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Geschäftsbericht 2006 - Grundeigentümer-Versicherung

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Geschäftsbericht<strong>2006</strong>


Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong><strong>Versicherung</strong>sverein auf Gegenseitigkeit


Der Aufsichtsrat/Der VorstandDer AufsichtsratDer VorstandPeter Landmann, Hamburg VorsitzenderHausmaklerPeter Hamm, Karlsruhe stellv.Rechtsanwalt,VorsitzenderVerbandsvorstandHeinz Walter Berens,VorsitzenderRA Rüdiger Buyten,HamburgHamburgRainer Beckmann,Mitglied des Nieder -sächsischen LandtagesDr. Rolf Brieler,RechtsanwaltProf. Dr.Hans-Albrecht Dicke,Hochschullehrer i. R.Jürgen Happ,RechtsanwaltKlaus Gründer,HausverwalterDr. Reinhard Hinne,Vorstandsmitglied i. R.Jochen Hönicke,Vorstandsvorsitzender i. R.HannoverHamburgOsnabrückHamburgBerlinGrünwaldHamburgDer AbschlussprüferSUSAT & PARTNER OHG, HamburgWirtschaftsprüfungsgesellschaftDer verantwortliche AktuarJürgen Rudolph,KoblenzRolf Bahr, Hamburg Ehren-Vorstandsvorsitzender i. R.vorsitzenderUnser langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender, Herr Gustav-Erich Winguth, verstarb im Ok tober <strong>2006</strong>. Der ehemaligeGeschäftsführer des Grundeigentümer-Verbandes Hamburg wurde für unser Unternehmen im Jahre 1974in den Auf sichtsrat gewählt, dessen Vorsitzender er von 1986 bis 1993 war. Anschließend war er stellvertretenderAufsichtsratsvorsitzender bis 1998, als er aus Alters gründen aus dem Aufsichtsrat ausschied. Herr Winguthwar darüber hinaus für viele Jahre im Auf sichtsrat in unserem ehemaligen Tochterunter neh men Grund eigentümerLeben, Lebens versiche rung AG tätig. Er hat unser Unter nehmen mit seinem En gagement und seinenKennt nissen positiv ge prägt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.6


Die MitgliedervertreterDie MitgliedervertreterIngo Apel,DüsseldorfHans-Christoph Mehmel, Hannover bis 09.05.06Ernst A. Bartels,HamburgMichael W. Mönig,DortmundJörg-Konrad Becker,BerlinAngelika Müller,ZwickauDr. Mady Beißner, Hannover ab 09.05.06Johannes Neumann,BerlinGünther Belz,FrankfurtReinhold Nölkenbockhoff, OsnabrückHans-Peter Beyer,HamburgGerhard Peper,HamburgDieter Blümmel,BerlinKlaus Porath,AhrensburgOlaf Carlberg,HamburgBernd Richter,BremenOtto Decker,Torsten Flomm,HannoverHamburgJohannes Rufenach, Hamburg bis 09.05.06Wolfgang Schaper, Osnabrück ab 09.05.06Walter Götz,HamburgJürgen Scheel,KielHeike Graf,HamburgDr. Roland Schneider,CottbusGernot Hildebrandt, Berlin bis 09.05.06Prof. Dr. Jürgen Simon, Lüneburg ab 09.05.06Elke Hölzer,BlankenburgGerald Steinig,StutenseeHansgeorg Jansen, Hannover bis 09.05.06Erich Steinmann,EmmendingenMichael Kirchwitz,BerlinHeinrich Stüven,HamburgHans J. Klöpper,HeidelbergManfred Thiele,BerlinMichael Kreutzer,HamburgPeter Uhlenbroock,HamburgFrank S. Laske,HannoverDr. Klaus Leichter,BerlinHenning Mau,Leipzig7


Lagebericht – Geschäftsverlauf <strong>2006</strong>Bericht des VorstandesHeinz Walter BerensVorsitzender desVorstandesRüdiger BuytenMitglied desVorstandesDas Geschäftsjahr <strong>2006</strong> ist für die Grundeigentü mer-<strong>Versicherung</strong> sehr erfolgreich verlaufen. Die positive Ge -schäftsentwicklung der Gesellschaft aus dem Vorjahrsetzte sich auch im abgelaufenen Berichts jahr unvermindertfort und bestätigt somit unsere zukunftsweisendeUnternehmensstra tegie.Obwohl die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmen bedingungentrotz des stark gestiegenen Ölprei ses und fortbestehendergeopolitischer Risiken günstig waren, gabes für die Versiche rungs nach frage keine entscheidendenImpulse. In den von der Grund ei gen tümer-Ver sicherungbetriebenen Sparten rechnen die Schaden- undUnfallver siche rer für <strong>2006</strong> mit einem leichten Bei tragsplusvon 1 %. Mit einem Bei tragswachstum von 4,7 % liegenwir damit wiederum über dem Branchen durch schnitt.Peter LandmannVorsitzender desAufsichtsratesDer Schadenverlauf war insgesamt positiv, konnte allerdingsdas sehr gute Vorjahresergebnis nicht ganz erreichen.Insbeson dere die lange Frost peri ode zum Jahresbeginnführte zu erhöhten Aufwen dungen in der SparteLeitungswasserversicherung. Die Sparte Unfallver sicherungwurde durch einige größere Invaliditäts fälle belastet.Es bleibt abzuwarten, wie diese Schadenfälleabgewickelt werden.8


Wie bereits 2005 fegte im Dezember <strong>2006</strong> ein Or kanüber Norddeutschland hinweg und verursachte Schäden,die wir in der Bildung einer Spätscha den reser vefür <strong>2006</strong> berücksichtigt haben. Ansons ten blieben größereSturmkatastrophen aus. Von dem Tornado, deram 27.3.<strong>2006</strong> Millionenschäden im Süden von Hamburganrichtete, waren wir nicht betroffen, dafür abervon den Folgen eines Tor na dos in Thüringen, der mehrereHausdächer ab deckte, eine Siedlung zerstörteund Wälder ver wüstete.Unser Kostenmanagement führte trotz weiterer Investitionenzu einer Reduktion der Brutto-Kosten quote von33,3 % im Vorjahr auf 32,5 %. Die gegen über 2005 verändertenund verbesserten Rückver sicherungs konditionenbewirkten eine Verringe rung der Netto-Kostenquotevon 35,5 % für 2005 auf 34,4 % für <strong>2006</strong>.Werbefigur „Rudi“– so die Abkürzung für „Rund umdie Immobilie“– im Foyer des Kunden-CentersMit einem Brutto-Rohergebnis von 4.028 T 2 im versicherungstechnischenGeschäft haben wir er neut ein sehrgutes Ergebnis erzielt. Nicht Umsatz um jeden Preis, sonderndie Ausrichtung der Unter nehmensplanung aufertragsorientiertes Wachstum zahlt sich somit aus. NachVerrechnung der Rück versicherung ergibt sich einNetto ergebnis von 1.776 T 2. Nach Zuführung zurSchwankungsrück stellung in Höhe von 2.236 T 2 be -trägt das versicherungstechnische Ergebnis - 460 T 2.9


Die Volatilität an den Finanzmärkten hat in letzter Zeitwieder zugenommen. Der DAX stieg von 5.408 PunktenEnde 2005 auf 6.141 Punkte im Mai <strong>2006</strong>. Er fiel danninnerhalb kürzester Zeit auf den Stand von unter 5.400Punkten und schloss Ende <strong>2006</strong> mit 6.596 Punkten.Damit entwickelte sich der DAX im internationalenVergleich außerordentlich positiv.Bei den Zinsen hat sich die ansteigende Tendenz zuletztnicht weiter fortgesetzt. Trotz deutlicher Zinserhöhungender Europäischen Zentralbank zeichnet sich bei denLangfristzinsen kein Ende der Niedrigzinsphase ab.Die schon seit Jahren überdurchschnittlich hohe Wertentwicklungdes Wertpapiervermögens prägte auch dasJahr <strong>2006</strong>. Nach der Steigerung von 9,6 % brutto im Jahr2005 erzielten die Experten unseres externen Ka pi talanlagemanagementsim Jahr <strong>2006</strong> eine Steige rung von6,7 % brutto – und das bei einem relativ hohen Ab schreibungsbedarf bei den Rentenpapieren, wie in der ge sam -ten Versiche rungs wirtschaft durch gestiegene Zin sen.Besonderes Augenmerk legten wir <strong>2006</strong> auf die Produktentwicklung.Für unseren Partner Haus & Grund Eigentümerschutz-Gemeinschafthaben wir exklusive Sonderleistungeneingeführt. Die Produkt ei nführungen imBereich Hausverwaltungen und in den SpartenHausrat- und Unfallversicherung mit jeweils umfangreichenAssistance-Leistungen wurden von Vermittlernpositiv aufgenommen. Erste Verkaufserfolge liegen vorund zeigen, dass wir konkurrenzfähige Produkte entwickelthaben.Für die Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong> und für dieHaus & Grund-Organisation wurden auf der Basisneuer Technologien die Internetauftritte neu konzipiertund eingestellt.Die Trennung des Vermittlervertriebes auf der einenSeite und des Direkt- und Haus & Grund-Vertriebes aufder anderen Seite führte zur angestrebten Konzen trationauf das jeweilige Geschäfts feld, die zielgruppenspezifischeEffizienzsteigerung wurde eingeleitet. DasNeugeschäft stieg auch durch einen Sondereinflussum fast 22 %.Mitte <strong>2006</strong> hat die Firma triple-alpha GmbH 35 % desAktienkapitals der Grundeigentümer GET Capital AGerworben. Dadurch wurde es möglich, dass die in GETCapital AG umfirmierte Gesellschaft exklusiv das Produkt„triple-α“ nutzen kann. „triple-α“ ermöglicht dasaktive Management von Investmentportfolios mittelsobjektiver mathematischstatistischer Metho den.Hierbei wird die Rendite des Portfolios im Verhältnis zumeingegangenen Risiko optimiert. Die Akquisitionserfolgeder GET Capital AG mit diesem neuen Investment steuerungsansatzbei institutionellen Kunden haben sich be -reits <strong>2006</strong> eingestellt.10


Auch die Vertriebserfolge der GET Service GmbH imCross-Selling-Verkauf sind erfreulich, obwohl auf um -fang reiche begleitende Marketingaktivitäten – wie beider GET Capital AG – verzichtet wurde.Diese Erfolge sind in der Aufbauphase neuer Unternehmennur durch nachhaltige finanzielle Investitionenmöglich. Die äußerst positiven Trends sprechen jedochfür sich und ermutigen, an der strategischen Ausrichtungfestzuhalten.Anfang <strong>2006</strong> haben wir die Academy for Finance,Insurance and Law e. V. gegründet. Zur Abrundungunserer geplanten Veränderungen im Vertrieb befasstsich die Academy-FIL mit der Aus- und Weiterbildungvon Berufsgruppen, die für eine vertriebliche Tätigkeitinfrage kommen könnten.Zusammenfassend können wir feststellen, dass wir denin unserer Unternehmens planung <strong>2006</strong> beschriebenenPlanungskorridor eingehalten und im operativenGeschäft unsere Ziele überwiegend erreicht haben. Wirdanken allen Mitarbei terinnen und Mitarbeitern fürihren großen Einsatz und die engagierte, vertrauens -volle Zusammenarbeit. Sie haben wesentlich zum Erfolgunseres Unternehmens beigetragen. Bei unserenMitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern möchtenwir uns für eine faire und konstruktive Partnerschaftbedanken.11


1. <strong>Versicherung</strong>sbetriebDie Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong>– <strong>Versicherung</strong>sverein auf Gegenseitigkeit – (GEV)betrieb im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> folgende <strong>Versicherung</strong>szweige:2. <strong>Versicherung</strong>stechnisches ErgebnisDie Anzahl der <strong>Versicherung</strong>sverträge erhöhte sichim Berichtsjahr um 1,7 %.Die Bruttobeitragseinnahme stieg um 4,7 %, dieNettobeitragseinnahme stieg um 12,9 %.Allgemeine Haftpflichtversicherung(Haus- und Grundbesitzer-, Bauherren-,Büro-, Privat- und Familien-, Tierhalter- undGewässerschaden-Haftpflichtversicherung)Allgemeine UnfallversicherungVerbundene Wohngebäudeversicherung(Feuer-, Sturm- und Leitungswasserversicherung)Verbundene HausratversicherungGlasversicherungSchwamm- und HausbockkäferversicherungBauleistungsversicherung (Bauwesenversicherung)Die Bruttoschadenquote stieg von 48,8 % auf51,4 % und die Nettoschadenquote sank von55,0 % auf 54,4 % der jeweils verdienten Beiträge.Die Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetriebstiegen um 198 T 2 (brutto) bzw. 518 T 2 (netto).Das versicherungstechnische Nettoergebnis sankgegenüber dem Vorjahr um 309 T 2.MietverlustversicherungDie GEV hat für alle Sparten Rückversicherungsverträgeabgeschlossen.Aktives Rückversicherungsgeschäft betrieb dieGEV nicht.12


Der Verlauf des Geschäftes zeigt sich in den wesentlichen Positionen wie folgt:<strong>2006</strong>T 22005T 2VeränderungT 2ProzentVerdiente Beitragseinnahmenbruttonetto26.87917.33925.65815.3491.2211.9904,813,0Aufwendungen für<strong>Versicherung</strong>sfällebruttonetto13.8259.43012.5188.4411.30798910,411,7Aufwendungen für den<strong>Versicherung</strong>sbetriebbruttonetto8.7435.9728.5455.4541985182,39,5Änderung der Schwankungsrückstellungnetto2.2361.52171547,0<strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnisnetto-460-151-309204,6<strong>Versicherung</strong>stechnischeRückstellungenbruttonetto20.13715.22517.45612.6542.6812.57115,420,3Die Schwerpunkte des Geschäftes lagen bei derHaftpflicht- und der Verbundenen Wohngebäudeversicherung,die am Ende des Geschäftsjahreszusammen 80,4 % der <strong>Versicherung</strong>sverträge und84,3 % der verdienten Bruttobeiträge ausmachten.Der Anteil der Verbundenen Hausratversicherungund der Glasversicherung am <strong>Versicherung</strong>sbestandbetrug zusammen 12,9 % bei den Verträgenund 9,9 % bei den verdienten Bruttobeiträgen.Die übrigen <strong>Versicherung</strong>en haben mit Bestandsanteilenzum Jahresende von 6,7 % bei den Verträgenbzw. 5,8 % bei den verdienten Bruttobeiträgengeringere Bedeutung.Die Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Verträgen stellt sich wie folgt dar:<strong>Versicherung</strong>szweigeAnzahl der VerträgeVeränderung<strong>2006</strong> 2005AnzahlProzentHaftpflichtVerbundene WohngebäudeVerbundene HausratGlasUnfallÜbrige <strong>Versicherung</strong>enGesamtes Geschäft123.36159.21315.59513.57811.9763.292227.015126.26353.90215.45013.35510.6333.633223.236-2.9025.3111452231.343-3413.779-2,39,90,91,712,6-0,11,713


Nach der Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 2.236 T 2 ergab sich ein gesamtes versiche -rungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung von - 460 T 2.Danach waren die einzelnen Sparten an dem versicherungstechnischen Ergebnis wie folgt beteiligt:<strong>Versicherung</strong>szweigeHaftpflichtVerbundene WohngebäudeVerbundene HausratGlasUnfallÜbrige <strong>Versicherung</strong>enZuführungzur SchwRst.T 21.448502286000Gewinn (+)Verlust (-)T 2-291-276-67+79-82+177In der Sparte Verbundene Wohngebäudeversicherungreduzierte sich der Sturmschadenaufwand. Je -doch erhöhte sich erneut der Aufwand für Lei tungswasserschäden.Trotzdem konnte hier erneut ein positiverErtrag generiert werden. Die positive Entwicklungim Bereich der Haftpflichtversicherung hat sich weiterfortgesetzt, so dass knapp 2/3 des Gesamtergebnissesvor Schwankungsrückstellung daraus resultieren. Alleweiteren Sparten erzielten ein den Erwartungen entsprechendesweitgehend ausgeglichenes Ergebnis.3. Nicht versicherungstechnisches ErgebnisDie Kapitalanlagen stiegen um 10,4 % auf 30.269 T 2,ebenso die laufenden Guthaben bei Kreditinstitutenum 881 T 2 auf 1.905 T 2.Der Zeitwert der in § 54 bis § 56 RechVersV genanntenKapitalanlagen betrug am Ende des Geschäftsjahres26.593 T 2. An Bewer tungsreserven ergabensich 3.554 T 2.Weitere Angaben zu den Zeitwerten und den Bewertungsreser ven finden sich im Anhang. Der Überschussaus Kapitalanlagen betrug 1.630 T 2.14


4. GesamtergebnisDer Jahresüberschuss hat sich gegenüber dem Vorjahr um 20 T 2 auf 80 T 2 reduziert.Er setzt sich wie folgt zusammen:<strong>2006</strong>2005VeränderungT 2T 2T 2<strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnis-460-151-309Überschuss aus Kapitalanlagen1.6301.065565Saldo aus sonstigen Erträgen und sonstigenAufwendungen-1.044-815-229Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit1269927Steuern46145Jahresüberschuss80100-205. GewinnverwendungDer Jahresüberschuss in Höhe von 80 T 2 wurde gemäß § 11 der Satzung wie folgt verteilt:Zuweisung zur Verlustrücklage gemäß § 37 VAG: 40 T 2Zuweisung zu anderen Gewinnrücklagen: 40 T 26. Risikomanagement undRisiken der zukünftigen EntwicklungZiel ist es, wesentliche Risiken frühzeitig zu erkennen unddurch unternehmerisches Handeln Risiken systematischzu identifizieren, zu analysieren, zu kontrollieren und zusteuern.Risiken aus dem <strong>Versicherung</strong>sgeschäftDas von uns betriebene Privatkundengeschäft unterliegtim Wesentlichen dem Risiko, dass der kalkulatorische Ri -sikoausgleich nicht gelingt, weil zufallsbedingte höhereSchäden eintreten als erwartet oder der durchschnittlicheSchadenverlauf unzureichend eingeschätzt wird.Fast alle Experten erwarten eine steigende Zahl schwererwetterbedingter Naturkatastrophen. Sorgen bereitenvor allem die Hurrikane und Orkane über dem Nordatlantik.In den nächsten Jahren wird mit überdurchschnittlichvielen Stürmen gerechnet, weil eine zyk lische Wärmephase des Ozeans durch die Erder wär mung verstärktwird. Durch eine ausgewogene Reserve und Rückversicherungspolitikversuchen wir, Risiken zu minimieren.Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen, dass unseresorgfältige Vorgehensweise richtig ist.Risiken aus dem Ausfall von ForderungenErfahrungsgemäß sind die Restrisiken aus dem Ausfallvon Forderungen aus dem <strong>Versicherung</strong>sgeschäft ge -ring. Forderungsausfallrisiken in der Zusammenarbeit mitVermittlern sind marginal. Inkassovollmachten bestehennur noch für wenige Vermittler. Risiken aus Beitragsforderungengegen <strong>Versicherung</strong>skunden werden durch un -ser Beitragsinkasso und Mahnverfahren minimiert. DemRisiko aus dem Ausfall eines Rückversicherers tragen wirdurch Diversifikation auf verschiedene Rückversiche -rungs unternehmen und die Prüfung der Bonität Rechnung.Von der Anforderung an ein stabiles Rating, dasnicht schlechter ist als BBB (Standard & Poors), wird nur inbegründeten Ausnahmefällen abgesehen.Strategische RisikenDas Risiko der Fokussierung auf das Segment privater<strong>Versicherung</strong>en rund um die Immobilie wird durch selektivesUnderwriting minimiert. Nur das ertragsorientierteWachstum hat Priorität. Auf ständig geänderte Produktanforderungen reagieren wir unter Beachtung der MarktundWettbewerbssituation zeitnah. Der Abhän gig keitvon bestimmten Vermittlergruppen begegnen wir durchden Vertrieb über mehrere Vertriebswege, wie z. B. Direktvertrieb,Internetvertrieb und Vermittler ver trieb. Denhohen und veränderten Anforderungen bei der Kapitalanlagewerden wir durch Übertragung dieses Ge -schäftsfeldes auf Experten der GET Capital AG in besondererWeise gerecht. Die geschäftliche Entwick lung diesesUnternehmens wird ständig durch unser Risiko managementüberwacht.15


Risiken aus KapitalanlagenNeben den gesetzlichen Normen, aufsichtsrechtlichenVorschriften sowie privatrechtlichen Vertragsbedin gun -gen stellt unsere Anlagerichtlinie den Rahmen für dieKa pitalanlagetätigkeit dar. Die systematischen Risiken,d. h. die Marktrisiken durch Zinsänderungs-, Kurs- sowieWährungsrisiken, werden mittels Stresstests und Risikoszenarienanalysiert und überwacht. Die Einhaltung unsererAnlagegrundsätze wird durch die Kapitalanlagegesellschaftund unser Controlling ständig geprüft. Um unsereunsystematischen Risiken, vor allem Bonitäts- und Aus fallrisiken,zu begrenzen, wählen wir unsere Handelspartnersorgfältig nach Rating-Gesichtspunkten aus. Das Liquiditätsrisikowird anhand eines detaillierten Liquiditätsplansüberwacht und gesteuert. Dabei werden die Mittelzuund-abflüsse aus der <strong>Versicherung</strong>stechnik und aus denKapitalanlagen berücksichtigt.Operationale RisikenDer Schwerpunkt der Analyse der betrieblichen Risikenliegt auf den funktionalen und organisatorischen Aspektendes Betriebs. Hier können Schäden durch menschlichesoder technisches Versagen sowie durch externeEinflüsse entstehen und auf Geschäftsprozesse und technischeAusstattung wirken. Dem Risiko so genannter do -loser Handlungen von Mitarbeitern haben wir durch eindeutigeVollmachtsgrenzen für zahlungsrelevante Vorgänge,verbunden mit technischen Kontrollen, sowie derEinhaltung des Vier-Augen-Prinzips und einer laufendenexternen Fachrevision der Schadenbearbeitung vorgebeugt.Der Funktionsfähigkeit der Datenver arbe i tungwird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.Insbesondere das Ausfallrisiko und das Risiko unberechtigterSystemzugriffe sind eingegrenzt. Dem Risiko einernicht zukunftssicheren IT-Anwendungsarchitektur tragenwir dadurch Rechnung, dass wir die Weiterentwicklungder Programme unter ständiger Marktbeobachtung mithoher Priorität fortsetzen.Zusammenfassende Darstellung der RisikolageDie Eigenmittelausstattung unserer Gesellschaft – diesog. Solvabilität – entspricht den aufsichtsrechtlichen An -for derungen. Die Solvabilitätsspanne zur Sicherstellungder dauernden Erfüllbarkeit der Verpflichtungen ausdem <strong>Versicherung</strong>sgeschäft ist in ausreichender Höhemit Eigenmitteln gedeckt. Dabei werden die Bewertungsreserven in den Kapitalanlagen nicht berücksichtigt.Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklungab, die die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslageerheblich beeinträchtigen könnte. BestandsgefährdendeRisiken sind derzeit nicht erkennbar.7. Ausblick<strong>Versicherung</strong>smarktDie deutsche <strong>Versicherung</strong>swirtschaft wird auch 2007nicht nennenswert von dem positiven gesamtwirtschaftlichenUmfeld profitieren. Für 2007 erwarten die Schaden-und Unfallversicherer einen Rückgang des Bei tragsvolumensum etwa 1 %. Besonders belastend wirkt sichdie gestiegene Wettbewerbsdynamik aus. Kosten treibendsind die Mehrwertsteuererhöhung, die sich besondersauch im Schadenbereich auswirkt, und die zu er -wartenden höheren tariflichen Gehalts an pass ungen.Die Prognose für eine höhere Schadenbelas tung hatsich bereits in den ersten Tagen des Jahres 2007 be wahrheitet.Viele Stürme seit dem 30.12.<strong>2006</strong> und der OrkanKyrill am 18.01.2007 führten bereits zu hohen Schadenbelastungen.Es bleibt zu hoffen, dass die anstehende VVG-Reformvon den Versicherern auf der Basis verlässlicher politischerund gesetzlicher Beschlüsse vorbereitend für 2008in 2007 umgesetzt werden kann.<strong>Versicherung</strong>stechnikDie Einführung neuer Produkte überwiegend im letztenQuartal <strong>2006</strong> und die jetzt laufenden Marketing- undVertriebsaktivitäten lassen eine moderate Beitragssteigerungerwarten. Der Produktrelaunch in der Hausrat- undUnfallversicherung und ein neues Hausverwalterkonzeptsind von den Vermittlern positiv aufgenommen worden.Für 2007 planen wir Produktveränderungen in derHaftpflicht- und in der Wohngebäudeversicherung. DenVermittlern wurde Anfang 2007 eine umfangreiche Pro -dukt- und Verkaufsmappe zur Verfügung gestellt, derenInhalt laufend durch Ergänzungslieferungen aktualisiertwird. Bei den Aufwendungen für Versiche rungs fälle ge -hen wir von einem steigenden Schaden druck für dieSturm- und Leitungswasserversicherung aus. Ein speziellesSanierungskonzept für die Leitungswasserversicherung,das seit 2 Jahren für gute Sanierungs erfolge sorgt, wird2007 verstärkt eingesetzt. Die Rück versiche rungs strukturändert sich 2007 nicht. Die Konditionen wurden leichtmodifiziert.Durch unvermeidbare Maß nah men, wie die Mehrwertsteuererhöh ung, tarifliche Lohnerhöhungen und durchInvestitionen, wie z. B. die Einstellung neuer Mitar beite rinnenund Mit arbeiter oder den Vertriebs aus bau, steigendie Kosten. Sie werden sich aber auf einer Betriebs kos tenhöhebewe gen, mit der andere Versiche rer bei gleichemSpar ten mix auch kalkulieren. Insgesamt rechnen wir miteinem positiven versicherungstechnischen Ergebnis.KapitalanlagenDie Prognose der Kapitalmärkte scheint zunehmendschwieriger zu werden. Kaum jemand hat in den letztenbeiden Jahren erwartet, dass sich der DAX so gut entwickelnwürde. Die Experten der GET Capital AG habenden Aktienmarkt positiver eingeschätzt. Das führte zusehr guten Erträgen in dieser Anlageklasse. Für 2007 sind16


unsere Prognosen, zumindest für die 2. Jahreshälfte, zu -rück haltender. Im Rentenmarkt rechnen wir für den deutschenMarkt mit zunächst steigenden Zinsen, aber einerStagnation zum Jahresende. Die Entwicklung der Zinsenhängt natürlich von der Politik der Notenbanken ab, dieim europäischen Raum anders verlaufen wird als im USamerikanischen.Wir erwarten auch in nur leicht steigendenbzw. stagnierenden Märkten eine überdurchschnittlichePerformance im Wertpapierbereich.Strategie und ProjekteWir lassen uns nach wie vor nicht von der herrschendenMeinung beeinflussen, der Unternehmens zweck besteheallein darin, durch Kostenreduktion eine möglichsthohe Rendite auf das eingesetzte Kapital zu erwirt schaften.Ein Blick in andere Wirtschaftszweige zeigt, dass aufDauer die Unternehmen erfolgreicher sind, die kreativerals andere sind. Nicht Größe zählt, sondern die Inno vationskraft.Wir stellen uns seit Jahren den besonderenAnforderungen, im Rahmen unserer finanziellen undpersonellen Ressourcen unser Geschäfts feld differenzierterzu erschließen. Dabei legen wir besonderes Augenmerkauf die Schwerpunkte Produkte, Tech nik, Vertriebund Kapitalanlagen. Die Investitionen der letzten Jahreerfolgten verstärkt in diesen Bereichen. In den nächstenJahren nehmen wir eine Präzisierung dieser langfristigenStrategie vor.Die Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong> VVaG soll sich als<strong>Versicherung</strong>sspezialist rund um die Immobilie mit derProduktentwicklung und Produktfertigung positi onieren.Dabei nutzen wir für die Administration moder ne Ge -schäftsprozesse, die bereits eingeführt sind, aber auchständig weiterentwickelt werden. Wir prüfen zzt. die Im -plementierung eines neuen Be stands führungs sys tems.Die Vertriebsorganisation nutzt die Möglichkeiten der vielfältigenVertriebskanäle.Die neu ausgerichtete GET Service GmbH wird als unabhängigerVersiche rungs- und Finanzmakler für Grund eigentü mer speziell in der Organisation Haus & GrundEigen tü mer schutz-Ge meinschaft agieren. Mit diesemkonzeptionellen An satz werden wir den Anforderungender Ver mitt ler richtlinie gerecht und bieten der Haus &Grund-Orga ni sation einen äußerst interessanten Vertriebsansatz zur Erweiterung ihres Leistungsangebotesund damit zum Ausbau der Mitglie derzahlen auf Ortsvereinsebene.Die Anforderungen an die qualifizierte Aus- und Weiterbildungspeziell von <strong>Versicherung</strong>s- und Finanzvermittlernund denen, die ihre berufliche Zukunft in diesem Dienstleistungssektorsuchen, werden zunehmen. Der Kundeverlangt auch im Zeitalter moderner Kommunikationstechniken nach kompetenter, persönlicher Beratungund nach Entscheidungshilfen. Mit der Academy forFinance, Insurance and Law e.V. (Academy-FIL) habenwir im Jahr <strong>2006</strong> auch diesen Bereich besetzt und könnenin Zukunft bedarfsorientiert den Zielgruppen Seminare-,Vortragsveranstaltungen sowie Studiengänge aufuniversitärem Niveau anbieten.Die seit Mitte <strong>2006</strong> auf quantitative Ansätze fokus sierteunabhängige Asset-Managementgesellschaft GETCapital AG ist weiterhin für das Kapitalanlagemanagementder Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong> VVaG zuständig.Damit haben wir die Kapitalanlage in professionelleHände gelegt. Die überzeugenden Ergebnisse der letztenJahre zeigen, dass diese Strategie aufgegangen ist.Das exklusive Produkt „triple-α“ versetzt die GET CapitalAG darüber hinaus in die Lage, mit einem Alleinstel lungsmerkmalals Asset-Manager institutionelle Anleger zu ge -winnen. Die Vertriebserfolge der Gesellschaft sind so er -folgversprechend, dass wir unsere finanziellen Investitionsbeträ ge erheblich zurückfahren können. Damit wird dasmittelfristige Ziel erreicht, mit der GET Capital AG, durcheinen 5-jährigen Investitionszeitraum einen künftigenhohen substanziellen Unternehmenswert zu entwickeln.Durch diese strategischen Zielsetzungen investieren wir inZukunft stärker in die Positionierung eigenständiger Marken,wie der Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong> VVaG, derGET Service GmbH und der GET Capital AG und verzichtenauf die Bewerbung der bisherigen DachmarkeGrund eigentümer <strong>Versicherung</strong>en und Finanzen. Wir ge -hen davon aus, dass Kunden und Interessenten jetztdeut licher die einzelnen Gesellschaften mit ihren Pro duktenwahrnehmen.Wir sind davon überzeugt, dass wir langfristig attraktiveUnternehmenswerte entwickeln, die durch die individuelleErtragskraft die Eigenständig keit der einzelnen Gesellschaften,aber auch die Kun denbestände gegen Wettbewerbseinflüsse sichern. Für die Kunden entwickeln wirbedarfsorientierte Pro duk te und schaffen eine Vielzahlvon interessanten Arbeits plätzen.ZusammenfassungIm bisherigen Verlauf des Jahres 2007 bewegen wir unstrotz der durch die Stürme eingetretenen höheren Schadenbelastungennoch im Planungskorridor. Vorgängevon besonderer Be deutung nach Ablauf des Geschäftsjahressind vom Sturm tief Kyrill abgesehen nicht bekanntgeworden. Das Sturmtief Kyrill, das von NordwestenRichtung Osten über das gesamte Bundesgebiet zog,hat Schäden für die <strong>Versicherung</strong>s branche in geschätzterHöhe von 6–8 Mrd. 2 hinterlassen. Die GEV hat bisEnde Januar 2007 4.100 Schäden mit einem vorläufigenAufwand (Zahl ung und Reserven) von 3,65 Mio. 2 erfasst.Aufgrund unserer vorsichtigen Rückversicherungsvereinbarungenträgt die GEV im Ei genbehalt für ein Ereignisdieser Art 600 T 2.17


Bilanz zum 31. Dezember <strong>2006</strong>Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr3 3 3 3 T 3A. Immaterielle Vermögensgegenstände1.409.982,221.538B. KapitalanlagenI. Grundstücke, grundstücksgleicheRechte und Bauten einschließlichder Bauten auf fremdenGrundstücken3.887.948,524.019II. Kapitalanlagen in verbundenenUnternehmen und Beteiligungen1. Anteile an verbundenenUnternehmen2. Ausleihungen an verb. Untern.3. BeteiligungenIII. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteile undandere nicht festverzinslicheWertpapiere2. Inhaberschuldverschreibungenund andere festverzinslicheWertpapiere3. Hypotheken-, Grundschuld- undRentenschuldforderungen4. Sonstige Ausleihungena) Schuldscheinforderungen undDarlehenb) Übrige Ausleihungen2.000.000,00225.908,941.104.440,960,00121.312,048.940.517,308.983.960,002.374.424,792.225.908,941.225.753,001.5541601631.8776.83710.1372.38701331335. Einlagen bei Kreditinstituten6. Andere Kapitalanlagen2.600.000,0030.564,5925.155.375,6230.269.077,142.0003121.52527.421C. ForderungenI. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<strong>Versicherung</strong>sgeschäftan:1. <strong>Versicherung</strong>snehmer2. <strong>Versicherung</strong>svermittlerII. Abrechnungsforderungen aus demRückversicherungsgeschäftIII. Sonstige ForderungenDavon an verbundeneUnternehmen: 61.927,66 2108.237,1736.011,51144.248,681.306.439,542.202.519,423.653.207,64173422151.1032801.598(0)D. Sonstige VermögensgegenständeI. Sachanlagen und Vorräte2.718.998,002.700II. Laufende Guthabenbei Kreditinstituten,Schecks undKassenbestand1.904.590,034.623.588,031.0243.724E. RechnungsabgrenzungspostenI. Abgegrenzte Zinsen und MietenII. Sonstige Rechnungsab grenzungsposten235.917,79216.110,29452.028,08156330486Summe der Aktiva:40.407.883,1134.76718


Passiva Geschäftsjahr Vorjahr3 3 3 T 3A. EigenkapitalI. Gewinnrücklagen1. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG2. Andere Gewinnrücklagen4.850.000,004.850.000,009.700.000,004.8104.8109.620B. Sonderposten mit Rücklageanteilgemäß § 6 b EStG1.320.000,00250C. <strong>Versicherung</strong>stechnische RückstellungenI. Beitragsüberträge1. Bruttobetrag2. davon ab:Anteil für das in Rückdeckunggegebene <strong>Versicherung</strong>sgeschäft136.208,000,00136.208,001230123II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<strong>Versicherung</strong>sfälle1. Bruttobetrag2. davon ab:Anteil für das in Rückdeckunggegebene <strong>Versicherung</strong>sgeschäft13.628.708,504.912.318,948.716.389,5613.1954.8028.393III. Rückstellung für erfolgsunabhängige underfolgsabhängige Beitragsrückerstattung1. Bruttobetrag2. davon ab:Anteil für das in Rückdeckunggegebene <strong>Versicherung</strong>sgeschäft460.636,150,00460.636,154610461IV. Schwankungsrückstellung undähnliche Rückstellungen5.845.434,003.609V. Sonstige versicherungstechnischeRückstellungen1. Bruttobetrag2. davon ab:Anteil für das in Rückdeckunggegebene <strong>Versicherung</strong>sgeschäft66.080,000,0066.080,0015.224.747,716806812.654D. Andere RückstellungenI. Rückstellungen für Pensionen undähnliche VerpflichtungenII. SteuerrückstellungenIII. Sonstige Rückstellungen3.805.862,000,001.250.434,005.056.296,003.69901.1644.863E. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<strong>Versicherung</strong>sgeschäft gegenüber1. <strong>Versicherung</strong>snehmern2. <strong>Versicherung</strong>svermittlern3.652.826,5784.130,173.736.956,742.485972.582II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus demRückversicherungsgeschäft4.415.357,703.992III. Sonstige VerbindlichkeitenDavon aus Steuern: 99.494,05 2954.524,969.106.839,408067.380(83)Davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 0,00 2(0)Davon gegenüber verb. Unternehmen: 43.305,37 2(22)Summe der Passiva:40.407.883,1134.76719


Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2006</strong>Posten Geschäftsjahr Vorjahr3 3 3 T 3I. <strong>Versicherung</strong>stechnische Rechnung1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnunga) Gebuchte Bruttobeiträge26.892.754,2125.676b) Abgegebene Rückversicherungs beiträgec) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge-9.539.746,59-13.600,0017.353.007,62-10.30915.367-17d) Veränderung des Anteils der Rückversichereran den Brutto beitragsüberträgen0,00-13.600,0017.339.407,620-1715.3502. Aufwendungen für <strong>Versicherung</strong>sfälle für eigeneRechnunga) Zahlungen für <strong>Versicherung</strong>sfälleaa) Bruttobetrag13.392.044,9513.097bb) Anteil der Rückversichererb) Veränderung der Rückstellung für noch nichtabgewickelte <strong>Versicherung</strong>s fälle-4.284.700,559.107.344,40-5.4297.668aa) Bruttobetrag432.841,48-580bb) Anteil der Rückversicherer-109.831,15323.010,339.430.354,731.3537738.4413. Veränderung der sonstigen versicherungstechnischenNettorückstellungen1.555,00454. Aufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>s betrieb füreigene Rechnunga) Bruttoaufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetrieb8.743.397,908.545b) Davon ab:erhaltene Provisionenund Gewinnbeteiligungen ausdem in Rück deckung gegebenen<strong>Versicherung</strong>s geschäft-2.771.011,075.972.386,83-3.0905.4555. Sonstige versicherungstechnischeAufwendungen für eigeneRechnung162.104,951286. Zwischensumme1.776.116,111.3717. Veränderung der Schwankungsrück stellungund ähnlicher Rückstellungen-2.235.961,00-1.5218. <strong>Versicherung</strong>stechnisches Ergebnisfür eigene Rechnung-459.844,89-15020


Posten Geschäftsjahr Vorjahr3 3 3 3 T 3II. Nicht versicherungstechnische Rechnung1. Erträge aus Kapitalanlagena) Erträge aus BeteiligungenDavon aus verbundenenUnternehmen: 146.296,82 2b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen153.250,177(0)aa) Erträge aus Grundstücken,grundstücksgleichen Rechten undBauten einschließlich der Bautenauf fremden Grundstückenbb) Erträge aus anderenKapitalanlagenc) Erträge aus Zuschreibungen449.034,02976.831,531.425.865,5556.003,855737351.30813d) Gewinne aus dem Abgang vonKapitalanlagen2.440.885,774.076.005,341.3532.6812. Aufwendungen für Kapitalanlagena) Aufwendungen für die Verwaltungvon Kapitalanlagen, Zinsauf wen -dungen und sonstige Aufwendungenfür die Kapitalanlagen960.039,151.134b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen359.106,83187c) Verluste aus dem Abgang vonKapitalanlagen56.440,9046d) Einstellung in den Sonderposten mitRücklageanteil1.070.000,002.445.586,881.630.418,462501.6171.0643. Sonstige Erträge57.823,14514. Sonstige Aufwendungen1.102.224,71-1.044.401,57866-8155. Ergebnis der normalen Geschäfts -tätigkeit126.172,00996. Steuern vom Einkommen undvom Ertrag13.112,38-297. Sonstige Steuern33.059,6246.172,0028-18. Jahresüberschuss80.000,001009. Einstellungen in Gewinnrücklagena) In die Verlustrücklage gemäß § 37 VAG40.000,0050b) In andere Gewinnrücklagen40.000,0080.000,005010010. Bilanzgewinn0,00021


AnhangAllgemeinesDie Rechnungslegung der Gesellschaft richtet sichnach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches(HGB) und der Verordnung über die Rechnungs legungvon <strong>Versicherung</strong>sunternehmen (RechVersV).Angabepflichtige Haftungsverhältnisse einschließlichPfandbestellung, Sicherungsübereignung so -wie Verbindlichkeiten aus Wechseln und Schecksbestanden nicht.Im Berichtsjahr <strong>2006</strong> beschäftigte die GEV durchschnittlich36 männliche und 42 weibliche Mitar beiter,darunter 11 Teilzeitbe schäf tigte.Die Mitglie der des Vorstandes und des Auf sichts ratessind auf Seite 6, die Mitglieder der Mit gliedervertretungauf Seite 7 aufgeführt.mit dem Nenn wert abzüglich Tilgung angesetzt.Sach anlagen und die immateriellen Wirtschaftsgüter(EDV-Soft ware) wurden zu Anschaffungskostenakti viert. Sie wurden mit den steuerlich zulässigenSätzen abgeschrieben.Die Beitragsüberträge betrafen Einmal beiträgeder Bauherrenhaftpflicht- und Bauleis tungs-(Bauwesen-)<strong>Versicherung</strong>. Sie wurden nach derdurchschnittlichen <strong>Versicherung</strong>slaufzeit von einemJahr und einer gleichmäßigen Verteilung der Beitragseinnahmenim Kalenderjahr mit einem Bruttoübertragssatzvon 50 % gebildet. Als Bemes sungsgrundlagedienten die gebuchten Brutto beiträge.Sie wurden gemäß der steuerlich zuläs sigen Re gelungum 85 % der darauf entfallenden Provisionenund sonstigen Bezüge der Vertreter gekürzt.Bilanzierungs- und BewertungsmethodenSoweit im Folgenden nichts anderes vermerkt ist,wurde zum Nennwert bzw. den Anschaffungs kosten,so fern diese niedriger als der Nennwertwaren, bilan ziert.Die Grundstücke sind mit den steuerlich aktivierungspflichtigenAnschaffungskosten bewertet.Planmäßige und außerplanmäßige Abschrei bungenwurden in steuerlich zulässiger Höhe vorgenommen.Die Anteile an verbundenen Unter neh men unddie Beteiligungen wurden mit den An schaffungskostenbzw. zum niedrigeren Teilwert angesetzt.Wertpapiere wurden mit den An schaf fungskostenbzw. mit dem niedrigeren Börsen kurs wert zum Ab -schlusstag ausgewiesen.Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte <strong>Versicherung</strong>sfällewurde durch Ermittlung des für deneinzelnen <strong>Versicherung</strong>sfall vermuteten Scha denbedarfsindividuell unter Hinzuziehung der sich ausdem geschlüsselten Verfahren für die Schadenregulierungskostenergebenden Aufwen dungen vorgenommen.Für die noch unbekannten Fälle wurdenpauschale Rückstellungen nach den Erfahrungender Vorjahre gebildet, die auch die Schädenaus speziellen Leitungswasserrisiken umfassen.Die Schwankungsrückstellung wurde ge mäß § 29RechVersV berechnet.Der Wertansatz der nicht versicherungstechnischenRückstellungen orientierte sich am voraussichtlichenBedarf. Die Pensionsrückstellungen wurdennach dem Teil wertverfahren gemäß § 6 aAbs. 3 EStG ermittelt. Es wurden die Richttafeln2005 G von Dr. K. Heu beck zugrunde gelegt.Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen so wie sonstige Ausleihungen wurden22


Zeitwerte und BewertungsreservenBewertungsreserven sind der Unterschiedsbetragzwischen dem Zeitwert und dem Bilanzwert derKapitalanlagen. Vom Bilanzwert abweichendeZeitwerte können sich bei den in § 54 RechVersVfestgelegten Vermögensgegenständen ergeben.Die Ermittlung der Zeitwerte der Grundstücke undBauten sowie der Anteile an verbundenenUnter nehmen bzw. Beteiligungen erfolgte nachertragsorientierten Verfahren. Die Zeitwerte derAktien, Investmentanteile und festverzinslichenWertpapiere wurden durch Bör senkurse oder aktuelleMarktpreise am Bilanzstichtag festgestellt.Zum Ende des Geschäftsjahres betrug der Zeitwertder in § 54 bis § 56 RechVersV genanntenKapitalanlagen 26.593 T 2, deren Bilanzwert betrug23.038 T 2. Als Bewertungsreserven ergaben sichdaraus 3.554 T 2; das sind 11,7 % (im Vor jahr: 15,0 %)der gesamten Kapitalanlagen.23


Erläuterungen zu den AktivaEntwicklung der Aktivposten A., B. I. bis B. III. im Geschäftsjahr <strong>2006</strong>:AktivpostenBilanzwerteVorjahrT 2ZugängeT 2AbgängeT 2ZuschreibungenT 2AbschreibungenT 2BilanzwerteGeschäftsjahrT 2A. Immaterielle Vermögens gegenstände,sonstige immaterielleVermögensgegenstände1.538942221.410B. I. Grundstücke grundstücksgleicheRechte und Bauteneinschließlich der Bauten auffremden Grundstücken4.019142-903.888Summe B. I.4.019142-903.888B. II. Kapitalanlagen in verbundenenUnternehmen undBeteiligungen1. Anteile anverbundenen Unternehmen2. Ausleihungen anverbundene Unternehmen3. Beteiligungen1.554160163---45016042------1.1040121Summe B. II.1.877-652--1.225B. III. Sonstige Kapitalanlagen1. Aktien, Investmentanteileund andere nicht festverzinslicheWertpapiere2. Inhaberschuld verschrei bungenund andere festverzinslicheWertpapiere3. Hypotheken-,Grundschuld- undRentenschuld forderun gen4. Sonstige Ausleihungena) Namensschuldverschreibungenb) Schuldscheinforderungenund Darlehenc) Übrige Ausleihungen5. Einlagen beiKredit instituten6. Andere Kapitalanlagen6.83710.1372.387001332.000316.3271.974-2.000-115600-4.2362.90113--22--56-------43226------8.9418.9842.3742.00002262.60031Summe B. III.21.52511.0167.1725626925.15627.42111.0177.8665635930.269A. Immaterielle VermögensgegenständeUnter dieser Position werden extern erstellte und von der GEV erworbene EDV-Programme ausgewiesen.Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um das Dokumenten-Management-System.B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden GrundstückenDer Bilanzwert der eigengenutzten Grundstücke und Bauten beträgt 531 T 2. Das GrundstückBeselerplatz, Hamburg, wurde verkauft.B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und BeteiligungenDie GEV ist zu 100 % an der GET Service GmbH, Hamburg, beteiligt. Bei einem Eigenkapital von25 T 2 weist die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 10 T 2 aus.Die GEV ist zu 55 % an der GET Capital AG, Hamburg, beteiligt. Bei einem Eigenkapital von1.000 T 2 weist die Gesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis aus.C. III. Sonstige ForderungenDie Sonstigen Forderungen umfassen die Kaufpreisforderung Beseler Platz in Höhe von T 2 1.925.Der Betrag ist auf einem Notaranderkonto hinterlegt.D. I. Sachanlagen und VorräteHier sind Mieterein- und -umbauten, wie das Kunden-Center im Erdgeschoss derGroße Bäckerstraße, sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung erfasst.24


Erläuterungen zu den PassivaA. EigenkapitalI. GewinnrücklagenEnde desVorjahresT 2Zuführung aus demJahresüberschussT 2Ende desGeschäftsjahresT 21. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG4.810404.8502. Andere Gewinnrücklagen4.810404.850Gesamt9.620809.700B. Sonderposten mit Rücklageanteil gemäß § 6 b EStGIm Berichtsjahr <strong>2006</strong> wurde ein Teilbetrag von 1.070 T 2 aus dem Veräußerungsgewinn desGrundstücks Beselerplatz, Hamburg, eingestellt.C. <strong>Versicherung</strong>stechnische RückstellungenV. Sonstige versicherungstechnische RückstellungenDie Rückstellung betrifft Wiederauffüllungsprämien in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung.D. Andere RückstellungenIII. Sonstige RückstellungenIn diesem Posten sind im Wesentlichen Rückstellungen für den Personalbereich, z. B. für Tantiemen, fürrückständigen Urlaub, für die Altersteilzeit und für den Jahresabschluss enthalten.E. Andere VerbindlichkeitenI. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen <strong>Versicherung</strong>sgeschäft gegenüber <strong>Versicherung</strong>snehmernIn diesem Posten sind fast ausschließlich vorausgezahlte Beiträge 2007 enthalten.25


Erläuterungen zur Gewinn- und VerlustrechnungBruttoaufwendungen für den <strong>Versicherung</strong>sbetriebEs entfallen 3.797 T 2 (Vorjahr: 3.763 T 2) auf den Abschluss und 4.946 T 2 (Vorjahr: 4.782 T 2) auf dieVerwaltung von <strong>Versicherung</strong>sverträgen.Persönliche AufwendungenProvisionen und sonstige Bezüge der <strong>Versicherung</strong>svertreter,Personal-Aufwendungen1. Provisionen jeglicher Art der <strong>Versicherung</strong>s vertreter im Sinne des§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene <strong>Versicherung</strong>sgeschäft2. Sonstige Bezüge der <strong>Versicherung</strong>svertreter im Sinne des§ 92 HGB3. Löhne und Gehälter4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung5. Aufwendungen für Altersversorgung<strong>2006</strong>T 22.390–3.9057092332005T 22.194–3.9406762726. Aufwendungen insgesamt7.2377.082Die Gesamtbezüge des Vorstandes betrugen 605 T 2. Die Bezüge des Aufsichtsrates –außer Mehrwert steuer und ohne Reise- und Bewirtungskosten – beliefen sich auf 70 T 2.An frühere Mitglieder des Vorstandes wurden 276 T 2 Versorgungsbezüge gezahlt.Am 31. Dezember <strong>2006</strong> betrug die Pensionsrückstellung für diese Personengruppe 2.639 T 2.Darlehen gemäß § 285, Nr. 9 c HGBIm Geschäftsjahr wurde einem Vorstand ein Darlehen in Höhe von 198 T 2 zu einem Zinssatzvon 5 % über eine Laufzeit bis zum Ausscheiden oder bis zum 65. Lebensjahr gewährt.Das Darlehen ist durch eine Grundschuld gesichert.Aufwendungen für KapitalanlagenIn den Aufwendungen für Kapitalanlagen ist die Einstellung in den Sonderposten mit Rücklagenanteilgem. § 6 b EStG in Höhe von 1.070 T 2 enthalten. Die Auswirkungen auf das Jahresergebnisbetragen 1.070 T 2.Sonstige finanzielle VerpflichtungenDie GEV hat einen Leasing-Vertrag über ein eigengenutztes Verwaltungsgebäude abgeschlossen.Die jährliche Leasingrate beträgt 671 T 2.26


Bestätigungsvermerk des AbschlussprüfersWir haben den Jahresabschluss – bestehend ausBilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An hang –unter Einbeziehung der Buchführung und den Lageberichtder Grundeigentümer-Versiche rung VVaG,Hamburg, für das Geschäfts jahr vom 1. Januar bis31. Dezember <strong>2006</strong> geprüft.Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschlussund Lagebericht nach den deutschenhandelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzendenBestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortungder gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft.Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlageder von uns durchgeführten Prüfung eine Beur teilungüber den Jahresabschluss unter Einbeziehungder Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungengeführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei derPrüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht derJahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften undden ergänzenden Bestimmungen der Satzung undvermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßerBuchführung ein den tatsächlichenVerhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lageberichtsteht in Einklang mit dem Jahresabschluss,vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von derLage der Gesellschaft und stellt die Chancen undRisiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach§§ 317, 341 k HGB und 57 VAG unter Beachtungder vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestelltendeutschen Grundsätze ordnungsgemäßerAbschlussprüfung vorgenommen. Danach ist diePrüfung so zu planen und durchzuführen, dass Un -richtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellungdes durch den Jahresabschluss unter Be achtungder Grundsätze ordnungsgemäßer Buch führungund durch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagewesentlich auswirken, mit hinreichen der Sicherheiterkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungenwerden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeitund über das wirtschaftliche undrechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Er wartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. ImRahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit desrechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystemssowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,Jahresabschluss und Lagebericht überwiegendauf der Basis von Stichproben beurteilt. DiePrüfung umfasst die Beurteilung der angewandtenBilanzierungsgrundsätze und der wesentlichenEinschätzungen des Vorstandes sowie die Würdigungder Gesamtdarstellung des Jahres abschlussesund des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,dass unsere Prüfung eine hinreichend sichereGrundlage für unsere Beurteilung bildet.Hamburg, den 07. März 2007SUSAT & PARTNER OHGWirtschaftsprüfungsgesellschaftDr. Wiechmann LiederWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer28


Bericht des AufsichtsratesDer Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung derGRUNDEIGENTÜMER-VERSICHERUNG – <strong>Versicherung</strong>svereinauf Gegenseitigkeit – laufend überwacht.Er ist über die Geschäftslage durch mündlicheund schriftliche Berichte des Vorstandes unterrichtetworden. In vier Sitzungen des Aufsichtsrateswurden alle wesentlichen Angelegenheiteneingehend erörtert. An der Bilanzsitzung hat derAbschlussprüfer teilgenommen. Bei wichtigemAnlass wurde der Vorsitzende des Aufsichtsratesunverzüglich unterrichtet.Der Lagebericht des Vorstandes sowie derJahresabschluss sind von der WirtschaftsprüfungsgesellschaftSUSAT & PARTNER OHG, Hamburg,geprüft und mit dem uneingeschränktenBestätigungsvermerk versehen worden.Der Aufsichtsrat hat zu den Prüfungsergebnissenkeine Bemerkungen zu machen. Er billigt dasErgebnis der Abschlussprüfung.Der Lagebericht des Vorstandes und der Jahresabschlusszum 31.12.<strong>2006</strong> wurden vom Aufsichtsratgeprüft und gebilligt. Der Jahresabschluss ist damitgemäß § 172 AktG festgestellt.Dem Lagebericht des Vorstandes und der gemäߧ 11 Ziffer 3, 5 und 7 der Satzung vorgenommenenGewinnverwendung schließt sich der Aufsichtsrat an.Hamburg, den 29. März 2007Der AufsichtsratPeter LandmannVorsitzender29


Grundeigentümer-<strong>Versicherung</strong><strong>Versicherung</strong>sverein auf Gegenseitigkeit20095 Hamburg, Große Bäckerstraße 7, Tel.: 040-3766 3766 , Fax: 040-3766 33 00www.grundvers.de

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