br />

Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG in Verbindung mit den Vorschriften des deutschen Steuerrechts<br />

liegt bei den gesetzlichen Vertretern der Gesellschaft.<br />

Bei der Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben wurde auf die Buchführung bzw. die<br />

Aufzeichnungen und den <strong>Jahresbericht</strong> für den betreffenden Zeitraum zurückgegriffen.<br />

Bestandteile der Ermittlung sind Überleitungsrechnungen nach steuerrechtlichen Vorschriften<br />

sowie die Zusammenstellung der zur Bekanntmachung bestimmten steuerrechtlichen<br />

Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG. Soweit die Gesellschaft<br />

Mittel in Anteile an anderen Investmentvermögen (Ziel­Investmentvermögen) investiert<br />

hat, verwendet sie die ihr für diese Ziel­Investmentvermögen vorliegenden steuerrechtlichen<br />

Angaben. In die Ermittlung der steuerrechtlichen Angaben sind Werte aus einem<br />

Ertragsausgleich eingegangen.<br />

Unsere Aufgabe war es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung abzugeben, ob die von der Gesellschaft nach den Vorschriften des Investmentsteuergesetzes<br />

bekannt zu machenden Angaben nach den Regeln des deutschen<br />

Steuerrechts ermittelt wurden. Grundlage für unsere Prüfung waren der von einem<br />

Abschlussprüfer geprüfte <strong>Jahresbericht</strong>, die diesem zugrunde liegende Buchführung<br />

und sonstige Aufzeichnungen der Gesellschaft. Gegenstand unserer Beurteilung waren<br />

die darauf beruhenden Überleitungsrechnungen und die zur Bekanntmachung bestimmten<br />

Angaben. Unsere Prüfung umfasste insbesondere die steuerrechtliche Qualifikation<br />

von Kapitalanlagen, Erträgen und Aufwendungen einschließlich deren Zuordnung als<br />

Werbungskosten sowie sonstiger steuerrechtlicher Aufzeichnungen.<br />

Nicht Gegenstand unseres Auftrages war es, die uns vorgelegten Unterlagen und Angaben<br />

analog einer handelsrechtlichen Abschlussprüfung auf ihre Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit zu prüfen; insoweit haben wir uns ohne weitere Prüfungshandlungen auf den<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers gestützt. Auch darüber hinaus sind wir von<br />

der Vollständigkeit und Richtigkeit der uns vorgelegten Unterlagen und Angaben der<br />

Gesellschaft ausgegangen.


Soweit die Gesellschaft Mittel in Anteile an Ziel­Investmentvermögen investiert hat, be­<br />

schränkte sich unsere Prüfung auf die korrekte Übernahme der für diese Ziel­Invest­<br />

mentvermögen von anderen zur Verfügung gestellten steuerrechtlichen Angaben durch<br />

die Gesellschaft nach Maßgabe vorliegender Bescheinigungen. Die entsprechenden<br />

steuerrechtlichen Angaben wurden von uns nicht geprüft.<br />

Wir haben unsere Prüfung unter entsprechender Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender<br />

Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1<br />

Nr. 1 und 2 InvStG frei von wesentlichen Fehlern sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

wurden die Kenntnisse über die Verwaltung des Investmentvermögens<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

wurden die Wirksamkeit des auf die Ermittlung der Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1<br />

Nr. 1 und 2 InvStG bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die steuerrechtlichen<br />

Angaben überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasste auch eine Beurteilung der Auslegung der angewandten Steuergesetze<br />

durch die Gesellschaft. Die von der Gesellschaft gewählte Auslegung ist dann nicht<br />

zu beanstanden, wenn sie in vertretbarer Weise auf Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung,<br />

einschlägige Fachliteratur und veröffentlichte Auffassungen der Finanzverwaltung<br />

gestützt werden konnte. Wir weisen darauf hin, dass eine künftige Rechtsentwicklung<br />

und insbesondere neue Erkenntnisse aus der Rechtsprechung eine andere Beurteilung<br />

der von der Gesellschaft vertretenen Auslegung notwendig machen können.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Auf dieser Grundlage bescheinigen wir der Gesellschaft gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3<br />

InvStG, dass die Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 InvStG nach den Regeln<br />

des deutschen Steuerrechts ermittelt wurden.<br />

Frankfurt, 20. Juni <strong>2011</strong><br />

PwC FS Tax GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

M. Oliver Schachinger Tobias Jäckel<br />

Steuerberater<br />

277<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Bescheinigung<br />

Sonstiges


280<br />

sonstiges<br />

280 BVI-Kennzahlen<br />

290 Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers<br />

291 Gremien<br />

294 Corporate Governance und BVI-Wohlverhaltensregeln<br />

295 Besondere Anlegerhinweise<br />

296 Impressum


280<br />

BVI­Kennzahlen<br />

Renditekennzahlen des Geschäftsjahres <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

übersicht gemäß BVI-Leitfaden vom März <strong>2011</strong> D GB NL F A P<br />

I. Immobilien<br />

Bruttosollertrag<br />

Mietausfall<br />

Bruttoertrag 6,0 9,5 7,1 5,6 5,8 6,2<br />

Bewirtschaftungsaufwand - 0,8 - 3,4 - 1,9 - 0,5 - 1,3 - 0,9<br />

Nettoertrag 5,2 6,1 5,2 5,1 4,5 5,3<br />

Wertänderung 3 - 1,4 1,0 - 3,3 0,0 2,3 1,6<br />

Immobilienergebnis 3,8 7,1 1,9 5,1 6,8 6,9<br />

Ausländische Ertragsteuern 0,0 - 0,6 3,5 - 0,1 0,0 - 0,9<br />

Ausländische latente Steuern 0,0 0,0 - 3,3 - 1,1 0,0 - 0,6<br />

Ergebnis vor Darlehensaufwand 3,8 6,4 2,2 3,9 6,8 5,5<br />

Ergebnis nach Darlehensaufwand 3,9 7,5 1,4 4,0 7,3 5,5<br />

Währungsänderung 0,0 0,8 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Gesamtergebnis Immobilien Eigenkapital 3,9 8,4 1,4 4,0 7,3 5,5<br />

II. Liquidität 4<br />

III. Ergebnis gesamter Fonds vor Fondskosten<br />

Ergebnis gesamter Fonds nach Fondskosten (BVI-Methode)<br />

Kapitalinformationen in Mio. €<br />

(Durchschnittszahlen) 2<br />

Immobilien 1.476 2.023 1.035 2.013 98 76<br />

Kreditvolumen 81 630 241 700 9 1<br />

Liquidität<br />

Fondsvolumen<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Leerstandsangaben<br />

Deutschland Großbritannien<br />

Frankreich Niederlande Italien Österreich<br />

Büro 13,6 0,0 3,9 17,3 10,2 9,1<br />

Handel / Gastronomie 0,2 0,2 0,3 0,0 0,7 0,8<br />

Hotel 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Freizeit 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Industrie (Lager / Halle) 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Kfz 0,6 0,0 0,4 1,3 0,7 1,5<br />

Wohnen 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Andere Nutzung 0,9 0,0 0,1 0,8 0,4 0,2<br />

Leerstandsquote (nachrichtlich) 15,5 0,2 4,7 19,3 12,0 11,6<br />

Vermietungsquote 84,4 99,8 95,2 80,6 88,0 88,4<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


I E S TR J PL Direkt-<br />

Investments<br />

Beteili -<br />

gungen<br />

in % 1<br />

Gesamt<br />

6,3 7,9 7,0 13,3 4,6 6,9 7,1 6,3 6,9<br />

- 1,2 -3,4 - 1,1 -2,3 - 0,9 - 0,5 - 1,6 - 1,3 - 1,5<br />

5,1 4,5 5,9 10,9 3,7 6,4 5,5 5,0 5,3<br />

2,9 0,0 4,7 0,0 0,6 -10,9 0,1 - 1,0 - 0,2<br />

8,0 4,5 10,6 10,9 4,3 4,4 5,6 4,0 5,1<br />

- 1,1 - 0,9 - 0,7 - 3,6 - 0,7 - 0,0 0,1 - 0,2 0,0<br />

-2,1 - 1,3 0,0 - 7,1 - 0,3 - 0,0 -0,9 -0,4 -0,8<br />

4,8 2,2 10,0 0,3 3,4 -4,4 4,7 3,4 4,4<br />

4,8 1,6 14,2 -3,7 8,5 -9,4 5,0 2,9 4,5<br />

0,0 0,0 -0,1 -1,4 14,6 0,0 0,2 -0,2 0,1<br />

4,8 1,6 14,1 -5,1 23,1 -9,4 5,2 2,7 4,5<br />

623 60 504 65 61 25 8.060 3.008 11.068<br />

59 22 204 30 48 10 2.037 800 2.837<br />

1,4<br />

4,0<br />

3,2<br />

1.869<br />

10.100<br />

Polen Portugal Schweden Türkei Spanien Japan Direkt-<br />

Investments<br />

1 Auf der Basis von Durchschnittszahlen.<br />

2 Die Durchschnittszahlen im<br />

Geschäftsjahr werden anhand von<br />

13 Monatswerten (31. März <strong>2010</strong><br />

bis 31. März <strong>2011</strong>) berechnet.<br />

3 Inkl. Verkaufsgewinnen / -verlusten.<br />

4 Währungskursveränderungen<br />

(sowie Währungskurssicherungskosten)<br />

aus Liquiditätsanlagen in<br />

Fremdwährung sind den Immobilien<br />

zugeordnet.<br />

Beteili -<br />

gungen<br />

281<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

BVI-Kennzahlen<br />

in %<br />

Gesamt<br />

3,7 0,0 2,3 0,0 0,0 0,0 7,2 9,6 8,0<br />

1,2 0,0 0,3 1,7 3,6 0,0 0,4 1,8 0,8<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,3 0,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,5 0,4 0,5<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

0,1 0,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,4 0,2 0,3<br />

5,3 0,0 3,5 1,7 3,6 0,0 8,5 12,2 9,7<br />

94,7 100,0 96,6 99,3 96,4 100,0 91,5 87,7 90,3


282<br />

Jahresmietertrag nach Nutzungsarten<br />

Deutschland Großbritannien<br />

Frankreich Niederlande Italien Österreich<br />

Büro 65,3 49,8 80,9 89,9 35,5 88,7<br />

Handel / Gastronomie 11,4 45,4 7,9 0,6 57,0 1,8<br />

Hotel 11,0 0,0 2,5 0,0 2,1 0,0<br />

Freizeit 0,0 0,8 0,1 0,4 0,7 0,0<br />

Industrie (Lager / Halle) 2,7 2,7 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Kfz 3,7 0,6 6,6 6,6 3,6 8,7<br />

Wohnen 0,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

Andere Nutzung 5,1 0,7 2,0 2,5 1,1 0,8<br />

Gesamt 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong><br />

Restlaufzeiten der Mietverträge nach Nettomietertrag<br />

Deutschland Großbritannien<br />

Frankreich Niederlande Italien Österreich<br />

Unbefristet 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0<br />

<strong>2011</strong> 9,8 0,0 7,0 3,3 0,2 47,9<br />

2012 6,5 1,1 11,5 13,0 6,0 12,8<br />

2013 11,4 8,1 4,9 7,8 24,6 0,3<br />

2014 19,2 4,2 14,0 24,6 3,2 3,0<br />

2015 4,3 2,0 13,5 16,7 3,9 25,0<br />

2016 18,2 0,2 19,9 8,9 42,6 0,0<br />

2017 4,1 3,2 14,6 8,5 5,8 11,0<br />

2018 5,6 22,9 11,2 0,2 0,0 0,0<br />

2019 1,7 8,1 0,6 3,5 2,9 0,0<br />

2020 0,2 2,0 0,0 8,7 0,0 0,0<br />

2021 + 19,0 48,2 2,8 4,8 10,8 0,0<br />

Stand: 31. März <strong>2011</strong>


Polen Portugal Schweden Türkei Spanien Japan Direkt-<br />

Investments<br />

Beteili -<br />

gungen<br />

283<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

BVI-Kennzahlen<br />

in %<br />

Gesamt<br />

85,1 2,7 36,9 0,1 0,6 0,0 62,1 55,5 60,2<br />

2,4 84,5 43,5 95,9 93,0 99,9 26,1 36,4 29,2<br />

0,0 7,9 0,0 0,0 0,0 0,0 3,0 0,0 2,1<br />

0,0 1,4 5,8 2,3 4,4 0,0 0,7 1,1 0,9<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1 0,0 0,7<br />

9,7 0,7 8,8 0,0 0,0 0,0 4,3 4,6 4,4<br />

0,0 0,0 1,1 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,1<br />

2,8 2,8 3,9 1,7 2,0 0,1 2,5 2,4 2,4<br />

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0<br />

Polen Portugal Schweden Türkei Spanien Japan Direkt-<br />

Investments<br />

Beteili -<br />

gungen<br />

in %<br />

Gesamt<br />

0,1 1,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1<br />

3,4 20,6 2,0 48,1 3,1 0,0 6,4 8,5 7,0<br />

18,8 6,2 3,9 3,9 15,5 0,0 7,4 14,7 9,5<br />

63,8 11,3 38,5 9,3 6,2 0,0 10,9 9,2 10,4<br />

0,3 13,8 27,3 5,9 3,9 0,0 13,2 11,8 12,8<br />

0,2 4,5 0,7 1,1 50,0 0,0 8,4 9,0 8,6<br />

0,0 6,9 6,1 4,4 2,6 0,0 13,4 3,3 10,6<br />

0,0 0,8 3,4 2,0 3,5 0,0 7,1 5,8 6,8<br />

13,4 1,2 0,0 0,0 0,0 0,0 9,1 7,4 8,6<br />

0,0 20,2 6,0 0,0 0,0 0,1 3,4 9,2 5,0<br />

0,0 1,9 8,3 0,0 5,4 99,9 3,0 4,3 3,3<br />

0,0 11,4 3,8 25,3 9,8 0,0 17,7 16,7 17,3


284<br />

Herausforderungen des Vermietungsmanagements<br />

Gebäude mit einem Leerstand von über 33 % Deutschland<br />

Nr. 2 15<br />

Objektname Classicon Medienfabrik<br />

PLZ / Ort 10117 Berlin 80339 München<br />

Straße<br />

Leipziger Platz 9<br />

Ganghoferstraße 68 – 70<br />

Leerstand bezogen auf das Gebäude in % 85,6 55,6<br />

Leerstand bezogen auf den Fonds in % 0,3 0,3<br />

Bemerkung<br />

Nach Auszug des Hauptmieters<br />

DB Schenker wurde<br />

das Gebäude komplett neu<br />

im Markt platziert und<br />

befindet sich noch in der<br />

Vermarktung. Es besteht ein<br />

Alleinvermietungsauftrag<br />

mit einem renommierten<br />

internationalen Beratungsunternehmen<br />

und es werden<br />

Gespräche mit in Frage<br />

kommenden Interessenten<br />

geführt. Das Gebäude ist<br />

flexibel und kann entweder<br />

an einen Hauptmieter und /<br />

oder viele kleinere Mieter<br />

vermietet werden.<br />

Hier haben wir weitere Mietverträge<br />

mit ca. 5.700 m²<br />

übernehmen können. Laut<br />

Entwickler ist die "Medienfabrik"<br />

zu 67,6 % vermietet.<br />

Bis 31. Dezember 2012 ist er<br />

zur Vermietung berechtigt.<br />

Die nächste Übernahme von<br />

Mietverträgen soll im Juni<br />

<strong>2011</strong> erfolgen.


Frankreich<br />

17 18 37 50 51<br />

Arcs de Seine Parc de Reflets Colonnadia<br />

81379 München 63263 Neu-Isenburg 92200 Boulogne-Billancourt 95700 Roissy-en-France<br />

165 Avenue du Bois<br />

95700 Roissy-en-France<br />

Machtlfinger Str. 5 – 15 Martin-Behaim-Straße 4 – 6 32 – 34 Quai du Pont du Jour<br />

de la Pie Rue de la Belle Etoile<br />

38,9 33,7 87,5 57,2 100,0<br />

0,2 0,1 1,3 0,0 0,2<br />

Trotz der Qualiät der Immobilie<br />

war es im Münchner<br />

Süden Obersendling<br />

schwierig, neue Interessenten<br />

zu finden. Durch<br />

die Entwicklung eines Vermarktungskonzepts<br />

sowie<br />

die Platzierung werblicher<br />

Massnahmen im Umfeld<br />

konnte das Objekt neu positioniert<br />

und neue Mieter an<br />

das Haus gebunden werden.<br />

Die Nachfrage für Büroflächen<br />

an diesem Standort ist<br />

weiterhin sehr gering. Ein<br />

Bestandsmieter hat seinen<br />

Erweiterungsbedarf von 385<br />

m² im Objekt verwirklicht<br />

und das Gesamtmietverhältnis<br />

verlängert.<br />

Mit anziehendem Markt<br />

stieg zuletzt wieder die Zahl<br />

der Visiten. Nachfrage nach<br />

großen Flächen über 20.000<br />

m² sind allerdings noch<br />

gering. Neue Marketingmaßnahmen<br />

sollen der<br />

Vermarktung neue Impulse<br />

geben.<br />

Trotz des schwierigen Marktumfeldes<br />

konnte der Leerstand<br />

aufgrund von zwei<br />

Mietvertragsabschlüssen auf<br />

449 m² reduziert werden.<br />

Die Mietverträge beginnen<br />

am 1. April <strong>2011</strong><br />

bzw. 1. Mai <strong>2011</strong>.<br />

Der Standort ist durch eine<br />

geringe Nachfrage und<br />

eine hohe Leerstandsquote<br />

geprägt. Derzeit laufen<br />

Verhandlungen mit einem<br />

Interessenten über die Anmietung<br />

von 3.500 m².<br />

285<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

BVI-Kennzahlen


286<br />

Herausforderungen des Vermietungsmanagements<br />

Gebäude mit einem Leerstand von über 33 % Niederlande<br />

Nr. 71<br />

Objektname ten-thirty<br />

PLZ / Ort 1185 MC Amstelveen<br />

Burgemeester<br />

Straße<br />

Rijnderslaan 10 – 30<br />

Leerstand bezogen auf das Gebäude in % 100,0<br />

Leerstand bezogen auf den Fonds in % 1,1<br />

Bemerkung<br />

Das Marktumfeld am Standort<br />

gestaltet sich weiterhin<br />

sehr schwierig. Die Nachfrage<br />

an größeren Flächen<br />

am Standort bleibt gering.<br />

Es ist mit einer längeren<br />

Leerstandszeit zu rechnen.<br />

Neue Marketingmaßnahmen<br />

werden geplant und alternative<br />

Nutzungskonzepte<br />

werden geprüft.


Italien Portugal Singapur<br />

74 80 95 104 118<br />

Arena Toren B Nortel-Orion-Buildings Montijo Retail Park<br />

1101 HG Amsterdam 2132 WT Hoofddorp 20099 Sesto San Giovanni<br />

Viale Tommaso Edison<br />

Alfonsoeiro-Montijo Robinson Road Singapur<br />

De Entree 201<br />

Siriusdreef 30 – 72<br />

110A / 110B Estrada do Pau Queimado<br />

71 Robinson Road<br />

100,00 55,3 100,00 100,0 47,0<br />

0,4 0,1 0,6 0,2 0,9<br />

Diverse Mietinteressenten<br />

haben deutlich ihr Interesse<br />

am Gebäude bekundet. Wir<br />

rechnen mit Abschlüssen<br />

im Laufe des folgenden<br />

Geschäftsjahres.<br />

Das Marktumfeld zeichnet<br />

sich durch hohen Leerstand<br />

und starken Wettbewerb der<br />

Flächen aus. Wir erwarten,<br />

die Wettbewerbsfähigkeit<br />

durch noch abzuschließende<br />

Umbaumaßnahmen zu<br />

steigern.<br />

Trotz des schwierigen<br />

Marktumfelds führen<br />

wir aktuell mit mehreren<br />

Interessenten Gespräche<br />

für insgesamt rund 80 %<br />

der Gebäudefläche und wir<br />

sind zuversichtlich, in den<br />

kommenden Monaten diese<br />

zu realisieren.<br />

Für das Objekt gibt es<br />

verschiedene Mietinteressenten.<br />

In Summe jedoch zu<br />

wenig, um die Mindestbelegungsquote<br />

laut Kaufvertrag<br />

zu erreichen und damit das<br />

Center erfolgreich eröffnen<br />

zu können.<br />

Aufgrund weiterer Vermietungen<br />

von in der Summe<br />

drei Etagen wird sich der<br />

Leerstand in Abhängigkeit<br />

der abgeschlossenen Mietverträge<br />

in 05/<strong>2011</strong> und in<br />

08/<strong>2011</strong> weiter reduzieren.<br />

Der Leerstand in 08/<strong>2011</strong><br />

beträgt dann nur noch 25 %.<br />

287<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

BVI-Kennzahlen


288<br />

Informationen zu Wertänderungen im Berichtszeitraum<br />

Deutschland Groß-<br />

britannien<br />

Niederlande Frankreich Österreich Portugal<br />

Liegenschaftsvermögen Portfolio 1, 2 1.690.743,5 2.010.602,3 1.107.138,9 2.145.157,7 100.440,0 78.150,0<br />

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 2 100.939,4 59.486,9 76.134,2 129.450,8 6.344,9 4.673,3<br />

Positive Wertänderungen lt. Gutachten 3 7.110,0 31.096,9 2.790,0 1.310,0 3.390,0 1.280,0<br />

Sonstige positive Wertänderungen 3 96,7 8.322,6 0,0 24.153,1 0,0 0,0<br />

Negative Wertänderungen lt. Gutachten 3 - 20.503,8 - 4.510,8 - 35.210,0 - 23.500,0 - 350,0 0,0<br />

Sonstige negative Wertänderungen 3 - 5.976,6 - 491,9 - 759,4 - 337,0 - 783,4 - 52,0<br />

Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 3 - 13.393,8 26.586,2 - 32.420,0 - 22.190,0 3.040,0 1.280,0<br />

Sonstige Wertänderungen insgesamt 3 - 5.879,9 7.830,7 - 759,4 23.816,1 - 783,4 - 52,0<br />

Sonstige Wertänderung aus Capital Gains Tax 3 0,0 0,0 - 33.844,9 - 22.336,6 0,0 - 448,9<br />

Informationen zu Wertänderungen im Berichtszeitraum<br />

Deutschland Groß-<br />

britannien<br />

Frankreich Österreich Portugal Italien<br />

Liegenschaftsvermögen Portfolio 1, 2 468.589,5 363.686,5 623.830,1 40.059,9 136.779,9 123.580,0<br />

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 2 28.337,5 23.040,7 39.285,0 2.223,8 9.245,1 7.844,4<br />

Positive Wertänderungen lt. Gutachten 3 4.928,0 0,0 - 1.900,0 799,2 - 1.400,0 0,0<br />

Sonstige positive Wertänderungen 3 692,7 18.349,0 209,6 130,0 -27,5 76,5<br />

Negative Wertänderungen lt. Gutachten 3 - 9.684,1 - 20.977,0 - 352,0 - 99,9 -1.220,0 - 420,0<br />

Sonstige negative Wertänderungen 3 - 596,1 0,0 0,0 - 390,9 -0,3 0,0<br />

Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 3 - 4.756,1 - 20.977,0 - 2.252,0 699,3 -2.620,0 - 420,0<br />

Sonstige Wertänderungen insgesamt 3 - 96,6 18.349,0 209,6 - 260,9 -27,8 76,5<br />

Sonstige Wertänderung aus Capital Gains Tax 3 0,0 0,0 0,0 0,0 153,2 - 528,2<br />

Informationen zu Wertänderungen im Berichtszeitraum<br />

1, 2<br />

Liegenschaftsvermögen Portfolio<br />

Gutachterliche Bewertungsmieten Portfolio 2<br />

Positive Wertänderungen lt. Gutachten 3<br />

Sonstige positive Wertänderungen 3<br />

Negative Wertänderungen lt. Gutachten 3<br />

Sonstige negative Wertänderungen 3<br />

Wertänderungen lt. Gutachten insgesamt 3<br />

Sonstige Wertänderungen insgesamt 3<br />

Sonstige Wertänderung aus Capital Gains Tax 3


in Mio. €<br />

Italien Japan Schweden Spanien Türkei Polen Direktinvestment<br />

645.160,0 129.159,5 360.707,8 143.700,0 156.100,0 55.540,0 8.622.599,8<br />

41.965,3 5.380,9 24.715,9 9.733,0 15.465,2 3.588,1 477.877,8<br />

19.380,0 358,7 0,0 0,0 0,0 0,0 66.715,7<br />

0,6 0,0 591,3 0,0 0,0 0,0 33.164,3<br />

-1.550,0 0,0 - 2.104,3 0,0 0,0 - 2.760,0 - 90.488,9<br />

0,0 0,0 -187,9 0,0 0,0 0,0 -8.588,1<br />

17.830,0 358,7 - 2.104,3 0,0 0,0 -2.760,0 - 23.773,2<br />

0,6 0,0 403,4 0,0 0,0 0,0 24.576,2<br />

-12.840,2 -176,2 235,4 -804,7 -4.586,1 0,0 -74.802,2<br />

in Mio. €<br />

Polen Luxemburg Finnland Belgien Japan Kanada Südkorea<br />

54.000,0 226.710,0 159.200,0 179.740,0 208.391,7 355.083,1 45.409,8<br />

3.864,3 12.688,8 9.558,7 9.626,3 9.687,3 24.890,1 3.589,6<br />

0,0 -910,0 1.088,9 0,0 0,0 20.919,3 0,0<br />

0,0 0,0 0,0 0,0 51,7 134,1 0,0<br />

0,0 -360,0 0,0 -1.110,0 0,0 -370,7 0,0<br />

-252,7 -2.765,4 -417,5 -1.499,7 -13,1 -16.933,9 -11,9<br />

0,0 1.270,0 -1.088,9 -1.110,0 0,0 20.548,6 0,0<br />

-252,7 -2.765,4 -417,5 -1.499,7 38,6 -16.799,8 -11,9<br />

0,0 -331,7 0,0 0,0 0,0 -1.306,9 -40,2<br />

in Mio. €<br />

Singapur Tschechien Beteiligungen Gesamt<br />

695.158,0 226.000,0 3.906.218,5 12.528.818,3<br />

36.951,6 14.696,5 235.529,8 713.407,6<br />

0,0 0,0 23.525,4 90.241,0<br />

0,0 243,0 19.859,0 53.023,3<br />

- 11.525,8 0,0 -46.119,5 - 136.608,4<br />

- 1.409,4 0,0 -24.290,9 -32.879,0<br />

-11.525,8 0,0 -22.594,2 -46.367,4<br />

-1.409,4 243,0 -4.431,9 20.144,2<br />

0,0 -8.804,1 -10.857,8 -85.660,0<br />

Umrechnungskurse zum 31.03.<strong>2011</strong><br />

Britisches Pfund (GBP)<br />

1 € = 0,8779 GBP<br />

Schwedische Kronen (SEK)<br />

1 € = 8,9341 SEK<br />

Singapur Dollar (SGD)<br />

1 € = 1,7790 SGD<br />

Japanische Yen (JPY)<br />

1 € = 117,0800 JPY<br />

Koreanische Wong (KRW)<br />

1 € = 1.550,3246 KRW<br />

Kanadische Dollar (CAD)<br />

1 € = 1,3663 CAD<br />

1 Im Bau befindliche Liegenschaften<br />

werden zum Bodenwert zzgl. aktivierter<br />

Baukosten berücksichtigt.<br />

2 Zum Fremdwährungskurs<br />

31. März <strong>2011</strong>.<br />

3 Auf Basis des durchschnittlichen<br />

Fremdwährungskurses.<br />

289<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

BVI-Kennzahlen


290<br />

Besonderer Vermerk<br />

des Abschlussprüfers<br />

An die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH, Wiesbaden<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH, Wiesbaden, hat uns beauftragt, gemäß<br />

§ 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InVG) den <strong>Jahresbericht</strong> des Sondervermögens<br />

hausInvest (vormals: hausInvest europa) das Geschäftsjahr vom 1. April <strong>2010</strong> bis 31. März<br />

<strong>2011</strong> zu prüfen.<br />

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

Die Aufstellung des <strong>Jahresbericht</strong>s nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft.<br />

Verantwortung des Abschlussprüfers<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung über den <strong>Jahresbericht</strong> abzugeben.<br />

Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf den <strong>Jahresbericht</strong> wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungsverhandlungen werden die<br />

Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im<br />

<strong>Jahresbericht</strong> überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />

Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den <strong>Jahresbericht</strong> und der<br />

wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir<br />

sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

Prüfungsurteil<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht<br />

der <strong>Jahresbericht</strong> den gesetzlichen Vorschriften.<br />

Frankfurt am Main, den 20. Juni <strong>2011</strong><br />

PricewaterhouseCoopers<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Eva Handrick ppa. Heiko Sundermann<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer


Gremien<br />

Kapitalanlagegesellschaft<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65205 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 7105­0<br />

Telefax 0611 7105­189<br />

E­Mail info@commerzreal.com<br />

Amtsgericht Wiesbaden HRB 8440<br />

Gegründet 25. März 1992<br />

Gezeichnetes Kapital 5,2 Mio. €<br />

Eingezahltes Kapital 5,2 Mio. €<br />

Haftendes Eigenkapital 33,1 Mio. €<br />

Stand 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Geschäftsführung<br />

Michael Bücker, Sprecher 1<br />

Dr. Frank Henes (ab 1. März <strong>2011</strong>) 2<br />

Hans­Joachim Kühl 3<br />

Dr. Andreas Muschter (ab 1. Juni <strong>2010</strong>) 4<br />

Roland Potthast (bis 15. Oktober <strong>2010</strong>) 5<br />

Erich Seeger 6<br />

Gesellschafter<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn<br />

(Konzerngesellschaft der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>)<br />

<strong>Commerz</strong> Grundbesitz Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, Frankfurt am Main<br />

(Konzerngesellschaft der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>)<br />

Depotbank<br />

<strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 32000<br />

Haftendes Eigenkapital nach § 10 KWG 33.095 Mio. €<br />

Stand 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

1 Sprecher des Vorstandes der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn,<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der<br />

BRE Leasing Sp. Z o.o, Warschau,<br />

sowie Mitglied des Präsidiums<br />

des ZIA Zentraler Immobilien-<br />

Ausschuss e.V., Berlin.<br />

2 Mitglied des Vorstandes der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn.<br />

3 Mitglied des Vorstandes der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn sowie<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Spezialfondsgesellschaft<br />

mbH, Wiesbaden.<br />

4 Mitglied des Vorstandes der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn,<br />

stellvertretender Vorsitzender des<br />

Gesellschafterausschusses der<br />

ILV Immobilien-Leasing Verwaltungsgesellschaft<br />

Düsseldorf mbH,<br />

Düsseldorf, sowie Mitglied des<br />

Aufsichtsrates der CeGeREAL SA,<br />

Paris.<br />

5 Bis 15. Oktober <strong>2010</strong> Mitglied des<br />

Vorstandes der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

<strong>AG</strong>, Eschborn, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates der<br />

BRE Leasing Sp. Z o.o, Warschau,<br />

sowie Mitglied des Gesellschafterausschusses<br />

der ILV Immobilien-<br />

Leasing Verwaltungsgesellschaft<br />

Düsseldorf mbH, Düsseldorf.<br />

6 Mitglied des Vorstandes der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>, Eschborn, sowie<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Spezialfondsgesellschaft<br />

mbH, Wiesbaden.<br />

291<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

Gremien


292<br />

1 Mitglied des Grundstücks-Anlage-<br />

ausschusses.<br />

2 Mitglied des Wertpapier-Anlageausschusses.<br />

3 Unabhängiges Aufsichtsratsmitglied<br />

gemäß § 6 Abs. 2a Satz 1 InvG.<br />

Aufsichtsrat<br />

Jochen Klösges 1, 2 , Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstandes der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Dr. Thorsten Reitmeyer, Stellvertretender Vorsitzender (bis 31. Dezember <strong>2010</strong>)<br />

Bereichsvorstand Wealth Management der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Martin Zielke, Stellvertretender Vorsitzender (ab 01. Januar <strong>2011</strong>)<br />

Mitglied des Vorstandes der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

1, 2<br />

Dr. Thomas Bley<br />

Mitglied des Vorstandes der Eurohypo <strong>AG</strong>, Eschborn<br />

Dr. Detlev Dietz 1, 2 (bis 31. Dezember <strong>2010</strong>)<br />

Bereichsvorstand Privat­ und Geschäftskunden der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Martin Fischedick<br />

Bereichsvorstand Corporate Banking der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Michael Mandel 1, 2 (ab 01. Januar <strong>2011</strong>)<br />

Bereichsvorstand Privat­ und Geschäftskunden der <strong>Commerz</strong>bank <strong>AG</strong>, Frankfurt am Main<br />

Joachim Plesser 3<br />

ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Eurohypo <strong>AG</strong>, in Ruhestand<br />

Wiesbaden, im Juni <strong>2011</strong><br />

Michael Bücker (Sprecher) Dr. Frank Henes<br />

Hans­Joachim Kühl Dr. Andreas Muschter<br />

Erich Seeger


Sachverständigenausschuss<br />

Dipl.-Kfm., Stefan Brönner<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, München<br />

Betriebswirt BdH, Uwe Ditt<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Mainz<br />

Dipl-Ing. Dr. Ralf Hans Engel<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, für<br />

Bewertung von unbebauten und bebauten Grundstücken, Münster<br />

Dipl.-Ing. (FH) Architektur Florian Lehn<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, München<br />

Dipl.-Ing. (FH) Architektur Martin von Rönne<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken und Ermittlung von Mietwerten, Hamburg<br />

Dr. Günter Schäffler<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Baukostenplanung und<br />

-kontrolle, Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten (für<br />

Grundstücke und Gebäude), Stuttgart<br />

Dipl.-Ing. Michael Schlarb<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Essen<br />

Prof. Dipl.-Ing. Architektur Jürgen Simon<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken, Hannover<br />

Dipl.-Ing. Klaus Thelen<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Wertermittlung von<br />

bebauten und unbebauten Grundstücken, Gladbeck<br />

Sachverständige für Bewertung vor Erwerb<br />

Dr. Ing. Klaus P. Keunecke<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Bewertung und Mieten von<br />

bebauten und unbebauten Grundstücken, Berlin<br />

Dipl.-Ing. (FH) Bauing., Dipl.-Volksw. Hagen Kieffer<br />

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten<br />

und unbebauten Grundstücken erweitert auch für die Bewertung von Mieten und<br />

Pachten, Frankfurt<br />

Dipl.-Kfm. Horst Rittershaus<br />

Zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung DIAZert (TGA), Zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO/IEC 17024, Düsseldorf<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main<br />

293<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

Gremien


294<br />

www.bvi.de<br />

www.hausinvest.de<br />

Corporate Governance und<br />

BVI­ Wohlverhaltensregeln<br />

Der Spitzenverband der Investmentfondsbranche BVI (Bundesverband Investment und<br />

Asset Management e.V.) hat ­ in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern – zum Schutze<br />

der Fondsanleger die BVI­ Wohlverhaltensregeln, welche sich an der Corporate Governance<br />

orientieren, formuliert. Diese ursprünglich als Selbstverpflichtung der Investmentbranche<br />

geschaffenen Regelungen sind zwischenzeitlich überarbeitet worden und<br />

gliedern sich nunmehr in zwei Teile: Teil I der BVI­Wohlverhaltensregeln beansprucht<br />

aufgrund der „Allgemeinverbindlichkeitserklärung“ der Bundesanstalt der Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

vom 20. Januar <strong>2010</strong> für Kapitalanlagegesellschaften und Investmentaktiengesellschaften<br />

unmittelbare Wirkung. Teil II der BVI­Wohlverhaltensregeln bleibt<br />

als Selbstregulierung der Investmentbranche weiterhin bestehen. Der aktuelle Text der<br />

BVI­Wohlverhaltensregeln kann unter www.bvi.de eingesehen werden.<br />

Die BVI­ Wohlverhaltensregeln (Teil I und II) werden von der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft<br />

mbH konsequent im Rahmen der Verwaltung des hausInvest umgesetzt. Die<br />

Erfüllung der BVI­ Wohlverhaltensregeln unterliegt einer permanenten internen Kontrolle.<br />

Im Rahmen der Umsetzung dieses Regelwerkes möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich<br />

darauf hinweisen, dass sich die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH<br />

beim Management der Fonds zusätzlich auch durch externe Spezialisten (u. a. Anwälte,<br />

Steuerberater; Immobilienanalysten etc.) beraten lässt. Darüber hinaus beauftragt die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH mit der Abwicklung aller Immobilien­Transaktionen<br />

(Käufe und Verkäufe) für ihre Fonds ein verbundenes Unternehmen, die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong>. Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH hat die erforderlichen<br />

Maßnahmen ergriffen, um die Tätigkeiten der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> <strong>AG</strong> jederzeit wirksam<br />

zu überwachen.


Besondere Anlegerhinweise<br />

Wertentwicklung unterliegt Schwankungen<br />

Die Offenen Immobilienfonds gehören zur Anlagegruppe der Investmentfonds und<br />

weisen im Vergleich zu vielen anderen Geldanlagen eine spürbar geringere Schwankung<br />

der Wertentwicklung auf. Solche Schwankungen entstehen bei Offenen Immobilienfonds<br />

unter anderem durch unterschiedliche Entwicklungen an den Immobilienmärkten. Trotz<br />

dieser Marktschwankungen hat hausInvest seit seiner Auflegung in jedem Jahr ein positives<br />

Ergebnis erzielt. Es kann den noch für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden,<br />

dass hausInvest auch einmal eine negative Rendite ausweisen muss.<br />

Immobilienbewertung hat Einfluss auf Wertentwicklung<br />

Die zyklische Entwicklung der Immobilienmärkte, zu der insbesondere die standortabhängige<br />

Veränderung der durchschnittlichen Mietpreise, die Nachfrage sowie die<br />

Kauf ­ und Verkaufspreise von Immobilien zählen, macht eine laufende Bewertung der<br />

Fonds objekte notwendig. Die Immobilienbewertung ist gesetzlich vorge schrieben und<br />

wird mindestens einmal im Jahr pro Objekt durch einen unabhängigen Sachverständigenausschuss,<br />

der aus öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen besteht,<br />

vorgenommen. Die Neubewertung von Objekten kann je nach der herrschenden Marktsituation<br />

zu einer Höherbewertung von Immobilienwerten, aber auch zu einer Abwertung<br />

führen, was zu einem Anstieg bzw. zu einer Belastung der Rendite führt.<br />

Aussetzung der Anteilscheinrücknahme<br />

unter besonderen Umständen<br />

Die Liquidität von Offenen Immobilienfonds ist aufgrund unter schiedlich hoher Mittelzu­<br />

und ­abflüsse Schwankungen ausgesetzt. Im Falle von kurzfristig stark ansteigenden<br />

Nettomittelzuflüssen kann es deshalb zu einer Erhöhung der Fondsliquidität kommen,<br />

die sich in Zeiten niedriger Zinsen belastend auf die Rendite auswirken kann. Naturgemäß<br />

nimmt die Investition von liquiden Mitteln in Immobilien einige Zeit in Anspruch.<br />

Für die Situation kurzfristig steigender Nettomittelabflüsse muss der Fonds zur Bedienung<br />

der Anteilscheinrückgaben eine gesetzliche Mindestliquidität von 5 % des Fondsvermögens<br />

halten. Aufgrund einer Selbstverpflichtung liegt die tatsächliche Liquiditätsgrenze<br />

des hausInvest bei mindestens 10 %. Sollte im Einzelfall die gesetzliche Mindest liquidität<br />

unterschritten werden bzw. sollten die liquiden Mittel im Fonds zur Bedienung der Rückgaben<br />

nicht ausreichen, kann das Fondsmanagement die Rück nahme der Anteilscheine im<br />

Interesse aller Anleger befristet ausset zen (siehe Punkt „Rücknahmeaussetzung“ im<br />

Verkaufsprospekt, § 12 der Allgemeinen Vertragsbedingungen). In besonderen Fällen ist<br />

das Fondsmanagement sogar dazu verpflichtet.<br />

295<br />

An unsere Anleger<br />

Immobilienportfolio<br />

Zahlen und Fakten<br />

Sonstiges<br />

Besondere Anlegerhinweise


296<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65205 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 7105-0<br />

Telefax 0611 7105-189<br />

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> des hausInvest enthält zukunftsgerichtete<br />

Aussagen zur Wertentwicklung<br />

des Fonds, die auf unseren derzeitigen<br />

Plänen, Einschätzungen, Prognosen und Erwartungen<br />

beruhen. Die Aussagen beinhalten<br />

Risiken und Unsicherheiten. Denn es<br />

gibt eine Vielzahl von Faktoren, die auf<br />

hausInvest einwirken und zu großen Teilen<br />

außerhalb unseres Einfl ussbereichs liegen.<br />

Dazu gehören vor allem die konjunkturelle<br />

Entwicklung und die Verfassung der Finanz-<br />

und Immobilienmärkte. Die tatsächlichen<br />

Ergebnisse und Entwicklungen können<br />

also von unseren heute getroffenen<br />

Annahmen abweichen.<br />

Konzept, Design und Text<br />

3st kommunikation GmbH, Mainz<br />

Fotos<br />

Geschäftsführung und Fondsmanager<br />

Marcus Pietrek, Düsseldorf<br />

Titel und Imagestrecke<br />

Karsten Thormaehlen, Frankfurt am Main<br />

Sonstige<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> Investmentgesellschaft mbH<br />

Druck<br />

Franz Kuthal GmbH & Co. KG,<br />

Mainaschaff<br />

Papier<br />

400g/m 2 , 170 g/m 2 , 135 g/m 2<br />

Scheufelen heaven 42


JAHRESHIGHLIGHTS <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> ››<br />

Jahreshighlights Glossar <strong>2010</strong> /<strong>2011</strong><br />

anlageerfolg im geschäftsjahr Wertentwicklung gesamtkostenquote (ter) Die Kapitalanlagegesell-<br />

JUNI eines <strong>2010</strong> Anteils in € bzw. in % im Geschäftsjahr unter Berückschaft legt im <strong>Jahresbericht</strong> die bei der Verwaltung des<br />

sichtigung der Ausschüttung.<br />

Sondervermögens innerhalb des vorangegangenen Geschäftsjahres<br />

zu Lasten des Sondervermögens angefallenen Kosten<br />

hausInvest (europa) investiert<br />

Center“ verfügt über rund 19.300 m²<br />

(ohne Transaktionskosten) offen.<br />

erstmals in Polen<br />

Mietfl äche. Die Immobilie erfüllt<br />

anteilwert Der Wert eines Anteils errechnet sich aus<br />

höchste internationale Standards und<br />

dem Wert des Fondsvermögens dividiert durch die Gesamt-<br />

Zum ersten Mal hat die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> verfügt über sehr gute Ausstattungszahl<br />

der ausgegebenen Anteile.<br />

verkehrswert Der Wert jeder Fondsimmobilie wird<br />

für den hausInvest (europa) in eine Büroqualitäten. Das Objekt ist für zehn Jahre<br />

regelmäßig, mindestens ein Mal jährlich, von einem unabimmobilie<br />

in der polnischen Hauptstadt vollständig an das viertgrößte Kredithängigen<br />

Sachverständigen-Gremium ermittelt und bildet<br />

Warschau investiert und damit den institut Polens, die Bank Millenium, ver-<br />

ausschüttung Meist werden bei Investmentfonds die die Grundlage für die Ermittlung des Fondsvermögens. Der<br />

Markteintritt in Polen vollzogen. Der mietet und profi tiert zudem von seiner<br />

ordentlichen und ggf. außerordentlichen Erträge einmal Verkehrswert basiert auf dem nachhaltig erzielbaren Miet-<br />

in 2008 fertig gestellte und aus drei mit- verkehrsgünstigen Lage zwischen dem<br />

jährlich vom Fondsverwalter an den Anleger in Form einer ertrag, der mit einem Faktor multipliziert wird, der Lage,<br />

einander verbundenen Gebäuden be- Stadtzentrum und dem Bürostandort<br />

Ausschüttung weitergegeben.<br />

Ausstattung, Alter und Zustand der Immobilie berücksichtigt.<br />

stehende Bürokomplex „Harmony Offi ce Mokotów.<br />

bvi-methode Methode zur Berechnung der Wertentwick- vermietungsquote Prozentuales Verhältnis der verlung<br />

von Investmentfonds.<br />

mieteten Bestände zum Gesamtbestand, wobei bei der Quote<br />

nach Ertrag die Leerstände mit dem Wert der gutachterlichen<br />

Miete berücksichtigt werden.<br />

SEPTEMBER<br />

doppelbesteuerungsabkommen<br />

<strong>2010</strong><br />

Doppelbesteuerungsabkommen<br />

(DBA) werden zwischen einzelnen Ländern<br />

hausInvest-Fondsfusion ab geschlossen und dienen erfolgreich der Vermeidung Europas der doppelten entstanden. Der vermögensaufstellung Fonds trägt<br />

Liste der Wertpapiere und<br />

abgeschlossen<br />

Be steu er ung des gleichen Sachverhalts den im grenzüber-<br />

Namen hausInvest. Die sonstiger solide Basis Gegenstände des Fondsvermögens an einem<br />

schreitenden Kapitalverkehr.<br />

des Fonds ist Europa. Mindestens bestimmten 85 % Stichtag. Eine solche Vermögensaufstellung<br />

Die beiden Offenen Immobilienfonds der Immobilien liegen in enthält den stabilen der <strong>Jahresbericht</strong> einer Investmentgesellschaft.<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – hausInvest europa Ländern Europas. Zur Renditeoptimie-<br />

und erbbaurecht hausInvest global Begründet – wurden das zum Recht, auf rung einem hat fremden der Fonds nach aktueller Stra-<br />

30. Grundstück September <strong>2010</strong> ein Gebäude erfolgreich zu errichten fusio- und tegie zu nutzen. darüber hinaus die verwaltungsvergütung Möglichkeit,<br />

Die Investmentgesellschaft<br />

niert. Mit einem Fondsvolumen von bis zu 15 % der Immobilien erhält in außereuro- für ihre Management- und Verwaltungsleistung einen<br />

rund 11 Mrd. € und 126 Immobilien in päischen Wachs tums märkten festgelegten zu invesProzentsatz<br />

des Fondsvermögens als Verwal-<br />

19 Ländern immobiliengewinn und 71 Städten Der ist einer gesetzlich im tieren.Investmentsteuertungsgebühr. der gesetz größten nicht Offenen geregelte Immobilienfonds<br />

Immobiliengewinn bezeichnet den Teil<br />

des Gewinns aus der Veräußerung oder der Rückgabe von<br />

Investmentanteilen, der auf Mieterträge sowie realisierte und wiederanlage Sofern ein Anleger auf die jährliche Aus-<br />

unrealisierte Wertsteigerungen in ausländischen Immobilien schüttung nicht angewiesen ist, empfi ehlt sich die Wieder-<br />

entfällt, für die Deutschland nach DBA-Regelungen kein anlage der Erträge zum Beispiel im Rahmen von Investment-<br />

Besteuerungsrecht zusteht.<br />

Sparprogrammen, für die die Gesellschaften Wiederanlage-<br />

JANUAR <strong>2011</strong><br />

rabatte bis hin zum Nulltarif gewähren. Für die jährlichen<br />

Erträge werden dann immer neue Anteile oder Bruchteile<br />

liquiditätsquote Die Liquiditätsquote eines Fonds be- von Anteilen erworben, die ihrerseits Erträge abwerfen, die<br />

hausInvest erhält €uro Fund<br />

die sich im direkten Performancezeichnet<br />

den Bestand der kurzfristig zur Verfügung stehenden erneut angelegt werden.<br />

Award <strong>2011</strong><br />

Vergleich zur Branche der Offenen<br />

Barmittel.<br />

Immobilienfonds im oberen Drittel<br />

Die Zeitschriften €uro und €uro am bewegt. Die Auszeichnung mit dem<br />

zwischengewinn Zwischengewinne sind die im Verkaufs-<br />

Sonntag vergeben jährlich die €uro €uro Fund Award bestätigt die sehr<br />

projektentwicklung Neue Immobilien, die sich in der oder Rückgabepreis enthaltenen Entgelte für vereinnahmte<br />

Fund Awards. In der Kategorie „Offene gute Wertentwicklung von<br />

Planung oder Bauphase befi nden, werden als Projektentwick- oder aufgelaufene Zinsen, die vom Fonds noch nicht aus-<br />

Immobilienfonds” belegte hausInvest unabhängiger Stelle.<br />

lung bezeichnet. In Eigenverantwortung oder mit Projektentgeschüttet oder thesauriert und somit beim Anleger noch<br />

den 1. Platz im 3-Jahres-Zeitraum sowie<br />

wicklungspartnern zu erstellende Gebäude.<br />

nicht steuerpfl ichtig wurden.<br />

den 2. Platz im 1-Jahres-Zeitraum. Erklärtes<br />

Ziel für hausInvest ist eine kontinuierlich<br />

stabile Wertentwicklung,<br />

sondervermögen Das bei der Investmentgesellschaft<br />

gegen Ausgabe von Anteilscheinen eingelegte Kapital und<br />

die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein<br />

Sondervermögen. Das Sondervermögen muss von dem eigenen<br />

Vermögen der Investmentgesellschaft getrennt gehalten<br />

werden. Das Sondervermögen haftet nicht für Verbindlichkeiten<br />

der Investmentgesellschaft.


JAHRESHIGHLIGHTS <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> ››<br />

Jahreshighlights <strong>2010</strong> /<strong>2011</strong><br />

JUNI <strong>2010</strong><br />

SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />

hausInvest-Fondsfusion erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Die beiden Offenen Immobilienfonds<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – hausInvest europa<br />

und hausInvest global – wurden zum<br />

30. September <strong>2010</strong> erfolgreich fusioniert.<br />

Mit einem Fondsvolumen von<br />

rund 11 Mrd. € und 126 Immobilien in<br />

19 Ländern und 71 Städten ist einer<br />

der größten Offenen Immobilienfonds<br />

JANUAR <strong>2011</strong><br />

hausInvest erhält €uro Fund<br />

Award <strong>2011</strong><br />

Die Zeitschriften €uro und €uro am<br />

Sonntag vergeben jährlich die €uro<br />

Fund Awards. In der Kategorie „Offene<br />

Immobilienfonds” belegte hausInvest<br />

den 1. Platz im 3-Jahres-Zeitraum sowie<br />

den 2. Platz im 1-Jahres-Zeitraum. Erklärtes<br />

Ziel für hausInvest ist eine kontinuierlich<br />

stabile Wertentwicklung,<br />

hausInvest (europa) investiert<br />

erstmals in Polen<br />

Zum ersten Mal hat die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

für den hausInvest (europa) in eine Büroimmobilie<br />

in der polnischen Hauptstadt<br />

Warschau investiert und damit den<br />

Markteintritt in Polen vollzogen. Der<br />

in 2008 fertig gestellte und aus drei miteinander<br />

verbundenen Gebäuden bestehende<br />

Bürokomplex „Harmony Offi ce<br />

Europas entstanden. Der Fonds trägt<br />

den Namen hausInvest. Die solide Basis<br />

des Fonds ist Europa. Mindestens 85 %<br />

der Immobilien liegen in den stabilen<br />

Ländern Europas. Zur Renditeoptimierung<br />

hat der Fonds nach aktueller Strategie<br />

darüber hinaus die Möglichkeit,<br />

bis zu 15 % der Immobilien in außereuropäischen<br />

Wachs tums märkten zu investieren.<br />

die sich im direkten Performance-<br />

Vergleich zur Branche der Offenen<br />

Immobilienfonds im oberen Drittel<br />

bewegt. Die Auszeichnung mit dem<br />

€uro Fund Award bestätigt die sehr<br />

gute Wertentwicklung von<br />

unabhängiger Stelle.<br />

Center“ verfügt über rund 19.300 m²<br />

Mietfl äche. Die Immobilie erfüllt höchste<br />

internationale Standards und besitzt<br />

sehr gute Ausstattungsqualitäten. Das<br />

Objekt ist für zehn Jahre vollständig an<br />

das viertgrößte Kreditinstitut Polens, die<br />

Bank Millenium, vermietet und profi -<br />

tiert zudem von seiner verkehrsgünstigen<br />

Lage zwischen dem Stadtzentrum<br />

und dem Bürostandort Mokotów.


JANUAR <strong>2011</strong><br />

„Westfi eld“ erhält Nachhaltigkeitszertifi<br />

kat<br />

„Westfi eld“, das zum hausInvest-Bestand<br />

gehörende größte innerstädtische<br />

Shopping-Center Europas genügt<br />

höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen.<br />

Dies wurde noch einmal durch die<br />

Zertifi zierung nach dem Umweltsiegel<br />

BREEAM offi ziell bestätigt. „Westfi eld“<br />

erhielt die Klassifi zierung „BREEAM<br />

MAI <strong>2011</strong><br />

hausInvest erhält Note A im<br />

Scope-Rating <strong>2011</strong><br />

Die unabhängige Rating-Agentur Scope<br />

hat auch in diesem Jahr die Offenen Immobilienfonds<br />

bewertet und hausInvest<br />

gelang es, die hohe Rating-Note A aus<br />

dem Vorjahr zu bestätigen. Damit gehört<br />

hausInvest zu den drei besten<br />

Offenen Europa-Immobilienfonds für<br />

Privatanleger. Neben seiner Ertragsstärke<br />

würdigt Scope auch das breit<br />

gestreute und junge Immobilienportfolio<br />

des Fonds.<br />

Very Good“. Die Zertifi zierung verdeutlicht<br />

die Auswirkungen eines Gebäudes<br />

auf die Umwelt. Der zugrunde gelegte<br />

Kriterienkatalog betont vor allem Umwelteffekte<br />

durch Energie- und Wasserverbrauch<br />

aber auch gesundheitsförderliche<br />

Aspekte und Wohlbefi nden.


<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

Investmentgesellschaft mbH<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65205 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 7105-0<br />

Telefax 0611 7105-189<br />

info@commerzreal.com<br />

www.hausinvest.de<br />

CRI 1001<br />

8500/00/24<br />

AM-Gruppe 231 CGI 01<br />

BB 5 100 738 9<br />

DEVK 72701<br />

W&W W 0370<br />

06/<strong>2011</strong>

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