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Dokumentation zur ersten Integrationskonferenz 6 Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Linkens Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute Morgen zu unserer Integrationskonferenz begrüßen zu dürfen. Wir sind uns alle der Bedeutung einer erfolgreichen Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte hier in Baesweiler bewusst und möchten die Chancen, die in einem gemeinschaftlichen und friedlichen Miteinander aller Einwohner liegen, aktiv nutzen. Hierzu soll die heutige Veranstaltung einen wichtigen Beitrag leisten. Ich danke Ihnen daher, dass Sie dazu bereit sind, an diesem für uns alle so wichtigen Thema mitzuarbeiten und sich mit einzubringen. Integration bedeutet, dass jeder Mensch gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhat. Sie bedeutet Chancengleichheit und ist ein interaktiver Prozess zwischen allen hier lebenden Menschen. Integration vollzieht sich vor Ort in den Städten und Gemeinden. Hier müssen die richtigen Weichen gestellt werden, damit eine erfolgreiche Integration gelingen kann. Wir möchten, dass sich Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen in Baesweiler sicher und respektiert fühlen. Ich bin mir sicher, dass uns hier im Saal das Ziel eint, füreinander und miteinander den sozialen Frieden in unserer Stadt weiter zu fördern. Auf der Basis dieser gemeinsamen Grundüberzeugung wird es uns gelingen, die strukturelle, kulturelle und soziale Integration in den Köpfen und Herzen zu festigen.
Dokumentation zur ersten Integrationskonferenz 7 Wir wissen, dass Integration kein Selbstläufer ist. Sie muss immer wieder erarbeitet werden. Dazu sind wir alle gleichermaßen aufgerufen - Integration geht eben Alle an. Wir alle müssen zusammen daran arbeiten, das gemeinsame Miteinander weiter auszubauen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, hat der Rat der Stadt Baesweiler beschlossen, ein Integrationskonzept für die Stadt Baesweiler aufzustellen und hierbei mit dem imap-Institut aus Leverkusen zusammenzuarbeiten, dessen Mitarbeiter unter Leitung von Herrn Bülent Arslan ich ebenfalls ganz herzlich begrüße. Wir möchten auf den seit Jahren erfolgreichen Maßnahmen, die hier lebenden Mitbürger ausländischer Herkunft in das Gemeindeleben mit einzubeziehen, aufbauen. Als Beispiele erfolgreicher Integrationsarbeit möchte ich insofern nur auf die Zusammenarbeit mit dem Ausländerbeirat, aber auch auf die gemeinsamen Veranstaltungen und Aktionen, wie z.B. die Tage der deutschen und ausländischen Mitbürger und die zahlreichen Angebote zur Sprachförderung in den Kindergärten, Schulen oder im Rahmen der Hausaufgabenhilfe durch Vereine und andere Institutionen hinweisen. Auch die Jugendarbeit im Jugendcafé Baesweiler und im Malteser Jugendtreff Setterich leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Daneben gibt es auch in den zahlreichen Baesweiler Vereinen viele gelungene Ansätze für eine gelebte Integration, die nicht zuletzt auf ein großartiges ehrenamtliches Engagement zurückzuführen ist. Sie alle als Akteure aus verschiedenen Bereichen von Schulen, Kindergärten, Vereinen, Sozialverbänden, Politik, Kirchen und Religionsgemeinschaften beschäftigen sich in vielfältiger Form mit der Integration von Menschen, die eine andere Herkunft haben. Ihnen möchte ich auf diesem Wege für ihre überaus wertvolle Arbeit für die Stadt danken. Alle vorhandenen Angebote sollen im Rahmen der Erstellung unseres Integrationskonzeptes auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden und bedarfsgerecht weiter ausgebaut und durch neue Angebote ergänzt werden. Alle Maßnahmen auf dem Gebiet der Integration sollen zudem miteinander vernetzt werden, um so die Integrationsarbeit hier vor Ort zu optimieren.
Seite 1 und 2: Dokumentation zur ersten Integratio
Seite 5: Dokumentation zur ersten Integratio
Seite 31: Dokumentation zur ersten Integratio

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