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Haeuserchronik Teil 1 - Weißenkirchen in der Wachau

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Herrschaft Dürnste<strong>in</strong> 1641 bis 1657: Haus am Markt, Hennefuß Bernhard, Urban ErnstBarbara, Machherndl Bartl und Sara; 1650 Urban Ernst, Bürger und Glaser; 1658 verkauftErnst Urban das Haus dem Machherndl Bartl („... und e<strong>in</strong>en Orth von dem LackhnerschenHausgarten ... s<strong>in</strong>d drey Marchste<strong>in</strong> gesetzt worden.“ Lackner Jacob auf Haus Nr. 22, Crida1656, daher kauft Machherndl auch e<strong>in</strong>en <strong>Teil</strong> des Gartens des Nachbarhauses), 1677übergeben Machherndl Bartl und Sara das Haus um 60 fl dem Gutscher Paul und <strong>der</strong> Sofia;1698 Paul Gutscher verkauft das Haus um 200 fl dem Schütz Lorenz; 1708 kauft Tenner Pauldas Haus um 200 fl von Lorenz Schütz; 1735 wird die Behausung mit dem Gärtl von <strong>der</strong>Ros<strong>in</strong>a Tenner<strong>in</strong> dem Grienwald Michl, Bürgerssohn aus Weißenkirchen um 200 fl verkauft;1772 Gr<strong>in</strong>walt Michl; [Erstes allg. Grundbuch (nach 1770 bis etwa 1840): Haus amMarkt: 1791 Grienwald Ferd<strong>in</strong>and, 1833 G. Josef], Liste von 1798: Grünwald Ferd<strong>in</strong>and;1871 Grünwald Josef, Sohn des Josef heiratet die Lengste<strong>in</strong>er Anna, Tochter des Josef Nr. 53;1912 Grünwald Josef und Johanna(Starkl); 1949 Denk Julian; Fam. DenkWd Nr. 24 Lesehof des Klosters Schlögl(Aus <strong>der</strong> Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl von Laurenz Pröll 1877 - Abschriftvon Hrn. Karl Schober:1385 kauft Probst Peter I. um 32 lb Wiener Pfennige von Konrad, dem obersten Marschallvon Österreich und se<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong> Ulrich von Maissau 5 We<strong>in</strong>berge <strong>in</strong> Wösendorf: die zweiZollen, Beulichen Feld, Ra<strong>in</strong>prechtsra<strong>in</strong> und Kolmütz genannt. 1387 kauft er auch e<strong>in</strong>en Hofzu Wösendorf mit zwei We<strong>in</strong>gärten, die Peunten geheißen, und e<strong>in</strong>en Garten um 90 lb vonSeyfried Psobar; dazu im selben Jahre noch e<strong>in</strong>en We<strong>in</strong>garten <strong>in</strong> Weißenkirchen, die Peunt zuPichel, von Friedrich Trübenwe<strong>in</strong> um 50 lb.1652 beträgt die Ernte im We<strong>in</strong>gut Wösendorf 155 ½ Eimer.1660 kauft das Stift Schlögl 15 Tw We<strong>in</strong>garten Demutsleuten von Hans Bernhard.1703 (5. Okt) hat Andreas Pernauer, We<strong>in</strong>gartmeister, die Schlögl´schen Besitzungen zumLeibged<strong>in</strong>ge übernommen: Häusel und Hof zu Wösendorf, das Häusel <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Wachau</strong> o<strong>der</strong>im Marchfeld und zwei We<strong>in</strong>gärten samt 4 Joch im Miesl<strong>in</strong>geck, dann die zum Hofgehörenden Günde: Die Schleglpo<strong>in</strong>t mit 12, die beiden Zeller mit 16, die Donaupo<strong>in</strong>t mit 8,das Marchfeld mit 8, die Demuthsleiten mit 16 Tagwerken, <strong>in</strong>sgesamt 78 Tw We<strong>in</strong>berge. DieBed<strong>in</strong>gung war, dass <strong>der</strong>selbe alles <strong>in</strong> gutem Stande erhalten und dem Stift e<strong>in</strong> Drittel <strong>der</strong>Fechsung abliefern, den übrigen We<strong>in</strong> aber per Eimer um 1 Schill<strong>in</strong>g billiger überlassensollte.1741 brennt <strong>der</strong> Hof ab (mit vielen an<strong>der</strong>en Häusern), wird aber wie<strong>der</strong> aufgebaut.1764 Abt Siard II. überlässt am 18. Sept. mit Zustimmung des Capitels die Besitzungen zu undbei Wösendorf dem bisherigen We<strong>in</strong>gartenhofmeister Johann Payer, se<strong>in</strong>er Frau und ihremK<strong>in</strong>de zum Leibged<strong>in</strong>ge (Hof mit We<strong>in</strong>gärten und Äckern am Mittereck samt Gehölz undWiese, das Häusel <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Wachau</strong> mit Baumgärtel und den zwei We<strong>in</strong>gärten, dem Kollmitz mit6 Tw und dem Re<strong>in</strong>prechtsre<strong>in</strong> mit 13 Tw, wovon aber 7 Tw öde lagen und erst hergerichtetwerden mussten; 4 Joch Holz unterhalb des Weges am Miesl<strong>in</strong>geck und 2 Joch oberhalb, dazudie We<strong>in</strong>gärten beim Hofe: die Schlöglpo<strong>in</strong>t mit 12, beide Zeller mit 16, also zusammen 78Tw, sowie 20 Tw am Hofe Jauckhenberg zu Weißenkirchen). Bed<strong>in</strong>gung: <strong>der</strong> Payer hat fürgute Herhaltung <strong>der</strong> Gebäude und Grundstücke zu sorgen, dem Stifte jährlich den 3. EimerMost als Z<strong>in</strong>s zu geben und den übrigen um e<strong>in</strong>en Schill<strong>in</strong>g billiger als <strong>der</strong> Preis sei zuüberlassen.1804 Abt Wilhelm verkauft, teils um Geld zu bekommen, teils auch, weil <strong>der</strong> Ertrag e<strong>in</strong> garger<strong>in</strong>ger war, den Hof samt den Äckern, Wiesen und We<strong>in</strong>gärten zu Wösendorf. Aus <strong>der</strong> am12. Nov. 1804 nach erhaltener Regierungserlaubnis vorgenommenen Zerstückelung erlöst er13 073 fl. Den Hof samt den meisten We<strong>in</strong>bergen kauft Franz Lehenste<strong>in</strong>er1550 Hofmeister Wolf Schöppl, Hof, Baumgarten, 4 Joch Holz und 7 We<strong>in</strong>gärten;1575 Kraut Georg am Schlegl Leibged<strong>in</strong>g Hof; dann Nadlstumpf Stefan, Hofmeister; 1628Kilian Maxenö<strong>der</strong> als Hofmeister, dann ab 1635 Langweber Bernhard, dann 1667 Langweber

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