in eigener Sache - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

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WWW.URANIA-VORTRAGSZENTRUM.DE 

PIRNA: 

Tom-Pauls-Theater 

im Peter-Ulrich-Haus 

HUBERTUSBURG: 

»Das königliche Jagdschloss 

Hubertusburg und der Friede von 1763« 

| Vorträge 

| Exkursionen 

| Bildungsreisen 

Vortragszentrum e.V. Dresden 

KÄRNTEN: Der Jüngling vom Magdalensberg - 

STRASBOURG: Zu Gast in Dresdens Partnerstadt - 

erlebt bei einer abendlichen Schifffahrt 

Abguss aus dem 16. Jh. im KHM Wien 

INSEL VILM: 

Einmalige Exkursion ins 

Naturschutzgebiet während 

der Rügen-Reise 

Programmheft September 2012 bis Februar 2013


Zuverlässiger 

Reiseschutz. 

In jeder Situation.


Ω 

Veranstaltungsbeginn jeweils 19.00 Uhr, wenn nicht anders angegeben! 

September 2012 

Di 11.09. Vortrag: »Vergessene Schriftsteller - 

neu entdeckte Bücher« (11. Folge) - 

FRANZ FÜHMANN 

Mi 12.09. ASTRONOMISCHE REIHE (16.30 Uhr) 

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation 

Wie die STERNBILDER an den Himmel kamen 

Mi 12.09. ASTRONOMISCHE REIHE (20.00 Uhr) 


Als Astronom auf den Spuren der Inkas in Peru ... 

Do 13.09. Vortrag mit Musikbeispielen (17.00 Uhr !) 

»Ein Abend mit HANNS EISLER« 

Fr 14.09. Exkursion nach Trachenberge mit Vortrag 

und Weinprobe (15.30 Uhr) 

So 16.09. - 8-tägige Bus-Bildungsreise 

So 23. 09. Insel RÜGEN 

Di 25.09. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation 

Fernmeldeweitnetze: Nervenstränge ihrer Zeit 

Mi 26.09. DRESDNER WIRTSCHAFTSGESPRÄCH 

Zu Gast im Druck- und Verlagshaus 

der SÄCHSISCHEN ZEITUNG (14.30 Uhr) 

Fr 28.09. Tagesfahrt (14.00 Uhr) ins Schönfelder Hoch - 

land mit Besuch im Schloss (Vorstellung) 

So 30.09. - 10-tägige Bus-Bildungsreise 

Di 09.10. Besançon - Lyon - BARCELONA und 

Umgebung - Grenoble - Karlsruhe 

Oktober 2012 

Mi 10.10. Vortrag mit Debatte 

Zur PARACELSUS-Rezeption in der DDR 

Fr 12.10. - 3-tägige Bus-Bildungsreise 

So, 14.10. »Verwunschener und geheimnisvoller 

SPREEWALD« 

Di 16.10. Vortrag mit Lichtbildern (18.00 Uhr) 

TRAUGOTT LEBERECHT POCHMANN 

- dem Maler zum 250. Geburtstag 

Di 23.10. Lichtbildervortrag 

Kondukteur, Remise, Tunnelschlaufe: 

100 Jahre Jungfraubahn 

Mi 24.10. ASTRONOMISCHE REIHE: 


Aus dem All ins Innere der Erde geschaut - 

die CHAMP-Mission 

Do 25.10. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr) 

Von der Marienbrücke zum Hauptbahnhof 

Sa, 27.10. Tagesfahrt mit Sonderbus 

(Treffpunkt 13.45 Uhr) nach Pirna 

~ 3 ~ 

September 2012 – Februar 2013 

Di 30.10. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr) 

Licht, Eis und Stille: Grönlands wilder Westen 

November 2012 

Do 01.11. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) 19.30 Uhr 

CHRISTOPH W. GLUCK 

Sa 03.11. Tagesfahrt mit Sonderbus (Treff 13.45 Uhr) 

nach Pirna • Lesung mit Dr. Peter Ufer 

Di 06.11. Vortrag (18.00 Uhr): »Vergessene Schriftsteller 

- neu entdeckte Bücher« (12. Folge) 

HANNS CIBULKA 

Mi 07.11. RECHTSFRAGEN AKTUELL (18.00 Uhr) 

Schönheitsreparaturen - 

Pflichten und Rechte der Mieter 

Do 08.11. Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) 19.30 Uhr 

CHRISTOPH W. GLUCK 

Fr 09.11. THEATER-BESUCH (17.30 Uhr) 

im wechselbad der Gefühle: Hi Dad ! 

So 11.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr): 


Die Schätze des Kreml 

im Dresdner Residenz schloss 

Mo 12.11. URANIA Exkursion (16.00 Uhr) 

Zu Gast im JEHMLICH-ORGELBAU 

Di 13.11. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr): 

MADAGASKAR: 

Land der Lemuren - Insel der Ahnen 

Mi 14.11. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr) 

Brunnen von Vinzenz Wanitschke 

Mo 19.11. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (18 Uhr) 

Theophil von Hansen und der Wiener 

Ringstraßenstil: WIEN auf den zweiten Blick 

Di 20.11. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr) 

POSSE und HITLER, Dresden und Linz - 

und die Folgen für die Provenienzforschung 


Als Entwicklungshelfer in Albanien 

So 25.11. SONNTAGSMATINEE (10.30 Uhr) 

Farblichtbildervortrag 

Die Prachtvollen im Norden - Die Deutsche Hanse 

Mi 28.11. Lichtbildervortrag (18.00 Uhr) 

SÜDAMERIKA: Reise ans Ende der Welt 

Dezember 2012 

Sa 01.12. Tagesfahrt mit Sonderbus 

(Treffpunkt 13.45 Uhr) nach Pirna



Konservierungsmaßnahmen am Tempel 

von Angkor Wat/KAMBODSCHA 


Verlorene Brunnen Dresdens 


APULIEN 

Januar 2013 



HUBERTUSBURG: 

ein »Dornröschenschloss« in Sachsen 

und seine Erweckung 

Mo 14.01. 30. URANIA-Medienseminar (18.00 Uhr): 

Zu Gast beim MDR-Rundfunk 

Di 15.01. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr): 

Landschaften des Vulkanismus: 

Lanzarote - Gran Canaria - Stromboli 


Verborgene Brunnen in Dresden 

Do 17.01. ASTRONOMISCHE REIHE (18.00 Uhr) 


ASTEROIDEN 

und der Untergang der Mensch heit 

Fr 18.01. LESUNG mit Dr. Peter Ufer (18.00 Uhr) 

99 Orte. Überraschend. Anders. 

in eigener Sache: 

Ihre Kartenbestellungen für Vorträge bitte über (03 51) – 4 27 79 11 oder per Fax unter 

(03 51) – 4 65 73 44. Diese Karten werden bis 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der 

Tageskasse für Sie reserviert. Für Exkursionen gelten die Hinweise in Verbindung mit der je - 

weiligen Veranstaltung im vorliegenden Heft. Sollten Sie an einer der Bildungsreisen interessiert 

sein, wird Ihnen auf Anfrage beim URANIA-Vortragszenrum e.V., Strehlener Straße 14, 01069 Dresden, 

das ausführliche Reiseprogramm in Verbindung mit zwei Anmelde formularen zugeschickt. 

Sonntag, 26. August 2012 - Freitag, 07. September 2012 

13-tägige Bus-Bildungsreise 

Dresdens Partnerstadt Strasbourg - 

BURGUND & BORDEAUX 

- ANNECY - Aschaffenburg 

• STRASBOURG: Petite France • abendliche Licht- und 

Wasserspiele • In Burgund: Tournus - Abteikirche des 

Heiligen Philibert (Foto re. Seite oben) • Saint-Martin-de 

Chapaize • das Schloss Cormatin und Taizé • Macon • 

Cluny - Klosteranlage (910 errichtet) mit den Resten der 

~ 4 ~ 

So 20.01. VIDEOFILMPREMIERE (10.00 Uhr) 

NORDFRANKREICH/Schlösser der LOIRE 

Mi 23.01. RECHTSFRAGEN AKTUELL: Vortrag (18.00 Uhr) 

Das Pflichtteilsrecht - Übel oder Segen? 

Do 24.01. Farblichtbildervortrag (18.00 Uhr) 

August Christoph von Wackerbarth und 

seine Zeit 



Goldener Ring um Moskau 

Di 29.01. Multivisionsvortrag (18.00 Uhr) 

TSCHUKOTKA - Sibiriens ferner Osten 

Do 31.01. Multivisionsvortrag (18.00 Uhr) 

Arktische Erlebnisse in Spitzbergen und 

Grönland 

Februar 2013 

Sa, 02.02. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG (10.00 Uhr) 

im SWISSÔTEL DRESDEN Am Schloss 


EMIRATES - 

die Arabische Halbinsel und ihre Kulturen 


PERLEN DES ORIENTS - 

Jordanien, Ägypten, Marokko 

Fr 08.02. Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (18.00 Uhr) 

Prager Straße im Wandel der Zeiten 

ANNECY: Blick auf den See 

Foto: annecytourisme.com


Abteikirche … Weinanbaugebiet ... auch genannt das Ge - 

biet der Goldenen Steine, die Toskana des Beaujolais - mit 

Weinprobe! • BORDEAUX: auf Entdeckung in der Welt - 

hauptstadt des Weines; u.a. das neue Weinhandelsmuseum; 

die Kathedrale St. André • das Museum für dekorative 

Kunst • Saint Emilion (der UNESCO-Weltkulturerbe-Titel 

gilt für Stadt und Weinbau!) • Monolithen kirche, eine 

Felsen kirche, die ganz aus dem Kalkstein herausgehauen 

worden ist • Château de Salles • entlang der Straße der 

Schlösser im Médoc - auf Entdeckung einer phantasti - 

schen Architektur der berühmtesten Weingüter der Welt … 

von Pauillac mit dem Schiff auf die Insel Patiras • Château 

Lanessan (u.a. Kutschenmuseum) • ANNECY • Führung 

durch die sehenswerte Altstadt mit Besichtigung der mit - 

telalterlichen Burg und auf einer Insel in der Mitte des 

Flusses Thiou das Palais de l’Isle • mit Schiff MS Libellule 

eine Fahrt über den See von Annecy (Mittagessen an Bord, 

Wein und Kaffee) • ASCHAFFENBURG mit nächtlicher 

Erlebnisführung unter dem Motto »Von frommen Frauen, 

Pfaffen und allerlei Gesindel« • Führung im Schloss 

Johannisburg sowie im Pompejanum 

ASCHAFFENBURG: Stadtansicht mit Main-Panorama 

Foto: Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg 

Dienstag, 11. September 2012, 19.00 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Vortrag in der Reihe (11. Folge) 

»Vergessene Schriftsteller - neu entdeckte Bücher« 

FRANZ FÜHMANN 

* 15.01.1922 Rokytnice, CSR - † 08.07.1984 Berlin 

Fühmanns Leben zwischen der Tschechoslowakei und 

Österreich, Ostpreußen und Kriegsteilnahme führte ihn in 

die Sowjetunion als Kriegsgefangener, 1949 zurück nach 

Deutschland. 

Er ist Erzähler, Lyriker, Essayist und Nachdichter, Mitglied des 

Deutschen PEN-Zentrum Ost und West und ab 1958 frei - 

schaffend tätig. Nachhaltige Beschäftigung mit dem Werk 

Georg Trakls. Verdrängung aus der Öffentlichkeit und künstlerisch-politische 

Isolierung. Er war und blieb ein unerbitt - 

licher Wahrheitssucher und Zweifler - auch an sich selbst. 

~ 5 ~ 

Enthaltene Leistungen: 

• Halbpension/Übernachtung in Zweibettzimmern, 

in 8x ***- und 4x ****-Hotels; DU/WC 

• davon ein Spezialitätenessen in Annecy 

• am ersten Tag zusätzlich Frühstück 

• zusätzlich drei Mittagessen (02.09. + 03.09. sowie 

05.09.2012, auf Schiff mit Getränken) 

• sämtliche Eintritte und Führungskosten 

• zwei Weinproben 

• zwei Schiffsfahrten (1x Insel-Fahrt bei Bordeaux und 

große Rundfahrt auf dem See von Annecy) 

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN 

Teilnehmerpreis: 1.815,- €, (EZ-Zuschlag: 325,- €) 

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch 

Referentin: Frau Gisela Bartholomay, Dresden 

Eintritt: 5,- € (erm. 4,50 €; URANIA-Mitglieder 4,- €) 

Foto: K.-H. Kloppisch 

Foto/Repro: G. Bartholomay


Foto: R. Drescher 

Mittwoch, 12. September 2012, 16.30 Uhr (!), HEINRICH-SCHÜTZ-RESIDENZ, Neumarkt 12 


Wie die STERNBILDER an den Himmel kamen 

Referent: 

Herr Prof. Dr. habil. 

Dieter B. Herrmann, 

Berlin, Präsident der 

Leibniz-Sozietät der 

Wissenschaften zu 

Berlin, langjähriger 

ehe m. Direktor der 

Archenhold-Sternwarte 

und des Zeiss- 

Großplanetariums 

Berlin 

Wer kennt nicht den Großen Bären oder den Orion? 88 

mehr oder weniger anschauliche Sternbilder zieren heute 

die nördliche und die südliche Himmelskugel. Doch wie 

kam es zu diesen Sternbildern? Wer hat sie erfunden und 

warum? • Bei der Beantwortung dieser Fragen stellen wir 

Das Sternbild Centaurus am südlichen Himmel, aus der Uranometria von 

Johann Bayer (1603) Archiv: D. B. Herrmann 

Peru mit seiner alten Hauptstadt Cusco gilt als das zentrale 

historische Siedlungsgebiet der Inkas. Die Inkas verfügten 

über erstaunliche astronomische und kalendarische Kenntnisse, 

wie denn überhaupt eine Art »Astral-Religion« ihr 

Leben und die landwirtschaftlichen Aktivitäten bestimmte. 

Der Referent berichtet von einer Erkundungsreise durch 

das Anden-Hochland von Peru, bei der er neue Erkennt- 

~ 6 ~ 

fest, dass die 

Bilder des Himmels 

viel mit 

dem Leben und 

Denken der 

alten Völker zu 

tun haben. Vor 

allem die babylonisch-griechi 

- 

schen Sternbil - 

der sind heute 

weltweit verbrei - 

tet. Doch auch in 

späterer Zeit 

kamen noch vie - 

le Bilder hinzu. 

Anblick des herbstlichen Sternhimmels aus »Himmelsblicke«, 

dem neuen Buch des Referenten 

Archiv: D. B. Herrmann 

Sie zeugen von den großen Expeditionen und Erkundungsfahrten 

in ferne Länder, verewigen techni sche Geräte oder 

die Flora und Fauna der Tropen. Doch auch andere Völker 

haben »ihren« Himmel. So z. B. die australi schen Ureinwohner, 

die Chinesen oder die Inkas. 

So bieten die Bilder des Himmels ein unerschöpfliches 

Reservoir spannender Kulturgeschichte, die in poetischer 

Form bis heute am Firmament fortlebt. 

Eintritt: 7,- € 

(erm. 6,- €, URANIA-Mitglieder 5,- €, Schüler 3,50 €) 

Hinweis: Im Restaurant der Heinrich-Schütz-Residenz 

besteht die Möglichkeit, zwischen beiden Vorträgen 

einen Imbiss einzunehmen. • Um Ihre Anmeldung für die 

Vorträge wird bis zum 25. August 2012 gebeten. 

Mittwoch, 12. September 2012, 20.00 Uhr (!), HEINRICH-SCHÜTZ-RESIDENZ, Neumarkt 12 


Als Astronom auf den Spuren der Inkas in Peru


Foto li. Seite unten: Inka-Sternfiguren in der Milchstraße 

Archiv: D. B. Herrmann 

Blick auf Machu Picchu (Foto: S. Heinz, Berlin) 

nisse über die Bedeutung von Machu Picchu anhand von 

eigenen Untersuchungen gewinnen konnte. Auch die rätselhaften 

Scharr-Linien von Nasca werden im Vortrag 

behandelt. 

Referent: Herr Prof. Dr. habil. Dieter B. Herrmann, Berlin, 

Alt-Präsident der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu 

Berlin, langjähriger ehem. Direktor der Archenhold-Sternwarte 

und des Zeiss-Großplanetariums Berlin 


(erm. 6,- €, URANIA-Mitglieder 5,- €, Schüler 3,50 €) 

Donnerstag, 13. September 2012, 17.00 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / 2. Etage 

Gemeinschaftsveranstaltung des URANIA-Vortragszentrums e.V. und der Haupt- und Musikbibliothek Dresden 

Vortrag mit Musikbeispielen anlässlich des 50. Todestages von HANNS EISLER (1898 - 1962) 

Zwischen Avantgarde und Nationalhymne 

Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, der spätere langjährige Direktor 

der Archenhold-Sternwarte und des Zeiss-Großplanetariums 

Berlin, war als Student eng mit Hanns Eisler be - 

freundet. Er besuchte den Komponisten in seinem Haus 

und hatte 30 Begegnungen mit ihm. Die Notizen aus diesen 

witzigen und pointierten Gesprächen mit dem in Ost und 

West oft verkannten Komponisten sind erhalten, durften in 

Buchform zu DDR-Zeiten nicht erscheinen, wurden erst im 

Jahre 2010 veröffentlicht. Sie sind eingeladen zu einer 

Lesung daraus, bereichert durch Musikbeispiele. 

Anschließend signiert Dieter B. Herrmann sein Eisler-Buch. 

Die Weinrebe im Wappen, eine Weinbergstraße, 

eine Weinbergskirche und ein Weinbergs - 

schlösschen - in Trachenberge erinnert noch 

heute viel an den einstigen Weinbau in dieser 

Gegend. Wir sind zu Gast bei Familie Schlaphof 

zum Weinnachmittag mit »Geschichten vom 

Wein« in ihrem »Café Genuss« • eine Probe 

sächsischer Weine • Vortrag zur Geschichte des 

Weinbaus zwischen Trachau und Trachenberge 

von Referent Jürgen Naumann, Dresdner Jour- 

~ 7 ~ 

Referent: 

Herr Prof. Dr. habil. 

Dieter B. Herrmann 

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €, 

URANIA-Mitglieder 5,- €) 

»Ich bin mit jedem Lob 

einverstanden« 

Hanns Eisler im 

Gespräch 1960 -1962 

- erschienen 

Freitag, 14. September 2012, Treffpunkt 15.30 Uhr, Trachenberger Str. 72 

im Salier-Verlag Hanns Eisler in seiner Berliner Wohnung, 1960 

URANIA-Exkursion mit Weinprobe: Von Mönchen, Reben und Winzern - 

Weinbau zwischen Trachau, Trachenberge und Pieschen 

nalist und Publizist, der bereits seit Längerem 

mit seinen Stadtteilführungen die Geschichte 

dieser Stadtteile vermittelt. 

Teilnehmergebühr: 25,- € (enthalten fünf 

Weinproben, Min.-Wasser; Käse, Baguette) 

Hinweis: Teilnahme nur aufgrund bestätigter 

Anmeldung beim URANIA-Vortragszentrum - 

keine Karten an der Tageskasse 

Café Genuss, Foto: W.-P. Franke 

Foto: D. B. Herrmann


Sonntag, 16. September 2012 - Sonntag, 23. September 2012 


Insel RÜGEN 

Jasmund Kreideküste Foto: tpr-Verlag G. Reymann, Putbus-Lauterbach 

• Am Anreisetag Halt in der Hansestadt Rostock mit 

Führung • in Göhren sieben Übernachtungen / Halbpension 

im ***-Hotel »STRANDDISTEL« • die alte Hanse- und 

Handelsstadt Stralsund mit Stadtführung und »In 90 

Minuten durch das OZEANEUM« • von Göhren aus eine 

Kreidemeer, Nationalpark Informationszentrum und Königsstuhl (Foto unten) 

Fotos: © Nationalparkzentrum Königsstuhl 

mehrstündige Schiffsfahrt mit der Reederei Adler - Ziel 

sind die Kreidefelsen • das Mönchsgut mit dem Ostseebad 

Thiessow - Ortsführung und Lotsenausstellung im Lotsen- 

~ 8 ~ 

Vitt/Arkona Foto: tpr-Verlag G. Reymann, Putbus-Lauterbach 

turm sowie Historische Lotsenwache • die Zickerschen 

»Berge« mit dem wunderschönen Mönchgut-Rundblick • 

Groß Zicker, u.a. Pfarrwitwenhaus • das Nationalpark- 

Zentrum Königsstuhl mit ausführlicher Besichtigung, u.a. 

Führung zur großen Plattform Königsstuhl; Viktoria-Sicht; 

Multivisionskino • zu Gast im PRORA ZENTRUM Bildung - 

Dokumentation - Forschung • in den nördlichsten Teil der 

Insel, zum Flächendenkmal Kap Arkona - mit dem Touristenzug 

zum Kap - Wanderung nach Vitt, das denkmal - 

geschütze, idyllische Fischerdörfchen 

Exkursion auf die Insel Vilm 

Foto: J. Lenz; Fahrgastschiffahrt Lenz, Lauterbach 

Foto: K.-H. Kloppisch


• nach Lauterbach bis zum Hafen ... an Bord der MS 

»Julchen« zur Insel Vilm; geführte Wanderung durch das 

Naturschutzgebiet Insel Vilm • über Baabe/Sellin nach 

Moritzdorf - kleine Wanderung durch das alte denkmal - 

geschütze Fischerdorf 

• im Landkreis Barnim an den Rand des Biosphärenreservats 

Schorfheide-Chorin zu Europas größtem Schiff- 

Fahrstuhl, Schiffshebewerk Niederfinow mit Führung 

Leistungen: • Halbpension / Übernachtung in Zweibettzimmern 

(DU/WC) • erster Tag zusätzlich Frühstück • 5x zu - 

sätzl. Mittagessen mit Getränk • zwei große Schiffsfahrten 

(Rundfahrt und Insel); Zugfahrt Kap Arkona; Eintritte, 

Führungskosten • Kurtaxe für den Inselaufenthalt Rügen 

sowie Gebühren für Insel Vilm • Fahrt im ****-Vollkomfort- 

Bus und Bordservice 

Fernmeldeweitnetzkabel auf der 

Basis von Kupferadern wurden 

ab 1921 in Deutschland, damals 

im Auftrag der Deutschen Reichs - 

post, für den Fernsprechweit ver - 

kehr verlegt. Aufgrund der technischen 

Voraussetzungen konn - 

ten dabei nur Entfernungen von 

ca. 800 km überbrückt werden, dementsprechend war das 

Netz aufgebaut. In den nachfolgenden Epochen entstan - 

den, ausgehend vom jeweiligen Stand der Technik, neue 

Netze. All diese Netze dienten während ihrer Nutzung der 

Informationsübertragung für den Staat, die Wirtschaft und 

die Bevölkerung sowie der internationalen Vernetzung. Es 

wird besonders auf die im sächsischen Bereich verlegten 

und genutzten Fernmeldeweitnetzkabel eingegangen. 

~ 9 ~ 

Europas größter Schiff-Fahrstuhl, das Schiffshebewerk Niederfinow 

• Besuch des historischen Schiffshebewerkes Niederfinow, Führung mit Einblicken 

in Geschichte und Bauweise des Schiffshebewerkes; technische 

Abläufe des Schleusungsprozesses am bestehenden und neu entstehenden 

Bauwerk »Schiffshebewerk Niederfinow Nord« (durch das Wasserstraßenneubauamt 

Berlin wurde der Bauauftrag 2008 vergeben, voraussichtliche 

Fertigstellung 2013) sowie im historischen Krafthaus Foto: H. Kluge 

Teilnehmerpreis: 1.125,- €, (EZ-Zuschlag 245,- €) 

Reiseleitung: Dr. Hermann Thomas & K.-H. Kloppisch 

Geführte Wanderung durch das Naturschutzgebiet Insel Vilm (insgesamt sind 

es 3 km Wegstrecke über den »Großen Vilm«). Die Insel ist zum großen Teil 

waldbedeckt. Die Buchenwälder auf dem Großen Vilm gehören zu den ältes - 

ten und wertvollsten Naturwäldern Norddeutschlands. Sie blieben seit mehr 

als vier Jahrhunderten von forstlicher Nutzung verschont und sind jetzt als 

Totalreservat ganz der natürlichen Walddynamik überlassen 

Foto: J. Lenz; Fahrgastschiffahrt Lenz, Lauterbach 

Dienstag, 25. September 2012, 19.00 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


Fernmeldeweitnetze als 

Nervenstränge ihrer Zeit 

Kabelstrang • Karte des Fernmeldeweitnetzes Sachsen Archiv IGHFt 

Es sprechen die Mitglieder des Vereins Interessengemeinschaft 

Historische Fernmeldetechnik Dresden (IGHFt) Herr 

Jürgen Haubold und Herr Claus Hegewald 

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, URANIA-Mitglieder 5,- €)


Mittwoch, 26. September 2012, 14.30 Uhr, Meinholdstraße 2, 01129 Dresden (Heller) 

DRESDNER WIRTSCHAFTSGESPRÄCH 

Zu Gast im Druckereigebäude der SZ 

Nach einem Einführungsvortrag nehmen Sie teil an einem 

Rundgang durch das Druckereigebäude (Ende 17.30 Uhr) 

Ca. zweistündige Rundfahrt durch das Schönfelder 

Hochland mit Herrn Christian Kunath, Heimatforscher und 

Sachbuchautor • Abschluss ist am Schönfelder Schloss. 

Sie sind eingeladen zu einer einstündigen Führung durch 

die Räumlichkeiten mit Herrn Jürgen Eggert, Mitglied im 

»Magischen Zirkel Dresden« und Fördermitglied des 

»Kunst - und Kulturvereins Schloss Schönfeld e.V.« 

~ 10 ~ 

Einführungsvortrag: 

Frau Grit Bloß, Bereich Unternehmenskommunikation der 

SÄCHSISCHEN ZEITUNG, und Herr Wolfgang Schröder, 

Druckerei 

Unkostenbeitrag: 3,50 € (URANIA-Mitglieder frei) 

Hinweis: Teilnahme nur mit bestätigter Anmeldung beim 

URANIA-Vortragszentrum e.V. 

Freitag, 28. September 2012, Treffpunkt 14.00 Uhr Winckelmannstr. / Ecke Bayerische Str. 

Tagesfahrt mit Sonderbus 

ins SCHÖNFELDER HOCHLAND 

Schloss Schönfeld ... Foto: Katrin Hegewald 

• Abend essen in der nahegelegenen Gaststätte »Zur Alten 

Brauerei« (mit Getränk) 

• 19.30 Uhr Besuch der Sonder-Vorstellung 

WUNDER GANZ NAH: ein wundervoller Abend mit dem 

Zauberkünstler Markus Teubert - 

Markus Teubert ist Wundertäter, Kartomane und Sonnenschein 

• »Wunder ganz nah« ist exklusive Zauberkunst in 

einzigartiger, kuscheliger Wohlfühl-Atmosphäre. Sie er fah - 

ren wie man beim Kartenspielen viel Geld gewinnen kann 

(Ah!), Ihre Gedanken werden gelesen (Oh!) und am Schluss 

sind Sie ein kleines bisschen glücklicher (Ah! Oh!). 

Kommen, sehen und staunen Sie! 

Foto: PR


• Fahrt von Dresden bis Besançon - Übernachtung im ***- 

Hôtel MERCURE Parc Micaud • Stadtführung in der Altstadt 

mit Besuch des Museums der Schönen Künste (nach 

~ 11 ~ 

• Anschließend Rückfahrt mit Sonderbus nach Dresden (an 

gegen 22.00 Uhr) 

Teilnehmergebühr: 69,- € (enthalten Führungskosten, 

Abendessen, ein Getränk, Begrüßungsgetränk im Schloss 

und Eintrittskarte zur Zaubershow) 

Hinweis: Teilnehmerkarten nur im Vorverkauf über das 

URANIA-Vortragszentrum e.V. 

Zauberer Markus Teubert (Foto: PR) 

Sonntag, 30. September 2012 - Dienstag, 09. Oktober 2012 

10-tägige URANIA-Bus-Bildungsreise: 

BESANÇON - Lyon / Zwischenübernachtung - 

BARCELONA - TARRAGONO - GIRONA ... 

GRENOBLE - KARLSRUHE 

BESANÇON: Festung (Foto oben, Luftbild) Fotos: Besançon, office de tourisme 

Paris bedeutendste Gemäldesammlung Frankreichs); 

Kathedrale Saint Jean mit der Astronomischen Uhr ... 

• weiter nach Lyon (Zwischenübernachtung) ... 

BARCELONA: 

Musikalisches 

Erlebnis mit 

Anibal Palazolo, 

Gitarre, 

»Flamenco 

entre cuerdas« 

im Parque Güell 

Foto: K.-H. Kloppisch 

Barcelona (fünf Nächte im ****-Hotel COLON) • Exkursion 

nach Montserrat - Kloster mit Benediktiner-Mönchen, u.a. 

Konzert mit dem berühmten Knabenchor l’Escolania de 

Montserrat 

• Barcelona Stadtbesichtigung Teil 1 mit Bus - »Quadrat 

d’Or / Goldenes Viertel«; Kirche Sagrada Família • Parque 

Güell (von Antonio Gaudí in den Jahren 1900 bis 1914 

geschaffen) 

• Fahrt nach Tarragona, während des Römischen Reichs 

Hauptstadt der Provinz Hispania Citerio; Archäologisches 

Nationalmuseum Tarragona sowie Kathedrale • die Route 

der Zisterzienserklöster in der Provinz Tarragona - wir 

besuchen die Klöster Santes Creus und Poblet, letztes 

wurde von der UNESCO im Jahre 1991 zum Weltkulturerbe


BARCELONA: Führung im Rathaus mit José Maria Cruz im Jahr 2010 

erklärt; das Kloster de Santa Maria de Poblet ist eines der 

besten Beispiele der Sakralarchitektur in Katalonien, das 

größte und prächtigste Königskloster und gilt als das 

umfangreichste und besterhaltene Zister zienserkloster des 

Abendlandes • Fahrt ins Hinterland der Costa Brava, zum 

Höhenzug der Sierra de Montseny, gelegen ca. 50 km von 

Barcelona entfernt • nach Girona • Führung durch den historischen 

Stadtkern, u.a. die Kathedrale sowie das ehemalige 

jüdische Viertel El Call • Rückfahrt nach Barcelona 

entlang der Costa Brava - Halt in Tossa del Mar • 

Barcelonas Barri Gòtic, ältester Stadtteil Barcelonas, 

Kathedrale (14. Jh., Kreuzgang und Kreuz gewölbe) • 

Führung im Picasso-Museum • Kirche Santa Maria del 

Mar ... Rathaus (innen, falls keine Protokollveranstaltung) 

Mittwoch, 10. Oktober 2012, 19.00 Uhr, Heinrich-Schütz-Residenz, Neumarkt 12 

Gemeinschaftsveranstaltung der Deutschen BOMBASTUS-Gesellschaft e.V. und des URANIA-Vortragszentrums e.V. 

Vortrag mit Debatte 

Zur PARACELSUS-Rezeption in der DDR 

Eine umfassende wissen - 

schaft liche Analyse zur 

Paracelsus-Rezeption in der 

DDR liegt gegenwärtig nicht 

vor. Im Vortrag werden per- 

~ 12 ~ 

BARCELONA: Parque Güell Fotos (2): K.-H. Kloppisch 

• Grenoble (Zwischenübernachtung) und vor der Weiterreise 

Führung durch das historische Altstadtzentrum 

• Zwischenübernachtung in Karlsruhe • vor der Weiterreise 

Überblicksführung mit Stadt und Karlsruher Rheinhafen 

Leistungen: • Halbpension in Zweibettzimmern (DU/WC) 

2x in ***- und 7x in ****-Hotels • zusätzlich: Frühstück am 

ersten Tag • sämtliche Eintritte, Führungskosten • Fahrt im 

****-Vollkomfortbus • REISE KOSTENSICHERUNGSSCHEIN 

Teilnehmerpreis: 1.565,- € (EZ-Zuschlag: 360,- €) 


GRENOBLE: Seilbahn Foto: Office de Tourismus KARLSRUHE: Rheinhafen Luftbild Foto: Karlsruhe Marketing 

sönliche Kenntnisse und Er fahrungen zum Thema 

dargelegt, die keinen Anspruch auf ein vollständiges und 

objektives Bild zur Paracelsus-Rezeption in der DDR 

erheben. Waren in der ersten Hälfte der DDR noch 

öffentliche Würdigungen des Hohenheimers möglich,


Museum in Peitz Foto: M. Pötzsch 

nahm die ablehnende Haltung gegenüber paracelsischem 

Gedankengut in der zweiten Hälfte ihres Bestehens deutlich 

zu. 

Es wäre wünschenswert, wenn der Vortrag Anstoß sein 

könnte zu einer wissenschaftlichen Untersuchung des Themas. 

Referent: Herr Dipl.-Biologe Günter Ickert, Dresden 

Gesprächsleitung: Herr Prof. Dr. rer. nat. Ingolf Brunner, 

Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bombastus 

Gesellschaft e.V. 

Eintritt 5,- € (erm. 3,50 €, auch für Mitglieder der 

DEUTSCHEN BOMBASTUS-Gesellschaft) 

Umschlag eines Schreibheftes aus den Jahres 1946 / 1949 Quelle: Archiv G. Ickert 

Freitag, 12. Oktober 2012 - Sonntag, 14. Oktober 2012 


»Verwunschener und geheimnisvoller 

SPREEWALD« 

Peitz - Jänschwalde - Burg - Lehde - Branitz - 

Bad Muskau 

• in die einzigartige Peitzer Teichlandschaft ... das größte 

zusammenhängende Teichgebiet Deutschlands - Stadtführung 

in Peitz durch die 

ehemalige Festungsstadt so - 

wie durch das Hütten- und 

Fischerei-Mu seum (Foto oben) 

Sagenfigur des Spreewalds 

Foto: Lutk Rostek / Burg-Tourismus 

Ringhotel Waldhotel Eiche 

Foto: Hotel Burg 

~ 13 ~ 

• durch das Teichland nach Jänsch walde - Führung im 

Wendisch-Deutschen Heimatmuseum (Foto), ge legen im 

historischen Ortskern 

Foto: Jänschwalde Tourismus


Burger Hofbrennerei Fotos (2): A. Ballaschk 

Gaststätte Maust Foto: M. Pötzsch 

• Burg im Waldhotel Eiche (2x Übernachtung) • die be - 

kann te Schriftstellerin Frau Marga Morgenstern, Lübben 

ist das dritte Mal im Verlaufe einer URANIA-Bildungsreise 

zu Gast mit ihrer Lesung. Mit ihrem Wirken, den Spreewald 

in seiner Einmaligkeit anderen Menschen näher zu bringen, 

hat sie sich seit der Wende zu einer ganz besonderen Persönlichkeit 

entwickelt. 

• vom Kahnfähr - 

hafen Waldhotel 

»Eiche« auf Entdeckungsfahrt 

im 

287 km2 Foto: Ringhotel Waldhotel Eiche 

großen, im 

Jahr 1990 gegründeten 

Bio sphären - 

re servat SPREE- 

WALD! zu den 

schöns ten Spreewald-Dörfern 

Leipe 

und Lehde • Aus stieg und 

Führung durch das Freilandmuseum 

Lehde 

• in der Burger Hofbrennerei - 

Führung mit Arno Ballaschk 

durch den kleinen Familienbetrieb 

• zum Bismarck-Turm - 

sehr schöne Rundsicht auf die 

einzigartige Spreewaldlandschaft 

~ 14 ~ 

• Park und Schloss Branitz; der Gutshof im Branitzer Park 

des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785 - 1871) ist 

zugleich »Eingangstor« zum international bedeutsamen 

Gartenkunstwerk • Führung durch den Park von Bad 

Tumulus, Begräbnisstätte des Fürsten und der Fürstin von Pückler-Muskau 

Foto: K. Daate, 2005 

© Stiftung Fürst-Pückler-Musuem Park und Schloss Branitz 

Muskau (UNESCO-Welterbe); Gesamtfläche 750 ha; größ - 

ter Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil • 

Englische Brücke • Ausstellungsräume im Neuen Schloss 

Leistungen: • Halbpension (Abendessen im Hotel) in Zweibettzimmern 

mit DU/oder Bad/WC • zusätzlich am ersten 

Tag Frühstück sowie 2x Mittagessen • Spreewald-Kahnfahrt; 

Eintritte und örtliche Führungen • Spezialfüh rung mit 

Verkostung in der Burger Hofbrennerei • Kurtaxe für den 

Spreewald • Fahrt im ****-Voll-Komfort-Reisebus mit Bordservice 

• REISEKOSTENSICHERUNGSSCHEIN 

Teilnehmerpreis: 325,- €, (EZ-Zuschlag: 40,- €) 

Gesamtreiseleitung: 

Dr. Hermann Thomas und Karl-Heinz Kloppisch 

BAD MUSKAU: Neues Schloss 

© Stiftung Fürst-Pückler-Musuem Park und Schloss Branitz


Dienstag, 16. Oktober 2012, 18.00 Uhr (!), HEINRICH-SCHÜTZ-RESIDENZ, Neumarkt 12 

Anlässlich des 250. Geburtstages eine Sonderausstellung im Schau-Kabinett der Gemäldegalerie Neue Meister 


25.September - 09.Dezember 2012 

TRAUGOTT LEBERECHT POCHMANN (1762 - 1830) 

T. L. Pochmann, Bildnis 

von Carl Christian Vogel 

von Vogelstein, 1813 

© Staatliche Kunstsammlungen 

Dresden (SKD) 

Am 06. Dezember 

2012 jährt sich der 

Geburtstag des 

Dresd ner Bildnisund 

Geschichtsma - 

lers Traugott Lebe - 

recht Pochmann zum 250. Mal; aus diesem Anlass ist ihm 

eine Studio-Ausstellung in der Galerie Neue Meister gewidmet. 

Zwar gehört ein Selbstbildnis von Pochmann zu den 

Kriegsverlusten der Dresdner Galerie, doch ist er in der 

Sammlung immer noch mit zwei Werken vertreten. Weitere 

Gemälde besitzen das Stadtmuseum und die HfbK in Dresden 

sowie Museen in Chemnitz, Coburg und Leipzig. 

Der Künstler war Schüler von Anton Graff (1736 - 1813) und 

Giovanni Battista Casanova (1730 - 1795) an der Dresdner 

Kunstakademie: er gehörte am Ende des 18. und in den 

ersten Jahrzehnten des 19. Jh. zu den produktivsten Malern 

in Dresden. Auf beinahe jeder Akademie-Ausstellung war 

er vertreten. 

Besonders in seiner Jugend scheint man sich viel von ihm 

versprochen zu haben, wie zeitgenössische Urteile erken- 

~ 15 ~ 

nen lassen: Im Jahre 

1796 wurde Poch - 

mann Pensionär, 

schon 1800 Mitglied 

und 1815 Professor 

an der Dresdner 

Kunst akademie. 

Heute ist er beinahe 

vergessen, obwohl 

in Dresden / Strie - 

sen eine kleine 

Straße seinen Na - 

men trägt. 

Der Referent stellt 

den Maler und sein 

Werk an Hand von 

Lichtbildern vor. 

Dienstag, 23. Oktober 2012, 19.00 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Lichtbildervortrag 

Kondukteur, Remise, Tunnelschlaufe: 

100 Jahre Jungfraubahn (Switzerland) 

Eisenbahn-Freunde jubeln: 

Eine ingenieur-technische 

Meisterleistung ist 100 Jahre 

»jung«. Die Schweizer 

Jungfraubahn zwischen Station 

Kleine Scheidegg und 

dem Jungfraujoch mit dem 

3.454 m höchstgelegenen 

Bahnhof Europas. Sie ent- 

Traugott Leberecht Pochmann, Bildnis Johann 

Gotthold Quandt, um 1800, 1908 als Vermächtnis 

von Johann Gustav Quandt 

Foto: Eger, © Staatl. Kunstsammlungen Dresden, 

Galerie Neue Meister 

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; URANIA- 

Mitglieder 5,50 €) 

Referent: Herr Prof. Dr. Harald 

Marx, Direktor der Gemäldegalerie 

Alte Meister (1991 - 2009), Staat - 

liche Kunstsammlungen Dresden 

Foto: SKD 

Top of Europe - höchster Bahnhof Europas Foto: K. Wilk


5-Minuten-Halt der Jungfraubahn auf Station Eigernordwand Foto: R. Wilk 

stand in 16 Jahren für rund 15 Mio Schweizer Franken nach 

Plänen des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Sieben der 12 

Unsere Erde ist 

ein dynamischer 

Planet, der sich in 

einem ständigen 

Wan del befindet. An - 

getrieben werden die 

Veränderungen, die 

von kaum merklichen 

Kontinentalverschie - 

bun gen bis zu gewaltigen Erdbeben, Vulkanausbrüchen 

und Springfluten reichen, durch großräumige Stoff- und 

Energieumwandlungen im Inneren der Erde und durch 

~ 16 ~ 

km schlängelt sich die elektrisch betriebene Zahnradbahn 

in einer Tunnelschlaufe durch die mächtigen Berge Eiger 

und Mönch im Berner Oberland. 1912 eingeweiht, nutzen 

heute jährlich etwas 500.000 Menschen die Bahn, die auch 

zur Rettung aus Bergnot dient. 

• Vor 10 Jahren adelte das UNESCO-Komitee die Region 

Jungfrau-Aletsch als erstes Weltnaturerbe der Alpen 

• Der Dresdner Journalist Klaus Wilk recherchierte vor Ort 

und berichtet in Wort und Bild über das spektakuläre 

Bauprojekt in einem zauberhaften Stück Natur. 

Referent: Herr Diplomjournalist Klaus Wilk, Dresden 

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, URANIA-Mitglieder 5,- €) 

Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19.00 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

ASTRONOMISCHE REIHE 


Aus dem All ins Innere der Erde 

geschaut - die CHAMP-Mission 

Mit historischen Stadtplänen und alten Ansichten aus der 

Zeit zwischen 1890 und 1940 lädt Sie Herr Dr. Rohland in 

seinem diesjährigen Vortrag zu einem Rundgang durch die 

Wilsdruffer- und die westliche See-Vorstadt ein. Dabei wird 

es noch schwieriger als in vergangenen Jahren, die Orientierung 

zu behalten - gerade in diesen Stadtteilen ist nach 

immensen Zerstörungen im Jahre 1945 an vielen Stellen 

Bildmaterial Archiv: R. Strietzel 

vielfältige äußere Einwirkungen. Zur 

Erforschung der komplexen Zu - 

sam menhänge sind umfangrei - 

che regionale und globale Messungen 

und Beobachtungen 

erforderlich, die immense 

Datenmengen hervorbringen, die 

in Großrechnern ausgewertet werden. 

Die Satellitentechnik ermöglicht 

neben den bisherigen Methoden zur Erdbeobachtung 

weitere Einsichten über das Innere der Erde. 

Ein wesentliches Ziel dabei ist, Erdbeben, Vulkanausbrüche 

und Springfluten voraussagen zu können. 

Referent: Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Roland Strietzel, Sohland 

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 €; URANIA-Mitglieder 5,- €) 

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 18.00 Uhr (!), Stadtmuseum, Wilsdruffer Str. 2, Festsaal, 3. Etage 

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation (6. Folge) 

DRESDEN: 

Von der Marienbrücke zum Hauptbahnhof


Theatersaal 

Foto: Dirk Böhme; Archiv Tom-Pauls-Theater 

kaum noch etwas vom alten Dresden erhalten geblieben. 

Ausgangspunkt des Spaziergangs wird das Ende des vorjährigen 

Vortrages, die Marienbrücke sein. Von hier aus soll 

zunächst der Bereich des Packhofs und dessen beständige 

Veränderung betrachtet werden. Diverse Gleisanlagen, 

Lagerschuppen, Speicher- und Zollgebäude prägten dieses 

Areal. Weiter geht es über Ostraallee und Schützenplatz, 

vorbei an der Yenidze zum Bahnhof »Wettiner Straße« und 

zur Großmarkthalle an der Weisseritzstraße. 

Am Wettiner Platz werden Westkraftwerk, Jakobikirche und 

Wettin-Gymnasium im Mittelpunkt des Interesses stehen, 

ehe wir dann entlang des Weisseritz-Mühlgrabens durch 

das ehemalige Gerberviertel zum Postplatz gelangen. Dort 

wird es insbesondere der bauliche Wandel von Hotels und 

Postgebäuden sein, der sich in den Ansichten der ersten 

Jahrzehnte des 20. Jh. gut nachvollziehen lässt. 

Vom Postplatz geht es anschließend in ein Gebiet, welches 

durch die Nachkriegsbebauung vollständig umgestaltet 

wurde. Dies trifft auf den südlichen Bereich mit dem über 

den Dippoldiswaldaer Platz und dessen Umgebung mit 

einer Vielzahl von Schulen zum Plauenschen Platz, wo u.a. 

das Vitzthum-Gymnasium stand, genau so zu wie für die 

westlich gelegenen Straßenzüge. In diesem Areal geben 

nur die Annenkirche, der öffentliche Arbeitsnachweis an 

der Maternistraße und das AOK-Gebäude am Sternplatz 

überhaupt räumliche Anhaltspunkte. 

Dieser heute gar nicht mehr wahrnehmbare Platz war Aus- 

Stadtführung mit Innenbesichtigung der Kirchen St. Marien 

und St. Heinrich • Zu Gast im Peter-Ulrich-Haus, dem 

ältesten Baumeisterhaus Deutschlands mit einem Blick 

hinter die Kulissen des Tom-Pauls-Theater • Abendessen 

im Feinschmecker-Restaurant REFUGIUM • anschließend 

Besuch der Theatervorstellung (Beginn 19.30 Uhr) 

~ 17 ~ 

Fotos/ Repros: H. Rohland 

gangspunkt von gleich zwei Brücken über die weitläufigen 

Bahnanlagen. Mit Blick auf das westliche Vorfeld des 

Hauptbahnhofs ist das Ziel des diesjährigen Rundgangs 

erreicht • Keine von beiden verlief jedoch an der Stelle, an 

der heute die Budapester Straße die Gleise überquert - 

auch dies ein Grund, warum das alte Stadtbild im heutigen 

kaum wiederzuerkennen ist. 

Referent: Herr Dr. Holger Rohland, TU Dresden 

Eintritt: 8,- € (erm. 7,- €, URANIA-Mitglieder 6,- €) 

(enthalten Gebühr für Garderobe im Erdgeschoss) 

Hinweis: 

Um Ihre Anmeldung für diesen Termin wird gebeten. 

Sonnabend, 27. Oktober 2012, Treffpunkt 13.45 Uhr Winckelmannstr. / Ecke Bayerische Str. 

Tagesfahrt mit IDEALTOURS-Sonderbus 

nach PIRNA 

Alles für die Katz 

mit Tom Pauls, Beate Laas, Holger Fuchs u.a. 

Buch und Regie: Holger Böhme 

Fotomontage: friebelwv


Das Zwinger-Trio war Überraschungsgast am 30.04.1988 während der 20. 

URANIA-ELBGESPRÄCHE im Bastei-Restaurant (Foto: M. Pötzsch) 

24 Jahre später werden Gäste des URANIA-Vortragszentrums von 

Tom Pauls (Foto rechts) in seinem Theater begrüßt. Foto: Olaf Heis 

Die Katze des Pirnaers Paule Borbsisch und seiner Frau 

Helga wird krank. Paule fährt mit dem Tier zum Arzt, 

kommt aber nicht mit einer gesunden Katze, sondern 

einer jungen Frau zurück. • Das Verhängnis nimmt seinen 

Lauf. So wird das Tom-Pauls-Theater zum Schauplatz 

eine r Familientragödie und der Macht des organisierten 

Die weite Landschaft in der Nähe von Kangerlussuaq 

beherbergt die größte Moschusochsen-Population in Grönland. 

Die Gneiskuppen zeigen die Spuren langer Vergletscherung, 

auf der Tundra blühen die kleinen Pflänzchen 

im kurzen, aber lichtreichen arktischen Sommer. Dazwi - 

schen grasen Moschusochsen, weiden Rentiere - in der 

Ferne glänzt der Rand der großen Eiskappe. Am Rande des 

Inlandeises verweilen wir einige Tage, um die vielfältigen 

Formen der Gletscher und Moränen zu studieren. Am Russell-Gletscher 

konnten wir das Abbrechen großer Eismengen 

im Abendlicht beobachten. 

~ 18 ~ 

Verbrechens. Die 

Schauspieler Tom 

Pauls und Beate 

Laas erzählen das 

Drama, das zwi - 

schen größter 

Heiterkeit und bitterer 

Ver zweif lung 

spielt. 

Rückkehr mit Sonderbus nach Dresden (an gegen 22.30 Uhr) 

Teilnehmer gebühr: 79,- € (inkl. Stadt- und Theater- 

Führung; Abend essen m. einem Getränk und Theater - 

karte) 

Hinweis: Die Exkursion ist bereits ausgebucht. 

Dienstag, 30. Oktober 2012, 18.00 Uhr, (!) URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


Licht, Eis und Stille: Grönlands wilder Westen 

Inlandeis 

Russel-Gletscher 

Referent: Herr Alexander Morawitz, Dresden (Fotos) 

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 €, Mitglieder 5,- €)


Dr. Peter Ufer Foto: Amac Garbe 

Donnerstag, 01. November 2012, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal 

Hinweis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage) 


Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 1) zum 

225. Todestag von CHRISTOPH W. GLUCK 

Christoph Willibald Gluck, 1714 in Erasbach in der Oberpfalz 

geboren, ist das wichtigste Bindeglied in der Entwicklung 

der europäischen Oper zwischen Haase und Händel vor 

und Mozart nach ihm. Er gilt heute als der große Erneuerer 

der ernsten Oper Europas mit Blickrichtung auf die Herausbildung 

einer von Wahrhaftigkeit und Realitätsgehalt getragenen 

Aussage. Mit seinen »Reformopern« überwandt er 

die Vorherrschaft der italienischen und französischen 

Operkonventionen und ersetzte sie durch die Einheit von 

Dichtung als Träger der Aussage und dem Einsatz 

anspruchsvoller musikalischer Mittel. In der »Vorrede« zu 

seiner Oper »Alkestis« erläutert Gluck das Hauptanliegen 

seiner Opernreform: »... die Musik ... soll sich auf ihre 

wahre Aufgabe beschränken, der Poesie zum Zwecke des 

Stadtführung mit Innenbesichtigung der Kirchen St. Marien 

und St. Heinrich • Zu Gast im Peter-Ulrich-Haus, dem 

ältesten Baumeisterhaus Deutschlands mit einem Blick 

hinter die Kulissen des Tom-Pauls-Theater • Abendessen 

im Feinschmecker-Restaurant REFUGIUM • anschliessend 

Besuch der Theatervorstellung (Beginn 19.30 Uhr) 

Faszination Sächsische Schweiz - Die Luftbildshow 

Faszinierende Fotos aus der Luft und wunderbare Texte 

Der Dresdner Luftbildfotograf Peter Schubert entdeckt bei 

seinen Flügen über Landschaften aufregende Orte und 

~ 19 ~ 

Ausdrucks und der Situation des Gedichts dienen, ohne die 

Handlung zu unterbrechen ...«. 

Zunächst wird Gluck in Italien als 20-jähriger Komponist 

von Opern im Stil der Opera seria bekannt. In London lernt 

er Händels Bemühungen um die Erneuerung der Opera 

seria kennen und entwickelt in Wien in mehr als 20-jähriger 

Zusammenarbeit mit dem Librettisten Ranieri de Calzabigi 

seine Reformpläne. Während er damit in Wien auf Widerspruch 

stößt, werden seine Reformwerke, mit denen er die 

Oper von den starren Formen der Opera seria befreit, in 

Paris mit Begeisterung aufgenommen und schließlich auch 

in Wien anerkannt, wo er 1787 mit 73 Jahren hoch verehrt 

stirbt. 

Referent: Herr Prof. Dr. Winfried Höntsch, Dresden 


Sonnabend, 03. November 2012, Treffpunkt 13.45 Uhr Winckelmannstr. / Ecke Bayerische Str. 


nach PIRNA 

verblüffende Perspektiven. 

Dies 

gelang ihm auf 

großartige Weise 

auch in der Sächsischen 

Schweiz, 

die so noch nie 

gesehen wurde. 

Der Autor Peter 

Ufer schrieb dazu 

seine persönliche 

Sicht auf 

die Traumlandschaft 

seiner Buchtitel Foto: P. Schubert 

Kindheit, auf den Erholungsort, durch den er noch heute 

mit großer Lust wandert. 

Die Bilder werden auf eine große Leinwand projiziert und 

Peter Ufer liest Essays, die er für den Bildband »Faszination 

Sächsische Schweiz« schrieb. 

Rückkehr nach Dresden (an gegen 22.00 Uhr) 

Teilnehmergebühr: 72,- € (inkl. Stadt- und Theater-Füh - 

rung; Abendessen m. einem Getränk und Theaterkarte) 

Hinweis: nur noch Restplätze im Vorverkauf bei URANIA


Repro: G. Bartholomay 

Dienstag, 06. November 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Vortrag in der Reihe »Vergessene Schriftsteller - neu entdeckte Bücher« (12. Folge) 

HANNS CIBULKA 

* 20.09.1920 Krnov, CSR - † 20.06.2004 Gotha 

Um den Verlust der Kindheits-Heimat 

kreist ein 

wesentlicher Teil seines 

lyrischen Werkes. An - 

schau lich zeichnet er 

Natur und Menschen, 

auch in Erinnerung an die 

Zeit des Krieges und der 

Gefangenschaft, an Sizi - 

Neueste Rechtsprechung über unwirksame Mietvertrags - 

klauseln • Viele Mietverträge enthalten unwirksame 

Regelun gen. Wann und in welchem Umfang müssen Mieter 

renovieren? Sie werden erfahren wie Rechtsstreitigkeiten 

zwischen Vermietern und Mietern über das Renovieren von 

Wohnungen entschieden wurden. Der BGH hat in zahlrei - 

chen Urteilen vermeintliche Ansprüche des Vermieters 

abgelehnt, und dadurch Mietern erhebliche Kosten erspart. 

Referent: Herr Rechtsanwalt Michael Sadlo, 

Anwaltskanz lei Sadlo, Dresden 

Eintritt: 5,50 € (erm. 5,- €; URANIA-Mitglieder 4,50 €) 

~ 20 ~ 

lien. Seine neue Heimat bis zum Ende seines Lebens wurde 

Thüringen, Wohn- und Arbeitsplatz Gotha. Neben seiner 

schriftstellerischen Tätigkeit war er zwischen 1953 und 

1985 Leiter der Stadt- und Kreisbibliothek Gotha. Neben 

der Lyrik sind es seine Tagebücher, die noch heute beeindrucken 

und auch Zeugnis ablegen über seine Hinwendung 

zu Umweltproblemen, seiner Liebe zur Heimat, zur Natur 

mit Tieren und Pflanzen und zu den Menschen. 

Referentin: Frau Gisela Bartholomay, Dresden 


Mittwoch, 07. November 2012, 18.00 Uhr, (!) URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

RECHTSFRAGEN AKTUELL 

Schönheitsreparaturen - Pflichten und Rechte der Mieter 

Vortrag mit Musikbeispielen (Teil 2) zum 

225. Todestag von CHRISTOPH W. GLUCK 

* 02.07.1714 Erasbach - † 15.11.1787 Wien 

(Informationen siehe Ankündigung zum Teil 1 des Vortrages 

am 01. November 2012) 

Rechtsanwalt Michael Sadlo (links) im Gespräch mit Dr. Gorch Pieken, Wissenschaftlicher 

Leiter des Militärhistorischen Museums und Gastreferent 

während der Jahreshauptversammlung des URANIA Vortragszentrums e.V. 

am 04.02.2012 im MHM Foto: G. Bartholomay 

Donnerstag, 08. November 2012, 19.30 Uhr, Hauptbibliothek im World Trade Center, Freiberger Str. 33 / Lesesaal 

Hinweis: Zugang bitte über Freiberger Straße 33 (Aufzug, 1. Etage) 


Referent: Herr Prof. Dr. Winfried Höntsch, Dresden 

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 €; URANIA-Mitglieder 5,- €)


Freitag, 09. November 2012, 17.30 Uhr, THEATER WECHSELBAD, Maternistr. 17 

Theatergespräch und Besuch der Vorstellung 

HI DAD - Hilfe, endlich Papa! 

Nach einem Gespräch mit den Leitern des theaters wechselbad 

Frau Petra Scheunemann und Herrn Gerd Schlesselmann 

sowie dem Darsteller Felix Theissen sind Sie eingeladen 

ins Restaurant zu einer kulinarischen Stärkung. 

.... Ein Comedy Abend nicht nur für wahre Männer! 

In der Solo-Comedy »Hi Dad!« geht es um die wahren 

Herausforderungen, die einen Mann über sich hinauswachsen 

lassen. Auf urkomische Weise versteht es der Autor 

Bjarni Thorssen, die ganze Bandbreite des Vaterwerdens, 

mit allen natürlichen Katastrophen, Ängsten, Flüchen, aber 

auch den stillen emotionalen Momenten zu beschreiben. 

Dabei gilt es für den Mann ganz neue Kontinente zu 

erobern: Der erste Besuch beim Frauenarzt! Wie spricht 

man mit seinem Kumpel über Ängste? Darf Mann beim 

Geburtsvorbereitungskurs Fragen stellen? Wie natürlich 

darf eine natürliche Geburt sein? Was bedeuten die körperlichen 

Veränderungen für den Mann? Kann man Kinderwagen 

auch frisieren? Wann wird es wieder so sein wie früher? 

Männer haben es einfach nicht leicht. Wer eine Sports - 

kanone ist, kennt noch lange nicht alle Atemübungen und 

einen Schlips zu binden qualifiziert nicht zum Windeln 

wechseln. Aber bei der unerschütterlichen Liebe der 

kleinen Racker dürfen Männer endlich weich werden, ohne 

als ein Weichei zu gelten. 

~ 21 ~ 

Für die neue Show »Hi Dad!« arbeiteten Regisseurin Esther 

Schweins und der Hamburger Premierendarsteller Kristian 

Bader seit CAVEMAN erstmals wieder zusammen. Alle 

Rollen des Abends - von der Ehefrau über den Frauenarzt 

bis zur Hebamme und natürlich den Kindern - werden auch 

hier von einem Darsteller gespielt, beste Voraussetzungen 

für einen vergnüglichen und kurzweiligen Abend. 

Ende gegen 22.15 Uhr 

Teilnehmergebühr: 49,00 € (incl. Abendessen, ein Ge - 

tränk und Theaterkarte Preisgruppe II) 

Hinweis: Karten nur im Vorverkauf über URANIA-Vortragszentrum 

e.V. 

Felix Theissen, Schauspieler, Petra Scheunemann, Geschäftsführende Ge - 

sell schafterin des Theaters, und Karl-Heinz Kloppisch, Geschäftsführer des 

URANIA-Vortragszentrums e.V. (v.l.), erwarten Sie 

Foto: R. U. Heinrich 

Sonntag, 11. November 2012, 10.30 Uhr, Stadtmuseum, Wilsdruffer Str. 2, Festsaal, 3. Etage 

Deckelschale, Moskau, Werkstätten des Kreml, 1694, Email, Edelsteine 

© Museen des Moskauer Kreml 

Anlässlich der Sonderausstellung: 

SONNTAGSMATINEE 


Die Schätze des Kreml 

im Dresdner Residenzschloss 

Die Freundschaft zwischen dem Grünen Gewölbe und der 

Rüstkammer des Moskauer Kreml, die im Jahr 2006 

begann, führt Ende November 2012 zu einem künstlerischen 

Höhepunkt des deutsch-russischen Kulturjahres. 

Die große Sonderausstellung »Zwischen Orient und Okzident. 

Kunstschätze des Kreml von Iwan dem Schrecklichen 

bis Peter dem Großen« wird dann bis März 2013 in den ehemaligen 

Paraderäumen Augusts des Starken zu sehen sein. 

Auf gut 700 m 2 ziehen 140 erlesene Kunstwerke von zum 

Teil erheblicher Größe ins Dresdner Residenzschloss. Es ist


eine ganz besondere 

Ausstellung, zeigt sie 

doch, wie sehr der 

Hof der russischen 

Zaren zwischen der 

Mitte des 16. und 

dem Beginn des 18. 

Jh. zum Kreuzpunkt der Weltkulturen wurde, zu einem 

prachtvollen Begegnungsort europäischer, osmanischer 

und genuin russischer Kultur. Der Vortrag widmet sich der 

Wappenadler, Abraham 

Drenwett (Adler) und Heinrich 

Mannlich (Sockel), 

Augsburg um 1650 und 

1670, Silber teilw. vergoldet, 

© Museum des Moskauer 

Kremls 

Melchior I. Gelb, Kanne in 

Form einer weiblichen 

Büste, Augusburg um 1650, 

Geschenk Karls X. von 

Schweden 

© Museum des Moskauer 

Kremls 

Entstehungsgeschichte dieser Ausstellung und der Aus wahl 

der Exponate. Er soll aber auch deutlich machen, warum 

diese Ausstellung einen ganz neuen Ansatz in der Betrachtung 

des Verhältnisses des russischen Zarenhofes darstellt. 

URANIA-Exkursion 

Zu Gast 

im JEHMLICH ORGELBAU 

Werkstatt-Gespräch mit Rundgang 

Teilnehmerbetrag: 7,- € 

(enthalten Unkostenbeitrag für ein kleines 

Souvenir) 

Hinweis: Teilnahme nur möglich mit bestätigter Anmeldung 

beim URANIA-Vortragszentrum e.V. 

~ 22 ~ 

Referent: Herr Prof. 

Dr. Dirk Syndram, 

Direktor des Grünen 

Gewölbes und 

der Rüstkammer, 

Stellv. General di - 

rektor der Staat - 

lichen Kunstsammlungen 

Dresden 

Foto: L. Schulz 

Eintritt: 8,- € (erm. 7,- €; URANIA-Mitglieder 6,- €) 

Hinweis: Die Gebühr für die Garderobe (im EG) ist im Eintritt 

enthalten. • Es wird um eine Anmeldung im URANIA- 

Vortragszentrum gebeten. Sie erhalten eine Bestätigung 

zugeschickt - eventuelle Restkarten an der Tageskasse. 

Montag, 12. November 2012, 16.00 Uhr, JEHMLICH-Orgelbau, Großenhainer Str. 32 

In der sechsten Generation der Tradition 

des sächsischen Orgelbaus verbunden 

Kowsch, aus dem Besitz Zar Michail Fjordorowitzschs, Moskau, Werkstätten 

des Kreml, 1624, Gold, Niello, Edelsteine, Perlen 

© Museum des Moskauer Kremls 

Referent: Herr Dipl.-Ing. Horst Jehmlich, Dresden 

Foto: G. Bartholomay


Foto: G. Bartholomay 


Farblichtbildervortrag in Überblendprojektion 

MADAGASKAR: 

Land der Lemuren - Insel der Ahnen 

Badeinsel Nosy Bé • Mit dem Auslegerboot zum Lokobe- 

Reservat, der Heimat von Mohrenmakis und dem kleinsten 

Chamäleon • Die Ambalalabongo-Schlucht und Coquerel- 

Sfakas im Ankarafantsika Nationalpark • Der Regenwald 

von Analamazaotra (Perinét) und seine Indris • Orchideen 

und Kannenpflanzen • Antsirabe, die Stadt der Pousse- 

Pousse, der Edelsteinschleifer und Hornschnitzer • Mit 

dem »Zug des Lebens« in den Regenwald zu Mausmakis 

und den seltenen Goldenen Bambus-Lemuren • Mit dem 

Zebu-Treck zum Viehmarkt in Ambalavao • In der Felswildnis 

des l’salo-Gebirges • Die Grabstätten der Bara und 

Mittwoch, 14. November 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Reihe »Dresdner Brunnen« (Teil 4) 


Brunnen von Vinzenz Wanitschke 

Im März 2012 verstarb der Bildhauer Vinzenz Wanitschke in 

Dresden kurz vor seinem 80. Geburtstag. Zu seinem um - 

fangreichen Schaffen gehören auch zahlreiche Brunnen 

in Dresden und weiteren 

Städten. Seine Brunnen sind 

geprägt von geschichtlichen 

Ereignissen, handwerklicher 

Meisterschaft und humorvollen 

Detail-Darstellungen. 

Brunnenhistoriker Jochen 

Hänsch stellt die Brunnen in 

Text und Bild vor und be - 

richtet über deren Entstehungsgeschichte. 

~ 23 ~ 

Mahalfy • In der Dornenbuschsavanne des Reniala-Reservats 

zu endemischen Euphorbien, Aloen, Didieraceen und 

den beeindruckenden Baobab (Foto re. Spalte oben). 

Referent: Herr Helmar 

Mautsch, Dresden 

(Fotoautor) 

Eintritt: 6,- € (erm. 

5,50 €; URANIA-Mitglieder 

5,- €) 

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, 

URANIA-Mitglieder 5,- €) 

Marktbrunnen in Neustadt /Sa. 

Fotos (2): J. Hänsch 

Froschbrunnen in Hartha/Sa. 

Referent: Herr Dipl.-Ing. 

oec. Jochen Hänsch, Dresden


Fotos (2): W. Juraschek 

Montag, 19. November 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


Theophil von Hansen 

und der Wiener Ringstraßenstil: 

WIEN auf den zweiten Blick 

Ausgerechnet ein 

Däne war es, der den 

»Wiener Stil« kreier - 

te und der den Wie - 

nern in der zweiten 

Hälfte des 19. Jh. die 

bemerkenswerte s - 

ten Bauten an der 

Ringstraße bescherte. Ob Parlament (Foto oben), Börse 

oder die Akademie der bildenden Künste - kein Architekt 

prägte das Stadtbild des ausgehenden 19. Jh. nachhaltiger 

als Theophil von Hansen. Hansen hat aber nicht vor den 

Fassaden haltgemacht. Er kümmerte sich auch im Inneren 

seiner Bauten um alle Details. Man denke nur an die Ausgestaltung 

des Parlaments oder die international berühmte 

Im Dezember 1942 starb 63jährig Hans Posse, eine der 

wichtigsten und gleichzeitig umstrittensten Persönlichkei - 

ten in der Museumslandschaft der ersten Hälfte des 20. Jh. 

• Mit gerade 31 Jahren war Posse 1910 Direktor der Dresd- 

~ 24 ~ 

von ihm, dem Historismus- 

Architekten, bereits vor weg - 

genommen. Der Historismus, 

über hundert Jahre als 

»zweitklassig« angesehen, ja 

sogar als Eunuchenkunst 

geschmäht, erfährt heutzutage 

eine neue Bewertung. 

Referent: Herr Walter Juraschek, Wien 

Akustik des goldenen 

Saales im 

Musikverein. Das 

stets gerühmte 

»Gesamt kunstwerk« 

der Wie ner Jugend - 

stil künst ler wurde 

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €, URANIA-Mitglieder 5,50 €) 



POSSE und HITLER, Dresden und Linz - 

und die Folgen für die Provenienzforschung 

ner Gemäldegalerie geworden. Sein Lehrer, der legendäre 

Berliner Museumsdirektor Wilhelm von Bode, hatte an 

dieser überraschenden Personalie entscheidenden Anteil. 

Bernhard Maaz hat in seinem URANIA-Vortrag im Januar 

2012 die Beziehung zwischen Bode und Posse ausführlich 

vorgestellt. • Posse war als Galeriedirektor erfolgreich und 

modernisierte die altehrwürdige Institution vorsichtig. Der 

Regierungsantritt der Nationalsozialisten 1933 brachte ihn 

jedoch in Bedrängnis, da ihm zu große Nähe zur modernen 

Kunst unterstellt wurde. • Erst Adolf Hitler rettete ihn 

anlässlich eines Dresden-Besuches aus dieser Bedrängnis. 

1939 machte er Posse sogar zu seinem Sonderbeauftragten 

für das geplante »Führermuseum« in Linz. In den drei 

Jahren bis zu seinem Tod wurde Hans Posse nun zu einer 

zentralen Figur im schmutzigen NS-Kunstraub- und Kunst - 

verschiebesystem. 

Referent: Herr Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Staatliche Kunstsammlungen 

Dresden, Wissenschaftlicher Leiter des 

Provenienz recherche-, Erfassungs- und Inventarisierungs - 

projektes »Daphne« der SKD 


Bildnis Hans Posse von Georg Oehme 

Archiv: © Staatl. Kunstsammlungen Dresden 

Foto: K.-h. Kloppisch


Donnerstag, 22. November 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


Als Entwicklungshelfer in Albanien 

Ein Bericht über eine nichtalltägliche Reise: im Herbst 2011 

war der Referent mit einem Kollegen nach Albanien gereist. 

Leicht war die Aktion nicht, denn sie waren dort die ersten 

lacto-philen Botschafter vom SES (Senioren-ExpertenService). 

Das Land war vor der Revolution total abgeschottet 

und Privatautos verboten • Überall sieht man Bunker, es 

waren 600 000 gesetzt worden - gegen keinen Feind • sein 

Kollege, ein ausgezeichneter Käse-Experte, konnte 

wichtige Hinweise zur Verbesserung der Käse-Qualität 

geben. • Jürgen Clauß, der »frisch-käsig« aufgestellt ist, 

hat dort erstmalig Quark produziert. Bisher hat man das 

Produkt im Land der Skipetaren nicht gekannt. Komisch, 

das Land besteht aus 12 ‘Quarks’, was aber das albanische 

Wort für die dortigen Verwaltungsbezirke ist. 

Als 1250 mit dem Tod Kaiser Friedrich II. das deutsche Reich 

zusammenbrach, gründen reiche Handelsstädte die Hanse 

als wirtschaftliche Einheit Europas. Eine Wirtschaftsmacht 

zwischen Venedig und Bergen, London und Nowgorod 

• Die Küstenstädte Lübeck, Stralsund, Greifswald, Wismar, 

Rostock haben bis heute ihren mittelalterlichen Charakter 

bewahrt • Die Hanse-Gotik, als besondere Abart des Archi - 

~ 25 ~ 

Beim Käsen Foto: J. Clauß 

Referent: 

Herr Dr. Jürgen Clauß, Dresden, Lebensmitteltechnologe 


Sonntag, 25. November 2012, 10.30 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

SONNTAGSMATINEE in der Strehlener Straße ! 


Die Prachtvollen im Norden - Deutsche Hanse 

SCHWERIN: Schloss, 

Neubau 1843, Demmler, 

Zwirner, Villebrand, 

Stüler, Semper 

im 11. Jh. Sitz der slawischen 

Obotriten; 

Schloss unter Gottfried 

Semper 1843 unter 

Verwendung historischer 

Teile neu gebaut; 

Schwerin ist heute 

Landeshauptstadt und 

Kulturzentrum … 

Staatstheater, Kunstmuseum, 

Dom mit 

bedeutender Ausstattung 

GÜSTROW: Stadtkirche Altar, 

Bernaert von Orley, Madonna 

Fotos (3): H. Michael 

tektur- und Kunststils, 

repräsentiert sich in ge - 

waltigen Kirchen, die 

weit über das Meer von 

der wirtschaftlichen 

Größe der Städte zeugen, 

sind heute großartige 

Touristenzentren. 

Referent: 

Herr Dr. Horst Michael, 

Kunsthistoriker, Dresden 

Eintritt: 

6,- € (erm. 5,50 €; URA- 

NIA-Mitglieder 5,- €) 

GÜSTROW: 

Pfarrkirche, Orgel 1764, 

Orgelprospekt von Paul Schmidt


Theater / Portal Foto: Dirk Böhme Fotos (4): J. Grösel 

Mittwoch, 28. November 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


SÜDAMERIKA: Reise ans Ende der Welt 

Dieses Reiseziel stand schon lange auf der Agenda des Vortragenden. 

Dieses Jahr war es nun soweit. Über die patagonischen 

Schotterpisten ging es mit dem Jeep nach Ushuaia, 

der südlichsten Stadt Argentiniens. Aber auch die klassi - 

~ 26 ~ 

schen Reiseziele wie die Nationalparks Fitz Roy und Torres 

del Paines oder der berühmte Perito-Moreno-Gletscher stan - 

den auf dem Tourenplan, ebenso die Iguazú-Wasserfälle 

ganz im Nordosten des Andenstaates und Buenos Aires. 

Referent: Herr Jens Grösel, Dresden (www.jens-groesel.de) 


Sonnabend, 01. Dezember 2012, Treffpunkt 13.45 Uhr, Winckelmannstr. / Ecke Bayerische Str. 


nach PIRNA 

Stadtführung mit Innenbesichtigung der Kirchen St. Marien und St. Heinrich • Zu 

Gast im Peter-Ulrich-Haus, dem ältesten Baumeisterhaus Deutschlands mit einem 

Blick hinter die Kulissen des Tom-Pauls-Theater • Abendessen im Feinschmecker- 

Restaurant RATSHERRENSTUBEN • anschließend Besuch der Theatervorstellung 

Ä Tännchen please - Das Weihnachtsprogramm (Beginn 19.30 Uhr) 

Rückkehr mit Sonderbus nach Dresden (an gegen 22.30 Uhr) 

Teilnehmergebühr: 79,- € (inkl. Stadt- und Theater-Führung; Abendessen m. 

einem Getränk und Theaterkarte) 

Hinweis: Für diese Exkursion gibt es nur noch einige Restplätze.


Ä Tännchen please - 

Das Weihnachtsprogramm 

Mittwoch, 05. Dezember 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 



Verlorene Brunnen Dresdens 

A tännchen please 

Foto: Olaf Hais / i-stock - Montage: friebelwv 

Alle Jahre wieder ... ist alles neu ! Auch wie die Alten sungen, so ist 

doch stets ein Ros’ entsprungen • Die Adventszeit ist auch nicht mehr 

was sie mal war. Und wie sagte doch unser leider von uns gegangener 

Loriot: Früher war mehr Lametta! Tom Pauls liest, erzählt und singt 

Geschichten über die geheimnisvollste Zeit des Jahres. Wir erfahren, 

wie eine Pute fachmännisch gegrillt wird und wie die Rache eines 

Knecht Ruprecht aussieht. 

Begleitet wird er vom grandios aufspielenden 

Freddy Ommitzsch Studio Ensemble. 

Dienstag, 04. Dezember 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Referent: 

Herr Elmar 

Vogel, 

SteinmetzundSteinbildhauermeister, 

Staatlich 

gepr. 

Steintechniker, 


Dresden ist die brunnenreichste Stadt in Sachsen. Aber wie 

andere Bau- und Kunstwerke entstehen und vergehen auch 

ständig zeitgenössische Brunnenkreationen. Im Vortrag 

werden Brunnen in Wort und Bild dargestellt, die früher das 

Stadtbild geprägt haben und nicht mehr vorhanden sind. 

Allein in den vergangenen Jahrzehnten sind über siebzig 

Brunnen aus unterschiedlichen Gründen verloren gegangen. 

Diese Kunstwerke werden in Erinnerung gerufen. 

Referent: Herr Dipl.-Ing. oec. Jochen Hänsch, Dresden Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, URANIA-Mitglieder 5,- €) 

~ 27 ~ 


Konservierungsmaßnahmen am Tempel 

von Angkor Wat / Kambodscha 

Im Januar 2011 war der Referent auf Einladung der Fachhochschule 

Köln für das German Apsara Conservatorium 

Project (GACP) in Kambodscha (Siem Reap) tätig und war 

mit den bildhauerischen Ergänzungen an der Statue am 

Westgate des Tempels von Angkor Wat betraut. 

Neben einem kurzen geschichtlichen Überblick werden 

diese Erhaltungsmaßnahmen erläutert. 


Elmar Vogel (im Bild links) Foto: privat 

Stufenbrunnen auf der Prager Straße Foto: J. Hänsch


Canosa di Puglia, frühchristliche Basilika von St. Leuca 

Schlossfassade Foto: Claudia Brink, SKD 

Donnerstag, 06. Dezember 2012, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


APULIEN 

Tavoliere di Puglia heißt die nördliche Ebene auf dem 

»Stiefelabsatz« der italienischen Halbinsel. Das Gargano mit 

seinen Urwäldern und Bergrücken ragt noch als »Sporn« he - 

raus. Die karstige Mitte der Murge weist Grotten und Dolinen 

auf, die zu den schönsten Europas gehören. Wasser wird in 

Kanälen wie die Valen Südtirols und die Levadas auf Madeira 

zu den uralten Olivenhainen geführt. Wir begeben uns auf 

Spuren des Staufers Friedrich II., besuchen eine Höhlenstadt 

und begegnen den Spuren der Römer, die Ka labrien, wie sie 

auch Apulien damals nannten, als Brücke nach Afrika und in 

den Orient ausbauten. Auch Teile der Basilikata werden wir 

Sonntag, 13. Januar 2013, 10.30 Uhr, Stadtmuseum, Wilsdruffer Str. 2, Festsaal, 3. Etage 

Anlässlich der Sonderausstellung 

SONNTAGSMATINEE 


HUBERTUSBURG: ein »Dornröschenschloss« 

in Sachsen und seine Erweckung 

~ 28 ~ 

auf ihren und ihrer Nachfolger 

Spuren entdecken. Ostgoten, By - 

zan tiner, Langobarden und ab 1141 

Normannen hinterließen sie. Die 

Murge wird auffällig geprägt von 

Trulli, Urstruktur der Nuraghen, 

Kegelbauten überkragender Steinhütten, 

konzentrisch ab ge schlos - 

sen und mit kaum noch deutbaren 

ursprünglich schamanisti schen 

Symbolen verziert. 

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, Dresden (Fotos) 

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, Mitglieder 5,- €) 

Waidbesteck: 

Foto: J. Karpinski, Staatl. Kunstsammlungen 


Affodil 

Kaum ein Bewohner 

Sachsens weiß, dass in 

Wermsdorf zwischen 

Dresden und Leipzig 

eines der schönsten und 

prächtigsten Jagdschlös - 

ser des 18. Jh. steht. 

August III. hat sich das Schloss mit seinem großen Ehrenhof 

und seinen zahlreichen Pavillons und Stallungen als 

königliche Zweitresidenz erbauen lassen. An keinem 

anderen Ort wird der Prunk und Repräsentationsanspruch 

dieses zweiten wettinischen Königs von Polen und Litauen 

so sichtbar wie hier. 1721 von August dem Starken als drei-


flügelige Jagdre - 

sidenz für sei - 

nen Kronprinzen 

begonnen, hatte 

August III. zwi - 

schen 1743 und 

1751 das Anwesen 

durch die besten Künstler seiner Zeit zu einem »sächsischen 

Versailles« fast vollkommen neu errichten lassen. 

Das Äußere der Schloss - 

anlage wurde seit der 

Wende hervorragend 

wiederhergestellt. Ins 

Innere aber, in dem seit 

der völkerrechts widrigen 

Plünderung des Schlos - 

ses durch die preußi - 

schen Truppen im Sie ben - 

jährigen Krieg kaum noch 

etwas erhalten ist, ge - 

langt der heutige Besu - 

cher kaum. 

Kurfürst Friedrich 

August II. von Sachsen 

als polnischer 

König August III. 

(1696 - 1763), 

Gemäldegalerie Alte 

Meister, Staatl. 

Kunstsammlungen 

Dresden, 

Foto: 

E. Estel / H.-P. Klut 

August III. zu Pferde, 

Porzellansammlung, 

Staatl. Kunstsammlungen 

Dresden, 

Foto: H.-P. Klut 

Legende des Heiligen Hubertus, 1741 

© Porzellansammlung Staatl. Kunstsammlungen 


Montag, 14. Januar 2013, 18.00 Uhr, MDR-Landesfunkhaus, Königsbrücker Str. 88 

30. Veranstaltung: Zu Gast bei MDR 1 - Radio Sachsen »Rundfunk im Umbruch« 

Leitung: Frau Jana Große, MDR 1 Radio Sachsen, Programmplanung, 

und Herr Uwe Firchow, Leiter Archiv-Ser - 

vice, MDR Landesfunkhaus Sachsen 

~ 29 ~ 

Wandteppich mit der Darstellung von Diana auf der Jagd 

Kunstgewerbemuseum, Staatl. Kunstsammlungen Dresden, 

Foto: E. Estel / H.-P. Klut 

Anlässlich der 250jährigen Wiederkehr des Friedens von 

Hubertusburg, mit dem im europäischen Rahmen der für 

Sachsen so verheerende Siebenjährige Krieg beendet 

wurde, wird sich das ändern. Dann kann man neben der 

noch erhaltenen Schlosskapelle auch die Ausstellung »Das 

königliche Jagdschloss Hubertusburg und der Friede von 

1763« sehen. Prof. Dr. Dirk Syndram ist Initiator und Haupt - 

kurator dieser Ausstellung. Er wird in diesem Vortrag nicht 

nur die Geschichte der Ausstellung, sondern auch das einmalige 

Schloss, in dem sie von Mai bis Oktober 2013 zu 

sehen sein wird, den Zuhörern nahebringen. 

Referent: Herr Prof. Dr. Dirk Syndram, Direktor des Grünen 

Gewölbes und der Rüstkammer, Stellv. Generaldirektor der 

Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 


Hinweis: Die Gebühr für die Garderobe (im EG) ist im Eintritt 

enthalten • Es wird um eine Anmeldung im URANIA- 

Vortragszentrum gebeten. Sie erhalten eine Bestätigung 

zugeschickt - eventuelle Restkarten an der Tageskasse. 

Unkostenbeitrag: 3,- € (URANIA-Mitglieder frei) 


URANIA-Vortragszentrum e.V.


Wanderdünen Gran Canaria 

Dienstag, 15. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


Landschaften des Vulkanismus: 

Lanzarote - Gran Canaria - Stromboli 

Auf unseren Exkursionen haben wir die verschiedenen 

Erscheinungsformen des Vulkanismus, aber auch die je - 

weilige Pflanzen- und 

Tierwelt erkundet. Lanza - 

rotes Calderen und Schla - 

cken kegel, verschiedene 

Formen von Lavaströmen 

und die genügsame 

Pflan zenwelt - Gran Cana - 

rias gewaltige Ab lagerun - 

gen eines einst explosiven 

Vulkanismus, seine 

marshaften Landschaf - 

ten, aber auch die großen 

Wanderdünen, die eine 

kleine Sahara bilden - 

Neptun-, Gänsedieb- und Friedensbrunnen gehören zu den 

bekanntesten Brunnen in Dresden. Neben diesen bedeutenden 

Kunstwerken gibt es aber eine Reihe von unspektakulären 

Brunnen oder Anlagen an versteckten Orten, die 

zum Gesamtbild der Dresdner Brunnenlandschaft gehören. 

Im Vortrag werden diese Brunnen vorgestellt als Anregung 

zur eigenen Suche. 

Referent: Herr Dipl.-Ing. oec. Jochen Hänsch, Dresden 

~ 30 ~ 

und nicht zuletzt der aktive Stromboli, Leuchtturm des Mittelmeeres, 

der gerade in einer besonders aktiven Phase 

war, als wir die Insel besuchten. 

Referent: Herr Alexander Morawitz, Dresden (Fotos) 

Eintritt: 6,- € (ermäßigt 5,50 €, Mitglieder 5,- €) 

Mittwoch, 16. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 



Verborgene Brunnen Dresdens 

Lanzarote Nationalpark 

Trinkspecht-Brunnen 

in Cossebaude 

Foto: J. Hänsch 


(erm. 5,50 €, 

URANIA-Mitglieder 

5,- €) 

Lanzarote Stricklava


Abbildung: Archiv Prof. Soffel 

Donnerstag, 17. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), Heinrich-Schütz-Residenz, Neumarkt 12 

ASTRONOMISCHE REIHE 


ASTEROIDEN 

und der Untergang der Menschheit 

Die Erde wird permanent 

bedroht durch 

Einschläge von Aste - 

roiden, welche im Prin - 

zip die gesamte 

Mensch heit auslö - 

schen könnten. Der 

Vortrag gibt zunächst 

eine Einführung in die 

Thematik der Aste - 

roiden: ihre Entdeckung, 

Ei gen schaften und Bahnen im Sonnensystem • Es folgt 

eine Diskussion über die Bedrohung der Erde durch einen 

Asteroiden-Impakt, über den Zusammenhang zwischen 

Asteroiden und Meteoriten, das Tunguska-Ereignis und den 

Impakt an der KT-Grenze, dem vermutlich die Dinosaurier 

Freitag, 18. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), Heinrich-Schütz-Residenz, Neumarkt 12 

Lesung mit Dr. Peter Ufer, Journalist und Autor 

99 Orte. Überraschend. Anders. 

Witzig, frisch und hintergründig 

erzählt SZ-Kolumnist Peter Ufer 

Geschichte und Geschichten von 

99 Dresdner Orten, die man kennen 

sollte. Quer durch die Stadt, 

jenseits der ausgelatschten 

Wege, nimmt er Sie mit auf eine 

spannende Entdeckungstour und 

hält auch für Dresden-Kenner 

noch echte Geheimtipps bereit. 

Ist Ihnen z.B. vor der Katholischen Hofkirche schon der 

Napoleonstein aufgefallen oder haben Sie schon etwas 

vom Heiligen Born gehört? Wie wäre es mit einem romantischen 

Spaziergang entlang der Elbe auf dem alten Treid - 

lerpfad oder einem Glas Wein im Garten von Schloss Übigau? 

Mit diesem Buch lernen Sie Dresden ganz neu kennen 

und werden erstaunt sein, wie viel Interessantes die Stadt 

neben Zwinger und Semperoper noch zu bieten hat. 

Jetzt anmelden. 

Teilnehmergebühr: 10,00 € 


~ 31 ~ 

Referent: Herr Prof. Dr. 

Michael Soffel, Institut für 

Planetare Geodäsie, 

TU Dresden, Leiter des 

Lohrmann-Observatoriums 

zum Opfer gefallen sind. Auf 

die zu erwartenden Auswir kun - 

gen eines Asteroiden-Im paktes 

wird im Detail eingegangen, 

sowie auf konkrete enge Vorbeiflüge 

in jüngerer Zeit und 

solche, die in naher Zukunft 

erwartet werden, auf Bemü - 

hungen, po tentiell ge fähr liche 

Asteroiden aufzuspüren, um 

eventuell Präventivmaßnahmen 

vornehmen zu können. 

Eintritt: 

7,- € (erm. 6,- €; URANIA-Mitglieder 5,- €, Schüler 3,50 €) 


URANIA-Vortragszentrum e.V. möglich 

Herr Dr. Peter Ufer, Journalist und Autor der Sächsischen Zeitung 

Fotos: Friebe, Werbeagentur und Verlag GmbH


Sonntag, 20. Januar 2013, 10.00 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

SONNTAGSMATINEE (in der Strehlener Straße !) 

VIDEOFILMPREMIERE 

NORDFRANKREICH 

und die SCHLÖSSER DER LOIRE 

Seien Sie eingeladen zu einem authentischen Reisebericht 

über die URANIA-Bildungsreise im Jahr 2011 zu den touristischen 

Höhepunkten im Norden Frankreichs. Ein HD- 

Video film im 16:9 Format, unterlegt mit landestypischer 

Musik, detaillierten Landkarten zum Reiseverlauf und wissenswertem 

Text. Für Teilnehmer dieser Reise eine 

langersehnte Auffrischung der Erinnerung. Für Wissbegierige 

und Reiselustige die Anregung zur Planung einer 

eigenen Reise oder der Teilnahme an einer der vielzähligen 

interessanten Bildungsreisen des URANIA-Vortragszentrums. 

• Begleiten Sie uns in zwei Filmteilen zu den folgenden 

Höhepunkten auf dieser Bildungsreise: 

Die Kathedrale von Chartres (Foto rechts), Tours, Abtei von 

Fontevraud • Die Schlösser der Loire: Blois, Chambord, 

Schloss von Villandry, Chenonceau (Foto oben), Schloss 

von Saché mit Balzac Museum, La Deviniere - Geburtshaus 

von Francois Rablais, Clos Lucé, dazu Wissenswertes über 

Leonardo da Vinci • Departement Normandie: Rouen, Trouville, 

gigantische Normandie-Brücken, Pont l’Eveque - Her- 

Mittwoch, 23. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

RECHTSFRAGEN AKTUELL 

Vortrag mit Diskussion 

Das Pflichtteilsrecht - Übel oder Segen? 

Ob man das Pflichtteilsrecht mag oder nicht, hängt ganz 

entscheidend davon ab, ob man derjenige ist, der Geld 

fordern kann, oder derjenige, der Geld zahlen muss. 

Der Vortrag befasst sich mit den gesetzlichen Voraussetzungen 

des Pflichtteilanspruches, seine Höhe und kon - 

krete Berechnung, wie man ihm begegnen kann und wie 

der geltend gemacht wird. 

~ 32 ~ 

stellung des Calvados 

(Foto oben), 

Amiens mit Haus 

von Jules Verne 

und den Hortillonnages(Schwimmende 

Gärten) 

• Rückreise über 

Aachen - auf den 

Spuren Karl des 

Großen 

Referent: Herr 

Michael Pötzsch, 

Privates 

Compu ter- HD- 

Videostudio 

Dresden (Fotos) 

Eintritt: 7,- € (erm. 5,50 €, URANIA-Mitglieder 5,- €) 

Hinweis: 2 Filmteile mit jew. 70 min. Länge, dazwi schen 

Pause, um Anmeldung für diese Veranstaltung wird gebeten. 

Referentin: Frau Dr. jur. Constanze Trilsch, Vizepräsidentin 

des Deutschen Forums für Erbrecht, Trilsch Rechtsanwälte 

Partnerschaft, Dresden 

Gesprächsleitung: Herr Rechtsanwalt Michael Sadlo, 

Anwaltskanzlei Sadlo, Dresden 

Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €, URANIA-Mitglieder 4,50 €)


Donnerstag, 24. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


August Christoph von Wackerbarth 

und seine Zeit 

(* 22. März 1662 - † 14. August 1734) 

Oft wird August Christoph Reichsgraf von Wackerbarth 

lediglich in Verbindung mit dem gleichnamigen Schloss in 

der Niederlößnitz und als glänzender Organisator des Zeit - 

hainer Lagers gesehen. Doch hat der im Herzogtum Sachsen-Lauenburg 

Geborene noch in vielen Ämtern und Würden 

zu Sachsens Ansehen im Heiligen Römischen Reich 

Deutscher Nation beigetragen: Diplomat, Militär, Baumeister. 

Wackerbarth kann durchaus nach Jakob Heinrich von 

Flemming als Nr. 2 bei Kurfürst-König August dem Starken 

angesehen werden. Mit viel Sach- und Realitätssinn ausgestattet, 

bewältigte der Reichsgraf die ihm übertragenen 

Aufgaben im Stil eines durchaus auf Befindlichkeiten Rücksicht 

nehmenden Pragmatikers. Und August der Starke 

Zwischen Moskau und St. Petersburg gibt es eine Reihe 

alter russischer kleiner Städte und Klöster, die ihren historischen 

Charme bewahrt haben und heute von den 

Touristen gerne besucht werden. 

• Als erstes und besonders berühmtes ist das Kloster 

Sergej Ploschtschadj, das frühere Sagorsk, zu nennen. 

Hier konzen - 

triert sich die 

altrussische 

Frömmigkeit. 

Wladimir, im 

Jahre 1108 vom 

Großfürsten 

Wladimir 

Monomach 

gegründet als 

Hauptstadt 

seines Reiches, 

besitzt noch 

immer die 

Kirchen aus der 

Gründerzeit. 

~ 33 ~ 

zollte seinem eher 

unspektakulär auftretenden 

Gefolgsmann 

nicht nur höchsten 

Respekt, sondern 

bedachte ihn mit 

großzügigen Gunstbeweisen. 

Wackerbarths 

näherer Werdegang - 

auch als Spiegelbild 

des kursächsischen 

Hofes wird an diesem 

Abend beleuchtet. 

Referent: Herr Christian Kunath, Dresden, Heimatforscher 

Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 5,- €; URANIA-Mitglieder 4,50 €) 

Sonntag, 27. Januar 2013, 10.30 Uhr, URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

SONNTAGSMATINEE in der Strehlener Straße ! 


Der Goldene Ring um Moskau 

PETERHOF um 1717 

MOSKAU: Basilius- 

Kathedrale, 1555-60 

Fotos: H. Michael 

• Das kleine Kirchlein am Nerl gehört zu den beliebten 

Sehens würdigkei ten • Susdal begeistert mit seiner Fülle 

von Kirchen, Klöstern und Kaufmannshäusern die Touristen 

• Nowgorod, die erste Hauptstadt des Landes aus dem 9. 

Jh., überwältigt durch die zahlreichen reichgestalteten 

Kirchen und Klöster • Der Nowgoroder Ikonenstil ist 

großartig mit den aus Edelsteinpuder gewonnenen Farben. 

Referent: Herr Dr. Horst Michael, Kunsthistoriker, Dresden 


Repro / Archiv: Chr. Kunath


Dienstag, 29. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Multivisionsvortrag 

TSCHUKOTKA - Sibiriens ferner Osten 

Nur durch die schmale Beringstraße vom gegenüberliegenden 

Alaska getrennt, ragt als fast vergessener Zipfel Russlands 

die Tschuktschen-Halbinsel bis weit über die Datums- 

~ 34 ~ 

grenze nach Osten. 

Acht Monate im Jahr 

ist sie eingeschlossen 

vom Eis der Bering - 

see und des arkti - 

schen Ozeans. Das 

nach Jahrzehnten to - 

taler Abschirmung 

erst seit 2008 für 

Touristen ge öffnete Tschukotka ist hin- und hergerissen 

zwischen Tradition und Moderne, wirtschaft lichem Aufbruch 

und Rück besinnung auf traditionelle Überlebensmuster 

der Ureinwohner. Ein Besuch von Sibiriens fernem 

Osten ist ein grandioses, äußerst exklusives Erlebnis! Mit 

Motorschlitten mehr als 1000 km durch klirrende Kälte und 

über das zugefrorene Beringmeer unterwegs in die schier 

un endlichen Weiten der Tundra besuchte Fotograf und 

Abenteurer Markus Walter auf einer einzigartigen Expedition 

archaisch lebende Rentiernomaden und erlebte die 

Faszination einer der abgelegensten Gegenden unseres 

Planeten, die traditionellen Lebensgewohnheiten der 

Tschuktschen mit ihren riesigen Rentierherden, die karge 

Schönheit der sibirischen Polarregionen und die skurrilen 

Hinterlassenschaften des Kalten Krieges. Faszinierende 

Bilder und spannende Erzählungen aus einer Region, in der 

auch heute noch jeder Tag ein Überlebenskampf sein kann. 

Referent: Herr Markus Walter, Dresden (www.diamir.de) 

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; URANIA-Mitglieder 5,50 €) 

Donnerstag, 31. Januar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Multivisionsvortrag 

Arktische Erlebnisse in 

Spitzbergen und Grönland 

Bilder und Geschichten aus der Heimat von Eisbär und Walross, 

Rentier und Moschusochse: Erleben Sie in diesem 

Vortrag die faszinierende Welt des hohen Nordens. Beglei - 

ten Sie Jörg Ehrlich auf der Suche nach Eisbären ins Packeis 

nördlich von Spitzbergen, besuchen Sie mit ihm die grönländischen 

Fjorde, begeistern Sie sich für die großen und 

kleinen Naturwunder des Nordmeeres und des Arktischen 

Ozeans - und für das unglaubliche Licht der hohen Breitengrade. 

• Jörg Ehrlich hat Spitzbergen und Grönland mehrfach 

bereist und beeindruckendes Bildmaterial von Eisbären, 

Walrossen, Rentieren und arktischen Seevögeln mitgebracht. 

Er hat aber auch eine Vielzahl unbeschreiblich 

schöner Landschaftseindrücke eingefangen: riesige Glet -


Foto: G. Bartholomay 

scher und schroffe Felsgipfel, senkrecht aufragende Vogel - 

felsen und sommerliche Blütenteppiche, gigantische Eisberge 

in allen Blautönen und der Blick aufs ewige Eis, an 

dessen Grenze man aus dem Boot aussteigen und - theoretisch 

- bis zum Nordpol laufen könnte. 

• Ein Vortragserlebnis, das in die entlegensten Regionen 

unseres Planeten führt, in eine Welt fernab der Zivilisation 

Bericht des Vorstands - 

vorsitzenden Dipl.-Ing. 

oec. K.-D. Schulz, des 

Geschäftsführers Dipl.- 

Ing. K.-H. Kloppisch 

sowie der Kassen - 

prüferinnen zum Veranstaltungsjahr 

2012 

~ 35 ~ 

und voller Kontraste, die genauso zu beeindrucken vermögen 

wie die Urgewalten der Natur ... 

Referent: Herr Jörg Ehrlich, Dresden (www.joerg-ehrlich.de) 

Eintritt: 7,- € (erm. 6,- €; URANIA-Mitglieder 5,50 €) 

Sonnabend, 02. Februar 2013, 10.00 Uhr, SWISSÔTEL Dresden, Schlossstr. 16 

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des URANIA-Vortragszentrums e.V. 

zum Veranstaltungsjahr 2012 

Jahreshauptversammlung 2012 

im MHM, Mitglieder des Vorstandes 

Michael Pötzsch (li.), 

Klaus-Dieter Schulz (mi.) und 

Karl-Heinz Kloppisch 


Gastvortrag: 

DAS SWISSÔTEL im internationalen 

Umfeld 

Gastreferentin: 

Frau Yvette Thüring, 

Generaldirektorin des 

SWISSÔTEL Dresden 

Am Schloss, 

Vorstandsmitglied des 

Dresdner 

Tourismus-Vereins 

Rahmenprogramm: Mittagessen und Führung durch den 

historischen Teil des Hotels • Die Vereinsmitglieder er - 

halten im Dezember eine separate Einladung zugeschickt. 

Fotos: SWISSÔTEL


JORDANIEN: Petra, Schatzhaus Fotos (3): W. Röller 

Dienstag, 05. Februar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 


EMIRATES - die Arabische Halbinsel und ihre Kulturen 

Das Klischee vom Ölscheich zieht - missverstanden - 

spätestens seit Karl May unaufhaltsam seine Bahn. Die 

höchsten Häusertürme der Erde, aber auch uralte Traditionen 

prägen die Arabische Halbinsel mit ihren sieben Ver - 

einigten Emiraten Abu Dhabi, Dubai, Sharjah, Fujaihra, Ras 

al Khaima, Ajman, Umm al Quaiwain und ihren Nachbarn 

Oman, Kuwait, Saudi-Arabien, Bahrain, Qatar und Jemen. 

Ein Subkontinent wird besichtigt, wenn wir uns auch auf 

die Emirates konzentrieren: 

Ein Report aus Asiens Westen zwischen der Straße von Hormus 

und dem Golf von Aden, wo das Öl rauscht und eine 

Herzkammer der Welt pulsiert. 

Referent: Herr Dr. Eckard Bahr, Dresden 

Eintritt: 6,- € (erm. 5,50 €, Mitglieder 5,- €) 

Der Orient gilt für Millionen Menschen als exotische Traum - 

welt aus »Tausendundeiner Nacht«, nicht nur wegen der 

berühmten Weltwunder. Diese Bilderreise führt in drei Länder 

des nördlichen Afrikas. 

Zunächst JORDANIEN, ein Land mit vielen Gesichtern: zer - 

klüftete Berge, in denen man herrlich wandern kann, heiße 

Wüsten, das Tote Meer als tiefster Punkt der Erde und 

natürlich Petra, die berühmte Felsenstadt der Nabatäer 

und eines der »Neuen Sieben Weltwunder«. 

~ 36 ~ 

DUBAI: Hotel Atlantis Foto: E. Bahr 

Mittwoch, 06. Februar 2013, 18.00 Uhr (!), URANIA-Vortragszentrum, Strehlener Str. 14 

Vortrag mit digitaler Bildpräsentation in HD 

PERLEN DES ORIENTS - 

Jordanien, Ägypten, Marokko 

MAROKKO: Marrakesch und Riad


Dann ÄGYPTEN, das Land der Pharaonen, die schon vor 

5000 Jahren eine der ersten Hochkulturen der Welt begründeten. 

Wir erkunden das imposante Tal der Könige und die 

Tempel von Abu Simbel nahe der sudanesischen Grenze. 

Bei Kairo besuchen wir die Pyramiden von Gizeh, das einzig 

verbliebene der »Sieben Weltwunder der Antike«. 

Und schließlich MAROKKO, das »Königreich des Westens«. 

Hier kann man auch vortrefflich wandern und so besteigen 

wir den Toubkal, den höchsten Berg Nordafrikas. Waren wir 

in den jordanischen Wüsten mit den Beduinen unterwegs, 

so sind es hier die Berber, die uns durch das Atlas-Gebirge 

begleiten. Später besuchen wir die Königsstädte Marra - 

kesch, Fes, Meknes und Rabat, bevor die Reise in Casa - 

blanca endet. 

Referent: Herr Wolfgang Röller, Dresden 

(www.roeller-media.de) 

An der Prager Straße mögen sich heute die Geister scheiden, 

dennoch hat sie ihre besondere Stellung in der Stadt 

behauptet. Der Vortrag wird auf Quellenstudien und zahl - 

rei chen Gesprächen basieren. Er umfasst den Zeitraum 

zwischen 1800 und 1978, also von dem Zustand vor ihrer 

Entstehung (u.a. nach Berichten von Wilhelm von Kügelgen) 

über ihre Anlage auf Grundlage eines städtischen 

Beschlusses von 1844, die »städtebaulichen Brüche« um 

1880 und 1901, die vollständige Zerstörung im Jahr 1945 bis 

hin zum Abschluss der ersten Bauphase im Jahr 1978. Letz - 

teres markiert die Fertigstellung des Centrum Warenhau - 

ses, das nun selbst wieder Geschichte ist. 

~ 37 ~ 

ÄGYPTEN: Abu Simbel Foto: W. Röller 


(Dauer ca. 120 min, zzgl. einer Pause) 

Freitag, 08. Februar 2013, 18.00 Uhr (!), Festsaal, Heinrich-Schütz-Residenz, Neumarkt 12 


Prager Straße im Wandel der Zeiten 

DRESDEN: Prager Straße Repro Archiv (2): U. Schieferdecker 

Dr. Jens-Uwe Schieferdecker, u.a. Autor des Buches »Konditern geh’n ins 

Cafè Hülfert - Geschichten und Anekdoten von der Prager Straße«, erschienen 

im Herkules-Verlag Foto: M. Eppendorfer 

Referent: Herr Dr. Uwe Schieferdecker, Dresden 

Eintritt: 8,- € (ermäßigt 7,- €; URANIA-Mitglieder 6,- €) 

Hinweis: Gebühr für Garderobe im Eintritt enthalten 

Es wird um Anmeldung beim URANIA-Vortragszentrum, 

Strehlener Str. 14, 01069 Dresden, ge beten. 

Kino Universum, 1938 Foto: H. Teubner


Foto: Metnitztaler Hof 

Sonntag, 24. März 2013 - Sonntag, 31. März 2013 

8-tägige Bus-Bildungsreise: 

Vorostern in KÄRNTEN 2013 

»Fastentücher und Kirchenburgen« 

Jedes Jahr bis Karsamstag sind Kärntner Altäre mit 

Fasten tüchern verhüllt, das größte und älteste in Gurk, 

das farbensprühendste in Millstadt. Als Höhepunkt der 

allösterlichen Feier wird der Vorhang gelüftet und am 

Nachmittag nach feierlicher Fleisch-Weihe eingerollt, 

früher mit herzzerreißendem Spektakel, um an Erdbeben 

und Zerreißen des Tempelvorhangs beim Tod Christi zu 

erinnern. Gottlob blieben die Fastentücher erhalten. Sie 

führen uns heuer in eine klimatisch begünstigte Landschaft, 

in der schon vor Ostern der Frühling vor wunderweißer 

Bergkulisse heraufzieht und die im Grenzraum 

zwischen slawischer und deutscher Kulturgeschichte 

faszinierende An-, Aus- und Einblicke feilhält. Spannende 

Begegnungen vor Ort - nicht nur für Kunstfreunde interessant 

• Zauberhafte Natur- und Kulturlandschaften mit 

alten unverfälschten Volksbräuchen, Kirchen, Bild - 

stöcken, Burgen und Schlössern - die schönsten Fastentücher 

Kärntens halten einen 

einmaligen kunsthistorischen Überblick bereit. 

Sieben Übernachtungen im Friesacher ****-Hotel Metnitztaler 

Hof (Foto) • Rundgang durch die älteste Stadt Kärntens, 

mit ihren Burgen, Kirchen und Klöstern • alte Herzogsstadt 

St. Veit an der Glan • vom Nockgebiet im 

Hochgebirge den Flussbogen der Gurk entlang bis zur Mündung 

in die Drau im Klagenfurter Hügelland • Zweinitz mit 

seiner reich freskierten romanischen Dorf kirche • in 

Deutsch-Griffen Besuch der Wehrkirche • in Millstatt am 

gleichnamigen See unweit Spittal Besuch der im 17. Jh. 

wegen »Sittenverfalls« aufgelöstem Benedikti ner-Abtei 

• die Kirche von Baldramsdorf, deren vielfarbiges Fastentuch 

den gesamten Chor der Kirche verhüllt • mittelalterliches 

Kleinod auf Römergrund - die Kirchenburg zu Tiffen, 

mit guterhaltenen Wehr mauern, romani schen und goti - 

~ 38 ~ 

FRIESACH: Stadtpfarrkirche 

Christi 

Auferstehung, 1340, 

Jesus und die Gelehrten 

Foto: E. Bahr 

schen Fresken 

Thomas von Villachs 

und der Donauschule • Maria Saal aus dem 8. Jh. - 

die älteste bestehende Kirche Kärntens, heute gotisch mit 

gedrungener Halle und hellem, schlanken Chor. Karl 

Wolschners Fastentuch mit überlebensgroßem Haupt 

Christi verhüllt den Altar • Kärntner Herzogsstuhl in der 

Nähe der ehemaligen Kaiserpfalz Karnburg • Am Magdalensberg 

treffen wir auf die alte keltische Hauptstadt 

Noricums • am Südrand des Zollfeldes die Kirche von 

Taggenbrunn • Gurk-abwärts der kärntnische Zuckerhut 

mit Burg Hochosterwitz hoch über St. Donat • in Diex drei 

spätgotische Wehr kirchen aus der Zeit der ersten Türken - 

einfälle • Haimburg: in der spätgotischen, mit Steinplatten 

gedeckten Kirche das zweitälteste Fastentuch nach Gurk, 

1504 »nach Christ gepurt«, wie die Inschrift verheißt 

• St. Paul, beherrscht von der Abtei wie von einem kleinen 

Escorial • die Wallfahrtskirchen St. Georg auf dem Sternberg 

bei Villach und am Faaker See Zu Unserer Lieben Frau 

• Abstecher ins Lesachtal, das Tal der 100 Mühlen am Fuße 

der Lienzer Dolomiten • Klagenfurt mit Altstadtwanderung 

auf den Spuren des italienischen Renaissance-Architekten 

Domenico de Lalio • Dom zu Gurk und die Straßburg, Residenz 

der Bischöfe unweit des Doms 

Leistungen: Fahrt im ****-Vollkomfort-Bus mit Bordservice; 

Trink gelder für Restaurant • sieben Übernachtungen 

im Doppelzimmer (DU/WC); ****-Hotel (Frühstück / Abend - 

essen) • zusätzlich Frühstück am ersten Tag • Eintrittsgelder, 

Führungskosten • REISEKOSTENSICHERUNGS SCHEIN 

Teilnehmerpreis: 895,- € (EZ-Zuschlag: 70,- €) 

Moderation: Herr Dr. David Eckhard Bahr, freier Publizist 

Gesamtreiseleitung: Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kloppisch


U R A N I A - B i l d u n g s r e i s e n 2 0 1 3 

Hinweis: Vormerkungen für die folgenden Reisen ab sofort möglich - ausführliche Reiseprogramme / Reisepreise 

ab Oktober / November 2012 auf Anfrage beim URANIA-Vortragszentrum e.V., Strehlener Str. 14, 01069 Dresden. 

Sie erhalten anschließend diese Unterlagen zugeschickt und 

erst wenn Sie das Anmeldeformular unterzeichnet haben, ist die Buchung für Sie verbindlich. 

Sonnabend, 20. April 2013 - Sonntag, 28. April 2013 


Zwischen Nordfriesland und Mecklenburg 

Am Tag der Anreise - Halt 

in Ludwigslust • wir werden 

erwartet von Ingo 

Gundlach (Foto rechts) 

zur mehrtägigen Füh - 

rung • Schlosspark Ludwigslust 

sowie kleine 

Stadtrundfahrt • vier 

Übernachtungen im Mercure-Hotel 

am Schweri - 

ner Schloss • Tagesfahrt 

nach Lübz und Sternberg 

• örtliche Führungen in 

Schwerin, u.a. Schloss 

Donnerstag, 09. Mai 2013 - Donnerstag, 16. Mai 2013 

8-tägige Bus-Bildungsreise ins 

Zillertal 

Wiederholung der Fahrt von 2012 

INNSBRUCK: Stadtführung und Besichtigung des Schlosses Ambras mit 

einem Ausflug per Bahn auf die Hungerburg (Foto oben) 

u.a. mit Exkursionen nach Kufstein, Schloss und Burg Tratz - 

berg, Hallein, Innsbruck 

(sieben Übernachtungen in Hippach / Schwendau) 

~ 39 ~ 

und Altstadt; Rundfahrt 

Innen- und Außensee • 

Schloss-Führung • nach 

Kiel - vier Übernachtungen 

im Hotel Consul … 

Stadt besichtigung mit 

Labö (Ehrenmal und U- 

Boot) • Fahrt nach 

Schleswig (u.a. Dom und 

Schloß Gottorf) • Holsteinische 

Schweiz mit 

Plön • Holsteinisches 

Hügelland, seine Herrenhäuser 

und Schlösser • 

die Städte Rendsburg, Husum und Eckernförde 




Sepp Krismer (Foto) 

und 


Hungerburg / Alpenzoo 

Fotos (2): K.-H. Kloppisch 

KIEL: Führung mit Björn Petersen (re.) Fotos: G. Bartholomay


Sonntag, 02. Juni 2013 - Donnerstag, 13. Juni 2013 

12-tägige Flug-/Bus-Bildungsreise 

CORNWALL und COTSWOLD HILLS 

Flug mit Lufthansa von Dresden über Frankfurt/M. nach 

London Heathrow • Besichtigung von Avebury, größter 

Steinkreis Europas • Kathedralenstadt Exeter, Hauptstadt 

der Grafschaft Devon (zwei Übernachtungen) • Führung im 

Powderham Castle • St.-Peter-Kathedrale in Exeter • Dartmoor 

Nationalpark • Seefahrerstadt Plymouth (zwei Übernachtungen) 

mit The Hoe • Führung im Saltram House 

(1740 erbaut) • Fischerdorf Polperro • Lost Gardens of Heligan 

• Kathedralenstadt Truro in Cornwall • Newquay (vier 

Übernachtungen) • Fahrt zum Land’s End mit Rundgang in 

St. Ives • Eden Project (größtes Gewächshaus der Welt mit 

mehr als 10.000 Pflanzenarten) • Schlosspark Lanhydrock 

(ursprünglich eine Augustiner-Abtei) • an den Fuß der Tin- 

COLEFORD: Zu Gast im Speech House 

Hotel, errichtet im 17. Jh. als Jagdschloss 

von Charles II. Fotos: Speech House Hotel 

Sonnabend, 22. Juni 2013 - Donnerstag, 04. Juli 2013 


ÖSTLICHE ALPEN 

Stationen der Reise: Linz (vier Übernachtungen) • Kloster 

Admont und Fahrt durchs Gesäuse • Graz (drei Übernachtungen) 

mit Fahrt durch die Steiermark 

Donnerstag, 11. Juli 2013 - Dienstag, 16. Juli 2013 


Sauerland - Bergisches Land 

Am Anreisetag Stadtführung in der Fachwerk-Stadt Duderstadt 

- Kassel (fünf Übernachtungen) - Paderborn - Winterberg 

- Atta-Höhle, die Königin unter den Tropfsteinhöhlen 

ist das größte zusammenhängende Höhlensystem 

~ 40 ~ 

tagel-Burg • entlang des Exmoor Nationalparkes ins Gebiet 

der Cotswold Hills • zu Gast im Speech House Hotel (drei 

Übernachtungen) • Tagesexkursion nach Oxford und ins 

Blenheim Castle • Stratford-upon-Avon und Worcester • 

Rückflug ab Birmingham mit Lufthansa nach Dresden 

Führung: Frau Gabriele Nadin 


• Fahrt durch Slowenien mit Besichtigung von Maribor und 

Ljubljana •Triest (drei Übernachtungen) • Besichtigung der 

Adelsteiner Grotte in Postojna • Udine im Friaul • Spittal in 

Kärnten (zwei Übernachtungen) 


Deutsch lands - Marburg und Alsfeld - auf der Rückreise 

nach Dresden Halt in Bad Hersfeld (Stadtführung u.a. mit 

der Stiftsruine, gilt als Europas größte romanische Kirchenruine) 

Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch


Sonntag, 28. Juli 2013 - Freitag, 02. August 2013 


Am Rande der Lüneburger Heide 

Wolfenbüttel (fünf Übernachtungen) - Gifhorn - Vogelpark 

Walsrode - Lüneburg - Wendland - (Dannenberg) Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch 

Sonnabend, 17. August 2013 - Mittwoch, 28. August 2013 

12-tägige Flug/Bus-Bildungsreise 

CORNWALL und COTSWOLD HILLS 

(Wiederholung der Fahrt vom Juni 2013) Gesamtreiseleitung: Karl-Heinz Kloppisch 

Sonntag, 01. September 2013 - Sonntag, 08. September 2013 

8-tägige Busreise 

RUPPINER SCHWEIZ 

Fahrt mit IDEALTOURS-Sonderbus in die Fontane-Stadt 

Neuruppin • wir sind wieder für sieben Nächte zu Gast in 

unserem Stamm hotel »Waldfrieden« am Neuruppiner See 

• Stadtbesich tigung und Schiffsfahrt auf dem Neuruppiner 

See • Neustadt/Dosse mit Gestüt • literarischer Abend… 

Gesamtreiseleitung: Diplomhistoriker Günter Rieger 

(Foto re.) & Karl-Heinz Kloppisch 

Sonntag, 29. September 2013 - Sonntag 06. Oktober 2013 

8-tägige Busreise 

NORDITALIEN / TURIN und Umgebung 

~ 41 ~ 

Fotos (3): 

G. Bartholomay 


Peter Kalchthaler, M.A. & Karl-Heinz Kloppisch


WWW.URANIA-VORTRAGSZENTRUM.DE 

PIRNA: 

Tom-Pauls-Theater 

im Peter-Ulrich-Haus 

Vortragszentrum e.V. Dresden 

KÄRNTEN: Der Jüngling vom Magdalensberg - 

Abguss aus dem 16. Jh. im KHM Wien 

HUBERTUSBURG: 

»Das königliche Jagdschloss 

Hubertusburg und der Friede von 1763« 

| Vorträge 

| Exkursionen 

| Bildungsreisen 

STRASBOURG: Zu Gast in Dresdens Partnerstadt - 

erlebt bei einer abendlichen Schifffahrt 

INSEL VILM: 

Einmalige Exkursion ins 

Naturschutzgebiet während 

der Rügen-Reise 

Programmheft September 2012 bis Februar 2013 

Starkes Menü für besondere Anlässe. 

Ein gutes Essen macht nicht nur das Rezept aus, 

sondern man braucht auch die besten Zutaten. Beim 

Drucken ist es ähnlich. Wir haben die Zutaten, Sie 

sind der Koch. Wir können alles bedrucken und 

setze n damit Ihre Ideen um. 

Wählen Sie aus unserem Menü: 

Programmheft des 

URANIA-Vortragszentrums e.V.: 

Strehlener Straße 14 

01069 Dresden 

Telefon (0351) 4 27 79 11 

Telefon & Fax (0351) 4 65 73 44 

Mobilfunk 0172 – 3 53 73 37 

E-Mail: 

info@urania-vortragszentrum.de 

Internet: 

www.urania-vortragszentrum.de 

Bankverbindung 

5360 111 220 bei der BAYERISCHEN HYPOVEREINSBANK AG 

(BLZ 850 200 86) 

Der Verein ist eingetragen beim Amtsgericht Dresden unter 

Reg.-Nr. 1081 und vom Finanzamt III wurde die Gemeinnützigkeit 

zuerkannt. Mitglied des TOURISMUSVEREINS Dresden e.V. 

Kunststoffmaterialien 

{ für robuste Handhabung } 

Kartenreservierungen für Vorträge telefonisch möglich über 

URANIA-Vortragszentrum; Abendkasse geöffnet jeweils eine 

halbe Stunde vor Beginn. Hinweise zu Exkursionsangeboten finden 

Sie im vorliegenden Programmheft. URANIA-Eintrittskarten 

für Vorträge: 4,- € bis 7,- € (Ermäßigung 3,- € bis 6,50 €). 

Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Lehrlinge, Senioren, 

Erwerbslose und Mitglieder des URANIA-Vortragszentrums e.V. 

(Mit Mitgliedsausweis nur an der Abendkasse). Ausnahmen bilden 

Sonderveranstaltungen wie Exkursionen mit separaten 

Preisangaben im Programmheft. 

Jahresbeitrag für Mitglieder: 30,– €. 

Folie 

{ für glänzende Effekte } 

Papier/Karton 

{ á la carte } 

Holzfurnier 

{ für den besonderen Touch } 

Keine Haftung für materielle Schäden wie Garderobenverluste, 

Unfälle u.ä., die sich im Zusammenhang mit dem Ver - 

anstaltungsbesuch ergeben könnten. Bei Exkursionen und 

Bildungsreisen sind keine Krankenversicherungen im Teil - 

nehmerpreis enthalten. 

Redaktionsschluss: 

18. Juni 2012 – Programmänderungen vorbehalten 

Titelfotos: Theater in Pirna, Foto: Daniel Förster 

Jüngling vom Magdalenenberg, Foto: K.-H. Kloppisch 

Insel Vilm/Luftbild, Foto: Gunther Reymann 

Strasbourg/Luftbild, Foto: Batorama Strasbourg 

Jagdschloss Hubertusburg, Foto: C. Brink 

Herausgeber: URANIA-Vortragszentrum e.V. 

Vorstandsvorsitzender: 

Dipl.-Ing. oec. Klaus-Dieter Schulz 

Geschäftsführer: 

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kloppisch 

Weißblech 

{ für die Ewigkeit } 

Mitglieder des Vorstandes: 

Stellv. Vorsitzende: 

Karl-Heinz Kloppisch und Michael Pötzsch; 

Mitglieder des Vorstandes: 

Inge Hein, Dr. Winfried Krüger, Dr. Hermann Thomas 

Redaktion, Anzeigen, Layout und Programmleitung: 


Satz & Druck: Druckerei Thieme Meißen GmbH 

Druckerei Thieme Meißen GmbH · Zaschendorfer Straße 91 · 01662 Meißen 

Telefon (03521) 4703-0 · Telefax (03521) 4703-10 · www.druckereithieme.de 

Impressum


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Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr 

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125 Jahre URANIA 

Die Berliner URANIA bereitet sich in ihrem eigenen Haus 

unweit des Wittenbergplatzes für März 2013 mit einem 

Symposium anlässlich des 125. Jahrestages ihrer Gründung 

am 07. März 1888 vor • In Dresden wurde Anfang 

der neunziger Jahre das Hörsaalgebäude der Pädagogi - 

schen Hoch schule abgetragen, in dem hunderte Vorträge 

des URANIA-Vortragszentrums stattfanden. 

Nun das Aus für die zweite zentral gelegene Veranstaltungsstätte • Ulrich Finger, 

Geschäftsführer der Konzert + Kongressgesellschaft mbH (Foto re.), dankt dem 

Geschäftsführer des URANIA-Vortragszentrums Karl-Heinz Kloppisch für eine fast 43 

Jahre währende Zusammenarbeit mit mehr als 1.000 Veranstaltungen im Dresdner Kulturpalast, 

zu denen mehr als 100.000 Besucher kamen. Das Dresdner URANIA-Vortragszentrum 

lud am 21. Mai 2012 zum nunmehr letzten Mal ins Studiotheater ein. Es ist 

in den Umbauplänen nicht mehr vorgesehen. Magnifizenz Prof. Dr. Hans Müller-Stein- 

hagen, Rektor der TU Dresden, sprach als Gastreferent. Ein besonderer 

Anlass für den Abend war das Gedenken an den berühmten 

Wissenschaftler, Ehrenmitglied des Vereins URANIA-Vortragszentrum 

und Ehrenbürger der Stadt Dresden, Prof. Manfred von 

Ardenne, dessen Todestag sich am 26. Mai zum 15. Mal jährte. 

Im Studiotheater (Foto links) verfolgten 

auch die Söhne des 

berühmten Wissenschaftlers, 

Dr. Alexander von Ardenne und 

Dr. Thomas von Ardenne, die 

Ausführungen des Rektors • zu 

einem URANIA-Podiumsgespräch 

(Foto rechts) anlässlich des 100. 

Geburtstages von Prof. Dr. h.c. 

mult. Manfred von Ardenne 

wurde am 18. Januar 2007 in den 

Kulturpalast eingeladen. 

Neben dem Studiotheater 

nutzten wir auch die Säle im 

Flügel am Neumarkt (Foto links) 

sowie am Altmarkt (Foto rechts), 

wenn der Zuspruch größer als 

die Kapazität des Studiotheaters 

war. 

Fotos: L. Schulz (7), M. Pötzsch, K.-H. Kloppisch

in eigener Sache - URANIA-Vortragszentrum eV Dresden

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