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OHNE FÜGETECHNIK IST NIX MIT TÄGLICHEM LEBEN - DVS

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22 FORSCHUNG & TECHNIKEin AiF-Forschungscluster findetseinen Abschluss◼ Seit Mitte 2008 tragen die Forschungsvereinigunge.V. des <strong>DVS</strong>, die FOSTA (ForschungsvereinigungStahlanwendung e. V.) und die DECHEMA(Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologiee. V.) gemeinsam den AiF-Forschungscluster„Integration des Rührreibschweißens in Fertigungsprozessketten“.Beim anstehenden <strong>DVS</strong>Congress 2010 in Nürnberg wird zu diesem Forschungsclusterein Abschlusskolloquium stattfinden,das die gemeinsam erarbeiteten Forschungsaktivitätenpräsentiert und umsetzbare Ergebnissesowie industrielle Anwendungen vorstellt.Insgesamt acht Forschungsstellen und zahlrei-che Unternehmen haben in fünf verschiedenenTeilprojekten das technische und das wirtschaftlichePotenzial des Rührreibschweißens untersucht.Insbesondere beim Fügen von Stahl-Aluminium-Hybridstrukturenhat sich dabei ein erheblicherinterdisziplinärer Forschungsbedarfaufgetan.Alle Teilnehmer des <strong>DVS</strong> Congresses 2010 sindherzlich eingeladen, an diesem Abschlusskolloquiumteilzunehmen, das am 28. September imSaal Zürich (CongressCenter Nürnberg, CCN West)stattfindet.Projektfahrplan für generativeFertigungsverfahrenFührungswechselin derAiF◼ Prof. Dr. rer. nat. Stefanie Heiden istdie neue Hauptgeschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaftindustrieller Forschungsvereinigungen„Otto von Guericke“(AiF) in Köln. Heiden, promovierteMikrobiologin und Biochemikerin, warzuletzt Leiterin des Bereichs Biotechnologieder Deutschen Bundesstiftung Umwelt(DBU) in Osnabrück, wo sie zugleichauch als Vize-Abteilungsleiterin„Umweltforschung und Naturschutz“tätig war. Durch ihr Engagement als Gutachterinsowie in zahlreichen Gremienvon Forschung und Wirtschaft ist Prof.Heiden mit Kooperationsfragen zwischenIndustrie und Forschung bestensvertraut.◼ Der <strong>DVS</strong> und der VDI bauen ihr gemeinsamesEngagement im Bereich der generativen Fertigungsverfahrenweiter aus. Anfang Juli trafen sichVertreter beider Verbände, um den Rahmen für einesogenannte Roadmap der generativen Fertigungsverfahrenfestzulegen. Dieses Strategiepapierdefiniert das gemeinsame Verständnis beiderVerbände im Bereich der generativen Fertigung.Im Hinblick auf Bildung, Forschung, Standardisierung,Technologie und Transfer wird dieweitere gemeinsame Vorgehensweise festgelegt.Deshalb werden auch Wertschöpfungsaspektesowie bestehende branchenspezifische Strukturenund gesellschaftliche Herausforderungen imKontext der generativen Fertigung in die Inhaltedes Strategiepapieres einfließen.In zwei Workshops, die am 11. November 2010und am 27. Januar 2011 in der HandwerkskammerDüsseldorf stattfinden, werden unterschied-Über die geltenden Rahmenbedingungenzur generativen Fertigung informiert die VDI-Richtlinie 3404 „Generative Fertigungsverfahren– Rapid Technologien (Rapid Prototyping)– Grundlagen, Begriffe, Qualitätskenngrößen,Liefervereinbarungen“ vomDezember 2009.liche Anwenderbranchen zu ihren Erfahrungen mitder generativen Fertigung und den möglichen Perspektivenbefragt. Daraus sollen weitere Inhaltefür das Strategiepapier abgeleitet werden, dessenVeröffentlichung für den Mai 2011 vorgesehen ist.Noch in diesem Jahr wird die Forschungsvereinigungdes <strong>DVS</strong> auch einen Fachausschuss „GenerativeFertigungsverfahren“ initialisieren. Dennaus der Roadmap-Entwicklung wird sich ein deutlichesForschungspotenzial ergeben, um den hohenBedarf an neuen Erkenntnissen zur generativenFertigung decken zu können. Dies gilt vorallem für die Serienfertigung, betrifft aber auchdie Werkstoffeigenschaften, die sich hinsichtlichvon Festigkeit , Dichte oder Prozessstabilität nochverbessern lassen.Auch in der Medizintechnik ist diegenerative Fertigung gefragt, wiediese fertig aufgebauten Bauteileeines Video-Ureteroskops zeigen.Foto: Rapid Technology Center Duisburg – RTC Duisburg

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