12.07.2015 Aufrufe

opam abc 06 2.pdf

opam abc 06 2.pdf

opam abc 06 2.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Informationsblatt für Freunde und Förderer der Alphabetisierung29. Jg. Nr. 2 / 20<strong>06</strong> – November 20<strong>06</strong>BildungstattArmutOpera di Promozione della Alfabetizzazione nel MondoVerein zur Förderung der Alphabetisierung e. V.… und Frieden den Menschen auf Erden!„Da wir unser Gespräch nun doch nochzu einem guten Abschluss gebracht haben“,sagte der Muslim in Bangladesh zuseinem christlichen Gesprächspartner,„wollen wir gemeinsam zu Allah betenund uns bedanken für den guten Ausgang.“Die Gespräche hatten sich hingezogen.Es war kontrovers diskutiert worden. Dasein oder andere Mal schien der Abbruchkurz bevorzustehen. Doch immer wiederfand sich eine Brücke, um über eine drohendeSituation hinweg zu kommen.So wurde also gemeinsam gebetet. Undam Ende des Gebetes sagte der Muslimzu seinem Verhandlungspartner: „Du bistChrist. So beten wir also auch gemeinsamzu deinem Gott! Denn auch er hatdazu beigetragen, dass wir eine Basisfür unsere Zusammenarbeit gefundenhaben.“Dieses gemeinsame Beten fand im letztenJahr statt, wenige Jahre nach denschrecklichen Anschlägen auf das WorldTrade Center in New York, die scheinbareinen Keil getrieben haben zwischen diemuslimische und die christliche Welt.Oder sollte es bei den Anschlägen nichtum Religion sondern um Macht- und Interessenspolitikgegangen sein? SollteReligion – wie so oft – für politische Zielemissbraucht worden sein?Gemeinsames Feiern verbindetEin anderes Beispiel: Bei unserem letztenProjektbesuch in Indien im Jahre 2005erfuhren wir, dass im Süden des Landesin vielen Dörfern mit Bewohnern hinduistischen,muslimischen und christlichenGlaubens die jeweiligen hohen Festtagegemeinsam gefeiert werden. Ein Ausdruckvon Verweltlichung von Religion?Oder doch von gewachsener, praktizierterToleranz? Auf dem indischen Subkontinent,den so viele verschiedene Volksgruppenbewohnen, haben – auch wennes Gewalttätigkeiten gab und gibt – inden letzten 100 Jahren relativ wenig kriegerischeAuseinandersetzungen stattgefunden:Ein Zeugnis der Fähigkeit, beiallem gegensätzlichen Denken friedlichmiteinander umzugehen.Muslime in DeutschlandEnde September 20<strong>06</strong> lud InnenministerWolfgang Schäuble Vertreter muslimischerReligionsgemeinschaften zuGrundsatzgesprächen ein über die Zukunftdes Miteinanders von Christenund Muslimen in Deutschland, die zuwichtigen Weichenstellungen und demWunsch nach Fortsetzung führten.Die Medien nutzen diesen Termin zurUntermalung der Thematik mit Reportagenund Berichten. Ein Fernsehberichtschilderte die Situation in einer deutschenFamilie: Die Mutter, praktizierendeevangelische Christin, der Vater gläubigerMuslim und zwei Kinder. Gemeinsamsprach die Familie vor dem Abendbrotein in christlichen Familien üblichesTischgebet.Die Reporterin fragte den Vater nachdem Gebet, zu welchem Gott er denngebetet habe. „Zu unserem!“, lautete dieAntwort.Dass das bevorstehende christlicheWeihnachtsfest ein Impuls zum Friedenin der Welt sein werde, wünschen alsOPAM-VorstandIhre und EureVielen Dank und ein herzliches „Vergelt’sGott“ für alle Unterstützung, die wir auchdieses Jahr wieder erfahren durften.Gemeinsam haben wir Hoffnung und Lebenschancenin Afrika, Asien und Lateinamerikavermitteln können.Lasst uns auch weiterhin für die Analphabetenin den benachteiligten Ländern(die vielen Kinder, Frauen und Männer)ein offenes Ohr, ein gutes Herz und helfendeHände haben. Denn durch Bildungund Ausbildung erhalten die Menschenneue Lebenschancen. Dies betonte amWelternährungstag auch BundespräsidentHorst Köhler in seiner Ansprache.Der VorstandF r i e d ePa xPa i xPa zP e a c eE i p h n hf r e dp a c eb a r i sb e k eМ И РOPAM-Büro: Lindlarer Str. 87 / 51491 Overath-ImmekeppelFon 0 22 04-40 49 70 / Fax 0 22 04-40 49 71 / Mail: vorstand@<strong>opam</strong>.de / Internet: www.<strong>opam</strong>.de


Hermann Th. Bröskamp, Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied von OPAM-Deutschland schildert indiesem Bericht, wie er die Bedeutung von Alphabetisierung entdeckt hat.Mein Weg zu OPAMUnkenntnis schlimmer als Krankheit1966 – also heute vor vierzig (40) Jahrenbrachte ich meinen VW-Käfer zur Reparaturin eine „VW-Werkstatt“ – ein Betrieb,der sich unter einem Wellblechdach zumVW-Reparaturspezialisten in Daegu/Koreaentwickelt hatte. Ein Familienvater– Mitte 30 – hatte sich zum VW-Reparaturspezialisten„emporgearbeitet“.Seine Augen sahen schlimm aus, wohldurch das Elektroschweißen ohne genügendenSchutz völlig verbrannt. Zwarhatte der „Kisulcha“, zu deutsch Techniker,ein paar kleine Teile übrigbehaltenoder andere eingesetzt, doch der Wagenlief wieder sehr zufriedenstellend.Zu seiner weiteren Fortbildung und Qualifizierungin seinem Beruf hatten wir danngemeinsam die weitere Beschaffung vonFachbüchern mit entsprechenden Montageplänenüberlegt.Als ich ihn dann nach Zahlung der Reparaturkostenum eine Quittung bat, gaber zur Antwort: „Bedauere, ich kann nichtlesen und schreiben!“ Da wurde mir – als„Reisender in Sachen Lepra“, (seinerzeit:Landesbeauftragter der DAHWin Korea) plötzlich klar: Es gibt nochSchlimmeres als Krankheit, nämlichein Analphabet zu sein, und davon sindTAUSENDMAL mehr Menschen betroffenals von der Lepra … und die ist heilbar– mit rel. geringen Mitteln!Die Ärzteschaft und selbst die WHO-Weltgesundheitsorganisation waren sichziemlich sicher, in 30 Jahren – also bis2000 – die Lepra „im Griff“ zu haben(leider wurde dieses Ziel nicht in allenLändern erreicht und so von der WHOrevidiert).Aus Chennai erreichte uns folgende Mail:„Sehr geehrter Pfr. Josef Prinz,ich bin Mirjam Heetkamp und zurzeit als Freiwilligehier im Don Bosco Anbu Illam Projekt in Chennaiund unterstütze die Arbeit von Fr. Alphonse.Fr. Alphonse teilte mir mit, dass Sie die Projektehier nach dem Tsunami besucht und finanziell unterstützthaben. Nun, wo sich der Tsunami baldzum zweien Mal jährt, lassen sich langfristige Ergebnissefeststellen: Don Bosco Anbu IIlam warin sehr vielen verschiedenen Projekten hier tätigund hat viel bewirken können (und das nur dankder vielen Spendengelder – vielen Dank alsonochmals dafür!). Die meisten Tränen sind getrocknetund auf den Gesichtern der Kinder kannman neues Lächeln entdecken.So war es für uns naheliegend, die Heilungden Fachleuten (Ärzt/inn/en und Pfleger/inne/n)zu überlassen und zunächstden jungen Koreanern in Deutschland zueiner besseren Aus- und Fortbildung zuverhelfen.Das alte Franziskanerkloster am KREUZ-BERG BONN wurde hier zum Standortfür diese Initiative.Das auslösende ErlebnisMitte der 70er Jahre flatterte – unaufgefordert– eine deutschsprachige Ausgabeder OPAM-Zeitung aus Rom auf meinenSchreibtisch (das Exemplar hüte ichnoch heute), mit einer Schilderung desMarktgeschehens am Orinoco in Lateinamerika– beobachtet von dem jungenMissionar Don Carlo Muratore – demGründer OPAMs in Rom.Die Geschichte lautet in etwa so.Ein Bauer mit einem Sack Kartoffelnwendet sich an einen der Händler aufdem Markt und bietet das Produkt seinerArbeit an: „Wie viel Kilo hast Du im Sack“,fragte der Händler, „Das weiß ich nicht“,war die Antwort, „Sie haben doch eineWaage!“ Der Händler hängt den Sack anseine Balkenwaage und verändert dasGewicht mit seinem Daumen unter derStange zu seinen Gunsten. (1. Betrug)Dann die Frage des Händlers: „Wie vielwillst du denn fürs Kilo?“ Antwort: „Ach,das wissen Sie doch besser – Sie kennendoch die Marktpreise!“ (Es folgt der2. Betrug!) Er nennt dem Bauern denPreis und dieser stimmt zu und überlässt– wohl oder übel – dem Händler die Kalkulation.Nun multipliziert der Händler: ein geringeresGewicht × niedrigerem Tagespreisin bewusst falscher Multiplikation.(3. Betrug)Der junge Missionar Don Carlo Muratoremischt sich ein und droht dem Händlermit der Polizei und dem Verlust seinerMarkt-Lizenz. Dieser beschimpft ihnwutentbrannt, mit der Aufforderung, sichals Ausländer doch aus diesem Handelherauszuhalten.Für den jungen Missionar Don CarloMuratore ist diese Markt-Szene eineder wegweisenden Begebenheiten zurGründung seines Werkes OPAM – Operadi Promozione della Alfabetzzazione nelMondo (Werk zur Förderung der Alphabetisierungin der Welt).Er hatte begriffen, dass für einen BauernKenntnisse von Maßen, Zahlen undGewichten absolute Basis des Überlebenssind.OPAM Deutschland entsteht1979 haben dann Msgr. Don Carlo Muratore,Pfr. Josef Prinz und ich in einerGartenlaube in Rom, die Gründung vonOPAM für Deutschland beschlossen.Viel ist seitdem geschehen, über 450Projekte und Initiativen wurden realisiert.Das 25-jährige Jubiläum brachteberedte Kunde von der vielfältigen Projektarbeitin vielen Ländern dank dergroßherzigen Spenden der Förderer undMitglieder im deutschsprachigen Raum:DEUTSCHLAND, Österreich, Schweiz.Hermann Th. BröskampDank und Bitte aus SüdindienFür mich ist es spannend hier mitzuarbeiten undmir gefällt die Arbeit sehr. Ich verbringe viel Zeitmit den Kindern, die sehr aktiv und voller Lebensfreudesind. Im letzten Jahr sind auch neue(nicht Tsunami betreffende) Projekte in Angriff genommenworden. Vor wenigen Monaten konntenwir ein Girls-Home eröffnen. Nun haben wir alsoauch einen Ort für Waisenmädchen, wo wir ihnenBetreuung, Unterkunft, Essen, Bildung und eineneue Familienatmosphäre geben können. Außerdemist mit dem Bau eines neuen Waisenhausesfür die Jungen begonnen worden. Die alten Gebäudegehören der Regierung hier und sind sehrheruntergekommen. Das neue Heim wird ca. 100Jungs beheimaten können und alle freuen sichschon sehr auf die Fertigstellung im Mai 2007.Anm. der Redaktion: Hermann Bröskampengagiert sich zur Zeit besonders fürOPAM-Projekte in China (Projekte 441;474 und 475)Wenn Sie noch weitere Informationen über unsereTsunami-Projekte (oder auch die anderenProjekte) hier wünschen, schicke ich diese Ihnengerne. Nochmals vielen Dank für Ihre Spendennach dem Tsunami und seien Sie sich sicher,dass das Geld hier gut eingesetzt wurde!Mit herzlichen Grüßen (auch von Fr. Alphonse)aus Chennai,Mirjam Heetkamp“Fr. Alphonse AnandDirector & Executive SecretaryDon Bosco Anbu Illam25, Kulandai StreetPark TownChennai – 600 003, IndiaWir wollen diese wichtige Aufbauarbeit für dieStraßenkinder gerne weiter unterstützen:Helfen Sie mit! (Projekt 94)


Fanny Guerra berichtet engagiert den Schülerinnen und Schülern der RealschuleSteinberg/Gummersbach über die Arbeit der Gummersbacher Patenschule imNorden Ecuadors.Dr. Fanny Guerra war im Mai 20<strong>06</strong> zu Gast in der Realschule Steinberg und berichteteden Schülerinnen und Schülern der Klasse 7 – 10 im Forum der Schule. „Dank EurerHilfe werden 30 Schülerinnen und Schüler unterrichtet!“Seit 6 Jahren tragen die Jugendlichen pro Jahr e 1200,– zusammen – das Jahresgehalteines Lehrers in Ecuador. Der Leiter der Realschule, Werner Mays, hatte denKontakt zwischen seiner Schule und der Schule in Ecuador geknüpft. Als er im Jahre2000 mit anderen OPAM-Mitgliedern in Ecuador Projekte besuchte, entstand die Ideedieser Patenschaft.„Der Verein OPAM hat für jedes Projekt Ansprechpartner vor Ort“, erläuterte derSchulleiter, „und Projektpartner in Ecuador ist Dr. Fanny Guerra.“„Bildung ist der Ausweg aus der Armut“,so titelte die OVZ einen Bericht über dieUnterstützung der Realschule Gummersbach-Steinbergfür ein Hilfsprojekt inEcuador.Da Frau Guerra jedes Jahr im Auftrag Ecuadors zur UNESCO nach Paris fährt, bestandschon mehrfach die Möglichkeit, für einen Besuch der Realschule.Mit ihrer engagierten Sprache vermag sie eindrucksvoll Atmosphäre zu schaffen,in der den Schülerinnen und Schülern die Situation der Kinder in Ecuador nahegebrachtwird.„Wissen und Bildung sind die einzige Chance, dem Teufelskreis aus Armutund Unterdrückung zu entkommen“, schloss Frau Dr. Guerra und der SchulleiterWerner Mays hofft, dass noch mehr Schulen Patenschaften übernehmen.(Projekt 235)Eine Schule läuft für den FriedenSchon jetzt laufen die Vorbereitungenfür einen Schullauf im Frühjahr 2007in Lindlar, Grundschule Kapellensüng.Auch hier ist Motivation die konkrete Beziehungzwischen der gesamten Schulgemeindeund einer Schule in der Nähevon Hyderabad in Mittelindien, die vonder Schule schon seit einigen Jahren unterstütztwird. Hier wird praktische Friedensarbeitgeleistet! Nachahmung wirdempfohlen!(Projekt 343)Praktizierte Nächstenliebe als FriedensbeitragWenn mehr Schulen aus unseren Ländern eine Patenschaft für arme Kinder undSchulen in den benachteiligten Ländern der Erde übernehmen, wächst darausHilfe zur Selbsthilfe. Diese praktizierte Nächstenliebe ist zugleich aktive Friedensarbeit,die ein Klima von Hoffnung fördert und Elendssituationen verändert.Gern ist OPAM bei der Vermittlung von Kontakten behilflich:Rufen Sie uns an!Wir können Kontakte knüpfen, die gewährleisten, dass das gesammelte Geldauch wirklich bei den Hilfsbedürftigen ankommt.Schülerinnen und Schüler der „Realschule an der Wupper“/Leichlingen übergebenihre Spende an die St. Karl Lwanga Grundschule in RwandaAm 07. 09. 20<strong>06</strong> übergaben die Schülerinnenund Schüler der Realschule ander Wupper ihre Spende in Höhe vone 5.000,– aus dem Erlös der diesjährigenBenefiz-Polonaise an Pfarrer DeusdeditKirunda, der der Leiter des Projektes inKibanga/Uganda ist.Die Schülerinnen und Schüler wollen mitdieser Spende denjenigen Kindern in Kibangafinanziell helfen, die die St. KarlLwanga Grundschule besuchen. DasGeld soll den ärmsten Familien ermöglichen,das Schulgeld für ihre Kinder zuzahlen. Mit dieser Spende ist auch geplant,eine Schweinezucht aufzubauen,aus deren Erlös weitere dringend benötigteLehrer und Lehrerinnen bezahltwerden können. Momentan unterrichtendrei Lehrerinnen ca. 300 Kinder. In Ugandasind viele Familien nicht in der Lage,die benötigten Mittel für Schulgeld, Kleidung,Bücher Hefte usw. aufzubringen.Die Schülervertretung der Realschule ander Wupper hat sich dieses Ziel ausgesucht,weil es ein gutes Beispiel für Entwicklungshilfeals Hilfe zur Selbsthilfeist.Anhand zahlreicher Fotos, die PfarrerDeusdedit Kirunda aus Uganda mitgebrachthatte, konnten alle Schülerinnenund Schüler der Realschule an der Wuppereinen Eindruck von seinem Projektbekommen. Das Projekt Kibanga in Ugandaumfasst neben der Grundschuleauch Ausbildungsstätten für junge Menschen,die dann z. B. den Beruf einesSchreiners, Zimmermanns oder Maurerserlernen wollen.Es gibt noch viel zu tun! Helfen Sie mit!(Projekt 461)


Fr. Joseph Inverarde IMC sendet Weihnachtsgrüße aus Afrika und trägt uns folgendes Projekt vorProjekt 436Kinderförderung in TanzaniaAus Tanzania erreichte uns die Bitte, eineSchule in der Heka Mission im Dorf Sassilomit e 8.000,– zu unterstützen, damitdort der Schulbetrieb für ca. 200 Kindergesichert werden kann.In dieser Landregion gibt es 9 Grundschulenmit insgesamt 4.700 Schülerinnen undSchülern. Viele müssen 2 Stunden zurSchule hin- und 2 Stunden zurückgehen.Die Regierung schreibt nun seit einemJahr vor, dass jeder Verwaltungsbezirk(der aus mehreren Dörfern besteht) eineSekundarschule haben muss. Diese wirdvon der kommunalen Behörde erbaut,aber dafür werden den Dorfbewohnernnochmals Abgaben auferlegt.Da diese Region sehr arm ist, bleibt für dieAusstattung der Schule, die Schulbücherund das Lehrmaterial nichts mehr übrig.Der Verantwortliche, Fr. Joseph InveradiIMC, fragt nun OPAM, ob wir mit e 8.000,–helfen können, damit noch Schultische,Bücher und anderes Schulmaterial angeschafftwerden können, um den Schulbetriebzu sichern.Er schreibt u. a.: „Natürlich ist dies längstnicht alles, was die Schule benötigt, aberich traue mich nicht, um mehr zu bitten.Aber diese Hilfe wäre für diese Schule sehrwichtig, die mit unglaublichen Schwierigkeitenbeginnt. Die Schüler sind arm, aberihre Intelligenz kann sich mit der anderermessen. Die Härten des Lebens scheinensie lernbegierig zu machen.“OPAM möchte 200 Schülerinnen undSchülern helfen und bittet um Ihre Unterstützung.Projektverantwortlicher:Fr. Joseph Inverardi IMCConsolata MissionariesP.O. Box 503IRINGA / TANZANIADie „Unwissenheit“ – der Analphabetismus – zählt zu dengroßen Plagen der Menschheit und ist Grund und Ursachevieler Übel. Im „Sumpf des Analphabetismus“ gedeihenKrankheiten, Aberglauben, Armut und Elend, geringe Selbstachtung,zu viele Kinder, Ausbeutung der Armen und vieleandere Übel mehr.Menschen ohne Wissen, ohne Schul- und Berufsausbildung,lassen sich leicht zu Fanatismus bis hin zum Terrorismusverführen, neigen zur Untätigkeit, sind sich ihrer Menschenrechteund Menschenwürde oft nicht bewusst.Jeder muss seinen Beitrag im Rahmen seiner Möglichkeitendazu tun, um eine Weiterentwicklung zu fördern.Regelmäßige Hilfe gibt uns Sicherheit im Umgang mitunseren Projektpartnern.Wenn Sie uns helfen möchten hiereinige Hinweise:Ermächtigung zum Einzug von regelmäßiger HilfeHiermit ermächtige(n) ich/wir das OPAM-Werk zur Förderung der Alphabetisierung e.V., Linde,Wilhelm-Müller-Straße 27, 51789 Lindlar widerruflich folgenden Betrag:&EURO ab Zeitpunkt ☐ monatlich ☐ vierteljährlich ☐ jährlichzur Förderung von Projekten der Alphabetisierung (oder zur Förderung von Projekt-Nr. ________________)abzubuchen.Konto-Nr.Kontoführendes KreditinstitutBankleitzahlOpam DeutschlandVorsitzender Pfarrer Josef PrinzImmekeppel, Lindlarer Straße 87, 51491 OverathFon 0 22 04/40 49 70 / Fax 0 22 04/40 49 71Mail: prinz@<strong>opam</strong>.deStellvertretender VorsitzenderRealschulleiter Werner MaysZum Gestiefelten Kater 13, 51515 KürtenFon 0 22 68/68 68 / Fax 0 22 68/20 25Mail: mays@<strong>opam</strong>.deSchriftführerin Leonore KremerLinde, Wilhelm-Müller-Straße 27, 51789 LindlarFon und Fax 0 22 66/88 61, Mail: kremer@<strong>opam</strong>.deOpam e.V., Linde,Kreissparkasse Köln Kto. 301 000 275 (BLZ 370 502 99)IBAN: DE 25 3705 0299 0301 0002 75SWIFT-BIC: COKSDE33Am Jahresende wünsche/n) ich/wir eineSpendenbescheinigung ☐ ja ☐ neinName(n) des/der Aufraggeber(s)Postleitzahl/WohnortStraße und HausnummerDatumUnterschrift(en) des/der Auftraggeber(s)Vorschläge für Hilfen☐ Kinder- und Schülerstipendienfür 1 Kind monatlich E 15,–☐ Erstausstattung für 1 Schulkind E 20,–☐ Gehalt für einen Grundschullehrermonatlich E 120,–☐ Alphabetisierungs- undAusbildungskurse für Frauen,Teilnehmergebühr für 1 Person E 80,–☐ Berufsförderungskurs für1 Jugendlichen E 150,–☐ oder Projekt-Nr. ....................Deshalb unsere Bitte … ausfüllen, ausschneiden und an das OPAM-Büro senden.Opam ÖsterreichJohann Sax,Weidengasse 12, 2493 Lichtenwörth / ÖsterreichFon 02622/75270 / Fax 02622/75992Mail: j.sax@a1.netOPAM / Wiener Neustädter SparkasseKto. 418087565 (BLZ 20267)Opam SchweizAnnie Zoppé, Hotel FlüeMatte,6073 Flüeli-Ranft / SchweizFon 041/ 6601284 / Fax 041/6608654Opam Schweiz, CH 6073 Flüeli-Ranft,Postkonto Luzern 60-27492-8Der letzte Freistellungsbescheid des FinanzamtesWipperfürth datiert vom 23. Oktober 20<strong>06</strong>. Darin wurdeerneut die Gemeinnützigkeit anerkannt.Opam Italien, Präsident Don Aldo Martini,Via Pietro Cossa 41, 00193 Roma / ItalienOpam Ecuador, Fanny GúerraAcùna 141 e Inglaterra, Apartado Postal 17013427Quito-EcuadorOpam <strong>abc</strong> (erscheint 2 × jährlich)Herausgeber:Opam Verein zur Förderung der Alphabetisierung e.V., Linde,Wilhelm-Müller-Straße 27, 51789 LindlarVerantwortlich: Pfarrer Josef PrinzFotos: privatHerstellung: Druck & Grafik Siebel, LindlarAbdruckerlaubnis jederzeit.Wir erbitten zwei Belegexemplare.Jahresbeitrag für OPAM-Freunde und -Förderer: e 30,– / CHF 45,–Auch diese Ausgabe von „OPAM-<strong>abc</strong>“ ist ein Geschenk der Firma Druck und Grafik Siebel, Lindlar

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!