Service Roadmap - bps business process solutions GmbH
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<strong>Service</strong> <strong>Roadmap</strong><br />
Bei der Organisation der Internationalisierung des <strong>Service</strong>geschäfts werden die folgenden<br />
Möglichkeiten diskutiert:<br />
Abb. 6: Formen der Organisation im internationalen Geschäft (in Anlehnung an DIHT<br />
2001, S. 27)<br />
Die o. g. Studie von Hoeck/Kutlina (FIR, 2004) zeigt deutlich in allen vier untersuchten<br />
Regionen (Westeuropa, Nordamerika, MOEL, Asien) einen Trend zu mehr eigenen<br />
Niederlassungen und Kooperationen im Falle der MOEL und Asien zu einem verstärkten<br />
Rückgriff auf Händler. Dieses geht stets zu Lasten des reinen Export der <strong>Service</strong>leistungen.<br />
Somit scheint sich die Einsicht durchgesetzt zu haben, dass trotz der Kostenvorteile<br />
und des relativ geringen Risikos des reinen Exports der Faktor Zeit in der<br />
Kundenbeziehung eine wichtige Rolle spielt, den man nur besser in den Griff bekommen<br />
kann wenn man vor Ort Präsenz zeigt. Die eigene Untersuchung (mit n=12) zeigt,<br />
dass das internationale Geschäft heute größtenteils selbst oder über lokale Händler<br />
organisiert wird. Tochtergesellschaften sind vor allem im nord-, mittel- und südeuropäischen<br />
Raum anzutreffen. Diese Konstellation wird auch im Großen und Ganzen auch<br />
in der Zukunft angestrebt.<br />
2.3 Leistungsidentifikation und Leistungs-Scan<br />
Der <strong>Service</strong> muss als Teil des gesamten Wertschöpfungsprozesses gesehen werden.<br />
Lieferanten erbringen (Vor-) Leistungen, die das serviceerbringende Unternehmen zusammen<br />
mit seinen Partnern weiterverarbeitet und den Kunden als Problemlösungsbündel<br />
(kombinierte Primär- und Sekundärleistung) zur Verfügung stellt. Sowohl intern<br />
als auch extern werden damit eine Vielzahl von Leistungen in den verschiedenen<br />
Phasen des Kundenlebenszyklus ausgetauscht. (vgl. Abb. 7)<br />
Handlungsanleitung zur Neuausrichtung<br />
des technischen <strong>Service</strong> 12